DE4403505C1 - Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Belüftungsanlage für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsanlage für
Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Belüftungsanlage dieser Art
(EP 0 337 382 B1) ist die Stellwelle auf zwei von der
Außenfläche des Luftführungsgehäuses wegstehenden Laschen
gelagert, so daß sie sich etwa parallel zur Gehäusewand des
Luftführungsgehäuses erstreckt. Ein Ende der Stellwelle ist
als eine profilierte Aufnahme ausgebildet, in welcher das
Ende einer zum Einstellglied führenden biegsamen Welle
formschlüssig eingesteckt ist. Das Umlenkgetriebe weist ein
drehfest auf der Stellwelle sitzendes Antriebskegelrad und
ein damit kämmendes, drehfest mit der Antriebsscheibe
verbundenes Abtriebskegelrad auf. Die Antriebsscheibe sitzt
drehfest auf einem Wellenzapfen, der in einer an der
Gehäusewand angeformten Lagerbuchse drehbeweglich und axial
spiellos aufgenommen ist. Die Achse des Wellenzapfens
verläuft damit senkrecht zur Gehäusewand des
Luftführungsgehäuses, also rechtwinklig zur Achse der
Zwischenwelle, so daß die Achsen der beiden miteinander
kämmenden Kegelräder ebenfalls um 90° gegeneinander gedreht
sind. Die Antriebsscheibe ist als Kurvenscheibe mit einer
Kurvenführung ausgebildet, an der am Luftführungsgehäuse
drehbar gelagerte Winkelhebel mit einem an dem einen Hebelarm
angeordneten Führungszapfen anliegen. Der andere Hebelarm der
Winkelhebel ist jeweils an einer der Luftklappen angelenkt.
Durch die Drehbewegung des Einstellglieds wird über die
Stellwelle und das Kegelradgetriebe die Kurvenscheibe in die
eine oder andere Richtung gedreht, wobei über die
Kurvenführung und die Führungszapfen die auf der Gehäusewand
drehbar angeordneten Winkelhebel geschwenkt werden. Die
Schwenkbewegung der Winkelhebel führt zu einer entsprechenden
Schwenkung der Luftklappen um deren Schwenkachsen.
Obwohl bei der bekannten Belüftungsanlage die Montage und
Justierung gegenüber anderen bekannten Konstruktionen
verbessert ist, verbleibt dennoch ein nicht unerheblicher
Konstruktions- und Justieraufwand für die
Luftklappensteuerung vor Ort, da Antriebsscheibe, Stellwelle
und Winkelhebel einzeln in die Belüftungslage eingesetzt
werden müssen und ihr Zusammenspiel justiert werden muß, wenn
auch durch vorbereitete Lagerbuchsen und Clipshalterungen die
Montage wesentlich beschleunigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten
Art hinsichtlich der Endmontage so zu verbessern, daß der
Steuermechanismus für die Luftklappen schnell und problemlos
montiert und an die im Luftführungsgehäuse schwenkbar
gelagerten Luftklappen ohne die Notwendigkeit irgendeiner
Justage angeschlossen werden kann.
Die Aufgabe ist
erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Belüftungsanlage hat den Vorteil, daß
der gesamte Übertragungsmechanismus zur Umsetzung der
Drehbewegung des Einstellglieds in eine korrespondierende
Schwenkbewegung der mindestens einen Luftklappe als komplett
vormontierte und justierte Baueinheit angeliefert werden
kann, die in nur noch wenigen Montageschritten funktionsfähig
mit Einstellglied und Luftklappe verbunden werden muß. Die
Montagezeit am Fahrzeug wird damit erheblich reduziert. Die
komplette Baueinheit wird einfach an das Luftführungsgehäuse,
vorzugsweise auf dessen Außenseite, angesetzt und mit diesem
vorzugsweise durch einfaches Einclipsen fest verbunden. Zur
Sicherung kann zusätzlich eine Schraubverbindung vorgesehen
werden. Durch das Kardangelenk an der Stellwelle ist ein
beträchtlicher Versatz in der räumlichen Zuordnung von
Einstellglied und Grundplatte möglich, so daß keine
Einbautoleranzen vorgegeben werden müssen. Durch die
komplette Vormontage des Übertragungsmechanismus ist auch
jegliche Beschädigungsgefahr, wie sie bei Anlieferung und
Bereitstellung von dessen Einzelteilen auftritt, vermieden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Belüftungsanlage mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das Koppelgestänge zwischen Antriebsscheibe und Luftklappe
eine an der Scheibenfläche der Antriebsscheibe angelenkte
Schubstange auf, die in ihrer axialen Länge einstellbar ist.
An der Schubstange ist das eine Ende eines Bowdenzugs
befestigt, dessen anderes Ende im Abstand vom Schwenkpunkt
der Luftklappe mit dieser verbunden ist. Bei Ankoppelung von
zwei Luftklappen an die Antriebsscheibe, liegen die beiden
Anlenkpunkte der Schubstangen an der Antriebsscheibe einander
diametral gegenüber. Die beiden Schubstangen streben von der
Antriebsscheibe weg, und zwar jeweils in einander
entgegengesetzten Richtungen. Vorzugsweise sind dabei die
Schubstangen in etwa rechtwinklig zur Transmissionswelle
ausgerichtet. Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird eine
einfache Übertragung der Drehbewegung der Antriebsscheibe auf
die Luftklappe bzw. Luftklappen erreicht, die
montagefreundlich ist und keine räumlichen Einbautoleranzen
in der Zuordnung von Grundplatte und Luftklappe bzw.
Luftklappen erfordert. Die Drehbewegung der Antriebsscheibe
wird durch die Schubstange bzw. die Schubstangen in eine Zug- oder
Schubbewegung umgesetzt, als deren Folge die Luftklappe
bzw. die Luftklappen über den Bowdenzug bzw. die Bowdenzüge
in die eine oder andere Richtung gedreht wird bzw. werden.
Durch die Einstellbarkeit der axialen Länge der Schubstange
bzw. Schubstangen kann ein evtl. Übertragungsspiel in dem
Bowdenzug bzw. in den Bowdenzügen kompensiert werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Luftführungsgehäuses mit
montiertem Übertragungsmechanismus in einer
Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 2 ausschnittweise dargestellte
Belüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug weist ein
Luftführungsgehäuse 10 mit zwei Luftkanälen 11, 12 und mit
zwei an den Mündungen der Luftkanäle 11, 12 schwenkbar
angeordneten Luftklappen 13, 14 auf, die je nach
Schwenkstellung einen mehr oder weniger großen
Luftdurchtrittsquerschnitt des zugeordneten Luftkanals 11, 12
zwischen einer Schließstellung (in Fig. 1 ausgezogen
dargestellt) und einer Offenstellung (in Fig. 1 strichpunktiert
dargestellt) freigeben. In der Schließstellung der
Luftklappen 13, 14 strömt die Luft in der in Fig. 1
angedeuteten Pfeilrichtung 15 zu jeweils einem Luftauslaß 16
bzw. 17 und in der Offenstellung der Luftklappen 13, 14 strömt
die Luft im wesentlichen an den Luftauslässen 16, 17 vorbei.
Das Luftführungsgehäuse 10 ist in Fig. 1 teilweise
geschnitten dargestellt, wobei die Gehäusewand mit 101
gekennzeichnet ist.
Zur Einstellung der Luftklappen 13, 14 ist ein von Hand zu
drehendes Einstellglied 18 in Form eines Drehknopfes oder
eines Stellrades vorgesehen, der oder das beispielsweise am
Armaturenbrett 50 des Fahrzeugs befestigt ist (Fig. 2). Die
Drehbewegung des Einstellglieds 18 wird über einen
Übertragungsmechanismus 20 in eine korrespondierende
Schwenkbewegung der beiden Luftklappen 13, 14 umgesetzt.
Hierzu weist der Übertragungsmechanismus 20 eine Stellwelle
21, eine Antriebsscheibe 22, ein die Stellwelle 21 und die
Antriebsscheibe 22 miteinander koppelndes Umlenkgetriebe in
Form eines Kegelradgetriebes 23 sowie jeweils ein die
Luftklappen 13 und 14 mit der Antriebsscheibe 22 verbindendes
Koppelgestänge 24, 25 auf. Stellwelle 21, Antriebsscheibe 22
und Kegelradgetriebe 23 sind auf einer Grundplatte 26 so
angeordnet, daß die Achsen von Stellwelle 21 und
Antriebsscheibe 22 parallel zueinander und rechtwinklig zur
Grundplatte 26 ausgerichtet sind. Die Grundplatte 26 ist an
der Gehäusewand 101 des Luftführungsgehäuses 10, hier auf
dessen Außenseite, befestigt, wobei die Stellwelle 21 durch
die Gehäusewand 101 hindurchragt. An der vorzugsweise aus
Kunststoff als Spritzteil hergestellten Grundplatte 26 sind
zwei Lagerbuchsen 27, 28 angespritzt, die rechtwinklig von der
Grundplatte 26 auf der gleichen Plattenseite abstehen. In der
Lagerbuchse 27 ist ein Wellenzapfen 29 drehbar und im
wesentlichen axial spiellos aufgenommen. Auf dem Wellenzapfen
29 sitzen drehfest die Antriebsscheibe 22 und ein
Abtriebskegelrad 30 des Kegelradgetriebes 23. In der
Lagerbuchse 28 ist eine Hülse 31 eingeclipst, in welcher die
Stellwelle 21 drehbar und im wesentlichen axial spiellos
einliegt. Mit der Stellwelle 21 ist ein Antriebskegelrad 32
des Kegelradgetriebes 23 drehfest verbunden. Die Hülse 31
trägt mehrere aus der zylindrischen Hülsenwand
ausgeschnittene, hier nicht zu sehende axiale Federstege, an
deren freiem Ende jeweils eine Rastnase 33 radial vorspringt.
Diese Rastnasen 33 übergreifen clipsartig das freie Stirnende
der Lagerbuchse 28 und legen so, zusammen mit einer
Sicherungsscheibe 34, die in eine Außenringnut der Hülse 31
eingreift und sich auf der Grundplatte 26 abstützt, die Hülse
31 in Achsrichtung spiellos fest. Die Stellwelle 21 trägt
stirnseitig das Antriebskegelrad 32, das mit einem Bund an
der Stirnseite der Hülse 31 anliegt, und wird durch einen in
einer Außenringnut der Stellwelle 21 einliegenden
Sicherungsring 51, der in eine Innenringnut der Hülse 31
hineinragt, in letzterer mit geringerem Axialspiel
festgelegt. Am freien Ende trägt die Stellwelle 21 ein
Kardangelenk 35, über das die Stellwelle 21 mit einer
Drehwelle 19 des Einstellglieds 18 drehfest verbunden ist.
Auf der von den Lagerbuchsen 27, 28 abgekehrten Seite der
Grundplatte 26 sind zwei rechtwinklig von der Grundplatte 26
abstehende Laschen 36, 37 im Abstand voneinander an der
Grundplatte 26 angeformt. In diesen Laschen 36, 37 ist drehbar
eine Transmissionswelle 38 aufgenommen, auf deren Enden
jeweils ein Umlenkkegelrad 39 bzw. 40 drehfest angeordnet
ist. Das Umlenkkegelrad 39 kämmt mit dem Abtriebskegelrad 30
auf dem Wellenzapfen 29 und das Umlenkkegelrad 40 mit dem
Antriebskegelrad 32 auf der Stellwelle 21.
In der Gehäusewand 101 sind zwei Öffnungen 41, 42 vorgesehen,
durch welche die Lagerbuchsen 27, 28 radial spiellos
hindurchgesteckt sind. Dabei trägt die Lagerbuchse 27 an
ihrem freien Ende radial vorspringende clipsartige Rastnasen
43, welche die Gehäusewand 101 des Luftführungsgehäuses 10
auf der von der Grundplatte 26 abgekehrten Seite übergreifen.
Die Rastnasen 43 sind, ebenso wie bei der Hülse 31, auf aus
der Buchsenwand ausgeschnittenen axialen Federstegen
angeordnet, so daß die Rastnasen 43 beim Hindurchstecken der
Lagerbuchse 27 durch die Öffnung 41 nach innen ausweichen
können. Der Abstand der Rastnasen 43 von der Grundplatte 26
ist an die Stärke der Gehäusewand 101 des
Luftführungsgehäuses 10 so angepaßt, daß die Lagerbuchse 27
axial spiellos in der Öffnung 41 in der Gehäusewand 101
gehalten wird. Nahe der anderen Lagerbuchse 28 ist die
Grundplatte 26 in der Gehäusewand 101 zusätzlich verschraubt,
was z. B. durch eine Blechschraube 44 bewerkstelligt werden
kann. Die beschriebenen Lagerbuchsen 27, 28 sowie die Laschen
36, 37 zur drehbaren Aufnahme der Transmissionswelle 38 des
Kegelradgetriebes 23 sind einstückig mit der Grundplatte 26
und an dieser angespritzt.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die beiden
Koppelgestänge 24, 25 zwischen Antriebsscheibe 22 und
Luftklappen 13, 14 identisch ausgebildet. Jedes Koppelgestänge
24, 25 weist eine Schubstange 45 auf, die mittels schematisch
dargestellter Einstellelemente 46 die wirksame Länge der
Koppelgestänge 24, 25 einstellbar gestaltet. An jeder Schub
stange 45 ist das eine Ende eines mit einem Gewindenippel
versehenen Bowdenzugs 47 befestigt, dessen anderes Ende im
Abstand vom Schwenkpunkt 131 bzw. 141 der Luftklappe 13 bzw. 14
mit letzterer verbunden ist. Durch die Einstellelemente 46 wird
das die Länge des Übertragungswegs beeinflussende Maß
der Schubstange 45 so eingestellt, daß jedes
Spiel im Bowdenzug 47 unterdrückt ist. Die beiden
Schubstangen 45 sind an einander diametral gegenüberliegenden
Gelenkpunkten 48, 49 an der Antriebsscheibe 22 so angelenkt,
daß die beiden Schubstangen 45 sich von der Antriebsscheibe
22 aus in einander entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
Bevorzugt wird dabei eine Ausrichtung der Schubstangen 45
rechtwinklig zur Achse der Transmissionswelle 38, jedoch sind
auch Winkelstellungen hierzu möglich.
In Fig. 1 sind die Luftklappen 13, 14 in ihre Schließstellung
dargestellt, in welcher die gesamte Luft über die
Luftauslässe 16, 17 abströmt. Zur Veränderung der Luftströme
ist das Einstellglied 18 entsprechend zu drehen. Die
Drehbewegung des Einstellglieds 18 wird über die Drehwelle 19
und das Kardangelenk 35 auf die Stellwelle 21 übertragen. Die
Drehung der Stellwelle 21 bewirkt über das Kegelradgetriebe
23 eine entsprechende Drehung des Wellenzapfens 29 und damit
der Antriebsscheibe 22. Die Gelenkpunkte 48, 49 der beiden
Schubstangen 45 bewegen sich auf einem Radius im
Uhrzeigersinn in Fig. 1 und nehmen in der Offenstellung der
Luftklappen 13, 14 (in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) die
strichpunktiert angedeutete Lage ein. Die beiden Schubstangen
45 bewegen sich in Fig. 1 nach rechts bzw. nach links,
wodurch über die Bowdenzüge 47 die Luftklappe 13 im
Uhrzeigersinn und die Luftklappe 14 entgegen Uhrzeigersinn,
jeweils in Richtung zu ihrer Offenstellung hin geschwenkt
werden.
Claims (15)
1. Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer
innerhalb eines Luftführungsgehäuses schwenkbar angeordneten
Luftklappe zur Steuerung von Luftströmen, mit einem von Hand
zu drehenden Einstellglied zur Veränderung der Schwenklage
der Luftklappe und mit einem Übertragungsmechanismus zur
Umsetzung der Drehbewegung des Einstellglieds in eine
Schwenkbewegung der Luftklappe, der eine mit der Luftklappe
über ein Koppelgestänge verbundene, drehbar gelagerte
Antriebsscheibe, eine mit dem Einstellglied drehfest
verbundene, drehbar gelagerte Stellwelle und ein die
Antriebsscheibe an der Stellwelle ankoppelndes Umlenkgetriebe
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stellwelle (21), Antriebsscheibe (22) und Umlenkgetriebe
(Kegelradgetriebe 23) auf einer Grundplatte (26) so
angeordnet sind, daß die Achsen von Stellwelle (21) und
Antriebsscheibe (22) parallel zueinander und rechtwinklig zur
Grundplatte (26) ausgerichtet sind, daß die Grundplatte (26)
am Luftführungsgehäuse (10) zusammen mit der durch dieses
hindurchragenden Stellwelle (21) befestigt ist und daß in
der drehfesten Verbindung von Einstellglied (18) und Stell
welle (21) ein Kardangelenk (35) angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkgetriebe ein Kegelradgetriebe (23) ist, das ein
mit der Stellwelle (21) drehfest verbundenes Antriebskegelrad
(32), ein mit der Antriebsscheibe (22) drehfest verbundenes
Abtriebskegelrad (30) und zwei jeweils mit Antriebskegelrad
(32) und Abtriebskegelrad (30) kämmende Umlenkkegelräder
(40, 39) aufweist, die auf einer parallel zur Grundplatte (26)
ausgerichteten Transmissionswelle (38) drehfest sitzen.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transmissionswelle (38) in zwei rechtwinklig an der
Grundplatte (26) abstehenden Laschen (36, 37) drehbar
aufgenommen ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsscheibe (22) drehfest auf einem Wellenzapfen
(29) sitzt und daß der Wellenzapfen (29) und die Stellwelle
(21) von jeweils einer an der Grundplatte (26) angeformten
Lagerbuchse (27, 28) umgeben ist.
5. Anlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellwelle (21) in einer Hülse (31) drehbar
aufgenommen ist, die in die Lagerbuchse (28) eingeclipst ist.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (31) sich mit einer in einer Außenringnut
aufgenommenen Sicherungsscheibe (34) auf der Grundplatte (26)
abstützt und mit radial vorspringenden Rastnasen (33) das
freie Stirnende der Lagerbuchse (28) axial spiellos nach Art
eines Clips übergreift.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 4-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchsen (27, 28) durch korrespondierende
Öffnungen (41, 42) in einer Gehäusewand (101) des
Luftführungsgehäuses (10) hindurchgesteckt sind.
8. Anlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Grundplatte (26) am
Luftführungsgehäuse (10) mindestens eine der Lagerbuchsen (27,
28) clipsartige Rastnasen (43) trägt, die die Gehäusewand
(101) des Luftführungsgehäuses (10) auf deren von der
Grundplatte (26) abgekehrten Seite axial spiellos
übergreifen.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (31) und mindestens eine Lagerbuchse (27) aus
der zylindrischen Hülsen- bzw. Buchsenwand ausgeschnittene
axiale Federstege aufweist, an deren Enden die Rastnasen
(33, 43) einstückig angeformt sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 4-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchsen (27, 28) zur Aufnahme von
Antriebsscheiben-Wellenzapfen (29) und Stellwelle (21) sowie
die Laschen (36, 37) zur Aufnahme der Transmissionswelle (38)
einstückig an der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten
Grundplatte (26) angeformt sind.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (26) an der Gehäusewand (101) des
Luftführungsgehäuses (10) angeschraubt ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelgestänge (24, 25) zwischen Antriebsscheibe (22)
und Luftklappe (13, 14) eine an der Scheibenfläche der
Antriebsscheibe (22) angelenkte Schubstange (45) aufweist,
die in ihrer axialen Länge einstellbar ist.
13. Anlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (45) mit dem einen Ende eines Bowdenzugs
(47) verbunden ist, dessen anderes Ende mit Abstand vom
Schwenkpunkt (131, 141) der Luftklappe (13, 14) an letzterer
befestigt ist.
14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ankopplung von zwei Luftklappen (13, 14) an der
Antriebsscheibe (22) die beiden Anlenkpunkte (48, 49) der
Schubstangen (45) an der Antriebsscheibe (22) einander
diametral gegenüberliegen und daß die beiden Schubstangen
(45) einander entgegengerichtet, vorzugsweise etwa
rechtwinklig zur Transmissionswelle (38), von der
Antriebsscheibe (22) wegstreben.
15. Anlage nach Anspruch 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (26) auf der Außenseite des
Lüftungsgehäuses (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403505 DE4403505C1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403505 DE4403505C1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403505C1 true DE4403505C1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6509504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944403505 Expired - Fee Related DE4403505C1 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4403505C1 (de) |
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