DE3540501C2 - - Google Patents

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DE3540501C2
DE3540501C2 DE19853540501 DE3540501A DE3540501C2 DE 3540501 C2 DE3540501 C2 DE 3540501C2 DE 19853540501 DE19853540501 DE 19853540501 DE 3540501 A DE3540501 A DE 3540501A DE 3540501 C2 DE3540501 C2 DE 3540501C2
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Germany
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lever
internal combustion
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point
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DE19853540501
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DE3540501A1 (de
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Dieter 7050 Waiblingen De Papenhagen
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung einer Brennkraftmaschine nach den Merkmalen des Ober­ begriffes des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen durch ihre serienmäßige Verwendung bekann­ ten Vorrichtungen neigen die durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Kraftfahrzeuge oft zu einem starken Beschleu­ nigungsruckeln, das von den Fahrgästen als lästig empfun­ den wird. Dieses Ruckeln entsteht dadurch, daß eine Dreh­ momentänderung und eine damit verbundene Lageänderung der Brennkraftmaschine zu einer Verstellung des Regulierhebels relativ zur Brennkaftmaschine führt, wodurch wiederum eine Drehmomentänderung der Brennkraftmaschine hervorgerufen wird. Die Anordnung eines Dämpfers zwischen dem Regulier­ hebel bzw. dem Bowdenzug und der Brennkraftmaschine hat in der Praxis nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so auszubilden, daß das Beschleunigungs­ ruckeln vermieden oder zumindest erheblich verringert wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung führen bei einer Drehmoment- und damit auch Lageänderung der Brennkraftmaschine relativ zur Karosserie der Anlenkpunkt des Bowdenzuges an den Regulierhebel und der motorseitige Abstützpunkt der Hülle infolge seiner Ankoppelung auch an die Karosserie eine unterschiedliche Bewegung aus, die eine Verstellung des Regulierhebels und damit eine Dreh­ momentänderung in zur auslösenden Drehmomentänderung gegen­ sinniger Richtung bewirkt. Durch diese dynamische Anlenkung der Regulierung und die damit verbundene Eigensteuerung wird somit eine Ruckelbewegung weitgehend verhindert bzw. sehr rasch abgebaut.
Aus der DE-PS 30 31 035 ist weiterhin ein Gestänge zur Regulierung einer Brennkraftmaschine bekannt, bei dem sich eine bei einer normalen Betätigung des Gestänges sich drehende Längswelle zwischen der Brennkraftmaschine und einem Karosserieteil erstreckt. Bei diesem Gestänge be­ steht die Maßnahme zur Ruckeldämpfung in einer bestimmten räumlichen Zuordnung der übrigen, auch der Regulierungs­ betätigung dienenden Gestängeteile zu dieser Längswelle. Dieses Gestänge weist weder einen Bowdenzug noch ein Gestängeteil wie einen Hebel auf, der in seiner Bewegung ausschließlich der Ruckeldämpfung und nicht auch der normalen Regulierungsbetätigung dient.
Die Ausbildung der Vorrichtung nach dem Patentanspruch 2 ist besonders einfach herzustellen und kann auch nachträglich noch in die Regulierung eingebaut werden.
Die Ausbildung der Vorrichtung nach dem Patentanspruch 3 hat sich als besonders wirksam erwiesen, da in diesem Fall bei einer Drehmomentänderung der motorseitige Ab­ stützpunkt der Hülle etwa eine halb so große Bewegung aus­ führt wie der Anlenkpunkt des Bowdenzuges am Regulier­ hebel, was eine entsprechende Zurücknahme der Dreh­ momentänderung bewirkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In einem Kraftfahrzeug, dessen Trennwand 1 zwischen Motor­ raum und Insassenraum dargestellt ist, ist eine Brennkraft­ maschine 2 eingebaut. Deren Regulierung erfolgt über einen von einem Fahrpedal 3 betätigten Bowdenzug 4, der mit seiner Seele 5 motorseitig an einem Regulierhebel 6 befestigt ist. Dieser ist Teil einer Einspritzpumpe 7, die fest mit der Brennkraftmaschine 2 verbunden ist. Die Hülle 8 stützt sich pedalseitig an einem Karosserieteil 9 und motorseitig an einem sich in Längsrichtung der Brennkraftmaschine 2 erstreckenden Hebel 10 ab. Der Hebel 10 ist an einem fest mit der Brennkraftmaschine 2 verbundenen Gehäuse 11 ange­ lenkt. An seinem freien Ende ist er über eine Verbindungs­ stange 12, die sich etwa senkrecht zum Hebel 10 erstreckt, an der Trennwand 1 abgestützt. Der Abstützung der Hülle 8 am Hebel 10 liegt etwa in der Mitte zwischen dem Anlenk­ punkt 13 und dem Abstützpunkt 14 des Hebels.
Bei einer Ruckelbewegung und der damit verbundenen raschen Drehmomentänderung und Drehbewegung der Brennkraftmaschine 2 um ihre Längsachse verändern sich der Abstützpunkt der Hülle 8 am Hebel 10 und der Anlenkpunkt des Bowdenzuges 4 am Regu­ lierhebel 6 in unterschiedlicher Weise, so daß der letztere verstellt wird, und zwar so, daß eine der auslösenden Lage­ änderung entgegengesetzte Lageänderung der Brennkraftmaschi­ ne 2 ausgelöst wird. Durch diese Eigensteuerung der Regulie­ rung werden Ruckelbewegungen bereits in ihrer Entstehung wirksam gedämpft.
Wie leicht zu ersehen ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in eine bereits bestehende Regulierung nachträglich eingebaut werden, da lediglich ein an der Brennkraftmaschine 2 angelenkter und sich an der Trennwand 1 abstützender Hebel 10 zusätzlich eingebaut werden muß.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Regulierung einer in einem Kraft­ fahrzeug nachgiebig gelagerten, insbesondere luftver­ dichtenden Brennkraftmaschine mit einem zwischen einem Fahrpedal und einem Regulierhebel an der Brenn­ kraftmaschine angeordneten Bowdenzug, dessen Hülle sich einerseits motorseitig abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (8) sich an einem Hebel (10) abstützt, der einerseits an der Brennkraftmaschine (2) oder einem fest mit diesem verbundenen Teil (Gehäuse 11) angelenkt ist und der sich andererseits an einem Karosserieteil (Trennwand 1) des Kraftfahrzeuges ab­ stützt, und daß die Verbindungsgerade vom Anlenkpunkt (13) zum Abstützpunkt (14) des Hebels (10) im wesent­ lichen parallel zur Längsachse der Brennkraftmaschine (2) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die karosserieseitige Abstützung des Hebels (10) über eine Verbindungsstange (12) zwischen dem Hebel (10) und dem Karosserieteil (Trennwand 1) erfolgt und daß die Verbindungsstange (12) im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Hebels (10) ausgerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützpunkt der Hülle (8) am Hebel (10) etwa in der Mitte zwischen dessen motorseitigem Anlenkpunkt (13) und karosserieseitigem Abstütz­ punkt (14) liegt.
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DE3031035C2 (de) * 1980-08-16 1982-09-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Gestänge zum Betätigen eines Regelgliedes einer Brennkraftmaschine

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