DE60117988T3 - Verfahren zur herstellung eines thermoplastischen harzes mit herausragender wärmestabilität - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines thermoplastischen harzes mit herausragender wärmestabilität Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines wärmebeständigen thermoplastischen Harzes, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines wärmebeständigen thermoplastischen Harzes mit hervorragender Wärmestabilität, das durch Vermischen eines ABS-Pfropfpolymers und eines wärmebeständigen Copolymers hergestellt wird.
  • (b) Beschreibung des Standes der Technik
  • Kürzlich wurde durch die Forschung eine Wärmebeständigkeit bei Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Harzen mit einer hervorragenden Schlagfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit und Verarbeitbarkeit entwickelt, und zwar um leichtgewichtige Automobile und elektrische Geräte herzustellen, die eine ähnliche Wärmebeständigkeit wie die eines Reiskochers, einer Mikrowelle usw., aufwiesen.
  • Das Verfahren zum Herstellen des ABS-Harzes mit einer Wärmebeständigkeit beschreibt die Herstellung durch Vermischen eines Copolymers mit einer hervorragenden Wärmebeständigkeit, mit dem ABS-Pfropfpolymer. Verfahren zum Herstellen des ABS-Harzes beschreiben die Substitution eines Teiles oder der Gesamtmenge des Styrols, das bei der Herstellung des beizumischenden wärmebeständigen Copolymers verwendet wird, durch α-Methylstyrol mit einer guten Wärmebeständigkeit ( US-Patente Nr. 3,010,936 und 4,659,790 ), das Verfahren zum Herstellen eines wärmebeständigen ABS-Harzes, das eine Maleinimidverbindung enthält (in den offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen Nr. Sho 58-206657 , Sho 63-162708 , Sho 63-235350 und in dem US-Patent Nr. 4,757,109 ), das Verfahren, bei dem Polycarbonatharz vermischt wird und das Verfahren, bei dem eine anorganischen Substanz zugegeben wird, usw.
  • Jedoch weist das Verfahren, bei dem die Maleinimidverbindung verwendet wird, um die Wärmebeständigkeit zu erhalten und das Verfahren, bei dem das Polycarbonatharz vermischt wird, das Problem einer verringerten Verarbeitbarkeit auf, und diese sind aufgrund der teuren Kosten nicht ökonomisch. Das Verfahren, bei dem die anorganische Substanz zugegeben wird, weist den Nachteil auf, dass die Schlagfestigkeit sofort reduziert wird. Deswegen ist das dasjenige Verfahren zum Herstellen des ABS-Harzes ein weit verwendetes Verfahren, bei dem das α-Methylstyrolcopolymer durch Emulsionspolymerisation hergestellt wird, und dann das Copolymer durch Vermischen im Falle der Herstellung des Harzes eingesetzt wird. Obwohl das Verfahren ökonomisch ist und die Stoßfestigkeit ergibt, tritt ein Gas in großem Maßstab auf und die Glanzeigenschaft sinkt während der Verarbeitung des Harzes aufgrund der langsamen Reaktionseigenschaft und der mangelnden thermischen Stabilität, entsprechend der Charakteristik einer Emulsionspolymerisation einer α-Methylstyrolverbindung.
  • EP 0 255 889 A2 offenbart wärmebeständige thermoplastische Harzzusammensetzungen.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines wärmebeständigen thermoplastischen Harzes mit ausgezeichneter Wärmestabilität, Stoßfestigkeit und Verarbeitbarkeit bereitzustellen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer wärmebeständigen thermoplastischen Harzzusammensetzung mit einer ausgezeichneten Wärmestabilität bereit, das die Schritte nach Anspruch 1 umfasst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein wärmebeständiges, thermoplastisches Harz mit einer hervorragenden Schlagfestigkeit und Verarbeitbarkeit, insbesondere mit einer ausgezeichneten Wärmestabilität bereit, das sich so verhält, wie ein ABS-Pfropfpolymer mit einer hervorragenden Wärmestabilität und Schlagfestigkeit, das durch Emulsionspolymerisation durch Optimieren der Partikelgröße und des Gelanteils des Kautschuk-Latexes und durch Steuern des Pfropfverhältnisses des Polymers hergestellt wurde und das sich so verhält wie ein wärmebeständiges Copolymer, mit einer hervorragenden Wärmestabilität und Verarbeitbarkeit, das durch Steuern der Molekularkettenstruktur durch Massenpolymerisation hergestellt wurde, und mit anschließendem Vermischen des ABS-Pfropfpolymers und des Copolymers.
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich des Verfahrensschritts wie folgt genauer beschrieben.
  • Das ABS-Pfropfpolymer, das beim vermischten Material der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird mittels einer Pfropfcopolymerisation durch Emulsionspolymerisation des konjugierten Dienkautschuk-Latexes, der aromatischen Vinylverbindung und der Vinylcyanidverbindung hergestellt.
  • (Herstellung des ABS-Pfropfpolymers)
  • Die Partikelgröße und der Gelanteil des konjugierten Dienkautschuk-Latexes, der bei der Herstellung des ABS-Pfropfpolymers eingesetzt wurde, hat einen sehr großen Einfluss auf die Schlagfestigkeit und die Verarbeitbarkeit des Harzes. Allgemein gesagt, wird die Partikelgröße des Kautschuk-Latexes klein, reduziert sich die Schlagfestigkeit und die Verarbeitbarkeit, und wird die Partikelgröße groß, verbessert sich die Schlagfestigkeit. Gleichermaßen erfolgt, wenn der Gelanteil niedrig wird, die Polymerisation aufgrund von Schwellen der Monomere im Innern des Kautschuk-Latexes, und, wenn die Partikelgröße ersichtlich größer wird, verbessert sich die Schlagfestigkeit.
  • Während des Herstellens des ABS-Pfropfpolymers beeinflusst das Pfropfverhältnis im Wesentlichen die Eigenschaft des Polymers. Wenn das Pfropfverhältnis reduziert wird, existiert der ungepfropfte nackte Kautschuk-Latex, und demnach verschlechtert sich die Wärmestabilität. Wenn der Gelanteil des Kautschuk-Latex groß ist, wobei der Partikeldurchmesser groß ist, und sich das Pfropfverhältnis erniedrigt, ist die Erhöhung der Wärmestabilität begrenzt.
  • Somit ist das Verfahren zum Herstellen des konjugierten Dienkautschuk-Latexes mit einem passenden Partikeldurchmesser und einem passenden Gelanteil sehr wichtig, und wenn die aromatische Vinylverbindung und die Vinylcyanidverbindung in den konjugierten Dienkautschuk-Latex eingepfropft wird, ist die Methode zum Verbessern des Pfropfverhältnisses sehr wichtig.
  • Das ABS-Pfropfpolymer wird wie folgt hergestellt. Zunächst wird der Kautschuk-Latex mit einem kleinen Durchmesser hergestellt und dann wird der Kautschuk-Latex mit einem großen Durchmesser durch Verschweißen des Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser hergestellt, und anschließend wird die aromatische Verbindung und die Cyanidverbindung mit dem Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser vermischt und das ABS-Pfropfpolymer wird durch Pfropfcopolymerisation durch Emulsionspolymerisation des Gemisches hergestellt.
  • Der konjugierte Dienkautschuk-Latex ist vorzugsweise eine aliphatische konjugierte Dienverbindung, oder das Gemisch aus der alipahitischen konjugierten Dienverbindung und einem Ethylen-basierten ungesättigten Monomer.
  • Bezüglich des ersten Schritts wird das Verfahren zum Herstellen des Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser wie folgt beschrieben.
  • Der Kautschuk-Latex mit kleinen Durchmesser ist ein konjugiertes Dienpolymer, dessen Partikeldurchmesser vorzugsweise bei 600 bis 1.500 Å liegt, der Gelanteil davon liegt vorzugsweise bei 70 bis 95%, die Schwellzahl davon liegt vorzugsweise bei 12 bis 30.
  • Der Kautschuk-Latex mit kleinem Durchmesser wird durch Zugabe auf einmal von 100 Gewichtsanteilen konjugiertes Dienmonomers, 1 bis 4 Gewichtsanteilen des Emulgators, 0,1 bis 0,6 Gewichtsanteilen des Polymerisationsstarters, 0,1 bis 1,0 Gewichtsanteilen des Elektrolyts, 0,1 bis 0,5 Gewichtsanteilen des Mittels zum Steuern des Molekulargewichts, 90 bis 130 Gewichtsanteilen des deionisierten Wassers in einen Polymerisationsreaktor, und durch Reagieren für 5 bis 15 Stunden bei 55 bis 70°C hergestellt.
  • Der Emulgator ist ein Alkylarylsulfonat, ein Alkalimetallalkylsulfat, ein sulfonierter Alkylester, eine Seife einer Fettsäure, Alkalisalze von Rosinat usw., der allein oder als ein Gemisch von mehr als zwei Sorten verwendet werden kann.
  • Der Polymerisationsstarter, der verwendet werden kann, ist ein wässriges Persulfat oder eine Peroxyverbindung, und es kann auch ein Oxidations-Reduktions-System verwendet werden.
  • Insbesondere kann als der Polymerisationsstarter wässriges Natriumpersulfat oder Kaliumpersulfat usw. verwendet werden, als ein fettlöslicher Polymerisationsstarter kann Cumolhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid, Azo-bis-isobutylnitril, tert-Butylhydroperoxid, Paramethanhydroperoxid, Benzoylperoxid usw. verwendet werden, der allein oder auch als ein Gemisch von mehr als zwei Sorten verwendet werden kann.
  • Der Elektrolyt kann allein oder als ein Gemisch von mehr als zwei Sorten von KCl, NaCl, KHCO3, NaHCO3, K2CO3, Na2CO3, KHSO3, NaHSO3, K4P2O7, K3PO4, Na3PO4, K2HPO4 und Na2HPO4 usw. verwendet werden.
  • Das Mittel zum Steuern des Molekulargewichts ist vorzugsweise eine Mercaptankette.
  • Die Polymerisationstemperatur zum Herstellen des Latexes mit kleinem Durchmesser ist sehr wichtig, um den Gelanteil und die Schwellzahl des Kautschuk-Latexes zu steuern, wobei die Auswahl des Starters wohl überlegt sein soll.
  • Bezüglich des zweiten Schritts wird das Verfahren zum Herstellen des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser wie folgt beschrieben.
  • Die Herstellung des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser führt ein Verschweißverfahren des Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser durch. Im Allgemeinen erzielt der Partikeldurchmesser des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser eine hohe Schlagfestigkeit des thermoplastischen Harzes und ist sehr wichtig. Um die Eigenschaft der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, liegt der benötigte Partikeldurchmesser vorzugsweise bei 2.500 bis 5.000 Å.
  • Die Größe der Partikel wird durch eine langsame Zugabe von 2,5 bis 4,5 Gewichtsanteilen Essigsäure innerhalb von 1 Stunde zu 100 Gewichtsanteilen des Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser, der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, erhöht, d. h. der Partikeldurchmesser liegt bei 600 bis 1.500 Å, der Gelanteil liegt bei 70 bis 95% und die Schwellzahl liegt bei 12 bis 30, und dann wird der Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser durch Verschweißen nach Beenden des Rührens hergestellt, so dass der Partikeldurchmesser bei 1.500 bis 5.000 Å liegt, der Gelanteil bei 70 bis 95% liegt und die Schwellzahl bei 12 bis 30 liegt.
  • Als dritter Schritt wird das Pfropfverfahren durchgeführt. Das heißt, in dem Verfahren wird die aromatische Vinylverbindung und die Vinylcyanidverbindung durch Zugabe zu dem Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser vermischt und dann wird das ABS-Pfropfpolymer durch Pfropfcopolymerisation des Gemisches mittels Emulsionspolymerisation hergestellt.
  • Beim Pfropfverfahren werden 15 bis 40 Gewichtsanteile aromatische Verbindung, 5 bis 20 Gewichtsanteile Vinylcyanid, 0,2 bis 0,6 Gewichtsanteile Emulgator, 0,2 bis 0,6 Gewichtsanteile des Mittels zum Steuern des Molekulargewichts, 0,1 bis 0,5 Gewichtsanteile des Polymerisationsstarters usw. durch Zugabe von 40 bis 70 Gewichtsanteilen des konjugierten Dienkautschuk-Latexes mit großem Durchmesser, der durch das obige Verfahren hergestellt wurde, pfropfcopolymerisiert. Dabei liegt die bevorzugte Polymerisationstemperatur bei 45 bis 80°C und die Polymerisationszeit bei 3 bis 5 Stunden.
  • Während der Pfropfpolymerisation kann das Zugabeverfahren jedes Bestandteils ein Alles-auf-einmal-Zugabeverfahren, ein Mehrschritt-Zugabeverfahren und ein kontinuierliches Zugabeverfahren sein, insbesondere um das Pfropfverhältnis zu verbessern wobei, um die Entstehung des Feststoffs zu minimieren, das Mehrschritt-Zugabeverfahren und das kontinuierliche Zugabeverfahren vorzuziehen ist.
  • Die aromatische Vinylverbindung ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus α-Methylstyrol, o-Ethylstyrol, p-Ethylstyrol und Vinyltoluol.
  • Die Vinylcyanidverbindung ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril, Methacrylnitril und Ethacrylnitril.
  • Der in der Polymerisationsreaktion verwendete Emulgator ist ein Alkylarylsulfonat, ein Alkalimetallalkylsulfat, ein sulfonierter Alkylester, eine Seife einer Fettsäure, ein Alkalisalz von Rosinat usw.; er kann alleine oder als ein Gemisch von mehr als zwei Sorten verwendet werden.
  • Das Mittel zum Steuern des Molekulargewichts ist vorzugsweise ein tertiäres Dodecylmercaptan.
  • Als der Polymerisationsstarter kann ein Oxidations-Reduktions-Katalysatorsystem verwendet werden, das aus einem Gemisch von einem Peroxid wie Cumolhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid, Persulfat usw. und einem Reduktionsmittel wie Natriumformaldehydsulfoxylat, Natriumethylendiamintetraacetat, Eisen(II)-sulfat, Dextrose, Natriumpyrrolinat, Natriumsulfit usw. hergestellt wird.
  • Nachdem die Polymerisation vollständig ist, beträgt das Polymerisationsumwandlungsverhältnis des erhaltenen Latexes über 96%. Ein Antioxidans und ein Stabilisator werden zu dem Latex zugegeben, und ein Pulver wird durch Verfestigen mit einer wässrigen Lösung von Schwefelsäure bei einer Temperatur über 80°C und dann durch Dehydratisieren und Trocknen erhalten.
  • Die Stabilität des Pfropfcopolymer-Latexes wird durch Messen des Erstarrungsteils des Feststoffs (%) betrachtet, wie es nachfolgend in der Gleichung 1 beschrieben ist. Der Erstarrungsteil des Feststoffs (%) = (Gewicht des entstehenden Feststoffs im Reaktor (g)/Gesamtgewicht des Kautschuks und des Monomers) × 100 [Gleichung 1]
  • Wenn der Erstarrungsteil des Feststoffs über 0,7% beträgt, verschlechtert sich die Stabilität des Latexes. Außerdem ist das Erhalten eines geeigneten Pfropfpolymers in der vorliegenden Erfindung, wegen der zu hohen Feststoffanteile, schwierig.
  • Ferner wird das Pfropfverhältnis des Pfropfpolymers wie folgt gemessen. Der Pfropfpolymer-Latex wird in Form eines Pulvers durch Solidifiktion, Waschen und Trocknen erhalten. Dann werden 2 g des Pulvers unter Zugabe von 300 ml Aceton 24 Stunden gerührt.
  • Die Lösung wird unter Verwendung einer Ultrazentrifuge getrennt und der nicht-gepfropfte Teil wird durch Abtropfen der getrennten Acetonlösung zu Methanol erhalten, und das Gewicht des nicht-gepfropften Teils wird durch Trocknen gemessen. Das Pfropfverhältnis wird nach der unteren Gleichung 2 unter Verwendung der Messwerte gemessen. Pfropfverhältnis (%) = (Gewicht gepfropftes Monomer/Gewicht des Kautschuks) × 100 [Gleichung 2]
  • Dabei ist, wenn das Pfropfverhältnis unter 25% liegt, die vorliegende Erfindung wegen der Reduzierung der Wärmestabilität ungeeignet.
  • (Herstellung des wärmebeständigen Copolymers)
  • Das wärmebeständige Copolymer wird durch Steuern eines geeigneten Verhältnisses von α-Methylstyrol und Acrylnitrilverbindung unter Anwendung der Massenpolymerisation hergestellt.
  • Als ein Beispiel der Herstellung werden 50 bis 80 Gewichtsanteile α-Methylstyrolmonomer, 20 bis 50 Gewichtsanteile Acrylnitril, 26 bis 30 Gewichtsanteile Toluol als Lösungsmittel, 0,1 bis 0,5 Gewichtsanteile di-tert-Dodecylmercaptan als das Mittel zum Steuern des Molekulargewichts durch Zugabe in einen Reaktor vermischt, wobei die Menge der Bestandteile, die hinzugefügt werden, derart gesteuert wird, dass eine durchschnittliche Reaktionszeit des Reaktionsgemisches 2 bis 4 Stunden beträgt, und das Reaktionsgemisch wird unter Bedingungen, die bei 140 bis 170°C aufrechterhalten werden, polymerisiert. Dieses Herstellungsverfahren wird in einem kontinuierlichen Verfahren durchgeführt, das aus einer Pumpe, die das Rohmaterial hinzufügt, einer konti nuierlichen Rührwanne, einer Vorwärmwanne und einer Verdampfungswanne, einer Pumpe, die das Polymer transportiert und einer Vorrichtung zum Extrudieren besteht.
  • Die Verteilung der Molekularkettenstruktur des erhaltenen α-Methylstyrol-(AMS) und des Acrylnitril(AN)-Copolymers wird durch Verwendung eines 13C NMR-Analysierers, analysiert. In diesem Verfahren wird das erhaltene Pellet in Deuteriumchloroform gelöst und das Produkt wird durch Verwendung von Tetramethylsilan als interner Standard gemessen. Der gemessene Bereich zwischen 140~150 ppm zeigt den Peak der Kettenstruktur Alphamethylstyrol-Acrylnitril-Acrylnitril (AMS-AN-AN) im Bereich von 141~144 ppm, den Peak der Kettenstruktur Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol-Acrylnitril (AMS-AMS-AN) im Bereich von 144,5~147 ppm, den Peak der Kettenstruktur von Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol (AMS-AMS-AMS) im Bereich von 147,5~150 ppm, und dann wird das erhaltene Copolymer durch Vermessen der Peakflächen analysiert.
  • Wenn die Kettenstruktur von Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol (AMS-AMS-AMS) bei der Molekularkettenstruktur des wärmebeständigen Copolymers von 100% der Gesamtmenge über 15% beträgt, reduziert sich die Wärmestabilität wegen der Pyrolyse der Kettenstruktur von Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol (AMS-AMS-AMS) während des Verfahrens. Wenn die Kettenstruktur des Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol (AMS-AMS-AMS) über 40% beträgt, ist die Wärmebeständigkeit schlecht. Somit enthält die Molekularstruktur des wärmebeständigen Copolymers vorzugsweise weniger als 15% der Kettenstruktur von Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol-Alphamethylstyrol (AMS-AMS-AMS) und enthält weniger als 40% der Kettenstruktur von Alphamethylstyrol-Acrylnitril-Acrylnitril (AMS-AN-AN).
  • (Vermischungsverfahren)
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz mit einer ausgezeichneten Wärmestabilität wird durch Hinzugabe von einem Schmiermittel, einem Oxidationshemmer und einem Lichtstabilisator usw. zu dem durch Emulsionspolymerisation hergestellten ABS-Pfropfpolymer und dem durch Massenpolymerisation hergestellten wärmebeständigen Copolymer und dann durch Vermischen hergestellt.
  • Das bevorzugte Vermischungsverhältnis des ABS-Pfropfpolymers und des wärmebeständigen Copolymers liegt zwischen 20:80~80:20.
  • Das Harz wird in einer Pelletform durch Verwendung eines Doppelschneckenextruders bei 230 bis 250°C hergestellt und dann wird die Eigenschaft des Pellets durch Einspritzen des Pellets gemessen.
  • Die Eigenschaft wird unter Verwendung eines ASTM-Verfahrens gemessen, bei dem die Wärmestabilität des wärmebeständigen thermoplastischen Harzes durch Ermitteln der Farbe der Probe vor der Retention und die Abweichung der Farbe der Probe nach der Retention ermittelt wird, wobei das durch das Vermischungsverfahren hergestellte Pellet durch Retention für 15 Minuten bei 250°C durch Verwendung eines Einspritzgeräts eingespritzt wird. Wenn die Abweichung der Farbe minimal ist, ist die Wärmestabilität des thermoplastischen Harzes hervorragend.
  • Im Folgenden, wird die vorliegende Erfindung detaillierter durch die folgenden BEISPIELE und die VERGLEICHSBEISPIELE beschrieben. Jedoch dienen die folgenden Beispiele nur dazu, die vorliegende Erfindung zu verstehen und die vorliegende Erfindung wird nicht auf die folgenden Beispiele eingeschränkt.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • (Herstellung des Kautschuk-Latexes mit einem kleinen Durchmesser)
  • 100 Gewichtsanteile deionisiertes Wasser, 100 Gewichtsanteile 1,3-Butadien als ein Monomer, 1,2 Gewichtsanteile Kaliumrosinat als ein Emulgator, 1,5 Gewichtsanteile Kaliumoleat, 0,1 Gewichtsanteile Na2CO3 als ein Elektrolyt, 0,5 Gewichtsanteile KHCO3 und 0,3 Gewichtsanteile tert-Dodecylmercaptan (TDDM), als ein Mittel zum Steuern des Molekulargewichts, wurden auf einmal zusammengegeben und in einen mit Stickstoff gefüllten Polymerisationsreaktor (Autoklav) gegeben. Die Reaktionstemperatur wurde auf 55°C erhöht und dann wurde die Reaktion durch auf einmal Zugabe in den Reaktor von 0,3 Gewichtsanteilen Kaliumsulfit als Starter gestartet, und es wurde für 10 Stunden umgesetzt. Danach wurden weiterhin 0,3 Gewichtsanteile tert-Dodecylmercaptan (TDDM) zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Reaktion wurde durch Umsetzen für 8 Stunden bei 65°C vervollständigt und der Kautschuk-Latex wurde erhalten. Der erhaltene Kautschuk-Latex wurde analysiert.
  • Die Analyse des Kautschuk-Latexes wurde mittels des Gelanteils, der Schwellzahl und des Partikeldurchmessers bestimmt.
  • Der Gelanteil und die Schwellzahl wurden folgendermaßen bestimmt.
  • Der Kautschuk-Latex wurde mit einer verdünnten Säure oder einem Metallsalz verfestigt, und das Verfestigungsprodukt wurde gewaschen und in einem Vakuumofen für 24 Stunden bei 60°C getrocknet. Die erhaltene Kautschukmasse wurde in kleine Stückchen mit einer Schere geschnitten, und 1 g der Kautschukstücke wurden zu 100 g Toluol hinzugegeben und wurden dann in einem dunklen Raum bei Raumtemperatur für 48 Stunden aufbewahrt. Das Endprodukt wurde in Kolloid und in Gel getrennt, und dann wurde der Gelanteil und die Schwellzahl von jedem nach der unteren Gleichung 3 und 4 gemessen. Gelanteil (%) = (Gewicht des unlöslichen Teils (Gels)/Gewicht der Probe) × 100 [Gleichung 3] Schwellzahl = Gewicht des geschwollenen Gels/Gewicht des Gels [Gleichung 4]
  • Der Partikeldurchmesser wurde mit dem dynamischen Laserlichtstreuverfahren unter Verwendung eines Nicomp (Modell: 370 HPL) gemessen.
  • Dabei betrug der Partikeldurchmesser des erhaltenen Kautschuk-Latexes 1000 Å, der Gelanteil betrug 90% und die Schwellzahl betrug 18.
  • (Herstellung des Kautschuk-Latexes mit einem großen Durchmesser – Verschweißverfahren des Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser).
  • 100 Gewichtsanteile des hergestellten Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser wurden in den Reaktor gegeben, die Rührgeschwindigkeit wurde auf 10 Umdrehungen pro Minute eingestellt, und die Temperatur wurde auf 30°C eingestellt; dann wurden 3,0 Gewichtsanteile einer wässrigen Lösung von 7%iger Essigsäure langsam innerhalb von 1 Stunde in den Reaktor hinzugefügt. Danach, wurde das Rühren beendet und der konjugierte Dienkautschuk-Latex mit einem großen Durchmesser wurde durch Verschweißen des Kautschuk-Latexes mit einem kleinen Durchmesser durch Belassen des Produkts für 30 Minuten hergestellt. Der Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser wurde mit dem gleichen Messverfahren wie der Kautschuk-Latex mit kleinem Durchmesser analysiert.
  • Der Partikeldurchmesser des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser betrug 3.100 Å, der Gelanteil betrug 90% und die Schwellzahl betrug 17.
  • (Pfropfverfahren)
  • 50 Gewichtsanteile des durch das Verschweißverfahren hergestellten Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser, 65 Gewichtsanteile deionisiertes Wasser, 0,35 Gewichtsanteile Kaliumrosinat als Emulgator, 0,1 Gewichtsanteile Natriumethylendiamintetraacetat, 0,005 Gewichtsanteile Eisen(II)-sulfat und 0,23 Gewichtsanteile Natriumformaldehydsulfoxylat wurden auf einmal zusammengegeben und in einen mit Stickstoff gefüllten Polymerisationsreaktor gegeben, und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Die Emulsionslösungsmischung aus 50 Gewichtsanteilen deionisiertes Wasser, 0,65 Gewichtsanteilen Kaliumrosinat, 35 Gewichtsanteilen Styrol, 15 Gewichtsanteilen Acrylnitril, 0,4 Gewichtsanteilen tert-Dodecylmercaptan, 0,4 Gewichtsanteile Diisopropylenhydroperoxid wurde kontinuierlich zu den reagierenden Komponenten innerhalb von 3 Stunden hinzugegeben und die Reaktionstemperatur wurde auf 80°C erhöht, dann wurde die Reaktion durch Alterung für 1 Stunde vervollständigt.
  • Dabei betrug das Polymerisationsumwandlungsverhältnis 97,5%, der Erstarrungsteil des Feststoffs betrug 0,2% und das Pfropfverhältnis betrug 37%. Dieser Latex wurde mit einer wässrigen Lösung von Schwefelsäure verfestigt, und das Pulver wurde durch Waschen erhalten.
  • b) Herstellung eines wärmebeständigen Copolymers
  • Die Rohmaterialmischung aus 30 Gewichtsanteilen Toluol als Lösungsmittel und 0,15 Gewichtsanteilen di-tert-Dodecylmercaptan als das Mittel zum Steuern des Molekulargewichts in 70 Gewichtsanteilen α-Methylstyrol und 30 Gewichtsanteilen Acrylnitril wurden bei 148°C Reaktionstemperatur gehalten, wobei diese so kontinuierlich dem Reaktor zugegeben wurde, dass die durchschnittliche Reaktionszeit 3 Stunden betrug. Die Polymerisationslösung, die von dem Reaktor entladen wurde, wurde in einem Vorhitzer erhitzt, das unreagierte Monomer wurde in einem Verdampfungsreaktor verdampft, und dann wurde die Temperatur des Polymers bei 210°C aufrechterhalten. Danach wurde das Harzpolymer in eine Pelletform unter Verwendung einer Transferpumpe für die Extrusionsformung verarbeitet.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 3%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 20%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • 0,5 Gewichtsanteile des Schmierstoffs und 0,3 Gewichtsanteile des Antioxidans und 0,1 Gewichtsanteile des Lichtstabilisators wurden hinzugegeben und mit 40 Gewichtsanteilen des durch die Emulsionspolymerisation hergestellten ABS-Polymers und mit 60 Gewichtsanteilen des durch eine Massenpolymerisation hergestellten wärmebeständigen Copolymers vermischt. Dann wurde das Pellet unter Verwendung eines Doppelschneckenextru ders bei 240°C hergestellt und die Eigenschaft wurde durch erneutes Einspritzen des Pellets gemessen, das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass der Anteil der Bestandteile in dem Pfropfverfahren geändert wurde, nämlich 60 Gewichtsanteile des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser, 28 Gewichtsanteile Styrol, 12 Gewichtsanteile Acrylnitril. Das Pfropfverhältnis betrug 30% und der Inhalt des Erstarrungsteils des Feststoffs betrug 0,3%.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 4%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 22%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Beispiel 3
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass der Anteil der Bestandteile im Pfropfverfahren geändert wurde, nämlich 45 Gewichtsanteile des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser, 38 Gewichtsanteile Styrol, 17 Gewichtsanteile Acrylnitril. Das Pfropfverhältnis betrug 45% und der Inhalt des Erstarrungsteils des Feststoffs betrug 0,1%.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 5%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 19%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Beispiel 4
  • a) Herstellung des ABS-Propfpolymers
  • Der Kautschuk-Latex mit kleinem Durchmesser (95% des Gelanteils) wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass 99 Gewichtsanteile 1,3-Butadien und 1 Gewichtsanteil Styrol anstelle von 100 Gewichtsanteilen 1,3-Butadien als Monomer verwendet wurden, der Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser hergestellt wurde und dann wurde das ABS-Pfropfpolymer durch das Pfropfverfahren hergestellt.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 3%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 21%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Beispiel 5
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Der Kautschuk-Latex mit kleinem Durchmesser wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt und dann, mit dem Unterschied, dass in der Herstellung des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser, der Anteil der Essigsäure zum Verschweißen des Kautschuk-Latexes mit kleinem Durchmesser auf 20 Gewichtsanteile geändert wurde. Der Partikeldurchmesser des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser betrug 2.200 Å.
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde durch Pfropfen nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dem Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 4%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 20%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Beispiel 6
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Der Kautschuk-Latex mit kleinem Durchmesser (65% des Gelanteils) wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass jede Polymerisationstemperatur in dem Verfahren des Kautschuk-Latexes mit einem kleinen Durchmes ser um 3°C abgesenkt wurde. Der Kautschuk-Latex mit großem Durchmesser wurde hergestellt und das ABS-Pfropfpolymer wurde durch das Pfropfverfahren mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 5%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 22%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde durch Pfropfen nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass 71 Gewichtsanteile des Kautschuk-Latexes mit großem Durchmesser und 20 Gewichtsanteile Styrol und 9 Gewichtsanteile Acrylnitril in dem Pfropfverfahren geändert wurden. Das Pfropfverhältnis betrug 20%, der Inhalt des Erstarrungsteils des Feststoffs betrug 0,4%.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 5%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 23%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde mit dem gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass 55 Gewichtsanteile α-Methylstyrol und 45 Gewichtsanteile Acrylnitril, anstatt 70 Gewichtsanteile α-Methylstyrol und 30 Gewichtsanteile Acrylnitril verwendet wurden.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 1%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 45%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde mit dem gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde mit dem gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass 85 Gewichtsanteile α-Methylstyrol und 15 Gewichtsanteile Acrylnitril, anstatt 70 Gewichtsanteile α-Methylstyrol und 30 Gewichtsanteile Acrylnitril verwendet wurden.
  • Die Molekularkettenstruktur des erhaltenen wärmebeständigen Copolymers wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert. Als Ergebnis betrug die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS 19%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN 8%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • a) Herstellung des ABS-Pfropfpolymers
  • Das ABS-Pfropfpolymer wurde mit dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • b) Herstellung des wärmebeständigen Copolymers
  • Das wärmebeständige Copolymer wurde aus dem wärmebeständigen Copolymer (PW600A, Produkt von LG. CHEMICAL CO. LTD), das durch Emulsionspolymerisation hergestellt wurde, anstelle aus dem wärmebeständigen Copolymer, das durch Massenpolymerisation hergestellt wurde, hergestellt.
  • Das durch Emulsionspolymerisation hergestellte wärmebeständige Copolymer wurde mit einem 13C NMR-Analysierer analysiert, die Kettenstruktur von AMS-AMS-AMS betrug 8%, die Kettenstruktur von AMS-AN-AN betrug 30%.
  • c) Vermischungsverfahren
  • Das wärmebeständige thermoplastische Harz wurde mit dem gleichen Vermischungsverfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass das ABS-Pfropfpolymer und das wärmebeständige Copolymer in dem Verhältnis (das Additiv war das gleiche), das in der Tabelle 1 unten gezeigt ist, verwendet wurden.
  • Die Eigenschaft des hergestellten wärmebeständigen thermoplastischen Harzes ist in der Tabelle 1 unten gezeigt. Tabelle 1
    Beispiele Vergleichsbeispiele
    1 2 3 4 5 6 1 2 3 4
    ABS-Pfropfpolymer (Gewichtsanteile) 40 38 39 40 40 38 39 40 38 39
    Wärmebeständiges Copolymer (Gewichtsanteile) 60 62 61 60 60 62 61 60 62 61
    Kerbschlagzähigkeit nach IZOD (ASTM D-256) 45 41 42 46 18 36 37 48 35 26
    Fließexponent (ASTM D-1238) 6 7 7 6 6 7 6 6 7 4
    Durchbiegetemperatur bei Belastung (°C) (ASTM D-648) 105 106 105 104 106 106 106 100 108 106
    Wärme-Stabilität (ΔE) gut 2,7 gut 3,4 gut 3,1 gut 2,9 gut 2,9 gewöhnlich 3,8 gewöhnlich 3,9 gut 1,8 schlecht 7,2 gewöhnlich 3,9
  • Die entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellte wärmebeständige thermoplastische Harzzusammensetzung weist sowohl eine besonders ausgezeichnete Wärmestabilität als auch eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, Schlagfestigkeit und Verarbeitungsfähigkeit auf.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen einer wärmebeständigen thermoplastischen Harzzusammensetzung mit einer ausgezeichneten Wärmestabilität, das die folgenden Schritte umfasst: a) Herstellen eines ABS-Pfropfpolymers durch Emulsionspolymerisation durch Kombinieren von folgendem: i) 40 bis 70 Gewichtsteile eines konjugierten Dienkautschuk-Latex; ii) 15 bis 40 Gewichtsteile einer aromatischen Vinylverbindung; und iii) 5 bis 20 Gewichtsteile eines Vinylcyanids; b) Herstellen eines Copolymers, das Wärmebeständigkeit aufweist, durch kontinuierliches Zufügen von: i) 50 bis 80 Gewichtsteilen von α-Methylstyrol; ii) 20 bis 50 Gewichtsteilen Acrylnitril; iii) 26 bis 30 Gewichtsteilen eines Lösungsmittels; und iv) 0,1 bis 0,5 Gewichtsteilen eines Mittels zum Steuern des Molekulargewichts in einen Polymerisationsreaktor; c) Vermischen des ABS-Pfropfpolymers und des Copolymers, das Wärmebeständigkeit aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass: d) die Molekularstruktur des wärmebeständigen Copolymers von Schritt b) weniger als 15% α-Methylstyrol-α-Methylstyrol-α-Methylstyrol(AMS-AMS-AMS)-Ketten und weniger als 40% α-Methylstyrol-Acrylnitril-Acrylnitril(AMS-AN-AN)-Ketten aufweist; und e) das Copolymer durch Massenpolymerisation bei einer Polymerisationstemperatur von 140 bis 170°C für 2 bis 4 Stunden hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der konjugierte Dienkautschuk-Latex von Schritt a)i) eine durchschnittliche Teilchengröße von 2500–5000 Å, einen Gelanteil von 70–95% und eine Schwellzahl von 12 bis 30 aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das ABS-Pfropfpolymer von Schritt a) einen Pfropfanteil von über 26% aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der konjugierte Dienkautschuk-Latex von Schritt a)i) eine Mischung aus aliphatischen konjugierten Dienverbindungen oder eine Mischung aus einer aliphatischen konjugierten Dienverbindung und einem Ethylen-basierten ungesättigten Monomer ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehende Ansprüche, wobei die aromatische Vinylverbindung von Schritt a)ii) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Styrol, α-Mehtylstyrol, o-Ethylstyrol, p-Ethylstyrol und Vinyltoluol.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Vinylcyanid von Schritt a)iii) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Acrylnitril, Methacrylnitril und Ethacrylnitril.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mischungsverhältnis von Schritt c) bei 20 bis 80 Gewichtsteilen des ABS-Pfropfpolymers und 80 bis 20 Gewichtsteilen des Copolymers mit Wärmebeständigkeit liegt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mischen von Schritt c) ferner einen Zusatzstoff umfasst, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Schmiermittel, Oxidationsinhibitor, Lichtstabilisator.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das ABS-Pfropfpolymer von Schritt a) hergestellt wird durch Zusammenbringen in einer Masse von: i) 40 bis 70 Gewichtsteilen des konjugierten Dienkautschuk-Latex; ii) 15 bis 40 Gewichtsteilen der aromatischen Vinylverbindung; iii) 5 bis 20 Gewichtsteilen der Vinylcyanidverbindung; iv) 0,2 bis 0,6 Gewichtsteilen eines Emulgators; v) 0,2 bis 0,6 Gewichtsteilen des Mittels zum Steuern des Molekulargewichts; und vi) 0,1 bis 0,5 Gewichtsteilen des Polymerisationsinitiators in einem Polymerisationsreaktors; und Pfropfpolymerisieren bei einer Polymerisationstemperatur von 45 bis 80°C für 3 bis 5 Stunden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Emulgator zumindest einer ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylarylsulfonat, Alkalimetallalkylsulfat, sulfoniertem Alkylester, Seife von Fettsäure und Alkalisalzen von Rosinat.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei der Polymerisationsinitiator zumindest einer ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Cumolhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid, Persulfat, Natriumformaldehydsulfoxylat, Natriumethylendiamintetraacetat, Eisen(II)-sulfat, Dextrose, Natriumpyrrolinat, Natriumsulfat.
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