DE102004052773B4 - Luftdüse - Google Patents

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Abstract

Luftdüse (1) zum Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder einer Luftzuführleitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, aufweisend ein Gehäuse (2) mit einer vorderseitigen Luftaustrittsöffnung (3) und einem rückseitigen Anschluss (4) für einen Luftzuführschacht oder eine Luftzuführleitung, wobei das Gehäuse (2) aus einem vorderen Teil (5) und einem hinteren Teil (6) besteht, die zueinander verdrehbar und gegeneinander abzuggesichert verbunden sind, und wobei im Bereich der Drehlagerverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil (5) und dem hinteren Gehäuseteil (6) eine im Gehäuse (2) gelagerte Drosselklappe (7) angeordnet ist, die aus einer in Richtung der Längsachse der Luftdüse (1) ausgerichteten Öffnungsstellung in eine quer verlaufende Verschließstellung verschwenkbar ist, indem eine Wirkverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil (5) und der Drosselklappe (7) vorgesehen ist, in deren Folge ein Verdrehen des vorderen Gehäuseteils (5) ein Verschwenken der Drosselklappe (7) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Gehäuseteil (5) im hinteren Bereich eine kreisringförmige Kontur mit...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftdüse mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Luftdüsen der gattungsgemäßen Art sind in verschiedenartigen Ausführungen bekannt. Die Luftdüsen weisen überwiegend innerhalb des Gehäuses Drosselklappen auf, die mit einem Betätigungsmechanismus zwischen einer Verschließposition und einer Öffnungsposition verschwenkt oder verdreht werden können. Im Gehäuse sind weiterhin vertikale und/oder horizontale Lamellen angeordnet, um den Luftstrom in gewünschter Richtung aus der Düse zu führen. In Abhängigkeit der jeweils konkreten Konstruktion sind die Lamellen entweder fest mit dem Gehäuse verbunden oder verschwenkbar im Gehäuse abgestützt. Bei allen Luftdüsen der bekannten Art ist es bekannt, die Rückseite des Gehäuses mit einem Luftzuführschacht bzw. einem flexiblen Schlauch, über den die Luft zugeführt wird, zu verbinden. Solche Luftdüsen werden insbesondere in Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen eingesetzt.
  • Aus der DE 68 11 796 U ist eine Luftdüse mit zentraler, stufenlos gesteuerter Verschluss- und Luftmengenregelung sowie getrennter Einstellung der Luftrichtung in Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen ein vorderes Gehäuseteil gegenüber einem hinteren Gehäuseteil verdrehbar ist. Das vordere Gehäuseteil weist eine Regelklappe auf, die in einem Regelbereich von 90° betätigbar ist. Zu diesem Zweck ist ein Kreissegment mit einer Verzahnung an der Schwenkachse der Klappe vorgesehen. Diese Verzahnung greift in eine zahnstangenförmige Kontur an dem verdrehbaren ersten Gehäuseteil ein und lässt sich entsprechend der Drehung des ersten Teils um 90° verschwenken, wodurch der Luftstrom drosselbar ist.
  • Die EP 0 810 112 A2 beschreibt eine Runddüse für den Einsatz in Kraftfahrzeugen, bei der in einem vorderen Rahmen, der in das Gehäuse der Luftdüse eingesetzt ist, schwenkbewegliche Klappen angeordnet sind. Sofern ein Druck auf die Klappen ausgeübt wird, werden diese geöffnet und verschwenkt. Gleichzeitig wird über eine Mitkopplung die eine Klappe in dem Gehäuse verschwenkt, um die Luft bei geöffneter vorderer Klappenanordnung durchlassen zu können und bei geschlossener Anordnung den Luftstrom zu unterbinden.
  • Aus der DE 100 46 721 A1 ist eine Luftdüse bekannt, die vorzugsweise in der Armaturentafel in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist. Diese Luftdüse weist ein ortsfestes, an einen Lüftungskanal angeschlossenes Lagerelement auf, in dem ein diesem gegenüber dreh- und schwenkbar ausgebildetes kugelabschnittsförmiges Lüftungsteil angeordnet ist. Vorderseitig sind neben einer verschließbaren Mittenöffnung um diese herum Luftdurchlässe in Form von Bohrungen angeordnet, die mittels Verschlussstopfen verschließbar sind. Die Strömungsrichtung aller Luftdurchlässe erfolgt nach vorn aus dem Kugelkopf.
  • In der DE 101 36 636 A1 wird eine Luftdüse für Fahrzeuge beschrieben, bei der Luftklappen mit zugeordneten Achszapfen in Ausnehmungen eines ringförmigen Innengehäuses verschwenkbar gelagert sind. Das Innengehäuse mit den Luftklappen wird drehbeweglich und axial gesichert in einem ringförmigen Außengehäuse montiert.
  • Ein wesentlicher Nachteil der als Stand der Technik benannten Luftdüsen besteht darin, dass sie aus zahlreichen Einzelteilen mit oftmals komplizierten Konturen zusammengefügt werden. Dies erfordert aufwendige und kostenintensive Herstellungsverfahren.
  • Hingegen kann die aus der DE 103 21 518 A1 bekannte Luftdüse mit relativ geringem Kosten- und Montageaufwand hergestellt werden. Diese Luftdüse besteht aus lediglich zwei Gehäuseteilen, die gegeneinander relativ verdrehbar zusammengefügt sind. Die beiden Teile sind über eine Drehlagerverbindung miteinander gekoppelt, so dass eine relative Verdrehung zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil der Luftdüse möglich ist. Im Bereich der Drehlagerverbindung ist vorzugsweise eine Drosselklappe eingebracht. Diese Drosselklappe kann aus einer in Richtung der Längsachse der Luftdüse ausgerichteten Öffnungsstellung in eine quer verlaufende Verschließstellung verschwenkt werden. Hierfür ist eine Wirkverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil und der Drosselklappe vorgesehen, in deren Folge ein Verdrehen des vorderen Gehäuseteils ein Verschwenken der Drosselklappe bewirkt. Dies wird durch eine am vorderen Gehäuseteil ausgestaltete Kulissenbahn realisiert, in der ein Mitnahmeansatz für ein Steuerelement der Drosselklappe geführt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der aus der vorgenannten Offenlegungsschrift des Anmelders bekannten Luftdüse dar, die nunmehr so ausgebildet sein soll, dass weitere Möglichkeiten zur Verstellung der Drosselklappe geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Ausgestaltung einer Luftdüse gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche, deren technische Merkmale im Ausführungsbeispiel näher beschrieben sind.
  • Bei einer erfindungsgemäß ausgestalteten Luftdüse weist der vordere Gehäuseteil an seiner zur vorderseitigen Luftaustrittsöffnung gegenüberliegenden Stirnfläche eine kreisringförmige Kontur auf, die von einem ebenen Abschnitt in einen Abschnitt mit einer zahnstangenförmigen Kontur übergeht. Der zahnstangenförmigen Kontur wird eine Baugruppe zugeordnet, die eine Zahnradkontur zur Betätigung der Drosselklappe aufweist. Diese Baugruppe ist jeweils neben der Zahnradkontur mit einer ebenen Kontur ausgestaltet, die auf der ebenen kreisringförmigen Kontur des vorderen Gehäuseteils abstützbar ist.
  • Somit wird während des Eingriffs von zahnstangenförmiger Kontur und Zahnradkontur eine Schwenkbewegung der Drosselklappe erreicht. Die Größe der hierbei realisierten Relativbewegung zwischen Gehäuse und Drosselklappe ist von der Übersetzung der Verzahnung abhängig. Sofern die jeweils ebenen Konturen miteinander in Verbindung stehen, wird die Lage der Drosselklappe nicht verändert. Folglich kann mit dieser Luftdüse trotz des einfachen Aufbaus ein sehr großer Anströmungsbereich realisiert werden.
  • Weiterhin ergeben sich neben diesen funktionellen Vorteilen auch Kostenvorteile, weil lediglich eine geringe Anzahl von Bauteilen benötigt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Luftdüse in Seitenansicht,
  • 2 die in 1 gezeigte Ausführung in einer anderen Stellung der Drosselklappe,
  • 3 die in 1 gezeigte Ausführung mit unveränderter Stellung der Drosselklappe wie in 2, jedoch mit einer anderen Stellung des vorderen Gehäuseteils,
  • 4 die Luftdüse in Schnittdarstellung mit Darstellung alternativer Stellungen von Drosselklappe und Lamelleneinsatz,
  • 5 den grundsätzlichen Aufbau der Luftdüse mit perspektivischer Darstellung der einzelnen Baugruppen und
  • 6 eine modifizierte Ausführung der Luftdüse mit perspektivischer Darstellung der einzelnen Baugruppen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Luftdüse 1 ist zum Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder einer Luftzuführleitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, geeignet. Die Luftdüse 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer vorderseitigen Luftaustrittsöffnung 3 und mit einem rückseitigen Anschluss 4 für einen Luftzuführschacht oder eine Luftzuführleitung auf. Das Gehäuse 2 besteht aus einem vorderen Teil 5 und einem hinteren Teil 6. Diese beiden Gehäuseteile 5 und 6 sind zueinander verdrehbar und gegeneinander abzuggesichert verbunden.
  • Im Bereich der Drehlagerverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil 5 und dem hinteren Gehäuseteil 6 ist eine im Gehäuse 2 gelagerte Drosselklappe 7 angeordnet. Die Drosselklappe 7 ist aus einer in Richtung der Längsachse der Luftdüse 1 ausgerichteten Öffnungsstellung in eine quer verlaufende Verschließstellung verschwenkbar. Hierfür ist eine Wirkverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil 5 und der Drosselklappe 7 derart vorgesehen, dass durch ein Verdrehen des vorderen Gehäuseteils 5 ein Verschwenken der Drosselklappe 7 erfolgt.
  • Hierfür weist der vordere Gehäuseteil 5 an seiner Stirnfläche, die der Luftaustrittsöffnung 3 gegenüberliegt, eine kreisringförmige und zunächst ebene Kontur 8 auf. Die ebene kreisringförmige Kontur 8 geht abschnittsweise in eine zahnstangenförmige Kontur 9 über. Diese Stirnfläche des vorderen Gehäuseteils 5 steht mit einer Baugruppe 10 zur Betätigung der Drosselklappe 7 in Wirkverbindung. Die Baugruppe 10 weist eine Zahnradkontur 11 und jeweils neben der Zahnradkontur 11 eine ebene Kontur 12 auf. Die Baugruppe 10 kann einteilig mit der Drosselklappe 7 ausgestaltet werden. Hierbei werden die Baugruppe 10 und die Drosselklappe 7 beispielsweise als ein gemeinsames Kunststoffteil gespritzt. Alternativ kann die Baugruppe 10 auch als ein separates Bauteil ausgestaltet werden, das an der Drosselklappe 7 montiert wird. Die Bewegungskopp lung zwischen dem Gehäuseteil 5 und der Drosselklappe 7 wird mittels der Baugruppe 10 erreicht, indem die zahnstangenförmige Kontur 9 mit der Zahnradkontur 11 und die ebene kreisringförmige Kontur 8 mit der ebenen Kontur 12 in Wirkverbindung gebracht werden. Dabei werden die zahnstangenförmige Kontur 9 und die Zahnradkontur 11 mit gleicher Zähnezahl ausgestaltet, gemäß der Zeichnung beispielsweise mit jeweils vier Zähnen.
  • Am vorderen Gehäuseteil 5 kann an der vorderseitigen Luftaustrittsöffnung 3 ein Dekorring 13 ausgestaltet werden. Am Dekorring 13 können, in der Zeichnung nicht näher dargestellt, Symbole bezüglich der jeweiligen Stellung der Drosselklappe 7 angebracht werden. Ebenso können hier Strukturen eingeprägt werden, um die Handhabung des vorderen Gehäuseteils 5 für den Nutzer zu verbessern.
  • Weiterhin ist im Bereich der vorderseitigen Luftaustrittsöffnung 3 vorzugsweise ein Lamelleneinsatz 14 angeordnet. Dieser Lamelleneinsatz 14 kann gemäß 4 und 5 als separates und schwenkbares Bauteil ausgestaltet werden. Ebenso ist es gemäß 6 möglich, dass der Lamelleneinsatz 14 baueinheitlich mit dem vorderen Gehäuseteil 5 ausgestaltet wird.
  • 1 zeigt die Luftdüse 1 in Verschließstellung, die Drosselklappe 7 ist quer zur Richtung der Längsachse der Luftdüse 1 ausgerichtet.
  • 2 zeigt die Luftdüse 1 nach einer kleinen Drehung des Dekorrings 13 und somit des vorderen Gehäuseteils 5 in der Öffnungsstellung. Zwischen zahnstangenförmiger Kontur 9 und Zahnradkontur 11 ist der gesamte mit Zähnen ausgestaltete Konturabschnitt abgefahren worden, und die Drosselklappe 7 ist nunmehr in Richtung der Längsachse der Luftdüse 1 ausgerichtet.
  • Zwischen den Darstellungen in 2 und 3 ist ein längerer Abschnitt zurückgelegt worden, in dem die ebene Kontur 12 der Baugruppe 10 an der ebenfalls ebenen Kontur 8 entlang geführt worden ist. Durch die Ausgestaltung dieser ebenen Konturen 8 und 12 erfolgt in diesem Bewegungsabschnitt des vorderen Gehäuseteils 5 keine Lageänderung der Drosselklappe 7.
  • 3 zeigt die Endstellung mit Anschlag der Baugruppe (10) zur Betätigung der Drosselklappe 7, wobei die zahnstangenförmige Kontur 9 des vorderen Gehäuseteils 5 nunmehr an der ebenen Kontur 12 der Baugruppe 10 anschlägt. Ausgehend von der in 1 dargestellten Verschließstellung erfolgt dies erst, nachdem der vordere Gehäuseteil 5 eine Bahn von fast 360° durchlaufen hat, so dass mit dieser Luftdüse ein sehr großer Anströmungsbereich möglich ist.
  • In 6 ist eine modifizierte Ausführung mit etwas verändertem Grundaufbau dargestellt. Dabei ist der vordere Gehäuseteil 5 nicht verdrehbar ausgelegt, sondern feststehend. Somit wird eine Baugruppe weniger benötigt als bei der Ausführung der 1 bis 5, es ergeben sich jedoch einige Einschränkungen bezüglich der möglichen Luftablenkung.
  • 1
    Luftdüse
    2
    Gehäuse
    3
    Luftaustrittsöffnung
    4
    Luftzuführung
    5
    vorderer Gehäuseteil
    6
    hinterer Gehäuseteil
    7
    Drosselklappe
    8
    kreisringförmige Kontur
    9
    zahnstangenförmige Kontur
    10
    Baugruppe zur Betätigung der Drosselklappe
    11
    Zahnradkontur
    12
    ebene Kontur
    13
    Dekorring
    14
    Lamelleneinsatz

Claims (10)

  1. Luftdüse (1) zum Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder einer Luftzuführleitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, aufweisend ein Gehäuse (2) mit einer vorderseitigen Luftaustrittsöffnung (3) und einem rückseitigen Anschluss (4) für einen Luftzuführschacht oder eine Luftzuführleitung, wobei das Gehäuse (2) aus einem vorderen Teil (5) und einem hinteren Teil (6) besteht, die zueinander verdrehbar und gegeneinander abzuggesichert verbunden sind, und wobei im Bereich der Drehlagerverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil (5) und dem hinteren Gehäuseteil (6) eine im Gehäuse (2) gelagerte Drosselklappe (7) angeordnet ist, die aus einer in Richtung der Längsachse der Luftdüse (1) ausgerichteten Öffnungsstellung in eine quer verlaufende Verschließstellung verschwenkbar ist, indem eine Wirkverbindung zwischen dem vorderen Gehäuseteil (5) und der Drosselklappe (7) vorgesehen ist, in deren Folge ein Verdrehen des vorderen Gehäuseteils (5) ein Verschwenken der Drosselklappe (7) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Gehäuseteil (5) im hinteren Bereich eine kreisringförmige Kontur mit mindestens einem Abschnitt mit einer zahnstangenförmigen Kontur (9) aufweist, der eine Baugruppe (10) zugeordnet ist, die eine Zahnradkontur (11) zur Betätigung der Drosselklappe (7) aufweist, dass sich dem Abschnitt mit der zahnstangenförmigen Kontur (9) ein ebener Abschnitt (8) anschließt und dass die Baugruppe (10) mit der Zahnradkontur (11) zur Betätigung der Drosselklappe (7) neben der Zahnradkontur (11) in eine ebene Kontur (12) übergeht, die auf dem ebenen Abschnitt (8) der kreisringförmigen Kontur des vorderen Gehäuseteils (5) abstützbar ist.
  2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnstangenförmige Kontur (9) und die Zahnradkontur (11) eine übereinstimmende Anzahl von Zähnen aufweisen.
  3. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (10) mit der Zahnradkontur (11) einteilig mit der Drosselklappe (7) ausgestaltet ist.
  4. Luftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (10) mit der Zahnradkontur (11) und die Drosselklappe (7) als gemeinsames Kunststoffspritzteil ausgestaltet sind.
  5. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (10) mit der Zahnradkontur (11) als separates Bauteil ausgestaltet und an der Drosselklappe (7) montiert ist.
  6. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem vorderen Gehäuseteil (5) an der vorderseitigen Luftaustrittsöffnung (3) ein Dekorring (13) zugeordnet ist.
  7. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der vorderseitigen Luftaustrittsöffnung (3) ein Lamelleneinsatz (14) angeordnet ist.
  8. Luftdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamelleneinsatz (14) als separates und schwenkbares Bauteil ausgestaltet ist.
  9. Luftdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamelleneinsatz (14) baueinheitlich mit dem vorderen Gehäuseteil (5) ausgestaltet ist.
  10. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisringförmige Kontur an der rückseitigen Stirnfläche des vorderen Gehäuseteils (5) vorgesehen ist.
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