DE219339C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE219339C DE219339C DENDAT219339D DE219339DA DE219339C DE 219339 C DE219339 C DE 219339C DE NDAT219339 D DENDAT219339 D DE NDAT219339D DE 219339D A DE219339D A DE 219339DA DE 219339 C DE219339 C DE 219339C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- braking
- motor vehicles
- springs
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 230000003534 oscillatory Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
- B60G13/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally of fluid type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'■- JVl 219339 KLASSE 63 c. GRUPPE
der Hinterachse von Motorwagen.
Die bekannten Vorrichtungen zur Verringerung der beim Anfahren und Bremsen auftretenden
Schwingbewegungen des mit den Wagenfedern starr verbundenen Gehäuses der Hinterachse von Motorwagen mit Kardanantrieb
bestehen aus einem unter Federdruck stehenden Verbindungsglied zwischen Rahmen und Gehäuse. Hierdurch wird jedoch der beabsichtigte
Zweck in nur unvollkommener
to Weise erreicht, da die Federn keine genügende Verringerung der Schwingbewegungen bewirken
können, falls ihre Abmessungen nicht das bei Motorwagen zulässige Maß überschreiten sollen.
Außerdem tritt überhaupt keine Bremsung, sondern vielmehr nur eine Federung zwischen
Gehäuse und Rahmen ein.
Demgegenüber wird das neue Kennzeichen der vorliegenden Erfindung in der Anordnung
einer Dämpfungseinrichtung an dem abgefederten Wagengestell gesehen, die mittels
eines Hebels und einer Gelenkstange mit dem Achsgehäuse verbunden ist. Die Dämpfungsvorrichtung
besteht beispielsweise aus einer Flüssigkeits- oder anderen Bremse, so daß eine starke, sich schrittweise steigernde Dämpfung
für die Schwingbewegungen erzielt wird. Außerdem kann die Vorrichtung äußerst gedrungen
gebaut und bei fast allen bereits vorhandenen Wagengestellen verwendet werden.
Auch findet eine Dämpfung nach beiden Richtungen hin statt, was bei den bekannten
Vorrichtungen überhaupt nicht möglich ist oder doch nur durch Einschaltung besonderer
Glieder erreicht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ver-bindung mit dem
hinteren Teil eines Motorwagens in den Fig. 1 und 2 in Seiten- bzw. Rückansicht dargestellt.
Die Dämpfungsvorrichtung wird durch eine Bremse A irgendeines Systems, vorzugsweise
eine Flüssigkeitsbremse, gebildet, welche auf der Querverstrebung B des' Rahmens C des
Fahrzeuges befestigt ist. Auf der Achse dieser Bremsvorrichtung A sitzt ein Hebel a,
welcher durch eine Treibstange b mittels Kugelgelenke an irgendeinem möglichst weit vom
Mittelpunkt des Gehäuses entfernt liegenden Punkt c des Gehäuses D angreift. Es ist ersichtlich,
daß mit dieser Anordnung die Durchbiegung der Federn senkrecht zum Boden nicht gehindert wird. Sobald jedoch eine Kraft auf
das Rädergetriebe des Gehäuses ausgeübt wird, sei es während des Anfahrens oder sei es
durch plötzliches Bremsen, wird die Drehung des Ganzen auf ein Minimum verringert. Die
Schwingungen des Gehäuses werden beträchtlich verringert werden durch die Wirkung
der Bremsvorrichtung und nur sehr sanft auftreten, so daß heftige Stöße vermieden
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zur Verringerung der beim Anfahren und Bremsen auftretenden Schwingbewegungen des mit den Wagenfedern starr verbundenen Gehäuses der Hinterachse von Motorwagen mit Kardanantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß an dem abgefederten Wagengestell eine Dämpfungseinrichtung (A) angeordnet ist, die mittels eines Hebels (a) und einer wagerechten Gelenkstange (b) mit dem Achsgehäuse (D) verbunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219339C true DE219339C (de) |
Family
ID=480476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219339D Active DE219339C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219339C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207051A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-09 | Klaus Wechselberger | Motorgetriebenes kleinfahrzeug |
-
0
- DE DENDAT219339D patent/DE219339C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207051A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-09 | Klaus Wechselberger | Motorgetriebenes kleinfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845345C2 (de) | ||
DE69004823T2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Vibrationsdämpfungssystems mittels eines halbaktiven Dämpfers. | |
DE4029132A1 (de) | Radaufhaengung fuer fahrzeuge | |
DE1530611C3 (de) | Radaufhängung der angetriebenen Hinterräder von Kraftfahrzeugen | |
DE3436869A1 (de) | Hinterradaufhaengungsvorrichtung fuer ein motorrad | |
DE1059300B (de) | Unabhaengige Aufhaengung von Raedern bei Kraftfahrzeugen | |
DE2536060A1 (de) | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge | |
WO2017097572A1 (de) | Hinterachshilfsrahmen sowie kraftfahrzeug mit einem derartigen hinterachshilfsrahmen | |
DE60003191T2 (de) | Verbessertes system zum absorbieren von stössen in kraftfahrzeugen | |
DE219339C (de) | ||
DE102017112049A1 (de) | Fahrschemel für eine Hinterachse eines Kraftfahrzeugs | |
DE734952C (de) | Auf Raeder- oder Raupenfahrt umstellbares Fahrzeug | |
DE969695C (de) | Aufhaengung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2140654C3 (de) | Anordnung von Gummimetallteilen zwischen der Stoßstange und den Augen von Stoßdämpfern an Kraftfahrzeugen | |
DE204342C (de) | ||
DE3873504T2 (de) | Aufhaengung mit variabler daempfung. | |
DE546194C (de) | Verbindung zweier Gerippeteile von Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1780503A1 (de) | Federungseinrichtung bei Sattelschleppern | |
DE443148C (de) | Lenksaeule fuer Kraftfahrzeuge | |
DE412152C (de) | Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge o. dgl. | |
DE419261C (de) | Vorrichtung zum Verhindern von Drehbewegungen der Vorderachse von Kraftfahrzeugen mit bremsbaren Vorderraedern | |
DE299729C (de) | ||
DE429084C (de) | Bremsvorrichtung fuer Selbstfahrer aller Art | |
DE253272C (de) | ||
DE381393C (de) | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |