DE3307249C1 - Gestänge zur Regulierung eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Gestänge zur Regulierung eines Verbrennungsmotors

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DE3307249C1
DE3307249C1 DE19833307249 DE3307249A DE3307249C1 DE 3307249 C1 DE3307249 C1 DE 3307249C1 DE 19833307249 DE19833307249 DE 19833307249 DE 3307249 A DE3307249 A DE 3307249A DE 3307249 C1 DE3307249 C1 DE 3307249C1
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DE
Germany
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movement
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lever
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Expired
Application number
DE19833307249
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/16Special provisions for reducing the effect of slight relative movement between supports of the mechanism, e.g. resulting from resilient mounting of a controlled mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Infolge der Nachgiebigkeiten im obigen Gestängeweg sowie der Zeitverzögerung zwischen einer Verstellung des Regelorgans und der dadurch ausgelösten Kippbewegung des Motors besteht zwischen der Auslöse- und der Folgebewegung des Motors eine Phasenverschiebung von etwa 1800, die die beiden Bewegungen sich gegenseitig hemmen lassen. Durch geeignete Wahl der Feder 8 und des Dämpfers 9 läßt sich die Phasenverschiebung genau auf den gewünschten Wert einstellen. - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gestänge zur Regulierung eines nachgiebig in einer Kraftfahrzeugkarosserie gelagerten, sich bei einer Drehmomentänderung um eine Längsachse neigenden Verbrennungsmotors mit einer in etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse eingebauten Längswelle mit einem Lager am Motor und mit einem karosserieseitigen Lager, in dessen Bereich ein mit einem Fahrpedal verbundener Regulierhebel an der Längswelle angreift, die mit einem Hebel verbunden ist, von dem ein Verbindungselement zu einem motorfesten Anlenkpunkt führt, da du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das karosserieseitige Lager der Längswelle (1) sich im Hebel (2) befindet, der in einem Karosserieteil drehbar gelagert ist, wobei der Anlenkpunkt des Verbindungselementes (6) am Hebel (2) und das karosserieseitige Lager der Längswelle (1) derart zueinander angeordnet sind, daß bei feststehendem Fahrpedal eine Bewegung des motorseitigen Anlenkpunktes des Verbindungselementes (6), die gleichgerichtet ist einer Bewegung des Motors bei einer Drehmomenterhöhung, eine Drehung des Hebels (2) um das karosseriefeste Lager (3) bewirkt, die eine Drehung der Längswelle (1) in Richtung auf höhere Last hervorruft.
  2. 2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungselement (6) eine Feder (8) und/oder ein Dämpfer (9) eingeschaltet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestänge zur Regulierung eines Verbrennungsmotors gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei diesem Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DE-OS 32 14 785 werden Ruckelanregungen des Motors, die dadurch entstehen, daß eine ungleichförmige Bewegung des Fahrpedals und die dadurch hervorgerufene Bewegung des Motors bei den gegebenen Elastizitäten im Gestänge und im Antriebsstrang von Fahrzeugen sich gegenseitig aufschaukeln, verhindert, indem sich ruckelartige Bewegungen des Fahrpedals und des Motors infolge der Kopplung zwischen Längswelle und Motor gegenseitig hemmen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den obigen Gegenstand so weiterzubilden, daß Ruckelanregungen des Motors verhindert werden, ohne daß Rückwirkungen in der Bewegung von der Längswelle auf das Fahrpedal, die den Fahrkomfort beeinträchtigen können, auftreten.
    Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand sind das Fahrpedal und das Verbindungselement zwischen Motor und Längswelle voneinander kinematisch entkoppelt, so daß eine Bewegung des Motors und damit des Verbindungselementes keine Rückwirkung auf das Fahrpedal hat, jedoch eine Drehung der Längswelle und damit eine Laständerung und Folgebewegung des Motors auslöst. Die Auslöse- und die Folgebewegung des Motors sind gemäß der Erfindung gleichgerichtet, jedoch führt der Motor infolge der Elastizitäten in den Gestängeteilen und im Verbindungselement die Folgebewegung erst zu einem Zeitpunkt aus, in dem die auslösende Ruckelbewegung des Motors mit ihrer verhältnismäßig hohen Frequenz ihre Richtung umgekehrt hat, so daß sich Auslöse- und Folgebewegung des Motors gegenseitig hemmen.
    Es ist noch aus der DE-PS 9 33 245 bekannt, bei Fahrzeugen mit einem nachgiebig gelagerten Motor eine Gasrficknahmeabhängig von dessen Neigung zu bewirken, indem eine Verbindung von einem motorseitigen Anlenkpunkt zu einem an der Karosserie gelagerten Hebel vorgesehen ist. Hiervon unterscheidet sich der Patentgegenstand insbesondere durch den andersartigen Aufbau wie die Ausrichtung und die karosserieseitigen Lagerung der Längswelle am Hebel sowie durch die Leistungserhöhung anstelle der Leistungsrücknahme bei entsprechender Motorneigung.
    Mit dem Gegenstand des Anspruchs 2 läßt sich erreichen, daß, falls die Folgebewegung gegenüber der Auslösebewegung des Motors nicht genau eine Phasenverschiebung von 1800 aufweist, zwischen den Bewegungen der beiden Enden des Verbindungselementes eine solche Phasenverschiebung auftritt, daß die obige Phasenverschiebung genau erreichbar ist.
    Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
    Eine Längswelle 1 zur Betätigung eines nicht dargestellten Regelorgans eines Motors in einem Kraftfahrzeug ist an ihrem motorseitigen Ende an einem motorfesten Teil und an ihrem karosserieseitigen Ende in einem Hebel 2 drehbar gelagert, der wiederum in einem Karosserieteil des Fahrzeugs drehbar mit seitlichem Abstand zur Längswelle 1 gelagert ist. An der Längswelle 1 ist nahe deren Lagerung im Hebel 2 ein Regulierhebel 4 befestigt, an dessen anderem Ende ein zu einem nicht dargestellten Fahrpedal führendes Gestängeteil 5 angelenkt ist. Der Regulierhebel 4 verläuft derart schräg zur gedachten Verbindung des Lagers der Längswelle 1 im Hebel 2 und dessen Lager 3 im Karosserieteil, daß ein Drehen des Hebels 2 in seinem Lager 3 keine Bewegungsauswirkung auf das Fahrpedal hat, jedoch bei feststehendem Fahrpedal ein Drehen der Längswelle 1 bewirkt.
    An dem Hebel 2 ist mit Abstand zu seinem Lager 3 und senkrecht zu dessen gedachter Verbindung mit der Lagerung der Längswelle 1 ein Verbindungselement 6 angelenkt, das zu einem motorfesten Teil 7 führt und dort ebenfalls angelenkt ist. In dem Verbindungselement 6 sind eine Feder 8 und ein Dämpfer 9 eingebaut, die eine Phasenverschiebung zwischen den Bewegungen in den beiden Enden des Verbindungselementes in beliebiger Größe erlauben.
    Eine auslösende Ruckel-Kippbewegung des Motors, die durch den Doppelpfeil 10 angedeutet ist, wird über das Verbindungselement 6 in eine Drehbewegung des Hebels 2 umgesetzt, wodurch, bei feststehendem Fahrpedal, infolge eines Schwenkens des Regulierhebels 4 um das Gelenk im Gestängeteil 5 die Längswelle 1 verdreht wird, so daß das Regelorgan verstellt und eine Laständerung und damit eine Folge-Kippbewegung des Motors ausgelöst werden. Dabei ist das Verbindungselement 6 so am Hebel 2 angelenkt, daß seine Bewegung in einer Richtung, der eine Bewegung seines motorseitigen Endes bei einer LasteKhöhungentspricht. eine Verdrehung der Längswelle 1 auf höhere Last entspricht.
DE19833307249 1983-03-02 1983-03-02 Gestänge zur Regulierung eines Verbrennungsmotors Expired DE3307249C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19703156C1 (de) * 1997-01-29 1998-06-18 Daimler Benz Ag Lagerbock aus Kunststoff für Motorregulierung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933245C (de) * 1952-11-05 1955-09-22 Daimler Benz Ag Gestaenge zum Regeln des mit Bezug auf die Karosserie nachgiebig gelagerten Motors von Kraftfahrzeugen
DE3214785A1 (de) * 1982-04-21 1983-11-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Gestaenge zur regulierung eines verbrennungsmotors

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