DE1168170B - Sicherungs-Stellschraube mit einem in Form eines ringfoermigen Keiles ausgebildeten Schraubenende - Google Patents
Sicherungs-Stellschraube mit einem in Form eines ringfoermigen Keiles ausgebildeten SchraubenendeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
- F16B35/005—Set screws; Locking means therefor
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: F 06 b
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Deutsche Kl.: 47a-6
St 18577 XII/47 a
21. November 1961
16. April 1964
21. November 1961
16. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungs-Stellschraube mit einem in Form eines ringförmigen
Keiles ausgebildeten Schraubenende, dessen Außenfläche im wesentlichen einen Kegelstumpf begrenzt
und mit einer Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten Zähnen versehen ist.
Sicherungs-Stellschrauben der vorstehenden Art sind bekannt. Bei ihnen verlaufen die Innenflächen
des ringförmigen Keiles von der Schneidkante schräg zur Mittelachse der Schraube, so daß beim Anziehen
der Schraube Material des Werkstückes, gegen das sie angezogen wird, zwischen den konvergierenden
Innenflächen des ringförmigen Keiles zusammengedrückt wird und dadurch dem Eindringen der
Schraube einen zunehmenden Widerstand entgegensetzt. Der Widerstand wird teilweise so groß, daß bei
dem gemäß der Schraubengröße anwendbaren Drehmoment oft nicht eine zufriedenstellende Eindringtiefe
der Schraube erreicht wird. Von der Eindringtiefe ist jedoch die Haltekraft von derartigen Schrauben
sowie ihr Widerstand gegenüber einer Lösung unter Schwingungseinflüssen abhängig.
Es sind auch bereits Stellschrauben bekannt, an deren Einschraubende Zähne mit Sägezahnprofil angeordnet
sind, die sich entweder radial einwärts oder radial auswärts erstrecken. Diese sägezahnförmigen
Zähne sollen sich in Radialrichtung mit dem Material des Werkstückes verhaken und auf diese Weise
ein Lockern der Schraube verhüten. Bei der mit den radial einwärts weisenden Zähnen versehenen Ausführungsart
sind die Zähne nach unten durch eine schräg zur Schraubenmitte geneigte Fläche begrenzt.
Seitlich bzw. in Axialrichtung der Schraube sind die Zähne durch eine axial gerichtete Fläche begrenzt,
und zwar derart, daß die Innenkanten der Zähne auf einer gemeinsamen zylindrischen, sich in axialer
Richtung koaxial zur Drehachse der Schraube erstreckenden Fläche liegen. Bei dieser bekannten Art
wird jedoch, wie bei der eingangs erwähnten bekannten Schraube, durch die nach innen gerichtete
untere Abschrägung eine Stauchung des Werkstückmaterials radial nach innen erreicht, die einem tiefen
Eindringen der Schraube zunehmenden Widerstand entgegensetzt. Da diese Stauchung zu einer Emporwölbung
von Material längs den axialen Innenkanten der Zähne führt, wird dieser Effekt bei dieser bekannten
Ausführungsart dadurch zunutze gemacht, daß die entstehende Materialhochwölbung als Angriffsfläche
für die Verhakungszähne verwendet wird. Außerdem ist eine Stellschraube bekannt, deren
unteres Ende ähnlich einem Hohlbohrer ausgebildet ist. Die Schraube besitzt ein hohlzylindrisches unte-Sicherungs-Stellschraube
mit einem in
Form eines ringförmigen Keiles ausgebildeten
Schraubenende
Form eines ringförmigen Keiles ausgebildeten
Schraubenende
Anmelder:
Standard Pressed Steel Co., Jenkintown, Pa.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Herbert R. Fesmire, Newtown, Pa. (V. St. A.) - -
res Ende, wobei in die Stirnfläche des Hohlzylinders in Umfangsrichtung sägezahnförmig verlaufende
Zähne eingearbeitet sind. Beim Einschrauben dieser bekannten Schraube schieben die stirnseitigen Zähne
Material des Werkstückes nach beiden Seiten, also radial nach außen und radial nach innen, weg. Es
sind keine Maßnahmen getroffen, daß durch die Stellschraube Werkstückmaterial nur nach außen gedrückt
wird. Das durch diese bekannte Stellschraube nach innen weggedrückte Material setzt infolge seiner
Verdichtung dem Eindrehen der Schraube ebenfalls einen zunehmenden Widerstand entgegen.
Die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe besteht darin, eine Sicherungs-Stellschraube der eingangs
genannten Art zu schaffen, die die vorstehend angedeuteten Mängel der bekannten Stellschraube
beseitigt und die Haltekraft von derartigen Schrauben sowie ihren Widerstand gegenüber einer Lösung unter
Schwingungseinflüssen verbessert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des ringförmigen
Keiles in an sich bekannter Weise durch eine sich in axialer Richtung koaxial zur Drehachse
der Schraube erstreckende, zylindrische, die am äußeren Kegelstumpf umfang angebrachten Zähne
schneidende Ansenkung gebildet ist. Durch diese zylindrische Ansenkung wird erreicht, daß beim Eindrehen
der Schraube durch die inneren Flächen des ringförmigen Keiles, d. h. der Ringschneide, kein
Material des Werkstückes mehr nach innen ver-
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drängt und zusammengepreßt wird. Bei gegebenem Anziehdrehmoment kann also eine größere Eindringtiefe
erzielt werden als bei den bekannten mit Ringschneiden ausgebildeten Stellschrauben.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die zylindrische Ansenkung in an sich
bekannter Weise bis über den Fuß der Zähne nach innen.
Die Erfindung wird an Hand von einigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 bis 3 bekannte Ausführungsarten, und zwar einmal mit einer glatten Ringschneide (Fig. 1)
und zum anderen mit einer nach außen geriffelten Ringschneide (F i g. 2) sowie in einem nochmals vetgrößerten
Schnitt (Fig. 3) nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 eine erfindungsgemäße Ausführungsart mit geriffelter Ringschneide in Seitenansicht und teilweise
im Schnitt,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt durch den unteren Teil der in der F i g. 4 gezeigten Schraube,
F i g. 6 einen nochmals vergrößerten Schnitt längs der Linie6-6 in der Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch das untere Ende einer Stellschraube, an der das erfindungsgemäße
Prinzip gezeigt ist,
Fig. 8 eine mit einer Ringschneide versehene Schraube, die in eine zylindrisch gekrümmte Außenfläche
eines Werkstückes, z. B. einer Welle oder einer Stange gedreht ist, in schematischer Darstellung
und
F i g. 9 eine Draufsicht auf die durch die Schraube der F i g. 8 auf dem Werkstück erhaltenen Eindrücke.
Die bekannte Stellschraube nach der Fig. 1, die
mit 11 bezeichnet ist, weist am unteren Ende eine Ringschneide auf, die von einer vorderen Schneidkante
14 aus radial nach außen und radial nach innen durch zur Schraubenachse konvergierende
Oberflächen 12 und 13 begrenzt ist. Beim Anziehen der Schraube wird die Ringschneide in das Material
des Werkstückes hineingedrückt, um beim Auftreten von Schwingungen einem Lockern der Schraube
Widerstand entgegenzusetzen.
Eine so ausgebildete Ringschneide kann nur in einem ganz genau begrenzten Ausmaß in das Werkstück
eindringen, denn beim Hineinpressen einer derartigen Ringschneide nach der Fig. 1 in das im allgemeinen
aus Metall bestehende Werkstück wird Material des Werkstückes verdrängt, und zwar in
einem ganz bestimmten Verhältnis zur Eindringtiefe. Unter der Annahme, daß die in F i g. 1 gezeichneten
Schrägungswinkel α und b der Begrenzungsflächen der Ringschneide gleich sind, würde die Verdrängung
zu beiden Seiten der Schneidkante 14 im gleichen Ausmaß erfolgen. Das Material, das sich von der
kreisförmigen Schneidkante 14 radial nach außen wegbewegt, fließt jedoch in eine sich radial ausdehnende
Fläche hinein, während das Material, welches sich von der Schneidkante 14 radial nach innen
bewegt, in eine sich radial verengende Fläche hineinfließt und daher von einem zunehmenden Gegendruck
beaufschlagt wird. Dieser Gegendruck, der bei steigender Eindringtiefe zunimmt, bildet den Hauptgrund,
welcher dem Eindringen der Ringschneide in das Werkstück eine Grenze setzt.
Bei der bekannten Ausführungsart nach den Fig. 2 und 3, bei der die Ringschneide geriffelte bzw. mit
Zähnen versehene Außenränder besitzt, verläuft die mit 20 bezeichnete innere Begrenzungsfläche ebenfalls
schräg bzw. schräg gewölbt in Richtung zur Schraubenmitte. In diesem Fall wird zwar das Eindringen
durch die leichte Reibtätigkeit dejr Riffelüngen
etwas verbessert, das an der Innenseite der Ringschneide verdrängte Material wird jedoch bei
zunehmender Eindringtiefe zwangsweise ebenfalls zusammengepreßt. Es ist also derselbe Begrenzungsfaktor
bezüglich der Eindringtiefe vorhanden wie bei der bekannten Ausführungsart nach der Fig. 1. Die
erhöhte Haltekraft der geriffelten Schraube nach Fig. 2 gegenüber derjenigen mit glatten Rändern
der Ringschneide nach F i g. 1 ist in erster Linie auf die dem Material des Werkstückes innewohnende
Elastizität zurückzuführen, auf Grund deren das Werkstückmaterial dazu neigt, leicht in die Zwischenräume
zwischen den Riffelzähnen einzudringen und dadurch die Ringschneide formschlüssig mit dem
Werkstück zu verbinden.
Um ein tieferes Eindringen der Ringschneide in das Werkstück und damit eine entsprechende Erhöhung
der Haltekraft und des Widerstandes gegenüber einem Lösen bei Einwirkung von Schwingungen
zu erreichen, ist gemäß den Fig. 4 bis 6 eine solche mit Zähnen versehene Ringschneidenstellschraube
nach den Fi g. 2 und 3 mit einer inneren zylindrischen Ansenkung 16 versehen. Diese zylindrische Ansenkung
erstreckt sich vom axial äußersten, mit 15 bezeichneten Rand der Ringschneide koaxial zur Drehachse
der Schraube, und zwar bis zu einem Punkt 17 über den Fuß 19 der Zähne 18 hinaus. Durch die
zylindrische Ansenkung 16 wird eine Art Becher gebildet, bei dem der Becherboden beliebig gestaltet
sein kann, ohne die Wirkung der Stellschraube zu beeinflussen.
Die Wirkung der zylindrischen Ansenkung 16 geht am besten aus einem Vergleich der Fig. 6 und 3
oder aus der F i g. 7 hervor. Wenn die Ringschneide mit einer zylindrischen Ansenkung in ein Werkstück
hineingedrückt wird, dann ist die entstehende Verdrängung des Werkstückmaterials, z.B. Metall, nur
radial nach außen gerichtet, da die zylindrische Innenfläche der Ringschneide keinen radialen Druck
und damit keine Metallverdrängung bewirkt. Die Eindringfähigkeit dieser Ringschneide ist daher erheblich
größer als bei Ringschneiden der in der Fig. 3 gezeigten bekannten Art. Es ist ersichtlich,
daß die Ringschneide gemäß den F i g. 6 und 7 einen Winkel von nicht mehr als der Hälfte des von den
Innen- und Außenseiten der in Fig. 1 gezeigten Ringschneide eingeschlossenen Winkels umfaßt. Dadurch
wird wiederum die Fähigkeit der Ringschneide, in das Werkstück einzudringen, bei gegebenem
Montagedrehmoment erheblich erhöht. Ferner wird die wirksame Tiefe der Riffelungen am Eintrittsrand
der Ringschneide durch die zylindrische Oberfläche 16 gegenüber der Tiefe der Riffelungen bei der in
F i g. 3 gezeigten bekannten Form der Ringschneide erhöht. Diese erhöhte Tiefe der Riffelzähne hat in
Verbindung mit der verhältnismäßig geringen Breite der Riffelung nicht nur eine größere Reibwirkung zur
Folge, sondern bietet auch verhältnismäßig große öffnungen für ein Entweichen des Materials, das
durch die Riffelungen von dem Werkstück entfernt wird, nach außen, so daß die Riffelungen selbsträumend
sind, was wiederum die Eindringfähigkeit der Ringschneide verbessert.
Die Fig. 8 zeigt das untere Ende einer Stellschraube
mit einer zylindrischen Ansenkung und einer Ringschneide 25, die gerade in eine zylindrische
Oberfläche 26 einer Welle oder Stange 27 eingedrückt wird. Sobald die Ringschneide in die zylindrische
Oberfläche eindringt, verläuft die größte Eindringtiefe auf einer axialen Linie 28 längs der
axialen Ausrichtung der zylindrischen Oberfläche 26. Um zu erreichen, daß die Ringschneide der Stellschraube
über den ganzen Umfang in das Werkstück eindringt, ist eine verhältnismäßig tiefe Eindringung
in den sich auf der Linie 28 gegenüberliegenden Bereichen erforderlich. Bei den bekannten Ringschneiden
liegt diese meistens oberhalb des zulässigen Montagedrehmomentes, während durch die zylindrische
Ansenkung mit demselben Drehmoment eine größere Eindringtiefe und damit eine volle
Umfangseindringung der Ringschneide der Stellschraube in das Werkstück erreicht wird, wobei
die Haltekraft und der Widerstand gegenüber einer Lösung infolge von Schwingungen erhöht
werden.
Claims (2)
1. Sicherungs-Stellschraube mit einem in Form eines ringförmigen Keiles ausgebildeten Schraubenende,
dessen Außenfläche im wesentlichen einen Kegelstumpf begrenzt und mit einer Anzahl
von in gleichen Abständen angeordneten Zähnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (16) des ringförmigen Keiles in an sich bekannter Weise durch eine sich in
axialer Richtung koaxial zur Drehachse der Schraube erstreckende zylindrische, die am
äußeren Kegelstumpfumfang angebrachten Zähne (18) schneidende Ansenkung gebildet ist.
2. Sicherungs-Stellschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Ansenkung
(16) sich in bekannter Weise bis über den Zahnfuß (19) der Zähne (18) nach innen erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 648 504;
USA.-Patentschrift Nr. 2235435.
Britische Patentschrift Nr. 648 504;
USA.-Patentschrift Nr. 2235435.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 559/278 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Country | Link |
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DE (1) | DE1168170B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4339218A (en) * | 1980-05-05 | 1982-07-13 | Navarre Rene A | Self-locking fastener |
US4781505A (en) * | 1984-11-06 | 1988-11-01 | Showa Denko Kabushiki Kaisha | Screw equipped with locking means |
DE102011104359A1 (de) * | 2011-06-16 | 2012-12-20 | Peres Gmbh | Dachantennenhalter |
Citations (2)
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US2235435A (en) * | 1939-06-08 | 1941-03-18 | Bristol Company | Self-locking setscrew |
GB648504A (en) * | 1948-09-14 | 1951-01-03 | Henry Maitland Williams | Improvements in and relating to set screws and grub screws |
-
1961
- 1961-11-21 DE DEST18577A patent/DE1168170B/de active Pending
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