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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsfahrzeug, insbesondere
ein Arbeitsfahrzeug, welches eine Kabine, einen Fahrersitz, der
in der Kabine vorgesehen ist, eine Stufe, die unterhalb der Kabine
angeordnet ist, um für
einen Fahrer Zugang zu dem Fahrersitz zu ermöglichen, und eine Klimaanlage
zur Klimatisierung der Luft innerhalb der Kabine umfasst, wobei
die Klimaanlage einen Klimaanlagenkörper, einen Lufteinlass/Luftauslasskasten
und ein Gebläserohr
aufweist, um klimatisierte Luft von dem Klimaanlagenkörper zu
dem Lufteinlass/Luftauslasskasten zu schicken. Ein Fahrzeug dieser
Bauart ist zum Beispiel aus WO-A-82/02 086 bekannt.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Einige
Arbeitsfahrzeuge, wie ein Bagger, umfassen eine Klimaanlage zum
Klimatisieren der Luft innerhalb einer Kabine. Die Klimaanlage,
welche in diesem Typ Arbeitsfahrzeug angebracht ist, umfasst einen
Klimaanlagenkörper,
ein Einlasselement (ein Abschnitt des Lufteinlass/Luftauslasskastens) zum
Einleiten von Umgebungsluft in den Klimaanlagenkörper, ein Auslasselement (ein
anderer Abschnitt des Lufteinlass/Luftauslasskastens) zum Ausleiten
der klimatisierten Luft aus dem Klimaanlagenkörper in das Innere der Kabine
und ein Gebläserohr zum
Leiten der klimatisierten Luft vom Klimaanlagenkörper zum Auslasselement, wobei
all diese Bauteile in der Kabine angeordnet sind (siehe zum Beispiel das
Japanische Gebrauchsmustermodell "Kokai" Nr.: Hei. 6-6023).
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Beim
Stand der Technik jedoch beschränken der
Klimaanlagenkörper,
das Einlasselement, das Auslasselement und das Gebläserohr zusammen den
inneren freien Raum der Kabine, wodurch die Geräumigkeit im Inneren der Kabine
beeinträchtigt wird
oder eine Bedienungshandlung, die in dieser ausgeführt werden
muss, gestört
wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das oben beschriebene Problem. Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Klimaanlagengerät bereitzustellen,
welches das obige Problem des Klimaanlagenkörpers, des Einlasselements,
des Auslasselements und des Gebläserohrs
löst, welche den
inneren Freiraum der Kabine beschränken, wodurch die Geräumigkeit
im Inneren der Kabine beeinträchtigt
wird oder eine Bedienungshandlung, die in dieser ausgeführt werden
muss, gestört
wird.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Zum
Erfüllen
der oben bezeichneten Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem Arbeitsfahrzeug, wie oben beschrieben, umfasst die Kabine
eine Eingangstür,
die auf einer seitlichen Seite davon angebracht ist, und einen Lufteinlass/Luftauslasskasten,
der auf der anderen seitlichen Seite davon angebracht ist, wobei
der Klimaanlagenkörper unterhalb
des Fahrersitzes angeordnet ist und das Gebläserohr unterhalb der Stufe
angeordnet ist.
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Mit
dem obigen Aufbau wird, da der Klimaanlagenkörper unterhalb des Fahrersitzes
angeordnet ist, der Raum in der Kabine durch diesen Klimaanlagenkörper nicht
beschränkt
oder er stört
nicht die Tätigkeit
einer Bedienungsperson im Raum. Des Weiteren beschränkt auch,
da der Lufteinlass/Luftauslasskasten an der anderen seitlichen Seite
der Kabine angebracht ist, die keine Eingangstür aufweist, dieser Lufteinlass/Luftauslasskasten
nicht den Raum innerhalb der Kabine oder stört die Tätigkeit einer Bedienungsperson
darin. Darüber
hinaus beschränkt auch,
da das Gebläserohr
unterhalb der Stufe angeordnet ist, dieses Gebläserohr nicht den Raum innerhalb
der Kabine oder stört
die Tätigkeit
einer Bedienungsperson darin.
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Der
Lufteinlass/Luftauslasskasten besteht im Wesentlichen aus einem
Einlasselement zum Einleiten von Umgebungsluft in den Klimaanlagenkörper und
einem Auslasselement zum Entlassen der klimatisierten Luft vom Klimaanlagenkörper in
das Innere der Kabine. Wie in einer bevorzugten Ausführungsform
werden dieses Einlass- und Auslasselement als eine einzelne Einheit
bereitge stellt, d.h. als der Kasten, wobei das Einlass- und das
Auslasselement einfach zusammengesetzt und dann in der Kabine angebracht
werden können
und ebenfalls leicht mit dem Klimaanlagenkörper verbunden werden können. In dieser
Hinsicht umfasst gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Lufteinlass/Luftauslasskasten einen
Filter, welcher von der einen seitlichen Seite der Kabine anbringbar und
abnehmbar ist, und die eine seitliche Seite der Kabine umfasst ein
Umgebungsluft einleitendes Fenster und ein Abdeckungselement zum
Abdecken dieses die Umgebungsluft einleitenden Fensters, wobei der
Filter durch das die Umgebungsluft einleitende Fenster mittels Öffnen des
Abdeckungselements austauschbar ist. Des Weiteren umfasst das Abdeckungselement
ein Umgebungsluft einleitendes Loch, welches mit dem die Umgebungsluft
einleitenden Fenster kommuniziert, wobei das die Umgebungsluft einleitende
Loch über
das die Umgebungsluft einleitende Fenster kommuniziert und der Umgebungsluftfilter
mit der Seite des Einlasselements des Lufteinlass/Luftauslasskastens
in Verbindung steht. Mit diesem Aufbau kann eine Bedienungsperson durch
Abnehmen des Abdeckungselements von der einen seitlichen Seite zum
Beispiel ihren Finger in das die Umgebungsluft einleitende Fenster
hineinstecken und ein Befestigungselement wie eine Bolzenschraube
entfernen, um den Umgebungsluftfilter vom die Umgebungsluft einleitenden
Fenster abzunehmen, um dadurch den Austausch dieses Umgebungsluftfilters
einfach durchzuführen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Einleitung der Umgebungsluft
vom Lufteinlass/Luftauslasskasten zum Klimaanlagenkörper und
die Einleitung der Innenluft zum Klimaanlagenkörper gleichzeitig bewirkt.
Mit diesem Aufbau ist es möglich,
eine ausreichende Menge an Luft in den Klimaanlagenkörper einzuleiten,
um dadurch klimatisiert zu werden. Zu diesem Zweck werden vorzugsweise
ein Lufteinleitungsabschnitt zum Ausführen der Einleitung der Umgebungsluft
vom Einlasselement zum Klimaanlagenkörper und der Einleitung der
Innenluft der Kabine zum Klimaanlagenkörper, eine Umgebungsluft zuführende Öffnung,
welche in einer Bodenfläche
des Einlasselements ausgebildet ist, und ein Einlassrohr, welches
sich nach unten von der Stufe weg zum Verbinden der Umgebungsluft
von der die Umgebungsluft zuführenden Öffnung zum
Luft einleitenden Abschnitt erstreckt, bereitgestellt. Mit diesem
Aufbau ist zusätzlich
zum Gebläserohr
das Einleitungsrohr ebenfalls unterhalb der Stufe angeordnet, so
dass das Einleitungsrohr nicht den Raum innerhalb der Kabine beschränkt oder
die Tätigkeit
einer Bedienungsperson darin stört.
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Alternativ
kann die Einleitung der Umgebungsluft vom Lufteinlass/Luftauslasskasten
zum Klimaanlagenkörper
und die Einleitung der Innenluft zum Klimaanlagenkörper ausgewählt erfolgen.
Der Wirkungsgrad des Klimatisierungsvorgangs kann verbessert werden,
zum Beispiel, wenn entweder die Umgebungsluft oder die Innenluft,
welche auch immer eine Temperatur näher der Zielklimatisierungstemperatur
aufweist, ausgewählt
dem Klimaanlagenkörper
zugeführt
wird.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Arbeitsfahrzeug des Weiteren
einen Motor, welcher an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugchassis
angeordnet ist, und ein Abdeckelement, welches eine Vorderwand zum
Abdecken wenigstens eines vorderen Abschnitts des Motors aufweist,
wobei ein Klimatisierungsmediumrohr der Klimaanlage durch die Vorderwand
des Abdeckkörpers
eingeschoben wird, wobei der eingeschobene Abschnitt des Mediumrohrs
mit einem Dämpfungselement
abgedichtet ist. Mit diesem Aufbau kann, nachdem das Klimatisierungsmediumrohr
zwischen einem Motorraum (der Raum innerhalb der Motorhaube) und
dem Inneren der Kabine eingebaut ist, die Abdichtung zwischen diesen
Räumen
leicht und wirksam erzielt werden.
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Weitere
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
derselben mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Löffelbaggers,
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2 ist
eine Seitenansicht, welche einen vorderen Abschnitt und das Innere
eines Motorraums des Löffelbaggers
zeigt,
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3 ist
eine Draufsicht auf den Löffelbagger,
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4 ist
eine Seitenansicht, welche einen Abschnitt des Löffelbaggers zeigt, wo eine
Klimaanlage angebracht ist,
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5 ist
eine Seitenansicht, welche das Innere einer Kabine zeigt,
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6 ist
eine Seitenansicht eines Lufteinlass/Luftauslasskastens,
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7 ist
eine Ansicht von unten des Lufteinlass/Luftauslasskastens,
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8 ist
eine Vorderansicht im Schnitt, welche den Lufteinlass/Luftauslasskasten
zeigt,
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9 ist
eine auseinander gezogene Vorderansicht des Lufteinlass/Luftauslasskastens,
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10 ist
eine Seitenansicht einer rechtsseitigen Wand,
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11 ist
eine Draufsicht, welche eine Stufe und ein Gebläserohr zeigt,
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12 ist
eine Vorderansicht, welche einen Klimaanlagenkörper und das Gebläserohr zeigt,
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13 ist
eine Draufsicht der Stufe,
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14 ist
eine Ansicht von unten der Stufe,
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15 ist
eine rechte Seitenansicht der Stufe,
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16 ist
eine rechte Seitenansicht im Schnitt, welche ein hinteres Ende des
Gebläserohrs zeigt,
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17 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche ein vorderes Ende des Gebläserohrs
zeigt,
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18 ist
eine Vorderansicht eines mittigen Motorhaubenelements,
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19 ist
eine Vorderansicht, welche eine Verrohrungsanordnung von Heizungsschläuchen zeigt,
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20 ist
eine Draufsicht, welche die Verrohrungsanordnung der Heizungsschläuche zeigt,
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21 ist
eine Vorderansicht, welche Einschubabschnitte der Heizungsschläuche und
anderer Elemente in das mittige Motorhaubenelement zeigt,
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22 ist
eine Draufsicht, welche die Einschubabschnitte der Heizungsschläuche in
das mittige Motorhaubenelement zeigt,
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23 ist
ein Schema, welches einen Betätigungsmechanismus
für ein
Auswahlventil zeigt,
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24 ist
eine Vorderansicht, welche eine Verrohrungsanordnung von Kühlerschläuchen zeigt,
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25 ist
eine Seitenansicht, welche die Verrohrungsanordnung der Kühlerschläuche zeigt, und
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26 ist
eine Vorderansicht im Schnitt, welche eine weitere Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wird ein Löffelbagger 1 als
ein Beispiel eines Arbeitsfahrzeugs mit Bezug zur vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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In 1-3 umfasst
dieser Löffelbagger 1 eine
schwenkbare Maschine 2, welche in einem oberen Abschnitt
des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, und ein Fahrwerk 3, welches in einem unteren
Abschnitt des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist.
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In
der folgenden Besprechung wird die Verfahrrichtung des Löffelbaggers 1 (die
rechte/linke Richtung in 1) als eine Vorwärts/Rückwärts-Richtung
bezeichnet und eine Richtung Normal zu dieser Vorwärts/Rückwärts-Richtung
(die Tiefenrichtung in der Ebene von 1) wird
als eine Links/Rechts-Richtung
bezeichnet.
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Im
Fahrwerk 3 trägt
ein Spurrahmen 3A drehbar auf der linken und der rechten
Seite davon Spannrollen 3B, Antriebsräder 3C, Spurrollen
und Trägerrollen.
Und die Raupenfahrelemente 4 sind um diese Elemente herum
aufgespannt und die Antriebsräder 3C werden
durch zum Beispiel einen hydraulischen Motor angetrieben. Vor dieses
Fahrwerk 3 ist ein Planierschild 5 angebracht.
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Die
schwenkbare Maschine 2 umfasst einen Schwenktisch 6,
welcher auf dem Fahrwerk angebracht ist, um um eine vertikale Achse
X gedreht zu werden, ein Arbeitsgerät (Bagger) 7, welcher
an einem vorderen Abschnitt des Schwenktisches angebracht ist, einen
Fahrersitz 8, welcher auf dem Schwenktisch 6 angebracht
ist, und andere Einheiten, welche auf dem Schwenktisch angebracht
sind, darunter ein Motor 9, ein Treibstofftank, eine Hydraulikpumpe,
Arbeitsölbehälter, ein
Kühler
usw. Der Schwenktisch 6 hat des Weiteren eine Motorhaube 14 zum
Abdecken des Motors 9 und andere Bauteile wie den Treibstofftank
auf sich angebracht.
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Der
Schwenktisch 6 umfasst hauptsächlich einen Schwenkrahmen 19 und
ein Gegengewicht 20 (Schutzvorrichtung), welches fest an
einem hinteren Abschnitt des Schwenkrahmens 19 angebracht
ist, wodurch es einen hinteren Abschnitt des Schwenktisches 6 ausbildet
und ein Ausgleichsgewicht relativ zum Motor 9 und den anderen
Einheiten wie dem Arbeitsgerät 7,
welches am vorderen Abschnitt des Schwenktisches 6 angebracht
ist, bereitstellt.
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Des
Weiteren sind die rechten und linken Flächen des Schwenkrahmens 19 als
auch seine vordere und obere Fläche,
welche vor dem Fahrersitz 8 angeordnet ist, mit einem Abdeckungselement 23 und
anderen Elementen bedeckt.
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Der
Schwenkrahmen 19 umfasst eine Schwenkgrundplatte 22,
welche mittels eines Schwenklagers 21 auf dem Fahrwerk 3 getragen wird,
um um die vertikale Achse X gedreht zu werden, und auf dieser Schwenkgrundplatte 22 sind
ein Verstärkungselement
und Anbringungselemente zum Befestigen der verschie denen Bauteile
befestigt. Des Weiteren ist auf dieser Schwenkgrundplatte 22,
welche eine Bodenflächenwand
des Schwenktisches 6 darstellt, ein Paar rechter und linker,
vertikaler Verstärkungsrippen 24, 25 bereitgestellt,
welche sich vom vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt und quer
zur Schwenkachse X erstrecken.
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Am
vorderen Abschnitt der Schwenkgrundplatte 22 wird ein Paar
oberer und unterer Tragarme 26 gehalten, welches sich nach
vorne erstreckt, und diese Tragarme 26 tragen schwenkbar
eine Schwenkstütze 27,
wobei die Stütze 27 nach
rechts und links um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
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Ein
Ausleger 28, welcher von dieser Schwenkstütze 27 getragen
wird, um um eine horizontale Achse schwenkbar zu sein, ein Arm 29,
welcher am führenden
Ende des Auslegers 28 angebracht ist, um um eine horizontale
Achse schwenkbar zu sein, und ein Löffel 30, welcher am
führenden Ende
des Arms 29 angebracht ist, um für eine schöpfende/abladende Handlung betätigbar zu
sein, stellen die Hauptbauteile des Arbeitsgeräts 7 dar. Und dieser
Ausleger 28, Arm 29 und der Löffel 30 sind mittels
entsprechender hydraulischer Zylinder, nämlich einem Auslegerzylinder 31,
einem Armzylinder 32 und einem Löffelzylinder 33, betätigbar.
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Innerhalb
der Motorhaube 14 befindet sich ein Tragerahmen 37,
welcher am Schwenkrahmen 19 befestigt ist. Dieser Tragerahmen 37 umfasst
ein Paar von rechten und linken hinteren Schenkeln 38, ein
Paar von rechten und linken vorderen Schenkeln 39 und eine
obere Platte 40, welche mit den oberen Enden dieser Schenkel 38, 39 verbunden
ist. Der Tragerahmen 37 ist über und quer zum Motor 9 und die
unteren Enden der jeweiligen hinteren Schenkel 38 angeordnet
und die vorderen Schenkel 39 sind über zum Beispiel eine Unterteilungswand
an der Schwenkgrundplatte 22 und anderen Elementen fest angebracht.
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Der
Fahrersitz 8 ist vor der Motorhaube 14 angeordnet.
Wie auch in 4 gezeigt, wird eine Stufe 43 mittels
einer Unterteilungswand 42 getragen, welche aufrecht auf
der Schwenkgrundplatte 22 angeordnet ist. Diese Stufe 43 umfasst
eine Mehrzahl von Plattenelementen und stellt die obere Wand 43 des
Schwenktisches 6 dar. Auf der Stufe ist eine Kabine 48 angeordnet
und inner halb dieser Kabine 48 wird der Fahrersitz 8 über ein
Trageelement 44 getragen, welches aufrecht auf der Stufe 43 angeordnet
ist.
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Auf
der rechten und linken Seite des Fahrersitzes 8 ist ein
Paar von rechten und linken Manövrierplattformen 45 vorgesehen
und vor dem Fahrersitz 8 ist ein Paar von rechten und linken
Fahrsteuerhebeln 46 zum unabhängigen Betätigen der rechten und linken
Raupenfahrelemente 4 angeordnet. Der Fahrersitz 8,
die Manövrierplattformen 45,
welche auf der rechten und linken Seite des Fahrersitzes 8 angeordnet
sind, und andere Bauteile gemeinsam stellen eine Antriebssteuervorrichtung
dar. Und diese Antriebssteuervorrichtung ist von der Kabine 48 umgeben,
welche eine Eingangs- (Zustieg- oder Eingang/Ausgangs-) Tür 47 umfasst.
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Wie
in 1, 2 und 5 gezeigt,
ist die Kabine 48 auf dem Schwenktisch 6 angebracht, um
so den Fahrersitz 8 zu umgeben. Diese Kabine 48 besteht
im Wesentlichen aus einem Kabinenkörper 52 und einem
Dach 53.
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Der
Kabinenkörper 52 umfasst
ein Paar von rechten und linken vorderen Streben 55R, 55L,
eine Mittelstrebe 56, welche zur linken Seite versetzt
ist, und ein Paar rechter und linker hinterer Streben 57R, 57L.
Zwischen den vorderen Streben 55L, 55R ist eine
vordere Windschutzscheibe (nicht gezeigt) vorgesehen und die Zustiegstür 47 ist
zwischen der linksseitigen vorderen Strebe 55L und der
Zwischenstrebe 56 angeordnet und ein Seitenwandrahmen 61 ist
zwischen der rechtsseitigen vorderen Strebe 55R und der
rechtsseitigen hinteren Strebe 57R angeordnet. Des Weiteren
ist eine Seitenglastafel 59 an einem oberen Abschnitt des
Seitenwandrahmens 61 angeordnet und eine rechte Seitenwand 60,
in 5 und 8-10 gezeigt
und aus Metall (Stahl) hergestellt, ist unterhalb der Seitenglastafel 59 angeordnet.
Die rechte Seitenwand 60 ist durch den Seitenwandrahmen 61 mittels
Schrauben, Schweißung oder Ähnlichem
befestigt. Am vorderen Ende der rechten Seitenwand 60 ist
ein Fenster für
den Umgebungslufteinlass 62 vorgesehen.
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Innerhalb
der Motorhaube 14 sind verschiedene, Kühler bezogene Bauteile wie
ein Kühlerverdichter 257,
ein Kühlerkondensator 258,
ein Kühlerauffänger (Kühlflüssigkeitsauffanggefäß) 259 bereitgestellt.
Ein Klimaanlagenkörper 63 ist
innerhalb der Kabine 48 und unterhalb des Fahrersitzes 8 angeordnet.
Dieser Klimaanlagenkörper 63 ist
auf der Stufe 43 angeordnet.
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In 3, 4, 11 und 12 umfasst die
hintere Fläche
des Klimaanlagenkörpers 63 einen Kühlmediumeinlass
und einen Kühlmediumauslass und
an einem linksseitigen Ende dieses Klimaanlagenkörpers 63 ist ein Lufteinleitungsabschnitt 66 vorgesehen
und an der rechten Seite in einer Bodenfläche des Klimaanlagenkörpers 63 ist
ein Luftauslass vorgesehen. Der Klimaanlagenkörper 63 umfasst einen
Verdampfer, ein Ausdehnungsventil und ein Gebläse und ist betreibbar, um Luft,
welche von außerhalb
oder von innerhalb der Kabine 48 eingeleitet wird, mit
einem Kühlmedium
zu kühlen
und dann diese gekühlte
Luft auszublasen, und ist betreibbar, um die Luft, welche von außerhalb
oder von innerhalb der Kabine 48 eingeleitet wird, mit
heißem
Wasser, welches vom Motor 9 erhitzt wird, zu erwärmen und dann
diese erwärmte
Luft auszublasen. Auf diesem Weg kann der Klimaanlagenkörper zwischen
einem Kühlbetrieb
und einem Heizbetrieb (Verrohrungsanordnungen für das Kühlen und Heizen werden später genauer
ausgeführt)
umgeschaltet werden. Des Weiteren wird ein Einlassgebläse (nicht
gezeigt) zum zwangsweisen Einleiten von Luft aus dem Lufteinleitungsabschnitt 66 in
den Klimaanlagenkörper 63 bereitgestellt.
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Die
Stufe 43, welche den Klimaanlagenkörper 63 und andere
Bauteile angebaut hat, umfasst ein Luftverbindungsfenster 68 in Übereinstimmung mit
der Luftzuführöffnung,
welche im Klimaanlagenkörper 63 bereitgestellt
ist, und ein Umgebungsluftverbindungsloch 69 ist auf der
linken Seite benachbart dem Lufteinleitungsabschnitt 66 des
Klimaanlagenkörpers 63 bereitgestellt.
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In 3 bis 10 ist
an einem vorderen Ende innerhalb der Kabine 48 und an einem
rechten Ende derselben, auf welcher Seite keine Zutrittstür 47 vorgesehen
ist, ein Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 angeordnet. Des
Weiteren ist ein Gebläserohr 72 zum
Leiten von Luft vom Klimaanlagenkörper 63 zum Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 unterhalb
der Stufe 43 angeordnet und dieses Gebläserohr 72 ist benachbart
der Bodenfläche
der Stufe 43 angeordnet und an der Stufe 43 durch
Schraubenmittel und Ähnliches
angebracht.
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Der
Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 umfasst eine einstückige Einheit,
welche aus einem Einlassabschnitt zum Einleiten von Umgebungsluft
und einem Auslassabschnitt zum Zuführen der Luft, welche klimatisiert
werden soll, zum Inne ren der Kabine 48 besteht. Und dieser
Kasten 71 ist an einem vorderen Ende der rechtsseitigen
Wand 60 (seitlicher Rahmen 61) der Kabine 48 angebracht.
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Wie
in 5 bis 9 gezeigt, umfasst der Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 ein
Auslasselement 75 zum Fördern
der Luft vom Klimaanlagenkörper 63 zum
Inneren der Kabine 48, ein Einlasselement 76 zum
Einleiten von Umgebungsluft in den Klimaanlagenkörper 63, einen Umgebungsluftfilter 77 und
eine Druckplatte 78.
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Das
Auslasselement 75 ist zum Beispiel aus einem Kunstharz
ausgebildet und umfasst einstückig einen
L-förmigen
Gebläsekanal 80,
welcher obere und untere Abschnitte und vordere und hintere Abschnitte
und einen Befestigungsabschnitt 81 zur Befestigung des
Einlasselements 76 aufweist. Das Auslasselement 75 ist
abnehmbar am Seitenwandrahmen 61 der Kabine 48 mittels
einer Stütze 82 und
mittels dem Einsatz eines Befestigungselements 83 wie eines
Schraubbolzens angebracht. Am unteren Ende des Gebläsekanals 80 ist
ein Lufteinlass 85 vorgesehen. Ein erster Gitter(auslass) 86 ist
an einer vertikalen Position auf der hinteren Fläche des Gebläsekanals 80 bereitgestellt.
Ein zweiter Gitterauslass 87 ist an einer inneren Fläche (linke
Seitenfläche)
und an einem vorderen Ende des Gebläsekanals 80 bereitgestellt.
Des Weiteren wird in der oberen Fläche des Gebläsekanals 80 ein
dritter Gitterauslass 88 bereitgestellt. Dann kann die
Luft vom Klimaanlagenkörper 63 von
diesen Gitterauslässen 86, 87, 88 in
das Innere der Kabine 48 geschickt werden. Im Übrigen kann die
Luft vom zweiten Gitterauslass 87 auf die vordere Windschutzscheibe
der Kabine 48 geblasen werden, wodurch eine beschlagsmindernde
Wirkung für
die vordere Windschutzscheibe bereitgestellt wird.
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Der
Befestigungsabschnitt 81 des Auslasselements 75 ist
konkav in Richtung der inneren (linken) Seite in der Links/Rechts-Richtung
ausgebildet und in diese Vertiefung greift das Einlasselement 76 von der
rechten Außenseite
her ein, so dass das Einlasselement 76 mittels einem Befestigungselement 90, wie
einem Schraubbolzen, festgemacht und befestigt werden kann.
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Das
Einlasselement 76 umfasst einen Umgebungslufteinleitungskanal 92,
welcher als ein Winkelrohrelement ausgebildet ist, das sich in der
vertikalen Richtung erstreckt, und an einem unteren Ende dieses
Umgebungslufteinleitungskanals 92 ist eine Umgebungsluftzuführöffnung 93 bereitgestellt,
welche nach unten vorragt. Zu dieser Umgebungsluftzuführöffnung 93 ist
ein Ansaugschlauch 94 verbunden. Des Weiteren ist auf der
rechten Seite des Einlasselements 76 relativ zum Umgebungslufteinleitungskanal 92 ein
Filteraufnahmeabschnitt 96 vorgesehen, welcher auf der
rechten Seite davon offen ist.
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Die äußere Wand
(rechte Seitenwand) des Umgebungslufteinleitungskanals 92 umfasst
eine Umgebungslufteinleitungsöffnung 99 in
Verbindung mit dem Umgebungslufteinführungsfenster 62 der rechten
Seitenwand 60. Dann werden, wenn die Druckplatte 78 die
oberen und unteren Flansche des Umgebungsluftfilters 77 gegen
die oberen und unteren Enden der äußeren Wand des Umgebungslufteinleitungskanals 92 drückt, Befestigungselemente 101,
wie Schrauben mit Muttern 100, verschraubend angezogen.
Damit wird der Umgebungsluftfilter 77 im Filteraufnahmeabschnitt 96 umschlossen
und an der äußeren Wand
des Einlasselements 76 festgemacht, um so die Umgebungslufteinleitungsöffnung 99 zu verschließen. Im Übrigen werden
die Muttern 100 an der äußeren Wand
des Umgebungslufteinleitungskanals 92 festgemacht. Der
Rand der Öffnung
des Filteraufnahmeabschnitts 96 des Einlasselements 76 ist
in engem Kontakt mit der rechten Seitenwand 60 über ein
Kantenanpassstück 102 auf
solche Weise angeordnet, um das Umgebungslufteinführungsfenster 62 zu
umgeben. Die Druckplatte 78 umfasst eine Einleitungsöffnung 105 in Übereinstimmung
mit dem Umgebungslufteinführungsfenster 62 der
rechten Seitenwand 60.
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Ein
Abdeckelement 107 ist an der rechten Seitenwand 60 der
Kabine 48 angebracht, um so das Umgebungslufteinführungsfenster 62 von
seiner rechten Seite abzudecken. Dieses Abdeckelement 107 ist
abnehmbar an der rechten Seitenwand 60 mittels Befestigungsmitteln
wie Schraubbolzen angebracht, die mit Muttern 108, die
an der rechten Seitenwand 60 befestigt sind, verschraubt
werden können.
Des Weiteren definiert dieses Abdeckelement 107 eine Mehrzahl
von Umgebungslufteinleitungsöffnungen 109,
welche mit dem Umgebungslufteinführungsfenster 62 der
rechten Seitenwand 60 in Verbindung stehen und umfasst
auch Blenden 110 in Verbindung mit den Umgebungslufteinleitungsöffnungen 109 zum
Verhindern des Eindringens von Regentropfen oder Ähnlichem
von den Umgebungslufteinleitungsöffnungen 109 in
die Kabine 48.
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Mit
dem Betrieb des obigen Aufbaus wird Umgebungsluft in den Umgebungslufteinleitungskanal 92 von
der rechten äußeren Seite
der Kabine 48 durch die Umgebungslufteinleitungsöffnungen 109, die
im Abdeckelement 107 definiert sind, das Umgebungslufteinführungsfenster 62,
das in der rechten Seitenwand 60 definiert ist, den Umgebungsluftfilter 77,
die Umgebungslufteinleitungsöffnung 105,
die in der Druckplatte 78 definiert ist, und die Umgebungslufteinleitungsöffnung 99 des
Umgebungslufteinleitungskanals 92 eingeleitet, dann kann
die eingeleitete Umgebungsluft von der Umgebungsluftzuführöffnung 93 weitergeleitet
werden. Des Weiteren kann durch Entfernen des Abdeckelements 107 von
der rechten Seitenwand 60 eine Bedienungsperson zum Beispiel
seinen/ihren Finger durch das Umgebungslufteinführungsfenster 62 einschieben
und dann die Befestigungselemente 101 entfernen und den
Umgebungsluftfilter 77 aus dem Umgebungslufteinführungsfenster 62 entnehmen,
um dadurch diesen Umgebungsluftfilter 77 einfach auszutauschen.
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In 11-17 ist
am hinteren Ende des Gebläserohrs 72 ein
Lufteinlass (Öffnungsende) 115 nach
oben offen bereitgestellt. Auch am vorderen Ende des Gebläserohrs 72 ist
ein Luftauslass (Öffnungsende) 116 nach
oben offen bereitgestellt. Und an und um die gesamten Öffnungsränder des
Lufteinlasses 115 und des Luftauslasses 116 sind
jeweils Anpassungsstücke 117, 118 eingepasst.
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An
der oberen Fläche
der Stufe 43 an ihrem vorderen Abschnitt ist ein Rückhaltestück 120 bereitgestellt,
um so das Luftverbindungsfenster 68 zu umgeben. An der
inneren Seite des Rückhaltestücks 120 an
der oberen Fläche
der Stufe 43 ist eine Dichtung 119 bereitgestellt,
um so das Luftverbindungsfenster 68 zu umgeben. Das Rückhaltestück 120 greift
nach außen
ein und hält
den Luftauslass des Klimaanlagenkörpers 63 zurück.
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An
der Bodenseite der Stufe 43 an einem vorderen Abschnitt
davon ist eine Dichtung 121 angeklebt, um so das Luftverbindungsfenster 68 zu
umgeben. Und der Lufteinlass 115 des Gebläserohrs 72 ist
in Kontakt, von der Unterseite aus, mit der Öffnungskante des Luftverbindungsfensters 68 der
Stufe 43 mittels des Anpassungsstücks 117 und der Dichtung 121 angeordnet,
wobei das Gebläserohr 72 mit
dem Klimaanlagenkörper 63 verbunden
ist (d.h. dem Luftauslass des Klimaanlagenkörpers 63), so dass
die klimatisierte Luft von diesem Klimaanlagenkörper 63 zum Gebläserohr 72 ohne
daraus erfolgendem Lecken geleitet werden kann.
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Wie
in 5 und 17 gezeigt,
wird an einem vorderen Abschnitt der Stufe 43 ein Einschubfenster 122 in
Verbindung mit dem Lufteinlass 115 des Auslasselements 75 bereitgestellt
und der Luftauslass 116 des Gebläserohrs 72 erstreckt
sich vertikal durch das Einschubfenster 122 der Stufe 43 von der
Seite der Bodenfläche
der Stufe 43 und kommt dann in Kontakt von unten mit der
Dichtung 123, welche innerhalb des Lufteinlasses 85 des
Gebläsekanals 80 bereitgestellt
ist, wobei das Gebläserohr 72 mit
dem Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 (Lufteinlass 85)
verbunden ist und die klimatisierte Luft kann vom Gebläserohr 72 an
den Gebläsekanal 80 des Auslasselements 75 ohne
daraus erfolgendem Lecken weitergeleitet werden.
-
Wie
in 4, 11, 12, 14 und 15 gezeigt,
umfasst der Klimaanlagenkörper 63 eine
Mehrzahl von Abflussrohren 125 (drei von ihnen sind in
den Figuren vorhanden) zum Abziehen von abgeschiedenem Wasser aus
dem Klimaanlagenkörper 63.
Jedes der Abflussrohre 125 ragt nach unten von der linken
Seite der Bodenfläche
des Klimaanlagenkörpers 63 und
ist dann in das Einschubloch 126 eingeschoben, welches
in der Stufe 43 definiert ist, und ragt schließlich nach
unten aus der Stufe 43 vor. Auf der Seite der Bodenfläche der
Stufe 43 ist eine Abflussaufnahme 127 zum Aufnehmen
des Abflusswassers aus den Abflussrohren 125 und zum seinem Abgeben
nach unten bereitgestellt. Dann wird dieses Abflusswasser, welches
in der Abflussaufnahme 127 aufgenommen ist, aus dem Abflussauslass 128 über einen
nicht dargestellten Schlauch in Richtung der Schwenkachse X der
vertikalen Rippen 24, 25 abgelassen.
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Der
Einleitungsschlauch 94 zum Führen der Umgebungsluft vom
Einlasselement 76 zum Einleiten der Umgebungsluft an den
Klimaanlagenkörper 63 ist
an der Bodenfläche
der Stufe 43 angeordnet und ein Einlasskanal 129 ist
auf der stromabwärtigen Seite
dieses Einlassschlauches 94 bereitgestellt. Dieser Einlasskanal 129 ist
in der vertikalen Richtung flach ausgeführt und horizontal neben der
Abflussaufnahme 127 angeordnet. An einer vorderen Endöffnung des
Einlasskanals 129 ist ein stromabwärtiges Ende des Einlassschlauches 94 verbunden,
wohingegen eine hintere Endöffnung
des Einlasskanals 129 in das Umgebungsluftverbindungsloch 69 der Stufe 43 eingeschoben
ist.
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Mit
Betrieb des oben beschriebenen Aufbaus wird die Umgebungsluft vom
Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 vom Umgebungslufteinleitungskanal 92 durch
den Einlassschlauch 94, den Einlasskanal 129 und
dann das Umgebungsluftverbindungsloch 69 in die Nähe des Lufteinführungsabschnitts 66 des
Klimaanlagenkörpers 63 geleitet,
so dass diese Umgebungsluft vom Lufteinführungsabschnitt 66 in
den Klimaanlagenkörper 63 zugeführt werden
kann und auch die Luft (Innenluft), welche in der Kabine 48 vorhanden
ist, kann vom Lufteinführungsabschnitt 66 in den
Klimaanlagenkörper 63 zugeführt werden.
Auf diesen Wegen werden die Einleitung von Umgebungsluft und die
Einleitung der Innenluft zum Klimaanlagenkörper 63 gleichzeitig
ausgeführt.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
wird die Umgebungsluft in den Umgebungslufteinlasskanal 92 von
der rechten Außenseite der
Kabine 48 durch das Umgebungslufteinführungsloch 109, welches
im Abdeckungselement 170 definiert ist, durch das Umgebungslufteinführungsfenster 62 der
rechten Seitenwand 60 und dann durch den Umgebungsluftfilter 77 eingeleitet.
Diese eingeführte Umgebungsluft
wird vom Umgebungslufteinlasskanal 92 durch den Einlassschlauch 94 und
den Einlasskanal 129 geführt und dann vom Umgebungsluftverbindungsloch 69 in
die Nähe
des Lufteinführungsabschnitts 66 des
Klimaanlagenkörpers 63 ausgestoßen. Gleichzeitig
wird die Innenluft, welche in der Kabine 48 vorhanden ist,
durch den Lufteinführungsabschnitt 66 in
den Klimaanlagenkörper 63 zugeführt. Daher
finden die Einführung
der Umgebungsluft und die Einführung
der Innenluft zum Klimaanlagenkörper 66 gleichzeitig
statt, so dass eine ausreichende Menge an Luft dorthin zugeführt werden
kann.
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Darüber hinaus
wird die klimatisierte Luft vom Klimaanlagenkörper 63 vom Gebläserohr 72, welches
unter der Stufe 43 angeordnet ist, zum Gebläsekanal 80 des
Auslasselements 75 geschickt und dann durch den ersten
Gitterauslass 86, den zweiten Gitterauslass 78 und
den dritten Gitterauslass 88 des Gebläsekanals 80 in die
Kabine 48 geschickt.
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Im
obigen Aufbau beschränkt
dieser Klimaanlagenkörper 63 nicht
den freier Raum in der Kabine 48 oder stört nicht
eine Betätigungshandlung
der Bedienungsperson, welche darin ausgeführt werden soll, da der Klimaanlagenkörper 63 unter
dem Fahrersitz 8 angeordnet ist. Darüber hinaus können, da das
Ein lasselement 76 und das Auslasselement 75 in einer
einzelnen Einheit zusammengebaut sind, d.i. der Lufteinlass/Luftauslasskasten 71,
diese Elemente so kompakt wie möglich
ausgebildet sein. Da dieser Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 am
rechtsseitigen Ende der Kabine 48 an ihrem vorderen Ende
vorgesehen ist, wobei auf dieser Seite keine Zutrittstür vorgesehen
ist, beschränkt
dieser Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 auch nicht den
freien Raum innerhalb der Kabine 48 oder stört nicht
eine Betätigungshandlung
der Bedienungsperson, welche darin ausgeführt werden soll. Da das Gebläserohr 72 unter
der Stufe 43 angeordnet ist, beschränkt dieses Gebläserohr 72 außerdem auch
nicht den freien Raum innerhalb der Kabine 48 oder stört nicht
eine Betätigungshandlung
der Bedienungsperson, welche darin ausgeführt werden soll.
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Da
das Einlasselement 76 zum Einleiten von Umgebungsluft zum
Klimaanlagenkörper 63 und
das Auslasselement 75 zum Weiterleiten der Luft vom Klimaanlagenkörper 63 in
die Kabine 48 als eine einzelne Einheit als Lufteinlass/Luftauslasskasten 71 bereitgestellt
sind, ist es auch nicht notwendig, das Einlasselement 76 und
das Auslasselement 75 getrennt zusammenzusetzen und dann
jedes dieser Elemente einzeln in der Kabine 48 anzubringen.
Stattdessen können
das Einlasselement 76 und das Auslasselement 75 einfach
zusammengebaut werden und dann kann dieser Zusammenbau innerhalb
der Kabine 48 ebenfalls einfach angebracht werden. Dieser
Aufbau ermöglicht
auch die Handhabung des Verbindens des Einlasselements 76 und
des Auslasselements 75 mit dem Klimaanlagenkörper 63.
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Des
Weiteren kann der Austausch des Umgebungsluftfilters 77 einfach
durchgeführt
werden, indem das Abdeckelement 107 von der rechten Seitenwand 60 abgenommen
wird und dann der Umgebungsluftfilter 77 aus dem Umgebungslufteinführungsfenster 62 entnommen
wird. Dann kann der Umgebungsluftfilter 77 leicht ausgetauscht
werden.
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Wie
in 2, 18 und 19 gezeigt, umfasst
die Motorhaube 12 ein mittiges Motorhaubenelement (fest
angebrachtes Motorhaubenelement, ein Abdeckungselement) 237,
welches eine recht/links ausgerichtete Mitte der Motorhaube ausbildet.
Dieses mittige Motorhaubenelement 237 umfasst eine Vorderwand 238,
welche einen vorderen Abschnitt des Motors 9 bedeckt (d.h.
eine Vorderwand eines Raums darstellt, welcher den Motor 9 und
andere Bauteile aufgenommen hat), und eine obere Wand 239.
Die rechte und die linke Seite sowie die Hinterseite der Motorhaube
sind offen.
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Die
Vorderwand 238 besteht hauptsächlich aus einem Hauptkörperabschnitt 238A,
welcher eine Öffnung 240 aufweist,
um Zutritt für
Wartungsarbeiten bereitzustellen, und aus einer Deckelplatte 238B zum
Verschließen
der Öffnung 240.
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Des
Weiteren sind an einem unteren linken Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 238A und
an einem unteren Abschnitt der Deckelplatte 238B die Ausschnitte 241, 242 vorgesehen,
welche nach unten offen sind.
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Wie
in 19-23 gezeigt, sind hin- und rückführende Schläuche (ein
Beispiel der Klimaanlagenmediumsverrohrung) 290A, 290B für die Heizung der
Klimaanlage bereitgestellt und ein Ende jedes Schlauches ist mit
einem Wärmetauscher
verbunden, der im Klimaanlagenkörper 63 eingebaut
ist und der sich vom Klimaanlagenkörper 63 durch die
Vorderwand 238 des mittigen Motorhaubenelements 237 erstreckt,
um innerhalb der Motorhaube 12 angeordnet zu sein, während das
andere Ende des Rohrs mit einer Wasserummantelung verbunden ist,
die im Motor 9 vorgesehen ist. Im Betrieb fließt Wasser,
welches in der Wasserummantelung erhitzt wird, durch den einen Heizungsschlauch 290A in
den Wärmetauscher
im Klimaanlagenkörper 63 und
die Luft, welche in den Klimaanlagenkörper 63 eingeleitet
wird, wird durch den Wärmetauscher
erhitzt, wohingegen das Wasser, welches in den Wärmetauscher eingeleitet wird,
mittels des anderen Heizungsschlauchs 290B in die Wasserummantelung
zurückgeleitet
wird.
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Des
Weiteren wird der Rückflussschlauch 290B für das Heißwasser
der Heizung auf seinem halben Weg geteilt und an diesen geteilten
(verbundenen) Abschnitt wird ein Auswahlventil 291 eingebaut,
wobei das Ventil 291 ausgewählt einen Zustand für das Fließen des
heißen
Wassers und einen Zustand für
das Nichtfließen
des heißen
Wassers bereitstellt.
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Das
Auswahlventil 291 ist betriebsfähig über ein Schub/Zugkabel 293 mit
einem Steuerhebel 292 gekoppelt, welcher auf einer Manövrierplattform 45 vorgesehen
ist, so dass eine Bedienungsperson, welche im Fahrersitz 8 sitzt,
eine Umschalthandlung dieses Auswahlventils 291 durch Betätigen des
Steuerhebels 292 bewirken kann.
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Die
Heizungsschläuche 290A, 290B und
das Schub/Zugkabel 293 sind durch den Ausschnitt 242, welcher
in der Deckelplatte 238B der Vorderwand 238 des
mittigen Motorhaubenelements 237 vorgesehen ist, eingeschoben.
Des Weiteren ist ein Dämpfungselement 294 auf
dem Abschnitt des Ausschnitts 242 eingesetzt, wo die Heizungsschläuche 290A, 290B einschoben
sind, und eine Dichtung 295 ist an diesem Einschubabschnitt
des Ausschnitts 292 bereitgestellt.
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Das
Dämpfungselement 294 und
die Dichtung 295 stellen gemeinsam die Abdichtung zwischen
dem Motorraum (innerhalb der Motorhaube 14) und dem Inneren
der Kabine 48 dar.
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Das
Dämpfungselement 294 definiert
einen Nutabschnitt 296 zum Eingriff mit den Kanten des Ausschnitts 242.
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Nun
mit Bezugnahme auf die Verrohrungsanordnung der Heizungsschläuche 290A, 290B werden
zuerst die Heizungsschläuche 290A, 290B und das
Schub/Zugkabel 293 in die Öffnung 240 der Vorderwand 238 des
mittigen Motorhaubenelements 237 und dann vom unteren Ende
des Ausschnitts 242 eingeschoben, wobei die Dichtung 295 im
Eingriff auf dem Schub/Zugkabel 293 ist. Danach wird das Dämpfungselement 294 vom
unteren Ende des Ausschnitts 242 eingeschoben, um so die
Nut 296 des Dämpfungselements 294 mit
der Kante des Ausschnitts 242 in Eingriff zu bringen, auf
welcher das Dämpfungselement 294 eingreift.
Bei diesem Zustand wird die Deckelplatte 238B auf dem Hauptkörperabschnitt 238A der
Vorderwand 238 angebracht. Damit können die Heizungsschläuche 290A, 290B und
das Schub/Zugkabel 293 leicht durch das mittige Motorhaubenelement 237 angeordnet
werden.
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Wie
in 3, 24 und 25 gezeigt, werden
ein hinführender
Schlauch (ein Beispiel der Klimaanlagenmediumsverrohrung) 298A zum
Zuführen
des Kühlmediums,
welches vom Verdichter 257 durch den Kondensator 258 und
den Auffänger 259 zum
Verdampfer des Klimaanlagenkörpers 63 geschickt
wird, und ein rückführender
Kühlerschlauch (ein
Beispiel der Klimaanlagenmediumsverrohrung) 298B zum Rückführen des
Mediums vom Verdampfer des Klimaanlagenkörpers 63 zum Verdichter 257 ausgelegt,
sich durch den Ausschnitt 241 zu erstrecken, welcher im
Hauptkörperabschnitt 238A der Vorder wand 238 des
mittigen Motorhaubenelements 237 definiert ist, um in weiterer
Folge mit dem Klimaanlagenkörper 63 verbunden
zu werden.
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An
den abschließenden
Enden der Kühlerschläuche 298A, 298B sind
Verbindungselemente 299A, 299B vorgesehen, um
mit den jeweiligen Verbindungsabschnitten des Klimaanlagenkörpers 63 verbunden
zu werden. An diesen Verbindungsabschnitten der Kühlerschläuche 298A, 298B,
welche mit dem Klimaanlagenkörper 63 verbunden
sind, ist ein Dämpfungselement 300 im
Eingriff und dieses Dämpfungselement 300 ist
mit einem Ausschnitt 302 im Eingriff, welcher ein offenes
unteres Ende aufweist und in einer Abdeckung 301 ausgebildet
ist, die wärmeisolierendes
Material daran befestigt hat. Diese Abdeckung 301 ist fest
mittels Schraubenbolzen oder Ähnlichem
an der Vorderwand 238 des mittigen Motorhaubenelements 237 angebracht.
Das Dämpfungselement 300 stellt
die Abdichtung zwischen dem Motorraum (innerhalb der Motorhaube 14)
und dem Inneren der Kabine 48 bereit.
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Mit
Bezugnahme auf die Verrohrungsanordnung der Kühlerschläuche 298A, 298B,
welche den oben beschriebenen Aufbau aufweisen, zum Beispiel nachdem
die Kühlerschläuche 298A, 298B am
Klimaanlagenkörper 63 angeschlossen
sind, werden an diesen verbundenen Abschnitten die Dämpfungselemente 300 befestigt,
um die Dichtung bereitzustellen, und auch dieses Dämpfungselement 300 wird
an der Abdeckung 301 befestigt und dann wird die Abdeckung 301 an
der Vorderwand 238 befestigt, um dadurch die Verbindungen
der Kühlerschläuche 298A, 298B abzuschließen. Dann
kann das mittige Motorhaubenelement 238 einfach angebracht
werden.
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[Andere Ausführungsformen]
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- (1) 26 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In dieser gibt es am linken Ende des Klimaanlagenkörpers 63 eine Dichtungsabdeckung 135,
welche davon nach außen
vorragt. Diese Dichtungsabdeckung 135 und die Stufe 43 gemeinsam
definieren ebendort dazwischen einen abgedichteten Raum 136 auf
der Außenseite
des Klimaanlagenkörpers 63.
An der linken Seite des Lufteinführungsabschnitts 66 des Klimaanlagenkörpers 63 ist
eine Umgebungsluftzuführöffnung 137 des
Einlasskanals 129 bereitgestellt, welche sich durch die
Stufe 43 in den abgedichteten Raum 136 hinein
erstreckt. Auf der Außenwand
der Dichtungsabdeckung 135 ist ein zylindrischer Innenlufteinlass 139 ausgebildet, der
sich nach innen erstreckt. Innerhalb des abgedichteten Raums 136 sind
ein Deckelelement 140 zum Schließen der Umgebungsluftzuführöffnung 137 und
ein Innenlufteinlass 139 vorgesehen. Dieses Deckelelement 140 ist
um eine Tragewelle 141, welche sich in die Vorne/Hinten-Richtung
erstreckt, schwenkbar, um so ausgewählt entweder die Umgebungsluftzuführöffnung 137 oder
den Innenlufteinlass 139 zu schließen. Des Weiteren ist dieses
Deckelelement 140 vom Fahrersitz 8 aus mittels
eines nicht dargestellten Verbindungsmechanismus und eines Motors
schwenkend betätigbar.
Dementsprechend kann Umgebungsluft oder die Innenluft ausgewählt in den
Klimaanlagenkörper 63 eingeleitet
werden. Der Rest des Aufbaus dieser Ausführungsform ist identisch zu
jenem der vorangehenden Ausführungsform.
- (2) In der vorangehenden Ausführungsform sind das Einlasselement 76 und
das Auslasselement 75 als getrennte Elemente bereitgestellt
und mit der Anbringung des Einlasselements 76 innerhalb des
Auslasselements 75 ist die (integrierte) Einlass/Auslasskasteneinheit 71 ausgebildet.
Stattdessen können
das Einlasselement 76 und das Auslasselement 75 einstückig aus
zum Beispiel einem Kunstharz ausgebildet sein, um dadurch den Einheitstyp
(integrierten) Einlass/Auslasskasten 71 bereitzustellen.
- (3) Des Weiteren ist in der vorangehenden Ausführungsform
der Einlass/Auslasskasten 71 am vorderen Ende in der Kabine 48 und
am rechten Ende dieser Kabine 48 bereitgestellt. Stattdessen kann
dieser Einlass/Auslasskasten 71 am linken Ende innerhalb
der Kabine 48 angeordnet sein und dieser Kasten 71 kann
an der linksseitigen Wand der Kabine 48 angebracht sein.
-
Wie
oben beschrieben, beschränken
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Klimaanlagenkörper, das
Einlasselement, das Auslasselement und das Gebläserohr nicht den freien Raum
innerhalb der Kabine oder stören
eine Bedienungshandlung der Bedienungsperson in dieser, wodurch
der Komfort in der Kabine verbessert wird.
-
Die
vorliegende Erfindung kann in jeder anderen Weise als in der oben
beschriebenen ausgeführt
werden. Verschiedene Modifikationen derselben werden den Fachleuten
auf diesem Gebiet der Technik bewusst werden, ohne dass vom wesentlichen
Konzept derselben, wie in den angeschlossenen Ansprüchen definiert,
abgewichen wird.