DE60127013T2 - Steuerung zur Verbesserung des Verhaltens eines Fahrzeuges - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Regelung eines an eine Emissions-Regelvorrichtung gekoppelten Verbrennungsmotors.
  • In Direkteinspritzungs-Funkenzündungs-Motoren arbeitet der Motor während Betrieb mit geschichtetem Luft/Kraftstoff-Verhältnis, in welchem die Verbrennungskammern geschichtete Lagen von Gemischen unterschiedlicher Luft/Kraftstoff-Verhältnisse enthalten, bei oder nahe weit geöffneter Drosselklappe. Die der Zündkerze nächstliegende Schicht enthält eine stöchimetrische Mischung oder eine hinsichtlich der Stöchiometrie geringfügig fette Mischung, und nachfolgende Schichten enthalten zunehmend magere Mischungen. Der Motor kann außerdem in einem homogenen Betriebsmodus mit einer homogenen Mischung aus Luft und Kraftstoff arbeiten, die in der Verbrennungskammerwährend ihres Ansaughubs durch frühe Einspritzung von Kraftstoff in die Verbrennungskammer hinein geschaffen wird. Homogener Betrieb kann entweder mager hinsichtlich der Stöchiometrie, bei Stöchiometrie, oder fett hinsichtlich der Stöchiometrie sein.
  • Direkteinspritzungs-Motoren sind außerdem an als Drei-Wege-Katalysatoren bekannte Emissions-Regelvorrichtungen gekoppelt, die optimiert sind um CO, HC und NOx zu senken. Wenn er bei hinsichtlich der Stöchiometrie mageren Luft/Kraftstoff-Verhältnismischungen arbeitet, ist ein für die NOx-Speicherung optimierter Drei-Wege-Katalysator – als NOx-Falle oder -Katalysator bekannt – typischerweise stromabwärts des ersten Drei-Wege-Katalysators angeschlossen. Während magerem, fettem und stöchiometrischem Betrieb kann in dem Kraftstoff enthaltener Schwefel in Form von SOx in der Emissions-Regelvorrichtung eingeschlossen werden. Dies verschlechtert allmählich die Kapazität der Emissions-Regelvorrichtung zur Speicherung von NOx, ebenso wie den Wirkungsgrad der Emissions-Regelvorrichtung. Um Schwefeleffekten entgegenzuwirken sind verschiedene Schwefelentgiftungs-Verfahren verfügbar.
  • Ein Verfahren, die Verschlechterung einer NOx-Falle aufgrund von Schwefelvergiftung zu bestimmen, verwendet eine Abschätzung der NOx-Speicherkapazität oder einer NOx-Absorptionsmenge. Speziell wird die Kapazität der NOx-Falle abgeschätzt, indem man die Falle vollständig mit NOx sättigt und dann eine Menge an gespeichertem NOx aus dem Kraftstoff berechnet, der benutzt wird um gespeichertes NOx zu spülen. Ein derartiges Verfahren wird in EP 732 250 offenbart.
  • Die Erfinder haben hierin zahlreiche Nachteile erkannt, wenn die Fallenkapazität dazu benutzt wird zu bestimmen wann ein Entgiftungszyklus zu verrichten ist. Speziell kann ein derartiger Ansatz zu oft Entgiftungszyklen anfordern und dadurch die Kraftstoffersparnis verschlechtern, weil in der Verrichtung von Entgiftungszyklen ein Kraftstoffersparnis-Nachteil besteht. In anderen Worten erfordern bekannte Verfahren zur Verrichtung von Entgiftungszyklen eine bestimmte Kraftstoffmenge, um Wärme zu erzeugen und die Temperatur anzuheben. Diese Kraftstoffmenge trägt nicht zur Bewegungsenergie bei und kann daher die Fahrzeug-Kraftstoffersparnis verschlechtern.
  • Ähnlich kann ein derartiger Ansatz zu selten Entgiftungszyklen anfordern. Ein derartiger Betrieb verschlechtert die Kraftstoffersparnis ebenfalls, weil häufigere Füll- und Spülzyklen nötig sein werden um vorgeschriebene Emissionen zu erfüllen. In anderen Worten resultiert Vergiftung in einer geringeren Kapazität und weniger kraftstoffsparender NOx-Spülung, was die Kraftstoffersparnis insgesamt senken kann.
  • Ein anderes Verfahren, um zu bestimmen wann Entgiftungszyklen zu verrichten sind, benutzt ein Abschätzungsschema. In diesem Ansatz wird eine in der NOx-Falle gespeicherte Menge an SOx auf Grundlage der Betriebsbedingungen abgeschätzt. Zum Beispiel wird eine gespeicherte Menge an SOx auf Grundlage der Fahrentfernung abgeschätzt. In einem anderen Beispiel wird die Menge an gespeichertem SOx auf Grundlage von Motor-Betriebsbedingungen abgeschätzt. Dann wird der Entgiftungszyklus verrichtet, wenn die abgeschätzte Menge an gespeichertem SOx einen vorherbestimmten Wert erreicht. Ein derartiges Verfahren ist in U.S. 5,657,625 beschrieben, ebennso wie in EP 0858837 .
  • Die Erfinder haben hierin einen Nachteil mit dem obigen Ansatz erkannt. Besonders wird in Abhängigkeit der Einstellung des vorherbestimmten Wertes die Kraftstoffersparnis bedeutend beeinträchtigt. Zum Beispiel werden Entgiftungszyklen zu häufig sein, wenn der Wert zu hoch eingestellt ist. Mit zu häufiger Entgiftung wird die Kraftstoffersparnis verschlechtert werden, weil zu oft Kraftstoff verbraucht wird um eine Entgiftung zu verrichten. Mit zu seltener Entgiftung wird die Kraftstoffersparnis ähnlich verschlechtert werden, weil Füll- und Spülzyklen ineffizient sein werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Regelung eines an eine für reversible Vergiftung anfällige Emissions-Regelvorrichtung gekoppelten Motors bereit, wobei der Motor in der Lage ist in einem ersten Betriebszustand und einem zweiten Betriebszustand zu arbeiten, und das Verfahren es umfaßt einen Einfluß zu bestimmen, den Motor in dem ersten Betriebszustand zu betreiben; verglichen damit, den Motor in dem zweiten Betriebszustand zu betreiben; und einen Entgiftungszyklus in Reaktion auf mindestens diesen Einfluß zu verrichten; worin dieser Entgiftungszyklus die reversible Vergiftung senkt.
  • Indem man Emissions-Regelvorrichtungs-Entgiftungszyklen auf Grundlage von Einflüssen verschiedener Betriebsbedingungen erlaubt, ist es möglich zu bestimmen ob die Verrichtung von Entgiftungszyklen die Fahrzeugleistung verbessern, verschlechtern, oder minimalen Einfluß auf sie haben. In anderen Worten kann es der Fall sein daß die Verrichtung einer Entgiftung längeren mageren Betrieb und daher verbesserte Kraftstoffersparnis erlauben kann. Es kann jedoch auch der Fall sein, daß die Handlung eine Entgiftung zu verrichten die Kraftstoffersparnis stärker verschlechtern wird als irgendwelche Gewinne durch längeren mageren Betrieb, wodurch sich verschlechterte Kraftstoffersparnis ergibt. Die vorliegende Erfindung erlaubt verbesserten Betrieb, um diese Hindernisse zu überwinden.
  • Ein Vorteil des obigen Aspekts der vorliegenden Erfindung ist verbesserte Kraftstoffersparnis, ohne die Emissionsleistung zu verschlechtern.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Regelung eines an eine Emissions-Regelvorrichtung gekoppelten Motors bereit, wobei der Motor in der Lage ist in einem ersten Betriebszustand und einem zweiten Betriebszustand zu arbeiten, und das Verfahren es umfaßt eine Kraftstoffersparnis für den Betrieb des Motors bei der ersten Betriebsbedingung zu bestimmen; einen Kraftstoffverlust für Betrieb des Motors bei der zweiten Betriebsbedingung zu bestimmen; und auf Grundlage dieser Kraftstoffersparnis und dieses Kraftstoffverlustes entweder die erste Betriebsbedingung oder die zweite Betriebsbedingung zu ermöglichen. Indem man sowohl einen Kraftstoffverlust wie auch eine Kraftstoffersparnis in Betracht zieht, ist es möglich zu bestimmen ob Betriebsbedingungen zu ermöglichen sind, so daß optimale Kraftstoffersparnis erhalten wird. Wenn zum Beispiel der magere Betrieb der erste Betriebszustand ist und ein Entgiftungszyklus der zweite Betriebszustand ist, so wird ein Entgiftungszyklus nicht gerechtfertigt sein, wenn der Kraftstoffverlust höher ist als die potentielle Kraftstoffersparnis.
  • Ein Vorteil des obigen Aspekts der vorliegenden Erfindung ist verbesserte Kraftstoffersparnis, ohne die Emissionsleistung zu verschlechtern.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben werden, in welchen:
  • 12 Blockdiagramme einer Ausführungsform sind, in der die Erfindung zum Vorteil genutzt wird; und
  • 314, 15A, 15B und 15C problemorientierte Ablaufdiagramme verschiedener von einem Abschnitt der in 1 gezeigten Ausführungsform verrichteter Operationen sind. Direkteinspritzungs-Funkenzündungs-Verbrennungsmotor 10, der eine Mehrzahl von Verbrennungskammern umfaßt, wird vom elektronischen Motorregler 12 wie in 1 gezeigt geregelt. Verbrennungskammer 30 von Motor 10 schließt Verbrennungskammerwände 32 mit dem darin positionierten und mit Kurbelwelle 40 verbundene Kolben 36 ein. In diesem speziellen Beispiel schließt Kolben 30 eine Aussparung oder Schale (nicht gezeigt) ein, um bei der Bildung geschichteter Ladungen aus Luft und Kraftstoff zu helfen. Verbrennungskammer 30 ist als mit Ansaugkrümmer 44 und Abgaskrümmer 48 über jeweilige Einlaßventile 52a und 52b (nicht gezeigt) und Auslaßventile 54a und 54b (nicht gezeigt) in Verbindung stehend gezeigt. Kraftstoffeinspritzung 66 ist an Verbrennungskammer 30 direkt angeschlossen gezeigt, um flüssigen Kraftstoff im Verhältnis zur Pulsweite des von Regler 12 über einen herkömmlichen elektronischen Treiber 68 empfangenen Signals fpw direkt dort hinein zu liefern. Kraftstoff wird über ein herkömmliches Hochdruck-Kraftstoffsystem (nicht gezeigt) einschließlich Kraftstofftank, Kraftstoffpumpen und Kraftstoffreling zu Kraftstoffeinspritzung 66 geliefert. Ansaugkrümmer 44 ist mit Drosselkörper 58 über Drosselplatte 62 in Verbindung stehend gezeigt. In diesem speziellen Beispiel ist Drosselplatte 62 an Elektromotor 94 gekoppelt, so daß die Stellung von Drosselplatte 62 über Elektromotor 94 von Regler 12 geregelt ist. Auf diese Konfiguration wird allgemein als elektronische Drosselregelung (ETC, Electronic Throttle Control; elektronische Drosselregelung) Bezug genommen, welche auch während der Leerlaufdrehzahl-Regelung eingesetzt wird. In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt), welche den Fachleuten wohlbekannt ist, ist ein Umgehungs-Luftdurchgangsweg parallel zu Drosselklappe 62 angeordnet, um den angesaugten Luftstrom während der Leerlaufdrehzahl-Regelung über ein innerhalb des Luftdurchgangsweges angeordnetes Drossel-Regelventil zu regeln.
  • Abgassauerstoff-Sensor 76 ist als stromaufwärts von Katalysator 70 an Abgaskrümmer 48 gekoppelt gezeigt. In diesem speziellen Beispiel liefert Sensor 76 das Signal UEGO zu Regler 12, welcher Signal UEGO in ein relatives Luft/Kraftstoff-Verhältnis λ umwandelt. Signal UEGO wird während der Rückführungsregelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses in einer Art und Weise zum Vorteil genutzt, um das durchschnittliche Luft/Kraftstoff-Verhältnis -wie hierin später beschrieben – bei einem gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnis beizubehalten. In einer alternativen Ausführungsform kann Sensor 76 das Signal EGO (nicht gezeigt) liefern, welches andeutet ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis entweder mager hinsichtlich der Stöchimetrie oder fett hinsichtlich der Stöchiometrie ist.
  • Das herkömmliche, verteilerlose Zündsystem 88 liefert in Reaktion auf das Zündzeitpunktsignal SA von Regler 12 über Zündkerze 92 einen Zündfunken zu Verbrennungskammer 30.
  • Regler 12 bewirkt durch Regelung der Einspritzeinstellung, daß Verbrennungskammer 30 entweder in einem homogenen Luft/Kraftstoff-Verhältnismodus oder einem geschichteten Luft/Kraftstoff-Verhältnismodus arbeitet. In dem geschichteten Modus aktiviert Regler 12 die Kraftstoffeinspritzung 66 während des Motor-Verdichtungshubs, so daß Kraftstoff direkt in die Schale von Kolben 36 hinein eingespritzt wird. Dadurch werden geschichtete Luft/Kraftstoff-Verhältnisschichten gebildet. Die der Zündkerze nächstliegende Schicht enthält eine stöchiometrische Mischung oder eine hinsichtlich der Stöchiometrie geringfügig fette Mischung, und nachfolgende Schichten enthalten zunehmend magere Mischungen. Während des homogenen Modus aktiviert Regler 12 die Kraftstoffeinspritzung 66 während des Ansaughubs, so daß eine im Wesentlichen homogene Luft/Kraftstoff-Verhältnismischung gebildet wird, wenn über Zündsystem 88 Zündleistung zu Zündkerze 92 geliefert wird.
  • Regler 12 regelt die Menge des von Kraftstoffeinspritzung 66 gelieferten Kraftstoffs, so daß die homogene Luft/Kraftstoff-Verhältnismischung in Kammer 30 als im Wesentlichen (oder nahezu) stöchiometrisch, bei einem hinsichtlich der Stöchiometrie fetten Wert, oder bei einem hinsichtlich der Stöchiometrie mageren Wert gewählt werden kann. Betrieb im Wesentlichen (oder nahezu) bei Stöchiometrie nimmt auf herkömmliche, oszillierende Regelung im geschlossenen Regelkreis um Stöchiometrie herum Bezug. Die geschichtete Luft/Kraftstoff-Verhältnismischung wird sich stets bei einem hinsichtlich der Stöchiometrie mageren Wert befinden, wobei das exakte Luft/Kraftstoff-Verhältnis eine Funktion der zu Verbrennungskammer 30 gelieferten Menge an Kraftstoff ist. Es ist ein zusätzlicher Aufteilungsmodus des Betriebs verfügbar, in dem während des Abgashubs zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt wird, während man in dem geschichteten Modus arbeitet. Es ist auch ein zusätzlicher Aufteilungsmodus des Betriebs verfügbar, in dem während des Ansaughubs zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt wird, während man in dem geschichteten Modus arbeitet, wo ein kombinierter Homogen- und Aufteilmodus verfügbar ist.
  • Das Stickoxid-(NOx-)Absorptionsmittel oder Falle 72 ist stromabwärts von Katalysator 70 positioniert gezeigt. NOx-Falle 72 absorbiert NOx, wenn Motor 10 hinsichtlich der Stöchiometrie mager arbeitet. Das absorbierte NOx wird nachfolgend während eines NOx-Spülzyklus mit HC reagiert und katalysiert, wenn Regler 12 Motor 10 dazu bringt entweder in einem fetten Modus oder einem nahezu stöchiometrischen Modus zu arbeiten.
  • Regler 12 ist in 1 als ein herkömmlicher Mikrocomputer gezeigt, der einschließt: Mikroprozessoreinheit 102; Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen 102; ein elektronisches Speichermedium für ausführbare Programme und Kalibrierwerte, in diesem speziellen Beispiel als Nur-Lese-Speicherchip 106 gezeigt; Direktzugriffsspeicher 108; Keep-Alive-Speicher 110; und einen herkömmlichen Datenbus.
  • Regler 12 ist als – zusätzlich zu den zuvor besprochenen Signalen – verschiedene Signale von an Motor 10 angeschlossenen Sensoren empfangend gezeigt, einschließlich: ein Maß des angesaugten Luftmassenstroms (MAF; Mass Air Flow; Luftmassenstrom) von dem an Drosselkörper 58 angeschlossenen Luftmassenstrom-Sensor 100; die Motorkühlmittel-Temperatur (ECT, Engine Coolant Temperature; Motorkühlmittel-Temperatur) von dem an Kühlmantel 114 angeschlossenen Temperatursensor 112; ein Profilzündungs-Aufnahmesignal (PIP; Profile Ignition Pickup; Profilzündungs-Aufnahme) von dem an Kurbelwelle 40 angeschlossenen Hall-Effekt-Sensor, das eine Anzeige der Motordrehzahl (RPM) ergibt; Drosselstellung TP (TP, Throttle Position; Drosselstellung) von Drosselstellungs-Sensor 120; und Krümmerabsolutdruck-Signal MAP (MAP, Manifold Absolute Pressure; Krümmerabsolutdruck) von Sensor 122. Motordrehzahl-Signal RPM wird von Regler 12 in herkömmlicher Art und Weise aus Signal PIP erzeugt, und Krümmerdruck-Signal MAP liefert eine Anzeige der Motorlast.
  • In diesem speziellen Beispiel werden Temperatur Tcat des Katalysators 70 und Temperatur Ttrp der NOx-Falle 72 wie in U.S.-Patent Nr. 5,414,994 offenbart aus dem Motorbetrieb gefolgert, dessen Beschreibung hierin durch Bezugnahme eingeschlossen wird. In einer alternativen Ausführungsform wird Temperatur Tcat von Temperatursensor 124 bereitgestellt, und Temperatur Ttrp wird von Temperatursensor 126 bereitgestellt.
  • Kraftstoffsystem 130 ist über Rohr 132 an Ansaugkrümmer 44 angeschlossen. In Kraftstoffsystem 130 erzeugte Kraftstoffdämpfe (nicht gezeigt) gelangen durch Rohr 132 und werden über Spülventil 134 geregelt. Spülventil 134 empfängt Regelsignal PRG von Regler 12. Abgassensor 14 ist ein Sensor der zwei Ausgabesignale erzeugt. Erste Ausgabesignale (SIGNAL1) und zweite Ausgabesignale (SIGNAL2) werden beide von Regler 12 empfangen. Abgassensor 140 kann ein den Fachleuten bekannter Sensor sein, der in der Lage ist sowohl das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis wie auch die Stickoxidkonzentration anzuzeigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform zeigt SIGNAL1 das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis an, und SIGNAL2 zeigt die Stickoxidkonzentration an. In dieser Ausführungsform weist Sensor 140 eine erste Kammer (nicht gezeigt) auf, in welche Abgase zuerst eintreten, wo aus einem ersten Pumpstrom eine Messung des Sauerstoffpartialdrucks erzeugt wird. Außerdem wird der Sauerstoffpartialdruck in der ersten Kammer auf ein vorherbestimmtes Niveau geregelt. Das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis kann dann auf Grundlage dieses ersten Pumpstroms angezeigt werden. Als nächstes tritt das Abgas in eine zweite Kammer (nicht gezeigt), wo NOx zersetzt und durch einen zweiten Pumpstrom gemessen wird, der ein vorherbestimmtes Niveau verwendet. Die Stickoxidkonzentration kann dann auf Grundlage dieses zweiten Pumpstroms angezeigt werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Bestimmung der Verschlechterung der Stickoxid-Konzentrationsmessung vorgenommen werden, wenn bestimmt wird daß die Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnismessung verschlechtert ist. Dies liegt daran daß die Stickoxidkonzentration in der zweiten Kammer nicht genau detektiert wird, es sei denn die erste Kammer regelt den Sauerstoffpartialdruck richtig. Wird in anderen Worten bestimmt daß der Betrieb der ersten Kammer (wo der Partialdruck des Sauerstoffs gemessen wird) verschlechtert ist, so ist es dann möglich zu bestimmen, daß jenes die Stickoxidkonzentration anzeigende Signal (SIGNAL2) verschlechtert ist, wie hierin später unter besonderem Bezug auf 13 beschrieben.
  • Unter Bezug auf 2 wird nun ein Motor mit Kanaleinspritzung 11 gezeigt, in dem Kraftstoff durch Einspritzung 66 in Ansaugkrümmer 44 hinein eingespritzt wird. Motor 10 wird homogen im Wesentlichen bei Stöchiometrie, fett hinsichtlich der Stöchiometrie oder mager hinsichtlich der Stöchiometrie betrieben. Kraftstoff wird durch ein herkömmliches Kraftstoffsystem (nicht gezeigt) zu Kraftstoffeinspritzung 66 geliefert, das einen Kraftstofftank, Kraftstoffpumpen und eine Kraftstoffreling einschließt.
  • Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung erkennen, daß die Verfahren der vorliegenden Erfindung entweder mit Motoren mit Kanaleinspritzung oder mit Direkteinspritzungsmotoren zum Vorteil verwendet werden kann.
  • Unter Bezug auf 35 werden Routinen zur Bestimmung von Leistungseinflüssen für den Betrieb in verschiedenen Motor-Betriebsbedingungen beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Leistungseinfluß ein prozentualer Kraftstoffersparnis-Einfluß gegenüber dem stöchiometrischen Betrieb. Der Einfluß kann ein Vorteil sein, wobei gegenüber dem stöchiometrischen Betrieb Kraftstoff gespart wird, oder ein Kraftstoffverlust. In anderen Worten bestimmen die folgenden Routinen die relativ zum stöchiometrischen Betrieb gesparte Kraftstoffersparnis oder die relativ zum stöchiometrischen Betrieb verlorene Kraftstoffersparnis. Die Fachleute werden jedoch mit Blick auf diese Offenlegung erkennen, das verschiedene andere Leistungseinflüsse benutzt werden können um unterschiedliche Betriebsmodi zu vergleichen, wie zum Beispiel etwa Kraftstoffverbrauchs-Einfluß, Kraftstoffeffizienz-Einfluß, Kraftstoffersparnisse, Kraftstoffverlust, Motoreffizienz-Einfluß, Kraftstoffersparnis pro von dem Fahrzeug zurückgelegter Entfernung, oder ein Fahrbarkeits-Einfluß.
  • Unter speziellem Bezug auf 3 wird nun eine Routine zur Bestimmung eines maximalen Kraftstoffersparnis-Vorteils beschrieben, der bereitgestellt werden kann wenn man mager arbeitet und annimmt daß Emissions-Regelvorrichtung 72 entgiftet wurde; in einer bevorzugten Ausführungsform spezieller, daß eine Schwefelentgiftung abgeschlossen wurde. In anderen Worten bestimmt die Routine den potentiellen, maximalen Kraftstoffersparnis-Vorteil, der nach Verrichtung eines Entgiftungszyklus bereitgestellt werden kann. Als erstes wird in Schritt 308 der Zähler j gleich Null zurückgesetzt. Als nächstes wird in Schritt 310 eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Entgiftungszyklus gerade abgeschlossen wurde. Ein Entgiftungszyklus wie hierin beschrieben nimmt auf irgendeinen Betriebszyklus Bezug, in dem Betriebsbedingungen verändert werden um eine Verunreinigung zu entfernen. Zum Beispiel ist ein derartiger Entgiftungszyklus ein Schwefel-Entgiftungszyklus, in dem die Abgastemperatur erhöht wird und der Motor im Wesentlichen bei Stöchiometrie oder fett hinsichtlich der Stöchiometrie betrieben wird, um die Emissions-Regelvorrichtung 72 vergiftenden Schwefel zu entfernen. Lautet die Antwort auf Schritt 310 JA, so schreitet die Routine zu Schritt 312 fort, wo Parameter OLD_FE_MAX gleich dem Parameter FILTERED_FE_MAX gesetzt wird. Außerdem wird in Schritt 312 der Zähler j gleich Eins gesetzt. Zähler j verfolgt die Anzahl an NOx-Füll/Spülzyklen nach einem Entgiftungszyklus, über welche der maximale Kraftstoffersparnis-Vorteil gemittelt wird. Als nächstes wird in Schritt 314 eine Bestimmung vorgenommen, ob gerade eine NOx-Füll/Spülzyklus abgeschlossen wurde. Lautet die Antwort auf Schritt 314 JA, so wird eine Bestimmung vorgenommen ober Zähler j gleich Eins ist. Lautet die Antwort auf Schritt 316 JA, so fährt die Routine zu Schritt 318 fort. In Schritt 318 berechnet die Routine den vorübergehenden Kraftstoffersparnis-Vorteil (FE_TEMPj) auf Grundlage des gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteils (FE_CUR), wobei der gegenwärtige Kraftstoffersparnis-Vorteil wie unten beschrieben berechnet wird. Dieser vorübergehende Kraftstoffersparnis-Vorteil stellt über einen NOx-Füll/Spülzyklus gemittelt den Kraftstoffersparnis-Vorteil dar, der verglichen mit dem Betrieb des Motors im Wesentlichen bei Stöchiometrie erzielt wird. Als nächstes wird in Schritt 320 der maximale Kraftstoffersparnis-Vorteil (FE_MAX) auf Grundlage des vorübergehenden Kraftstoffersparnis-Vorteils beerechnet. Als nächstes wird der Zähler j in Schritt 332 schrittweise erhöht. Als nächstes wird in Schritt 324 eine Bestimmung vorgenommen, ob Zähler j höher steht als ein vorherbestimmter Wert J1. Der vorherbestimmte Wert J1 stellt die Anzahl von NOx-Füll/Spülzyklen nach einem Entgiftungszyklus dar, über welche der durch mageren Betrieb bereitgestellte, maximale Kraftstoffersparnis-Vorteil, verglichen mit stöchiometrischem Betrieb berechnet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der vorherbestimmte Wert J1 die Anzahl der NOx-Füll/Spülzyklen nach einem Entgiftungszyklus dar, über welche der maximale Kraftstoffersparnis-Vorteil gemittelt wird. Diese Mittelwertbildung erlaubt es Schwankungen in den Fahrzeug-Betriebsbedingungen bei der Bestimmung des maximalen Kraftstofferspanis-Vorteils Rechnung zu tragen, so daß ein repräsentativer Wert erhalten wird. Lautet die Antwort auf Schritt 324 JA, so wird der gefilterte, maximale Kraftstoffersparnis-Vorteil (FIL_FE_MAX) gleich dem maximalen Kraftstoffersparnis-Vorteil gesetzt.
  • Fährt man mit 3 fort, so wird in Schritt 326 der vorübergehende Kraftstoffersparnis-Vorteil (FE_TEMPj) auf Grundlage des gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteils (FE_CUR) berechnet, wenn die Antwort auf Schritt 316 NEIN lautet. Der gegenwärtige Kraftstoffersparnis-Vorteil (FE_CUR) stellt den durch mageren Betrieb bereitgestellten gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteil relativ zum stöchiometrischen Betrieb dar und wird auf Grundlage von Betriebsbedingungen berechnet. Wie speziell in U.S.-Patent 6,708,483 beschrieben, betitelt „Method And Apparatus For Controlling Lean-Burn Engine Based Upon Predicted Performance Impact" und dem gleichen Abtretungsempfänger wie die vorliegende Erfindung zugewiesen, welches hiermit durch Bezugnahme ausdrücklich eingeschlossen wird, wird ein Leistungseinfluß als ein prozentualer, mit dem Motorbetrieb bei gewählten mageren oder fetten Betriebsbedingunen in Zusammenhang stehender Kraftstoffersparnis-Vorteil/Nachteil relativ zu einer stöchiometrischen Referenz-Betriebsbedingung bei MBT eingestellt, wobei der Regler zuerst bestimmt ob das Magerverbrennungs-Merkmal aktiviert ist. Ist das Magerverbrennungsmerkmal aktiviert, wie zum Beispiel durch den Magerverbrennungsbetrieb-Merker LB_RUNNING_FLG angedeutet, welcher gleich logisch Eins sein kann, so bestimmt der Regler 12 einen ersten Wert TQ_LB, der eine angezeigte Drehmomentabgabe für den Motor darstellt, wenn er bei der gewählten mageren oder fetten Betriebsbedingung arbeitet, auf Grundlage seines gewählten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses LAMBSE und des Ausmaßes an Verzögerung DELTA_SPARK hinsichtlich MBT der gewählten Zündungseinstellung und weiterhin auf den Kraftstoffstrom normiert. Dann bestimmt Regler 12 einen zweiten Wert TQ_STOICH, der eine angezeigte Drehmomentabgabe für den Motor 10 darstellt, wenn man bei MBT mit stöchiometrischem Luft/Kraftstoff-Verhältnis arbeitet, gleichermaßen auf den Kraftstoffstrom normiert. Speziell wird TQ_LB als eine Funktion des gewünschten Motordrehmoments, der Motordrehzahl, des gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und DELTA_SPARK bestimmt. Weiterhin wird TQ_STOICH als eine Funktion des gewünschten Motordrehmoments und der Motordrehzahl bestimmt. Als nächstes berechnet der Regler 12 das Magerverbrennungs-Drehmomentverhältnis TR_LB, indem er den ersten normierten Drehmomentwert TQ_LB durch den zweiten normierten Drehmomentwert TQ_STOICH teilt.
  • Fortfahrend bestimmt der Regler 12 einen Wert SAVINGS, der für die kumulierte Kraftstoffersparnis bezeichnend ist, die relativ zu dem stöchiometrischen Referenz-Betriebszustand erreicht wird, indem man bei dem gewählten mageren Betriebszustand arbeitet, auf Grundlage des Luftmassenwert AM, des gegenwärtigen (mageren oder fetten) Magerverbennungs-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (LAMBSE) und des bestimmten Magerverbrennungs-Drehmomentverhältnisses TR_LB, worin SAVINGS = SAVINGS + (AM·LAMBSE·14,65·(1 – TR)).
  • Der Regler 12 bestimmt dann einen Wert DIST_ACT_CUR, der für die von dem Fahrzeug seit Start des letzten Fallenspülungs- oder Entschwefelungsereignisses tatsächlich zurückgelegten Kilometer bezeichnend ist. Während der „gegenwärtige", tatsächliche Entfernungswert DIST_ACT_CUR in jedweger geeigneten Art und Weise bestimmte wird, bestimmt der Regler 14 den gegenwärtig tatsächlich zurückgelegten Entfernungswert DIST_ACT_CUR, indem er detektierte oder bestimmte Augenblickswerte VS für die Fahrzeuggeschwindigkeit anspeichert. Weil der durch Verwendung des Magerverbrennungs-Merkmals zu erhaltende Kraftstoffersparnis-Vorteil durch die „Kraftstoffeinbuße" jedes zugehörigen Fallen-Spülereignisses gesenkt wird, bestimmt der Regler 12 in dem beispielhaften System den „gegenwärtigen" Wert FE_CUR für den Kraftstoffersparnis-Vorteil nur einmal pro NOx-Füllzyklus. Und weil die Kraftstoffeinbuße des Spülereignisses direkt mit der vorangehenden Fallen-„Füllung" ind Zusammenhang steht, wird der gegenwärtige Kraftstoffersparnis-Vorteilswert FE_CUR bevorzugt in dem Moment bestimmt, in dem man das Spülereignis – wie unten beschrieben – für soeben abgeschlossen hält.
  • Fährt man mit 3 fort, so wird in Schritt 328 der maximale Kraftstoffersparnis-Vorteil als eine Funktion (f1) des maximalen Kraftstoffersparnis-Vorteils und des vorübergehenden Kraftstoffersparnis-Vorteils berechnet. Auf diese Weise wird der von einer entgifteten Emissions-Regelvorrichtung bereitgestellte Kraftstoffersparnis-Vorteil über mehrere NOx-Füll/Spülzyklen gefiltert. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Filterung durch eine laufende Mittelwertfunktion von der Form in der folgenden Gleichung verrichtet, wobei (fk) ein Filterkoeffizient zwischen Null und Eins ist. Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung erkennen, daß dies ein Einpol-Tiefpaßfilter ist. output = (1 – fk)output + (fk)inputoder output = (1 – ik)old_output + (fk)input; old_output = output
  • Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich den Kraftstoffersparnis-Vorteil zu bestimmen, der durch eine entgiftete Emissions-Regelvorrichtung bereitgestellt wird.
  • Unter Bezug auf 4 wird nun eine Routine zur Bestimmung des augenblicklichen oder gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteils beschrieben, der durch einen hinsichtlich der Stöchiometrie mageren Betrieb mit der Emissions-Regelvorrichtung 72 in ihrem gegenwärtigen Zustand bereitgestellt wird, sei er nun vergiftet oder entgiftet. Als erstes wird in Schritt 410 eine Bestimmung vorgenommen, ob ein NOx-Füll/Spülzyklus gerade abgeschlossen wurde. Lautet die Antwort auf Schritt 410 JA, so fährt die Routine zu Schritt 412 fort, wo Parameter OLD_FE_CUR gleich Parameter FIL_FE_CUR gesetzt wird. Als nächstes berechnet die Routine in Schritt 414 den gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteil (FE_CUR). Als nächstes berechnet die Routine in Schritt 416 den gefilterten gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteil (FIL_FE_CUR) auf Grundlage eines gefilterten Wertes des gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteils und des Parameters OLD_FE_CUR. In anderen Worten stellt der gegenwärtige Kraftstoffersparnis-Vorteil (FIL_FE_CUR) den Kraftstoffersparnis-Vorteil dar, der verwirklicht wird wenn das System fortfährt zu arbeiten wie es dies gegenwärtig tut und keine Entgiftung verrichtet wird. Dementsprechend ist (FIL_FE_CUR) der Kraftstoffersparnis-Vorteil, der erzielt wird indem man keinen Entgiftungszyklus verrichtet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt Funktion (f2) die hierin oben beschriebene laufende Mittelwertfunktion dar. Folglich kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein über mehrere NOx-Füll/Spülzyklen gemittelter Kraftstoffersparnis-Vorteil bestimmt werden. Dieser Wert kann dann auf verschiedene Weisen zum Vorteil genutzt werden, da er eine Online-Messung der durch mageren Betrieb bereitgestellten, verbesserten Kraftstoffersparnis-Leistung gemittelt bereitstellt, um Schwankungen von Zyklus zu Zyklus zu entfernen.
  • Nun unter Bezug auf 5, wird eine Routine zur Bestimmung einer durch Verrichtung eines Entgiftungszyklus erfahrenen Kraftstoffersparnis-Einbuße beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform spezieller ein Entgiftungszyklus der SOx entfernt.
  • Als erstes wird in Schritt 510 eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Entgiftungszyklus soeben abgeschlossen wurde. Lautet die Anstwort auf Schritt 510 JA, so fährt die Routine zu Schritt 512 fort, wo eine Kraftstoffersparnis-Einbuße berechnet wird. Die gegenwärtige Kraftstoffersparnis-Einbuße des letzten Entgiftungszyklus (CUR_FE_PENALTY) wird berechnet, indem man den überschüssigen, zur Erzeugung von Wärme benutzten Kraftstoff oder den überschüssigen, zum Betrieb in einem Zustand verglichen mit einem anderen Zustand benutzten Kraftstoff durch die zwischen Entgiftungszyklen zurückgelegte Entfernung teilt. In anderen Worten wird die Einbuße zur Verrichtung eines Entgiftungszyklus über die Entfernung zwischen zwei Entgiftungszyklen verteilt. Als nächstes wird in Schritt 514 eine gefilterte Kraftstoffersparnis-Einbuße berechnet, indem man die gegenwärtige Kraftstoffersparnis-Einbuße gemäßt Funktion (f3) filtert, welche in einer bevorzugten Ausführungsform die hierin oben beschriebene laufende Durchschnittsfunktion darstellt. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich die durch Verrichtung eines Entgiftungszyklus erfahrene Kraftstoffersparnis-Einbuße zu bestimmen. In einer alternativen Ausführungsform kann die Kraftstoffersparnis-Einbuße zur Verrichtung eines Entgiftungszyklus auf einen vorherbestimmten Wert eingestellt werden.
  • Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung verschiedene Veränderungen der vorliegenden Erfindung erkennen, die ein ähnliches Ergebnis erzielen. Zum Beispiel kann der während mehrerer Entgiftungszyklen verwendete, durchschnittliche Überschußkraftstoff durch die zwischen all diesen Entgiftungszyklen zurückgelegte Gesamtentfernung geteilt werden, um dadurch eine gemittelte Kraftstoffersparnis-Einbuße zur Verrichtung eines Entgiftungszyklus bereitzustellen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Kraftstoffersparnis-Einbuße zur Verrichtung eines Entgiftungszyklus als eine Funktion von Fahrzeug- und/oder Motor-Betriebsparametern gespeichert werden. Zum Beispiel kann die Kraftstoffersparnis-Einbuße gegen die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Abgastemperatur gespeichert werden, die erfahren wird bevor man diesen Entgiftungszyklus verrichtet. Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung verschiedene andere Faktoren erkennen, die eine Kraftstoffersparnis-Einbuße zur Verrichtung eines Entgiftungszyklus beeinflussen, wie zum Beispiel etwa Motordrehzahl, Luftmassenstrom, Krümmerdruck, Zündungseinstellung, Luft/Kraftstoff-Verhältnis, Abgasrückführungsmenge und Motordrehmoment.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann die Kraftstoffersparnis-Einbuße wie nun beschrieben bestimmt werden. Als erstes frischt Regler 12 einen gespeicherten Wert DIST_ACT_DSX auf, welcher die tatsächliche Entfernung darstellt, die das Fahrzeug seit Beendigung oder „Ende" des unmittelbar vorangegangenen Entschwefelungs- oder Entgiftungsereignisses zurückgelegt hat. Dann bestimmt der Regler 12 ob gegenwärtig ein Entschwefelungsereignis stattfindet. Während irgendein geeignetes Verfahren benutzt wird um die Falle zu entschwefeln, ist ein beispielhaftes Entschwefelungsereignis durch Betrieb eines der Motorzylinder mit einer mageren Luft/Kraftstoff-Mischung und der anderen der Motorzylinder mit einer fetten Luft/Kraftstoff-Mischung gekennzeichnet, um dadurch Abgas mit einer geringfügig fetten Einstellung zu erzeugen. Als nächstes bestimmt der Regler 12 die entsprechenden, kraftstoffnormierten Drehmomentwerte TQ_DSX_LEAN und TQ_DSX_RICH als Funktion gegenwärtiger Betriebsbedingungen. Speziell werden TQ_DSX_LEAN und TQ_DSX_RICH als Funktionen des gewünschten Motordrehmoments, der Motordrehzahl, des gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses und DELTA_SPARK bestimmt. Dann bestimmt der Regler 12 weiter den entsprechenden kraftstoffnormierten, stöchiometrischen Drehmomentwert TQ_STOICH als eine Funktion des gewünschten Motordrehmoments und der Motordrehzahl. Der Regler 12 berechnet dann einen kumulierten Kraftstoffersparnis-Einbußenwert wie folgt: PENALTY = PENALTY + (AM/2·LAMBSE·14,65·(1 – TR_DSX_LEAN)) + (AM/2·LAMBSE·14,65·(1 – TR_DSX_RICH))
  • Dann setzt der Regler 12 einen Kraftstoffersparnis-Einbuße-Berechnungsmerker, um dadurch sicherzustellen daß der gegenwärtige Entschwefelungskraftstoffersparnis-Einbußenwert FE_PENALTY_CUR sofort nach Beendigung des laufenden Entschwefelungsereignisses bestimmt wird.
  • Bestimmt der Regler 12 daß ein Entschwefelungsereignis gerade beendet wurde, so bestimmt der Regler 12 dann den gegenwärtigen Wert FE_PENALTY_CUR für die mit dem beendeten Entschwefelungsereignis in Zusammenhang stehende Kraftstoffersparnis-Einbuße, berechnet als der kumulierte Kraftstoffersparnis-Einbußenwert PENALTY geteilt durch den tatsächlichen Entfernungswert DIST_ACT_DSX. Auf diese Weise wird die mit einem Entschwefelungsereignis in Zusammenhang stehende Kraftstoffersparnis-Einbuße über die tatsächliche Entfernung verteilt, die das Fahrzeug seit dem unmittelbar vorigen Entschwefelungsereignis zurückgelegt hat. Als nächstes berechnet der Regler 12 einen laufenden Mittelwert FE_PENALTY der letzten m derzeitigen Kraftstoffersparnis-Einbußenwerte FE_PENALTY_CUR, um damit ein relativ störungsunempfindliches Maß des Kraftstoffersparnis-Leistungseinflusses eines derartigen Entschwefelungsereignisses bereitzustellen. Der Wert FE_PENALTY kann an Steile des Werts FIL_FE_PENALTY benutzt werden. Nur anhand eines Beispiels reicht der durchschnittliche negative Leistungseinfluß oder die „Einbuße" von zwischen ungefähr 0,3 Prozent bis ungefähr 0,5 Prozent der durch Magerverbrennungsbetrieb erreichten Leistungssteigerung. Abschließend setzt der Regler 23 den Kraftstofersparnis-Einbuße-Berechnungsmerker FE_PNLTY_CALC_FLG, zusammen mit dem zuvor bestimmten (und aufsummierten) tatsächlichen Entfernungswert DIST_ACT_DSX und dem gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Einbußenwert PENALTY, in Erwartung des nächsten Entschwefelungsereignisses zurück.
  • Unter Bezug auf 6 wird eine Routine beschrieben, um zu bestimmen ob ein Entgiftungszyklus aufzunehmen oder zu beginnen ist. Zuerst wird in Schritt 610 eine Bestimmung vorgenommen ob der von einer entgifteten Emissions-Regelvorrichtung bereitgestellte maximale, potentielle Kraftstoffersparnis-Vorteil minus den von dem Entgiftungszyklus in ihrem gegenwärtigen Zustand bereitgestellten, gegenwärtigen Kraftstoffersparnis-Vorteil höher ist als die durch Verrichtung eines Entgiftungszyklus erfahrene Kraftstoffersparnis-Einbuße. Speziell wird der Unterschied zwischen Parameter FIL_FE_MAX und Parameter FIL_FE_CUR mit Parameter FIL_FE_PENALTY verglichen. Lautet die Antwort auf Schritt 610 JA, so hat die Routine bestimmt daß größere Kraftstoffersparnis bereitgestellt werden kann indem man einen Entgiftungszyklus verrichtet, statt mit einem Betrieb des Motors mager hinsichtlich der Stöchiometrie fortzufahren und NOx-Füll/Spülzyklen zu verrichten. Lautet die Antwort auf Schritt 610 NEIN, so hat die Routine bestimmt daß größere Kraftstoffersparnis durch fortwährenden Betrieb im gegenwärtigen Zustand bereitgestellt werden kann. In anderen Worten liefert Betrieb der Emissions-Regelvorrichtung in ihrem gegenwärtigen Zustand bessere Kraftstoffersparnis als zu versuchen den Betrieb der Emissions-Regelvorrichtung zu verbessern, indem man einen Entgiftungszyklus verrichtet. Als nächstes wird in Schritt 162 eine Bestimmung vorgenommen, ob die normierte NOx-Speicherfähigkeit (FIL_NOX_STORED) der Emissions-Regelvorrichtung geringer ist als Grenzwert C1. Das normierte, gespeicherte NOx (FIL_NOX_STORED) wird berechnet wie hierin später unter besonderem Bezug auf 9 und 10 beschrieben. Lautet die Antwort auf Schritt 612 JA, so fährt die Routine zu Schritt 613 fort, wo eine Bestimmung vorgenommen wird ob die seit dem letzten Entgiftungszyklus zurückgelegte Entfernung größer ist als die Grenzentfernung (DISTANCE_LIMIT). Lautet die Antwort auf Schritt 613 JA, so fährt die Routine zu Schritt 614 fort, wo eine Bestimmung erfolgt ob Parameter A1 gleich Eins ist. Parameter A1 wird auf Grundlage der Fahrzeugaktivität bestimmt, wie hierin später unter speziellem Bezug auf 7 beschrieben. Lautet die Antwort auf Schritt 614 JA, so wird in Schritt 616 ein Entgiftungszyklus begonnen. Die in 6 gezeigte Ausführungsform ist die für das Beispiel eines Motors mit Kanaleinspritzung. In einer alternativen Ausführungsform, welche für Direkteinspritzungsmotoren verwendet werden kann, ist Schritt 614 beseitigt. Dies liegt daran, weil es in Motoren mit Kanaleinspritzung herausfordernd ist unter allen Betriebsbedingungen gut geregelte Entgiftungstemperaturen bereitzustellen. In einem Direkteinspritzungsmotor jedoch kann Entgiftung zu fast jeder Zeit verrichtet werden, weil Kraftstoff während des Abgashubs eingespritzt werden kann, um das Abgassystem zu erwärmen.
  • Unter Bezug auf 6 wird nun eine Routine zur Bestimmung der Fahrzeugaktivität beschrieben. Zuerst berechnet die Routine in Schritt 710 die Motorleistung (Pe). In einer bevorzugten Ausführungsform ist dies die tatsächliche Motorleistung; in einer bevorzugten Ausführungsform kann jedoch auch die gewünschte Motorleistung benutzt werden. An Stelle der Motorleistung können auch verschiedene andere Parameter benutzt werden, wie zum Beispiel etwa Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl, Motordrehmoment, Raddrehmoment oder Radleistung. Als nächstes wird Motorleistung (Pe) in Schritt 712 mit einem Hochpaßfilter G1(s) gefiltert, wobei s der den Fachleuten bekannte Laplace-Operator ist, um die hochpaßgefilterte Motorleistung (HPe) zu erzeugen. Als nächstes wird in Schritt 714 der Absolutwert (AHPe) der paßgefilterten Motorleistung (HPe) berechnet. In Schritt 716 wird der Absolutwert (AHPe) mit Filter G1(s) tiefpaßgefiltert, um Signal (LAHPe) zu erzeugen. In Schritt 718 wird Anpassungsfaktor K1 als eine vorherbestimmte Funktion g von Signal (LAHPe) berechnet. Dann wird in Schritt 720 eine Bestimmung vorgenommen, ob Signal (LAHPe) kleiner ist als der Kalibrierparameter (DESOX_VS_ACT_ENABLE_CAL). Lautet die Antwort auf Schritt 720 JA, so wird Parameter A1 in Schritt 722 auf Eins gesetzt. Ansonsten wird Wert A1 in Schritt 724 auf Null gesetzt.
  • Unter Bezug auf 8 zeigt ein Graph von Funktion g wie Anpassungsfaktor K1 in einer bevorzugten Ausführungsform als eine Funktion von Signal (LAHPe) variiert. Wie in der bevorzugten Ausführungsform gezeigt wird Anpassungsfaktor K1 gesenkt, während die Fahrzeugaktivität zunimmt. Während die Fahrzeugaktivität abnimmt, wird Anpassungsfaktor K1 auf einen Maximalwert von 0,7 erhöht.
  • Unter Bezug auf 9 und 10 wird nun eine Routine zur Bestimmung von in einer Emissions-Regelvorrichtung gespeichertem NOx beschrieben. Speziell beschreibt die Routine ein Verfahren zur Bestimmung eines konsistenten Meßwertes des gespeicherten NOx, der über mehrere NOx-Füll/Spülzyklen gemittelt werden kann. Als erstes wird in Schritt 910 eine Bestimmung vorgenommen, on eine NOx-Spülung gerade abgeschlossen wurde. In einer alternativen Ausführungsform kann außerdem eine zusätzliche Prüfung verwendet werden, ob Magerbretrieb aufgenommen wurde. Lautet die Antwort auf Schritt 910 JA, so wird die Abschätzung des gespeicherten NOx (NOX_STORED) in Schritt 912 auf Null zurückgesetzt. Speziell nimmt die Routine an, daß eine vollständige NOx-Spülung abgeschlossen wurde und alles gespeicherte NOx entfernt wurde. Würde in einer alternativen Ausführungsform allerdings nur ein Teil des NOx gespült, so würde das gespeicherte NOx in Schritt 912 statt auf Null auf diesen Teilwert gesetzt werden. Als nächstes wird in Schritt 913 der Merker Z auf Null gesetzt, um anzuzeigen daß der gespeicherte NOx-Wert nicht vollständig abgeschätzt ist. Als nächstes wird in Schritt 914 eine Bestimmung vorgenommen, ob der Motor mager hinsichtlich der Stöchiometrie arbeitet. Lautet die Antwort auf Schritt 914 JA, so fährt die Routine zu Schritt 916 fort. In Schritt 916 wird eine Berechnung des Speisegas-NOx (NOX_FG) auf Grundlage von Betriebsbedingungen erzeugt. Speziell wird von dem Motor erzeugtes Speisegas-NOx auf Grundlage von Funktion (h1) unter Verwendung von Betriebsbedingungen berechnet, wie zum Beispiel etwa SIGNAL1 (oder gewünschtes Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Motors), Luftmassenstrom (mair), Motortemperatur (TENG) und Motordrehzahl (RPM). Dieses Speisegas-NOx kann dann benutzt werden um das in NOx-Falle 72 eintretende NOx darzustellen. Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung erkennen, daß verschiedene zusätzliche Faktoren verwendet werden können, wie etwa Faktoren die einer NOx-Speicherung oder -Reduktion aufgrund der Aktivität von Drei-Wege-Katalysator 70 Rechnung tragen.
  • Fährt man mit 9 fort, so wird in Schritt 918 eine Bestimmung vorgenommen, ob das Verhältnis des die Falle 72 verlassenden NOx zu dem in die Falle eintretenden NOx größer ist als Schwellenwert C2. Zum Beispiel kann Schwellenwert C2 auf 0,65 eingestellt sein. Lautet die Antwort auf Schritt 918 NEIN, so wird ein NOx-Unterschied (NOX_DELTA) zwischen dem eintretenden NOx (NOX_FG) und dem austretenden NOx (SIGNAL2) in Schritt 920 berechnet. Als nächstes wird in Schritt 922 eine angesammelte NOx-Speicherung (NOX_STORED) durch numerisches aufsummieren des NOx-Unterschieds (NOX_DELTA) bestimmt. Lautet die Antwort auf Schritt 918 JA, so wird Merker Z auf Eins gesetzt, um anzuzeigen daß eine konsistente MEssung des gespeicherten NOx abgeschlossen und vollständig abgeschätzt wurde.
  • Unter Bezug auf 10 wird in Schritt 1012 eine Bestimmung vorgenommen, ob eine NOx-Spülung gerade abgeschlossen wurde. Lautet die Antwort auf Schritt 1012 JA, so schreitet die Routine zu Schritt 1014 fort. In Schritt 1014 wir das gefilterte und normierte, gespeicherte NOx (FIL_NOX_STORED) durch filtern des gespeicherten NOx (NOX_STORED) gemäß Funktion (f4) berechnet, welche in einer bevorzugten Ausführungsform die hierin oben beschriebene gleitende Durchschnittsfunktion darstellt.
  • Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich einen Wert zu berechnen der einen konsistenten und normierten NOx-Speicherwert darstellt, der in der Bestimmung einer Verschlechterung und zur Bestimmung benutzt werden kann, ob ein Entgiftungszyklus zu verrichten ist.
  • Unter Bezug auf 11 wird eine Routine beschrieben um ein erstes Ausgabesignal (SIGNAL1) von Sensor 140 zu verwenden, um Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelung im geschlossenen Regelkreis zu verrichten. Als erstes wird in Schritt 1110 eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Unterschied zwischen SIGNAL1 und dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis (air_fuel_stoich) größer ist als ein vorherbestimmter Unterschied (D1). In anderen Worten wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das erste Ausgabesignal von Abgassensor 140 eine von Stöchiometrie unterschiedliches Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis anzeigt. Lautet die Antwort aus Schritt 1110 JA., so fährt die Routine zu Schritt 1112 fort. In Schritt 1112 bestimmt die Routine einen Luft/Kraftstoff-Fehler (afe) auf Grundlage des Unterschieds zwischen dem gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (air_fuel_desired) und dem ersten Ausgabesignal (SIGNAL1). Als nächstes erzeugt die Routine in Schritt 1114 ein Kraftstoff-Einspritzsignal (fpw) auf Grundlage des bestimmten Fehlers (afe) und der Zylinderladung (m_cyl_air) und des gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (air_fuel_desired). Zusätzlich wird Funktion g2 benutzt, um den Luft/Kraftstoff-Fehler (afe) zu modifizieren, und kann verschiedene Regelfunktionen darstellen, zum Beispiel einen Proportional-, Integral- und Differentialregler. Außerdem wird Funktion g1 benutzt um die gewünschte Masse an in den Zylinder hinein eintretendem Kraftstoff in ein Signal umzuwandeln, das zu Kraftstoffeinspritzung 66 gesendet werden kann. Außerdem werden die Fachleute mit Blick auf diese Offenlegung erkennen, daß verschienene andere, Informationen von anderen Abgassensoren beinhaltende Korrekturen verwendet werden können. Zum Beispiel können zusätzliche Korrekturen von Sensor 76 benutzt werden.
  • Ist Schritt 1110 NEIN, so fährt die Routine zu Schritt 1116 fort und berechnet das Kraftstoff-Einspritzsignal (fpw) auf Grundlage der Zylinderladungsmenge und des gewünschten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses unter Verwendung von Funktion g1. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich die Kraftstoffsteuerung unter Verwendung der ersten Ausgabe von Sensor 140 zu verbessern, der stromabwärts von NOx-Falle 72 angeordnet ist, wann immer das erste Ausgabesignal einen von Stöchiometrie abweichenden Wert anzeigt. Auf diese Weise beeinflussen NOx-Speicherung und Sauerstoffspeicherung, ebenso wie NOx-Reduktion, die Luft/Kraftstoff-Rückführungsregelung im geschlossenen Regelkreis unter Verwendung eines stomabwärts einer NOx-Falle angeordneten Sensors nicht nachteilig.
  • Unter Bezug auf 12 ist eine Routine alternativ zu der in 11 beschriebenen gezeigt. In dieser alternativen Routine werden verschiedene Zeitgeber benutzt, um die erste Ausgabe von Abgassensor 140 zum Gebrauch in der Luft/Kraftstoff-Rückführungsregelung auszuschließen, wann immer bestimmt wird daß einer der folgenden Zustände vorliegt: Sauerstoff wird in NOx-Falle 72 gespeichert, und/oder Stickoxid wird freigegeben und durch einen reduzierenden Bestandteil in dem Abgas in NOx-Falle 72 reduziert. Außerdem kann diese alternative Ausführungsform zum Vorteil genutzt werden, um zu bestimmen wann die Überwachung von Abgassensor 140 – wie hierin später unter speziellem Bezug auf 13 und 14 beschrieben – zu ermöglichen ist.
  • Fährt man mit 12 fort, so wird in Schritt 1210 eine Bestimmung vorgenommen, ob das gewünschte Luft/Kraftstoff-Verhältnis (air_fuel_desired) geändert wurde. Speziell wird eine Bestimmung vorgenommen, ob sich das gewünschte Luft/Kraftstoff Verhältnis von fett auf stöchiometrisch oder mager geändert hat, oder ob sich das gewünschte Luft/Kraftstoff- Verhältnis von mager auf stöchiometrisch oder fett geändert hat. Lautet die Antwort auf Schritt 1210 JA, so wird der Zähler C3 auf Null zurückgesetzt. Ansonsten wird Zähler C3 in Schritt 1214 schrittweise erhöht. Als nächstes wird in Schritt 1216 eine Bestimmung vorgenommen, ob das gewünschte Luft/Kraftstoff-Verhältnis stöchiometrisch oder fett ist. Lautet die Antwort aus Schritt 1216 JA, so wird in Schritt 1218 eine Bestimmung vorgenommen, ob Zähler C3 höher als Schwellenwert D2 ist. Ansonsten wird, wenn die Antwort auf Schritt 1216 NEIN lautet, in Schritt 1220 eine Bestimmung vorgenommen, ob Zähler C3 höher als Schwellenwert D3 ist. Lautet die Antwort entweder auf Schritt 1218 oder Schritt 1220 JA, so ermöglicht die Routine in Schritt 1222 die Überwachung.
  • In anderen Worten stellen Dauer D2 und Dauer D3 Zeitdauern dar, vor denen die erste Ausgabe von Abgassensor 140 nicht für die Rückführungsregelung verwendet werden kann, weil sie Stöchiometrie anzeigen wird selbst wenn das in NOx-Falle 72 eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis nicht stöchiometrisch ist. Somit ist die erste Ausgabe von Abgassensor 140 nach Dauer D3 zur Überwachung oder Rückführungsregelung gültig, wenn von stöchiometrisch oder fett auf mager gewechselt wird. Ähnlich ist die erste Ausgabe von Abgassensor 140 nach Dauer D2 zur Überwachung oder Rückführungsregelung gültig, wenn von magerem Betrieb zu fettem oder stöchiometrischem Betrieb gewechselt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform basiert Dauer D2 auf der Sauerstoffspeicherung von Falle 72, und Dauer D3 basiert sowohl auf der Sauerstoffspeicherung wie auch der NOx-Speicherung von Falle 72. Anders gesagt ist SIGNAL1 für das in Falle 72 eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnend, wenn der Sauerstoffspeicher einmal gespeichert ist wenn man von fett nach mager wechselt. Und ist der gespeicherte Sauerstoff und das gespeichete NOx einmal reduziert, wenn man von mager nach fett wechselt, ist SIGNAL1 für das in In Falle 72 eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnend.
  • Fährt man mit 12 fort, so wird in Schritt 1124 eine Bestimmung des Luft/Kraftstoff-Fehlers (afe) vorgenommen, indem das gewünschte Luft/Kraftstoff-Verhältnis (air_fuel_desired) und die erste Ausgabe von Abgassensor 140 (SIGNAL1) abgezogen werden. Als nächstes wird in Schritt 1226 das Kraftstoffeinspritzsignal (fpw) in einer zu Schritt 1114 ähnlichen Art und Weise berechnet.
  • Lauten die Antworten entweder auf Schritt 1218 oder 1220 NEIN, so fährt die Routine zu Schritt 1228 fort, um das Kraftstoffeinspritzsignal wie hierin in Schritt 1116 beschrieben zu berechnen. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich die erste Ausgabe von Abgassensor 140 zur Luft/Kraftstoff-Rückführungsregelung zu verwenden.
  • Unter Bezug auf 13 wird nun eine Routine zur Bestimmung der Verschlechterung des zweiten Ausgabesignals von Abgassensor 140 beschrieben. Speziell wird eine Routine zur Bestimmung der Verschlechterung der angezeigten NOx-Konzentration auf Grundlage des ersten Ausgabesignals von Abgassensor 140 beschrieben, wenn das erste Ausgabesignal für ein Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnend ist. Als erstes wird in Schritt 1310 eine Bestimmung vorgenommen, ob Überwachung wie in Schritt 1222 beschrieben ermöglicht ist, oder ob der Motor in einem nahezu stöchiometrischen Zustand arbeitet. Weiterhin wird auch eine Bestimmung vorgenommen, ob das erste Ausgabesignal von Abgassensor 140 verschlechtert ist. Wenn SIGNAL1 für das in Falle 72 eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnend ist, kann es in anderen Worten benutzt werden um eine Abschätzung der Falle 72 verlassenden NOx-Konzentration zu liefern. Lautet die Antwort auf Schritt 1310 JA, so fährt die Routine zu Schritt 1312 fort. In Schritt 1312 schätzt die Routine das zweite Ausgabesignal (est_signal2) auf Grundlage mehrerer Zustände ab. Speziell wird Funktion h2 mit dem Speisegas-NOx (NOX_FG) und dem ersten Ausgabesignal von Abgassensor 140 (SIGNAL1) verwendet. In anderen Worten versucht die Routine das Falle 72 verlassende NOx auf Grundlage des in die Falle eintretenden NOx und des Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses abzuschätzen. Zusätzlich können verschiedene andere dynamische Effekte von NOx-Falle 72 hinzugefügt werden, um der Sauerstoffspeicherung und der Stickoxid- und Sauerstoffreduktion Rechnung zu tragen. Weiterhin kann die Effizienz von Falle 72 eingeschlossen werden, um das austretende NOx auf Grundlage des in Falle 72 eintetenden NOx abzuschätzen. Wenn während stöchiometrischem Betrieb verrichtet kann jedoch angenommen werden, daß das insgesamt gespeicherte NOx konstant ist. Als nächstes werden in Schritt 1314 der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem geschätzten, die NOx-Falle 72 verlassenden NOx (EST_SIGNAL2) und der gemessenen zweiten Ausgabe von Abgassensor 140 (SIGNAL2) mit Schwellenwert C4 verglichen. Lautet die Antwort auf Schritt 1314 JA, so wird Zähler C5 in Schritt 1316 schrittweise erhöht. Als nächstes wird in Schritt 1318 eine Bestimmung vorgenommen, ob Zähler C5 höher ist als Schwellenwert C6. Lautet die Antwort auf Schritt 1318 JA, so zeigt die Routine Verschlechterung der zweiten Ausgabe von Abgassensor 140 in Schritt 1320 an.
  • Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich zu bestimmen, wann der NOx-Sensor – welcher die zweite Ausgabe von Abgassensor 140 ist – sich verschlechtert hat, indem man mit einem abgeschätzten Wert des die Falle 72 verlassenden NOx vergleicht.
  • Unter Bezug auf 14 wird nun eine Routine zur Bestimmung der Verschlechterung des zweiten Ausgabesignals von Sensor 140 auf Grundlage des ersten Ausgabesignals von Sensor 140 beschrieben. Als erstes wird in Schritt 1410 eine Bestimmung vorgenommen, ob eine Überwachung ermöglicht wurde oder ob man nahe Stöchiometrie arbeitet. Lautet die Antwort auf Schritt 1410 JA, so fährt die Routine zu Schritt 1412 fort. In Schritt 1412 schätzt die Routine das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, das von dem ersten Ausgabesignal (SIGNAL1) von Abgassensor 140 gemessen werden sollte. In anderen Worten schätzt die Routine das NOx-Falle 72 verlassende Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf Grundlage verschiedener Betriebsparameter ab. Das abgeschätzte Luft/Kraftstoff-Verhältnis (AFTP_EST) wird in einer bevorzugten Ausführungsform auf Grundlage des von Sensor 76 (UEGO) gemessenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, des von Luftmassenstromsensor 100 gemessenen Luftmassenstroms und der Kraftstoff-Einspritzmenge (fpw) abgeschätzt. Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung verschiedene andere Signale und Verfahren erkennen, die benutzt werden können um jenes die NOx-Falle verlassende Luft/Kraftstoff-Verhältnis abzuschätzen. Zum Beispiel können dynamische Effekte sowohl von Katalysator 70 wie auch 72 eingeschlossen werden, die NOx-Speicherung, Sauerstoffspeicherung, Temperatureffekten, und verschiedenen anderen den Fachleuten bekannten Effekten Rechnung tragen.
  • Fährt man mit 14 fort, so wird in Schritt 1414 der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem abgeschätzten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (AFTP_EST) und dem ersten Ausgabesignal von Abgassensor 140 (SIGNAL1) mit Schwellenwert C7 verglichen. Lautet die Antwort auf Schritt 1414 JA, so wird Zähler C8 in Schritt 1416 Schrittweise erhöht. Als nächstes wird in Schritt 1418 der Zähler C8 mit Schwellenwert C9 verglichen. Lautet die Antwort auf Schritt 1418 JA, so wird in Schritt 1420 eine Anzeige bereitgestellt daß sich sowohl das erste Ausgabesignal wie auch das zweite Ausgabesignal von Abgassensor 140 verschlechtert hat. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich zu bestimmen, daß die von dem zweiten Ausgabesignal von Abgassensor 140 gemessene NOx-Konzentration sich verschlechtert hat, wenn bestimmt wird daß der im ersten Ausgabesignal von Abgassensor 140 angezeigte Sauerstoffpartialdruck sich verschlechtert hat.
  • Nun unter Bezug auf 15A15C zeigen diese Abbildungen ein Beispiel des Betriebs gemäß der vorliegenden Erfindung. Speziell zeigen die Graphen wann das erste Ausgabesignal (SIGNAL1) von Sensor 140 für die Luft/Kraftstoff-Regelung oder die Überwachung gültig ist. 15A zeigt das in NOx-Falle 72 eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis gegen die Zeit. 15B zeigt das NOx-Falle 72 verlassende Luft/Kraftstoff-Verhältnis gegen die Zeit. 15C zeigt, ob das erste Ausgabesignal (SIGNAL1) von Sensor 140 für die Luft/Kraftstoff-Regelung oder für die Überwachung gültig ist.
  • Vor der Zeit t1 sind das eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis und das austretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis beide mager, und das erste Ausgabesignal (SIGNAL1) ist für Regelung oder Überwachung gültig. Dann wird bei Zeit t1 eine Bestimmung vorgenommen, um den mageren Betrieb zu beenden und das in Falle 72 gespeicherte NOx – wegen der Gramm NOx/Kilometer am Auspuff, oder weil durch mageren Betrieb nicht länger ein Kraftstoffersparnis-Vorteil bereitgestellt wir, oder aus anderen Gründen wie hierin oben beschrieben – zu spülen. Zur Zeit t1 wird das eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis von mager auf fett geändert. Ähnlich ändert sich das austretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu Zeit t1 auf stöchiometrisch, bis alles gespeicherte NOx und Sauerstoff reduziert sind, was zu Zeit t2 auftritt. Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung das stromabwärts von NOx-Falle 72 gemessene, stöchiometrische Luft/Kraftstoff Verhältnis während des Intervalls von Zeit t1 bis t2 nicht gleich dem Luft/Kraftstoff Verhältnis stromaufwärts von NOx-Falle 72. Nach Zeit t2 wird stromabwärts von NOx-Falle 72 ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis gemessen, und diese Messung kann für die Luft/Kraftstoff-Regelung oder Überwachung verwendet werden. Bei Zeit t3 wird das eintretende Luft/Kraftstoff zurück auf ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis geändert. Erneut ändert sich das austretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf stöchiometrisch, bis zu Zeit t4 die gesamte Sauerstoffspeicherkapazität von NOx-Falle 72 gesättigt ist. Somit ist das stromabwärts von NOx-Falle 72 gemessene, stöchiometrische Luft/Kraftstoff-Verhältnis von Zeit t3 bis Zeit t4 nicht gleich dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis stromaufwärts von NOx-Falle 72. Nach Zeit t4 kann das eintretende Luft/Kraftstoff-Verhältnis durch Sensor 140 gemessen werden, und kann somit für Regelung und Überwachung benutzt werden.
  • Die Fachleute werden mit Blick auf diese Offenlegung erkennen, daß die obigen Verfahren mit jedem Entgiftungsverfahren anwendbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das in U.S. 5,758,493 beschriebene Entgiftungsverfahren benutzt werden, welches hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.

Claims (7)

  1. Ein Verfahren zur Regelung eines Motors (10), der in der Lage ist in ersten und zweiten Betriebszuständen an eine NOx-Falle gekoppelt (72) zu arbeiten, die für eine reversible Schwefelvergiftung anfällig ist; dadurch gekennzeichnet, daß es das Verfahren umfaßt einen Kraftstoffersparnis-Einfluß zu bestimmen, der aus dem Kraftstoffersparnis-Vorteil besteht den Motor (10) in einem ersten Betriebszustand zu betreiben, in welchem der Motor (10) in erster Linie mager hinsichtlich der Stöchiometrie und mit der NOx-Falle (72) in einem von Schwefel entgifteten Zustand betrieben wird; verglichen damit den Motor (10) in einem zweiten Betriebszustand zu betreiben, in welchem der Motor (10) in erster Linie mager hinsichtlich der Stöchiometrie und mit der NOx-Falle (72) in ihrem gegenwärtigen Zustand betrieben wird; und eine Kraftstoffersparnis-Einbuße für Verrichtung eines Schwefel-Entgiftungszyklus, welcher die Schwefelvergiftung in der NOx-Falle (72) verringert; und den Schwefel-Entgiftungszyklus mindestens dann zu verrichten, wenn der Kraftstoffersparnis-Einfluß andeutet daß der Kraftstoffersparnis-Vorteil, den Motor (10) in dem ersten Betriebszustand zu betreiben, größer ist als die Kraftstoffersparnis-Einbuße, um den Schwefel-Entgiftungszyklus zu verrichten.
  2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in dem die Verrichtung des Schwefel-Entgiftungszyklus es umfaßt den Motor (10) bei oder fett hinsichtlich der Stöchiometrie zu betreiben.
  3. Ein Verfahren wie in Anspruch 2 beansprucht, in dem die Temperatur der NOx-Falle (72) während des Schwefel-Engiftungszyklus erhöht wird.
  4. Ein Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, in dem es das Verfahren weiterhin umfaßt eine Kapazität der NOx-Falle und den Schwefel-Entgiftungszyklus auf Grundlage des Kraftstoffersparnis-Einflusses und der Kapazität der NOx-Falle zu verrichten.
  5. Ein Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, in dem der Kraftstoffersparnis-Vorteil über ein Intervall gemittelt wird, das ein erstes Intervall umfaßt, in dem der Motor (10) mager hinsichtlich der Stöchiometrie betrieben wird; und ein zweites Intervall, in dem der Motor (10) für eine zweite Zeitdauer im Wesentlichen bei oder fett hinsichtlich der Stöchiometrie betrieben wird.
  6. Ein Verfahren wie in Anspruch 5 beansprucht, in dem der Kraftstoffersparnis-Vorteil weiterhin über eine vorherbestimmte Anzahl von Intervallen gemittelt wird.
  7. Ein Verfahren wie in Anspruch 6 beansprucht, in dem die Kraftstoffersparnis-Einbuße für Verrichtung eines Schwefel-Engiftungszyklus auf Grundlage einer vorgewählten Anzahl von Mittelwerten einzelner Entgiftungs-Krafstoffersparnis-Einbußen bestimmt wird.
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