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Technisches Gebiet:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine rückstrahlende Folie, die eine
gedruckte Schicht aufweist, insbesondere eine rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken,
die aus rückstrahlenden
Elementen mit dreieckigen Würfelecken
besteht (nachstehend auch einfach als dreieckige reflektierende
Elemente bezeichnet), die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine
gedruckte Schicht zur Farbtonverbesserung in einem Teil von sich
aufweist, und einsetzbar bei Schildern wie beispielsweise Verkehrsschildern
und Baustellenschildern ist, bei Nummernschildern von Fahrzeugen
wie Automobilen und Motorrädern,
bei Sicherheitsgeräten
wie Kleidungsstücken
und Rettungsgeräten,
bei Markierungen von Hinweisschildern, und bei Reflektoren wie beispielsweise
reflektierenden Sensoren für
sichtbares Licht, Laserlicht oder Infrarotlicht.
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Technischer Hintergrund:
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Rückstrahlende
Folie, die einfallendes Licht zur Lichtquelle reflektiert, ist wohlbekannt.
Folie, die derartige Rückstrahleigenschaften
aufweist, wurde in weitem Ausmaß auf
den voranstehend geschilderten Gebieten eingesetzt. Insbesondere
ist rückstrahlende
Würfeleckenfolie,
welche den Rückstrahleffekt
rückstrahlender
Würfeleckenelemente
nutzt, beispielsweise dreieckiger reflektierender Elemente, und
rückstrahlende Folie
mit dreieckigen Würfelecken,
die eine Dampfablagerungsschicht auf den seitlichen Oberflächen ihrer dreieckigen
reflektierende Elemente aufweist (nachstehend bezeichnet als mittels
Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken),
extrem viel besser in Bezug auf das Rückstrahlvermögen als
herkömmliche
rückstrahlenden
Folien, die Mikroglasperlen einsetzen, und ihr Einsatz hat von Jahr zu
Jahr zugenommen, infolge ihrer hervorragenden Rückstrahlfähigkeit.
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Derartige
rückstrahlende
Folien und Verfahren zu deren Herstellung werden beispielsweise
im US-Patent 3,417,959 und der WO98/18028 in Bezug auf rückstrahlende
Folien mit dreieckigen Würfelecken
beschrieben, und in der JP-A-49-106839 (US-Patent 3,712,706) in
Bezug auf mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken.
Die
EP 1 081 511 (JP-A-11
305 018) beschreibt eine rückstrahlende
Dreieckspyramiden-Würfeleckenfolie.
Die
EP 0 175 031 beschreibt
eine flexible Laminatfolienbahnkonstruktion mit reflektierenden
Würfelecken.
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Durch
Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
weist einen Nachteil auf, der ihren rückstrahlenden Elementen zugeschrieben
wird, nämlich
dass ihr Erscheinungsbild durch den Einfluss der Metallfarbe verdunkelt
wird.
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Um
den Farbton der rückstrahlenden
Folie mit dreieckigen Würfelecken
und der mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen
Würfelecken
zu verbessern, wurde versucht, eine durchgehende, gedruckte Schicht
in einem Teil der rückstrahlenden
Folie vorzusehen.
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Da
eine gedruckte Schicht ein etwas schlechteres Haftvermögen sowohl
an der Schicht aus den reflektierenden Elementen als auch an einer
Oberflächenschutzschicht
aufweist, und auch eine schlechte Witterungsbeständigkeit aufweist, kann bei
ihr ein Abheben in einem Witterungsbeständigkeitsversuch auftreten. Weiterhin
weist sie den Nachteil auf, dass sie leicht Wasser absorbiert. Wenn
eine durchgehende, gedruckte Schicht in einer rückstrahlenden Folie mit dreieckigen
Würfelecken
oder einer mittels Dampf abgelagerten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen
Würfelecken
vorgesehen wird, weist die Folie ein schlechtes Haftvermögen um die
gedruckte Schicht herum auf, und eine geringe Witterungsbeständigkeit
oder Wasserbeständigkeit.
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Zusätzlich zu
der voranstehend beschriebenen, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen
Würfelecken und
der mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie umfassen
rückstrahlende
Folien jene, die Mikroglasperlen verwenden, beispielsweise eingekapselte
rückstrahlende
Folie und rückstrahlende
Folie mit eingekapselten Linsen.
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Die
eingekapselte rückstrahlende
Folie weist eine lichtdurchlässige
Halterungsschicht auf, eine Mikroperlenschicht, die entgegengesetzt
zur Lichteinfallsseite der lichtdurchlässigen Halterungsschicht vorgesehen ist,
und in welcher eine große
Anzahl an Mikroglasperlen in regelmäßiger Anordnung im Wesentlichen
in einer Monoschicht vorgesehen ist, wobei deren annähernd halbkreisförmigen Abschnitte
eingebettet sind, eine lichtdurchlässige Fokussierungsschicht,
die entlang der Oberfläche
der anderen, nicht eingebetteten halbkreisförmigen Abschnitte der Mikroglasperlen
vorgesehen ist, und eine solche Dicke aufweist, dass die Mikroglasperlen
im Wesentlichen eine Fokussierung auf der Oberfläche der Fokussierungsschicht
bewirken, die nicht in Kontakt mit den Mikroglasperlen steht, und
einen lichtreflektierenden Metallfilm, der auf jener Oberfläche der Fokussierungsschicht
vorgesehen ist, die nicht in Kontakt mit den Mikroglasperlen steht.
Falls erforderlich, kann die Folie eine lichtdurchlässige Oberflächenschutzschicht
aufweisen, die der Oberfläche
der Lichteinfallsseite der Halterungsschicht überlagert ist.
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Die
rückstrahlende
Folie mit eingekapselten Linsen weist eine lichtdurchlässige Beschichtungsschicht auf,
eine Halterungsschicht, eine rückstrahlende
Linsenelementschicht, die auf der Oberfläche der Halterungsschicht vorgesehen
ist, die der lichtdurchlässigen
Beschichtungsschicht zugewandt ist, und in welcher eine große Anzahl
an Mikroglasperlen in regelmäßiger Anordnung
im Wesentlichen in einer Monoschicht vorgesehen ist, wobei deren
annähernd
halbkugelförmigen
Abschnitte eingebettet sind, und die eingebetteten, halbkugelförmigen Abschnitte
mit einem lichtreflektierenden Metallfilm beschichtet sind, und
eine Luftschicht, die zwischen der lichtdurchlässigen Beschichtungsschicht
und den rückstrahlenden
Linsenelementen vorgesehen ist. Die Luftschicht wird dadurch ausgebildet,
dass teilweise die lichtdurchlässige
Beschichtungsschicht und die Halterungsschicht über Verbindungsstellen verbunden
werden, so dass Zwischenräume
zwischen diesen Schichten entstehen, und die Luftschicht durch die
Verbindungsstellen in eine große
Anzahl geschlossener, kleiner leerer Räume unterteilt wird.
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Die
eingekapselte, rückstrahlende
Folie und die rückstrahlende
Folie mit eingekapselten Linsen weisen im Wesentlichen ein schlechteres
Rückstrahlvermögen auf
als die rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
oder die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken.
Wenn eine gedruckte Schicht vorgesehen ist, können sie daher nicht das Erfordernis
in Bezug auf die Rückstrahleigenschaften
erfüllen.
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Beschreibung der Erfindung:
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Angesichts
der Nachteile der herkömmlichen
Vorgehensweisen stellt die vorliegende Erfindung eine rückstrahlende
Folie mit einem verbesserten Farbton durch ein sehr einfaches und
kostengünstiges
Verfahren zur Verfügung.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben umfangreiche Untersuchungen
von Farbtönen
rückstrahlender
Folie mit dreieckigen Würfelecken
oder von mittels Dampfablagerung hergestellten Folien mit dreieckigen
Würfelecken
durchgeführt.
Hierbei haben sie herausgefunden, dass das Anordnen einer speziellen, gedruckten
Schicht auf der Schicht aus reflektierenden Elementen oder der Oberflächenschutzschicht
der rückstrahlenden
Folie eine rückstrahlende
Folie mit hervorragender Witterungsbeständigkeit und Wasserbeständigkeit
und einem verbesserten Farbton zur Verfügung stellt, und haben so die
vorliegende Erfindung fertig gestellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine rückstrahlende Folie zur Verfügung, die
eine gedruckte Schicht aufweist, und die zumindest eine Schicht
aus reflektierenden Elementen aufweist, die aus einer großen Anzahl an
reflektierenden Elementen besteht, und eine Haltekörperschicht
und eine Oberflächenschutzschicht,
die auf der Schicht aus reflektierenden Elementen vorgesehen sind,
und dadurch gekennzeichnet ist, dass die gedruckte Schicht auf den seitlichen
Oberflächen
der reflektierenden Elemente oder zwischen der Haltekörperschicht
und der Oberflächenschutzschicht
oder auf der Oberflächenschutzschicht
vorgesehen ist, die gedruckte Schicht aus einem diskreten, sich
wiederholenden Muster von Einheitsmustern besteht, und die Einheitsmuster
jeweils eine Fläche
von 0,15 mm2 bis 30 mm2 aufweisen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
ein Querschnitt eines Beispiels für die rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht
und einer Oberflächenschutzschicht
vorhanden ist.
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2 ist
ein Querschnitt eines Beispiels für die mittels Dampfablagerung
hergestellte, rückstrahlende Folie
mit dreieckigen Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht
und einer Oberflächenschutzschicht
vorgesehen ist.
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3 ist
ein Querschnitt eines weiteren Beispiels für die mittels Dampfablagerung
hergestellte, rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht auf den seitlichen
Oberflächen
reflektierender Elemente vorgesehen ist.
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4 ist
eine Aufsicht, die ein Beispiel für gedruckte Mustereinheiten
und deren Konfigurationen in einer gedruckten Schicht zeigt, die
bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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5 ist
eine Aufsicht, die ein weiteres Beispiel gedruckter Mustereinheiten
und deren Konfigurationen in einer gedruckten Schicht zeigt, die
bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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6 ist
eine Aufsicht, die ein Beispiel einer herkömmlich verwendeten gedruckten
Schicht zeigt, die eine durchgehende gedruckte Fläche aufweist.
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7 ist
eine Aufsicht auf ein Beispiel eines Paars dreieckiger rückstrahlender
Würfeleckenelemente, die
bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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8 ist
eine Seitenansicht des in 7 gezeigten
Paars reflektierender Elemente.
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9 ist
eine Aufsicht auf eine Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente,
die aus den in 7 gezeigten Paaren reflektierender
Elemente besteht.
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10 ist
eine Seitenansicht der Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente,
die in 9 gezeigt ist.
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11 ist
eine Aufsicht auf ein Beispiel für
eine Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente,
die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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12 ist
eine Seitenansicht der in 11 gezeigten
Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente.
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13 ist
eine vergrößerte Aufsicht
auf ein Paar rückstrahlender
Elemente aus der in 11 gezeigten Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente.
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14 ist
eine Seitenansicht auf das in 13 gezeigte
Paar reflektierender Elemente.
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15 ist
eine Aufsicht auf ein weiteres Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelement,
die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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16 ist
eine vergrößerte Aufsicht
auf ein Paar reflektierender Elemente aus der in 15 gezeigten Gruppe
rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente.
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17 ist
eine Seitenansicht des in 16 gezeigten
Paars reflektierender Elemente.
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18 ist
eine Aufsicht auf noch ein weiteres Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente,
die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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19 ist
eine vergrößerte Aufsicht
auf ein Paar reflektierender Elemente der in 18 gezeigten Gruppe
rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente.
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20 ist
eine Seitenansicht des in 19 gezeigten
Paars reflektierender Elemente.
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21 ist
eine Aufsicht auf noch ein weiteres Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender
dreieckiger Würfeleckenelemente,
die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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Beste Art und Weise zur
Ausführung
der Erfindung:
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Die
eine gedruckte Schicht aufweisende, rückstrahlende Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Die
rückstrahlende
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung ist vorzugsweise eine rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken,
oder eine mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende mit dreieckigen
Würfelecken,
die jeweils zumindest eine Schicht aus reflektierenden Elementen
aufweisen, die aus einer großen
Anzahl reflektierender Elemente besteht, und eine Haltekörperschicht
und eine Oberflächenschutzschicht,
die auf der Schicht aus reflektierenden Elementen vorgesehen sind.
Rückstrahlende
Folien dieser Arten weisen besonders hervorragende Rückstrahleigenschaften
auf, so dass ein ausreichendes Rückstrahlvermögen selbst
bei Vorhandensein einer gedruckten Schicht erzielt werden kann.
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Die
Schicht aus reflektierenden Elementen, die aus einer großen Anzahl
reflektierender Elemente und einer Haltekörperschicht besteht, kann von
jener Art sein, die als Schicht mit reflektierenden Elementen einer rückstrahlenden
Folie mit dreieckigen Würfelecken
oder einer mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden
Folie mit dreieckigen Würfelecken
bekannt ist.
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Ein
Beispiel für
die rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist
ein Querschnitt durch ein Beispiel für die rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht
und einer Oberflächenschutzschicht
vorgesehen ist.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen (1) eine Oberflächenschutzschicht; (2)
eine gedruckte Schicht zur Färbung
zur Farbtoneinstellung; (5) eine Schicht mit reflektierenden
Elementen, bei welcher dreieckige, reflektierende Elemente (4)
regelmäßig in einer
engst gepackten Konfiguration angeordnet sind; und (3)
eine Haltekörperschicht,
welche die reflektierenden Elemente (4) hält. Ein
Pfeil (11) zeigt die Richtung einfallenden Lichts. Die
reflektierende Elemente (4) und die Haltekörperschicht
(3), welche die Schicht (5) aus reflektierenden
Elementen bilden, werden normalerweise durch vereinigtes Ausformen
ausgebildet, können
jedoch auch getrennt ausgeformt und miteinander verbunden werden.
Abhängig
von der angestrebten Verwendung und der Einsatzumgebung der rückstrahlenden
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann diese weiterhin eine Bindemittelschicht (7)
aufweisen, die eine abgedichtete Konstruktion zum Verhindern des
Eindringens von Wasser in die Rückseite
der Schicht (5) aus reflektierenden Elementen ausbildet,
eine Halterungsschicht (8), welche die Bindemittelschicht
(7) haltert, eine Kleberschicht (9) zum Ankleben
der rückstrahlenden
Folie an eine Kleberanordnung, und eine ablösbare Folienbahn (10).
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Wie
in 1 gezeigt, weist die rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
normalerweise eine Luftschicht (6) an der Rückseite
der rückstrahlenden
Elemente mit dreieckigen Würfelecken
auf, um den kritischen Winkel für
innere Totalreflexion der Schicht (5) aus reflektierenden
Elementen zu erhöhen.
Um derartige Probleme wie eine Verkleinerung des kritischen Winkels
infolge des Eindringens von Wasser unter Einsatzbedingungen zu vermeiden,
wird vorgezogen, dass die Schicht (5) aus reflektierenden
Elementen und die Halterungsschicht (8) durch die Bindemittelschicht
(7) abgedichtet werden.
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Die
Abdichtung kann mit den Verfahren erfolgen, die in den US-Patenten
3,190,178 und 4,025,159 beschrieben sind, und in der JP-A-U-50-28669.
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Die
gedruckte Schicht (2) ist auf den seitlichen Oberflächen der
reflektierenden Elemente (4) vorgesehen, oder zwischen
der Haltekörperschicht
(3) und der Oberflächenschutzschicht
(1), oder auf der Oberflächenschutzschicht (1).
Wenn die Oberflächenschutzschicht
(1) aus zwei oder mehr Schichten besteht, kann die gedruckte
Schicht (2) zwischen den Schutzschichten vorgesehen sein.
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Die
gedruckte Schicht (2) kann normalerweise durch die Verfahren
des Gravurdrucks, des Siebdrucks, und des Tintenstrahldrucks zur
Verfügung
gestellt werden.
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Gedruckte
Flächen
der gedruckten Schicht (2) sollten diskret sein. So besteht
diese beispielsweise aus einem sich wiederholenden Muster diskreter
Einheitsmuster, wie in 4 oder 5 gezeigt
ist.
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Die
Einheitsmuster sind nicht auf jene beschränkt, die in den 4 und 5 dargestellt
sind, und umfassen Figuren, beispielsweise Ellipsen, Quadrate und
Rechtecke, geometrische Muster, die aus geraden Linien oder gekrümmten Linien
bestehen, Buchstaben, Symbole, und Kombinationen von zwei oder mehreren dieser
Einheiten.
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Das
Einheitsmuster weist eine Fläche
von 0,15 mm2 bis 30 mm2 auf,
bevorzugt von 0,2 mm2 bis 25 mm2,
noch bevorzugter von 0,4 mm2 bis 15 mm2.
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Eine
Einheitsmusterfläche
von 0,15 mm2 oder mehr stellt eine hervorragende
Musterausbildbarkeit sicher, und erleichtert die Farbtonsteuerung.
Eine Einheitsmusterfläche
von 30 mm2 oder weniger verursacht keine
Verringerung des Haftvermögens
zwischen zwei Schichten um die Flächen herum, die zwischen sich
die gedruckte Schicht (2) aufweisen.
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Während die
Einheitsmuster in jeglichen Abständen
angeordnet sein können,
so weit jedes Einheitsmuster eine unabhängige Fläche bildet, sind sie vorzugsweise
so angeordnet, dass unbedruckte Flächen zwischen ihnen eine minimale
Breite von 0,2 mm bis 200 mm aufweisen, speziell von 0,5 mm bis
50 mm.
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Die
gedruckte Schicht (2) weist vorzugsweise eine gesamte gedruckte
Fläche
von 2% bis 70%, insbesondere von 5% bis 40%, bezogen auf die Fläche der
Oberflächenschicht
der rückstrahlenden
Folie auf.
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Die
Dicke der gedruckten Schicht (2) beträgt vorzugsweise, ist jedoch
nicht hierauf beschränkt,
0,5 bis 10 μm,
bevorzugter 1 bis 5 μm,
besonders bevorzugt 2 bis 4 μm.
Bei einer Dicke von 0,5 μm
oder mehr wird eine hervorragende Formbarkeit der gedruckten Schicht
(2) sichergestellt, und ist die Farbtonsteuerung einfach.
Bei einer Dicke von 10 μm
oder weniger verursacht die gedruckte Schicht (2) keine
Verringerung des Haftvermögens
zwischen zwei Schichten um die Flächen herum, zwischen denen
sich die gedruckte Schicht (2) befindet.
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Druckfarbe
zur Herstellung der gedruckten Schicht (2) weist einen
Harzbestandteil und ein Färbemittel auf,
sowie, falls erwünscht,
verschiedene Zusatzstoffe, beispielsweise einen Weichmacher, ein
Schaumgegenmittel, ein Schlichtmittel, eine Ultraviolettabsorber,
einen Lichtstabilisator, einen Wärmestabilisator,
und ein Vernetzungsmittel. Sie kann weiterhin ein Lösungsmittel
zur Einstellung der Viskosität
oder einen ähnlichen Zweck
aufweisen.
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Der
Harzbestandteil, der in der Druckfarbe eingesetzt werden kann, umfasst
bevorzugt, ist jedoch nicht hierauf beschränkt, Melaminharze, Epoxyharze,
Urethanharze, Vinylharze, Polyesterharze und Alkydharze, die hervorragende
Dispersionseigenschaften für
Färbemittel
aufweisen, Dispersionsstabilität,
Auflöseeigenschaften
für Lösungsmittel,
Witterungsbeständigkeit,
Druckbarkeit, Haftvermögen
an Filmen. Sie können entweder
einzeln oder in Form eines Copolymers von zwei oder mehreren dieser
Harze verwendet werden.
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Wenn
die Oberflächenschutzschicht
(1) aus einem Vinylchloridharz oder einem (Meth)Acrylharz
besteht, werden unter den voranstehend angegebenen Harzbestandteilen
für die
Druckfarbe bevorzugt ein Acrylharz, ein Vinylharz, oder ein Copolymer
von diesen.
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Obwohl
nicht hierauf eingeschränkt,
ist das in der Druckfarbe verwendete Färbemittel vorzugsweise so,
dass der Farbton aufgehellt wird, und Deckfähigkeitseigenschaften erzielt
werden. Helle Farben, die an den Farbton der Folie angepasst sind,
werden bevorzugt. So sind beispielsweise weiße organische Pigmente, weiße oder
gelbe anorganische Pigmente, Fluoreszenzfarbstoffe oder fluoreszierende
Aufhellungsmittel einsetzbar. Weiße oder gelbe anorganische
Pigmente werden in folge ihrer hervorragenden Deckfähigkeitseigenschaften
besonders bevorzugt.
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Die
organischen Pigmente umfassen Echtgelb, Diazogelb, Permanentgelb,
Ionolgelb, Chromophthalgelb, und Irgazingelb. Sie können entweder
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
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Die
anorganischen Pigmente umfassen weiße, beispielsweise Titanoxid,
Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Zinkoxid, und Zinksulfid, und gelbe,
beispielsweise Titangelb und gelbes Eisenoxid. Sie können entweder einzeln
oder in Kombination, oder in Kombination mit den voranstehend geschilderten
organischen Pigmenten eingesetzt werden.
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Für die Materialien
zur Ausbildung der reflektierenden Elemente (4) und der
Haltekörperschicht
(3) gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit Flexibilität sichergestellt
wird, eines der Ziele der vorliegenden Erfindung. Es werden Materialien
vorgezogen, die optisch transparent und gleichmäßig sind.
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Materialien,
die zur Ausbildung der reflektierenden Elemente (4) verwendet
werden können,
umfassen Polycarbonatharze, Vinylchloridharze, (Meth)Acrylharze,
Epoxyharze, Styrolharze, Polyesterharze, Fluorharze, Olefinharze
wie Polyethylenharze und Polypropylenharze, Zelluloseharze, und
Urethanharze. Ultraviolettabsorber, Lichtstabilisatoren, Antioxidationsmittel,
können
entweder einzeln oder in Kombination eingesetzt werden, um die Witterungsbeständigkeit
zu verbessern. Weiterhin können
verschiedene organische Pigmente, anorganische Pigmente, fluoreszierende
Pigmente, Farbstoffe, Fluoreszenzfarbstoffe, usw. als Färbemittel vorgesehen
sein.
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Materialien
zur Herstellung der Oberflächenschutzschicht
(1) umfassen jene, die voranstehend als geeignet zur Herstellung
der reflektierenden Elemente (4) geschildert wurden.
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Insbesondere
Vinylchloridharze und (Meth)Acrylharze vorgezogen, die eine hervorragende
Witterungsbeständigkeit
aufweisen, Lösungsmittelbeständigkeit,
und Druckbarkeit. Ultraviolettabsorber, Lichtstabilisatoren, Antioxidationsmittel,
können
ebenfalls in der Oberflächenschutzschicht
(1) vorgesehen sein, entweder einzeln oder in Kombination,
um die Witterungsbeständigkeit
zu verbessern. Weiterhin können
verschiedene organische Pigmente, anorganische Pigmente, fluoreszierende
Pigmente, Farbstoffe, Fluoreszenzfarbstoffe und dergleichen ebenfalls
als Färbemittel
vorgesehen sein.
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Wenn
die gedruckte Schicht (2) auf die Oberflächenschutzschicht
(1) gedruckt wird, wird die Oberflächenspannung der Oberflächenschutzschicht
(1) vorzugsweise auf 32 dyn/cm oder höher eingestellt, um eine verbesserte
Druckbarkeit zu erreichen.
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Harze,
die in der Bindemittelschicht (7) verwendet werden können, umfassen
(Meth)Acrylharze, Polyesterharze, Alkydharze, und Epoxyharze. Zur
Verbindung können
bekannte Verfahren eingesetzt werden, beispielsweise ein Wärmeverschmelzungs-Harzverbindungsverfahren,
ein Harzverbindungsverfahren mit Aushärtung unter Wärmeeinwirkung,
ein Harzverbindungsverfahren mit Ultraviolettaushärtung, und
ein Harzverbindungsverfahren mit Aushärtung unter Elektronenbestrahlung.
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Die
Bindemittelschicht (7) kann entweder auf die gesamte Oberfläche der
Halterungsschicht (8) oder auf ausgewählte Flächen aufgebracht werden, die
mit den reflektierenden Elementen (4) verbunden werden sollen,
durch Drucken.
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Materialien,
welche die Halterungsschicht (8) bilden können, umfassen
jene, die als geeignet für
die reflektierenden Elemente (4) voranstehend angegeben
wurden, und andere übliche
Filmerzeugungsharze, Fasern, Stoffe, und Metallfolien oder Bleche
aus Edelstahl oder Aluminium. Sie können entweder einzeln oder
in Kombination verwendet werden.
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Die
Kleberschicht (9), die zum Ankleben der rückstrahlenden
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung an einer Metallplatte, einer Holzplatte, einer Glasplatte,
einer Kunststoffplatte, usw. verwendet wird, und die lösbaren Folienbahn
(10) für
die Kleberschicht (9) werden geeignet aus jenen ausgewählt, die
bekannt sind. Der Kleber wird geeignet unter druckempfindlichen
Klebern, wärmeempfindlichen
Klebern, und vernetzenden Klebern ausgewählt. Die druckempfindlichen
Kleber umfassen Polyacrylestertypen, die durch Copolymerisation
eines Acrylesters, beispielsweise Butylacrylat, 2-ethylhexylacrylat,
Isooctylacrylat oder Nonylacrylat mit Acrylsäure, Vinylacetat, usw. hergestellt
werden, Silikontypen, und Gummitypen. Die wärmeempfindlichen Kleber umfassen
Acryltypen, Polyestertypen und Epoxyharztypen.
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Ein
Beispiel für
die mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dann unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 ist
ein Querschnitt eines Beispiels für die mittels Dampfablagerung
hergestellte, rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht
und einer Oberflächenschutzschicht
vorgesehen ist. 3 ist ein Querschnitt eines weiteren
Beispiels für
die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht auf den seitlichen
Oberflächen reflektierender
Elemente vorgesehen ist.
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Eine
Oberflächenschutzschicht
(1), eine gedruckte Schicht (2), eine Haltekörperschicht
(3), reflektierende Elemente (4), eine Schicht
(5) aus reflektierenden Elementen, eine Kleberschicht (9),
und eine ablösbare
Folienbahn (10), welche die mittels Dampfablagerung hergestellte,
rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
bilden, können
ebenso sein wie jene, die bei der voranstehend erwähnten rückstrahlenden
Folie mit dreieckigen Würfelecken
verwendet werden.
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Die
mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
weist eine Spiegelreflexionsschicht (12) aus Metall auf,
die auf den seitlichen Oberflächen
der reflektierenden Elemente (4) abgelagert ist. Bei ihr
steht die Kleberschicht (9) in direktem Kontakt mit der
Spiegelreflexionsschicht (12). Da die mittels Dampfablagerung
hergestellte, rückstrahlende
Folie mit dreieckigen Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
Rückstrahlvermögen infolge
des Spiegelreflexionseffekts erzielt, wird keine Luftschicht benötigt. Dies
führt dazu,
dass weder eine Bindemittelschicht noch eine Halterungsschicht benötigt wird.
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Bei
der mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen
Würfelecken
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Spiegelreflexionsschicht (12), die aus
einem Metall wie beispielsweise Aluminium, Kupfer, Silber oder Nickel
besteht, auf den seitlichen Oberflächen der reflektierenden Elemente (4)
durch Vakuumablagerung, chemisches Plattieren oder Sputtern abgelagert.
Unter diesen Verfahren zum Ablagern der Spiegelreflexionsschicht
(12) wird Vakuumablagerung unter Verwendung von Aluminium
bevorzugt; dies liegt daran, dass die Ablagerungstemperatur verringert
werden kann, um eine Verformung durch Wärmeeinwirkung der reflektierenden
Elemente (4) während
der Dampfablagerung zu minimieren, und die sich ergebende Spiegelreflexionsschicht
(12) einen hellen Farbton aufweist.
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Ein
kontinuierlich arbeitendes Dampfablagerungssystem zur Ausbildung
der Spiegelreflexionsschicht (12) aus Aluminium weist eine
Vakuumkammer auf, die ein Vakuum von etwa 7 bis 9 × 10–4 mm
Hg aufrechterhalten kann, eine Abwickelvorrichtung zum Zuführen einer
Prismenmaterialfolie, die aus einem Substrat und einer Oberflächenschutzschicht
besteht, die der Lichteinfallsseite des Substrats überlagert
angeordnet ist, wobei die Abwickelvorrichtung in der Vakuumkammer
angeordnet ist, eine Aufwickelvorrichtung zum Aufnehmen der Prismenmaterialfolie,
die auf sich eine Ablagerungsschicht aufweist, und eine Heizeinheit,
die zwischen der Abwickelvorrichtung und der Aufwickelvorrichtung
angeordnet ist, und in welcher Aluminium in einem Graphittiegel
mit Hilfe einer elektrischen Heizvorrichtung geschmolzen wird. Pellets
aus reinem Aluminium mit einer Reinheit von 99,99 Gew.-% oder mehr
werden in den Graphittiegel eingebracht. Das Aluminium wird geschmolzen
und verdampft, unter Bedingungen mit einer Wechselspannung von 350
bis 360 V, einem Strom von 115 bis 120 Å, und werden auf der Oberfläche der
reflektierenden Elemente mit einer Behandlungsrate von 30 bis 70
m/min abgelagert, um die Spiegelreflexionsschicht (12)
bis zu einer Dicke von beispielsweise 800 bis 2000 Å auszubilden.
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Die
reflektierenden Elemente (4) der rückstrahlenden Folie mit dreieckigen
Würfelecken
und die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen
Würfelecken
gemäß der vorliegenden Erfindung
weisen vorzugsweise die folgenden dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente
(1) und (2) auf.
- (1) Dreieckige
rückstrahlende
Würfeleckenelemente,
welche die in den 11 bis 21 gezeigten
Konfigurationen aufweisen, wobei
die dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
Paare dreieckiger rückstrahlender
Würfeleckenelemente
sind, die durch V-förmige
Nuten gebildet werden, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt
aufweisen, und sich gegenseitig so schneiden, dass die Paare über eine
gemeinsame, untere Ebene (S-S')
vorstehen, und in einer engst gepackten Konfiguration angeordnet
sind, wobei jedes Element jedes Paares einen Umriss aufweist, der
durch drei seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich gegenseitig
in annähernd
rechten Winkeln schneiden,
zwei seitliche Oberflächen, die
einander zugewandt sind (c1 und c2), in jedem Paar ein Paar bilden,
das sich eine Basis (x) teilt,
die untere Ebene (S-S') eine gemeinsame
Ebene ist, welche sowohl die Basis (z, z) einer der anderen seitlichen
Oberflächen
(a1 oder a2) als auch die Basis (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
oder b2) enthält,
die
seitlichen Oberflächen
(c1 und c2), die einander zugewandt sind, und die gemeinsame Basis
(x) in jedem Paar aufweisen, unterschiedliche Formen aufweisen,
und
die Elemente jedes Paares eine unterschiedliche Höhe von der
unteren Ebene (S-S')
zu ihrer jeweiligen Spitze aufweisen.
- (2) Dreieckige rückstrahlende
Würfeleckenelemente,
welche die in den 7 bis 10 gezeigte
Konfiguration aufweisen, wobei
Paare dreieckiger, rückstrahlender
Würfeleckenelemente,
die über
eine gemeinsame, untere Ebene (Sx-Sx') vorstehen, in einer engst gepackten
Konfiguration angeordnet sind, wobei sich jedes Paar eine Basis
in der gemeinsamen, unteren Ebene (Sx-Sx') teilt,
die untere Ebene (Sx-Sx') eine gemeinsame
Ebene ist, welche eine große
Anzahl an Basen (x, x, ...) aufweist, die jeweils von jedem Paar
dreieckiger, reflektierender Elemente gemeinsam genutzt werden,
die
Elemente, die zur Ausbildung eines Paars einander zugewandt sind,
im Wesentlichen denselben Umriss aufweisen, und im Wesentlichen
symmetrisch zu einer Ebene (Lx-Lx', Lx-Lx', ...) senkrecht
zur unteren Ebene (Sx-Sx')
sind,
jedes Paar der dreieckigen, reflektierenden Elemente
aus schrägen
seitlichen Oberflächen
(c1 und c2) besteht, welche im Wesentlichen dieselbe Fünfeckform
aufweisen, und sich die gemeinsame Basis (x, x, ... als eine Seite
der Fünfeckform
teilen, und aus schrägen
seitlichen Oberflächen
(a1 und b1) und (a2 und b2), welche im Wesentlichen die gleiche
vierseitige Form aufweisen, die jeweils durch eine der oberen zwei Seiten
der Oberfläche
c1 oder c2 einschließlich
der Spitze (H1 oder H2) jedes dreieckigen reflektierenden Elements
gebildet wird, sich einen seitlichen Rand jedes Elements als andere
Seite teilen, und sich mit der Oberfläche c1 oder c2 im Wesentlichen
in rechten Winkeln schneiden, und
die Höhe (h') von der Spitze (H1 oder H2) jedes
dreieckigen reflektierenden Elements zur unteren Ebene (Sx-Sx'), welche die Basen
(x, x, ...) der fünfeckigen,
schrägen
Oberflächen
(c1 und c2) enthält,
im Wesentlichen größer ist
als die Höhe
(h) von der Spitze (H1 oder H2) jedes dreieckigen reflektierenden
Elements zu einer im Wesentlichen horizontalen Ebene (gedachten
Ebene; S-S'), welche
die Basen (y und z) der anderen schrägen Oberflächen (a1 und b1) und (a2 und
b2) enthält.
-
Eine
Folie, welche die dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
(2) aufweist, wird in der WO98/18028 beschrieben, auf welche
für Einzelheiten
Bezug genommen wird.
-
Die
in den 11 bis 21 gezeigten
dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
(1) werden nachstehend genauer erläutert. Zuerst werden die dreieckigen,
rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
der in den 11 bis 14 gezeigten
Ausführungsform
geschildert.
-
Wie
aus 11 hervorgeht, schneiden sich V-förmigen Nuten,
die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, gegenseitig,
so dass Paare dreieckiger, rückstrahlender
Würfeleckenelemente, die über eine gemeinsame,
untere Ebene (S-S')
vorstehen, in einer engst gepackten Anordnung angeordnet sind, wobei
jedes Element jedes Paares einen Umriss aufweist, der durch drei
seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils
annähernd
in einem rechten Winkel schneiden. Bei jedem Paar der dreieckigen
Rückstrahlelemente
bilden zwei einander zugewandte seitliche Oberflächen (Oberflächen c1
und c2) ein Paar, das sich eine Basis (x) teilt. Die untere Ebene
(S-S') ist eine
gemeinsame Ebene, welche sowohl die Basis (z, z) einer der seitlichen
Oberflächen
(a1 oder a2) als auch die Basis (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
oder b2) enthält.
In jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente, welche
sich die Basis (x) teilen, weisen die seitlichen Oberflächen (c1
und c2), die einander zugewandt sind, eine unterschiedliche Form
auf, und sind die Höhen
(hx1 und hx2) von der unteren Ebene (S-S') zu jeder Spitze verschieden.
-
Wie
in 12 gezeigt, ist die Höhe von einer unteren Ebene
(Sx-Sx'), welche
die Basen (x, x, ...) enthält,
die gemeinsam von einander zugewandten seitlichen Oberflächen (c1
und c2) bei einer großen
Anzahl von Paaren der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2)
genutzt werden, zu der Spitze (H1), die mit hx1 bezeichnet ist,
größer als
die Höhe
von der unteren Ebene (S-S'),
welche die Basen (z, z, ...) einer der seitlichen Oberflächen (a1
und a2) der paarweise vorgesehenen dreieckigen Rückstrahlelemente enthält, sowie
die Basen (y, y, ...) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
und b2), bis zur Spitze (H1), die mit hyz1 bezeichnet ist, und ist
die Höhe
hx1 von der unteren Ebene (Sx-Sx')
zur Spitze (H1) größer als
die Höhe
hx2 von der unteren Ebene (Sx-Sx')
bis zur Spitze (H2). In diesem Fall sind die V-förmigen Nuten, welche die Basen
(x) bilden, vorzugsweise tiefer ausgebildet als die V-förmigen Nuten,
welche die anderen Basen (y und z) bilden, so dass das Höhenverhältnis hx1/hyz1
im Bereich von 1,05 bis 1,5 liegt.
-
Wie
in den 13 und 14 gezeigt,
schneiden sich V-förmige
Nuten gegenseitig, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt
aufweisen, zur Ausbildung von Paaren dreieckiger rückstrahlender Würfeleckenelemente,
wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist, der durch
drei seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich annähernd jeweils
im rechten Winkel schneiden, wobei die gepaarten Elemente in jedem
Paar im Wesentlichen die gleiche optische Geometrie aufweisen, so
dass ihre optischen Achsen im Wesentlichen im selben Winkel (θ) zur Vertikalrichtung
verlaufen, in voneinander um 180° verschiedenen
Richtungen.
-
Wie
aus den 13 und 14 hervorgeht,
weisen die in diesen Figuren dargestellten Paare dreieckiger rückstrahlender
Würfeleckenelemente
speziell die folgenden Eigenschaften (1) und (2) auf.
- (1) Die untere Ebene (S-S'),
welche die Basen (z, z, ...) von Oberflächen a1 und a2 sowie die Basen
(y, y, ...) von Oberflächen
b1 und b2 der beiden rückstrahlenden
Elemente R1 und R2 aufweist, und die untere Ebene (Sx-Sx'), welche die Basis
(x, x, ... aufweist, welche sich die einander zugewandten, seitlichen
Oberflächen
c1 und c2 teilen, liegen nicht auf dem gleichen Niveau, wobei die
untere Ebene (Sx-Sx')
tiefer liegt als die untere Ebene (S-S').
- (2) Die Position (x) der V-förmigen
Nut weist eine Versetzung auf, so dass die einander zugewandten
Oberflächen c1
und c2 der beiden Rückstrahlelemente
R1 und R2 unterschiedliche Flächen
aufweisen, wobei die Oberfläche
c1 eine größere Fläche aufweist
als die Oberfläche
c2.
-
Die
paarweise vorgesehenen, dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente
(R1 und R2) gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weisen optische Achsen auf, die im Wesentlichen um denselben Winkel
(θ) schräg stehen,
jedoch in um 180° verschiedenen
Richtungen. Die Schrägstellrichtung
der optischen Achse (t1) eines der paarweise vorgesehenen Elemente
(R1) ist so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p1) von einer
Entfernung (q1], also (q1-p1), eine positive Differenz ergibt, wobei
die Entfernung (q1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q1) der
optischen Achse t1) und der gemeinsamen unteren Ebene (S-5')] zu [eine Ebene
(Lx-Lx'), die senkrecht
zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') verläuft, und die Basis (x) enthält, die
gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p1)
eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P1) der Vertikalen von der
Spitze (H1) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene
(S-S') und der Ebene
(S-S')] zu [die
vertikale Ebene (Lx-Lx')]
ist. Entsprechend ist die Schrägstellrichtung
der optischen Achse (t2) des anderen Elements (R2), das eine andere
Höhe aufweist
als R1, so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p2) von einer
Entfernung (q2), also (q2-p2), eine positive Differenz ergibt, wobei
die Entfernung q2 eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q2) der
optischen Achse (t2) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S')] zu [die Ebene
(Lx-Lx') senkrecht
zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, die
gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p2)
eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P2) der Vertikalen, gezogen
von der Spitze (H2) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene
(S-S') mit der Ebene
(S-S')] zu [die
vertikale Ebene (Lx-Lx')]
ist. Die optischen Achsen dieser Elemente sind im Wesentlichen um
denselben Winkel (θ)
schräg
gestellt, in um 180° verschiedenen
Richtungen.
-
Als
nächstes
werden die dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
gemäß der in
den 15 bis 17 gezeigten
Ausführungsform
beschrieben.
-
Bei
den dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelementen
gemäß der in
den 15 bis 17 gezeigten
Ausführungsform
schneiden sich V-förmige
Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen,
miteinander, um Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente
auszubilden, wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist,
der durch drei seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils
annähernd
im rechten Winkel schneiden, wobei die seitlichen Oberflächen (c1
und c2), die bei jedem Paar einander zugewandt sind, unterschiedliche
Formen aufweisen, und die Elemente jedes Paares unterschiedliche
Höhen (hx1
und hx2) gegenüber
einer gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') aufweisen, welche die Basen (z, z)
einer der seitlichen Oberflächen
(a1 und a2) und die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
und b2) der paarweise vorgesehenen, dreieckigen rückstrahlenden
Elemente aufweist, bis zu ihrer jeweiligen Spitze (H1 und H2).
-
Wie
in 17 gezeigt, ist die Höhe von einer unteren Ebene
(Sx-Sx'), welche
die Basen (x, x, ...) enthält,
die jeweils gemeinsam von einander zugewandten seitlichen Oberflächen (C1
und C2) bei einem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2)
genutzt werden, bis zur Spitze (H1), die mit hx1 bezeichnet ist,
kleiner als die Höhe
von der unteren Ebene (S-S'),
welche die Basen (z, z) einer der seitlichen Oberflächen (a1
und a2) und die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
und b2) der paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelemente
enthält,
bis zur Spitze (H1), die mit hyz1 bezeichnet ist, und ist die Höhe hx1 von
der gemeinsamen, unteren Ebene (Sx-Sx') bis zur Spitze (H1) größer als
die Höhe
hx2 der anderen Spitze (H2). In diesem Fall sind die V-förmigen Nuten,
welche die Basen (x) bilden, vorzugsweise weniger tief als die V-förmigen Nuten
ausgebildet, welche die anderen Basen (y und z) bilden, so dass
das Höhenverhältnis hx1/hyz1
im Bereich von 0,67 bis 0,95 liegt.
-
Wie
in 16 gezeigt, schneiden sich V-förmige Nuten, die einen im Wesentlichen
symmetrischen Querschnitt aufweisen, gegenseitig zur Ausbildung
von Paaren dreieckiger, rückstrahlender
Würfeleckenelemente,
wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist, der durch
drei seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils
annähernd
in rechtem Winkel schneiden. Die paarweise vorgesehenen Elemente
jedes Paares weisen im Wesentlichen die gleiche optische Geometrie
auf, so dass ihre jeweiligen optischen Achsen im Wesentlichen denselben
Winkel (θ)
zur Vertikalrichtung in um 180° verschiedenen
Richtungen aufweisen.
-
Zwar
gelangt bei jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2),
während
zwei Basen (y und z) mit Ausnahme der gemeinsamen Basis (x), die
gemeinsam von den beiden einander zugewandten Oberflächen (c1
und c2) genutzt werden, eine rautenförmige, untere Ebene (A0-C1-B0-C2) bilden, die gemeinsame Basis (x) nicht
durch die einander zugewandten Schnittpunkte (A0 und
B0) der rautenförmigen, unteren Ebene hindurch,
sondern geht durch versetzte Punkte (A2 und
B2) hindurch. Die Versetzung, also die Entfernung
zwischen dem Segment A0-B0 und
dem Segment A2-B2,
ist geeignet gewählt,
beispielsweise innerhalb eines Bereiches von ±2 bis ±20% der Entfernung zwischen
den anderen, einander zugewandten Schnittpunkten (C1 und
C2) der paarweise vorgesehenen Rückstrahlelemente.
Dies führt
dazu, dass die Höhen
(hx1 und hx2) der Spitzen (H1 und H2) gegenüber der unteren Ebene (Sx-Sx') verschieden sind,
die beiden einander zugewandten, seitlichen Oberflächen c1
(J1-J2-K2-K1-H1)
und c2 (J2-H2-K2) unterschiedliche Formen aufweisen, und
die Oberfläche
c1 des Rückstrahlelements
(R1) größer ist
als die Oberfläche
c2 des anderen Rückstrahlelements
(R2).
-
Die
beiden, paarweise vorgesehenen dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weisen im Wesentlichen die gleiche Schrägstellung (θ) ihrer optischen Achse in
voneinander um 180° verschiedenen
Richtungen auf. Die Schrägstellrichtung
der optischen Achse (t1) bei einem der paarweise vorgesehenen, dreieckigen,
rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
(R1) kann so sein, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p1) von
einer Entfernung (q1), also (q1-p1), eine negative Differenz ergibt,
wobei die Entfernung (q1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt
(Q1) der optischen Achse (t1) und der gemeinsamen, unteren Ebene
(S-S')] zu [eine
Ebene (Lx-Lx') senkrecht
zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die gemeinsam von dem Paar
genutzte Basis (x) enthält]
ist; und die Entfernung (p1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt
(P1) der Vertikalrichtung von der Spitze (H1) des Elements herunter
zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist (diese Art
und Weise wird nachstehend als Art und Weise mit negativer Schrägstellung
dreieckiger Rückstrahlelemente
bezeichnet). Entsprechend ist die Schrägstellrichtung der optischen
Achse (t2) bei dem anderen Element (R2), das eine andere Höhe aufweist
als R1, so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (t2) von einer
Entfernung (q2), also (q2-p2), eine negative Differenz ergibt, wobei
die Entfernung (q2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q2) der
optischen Achse (t2) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S')] zu [die Ebene
(Lx-Lx') senkrecht
zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, welche
sich die einander zugewandten, seitlichen Oberflächen (c1 und c2) des Paars
teilen] ist; und die Entfernung (t2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt
(P2) der Vertikalrichtung von der Spitze (H2) des Elements herunter
zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist. Die optischen
Achsen dieser Elemente sind im Wesentlichen um denselben Winkel
(θ), in
um 180° verschiedenen
Richtungen, schräg
gestellt.
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Als
nächstes
werden die dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
gemäß der in
den 18 bis 20 gezeigten
Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
den dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelementen
gemäß der in
den 18 bis 20 gezeigten
Ausführungsform
schneiden sich V-förmige
Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen,
gegenseitig, um Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente
auszubilden, wobei jedes Element einen Umriss aufweist, der durch
zwei seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils
annähernd
im rechten Winkel schneiden. Die seitlichen Oberflächen (c1
und c2), die bei jedem Paar einander zugewandt sind, weisen eine
unterschiedliche Form auf, und die Elemente jedes Paares weisen
unterschiedliche Höhen
(hx1 und hx2) von einer gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') der paarweise vorgesehenen,
dreieckigen Rückstrahlelemente
(R1 und R2) zu deren jeweiliger Spitze (H1 und H2) auf.
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Wie
in 20 gezeigt, sind die Höhe von einer unteren Ebene
(Sx-Sx'), welche
die Basis (x) enthält, die
gemeinsam von einander zugewandten, seitlichen Oberflächen (c1
und c2) bei einem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2)
genutzt wird, bis zur Spitze (H1), die mit hx1 bezeichnet ist, und
die Höhe von
einer unteren Ebene (S-S'),
welche die Basen (z, z) eine der seitlichen Oberflächen (a1
und a2) und die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
und b2) der paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelemente
zu der Spitze (H1), die mit hyz1 bezeichnet ist, gleich, und ist
die Höhe
(hx1) von der unteren Ebene (Sx-Sx') bis zur Spitze (H1) größer als
die Höhe
(hx2) von der unteren Ebene (Sx-Sx') zu der anderen Spitze (H2).
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Wie
in 19 gezeigt, schneiden sich bei dieser Ausführungsform
V-förmige
Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen,
gegenseitig, um Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente
auszubilden, wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist,
der durch drei seitliche Oberflächen
(a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich gegenseitig
annähernd
im rechten Winkel schneiden, wobei die paarweise vorgesehenen Elemente
(R1 und R2) bei jedem Paar eine im Wesentlichen gleiche optische
Geometrie aufweisen, so dass ihre optischen Achsen im Wesentlichen
denselben Winkel (θ) zur Vertikalrichtung
in um 180° verschiedenen
Richtungen aufweisen.
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Bei
jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente
dieser Ausführungsform
bilden zwar zwei Basen (y und z) mit Ausnahme der gemeinsamen Basis
(x), die gemeinsam von den beiden, einander zugewandten seitlichen
Oberflächen
(c1 und c2) genutzt werden, eine rautenförmige, untere Ebene (A0-C1-B0-C2), jedoch geht die gemeinsame Basis (x)
nicht durch die einander gegenüberliegenden
Schnittpunkte (A0 und B0)
der rautenförmigen,
unteren Ebene hindurch, sondern geht durch versetzte Punkte (A2 und B2) hindurch.
Die Versetzung, also die Entfernung zwischen dem Segment A0-B0 und dem Segment
A2-B2, wird geeignet
gewählt, beispielsweise
innerhalb eines Bereiches von ±(2
bis 20)% der Entfernung zwischen den anderen, einander zugewandten
Schnittpunkten (C1 und C2).
Daher sind die Höhen
(hx1 und hx2) der Spitzen (H1 und H2) gegenüber der unteren Ebene (S-S'), die den beiden
Elementen (R1 und R2) gemeinsam ist, verschieden, und weisen die
beiden, einander zugewandten, seitlichen Oberflächen c1 (A2-B2-H1) und c2 (A2-H2-B2)
unterschiedliche Formen und Flächen
auf.
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Bei
dem Paar der dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
der in 19 gezeigten Ausführungsform
treten infolge der Tatsache, dass die V-förmigen Nuten, welche die gemeinsame
Basis (x) ausbilden, die gemeinsam von den einander zugewandten
Oberflächen
der beiden Elemente gebildet wird, und jene, welche andere Basen
(y und z) ausbilden, so geschnitten sind, dass die Höhen hx1
und hx2 gleich sind, Fälle
auf, bei welchen die anderen seitlichen Oberflächen (a1 und b1) des Elements
(R1) durch die V-förmigen Nuten
(y und z) abgeschnitten werden, welche die seitlichen Oberflächen (a2
und b2) des anderen Elements (R2) ausbilden, wodurch seitliche Oberflächen (A0-A2-H1)
und (B0-B2-H1) ausgebildet werden, die nicht zur Rückstrahlung
beitragen.
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Weiterhin
sind bei den paarweise vorgesehenen, dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelementen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
deren optische Achsen im Wesentlichen im selben Winkel (θ) schräg gestellt,
jedoch in um 180° verschiedenen
Richtungen. Die Schrägstellrichtung
der optischen Achse (t1) bei einem der paarweise vorgesehenen, dreieckigen
reflektierenden Elemente (R1) ist so, dass das Subtrahieren einer
Entfernung (p1) von einer Entfernung (q1), also (q1-p1), eine positive
Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q1) eine Entfernung von
[ein Schnittpunkt (Q1) der optischen Achse (t1) und der gemeinsamen,
unteren Ebene (S-S')
zu [eine Ebene (Lx-Lx')
senkrecht zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, die
gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p1)
eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P1) der Vertikalrichtung
von der Spitze (H1) des Elements herunter zu der gemeinsamen, unteren
Ebene (S-S') und
der Ebene (S-S')]
zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')]
ist. Entsprechend ist die Schrägstellrichtung
der optischen Achse (t2) bei dem anderen Element (R2), dessen Höhe sich
von jener von R1 unterscheidet, so, dass das Subtrahieren einer
Entfernung (p2) von einer Entfernung (q2), also (q2-p2), eine positive
Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q2) eine Entfernung von
[ein Schnittpunkt (Q2) der optischen Achse (t2) und der gemeinsamen,
unteren Ebene (S-S')]
zu [die Ebene (Lx-Lx')
senkrecht zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, die
gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p2)
eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P2) der Vertikalrichtung
von der Spitze (H2) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren
Ebene (S-S') und
der Ebene (S-S')]
zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')]
ist. Die optischen Achsen dieser Elemente sind in um 180° verschiedenen
Richtungen im Wesentlichen um denselben Winkel (θ) schräg gestellt.
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Als
nächstes
werden die dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelemente
gemäß der in 21 gezeigten
Ausführungsform
beschrieben.
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Auch
bei den dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelementen
gemäß der in 21 gezeigten Ausführungsform
schneiden sich gegenseitig V-förmige
Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen,
so dass Paare dreieckiger, rückstrahlender
Würfeleckenelemente,
die über
eine gemeinsame, untere Ebene (S-S') vorstehen, in einer engst gepackten
Anordnung angeordnet sind, wobei jedes Element jedes Paares einen
Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2
und c; ...) gebildet wird, die sich gegenseitig annähernd im
rechten Winkel schneiden. Die seitlichen Oberflächen (c1 und c2), die bei einem
Paar einander zugewandt sind, bilden ein Paar, das sich eine Basis
(x) teilt. Die gemeinsame, untere Ebene (S-S') ist eine gemeinsame Ebene, welche
sowohl die Basen (z, z) einer der seitlichen Oberflächen (a1
oder a2) als auch die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1
oder b2) aufweist. Bei den paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelementen,
welche sich die Basis (x) teilen, weisen die einander zugewandten,
seitlichen Oberflächen
(c1 und c2) unterschiedliche Formen auf, und weisen die beiden Spitzen unterschiedliche
Höhen (hx1
und hx2) gegenüber
der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') auf.
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Bei
den dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelementen
der in 21 gezeigten Ausführungsform
stimmt eine große
Anzahl an Basen (x, x, x, ...) V-förmiger Nuten nicht mit einer
großen
Anzahl an Linien (x0, x0,
x0, ...) überein, die durch die einander
zugewandten Schnittpunkte einer rautenförmigen, unteren Ebene hindurchgehen,
die durch die beiden anderen Basen (y und z) gebildet wird, sondern
gehen durch versetzte Orte hindurch. Die versetzten Orte, die den
Basen (x, x, x, ...) der V-förmigen
Nuten zugeordnet sind, befinden sich abwechselnd an der rechten
Seite und der linken Seite der jeweiligen Linien (x0,
x0, x0, ...). Dies
führt dazu, dass
die Anzahl an Elementen mit einer größeren Höhe, die an der rechten Seite
jeder der Linien (x0, x0,
x0, ...) vorgesehen sind, und die Anzahl
an Elementen mit einer größeren Höhe, die
auf der linken Seite dieser Linie vorgesehen sind, gleich sind.
Die Folie mit dreieckigen, rückstrahlenden
Würfeleckenelementen
mit der voranstehend geschilderten Ausbildung ist daher optisch
gleichmäßig in Richtung
von rechts nach links ausgebildet.
-
Die
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkreter
anhand von Beispielen erläutert.
-
Die
Werte, die in der Beschreibung und den Patentansprüchen angegeben
werden, sowie bei Beispielen, werden anhand der nachstehend geschilderten
Verfahren bestimmt.
-
(1) Rückstrahlleistung
-
Die
Rückstrahlleistung
einer rückstrahlenden
Folie mit einer Breite von 100 mm und einer Länge von 100 mm wurde entsprechend
dem Testverfahren gemessen, das in der JIS Z-9117 festgelegt ist,
unter Verwendung des Modells 920, geliefert von Advanced Retro Technology,
Inc., als Instrument zum Messen des Rückstrahlvermögens. Die
Messung erfolgte auf geeignet gewählten fünf Punkten der Folie bei einem
Beobachtungswinkel von 0,2° und
einem Einfallswinkel von 5°,
und ein Mittelwert der Ergebnisse wurde als Rückstrahlleistung der rückstrahlenden
Folie angesehen.
-
(2) Farbton (Helligkeit)
-
Der
Farbton einer Scheibe aus einer rückstrahlenden Folie mit einem
Durchmesser von 50 mm wurde auf geeignet gewählten fünf Punkten mit einem Farbmessgerät SE-2000
gemessen, geliefert von Nippon Denshoku Industries Co., Ltd., entsprechend
JIS Z-9117. Die Farben wurden durch das XYZ-Farbwertsystem festgelegt.
Ein mittlerer Y-Wert wurde als Farbton (Helligkeit) der rückstrahlenden
Folie genommen.
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(3) W-O-M-Witterungsbeständigkeit
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Ein
Witterungsbeständigkeitstest
wurde mit einem Witterungsbeständigkeitstestmessgerät CXW-B-812501500,
erhältlich
von Atlas Electric Device Company, entsprechend JIS Z-9117 durchgeführt, mit Ausnahme
der Tatsache, dass die Aussetzungszeit 3000 Stunden betrug.
-
Die
Ergebnisse der voranstehenden Messungen sind in Tabelle 1 angegeben.
-
BEISPIEL 1
-
Herstellung einer Form:
-
Parallele
Nuten, die einen 100 μm
tiefen, V-förmigen
Querschnitt aufwiesen, wurden in eine flache, geschliffene Oberfläche einer
Messingplatte mit 100 mm im Quadrat in zwei Richtungen eingeschnitten,
die sich unter 58,76° schnitten,
mit einem Abstand von 210,88 μm
in jeder Richtung, mit einem sich wiederholenden Muster. Das Schneiden
erfolgte durch ein Schlagfräsverfahren
unter Verwendung eines Diamantschneidwerkzeugs mit einem Spitzenwinkel
von 68,53°.
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Parallele
Nuten, die einen 100 μm
tiefen, V-förmigen
Querschnitt aufwiesen, wurden dann in einer dritten Richtung eingeschnitten,
die sich in einem Winkel von 60,92° mit der ersten und der zweiten
Richtung schneidet, unter einem Abstand von 214,94 μm mit einem
Diamantschneidwerkzeug, das einen Spitzenwinkel von 71,52° aufwies,
um hierdurch eine andere Matrix der Messingplatte auszubilden, die
eine große
Anzahl dreieckiger Würfeleckenvorsprünge aufwies,
die eine Höhe
von 100 μm
aufwiesen, in einer engst gepackten Anordnung. Bei den sich ergebenden,
dreieckigen reflektierenden Elementen waren deren optische Achsen um
+1° schräg gestellt.
Sämtliche
Grenzflächenwinkel
der drei seitlichen Oberflächen,
welche jede Pyramide bildeten, waren gleich 90°.
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Eine
1,0 mm dicke Form für
Würfelecken,
die umgekehrte Hohlräume
aufwiesen, wurde aus Nickel galvanoplastisch unter Verwendung der
aus Messing hergestellten Matrix hergestellt.
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Erzeugung von Druckfarbe:
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Die
folgende Druckfarbenformulierung wurde durch Rühren in einer Kugelmühle 5 Stunden
lang gemischt, zur Herstellung einer weißen Druckfarbe, die einen Feststoffanteil
von 19 aufwies. Das verwendete Bindemittel wurde dadurch hergestellt,
dass 99 Gewichtsprozent jeweils von Butylacrylat, Acrylsäure und
Vinylacetat polymerisiert wurden, unter Verwendung eines im Verhältnis 1:1
gemischten Lösungsmittels
aus Toluol und Ethylacetat, mit Benzoylperoxid als Initiator, bis
zu einem Zahlendurchschnittsmolekulargewicht von 990,000. Das so
erhaltene Bindemittel wies einen Feststoffanteil von 50 Gewichts-%
auf.
Druckfarbenbindemittel | 100
Gewichtsteile |
Epoxydiertes
Sojaöl | 0,5
Gewichtsteile |
Titanoxid | 1,5
Gewichtsteile |
Ausgefälltes Bariumsulfat | 1
Gewichtsteil |
Schaumgegenmittel | 0,1
Gewichtsteile |
Methylethylketon | 80
Gewichtsteile |
Toluol | 50
Gewichtsteile |
Ethylacetat | 45
Gewichtsteile |
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Herstellung eines gedruckten
Films:
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Ein
Muster aus Punkten mit einem Durchmesser von 2 mm, angeordnet in
Zickzacklinien in einem Abstand von 4 mm, wie in 4 gezeigt,
wurde auf einen 70 μm
dicken Acrylharzfilm (Sunduren, erhältlich von Kaneka Corp.) aufgedruckt,
durch Gravurdruck unter Verwendung der voranstehend geschilderten
Druckfarbe. Die Dicke der bedruckten Bereiche betrug etwa 2 μm.
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Der
gedruckte Acrylfilm wurde, mit der bedruckten Seite nach innen,
auf eine dünne
Platte mit einer Dicke von 200 μm
aus Polycarbonatharz aufgelegt (Iupilon Sheet H3000, erhältlich von
Mitsubishi Engineering-Plastics Corp.), und warm gepresst über ein
Paar von Laminierwalzen unter Bedingungen von 200°C und 30
kg/m, um eine bedruckte, Laminatfolienbahn zu erhalten.
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Herstellung einer bedruckten,
reflektierenden Folienbahn:
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Mit
der bedruckten, dünnen
Laminatplatte wurde ein Formpressen unter Verwendung der voranstehend
geschilderten Form bei einer Formgebungstemperatur von 200°C unter einem
Formgebungsdruck von 50 kg/m durchgeführt. Nach Abkühlung auf
30°C, unter
Aufrechterhaltung des Drucks, wurde die dünne Harzplatte entnommen, um
einen Vorläufer
für eine
bedruckte, rückstrahlende
Folienbahn mit dreieckigen Würfelecken
zu erhalten (nachstehend einfach als Vorläufer bezeichnet), auf dessen
Oberfläche
eine etwa 170 μm dicke
Haltekörperschicht
mit Würfelecken
vorgesehen war, die in einer engst gepackten Anordnung angeordnet
waren (nicht gezeigt).
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Der
Vorläufer
wurde mit einem 38 μm
dicken Film aus thermoplastischem Polyesterharz versiegelt, der auf
einem 50 μm
dicken, weißen
Polyethylenterephthalatfilm vorgesehen war, unter Verwendung einer
Versiegelungsform, die einen Aufbau mit vorstehenden Bienenwaben
aufwies.
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Eine
60 μm dicke
Schicht aus einem druckempfindlichen Acrylkleber (Nissetsu KP1818,
erhältlich
von Nippon Carbide Industries, Co., Inc.) und eine 100 μm dicke Polypropylen-Ablösfolienbahn
(erhältlich
von Okura Industrial Co., Ltd.) wurden dort aufgebracht, um eine
rückstrahlende
Folienbahn mit dreieckigen Würfelecken
herzustellen, auf welcher eine gedruckte Schicht vorgesehen war,
wie in 1 gezeigt.
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BEISPIEL 2
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Der
beim Beispiel 1 erzeugte Vorläufer
wurde in ein Vakuumablagerungssystem eingebracht, das eine Vakuumkammer
aufwies, die ein Vakuum von 9 × 10–4 mm
Hg aufrechterhalten konnte, und mit einer Heizeinheit versehen war,
welche Aluminium in einem Graphittiegel in der Vakuumkammer durch
eine elektrische Heizvorrichtung schmelzen konnte. Pellets aus reinem
Aluminium mit einer Reinheit von 99,99% oder mehr, und teilchenförmiges,
metallisches Titan wurden in den Graphittiegel in einem Gewichtsverhältnis von
100:1 eingebracht, und verdampft und auf den drei schrägen Oberflächen der
dreieckigen, reflektierenden Würfeleckenelemente
bei einer Wechselspannung von 3500 V und einem Strom von 115 bis
120 Å abgelagert,
bei einer Behandlungszeit von 5 Minuten pro Posten, um hierdurch
eine Aluminiumablagerungsschicht mit einer Dicke von 1100 Å als Spiegelreflexionsschicht
auszubilden.
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Eine
Schicht aus einem druckempfindlichen Kleber und eine Ablösfolienbahn
wurden der mittels Dampfablagerung abgelagerten Seite der mittels
Dampfablagerung hergestellten Materialfolie auf dieselbe Weise wie
beim Beispiel 1 überlagert,
um eine mittels Dampfablagerung hergestellte Folienbahn mit dreieckigen,
rückstrahlenden
Würfelecken
herzustellen, die eine bedruckte Schicht aufwies.
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BEISPIEL 3
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Ein
50 μm dicker
Film aus Acrylharz (Sunduren, erhältlich von Kaneka Corp.) und
eine 200 μm
dicke Folienbahn aus Polycarbonatharz (Iupilon Sheet H3000, erhältlich von
Mitsubishi Engineering-Plastics Corp.) wurden warm gepresst über ein
Paar von Laminierwalzen unter Bedingungen von 200°C und 30
kg/m, um eine dünne
Laminatfolienbahn zu erhalten.
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Ein
Muster aus Punkten mit einem Durchmesser von 1 mm, angeordnet in
Zickzacklinien in einem Abstand von 3 mm, wie in 4 gezeigt,
wurde auf der Polycarbonatseite der Laminatfolienbahn durch Gravurdruck
hergestellt, mit der gemäß Beispiel
1 hergestellten Druckfarbe. Die Dicke der bedruckten Bereiche betrug
etwa 2 μm.
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Mit
der bedruckten Laminatfolienbahn erfolgte ein Formpressen, wobei
sich ihre bedruckte Seite in Kontakt mit der Form befand, unter
denselben Bedingungen wie beim Beispiel 1.
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Eine
abgedichtete Anordnung und eine Klebeschicht wurden auf dieselbe
Art und Weise wie beim Beispiel 1 hinzugefügt, um eine mittels Dampfablagerung
hergestellte Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden Würfelecken
auszubilden, bei welcher die reflektierende Prismenoberfläche teilweise
weiß bedruckt
war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Eine
Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden
Würfelecken,
die eine bedruckte Schicht aufwies, wurde auf die gleiche Art und
Weise wie beim Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache,
dass die gedruckte Schicht das in 6 gezeigte
Muster aufwies.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Eine
Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden
Würfelecken,
die eine bedruckte Schicht aufwies, wurde auf die gleiche Art und
Weise wie beim Beispiel 2 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache,
dass die gedruckte Schicht das in 6 gezeigte
Muster aufwies.
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Gewerbliche Anwendbarkeit:
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Die
rückstrahlende
Folie gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine hervorragende Wetterbeständigkeit und Wasserbeständigkeit
auf, und einen verbesserten Farbton, und ist besonders nützlich für Schilder wie
Verkehrsschilder und Baustellenschilder; Nummernschilder von Fahrzeugen
wie Automobilen und Motorrädern;
Sicherheitsgeräten
wie Kleidungsstücken
und Rettungsgeräten;
Markierungen von Hinweisschildern; und Reflektoren wie beispielsweise
reflektierende Sensoren für
sichtbares Licht, Laserlicht oder Infrarotlicht.