DE265884C - - Google Patents
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- DE265884C DE265884C DENDAT265884D DE265884DA DE265884C DE 265884 C DE265884 C DE 265884C DE NDAT265884 D DENDAT265884 D DE NDAT265884D DE 265884D A DE265884D A DE 265884DA DE 265884 C DE265884 C DE 265884C
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- DE
- Germany
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- signal arm
- shaft
- housing
- signal
- triggered
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265884 -KLASSE 74 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1912 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige der Fahrtrichtung
von Fahrzeugen, die den Zweck hat, den Wagenführern das Geben eines Zeichens zu ermöglichen, wodurch die Richtung des beabsichtigten
Wendens den Fahrern der nachfolgenden Fuhrwerke kenntlich gemacht werden kann, um Zusammenstöße der Fuhrwerke
zu vermeiden.
ίο Bei den bisher bekannten Vorrichtungen
mit winkendem Signalarm wird dieser nach erfolgter Auslösung durch eine Feder in winkende
Bewegung gebracht. Beim Bruch der Feder würde jedoch der Signalarm versagen.
Beim Erfindungsgegenstande kommt eine Feder ganz in Fortfall, und die Winkbewegung
des Signalarmes wird nach erfolgter Auslösung durch Gegengewichte erreicht, so daß ein Versagen des Signalarmes unwahrscheinlich
ist.
Der Signalarm kann sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben in winkende
Bewegung gebracht weiden.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise in Fig. ι die Vorderansicht der Signalvorrichtung,
in Fig. 2 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt die Seitepansicht
des Stellhebels und Fig. 4 eine Draufsicht auf diesen geschnitten.
Der aus Rohr gebogene Signalarm 32 ist mit seinen Encjen in dem Mittelteil 9 be-
festigt und wird durch die Gegengewichte 28 und 29 im Gleichgewicht gehalten.
Das Rohr ist an der Innenseite geschlitzt, um darin eine passende, z. B. farbige oder
transparente, Einlage befestigen zu können.
Das Gehäuse 1 des Signalarmes 32 (Fig. 1
und 2) wird vorn am Fahrzeug so befestigt, daß der Signalarm 32 in Signalstellung nach
außen hin sichtbar ist.
Das Gehäuse 17 des Stellhebels 20 (Fig. 3 und 4) wird entweder am Steuerrad oder am
Führersitz o. dgl. befestigt.
Der Signalarm 32 sitzt lose auf der Welle 3 (Fig. ι und 2) und wird in der Ruhelage
durch den Mitnehmer 7 der Welle 3, der sich gegen Stift 6 legt, gegen den Anschlag 8 gedrückt.
Die Welle 3 läuft in den Lagern des Metallgehäuses 1 (Fig. 2). Auf ihr sitzt das
Kegelrad 4, welches mit dem auf der Welle 31 befestigten Kegelrad 5 im Eingriff steht.
Die Welle 31 (Fig. 1) ist in bekannter
Weise durch eine biegsame Welle 10 mit der Welle 14 (Fig. 3) verbunden. Die biegsame
Welle 10 läuft in einem Schutzschlauch 11,
der durch die Überwurfmutter 12 am Gehäuse der Signalvorrichtung (Fig. 1) und durch
die Überwurfmutter 13 am Gehäuse 17 des/
Stellhebels 20 (Fig. 3) befestigt ist. /
Auf der Welle 14 sitzt das Zahnraii 15
(Fig. 3 und 4).
Das Zahnrad 15 steht im Eingriff mit der Innenverzahnung des Stellhebeldeckels 16, der
um den Zapfen 18 drehbar ist und von der Schraube 19 nach oben hin begrenzt wird
(Fig. 3)·
Im Innern des Gehäusedeckels 16 befindet sich ein keilförmiger Vorsprung, welcher auf
der unteren Fläche in bestimmten Abständen die Vertiefungen 26 und 27 trägt (Fig. 3
j und 4).
Auf dem Boden des Gehäuses 17 befinden sich die Anschläge 21 und 22. Unterhalb
des Gehäuses 17 (Fig. 3) ist das Stück 24 eingeschraubt, in welchem sich der Sperrstift 23
bewegt, der durch die Feder 7,5 nach oben, je nach der Stellung des Stellhebels 20, in
die Vertiefungen 26 oder 27 gedrückt wird. Der Signalarm 32 sitzt lose auf der mit einem
Mitnehmer 7 versehenen Welle 3 (Fig. 1 und 2)
ο und wird nach erfolgter Auslösung durch die Gegengewichte 28 und 29 in pendelnde Bewegungen
versetzt, so daß er erst allmählich die Gleichgewichtslage erreicht. In dem Mittelteil
9 des Signalarmes 32 befindet sich der Stift 6, der durch den Mitnehmer 7 der Welle 3 in der Ruhelage gegen den Anschlag
8 des Gehäuses 1 gedrückt wird.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Wenn sich der Signalarm 32 in der Ruhelage be-
jo findet, liegt der keilförmige Vorsprung des Gehäusedeckels 16, an dem sich der Stellhebel
20 befindet, gegen den Anschlag 22 (Fig. 4) und der Sperrstift 23 wird durch die
Feder 25 in die Vertiefung 26 gedrückt (Fig. 3 und 4). Wird aber der Stellhebel 20
in die punktierte Lage (Fig. 4) gebracht, so erfolgt eine Drehung des Gehäusedeckels 16
in der Pfeilrichtung, bis sich der keilförmige Vorsprung gegen den Anschlag 21 legt; jetzt
springt der Sperrstift 23 in die Vertiefung 27.
Durch die Drehung des Gehäusedeckels 16 wird durch dessen Innenverzahnung auch das
Zahnrad 15 mit der Welle 14 in der Pfeilrichtung gedreht.
Diese Drehung wird durch die biegsame Welle 10 auf die Welle 31 und durch die
Kegelräder 5 und 4 auf die Welle 3 übertragen (Fig. ι und 2), wodurch der Mitnehmer
7 der Welle 3 den Stift 6 und dadurch auch den Signalarm 32 freigibt.
Der Signalarm 32 fällt nach unten und wird durch die Gegengewichte 28 und 29
(Fig. 1) so lange in winkender Bewegung erhalten, bis allmählich die Gleichgewichtslage,
d. h. die Signalstellung erreicht ist. Beim Umlegen des Stellhebels 20 in seine Anfangsstellung (Fig. 4) wird auch der Signalarm 32
in die Ruhelage gebracht.
Der Signalarm 32 könnte auch so angebracht werden, daß er in der Ruhelage nach
unten zeigt und dann nach erfolgter Auslösung nach oben schnellt, wobei die Anordnung der
Sperrvorrichtung in entsprechender Weise zu treffen wäre.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrtrichtungsanzeiger mit vom Führersitze ausgelöstem Signalarm, der vor Erreichung seiner Endstellung in winkende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalarm (32) unter der Wirkung von Gegengewichten (28, 29) nach erfolgter Auslösung um seine Aufhängeachse (3) längere Zeit pendelartig hin und her schwingt und erst allmählich seine Gleichgewichtslage erreicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265884C true DE265884C (de) |
Family
ID=523075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265884D Active DE265884C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265884C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739411C (de) * | 1939-08-20 | 1943-09-24 | August Thomas | Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch bewegtem, in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm |
-
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- DE DENDAT265884D patent/DE265884C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739411C (de) * | 1939-08-20 | 1943-09-24 | August Thomas | Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch bewegtem, in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm |
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