DE60131502T2 - Befestigungssystem für zahnprothese - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/235Magnetic fastening

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dentalbefestigungssystem, das ein Gebiss unter Nutzung einer magnetischen Anziehung im Mund fixiert.
  • Ein bekanntes magnetisches Dentalbefestigungssystem, das eine magnetische Anziehung nutzt, ist z. B. in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP 0 764 428 A1 gezeigt. Dieses magnetische Dentalbefestigungssystem umfasst eine magnetische Anordnung, die eine magnetische Anziehungskraft eines Permanentmagneten ausübt, und einen Halter, der aus einem weichmagnetischen Material hergestellt ist, der von der magnetischen Anordnung angezogen wird. Diese magnetische Anordnung weist eine planare Anziehungsoberfläche auf, die den Halter anzieht, während der Halter eine Oberfläche aufweist, die an die Anziehungsoberfläche der magnetischen Anordnung angezogen wird.
  • Obwohl die Anziehungskraft des Dentalbefestigungssystems in der Anziehungsrichtung stark ist, ist sie in der Richtung parallel zur Anziehungsoberfläche schwach.
  • Daher verschiebt sich das magnetische Element bei einer äußeren Kraft in der Mundhöhle üblicherweise in der Richtung parallel zur Anziehungsoberfläche. D. h., das magnetische Element bewegt sich parallel zu dem Halter und gleitet von der richtigen Stelle weg, wodurch ein beträchtlicher Spalt gebildet wird.
  • Dieser Spalt vermindert die magnetische Anziehungskraft, was dazu führt, dass sich das Gebiss leicht löst. Ferner führt dieser Spalt, der bei natürlichen Zähnen niemals auftritt, beim Kauen zu einem unnatürlichen Gefühl und macht das Kauen mit dem Gebiss weniger angenehm.
  • Wie es in der 7 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, beschreibt das offengelegte japanische Patent Nr. 11-276505 ein Dentalbefestigungssystem, das einen ausgesparten Teil 50 in einem Abschnitt des Umfangs des Jochs 5, das aus einem weichmagnetischen Material hergestellt ist, in der magnetischen Anordnung 8 und einen vorstehenden Teil 60 in einem Abschnitt des Umfangs des Halters 6, der aus einem weichmagnetischen Material hergestellt ist, aufweist.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, zu verhindern, dass das magnetische Element von der richtigen Stelle weggleitet, wie dies bei bekannten Dentalbefestigungssystemen auftritt, und zwar unter Verwendung der vorstehenden und ausgesparten Teile.
  • Die 8 zeigt die Anordnung dieses Dentalbefestigungssystems in einem Gebiss. Der Halter 6 ist in die Wurzelkappe R eingegossen und die Wurzelkappe R ist in der Zahnwurzel S eingebettet. Die magnetische Anordnung 8 ist in dem Gebiss T eingebettet.
  • Bei dieser in der 7 gezeigten Erfindung wird dann, während das Gebiss eingepasst wird, einer der ausgesparten Teile 50 in einem Abschnitt des Umfangs des Jochs 5, das an einen der ausgesparten Teile 60 in einem Abschnitt des Umfangs des Halters 6, der in der Zahnwurzel S eingebettet ist, angezogen wird, die magnetische Anordnung in einem geneigten Zustand fixiert. Dies macht es schwierig, das Anordnungssystem parallel zur Anziehungsoberfläche zu fixieren. Daher ist die Anwendung des Gebisses schwierig. Ferner ist auch die Entfernung schwierig, da die zwei Komponenten mechanisch fixiert werden.
  • US 5,954,506 betrifft eine magnetische Befestigung, die zum Halten einer Zahnprothese verwendet wird, umfassend einen männlichen Teil, der an einem Widerlager fixiert werden kann, und einen weiblichen Teil, der an der Zahnprothese fixiert werden kann. Der männliche Teil der magnetischen Befestigung umfasst einen Kopfabschnitt, der an dem weiblichen Teil angebracht werden kann, und ein Fixierelement, das zum Fixieren des männlichen Teils an dem Widerlager verwendet wird. Der weibliche Teil umfasst einen Kappenabschnitt, der einen Abdeckungsabschnitt zum Abdecken des männlichen Teils aufweist.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Dentalbefestigungssystem bereitzustellen, das leicht fixiert werden kann und das eine Bewegung und die Bildung eines Spalts zwischen der magnetischen Anordnung und dem Halter verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Dentalbefestigungssystem, das eine magnetische Vorrichtung, die eine magnetische Anziehung ausübt, und einen Halter aufweist, der an das magnetische Element angezogen wird. Der Halter weist einen vorstehenden Teil mit einer Oberfläche auf, die von dem magnetischen Element angezogen wird. Das magnetische Element weist eine magnetische Anordnung, die einen eingebauten Permanentmagneten und eine Anziehungsoberfläche aufweist, und einen nicht-magnetischen Führungsring auf, der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist und an der lateralen Oberfläche um die magnetische Anordnung angeordnet ist. Der nicht-magnetische Führungsring und die Anzie hungsoberfläche der magnetischen Anordnung bilden einen ausgesparten Teil, der zu dem vorstehenden Teil des Halters passt.
  • In der vorliegenden Erfindung erlaubt das Dentalbefestigungssystem eine Relativbewegung zwischen einem magnetischen Element und dem Halter nur innerhalb des zugelassenen Bereichs zwischen dem ausgesparten Teil des magnetischen Elements und dem vorstehenden Teil des Halters.
  • Daher erlaubt die vorliegende Erfindung nur ein sehr geringes Gleiten und einen sehr kleinen Spalt in der Richtung der Anziehung und in der Richtung parallel zur Anziehungsoberfläche. Ferner weist diese Erfindung einen nicht-magnetischen Führungsring des magnetischen Elements auf, der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, das keinen magnetischen Kreis in dem vorstehenden und dem ausgesparten Teil, die kombiniert sind, bildet, so dass in den kombinierten Teilen keine magnetische Anziehungskraft wirkt.
  • Darüber hinaus wirkt dann, wenn ein Gebiss eingepasst wird, selbst wenn ein Teil des magnetischen Elements zunächst in die Nähe des Halters gelangt, keine starke magnetische Kraft, was das Problem löst, dass die magnetische Anordnung an der Anziehungsoberfläche in einem geneigten Zustand fixiert wird und es nicht möglich ist, die Anziehungsoberfläche parallel zu fixieren, da ein Teil zuerst fixiert wird. Daher ist es einfach, das Gebiss zu fixieren und zu entfernen.
  • Daher könnten mindestens ein Teil der lateralen Oberfläche des vorstehenden Teils des Halters und mindestens ein Teil der inneren lateralen Oberfläche des nicht-magnetischen Führungsrings einen kegelförmigen Teil aufweisen, wobei diese miteinander zusammenpassen können.
  • Dies macht es einfacher, das Gebiss zu fixieren und zu entfernen.
  • Mindestens ein Teil der inneren lateralen Oberfläche des nicht-magnetischen Führungsrings und mindestens ein Teil der lateralen Oberfläche des vorstehenden Teils des Halters könnten einen geraden Teil aufweisen, wodurch eine Reibung zwischen den angrenzenden geraden Flächen bereitgestellt wird. In diesem Fall kann eine Haltekraft erhalten werden, die einer Kraft zwischen einem Körper und einer Kappe in einer Teedose entspricht.
  • Ferner umfasst die magnetische Anordnung ein Joch, das aus einem Magneteinsetzteil mit einem Boden und einem lateralen Teil ausgebildet ist, den Permanentmagneten, der in den Magneteinsetzteil des Jochs eingesetzt ist, eine weichmagnetische Abschirmungsplatte, die mindestens einen Teil der Anziehungsoberfläche über dem Permanentmagneten umfasst, und einen nicht-magnetischen Dichtungsring, der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, zwischen der weichmagnetischen Abschirmung und dem Joch. Der nicht-magnetische Führungsring ist mit dem Joch verschweißt. Der Abstand zwischen dem Permanentmagneten und dem verschweißten Teil, wobei das Joch mit dem nicht-magnetischen Führungsring verschweißt ist, ist vorzugsweise mit der Dicke des Bodens des Jochs identisch oder größer als diese.
  • In diesem Fall kann eine Verminderung der magnetischen Kraft aufgrund der Schweißnaht vermieden werden und es kann eine hervorragende Anziehung erreicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Querschnitt der ersten Ausführungsform des magnetischen Dentalbefestigungssystems (getrennter Zustand).
  • 2 ist ein Querschnitt der ersten Ausführungsform des magnetischen Dentalbefestigungssystems (angebrachter Zustand).
  • 3 ist ein Querschnitt, der eine Installation der ersten Ausführungsform des magnetischen Dentalbefestigungssystems zeigt.
  • 4 ist ein Querschnitt der zweiten Ausführungsform des magnetischen Dentalbefestigungssystems (angebrachter Zustand).
  • 5 ist ein Querschnitt der dritten Ausführungsform des magnetischen Dentalbefestigungssystems (angebrachter Zustand).
  • 6 ist ein Querschnitt der vierten Ausführungsform des magnetischen Dentalbefestigungssystems (getrennter Zustand).
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten Beispiels des magnetischen Dentalbefestigungssystems.
  • 8 ist ein Querschnitt, der eine Installation des bekannten Beispiels des magnetischen Dentalbefestigungssystems zeigt.
  • Ferner beträgt der zulässige Bereich des Spalts zwischen dem Halter und dem nicht-magnetischen Führungsring vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm. Der zulässige Bereich des Spalts ermöglicht eine Verteilung der Belastungskonzentration auf den Widerlagerzahn, da die erzeugte Energie als Reibung verteilt wird, wenn äußere Kräfte einen Spalt in diesem Bereich verursachen.
  • Ausführungsform 1
  • Struktur der Ausführungsform 1
  • In der Erfindung gemäß der ersten Ausführungsform umfasst das magnetische Dentalbefestigungssystem, das in der 1 gezeigt ist, ein magnetisches Element 1 und einen Halter 2.
  • Das magnetische Element 1 umfasst eine magnetische Anordnung 11 und einen nicht-magnetischen Führungsring 12.
  • Die magnetische Anordnung 11 und der nicht-magnetische Führungsring 12 sind an dem Verschweißteil 13 laserverschweißt. In der ersten Ausführungsform sind vier Stellen verschweißt. Das Verschweißen von mehr als vier Stellen verursacht kein Problem. Die erste Ausführungsform ermöglicht jedwede andere Arten zum Verbinden der zwei Teile.
  • Die magnetische Anordnung 11 umfasst einen Magneten 114, ein Joch 115, eine weichmagnetische Abschirmungsplatte 116 und einen nicht-magnetischen Dichtungsring 117. Die Innenfläche des Jochs 115 und der Spalt zwischen dem nicht-magnetischen Dichtungsring 117 und der weichmagnetischen Abschirmungsplatte 116 werden wasserdicht abgedichtet. Ein Seltenerd-Permanentmagnet, wie z. B. Nd-Fe-B, wird als Permanentmagnet 114 verwendet. Weichmagnetischer rostfreier 19Cr-2Mo-Stahl wird für das Joch 115 und die weichmagnetische Abschirmungsplatte 116 verwendet. Für den nicht-magnetischen Dichtungsring 117 wird ein SUS316-Äquivalent verwendet.
  • Der nicht-magnetische Führungsring 12 mit der magnetischen Anordnung 11 bildet den ausgesparten Teil 120 des magnetischen Elements 1, der an den vorstehenden Teil 21 des Halters 2 passt.
  • Dabei weist die innere laterale Oberfläche des nicht-magnetischen Führungsrings 12 einen Kegel 121 auf.
  • Der Halter 2 weist einen vorstehenden Teil 21 auf, der in den ausgesparten Teil 120 des magnetischen Elements 1 passt. Die laterale Oberfläche des vorstehenden Teils 21 des Halters 2 weist einen Kegel 23 auf.
  • Das magnetische Element 1 und der Halter 2 werden durch die magnetische Anziehungskraft an der unteren Oberfläche (Anziehungsoberfläche) 112 der magnetischen Anordnung 11 und der oberen Oberfläche 211 des vorstehenden Teils 21 des Halters 2 fixiert.
  • Wie es in der 2 gezeigt ist, beträgt der zulässige Bereich des Spalts M zwischen dem Kegel 121 des nicht-magnetischen Führungsrings 12 und des Kegels 23 des Halters 2 0,2 mm auf beiden Seiten.
  • Die laterale Oberfläche des nicht-magnetischen Führungsrings 12 weist einen ausgesparten Teil 122 in dessen lateraler Oberfläche auf.
  • Effekt der Ausführungsform
  • Diese Ausführungsform, die in der vorstehend genannten Weise strukturiert ist, hat den folgenden Effekt.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, ist der Halter 2 der vorliegenden Erfindung in die Wurzelkappe R eingegossen und die Wurzelkappe R ist in der Zahnwurzel S eingebettet. Das magnetische Element 1 ist in dem Gebiss T eingebettet.
  • Es gibt keine Unannehmlichkeiten, die durch das magnetische Element 1 verursacht werden, wie z. B. ein Ablösen des Gebisses aufgrund einer unzureichenden magnetischen Anziehung aufgrund eines großen Spalts.
  • Das magnetische Element 1 ist an dem Halter 2, an dem ausgesparten Teil 120 des magnetischen Elements 11 und dem vorstehenden Teil 21 des Halters 2 an dem Halter 2 fixiert und der zulässige Bereich des Einpassungsspalts M zwischen diesen beträgt 0,2 mm auf beiden Seiten, was zu keiner Relativbewegung in den Anziehungsflächen führt. Ferner werden dann, wenn der zulässige Bereich des Spalts 0,1 mm auf beiden Seiten beträgt, bessere Ergebnisse erhalten.
  • Bei einem Spalt von 0,2 mm oder weniger erzeugt das Gebiss ein natürliches Gefühl beim Kauen und kann komfortabel getragen werden.
  • Der Komfort ist für jede Person anders, so dass in manchen Fällen keine Probleme auftreten, wenn der zulässige Bereich des Einpassungsspalts auf beiden Seiten 0,1 mm beträgt. Weniger als 0,6 mm ist bevorzugt.
  • Ferner wirkt dadurch, dass ein nicht-magnetischer Führungsring 12, der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, als der Teil verwendet wird, der zum Verbinden des magnetischen Elements 1 und des Halters 2 verwendet wird, selbst dann, wenn ein Teil des magnetischen Elements 1 zunächst näher an den Halter 2 gelangt, keine starke Anziehungskraft, was das Problem löst, dass es schwierig ist, die Befestigung so zu fixieren, dass sie parallel zu der Anziehungsoberfläche ist, da ein Teil des magnetischen Elements 1 zunächst an dem Halter 2 fixiert wird und die magnetische Anordnung in einem geneigten Zustand an der Anziehungsoberfläche fixiert wird. Der Vorgang zum Fixieren und Entfernen eines Gebisses wird stark verbessert.
  • Darüber hinaus ist dadurch, dass kein vorstehender und kein ausgesparter Teil in einem Teil der lateralen Oberfläche eines Halters oder einem Teil der lateralen Oberfläche einer nicht-magnetischen Führung vorliegen, der technische Vorgang zum Fixieren oder Entfernen des Gebisses einfach, ohne dass eine genaue Positionierung erforderlich ist.
  • Wenn jedoch im Labor ein starker Einfluss der Drehung des magnetischen Elements gefunden wird, kann eine Befestigung mit vorstehenden und ausgesparten Teilen in einem Abschnitt der lateralen Flächen des Halters und der nicht-magnetischen Führung verwendet werden.
  • Darüber hinaus wird dadurch, dass ein Kegel in den vorstehenden und ausgesparten Teilen in dem nicht-magnetischen Führungsring 12 und dem Halter 2 vorliegt, die Vorrichtung einfacher fixiert.
  • Durch Beschränken des zulässigen Bereichs des Spalts zwischen dem Kegel 121 des nicht-magnetischen Führungsrings 12 und dem Kegel 23 des Halters 2 auf 0,2 mm auf beiden Seiten wird dann, wenn dieser Spalt durch eine äußere Kraft verursacht wird, die Energie durch Reibung verteilt und die Konzentration der Kraft auf den Widerlagerzahn kann verteilt werden. Wenn ferner der zulässige Bereich des Spalts auf 0,1 mm auf beiden Seiten beschränkt werden kann, können bessere Ergebnisse erhalten werden.
  • Die Bildung eines ausgesparten Teils in der lateralen Oberfläche 122 des nicht-magnetischen Führungsrings 12 verhindert das Herausfallen des magnetischen Elements 1 aus der Gebissbasis.
  • Ausführungsform 2
  • Die zweite Ausführungsform ist ein Beispiel für spezifische Abmessungen für die gleiche Struktur des magnetischen Elements 1 in der Ausführungsform 1.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, weist das Element 1 dieses Beispiels eine Struktur auf, die derjenigen von Beispiel 1 entspricht, welche das Joch 115, das aus einem Magneteinsetzteil 150 mit einem Boden 151 und einem lateralen Teil 152, den Permanentmagneten 114, der in den Magneteinsetzteil 150 des Jochs 115 eingesetzt ist, eine weichmagnetische Abschirmungsplatte 116, die aus mindestens einem Teil des Anziehungsteils 112 über dem Permanentmagneten 114 besteht, und einen nicht-magnetischen Dichtungsring 117, der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, zwischen der weichmagnetischen Abschirmungsplatte 116 und dem Joch umfasst.
  • Der nicht-magnetische Führungsring 12 ist mit dem Joch 115 verschweißt. Der Abstand A zwischen dem verschweißten Teil 13, zwischen dem nicht-magnetischen Führungsring 12 und dem Joch 115, und dem Permanentmagneten 114 ist mit der Dicke B des Bodens 151 des Jochs 115 identisch oder kleiner als diese.
  • Aufgrund dieser spezifischen Abmessungen wird in der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn der magnetische Kreis 7, der erzeugt wird und den nicht-magnetischen Dichtungsring 117 umgibt, das Joch 115 durchdringt, zwischen dem verschweißten Teil 13 und dem Permanentmagneten 114 ein ausreichendes Materialvolumen sichergestellt, so dass der magnetische Fluss innerhalb des Dentalbefestigungssystems gehalten wird. Daher bildet es einen sehr wirksamen magnetischen Kreis und erhöht die magnetische Anziehungskraft.
  • Andere Effekte sind mit denjenigen in der Ausführungsform 1 identisch.
  • Ausführungsform 3
  • In einer dritten Ausführungsform ist die Form des nicht-magnetischen Führungsrings 12 und des Halters 2 in der Ausführungsform 1 verändert.
  • Insbesondere weisen gemäß der 5 die laterale Oberfläche des vorstehenden Teils 21 des Halters 2 und der innere laterale Teil des nicht-magnetischen Führungsrings 12 einen kegelförmigen Teil 228 gegenüber 128 und einen geraden Teil 229 gegenüber 129 auf. Andere Effekte sind mit denjenigen in der Ausführungsform 1 identisch.
  • In diesem Fall ist nach dem Zusammenbringen des magnetischen Elements 1 und des Halters 2 der gerade Teil 229 auf 129 gerichtet, was es möglich macht, eine Haltekraft zu erhalten, die der Kraft zwischen einem Körper und einer Kappe in einer Teedose entspricht.
  • Andere Effekte sind mit denjenigen in der Ausführungsform 1 identisch.
  • Ausführungsform 4
  • In einer vierten Ausführungsform sind die Struktur und die Form des magnetischen Elements 1 in der Ausführungsform 1 verändert.
  • Insbesondere weist gemäß der 6 das magnetische Element 3 dieser Ausführungsform eine sandwichförmige magnetische Anordnung 31 auf. Insbesondere ist ein Permanentmagnet 314, der mit einer nicht-magnetischen Kappe 312 bedeckt ist, sandwichartig zwischen den Jochen 311 angeordnet. Die laterale Oberfläche des Jochs 311 ist mit dem nicht-magnetischen Führungsring 35, der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, verschweißt. Die laterale Oberfläche des Jochs 311 ist auch mit der lateralen Oberfläche der nicht-magnetischen Kappe 312 verschweißt. Darüber hinaus weist der nicht-magnetische Führungsring 35 eine Vorwölbung 351 auf.
  • Der Halter 2 weist die gleiche Struktur wie in der Ausführungsform 1 auf.
  • In dieser Ausführungsform sind andere Effekte mit denjenigen in der Ausführungsform 1 identisch.

Claims (5)

  1. Dentalbefestigungssystem, das ein magnetisches Element (1) und einen Halter (2), der durch das magnetische Element (1) angezogen wird, umfasst, wobei der Halter (2) einen vorstehenden Teil (21) mit einer Anziehungsoberfläche aufweist und das magnetische Element (1) einen eingebauten Permanentmagneten (114) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Element (1) eine magnetische Anordnung (11) mit einer Anziehungsoberfläche (112) und einen nicht-magnetischen Führungsring (12), der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, um die magnetische Anordnung (11) umfasst, wobei der nicht-magnetische Führungsring (12) und die Anziehungsoberfläche (112) der magnetischen Anordnung (11) einen ausgesparten Teil (120) bilden, der an dem vorstehenden Teil (21) des Halters (2) angebracht werden kann.
  2. Dentalbefestigungssystem nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Teil der lateralen Oberfläche des vorstehenden Teils (21) des Halters (2) und ein Teil der inneren lateralen Oberfläche des nicht-magnetischen Führungsrings (12) einen kegelförmigen Teil (23, 121) aufweisen, wobei die kegelförmigen Teile miteinander zusammenpassen können.
  3. Dentalbefestigungssystem nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Teil der lateralen Oberfläche des vorstehenden Teils (21) des Halters (2) und ein Teil der inneren lateralen Oberfläche des nicht-magnetischen Führungsrings (12) einen geraden Teil (129, 229) aufweisen, wobei die geraden Teile miteinander zusammenpassen können.
  4. Dentalbefestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die magnetische Anordnung (11) ein Joch (115), in das der Permanentmagnet (114) eingesetzt ist und das einen Unterteil (151) und eine laterale Oberfläche (152) umfasst, den Permanentmagneten (114), der in das Joch (115) eingesetzt ist, eine weichmagnetische Abschirmungsplatte (116), die mindestens einen Teil der Anziehungsoberfläche (112) über dem Permanentmagneten (114) umfasst, und einen nicht-magnetischen Dichtungsring (117), der aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist, zwischen der weichmagnetischen Abschirmungsplatte (116) und dem Joch (115) umfasst, wobei der nicht-magnetische Führungsring (12) mit dem Joch (115) verschweißt ist und der Abstand zwischen dem verschweißten Teil zwischen dem Joch (115) und dem nicht-magnetischen Führungsring (12), und dem Permanentmagneten (114) mit der Dicke der Unterseite (151) des Jochs identisch oder größer als diese ist.
  5. Dentalbefestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der nicht-magnetische Führungsring (12) und die magnetische Anordnung (11) miteinander verschweißt sind.
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