DE4016026C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeuges, mit einem eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, das im Bereich der Lufteintrittsöffnung mit einer manuell betätigbaren Absperreinrichtung und im Bereich der Luftaustrittsöffnung mit einem mit Luftleitlamellen versehenen Einsatz ausgerüstet ist, wobei die Absperreinrichtung zwei Drosselklappen aufweist, die zum Öffnen und Schließen der Lufteintrittsöffnung relativ zueinander schwenkbeweglich am Gehäuse gelagert sind.
Eine bekannte Belüftungseinrichtung, wie sie z. B. in der DE-OS 20 31 986 gezeigt und beschrieben ist, weist als Absperreinrichtung ein Klappenventil auf, das innerhalb des Gehäuses hinter dem die Luftleitlamellen aufweisenden Einsatz verdrehbar angeordnet ist. Durch diese Anordnung des Klappenventils wird für das Gehäuse eine relativ große Bauhöhe benötigt. Zum anderen kommt es zu einer unerwünschten Verwirbelung der die Belüftungseinrichtung durchsetzenden Luft, und zwar über nahezu den gesamten Schwenkbereich des Klappenventils mit einer negativen Beeinflussung der Luftaustrittsgeschwindigkeit.
Eine andere Belüftungseinrichtung nach der DE-OS 34 38 740, von der die Erfindung ausgeht, weist eine Absperrvorrichtung mit zwei Drosselklappen auf. Die Drosselklappen erstrecken sich im geöffneten Zustand etwa gehäusemittig parallel zueinander, wobei ihre freien Enden zur Lufteintrittsöffnung hin ausgerichtet sind. Aufgrund dieser Ausführungsart ergibt sich zum einen die Notwendigkeit einer relativ großen Bauhöhe, die bei beengten Einbauverhältnissen von Nachteil ist, und zum anderen eine unerwünschte Verwirbelung der die Belüftungseinrichtung durchsetzenden Luft mit einer negativen Beeinflussung der Luftaustrittsgeschwindigkeit. Zudem ist der Öffnungsquerschnitt bei dieser Belüftungseinrichtung durch die Drosselklappen eingeengt, so daß nachteiligerweise nicht der gesamte Öffnungsquerschnitt der Belüftungseinrichtung für eine Luftdurchsetzung zur Verfügung steht. Ähnlich nachteilige Verhältnisse sind auch beim Gegenstand der DE-OS 23 07 439 gegeben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Belüftungseinrichtung der eingangs näher erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, die eine nur geringe, den Einbauanforderungen gerecht werdende Bauhöhe aufweist und die sich auch insbesondere dadurch auszeichnen soll, daß die in die Lufteintrittsöffnung einströmende Luft, unabhängig von der jeweiligen Einstellung der Absperreinrichtung, keine Richtungsänderung erfährt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Drosselklappen zum Verschließen der Lufteintrittsöffnung bis in Berührungsanlage gegeneinander bewegbar und zum Öffnen der Lufteintrittsöffnung voneinander wegbewegbar am Gehäuse gelagert sind. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Drosselklappen schwenkbeweglich am Gehäuse angelenkt sind und in einer ersten Endstellung, in der ihre einander zugewandten Längsränder gehäusemittig aneinanderliegen, die Lufteintrittsöffnung verschließen, während sie in einer zweiten Endstellung, in der ihre einander zugewandten Längsränder voneinander beabstandet sind, die Lufteintrittsöffnung freigeben.
Gemäß der erfindungsgemäßen Lehre sind die Drosselklappen nicht mehr innerhalb des Gehäuses schwenkbeweglich gelagert, so daß der dadurch im Vergleich zum Stand der Technik eingesparte Platz einer verringerten Bauhöhe der Belüftungseinrichtung zugute kommt. Bei der Bewegung der Drosselklappen aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung, kann die Luft geradlinig durch die Lufteintrittsöffnung strömen, so daß es nicht mehr zu einer Luftverwirbelung und auch nicht mehr zu einer Beeinflussung der Luftaustrittsgeschwindigkeit kommt. Es wird also ein gleichmäßiger Luftaustritt über den ganzen Öffnungsquerschnitt der Luftaustrittsöffnung bzw. eine besonders strömungsgünstige Luftdurchsetzung durch die Belüftungseinrichtung erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Drosselklappen über gegenläufig arbeitende Bewegungsmittel miteinander verbunden sind, derart, daß sich bei einer Bewegung der einen Drosselklappe in die geöffnete oder geschlossene Stellung die andere Drosselklappe ebenfalls in die geöffnete bzw. geschlossene Stellung bewegt. Hierdurch ergibt sich bei geringen Herstellungskosten eine optimale Funktionssicherheit.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse eine rechteckige Grundform besitzt, die Lufteintrittsöffnung einen geringeren Öffnungsquerschnitt als die Luftaustrittsöffnung aufweist, die freien Endbereiche der Gehäuselängswände zur Lufteintrittsöffnung hin gekrümmt sind und die Drosselklappen ein der Krümmung der Gehäuselängswände angepaßtes Querschnittsprofil aufweisen. Eine solche Ausgestaltung ist besonders günstig für Belüftungseinrichtungen, die zum Einbau in Großraumfahrzeugen, wie Omnibussen bestimmt sind. Selbstverständlich kann eine Belüftungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art aber auch anderweitig, z. B. in der Armaturentafel eines Personen- oder Lastkraftwagens angeordnet werden.
Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, daß die Drosselklappen das Gehäuse eng anliegend übergreifen und jeweils einen Stegteil mit einer Größe aufweisen, der mindestens dem halben Öffnungsquerschnitt der Lufteintrittsöffnung entspricht und daß sich an die freien Stegteilenden rechtwinklig abstehende Flansche anschließen, die über Gelenkzapfen mit den Gehäusestirnwänden verbunden sind. Das Gehäuseinnere bleibt somit völlig von den Drosselklappen frei.
Drei der vorgenannten Drosselklappenflansche sind an ihren freien Endbereichen jeweils mit einer Verzahnung ausgebildet, wobei die Verzahnungen zweier Flansche miteinander kämmen, während die Verzahnung des dritten Flanschs mit einem Zahnkranz eines zwei Zahnkränze aufweisenden Zahnrads kämmt, dessen zweiter Zahnkranz in Wirkverbindung mit dem Zahnkranz eines Stellrads der Absperreinrichtung steht. Auf diese Weise läßt sich ein leichtgängiges und insbesondere feinfühliges Betätigen der Drosselklappen realisieren.
Es kann noch vorgesehen sein, daß das Zahnrad in einer Gehäusestirnwand so gelagert ist, daß sich der mit dem Zahnkranz des in derselben Gehäusestirnwand gelagerten Stellrades innerhalb des Gehäuses befindet, während der andere, mit der Verzahnung des dritten Flansches kämmende Zahnkranz gehäuseaußenseitig angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Belüftungseinrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung IV in Fig. 1 und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung V in Fig. 1.
Die neue Belüftungseinrichtung, die auch als "Lüfterdüse" bezeichnet werden kann, besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer Lufteintrittsöffnung 2 und einer Luftaustrittsöffnung 3. Im Bereich der Lufteintrittsöffnung 2 ist das Gehäuse 1 mit einer Absperreinrichtung 4 und im Bereich der Luftaustrittsöffnung 3 ist das Gehäuse 1 mit einem Einsatz 5 ausgerüstet.
Das Gehäuse 1 besitzt eine rechteckige Grundform mit Gehäuseseitenwänden 6 und Gehäusestirnwänden 7. Die Gehäuseseitenwände 6 sind am freien Endbereich zur Lufteintrittsöffnung 2 hin gekrümmt, derart, daß der Öffnungsquerschnitt des Gehäuses 1 im Bereich der Lufteintrittsöffnung 2 geringer ist als im Bereich der Luftaustrittsöffnung 3. Vorderseitig, d. h. luftaustrittsseitig, ist das Gehäuse mit einem umlaufenden Flansch 8 ausgebildet, der sich im Einbauzustand gegen eine Anschlußwandung 9 abstützt, welche z. B. einen Luftkanal in einem Omnibus begrenzt. An der Flanschrückseite sind etwa parallel zu den Gehäuseseitenwänden 6 ausgerichtete Klipselemente 10 angeordnet, die dazu dienen, die gesamte Lüfterdüse in einer Aussparung der Anschlußwandung 9 durch eine Klipsmontage zu befestigen. Das Gehäuse 1 weist weiterhin eine parallel zu den Gehäusestirnwänden verlaufende Zwischenwand 11 auf, um innerhalb des Gehäuses 1 eine Kammer 12 auszubilden.
Die Absperreinrichtung 4 besteht aus zwei Drosselklappen 13, einem Stellrad 14 und aus einem Getriebe 15. Die Drosselklappen 13 weisen jeweils einen Stegteil mit einer der Gehäuselänge entsprechenden Länge auf. Ferner weisen die Drosselklappen 13 ein der Krümmung der Gehäuselängswände 6 angepaßtes Querschnittsprofil und eine Größe auf, die jeweils geringfügig größer als der halbe Öffnungsquerschnitt der Lufteintrittsöffnung 2 bemessen ist. Die einander zugewandten Längsränder der Drosselklappen 13 sind jeweils stufenförmig abgesetzt, wobei sich die Absetzungen 21 im geschlossenen Zustand der Drosselklappen 13 übergreifen und damit einen dichten Abschluß bewirken. Die Drosselklappen 13, die das Gehäuse 1 eng anliegend übergreifen, weisen an ihren freien Stegteilenden rechtwinklig abstehende Flansche 16, 17, 18 und 19 auf, die über nicht näher dargestellte Gelenkzapfen mit den Gehäusestirnwänden 7 verbunden sind. Die durch die nicht gezeigten Gelenkzapfen gebildeten Drehpunkte sind mit 20 bezeichnet.
Das Getriebe 15 umfaßt das Stellrad 14 mit einem konzentrischen Zahnkranz 22, ein Zahnrad 23 mit zwei Zahnkränzen 24 und 25 und eine Verzahnung 26, die am freien Endbereich des Flanschs 17 ausgebildet ist. Der Zahnkranz 22 des Stellrads 14 kämmt mit dem Zahnkranz 24 des Zahnrads 23 und der Zahnkranz 25 des Zahnrads 23 kämmt mit der Verzahnung 26 des Flanschs 17. Wird nun das Stellrad 14, z. B. mit dem Daumen einer menschlichen Hand gedreht, so erfolgt zwangsläufig ein Verschwenken einer der Drosselklappen 13. Da die zweite Drosselklappe 13 dabei ebenfalls im Sinne einer Öffnungs- oder Schließbewegung verschwenkt werden soll, sind die Flansche 18 und 19 der Drosselklappen 13 über eine ineinandergreifende, aus Fig. 5 ersichtliche Verzahnung 27, 28 miteinander gekuppelt.
Das Stellrad 14, das am Umfang mit einer Rändelung 29 od. dgl. versehen ist, befindet sich in der Kammer 12 des Gehäuses 1, stützt sich zum einen an der Zwischenwand 11 ab und ist zum anderen über einen Gelenkzapfen 30 in einer Gelenkbohrung einer Stirnwand 7 gelagert. Das Zahnrad 23 sitzt mit einem, zwischen den Zahnkränzen 24 und 25 befindlichen Schaft in einer als Lagerauge 30 ausgebildeten Aufnahme der Gehäusestirnwand 7. Damit ist der eine Zahnkranz 24 des Zahnrads 23 gehäuseinnenseitig und der andere Zahnkranz 25 des Zahnrads 23 gehäuseseitig angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform der neuen Belüftungseinrichtung, ist die getriebeseitige Gehäusestirnwand 7 als separates Bauteil hergestellt und zusammen mit dem Stellrad 14 und dem Zahnrad 23 z. B. durch eine Klipsmontage mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Der Einsatz 5 entspricht im wesentlichen herkömmlicher Bauart und ist daher nicht näher zu erläutern. Es soll lediglich darauf hingewiesen sein, daß die Luftleitlamellen 31 über ein Stellglied 32 und über einen mit den Luftleitlamellen 31 in Verbindung stehenden Mitnehmer 33 in einer aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gegenläufig schwenkbeweglich gelagert sind. Zudem kann der gesamte Einsatz 5, wie in Fig. 3 gezeigt, innerhalb des Gehäuses 1 hin und her geschwenkt werden, so daß sich insgesamt eine optimale Lufteinstellung realisieren läßt.
Vorzugsweise bestehen die Einzelteile der neuen Belüftungseinrichtung aus Kunststoff-Spritzgußteilen.

Claims (7)

1. Belüftungseinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeuges, mit einem eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, das im Bereich der Lufteintrittsöffnung mit einer manuell betätigbaren Absperreinrichtung und im Bereich der Luftaustrittsöffnung mit einem mit Luftleitlamellen versehenen Einsatz ausgerüstet ist, wobei die die Absperreinrichtung zwei Drosselklappen aufweist, die zum Öffnen und Schließen der Lufteintrittsöffnung relativ zueinander schwenkbeweglich am Gehäuse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappen (13) zum Verschließen der Lufteintrittsöffnung (2) bis in Berührungsanlage gegeneinander bewegbar und zum Öffnen der Lufteintrittsöffnung voneinander wegbewegbar am Gehäuse (1) gelagert sind.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappen (13) schwenkbeweglich am Gehäuse (1) angelenkt sind und in einer ersten Endstellung, in der ihre einander zugewandten Längsränder gehäusemittig aneinanderliegen, die Lufteintrittsöffnung (2) verschließen, während sie in einer zweiten Endstellung, in der ihre einander zugewandten Längsränder voneinander beabstandet sind, die Lufteintrittsöffnung freigeben.
3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappen (13) über gegenläufig arbeitende Bewegungsmittel miteinander verbunden sind, derart, daß sich bei einer Bewegung der einen Drosselklappe (13) in die geöffnete oder geschlossene Stellung die andere Drosselklappe ebenfalls in die geöffnete bzw. geschlossene Stellung bewegt.
4. Belüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine rechteckige Grundform besitzt, die Lufteintrittsöffnung (2) einen geringeren Öffnungsquerschnitt als die Luftaustrittsöffnung (3) aufweist, die freien Endbereiche der Gehäuselängswände (6) zur Lufteintrittsöffnung hin gekrümmt sind und die Drosselklappen (13) ein der Krümmung der Gehäuselängswände (6) angepaßtes Querschnittsprofil aufweisen.
5. Belüftungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappen (13) das Gehäuse (1) eng anliegend übergreifen und jeweils einen Stegteil mit einer Größe aufweisen, der mindestens dem halben Öffnungsquerschnitt der Lufteintrittsöffnung (2) entspricht und daß sich an die freien Stegteilenden rechtwinklig abstehende Flansche (16, 17, 18 und 19) anschließen, die über Gelenkzapfen mit den Gehäusestirnwänden (7) verbunden sind.
6. Belüftungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei der Drosselklappenflansche (17, 18, 19) an ihren freien Endbereichen mit einer Verzahnung (26, 27, 28) ausgebildet sind, wobei die Verzahnungen (27, 28) zweier Flansche (18, 19) miteinander kämmen, während die Verzahnung (26) des dritten Flanschs (17) mit einem Zahnkranz (25) eines zwei Zahnkränze (24, 25) aufweisenden Zahnrads (23) kämmt, dessen zweiter Zahnkranz (24) in Wirkverbindung mit dem Zahnkranz (22) eines Stellrads (14) der Absperreinrichtung (4) steht.
7. Belüftungseinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (23) in einer Gehäusestirnwand (7) so gelagert ist, daß sich der mit dem Zahnkranz (22) des in derselben Gehäusestirnwand gelagerten Stellrades (14) innerhalb des Gehäuses (1) befindet, während der andere, mit der Verzahnung (26) des dritten Flanschs (17) kämmende Zahnkranz (25) gehäuseaußenseitig angeordnet ist.
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