DE2053582A1 - Federnde Unterlegscheibe fur Ver schraubungen - Google Patents

Federnde Unterlegscheibe fur Ver schraubungen

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DE2053582A1 DE19702053582 DE2053582A DE2053582A1 DE 2053582 A1 DE2053582 A1 DE 2053582A1 DE 19702053582 DE19702053582 DE 19702053582 DE 2053582 A DE2053582 A DE 2053582A DE 2053582 A1 DE2053582 A1 DE 2053582A1
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Chester Patrick Canton Ohio Coldren (V St A)
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Eaton Corp
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts

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Description

  • Federnde Unterlegscheibe für Verschraubungen Die Erfindung betrifft eine federnde Unterlegscheibe für Verschraubungen, bestehend aus einem radial geschlitzten, kegelstumpfförmig hohlgewölbten einstückigen Ring aus federndem Material.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterlegscheibe dieser Art in dem Sinne zu verbessern, daß sich Verschraubungen mit einer wirkungsvolleren Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen ergeben, wobei außerdem zum Festziehen des Befestigungselementes, beispielsweise in Gestalt eines Schraubenbolzens, gegen eine Auflagefläche ein geringeres Drehmoment erforderlich ist und die Unterlegscheibe beim Lösen der Verschraubung einen günstigeren wirksamen Biegebereich aufweist.
  • Zu diesem Zwecke ist die Unterlegscheibe gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine trapezoidförmige Querschnittsgestalt aufweist, bei der die in Achsrichtung sich erstreckende innere und äußere Umfangsfläche der Unterlegscheibe im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, die innere Umfangsfläche eine größere axiale ilöhe als die äußere Umfangs fläche aufweist und die untere und die obere Ringfläche von der inneren Umfangafläche aus radial nach außen konvergieren, und daß die Kronenhöhe im entspannten Zustand zwischen 4 z und 10 % des Außendurchmessers beträgt und die obere Ringfläche bei im wesentlichen flachgedrückter Unterlegscheibe einen spitzen Winkel mit der zugeordneten Druckfläche eines die Unterlegscheibe gegen eine Auflagefläche andrückenden Befestigungselementes einschließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gegenstarades der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Schraubverbindung mit einer Unterlegscheibe gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht unter Veranschaulichung der im axialen Schnitt darqe stellten Unterlegscheibe im entspannten Zustand, Fig. 2 die Schraubverbindung nach Fig. 1 in einer entsprechenden Darstellung unter Veranschaulichung der Unterlegscheibe im voll zusarninengepressten Zustand, Fig. 3 die Unterlegscheibe der Schraubverbindung nach Fig.
  • 1 in der Draufsicht, Fig. 4 die Unterlegscheibe nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 3 in einer Seitenansicht, im entspannten Zustand, Fig. 5 eine Schraubverbindung mit einer Unterlegscheibe gemäß der Erfindung im axialen Schnitt in einer Seitenansicht unter Veranschaulichung der Unterlegscheibe im zusammengepressten Zustand, Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung des Anzugsdrehmornentes für eine Schraubverbindung nach Fig. 1 oder 5, wie es erforderlich ist um: a) eine übliche konische Unterlegscheibe mit rechteckiger Querschnittsfläche gegen eine Auflagefläche eines Werkstückes anzupressen und b) um die erfindungsgemäße geschlitzte konische Unterlegscheibe gegen eine Auflagefläche eines WerkstUckes anzupressen, Fig. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Unterlegscheibe mit einigen bekannten Unterlegscheiben, wobei die Belastung in kg in Ahhdngigkeit von dem Widerstandsdrehmomentbereich während des Lösens einer Schraubverbindung verglichen werden und Fig. 8 eine Abwandlung einer Unterlegscheibe gemäß der Erfindung im axialen Schnitt in einer Seitenansicht.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist bei 1 eine Schraubverbindung angedeutet, die eine massive kegelstumpfförmige Unterlegscheibe 2 aus einem geeigneten Federmaterial mit einem radialen Schlitz 4 aufweist. Der Schlitz 4 gestattet es der Unterlegscheibe,beim Festziehen der Schraubverbindung sich etwas aufzuspreizen, um dadurch den Reibwiderstand zwischen der Druckfläche 6 und der dieser zugewandten Oberfläche der geschlitzten kegelstumpfförmigen Unterlegscheibe 2 zu verringern. Durch die Anordnung des Schlitzes 4 in der kegelstumpfförmigen Unterlegscheibe wird der zur Wirkung kommende Biegebereich der Unterlegscheibe während des Lösens der Schraubverbindung um etwa 10 % vergrößert, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist und im einzelnen noch erläutert wird. Der Schlitz 4 gestattet es somit, beim Lösen der Verbindung eine größere zur Wirkung kommende Verbiegung zu erzielen als dies bisher für möglich gehalten wurde oder erreicht worden ist. Die freien Stirnflächen 18 der Unterlegscheibe 2 sind, wie aus Fig. 3 zu entnehmen, einander im wesentlichen parallel im Abstand gegenüberstehend ausge' bildet. Unter gewissen Bedingungen können die Stirnflächen 8, 10 auch unmittelbar aneinanderliegend ausgebildet sein.
  • Die kegelstumpfförmige Unterlegscheibe 2 , wie sie Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht aus einem Kreissegment von etwa 3800, welches aus einem Material größerer härte als die zugeordnete Schraube, Schraubenmutter bzw. der Stehbolzen etc. hergestellt ist. Die Unterlegscheibe verfügt über eine äußere Umfangs fläche 14 und eine innere Umfangsfläche 12, die von der oberen Ringfläche 16 und der unteren Ringfläche 18 geschnitten werden, so daß ein Trapezoid ausgebildet wird. Die Umfangsflächen 12, 14 sind im wesentlichen parallel zueinander. Die innenliegende Umfangsfläche 12 weist im allgemeinen eine größer axiale Höhe oder Erstreckung in dieser Richtung als die äußere Umfangsfläche 14 auf. Die Schnittkante der inneren Umfangsfläche 12 und der oberen Ringfläche 16 bildet einen ersten inneren Lagerteil 20, der die Druckfläche 6 eines Befestigungselementes berührtdnd hierbei eine im wesentlichen kreisförmige minimale Berührungsfläche erzeugt.
  • Die untere Ringfläche 18 schneidet die äußere Umfangsfläche 14 und bildet hierbei einen zweiten äußeren Lagerteil 22 aus, welcher in einer im wesentlichen kreisförmigen minimalen Berührungfläche auf der Auflage-fläche "W.S." aufliegt. Beim Anziehen der Schraubverbindung wird somit anfänglich gleichzeitig jeweils eine minimale Berührungsfläche zwischen der Druckfläche 6 und der Unterlegscheibe 2 sowie zwischen der Auflagefläche "W.S." und der Unterlegscheibe 2 aufrechterhalten. Während der letzten Umdrehung oder während eines Teiles dieser letzten Umdrehung des Schraubenbolzens bzw. der Schraubenmutter vor der endgültigen Befestigung an der Auflagefläche "W.S." wird die untere Ringfläche 18 langsam in enge Berührung mit der Auflagefläche "W.S. gepresst. Da die obere Ringfläche 16 stets in einem spitzen Winkel bezüglich der Druckfläche 6 geneigt ist, hält der innere Lagerteil 20 während der anfänglichen und der endgültigen Befestigung der Schraubenmutter bzw. des Schraubenbolzens an der Auflagefläche nW,S," eine minimale Berflhrungsflächo auf der Druckfläche 6 aufrecht.
  • Ilierdurch wird der Reibwiderstand wesentlich herabgesetzt, womit mehr Drehmoment und damit eine höhere Vorspannung zugelassen werden können. Außerdem tragen der obere innere und der äußere untere Umfangsbereich 20 bzw. 22 dazu bei, eine Einkerbung der Druckfläche 6 und der Auflagefläche AW.S." zu verhüten, so daß die Unterlegscheibe 2 unbehinderter zusammengepresst werden kann und sich auch ungehinderter wieder entspannen kann.
  • Der innere Umfangsbereich 20bildet während des ganzen Festziehens der Schraubvcrbindung praktisch eine minimale Ucrührungsfläche mit der Druckfläche 6 aus. Da der Querschnitt der Unterlegscheibe 2 derart gewählt ist, daß die Unterlegscheibe in den Bercich zwischen 60 und 78 % der Nennbeanspruchung des Befestigungselementes, d. h. der Schraubenmutter oder des Schraubenbolzens, flachgedrückt wird, führt ein zusätzliches darüber hinausgehendes Festziehdrehmoment, das auf das Befestigungselement ausgeübt wird, zu einer nach oben gerichteten axialen Verlagerung des die Druckfläche 6 bildenden Materiales, wodurch eine bleibende Aushöhlung erzeugt wird, die jede Radialbewegung der Unterlegscheibe 2 verzögert. Die Ausbildung dieser Höhlung in der Druckfläche 6 ist für die Erfindung nicht unbedingt notwendig; sie ergibt sich nur, wenn es zweckmäßig ist, die Verbindung über 78 % der Nennbeanspruchung vorzuspannen.
  • Der Zweck und die Wirkung der trapezoidförmigen Gestaltung ergeben sich einfach aus der Darstellung nach Fig. 1. In dieser Darstellung wird ein Schraubenbolzen gegen die Auflagefläche "W.S." angezogen, wobei die Unterlegscheibe, die sich in Abhängigkeit der auf sie ausgeübten Druckkraft deformiert, praktisch während des ganzen Festziehens der Schraubverbindung nicht unterstützt, d. h. freistehend gehalten wird.
  • Dadurch daß die Unterlegscheibe während des Festziehens in dieser Stellung gehalten wird, ergibt sich eine obere innere kreisförmige minimale Berührungsfläche, die während des Festziehens freistehend gehalten wird. Demgemäß wird praktisch das gesamte, auf das Befestigungselement ausgeübte Festziehdrehmoment in Vorspannung des Befestigungselementes umgesetzt. Es wird somit bei einer Unterlegscheibe mit trapezoidförmiger Gestaltung in dem Befestigungselement pro Einheit des Festziehdrehmomentes mehr Vorspannung erzeugt, als dies bei Unterlegscheiben rechteckiger Querschnittsgestalt der Fall ist, wie sie üblicherweise bei solchen Schraubverbindungen Verwendung finden. Da der äußere Lagerteil 22 eine größere Umfangsberührung mit der Auflagefläche "W.S." hat, wird der Widerstand gegen Rückdrehen oder Lösen des Befestigungselementes wesentlich vergrößert; Die trapezoidförmige konische Sicherungsscheibe, als was die vorliegende Unterlegscheibe betrachtet werden kann, ist so gestaltet, daß praktisch die ganze Belastung von dem inneren Lagerteil 20 zu dem äußeren Lagerteil 22 übertragen wird, der am unteren äußeren Umfangs- oder Randbereich der Unterletscheibc angeordnet ist. Der Lagerteil 22 liegt somit in einem größeren radialen Abstand als der obere innere Lagerteil 20 von der Achse der Unterlegscheibe, womit eben der erhöhte, bereits erwähnte Widerstand gegen Lösen des Befestigungselementes erzielt wird.
  • In Fig. 2 ist die Schraubverbindung der Fig. 1 in dem Zustand veranschaulicht, in dem sie gegen die Auflagefläche "W.S." festgezogen ist. Dte trapezoidförmige Unterlegscheibe 2 ist so weit verformt, daß ihre untere Ringfläche 18 vollständig auf der Auflagefläche "W.S." aufliegt und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Die obere Eckkante 20 der Unterlegscheibe 2 stützt sich gegen die Druckfläche 6 ab und überträgt die auf sie durch die Druckfläche 6 ausge-Ubte Belastung auf die sich auf die Auflagefläche "W.S." abstützende Eckkante 22. Die obere Ringfläche 16 der Unterlegscheibe 2 schließt einen minimalen spitzen Winkel von 1° mit der Druckfläche 6 ein. Die Druckfläche 6 selbst liegt im allgemeinen in einer Normalebene zur geometrischen Achse der Schraubverbindung. Der Zweck, der darin liegt, einen spitzen Winkel zwischen der Druckfläche 6 und der oberen Ringfläche 16 der Unterlegscheibe 2 aufrechtzuerhalten, ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 6, wo ein Diagramm gezeichnet ist, in dem das Festziehdrehmoment über der Vorspannung aufgetragen ist, und zwar sowohl für eine übliche geschlitzte konische Sicherungsscheibe mit rechteckiger Querschnittsgestalt (Kurve a) als auch für die erfindungsgemäße Unterlegscheibe (Kurve b), die eine trapezoidförmige Querschnittsgestalt aufweist. Aus Fig. 6 ist abzulesen, daß sich im Vergleich zu einer bekannten kegelstumpfförmigen Unterlegscheibe mit -rechteckiger Querschnittsgestalt praktisch über den gesamten Festziehbereich eine wesentliche Verringerung des Festziehdrehmomentes ergibt.
  • Diese Verringerung des Festziehdrehmomentes, wie es zur endgültigen Feststellung eines Befestigungselementes, beispielsweise eines Schraubenbolzens oder einer Schraubenmutter, bezüglich einer Auflagefläche erforderlich ist, ist äußerst wichtig. Außerdem ergibt sich eine Zunahme der auf die Druckfläche 6 des Befestigungselementes entsprechend der Kurve wb" (Fig. 6) wirkenden Kraft, wodurch eine entsprechende Verringerung des Festziehdrehmomentes bedingt ist. In Fig. 7 ist ein Diagramm veranschaullcht, in dem die auf die Druckfläche 6 wirkende Kraft mit der axialen Verbiegung der Unterlegscheibe während des Lösens einer Schraubverbindung verglichen wird. Die Kurve Zxw atellt die Verbiegung, d. h.
  • den wirksa>n Biegeereic)1 einer erfindungigemälen Unterleg-Scheibe mit trapiotdf*wuLtge Querschnittsgestalt der, während die Kurve "y" den wirksamen Biegebereich für eine übliche massive kegelstumpfförmige Sicherungsscheibe veranschaulicht und die Kurze "z" den Biegebereich eines üblichen geschlitzten schraubenförmigen Sprengringes zeigt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte kegelstumpfförmige erfindungsgemäße Unterlegscheibe weist eine Kronenhöhe 24 auf, die zwischen einem Minimalwert von 4 % und einem Maximalwert von 10 z des Außendurchmessers 26 der Unterlegscheibe liegt.
  • Wird die Unterlegscheibe zusammen mit einem Schraubenbolzen, einem Stehbolzen oder einer Schraube, wie in Fig. 1 veranschaulicht, verwendet, so beträgt die Kronenhöhe 24 6,5 % des Außendurchmessers 26 weniger 1/4 % pro 0,4 mm (1/64') Unterlegscheibenwandstärke T. Zum Beispiel sei angemommen, die Stärke der Unterlegscheibe betrage 0,8 mm. Die Kronenhöhe dieser Unterlegscheibe würde dann, wenn sie mit einem Schraubenbolzen, einem Stehbolzen oder einer Schraube verwendet wird, 6 % des Außendurchmessers 26 betragen. Wird die kegelstumpfförmige Unterlegscheibe zusammen mit einer Schraubenmutter verwendet, wie dies in Fig, 5 veranschaulicht ist, so beträgt die Kronenhöhe 24 6,5 % des Außendurchmessers 26 weniger 1/2 % für jede 0,4 mm (1/64') Unterlegscheibenwandstärke T. Durch Verwendung einer kegelstumpfförmigen Unterlegscheibe mit trapezoidförmiger Querschnittsgestalt, bei der die innere Umfangsfläche 12 eine größere axiale Höhe als die äußere Umfangsfläche 14 aufweist, lassen sich somit die folgenden Vorteile erzielen: 1. Die Lastverteilung ist ausgezeichnet, weil die Last durch die Unterlegscheibe über einen. großen Flächenbereich der Arbeitsfläche verteilt wird, 2. es ergibt sich eine gute Drehmomenthaltung, 3. es sind keine drehmomentverzehrenden Zähne weder an der die Arbeitsfläche brtihrenden Fläche der Unterlegscheibe nooh an der Druckfläche des Befestigungselementes berührenden Fläche der Unterlegscheibe vorhanden, 4. sowohl die Belastungscharakteristik wie auch die Lösecharakteristik weisen einen sehr günstigen Verlauf auf, wobei die erfindungsgemäße, geschlitzte kegelstumpfförmige Unterlegscheibe über die beste Lösecharakteristik aller bisher bekannten vergleichbaren Elemente verfügt und 5. der Widerstand gegen Rüttelbewegungen und Vibrationen ausgezeichnet ist.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine kegelstumpfförmige Unterlegscheibe 2 mit einer keilsteinförmigen Querschnittsgestalt.
  • Bei dieser Ausführungsform konvergieren die obere und die untere Ringfläche 16, 18 von der inneren Umfangsfläche 12 ausgehend, radial nach außen mit konstanter Neigung. Die beiden Flächen 16, 18 sind bezüglich einer senkrecht oder normal zur inneren Umfangfläche 12 verlaufenden Ebene um einen spitzen Winkel von mindestens 1/20 geneigt. Die innere Umfangsfläche 12 und die äußere Umfangsfläche 14 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei die innere Umfangsfläche 12 eine größere axiale Höhe als die äußere Umfangsfläche 14 aufweist.
  • Die beschriebene Unterlegscheibe ist derart ausgelegt, daß sie in einem Bereich von 60 bis 78 % der elastischen Nennbeanspruchung des Befestigungselementes flachgedrückt wird, so daß das Befestigungselement weiter ausnutzbar ist als die im Augenblick auf dem Markt befindlichen Befestigungselemente.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich einer Reihe von Abwandlungen fähig; sie sollen keine Beschränkung des Erfindungigedankens bedeuten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Federnde Unterlegscheibe für Verschraubungen, bestehend aus einem radial geschlitzten, kegelstumpfförmig hohlgewölbten einstückigen Ring aus federndem Material, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine trapezoidförmige Querschnittsoestalt aufweist, bei der die in Achsrichtung sich erstreckende innere und äußere Umfangsfläche (12, 14) der Unterlegscheibe im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, die innere Umfangsfläche (12) eine größere axiale Höhe als die äußere Umfangsfläche (14) aufweist und die untere und die obere Ringfläche (18, 16) von der inneren Umfangsfläche (12) aus radial nach außen konvergieren, und daß die Kronenhöhe (24) im entspannten Zustand zwischen 4 % und 10 % des Außendurchmessers (26) beträgt und die obere Ringfläche (16) bei im wesentlichen flachgedrückter Unterlegscheibe einen spitzen Winkel mit der zugeordneten Druckfläche (6) eines die Unterlegscheibe gegen eine Auf lagefläche (W.S.) andrückenden Befestigungselementes (1) einschließt.
  2. 2. Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche des Schlitzes (4) die einander zugewandten Stirnflächen (8, 10) im Abstand zueinander stehend, im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  3. 3. Unterlegscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ringfläche (18) im wesentlichen rechtwinklig sowohl zu der inneren als auch zu der äußeren Umfangsfläche (12 bzw. 14) verläuft und die obere Ringfläche (16) unter im wesentlichen konstanter Neigung von der inneren Umfangsfläche (12) zur äußeren Umfangsfläche (14) sich erstreckend ausgebildet ist, derart, daß die obere Ringfläche (16) eine größere radiale Länge al8 die untere Ringfläche (18) aufweist.
  4. 4. Unterlegscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ringfläche (18) und die obere Ringfläche (16) unter konstanter Neigung von der inneren Umfangsfläche (12) sich radial nach außen erstreckend ausgebildet sind.
  5. 5. Unterlegscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen keilsteinartige Querschnittsgestalt aufweist (Fig. 8), bei der die obere Ringfläche (16) und die untere Ringfläche (18) die gleiche radiale Länge aufweisen.
  6. 6. Unterlegscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Herstellungstoleranzen die Kronenhöhe (24) im wesentlichen 6,5 % des Außendurchmessers (26) weniger 1/4 % pro 0,4 mm Unterlegscheibenwandstärke (T) beträgt
  7. 7. Unterlegscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Herstellungstoleranzen die Kronenhöhe (24) im wesentlichen 6,5 % des Außendurchmessers (26) weniger 1/2 % pro 0,4 mm Unterlegscheibenwandstärke (T) beträgt.
  8. 8. Unterlegscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc h gekennzeichnet, daß der maximale Widerstand der Unterlegscheibe gegen Zusammendrückung aus dem entspannten Zustand mit der vollen Kronenhöhe (24) bis zum volAstAndigen Festziehen gegen die Auflagefläche zwischen 60 und 78 % der Nennbeanspruchung des Befestigungselementes (1) beträgt. Leerseite
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