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Diese Erfindung bezieht sich auf einen (ziehend arbeitenden) Löffelbagger, der ein Drehgestell um eine vertikale Drehachse verdrehbar auf einem Fahrgestell montiert hat, und mit einem Schwenkträger, der um eine Vertikalachse schwenkbar durch eine Flanscheinheit verschenkbar gehalten wird, die an dem vorderen Ende des Drehgestells angeordnet ist, sowie mit einem Ausleger, der an einem näheren Ende um eine Horizontalachse verschwenkbar an dem Schwenkträger angebracht ist, und einem Auslegerzylinder, der an einem Ende mit dem Schwenkträger und an dem anderen Ende mit dem Ausleger verbunden ist, um den Ausleger zu verschwenken, sowie einer Hydraulikdruckabnahmevorrichtung, die an einem entfernteren Ende des Auslegers angebracht ist, und mit hydraulischen Leitungen zur Lieferung von hydraulischem Druck an die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Hauptanspruches.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Ein verschwenkbares Arbeitsfahrzeug wie ein Löffelbagger kann wahlweise mit einem Hilfsarbeitsgerät ausgerüstet werden wie einem Brecher oder Erdbohrer statt des Hauptarbeitsgerätes wie einer Schaufel. Eine Hydraulikdruckabnahmevorrichtung wird vorgesehen, um Hydraulikdruck an die Hydraulikausrüstung zu liefern, die zu dem Hilfsgerät gehört. Ein Hydraulikdruckabnahmeschlauch oder ähnliches ist mit einem Hydraulikdruckabnahmeanschluss der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung verbunden. Ein Hydraulikdruck wird zu der Hydraulikausrüstung des Hilfsgerätes durch die Hydraulidruckabnahmeschläuche geliefert. Bei einem Beispiel eines herkömmlichen verschwenkbaren Arbeitsfahrzeugs ist die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung auf dem Ausleger angeordnet. Bei diesem Beispiel erstrecken sich Hydraulikleitungen von dem Drehgestell, das eine Hydraulikpumpe und ähnliches hat, entlang einer äußeren Seitenwand des Trägers zu der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung, um Hydraulikdruck von der Hydraulikpumpe zu der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung zu liefern. Da die Hydraulikleitungen entlang der äußeren Seitenwand des Auslegers verlaufen, muss darauf geachtet werden, während des Betriebs die Hydraulikleitungen nicht in Kontakt mit anderen Gegenständen zu bringen. Dies ist ein Grund gewesen für eine erhebliche Absenkung der Arbeitseffizienz des verschwenkbaren Arbeitsfahrzeugs.
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In der
japanischen Patentveröffentlichung (ungeprüft) 1996-134948 hat ein Ausleger eine kanalförmige untere Hälfte, die sich nach hinten öffnet. Ein Teil eines Auslegerzylinders erstreckt sich durch die rückwärtige Öffnung in einen inneren Raum des Auslegers. Ein Ende des Auslegerzylinders ist mit einem Schwenkzapfen verbunden, der im inneren Raum angeordnet ist und das andere Ende ist verbunden mit einem Schwenkträger. Dieses verschwenkbare Arbeitsfahrzeug hat Hydraulikleitungen, die mit dem Auslegerzylinder verbunden sind und in dem inneren Raum des Auslegers enthalten sind. Obwohl bei dieser Bauform Hydraulikleitungen für jeden Zylinder innerhalb des Auslegers montiert sind, ist die Steifigkeit des Auslegers nicht befriedigend, da ein Teil des Auslegers ein Schnittprofil aufweist, das nach hinten öffnet (das heißt ein kanalförmiges Schnittprofil), um wenigstens einen Teil des Auslegerzylinders im inneren Raum des Auslegers aufzunehmen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein schwenkbares Arbeitsfahrzeug anzugeben, das einen Ausleger von kastenartigem Schnittprofil aufweist, wobei im wesentlichen der gesamte Rückbereich verschlossen wird durch eine Rückwand, um die Steifigkeit zu erhöhen, und Hydraulikleitungen in einem inneren Raum des Auslegers aufgenommen werden durch eine Öffnung, die in einem näheren Endbereich der Rückwand gebildet wird, wodurch der Ausleger während des Betriebs bedient werden kann, ohne berücksichtigen zu müssen, die Hydraulikleitungen außer Kontakt mit anderen Gegenständen zu halten.
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Die obige Aufgabe wird erfüllt gemäß dieser Erfindung durch einen Löffelbagger, der ein Fahrgestell aufweist, ein Drehgestell, das um eine vertikale Drehachse verdrehbar auf dem Fahrgestell montiert ist, und mit einem Schwenkträger, der um eine vertikale Achse verschwenkbar durch eine Flanscheinheit gehalten wird, die an einem vorderen Ende des Drehgestells angebracht ist, einem Ausleger, der an einem näheren Ende um eine Horizontalachse verschwenkbar an dem Schwenkträger montiert ist, einen Auslegerzylinder, der das eine Ende mit dem Schwenkträger verbunden hat und das andere Ende mit dem Ausleger, um den Ausleger zu schwenken, eine Hydraulikdruckabnahmevorrichtung, die an einem entfernten Endbereich des Auslegers angebracht ist, und Hydraulikdruckabnahmeleitungen zur Lieferung von Hydraulikdruck an die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung, wobei der Ausleger ein hohler Kasten ist, der eine Frontwand, eine linke Wand, eine rechte Wand und eine Rückwand hat, die sich längs des Auslegers erstrecken, wobei der Auslegerzylinder außerhalb des Auslegers angeordnet ist, um sich entlang der Rückwand des Auslegers zu erstrecken, und wobei sich die Hydraulikdruckabnahmeleitungen von dem Drehgestell durch eine naheliegende Öffnung, die benachbart zum näheren Ende des Auslegers ausgebildet ist, in das Innere des Auslegers erstrecken, um die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung zu erreichen gemäß dem beigefügten Hauptanspruch.
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Bei dieser Bauform hat der Ausleger eine kastenartige Struktur mit einer Rückebene durch eine Rückwand verschlossen. So hat der Ausleger eine ausreichende Steifigkeit trotz seiner Schlankheit. Weiterhin erstrecken sich die Hydraulikleitungen zur Lieferung von Hydraulikdruck zu der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung, die am ferneren Endbereich des Auslegers angeordnet ist, durch die naheliegende Öffnung in den Innenbereich des Auslegers. Diese Hydraulikleitungen hängen niemals außerhalb der Wände des Auslegers. Der Bediener kann den Ausleger während des Betriebs steuern, ohne Rücksicht zu nehmen, um die Hydraulikleitungen außer Kontakt mit anderen Gegenständen zu halten.
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Da das verschwenkbare Arbeitsfahrzeug ein Löffelbagger ist, wird beispielsweise immer ein Schaufelzylinder als ein Element vorgesehen, um eine Schaufel zu verschwenken. Der Schaufelzylinder kann mit den Hydraulikleitungen verbunden sein, die sich von dem Drehgestell durch die naheliegende Öffnung, die benachbart zu dem näheren Ende ausgebildet ist, in den Ausleger erstrecken. Diese Bauform vermeidet den Nachteil, dass sich die Hydraulikleitungen entlang des Äußeren des Auslegers erstrecken.
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Bei dieser Erfindung weist die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse auf, die sich durch die linke bzw. durch die rechte Wand erstrecken. Bei dieser Bauform sind die Hydraulikdruckabnahmeschläuche auf der Seitenwand des Auslegers angeordnet zur Lieferung von Hydraulikdruck an eine Hydraulikeinheit eines Hilfsarbeitsgerätes wie einem Brecher oder Erdbohrer. Die Hydraulikdruckabnahmeschläuche können, selbst wenn sie verlängert sind, der Bewegung des Hilfsarbeitsgerätes ungehindert folgen. Wo die zwei Hydraulikdruckabnahmeschläuche verbunden sind mit Hydraulikdruckabnahmeanschlüssen, kommen die zwei Schläuche niemals miteinander in Verschlingung.
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Außerdem ist die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung in dem Ausleger montiert, um mit der Vorderwand einen Raum zu bilden, wobei der Raum die Hydraulikleitungen aufnimmt, die sich zu dem Schaufelzylinder erstrecken. Bei dieser Bauform ermöglicht es die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung, dass die Hydraulikleitungen, die mit dem Schaufelzylinder verbunden sind, um die Schaufel anzutreiben, sich durch den Raum zwischen der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung und der Vorderwand erstrecken und sich sanft vom entfernten Ende des Auslegers zu dem Schaufelzylinder erstrecken. Diese Bauform verhindert verlässlich eine Kollision zwischen den Schaufelzylinderhydraulikleitungen und der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung.
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Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rückwand eine Öffnung auf, um Zugriff auf die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung zu ermöglichen, wobei die Öffnung durch einen Deckel verschließbar ist. Diese Zugriffsöffnung ermöglicht es, die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung leicht an dem Ausleger zu montieren. Die Zugriffsöffnung erleichtert auch die Wartung der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung. Da die Öffnung durch einen Deckel verschlossen werden kann, ist während des Betriebes die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung zusätzlich geschützt vor Erde, Sand, Schmutzwasser, Staub usw.
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In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schwenkträger eine Hydraulikrohraufnahmebohrung auf, die mit der naheliegenden Öffnung kommuniziert, wobei die Hydraulikleitungen von dem Drehgestell in den Ausleger durch die Hydraulikleitungaufnahmebohrung und die naheliegende Öffnung verlaufen. Bei dieser Bauform können die Hydraulikleitungen mit einem minimalen Abstand zu dem Drehgestell durch die Hydraulikleitungaufnahmebohrung zu der naheliegenden Öffnung verlaufen. Die Hydraulikleitungen werden auch benachbart zu dem Schwenkträger wenig nach außen freigelegt, um zu verhindern, dass sie während des Betriebs des verschwenkbaren Arbeitsfahrzeuges andere Gegenstände berühren.
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Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist der Schwenkträger oberhalb des Fahrgestells angeordnet, wobei die vertikale Schwenkachse rückwärtig angeordnet ist von einer Vorderrollenachse von Vorderrollen von Raupen, die das Fahrgestell bilden. Ein sehr kleiner Löffelbagger wird benötigt, um eine minimale Körperlänge zu haben, während ausgezeichnete Gewichtsbalance beibehalten wird. Wenn der Löffelbagger in einer Normalstellung ist (mit dem Ausleger geradeaus gerichtet; siehe 1), kann der Schwenkträger in einem Raum liegen, der durch eine obere Fläche der Raupen und die vordere Endfläche des Drehgestells gebildet wird, das oberhalb der Raupen angeordnet ist, wobei die Schwenkachse des Schwenkträgers rückwärtig von der Vorderrollenachse angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht dem sehr kleinen Löffelbagger eine Schaufelbetätigung in einer stabilen Weise auszuführen.
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Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines Löffelbaggers gemäß der Erfindung;
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2 ist eine Schnittansicht eines Auslegers des Löffelbaggers, der in 1 gezeigt wird;
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3 ist eine Aufsicht auf ein entfernteres Ende des Auslegers des Löffelbaggers, der in 1 gezeigt ist;
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4 ist eine Schnittansicht des entfernteren Endes des Auslegers des Löffelbaggers, der in 1 gezeigt ist; und
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5 ist eine Aufsicht eines näheren Endes des Auslegers des Löffelbaggers, der in 1 gezeigt ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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1 bis 5 zeigen ein Arbeitsfahrzeug mit Drehgestell und insbesondere ein Hydraulikleitungslayout davon gemäß dieser Erfindung.
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1 zeigt einen (ziehend arbeitenden) Löffelbagger, der ein Beispiel für ein Arbeitsfahrzeug 1 mit Drehgestell ist. Das Arbeitsfahrzeug 1 hat rechte und linke Raupen 29, die ein Fahrgestell 30 darstellen, das ein Drehgestell 32 trägt, das um eine vertikale Drehachse 31 verdrehbar ist. Das Drehgestell 32 hat einen Ausschachtanbau 25, der an einem Vorderende davon angeordnet ist und einen Ausleger 2 umfasst.
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Jede Raupe 29 umfasst eine Vorderrolle 29A, die um eine Achse 29a verdrehbar ist, eine Hinterrolle 29B, die um eine Achse 29b verdrehbar ist, und ein Raupenband 29C, das um diese Rollen herumgewickelt ist.
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Das Drehgestell 32 hat einen Motor, einen Treibstofftank und einen Öltank (nicht dargestellt), die in einem hinteren Abschnitt davon angebracht und unter einer Abdeckung 35 angeordnet sind. Über der Abdeckung 35 ist ein Fahrersitz 36 angeordnet. In einem vorderen Abschnitt des Drehgestells 32 ist vor dem Fahrersitz 36 ein Steuerkasten 33 angeordnet. Der Steuerkasten 33 enthält im wesentlichen alle Komponenten, die notwendig sind zur Steuerung des Löffelbaggers. Der in 1 gezeigte Löffelbagger hat keinen Sonnenschutz, der den Fahrersitz usw. überdeckt, aber ein Sonnenschutz kann vorgesehen sein.
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Wie in 1, 2 und 5 gezeigt, hat das Drehgestell 32 an seinem vorderen Ende eine Flanscheinheit 4 angeordnet. Die Flanscheinheit 4 hat einen oberen Flansch 4U und einen unteren Flansch 4D, die nach vorne vorspringen und vertikal zueinander beabstandet sind. Die oberen und unteren Flansche 4U und 4D weisen koaxiale Bohrungen auf zur Aufnahme einer Schwenkwelle, die eine vertikale Achse 38 hat.
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Der Ausschachtanbau 25 umfasst einen Schwenkträger 5, der um die Vertikalachse 38 schwenkbar von der Flanscheinheit 4 getragen wird, wobei der Ausleger 2 ein näheres Ende 2B aufweist, das durch den Schwenkträger 5 verschwenkbar gehalten wird, einen Arm 24, der durch ein entfernteres Ende 2C des Auslegers 2 verschwenkbar gehalten wird, um um eine Horizontalachse 8 verschwenkbar zu sein, und eine Schaufel 65, die an einem entfernteren Ende verschwenkbar gehalten wird, um um eine Horizontalachse verschwenkbar zu sein.
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Wie in der 1 zu sehen, ist der Schwenkträger 5 oberhalb des Fahrgestells 30 angeordnet und seine Schwenkachse 38 ist rückwärtig der Vorderrollenachse 29a der Raupen angeordnet, die das Fahrgestell bilden.
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Der Schwenkträger 5 hat obere und untere Träger 5U und 5D, die verbunden sind mit den oberen und unteren Flanschen 4U und 4D der Flanscheinheit 4. So ist der Schwenkträger 5 mit der Flanscheinheit 4 verbunden, um nach links und rechts verschwenkbar zu sein.
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Der Schwenkträger 5 hat einen Durchdringungsraum, der zwischen der oberen und der unteren Trägereinheit 5U und 5D liegt und umgeben wird durch rechte und linke Seitenwände 4A und 4B und die oberen und unteren Träger 5U und 5D des Schwenkträgers 5. Dieser Durchdringungsraum fungiert als eine Hydraulikleitungaufnahmebohrung 22, die im folgenden beschrieben wird.
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Das nähere Ende 2B des Auslegers 2 wird vom Schwenkträger 5 mittels einer Horizontalwelle 6 verschwenkbar gehalten. Der Schwenkträger 5 hat einen Zylinderhalter 5A, der ähnlich einem Hahnenkamm nach oben vorspringt. Ein Auslegerzylinder 3, der ein Hydraulikzylinder ist, hat ein Gestänge 3B mit dem Zylinderhalter 5A durch eine Horizontalwelle 7 verbunden.
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Der Ausleger 2 weist einen Hauptkörper 2A auf, der eine Kastenstruktur hat, die gebildet wird durch eine Kanalstruktur von C-förmigem Querschnitt, die aus Stahlplatten gemacht ist, mit einem Flachband, das an ein Öffnungsende der Kanalstruktur angeschweißt ist. Auf diese Weise hat der Hauptkörper 2A einen hohlen, kastenartigen Querschnitt. Das heißt, der Ausleger 2 ist ein hohler Kasten, der eine Vorderwand 17, eine linke Seitenwand 16A, eine rechte Seitenwand 16B und eine Rückwand 14 hat, die sich längs des Auslegers 2 erstrecken.
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Der Hauptkörper 2A hat eingeführt und an entgegengesetzten Enden fixiert ein näheres Endteil 26, das als ein näheres Ende 2B des Auslegers 2 fungiert, und ein entfernteres Ende 27, das als das entfernte Ende 2C des Auslegers 2 fungiert. Das nähere Endteil 26 und das entferntere Endteil 27 sind Gussteile, Schmiedeteile oder Stahlplattenprodukte.
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Der Hauptkörper 2A ist an einer mittleren Stelle gebogen. Ein Zylinderhalter 9 ist außerhalb der Rückfläche des gebogenen Abschnittes angebracht. Der Zylinderhalter 9 trägt verschwenkbar das Ende eines Unterteils 3A des Auslegerzylinders 3, der um eine Horizontalachse verschwenkbar ist, um den Ausleger 2 vertikal zu verschwenken.
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Demgemäss erstreckt sich der Auslegerzylinder 3 längs des Auslegers 2 außerhalb der Rückfläche des Auslegers 2. Der Ausleger 2 hat eine Struktur, bei der die Rückfläche im wesentlichen durch die Rückwand 14 geschlossen ist. Der Ausleger 2 ist sehr steif, da seine Rückfläche keine große Öffnung hat.
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Zusätzlich hat die Rückwand 14 des Auslegers 2 ein näheres Ende 15 benachbart zu dem näheren Ende 2B, durch welche der Ausleger 2 Hydraulikleitungen 12A und 12B aufnimmt, die mit einer Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 verbunden sind, die im folgenden beschrieben wird, und Auslegerzylinderhydraulikleitungen 43A und 43B zur Lieferung von Hydraulikdruck an den Auslegerzylinder 3.
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Insbesondere ist die nähere Öffnung 15 in der Form einer elliptischen Öffnung, die in einer oberen Wand 26A des näheren Endteiles 26 ausgebildet ist und entlang des Auslegers 2 verlängert ist. Die nähere Öffnung 15 hat eine Abmessung, die notwendig und ausreichend ist, um die Hydraulikleitungen 12A und 12B usw. hindurchtreten zu lassen, und hat keinen großen Durchmesser. Demgemäss beeinflusst die nähere Öffnung 15 kaum die Steifigkeit des Auslegers 2.
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Das nähere Endteil 26 ist hergestellt durch Gießen oder ähnliches wie zuvor bemerkt und die nähere Öffnung 15 ist nicht durch ein Bohren oder ähnliches hergestellt. Demgemäss wird die Steifigkeit des näheren Endteiles 26 durch die nähere Öffnung 15 nicht verringert. Zusätzlich kann die Steifigkeit erhöht werden durch Erhöhung der Wanddicke von Abschnitten, die die nähere Öffnung 15 umgeben. Wie in 5 gezeigt ist die nähere Öffnung 15 durch Anschweißen einer Randplatte 50 verstärkt.
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Die Rückwand 14 unterhalb des Auslegerzylinders 3 weist zwei elliptische Aufnahmeöffnungen 44 auf, die entlang des Auslegers 2 verlängert sind, um die Hydraulikleitungen 43A und 43B aufzunehmen zur Lieferung von Hydraulikdruck an den Auslegerzylinder 3. Da die Aufnahmeöffnungen 44 entlang des Auslegers 2 verlängert sind, kann die Steifigkeit gegenüber einem Biegemoment, das auf den Ausleger 2 aufgebracht wird, beibehalten werden.
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Das fernere Ende 2C des Auslegers 2 hat eine Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10, die darin montiert ist zur Lieferung von Hydraulikdruck an eine Hilfsarbeitsgerät wie einen Brecher 66 oder einen Bohrer. Die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 hat Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse (Serviceanschlüsse) die in der rechten und linken Seitenwand 16A und 16B des Auslegers 2 angeordnet sind, um nach außen geleitet zu werden.
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Weiterhin ist der Arm 24 an dem fernen Ende 2C des Auslegers 2 verschwenkbar angeordnet, um um die Horizontalachse 8 verschwenkbar zu sein. Die Schaufel 65, die ein Hauptarbeitsgerät ist, ist an das ferne Ende des Armes 24 durch Verbinder oder ähnliches lösbar angebracht. Der Arm 24 ist vertikal verschwenkbar durch einen Armzylinder 49, der ein Hydraulikzylinder ist. Die Schaufel 65 ist durch einen Schaufelzylinder 63, der ein Hydraulikzylinder ist, betätigbar, um in einen Löffel- und Abwurfbetrieb einzutreten.
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Der Armzylinder 49 wird an einem Ende eines unteren Endes 49A durch den Zylinderhalter 9 getragen, um um eine Horizontalachse verschwenkbar zu sein. Der Armzylinder 49 erstreckt sich entlang des Auslegers 2 außerhalb der Rückfläche eines vorderen Abschnitts des Auslegers 2.
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Das Hauptarbeitsgerät, wie die Schaufel 65, das an dem Arm 24 angebracht ist, kann ersetzt werden durch ein Hilfsarbeitsgerät, wie dem Brecher 66. In diesem Fall wird das Hilfsarbeitsgerät angetrieben durch Hydraulikdruck, der an den Hydraulikdruckabnahmeanschlüssen 11A und 11B durch Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B abgenommen wird.
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Die Auslegerrückwand 14 unterhalb des Armzylinders 49 weist zwei Aufnahmebohrungen 47 auf zur Aufnahme von Armzylinder-Hydraulikleitungen 46A und 46B, um Funktionen und Wirkungen ähnlich dem Fall des Auslegerzylinders 2 zu bewirken.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Stellung des Auslegers 2, die in der 1 gezeigt wird, bei der sich die Rückfläche des Auslegers 2 im wesentlichen parallel zu dem Auslegerzylinder 3 erstreckt, eine Stellung, in der der Ausleger 2 aufgerichtet ist und bis zu einem Grenzwert gefaltet ist. Der Steuerkasten 33 ist soweit wie möglich vorne auf dem Drehgestell 32 angeordnet aber berührt in diesem Zustand nicht den Auslegerzylinder 3. Die Flanscheinheit 4 springt nur einen kleinen Betrag von dem Drehgestell 32 vor, so dass die Vorderfläche des Steuerkastens 33 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nahe zu den oberen und unteren Trägern 5U und 5D des Schwenkträgers 5 liegt.
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Als Ergebnis wird ein notwendiger Aufenthalts- und Durchstiegsraum sichergestellt und eine gute Balance in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Drehgestells wird beibehalten. Für den Ausleger 2 kann ein ausreichender Schwenkwinkel festgesetzt werden, während der Ausleger 2 und der Auslegerzylinder 3 so nah wie möglich an die Vorderseite des Steuerkastens 33 herangebracht werden. Die oben beschriebene Bauform realisiert auch eine Kompaktheit des Drehgestelles 32.
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Als nächstes wird die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 und ein Layout der Hydraulikleitungen 12A und 12B beschrieben, die mit der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 verbunden sind.
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Wie in den 2 bis 5 gezeigt, ist die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 am fernen Endteil 27 angebracht, das als das ferne Ende 2C des Auslegers fungiert, und rückwärtig der horizontalen Stützachse 8 des Armes 24. Die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 hat L-förmige Verbindungsrohre 53A und 53B. Diese L-förmigen Verbindungsrohre 53A und 53B sind beabstandet zu einer Innenfläche einer Vorderwand 27D des fernen Endteiles 27 angeordnet. Insbesondere sind die L-förmigen Verbindungsrohre 53A und 53B durch Befestigungselemente wie Bolzen oder Schrauben, durch L-förmige Metallfittings 59A und 59B an einer Tragewand 58 befestigt, die im wesentlichen horizontal und nach hinten von einer im wesentlichen mittleren Position einer Trennwand 57, die sich von der Vorderwand 27D erhebt, in den Ausleger 2 vorspringt. Als Ergebnis bildet die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 unterhalb und mit der Innenfläche der Vorderwand 27D einem Raum 62.
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Die L-förmigen Verbindungsrohre 53A und 53B haben Anschlussöffnungen, die in Richtung des näheren Auslegerendes gerichtet sind, an die die Hydraulikleitungen 12A und 12B schraubenmäßig angeschlossen sind.
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Die anderen Öffnungen der L-förmigen Verbindungsrohre 53A und 53B liegen den rechten und linken Seitenwänden 27A und 27B des ferneren Endteiles 27 (das heißt der rechten und linken Seitenwand 16A und 16B des Auslegers 2) gegenüber und sind mit Hydraulikkupplungen 54A und 54B verbunden, die in vertikaler Zwischenposition der rechten und linken Seitenwände 27A und 27B angeordnet sind und äußere Enden haben, die als Steckerbuchse fungieren. Die Buchsenenden der Hydraulikkupplungen 54A und 54B bilden die Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B.
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Die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B sind mit den Hydraulikdruckabnahmeanschlüssen 11A und 11B verbunden. Insbesondere sind die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B an Endöffnungen der L-förmigen Verbindungsrohre 68A und 68B. Die anderen Endöffnungen der L-förmigen Verbindungsröhre 68A und 68B fungieren als steckerartige Hydraulikkupplungen 55A und 55B, die in die Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B eingesetzt sind.
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Mit den Hydraulikkupplungen 55A und 55B in die Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B eingesetzt (d. h. die buchsenartigen Hydraulikkupplungen 54A und 54B), fließt Drucköl in und aus den Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B.
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Wie in der 3 gezeigt, hat die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10, die oben beschrieben wird, zwei Öllinien, von denen eine für die Lieferung von Drucköl ist und die andere für den Rücklauf von Drucköl. Das heißt, Drucköl wird von dem Hydraulikdruckabnahmeanschluss 11A oder 11B für die Lieferung von Drucköl an eine Antriebseinheit (z. B. ein Hydraulikmotor) des Hilfsarbeitsgerätes geliefert und dann zu dem Hydraulikdruckabnahmeanschluss 11B oder 11A zur Rückleitung von Drucköl zurückgeführt, wodurch das Hilfsarbeitsgerät angetrieben wird.
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Wie zuvor erläutert, sind bei dieser Ausführungsform die Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B an der rechten bzw. linken Seitenwand 27A und 27B des fernen Endteiles 27 angeordnet. Die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B, die mit den Hydraulikdruckabnahmeanschlüssen 11A und 11B verbunden sind, sind von den gegenüberliegenden Seiten des Auslegers 2 beabstandet. Demgemäss kommen die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B, die flexibel und gegebenenfalls lang sein können, nicht miteinander in Verschlingung.
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Die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B haben die Endbereiche durch L-förmigen Verbindungsrohre gebogen. Demgemäss können die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B, die an den Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B angebracht sind, leicht in Ordnung angeordnet werden.
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Der Raum 62, der unterhalb des Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 gebildet wird, nimmt Schaufelzylinderrohre 64A und 64B auf zur Lieferung von Hydraulikdruck an den Schaufelzylinder 63. Diese Anordnung erleichtert das Verrohrungslayout ohne die Notwendigkeit, die Hydraulikrohre 64A und 64B z. B. um die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 herum und darüber zu führen. Außerdem wird die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 nicht durch die Hydraulikrohre 64A und 64B abgedeckt, was die Wartung der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 erleichtert.
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Weiterhin ist, wie in 3 gezeigt eine elliptische Öffnung 19 in der Rückwand 14 des Auslegers 2 ausgebildet, das heißt der oberen Wand 27C des ferneren Endteiles 27 oberhalb der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10. Diese Öffnung 19 hat im wesentlichen die gleiche Größe wie die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 in Aufsicht. Durch diese Öffnung 19 kann die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 leicht an dem Ausleger 2 montiert werden. Zusätzlich kann die Wartung der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 leicht ausgeführt werden.
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Das fernere Endteil 27 wurde durch Gießen hergestellt oder ähnliches wie oben angegeben und die Öffnung 19 wird nicht gebildet durch ein Bohren oder ähnliches. Demgemäss wird die Steifigkeit des ferneren Endteiles 27 nicht durch die Öffnung 19 abgesenkt. Zusätzlich kann die Steifigkeit erhöht werden durch Erhöhung der Wanddicke von Abschnitten, die die Öffnung 19 umgeben.
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Die Öffnung 19 wird durch einen lösbaren Deckel 20 verschlossen, der etwas größer ist als die Öffnung. Insbesondere hat der Deckel 20 an einem Ende auf der Unterseite ein L-förmiges Metallformstück angebracht und am anderen Ende eine Bohrung ausgebildet, um ein Befestigungselement aufzunehmen wie einen Bolzen oder eine Schraube.
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Die Auslegerrückwand 14, die die Kante der Öffnung 19 bildet, passt in einen Raum, der zwischen dem Deckel 20 und dem L-förmigen Metallformstück gebildet wird. Das Befestigungselement, das durch die Bohrung des Deckels 20 verläuft, wird an die Trennwand 57 geschraubt. Auf diese Weise wird der Deckel fixiert, um die Öffnung 19 zu schließen.
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Wenn die Öffnung 19 durch den Deckel 20 verschlossen ist, wird die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 vor Sand, Wasser und Staub geschützt, die andernfalls durch die Öffnung eintreten könnten. Der Deckel 20 ist lediglich durch Entfernen des Befestigungselementes lösbar, um die Wartung der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 zu erleichtern.
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Die Hydraulikleitungen 12A und 12B, die mit der oben beschriebene Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 verbunden sind, sind so verlegt, dass sie sich wie in 2 gezeigt von der Drehplattform 32 in den Ausleger 2 erstrecken.
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Das heißt, die Hydraulikleitungen 12A und 12B sind mit einem Steuerventil (nicht dargestellt) verbunden, das in dem Drehgestell 32 montiert ist. Weiterhin verlaufen die Hydraulikleitungen 12A und 12B aus dem Drehgestell 32 durch die Flanscheinheit 4 und die Hydraulikleitungaufnahmebohrung 22 des Schwenkträgers 5 heraus und über die Welle 6 am näheren Ende des Auslegers. Dann treten die Hydraulikleitungen 12A und 12B durch die naheliegende Öffnung 15 in den Ausleger 2 ein, die benachbart zu dem näheren Ende 2B der Auslegerrückwand 14 ausgebildet ist, und erstrecken sich entlang der Vorderwand 17 des Auslegers 2 zu der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10. Dann sind die Hydraulikleitungen 12A und 12B schraubverbunden mit den L-förmigen Verbindungsrohren 53A und 53B der Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10.
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Da die Hydraulikleitungen 12A und 12B in den Ausleger 2 von dessen näheren Endöffnung 15 ein Ausleger 2 eintreten, sind nur sehr kleine Abschnitte der Hydraulikleitungen 12A und 12B der Umgebung ausgesetzt. Selbst benachbart zum Schwenkträger 5 sind die Hydraulikleitungen 12A und 12B umgeben. Während des Betriebs des drehbaren Arbeitsfahrzeuges 1 bleiben die Hydraulikleitungen 12A und 12B frei von Beschädigungen, die durch Kontakt mit anderen Gegenständen erfolgen.
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Die Hydraulikleitungen 43A und 43B zur Lieferung von Hydraulikdruck an den Auslegerzylinder 3 und die Hydraulikleitungen 46A und 46B zur Lieferung von Hydraulikdruck an den Armzylinder 49 haben im wesentlichen das gleiche Layout wie die Hydraulikleitungen 12A und 12B.
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Das heißt, die Hydraulikleitungen 43 und 46 erstrecken sich von den Steuerventilen, die in dem Drehgestell 32 montiert sind, durch die Flanscheinheit 4 und durch die Hydraulikleitungaufnahmebohrung 22 des Schwenkträgers 5 nach außen. Dann verlaufen die Hydraulikleitungen 43 und 46 von der Hydraulikleitungaufnahmebohrung 22 über die Welle 6 am näheren Ende des Auslegers, treten in den Ausleger 2 durch die nähere Endöffnung 15 ein und verlaufen entlang der Vorderwand 17 des Auslegers 2.
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Danach erstrecken sich die Hydraulikleitungen 43A und 43B durch die Aufnahmebohrungen 44, die in der Rückwand 14 unterhalb des Auslegerzylinders 3 ausgebildet sind, nach außen, um mit dem Auslegerzylinder 3 verbunden zu werden.
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Die Hydraulikleitungen 46A und 46B erstrecken sich durch die Aufnahmebohrungen 47, die in der Rückwand 14 unterhalb des Auslegerzylinders 3 ausgebildet sind, um mit dem Armzylinder 49 verbunden zu werden.
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Wie auch die Hydraulikleitungen 12A und 12B sind auch die auf diese Weise verlegten Hydraulikleitungen 43 und 46 in dem Ausleger 2 enthalten, um im Betrieb vor einer Beschädigung geschützt zu werden.
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Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die obige Ausführungsform, sondern sie kann auf unterschiedlichste Weisen modifiziert werden.
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Beispielsweise ist der dargestellte Löffelbagger von der hinten eng drehenden Art und hat sein rückwärtiges Ende des Drehgestells 32 im wesentlichen korrespondierend mit den äußersten Enden der rechten und linken Raupen 29. Statt dessen kann der Löffelbagger von einer normal drehenden Art sein und das hintere Ende des Drehgestells 32 über das äußerste Ende der rechten und linken Raupen 29 hinausragend haben. Das drehende Arbeitsfahrzeug 1 kann auch ein Kraftschaufel-Löffelbagger sein.
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Es ist nicht absolut notwendig, die L-förmigen Verbindungsrohre 23A und 23B für die Hydraulikdruckabnahmevorrichtung 10 zu verwenden. An den Enden der Hydraulikleitungen 12A und 12B können Hydraulikkupplungsbuchsen 54A und 54B angebracht sein, um außerhalb der rechten und linken Seitenwände 16A und 16B zu enden, um als Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B zu dienen.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform sind die Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B durch Hydraulikkupplungsbuchsen 54A und 54B gebildet und die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B haben steckerartige Hydraulikkupplungen 55A und 55B an den Enden verbunden mit den Hydraulikkupplungsbuchsen 54A und 54B. Dieses Stecker/Buchsen-Verhältnis kann umgekehrt werden.
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Obwohl die Hydraulikkupplungen 54A und 54B als Hydraulikdruckabnahmeanschlüsse 11A und 11B bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen benutzt werden, können außerdem statt dessen mit Gewinde versehene Rohre mit Rückschlagventilen benutzt werden. In diesem Fall haben die Hydraulikdruckabnahmeschläuche 13A und 13B mit Gewinde versehene Enden, die auf die mit Gewinde versehene Rohre aufgeschraubt werden.