-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schablonendruckmaschine
und ein Schablonendruckverfahren zum Perforieren und Bedrucken unter
Verwendung von einem Schablonenbogen. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine Schablonendruckmaschine und ein Schablonendruckverfahren,
welche in der Lage sind, exzellentes Druckbild selbst beim Bedrucken
einer großen
Anzahl von Bögen
bereitzustellen.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Überblick eines Aufbaus einer
Schablonendruckmaschine zeigt.
-
Wie
durch 10 gezeigt ist, ist eine Schablonendruckmaschine 50 im
Allgemeinen durch einen Bedienkonsolenabschnitt 51 mit
Bedientasten und mit einer Anzeige, einem Bildleseabschnitt 52,
wie einem Bild-Scanner, einem Steuerabschnitt (CPU) 53, einem
Bildverarbeitungsabschnitt 54, einem Bildperforationsabschnitt 55 zum
thermischen Perforieren eines Originaldokumentbilds an dem Schablonenbogen
und einem Druckabschnitt 56 zum Drucken unter Verwendung
von einem Schablonenbogen, welcher mit einem perforierten Bild ausgebildet
ist, gebildet.
-
Gemäß der Schablonendruckmaschine 50 wird
eine Betriebssteuerung des Perforierens und Bedruckens eines Schablonenbogens
auf der Grundlage von Instruktion des Steuerabschnitts 53 auf
der Grundlage einer Bedienungseingabe von dem Bedienkonsolenabschnitt 51 ausgeführt.
-
Weiter
erläuternd
liest gemäß der Schablonendruckmaschine 50,
wenn eine Eingabe vorliegt, welche einen Start eines Schablonen-Herstellungsbetriebs
von dem Bedienkonsolenabschnitt 51 instruiert, welcher
an dem Hauptkörper
vorgesehen ist, der Bildleseabschnitt 52 ein Bild eines
gewählten
Originaldokuments. Parallel zu dem Betrieb des Lesens des Originaldokuments
wird das Originaldokumentbild einer Verarbeitung des Konvertierens
des Originaldokumentsbilds in binäre Daten (Perforationsdaten)
unterzogen, welche zum Perforieren verwendet werden, durch den Bildverarbeitungsabschnitt 54 unterzogen.
Ferner perforiert auf der Grundlage der Perforationsdaten, welche
der Konvertierungsverarbeitung unterzogen wurden, der Bildperforationsabschnitt 55 thermisch
einen Schablonenbogen. Ferner wird der perforierte Schablonenbogen
auf eine Drucktrommel montiert. Wenn ferner eine Eingabe vorliegt,
welche einen Start des Druckbetriebs instruiert, dies von dem Bedienkonsolenabschnitt 51,
wird Druckbetrieb einer Anzahl von Bögen, die von dem Bedienkonsolenabschnitt 51 aus
gewählt
und eingegeben wurde, an dem Druckabschnitt 56 ausgeführt.
-
Ferner
ist als anderer Aufbau ein Schablonendrucksystem bekannt, in welchem
eine Datenaufbereitungsvorrichtung, wie ein Personal Computer, an
einer Schablonendruckmaschine über
eine Interface-Vorrichtung (Datenentwicklungsvorrichtung) angeschlossen
ist. Gemäß dem Schablonendrucksystem
werden Bilddaten aus der Datenaufbereitungsvorrichtung, wie einem
Personal Computer, einer Verarbeitung des Konvertierens der Bilddaten
in binäre
Daten (Perforationsdaten) unterzogen, welche zum Perforieren durch
die Datenentwicklungsvorrichtung verwendet werden, und ein Schablonenbogen wird
thermisch auf der Grundlage von Perforationsdaten von einer Aufbereitung
(edition) perforiert, welche der Konvertierungsverarbeitung unterzogen
wurden, und übertragen.
-
Gemäß einer
solchen Schablonendruckmaschine oder einem solchen Schablonendrucksystem kann
eine große
Anzahl von Bögen
des Bedruckens in einer kurzen Zeitperiode und mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
werden, indem die Drucktrommel mit hoher Geschwindigkeit rotiert
wird.
-
Während dessen
sind die meisten Schablonenbögen,
welche in einer Schablonendruckmaschine oder einem Schablonendrucksystem
dieser Art verwendet werden, durch Zusammenkleben eines thermo-sensitiven
Films mit einem porösen
Träger gebildet
und sind in gewissem Maße
mit Druckbeständigkeitsfunktion
versehen. Es gibt jedoch eine Grenze hinsichtlich einer Anzahl von
Bögen,
welche in einem Vorgang bedruckt werden können.
-
Daher
werden, wenn Druckbetrieb eines Schablonenbogens mit einer dauerhaften
Anzahl von Druckbögen
für jeden
Schablonenbogen oder öfter ausgeführt wird,
schmale Linien oder horizontale Linien (rules), die auf den Schablonenbogen
perforiert sind, geschnitten, oder es haftet Papierstaub von einem
Druckbogen an dem Schablonenbogen an. Ferner tritt mit einem Ansteigen
einer Anzahl von Bögen des
Bedruckens Verschlechterungen eines Druckbilds infolge von Papierstaub
auf. Ferner wird der Schablonenbogen allmählich durch Zug beim Bedrucken
gelängt
und auch das gedruckte Bild wird gelängt. Im Ergebnis verschlechtert
sich die Bildqualität des
gedruckten Bilds und es kann kein Druckgegenstand mit exzellenter
Bildqualität
bereitgestellt werden.
-
Daher
wird gemäß einer
herkömmlichen Schablonendruckmaschine
oder einem herkömmlichen
Schablonendrucksystem, wenn ein Originaldokument dafür vorgesehen
ist, mit der dauerhaften Anzahl von Druckbögen für jeden Schablonenbogen oder öfter gedruckt
zu werden, der Schablonenbogen, welcher verwendet wurde, abgegeben.
Ferner muss nach wiederholtem Ausführen von Verarbeitungen der
gleichen Bilddaten (Leseverarbeitung, Verarbeitung der Entwicklung
von Perforationsdaten, Verarbeitung von Übertragungsdaten) ein neuer
Schablonenbogen erneut perforiert werden.
-
Ferner
erläuternd
muss dann, wenn Schablonenherstellungsbetrieb durch Lesen eines
Originaldokuments durch einen Bild-Scanner ausgeführt wird,
der Schablonenherstellungsbetrieb erneut durch Lesen des gleichen
Originaldokuments durch den Bild-Scanner einmal ausgeführt werden.
-
Wenn
der Schablonenherstellungsbetrieb durch Übertragen von Bilddaten aus
einer Datenaufbereitungsvorrichtung, wie einem Personal Computer,
ausgeführt
wird, muss der Schablonenherstellungsbetrieb durch einmaliges erneutes Übertragen der
Bilddaten ausgeführt
werden.
-
Ferner
gibt es dann, wenn der Schablonenherstellungsbetrieb erneut von
einem Originaldokument ausgeführt
wird, einen Fall, in welchem ein gedruckter Gegenstand, welcher
dem des ersten Mals gleich ist, durch eine positionelle Verschiebung
des Originaldokuments oder einen Fehler beim Lesen des Originaldokuments
durch einen Bild-Scanner nicht bereitgestellt werden kann, und es
ergibt sich ein Problem einer fehlenden Reproduzierbarkeit.
-
Wenn
der Schablonenherstellungsbetrieb wieder durch Bilddaten von einer
Datenaufbereitungsvorrichtung, wie einem Personal Computer, ausgeführt wird,
wird die positionelle Verschiebung beim Perforieren schwer verursacht.
Da jedoch Bilddaten der Datenaufbereitungsvorrichtung wieder in binäre Daten
konvertiert werden, welche zum Perforieren verwendet und übertragen
werden, wird eine Zeitperiode des Entwickelns eines Bilds zusätzlich in Anspruch
genommen, was Verlust der Betriebs-Zeitperiode verursacht.
-
Diese
Schablonendruckmaschinen der früheren
Technik offenbaren die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
-
US-A-5 329 848 ist
auch eine frühere
Technik gegenüber
dieser Anmeldung. Die vorliegende Erfindung ist wie in den Ansprüchen beansprucht.
-
Deshalb
wurde die vorliegende Erfindung mit Blick auf das vorstehend beschriebene
Problem ausgeführt
und es ist eine Aufgabe von dieser, eine Schablonendruckmaschine
und ein Schablonendruckverfahren bereitzustellen, welche zur Ausführung eines
gewünschten
Schablonendruckens durch Verkürzen
einer Betriebs-Zeitperiode in der Lage sind, ohne eine Verschiebung
hinsichtlich einer Schablonenposition zu verursachen, dies durch
Halten von Daten, welche einmalig eine Schablone hergestellt haben,
und die gehaltenen Daten bei der Schablonenherstellung erneut zu
verwenden.
-
Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schablonendruckmaschine bereitgestellt,
enthaltend:
einen Umwandlungsverarbeitungsabschnitt (Bildverarbeitungsabschnitt 2c oder
Datenentwicklungsvorrichtung 8) zum Verarbeiten zum Umwandeln
von Bilddaten in Perforationsdaten, geeignet zum Perforieren in
einem Schablonenbogen,
einen Datenhalteabschnitt 5 zum
Halten der Perforationsdaten, welche der Umwandlungsverarbeitung als
Wieder-Perforationsdaten unterzogen wurden; und
einen Druckabschnitt 3 zum
Perforieren des Schablonenbogens auf der Grundlage der Perforationsdaten,
welche der Umwandlungsverarbeitung unterzogen wurden, und Drucken
eines Druckbogens unter Verwendung des perforierten Schablonenbogens.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung werden die Perforationsdaten, welche
der Umwandlungsverarbeitung durch den Umwandlungsverarbeitungsabschnitt 2c oder 8 unterzogen
wurden, in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten. Daher ist
es nicht nötig,
die Verarbeitung der Bilddaten (Leseverarbeitung, Verarbeitung der
Entwicklung der Bilddaten in die Perforationsdaten, Verarbeitung
von Übertragungsdaten)
erneut auszuführen.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schablonendruckmaschine bereitgestellt,
enthaltend:
einen Bildleseabschnitt 2a zum Lesen eines
Bildes eines Originaldokuments,
einen Bildverarbeitungsabschnitt 2c zum
Verarbeiten zum Umwandeln von gelesenen Bilddaten durch den Bildleseabschnitt 2a in
die Perforationsdaten, welche zum Perforieren des Schablonenbogens
verwendet werden,
einen Bildperforationsabschnitt 2b zum
thermischen Perforieren des Schablonenbogens in Übereinstimmung mit dem Bild
der Perforationsdaten aus dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c,
einen
Druckabschnitt 3 zum Drucken eines Druckbogens durch Verwendung
des Schablonenbogens, welcher durch den Bildverarbeitungsabschnitt 2b perforiert
wurde, und
einen Datenhalteabschnitt 5 zum Halten
der Perforationsdaten als Wieder-Perforationsdaten parallel zu dem
Perforationsbetrieb des Schablonenbogens durch die Perforationsdaten.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung werden selbst dann, wenn der Schablonenbogen
durch Lesen des Originaldokuments durch den Bildleseabschnitt 2a perforiert
werden, die Perforationsdaten in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten.
Daher ist es nicht nötig,
das gleiche Originaldokument durch den Bildleseabschnitt 2a zum
Wieder-Perforieren zu lesen.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Schablonendruckmaschine bereitgestellt,
enthaltend:
eine Datenaufbereitungsvorrichtung 7 zum
Aufbereiten bzw. Editieren und Ausgeben von Bilddaten,
eine
Datenentwicklungsvorrichtung 8 zum Entwickeln der Bilddaten,
welche aus der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 ausgegeben
werden, in die Perforationsdaten, welche zum Perforieren des Schablonenbogens
verwendet werden;
einen Bildperforationsabschnitt 2b zum
thermischen Perforieren des Schablonenbogens in Übereinstimmung mit dem Bild
der Perforationsdaten, welche durch die Datenentwicklungsvorrichtung 8 entwickelt wurden,
einen
Druckabschnitt 3 zum Drucken eines Druckbogens unter Verwendung
des Schablonenbogens, welcher durch den Bildperforationsabschnitt 2b perforiert
wurde, und
einen Datenhalteabschnitt 5 zum Halten
der entwickelten Perforationsdaten als Wieder-Perforationsdaten.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung werden selbst dann, wenn der Schablonenbogen
durch Übertragen
der Bilddaten aus der Datenaufbereitungsvorrichtung, wie einem Personal
Computer, übertragen
werden, die Perforationsdaten in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten.
Daher ist es nicht nötig,
die Bilddaten für
Wieder-Perforation erneut zu übertragen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält die
Schablonendruckmaschine einen Steuerabschnitt 4 zum Perforieren
des Schablonenbogens durch Lesen der Wieder-Perforationsdaten, die in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten
werden, durch eine Instruktionseingabe des Schablonen-Wieder-Herstellungsbetriebs
aus einem Bedienkonsolenabschnitt 1, welcher an dem Maschinenhauptkörper vorgesehen
ist.
-
Der
Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb ist Lesen der Wieder-Perforationsdaten
aus dem Datenhalteabschnitt 5 und anschließend thermisches Perforieren
eines Schablonenbogens in Übereinstimmung
mit dem Bild der Wieder-Perforationsdaten. Ferner kann Wickeln des
perforierten Schablonenbogens um eine Drucktrommel nach dem thermischen Perforieren
enthalten sein.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird die Instruktionseingabe des Schablonen-Wieder-Herstellungsbetriebs
aus dem Bedienkonsolenabschnitt 1 durch einen Bediener
eingegeben. Daher kann der Schablonendruckbetrieb willkürlich während des
Druckbetriebs ausgeführt
werden. Ferner kann in einer Schablonendruckmaschine, in welcher
der Schablonenbogen manuell von der Drucktrommel entfernt wird,
der Schablo nen-Wieder-Herstellungsbetrieb mit willkürlicher
Zeiteinteilung ausgeführt
werden, nachdem der Schablonenbogen durch einen Bediener entfernt
wurde.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schablonendruckmaschine gemäß der Schablonendruckmaschine
von einem der ersten bis dritten Aspekte bereitgestellt, ferner enthaltend:
einen
Steuerabschnitt 4 zum Perforieren des Schablonenbogens
durch die Wieder-Perforationsdaten, die in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten
werden, zu jeder Zeit, zu welcher eine angesammelte Anzahl von Druckbögen ein
Produkt einer zuvor eingestellten begrenzten Anzahl von Bögen A, multipliziert
mit einer ganzen Zahl n, erreicht.
-
Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann der Schablonen-Wieder-Herstellungsbetriebs
automatisch ausgeführt
werden.
-
Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schablonendruckverfahren
bereitgestellt, enthaltend die Schritte des Verarbeitens zum Umwandeln
von Bilddaten in Perforationsdaten, welche zum Perforieren an einem
Schablonenbogen verwendet werden,
Perforieren des Schablonenbogens
auf der Grundlage der Perforationsdaten, welche der Umwandlungsverarbeitung
unterzogen wurde und Halten der Perforationsdaten, welche der Umwandlungsverarbeitung
unterzogen wurden als Wieder-Perforationsdaten, und
Bedrucken
eines Druckbogens unter Verwendung des perforierten Schablonenbogens.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schablonendruckverfahren gemäß dem Schablonendruckverfahren
des sechsten Aspekts bereitgestellt, wobei der Schablonenbogen durch
die gehaltenen Wieder-Perforationsdaten zu jeder Zeit bei welcher
ein Druckbetrieb gestartet wird und eine gesammelte Anzahl von Druckbögen ein
Produkt einer zuvor eingestellten begrenzten Anzahl von Bögen A, multipliziert
mit einer ganzen Zahl n, erreicht wird, perforiert wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Übersicht
eines Aufbaus einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Ansicht, welche einen Aufbau eines Bedienkonsolenabschnitts
von 1 zeigt;
-
3 ist
eine Draufsicht des Bedienkonsolenabschnitts von 1;
-
4 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Datenfluss zeigt, wenn Schablonenherstellung
auf der Grundlage von Bilddaten ausgeführt wird, welche durch einen
Bildleseabschnitt gelesen werden;
-
5 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Datenfluss zeigt, wenn Schablonenherstellung
auf der Grundlage von Bilddaten aus einem Datenaufbereitungsabschnitt
ausgeführt
wird;
-
6 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb eines Einstellens eines
automatischen Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus zeigt;
-
7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb beim Einstellen des automatischen
Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus zeigt;
-
8 ist
ein Flussdiagramm, welches den Betrieb beim Einstellen des automatischen
Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus zeigt, fortgesetzt von 7;
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches Datenfluss zeigt, wenn Schablonenherstellung
(Schablonen-Wieder-Herstellung) durch Wieder-Perforationsdaten ausgeführt wird,
die in einem Datenhalteabschnitt gehalten werden; und
-
10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Überblick eines Aufbaus einer
herkömmlichen Schablonendruckmaschine
zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Überblick eines Aufbaus einer
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 2 ist eine Ansicht, welche einen
Aufbau eines Bedienkonsolenabschnitts von 1 zeigt,
und 3 ist eine Draufsicht des Bedienkonsolenabschnitts
von 1.
-
Wie
durch 1 gezeigt wird, ist gemäß der Ausführungsform ein Schablonendrucksystem 9 durch
eine Schablonendruckmaschine 6 mit einem Bedienkonsolenabschnitt 1,
einem Schablonenherstellungsabschnitt 2, einem Druckabschnitt 3,
einem Steuerabschnitt 4 und einem Datenhalteabschnitt 5, einer
Datenaufbereitungsvorrichtung 7 und einer Datenentwicklungsvorrichtung 8 aufgebaut.
-
Wie
durch 3 gezeigt ist, ist der Bedienkonsolenabschnitt 1 an
dem Maschinenhauptkörper mit
einem Bedienungsmittel 10 und Anzeigemittel 11 versehen,
und eine Bedienungseingabe des Bedienmittels 10 wird in
das Steuersystem 4 eingegeben.
-
Wie
durch 2 und 3 gezeigt wird, ist das Bedienmittel 10 mit
einer Mehrzahl von Tasten versehen. Zehn Tasten 10a sind
Tasten zum Einstellen einer Anzahl von Druckbögen, einer dauerhaften Anzahl
von Druckbögen
für jeden
Schablonenbogen und dergleichen. Eine Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10b ist
eine Taste zum Wieder-Einstellen
eines automatischen Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus, der später genannt wird.
Eine Manuell-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10c ist
eine Taste zum manuellen Instruieren eines Schablonen-Wieder-Herstellungsbetriebs durch
Wieder-Perforationsdaten,
die in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten werden. Eine
Auswahltaste 10d ist eine Taste zum Auswählen von
Schablonenherstellungsbetrieb oder Druckbetrieb. Eine Starttaste 10e ist
eine Taste zum Starten des Betriebs. Eine Stopptaste 10f ist
eine Taste zum Stoppen des Betriebs.
-
Ein
Schablonenherstellungsbetrieb ist der Betrieb von dem Lesen eines
Originaldokuments durch den Bildleseabschnitt 2a zu einem
thermischen Perforieren eines Schablonenbogens (oder Aufwickelns
des perforierten Schablonenbogens um eine Drucktrommel).
-
Das
Anzeigemittel 11 enthält
einen ersten Anzeigeabschnitt 11a zum Anzeigen einer Anzahl von
Bögen,
die in der Lage sind, in einem Schablonenherstellungsbetrieb gedruckt
zu werden (dauerhafte Anzahl von Druckbögen für jeden Schablonenbogen) und
ein zweiter Anzeigeabschnitt 11b zum Anzeigen einer gesamten
eingestellten Anzahl von Druckbögen
(und einer Anzahl von verbleibenden Druckbögen), welche operativ bzw.
durchführbar
eingegeben werden. Wie durch 3 gezeigt
wird, sind der erste Anzeigeabschnitt 11a und der zweite
Anzeigeabschnitt 11b beide mit 4 Digits von LEDs angeordnet,
welche alle 7 Segmente umfassen, und es kann ein Maximum einer Anzahl
von 9999 Bögen
angezeigt werden.
-
Der
Schablonenherstellungsabschnitt 2 umfasst einen Bildleseabschnitt 2a,
einen Bildperforationsabschnitt 2b und einen Bildverarbeitungsabschnitt 2c.
Der Bildleseabschnitt 2a ist beispielsweise durch einen
Bild-Scanner gebildet. Der Bildleseabschnitt 2a liest ein
Bild eines eingestellten bzw. ausgewählten Originaldokuments. Die
Bildlesedaten werden zu dem Bildperforationsabschnitt 2b durch den
Bildverarbeitungsabschnitt 2c übertragen und gleichzeitig
in dem Datenhalteabschnitt 5 als Wieder-Perforationsdaten
gehalten.
-
Der
Bildperforationsabschnitt 2b ist mit einem Wärmekopf
versehen. Der Bildperforationsabschnitt 2b perforiert thermisch
einen Schablonenbogen auf der Grundlage von Bilddaten, welche aus dem
Bildverarbeitungsabschnitt 2c eingegeben werden. Die Bilddaten,
die von dem Bildperforationsabschnitt 2b eingegeben werden,
sind Daten, in welchen beispielsweise "1" Daten
des Perforierens eines Schablonenbogens entsprechen, und "0" Daten des Nicht-Perforierens eines
Schablonenbogens entsprechen.
-
Wenn
ein Schablonenbogen durch Daten perforiert wird, welche durch den
Bildleseabschnitt 2a gelesen werden, unterzieht der Bildverarbeitungsabschnitt 2c eingegebene
Bilddaten einer Konvertierungsverarbeitung in binäre Daten,
welche zum Perforieren eines Schablonenbogens verwendet werden (Perforationsdaten).
Der Bildverarbeitungsabschnitt 2c überträgt die verarbeiteten Perforationsdaten gleichzeitig
zu dem Datenhalteabschnitt 5 und dem Datenperforationsabschnitt 2b.
-
Dahingegen überträgt, wenn
ein Schablonenbogen durch Bilddaten perforiert wird, welche aus der
Datenaufbereitungsvorrichtung 7 über die Datenentwicklungsvorrichtung 8 übertragen
wurden, der Bildverarbeitungsabschnitt 2c binäre Bilddaten
(Perforationsdaten), welche zu Daten verarbeitet wurden, welche
perforiert und aus der Datenentwicklungsvorrichtung 7 übertragen
werden können,
zu dem Bildperforationsabschnitt 2b.
-
Ferner
liest, wenn der Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb instruiert
wurde, der Bildverarbeitungsabschnitt 2c Wieder-Perforationsdaten von
einer Aufbereitung (edition), welche in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten
werden, und überträgt die Wieder-Perforationsdaten
zu dem Bildperforationsabschnitt 2b durch Instruktion aus
dem Steuerabschnitt 4.
-
Der
Druckabschnitt 3 ist durch einen Papierzuführabschnitt,
eine Trommel und einem Papierabgabeabschnitt gebildet. Der Papierzuführabschnitt führt einen
Druckbogen zu. Die Trommel ist mit einem Schablonenbogen verbunden
und druckt einen Druckbogen, indem sie in Rotation versetzt wird.
Der Papierabgabeabschnitt gibt einen Druckbogen ab, welcher durch
die Trommel bedruckt wurde.
-
Obwohl
dies nicht speziell dargestellt wird, wird eine weitere Erläuterung
eines Beispiels eines Aufbaus des Druckabschnitts 3 angegeben.
Die Trommel wird austauschbar an dem Maschinenhauptkörper angefügt. Ferner
ist die Trommel mit einer Drucktrommel in einer zylindrischen Form
versehen, welche drehbar um eine Zentralachsenlinie von ihr selbst
drehbar ist. Die Drucktrommel ist mit poröser Struktur aufgebaut. Die
Drucktrommel ist mit einem Klemmenmechanismus zum Arretieren eines Endes
eines Schablonenbogens versehen. Die Drucktrommel wird dahingehend
angetrieben, in einer Richtung durch die Leistung eines Trommelmotors
zu rotieren.
-
Ein
Drucktintenzuführmittel
ist an dem inneren Abschnitt der Drucktrommel vorgesehen. Gemäß dem Drucktintenzuführmittel
ist eine Außenumfangsfläche davon
dahingehend angeordnet, dass diese in Kontakt mit einer Innenumfangsoberfläche der Drucktrommel
gebracht wird. Das Drucktintenzuführmittel ist mit einer Quetschwalze
und einer Abstreifwalze versehen. Die Quetschwalze ist um eine Zentralachse
von sich selbst drehbar. Die Abstreifwalze erstreckt sich entlang
einer Richtung einer Erzeugungslinie der Quetschwalze mit einem
vorbestimmten Abstand relativ zu einer Außenumfangsfläche der Quetschwalze.
Das Drucktintenzuführmittel
führt Drucktinte
an einen Tintenspeicher zu der Innenumfangsoberfläche der
Drucktrommel durch drehenden Antrieb der Quetschwalze synchron mit
der Drehung der Drucktrommel in einer Richtung zu, die gleich der der
Drucktrommel ist.
-
In Übereinstimmung
mit der Drehung der Quetschwalze, welche zusammen und synchron mit der
Drucktrommel angetrieben wird, tritt die Drucktinte an dem Tintenspeicher
durch einen Spalt zwischen der Quetschwalze und der Abstreifwalze.
Es wird eine Drucktintenschicht mit gleichmäßiger Dicke auf der Außenumfangsoberfläche der
Quetschwalze ausgebildet. Die Drucktintenschicht wird zum Drucken
vorgesehen, indem diese auf die Innenumfangsoberfläche der
Drucktrommel in Übereinstimmung
mit der Drehung der Quetschwalze zugeführt wird. An einer Position
der äußeren Seite
der Drucktrommel, gegenüberliegend
der Quetschwalze, ist eine Anpresswalze als ein Walzenelement zum
Bringen eines Druckbogens in Anpresskontakt mit der Außenumfangsoberfläche der
Drucktrommel mit vorbestimmtem Druck vorgesehen.
-
Der
Papierzuführabschnitt
ist mit einer Papierzuführbasis
zum Laden von Druckbögen
und einem Papierzuführmechanismus
zum Zuführen
eines Druckbogens auf der Papierzuführbasis zu einer Seite der
Drucktrommel versehen. Die Papierzuführbasis wird nach oben und
nach unten durch einen Antriebsmechanismus entsprechend einer Menge
des Ladens von eingestellten bzw. gewählten Druckbögen bewegt.
Der Papierzuführmechanismus
ist durch Vorsehen einer Papierzuführwalze umfassend Gummi oder
dergleichen und ein Paar von Zeiteinteilungswalzen (timing rollers)
aufgebaut. Die Papierzuführwalze
nimmt einen obersten von Druckbögen,
einen Bogen nach dem anderen, auf, welche auf die Papierzuführbasis
geladen sind, und überträgt den Druckbogen
zu den Zeiteinteilungswalzen. Die Zeiteinteilungswalzen halten zeitweilig
bzw. vorübergehend
den Druckbogen, welcher von der Papierzuführwalze übertragen wird, dies in einem
gebogenen Zustand. Ferner führen
die Zeiteinteilungswalzen den Druckbogen zwischen die Drucktrommel
und die Anpresswalze mit passenden Zeiteinteilungen zu.
-
Der
Papierabgabeabschnitt ist mit einer Papierabgabevorrichtung versehen,
welche durch eine Druckbogentrennklaue zum Entfernen eines bedruckten
Bogens, bei welchem das Drucken abgeschlossen ist, von der vorstehend
genannten Drucktrommel und einer Riemenfördervorrichtung zum Übertragen
des bedruckten Bogens, welcher durch die Druckbogentrennklaue abgezogen
ist, und einer Papierabgabebasis zum Laden und Aufbewahren von bedruckten
Bögen,
welche durch die Papierabgabevorrichtung übertragen werden, aufgebaut.
-
Der
Steuerabschnitt 4 führt
Schablonenherstellung und Drucken durch Steuerung des Schablonenherstellungsabschnitts 2 und
des Druckabschnitts 3 auf der Grundlage von Tastenbedienung des
Bedienkonsolenabschnitts 1 durch. Der Steuerabschnitt 4 ist
durch Hardware von CPU 4a, welche eine zentrale Verarbeitungseinheit
bildet, ROM 4b und RAM 4c, welche Speichermittel
bilden, und I/F und Steuerprogramme von Schablonenherstellungsbetrieb,
Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb und Druckbetrieb aufgebaut.
-
Der
Datenhalteabschnitt 5 ist durch eine Speichervorrichtung
(Speichermittel) mit einem vorbestimmten Speicherbereich aufgebaut.
Der Speicherhalteabschnitt 5 speichert und hält Perforationsdaten
auf der Grundlage von Bilddaten des Bildleseabschnitts 2a,
welche aus dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c übertragen
werden, und Perforationsdaten auf der Grundlage von Bilddaten des
Datenaufbereitungsabschnitts 7, welche aus der Datenentwicklungsvorrichtung 8 übertragen
wird, durch Zuordnen der Perforationsdaten zu einer Aufbereitung
von einem Datenspeicherbereich als Wieder-Perforationsdaten.
-
Die
Datenaufbereitungsvorrichtung 7 ist durch eine Anschlussvorrichtung,
beispielsweise einen Personal Computer, gebildet, welcher separat von
der Schablonendruckvorrichtung 6 gebildet ist. In der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 werden
Bilddaten für
thermisches Perforieren eines Schablonenbogens aufbereitet. Ferner
gibt die Aufbereitungsvorrichtung 7 gewünschte Bilddaten zu der Datenentwicklungsvorrichtung 8 durch
eine Bedienungseingabe einer Eingabevorrichtung wie einer Tastatur
oder einer Maus.
-
Die
Datenentwicklungsvorrichtung 8 entwickelt Bilddaten aus
der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 in binäre Daten
(Perforationsdaten), welche zum Perforieren eines Schablonenbogens
verwendet werden. Die entwickelten binären Perforationsdaten werden
zu bzw. in den Datenhalteabschnitt 5 als Wieder-Perforationsdaten
gehalten und zu der Bildverarbeitungseinheit 2c übertragen.
-
Als
nächstes
wird eine Erläuterung
des Betriebs gegeben, wenn Schablonenherstellung auf der Grundlage
von durch den Bildleseabschnitt 2a gelesenen Bilddaten
durch das Schablonendrucksystem 9 ausgeführt wird,
dies unter Bezugnahme auf 4. Ferner
zeigen Pfeilmarkierungen in 4 den Datenfluss.
-
Zunächst wird
ein Originaldokument zu dem Bildleseabschnitt 2a gebracht
bzw. gelegt. Ferner wird Schablonenherstellungsbetrieb durch Bedienung
der Auswahltaste 10d des Bedienkonsolenabschnitts 1 ausgewählt. Wenn
ein Start des Schablonenherstellungsbetriebs instruiert wird und
in den Steuerabschnitt 4 eingegeben wird durch Drücken der
Starttaste 10e, liest der Bildleseabschnitt 2a ein Bild
des gewählten
Originaldokuments. Die Bildlesedaten des Originaldokuments (multiple
Wertdaten) werden zu dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c übertragen
(Pfeilmarke a von 4). Bei dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c werden
Bilddaten aus dem Bildleseabschnitt 2a zu dem Bildverarbeitungsabschnitt 2b übertragen,
während
die Bilddaten in Perforationsdaten (binäre Daten) konvertiert werden
(Pfeilmarke b von 4). Ferner perforiert der Bildperforationsabschnitt 2b thermisch
einen Schablonenbogen durch Bild von Perforationsdaten aus dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c.
Parallel zu dem Perforationsbetrieb werden Perforationsdaten zu
dieser Zeit in einem Speicherbereich des Datenhalteabschnitts 5 als Wieder-Perforationsdaten
gehalten (Pfeilmarke c von 4).
-
Als
nächstes
wird eine Erläuterung
des Betriebs gegeben, wenn die Schablonenherstellung auf der Grundlage
von Bilddaten aus der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 durch
das Schablonendrucksystem 9 ausgeführt wird. Ferner zeigen Pfeilmarken
in 5 den Datenfluss.
-
Zunächst werden
Bilddaten, welche eine Basis des Schablonenbilds bilden (multiple
Wertdaten wie komprimierte Daten, Postscript oder dergleichen) aus
der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 zu der Datenentwicklungsvorrichtung 8 übertragen,
indem diese durch die Bedienungseingabe einer Tastatur oder einer
Maus ausgewählt
wurden (Pfeilmarke d von 5). Bei der Datenentwicklungsvorrichtung 8 werden
Bilddaten aus der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 in binäre Daten
(Perforationsdaten) entwickelt, welche zum Perforieren eines Schablonenbogens durch
den Bildperforationsabschnitt 2b verwendet werden. Ferner
wird eine Aufbereitung von Perforationsdaten, welche durch die Datenentwicklungsvorrichtung 8 entwickelt
wurden, in einem Speicherbereich des Datenhalteabschnitts 5 als
Wieder-Perforationsdaten gehalten (Pfeilmarke e von 5)
und werden zu dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c übertragen
(Pfeilmarke f von 5). Bei dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c wird
eine Aufbereitung von Perforationsdaten, die aus der Datenentwicklungsvorrichtung 8 übertragen
wurde, zu dem Bildperforationsabschnitt 2b übertragen
(Pfeilmarke g von 5). Ferner perforiert der Bildperforationsabschnitt 2b thermisch
einen Schablonenbogen auf der Grundlage von Perforationsdaten aus
dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c.
-
Als
nächstes
ist 6 ein Flussdiagramm, welches den Betrieb des Einstellens
eines Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus zeigt, 7 und 8 sind
Flussdiagramme, welche den Betrieb zeigen, wenn der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
eingestellt ist, und 9 ist ein Blockdiagramm, welches
den Datenfluss zeigt, wenn Schablonenherstellung (Schablonen-Wieder-Herstellung)
durch die Wieder-Perforationsdaten
ausgeführt
wird, welche durch den Datenhalteabschnitt 5 gehalten werden.
-
Eine
Erläuterung
des Betriebs des Einstellens des Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
wird unter Bezugnahme auf 6 gegeben.
-
Wenn
die Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10b gedrückt ist
(SP1-Ja) in dem Fall, in welchem der Steuerabschnitt 4 bestimmt,
dass der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
auf EIN gesetzt ist (SP2-Ja), wird der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus AUS
gesetzt (SP3).
-
Wenn
dagegen die Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10b gedrückt ist (SP1-Ja)
in dem Fall, in welchem der Steuerabschnitt 4 bestimmt,
dass der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
nicht auf EIN gesetzt ist (SP2-Nein), wartet der Steuerabschnitt 4 darauf, dass
eine begrenzte Anzahl von Bögen
(dauerhafte Anzahl von Druckbögen
für jeden
Schablonenbogen), durch einen Bogen (ein Mal) des Perforierens durchgeführt, durch
einen Bediener durch die zehn Tasten 10a eingegeben wird.
Wenn die begrenzte Anzahl von Bögen
eingegeben ist, wird die begrenzte Anzahl von Bögen an dem ersten Anzeigeabschnitt 11a angezeigt
(SP4). Die begrenzte Anzahl von Bögen wird auf eine Anzahl von
Bögen innerhalb
einer Grenze, innerhalb welcher Bildqualität aufrechterhalten werden kann,
eingestellt (das heißt,
es wird festgestellt, dass die Bildqualität durch weiteres Drucken sich
verschlechtern würde).
In diesem Fall sind beispielsweise 2000 eingestellt und angezeigt.
-
Als
nächstes
wird, wenn die Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10b wieder
gedrückt
wird (SP5-Ja), die begrenzte Anzahl von Bögen in einem Register_A gespeichert
(SP6). Das Register A ist ein vorbestimmter Bereich der CPU 4a oder
des RAM 4c. In diesem Fall wird das Register A mit 2000
Bögen gespeichert.
Dadurch wird der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus auf EIN
gesetzt (SP7). Durch das Setzen bzw. Einstellen führt das
Schablonendrucksystem 9 anschließend Betrieb des Schablonenher stellens
und des Druckens durch den Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
aus.
-
Der
Betrieb des Einstellens des Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
kann bei einer vorbestimmten Zeiteinteilung durch einen Bediener
oder ein Kontrollgerät
(Controller) eingestellt werden. Das heißt, gemäß dem Einstellen des Kontrollgeräts (Controller)
des Systems kann das System stets durch den Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
betrieben werden. Wenn dagegen der Bediener willkürlich den
Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus einstellt, kann das System
nur dann im Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus betrieben
werden, wenn es durch den Bediener benutzt wird.
-
Als
nächstes
wird eine Erläuterung
des Betriebs des Systems unter dem Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme von 7 und 8 gegeben.
-
Zunächst wird,
wenn eine Anzahl von Druckbögen
operativ durch die zehn Tasten 10a eingegeben wird, die
eingegebene eingestellte Anzahl von Druckbögen numerisch an dem zweiten
Anzeigeabschnitt 11b angezeigt (SP11). Wenn zum Beispiel
die eingestellte Anzahl von Druckbögen 6000 ist, werden 6000 eingestellt
und angezeigt.
-
Wenn
die Starttaste in einem Zustand gedrückt wird, in welchem der Schablonenherstellungsbetrieb
durch die Auswahltaste 10d ausgewählt ist (SP12-Ja), wird die
eingestellte Anzahl von Druckbögen
in einem Register B und einem Register C gespeichert (SP13). Ferner
wird der vorstehend beschriebene Schablonenherstellungsbetrieb,
der in 4 oder 5 gezeigt ist, ausgeführt. Perforationsdaten
des Schablonenherstellungsbetriebs werden in einem Speicherbereich
des Datenhalteabschnitts 5 als Wieder-Perforationsdaten
gehalten (SP14).
-
Wenn
ein Schablonenbogen thermisch durch den Schablonenherstellungsbetrieb
perforiert wird, arretiert der Druckabschnitt 3 anschließend ein Ende
des perforierten Schablonenbogens durch den Klemmmechanismus der
Drucktrommel und wickelt den Schablonenbogen um die Drucktrommel.
Ferner wird der Druckbetrieb gestartet (SP15). Das heißt, die
Druckbögen
werden Bogen für
Bogen durch den Spalt zwischen der Drucktrommel und der Anpresswalze
durch den Papierzuführabschnitt
zugeführt und
der Druckbogen wird in Presskontakt mit der Außenumfangsfläche der
Drucktrommel durch die Anpresswalze unter vorbestimmten Druck gebracht. Drucktinte
aus dem Tintenzuführmittel,
welches an dem inneren Abschnitt der Drucktrommel vorgesehen ist,
wird auf den Druckbogen durch Hindurchtreten durch die perforierten
Abschnitte des Schablonenbogens transkribiert bzw. übertragen.
Dadurch wird ein gewünschtes
Bedrucken ausgeführt.
Der bedruckte Bogen wird von der Drucktrommel abgezogen und wird
zu dem Abgabeabschnitt abgegeben.
-
Der
Steuerabschnitt 4 subtrahiert 1 von dem Register C durch
bzw. um einen Bogen des Bedruckens ab und aktualisiert den Inhalt
des Registers C (SP16). Gleichzeitig hiermit zeigt der zweite Anzeigeabschnitt 11b eine
Anzahl von Bögen
an, welche um einen Bogen von einer Anzahl von Bögen subtrahiert ist, welche
angezeigt wurde. Bei dieser Gelegenheit werden, gemäß dem vorstehend
beschriebenen Beispiel, da ein Bogen subtrahiert wird, 5999 angezeigt.
-
Der
vorstehend beschriebene Druckbetrieb wird fortgesetzt, bis das Bedrucken
der Anzahl von Druckbögen
(6000 Bögen),
welche durch den Bediener eingegeben wurde, abgeschlossen ist. Das
heißt, während einer
Zeitperiode bis Erfüllung
(SP17-Nein) geht der Betrieb weiter zu SP18.
-
Als
nächstes
bestimmt der Steuerabschnitt 4, ob die Anzahl von Druckbögen die
begrenzte Anzahl von Bögen
erreicht (SP18). In diesem Fall wird bestimmt, ob ein Wert, welcher
durch Subtrahieren eines Werts des Registers C von einem Wert des
Registers B produziert wird, das heißt, die begrenzte Anzahl von
Bögen A,
welche mit einer Anzahl von Bögen
des abgeschlossenen Druckbetriebs eingestellt ist, multipliziert
mit n (ganze Zahl, die größer als 0
ist) erreicht wird.
-
Gemäß dem Beispiel
schreitet, da die begrenzte Anzahl der Bögen 2000 ist, während einer Zeitperiode
bis eine angesammelte Anzahl von Druckbögen 2000 Bögen erreicht (SP18-Nein), der Betrieb
zu SP15 weiter und der Druckbetrieb wird fortgesetzt.
-
Wenn
die angesammelte Anzahl von Druckbögen 2000 erreicht (SP18-Ja),
wird der Druckbetrieb durch einmaliges Perforieren (ein Schablonenbogen)
vorübergehend
gestoppt. Dadurch wird einmaliges Drucken (ein Schablonenbogen)
des Perforierens bis zu 2000 durch die begrenzte Anzahl von Bögen eingestellt.
Ferner werden Wieder-Perfora tionsdaten aus dem Datenhalteabschnitt 5 gelesen (SP19)
und der Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb
wird durch das Lesen der Wieder-Perforationsdaten ausgeführt (SP20).
-
Das
heißt,
gemäß dem Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb
wird durch Instruktion aus der CPU 4a die Arretierung des
Klemmmechanismus an der Drucktrommel gelöst und der Schablonenbogen,
welcher auf die Drucktrommel gewickelt ist, abgegeben. Ferner wird
durch das Lesen der Wieder-Perforationsdaten ein Schablonenbogen
thermisch perforiert. Anschließend
wird der perforierte Schablonenbogen auf eine zuvor eingestellte
Länge abgeschnitten.
Ferner verriegelt der Druckabschnitt 3 ein Ende des perforierten
Schablonenbogens durch den Klemmmechanismus der Drucktrommel und
wickelt den Schablonenbogen um die Drucktrommel. Danach wird durch
Instruktion aus der CPU 4a Druckbetrieb zu einer zweiten
Zeit gestartet (SP15).
-
Da
die eingestellte Anzahl von Druckbögen 6000 ist, wird eine Gesamtheit
von drei Malen des Schablonenherstellungsbetriebs ausgeführt. Zwei Mal
von den drei Malen werden Schablonen-Wieder-Herstellungsbetriebe
auf der Grundlage von Wieder-Perforationsdaten
ausgeführt,
welche durch den Datenhalteabschnitt 5 gehalten werden.
Ferner wird der Druckbetrieb abgeschlossen, nachdem kontinuierliches
Drucken von jeweils 2000 Bögen
insgesamt drei Malen ausgeführt
wurde (SP17-Ja).
-
Auf
diese Weise wird, in dem Fall, in welchem der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungsmodus
durch Drücken
der Automatik-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10b eingestellt
ist, während
des Druckbetriebs dann, wenn die Anzahl von Druckbögen die
begrenzte Anzahl von Bögen
erreicht, der Druckbetrieb zeitweilig automatisch gestoppt. Ferner
wird Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb durch die Wieder-Perforationsdaten, welche
in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten werden, ausgeführt. Ferner
wird, nachdem Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb, der Betrieb
fortgesetzt, bis die eingestellte Anzahl von Druckbögen abgeschlossen
ist.
-
Ferner
wird, wenn Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb willkürlich in
dem Druckbetrieb ausgeführt
wird, die folgende Verarbeitung ausgeführt. Zunächst wird, wenn die Manuell-Schablonen-Wieder-Herstellungstaste 10c gedrückt wird,
Instruktion von Schablonen-Wieder-Herstellung
unterbrochen in den Steuerabschnitt 4 eingegeben. Dadurch
wird der Druckbetrieb unterbrochen. Ferner liest, wie durch 9 gezeigt
ist, der Schablonenver arbeitungsabschnitt 2c Wieder-Perforationsdaten
aus dem Speicherbereich des Datenhalteabschnitts 5 und überträgt die Wieder-Perforationsdaten
zu dem Bildperforationsabschnitt 2b (Pfeilmarken h, i von 9). Der
Bildperforationsabschnitt 2b perforiert thermisch einen
Schablonenbogen durch ein Bild von den Wieder-Perforationsdaten
aus dem Bildverarbeitungsabschnitt 2c. Nach Abschluss des
Schablonen-Wieder-Herstellungsbetriebs wird, wenn die Starttaste 10e gedrückt wird,
der unterbrochene Druckbetrieb neu gestartet.
-
Ferner
können,
obwohl gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
die Wieder-Perforationsdaten, welche durch den Datenhalteabschnitt 5 gehalten
werden, Daten einer Aufbereitung sind, Daten einer Mehrzahl von
Aufbereitungen gehalten werden. In diesem Fall werden Wieder-Perforationsdaten,
welche durch den Datenhalteabschnitt 6 gehalten werden,
auf einem Anzeigeschirm angezeigt, der nicht dargestellt ist, und
die Auswahl durch Tastenbedienung des Bedienkonsolenabschnitts 1 (zum
Beispiel unter Verwendung von sowohl den zehn Tasten 10a und
der Moduseinstelltaste 10b) ausgeführt. Dadurch kann Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb
ausgeführt
werden, indem nicht nur Daten zu einer vorbestimmten Zeit verwendet
werden, sondern auch Daten davor.
-
Auf
diese Weise können
gemäß der Ausführungsform
parallel zu dem Perforationsbetrieb Bilddaten, welche zu binären Werten
von einer Aufbereitung entwickelt wurden, oder eine Mehrzahl von
Aufbereitungen (editions) bei dem Datenhalteabschnitt 5 als
Wieder-Perforationsdaten
gehalten werden.
-
Ferner
kann, wenn Drucken durch die begrenzte Anzahl von Bögen (dauerhafte
Anzahl von Druckbögen
für jeden
Schablonenbogen) oder mehr ausgeführt wird, durch erneutes Perforieren
eines Schablonenbogens unter Verwendung von Wieder-Perforationsdaten,
die in dem Datenhalteabschnitt 5 gehalten werden, Drucken
einer erforderlichen Anzahl von Bögen durch Verkürzung der
Schablonenherstellungszeit ohne eine Verschiebung beim Lesen zu
verursachen ausgeführt
werden.
-
Ferner
wurden, wenn Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb durch Bilddaten
aus der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 ausgeführt wird,
in welcher Schablonen-Herstellungsbetrieb
ausgeführt wurde,
Bilddaten, welche in binäre
Werte entwickelt wurden, welche zum Perforieren verwendet werden, bereits
in dem Datenhalteabschnitt 5 als Wieder-Perforationsdaten
gehalten. Daher wird auf Entwicklungsverarbeitungsbetrieb durch
die Datenentwicklungsvorrichtung 8 wie in der herkömmlichen
Vorrichtung verzichtet. Ferner kann die Verarbeitungszeit um diese
Größe verkürzt werden.
-
Ferner
wurde gemäß der Ausführungsform eine
Erläuterung
eines Aufbaus gegeben, in welcher Perforation durch Bilddaten eines
Originaldokuments, welche durch den Bildleseabschnitt 2a gelesen
wurden, und Perforation durch Bilddaten, welche aus der Datenaufbereitungsvorrichtung 7 übertragen werden,
kann selektiv ausgewählt
werden. Jedoch kann ein Aufbau konstruiert werden, in welchem der Bildleseabschnitt 2a weggelassen
ist, oder ein Aufbau, in welchem die Datenaufbereitungsvorrichtung 7 und
die Datenentwicklungsvorrichtung 8 in 1 weggelassen
sind.
-
Wie
aus der vorstehend beschriebenen Erläuterung ersichtlich ist, kann
gemäß der Erfindung, wenn
ein Schablonenbogen durch den Schablonen-Herstellungsabschnitt auf
der Grundlage von Bilddaten perforiert wird, welche aus dem Bildleseabschnitt,
wie einem Bild-Scanner, oder der Datenaufbereitungsvorrichtung,
wie einem Personal Computer, eingegeben werden, dies parallel zu
dem Perforationsbetrieb, Daten, welche zum Perforieren von einer
Aufbereitung oder einer Mehrzahl von Aufbereitungen verwendet werden,
als Wieder-Perforationsdaten gehalten werden. Ferner kann, wenn
Bedrucken durch die begrenzte Anzahl von Bögen (dauerhafte Anzahl von
Druckbögen
für jeden
Schablonenbogen) oder mehr ausgeführt wird, durch erneutes Perforieren
eines Schablonenbogens unter Verwendung von gehaltenen Wieder-Perforationsdaten,
eine erforderliche Anzahl von Bögenbedrucken
durch Verkürzen
der Schablonen-Herstellungszeit ausgeführt werden, ohne eine Verschiebung
beim Lesen zu verursachen.
-
Ferner
werden, wenn Schablonen-Wieder-Herstellungsbetrieb durch Bilddaten
aus der Datenaufbereitungsvorrichtung ausgeführt wird, in welcher Schablonen-Herstellungsbetrieb
ausgeführt wurde,
Wieder-Perforationsdaten, die in Daten entwickelt wurden, welche
für Perforation
verwendet werden, bereits in dem Datenhalteabschnitt gehalten. Daher
wird auf Betrieb von Entwicklungsverarbeitung durch die Datenentwicklungsvorrichtung,
wie in der herkömmlichen
Vorrichtung, verzichtet, und die Verarbeitungszeit kann um diese
Größe verkürzt werden.