DE60116335T2 - Mehrteilige sicherheitsbekleidung für motorradfahrer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrteiliges Kleidungsstück mit mehreren Einrichtungen zum Schutz eines Benutzers vor Verletzungen und Brüchen durch unbeabsichtigte Stürze und/oder Aufschläge auf Hindernisse, insbesondere für Motorradfahrer oder für Sportler, die gefährliche Sportarten ausüben.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung betrifft ein Jacke, die mit einer elektronischen Karte oder Einheit versehen ist, die eine Anzeigeeinrichtung trägt, wobei die Einheit mit einer Weste verbunden ist, die gleichzeitig mit ihrer Ausstattung die Struktur von Teilen und Einrichtungen zum effektiven Schutz eines Motorradfahrers bildet.
  • Es ist bereits bekannt, dass Kleidungsstücke, vor allem Kleidungsstücke für Sportler, mit Materialien und Bestandteilen hergestellt werden, die Hi-Tech-Merkmale haben, um dem Benutzer je nach seinen Bedürfnissen und seiner Sicherheit ein breites Spektrum möglicher, im Wesentlichen mehrteiliger Zusammensetzungen zu bieten.
  • Einhergehend mit dem Einsatz spezieller Materialien werden auch die Formen und die Struktur der Kleidungsstücke so umgesetzt, dass sie dem Benutzer äußerste Zuverlässigkeit und Schutz bieten, wenn das Kleidungsstück bei einem bestimmten Sport eingesetzt wird. Es liegt auf der Hand, dass die Vielzahl von Einsatzzwecken, für die das Kleidungsstück bestimmt ist, zusammen mit den Bedürfnissen der verschiedenen Benutzer spezielle funktionelle Merkmale desselben bestimmt hat und die Hersteller daher der Forschung nach Innovationen verpflichtet sind. Des Weiteren sollte die Tatsache nicht vernachlässigt werden, dass jeder Käufer, der sich bestimmten Aktivitäten widmet, so beispielsweise Motorradfahren, Bergsteigen und Reiten, stets geneigt ist, dafür Schutzeinrichtungen zu erwerben, die der persönlichen Sicherheit bei Unfällen dienen und darüber hinaus praktische und funktionelle Aspekte haben. Die Sicherheit ist in jüngster Zeit eines der Hauptziele der Forschung mittels Studium und Einsatz immer höher entwickelter Technologien, sowie ein vorrangiges Bedürfnis der Kunden geworden. Es ist bekannt, dass auf dem Gebiet der Sicherheit die Entwicklung "passiver" Sicherheitsvorrichtungen, d.h. derjenigen, mit denen die gefährlichen Auswirkungen auf Insassen bei einem Auf prall eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs auf ein Minimum verringert werden können, einen erheblichen Fortschritt erfahren hat.
  • Auf dem Gebiet von Kraftfahrzeugen werden pneumatische Systeme mit einem Airbag, der im Falle eines starken Aufpralls mittels eines Gasgenerators sofort aufgeblasen wird und sich dann zwischen dem Fahrer und der Fahrzeugkarosserie oder dem Lenkrad befindet, verbreitet eingesetzt. Diese Airbags werden seit einiger Zeit verbreitet in Kraftfahrzeugen eingesetzt und sind auf dem Markt weit verbreitet. Bis heute jedoch hat der Airbag, der in Kraftfahrzeugen Verbreitung gefunden hat, keinen praktischen Einsatz auf dem Motorradsektor gefunden und ist nicht verbreitet hergestellt worden, da auf diesem Gebiet derartige Schutzeinrichtungen vollständig anders eingesetzt werden. In Kraftfahrzeugen besteht die Funktion des Airbags darin, die durch einen Frontalaufprall verursachten Verletzungen zu begrenzen, zu verhindern, dass die Insassen nach vorn geworfen werden, so dass die Wirkungsrichtung des Schutzes speziell definiert ist und die ausschließlichen Probleme darin bestehen, die optimale Reaktionsgeschwindigkeit bis zum Aufblasen des Airbags zu bestimmen und darin, dass letzterer lediglich über eine relativ kurze Zeit aufgeblasen bleibt und dann die Luft wieder abgelassen wird. Daher bleibt, wie dem Fachmann bekannt ist, beim Aufprall eines Insassen der Airbag nicht permanent oder elastisch verformt, weil so nach dem Aufprall der Insasse mit einer entsprechend großen Kraft zurückprallen würde. Auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge würde ein Motorradfahrer, der auf Hindernisse aufprallt oder unbeabsichtigt fällt, heftig in jede beliebige Richtung geschleudert, wohingegen die schützende Wirkung des Airbags, wenn dieser in die Struktur des Kraftfahrzeugs integriert würde, nur in einer Richtung zum Tragen kommen könnte, so dass der Motorradfahrer nach oben oder in einer vorgegebenen Richtung über das Hindernis hinausgeschleudert würde, auf das das Kraftfahrzeug aufprallt, wodurch die schützende Sicherheitswirkung desselben erheblich eingeschränkt würde.
  • Dem Stand der Technik nach wird der Schutz des Benutzers vor Verletzungen und Brüchen bei Stürzen und/oder Aufprall auf Hindernisse, insbesondere für Motorradfahrer, mittels passiver Sicherheitsvorrichtungen erreicht, d.h. Jacken und Anzüge oder ähnliche Kleidungsstücke, die mit speziellen Polsterungen versehen sind, die den Aufschlag auf Hindernisse oder auf den Boden bei Stürzen dämpfen, sind realisiert worden. Diese Kleidungsstücke erweisen sich aufgrund des Vorhandenseins mehrerer jeweils gepolsteter Bereiche, die zumindest eine gewisse Sicherheit bieten, als unpraktisch, wenn nicht sogar vollständig unhandlich, beispielsweise für die Einsatzzwecke, die außerordentliche Wendigkeit der Körperbewegung erforderlich machen, wie sie zum Beispiel für einen Motorradfahrer erforderlich sind. Zum Stand der Technik gehören auch jackenartige Kleidungsstücke, die wenigstens einen dicken Luftraum haben.
  • Die offengelegten Patente UK1479733 , UK1588919 , US4059852 sowie US5781936 lehren Kleidungsstücke, die den Aufschlag eines Trägers dämpfen, da die Schutzeinrichtungen einen oder mehrere aufblasbare Beutel umfassen, um ein aufpralldämpfendes Polster zu bilden.
  • Derartige Einrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, die ihren Einsatz beschränken und unbefriedigend machen. Diese Nachteile bestehen insbesondere in der nabelschnurartigen Verbindung zwischen der aufblasbaren Schutzeinrichtung, die am Rumpf des Motorradfahrers getragen wird, und dem Rahmen des Kraftfahrzeugs. Es ist jedoch bekannt, dass Kollisionen bei Unfällen oder schwere Stürze auf den Boden zunächst in einer Situation auftreten, in der der Motorradfahrer und das Kraftfahrzeug verbunden sind, d.h. ohne dass die nabelschnurartige Verbindung mechanisch zerrissen wird, d.h. ohne den erforderlichen Aufblasschutz auszulösen, und daher ist der Schutz durch diese bekannten Einrichtungen nicht immer gewährleistet. Des Weiteren sind diese bekannten Einrichtungen aufgrund des Vorhandenseins einer Verbindungsleine zwischen der Struktur des Kraftfahrzeugrahmens und dem aufblasbaren Kleidungsstück kaum praktisch und bequem, wenn nicht sogar sperrig und heikel, beispielsweise beim Einsatz, der äußerste Wendigkeit in der Körperbewegung erforderlich macht, wie sie zum Beispiel für einen Motorradrennfahrer erforderlich ist und desgleichen für die alltäglichen und Freizeitaktivitäten auf dem Motorrad.
  • Angesichts des Obenstehenden wird ersichtlich, dass die Schutzkleidung zum Einsatz auf dem Gebiet von Motorradaktivitäten sowie in anderen Sportarten, wie beispielsweise Bergsteigen, Mountainbikefahren sowie in anderen Sportarten und Arbeitsaktivitäten, bei denen es möglicherweise zu Stürzen kommen kann, nicht ausreichen, um einen tatsächlichen Schutz bei jeglichem Umfall oder unter gefährlichen Bedingungen zu gewährleisten. Des Weiteren werden diese Lösungen von einem Benutzer nicht geschätzt, und zwar sowohl aufgrund der mechanischen Betätigung über das Ziehen einer Leine, die abgerissen werden kann, wenn der Benutzer weggeschleudert und/oder von einer Struk tur getrennt wird, als auch aufgrund der Sperrigkeit und der unbequemen Aktivierung/Deaktivierung derselben.
  • Letzterer Aspekt ist die Hauptursache für das Ausbleiben der industriellen Umsetzung der bekannten Einrichtungen.
  • Daher haben die Anmelder das Problem in ihrer Gesamtheit untersucht, und zwar mit dem konkreten Ziel, ein mehrteiliges Kleidungsstück zu entwickeln, das in der Lage ist, den Benutzer tatsächlich integral zu schützen und das funktionelle sowie auf den Einsatz bezogene Merkmale hat, mit denen die unter Bezugnahme auf die bekannte Technik erwähnten Nachteile überwunden werden.
  • Die Lösung besteht darin, ein mehrteiliges Kleidungsstück für eine vollständig umsetzbare und industriell herstellbare Schutzkleidung zu entwickeln, die geeignet ist, die Situationen zu vermeiden, die für den Benutzer erhebliche Unbequemlichkeiten mit sich bringen. Der Vorteil des derzeit hoch entwickelten Kleidungsstücks besteht darin, dass es mittels einer originellen Lösung erhebliche ökonomische und industrielle Vorteile für den Hersteller ermöglicht und gewährleistet ist, dass es vom Benutzer akzeptiert wird und ihm weitreichenden Schutz bietet.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein mehrteiliges Schutz-Kleidungsstück zu schaffen, das in der Lage ist,
    • – einen Schutz unter Verwendung eines traditionellen Ausrüstungsgegenstandes zu bieten, der direkt von der Person getragen werden kann, die in den verschiedenen gefährlichen Situationen zu schützen ist;
    • – die Körperbereiche vollständig zu schützen, die größerer Gefahr bleibender Verletzungen ausgesetzt sind;
    • – beim normaler Tragen minimale Abmessungen und Bewegungsfreiheit für den Benutzer zu ermöglichen;
    • – individuelle Anpassung des Schutzes unter einem rein ästhetischen Gesichtspunkt als auch unter praktischen und funktionellen Aspekten zu ermöglichen;
    • – eine erhebliche technologische Innovation auf dem Gebiet von Aktivitäten zu erzielen, bei denen die Ausübenden schweren Verletzungen ausgesetzt sein können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein mehrteiliges Schutzkleidungsstück zu schaffen, das im Einsatz hohe Flexibilität aufweist und die Möglichkeit bietet, es nach Bedarf einzurichten, einen Teil desselben anzulegen, abzulegen oder zu modifizieren, um so die Form und/oder die Struktur desselben nach dem Belieben des Benutzers zu verändern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein mehrteiliges Schutz-Kleidungsstück zu schaffen, das im Einsatz hohe Flexibilität aufweist und das es sowohl dem Hersteller als auch dem Verkäufer ermöglicht, die verschiedenen Einzelteile und Einrichtungen separat zu lagern und herzustellen, wodurch Lager- und Vorratshaltung verbessert werden und der Kundendienst weiter verbessert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, auch ein mehrteiliges Schutzkleidungsstück zu realisieren, das in Funktion hohe Flexibilität aufweist und unter praktisch-funktionellem Aspekt beliebig modifiziert werden kann, um es in verschiedenen Sportarten oder für andere Zwecke einsetzen zu können, wobei zu diesem Zweck ein und dasselbe Grund-Kleidungsstück eingesetzt wird und wahlweise ein beschädigter Teil desselben ausgewechselt werden kann, ohne das gesamte mehrteilige Schutzkleidungsstück für Motorradfahrer entsorgen zu müssen.
  • Schließlich besteht eine weitere Aufgabe darin, das mehrteilige Kleidungsstück mit mehreren Einrichtungen in einem Satz zu schaffen, der im Wesentlichen aus drei Elementen besteht, d.h. der Jacke, der Weste und dem Rückenschutz.
  • Daher besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Schutzstruktur zu schaffen, die einfach realisiert werden kann, und darin, ein Kleidungsstück von äußerster Zuverlässigkeit zu realisieren, das fehlerfreie Sicherheit bietet, und darin, die Nachteile und Mängel zu beseitigen, die bei den Einrichtungen nach dem Stand der Technik, wie sie oben dargestellt sind, auftreten.
  • So schafft die vorliegende Erfindung ein mehrteiliges Schutzkleidungsstück mit mehreren Einrichtungen zum Schutz eines Motorradfahrers vor Verletzungen und Brüchen aufgrund von plötzlichen und unbeabsichtigten Stürzen, wobei das Kleidungsstück zusammenwirkend aufweist:
    • – ein Kleidungsstück in Form einer Jacke, das so vorgeformt ist, dass es abnehmbare Teile und Einrichtungen aufnehmen kann, wobei die Jacke Nahtabschnitte mit Garn hat, das auf bestimmte Reißwerte bei Durchreißspannung eingestellt ist, um die Ausdehnungsfreiheit des Gewebes zu gewährleisten, das in einer darunterliegenden Position zusammengezogen ist, um die darunterliegenden vollständig überlappenden ausgerichteten Taschen aufzunehmen, wenn letztere plötzlich aufgeblasen werden und dadurch das Garn der Nähte aufgerissen wird, um den Motorradfahrer bei plötzlichem Lösen oder schweren Stürzen von dem Kraftfahrzeug vorteilhaft schützend einzuhüllen;
    • – eine Weste aus einem flexiblen Verbundmaterial, die eng anliegt und mit abnehmbaren Reißverschlüssen an der Innenwand der Jacke und der Weste mit der Außenseite der Jacke verbunden ist, wobei mehrere Taschen aus einem widerstandsfähigen doppelwandigen Gewebe mit einer vorgegebenen Porosität integral damit verbunden sind, und zwar vorzugsweise drei Taschen, d.h. eine mittige, die den Rücken bedeckt, und zwei seitliche, wobei jede Tasche ausgewählte aktive Schutzeinrichtungen aufnehmen kann, die darin eingeschlossen und fest darin positioniert sind, und wobei die Weste an der Innenseite mit einer mittleren Tasche über den Rücken mit durchgehenden Reißverschlüssen versehen ist;
    • – einen Rückenschutz, der die Wirbelsäule schützt, aus einem Polymermaterial mit einer im Wesentlichen starren Struktur, der in der inneren mittleren Tasche der Weste in einer Projektion angeordnet ist, die die Wirbel bedeckt;
    • – eine Vielzahl von Quellen von Hochdruckgas, vorzugsweise inertem Gas, wobei wenigstens eine separate Quelle für jede äußere Tasche der Weste vorhanden ist und die Gasquellen oder -flaschen in ihren vorgegebenen Positionen vorteilhafterweise mit der darunterliegenden schützenden Struktur des Rückenschutzes zusammenhängen und am besten den Körper des Motorradfahrers überlappen, um gefährliche Drücke bei starkem Aufprall auf verschiedenartige Hindernisse zu vermeiden;
    • – eine elektronische Einheit, die integral mit der Jacke verbunden ist und Impulse von Beschleunigungssensoren empfängt, die sich zwischen dem Motorradfahrer und dem Kraftfahrzeug befinden, wobei die Sensoren Trägheitsschalter- oder mechanische Magnet-Haltesensoren oder elektronische, piezoelektrische oder piezoresistive Sensoren sind, die in der bevorzugten laminaren Form oder in der vorteilhaften zwei Zwecken dienenden Ausführung derselben in jeweils senkrechten Richtungen die genaue Richtung der Beschleunigung (Verlangsamung) bestimmen, um verschiedene Einrichtungen zum Schutz des Motorradfahrers zu aktivieren, und zwar nicht nur in Abhängigkeit von dem zeitlichen Beschleunigungsgefälle, sondern auch entsprechend der Richtung des Aufpralls;
    • – eine Verbindungsschaltung zwischen der elektronischen Einheit und den Druckgasquellen, die in den Taschen der Weste vorhanden sind;
    • – Magnetventile, d.h. eines für jede Gasquelle oder Druckgasflasche, die gemeinsam durch die elektronische Einheit aktiviert einen Impuls von wenigstens einem der Beschleunigungssensoren empfangen, so dass die Gasquellen ein plötzliches Aufblasen der Taschen der Weste auslösen, die den Motorradfahrer in dem Augenblick umhüllen, in dem letzterer einem starken Aufprall oder einem unbeabsichtigten Sturz ausgesetzt ist, der eine plötzliche Trennung desselben von dem Kraftfahrzeug bewirkt;
    • – eine Sensorübersteuerungsvorrichtung oder eine Struktur-Trennvorrichtung, die unnötige Betätigung der Struktur in Ruhesituationen verhindert;
    • – eine Anzeigeeinrichtung an der Wand der Jacke an einer Position, die für das Gesichtsfeld des Motorradfahrers zugänglich ist und über den Betriebszustand der gesamten funktionellen Struktur informiert und ihn anzeigt.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Gewebe, das an einer Stelle unter den vorgegebenen Reißabschnitten der Jacke zusammengezogen ist und mit letzterer integral durch Nähte verbunden ist, die es ermöglichen, die aufgeblasenen Taschen aufzunehmen, ein vorteilhafterweise poröses netzartiges Gewebe, um das plötzliche Aufblasen elastisch zu stabilisieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung bestehen die doppelwandigen aufblasbaren Taschen, die aus einem widerstandsfähigen Gewebe hergestellt sind und integral mit der Weste verbunden sind, aus einem Material, das wenigstens einen Bereich mit einer vorgegebenen Porosität hat, um das Gas nur dann auszulassen, wenn ein bestimmter Druck-Schwellenwert in dem Airbag überschritten wird, wodurch es zu einem gezielten Ausströmen des Gases aus den aufgeblasenen Taschen kommt, um zu verhindern, dass sich die Taschen beim Aufschlag eines Motorradfahrers lediglich elastisch verformen und dann den Motorradfahrer mit einer entsprechend starken Kraft zurückwerfen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung sind die Gasquellen, die bekannte inerte Gase unter Druck enthalten, kleine Flaschen, die mit Kupplungs- und Lösevorrichtungen in den aufblasbaren Taschen einer Stabilisierungsweste versehen sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung hat das Textilmaterial, das die Kleidungsstücke in Form der Jacke und der Weste bildet, eine Verbundstruktur mit leitenden Fasern in einer Menge, durch die es einen einheitlichen elektrischen Durchgang aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung sind Lichtleiter oder Lichtleitersensoren in das textile Verbundmaterial der Jacke und der Weste integriert, und die Lichtleiter sind mit der optoelektronischen Instrumentierung verbunden, um die optischen Signale, die sich darin ausbreiten, überwachen und steuern zu können, und sie leiten Echtzeitinformationen über die mechanischen, physikalischen und thermischen Parameter.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung sind die Einfasse und die Auslasse der Lichtleiter von der Weste und/oder der Jacke durch kleine Gummischeiben geschützt, die auf die Oberfläche derselben geklebt sind, um die Probleme zu beseitigen, die mit dem Schneiden zum Gestalten des Erzeugnisses beim Vorhandensein von Lichtleitern verbunden sind.
  • Die vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführung derselben eingehender dargestellt, die lediglich als Beispiel und nicht zu einschränkenden Zwecken dient, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht der Jacke ist, die eine elektronische Einheit mit einer Anzeigeeinrichtung und Funktions-Betätigungstasten umfasst, die mit ihr integral an einer Stelle verbunden ist, die für das Gesichtsfeld des Motorradfahrers zugänglich ist;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Weste aus einem flexiblen Verbundmaterial ist, die in einem planen Zustand dargestellt ist, um den Umriss derselben besser zu offenbaren;
  • 3 eine Ansicht von drei aufblasbaren Taschen aus einem widerstandsfähigen doppelwandigen Gewebe ist, von denen eine mittig ist und den Rücken bedeckt und die zwei seitlichen Gasgeneratoren aufnehmen;
  • 4 eine schematische Ansicht der Weste in 2 in einem Zustand ist, in dem sie die aufblasbaren Taschen in 3 überdeckt;
  • 5 eine schematische Ansicht des Rückenschutzes zum Schutz der Wirbelsäule ist, die die Anordnung der Aufblas-Gasgeneratoren sowie der mit Befestigungselementen stabilisierten Taschen zum Positionieren derselben sowie ein Paar Bänder zeigt, die so eingerichtet sind, dass sie den Körper des Motorradfahrers umschließen; und
  • 6 eine schematische Ansicht der verbundenen Anordnung der Weste in 2, der aufblasbaren Taschen in 3 und des Rückenschutzes unter Vorhandensein der Druckgasquellen in 5 ist.
  • Der Einfachheit halber sind in den Figuren entsprechende und/oder äquivalente Teile mit identischen Bezugszeichen versehen. Desgleichen sind der Übersichtlichkeit halber sowohl der Motorradfahrer als auch das Motorrad, die mit dem mehrteiligen Kleidungsstück gemäß der vorliegenden Erfindung zusammenwirken, nicht dargestellt, und daher wird eine Beschreibung derselben als für ein Verständnis der Funktion der vorliegenden Erfindung überflüssig weggelassen.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Figuren zu sehen ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Jacke 3, die einen Gasgenerator bzw. eine Gasquelle 1, beispielsweise von Luft, aufweist, die flaschenförmig ist und vorteilhafterweise mit Kupplungs- und Löseelementen im Inneren entsprechender aufblasbarer Taschen 9, 12 und 15 verbunden ist, geschaffen. Als Alternative dazu kann die Gasquelle 1 mit geeigneten Riemen an einem Rückenschutz 18 befestigt werden, der in einer mittigen Tasche an der Außenseite einer Stabilisierungsweste 6 angeordnet werden kann, die aus einem flexiblen Verbundmaterial hergestellt ist und einen Teil der Jacke 3 bilden kann.
  • Letztere Lösung bringt größere Vorteile sowohl praktischer Natur als auch hinsichtlich des Komforts mit sich und stellt die bevorzugte Ausführung dar.
  • Des Weiteren ist eine Anzeigeeinrichtung 2 einer elektronischen Einheit 5, die integral mit der Jacke 3 an einer Position verbunden ist, die für das Gesichtsfeld des Motorradfahrers zugänglich ist, um den Betriebszustand der gesamten schützenden Struktur anzuzeigen und über ihn zu informieren, oder zur Programmierung der verschiedenen Betriebsfunktionen über entsprechende Druckknöpfe 4 vorhanden. Zwischen dem Magnetventil des Druckluftgenerators 1 und der elektronischen Einheit 5 ist ein Verbindungskabel 7 vorhanden.
  • Des Weiteren kann die Einheit 5 Impulse von einer Vielzahl von Beschleunigungssensoren empfangen, die sich an der Jacke 3 und/oder an dem Motorrad (in den Figuren nicht dargestellt) befinden, um ein elektrisches Signal zu den Magnetventilen der Gasgeneratoren 1 auszulösen und ein plötzliches Aufblasen der Taschen 9, 12 und 15 für den Fall auszulösen, dass der Motorradfahrer einem heftigen Aufschlag oder einem unbeabsichtigten Sturz ausgesetzt ist. In einigen Fällen können die Kabel 7 vorteilhafterweise durch Lichtleiter oder Lichtleitersensoren im Inneren des textilen Verbundmaterials an vorgegebenen Bereichen des Kleidungsstücks ersetzt werden.
  • Gemäß einer derartigen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise vorgesehen, dass das textile Verbundmaterial ein Laminat aus Polymermatrix-Kohlenstofffaser ist, das den Herstellungsprozess für Strukturen aus Verbundmaterial, wie beispielsweise der Struktur, die aus der Jacke 3, der Weste 6 und der tragenden Basis 18 eines Rückenschutzes 19 besteht, die insgesamt Lichtleiter enthält, vereinfacht und verbessert.
  • Damit entstehen Strukturen mit minimalem Gewicht, hoher struktureller Effizienz und verbesserter Qualität. Die Lichtleiter sollten dabei mit der optoelektronischen Instrumentierung der Einheit 5 verbunden sein, um die von den Sensoren ausgegebenen und im Inneren der Lichtleitfasern laufenden optischen Signale zu analysieren, die erforderliche parameterbezogene Informationen transportieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Nahtabschnitte 10, die auf einen Spannungswert eingestellt sind, der das Reißen der verbindenden Nähe zwischen den Verbundteilen der Jacke 3 ermöglichen, um freie Ausdehnung der Taschen 9, 12 und 15 zu gewährleisten, die integral mit der Weste 6 verbunden sind, wenn die Taschen aufgeblasen werden, um den Schutz für den Motorradfahrer zu aktivieren, wenn letzterer einem plötzlichen und schweren Sturz von einem Kraftfahrzeug ausgesetzt ist, vorhanden.
  • Des Weiteren sind an der Jacke 3 stets durchgehende Nahtabschnitte 8 in Form widerstandsfähiger Nähte für die feste Verbindung zwischen der Weste 6 und den aufblasbaren Taschen 9, 12 und 15 aus einem widerstandsfähigen doppelwandigen Gewebe mit einer vorgegebenen Porosität in einem Zustand von Spannung, die erzeugt wird, indem ein Druck-Schwellenwert während des Aufblasens überschritten wird, vorhanden.
  • Des Weiteren sind die Rückenschutzteile 16 und 19, die die Wirbelsäule schützen und vorzugsweise aus Polymermaterial bestehen und eine im Wesentlichen starre Struktur haben und vorteilhafterweise von einer Basis 18 aus einem ausreichend weichen Verbundmaterial integral getragen werden, vorhanden. Die Tragbarkeit des so realisierten Rückenschutzes wird mittels der Bänder 14 gewährleistet, die so eingerichtet sind, dass sie den Körper des Motorradfahrers umschließen, um die gesamte schützende Struktur zu stabilisieren.
  • Die Komponenten 16 und 19, die die Brust- und Lendenwirbel schützen, sind mit Gelenken 11 dazwischen zusammengesetzt, die leichtere Vorwärtsdrehung des Motorradfahrers während seiner (vorzugsweise sportlichen) Aktivität erleichtern.
  • Das so gemäß der Erfindung aufgebaute Kleidungsstück hat bei Stürzen und/oder Aufschlägen an Hindernissen eine Funktion, die auf der Hand liegt, da es in seinen Bestandteilen äußerste Einfachheit aufweist und diese teilweise aus der Technik bereits bekannt sind. Des Weiteren lässt sich das Kleidungsstück einfach herstellen, einsetzen und verwenden.
  • Das Kieidungsstück 3 wird von dem Benutzer (nicht dargestellt) getragen und in Bereitschaft versetzt, indem die elektronische Einheit 5 über die Betätigungstasten 4 und die Anzeige 2 aktiviert wird, die für das Gesichtsfeld des Motorradfahrers zugänglich ist und über den Betriebszustand der gesamten schützenden Struktur informiert und ihn anzeigt.
  • Wenn plötzlich und unbeabsichtigt ein mehr oder weniger heftiger Sturz und/oder Verletzung verursachender Aufschlag auf Hindernisse unterschiedlicher Art und Form auftritt, erfassen die Beschleunigungssensoren die drohende Gefahr und lösen innerhalb weniger Millisekunden mit elektrischen Impulsen Magnetventile der Gasquellen 1 aus, die das gleichzeitige Aufblasen der Taschen 9, 12 und 15 aktivieren. Die Taschen, die den Motorradfahrer umhüllen, führen den eigentlichen schützenden Eingriff in gefährlichen Situationen aus, um den Aufprall des menschlichen Körpers an dem Hindernis zu dämpfen.
  • Das Vorhandensein der im Wesentlichen starren Struktur des Rückenschutzes 16 und 19 ermöglicht es, die gefährlichen Drücke einzuschränken, die bei einem sehr plötzlichen Aufblasen auf den Körper eines Motorradfahrers wirken.
  • Des Weiteren sollte das Gewebe der aufblasbaren Taschen 9, 12, 15 neben den inhärenten Eigenschaften Elastizität und niedrigeres spezifischen Gewicht auch nützliche Eigenschaften, wie beispielsweise eine bestimmte Porosität, aufweisen, um das Ableiten und Ausströmen des vorzugsweise inerten Gases sowohl während des Aufpralls, um letzteren zu dämpfen, als auch nach einer bestimmten Zeit nach dem Stattfinden des Aufblasens zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise sind die Gasquellen 1 fest zwischen den Taschen 9, 12, 15 und der Rückenschutzstruktur 16, 18, 19 angeordnet, um den Körper des Motorradfahrers beim Auftreten von starken heftigen Aufschlägen auf Hindernisse verschiedener Art weitgehend zu schützen.
  • Des Weiteren umfassen die Beschleunigungssensoren eine elastische Schichtanordndung, die in der elektronischen Einheit 5 eingeschlossen und integriert ist, wobei eine elektrische Ladungserzeugungsvorrichtung an einer anderen Schicht derselben ausge bildet ist. Diese elektrische Ladungserzeugungsvorrichtung wird mit einem Dickschicht-Auftrageprozess hergestellt, und sie umfasst eine Grundschicht sowie eine durchgehende dielektrische Abdeckschicht, die piezoelektrische Eigenschaften hat, eine leitende Zwischenschicht in Form eines Paars ineinandergreifender Elektroden, die dazwischen eingeschlossen sind.
  • Der Beschleunigungssensor, der vorzugsweise erzeugt wird, indem anschließend Pasten (Farb)-Schichten mit einfachen Druckverfahren aufgetragen werden, betrifft einen stark vereinfachten Beschleunigungssensor mit gegenüber den bekannten mechanischen Sensoren sehr kurzen Ansprechzeiten. Daher kann letzterer auf äußerst einfache Weise in der elektronischen Einheit 5 eingesetzt werden, wobei letztere mit der Jacke 3 verbunden ist.
  • Es ist bekannt, dass der Beschleunigungssensor 3 eine passive Sicherheitsvorrichtung ist, d.h., er löst die Vorgänge aus, die geeignet sind, um die gefährlichen Folgen für den Motorradfahrer beim Aufprall seines Kraftfahrzeuges auf ein Minimum zu verringern. Der Aufprallsensor sollte die Sicherheitseinrichtungen (Druckgasgeneratoren zum Aufblasen) nur beim Aufprall einer Größe aktivieren, die eine bestimmte vorgegebene Schwelle übersteigt, und zwar in sehr kurzen Zeitintervallen. Daher sollten die in die elektronische Einheit 5 integrierten Sensoren zunächst die Beschleunigungsänderung des Kraftfahrzeugs erfassen können, und diejenigen aufgrund von normalem, wenn auch besonders zügigen Fahren oder kleineren, keine Verletzung bewirkenden Kollisionen von denen mit einem echten Unfall zusammenhängenden unterscheiden.
  • Schließlich sollten die Sensoren in der Lage sein, innerhalb sehr kurzer Zeiträume anzusprechen, d.h. vor dem Auftreten von Verletzungsfolgen für den Motorradfahrer, die wünschenswerterweise zu verhindern sind. Des Weiteren sollten die Beschleunigungssensoren einen hohen Grad an Zuverlässigkeit über längere Zeit aufweisen, um jegliche Fehlfunktion derselben auszuschließen, die auf dem Sicherheitssektor natürlich besonders nachteilig wäre.
  • Die Erfinder haben nach langen Versuchen eine elektronische Einheit 5 hergestellt, die in einer vorteilhaften Polymermatrix die Sensoren enthält, die über längere Zeit fehlerfreien Schutz bieten und zu annehmbaren Kosten herzustellen sind, so dass der Einsatz derselben nicht nur auf hochpreisige Motorräder beschränkt sein sollte, wie dies gegenwärtig der Fall ist.
  • Das Ziel der Anmelder war es, einen Beschleunigungssensor mit sehr kurzen Ansprechzeiten zu schaffen, der billig und sehr zuverlässig ist, in Aufprallerfassungsvorrichtungen erfolgreich eingesetzt werden kann, die passive Sicherheitsvorrichtungen und Einrichtungen auf dem Gebiet von Kraftfahrzeugen oder auf ähnlichen gefährlichen Gebieten aktivieren.
  • Bei der praktischen Herstellung werden die Beschleunigungssensoren mit abgeschirmten Kabeln vervollständigt, die die Verbindungen zu den Kabeln 7 oder zu den Lichtleitern oder zu den Lichtleitersensoren für die Betätigung der Schutzeinrichtung aktivieren. Aufgrund der laminaren Form der Erfassungselemente weisen die Beschleunigungssensoren ausgeprägte Gerichtetheit auf. So ist es möglich, ausschließlich die aus einer bestimmten Richtung kommenden Beschleunigungen zu erfassen oder bei einer praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung 2 oder mehr Sensoren in jeweils orthogonalen Richtungen anzuordnen und durch geeignete Verarbeitung der von ihnen in die elektronische Einheit 5 ausgegebenen Signale die genaue Herkunftsrichtung der Beschleunigung zu bestimmen, um die Schutzeinrichtungen vorteilhaft zu steuern und vollkommen zufriedenstellend auf einen unbeabsichtigten Aufprall oder Zusammenstoß zu reagieren. Schließlich ermöglicht die starke Gerichtetheit der Beschleunigungssensoren weitere Entwicklungen, bei denen verschiedenen Schutzeinrichtungen nicht lediglich als Funktion des zeitlichen Beschleunigungsgefälles, sondern auch entsprechend der Richtung des Aufpralls aktiviert werden.
  • So sind beispielsweise die Beschleunigungssensoren zwischen dem Motorradfahrer und dem Kraftfahrzeug sowie die leitenden Fasern oder die Lichtleiter, die vorteilhafterweise in die textile Verbundstruktur der Weste und der Jacke integriert sind, obwohl sie anders ausgeführt werden können, nicht wie bereits in der Technik bekannt dargestellt.
  • Des Weiteren sind die Schaltungen der schützenden Struktur, da sie verschieden ausgeführt werden können, nicht entsprechend dem Stand der Technik dargestellt oder beschrieben.
  • Natürlich ist die anhand einer ursprünglichen Lösung bisher vorgeschlagene Erfindung nicht auf die einfache Ausführung dieses Kleidungsstücks beschränkt, das hier als Beispiel offenbart wird, sondern umfasst statt dessen alle Varianten, die auf dem gleichen Prinzip beruhen und die sich in verschiedenen konstruktiven Formen unterscheiden können, und es liegt auf der Hand, dass alle technisch äquivalenten Lösungen, insbesondere für die Umsetzung der Schutz-, Steuer- und Funktionseinrichtungen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (18)

  1. Mehrteiliges Kleidungsstück (3), insbesondere für Motorradfahrer oder für Athleten in verschiedenen Sportarten, das Schutzeinrichtungen (1, 9, 12, 15) zum Schutz des Benutzers vor Verletzungen und Brüchen durch Stürze und/oder Aufschläge auf Hindernisse umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren zusammenwirkend umfasst: ein Kleidungsstück in Form einer Jacke (3), die aus einem natürlichen oder synthetischen Material hergestellt ist, wobei die Jacke Nahtabschnitte (10) hat, die aus einem Garn bestehen, das bei Betätigung der Schutzeinrichtungen (1, 9, 12, 15) einen voreingestellten bestimmten Reißwert bei Durchreißspannung hat; eine Weste (6), die aus einem flexiblen Verbundmaterial hergestellt ist, eng an der Innenwand der Jacke (3) anliegt und mit Reißverschlüssen oder dergleichen damit verbunden ist, um innen zwischen der Jacke (3) und der Weste (6) die Schutzeinrichtungen (1, 9, 12, 15) aufzunehmen, wobei die Weste (6) Bereiche in Form von Nähten (8) hat, die bei Betätigung der Schutzeinrichtungen (1, 9, 12, 15) dem Reißen aufgrund von Durchreißspannung widerstehen; und einen Rückenschutz (14, 16, 18, 19) zum Schützen der Wirbelsäule aus einem Polymermaterial, der einen im Wesentlichen starren Aufbau hat und zur Anordnung in einer entsprechenden mittleren Tasche geeignet ist, die im Inneren der Weste (6) ausgebildet ist.
  2. Kleidungsstück (3) nach Anspruch 1, wobei die Schutzeinrichtungen wenigstens eine Tasche (9, 12, 15) in einem doppelwandigen Schutzgewebe umfassen, die zum Aufblasen nach einem Aufschlag oder einem starken Bremsvorgang des Motorradfahrers geeignet ist, wobei die wenigstens eine Tasche an dem mittleren Rücken-und-Seiten-Abdeckungsbereich der Jacke (3) angeordnet ist und zum Zusammenwirken mit dem Rückenschutz (14, 16, 18, 19) geeignet ist, und die Anordnung so ist, dass die wenigstens eine Tasche (9, 12, 15) nach dem Aufblasen derselben sich dazu eignet, im Wesentlichen die Brustkorb- und Lendenteile des Motorradfahrers zu umhüllen.
  3. Kleidungsstück (3) nach Anspruch 2, wobei die Schutzeinrichtungen wenigstens eine Hochdruck-Gasquelle (1) umfassen, die mit der wenigstens einen Tasche (9, 12, 15) verbunden ist.
  4. Kleidungsstücke (3) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, das des Weiteren umfasst: eine elektronische Einheit (5), die integral mit der Jacke (3) verbunden ist und zum Empfangen von Impulsen von Beschleunigungssensoren sowohl des Motorradfahrers als auch des Kraftfahrzeugs geeignet ist; eine Verbindungsschaltung zwischen der elektronischen Einheit (5) und der Gasquelle (1); und wenigstens ein Magnetventil, das mit der Gasquelle (1) verbunden ist und sich dazu eignet, mit der elektronischen Einheit (5) zusammenzuwirken, wenn Letztere einen Impuls von einem Beschleunigungssensor empfängt.
  5. Kleidungsstück (3) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Einheit (5) umfasst: eine Sensor-Übersteuerungsvorrichtung; und eine Anzeigeeinrichtung (2) an der Wand der Jacke (3) an einer Position, die für das Gesichtsfeld des Motorradfahrers zugänglich ist.
  6. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nahtabschnitte (10), die aus einem Garn bestehen, das voreingestellte bestimmte Reißwerte bei Durchreißspannung hat, in vollständiger Überlappung zu der wenigstens einen Tasche (9, 12, 15) ausgerichtet sind, die unter der Weste (6) liegt, wobei die Anordnung so ist, dass vollständige Ausdehnung der wenigstens einen Tasche (9, 12, 15) nach einem plötzlichen Aufblasen derselben und dem Reißen der Nähte (10) möglich ist.
  7. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Tasche (9, 12, 15) in einem nicht aufgeblasenen Zustand von Gewebe, das an einer Position, die unter den Nahtabschnitten (10) liegt, an der Jacke (3) zusammengezogen ist, eingeschlossen ist und von ihm umhüllt wird, wobei das Gewebe in einer netzartigen Struktur porös ist, um diese beim plötzlichen Aufblasen derselben elastisch zu stabilisieren.
  8. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Tasche (9, 12, 15) aus einem Material hergestellt ist, das eine vorgegebene Porösität hat, durch das es sich dazu eignet, den Strom des Aufblasgases während eines Aufschlags auf ein Hindernis sowie nach einem bestimmten Zeitintervall vom Auslösen des Aufblasens derselben aus ihrem Inneren zuzulassen.
  9. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Gasquelle (1) fest zwischen der wenigstens einen Tasche (9, 12, 15) und dem Rückenschutz (16, 18, 19) angeordnet ist.
  10. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Gasquelle (1) eine kleine Flasche ist, die mit Kupplungs- und Löseelementen versehen ist, die zum Zusammenwirken mit der wenigstens einen Tasche (9, 12, 15) geeignet sind, wenn sie in dem Rückenschutz (16, 18, 19) angeordnet sind.
  11. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Anschlüsse, wobei die Beschleunigungssensoren zwischen dem Motorradfahrer und dem Kraftfahrzeug aus einer Gruppe ausgewählt werden, die umfasst: mechanische Trägheitsschalter-Sensoren; und magnetische Haltesensoren, wobei die Sensoren so bearbeitet sind, dass sie Aufschläge innerhalb von Ansprechzeiten in der Größenordnung weniger Millisekunden erfassen.
  12. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei die Beschleunigungssensoren zwischen dem Motorradfahrer und dem Kraftfahrzeug elektronische, piezoelektrische und piezoresistive Sensoren umfassen, die laminar geformt sind und sich dazu eignen, die genaue Herkunftsrichtung der Beschleunigung gemäß jeweils rechtwinkligen Richtungen zu bestimmen.
  13. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Textilmaterial, das die Jacke (3) und die Weste (6) bildet, Verbundstruktur mit leitenden Fasern in einer solchen Menge hat, dass es einen einheitlichen elektrischen Durchgang aufweist.
  14. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in das textile Verbundmaterial der Jacke (3) und der Weste (6) Lichtleiter oder Lichtleitersensoren integriert sind.
  15. Kleidungsstück (3) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Lichtleiter mit einer optoelektronischen Instrumentierung der Einheit (5) verbunden sind.
  16. Kleidungsstück (3) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Einlasse und die Auslasse aller Lichtleiter von der Weste und/oder der Jacke durch kleine Gummischeiben geschützt sind, die auf die Oberfläche des Materials geklebt sind.
  17. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, das drei aufblasbare Taschen (9, 12, 15) umfasst.
  18. Kleidungsstück (3) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, das drei Druckgasquellen (1) umfasst, wobei jede von ihnen mit einer entsprechenden Tasche verbunden ist.
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