DE69815296T2 - Wetterbeständige harzzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Wetterbeständige harzzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein witterungsbeständiges Harz mit überlegenen Koagulations-, Trocknungs- und Schlagzähigkeitseigenschaften und einer hohen Mobilität und auf ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • b) Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wird Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)-Narz in ausgedehntem Maße für Gehäuse elektrischer Geräte, Kraftfahrzeuge und dergleichen verwendet, und zwar wegen seiner überlegenen und ausgewogenen Eigenschaften, seiner Färbbarkeit und seiner Verarbeitbarkeit, jedoch ist es aufgrund seiner schlechten Witterungs- und Lichtbeständigkeit für Außenanwendungen nicht geeignet. Das ABS-Harz hat auch eine schlechte Wärmebeständigkeit, eine geringe Chemikalienbeständigkeit und hohe Degradationseigenschaft.
  • Acrylat-Styrol-Acrylnitril (ASA)-Harz wird auch in weitem Maße verwendet, und im Gegensatz zum ABS-Harz hat es eine gute Wärme-, Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit. Jedoch besteht das Problem, dass es nach der Polymerisation viel Schaum bildet, und koaguliertes ASA-Harz hat die Neigung, dies zu tun, und nach der Koagulation weist das ASA-Harz das weitere Problem des Zusammenbackens auf. Seine reduzierte Trocknungswirksamkeit aufgrund des hohen Wassergehalts seiner Teilchen erschwert das Trocknen und ergibt, dass es eine geringe Schlagzähigkeit aufweist. Aufgrund der geringen Mobilität und des Auftretens einer Perlmuttfarbe ist seine Verarbeitung weiterhin eingeschränkt.
  • Die betreffenden Literaturstellen des Verfahrens zur Herstellung des ASA-Harzes werden durch die Japanischen Patentveröffentlichungen Nr. Hei-5-202264 und Hei-4-180949 offenbart. Die Japanische Patentveröffentlichung Hei-5-202264 beschreibt ein Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften des ASA-Harzes durch Herstellung eines bimodalen Typs des Harzes. Das Verfahren umfasst die Stufe der Herstellung eines ASA-Harz-Latex, der eine Teilchengröße von 50 nm bis 200 nm hat, und eines anderen ASA-Harzes mit einer Teilchengröße von 200 nm bis 1000 nm, und das anschließende Vermischen dieser Latizes unter Bildung einer Latex-Mischung, worauf das Vermischen der Mischung mit Styrol-Acrylnitril (SAN)-Copolymer, das separat hergestellt wird, erfolgt. Dieses Verfahren hat jedoch dahingehende Nachteile, dass das Verfahren der separaten Herstellung zweier ASA-Harze mit unterschiedlichen Teilchengrößen kompliziert ist, und das sich ergebende ASA-Harz eine geringe Schlagzähigkeit aufweist. Gleichermaßen offenbart die Deutsche Patentanmeldung Nr. 1 260 135 A1 auch auf ausführliche Weise das Verfahren, das durch die Japanische Veröffentlichung Nr. Hei 5-202264 beschrieben wird.
  • Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 4-180949 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines ASA-Harzes durch Bildung von Mehrschichten-Pfropfcopolymer-Teilchen. Zuerst wird ein harter Kern hergestellt, indem man ein Monomer mit einer hohen Glasübergangstemperatur verwendet, dann wird ein vernetzter Kern aus Butylacrylat und einem Vernetzungsmittel auf dem harten Kern gebildet. Anschließend wird die vernetzte Hülle aus Acrylnitril-Monomer, Vernetzungsmittel und einem Styrol Monomer, das auch eine hohe Glasübergangstemperatur hat, gebildet und dann wird eine weiche Hülle aus einem nicht vernetzten Styrol-Monomer und dem Acrylnitril-Monomer hergestellt. Jedoch hat dieses Verfahren – ähnlich den anderen konventionellen Verfahren – das gleiche Problem, dass der Wassergehalt innerhalb der Teilchen nicht auf wirksame Weise reduziert wird, und demgemäß sich die Herstellung von ASA-Harzen ergibt, die eine geringe Schlagzähigkeit haben.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Aufgrund des Vorhergehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den Wassergehalt von Teilchen im ASA-Harz auf wirksame Weise zu reduzieren und die Schlagzähigkeit desselben zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wurde durch ein Verfahren zur Herstellung eines Acrylat-Styrol-Acrylnitril (ASA)-Harzes gelöst, das Monomere, aromatische Vinyl-Verbindungen und cyanierte Vinyl-Verbindungen in einer Menge von 30 bis 50, von 30 bis 60 bzw. von 10 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der ASA-Harze in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, enthält und die folgenden Stufen umfasst:
    • a) Herstellung von Alkylacrylat-Kautschuk-Polymeren durch gleichzeitige Copolymerisation von Alkylacrylat-Monomer, Methylmethacrylat (MMA) und Acrylnitril (AN) in einer Menge von 30 bis 50, von 0,1 bis 4 bzw. von 0,1 bis 6 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, und
    • b) Pfropfen aromatischer Vinyl-Verbindungen und cyanierter Vinyl-Verbindungen auf Alkylacrylat-Kautschuk-Polymere in einer Menge von jeweils 40 bis 60 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen.
  • Das Verfahren bezieht sich weiterhin auf eine Zusammensetzung von ASA-Harzen, die durch das oben beschriebene Verfahren erhältlich ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Teilchen aus Butylacrylat-Kautschuk-Polymer mit einer großen spezifischen Oberfläche bereit, und zwar durch effiziente Copolymerisation von Butylacrylat-Monomer, Methylmethacrylat (MMA) und Acrylnitril (AN) in einer Menge von 30 bis 50, 0,1 bis 4,0 bzw. 0,1 bis 6,0 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen. Ein Emulgator, der in dem Verfahren der Erfindung anwendbar ist, ist ein Alkylsulfosuccinat-Metallsalz mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Alkylschwefelsäureester mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Schwefelsäure-Metallsalz in einer Menge von 0,2 bis 1,0 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen. In dem Pfropfverfahren der Erfindung werden eine aromatische Vinyl-Verbindung und eine cyanierte Vinyl-Verbindung in einer Menge von 40 bis 60 bzw. von 10 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen, verwendet, und ein Harzsäure-Metallsalz oder ein Carbonsäure-Metallsalz wird als Emulgator in einer Menge von 0,5 bis 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen, verwendet. Das Trocknungsverfahren und die Schlagzähigkeit des ASA-Harzes werden verbessert, indem der Wassergehalt in den ASA-Teilchen effizient reduziert wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das bevorzugte Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich beschrieben.
  • Ein bevorzugt verwendetes Monomer ist Butylacrylat, wenn ein vernetztes Butylacrylat-Kautschuk-Polymer in dem Verfahren der Erfindung hergestellt wird. Die bevorzugte Menge des Butylacrylats ist eine Menge von 30 bis 50 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen. Bevorzugte zusätzliche Monomere, die verwendet werden, um die Wirksamkeit der Kautschukteilchen und die Permuttfarbe zu verbessern, sind (Meth)acrylsäureester-Verbindungen in einer Menge von 0,1 bis 4,0 Gewichtsteilen und Vinyl-Verbindungen in einer Menge von 0,1 bis 6,0 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen. Ein funktionelles Monomer kann alternativ dazu ein copolymerisiertes, funktionelles Monomer sein.
  • Die (Meth)acrylsäureester-Verbindung, die in dem Verfahren anwendbar ist, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die (Meth)acrylsäuremethylester, (Meth)acrylsäureethylester, (Meth)acrylsäurepropylester, (Meth)acrylsäure-2-ethylhexylester, (Meth)acrylsäuredecylester, (Meth)acrylsäurelaurylester und dergleichen, vorzugsweise Methylmethacrylat, einschließen.
  • Die Vinyl-Verbindung, die in dem Verfahren anwendbar ist, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die Styrol, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Acrylnitril, Vinyl-Derivate, vorzugsweise Styrol, einschließen, und wobei die bevorzugte Vinylcyanid-Verbindung Acrylnitril ist.
  • Das funktionelle Monomer, das in dem Verfahren verwendet werden kann, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die Methacrylsäure, Acrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumarsäure und dergleichen einschließen.
  • Ein Emulgator, der in diesem Verfahren zur Herstellung des vernetzten Butylacrylat-Kautschuk-Polymers verwendet wird, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die Alkylsulfosuccinat-Metallsalz-Derivate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und Alkylschwefelsäureester- oder Sulfonsäure-Metallsalz-Derivate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen einschließen. Die Alkylsulfosuccinat-Metallsalz-Derivate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sind z. B. Natrium- oder Kalium-Dicyclohexylsulfosuccinat, -Dihexylsulfosuccinat, -Di-2-ethylhexylsulfosuccinat oder -Dioctylsulfosuccinat und dergleichen. Die Alkylschwefelsäureester- oder Sulfonsäure-Metallsalz-Derivate mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen sind z. B. Alkylsulfat-Metallsalze, wie Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfat, Natriumoctadecylsulfat, Natriumölsäuresulfat, Kaliumdodecylsulfat und Kaliumoctadecylsulfat. Von diesen werden das Dioctylsulfosuccinat-Natriumsalz oder -Kaliumsalz besonders bevorzugt, was das Auftreten von Schaum, die Trocknungseigenschaft und die Pfropfreaktion der SAN-Phase mit dem vernetzten Butylacrylat-Kautschuk-Polymer anbelangt.
  • Wenn ein Carbonsäure-Metallsalz-Derivat mit einem pH-Wert von 9 bis 13 in wässriger Lösung, wie ein Metallsalz einer aliphatischen Säure oder ein Metallsalz einer Harzsäure mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen verwendet wird, wird das Trocknungsverfahren verbessert, da es den Wassergehalt des ASA-Harzes reduziert. Es liegt aber der Nachteil des Abschälens durch Phasentrennung vor, wodurch es erschwert wird, das SAN-Harz auf Butylacrylat-Kautschuk-Polymer zu pfropfen, wodurch sich ein ASA-Harz mit reduzierter Schlagzähigkeit ergibt.
  • Ein Initiator, der in dem Verfahren verwendet wird, kann entweder aus einem wasserlöslichen Initiator oder einem öllöslichen Initiator ausgewählt werden. Der Initiator ist z. B. ein derartiger wasserlöslicher Initiator wie Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat und dergleichen, und ein derartiger öllöslicher Initiator ist Cumolhydroperoxid, Benzoylperoxid und dergleichen. Die verwendete Menge des Polymer-Initiators ist vorzugsweise eine Menge von 0,05 bis 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen.
  • Ein bevorzugtes Pfropfreagens, das in dem Verfahren der Erfindung brauchbar ist, sind derartige Materialien, die Allylmethacrylat (AMA), Triarylisocyanolat (TAIC), Trialamid (TAA) und dergleichen einschließen, und die Menge des Pfropfreagens ist vorzugsweise 0,01 bis 0,07 Gewichtsteile, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen.
  • Vernetzungsmittel, die in dem Verfahren der Erfindung brauchbar sind, sind derartige Materialien, die Ethylenglycoldimethacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolmethantriacrylat und dergleichen einschließen, und die Menge der Vernetzungsmittel beträgt vorzugsweise 0,05 bis 0,3 Gewichtsteile, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen.
  • Ein Elektrolyt, der in dem Verfahren der Erfindung anwendbar ist, ist NaHCO3, Na2S2O7, K2CO3 und dergleichen, wobei von denselben NaHCO3 besonders bevorzugt wird, und die Menge der Elektrolyte beträgt 0,05 bis 0,4 Gewichtsteile, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen.
  • Die Reaktion kann nur eine Emulsionspolymerisation oder eine Mischpolymerisation aus Emulsionspolymerisation und Nicht-Emulsionspolymerisation sein, und das Zugabeverfahren des Monomers kann ein kontinuierliches Zugabeverfahren oder ein gemischtes Verfahren aus kontinuierlichem und diskontinuierlichem Zugabeverfahren sein.
  • Nach der Polymerisation ist der pH-Bereich des Latex eines vernetzten Butylacrylat-Kautschuk-Polymers 5 bis 9, vorzugsweise 6 bis 8.
  • Die Teilchengröße von polymerisierten Kautschukpolymeren ist vorzugsweise 250–500 nm (2500–5000 Å), mehr bevorzugt 300–450 nm (3000–4500 Å).
  • Das hauptsächliche Monomer der Pfropfreaktion des SAN-Harzes auf das vernetzte Butylacrylat-Kautschuk-Polymer sind aromatische Vinyl-Verbindungen in einer Menge von 30 bis 60 Gewichtsteilen und cyanierte Vinyl-Verbindungen in einer Menge von 10 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen, und gegebenenfalls wird eine (Meth)acrylsäureester-Verbindung mit dem funktionellen Monomer copolymerisiert.
  • Die aromatische Vinyl-Verbindung, die in dem Verfahren der Erfindung brauchbar ist, sind solche Styrolmonomer-Derivate wie Styrol, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol und dergleichen, besonders bevorzugt Styrol. Die cyanierte Vinyl-Verbindung ist vorzugsweise Acrylnitril.
  • Die copolymerisierbare (Meth)acrylsäureester-Verbindung, die in diesem Verfahren brauchbar ist, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die (Meth)acrylsäuremethylester, (Meth)acrylsäureethylester, (Meth)acrylsäurepropylester, (Meth)acrylsäure-2-ethylhexylester, (Meth)acrylsäuredecylester, (Meth)acrylsäurelaurylester und dergleichen, vorzugsweise Methylmethacrylat, einschließen.
  • Das copolymerisierbare, funktionelle Monomer, das in dem Verfahren anwendbar ist, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die Methacrylsäure, Acrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumarsäure und dergleichen einschließen.
  • Ein Emulgator, der in dem Verfahren verwendet wird, sind vorzugsweise solche Carbonsäure-Metallsalze wie Metallsalze aliphatischer Säuren mit einem pH-Wert von 9 bis 13 in wässriger Lösung, die 12 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen, Harzsäure-Metallsalze und dergleichen, und das Metallsalz einer aliphatischen Säure ist z. B. Natrium- oder Kalium-Fett säuresalz, Natrium- oder Kalium-Laurylat und -Oleat, und Harzsäure-Metallsalze sind z. B. Natrium- oder Kaliumrosinat.
  • Wenn Metallsalze von Alkylsäure-Derivaten, wie Metallsalze aliphatischer Säuren mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen und einem pH von 9 bis 13 in wässriger Lösung oder Harzsäure-Metallsalze und dergleichen verwendet werden, tritt die Carbonsäuregruppe des Butylacrylat-Kautschuk-Polymers mit einer niedrigen Glasübergangstemperatur häufig aus, wenn der pH des gesamten Systems ansteigt, es ist aber möglich, dass die hydrophobe SAN-Phase mit einer hohen Glasübergangstemperatur unter atmosphärischem Druck koaguliert, weil die SAN-Phase in die Teilchen des Butylacrylat-Kautschuk-Polymers eintritt, wenn die Polymerisation fortschreitet. Und da der Wassergehalt in den ASA-Teilchen häufig wesentlich reduziert wird, kann das Trocknen leicht durchgeführt werden.
  • Wenn man demgegenüber als Emulgator die Alkylsulfosuccinat-Metallsalze mit einem pH-Wert von 3 bis 9 und 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, die Schwefelsäureester mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen oder die Schwefelsäure-Metallsalze, die besser zum Pfropfen geeignet sind, verwendet, so haben solche Emulgatoren aber die folgenden Nachteile. Aufgrund der hohen Glasübergangstemperatur ist eine Koagulation an der Oberfläche unter atmosphärischem Druck unmöglich, der Wassergehalt in den gebildeten ASA-Teilchen ist hoch, es liegt eine Wasserstoffbindung zwischen dem Wasser und der Carbonsäuregruppe des Butylacrylats vor, und weil die Teilchen des ASA-Harzes von stärker hydrophobem SAN auf der Oberfläche umgeben sind, ist ein Austreten des Wassers aus den Teilchen sehr schwierig. Aus diesem Grund sind die Sulfosuccinat-Metallsalze mit einem pH von 3 bis 9 und mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, ein Schwefelsäureester mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Schwefelsäure-Metallsalz als Emulgator der Erfindung nicht geeignet.
  • Der Initiator, der in dem Verfahren verwendet wird, kann entweder aus wasserlöslichen oder öllöslichen anorganischen oder organischen Peroxid-Verbindungen ausgewählt werden. Der Initiator ist z. B. ein derartiger wasserlöslicher Initiator wie Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat und dergleichen, und ein derartiger öllöslicher Initiator ist Cumolhydroperoxid, Benzoylperoxid und dergleichen. Die verwendete Menge des Polymer-Initiators ist vorzugsweise eine Menge von 0,05 bis 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen.
  • Das Zugabeverfahren des Monomergemisches, einschließlich des Emulgators in der Pfropfreaktion, ist vorzugsweise das kontinuierliche Zugabeverfahren. Das diskontinuierliche Zugabeverfahren ist zum Pfropfen nicht geeignet, weil der pH des Polymerisationssystems schnell ansteigt, und die innere Struktur der Teilchen aufgrund der geringen Stabilität ungleichmäßig wird.
  • Als Modifizierungsmittel wird in dem Verfahren ein tert.-Dodecylmercaptan für SAN verwendet, und zwar in einer Menge von 0 bis 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen. Es wird bevorzugt, eine Menge des Molmassen-Modifizierungsmittels von nicht mehr als 0,2 Gewichtsteilen zu verwenden, bezogen auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen, weil sonst die Schlagzähigkeit in hohem Maße reduziert wird.
  • Die Teilchengröße des polymerisierten Kautschuk-Polymerlatex ist vorzugsweise 250 nm bis 500 nm (2500–5000 Å) , mehr bevorzugt 300 nm bis 450 nm (3000–4500 Å). Die Teilchengröße des polymerisierten Kautschuk-Polymerlatex wird unter Verwendung der dynamischen Laserlichtstreuung mit Nicomp 370 HPL gemessen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Das Polymerisationsverfahren der Zusammensetzung der Erfindung schließt die folgenden vier Stufen ein.
  • Polymerisation der ersten Stufe
  • Die allgemeine Arbeitsweise für die Polymerisation der ersten Stufe war wie folgt.
  • Die folgenden Komponenten wurden in einen 10 l Reaktor gegeben, die Temperatur des Reaktors wurde auf 60°C erhöht, und die Komponenten wurden während einer Zeitspanne von 1,5 Stunden umgesetzt, um das Polymer der ersten Stufe zu bilden. Zusammensetzung
    Komponente Gewichtsteile
    Wasser 60,0
    Butylacrylat 2,0
    Ethylenglycoldimethacrylat 0,01
    Natriumhydrogencarbonat 0,05
    Kaliumpersulfat 0,02
    (wobei die Gewichtsteile der Komponenten auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen bezogen sind)
  • Polymerisation der zweiten Stufe
  • Die allgemeine Arbeitsweise für die Polymerisation der zweiten Stufe war wie folgt.
  • Nachdem die folgenden Komponenten, außer dem Kaliumpersulfat, das als Katalysator verwendet wurde, in den Reaktor gegeben wurden und vermischt wurden, um eine Mischung herzustellen, wurden während 4 Stunden das Polymer der ersten Stufe und der Kaliumpersulfat-Katalysator zu der sich ergebenden Mischung bei einer Temperatur von 70°C gegeben, um das Polymer der zweiten Stufe zu bilden. Zusammensetzung
    Komponente Gewichtsteile
    Wasser 60,0
    Dioctylsulfosuccinat 0,3
    Butylacrylat 27,0
    Acrylnitril 5,0
    Methylmethacrylat 4,0
    Ethylenglycoldimethacrylat 0,01
    Allylmethacrylat 0,02
    Natriumhydrogencarbonat 0,2
    Kaliumpersulfat 0,05
    (wobei die Gewichtsteile der Komponenten auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen bezogen sind)
  • Polymerisation der dritten Stufe
  • Die allgemeine Arbeitsweise für die Polymerisation der dritten Stufe war wie folgt.
  • Die folgenden Komponenten wurden zu dem Polymer der zweiten Stufe gegeben, und die Polymerisation wurde 1,5 Stunden lang bei einer Temperatur von 75°C durchgeführt, um ein Polymer der dritten Stufe herzustellen. Das Polymer der dritten Stufe hatte eine Teilchengröße von etwa 350 nm (3500 Å) und einen pH-Wert von 0,8. Die Umwandlungsrate der Polymerisation war 98,0%. Zusammensetzung
    Komponente Gewichtsteile
    Wasser 11,0
    Dioctylsulfosuccinat 0,2
    Butylacrylat 11,0
    Ethylenglycoldimethacrylat 0,01
    Allylmethacrylat 0,02
    (wobei die Gewichtsteile der Komponenten auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen bezogen sind)
  • Polymerisation der vierten Stufe
  • Die allgemeine Arbeitsweise für die Polymerisation der vierten Stufe war wie folgt.
  • Nachdem alle folgenden Komponenten, außer dem Kaliumpersulfat, das als Katalysator verwendet wurde, vermischt wurden, um eine Mischung herzustellen, wurden die sich ergebende Mischung und der Kaliumpersulfat-Katalysator während 3 Stunden zu dem Polymer der dritten Stufe bei einer Temperatur von 75°C gegeben, um einen Polymerlatex herzustellen. Um die Polymerisationsumwandlung zu erhöhen, wurde die Polymerisation eine weitere Stunde bei einer Temperatur von 80°C durchgeführt, und dann ließ man den sich ergebenden Polymerlatex auf 60°C abkühlen. Zusammensetzung
    Komponente Gewichtsteile
    Wasser 55,0
    saures Kaliumrosinat 0,3
    Kaliumhydroxid (KOH) 0,038
    Styrol (ST) 42,0
    Acrylnitril (AN) 9,0
    tert.-Dodecylmercaptan (TDDM) 0,03
    Kaliumpersulfat (KPS) 0,2
    (wobei die Gewichtsteile der Komponenten auf das gesamte Monomer von 100 Gewichtsteilen bezogen sind)
  • Die Teilchengröße des polymerisierten Latex war etwa 430 nm (4300 Å), und der Latex hatte einen pH-Wert von 9,5. Die Umwandlungsrate der Polymerisation war 99,1%.
  • Nachdem der erhaltene Latex unter atmosphärischem Druck bei einer Temperatur von 85°C in wässrigem Kaliumchlorid koaguliert war, wurde er durch Alterung entwässert und gewaschen. Der Wassergehalt des feuchten Pulvers wurde durch Probenahme von Teilen des feuchten Pulvers gemessen. Das verbleibende feuchte Pulver wurde 30 Minuten lang mit Heißluft bei 90°C getrocknet, und es wurde ein ASA-Pulver erhalten.
  • Der Wassergehalt des feuchten Pulvers wurde wie folgt berechnet.
  • Figure 00140001
  • Nachdem die Teilchen des erhaltenen ASA-Pulvers in einer Menge von 55,5 Gewichtsteilen und das SAN-Harz (LG Chemistry 81 HF) einer Molmasse von etwa 90 000 bis 110 000 und einem AN-Gehalt von 24 Gewichtsteilen zu einem Mischer gegeben wurden, wurde die sich ergebende Mischung unter Verwendung einer 40 π Extruders pelletisiert, und eine kleine Probe zur Messung der physikalischen Eigenschaften wurde unter Verwendung einer Injektionseinheit erhalten.
  • Die Bedingungen zum Messen der physikalischen Eigenschaften sind wie folgt.
    Izod-Schlagzähigkeit: ASTM D 256 [6,35 mm (¼ inch) eingekerbt bei 25°C, 9,81 J/m (kg cm/cm)]
    Mobilität: ASTM DI258 (bei 220°C und 10 kg/cm2, g/10 min).
  • Beispiel 2
  • Die gleiche Polymerisation der ersten Stufe wurde wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die Komponenten der Polymerisation der zweiten Stufe und der dritten Stufe im Beispiel 1 wurden vermischt und zu dem Polymer der ersten Stufe gegeben. Die sich ergebende Mischung wurde durch die Polymerisation der vierten Stufe des Beispiels 1 polymerisiert.
  • Beispiel 3
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass TAIC anstelle von EDMA verwendet wurde.
  • Beispiel 4
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass als Katalysator CHP und nicht KPS verwendet wurde.
  • Beispiel 5
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass Acrylnitril und Methylmethacrylat zur Polymerisation der vierten Stufe gegeben wurden.
  • Beispiel 6
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass die gleiche Menge an Kalium-Fettsäuresalz und kein Kaliumrosinat in der Polymerisation der vierten Stufe des Beispiels 1 verwendet wurde.
  • Beispiel 7
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass Acrylnitril in einer Menge von 1 Gewichtsteil in der zweiten Stufe verwendet wurde, und Acrylnitril in einer Menge von 17 Gewichtsteilen in der vierten Stufe der Polymerisation des Beispiels 1 verwendet wurde.
  • Die Ergebnisse der physikalischen Eigenschaften und die abschließenden Bewertungen, die aus den oben erwähnten Eigenschaften bestimmt wurden, sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass Natriumlaurylsulfat und nicht Dioctylsulfosuccinat in der zweiten Stufe und in der dritten Stufe verwendet wurden, und Natriumlaurylsulfat anstelle von Kaliumrosinat in einer Menge von 0,5 Gewichtsteilen in der Polymerisation der vierten Stufe des Beispiels 1 verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass Kaliumrosinat und nicht Dioctylsulfosuccinat in der zweiten Stufe und in der dritten Stufe des Beispiels 1 verwendet wurden.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass Acrylnitril in der Polymerisation der zweiten Stufe und in der Polymerisation der vierten Stufe verwendet wurde, und Styrol in einer Menge von 46 Gewichtsteilen in der Polymerisation der vierten Stufe verwendet wurde.
  • Die Ergebnisse der physikalischen Eigenschaften und die abschließenden Bewertungen, die aus den oben erwähnten Eigenschaften bestimmt wurden, sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2
    Figure 00170001

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Acrylat-Styrol-Acrylnitril (ASA)-Harzes, das Monomere, aromatische Vinyl-Verbindungen und cyanisierte Vinyl-Verbindungen in einer Menge von 30 bis 50, von 30 bis 60 bzw. von 10 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der ASA-Harze in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, enthält und die folgenden Schritte umfasst: a) Herstellung von Alkylacrylat-Kautschuk-Polymeren durch gleichzeitige Copolymerisation von Alkylacrylat-Monomer, Methylmethacrylat (MMA) und Acrylnitril (AN) in einer Menge von 30 bis 50, von 0,1 bis 4 bzw. von 0,1 bis 6 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, und b) Pfropfen aromatischer Vinyl-Verbindungen und cyanisierter Vinyl-Verbindungen auf Alkylacrylat-Kautschuk-Polymere in einer Menge von jeweils 40 bis 60 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei solche Emulgatoren wie Alkylsulfosuccinat-Metallsalze mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkylschwefelsäureester und Sulfonsäure-Metallsalze im Schritt b) zugegeben werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Emulgator in einer Menge von 0,2 bis 1,0 Gewichtsteilen, bezogen auf die gesamten Monomere der ASA-Harze in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, zugegeben wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Acrylat-Kautschuk-Polymer eine Teilchengröße von 250–500 nm (2500–5000 Å) und einen pH-Wert von 5 bis 9 aufweist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das ASA-Harz eine Teilchengröße von 300–600 nm (3000–6000 Å) und einen pH-Wert von 8 bis 11 aufweist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Emulgator des Schritts b) ein Harzsäure-Metallsalz oder ein Carbonsäure-Metallsalz mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Emulgator in einer Menge von 0,5 bis 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf die gesamten Monomere des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, vorliegt.
  8. Zusammensetzung von Acrylat-Styrol-Acrylnitril (ASA)-Harzen, die durch Pfropfen der folgenden Verbindungen erhältlich ist: a) von Alkylacrylat-Kautschuk-Polymeren, die durch gleichzeitige Copolymerisation von Alkylacrylat-Monomer, Methylmethacrylat (MMA) und Acrylnitril (AN) in einer Menge von 30 bis 50, von 0,1 bis 4 bzw. von 0,1 bis 6 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen, hergestellt werden; b) einer aromatischen Vinyl-Verbindung in einer Menge von 40 bis 60 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen; c) einer cyanisierten Vinyl-Verbindung in einer Menge von 10 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des ASA-Harzes in einer Menge von 100 Gewichtsteilen.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem das Alkylacrylat Butylacrylat ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem das Methacrylat der Methylester von Methacrylat ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem die aromatische Vinyl-Verbindung Styrol ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem die cyanisierte Vinyl-Verbindung Acrylnitril ist.
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