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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Navigationsgerät und ein
Informationsaufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Navigationsprogramms,
das durch einen Computer lesbar ist, und insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf ein Navigationsgerät zur Führung auf einer Route, auf der
sich ein beweglicher Gegenstand, beispielsweise ein Kraftfahrzeug,
bewegt, wobei eine Karte oder eine Zeichnung auf der Grundlage der
Route dargestellt wird. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Informationsaufzeichnungsmedium,
das ein computer-lesbares Navigationsprogramm enthält.
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In
den letzten Jahren wurden allgemein Kraftfahrzeug-Navigationsgeräte geschaffen,
bei denen eine Karte auf einem Display, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen, wiedergegeben wurde, die im Kraftfahrzeug montiert
war und die Fahrtrouten lieferte, auf denen ein Fahrzeug zu einem
Ziel geführt
wurde.
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Bei
einem herkömmlichen
Fahrzeug-Navigationsgerät
wird gewöhnlich
auf dem Display oder der Anzeigevorrichtung eine Karte wiedergegeben,
die im Freien verlaufende Straßen,
bekannte Landmarken oder dergleichen einschließt.
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Demgemäß zeigten
die erwähnten
bekannten Navigationsgeräte
beispielsweise keine Fahrtroute in einer unterirdischen Parkzone
oder einem mehrstöckigen
Parkhaus an.
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Die
Größe der unterirdischen
Parkzonen oder der Parkhäuser
hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Beim Durchfahren
einer derartig weiträumigen
Parkzone ergeben sich beispielsweise Probleme insofern als die Lage
einer Ausfahrt nicht klar ersichtlich ist und dass eine Einfahrt
zum Übergang
auf ein anderes Stockwerk nicht klar ist.
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Die
WO93/05492 beschreibt Möglichkeiten zur
Bestimmung des Stockwerks, auf dem sich ein beweglicher Körper befindet.
Die
EP 0863301 beschreibt
einen Beschleunigungssensor zur Feststellung einer Aufwärtsbewegung
oder einer Abwärtsbewegung
eines Fahrzeugs.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Lösung der oben erwähnten Probleme
gerichtet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Navigationsgerät, das selbst
in einem Gebäude,
in dem ein Fahrzeug fahren kann, eine Führung gemäß dem inneren Aufbau des Gebäudes durchführen kann,
und ein Informationsaufzeichnungsmedium zu schaffen, das ein computer-lesbares
Navigationsprogramm enthält.
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Die
vorstehend erwähnte
Aufgabe wird durch ein Navigationsgerät der vorliegenden Erfindung
gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
wird ein gegenwärtig befahrenes
Stockwerk gemäß einem
nach oben oder unten gerichteten Bewegungszustand und gemäß einer
Bewegungsdistanz bestimmt. Auf diese Weise kann das Stockwerk genau
und schnell bestimmt werden. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Halteposition beim Anhalten
der Bewegung des bewegten Körpers
festgelegt.
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Gemäß diesem
Aspekt wird, wenn die Bewegung angehalten wird, die Führung bis
zu dieser Halteposition durchgeführt.
Auf diese Weise kann die Führung
des Fahrzeugs später
mit hoher Genauigkeit durchgeführt
werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Anlageninformation in
dem Gebäude angegeben.
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Gemäß diesem
Aspekt wird die Information zusammen mit der Anlageninformation
dargestellt. Auf diese Weise kann die Führung an einem leicht erkennbaren
Zustand durchgeführt
werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Anzeigevorrichtung
eine Karte dar, wenn festgestellt wird, dass die gegenwärtige Position
nicht in einem Gebäude
liegt und die Verarbeitungsvorrichtung benutzt die dargestellte
Karte, um das Navigationsverfahren durchzuführen.
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Gemäß diesem
Aspekt kann das Navigationsverfahren unter Benutzung der Karte fortgesetzt werden,
selbst wenn sich der bewegliche Körper aus der Innenseite eines
Gebäudes
auf die Außenseite des
Gebäudes
bewegt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Gebäude ein Parkhaus oder eine Parkzone.
Das Navigationsgerät
ist außerdem
mit den folgenden Teilen ausgerüstet:
einer Zeitdetektorvorrichtung, um eine Einfahrtszeit festzustellen,
zu der sich der bewegliche Körper
in die Parkzone bewegt; einem Speicher zum Speichern der Gebühr pro Zeiteinheit
in der Parkzone; einer Parkzeitberechnungsvorrichtung zur Berechnung
einer Parkzeit in der Parkzone entsprechend der Zeit, zu der der
bewegliche Körper
die Parkzone verläßt, und
der Einfahrtszeit, wenn der bewegliche Körper die Parkzone verläßt; einer
Parkgebühr-Berechnungsvorrichung zur
Berechnung einer Parkgebühr
gemäß der berechneten
Parkzeit und der Gebühr
pro Zeiteinheit zum Parken in der Parkzone; und einer Anzeigevorrichtung
zur Anzeige der berechneten Parkgebühr.
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Gemäß diesem
Aspekt kann die Nutzungsgebühr
für die
Parkzone im voraus berechnet werden. Auf diese Weise kann die zweckmäßige Ausbildung
des Navigationsgeräts
weiter verbessert werden.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß der Erfindung
entsprechend dem Anspruch 11 gelöst
werden. Bei dem Informationsaufzeichnungsmedium ist ein Navigationsprogramm
durch einen Computer lesbar in einem Navigationsgerät aufgezeichnet.
Das Navigationsprogramm bewirkt, dass der Computer als Navigationsverarbeitungsvorrichtung
entsprechend gemäß Anspruch
1 arbeitet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines Navigationsgeräts gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
eine Konzeptansicht (I), die Straßendaten bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3A ist
eine Konzeptansicht (II), die Straßendaten bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3B ist
eine Konzeptansicht (II), die Straßendaten bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den gesamten Navigationsprozess des Ausführungsbeispiels
erkennen läßt;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Positions-/Zustands-Detektorroutine und eine Navigationsroutine
bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zur Anzeige der gegenwärtigen Position
in einer Parkzone bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7 ist
eine Grundrißansicht
eines darzustellenden Stockwerks;
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8 ist
eine Grundrißansicht,
die während der
Fahrt wiederzugeben ist; und
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9 ist
ein Ablaufdiagramm (II), welches ein Verfahren zur Darstellung der
gegenwärtigen
Position in einer Parkzone bei einem Ausführungsbeispiel wiedergibt.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden, unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen, beschrieben.
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Das
folgende Ausführungsbeispiel
ist ein solches, bei dem die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug-Navigationsgerät angewandt
wird, das Fahrtrouten liefert, auf denen ein Kraftfahrzeug fährt, während eine
Karte dargestellt wird.
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Zunächst wird
die Konfiguration und die schematische Arbeitsweise des Navigationsgeräts gemäß dem in
Verbindung mit den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die schematische Konfiguration des Navigationsgeräts nach der
Erfindung zeigt. Die 2, 3A und 3B sind
Konzeptansichten, die eine Karteninformation darstellen, die bei
einem Navigationsprozess gemäß der Erfindung
Anwendung findet.
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Gemäß 1 ist
ein Navigationsgerät
S nach diesem Ausführungsbeispiel
mit den folgenden Teilen ausgerüstet:
Einem GPS-(Global Positioning System-)Empfänger 10; einem Geschwindigkeitssensor 11,
der als Entfernungsdetektor wirkt; einem Beschleunigungssensor 12,
der als Vorrichtung zur Bestimmung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung dient;
einem Karteninformationsspeicher 13, der als Speicher dient;
einer Betriebseinheit 14; einem Display 15, das
als Anzeigevorrichtung dient; einem System Controller 16,
der als ein Zeitdetektor, eine Parkzeitberechnungsvorrichtung, eine
Parkgebühr-Berechnungsvorrichtung,
eine die gegenwärtige
Position bestimmende Vorrichtung, eine das Stockwerk bestimmende
Vorrichtung und eine Verarbeitungsvorrichtung dient; einem Azimutwinkelsensor 17;
und einer Sprachsteuereinheit 18, die als Melde- oder Ansagevorrichtung
dient.
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Im
folgenden wird die schematische Arbeitsweise beschrieben.
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Der
GPS-Empfänger 10 empfängt eine
elektrische Navigationswelle durch eine Antenne AT von mehreren
im Weltraum befindlichen Satelliten, die zu dem GPS-System gehören, und
berechnet einen Pseudo-Koordinatenwert in Bezug auf die gegenwärtige Position
und liefert dann dem System-Controller 16 GPS-Daten.
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Der
Geschwindigkeitssensor 11 stellt die Fahrtgeschwindigkeit
des Fahrzeugs fest und wandelt die festgestellte Geschwindigkeit
in Geschwindigkeitsdaten um, die die Form eines Impulses oder einer
Spannung haben und liefert diese dann an den System-Controller 16.
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Der
Azimutwinkelsensor 17 wird durch einen Kreiselsensor gebildet
und stellt einen Azimutwinkel des Fahrzeugs fest, nämlich eine
Fahrtrichtung, in der das Fahrzeug fährt, und der festgestellte
Azimutwinkel wird in Azimutwinkeldaten umgeformt, die die Form eines
Impulses oder einer Spannung haben, und es werden dann die Ausgänge an den
System-Controller 16 ausgegeben.
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Der
Beschleunigungssensor 12 vergleicht eine Gravitationsbeschleunigung
mit einer Beschleunigung, die durch eine Bewegung des Fahrzeugs
erzeugt wird, und erfasst einen Bewegungszustand des Fahrzeugs in
Richtung nach oben und in Richtung nach unten und wandelt Beschleunigungsdaten, die
einen festgestellten Bewegungszustand anzeigen, in einen Impuls
oder eine Spannung um und gibt diese dann an den System-Controller 16 aus.
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Der
Karteninformationsspeicher 13 speichert lesbar eine Karteninformation,
beispielsweise eine Straßenkarte
mit einer inneren Grundrissansicht einer Parkzone, die in später zu beschreibender
Weise gespeichert ist, und es wird eine zusätzliche Information gespeichert,
die für
Fahrtrouten auf denen das Fahrzeug fährt, benötigt wird. Der Speicher wird
beispielsweise von einem DVD-Laufwerk gebildet, um eine Karteninformation
und dergleichen von einer DVD-ROM (DVD-Lesespeicher) zu lesen, die
die Karteninformation und die zusätzliche Information speichert.
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Die
Betriebseinheit 14 weist eine Fernsteuerung mit verschiedenen
Prüftasten
und zahlreichen Tasten, wie beispielsweise Zifferntasten und dergleichen
auf. Hier wird ein Befehl vom Fahrer eingegeben. Beispielsweise
liefert der Fahrer eine Information über die Fahrt des Fahrzeugs über die
Betriebseinheit 14.
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Das
Display oder die Anzeigevorrichtung 15 zeigt die Karteninformation,
die von dem Karteninformationsspeicher 13 ausgegeben wird
und außerdem die
verschiedenen Zustände,
die zur Wiedergabe der Fahrtrouten notwendig sind, auf denen das
Fahrzeug gemäß dem Navigationsgerät S fährt.
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Die
Sprachsteuereinheit 18 liefert eine Fahrtrouten-Führungsinformation
per Sprache. Die Fahrtrouteninformation umfasst eine Information,
die dem Fahrer direkt übermittelt
wird, wenn die Führung durchgeführt wird,
wenn sich das Fahrzeug beispielsweise der nächsten Kreuzung nähert, oder
eine Stau- oder eine Verkehrsstopp-Information und dergleichen.
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Parallel
zu diesen Operationen enthält
der System-Controller 16 verschiedene Eingangs- und Ausgangsanschlüsse (zum
Beispiel einen GPS-Empfangsanschluss, einen Tasten-Eingangsanschluss,
einen Display-Steueranschluss, und dergleichen) und er steuert insgesamt
alle Funktionen für
den Navigationsprozess. Dann steuert er die Darstellung der Fahrtrouten-Information
auf einer Karte auf dem Display 15, das eine Umgebung anzeigt,
die die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs enthält, entsprechend
einer Fahrtinformation (Positionsdaten und Geschwindigkeitsdaten
des Fahrzeuges), die von einer nicht dargestellten Positions-Berechnungsvorrichtung
geliefert werden, und er steuert außerdem die Ausgabe der Fahrtrouten-Führungsinformation und dergleichen
als Sprache von der Sprachsteuereinheit 18.
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Die
Positions-Berechnungsvorrichtung berechnet mehrere gegenwärtige Pseudopositionen des
Fahrzeugs gemäß den Geschwindigkeitsdaten und
den Azimutwinkeldaten, die vom Geschwindigkeitssensor 11 bzw.
dem Azimutwinkelsensor 17 ausgegeben werden. Außerdem vergleicht
die Positions-Berechnungsvorrichtung den Pseudo-Koordinatenwert,
der entsprechend der gegenwärtigen
Position von dem GPS-Empfänger 10 ausgegeben
wird, mit einer der berechneten gegenwärtigen Pseudopositionen, und
es wird eine Anzeigeposition einer Positionsmarke berechnet, die
die gegenwärtige
Position des Fahrzeug auf der Karte anzeigt, die auf dem Display 15 wiedergegeben
wird. Außerdem
berechnet die Positions-Berechnungsvorrichtung eine Fahrtinformation,
beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Fahrtrichtung
des Fahrzeugs und dergleichen, zusätzlich zur gegenwärtigen Pseudoposition.
Die Positions-Berechnungsvorrichtung kann innerhalb oder außerhalb
des System-Controllers 16 untergebracht sein.
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Das
Navigationsgerät
S hat bei diesem Ausführungsbeispiel
einen Beschleunigungssensor 12. So berechnet die Positions-Berechnungsvorrichtung die
gegenwärtige
Pseudoposition des Fahrzeugs, während
eine Neigung der Straße
und eine Höhendifferenz
der Straße
durch Benutzung der Beschleunigungsdaten bestimmt werden, die durch
den Beschleunigungssensor 12 erfasst werden.
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So
kann die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs selbst in einer überbrückten Kreuzung oder an einer
Stelle genau berechnet werden, an der eine typische Straße und eine
erhöhte
Autobahn zweidimensional einander überlappen oder wo die Berechnung
schwierig und nur durch Benutzung der jeweiligen Daten vom Azimutwinkelsensor 17 und
Geschwindigkeitssensor 11 möglich ist, um eine zweidimensionale
Position festzustellen. Wenn das Fahrzeug außerdem auf einer Bergstraße oder
auf einer abschüssigen
Straße
fährt,
dann ermöglicht
die Benutzung der festgestellten Neigung der Straße die Kompensation
eines Fehlers zwischen einer tatsächlichen Fahrtstrecke des Fahrzeugs
und einer Bewegungsstrecke auf einer Karte, was aus der Berechnung
der gegenwärtigen
Position herrührt,
und zwar gemäß den jeweiligen
Daten vom Geschwindigkeitssensor 11 und dem Azimutwinkelsensor 17.
Kurz gesagt ist die Fahrtstrecke bei der Bewegung auf einer geneigten
Straße
länger
als der Bewegungsabstand auf einer flachen Karte. Auf diese Weise
wird ein Fehler eingeführt.
Es ist jedoch möglich,
den Fehler durch Feststellung der Neigung der Straße zu kompensieren.
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Der
Speicherzustand der inneren Grundrissansicht der Parkzone gemäß dem Ausführungsbeispiel
in der Karteninformation, die im Karteninformationsspeicher 13 gespeichert
ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 und 3 erläutert.
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Zusätzlich zu
den herkömmlichen
Straßendaten,
die die Daten im Freien angeben, umfasst der Karteninformationsspeicher 13 bei
dem Ausführungsbeispiel
Fahrtdaten, die eine Fahrt in einer Parkzone außerhalb der Straße in einer
Ebene und eine ebene Ansicht der Parkzone anzeigen.
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Wie
speziell in 2 dargestellt, werden für eine typische
Straße
im Freien Fahrtdaten R, die diese anzeigen, derart eingestellt,
dass ein Knoten N an seinem Biegepunkt verbunden wird, indem eine
Linie benutzt wird, die einem Abstand zwischen den Biegepunkten
entspricht.
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Für eine Fahrt
in die Parkzone werden zusätzlich
Fahrbahndaten CO, die diese anzeigen, derart gesetzt, dass ein Knoten
N an seinem Biegepunkt verbunden wird, unter Benutzung einer Linie,
die einem Abstand zwischen Biegepunkten entspricht. Außerdem werden
die Positions-Koordinaten einer Kreuzung von Verbindungs-Fahrbahndaten CN,
die eine Verbindungsfahrbahn zwischen der Straße und der Fahrbahn in der
Parkzone und Blockdaten BD, die einen zweidimensionalen Bereich
der gesamten Parkzone anzeigen, in Bezug auf die Straßendaten
R gesetzt, welch letztere die Straße im Freien angeben. Bei dem
Ausführungsbeispiel
nach 2 beispielsweise zeigen die Positionskoordinaten
von Einfahrdaten IN eine Position an der Einfahrt an, um von der Straße im Freien
in die Parkzone zu gelangen, und die Ausfahrtdaten OUT zeigen eine
Position der Ausfahrt an, um aus der Parkzone auszufahren.
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Wenn
die Parkzone eine Untergrund-Parkzone ist, die mehrere Stockwerke
enthält,
zeigen Übergangs-Rampendaten
SL die Durchfahrt oder die Rampe zu jedem Stockwerk derart an, dass
ein Knoten am Biegepunkt verbunden wird, indem eine Linie benutzt
wird, die einem Abstand zwischen den Biegepunkten entspricht, und
zwar zusätzlich
zu den Fahrbahndaten CO.
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Beispielsweise
im Fall einer Tiefgaragenzone mit einem Stockwerk über dem
Boden und zwei Stockwerken unter dem Boden werden Fahrbahndaten
COB1, die eine Durchfahrt zu einem ersten Stockwerk unter dem Boden
und Fahrbahndaten COB2, die eine Durchfahrt zu einem zweiten Stockwerk
unter dem Boden anzeigen, zusätzlich
zu Fahrbahndaten CO1 gesetzt, die eine Durchfahrt zu einem ersten
Stockwerk angeben, auf dem ein Schlagbaum MN angeordnet ist, wie
dies in 3A dargestellt ist. Außerdem werden
Fahrbahndaten SLB1 gesetzt, die eine Durchfahrt von der ersten Etage über dem
Boden nach der ersten Etage unter dem Boden anzeigen und es werden
Fahrbahndaten SLB2 gesetzt, die eine Durchfahrt von der ersten Etage
unter dem Boden nach der zweiten Etage unter dem Boden anzeigen,
und zwar unter einer Bedingung, dass jene Fahrbahndaten dreidimensional
miteinander verbunden sind.
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Im
Fall einer dreidimensionalen Parkzone mit drei Etagen über dem
Boden, werden Fahrbahndaten CO2, die eine Durchfahrt nach der zweiten
Etage und Fahrbahndaten CO3, die eine Durchfahrt nach der dritten
Etage anzeigen, zusätzlich
zu den Durchfahrtsdaten CO1 gesetzt, die eine Durchfahrt von der
ersten Etage, wo der Schlagbaum MN vorhanden ist, anzeigen, wie
dies in 3B angedeutet ist. Außerdem werden
Fahrbahndaten SL2, die eine Durchfahrt von der ersten Etage nach
der zweiten Etage und Fahrbahndaten SL3, die eine Durchfahrt von
der zweiten Etage nach der dritten Etage angeben, unter einer Bedingung
gesetzt, dass jene Fahrbahndaten dreidimensional miteinander verbunden sind.
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Stockwerksnummerdaten,
die die Nummer eines Stockwerks angeben zu dem die Fahrbahn gehört, werden
an die Fahrbahndaten CO angehängt, um
die die Fahrbahn jedes Stockwerks in die jeweiligen Parkzonen anzeigen.
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Außerdem werden
Rampendaten SL, die eine Rampenfahrbahn zur Verbindung benachbarter Etagen
in den jeweiligen kubischen Parkzonen anzeigen, mit Stockwerksnummerdaten,
die eine Nummer eines Stockwerks, das eine Einfahrt zu der Rampenfahrbahn
besitzt, und mit Stockwerksnummerdaten verknüpft, die die Nummer eines Stockwerks
angeben, das eine Ausfahrt der Rampenfahrbahn besitzt, und außerdem erfolgt
eine Verbindung mit Neigungsdaten, die die Neigung der Rampenbahn
anzeigen.
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Grundrißdaten,
die einen Grundriß der
Parkzone anzeigen, umfassen Namendaten, die die Parkzone anzeigen,
Stockwerksnummerdaten, die jedes Stockwerk anzeigen, eine Grundrißansicht
für jedes Stockwerk
insgesamt und weitere Parkbereichdaten, die eine Position eines
Parkbereichs in jedem Stockwerk angeben, Fahrtrichtungsdaten, die
eine Fahrtrichtung bei einer Durchfahrt angeben, Teilungsliniendaten,
die eine Teilungslinie in jedem Parkbereich angeben, Positionsdaten,
die die Lage einer Toilette und eines Aufzugs in jeder Etage angeben,
Gebäudedaten,
die einen Pfeiler und eine Wand anzeigen, die jedes Stockwerk bilden,
Ausgangs-Positionsdaten, die eine Position für einen Fußgänger-Ausgang auf dem Stockwerk anzeigen,
und Schlagbaumdaten, die die Position eines Schlagbaums in jeder
Etage anzeigen (einschließlich
eines Preissteller und dergleichen), für jedes Stockwerk in der Parkzone,
in der Beziehung, die auf die oben erwähnten Fahrtbahndaten CO bezogen
sind.
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Außerdem speichert
der Karteninformationsspeicher 13 Benutzungsgebührendsten,
die eine Gebühr
pro Zeiteinheit in jeder Parkzone als Karteninformation anzeigen.
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Das
Navigationsverfahren gemäß dem durchgeführten Ausführungsbeispiel,
das durch die Benutzung der oben erwähnten Karteninformation oder
dergleichen ausgeführt
wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 beschrieben.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den gesamten Navigationsprozess wiedergibt. 5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Positions-/Zustands-Detektionsroutine
und dergleichen zeigt. 6 ist ein Ablaufdiagramm (I),
das ein Verfahren zur Darstellung einer gegenwärtigen Position in einer Parkzone
zeigt. 7 und 8 sind Ansichten, die Beispiele
einer Positionswiedergabe in der Parkzone zeigen. Und 9 ist
ein Ablaufdiagramm (II), das ein Verfahren zur Anzeige einer gegenwärtigen Position
in der Parkzone zeigt.
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Auch
die Navigationsverfahren, die durch die Ablaufdiagramme gemäß 4 bis 6 und 9 dargestellt
sind, werden hauptsächlich
mit dem System-Controller 16 als Mittelpunkt durchgeführt.
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Zunächst wird
die gesamte Konfiguration des Navigationsverfahrens unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben.
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Wie
aus 4 ersichtlich, legt dann wenn das Navigationsverfahren
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
das Navigationsgerät
S das erste Mal angeschaltet wird, der System-Controller 16 die
jeweiligen Sensoren und dergleichen an Spannung. Dann wird ein Informations-Aufzeichnungsbereich
im Karteninformationsspeicher 13 initialisiert und eine Ausgangs-Darstellung
des Navigationssystems auf dem Display 15 dargestellt (Schritt 212).
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Dann
wird bestimmt ob die GPS-Daten, die Geschwindigkeitsdaten, die Azimutwinkeldaten
oder die Beschleunigungsdaten oder die Benutzerinformationen von
der Betriebseinheit 14 eingegeben wurden oder nicht (Schritt 213).
Wenn keine Daten eingegeben wurden (Schritt 213; NEIN),
wartet der Prozessor auf eine Eingabe. Wenn andererseits irgendwelche
Daten eingegeben sind (Schritt 213; JA), wird festgestellt,
ob die Eingangsdaten die GPS-Daten (Schritt 214) umfassen
oder nicht.
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Wenn
es die GPS-Daten sind (Schritt 214; JA), führt der
System-Controller 16 eine GPS-Datenprozessroutine durch,
die eine Analyse des Inhalts der GPS-Daten und dergleichen umfasst
(Schritt 215).
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Wenn
andererseits im Schritt 214 festgestellt wird, dass die
Eingangsdaten nicht die GPS-Daten sind (Schritt 214; NEIN),
wird festgestellt, ob die Eingangsdaten Sensordaten von jedem Sensor
sind oder nicht (Schritt 216).
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Wenn
die Eingangsdaten die Sensordaten sind (Schritt 216; JA),
führt der
System-Controller 16 eine
Sensordaten-Prozessroutine durch, einschließlich einer Analyse der Sensordaten
und dergleichen (Schritt 217).
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Danach
wird im Schritt 220 eine Positions-Zustands-Detektionsroutine
durchgeführt,
um die Positionsinformation festzustellen, indem das Ausführungsergebnis
der GPS-Datenprozessroutine benutzt
wird, und das Ausführungsergebnis
der Sensordaten-Prozessroutine
und andere notwendige Daten werden benutzt, um die gegenwärtige Position und
den gegenwärtigen
Zustand des Fahrzeugs zu berechnen. Diese Positions-/Zustands-Detektorroutine
wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
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Wenn
im Schritt 216 festgestellt wird, dass die Eingangsdaten
nicht die Sensordaten sind (Schritt 216; NEIN), wird festgestellt,
ob die Eingangsdaten die Benutzerinformationsdaten sind oder nicht
(Schritt 218).
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Wenn
die Eingangsdaten nicht die Benutzerinformationsdaten sind (Schritt 218;
NEIN), dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt 213 zurück und wartet
auf einen Eingang der nächsten
Daten. Wenn andererseits die Eingabedaten die Benutzerinformation
sind (Schritt 218; JA), führt der System-Controller 16 eine
Benutzerinformations-Prozessroutine durch, einschließlich einer
Analyse des Inhalts der Eingabe-Benutzerinformation und dergleichen
(Schritt 219).
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Die
in den System-Controller 16 gemäß der jeweiligen Prozessroutine
eingegebenen Informationen (die GPS-Datenprozessroutine, die Sensordaten-Prozessroutine
und die Benutzerinformations-Prozessroutine) können jeweils einzeln verarbeitet
werden oder sie können
unter Verknüpfung
von zwei oder mehreren Daten miteinander verwendet werden.
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Als
nächstes
führt der
System-Controller 16 die Navigationsroutine zur Führung des
Fahrzeuges unter Verwendung der Positionsinformation (siehe Schritt 220)
und der Benutzerinformation (siehe Schritt 219), die wie
oben erläutert
berechnet werden, und der anderen aufgezeichneten Informationen und
dergleichen aus (Schritt 221).
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Im
einzelnen umfasst die Navigationsroutine einen Prozess zur Darstellung
der gegenwärtigen Position
zusammen mit einer Karte die die gegenwärtige Position enthält, einen
Prozess zur Darstellung einer Verkehrsstausituation eines Reiseziels,
einen Prozess zur Darstellung einer Route zu einem voreingestellten
Zielort, und einen Prozess zur Darstellung der erforderlichen Zeit
bis zur Ankunft am Zielort und dergleichen ein.
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Es
wird dauernd überwacht,
ob die Stromzufuhr des Navigationsgeräts S selbst während der Durchführung der
Navigationsroutine abgeschaltet wird oder nicht (Schritt 222).
Wenn eine Abschaltung erfolgt ist (Schritt 222; JA), dann
wird das Navigationsverfahren in seinem ursprünglichen Zustand beendet. Wenn
andererseits keine Abschaltung erfolgt ist (Schritt 222;
NEIN), kehrt die Verarbeitung zurück auf Schritt 213,
um die erwähnte
Reihe von Navigationsprozessen zu wiederholen.
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Der
Prozess zur Darstellung der gegenwärtigen Position, gemäß dem Ausführungsbeispiel
in der Navigationsroutine, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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In 5 ist
nur der das Verfahren zur Darstellung einer gegenwärtigen Position
betreffende Teil der Positions-/Zustands-Detektorroutine (Schritt 220)
und der Navigationsroutine (Schritt 221) näher dargestellt.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist, verwendet bei dem Verfahren
zur Darstellung der gegenwärtigen Position
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Positionsrechner im System-Controller 16 zunächst die GPS-Daten,
die Geschwindigkeitsdaten, die Azimutwinkeldaten und die Beschleunigungsdaten
und berechnet dann die gegenwärtige
Position und den gegenwärtigen
Zustand des Fahrzeugs, und es wird demgemäß bestimmt, ob die Positionsinformation
ermittelt wurde oder nicht (Schritt 312).
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Wenn
die Positionsinformation nicht ermittelt wurde (Schritt 312;
NEIN), dann wird die Positionsberechnung wiederholt, bis sie ermittelt
worden ist. Wenn andererseits die Positionsinformation ermittelt wurde
(Schritt 312; JA) berechnet der System-Controller 16 einen Bereich
in einer Karte, zu dem die gegenwärtige Position gehört, indem
die ermittelte Positionsinformation benutzt wird und dann wird ein Kartendarstellungsprozess
für eine
Straße
in der Karteninformation durchgeführt, die im Karteninformationsspeicher 13 gespeichert
ist. Dann wird ein Positionszustand des Fahrzeugs, einschließlich der gegenwärtigen Position,
auf dem Display 15 (Schritt 313) angezeigt. Insbesondere
werden die Informationen der Positionen benachbarter Anlagen oder
dergleichen, zusätzlich
zu der gegenwärtigen
Position, angezeigt.
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob die angezeigte gegenwärtige Position auf einer Straße im Freien liegt
oder nicht (Schritt 314). Wenn die Position auf einer Straße im Freien
liegt (Schritt 314; JA), wird die gegenwärtige Position
auf der Straße
angezeigt (Schritt 315). Das Verfahren kehrt zu dem Schritt 222 gemäß 4 zurück.
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Wenn
andererseits die gegenwärtige
Position nicht auf der Straße
im Freien liegt (Schritt 314; NEIN), wird bestimmt, ob
das Fahrzeug in ein Gebäude
eintritt, das im Karteninformationsspeicher 13 gespeichert
ist, und zwar als Gebäudeinformation
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie zum Beispiel als eine Parkzone oder dergleichen (Schritt 317).
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Es
wird bestimmt ob das Fahrzeug in die Parkzone einfährt, indem
die Fahrbahndaten CN und die Einfahrtsdaten IN gemäß 2 mit
der berechneten Fahrzeugpositionsinformation verglichen werden.
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Wenn
die Parkzone eine in einem Gebäude befindliche
Parkzone ist und die GPS-Daten
wegen der Abschirmung des Gebäudes
und dergleichen nicht gewonnen werden können, dann werden nur die Geschwindigkeitsdaten,
die Azimutwinkeldaten und die Beschleunigungsdaten benutzt, um demgemäß die Positionsinformation,
einschließlich
der gegenwärtigen
Position, zu berechnen.
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Wenn
das Fahrzeug nicht in die Parkzone einfährt (Schritt 317;
NEIN), dann liegt die gegenwärtige
Position an einer Stelle im Freien, abseits der Straße. Demgemäß wird die
berechnete gegenwärtige
Position an einer Stelle abseits der Straße auf der dargestellten Karte
wiedergegeben, ohne dass der Kartenverarbeitungsprozess durchgeführt wird (Schritt 318).
Das Verfahren kehrt zu dem Schritt 222 zurück.
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Wenn
andererseits im Schritt 317 festgestellt wird, dass das
Fahrzeug in die Parkzone einfährt (Schritt 317;
JA), so wird der Prozess der Anzeige der derzeitigen Position in
der Parkzone gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
(Schritt 316). Dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt 222 zurück.
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Der
Prozess zur Darstellung einer gegenwärtigen Position in einer Parkzone
gemäß der vorliegenden
Erfindung, der als der Schritt 316 ausgeführt wird,
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 beschrieben.
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Wenn
die Verarbeitung zum Schritt 316 fortschreitet, wird zunächst überprüft, ob die
befahrene Parkzone eine der Parkzonen ist oder nicht. Außerdem wird
die Zeit der Einfahrt des Fahrzeuges in die Parkzone in einem nichtflüchtigen
Speicher (nicht dargestellt) im System-Controller 16 gespeichert. Weiterhin
wird von der Anzeige der gegenwärtigen Position
auf der Straße,
die im Schritt 313 gemäß 5 durchgeführt würde, auf
eine Grundrissansicht umgeschaltet, die eine befahrene Etage der
befahrenen Parkzone anzeigt (Schritt 410). Wenn beispielsweise
ein erster Stockwerk-Abschnitt in der Parkzone mit einer außenliegenden
Straße
verbunden ist, dann wird eine Grundrissansicht des ersten Stockwerk-Abschnitts
wiedergegeben. Außerdem
wird eine Positionsmarke, die die gegenwärtige Position des Wagens angibt,
auf der Grundrissansicht angezeigt.
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug auf einer Fahrspur des befahrenen
Stockwerks befindet ist oder ob das Fahrzeug auf eine Rampenfahrbahn
fährt,
um sich von dem befahrenen Stockwerk zu einem anderen Stockwerk
zu bewegen (Schritt 411).
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Ob
das Fahrzeug auf eine Rampe fährt
oder nicht kann durch die Tatsache festgestellt werden, ob es eine
Neigung in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung aufweist,
was durch die ermittelten Beschleunigungsdaten angezeigt wird.
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Wenn
im Schritt 411 festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug
nicht auf der Rampe befindet (Schritt 411; JA), dann wird
ein Stockwerk auf dem das Fahrzeug fährt, aus den Stockwerksnummerdaten
des Stockwerks bestimmt, zu dem die Fahrbahn gehört (Schritt 415).
Grundrissansichtdaten des bestimmten Stockwerks werden aus dem Karteninformationsspeicher
ausgelesen und es wird die entsprechende Grundrissansicht dargestellt.
Außerdem
wird die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs auf der Grundrissansicht dargestellt (Schritt 416).
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Hier
wird ein Beispiel der Grundrissansicht, die im Schritt 416 dargestellt
wird, unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
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Wie
oben erwähnt
sind die Namensdaten, die die Parkzone und dergleichen angeben,
im Karteninformationsspeicher 13 für jedes Stockwerk der Parkzone
gespeichert. So zeigt die Grundrissansicht gemäß 7 Folgendes:
einen Parkbereich P unter Verwendung der Parkbereichsdaten, eine
Fahrbahn auf der Grundlage der Fahrbahndaten CO, eine Fahrtrichtungsanzeige
AR, die die Fahrtrichtungsdaten benutzt, eine Teilungslinie L, die
die Teilungsliniendaten benutzt, eine Fahrstuhlmarkierung E und eine
Toilettenmarkierung T unter Benutzung der Positionsdaten, eine Pfeilermarkierung
PL und eine Wandmarkierung WL, unter Benutzung der Gebäudedaten,
eine Schlagbaummarkierung CA unter Benutzung der Schlagbaumdaten,
eine Namensanzeige NM, unter Benutzung der Namensdaten, eine Ausfahrtmarkierung
EX unter Benutzung der Ausfahrtdaten und eine Stockwerknummeranzeige
FL unter Benutzung der Stockwerksnummerdaten. Diese Daten werden
die in einem Bereich dargestellt, um das gesamte Stockwerk unter
Benutzung der Grundrissdaten auf dem Display 15 zu unterteilen,
und zwar zusammen mit der Positionsmarke M und der Zustandsanzeige
ST, die den Fahrzeugpositionszustand anzeigen.
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Als
nächstes
wird in dem Zustand, in dem die Grundrissansicht des Stockwerks
in dem sich das Fahrzeug befindet und die Positionsmarke M angezeigt
wird, dauernd überwacht
ob das Fahrzeug geparkt wird oder nicht, indem überwacht wird, ob das Fahrzeug
den Parkbereich P einfährt
oder nicht, oder ob eine Parkbremse angezogen ist oder nicht, oder ob
der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet ist oder nicht (Schritt 417).
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Wenn
festgestellt wird, dass das Fahrzeug parkt (Schritt 417;
JA), dann wird eine tatsächliche Parkposition
gemeldet oder gemeldet. Insbesondere erfolgt ein Sprachausgang,
wie zum Beispiel „Park Position
ist A-1". Oder es
wird eine Information in Bezug auf den Fußweg gemeldet. Beispielsweise
wird durch Sprache ausgegeben „Der
Fahrstuhl befindet sich in Richtung nach links". Es wird die bei einem derartigen Parkvorgang
angezeigte Führung
ausgegeben (Schritt 418). Dann schreitet die Verarbeitung fort,
wie in 9 dargestellt.
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Wenn
andererseits im Schritt 417 festgestellt wird, dass das
Fahrzeug noch nicht parkt (Schritt 417; NEIN), kehrt die
Verarbeitung zum Schritt 411 zurück, um den oben erwähnten Prozess
zur Darstellung der gegenwärtigen
Position für
das Fahrzeug im Bewegungszustand anzuzeigen.
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Wenn
im Schritt 411 festgestellt wird, dass das Fahrzeug nach
vorn oder nach hinten geneigt ist, und dass das Fahrzeug auf einer
Rampe von einem Stockwerk zu einem anderen fährt (Schritt 411; NEIN),
dann werden die Stockwerkszahlnummern, die sich auf die Rampe beziehen,
benutzt, um einen Abschnitt zwischen den Stockwerken festzustellen, auf
dem das Fahrzeug fährt
(Schritt 412). Insbesondere werden Stockwerksnummerdaten,
die ein Stockwerk eines Rampenanfangs und Stockwerksnummerdaten,
die ein Stockwerk des Rampenendes anzeigen, benutzt. Auch wird die
gegenwärtige
Position des Fahrzeugs auf der Rampe berechnet, indem die Entfernungsdaten
mit den Rampendaten SLB1 und dergleichen verglichen werden. So wird
eine Bewegungsdarstellung durchgeführt, um anzuzeigen, dass das
Fahrzeug sich auf der Rampe bewegt (Schritt 413). Außerdem wird
eine Grundrissansicht eines Stockwerks des Anschlusszieles wiedergegeben,
das durch die Stockwerksnummerdaten angegeben wird, die den Rampendaten
während
der Bewegung des Fahrzeugs entsprechen (Schritt 414). Danach
kehrt die Verarbeitung auf den Schritt 411 zurück und die
oben erwähnten
Prozesse werden für das
Stockwerk des Verbindungszieles wiederholt.
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Hier
wird ein Beispiel des Grundrisses, der in den Schritten 413, 414 angezeigt
wird, unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Während der
Bewegung werden die Namensdaten, die in dem Karteninformationsspeicher 13 gespeichert
sind, und dergleichen benutzt, um die Pfeilermarkierung PL, die
Schlagbaummarkierung CA, die Ausfahrtmarkierung EX, den Parkbereich
P, die Teilungslinie L, die Fahrtrichtungsanzeige AR, die Namendarstellung
NM, die Fahrbahn auf der Grundlage der Fahrbahndaten CO, die Stockwerks-Bewegungsanzeige
MV, die das Stockwerk, auf dem das Fahrzeug fährt, und die Rampe zwischen
den Stockwerken anzeigt, und die Rampe unter Verwendung der Rampendaten
SL auf dem Display 15 dargestellt, wie dies in 8 gezeigt
ist, und zwar als Grundrissansicht des Bewegungsverlaufs. Auf der
Rampe ist außerdem
die Positionsmarkierung M angezeigt.
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Das
Verfahren zur Anzeige der gegenwärtigen
Position in der Parkzone, nachdem das Fahrzeug geparkt war, wird
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Wie
aus 9 ersichtlich, wird festgestellt, ob das Fahrzeug
zu fahren beginnt, indem ständig überwacht
wird, ob der Motor angelassen wird, nachdem das Fahrzeug im Parkbereich
geparkt wurde (Schritt 420).
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Wenn
das Fahrzeug nicht gestartet ist (Schritt 420; NEIN), verbleibt
die Verarbeitung in ihrem ursprünglichen
Zustand. Wenn andererseits die Fahrt gestartet wird (Schritt 420;
JA), wird festgestellt, dass das Fahrzeug versucht, aus der Parkzone herauszufahren.
Dann wird die Richtung zu einer Ausfahrt gemeldet. Außerdem wird
die zu zahlende Parkgebühr
berechnet, die zu zahlen ist, wenn das Fahrzeug die Parkzone verläßt, und
dies wird entsprechend der Einfahrzeit, die in dem nichtflüchtigen Speicher
gespeichert ist, und den Benutzungsgebührdaten gemeldet, die die Gebühr pro Zeiteinheit
in der Parkzone anzeigen und im Karteninformationsspeicher 13 gespeichert
sind (Schritt 421).
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Als
nächstes
wird ein Prozess zur Feststellung einer Fahrt in einem Stockwerk
(Schritt 422), ähnlich
dem Prozess zur Feststellung einer Fahrt in einem Stockwerk (Schritt 411)
gemäß 6 durchgeführt. Wenn
als Ergebnis bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich zwischen den
Stockwerken bewegt (Schritt 422; NEIN), werden die folgenden
Prozesse durchgeführt:
ein Prozess zur Feststellung eines Stockwerks während einer Bewegung zwischen
den Stockwerken (Schritt 423); ein Prozess zur Anzeige einer
Bewegung zwischen den Stockwerken (Schritt 424) und ein
Prozess zur Anzeige einer Grundrissansicht eines Stockwerks als
ein Bewegungsziel (Schritt 425). Dies wird in ähnlicher
Weise durchgeführt
wie der Prozess zur Feststellung eines Stockwerks während einer
Bewegung zwischen den Stockwerken (Schritt 412), der Prozess
zur Anzeige einer Bewegung zwischen den Stockwerken (Schritt 413)
und dem Prozess zur Anzeige einer Grundrissansicht des Stockwerks
eines Fahrzieles (Schritt 414), wie dies in 6 dargestellt
ist. Dann kehrt das Verfahren zum Schritt 422 zurück.
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Wenn
andererseits im Schritt 422 festgestellt wird, dass das
Fahrzeug in dem Stockwerk fährt (Schritt 424;
JA), wird festgestellt, ob dieses Stockwerk das Stockwerk ist, in
dem sich eine Ausfahrt zum Verlassen der Parkzone befindet (Schritt 426).
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Diese
Feststellung im Schritt 426 wird durchgeführt, indem
die Positionsinformation des Fahrzeuges mit den Ausfahrtdaten OUT
(siehe 2) verglichen wird.
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Wenn
das Fahrzeug in dem Stockwerk fährt, das
die Ausfahrt aufweist (Schritt 426; JA), wird die zu bezahlende
Parkgebühr
bei der Ausfahrt des Fahrzeuges wiederum entsprechend dieser Zeit,
der gespeicherten Einfahrtzeit und der Benutzungsgebührendsten
berechnet und berichtet. Außerdem wird
ein Prozess zur Angabe einer Fahrtrichtung für das Fahrzeug beim Verlassen
der Ausfahrt ausgeführt
(Schritt 427). Weiterhin wird der Prozess zur Anzeige der
gegenwärtigen
Position in der Parkzone beendet und auf das Navigationsverfahren
unter Benutzung der üblichen
Straßenkarte
umgeschaltet.
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Wenn
in Schritt 426 festgestellt wird, dass das Fahrzeug nicht
in dem Stockwerk fährt,
das die Ausfahrt aufweist (Schritt 426; NEIN), wird ein
Verfahren zur Feststellung eines Stockwerks (Schritt 428)
und ein Verfahren zur Anzeige einer Grundrißansicht (Schritt 429)
durchgeführt, ähnlich dem
Prozess zur Feststellung des Stockwerks (Schritt 415) und
des Prozesses zur Anzeige einer Grundrissansicht (Schritt 416)
gemäß 6.
Dann kehrt der Prozess auf den Schritt 422 zurück und die
oben erwähnten
Prozesse werden wiederholt.
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Wie
oben erwähnt,
wird gemäß dem Prozess zur
Anzeige der gegenwärtigen
Position in der Parkzone bei dem Ausführungsbeispiel, der Navigationsprozess
unter Anzeige der Grundrissansicht der Parkzone durchgeführt, wenn
festgestellt wird, dass die gegenwärtige Position des Fahrzeugs
in der Parkzone liegt. Somit kann, wenn das Fahrzeug in der Parkzone
fährt,
seine Führung
erfolgen.
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Die
Grundrissansicht wird für
jedes Stockwerk in der Parkzone installiert und die dem Stockwerk
entsprechende Grundrissansicht, die die gegenwärtige Position umfasst, wird
angezeigt. Damit kann die Führung
des Fahrzeuges erfolgen, selbst wenn es in irgendeinem der Stockwerke
in der Parkzone fährt.
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Weiterhin
wird das Stockwerk in dem sich das Fahrzeug befindet, auf der Basis
des Neigungszustands des Fahrzeugs und der Bewegungsstrecke bestimmt.
So kann das Stockwerk genau und schnell festgestellt werden.
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Außerdem wird
die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs auch als Positionsmarke M wiedergegeben.
So kann es in einem leicht erkennbaren Zustand geleitet werden.
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Außerdem wird,
wenn festgestellt wird, dass die gegenwärtige Position des Fahrzeugs
nicht im Gebäude
liegt, wird die dargestellte Karte benutzt, um den Navigationsprozess
durchzuführen.
Selbst wenn das Fahrzeug aus dem Gebäude herausfährt, wird die Karte benutzt,
um den Navigationsprozess fortzusetzen.
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Außerdem kann
die Parkgebühr
für die
Parkzone vor der Bezahlung festgestellt werden. So ist es möglich weiter
die Zweckmäßigkeit
des Navigationsgerätes
S zu verbessern.
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Die
Anzeige der gegenwärtigen
Position beim Einfahren des Fahrzeugs in die Parkzone wurde bei
dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Daneben kann die vorliegende Erfindung jedoch in weitem Umfang für eine Führung eines
Fahrzeuges verwendet werden, wenn es sich zu einem bestimmten Zweck
in einem typischen Gebäude
bewegt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Fall
beschrieben, bei dem eine Grundrissansicht eines jeden Stockwerks
der Parkzone angezeigt wird, um das Navigationsverfahren durchzuführen. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung darüber hinaus auch in einem Fall
angewandt werden, wo Architekturdaten eine dreidimensionale Konfiguration
besitzen, um kubisch den Zustand eines Stockwerks darzustellen und
dann das Navigationsverfahren durchzuführen.
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Außerdem wird
ein dem oben erwähnten
Navigationsprozess entsprechendes Programm auf einem Informations-Aufzeichnungsmedium,
beispielsweise einer Diskette, einer Festplatte oder dergleichen
aufgezeichnet. Dies Programm wird dann ausgelesen und von einem
Personalcomputer in Form eines Notebooks oder dergleichen durchgeführt. Demgemäß kann ein
Notebook-Computer oder ein Laptop benutzt werden, um die Funktion
des System Controllers 16 durchzuführen.
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Außerdem kann
ein Navigationszentrum in einem Gebäude installiert werden. Dann
kann ein Hauptprozess im Navigationsverfahren im Navigationzentrum
durchgeführt
werden, während
Daten an ein Endgerät
oder Terminal innerhalb eines Fahrzeugs gesendet und von diesem
empfangen werden. So kann eine Wirkung ähnlich wie bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel
erlangt werden, indem das Ergebnis des Prozesses an das Terminal
innerhalb des Fahrzeugs gesandt wird.
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Obgleich
bei diesem Ausführungsbeispiel das
in dem Fahrzeug benutzte Navigationssystem erläutert wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt
und sie kann angewandt werden auf einen Fall, in dem das Navigationssystem
auch in einem anderen beweglichen Gegenstand als einem Kraftfahrzeug
benutzt werden kann. Beispielsweise kann eine Anordnung in Betracht
gezogen werden, bei der das Navigationssystem gemäß der Erfindung einer üblicherweise
benutzten tragbaren Telefoneinheit hinzugefügt wird.
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Außerdem kann
die Erfindung in einem Fall benutzt werden, wo jedes Navigationssystem
an das Internet angeschlossen ist. In diesem Fall werden ein Navigations-Server,
ein Kartensuch-Server oder dergleichen benutzt.