DE2129910A1 - Vorrichtung zur loesbaren befestigung von zahnprothesen an einer zahnwurzel - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren befestigung von zahnprothesen an einer zahnwurzel

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DE2129910A1
DE2129910A1 DE19712129910 DE2129910A DE2129910A1 DE 2129910 A1 DE2129910 A1 DE 2129910A1 DE 19712129910 DE19712129910 DE 19712129910 DE 2129910 A DE2129910 A DE 2129910A DE 2129910 A1 DE2129910 A1 DE 2129910A1
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sleeve
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threaded sleeve
prosthesis
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DE19712129910
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Inventor
Wilhelm Wolf
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WILHELM WOLF DENTALFABRIKATION
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WILHELM WOLF DENTALFABRIKATION
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2656Snap attachments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen an einer Zahnwurzel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen an einer Zahnwurzel, mit einem an der Zahnwurzel befestigten Stift, der eine Ringschulter aufweist und mit einer in der Prothese befestigten Hülse, in der ein Federring durch eine in die Hülse eingeschraubte Gewindehülse gehalten ist, der die Ringschulter des Stiftes in der ineinandergefügten Lage hintergreift.
  • Vorrichtungen der vorstehend geschilderten Art müssen zwei wesentliche Forderungen erfüllen: sie müssen die Zahnprothese nach Art einer Druckknopfwirkung fest und möglichst unverrückbar halten, dürfen auf der anderen Seite aber nur kleine Abmessungen haben, um die Zahnform an der Prothese nicht zu sehr aufzutragen, da dies für den Träger der Prothese hinderlich ist. Diese beiden Forderungen laufen einander zuwider, da mit zunehmender Kleinheit der Vorrichtung die Gefahr besteht, daß sie den auftretenden Belastungen nicht standhält.
  • Zur Erzeugung einer möglichst unverrückbaren, festsitzenden Halterung ist es günstig, die aneinanderliegenden Stirnflächen der in der Zhnprothese befestigten Hülse und einer den Stift an der Zahnwurzel haltenden Grundplatte möglichst groß zu wählen. Dadurch werden auf die Zahnprothese einwirkende Kippmomente besser aufgefangen und die Prothese bleibt ausgerichtet. Zugleich sind die spezifischen Plächendrücke, die auf die Vorrichtung zur Wirkung gelangen, niedriger. Diese großen Flächen haben jedoch den Nachteil, daß sie eine starke Verdickung am Zahnfuß des Prothesenzahnes erfordern, in den die Gewindehülse eingebaut ist. Dies ist auch bei der vorstehend. geschilderten Vorrichtung der Fall, bei der der Peerring zwischen der Stirnseite der Gewindehülse und dem Grund der in dem Prothesenzahn befestigten Hülse liegt0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung der durch die großflächigen Stirnseiten erzielten guten Halterung die Länge der Vorrichtung verringert wird, so daß dadurch das Tragen der Prothese angenehmer wird, weil der die Hülse enthaltende Prothesenzahn schlanker geformt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Innenwand der Gewindehülse an ihrem dem Federring zugewendeten Ende eine den Pederring aufnehmende Eindrehung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird somit in der axialen Baulänge ein Betrag eingespart, der der Dicke des Federringes entspricht, weil dieser nunmehr nicht zwischen der Stirnseite der Gewindehülse und dem Grund der Hülse, sondern in der Eindrehung der Gewindehülse liegt.
  • Bine weitere Verkürzung läßt sich dadurch erzielen, daß die Gewindehülse eine Länge entsprechend eineinhalb Gewindegängen besitzt. Es hat sich gezeigt, daß diese Gewindelänge ausreichend ist, wenn dafür gesorgt ist, daß die Stirnseite der Hülse und eine Grundplatte, an der der Stift befestigt ist, aneinander zur Anlage gelangen. Dies wird dann erreicht, wenn die Gewindehülse zumindest bündig mit der Hülse se liegt oder geringfügig tiefer in diese eingeschraubt ist.
  • Eine weitere Verkürzung der Baulänge läßt sich dadurchserzielen, daß der Stift mit der an der Zahnwurzel befestigten Grundplatte einstückig istp Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in zusammengebautem Zustand, d.h. in der Lage, in der die Zahnprothese mit der Zahnwurzel verbunden ist. Dabei ist die zeichnerische Darstellung so gewählt, daß die Prothese oben liegt und die Zahnwurzel unten, obwohl selbstverständlich ist, daß diese Zuordnung umgekehrt werden kann.
  • In dem nur angedeuteten Zahn der Prothese ist eine Hülse 1 in bekannter Weise befestigt. Die Hülse 1 besitzt einen Boden 2, der an seiner dem Zahn zugewendeten Seite eine zentrale Verstärkung 3 aufweist. In der Innenwand der Hülse 1 ist ein bis zum Boden 2 reichendes Gewinde eingearbeitet.
  • In die Hülse list eine Gewindehülse 4 eingeschraubt, deren axiale Länge höchstens gleich der Tiefe der Hülse 1 bis zu deren Boden 2 ist. Die Länge der Gewindehülse 4 entspricht lediglich etwa eineinhalb oder zwei Gewindegängen, so daß sie mehr die Gestalt eines Ringes oder einer Kappe als die einer Gewindehülse besitzt. An ihrer dem Boden 2 zugewendeten Stirnseite weist sie eine Eindrehung 5 auf, deren Durchmesser und Tiefe dem Außendurchmesser bzwO der Dicke eines darin eingelagerten Federringes 6 entspricht. Im unverformten Zustand nimmt der Federring 6 jedoch eine Lage ein, in der er mit seiner Innenseite über die Innenwand der Gewindehülse 4 vorspringt.
  • Mit der Zahnwurzel ist eine Grundplatte 7 verbunden, die mit einem nach oben vorspringenden Stift 8 einstückig hergestellt ist. Der Stift 8 weist etwa in axialer Längsmitte eine Ringnut 9 auf, deren obere Flanke radial nach außen abgeschrägt ist. Diese abgeschrägte Nutenflanke bildet eine Ringschulter 10. Der Durchmesser des Stiftes 8 ist so groß, daß er mit der Innenwand der Gewindehülse oder -kappe 4 einen satten Sitz bildet.
  • Beim Aufdrücken der Prothese auf die Zahnwurzel dringt der Stift 8 in die Bohrung der Gewindehülse 4 ein und verschiebt dabei vorübergehend den Federring 6 gegen dessen Federwirung in die Eindrehung 5. Bei weiterem Einschieben in eine Vertiefung 11 im Boden 2 der Hülse 1 gelangt die Ringnut 9 des Stiftes 8 in den Bereich des Federringes 6, so daß dieser in die Ringnut und hinter die Ringschulter 10 einspringen kann. Durch die Abschrägung der Ringschulter 10 erzeugt dabei der Federring eine Keilwirkung, durch die die Stirnflächen der Hülse 1 und der Grundplatte 7 zueinander gezogen werden. Diese Stirnflächen sowie die radiale Anlage des Stiftes 8 in der Ausnehmung 11 und an der Innenwand der Gewindehülse 4 sorgen für eine unverrückbare Halterung der Zahnprothese sowie eine gleichmäßige Übertragung der auftretenden Kräfte.

Claims (1)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    lo 41 Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen an einer Zahnwurzel mit einem an der Zahnwurzel befestigten Stift, der eine Ringschulter aufweist und mit einer in der Prothese befestigten Hülse, in der ein Federring durch eine in die Hülse eingeschraubte Gewindehülse gehalten ist, der die Ringschulter des Stiftes in der ineinandergefügten Lage hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Gewindehülse (4) an ihrem dem Federring (6) zugewendeten Ende eine-den Pederring (6) aufnehmende Eindrehung (5) aufweist0 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (4) eine Länge entsprechend eineinhalb oder zwei Gewindegängen besitzt, 30 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (8) mit einer an der Zahnwurzel befestigten Grundplatte (7) einstückig ist.
    4o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Grundplatte (7) gleich dem Außendurchmesser der an der Prothese befestigten Hülse (1) ist0 So Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (10) an dem Stift (8) durch eine Ringnut (9) gebildet ist0 6o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (8) satt in die Gewindehülse (4) eingepaßt ist.
    7e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (2) der Hülse (1) eine den Stift (8) teilweise aufnehmende Ausnehmung (11) eingearbeitet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung(11)der Boden (2) auf seiner der Zahnprothese zugewendeten Seite eine zentrale Verstärkung aufweist0 Leerseite
DE19712129910 1971-06-16 1971-06-16 Vorrichtung zur loesbaren befestigung von zahnprothesen an einer zahnwurzel Pending DE2129910A1 (de)

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DE (1) DE2129910A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406448A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Helmut La Chaux-de-Fonds Hader Buchsenteil einer kupplung zur befestigung von zahnprothesen im mund
FR2719992A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Claude Segura Attachement intracoronaire interchangeable pour prothèses dentaires.
EP0894480A1 (de) * 1997-07-29 1999-02-03 Cendres Et Metaux S.A. Verankerung für die Dentalprothetik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406448A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Helmut La Chaux-de-Fonds Hader Buchsenteil einer kupplung zur befestigung von zahnprothesen im mund
FR2719992A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Claude Segura Attachement intracoronaire interchangeable pour prothèses dentaires.
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