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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen
eines aufblasbaren Elements, wie bspw. eines aufblasbaren Elements, das
dazu bestimmt ist, einen aufblasbaren seitlichen Vorhang in einem
Motorfahrzeug zu bilden.
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Es
ist bereits vorgeschlagen worden, ein aufblasbares Element bereitzustellen,
welches beim Aufblasen einen seitlichen Vorhang innerhalb eines Motorfahrzeugs
bildet. Ein solcher seitlicher Vorhang kann dafür vorgesehen sein, um einen
Schutz für
einen Fahrer oder einen Insassen des Fahrzeugs in dem Fall bereitzustellen,
daß ein
seitlicher Aufprall auftreten sollte. Ein aufblasbares Element dieses Typs
ist bspw. in der
GB
2297950 A dargestellt.
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Ein
aufblasbares Element dieses Typs weist einen oberen Rand auf, der
an einem Teil einer Karosserie des Fahrzeugs zu befestigen ist,
und der typischerweise an einem Teil der Karosserie des Fahrzeugs
zu befestigen ist, der aus Metallblech besteht.
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Unterschiedliche
Techniken werden eingesetzt, um das aufblasbare Element an einer
Karosserie eines Fahrzeugs zu befestigen, und die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf eine verbesserte Anordnung, um ein aufblasbares
Element an seiner Position zu fixieren.
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Aus
der
EP 0 795 445 A1 ,
aus der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt sind,
ist eine Anordnung bekannt, bei der ein inneres Verkleidungsteil
eines Fahrzeugs an dem Umfang einer Türöffnung im Inneren eines Fahrzeugs
eingebaut und fixiert wird. Das Verkleidungselement ist mit einem
Airbag in seinem Inneren versehen, und es weist Verkleidungs- oder "Verzierungs"-Körper auf, die
im Inneren einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, zusammen mit
Befestigungsabschnitten. Die Befestigungsabschnitte sind gelenkig
mit den Verkleidungskörpern
verbunden und können
an der Karosserie des Motorfahrzeugs befestigt werden. Die Befestigungsabschnitte
sind so eingerichtet, daß sie Arme
oder Klammern enthalten, die in der Lage sind, den Airbag in einem
gefalteten Zustand zu halten, die aber aufgebrochen werden können, wenn
der Airbag aufgeblasen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Anordnung zum Befestigen eines aufblasbaren
Elements an einem Teil einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt,
wobei die Anordnung ein Klemmelement aufweist, wobei das Klemmelement
ein plattenartiges Element aufweist, das einen Abschnitt trägt, der
dazu bestimmt ist, mit einem mit einer Öffnung versehenen Bereich des
aufblasbaren Elements zusammenzuwirken und diesen zu halten, und wobei
das plattenartige Element Mittel aufweist, die von dem genannten
Abschnitt getrennt sind, und die dazu bestimmt sind, mit zumindest
einer Öffnung,
die in der Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, zusammenzuwirken,
um das Klemmelement in seiner Position auf der Karosserie des Kraftfahrzeugs
zu halten, wobei das plattenartige Element mit einem ersten Finger
versehen ist, um die Mittel zu beinhalten, um mit einer Öffnung zusammenzuwirken,
die in der Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet ist, und wobei es
mit einem vorstehenden Ansatz versehen ist, der dazu bestimmt ist,
mit einer Öffnung
zusammenzuwirken, die in der Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet
ist.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß der erste
Finger ein herabhängender
Finger ist, und wobei die Platte zusätzlich zu dem ersten Finger
mit einem aufrechtstehenden Finger versehen ist, der ebenfalls dazu
bestimmt ist, in die genannte eine Öffnung in der Karosserie des
Fahrzeugs eingeschoben zu werden.
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Alternativ
ist vorgesehen, daß der
erste Finger ein gestreckter Finger ist und einen nach oben gerichteten
nachgiebigen Ansatz mit Einrastwirkung aufweist, um den Finger mit
der Öffnung
zu verriegeln.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß der Finger
mit einer ersten Öffnung
zusammenwirkt, und daß der
Ansatz mit einer zweiten Öffnung
in der Karosserie des Fahrzeugs zusammenwirkt.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß der
genannte Abschnitt des Klemmelements einen vorstehenden Abschnitt
aufweist, der mit einem Schaft und mit einem verdickten Kopf versehen
ist, wobei der verdickte Kopf dazu bestimmt ist, durch die Öffnung eingesteckt
zu werden, die in dem mit einer Öffnung
versehenen Bereich des aufblasbaren Elements ausgebildet ist.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß die Dicke
des Schafts etwa die gleiche ist wie die Breite der Öffnung.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß das
plattenartige Element eine vertikale Platte ist, wobei die vertikale
Platte einen vorstehenden horizontalen Flansch trägt, wobei
ein Teil des Rands des Flanschs, der sich von der Platte weg erstreckt,
ausgeschnitten ist, wobei der genannte Abschnitt innerhalb des ausgeschnittenen
Teils des Flanschs ausgebildet ist.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß ein Schlitz
zwischen der Platte und dem Flansch ausgebildet ist, wobei die Anordnung
so ist, daß der
mit einer Öffnung
versehene Bereich des aufblasbaren Elements mit dem Klemmelement
dadurch zusammenwirkt, daß er
durch den Schlitz hindurchgeht und sich quer über einen Teil des Flanschs
erstreckt, um mit dem Vorsprung zusammenzuwirken.
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Es
kann vorgesehen sein, daß die
Anordnung eine Anzahl von den genannten Klemmelementen enthält.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß zumindest
einige der Klemmelemente mit zwei Sätzen der genannten Finger und
Ansätze
versehen sind.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
aufblasbare Element in Form eines aufblasbaren seitlichen Vorhangs
ist, der an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs oberhalb einer
oder mehrerer Türöffnungen
innerhalb der Karosserie des Kraftfahrzeugs anzubringen ist. Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein aufblasbares Element, das mit
einer Anordnung zum Befestigen des aufblasbaren Elements, wie dies
vorstehend beschrieben worden ist, versehen ist.
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Damit
die Erfindung besser verständlich wird,
und damit weitere Merkmale davon deutlich werden, wird die Erfindung
nachfolgend im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen
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1 eine
Ansicht zeigt, in der eine Anordnung dargestellt ist, die dazu bestimmt
ist, innerhalb eines Motorfahrzeugs angebracht zu werden, bei dem
ein aufblasbares Element eingebaut ist, wobei die Bauteile der Anordnung
in verschiedenen Maßstäben schematisch
dargestellt sind,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Klemmelements zeigt, das in 1 dargestellt
ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Teils des Motorfahrzeugs zeigt, wobei
eine Befestigungsposition für
das Klemmelement nach 2 dargestellt ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht von hinten zeigt, wobei das Klemmelement
und ein Teil eines aufblasbaren Elements dargestellt sind,
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5 eine
perspektivische Ansicht von vorn zeigt, in der das Klemmelement
und ein Teil eines aufblasbaren Elements dargestellt sind,
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6 eine
endseitige Ansicht zeigt, in der das Klemmelement und ein Teil eines
aufblasbaren Elements dargestellt sind,
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7 eine
perspektivische Ansicht zeigt, die der 2 entspricht,
wobei eine alternative Ausführungsform
eines Klemmelements dargestellt ist, und
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8 bis 10 schematische
Schnittansichten sind, in denen die Anbringung des Klemmelements
nach 7 dargestellt ist.
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Zunächst sei
auf 1 der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, wobei ein aufblasbares Element, das dazu bestimmt
ist, einen aufblasbaren Vorhang zu bilden, innerhalb einer vollständigen Packung
oder Einheit 1 bereitgestellt sein kann. Die Packung oder
Einheit 1 weist eine längliche
Form auf. Die Packung oder Einheit enthält eine im wesentlichen zylindrische
Aufblasvorrichtung 2, die dazu bestimmt ist, Gas zu erzeugen,
und die innerhalb eines zylindrischen Diffusors 3 angebracht
ist, der mittels eines Klemmelements oder Kragens 4 mit
einer Gasleitung verbunden ist, die einen Teil eines aufblasbaren
Elements 5 bildet. Das aufblasbare Element 5 ist an
seinem oberen Rand mit einer Anzahl von vorstehenden Ansätzen versehen,
umfassend zwei Paare 6 von vorstehenden Ansätzen und
vier einheitliche vorstehende Ansätze 7. Jeder Ansatz
ist mit einer darin angeordneten Öffnung versehen. Eine flexible Umhüllung oder
Abdeckung 8 ist vorgesehen, die dazu bestimmt ist, über das
gefaltete aufblasbare Element 5 und den zugehörigen Gasgenerator 2 und den
Diffusor 3 zu gehen. Die Abdeckung 8 ist mit darin
angeordneten Öffnungen 9, 10 versehen,
wobei die Öffnungen
so positioniert sind, daß sie
sich benachbart zu den Ansätzen 6 und 7 befinden,
wie sie vorstehend beschrieben worden sind, so daß die Ansätze durch
die Öffnungen
hindurchgehen. Die Ansätze
sind dazu bestimmt, mit Klemmelementen zusammenzuwirken, wie etwa
mit dem Klemmelement 11, welches dazu bestimmt ist, mit
einem Paar von Ansätzen 6 zusammenzuwirken,
und dem Klemmelement 12, das dazu bestimmt ist, mit einem
einzelnen Ansatz 7 zusammenzuwirken. Zwei Klemmelemente 11 sind
vorgesehen, und vier Klemmelemente 12 sind vorgesehen.
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Das
Klemmelement 12 wird nachfolgend noch im einzelnen beschrieben,
wobei aber darauf verwiesen sei, daß das Klemmelement 11 lediglich eine
doppelte Ausführung
des Klemmelements 12 ist.
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Nunmehr
sei auf 2 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen,
wobei das Klemmelement 12 eine vertikale Platte 13 aufweist,
die an ihrem oberen Rand einen sich horizontal erstreckenden Flansch 14 trägt, der
sich zu einer Seite, der vorderen Seite, der Platte 13 erstreckt.
Ein länglicher Schlitz 15 ist
vorgesehen, der zentral in dem Bereich zwischen der vertikalen Platte 13 und
dem horizontalen Flansch 14 angeordnet ist. Auf diese Weise
ist die Platte 13 mit dem Flansch 14 durch zwei
gebogene Bereiche verbunden, die auf beiden Seiten des Schlitzes 15 angeordnet
sind.
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An
dem unteren Rand der vertikalen Platte 13 ist ein nach
hinten vorstehender Ansatz 16 vorhanden, der sich nach
hinten bzgl. der Platte 13 erstreckt, d. h. auf der gegenüberliegenden
Seite der Platte 13 in bezug auf den Flansch 14.
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Oberhalb
des Ansatzes 16, aber unterhalb des Schlitzes 15,
auf der hinteren Seite der Platte 13, ist ein sich nach
außen
und nach unten erstreckender elastischer Finger 17 angeordnet,
der mit einer nach außen
und nach unten gerichteten Zunge 18 endet. Unmittelbar
oberhalb des Fingers 17 ist ein nach oben und nach außen gerichteter
Finger 19 angeordnet, der eine geringere Erstreckung als
der nach unten gerichtete Finger 17 aufweist.
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Der
Rand des Flanschs 14, der von der vertikalen Platte 13 in
einem Abstand angeordnet ist, ist ausgeschnitten, so daß eine rechteckige
Ausnehmung 20 gebildet wird, die symmetrisch angeordnet ist
und die im wesentlichen mit dem Schlitz 15 ausgerichtet
ist. Die Ausnehmung 20 teilt den Flansch 14 in zwei
Endbereiche 21, 22 mit einer vollen Breite und in
einen Brückenbereich 23 mit
geringerer Breite, der sich zwischen den Endbereichen benachbart
zu dem Schlitz 15 erstreckt. Der mittlere Teil des Brückenbereichs 23 ist
vertieft, um eine Senke 24 zu bilden. In dem Bereich dieser
Senke 24 ist ein sich nach vorn erstreckender Vorsprung
angeordnet, der sich in die Ausnehmung 20 erstreckt, wobei
der Vorsprung einen in einem Anfangsbereich befindlichen Schaftabschnitt 25 aufweist,
der eine Breite aufweist, die im wesentlichen mit der Breite der
Senke 24 übereinstimmt,
und der mit einem Kopf 26 mit einer größeren Breite endet. Der Vorsprung
ist somit pilzförmig
ausgebildet, wobei allerdings darauf verwiesen sei, daß sich die
Senke 24 quer über
den Schaftabschnitt 25 des Vorsprungs erstreckt und sich
auch quer über den
mittleren Bereich des Kopfs 26 erstreckt.
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Das
Klemmelement kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt
sein, bspw. aus Federstahl.
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Es
sei darauf verwiesen, daß das
Klemmelement in einer Position innerhalb eines Motorfahrzeugs anzubringen
ist. 3 erläutert
einen Teil eines Motorfahrzeugs, wobei eine Säule 30 dargestellt ist,
die innerhalb des Dachs des Fahrzeugs vorgesehen ist. Eine relativ
große Öffnung 31 ist
in dem Metallblech ausgebildet, das die Vorderseite der Säule 30 bildet,
und eine kleine Öffnung 32 ist
unterhalb der großen Öffnung 31 angeordnet.
Das Federelement 13 kann in seine Position innerhalb des
Motorfahrzeugs eingesetzt werden, indem der Finger 17 mit
einer nach unten gerichteten Bewegung des Federelements in die Öffnung 31 eingeschoben
wird. Das Federelement kann nach unten bewegt werden, so daß der untere
Rand der Öffnung 31 benachbart
zu dem oberen Teil des Fingers 17 aufgenommen wird, der an
der vertikalen Platte 13 befestigt ist. In dieser Position
ist der Ansatz 16 unterhalb der Öffnung 32 angeordnet,
aber der nach oben gerichtete Finger 19 kann in den oberen
Teil der Öffnung 31 eingeschoben werden.
Der untere Finger 17 ist an diesem Punkt elastisch verformt,
aber wenn das Klemmelement nach oben bewegt wird, wird der Ansatz 16 mit
der Öffnung 32 ausgerichtet,
und die federnde Vorspannung, die durch den Finger 17 auf
die Platte 13 ausgeübt
wird, drückt
dann den Ansatz 16 in die Öffnung 32. Das Klemmelement
wird auf diese Weise sicher in seiner Position gehalten, obwohl
darauf verwiesen sei, daß das
Klemmelement relativ leicht in seiner Position angebracht werden
kann, ohne daß eine
besondere Fähigkeit
oder Geschicklichkeit hierzu erforderlich ist.
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Das
Klemmelement 12 ist dazu bestimmt, an einem Ansatz des
aufblasbaren Elements 5 angebracht zu werden, wie etwa
an einem Ansatz 7.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 5 sei darauf
verwiesen, daß das
aufblasbare Element 5 innerhalb der flexiblen Abdeckung 8 in
einem gefalteten Zustand gehalten wird. Die Abdeckung ist in 4 und 5 nicht
dargestellt. Ein Ansatz 7 geht, von dem gefalteten aufblasbaren
Element 5 von einem Teil des Klemmelements benachbart zu
der vorderen Seite der vertikalen Wand 13, durch den Schlitz 15 hindurch
und erstreckt sich dann nach vorn oberhalb des Brückenelements 23,
wobei der Ansatz 7 dann nach unten gefaltet wird, so daß der Kopf 26 des
Vorsprungs, der sich in die Ausnehmung 20 erstreckt, durch
eine Öffnung 35 hindurchgeht,
die in dem Ansatz 7 ausgebildet ist. Die Breite des Schaftabschnitts 25 des
Vorsprungs ist im wesentlichen gleich der Breite der Öffnung 35,
und auf diese Weise ist die Breite des Kopfs 26 des Vorsprungs
größer als die
Breite der Öffnung 35.
Der Ansatz 7 ist auf diese Weise mit dem Klemmelement auf
eine klare und eindeutige Weise sicher verbunden.
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Es
sei darauf verwiesen, daß jeder
der Ansätze 7,
die auf dem aufblasbaren Element 5 vorgesehen sind, mit
einem entsprechenden Klemmelement 12 der Bauart, wie sie
vorstehend beschrieben ist, versehen ist, und daß jedes der Paare von Ansätzen 6,
die auf dem aufblasbaren Element 5 vorgesehen sind, mit
einem doppelten Klemmelement 11 versehen sind, dessen Bauart
oben in 1 dargestellt ist. Öffnungen,
wie etwa die vorstehend beschriebenen Öffnungen 31 und 32,
sind an geeigneten Stellen innerhalb der Karosserie eines Motorfahrzeugs
vorgesehen, um die Klemmelemente 11 und 12 aufzunehmen,
so daß das
aufblasbare Element auf diese Weise in der Lage ist, genau und sicher
auf eine klare und eindeutige Weise in seiner Position angebracht zu
werden.
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An
diesem Punkt muß darauf
hingewiesen werden, daß das
Klemmelement 11 eine "doppelte" Ausführung des
Klemmelements 12 darstellt und auf diese Weise mit zwei "Sätzen" von miteinander zusammenwirkenden Fingern
und Ansätzen
versehen ist, die den Fingern 17 und 19 und dem
Ansatz 16 entsprechen.
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Nunmehr
sei auf 7 bis 10 Bezug
genommen, und es wird eine weitere Ausführungsform eines Klemmelements 40 beschrieben,
die in Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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Das
Klemmelement 40 ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie
das Klemmelement 12, nämlich
dahingehend, daß das
Klemmelement 40 eine vertikale Platte 41 aufweist,
die an ihrem oberen Rand einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden
Flansch 42 trägt.
Der Flansch 42 erstreckt sich zu einer Seite hin, der vorderen
Seite, der vertikalen Platte 41. Ein länglicher Schlitz 43 ist
vorgesehen, der zentral in dem Bereich zwischen der vertikalen Platte 41 und dem horizontalen
Flansch 42 angeordnet ist. Auf diese Weise ist die vertikale
Platte 41 mit dem horizontalen Flansch 14 durch
zwei gebogene Bereiche 44 und 45 verbunden, die
sich auf jeder Seite des Schlitzes 15 befinden. Die gebogenen
Bereiche 44, 45 sind zum Zwecke einer Verstärkung mit
Vertiefungen versehen.
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An
dem untersten Rand der vertikalen Platte 41, die im ganzen
eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist, befindet sich ein
nach hinten vorstehender Ansatz 46, der sich rückwärtig von
der Platte 41 erstreckt, d. h. auf der gegenüberliegenden
Seite der Platte 41 in Bezug auf den Flansch 42.
Der Ansatz 46 erstreckt sich nach hinten und nach unten.
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Unmittelbar
oberhalb des Ansatzes 46 ist eine rechteckige Öffnung 47 angeordnet.
Von dem oberen Rand der Öffnung 47 erstreckt
sich ein im wesentlichen horizontaler Finger 48 nach hinten.
Der Finger 48 ist mit einem davon abgehenden, vorderen Rand 49 versehen.
Der zentrale Bereich des Fingers 48 ist mit einem ausgeschnittenen
Bereich versehen, der einen zentral angeordneten, im wesentlichen nach
oben gerichteten, eine Einrastwirkung bildenden elastischen Ansatz 49 festlegt.
Der Ansatz 49 ist so ausgebildet, daß er elastisch ist, wie aus
der folgenden Beschreibung deutlich wird.
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Der
unterste Rand der Öffnung 47 ist
nach hinten abgebogen, so daß ein
tüllenartiger
Vorsprung 50 gebildet wird.
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Der
Rand des Flanschs 42, der sich in einem Abstand von der
vertikalen Platte 41 befindet, ist ausgeschnitten, so daß eine rechteckige
Ausnehmung 51 gebildet wird, ähnlich zu der Ausnehmung 20 des Klemmelements 12,
und die Ausnehmung 51 ist symmetrisch angeordnet und ist
im wesentlichen mit dem Schlitz 43 ausgerichtet. Die Ausnehmung 51 teilt
den Flansch 42 in zwei Endbereiche 52, 53 mit
einer vollen Breite und einen Brückenabschnitt 54 mit
einer kleineren Breite, der sich zwischen den Endbereichen benachbart
zu dem Schlitz 43 erstreckt. Der zentrale Bereich des Brückenabschnitts 54 ist
vertieft, so daß eine
Senke 55 gebildet wird. Im Bereich dieser Senke 55 befindet
sich ein sich nach vorn erstreckender Vorsprung, der sich in die
Ausnehmung 51 erstreckt, wobei der Vorsprung einen am Anfang befindlichen
Schaftabschnitt 56 aufweist, der mit einem Kopf 57 mit
gößerer Breite
endet. Der Vorsprung weist somit eine pilzartige Form auf, wobei
allerdings darauf verwiesen sei, daß sich die Senke 55 quer über den
Schaftabschnitt 56 erstreckt und sich auch quer über den
zentralen Bereich des Kopfs 57 erstreckt.
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Das
Klemmelement 40 kann in einer Position innerhalb eines
Motorfahrzeugs angebracht werden. 8 bis 10 erläutern einen
Teil eines Motorfahrzeugs, wobei eine Säule 60 dargestellt
ist, die mit einer unteren Öffnung 61 und
mit einer oberen Öffnung 62 versehen
ist. Das Klemmelement 40 kann innerhalb des Motorfahrzeugs
dadurch in seine Position eingesetzt werden, daß der Ansatz 46 in
die untere Öffnung 61 eingeschoben
wird und dann das Klemmelement um einen gedachten Schwenkpunkt gedreht
wird, der durch den Ansatz 46 und den untersten Rand der Öffnung 61,
die miteinander zusammenwirken, gebildet wird, so daß der Finger 48 in
die obere Öffnung 62 eintritt.
Wenn der Finger 48 in die Öffnung 62 hineingeht,
wie in 9 dargestellt ist, wirkt der elastische, eine
Einrastwirkung bildende Ansatz 49 mit dem obersten Rand
der Öffnung 62 zusammen
und wird auf diese Weise nach unten gegen seine elastische Vorspannkraft
niedergedrückt,
so daß er
praktisch mit der Ebene des Fingers 48 ausgerichtet wird.
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Wenn
das Klemmelement seine Bewegung fortsetzt, wird der Finger 48 vollständig in
die obere Öffnung 62 eingeschoben,
und der elastische, eine Einrastwirkung bildende Ansatz bewegt sich
zurück in
seine anfängliche
Position, wobei der Finger 48 auf diese Weise mit der Öffnung 62 verriegelt
wird und ein Herausziehen des Klemmelements aus den beiden Öffnungen
verhindert wird. Der Vorsprung 50 ist während der beschriebenen Bewegung
des Klemmelements innerhalb der unteren Öffnung 61 aufgenommen
worden, wobei der oberste Rand des Vorsprungs 50 mit dem
obersten Rand der Öffnung 61 zusammenwirkt,
um auf diese Weise dazu beizutragen, jegliche unbeabsichtigte und
unerwünschte
vertikale Bewegung des Klemmelements 40 zu verhindern,
nachdem es in seiner Position angebracht worden ist.
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Die
Ansätze 7 eines
aufblasbaren Elements 5 können mit Klemmelementen 40 auf
eine Weise verbunden werden, die ähnlich ist wie die, wie sie vorstehend
unter Bezugnahme auf die Klemmelemente 12 beschrieben worden
ist.
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Bei
dem Klemmelement nach 7 sind nur ein Ansatz und ein
Finger vorgesehen, wobei allerdings "doppelte" Ausführungsformen des Klemmelements
vorgesehen sein können,
die mit zwei Sätzen von
zusammenwirkenden Ansätzen
und Fingern versehen sind.
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Es
sei darauf verwiesen, daß bei
jeder der beschriebenen Ausführungsformen
zwei Öffnungen in
der Karosserie des Motorfahrzeugs vorgesehen sein müssen, wobei
eine Öffnung
den Ansatz aufnimmt und die andere Öffnung den Finger aufnimmt. Es
ist möglich,
daß in
einer modifizierten Ausführungsform
eine einzelne Öffnung
vorgesehen sein kann, um sowohl den Ansatz als auch den Finger aufzunehmen.
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In
der vorliegenden Beschreibung hat "umfaßt" die Bedeutung von "enthält
oder besteht aus", und "umfassend" hat die Bedeutung
von "enthaltend oder
bestehend aus".
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Die
Merkmale, die in der vorangehenden Beschreibung oder in den folgenden
Ansprüchen
oder in den beigefügten
Zeichnungen offenbart sind, und die in ihren speziellen Formen oder
im Wege eines Mittels zum Ausführen
der beschriebenen Funktion dargelegt sind, können einzeln oder in einer
beliebigen Kombination derartiger Merkmale verwendet werden, um
die Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsformen innerhalb des
Bereichs der Ansprüche
zu realisieren.