DE601438C - Pendelneigungsmesser fuer Fahrzeuge - Google Patents

Pendelneigungsmesser fuer Fahrzeuge

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DE601438C
DE601438C DEC47738D DEC0047738D DE601438C DE 601438 C DE601438 C DE 601438C DE C47738 D DEC47738 D DE C47738D DE C0047738 D DEC0047738 D DE C0047738D DE 601438 C DE601438 C DE 601438C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/02Details
    • G01C9/08Means for compensating acceleration forces due to movement of instrument

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Pendelneigungsmesser für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Pendelneigungsmesser für Fahrzeuge, Kraftwagen o. dgl. mit einer als Dämpfung dienenden Schwungmasse, welche mittels eines übersetzungsgetriebes mit der Pendeldrehachse getrieblich verbunden ist. Die Neuerung beruht bei einem solchen Gerät gemäß der Exfindung darin, daß auf der Pendeldrehachse zwei Zahnräder angeordnet sind, deren eines mittels eines elastischen Gliedes, einer Drehfeder o. dgl., mit der Pendeldrehachse verbunden ist und die von dem Pendel beschleunigbare Schwungmasse antreibt und deren anderes fest mixt der Pendeldrehachse verbunden ist und die Anzeigescheibe bewegt.
  • Den bekannten Pendelneigungsmessern gegenüber, deren Schwungmasse starr mit der Pendeldrehachse über das übersetzungsgetriebe gekoppelt ist, weist der vorliegende Neigungsmesser zunächst den Vorteil auf, daß durch das zwischen Schwungmasse und Getriebe geschaltete elastische Glied eine stoßartige Beanspruchung insbesondere der verzahnten Getriebebauteile bei einer plötzlichen Lagen- oder Geschwindigkeitsänderung vermieden wird.
  • Ferner wirkt das eingeschaltete elastische Glied als ein die Dämpfung des Pendels unterstützendes Mittel. Denn dieses elastische Glied zehrt als Kraftspeicher den dem Neigungsmesser erteilten Impuls durch seine Formänderungsarbeit auf und gibt bei der Wiederentspannung diese Arbeit einesteils an die Schwungmasse -und andernteils an das träge Pendel und an die mit diesem getrieblich starr gekuppelte Anzeigescheibe ab. Es werden somit durch die Entspannung des als Kraftspeicher wirkenden :elastischen Gliedes zwei Systeme erregt, nämlich Schwungmasse mit Getriebe, sowie Pendel mit Anzeigescheibe und Getriebe, die jedoch, da sie entgegengesetzte Drehmomente auf das kuppelnde elastische Glied nach dessen Entspannung ausüben, rasch der Gleichgewichtslage zustreben, also gedämpft werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pendelneigungsmessers, und zwar: Abb. r in Seitenansicht, Abb. a in einem Längsschnitt und Abb.3 Einzelheiten der mit der Schnecke verbundenen Teile.
  • In der die Rückwand bildenden Tragplatte a (Abt. a) ist mittels einer an dieser befestigten Lagerbüchse b und einer @entsprechenden, die Platte a durchquerenden Bohrung die Drehachse c eingelassen, an der eine Kupplungsscheibe m für das abnehmbar an dieser angeschraubte Gewichtspendel lt befestigt ist. Auf der Drehachse c sitzt ferner lose ein Schneckenrad d, welches mittels. ,einer Drehfeder n elastisch mit der Kupplungsscheibe m verbunden ist und mit einer in einem Rahmen o eingelagerten Schnecke i (Abt. r und 3) kämmt. Auf der Drehachse c ist ferner ein Zahnrade befestigt, das über ein Ritzel f getrieblich mit einer die Anzeigescheibe g tragenden-Achse verbunden ist. Auf der Welle der Schnecke! ist eine ausgewuchtete Schwungmassek festgelagert.
  • Wird nun z. B. durch eine plötzliche Beschleunigung des Fahrzeuges die Lage des Neigungsmessergehäuses in bezug auf das infolge seiner großen Masse und seiner starren getrieblichen Kupplung mit der Anzeigetrommel g träge bleibenden Gewichtspendel ft ruckartig geändert, so wird, da auch die am Gehäuse angeordnete Schwungmasse k schon infolge der inneren Reibung des übersetzungsgetriebes ebenfalls in Ruhelage zu verharren sucht, die Drehfedern verwunden und gespannt. Unmittelbar darauf gibt die Drehfedern die in ihr aufgespeicherte Formänderungsarbeit vorzugsweise an die Schwungmasse k durch Beschleunigung derselben wie auch an das Gewichtspendel k -und die Anzeigetrommelg ab. Da aber diese beiden erregten Systeme miteinander durch die Drehfeder n gekuppelt bleiben und ihre Drehe momente in bezug auf diese gegenläufig sind, tritt hierdurch sowie durch die innere Reibung der sich bewegenden Getriebeteile rasch eine Beruhigung ein.
  • Bei einer allmählichen Änderung der Lage des Gehäuses bzw. des Fahrzeuges in bezug auf das Gewichtspendel k strebt dieses, ohne daß die Drehfedern gespannt wird, langsam der lotrechten Lage zu und zeigt dann die jeweilige Neigung an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pendelneigungsmesser für Fahrzeuge, Kraftwagen o. dgl. mit einer als Dämpfung dienenden Schwungmasse o. dgl., die mittels eines übersetzungsgetriebes mit der Pendeldrehachse getrieblich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pendelachse (c) zwei Zahnräder angeordnet sind, deren eines (d) mittels. Beines elastischen Gliedes, Drehfeder (n) o. dgl., mit der Pendeldrehachse (c) verbunden ist und die Schwungmasse (k) antreibt und deren anderes (e) fest mit der Pendeldrehachse (c) verbunden ist und die Anzeigescheibe (g) bewegt.
DEC47738D 1933-04-09 1933-04-09 Pendelneigungsmesser fuer Fahrzeuge Expired DE601438C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749020C (de) * 1937-07-06 1944-11-13 Vorrichtung zur Daempfung der Schwingungen des Waagebalkens von Dreh- oder Torsionswaagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749020C (de) * 1937-07-06 1944-11-13 Vorrichtung zur Daempfung der Schwingungen des Waagebalkens von Dreh- oder Torsionswaagen

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