DE3706816C2 - - Google Patents
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- DE3706816C2 DE3706816C2 DE19873706816 DE3706816A DE3706816C2 DE 3706816 C2 DE3706816 C2 DE 3706816C2 DE 19873706816 DE19873706816 DE 19873706816 DE 3706816 A DE3706816 A DE 3706816A DE 3706816 C2 DE3706816 C2 DE 3706816C2
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- Germany
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- prosthesis
- constriction
- female
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/30—Fastening of peg-teeth in the mouth
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/265—Sliding or snap attachments
- A61C13/2656—Snap attachments
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Prothesenverankerung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der CH 6 41 037 A5
vorbekannt ist.
Zum Stand der Technik wird weiter auf die FR 12 03 551
sowie auf die US 41 93 194 hingewiesen.
Die eingangs genannte Prothesenverankerung erstreckt
sich axial weit in die zu verankernde Prothese hinein.
Nachteilig ist weiter, daß sie wegen des großflächigen
Anliegens der Matrize an die Patrize eine Bewegung des
Zahns relativ zu der Patrize nicht erlaubt.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine
Prothesenverankerung zu schaffen, die flachbauend ist
und eine Bewegung der Prothese relativ zu der Patrize
horizontal und vertikal erlaubt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausbildungen
der Erfindung an.
Die Erfindung wird im folgenden anhang einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels
einer derartigen Prothesenverankerung, und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Alternativausbildung
des O-Rings.
In Fig. 1 ist eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels
einer derartigen Prothesenverankerung
wiedergegeben.
Die auf einen Fixierstift 32 aufgesetzte Patrize 14 besteht
aus einem pilzförmigen Kopf 26, an den sich nach
unten eine Einschnürung 28 anschließt. Unterhalb der
Einschnürung 28 ist eine Sockelplatte 30 vorgesehen.
Die Matrize 10 besteht aus einer Zylindermantelfläche
12, die sich etwa bis zur Höhe des größten Durchmessers
des Kopfes 26 der Patrize 14 erstreckt und dessen Innendurchmesser
etwas größer ist als der Durchmesser der Patrize
14 im Bereich der Einschnürung zuzüglich der doppelten
Erstreckung des Materials des O-Rings 16. Die Matrize
10 weist weiter einen die Zylindermantelfläche 12
nach unten begrenzenden, eine zentrale, ein Durchtreten
des Kopfes 26 der Patrize ermöglichenden Durchtrittsbohrung
18 aufweisenden Innenflansch 20 auf.
Die Matrize ist weiter mit zwei sich von der Zylindermantelfläche
12 nach außen erstreckenden Retentionsflächen
22 versehen.
Die Prothesenverankerung wird wie folgt eingesetzt: Zunächst
wird der die Patrize tragende Fixierstift in bekannter
Weise in den Wurzelkanal eingebracht. Sodann
wird die Matrize - vorzugsweise nach Einsetzen eines
später wieder zu entfernenden Zwischenrings zwischen der
Sockelplatte 30 und des Innenflansches 20 - auf die Patrize
14 aufgesetzt. Nachdem der Bereich zwischen dem
Kopf der Patrize 14 und der Zylindermantelfläche 12 mit
einem Wachs verschlossen worden ist, wird die Prothese,
die in dem Bereich, der die Patrize und die Matrize aufnehmen
soll, mit einem zähflüssigen, aushärtenden Kunststoff
gefüllt ist, auf Patrize und Matrize aufgesetzt.
Überschüssiger Kunststoff tritt dabei nach unten aus.
Nach Aushärten des Kunststoffs wird die Matrize 10, die
zu diesem Zweck vorzugsweise mit Retentionsflächen 22
versehen ist, fest von der Prothese gehalten. Nach Abziehen
der Prothese mitsamt der in diese eingelassenen
Matrize 10 wird der auf die Sockelplatte 30 aufgelegte
Zwischenring entfernt. Die Prothese kann nun beliebig
auf die Prothesenverankerung aufgesetzt und von dieser
wieder abgezogen werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des
O-Rings, wobei dieser im Querschnitt U-förmig mit nach
außen weisender Kompressionsentlastungsrille 24 ausgebildet
ist. Eine derartige Ausbildung hat sich zur Gewährleistung
einer hohen Dauerhaftigkeit der Prothesenverankerung
als besonders geeignet erwiesen.
Die vorgeschlagene Ausbildung einer Prothesenverankerung
hat den Vorteil, daß eine horizontale und vertikale Verschiebung
der Prothese gegenüber der Verankerung möglich
ist, es wird so eine Resilienzverankerung geschaffen.
Dabei wird das Spiel in vertikaler Richtung durch die
Stärke des bei dem Anpassen zwischen Sockelplatte und
Innenflansch der Matrize verwendeten Zwischenrings
(alternativ kann auch Wachs verwendet werden) bestimmt.
Die vorgeschlagene Prothesenverankerung hat sich als
ausgesprochen dauerhaft erwiesen. Sie paßt sich den jeweiligen
Kräfte- und Raumverhältnissen an, bei Auftreten
eines großen vertikalen Drucks arbeitet sich der Kopf
der Patrize entsprechend tiefer in das Kunststoffmaterial
der Prothese ein, wodurch der auf den Fixierstift
übertragene Druck entsprechend vermindert wird.
Bezugszeichenliste
10 Matrize
12 Zylinderfläche
14 Patrize
16 O-Ring
18 Durchtrittsbohrung
20 Zylindergrundfläche
22 Retentionsfläche
24 Kompressionsentlastungsrille
26 Pilzförmiger Kopf
28 Einschnürung
30 Sockelplatte
32 Fixierstift
12 Zylinderfläche
14 Patrize
16 O-Ring
18 Durchtrittsbohrung
20 Zylindergrundfläche
22 Retentionsfläche
24 Kompressionsentlastungsrille
26 Pilzförmiger Kopf
28 Einschnürung
30 Sockelplatte
32 Fixierstift
Claims (4)
1. Prothesenverankerung mit
- - einer mit einer Einschnürung und einer unterhalb der Einschnürung angeordneten Sockelplatte versehenen Patrize,
- - einer mit einer ein Passieren der Patrize erlaubenden zentralen Durchtrittsbohrung versehenen, im wesentlichen als zylindrisches Rohr ausgebildeten Matrize, und
- - einem von der Matrize aufgenommenen, bei in diese eingesetzter Patrize in die Einschnürung der Patrize rastenden Ring aus einem elastischem Material, der gingival von dem Innenflansch der Matrize gehalten wird, wobei der Innendurchmesser der Matrize etwas größer ist als der Durchmesser der Patrize im Bereich der Einschnürung zuzüglich des doppelten Durchmessers des Materials des Rings und die an ihrem gingivalen Ende mit einem Innenflansch versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verzicht auf einen den Ring (16) okklusal haltenden
Innenflansch die okklusale Kante der Matrize (10) sich
in eingerastetem Zustand in Okklusalrichtung etwa bis
zur Höhe des größten Durchmessers der Patrize (14) erstreckt,
der Bereich zwischen dem Kopf (26) der Patrize
(14) und der Zylindermantelfläche (12) der Matrize (10)
vor dem Einbringen der Prothese mit Wachs gefüllt ist,
und zwischen Sockelplatte (30) und dem Innenflansch (20)
ein entfernbarer Zwischenring angeordnet ist.
2. Prothesenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des Rings (16) außen abgeflacht
ausgebildet ist.
3. Prothesenverankerung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Rings (16) im Querschnitt U-förmig mit einer nach außen
weisenden Kompressionsentlastungsrille (24) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706816 DE3706816A1 (de) | 1986-03-03 | 1987-03-03 | Prothesenverankerung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3606848 | 1986-03-03 | ||
DE19873706816 DE3706816A1 (de) | 1986-03-03 | 1987-03-03 | Prothesenverankerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706816A1 DE3706816A1 (de) | 1987-09-10 |
DE3706816C2 true DE3706816C2 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=25841530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706816 Granted DE3706816A1 (de) | 1986-03-03 | 1987-03-03 | Prothesenverankerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706816A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722327A1 (de) * | 1987-07-07 | 1989-02-09 | Nova Pro Attachment Gmbh | Matrize fuer eine druckknopfpatrize |
US4863382A (en) * | 1988-07-18 | 1989-09-05 | Bookstaber Stanley A | Retention system for dental prosthesis |
DE3904340A1 (de) * | 1989-02-14 | 1990-08-16 | Kirsch Axel | Steckverbindung |
FR2719992B1 (fr) * | 1994-05-20 | 1996-08-14 | Claude Segura | Attachement intracoronaire interchangeable pour prothèses dentaires. |
ES2187742T3 (es) * | 1997-03-27 | 2003-06-16 | Cendres & Metaux Sa | Dispositivo para la fijacion extraible de protesis dentales. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH295237A (de) * | 1951-03-12 | 1953-12-15 | Dent Biaggi Augusto Dr Med | Als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen. |
FR1203551A (fr) * | 1958-03-04 | 1960-01-20 | Conjoncteur pour prothèse dentaire | |
FR1319420A (fr) * | 1962-01-18 | 1963-03-01 | Attachement pour prothèses dentaires, et procédé pour son exécution | |
US4193194A (en) * | 1978-06-19 | 1980-03-18 | Dalise David D | Denture |
CH641037A5 (en) * | 1981-02-26 | 1984-02-15 | Cendres & Metaux Sa | Anchorage device for dental prostheses |
-
1987
- 1987-03-03 DE DE19873706816 patent/DE3706816A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3706816A1 (de) | 1987-09-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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