DE19703156C1 - Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung - Google Patents

Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung

Info

Publication number
DE19703156C1
DE19703156C1 DE1997103156 DE19703156A DE19703156C1 DE 19703156 C1 DE19703156 C1 DE 19703156C1 DE 1997103156 DE1997103156 DE 1997103156 DE 19703156 A DE19703156 A DE 19703156A DE 19703156 C1 DE19703156 C1 DE 19703156C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
box
block according
bearing housing
bearing block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997103156
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl Ing Papenhagen
Thorsten Dipl Ing Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE1997103156 priority Critical patent/DE19703156C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19703156C1 publication Critical patent/DE19703156C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lagerbock für die Motor­ regulierung eines Kraftfahrzeuges nach der im Oberbe­ griff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Aus der Praxis sind Lagerböcke dieser Art bekannt, die aus einem Blechformteil bestehen. Das Blechformteil ist mit einseitig gelagerten Lagerzapfen bzw. Lager­ bolzen versehen, in denen Kulissenhebel und Regulie­ rungshebel drehbar gelagert sind. In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß das Blechformteil nicht so steif am Motor befestigt werden kann, daß nicht Schwingungen vom Motor auf ein Fahrpedal zur Motorre­ gulierung übertragen werden. Dies bedeutet, am Fahrpe­ dal kann ein leichtes Vibrieren auftreten. Durch Ein­ lage bzw. durch mehr Masse hat man versucht, dieses unangenehme Vibrieren zu dämpfen. Nachteilig dabei ist jedoch, daß dadurch zum einen zusätzliche Maßnahmen mit daraus resultierenden höheren Kosten erforderlich sind und zum anderen das höhere Gewicht, insbesondere bei Verwendung einer Bleieinlage, unter Umweltaspekten nachteilig ist.
Die DE 40 36 953 C1 beschreibt eine Übertragungsvor­ richtung zur Regelung einer Drosselklappe einer Brenn­ kraftmaschine mit einem Regulierhebel, der seine Bewe­ gung über eine in eine Kulissenbahn eingreifende Rolle mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen auf einen Kulissenhebel überträgt. Um eine Leerlaufdreh­ zahlregelung über die Drosselklappe zu ermöglichen, ist ein Leerweg in der Übertragungsvorrichtung notwen­ dig, wobei zu dessen schneller Überbrückung eine Vor­ rampe mit geringer Übersetzung in die Kulissenbahn eingearbeitet ist. Dadurch entstehende höhere Übertra­ gungskräfte werden durch die Anordnung einer Zusatzfe­ der zwischen dem Regulierhebel und dem Kulissenhebel vermieden, die die Anpresskraft der Rolle auf die Ku­ lissenbahn vermindert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerbock der eingangs erwähnten Art zu schaf­ fen, der derart ausgebildet ist, daß keine Vibrationen an das Fahrpedal weitergegeben werden, wobei gleich­ zeitig eine einfache und sichere Befestigung und Lage­ rung von Kulissenhebel und Regulierungshebel gegeben sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung in einer Kasten­ bauweise aus Kunststoff und die Lagerung der Lagerbol­ zen in einem Lagergehäuse wird ein Lagerbock mit hoher Steifigkeit erreicht. Durch die Verwendung von Kunst­ stoff können im Bedarfsfalle auch problemlos zusätz­ lich noch Rippen entsprechend dem Belastungsprofil zur Versteifung eingeformt bzw. angeformt werden. Dadurch, daß in dem Kasten ein Lagergehäuse für die Lagerbolzen integriert ist, können Kulissenhebel und Regulierungs­ hebel - im Gegensatz zum Stand der Technik - beidsei­ tig gelagert werden. Dies hat den wesentlichen Vor­ teil, daß auf diese Weise eine sehr steife und vibra­ tionsarme Lagerung für die beiden Hebel erreicht wird. Durch die mögliche doppelseitige Lagerung der Hebel werden auch Kippbewegungen der Lagerbolzen vermieden.
Eine besonders große Steifigkeit und Vibrationsarmut wird dadurch erreicht, daß das Lagergehäuse mit Lager­ bohrungen im Bodenbereich des Kastens und mit Lager­ bohrungen in einer Lagergehäusewand, die sich im obe­ ren Bereich des Kastens befindet, versehen ist, wobei Kulissenhebel und Regulierhebel jeweils zwischen einer Lagerbohrung im Bodenbereich und einer Lagerbohrung in der Lagergehäusewand gelagert sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Un­ teransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbei­ spiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsge­ mäßen Lagerbockes in einem ersten Montage­ schritt mit eingesetztem Kulissenhebel und Re­ gulierhebel
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen vormontier­ ten Kulissenhebel mit einer Federeinrichtung
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Lagerbock nach der Fig. 1, wobei das Lagergehäuse aus Übersicht­ lichkeitsgründen teilweise aufgebrochen ist
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht aus Pfeilrichtung A von Fig. 1
Fig. 5 den Lagerbock nach Fig. 1 mit in Betriebsstel­ lung positionierten Kulissenhebel und Regu­ lierhebel kurz vor Einschieben der Lagerbolzen
Fig. 6 den Lagerbock in einer Darstellung nach der Fig. 5 mit eingeschobenen Lagerbolzen
Fig. 7 den Lagerbock nach den vorstehenden Figuren im endmontierten Zustand
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Deckels von schräg unten.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der Lager­ bock aus einer offenen Kastenbauweise aus Kunststoff, wobei der Kasten 1 Seitenwände 2 aufweist, die aus einem Bodenteil 3 senkrecht herausragen. In den Kasten 1 wird ein Regulierhebel 4 und ein Kulissenhebel 5 eingesetzt. Form und Funktionsweise von Regulierhebel 4 und Kulissenhebel 5 sind allgemein bekannt. Zur Füh­ rung des Regulierhebels 4 durch den Kulissenhebel 5 ist dieser mit einem Profilschlitz 6 versehen, in dem ein Führungsstift 7, der mit dem Regulierhebel 4 ver­ bunden ist, geführt ist.
Wie aus der vergrößerten Darstellung in der Fig. 2 ersichtlich ist, weist eine Federeinrichtung 8 zur Vorspannung für den Kulissenhebel 5 und den Regulier­ hebel 4 Doppelschenkelfedern 8a und 8b auf, die um ein Lagerauge 9 des Kulissenhebels 5 gewickelt sind.
Die freien Federenden der Doppelschenkelfedern 8a und 8b weisen jeweils eine Schlaufe 10 auf. Die beiden Doppelschenkelfedern 8a und 8b sind über einen gemein­ samen Federschenkel 11, der U-förmig gebogen ist, mit­ einander verbunden. Der U-förmige Federschenkel 11 stützt sich in Einbaulage am Kulissenhebel 5 ab.
Der Kulissenhebel 5 ist weiterhin auf seiner Oberseite und auf seiner Unterseite jeweils mit einem Abstütz­ nocken 12 versehen. Die beiden Abstütznocken 12 liegen mit geringem Abstand von dem Lagerauge 9, so daß die beiden Doppelschenkelfedern 8a und 8b dazwischen durchgeführt werden können. Die beiden Abstütznocken 12 stellen eine Sicherheitseinrichtung dar, wenn ein Bruch bei der Federeinrichtung mit den beiden Doppel­ schenkelfedern 8a und 8b auftritt. Tritt z. B. in einem Bereich der größten Belastungen am U-förmigen Feder­ schenkel 11 bei "13" ein Federbruch auf, so ist zwar die Verbindung zwischen den beide Doppelschenkelfedern 8a und 8b unterbrochen, aber beide Federhälften können sich jeweils noch am dazugehörigen Abstütznocken 12 abstützen. Dies bedeutet, daß auch bei einem Bruch in der Federeinrichtung 8 noch gewährleistet ist, daß Regulierhebel 4 und Kulissenhebel 5 eine Rückstell­ kraft erhalten.
Zur Lagerung von Regulierhebel 4 und Kulissenhebel 5 ist ein eigenes Lagergehäuse 14 vorgesehen, das jedoch mit dem Kasten 1 einstückig ist. Das Lagergehäuse 14 wird durch einen Bodenbereich des Kastens 1, eine Sei­ tenwand 2a und eine Lagergehäusewand 15 im oberen Be­ reich des Kastens 1 gebildet. Die Seitenwand 2a stellt dabei eine Verbindung zwischen dem Bodenteil 3 und der parallel dazu liegenden Lagergehäusewand 15 dar, womit eine stabile Einheit gegeben ist, insbesondere des­ halb, weil weitere Wandteile 2b und 2c die Lagergehäu­ sewand 15 abstützen.
Nach dem Einsetzen von Regulierhebel 4 und Kulissenhe­ bel 5 in den Kasten 1 werden diese lagegerecht posi­ tioniert. Hierzu wird in einem nächsten Schritt auf Fig. 3 verwiesen. Zur Lagerung von Regulierungshebel 4 und Kulissenhebel 5 ist jeweils eine untere Lagerboh­ rung 17 und eine obere Lagerbohrung 18 vorgesehen. Während aus der Fig. 1 die beiden oberen Lagerbohrun­ gen 18 erkennbar sind, ist in der Fig. 3 nur die linke obere Lagerbohrung 18 für den Regulierhebel 4 erkenn­ bar. In Fig. 3 ist die Lagergehäusewand 15 im rechten Bereich aufgebrochen dargestellt, wodurch man eine Führungsnut 16 im Bereich der rechten unteren Lager­ bohrung 17 in dem Kasten 1 erkennen kann. Eine linke untere Lagerbohrung 17 für den Regulierhebel 4 ist ebenfalls von einer Führungsnut 16 umgeben. Auf diesen Weise lassen sich die beiden Hebel einfacher und prä­ ziser positionieren. Gegebenenfalls können derartige Führungsnuten zusätzlich oder anstelle der Führungsnu­ ten 16 im Bodenteil 3 auch auf der Unterseite der La­ gergehäusewand 15 im Bereich der oberen Lagerbohrungen 18 vorgesehen sein.
Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, werden während des Positioniervorganges für die Lageraugen 9 von Regulierhebel 4 und Kulissenhebel 5 zwischen den Lagerbohrungen 17 und 18 die beiden freien Federenden der Doppelschenkelfedern 8a und 8b mit ihren Schlaufen 10 aus Durchbrechungen 19 der Seitenwand 2a herausge­ führt. Schlitzfortsetzungen 23 der Durchbrechungen 19 führen zu Lagerschlitzen 20 in der rechtwinklig zu der Seitenwand 2a angeordneten Seitenwand 2b. Die Lager­ schlitze 20 sind mit Verrastungsfenstern 21, die eine Hinterschneidung aufweisen, versehen, damit die Fede­ renden sicher in den Lagerschlitzen 20 bzw. den Ver­ rastungsfenstern 21 aufgenommen sind.
Fig. 5 zeigt den Montageschritt, wobei nach Positio­ nierung der Lageraugen 9 von Regulierhebel 4 und Ku­ lissenhebel 5 Lagerbolzen 22 von oben her in die obe­ ren Lagerbohrungen 18 und die unteren Lagerbohrungen 17 und durch die Lageraugen 9 geschoben werden.
Fig. 6 zeigt die Lagerbolzen 22 im eingeschobenen Zu­ stand, wobei die beiden Doppelschenkelfedern 8a und 8b mit ihren Federenden noch nicht gespannt sind. Die beiden Federenden mit ihren Schlaufen 10 ragen viel­ mehr nur aus den Durchbrechungen 19 heraus.
Fig. 7 zeigt den Lagerbock mit seinen montierten Tei­ len im Endzustand. Wie ersichtlich sind dabei die bei­ den Federenden der Doppelschenkelfedern 8a und 8b in den Verrastungsfenstern 21 gelagert.
In einem Schlitz 24 der Seitenwand 2d und einem Schlitz 25 eines senkrechten Wandteiles 26 des Kulis­ senhebels 5 ist ein mit einem nicht dargestellten Fahrpedal verbundener Bowdenzug 27 über ein Lagerteil 28 und ein Seilzugendteil 29 gelagert. Eine Verbin­ dungsstange 30 stellt über nicht näher dargestellte Kugelbolzen in bekannter Weise eine Verbindung zwi­ schen dem Regulierhebel 4 und einem Drosselklappen­ stellerhebel 31 her. Der Drosselklappenstellerhebel 31 ist mit einer nicht dargestellten Drosselklappe ver­ bunden.
Zum Schutz des auf der Oberseite offenen Lagerbockes wird dieser mit einem Deckel 32 (siehe Fig. 8) ver­ schlossen bzw. abgedeckt, damit die Innenteile des Lagerbockes vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden. Im Bereich des Lagergehäuses 14 besitzt der Deckel 32 eine so weit nach unten in Richtung auf das Bodenteil 3 des Kastens 1 gezogene Seitenumrandung 33, daß der Deckel 32 nicht bündig aufgesetzt werden kann, wenn bei der vorangegangenen Montage der Federeinrich­ tung mit den beiden Doppelschenkelfedern 8a und 8b deren Federenden nicht richtig in die Verrastungsfen­ ster 21 eingesetzt sind.
Zusätzlich ragt von der Oberseite des Deckels 32 in­ nenseitig eine Rippe 34 nach unten. Die Rippe 34 be­ findet sich in einem Bereich über dem Lagergehäuse 14 und ragt ebenfalls derart weit nach unten, daß bei nicht vollständig eingeschobenen Lagerbolzen 22 der Deckel 32 ebenfalls nicht richtig aufgesetzt werden kann. Durch die Seitenumrandung 33 und die Rippe 34 ist somit eine Sicherheit für eine einwandfreie Monta­ ge der wichtigsten Teile des Lagerbockes gegeben. Au­ ßerdem stellt die Rippe 34 sicher, daß sich die Lager­ bolzen 22 im Betrieb nicht lösen können.
Bei vorangegangener richtiger Montage können von der Unterseite des Deckels 32 aus nach unten gerichtete Dome 36, die an ihren zum Kasten 1 gerichteten Enden elastische Zungen 37 aufweisen, mit ihren elastischen Zungen 37 in entsprechend angepaßte Zylinderbuchsen 38 des Kastens 1 einrasten. Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei Dome 36 vorgesehen. Selbstverständlich rich­ tet sich deren Anzahl jedoch nach den jeweiligen An­ forderungen an den Lagerbock und an die vorhandenen Platzverhältnisse. Aus Stabilitätsgründen kann der Deckel 32 im Bereich der Rippe 34 mit rechtwinklig dazu angeordneten Stabilisierungsrippen 35 versehen sein.

Claims (10)

1. Lagerbock für die Motorregulierung eines Kraft­ fahrzeuges, mit einem Kulissenhebel und einen Re­ gulierungshebel, die jeweils in einem Lagerbolzen gelagert und durch eine Federeinrichtung vorge­ spannt sind, gekennzeichnet durchfolgende Merkmale:
  • a) eine offene Kastenbauweise aus Kunststoff,
  • b) die Lagerbolzen (22) sind in einem zum Innen­ raum des Kastens (1) hin offenen Lagergehäuse (14) gelagert,
  • c) das Lagergehäuse (14) ist mit Lagerbohrungen (17) im Bodenbereich des Kastens (1) und mit Lagerbohrungen (18) in einer Lagergehäusewand (15) versehen,
  • d) die Lagergehäusewand (15) befindet sich im oberen Bereich des Kastens (1), und
  • e) der Kulissenhebel (5) und der Regulierungshe­ bel (4) sind jeweils zwischen einer Lagerboh­ rung (17) im Bodenbereich und einer Lagerboh­ rung (18) in der Lagergehäusewand (15) gela­ gert.
2. Lagerbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) im Bereich der Lagergehäusewand (15) auf dessen Innenseite und/oder im Bodenbe­ reich der Lagerbohrung (17, 18) mit Führungsnuten (16) versehen ist.
3. Lagerbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (14) mit Durchbrüchen (19) zur Durchführung von Federenden der Federeinrichtung (8a, 8b) versehen ist, und daß sich die Federenden in Lagerschlitzen (20) des Lagergehäuses (14) oder einer Wand (2b) des Kastens (1) abstützen.
4. Lagerbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlitze (20) mit Verrastungsfenster (21) zur Lagesicherung der Federenden, versehen sind.
5. Lagerbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung mit Doppelschenkelfedern (8a, 8b) versehen ist, deren gemeinsamer Federschenkel (11) sich im gespannten Zustand an dem Kulissenhe­ bel (5) abstützt.
6. Lagerbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenhebel (5) mit Abstütznocken (12), für die beiden Doppelschenkelfedern (8a, 8b) versehen ist.
7. Lagerbock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) mit einem Deckel (32) versehen ist.
8. Lagerbock nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32) eine Seitenumrandung (33) auf­ weist, die sich bei aufgesetztem Deckel (32) im Bereich der Lagerschlitze (20) über die Außenwand des Kastens (1) in Richtung auf dessen Boden er­ streckt.
9. Lagerbock nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32) im Bereich des Lagergehäuses (14) eine nach innen ragende Rippe (34) aufweist, die bei ordnungsgemäß eingesetzten Lagerbolzen (22) wenigstens annähernd bündig über diesen liegt.
10. Lagerbock nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32) mit zum Kasten gerichteten Domen (36) versehen ist, die an ihren zum Kasten gerich­ teten Enden elastische Zungen (37) aufweisen, wel­ che in Zylinderbuchsen (38) in dem Kasten (1) bei Montage einrasten.
DE1997103156 1997-01-29 1997-01-29 Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung Expired - Fee Related DE19703156C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997103156 DE19703156C1 (de) 1997-01-29 1997-01-29 Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997103156 DE19703156C1 (de) 1997-01-29 1997-01-29 Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19703156C1 true DE19703156C1 (de) 1998-06-18

Family

ID=7818652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997103156 Expired - Fee Related DE19703156C1 (de) 1997-01-29 1997-01-29 Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19703156C1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307249C1 (de) * 1983-03-02 1984-07-12 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Gestänge zur Regulierung eines Verbrennungsmotors
DE3540501A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur regulierung einer brennkraftmaschine
DE4036953C1 (en) * 1990-11-20 1992-01-30 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Throttle linkage in vehicle - involves link lever with slot and several coil springs

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307249C1 (de) * 1983-03-02 1984-07-12 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Gestänge zur Regulierung eines Verbrennungsmotors
DE3540501A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur regulierung einer brennkraftmaschine
DE4036953C1 (en) * 1990-11-20 1992-01-30 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Throttle linkage in vehicle - involves link lever with slot and several coil springs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3829559C2 (de) Schalthebelanordnung
DE19961754A1 (de) Frontpartie und Anordnung dieser Frontpartie in dem Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs
DE3311219A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines wischerarmes mit einem wischerblatt
DE10296872T5 (de) Armaturenbrett- und Teileanordnung
DE10058561A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Pedale in Kraftfahrzeugen
DE3422626A1 (de) In einem loch einer platte befestigbare federklammer
DE4406598A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem selbsttätig schaltenden Wechselgetriebe und einer mechanischen Sperre für den Rückwärtsgang
DE102017009056B4 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE3435478C2 (de)
DE19703156C1 (de) Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung
DE102006061617A1 (de) Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand
DE69938206T2 (de) Aufprallenergieabsorbierende Struktur für eine Fahrzeuggetriebe-Schaltvorrichtung
DE20020039U1 (de) Längseinsteller mit Lösevorrichtung
DE10202577B4 (de) Schaltvorrichtung
EP1158128A2 (de) Befestigungsplatte zur Befestigung eines Scharnierarmes eines Möbelscharniers
DE2144756C3 (de) Fernbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtürschlösser
DE3743509A1 (de) Auskleidungsteil zum einbau in kraftfahrzeuge
DE3401550A1 (de) Windabweiser fuer fahrzeuge
DE602004003122T2 (de) Positionier- und Befestigunseinrichtung für zwei mechanische Teile, Fahrzeuganordnung mit einer solchen Einrichtung und Fahrzeug mit einer solchen Anordnung
DE19820336A1 (de) Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
DE3026441A1 (de) Verstelleinrichtung fuer schiebefenster
DE112007002453T5 (de) Abdeckungsanordnung für eine Kraftfahrzeug-Gangschaltungsanordnung
DE202005019371U1 (de) Klappenanordnung für Kraftfahrzeuge
DE102005062056B4 (de) Hintersitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
DE19505374A1 (de) Justiervorrichtung für die Einstellung des Verstellweges eines Gaspedales

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee