Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Dübels, insbesondere für Betonbauteile, gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes.
Nach dem Hauptpatent ist ein Schraubenschaft mit einem gegen sein Vorderende sich verjüngenden Konus versehen, in dessen Bereich eine federnde Spreizhülse innerhalb gewisser Grenzen axial verschiebbar gelagert ist, welche sägezahnförmige, in bezug zum Umfang der Spreizhülse vorstehende, lappenartige Angreifkörper aufweist, die nach hinten gegen den Konus schräg verlaufende Gleitflanken, nach vorn dagegen quer gerichtete Anschlagflanken besitzen, das Ganze derart, dass beim Einschlagen des Schraubenschaftes in ein Bohrloch die Spreizhülse sich letzterem formschlüssig anpasst und die Gleitflanken der Angreifkörper die Bohrlochwandung angreifen, wobei die Belastung des Schraubenschaftes und dabei durch die sich einstellenden, nach vorn gerichteten Verschiebungskräfte die Spreizhülse sich auf den Konus schiebt,
dabei gespreizt und zusammen mit den Angreifkörpern eine den Belastungskräften proportional sich selbsttätig anpassende form- und kraftschlüssige Verbindung mit der Bohrlochwandung hergestellt wird.
Gemäss der weiteren Ausbildung des Dübels weist der gegen sein Vorderende sich verjüngende Konus eine bombierte Mantelfläche auf, durch welche die Ausübung des Spreizdrukkes auf eine vom hinteren Rand der Spreizhülse nach vorn verlegte Druckzone bewirkt wird. Ferner sind breite Einschnitte am vorderen Rand der Spreizhülse vorgesehen, mittels welchen eine Verteilung der Angreifkörper auf den Umfang der Spreizhülse herbeigeführt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den Hinterteil des Schraubenschaftes mit der Spreizhülse in der Ausgangsstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwicklung der Spreizhülse und
Fig. 4 den Schraubenschaft mit der Spreizhülse in der Angreifstellung.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Dübels weist der Schraubenschaft 1 im Bereich seines Hinterteiles einen verjüngten Hals 2 auf, der vorn durch einen Absatz begrenzt ist und hinten an einen Konus 3 mit bombierter Mantelfläche 3' anschliesst. Das Hinterende des Schraubenschaftes 1 schliesst mit einem Bund 4 ab, der gegen die Konusfläche 3' eine Absetzung 4" bildet. Mit 6 ist eine Spreizhülse bezeichnet, welche gemäss Fig. 1 in ihrer Ausgangsstellung im Bereich des Halses 2 liegt. 6" sind Materialaussparungen der Spreizhülse 6. Die beiden Enden 7' der Spreizhülse 6 bilden einen axial verlaufenden Trennschlitz 7, welcher der Spreizhülse 6 die Expansionsmöglichkeit verleiht.
Die Spreizhülse 6 ist an ihrem dem Konus 3' abgekehrten Rand 8 mit breiten Einschnitten 7" versehen, welche auf den Umfang der Spreizhülse 6 bezogen in solcher Verteilung angeordnet sind, dass bei ausgebogenen Ecklappen deren als Angreifkörper 9 dienende Spitzen, wie Fig. 3 zeigt, angenähert gleiche Abstände a voneinander aufweisen, so dass die Angreilkörper 9 am Umfang der Spreizhülse 6 angenähert gleichmässig verteilt sind.
Das Vorderende des Schraubenschaftes 1 ist als Schraube 14 ausgebildet, welche der Aufnahme eines Trägers oder einer Platte 12 dient, die mittels einer Mutter 15 gesichert werden kann.
Nach dem Einschlagen des Dübels in ein Bohrloch eines Betonbauteiles wird der Dübelschaft 1 mittels der Mutter 15 in der Richtung des Pfeiles P in Fig. 4 zurückgezogen, wobei die gegen die Bohrlochwand gepressten Angreifkörper 9 einen so grossen Reibungswiderstand erzeugen, dass eine Zurückbewegung der Spreizhülse 6 nicht mehr möglich ist und demzufolge der Konus 3' in die Spreizhülse 6 hineingleitet und letztere auseinanderspreizt, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Nach Eindringen des Konus 3' in die Spreizhülse 6 wird die letztere durch die bombierte Konusfläche 3' in einer vom hinteren Rand 6' der Spreizhülse nach vorn verlegten Druckzone gemäss den Pfeilen P' abgestützt. Durch diese Nachvornverlegung der Druckzone P' wird die Verankerungswirkung der Angreifkörper 9 bedeutend verbessert.
PATENTANSPRUCH
Dübel, insbesondere für Betonbauteile, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen sein Vorderende sich verjüngende Konus (3) eine bombierte Mantelfläche (3') aufweist, durch welche die Aus übung des Spreizdruckes auf eine vom hinteren Rand (6') der Spreizhülse (6) nach vorn verlegte Druckzone (P') bewirkt wird, und ferner, dass breite Einschnitte (7") am vorderen Rand (8) der Spreizhülse (6) vorgesehen sind, mittels welchen eine Verteilung der Angreifkörper (9) auf den Umfang der Spreizhülse (6) herbeigeführt wird.
UNTERANSPRÜCHE
1. Dübel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (6) mit Aussparungen (6") versehen ist.
2. Dübel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die breiten Randeinschnitte (7"), auf den Umfang der Spreizhülse (6) bezogen, in solcher Verteilung angeordnet sind, dass bei ausgebogenen Ecklappen (9) deren als Angreifkörper dienende Spitzen angenähert gleiche Abstände (a) voneinander aufweisen, so dass die Angreifkörper (9) am Umfang der Spreizhülse (6) angenähert gleichmässig verteilt sind.
3. Dübel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende des Dübelschaftes (1) als Schraube (14) ausgebildet ist, auf welcher eine der Befestigung eines Trägers oder einer Platte (12) dienende Mutter (15) angeordnet ist, mit der zugleich die Axialverstellung des Dübelschaftes (1) nach vorn, zwecks Verankerung der Spreizhülse (6) im Bohrloch des Betonbauteiles, bewerkstelligt wird.
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The subject of the invention is a further embodiment of the anchor, in particular for concrete components, according to the claim of the main patent.
According to the main patent, a screw shaft is provided with a cone tapering towards its front end, in the area of which a resilient expansion sleeve is mounted axially displaceably within certain limits, which sawtooth-shaped, with respect to the circumference of the expansion sleeve protruding, tab-like gripping body has, which rearward against the Conical inclined sliding flanks, however, have transversely directed stop flanks to the front, the whole thing in such a way that when the screw shank is hammered into a borehole, the expansion sleeve adapts to the latter in a form-fitting manner and the sliding flanks of the engaging body attack the borehole wall, whereby the load on the screw shank and thereby through the adjusting, forward-directed displacement forces the expansion sleeve pushes onto the cone,
in the process, it is spread apart and, together with the attacking bodies, a positive and non-positive connection with the borehole wall that automatically adapts itself proportionally to the loading forces is established.
According to the further design of the dowel, the cone which tapers towards its front end has a cambered outer surface, by means of which the expansion pressure is exerted on a pressure zone which is moved forward from the rear edge of the expansion sleeve. Furthermore, wide incisions are provided on the front edge of the expansion sleeve, by means of which the gripping bodies are distributed over the circumference of the expansion sleeve.
In the drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown, namely show:
Fig. 1 the rear part of the screw shaft with the expansion sleeve in the starting position,
Fig. 2 shows a cross section along line II-II in Fig. 1,
Fig. 3 shows a development of the expansion sleeve and
4 shows the screw shaft with the expansion sleeve in the engagement position.
In the illustrated embodiment of the dowel, the screw shaft 1 has a tapered neck 2 in the region of its rear part, which is delimited at the front by a shoulder and at the rear connects to a cone 3 with a cambered outer surface 3 '. The rear end of the screw shank 1 terminates with a collar 4 which forms a step 4 "against the conical surface 3 '. 6" denotes an expansion sleeve which, according to FIG. 1, lies in its initial position in the area of the neck 2. 6 "are material recesses of the expansion sleeve 6. The two ends 7 'of the expansion sleeve 6 form an axially extending separating slot 7 which gives the expansion sleeve 6 the possibility of expansion.
The expansion sleeve 6 is provided on its edge 8 facing away from the cone 3 'with wide incisions 7 ″, which are distributed around the circumference of the expansion sleeve 6 in such a way that when the corner tabs are bent, their tips serving as gripping bodies 9, as shown in FIG , have approximately the same spacings a from one another, so that the engagement bodies 9 are distributed approximately evenly on the circumference of the expansion sleeve 6.
The front end of the screw shaft 1 is designed as a screw 14, which is used to hold a carrier or a plate 12 which can be secured by means of a nut 15.
After the anchor has been hammered into a borehole of a concrete component, the anchor shaft 1 is withdrawn by means of the nut 15 in the direction of the arrow P in FIG. 4, the gripping bodies 9 pressed against the borehole wall generating such a large frictional resistance that the expansion sleeve 6 moves back is no longer possible and consequently the cone 3 'slides into the expansion sleeve 6 and spreads the latter apart, as is illustrated in FIG. After the cone 3 'has penetrated the expansion sleeve 6, the latter is supported by the cambered conical surface 3' in a pressure zone moved forward from the rear edge 6 'of the expansion sleeve according to the arrows P'. By moving the pressure zone P 'forwards, the anchoring effect of the engaging body 9 is significantly improved.
PATENT CLAIM
Dowels, in particular for concrete components, according to the patent claim of the main patent, characterized in that the cone (3) which tapers towards its front end has a cambered outer surface (3 ') through which the spreading pressure is exerted on one of the rear edge (6') ) the expansion sleeve (6) brings about a forward pressure zone (P '), and further that wide incisions (7 ") are provided on the front edge (8) of the expansion sleeve (6), by means of which a distribution of the gripping bodies (9) is brought about on the circumference of the expansion sleeve (6).
SUBCLAIMS
1. Dowel according to claim, characterized in that the expansion sleeve (6) is provided with recesses (6 ").
2. Dowel according to patent claim, characterized in that the wide edge incisions (7 "), based on the circumference of the expansion sleeve (6), are arranged in such a distribution that when bent corner tabs (9) their tips serving as gripping bodies are approximately the same distances ( a) from each other, so that the gripping bodies (9) are distributed approximately evenly on the circumference of the expansion sleeve (6).
3. Dowel according to claim, characterized in that the front end of the dowel shaft (1) is designed as a screw (14) on which one of the fastening of a carrier or a plate (12) serving nut (15) is arranged, with which the Axial adjustment of the dowel shaft (1) forwards, for the purpose of anchoring the expansion sleeve (6) in the borehole of the concrete component, is accomplished.
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