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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen rotierenden
Vorschubmechanismus zum zeitweise erfolgenden Antreiben einer Welle
als Reaktion auf ein wiederholtes Schwenken eines Betätigungselements
und, insbesondere aber nicht ausschließlich, auf den rotierenden
Vorschubmechanismus für
die Verwendung, die geeignet ist, die Höhe eines Automobil-Sitzaufbaus über einem Fußboden eines
Automobil-Innenraums, als Reaktion auf hin- und herbewegende Schwenkbewegungen
eines Sitz-Verstellgriffs zwischen einer neutralen Position und
einer von höchsten
und tiefsten Positionen, welche sich in Bezug zu der neutralen Position gegenüberliegen,
zunehmend zu verstellen.
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(Beschreibung des Standes
der Technik)
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Die
Verwendung des rotierenden Vorschubmechanismus bei der Automobil-Sitzhöhenverstellung
ist wohl bekannt und wird beispielsweise in der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung JP-A-2000-118273
offenbart. Dieser bekannte rotierende Vorschubmechanismus wird zusammen
mit einem Sitzhöhen-Verstellmechanismus
verwendet, welcher ein Paar paralleler Verbindungsmechanismen einschließt, welche
in Übereinstimmung
miteinander angetrieben werden, um den Automobil-Sitzaufbau in Bezug
zu dem Fußboden
eines Automobil-Innenraums anzuheben oder abzusenken. Der darin
offenbarte rotierende Vorschubmechanismus wird verwendet, um den
parallelen Verbindungsmechanismus für den beabsichtigten Zweck
in Übereinstimmung
miteinander anzutreiben, und dieser schließt einen Betätigungshebel
oder Handgriff ein, welcher auf einem von gegenüberliegenden Seiten-Sitzrahmen
schwenkbar befestigt ist, auf dem ein Sitzkissen feststehend befestigt
ist, für
eine Bewegung zwischen einer neutralen Position und einer von höchsten und
tiefsten Positionen, welche jeweils den höchsten und tiefsten möglichen
Sitzpositionen über dem
Fußboden
des Automobil-Innenraums entsprechen. Wenn der Betätigungshebel
wiederholt von der neutralen Position in Richtung der höchsten oder tiefsten
Position geschwenkt wird, kann das Sitzkissen zunehmend jeweils
angehoben oder abgesenkt werden.
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Der
bekannte rotierende Vorschubmechanismus ist zwischen der Drehachse
des Betätigungshebels
und einer Antriebswelle angeordnet, antreibend verbunden mit einem
der parallelen Verbindungsmechanismen, und schließt eine
Ein-Richtungs-Bremstrommel
ein, welche von dem entsprechenden Seitenrahmen gestützt wird,
und weist Antriebs- und Abtriebswellen auf sowie einen Ratschen-Mechanismus, welcher
wirksam zwischen der Bremstrommel und dem Betätigungshebel eingreift. Die
Bremstrommel ist in der Weise konstruiert, um der Abtriebswelle zu
gestatten, nur als Reaktion auf die Rotation der Antriebswelle in
jeder der einander entgegengesetzten Richtungen zu rotieren, aber
zu verhindern, dass die Antriebswelle als Reaktion auf eine Kraft
rotiert, welche auf der Abtriebswelle wirkt, um die Abtriebswelle
zu rotieren. Die Abtriebswelle der Bremstrommel kann entweder die
Antriebswelle sein, um einen der parallelen Verbindungsmechanismen
anzutreiben, oder kann mit einer solchen Antriebswelle antreibend
gekoppelt sein.
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Der
Ratschen-Mechanismus, auf den vorstehend Bezug genommen wurde, schließt einen
Sperrklinkenmechanismus ein, welcher an der Antriebswelle feststehend
befestigt ist, um mit dieser zu rotieren, und ein Paar Sperrklinken-Elemente, welche wahlweise – eines
zur Zeit – mit
dem Sperrklinkenmechanismus in Eingriff gebracht wird, abhängig davon,
ob der Betätigungshebel
von der neutralen Position in Richtung der höchsten Position gedreht wird oder
ob er in Richtung der tiefsten Position gedreht wird, so dass das
Schwenken des Betätigungshebels auf
die Antriebswelle übertragen
werden kann.
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Um
das Automobil-Sitzkissen in einer maximal möglichen Distanz in Richtung
der höchsten
oder tiefsten möglichen
Sitzposition anzuheben oder abzusenken, muss der Betätigungshebel
wiederholt in vorwärts
gerichtete und rückwärts gerichtete
Richtungen geschwenkt werden, von der neutralen Position in Richtung
der höchsten
oder tiefsten Positionen, um das Sitzkissen zunehmend anzuheben
oder abzusenken. Während
das vorwärts
gerichtete Schwenken des Betätigungshebels
einen Eingriff von einer der Sperrklinken-Elemente mit einem Zahn des Sperrklinkenmechanismus
zur Folge hat, um dadurch den Sperrklinkenmechanismus als Reaktion auf
das vorwärts
gerichtete Schwenken des Betätigungshebels
zu rotieren, gestattet das rückwärts gerichtete
Schwenken des Betätigungshebels – da dieser
durch eine Stellfeder, die zum Zurückholen und Halten des Betätigungshebels
in der neutralen Position verwendet wird, unter Vorspannung gesetzt
ist -, dass das jeweilige Sperrklinken-Element einige der Zahnrad-Zähne des
Sperrklinkenmechanismus übergeht,
während
es in diese Zahnrad-Zähne
einer nach dem anderen einklinkt, bis der Betätigungshebel in die neutrale
Position zurückkehrt,
begleitet von der Erzeugung von unangenehmen, knackenden Störgeräuschen.
Die knackenden Störgeräusche sind
in der Tat hart und unangenehm anzuhören.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die vorstehenden Nachteile
zu überwinden
und ist dafür
bestimmt, einen verbesserten rotierenden Vorschubmechanismus vorzustellen,
welcher im Wesentlichen frei von der Erzeugung der unangenehmen
Störgeräusche ist
und der mit einer auf das Mindestmaß reduzierten Anzahl von Bauteilen
zusammengebaut werden kann.
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Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung einen rotierenden Vorschubmechanismus vor, welcher folgendes einschließt: eine
Bremstrommel, welche Antriebs- und Abtriebswellen aufweist, und
welche einsetzbar ist, um die Antriebs- und Abtriebswellen antreibend miteinander
zu koppeln, um nur dann die Antriebs- und Abtriebswellen in Übereinstimmung
miteinander zu rotieren, wenn die Antriebswelle angetrieben wird, ungeachtet
der Richtung, in der die Antriebswelle rotiert wird; einen Betätigungshebel,
welcher auf der Antriebswelle der Bremstrommel angeordnet ist und zur
Rotation von einer neutralen Position in einander entgegengesetzte
erste und zweite Richtungen um eine Längsachse der Antriebswelle
gelagert ist; und einen Ratschen-Mechanismus,
welcher zwischen dem Betätigungshebel
und der Bremstrommel angeordnet und einsetzbar ist, um nur dann
eine Rotation der Antriebswelle zuzulassen, wenn der Betätigungshebel
von der neutralen Position in eine der ersten und zweiten Richtungen
verschwenkt wird, jedoch die Antriebswelle während einer Schwenkbewegung des
Betätigungshebels
zurück
in die neutrale Position zu blockieren. Der Ratschen-Mechanismus
wiederum umfasst folgendes: ein Sperr-Getrieberad, welches eine
Verzahnung aufweist und auf der Antriebswelle befestigt ist, um
zusammen mit dieser zu rotieren; einen von der Bremstrommel getragenen Lösemechanismus,
um dem Betätigungshebel
zu gestatten, in die neutrale Stellung zurückgeführt zu werden (ein rotierender
Vorschubmechanismus diesen Typs ist in JP-A-2000-118273 offenbart),
wobei der Ratschen-Mechanismus durch ein Indexierungselement gekennzeichnet
ist, welches zwischen einer eingreifenden Position – in welcher
das Indexierungselement mit einigen der Zahnrad-Zähne des Sperr-Getrieberads
ineinander greift – und
einer gelösten
Positionen – in
welcher das Indexierungselement von einigen der Zahnrad-Zähne des
Sperr-Getrieberads gelöst
ist – um
eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse
der Antriebswelle angeordnet ist, verschwenkbar gelagert ist, wobei
das Indexierungselement, wenn sich dieses in den eingreifenden oder
gelösten
Positionen befindet, jeweils in einige der Zähne des Sperr-Getrieberades eingreift
oder sich von diesen löst;
wobei der Lösemechanismus
zum Lösen
des Indexierungselements aus der eingreifenden Position, um dem
Betätigungshebel
zu gestatten, in die neutrale Position zurückgeführt zu werden, von der Bremstrommel
getragen wird.
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Da
das Sperr-Getrieberad außerhalb
der Bremstrommel angeordnet ist und die Bewegung des Indexierungselements
zwischen den eingreifenden und gelösten Positionen in einer zur
Antriebswelle im Wesentlichen senkrechten Richtung erfolgt, gibt
es gemäß der vorliegenden
Erfindung keine Möglichkeit,
dass das Indexierungselement einige der Zahnrad-Zähne – während der
Rückwärtsbewegung
des Betätigungshebels
zurück
in die neutrale Position – übergeht,
während
diese Zahnrad-Zähne
einer nach dem anderen einklinken, bis der Betätigungshebel in die neutrale
Position zurückkehrt.
Folglich ist der rotierende Vorschubmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung im Wesentlichen ruhig und im Wesentlichen frei von der
Erzeugung der unangenehmen, knackenden Störgeräusche.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt der rotierende Vorschubmechanismus
vorzugsweise eine Stellfeder ein, um das Indexierungselement normalerweise
in die eingreifende Position zu drängen, um zu gestatten, dass
die Schwenkbewegung des Betätigungshebels
durch das Sperr-Getrieberad zu der Antriebswelle übertragen
wird. In diesem Falle ist der Lösemechanismus
einsetzbar, um das Indexierungselement gegen die Wirkung der Stellfeder
zu lösen.
Das Indexierungselement kann durch den Betätigungshebel mittels einer
Lagerwelle gelagert sein, welche eine zu der Antriebswelle im Wesentlichen
senkrechte Achse definiert, und das Indexierungselement eine regelmäßige Anordnung
von darin definierten parallelen Eingriff-Schlitzen zum Eingriff
mit einigen der Zähne
des Sperr-Getrieberades aufweist. Der Lösemechanismus umfasst vorzugsweise
ein Führungsmittel
zum Führen
des Indexierungselements, um einigen der Zähne zu ermöglichen, während der Schwenkbewegung des
Betätigungshebels
in einer der ersten und zweiten Richtungen von der neutralen Position
in die entsprechenden Eingriff-Schlitze einzugreifen, sich aber
während
der Schwenkbewegung des Betätigungshebels
zurück
in die neutrale Position, aus den Eingriff-Schlitzen zu lösen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Indexierungselement einen Finger
auf, welcher sich von diesem in einer Richtung seitlich zu einer
Rotationsebene des Sperr-Getrieberades und in Richtung des Lösemechanismus
erstreckt. Das Führungsmittel schließt eine
zweite Stellfeder ein, ein Nockenelement, welches durch die zweite
Stellfeder in eine Richtung gezogen wird, und welches während der Schwenkbewegung
des Betätigungshebels
aus der neutralen Position entgegen der zweiten Stellfeder mittels
Eingriff mit dem Finger verschwenkbar ist, um dem Indexierungselement
zu gestatten, aus der eingreifenden Position verschwenkt zu werden,
wobei das erste Nockenelement durch die zweite Stellfeder als Reaktion
auf das Zurückführen des
Betätigungshebels
zurück
in Richtung der neutralen Position in eine Ausgangsposition zurückgeführt wird,
sowie eine Führung,
welche mit dem Finger in Eingriff zu bringen ist, während einer
Rückstellbewegung
des Betätigungshebels
zurück
in die neutrale Position, um das Indexierungselement in der gelösten Position zu
halten. Die zweite Stellfeder weist eine Stellkraft auf, die größer ist
als die der ersten Stellfeder.
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In
jedem Falle kann der rotierende Vorschubmechanismus der vorliegenden
Erfindung in Zusammenhang mit einem Sitzhöhen-Verstellmechanismus verwendet
werden, um einen Sitz-Aufbau relativ zu einem Boden verstellbar
zu heben oder zu senken. In diesem Falle ist die Abtriebswelle der
Bremstrommel antreibend mit dem Sitzhöhen-Verstellmechanismus verbunden.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Die
vorliegende Erfindung wird ohne weiteres zu verstehen sein durch
die folgende Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen, welche unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren gefertigt wurde, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet sind. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Automobil-Sitzaufbaus, welcher einen rotierenden Vorschubmechanismus
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt, zum Verstellen der Höhe des Sitzaufbaus über einem Fußboden von
einem Automobil-Innenraum;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht eines rotierenden Vorschubmechanismus,
der in 1 gezeigt wird;
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3 eine
zusammengesetzte perspektivische Ansicht des rotierenden Vorschubmechanismus von 2;
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4 eine
teilweise vergrößerte Ansicht
eines Ratschen-Mechanismus,
gesehen in einer Richtung, die durch den Pfeil A in 3 gezeigt
wird;
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5 eine
Ansicht einer Führungsplatte,
gesehen in einer Richtung, die durch den Pfeil B in 4 gezeigt
wird;
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6A und 6B die
Sequenz der Betätigung
des rotierenden Vorschubmechanismus, wobei 6A einen
Zustand zeigt, in dem sich ein Betätigungshebel in einer neutralen
Position befindet, und 6B einen Zustand zeigt, in dem
der Betätigungshebel
in einer Vorwärtsrichtung,
in Richtung einer höchsten
Position verschwenkt ist;
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7A und 7B die
folgende Sequenz der Betätigung
des rotierenden Vorschubmechanismus, wobei 7A einen
Zustand zeigt, in dem der Betätigungshebel
in die höchste
Position verschwenkt ist, und 7B einen
Zustand zeigt, in dem der Betätigungshebel
in einer Rückwärtsrichtung,
in Richtung der neutralen Position verschwenkt ist;
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8A und 8B eine
zweite Ausführungsform
eines eingreifenden/lösenden
Eingriff-Mechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 8A eine perspektivische Ansicht
ist, welche eine Führungsnocke
und ein Sperrglied zeigt, und 8B eine
Ansicht der Führungsnocken
ist, gesehen in einer Richtung, die durch Pfeil C in 8A gezeigt
wird; und
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9A und 9B eine
dritte Ausführungsform
eines Ratschen-Mechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 9A eine perspektivische Ansicht
ist, die eine Führungsnocke
und ein Sperrglied zeigt, und 9B eine
Ansicht der Führungsnocken
ist, gesehen in einer Richtung, die durch den Pfeil D in 9A gezeigt
wird.
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Beschreibung
der Ausführunasformen
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Bevor
mit der Beschreibung begonnen wird, ist anzumerken, dass Begriffe
wie „Vorderseite", „Rückseite", „links" und „rechts", auf die in dieser
Beschreibung Bezug genommen wird, verwendet werden, um eine Richtung
relativ zu einem Automobil-Karosserieaufbau anzuzeigen, und auch
zu der Position eines Fahrers, der einen Sitzaufbau besetzt.
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1 veranschaulicht
einen Sitzhöhen-Verstellmechanismus 20,
für den
ein rotierender Vorschubmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
Anwendung findet. Wie darin gezeigt, schließt ein Sitzaufbau 10 folgendes
ein: ein Sitzpolster 11, eine Sitzlehne 12, ein
Paar mit Zwischenraum angeordnete Seitenrahmen 13 – zum indirekten
Halten des Sitzkissens 11, wie im Folgenden beschrieben wird,
und zum direkten schwenkbaren Lagern der Sitzlehne 12 – und ein
paar Gleitschienen-Aufbauten 14, zum Bewegen der Seitenrahmen 13 und
folglich, des Sitzaufbaus 10 in einer Längsrichtung eines Automobil-Karosserieaufbaus.
Jeder der Gleitschienen-Aufbauten 14 schließt eine
untere Schiene 14a ein, welche an dem Fußboden eines
Automobil-Innenraums befestigt ist, und eine obere Schiene 14b, welche
auf der unteren Schiene 14a befes tigt ist, für eine ausdehnende
Gleitbewegung relativ zu der unteren Schiene 14a, in einer
Längsrichtung
von dieser. Die Seitenrahmen 13 sind auf den dazugehörigen oberen
Schienen 14b befestigt, zur Bewegung zusammen mit dieser,
so dass die Position des Sitzaufbaus 10 relativ zu einem
Automobil-Lenkrad mittels jeder bekannten gleitenden Sitz-Verstellvorrichtung (nicht
gezeigt) verstellt werden kann. Es ist anzumerken, dass die gleitende
Sitz-Verstellvorrichtung zum verstellbaren Arretieren des Sitzaufbaus 10 relativ
zu dem Automobil-Lenkrad nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist und deshalb weder beschrieben noch gezeigt wird, aber für den Zweck
dieser Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird angenommen,
dass der Sitzaufbau 10 in einer ausgewählten Position arretiert ist.
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Der
Sitzhöhen-Verstellmechanismus 20 zum Verstellen
der Höhe
des Sitzpolsters 11 relativ zu dem Fußboden des Automobil-Innenraums
ist im Allgemeinen unterhalb des Sitzpolsters 11 und zwischen
den linken und rechten Seitenrahmen 13 eingerichtet. Der
Sitzhöhen-Verstellmechanismus 20 schließt vordere
und hintere Stangen 21 ein, die sich zwischen den linken
und rechten Seitenrahmen 13 und senkrecht von diesen erstrecken,
wobei ihre gegenüberliegenden
Enden jeweils schwenkbar mit den linken und rechten Seitenrahmen 13 verbunden sind;
vordere linke und rechte Verbindungsstücke 22 sind jeweils
auf den gegenüberliegenden
Enden der vorderen Stange 21 feststehend angebracht, um
sich im Allgemeinen aufwärts
von dieser zu erstrecken; hintere linke und rechte Verbindungsstücke 22 (eines von
ihnen ist in 1 nicht sichtbar) sind jeweils
auf den gegenüberliegenden
Enden der hinteren Stange 21 feststehend angebracht, um
sich im Allgemeinen aufwärts
von dieser zu erstrecken; und linke und rechte Sitzpolster-Rahmen 24 weisen
jeder gegenüberliegende
Enden auf, die jeweils mit Verbindungszapfen 23 auf oberen
Enden der vorderen und hinteren Verbindungsstücke 22 befestigt sind,
damit diese um die Verbindungszapfen 23 rotierbar sind.
Es wird ohne weiteres erkannt werden, dass die vorderen und hinteren
Stangen 21, die an ihren gegenüberliegenden Enden mit den
linken und rechten Seitenrahmen 13 verbunden sind, die
vorderen und hinteren Verbindungsstücke 22 und die linken
und rechten Sitzpolster-Rahmen 24, die jeder mit dem linken
oder rechten Seitenrahmen 13 durch die vorderen oder hinteren
Verbindungsstücke 22 über die
vordere oder hintere Stange 21 verbunden sind, alle zusammen zwei
parallele Verbindungsmechanismen bilden, jeder auf einer Seite des
Sitzpolsters 11, welche in Übereinstimmung miteinander
betätigt
werden, um den Sitzaufbau 10 relativ zu dem Fußboden des
Automobil-Innenraums anzuheben oder abzusenken. In der veranschaulichten
Ausführungsform
ist das Sitzkissen 11 auf den linken und rechten Seitenrahmen 13 durch
die linken und rechten Sitzkissen-Rahmen 24 befestigt,
wobei diese Teile der jeweiligen parallelen Verbindungsmechanismen
bilden, und die Länge der
Verbindungsstücke 22 ist
für das
Ausmaß entscheidend,
auf welches die Höhe
des Sitzaufbaus 10 über
dem Fußboden
des Automobil-Innenraums verstellt werden kann.
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Der
Sitzhöhen-Verstellmechanismus 20 schließt auch
ein Zahnsegment 25 ein, welches von einem der vorderen
Verbindungsstücke
(das linke von ihnen ist in der 1 gezeigt),
das heißt
das vordere Verbindungsstück 22,
nach vorne hervorsteht, und einen rotierenden Vorschubmechanismus 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der rotierende Vorschubmechanismus 30 ist auf
einem der Seitenrahmen 13 befestigt und weist ein Zahnrad
auf, welches in das Zahnsegment 25 eingreift, wie noch
ausführlicher
beschrieben werden wird.
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Der
rotierende Vorschubmechanismus 30 schließt einen
Betätigungshebel 70 und
eine antreibende Abtriebswelle 50 ein, auf welcher das
Zahnrad, welches in das Zahnsegment 25 eingreift, befestigt
ist, um zusammen mit dieser zu rotieren. Genauer gesagt ist der
rotierende Vorschubmechanismus in der Weise konstruiert und zusammengesetzt,
dass wenn der Betätigungshebel 70 aus
einer neutralen Position aufwärts
in Richtung einer höchsten
Position gezogen wird oder von der neutralen Position abwärts in Richtung
einer tiefsten Position – gegenüber der
höchsten
Position – gedrückt wird,
das Zahnrad auf der antreibenden Abtriebswelle 50, welches
in das Zahnsegment 25 eingreift, um die Längsachse der
Welle 50 angetrieben, verbunden mit einer Schwenkbewegung
des Zahnsegments 25 um die vordere Stange 21.
Die Schwenkbewegung des Zahnsegments 23 führt zu einer
Verformung der parallelen Verbindungsmechanismen in Übereinstimmung
miteinander, wobei die Sitzkissen-Rahmen 24 und folglich
das Sitzkissen 11 aufwärts-
oder abwärtsbewegt
werden, in Abhängigkeit
von der Richtung, in welcher der Betätigungshebel 70 von
der neutralen Position bewegt wird.
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Nun
bezugnehmend auf die 2 und 3, schließt der rotierende
Vorschubmechanismus 30 folgendes ein: eine im Allgemeinen
schalenförmige
Bremstrommel 40, welche an einer äußeren Seitenfläche von
einem der Seitenrahmen befestigt ist, das heißt dem rechten Seitenrahmen 13,
wobei die antreibende Abtriebswelle 50 koaxial in diesem eingebaut
ist, ein Sperr-Getrieberad 60, welche konzentrisch auf
einer Bodenfläche
der Bremstrommel 40 angeordnet ist, ein Indexierungsteil 80,
welches im Allgemeinen zwischen dem Betätigungshebel 70 und
dem Sperr-Getrieberad 60 angeordnet ist, und einsetzbar
ist, um wahlweise den Betätigungshebel 70 mit
dem Sperr-Getrieberad 60 in Verbindung zu setzen oder ihn
von diesem zu lösen,
und einen Lösemechanismus 90,
welcher auf der Bremstrommel 40 wirksam befestigt ist,
um wahlweise das Indexierungsteil 80 in das Sperr-Getrieberad 60 eingreifen zu
lassen oder es von diesem zu lösen,
wie im Folgenden genauer beschrieben wird. Das Indexierungsteil 80 und
der Lösemechanismus 90 bilden
zusammen einen Ratschen-Mechanismus.
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Wie
am besten in den 2 bis 4 gezeigt
wird, schließt
die Bremstrommel 40 einen äußeren Zylinder 41 und
einen inneren Zylinder 42 ein, welcher in dem äußern Zylinder 41 eingerichtet
ist, um dazwischen eine ringförmige
Feder-Kammer zu definieren,
und eine Brems-Schraubenfeder 43, welche in der Federkammer
zwischen dem inneren Zylinder 42 und dem äußeren Zylinder 41 koaxial
untergebracht ist und zum Teil durch eine innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 41 und
zum Teil durch eine äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 42 gehalten wird. Die antreibende Abtriebswelle 50 ist
in dem inneren Zylinder 42 konzentrisch angeordnet und
mit diesem gekoppelt, um zusammen mit diesem zu rotieren.
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Diese
Bremstrommel 40 ist in der Weise konstruiert, dass wenn
der innere Zylinder 42 von dem Sperr-Getrieberad 60 rotiert
wird – in
einer Weise, die später
noch beschrieben wird -, sich der Spiralendurchmesser der Bremsfeder 43 leicht
verkleinert, um so dem inneren Zylinder 42 zu gestatten,
in reibschlüssigem
Kontakt mit der Bremsfeder 43 um die antreibende Abtriebswelle 50 zu
rotieren, aber wenn die antreibende Abtriebswelle 50 gedreht
wird, sich der Spiralendurchmesser der Bremsfeder 43 mit
Umdrehungen der Bremsfeder 43 vergrößert, welche folglich in reibschlüssigen Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders 41 gebracht
wurde, um auf diese Weise die antreibende Abtriebs welle 50 daran
zu hindern, weiter um ihre eigene Längsachse gedreht zu werden.
Mit anderen Worten ist die Bremstrommel 40 in der Art und
Weise konstruiert, dass die antreibende Abtriebswelle 50 gedreht
werden kann, wenn das Sperr-Getrieberad 60 durch Handhabung
des Betätigungshebels 70 rotiert
wird, aber nicht gedreht werden kann, wenn eine Drehkraft direkt
auf die antreibende Abtriebswelle 50 angewendet wird. Die
vorstehend besprochene Bremstrommel 40 kann jeden bekannten
Aufbau aufweisen und kann die Bremstrommel sein, die in der offengelegten
japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
JP-U-7-19562 offenbart
ist.
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Der äußere Zylinder 41 der
Bremstrommel 40 weist einen ringförmigen Flansch 44 auf,
der sich von einem der gegenüberliegenden
Enden von diesem, angrenzend an den Seitenrahmen 13, radial nach
außen
erstreckt, und weist eine Mehrzahl von darin definierten, dem Umfang
nach mit Zwischenraum angeordneten Bolzenlöchern 44a auf. Die Bremstrommel 40 wird
von dem Seitenrahmen 13 getragen, wobei der ringförmige Flansch 44 mittels
Bolzen oder Schrauben an diesem verbolzt oder verschraubt ist, wobei
sich diese durch die jeweiligen Bolzenlöcher 44a erstrecken.
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Der
innere Zylinder 42 weist eine Antriebswelle 45 auf,
welche sich koaxial durch ein in einer Bodenplatte des äußeren Zylinders 41 definiertes Mittelloch
erstreckt. Die Antriebswelle 45 ist an dem inneren Zylinder 42 für eine gemeinsame
Rotation mit diesem befestigt und weist einen verkeilenden Wellenabschnitt 45a,
einen äußerlich
schraubenförmig
mit Gewinde versehenen Wellenabschnitt mit großem Durchmesser 45b und
einen äußerlich schraubenförmig mit
Gewinde versehenen Wellenabschnitt mit kleinem Durchmesser 45c auf,
welche in dieser Anordnung von der Bodenplatte des äußeren Zylinders 41 gebildet
sind. Der verkeilende Wellenabschnitt 45a weist eine im
Allgemeinen rechteckig unterteilte Zusammensetzung auf, welche durch das
Entfernen von dem Umfang nach gegenüberliegenden Seitenabschnitten
von diesem definiert ist, und dieser ist angepasst, um in ein entsprechend
geformtes Mittelloch 61 einzugreifen, welches in dem Sperr-Getrieberad 60 für eine gemeinsame
Rotation mit diesem definiert ist.
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Das
Sperr-Getrieberad 60 weist einen Durchmesser auf, welcher
im Wesentlichen gleich dem des äußeren Zylinders 41 der
Bremstrommel 40 ist. Das Sperr- Getrieberad 60 weist zusätzlich zu dem
im Allgemeinen rechteckigen Mittelloch 61 eine Mehrzahl
von dem Umfang nach gleichförmig
mit Zwischenraum angeordneten Zähnen 62 auf,
welche auf dessen ganzem äußeren Umfang
gebildet sind. Wenn die verkeilende Welle 45a der Antriebswelle 45 in
das Mittelloch 61 eingeführt ist, wird eine Mutter 46 auf
den Wellenabschnitt mit großem
Durchmesser 45b geschraubt, um dadurch das Sperr-Getrieberad 60 mit
dem inneren Zylinder 42 für eine gemeinsame Rotation
mit diesem zu befestigten. Für
den Zweck, der aus der folgenden Beschreibung deutlich werden wird,
ist ein Endabschnitt der Antriebswelle 45, angrenzend an
die Bodenplatte des inneren Zylinders 42, insbesondere
die rechteckig unterteilte verkeilende Welle 45a, mit einem
sich koaxial nach innen erstreckenden Schraubenloch gebildet.
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Die
antreibende Abtriebswelle 50 ist in der Form einer Hohlwelle
gebildet, die ein darin definiertes Mittelloch 51 aufweist,
welches sich koaxial durch diese und in Ausrichtung mit dem Schraubenloch
in dem Endabschnitt der Antriebswelle 45 erstreckt. Eine
Stopperwelle 52 ist durch das Mittelloch 51 der antreibenden
Abtriebswelle 50 eingeführt
und dann in das Schraubenloch in dem Endabschnitt der Antriebswelle 45 geschraubt,
so dass die antreibende Abtriebswelle 50 in den inneren
Zylinder 42 für
eine gemeinsame Rotation mit diesem um die Stopperwelle 52 eingebaut
werden kann.
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Der
Betätigungshebel 70 weist
einen einteilig geformten Aufbau auf, welcher ein im Allgemeinen rundes
Getrieberad-Gehäuse 71 einschließt, um darin
das Sperr-Getrieberad 60 unterzubringen,
und einen Handgriff 72, welcher sich von dem Getrieberad-Gehäuse 71 radial
nach außen
erstreckt. Das Getrieberad-Gehäuse 71 weist
eine darin definierte Aussparung auf und hat einen inneren Durchmesser, der
etwas größer als
der äußere Durchmesser
des Sperr-Getrieberades 60 ist. Eine Bodenplatte 74 des Getrieberad-Gehäuses 71 weist
ein darin definiertes Mittelloch 75 auf, in welches der
Wellenabschnitt mit kleinem Durchmesser 45c der Antriebswelle 45 durch
zwei Federringe 47 eingeführt ist. Eine Gegenmutter 53 ist
an einem freien Ende des Wellenabschnitts mit kleinem Durchmesser 45c befestigt,
welches sich von der Bodenplatte 74 nach außen erstreckt,
um dadurch zu bewirken, dass die Bremstrommel 40 und das
Sperr-Getrieberad 60 in der Aussparung 73 des
Getrieberad-Gehäuses 71 zusammengesetzt
sind.
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Während die
Bremstrommel 40 und das Sperr-Getrieberad 60 mit
dem Betätigungshebel 70 verbunden
sind, werden die Federringe 47 zusammengedrückt und
elastisch verformt, um eine Stellkraft auszuüben, welche in axialen, einander
entgegengesetzten Richtungen entlang der Antriebwelle 45 wirken,
um dadurch ein sich Lösen
und/oder Klappern von einem der Bremstrommel 40, des Sperr-Getrieberades 60 und
des Betätigungshebels 70 zu
verhindern.
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Der
Betätigungshebel 70 weist
einen Vorsprung zum Aufnehmen einer Feder 79 auf, welcher von
einer geeigneten Position auf einem äußeren Umfang des Getrieberad-Gehäuses 71 in
Richtung des ringförmigen
Flansches 44 hervorsteht und integral mit dem äußeren Zylinder 41 der
Bremstrommel 40 gebildet ist. Dieser ringförmige Flansch 44 ist
auch mit einem Vorsprung zum Aufnehmen einer Feder 48 ausgestattet,
an einer Stelle, welche im Allgemeinen mit dem Vorsprung zum Aufnehmen
einer Feder 79 ausgerichtet ist. Diese Vorsprünge zum
Aufnehmen einer Feder 48 und 79 weisen eine solche
Position auf, um sich zu überlappen – wenn und
so lange der Betätigungshebel 70 in
der neutralen Position gehalten wird, in der Mitte zwischen den
höchsten
und tiefsten Positionen, wie später
noch beschrieben wird.
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Während sich
beide Vorsprünge
zum Aufnehmen einer Feder 48 und 79 überlappen
wenn sich der Betätigungshebel 70 in
der neutralen Position befindet, ist eine Rückholfeder 49 in der
Form einer Schraubenfeder mit großem Durchmesser äußerlich auf
dem äußeren Zylinder 41 der
Bremstrommel 40 angebracht, wobei gegenüberliegende Enden der Rückholfeder 49 auf
jeweiligen Seiten der sich überlappenden
Vorsprünge
zum Aufnehmen einer Feder 48 und 79 angeordnet
sind, so dass, selbst wenn der Handgriff 72 in eine Richtung
von der neutralen Position in Richtung der höchsten oder tiefsten Position gehandhabt
wird – wobei
der Vorsprung zum Aufnehmen einer Feder 79 relativ zu dem
Vorsprung zum Aufnehmen einer Feder 48 verschwenkt wird – sich die
Vorsprünge
zum Aufnehmen einer Feder 48 und 79 in jeweilige
Richtungen voneinander weg bewegen können, wobei die Rückholfeder 49 folglich
eine Stellkraft anwachsen lässt,
welche notwendig ist, um den Betätigungshebel 70 in
die neutrale Position zurückzuführen. Folglich
dient die Rückholfeder 49 dazu,
sicherzustellen, dass der Betätigungshebel 70 betätigt werden
kann, um in die neutrale Position zu rückzukehren, sobald der Betätigungshebel 70 in eine
Richtung um die Antriebswelle 45 bewegt wurde.
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Das
Indexierungsteil 80, welches einen Teil des Ratschen-Mechanismus
bildet, schließt
eine im Allgemeinen U-förmige
Platte 81 ein, welche von dem Betätigungshebel 70 an
einer Stelle, angrenzend an eine Grenze zwischen dem Zahnrad-Gehäuse 71 und
dem Handgriff 72, mittels eines Stützschaftes 78 schwenkbar
getragen wird, wobei dieser im Wesentlichen senkrecht zu der Antriebswelle 45 angeordnet
ist und einen im Allgemeinen verlängerten Körper aufweist, sowie aufrechte
Arme auf gegenüberliegenden
Enden des verlängerten
Körpers,
ein Indexierungselement 82, welches von einem Zwischenabschnitt
des verlängerten
Körpers
der U-förmigen
Platte 81 hervorsteht, um sich in Richtung des Sperr-Getrieberades 60 zu
erstrecken, und einen Finger 83, welcher sich von einem
freien Ende des Indexierungselements 82 in Richtung des
ringförmigen
Flansches 44 nach außen
erstreckt. Die U-förmige
Platte 81 des Indexierungsteils 80 wird in der
Aussparung 73 des Zahnrad-Gehäuses 71 angrenzend an
den Handgriff 72, durch den Stützschaft 78 aufgenommen,
so dass das Indexierungsteil 80 zwischen eingreifenden
und gelösten
Positionen um den Stützschaft 78 bewegt
werden kann, der sich drehbar gelagert durch die aufrechten Arme
der U-förmigen Platte 81 erstreckt,
wobei seine freien Enden in gegenüberliegenden Abschnitten der
Wand, welche die Aussparung 73 definiert, verzapft sind.
Der auf diese Art und Weise gelagerte Stützschaft 78 ist positioniert,
um sich in einer Richtung im Allgemeinen tangential zu dem Sperr-Getrieberad 60 zu
erstrecken.
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Das
Indexierungselement 82 weist eine Mehrzahl von beispielweise – soweit
gezeigt – drei darin
definierten Eingriff-Schlitzen 84 auf, um sich parallel
zueinander in einer Richtung, quer zu dem verlängerten Körper der U-förmigen Platte 81 zu
erstrecken. Diese Eingriff-Schlitze 84 sind regelmäßig angeordnet,
in einer Richtung, welche dem Stützschaft 78 entspricht,
und weist denselben Zwischenraum auf wie den der Zähne 62 des
Sperr-Getrieberades 60. Die U-förmige Platte 81 weist
auch einen Vorsprung zum Aufnehmen einer Feder 85 auf,
welcher von einer seiner von dem Indexierungselement 82 entfernten
Kanten hervorsteht, und eine erste Schraubenfeder 86 in
der Form einer Spannfeder ist zwischen solch einem Vorsprung zum
Aufnehmen einer Feder 85 und einem entsprechenden Stift
zum Aufnehmen einer Feder 76, welcher durch den Handgriff 72 getragen wird,
angeordnet, um dadurch das Indexierungselement 82 und folglich
das Indexierungsteil 80 um den Stützschaft 78 zu drängen, um die
ganze Zeit die eingreifende Position anzunehmen.
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Während das
Indexierungsteil 80 auf diese Weise durch die Schraubenfeder 86 in
Richtung der eingreifenden Position gedrängt wird, wird ein distales
Ende des Vorsprungs zum Aufnehmen einer Feder 85 in Widerlager
mit einer Trennwand 77 gehalten, welche zwischen dem Zahnrad-Gehäuse 71 und dem
Handgriff 72 gebildet ist, wie in 2 gezeigt,
so dass eine weitere Rotation des Indexierungsteils 80 um
den Stützschaft 78 durch
die Trennwand 77 verhindert wird. Mit anderen Worten ist
die eingreifende Position des Indexierungselements 82 und
folglich des Indexierungsteils 80 durch das Widerlager
zwischen dem Vorsprung zum Aufnehmen einer Feder 85 mit
der Trennwand 77 definiert.
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Wenn
das Indexierungsteil 80 in der eingreifenden Position angeordnet
ist, befindet sich das Indexierungselement 82 in einer
solchen Position, um einigen der Zähne 62 des Sperr-Getrieberades 60 zu gestatten,
in die jeweiligen Eingriff-Schlitze 84 einzugreifen,
wie am besten in 3 gezeigt wird. Deshalb wird
die Schwenkbewegung des Handgriffs 72 in irgendeiner Richtung
der höchsten
oder der tiefsten Position durch das Indexierungsteil 80 und
das Sperr-Getrieberad 60 auf den inneren Zylinder 42 der Bremstrommel 40 übertragen,
um dadurch den inneren Zylinder 42 um die antreibende Abtriebswelle 50 anzutreiben,
begleitet von einer Rotation der antreibenden Abtriebswelle 50 in
derselben Richtung wie der Richtung, in welcher der Handgriff 72 gedreht wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 und 5 wird der
Lösemechanismus 90,
welcher einen anderen Teil des Ratschen-Mechanismus bildet, im Folgenden
ausführlich
beschrieben. Der Lösemechanismus 90 ist
einsetzbar, um das Indexierungsteil 80, als Reaktion auf
eine hin- und herbewegende Schwenkbewegung des Handgriffs 72 wahlweise
in das Getriebe-Zahnrad 60 eingreifen zu lassen oder es
von diesem zu lösen,
so dass das Sitzkissen 11 schließlich zeitweise angehoben oder
abgesenkt werden kann. 4 veranschaulicht den Ratschen-Mechanismus, gesehen
in einer Richtung entsprechend der Richtung des Pfeils A in 3,
und 5 veranschaulicht den Ratschen-Mechanismus, gesehen
in einer Richtung entsprechend der Richtung des Pfeils B in 4.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, schließt der Lösemechanismus 90 erste
und zweite Führungsplatten 91 auf,
welche starr mit einem äußeren Umfangsrand
des ringförmigen
Flansches 44 der Bremstrommel 40 verbunden oder
andernfalls mit diesem integral gebildet sind und auf jeweiligen
Seiten des Indexierungsteils 80 angeordnet sind, sowie
erste und zweite Nockenelemente 92, welche mit den jeweiligen
ersten und zweiten Führungsplatten 91 zusammenwirken
können,
um den Finger 83 des Indexierungsteils 80 in einer
Weise zu führen,
die später noch
beschrieben wird.
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Jede
der Führungsplatten 91 schließt ein erstes
Stützteil 91a ein,
welches sich in einer Richtung seitlich des Flansches 44 der
Bremstrommel 40 erstreckt, um den äußeren Zylinder 41 zu
bedecken, ein zweites Stützteil 91b,
welches sich von einer Seitenkante des ersten Stützteils 91a erstreckt,
um senkrecht zu dem ersten Stützteil 91a angeordnet
zu sein, ein Nockenteil 91c, welches sich von einem Abschnitt
eines distalen Endes des zweiten Stützteils 91b, gegenüber des
ersten Stützteils 91a erstreckt, und
einen Mitnehmen 91d, welcher sich von einem anderen Abschnitt
des distalen Endes des zweiten Stützteils 91b erstreckt,
um parallel zu einer ringförmigen
Fläche
des Flansches 44 angeordnet zu sein.
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Wie
deutlich in 5 gezeigt wird, weisen die ersten
und zweiten Führungsplatten 91 denselben
Aufbau auf und sind in einer Art und Weise positioniert, um eine
symmetrische Beziehung zueinander anzunehmen, in Relation zu einer
Achse, welche sich radial und in rechten Winkeln zu der Längsachse der
Bremstrommel 40 erstreckt. Die ersten und zweiten Führungsplatten 91,
welche beide einen mit dem ringförmigen
Flansch 44 integralen Zustand aufweisen, sind in der Art
und Weise relativ zueinander positioniert, dass die jeweiligen Nockenteile 91c der ersten
und zweiten Führungsplatten 91 einem
Spalt 93 gegenüber
liegen können,
der zwischen distalen Enden dieser Nockenteile 91c definiert
ist. Der auf diese Weise definierte Spalt 93 weist eine
ausreichende Größe auf,
um dem Finger 83 zu gestatten, hindurchzuführen, wie
später
noch beschrieben wird. Das Nockenteil 91c von jedem der
ersten und zweiten Führungsplatten 91 definiert
eine im Allgemeinen gebogene Führungsfläche, entlang
welcher der Finger 83 des Indexierungsteils 80 gleitend
geführt
wird.
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Jedes
der ersten und zweiten Nockenelemente 92 wird von dem Mitnehmer 91d der
dazugehörigen
Führungsplatte 91 beweglich
mitgeführt,
für eine
Bewegung zwischen Start- und Rückführungspositionen.
Dieser Mitnehmer 91d ist durch Biegen einer Seitenkante
des zweiten Stützteils 91b gebildet,
entfernt von dem Nockenteil 91c und in Richtung des äußeren Zylinders 41 der
Bremstrommel 40. Die ersten und zweiten Nockenelemente 92 weisen
dieselbe Zusammensetzung auf und schließen beide einen runden Vorsprung 92a ein,
welcher rotierbar auf dem dazugehörigen Mitnehmer 91d angebracht
ist, mittels eines Stiftes 94, welcher an dem ringförmigen Flansch 44 befestigt
ist, um senkrecht von dem Flansch 44 in Richtung der Bremstrommel 40 hervorzustehen,
ein im Allgemeinen dreieckiges Stück 92b, welches sich
von dem runden Vorsprung 92a in eine von dem Nockenteil 91c entfernte
Richtung erstreckt, ein verlängertes
Führungsteil 92c,
welches integral mit dem jeweiligen dreieckigen Stück 92b an
einer Stelle, entfernt von dem runden Vorsprung 92a, gebildet
ist, und eine Federgriffstange 92f, welche von dem jeweiligen
runden Vorsprung 92c in einer Richtung, entgegengesetzt
zu dem dreieckigen Stück 92b,
hervorsteht. Eine zweite Schraubenfeder 95 in der Form
einer Spannfeder ist zwischen den Federgriffstangen 92f der
jeweiligen Nockenelemente 92 gespannt, um die Federgriffstangen 92f in
einer zueinander gewandten Richtung zu ziehen und folglich um die
Nockenelemente 92 in der Startposition zu halten, wie in
den 4 und 5 gezeigt.
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Jeder
der vorstehend genannten runden Vorsprünge 92a weist eine
Dicke auf (gemessen in einer Richtung parallel zu dem dazugehörigen Stift 94),
die ausreichend ist, um diesem zu gestatten, an einer Stelle positioniert
zu sein, welche näher
an dem äußeren Zylinder 41 als
die entsprechende Führungsplatte 91 angeordnet
ist und zwischen dem verlängerten
Führungsteil 91c und
einer äußeren Kante des
führenden
Teils 91d angeordnet ist. Das vorstehend genannte dreieckige
Teil 92b von jedem Nockenelement 92 erstreckt
sich von einer Kante des dazugehörigen
runden Vorsprungs 92a angrenzend an den Flansch 44.
Das verlängerte
Führungsteil 92c in
jedem Nockenelement 92 erstreckt sich von einem Basisabschnitt
(eine untere Kante, wie in 5 gesehen
werden kann) des dreieckigen Teils 92b in Richtung einer
Position gegenüber
des verlängerten
Führungsteils 91c.
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Das
verlängerte
Führungsteil 92c in
jedem der Nockenelemente 92 weist eine im Allgemeinen flache
Führungsfläche 92d und
eine im Allgemeinen nach innen gebogene Führungsfläche 92e auf, die von
dem flachen Führungsstück 91c radial
nach innen verlängert
wird, wie in 5 gesehen werden kann, wobei
beide der Führungsflächen 91d und 91e in
einer Richtung liegen, welche im Allgemeinen von der Bremstrommel 40 radial
nach außen
gerichtet ist. Die flache Führungsfläche 91d wird
dauerhaft mit dem ersten Führungsteil 91c gehalten,
so lange wie das jeweilige Nockenelement 92 in der Startposition gehalten
wird, wie dargestellt, wohingegen die gebogene Führungsfläche 92e dem angrenzenden
runden Vorsprung 92a gegenüberliegt, dessen freies Ende,
entfernt von der flachen Führungsfläche 91 dichter
an dem äußeren Zylinder 41 angeordnet
ist als an dem Finger 83.
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Die
zweite Schraubenfeder 95, aufgehängt zwischen den Federgriffstangen 92f der
jeweiligen Nockenelemente 92, ist von dem Typ, welcher
in der Lage ist, eine größere Stellkraft
als die der vorstehend genannten ersten Schraubenfeder 86 auszuüben. Es
ist zu beachten, dass durch das Bestimmen des Verhältnisses
zwischen den jeweiligen Stellkräften
der ersten und zweiten Schraubenfedern 95 und 86,
der Kraftmoment in Betracht gezogen wird. Wenn folglich der Handgriff 72 gezogen
wird oder vorwärts in
Richtung der höchsten
oder tiefsten Position gedrückt
wird, während
der Betätigungshebel 70 in
der neutralen Position gehalten wird – das heißt der Finger 83 des
Indexierungsteils 80 in der Mittel des Spalts 93 zwischen
den ersten und zweiten Nockenteilen 92 angeordnet ist,
wie in 5 gezeigt wird -, wird der Finger 83 in
Eingriff mit der gebogenen Führungsfläche 92e gebracht,
um dadurch das entsprechende verlängerte Führungsteil 92c in
Richtung des äußeren Zylinders 41 zu
drängen,
wobei das jeweilige Nockenelement 92 um den dazugehörigen Stift 94 schwenkt,
in einer Richtung, welche benötigt
wird, um diese fort von dem Nockenteil 91c zu verlagern, wobei
der Finger 83 gleitend zwischen dem Nockenteil 91c und
der gebogenen Führungsfläche 92e hindurchführt, um
eine Position einzunehmen, in welcher er auf der flachen Führungsfläche 92d ruht.
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Da
jedoch die Stellkraft der zweiten Schraubenfeder 95 größer ist
als die der ersten Schraubenfeder 86, wird das Nockenelement 92 um
den dazugehörigen
Stift 94 geschwenkt und drückt dann den Finger 83 hoch,
begleitet von einer Ver drängung
des Indexierungselementes 82 aus der eingreifenden Position
in Richtung der gelösten
Position, wobei sich einige der Zähne 62 aus den Eingriff-Schlitzen 84 lösen. In
diesem Zustand wird die flache Führungsfläche 92d im
Allgemeinen bündig
mit dem Nockenteil 91c gehalten.
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Wenn
in diesem Zustand der Handgriff 72, welcher einmal in eine
Richtung bewegt wurde, in eine Richtung entgegengesetzt zu dieser
Richtung bewegt wird, wird der Finger 83 entlang des Nockenteils 91c in
Richtung einer Position unmittelbar oberhalb des Spalts 9 geführt und
kehrt dann in seine Ausgangsposition zurück, wobei er sich aufgrund
der Wirkung der Stellkraft der ersten Schraubenfeder 86 durch
den Spalt 9 bewegt, in einer Richtung, radial nach innen
in Richtung der Bremstrommel, wobei das Indexierungsteil 82 folglich
in die eingreifende Position gebracht wird.
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In
jedem Fall wird nun die Betätigung
des rotierenden Vorschubmechanismus 30, mit welchem sich
die vorliegende Erfindung beschäftigt,
unter Bezugnahme auf die 6A bis 7B in
Verbindung mit den 2 bis 5 beschrieben.
Es ist jedoch zu beachten, dass – wie aus der vorhergehenden
Beschreibung deutlich geworden ist – ob der Betätigungshebel 70 in
Richtung der höchsten
Position vesschwenkt wird, um das Sitzkissen 11 zu der
tiefstmöglichen
Sitzposition abzusenken, oder ob er in Richtung der tiefsten Position
vesschwenkt wird, um das Sitzkissen 11 auf die höchstmögliche Sitzposition anzuheben,
in jedem Falle der Handgriff 72 zylindrisch geschwenkt
werden muss, um die antreibende Abtriebswelle 50 schließlich zeitweise
zu rotieren. Die 6A bis 7B veranschaulichen,
wie der Ratschen-Mechanismus aufeinanderfolgend für jeden
Zyklus der sich hin- und herbewegenden Schwenkbewegung des Handgriffs 72 wirkt,
von dem angenommen wird, dass er betätigt wird, um das Sitzkissen 11 in
Richtung der höchstmöglichen
Sitzposition zu bringen.
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Angenommen
dass, wie in 6A gezeigt, der Betätigungshebel 70 in
einer neutralen Position gehalten wird, dann wird das Indexierungselement 80 in
der eingreifenden Position gehalten, da es durch die erste Schraubenfeder 86 gedrängt wird, wobei
einige der Zähne 62 des
Sperr-Getrieberades 60 in entsprechende darin definierte
Eingriff-Schlitze 84 eingreifen. In diesem Zustand ist
das Sperr-Getrieberad 60 in der richtigen Lage blockiert
und ist nicht in der Lage, um die antreibende Abtriebwelle 50 zu
rotieren. Andererseits werden die ersten und zweiten Nockenelemente 92,
da diese durch die zweite Schraubenfeder 95 jeweils im
Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um die jeweiligen Stifte 94 gedrängt werden,
wie in 6A gezeigt, in Widerlager mit
jeweiligen Absätzen
der entsprechenden Nockenteile 91c gebracht, wobei in einem
solchen Zustand die flachen Führungsflächen der
ersten und zweiten Nockenteile 92 jeweils zu den Nockenabschnitten 91c verlängert werden.
Andererseits ist der Finger 83, integral mit dem Indexierungsteil 80,
in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Nockenteilen 92 innerhalb
des Spalts 93 angeordnet.
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Ausgehend
von dieser Position und wenn der Handgriff 72 hochgezogen
wird, das heißt
wenn der Betätigungshebel 70 während einer
ersten Hälfte des
Zyklus in Richtung der höchsten
Position gezogen wird, begleitet von einer entsprechenden Schwenkverschiebung
des Indexierungsteils 80, wird das Sperr-Getrieberad 60 im
Uhrzeigersinn um die Antriebswelle 45 angetrieben und gleichzeitig
wird der Finger 83 entlang der gebogenen Führungsfläche 92e des
zweiten Nockenelements 92 in Richtung der flachen Führungsfläche 92f von
diesem geführt, wie
in 6B gezeigt. Diese Rotation des Sperr-Getrieberades 60 im
Uhrzeigersinn wird übertragen durch
die Antriebswelle 45, dann durch den inneren Zylinder 41 der
Bremstrommel 40 und schließlich durch die antreibende
Abtriebswelle 50, so dass durch den Eingriff zwischen dem
Zahnrad auf der antreibenden Antriebswelle 50 und dem Zahnsegment 25 (1)
das Sitzkissen 11 in Richtung der höchstmöglichen Sitzposition angehoben
werden kann.
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Fortgesetztes
Hochziehen des Handgriffs 72 führt dazu, dass sich der Finger 83 des
Indexierungsteils 80 und das Nockenteil 91c der
zweiten Führungsplatte 91 gegenseitig
behindern, welches bewirkt, dass sich das zweite Nockenelement 92 im Uhrzeiger
um den Stift 94 gegen die zweite Spiralfeder 95 dreht,
so dass der Finger 83 zwischen dem Nockenteil 91c und
dem zweiten Nockenelement 92 gleitend hindurchführen kann,
wie in 6B gezeigt.
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Nach
Vollendung des aufwärts
gerichteten Ziehens des Handgriffs 72, bewegt sich der
Finger 83 des Indexierungsteils 80 – welcher
entlang der gebogenen Führungsfläche 92e des
zweiten Nockenelements 92 entlang geglitten und nachfolgend
unter dem Nockenteil 91c der zweiten Führungsplatte 91 hindurchge glitten
ist – auf
der flachen Führungsfläche 92d des
zweiten Nockenelements 92, wie in 7A gezeigt.
Jedoch wird in dem Moment, in dem sich der Finger 83 auf
der flachen Führungsfläche 92d bewegt,
das zweite Nockenelement 92 um den entsprechenden Stift 94 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 7A zu
sehen ist, durch die Wirkung der Stellkraft der zweiten Schraubenfeder 95, welche
größer ist
als die der ersten Schraubenfeder 86, was bewirkt, dass
die flache Führungsfläche 92d den
Finger 83 nach links drückt,
wie in 7A zu sehen ist, um sich auf
dem Nockenteil 91c der zweiten Führungsplatte 91 zu
bewegen. In diesem Zustand wird das Indexierungselement 80 um
den Stützschaft 78 gegen
die erste Schraubenfeder 86 gedreht, wobei das Indexierungselement 82 von
dem Sperr-Getrieberad 60 gelöst ist. Als eine Folge davon
sind die Zähne 62,
welche in die entsprechenden Eingriff-Schlitzen 84 eingegriffen
haben, von diesen gelöst.
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Sobald
der Finger 83 auf das Nockenteil 91c der zweiten
Führungsplatte 91 gedrückt wird,
gleitet der Finger 83 auf dieser entlang in Richtung einer
Position, welche mit dem Spalt 93 ausgerichtet ist. Während dieser
Gleitbewegung des Fingers 83 entlang des Nockenteils 91c der
zweiten Nockenplatte 91, wird das Indexierungsteil 80 in
der von den Zähnen 62 des
Sperr-Getrieberades 60 gelösten Position gehalten, gelöst von den
Eingriff-Schlitzen 84. Folglich wird keine Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 70 auf
das Sperr-Getrieberad 60 übertragen.
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Zu
dem Zeitpunkt, an dem der Handgriff 72 in die neutrale
Position zurückkehrt,
nach Vollendung der letzteren Hälfte
des Zyklus, entfernt sich der Finger 83, der entlang des
Nockenabschnitts 91c der zweiten Nockenplatte 91 geglitten
ist, von dieser und fällt
in den Spalt 93, und gleichzeitig damit wird dem Indexierungsteil 80 gestattet,
gedrängt
durch die erste Schraubenfeder 86, sich um den Stützschaft 78 zu drehen,
um die eingreifende Position mit den nächsten folgenden Zähnen 62 des
Sperr-Getrieberades 60 einzunehmen, welche erneut in die
Eingriff-Schlitze 84 des Indexierungsteils 80 eingreifen,
im Wesentlichen gezeigt in 6A.
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Durch
das Wiederholen des zyklischen Drückens und Ziehens des Handgriffs 72 wird
das Sperr-Getrieberad 60 zeitweise im Uhrzeigersinn um die
Antriebswelle 45 angetrieben, wie in 2 zu
sehen ist, so dass das Sitzkissen 11 durch den Eingriff zwischen
dem Zahnsegment 25 und dem Zahnrad auf der antreibenden
Abtriebswelle 50 angehoben werden kann.
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Wenn
gewünscht
wird, das Sitzkissen 11 abzusenken, muss der Betätigungshebel 70 aus
der neutralen Position in Richtung der tiefsten Position bewegt
werden, wobei der Handgriff 72 zylindrisch gedrückt und
gezogen wird, um dem ersten Nockenelement 82 zu gestatten,
mit dem Finger 83 zusammen mit der ersten Nockenplatte 91 zu
wirken, so dass das Sperr-Getrieberad 60 und folglich die
antreibende Abtriebswelle 50 entgegen dem Uhrzeigersinn
angetrieben werden kann, wie in 2 zu sehen ist.
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Der
rotierende Vorschubmechanismus 30, welcher den Ratschen-Mechanismus
gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einsetzt, weist einen solchen Aufbau
auf, bei dem eine wiederholte Betätigung des Betätigungshebels 70 in
eine Richtung von der neutralen Position bewirkt, dass die antreibende
Abtriebswelle 50, konzentrisch mit dem Drehmittelpunkt
des Betätigungshebels 70,
zeitweise in einer Richtung rotiert wird, während eine wiederholte Betätigung des
Betätigungshebels 70 in
der entgegengesetzten Richtung bewirkt, dass die antreibende Abtriebswelle 50 in
der entgegengesetzten Richtung rotiert wird. Bei diesem Aufbau ist
die antreibende Abtriebswelle 50 nur dann rotierbar, wenn
der Betätigungshebel 70 – welcher um
eine Achse rotierbar ist, koaxial mit der antreibenden Abtriebswelle 50 – gehandhabt
wird, aber eine Rotation der antreibenden Abtriebswelle 50 kann nicht
auf den Betätigungshebel 70 übertragen
werden, weil die Bremstrommel 40 einsetzbar ist, um zu verhindern,
dass der Betätigungshebel 70 als
Reaktion auf die Rotation der antreibenden Abtriebswelle 50 schwenkend
verschoben wird. Genauer gesagt führt eine Rotation des Betätigungshebels 70 in
einer Vorwärtsrichtung
von der neutralen Position aus – unabhängig davon,
ob er von der neutralen Position in Richtung der höchsten Position
oder ob er von der neutralen Position in Richtung der tiefsten Position rotiert
wird – durch
eine zunehmende Distanz zu einer entsprechenden Rotation des Sperr-Getrieberades 60 und
folglich der antreibenden Abtriebswelle 50 und, nach Vollendung
der Bewegung des Betätigungshebels 70 in
der zunehmenden Distanz, zu einem Lösen der Zähne des Sperr-Getrieberades 60 aus
dem Indexierungselement, wobei dem Betätigungshebel 70 gestattet
wird, in ei ner Rückwärtsrichtung,
entgegen der Vorwärtsrichtung,
in Richtung der neutralen Position zurückzukehren. Es wird somit leicht
zu erkennen sein, dass der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte
Ratschen-Mechanismus zwei betriebsfähige Positionen aufweist, das
heißt
eine eingreifende und eine gelöste
Position, wobei wenn sich der Ratschen-Mechanismus in der eingreifenden
Position befindet, eine Bewegung des Betätigungshebels 60 auf
die antreibende Abtriebswelle 50 übertragen werden kann, aber
wenn sich dieser in einer gelösten
Position befindet, dem Betätigungshebel 70 gestattet
wird, in die neutrale Position zurückzukehren.
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Verglichen
mit dem Mechanismus, in dem die antreibende Abtriebswelle 50 durch
das wahlweise Eingreifen in und Lösen von einigen der auf einer inneren
Umfangsoberfläche
der Trommel gebildeten inneren Zähne
zeitweise angetrieben wird, kann – weil das Sperr-Getrieberad 60 äußerlich
der Bremstrommel 40 vorgesehen ist – folglich die in der vorliegenden
Erfindung eingesetzte Bremstrommel 40 eine reduzierte Größe aufweisen,
insbesondere einen reduzierten Durchmesser, und folglich kann der rotierende
Vorschubmechanismus als ein Ganzes kompakt zusammengesetzt sein.
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Auch
weist der vorstehend beschriebene Ratschen-Mechanismus einen solchen
Aufbau auf, welcher ein Indexierungselement 82 einschließt, das durch
den Betätigungshebel 70 über den
Stützschaft schwenkbar
gelagert ist und Eingriff-Schlitze
aufweist, welche darin für
den Eingriff mit einigen der Zähne
des Sperr-Getrieberades 60 definiert
sind, wobei dieser Eingriff durch die Stellkraft der ersten Schraubenfeder 86 bewirkt
wird, und den Lösemechanismus 90,
welcher einsetzbar ist, um den Eingriff zwischen einigen der Zähne des
Sperr-Getrieberades 60 in
den Eingriff-Schlitzen 84 des Indexierungselements 82 während der
Schwenkbewegung des Betätigungshebels 70 in
die Vorwärtsrichtung
beizubehalten, aber einige der Zähne
des Sperr-Getrieberades 60 aus den Eingriff-Schlitzen 84 zu
lösen. Dementsprechend
befindet sich das Indexierungsteil 80, während der
Schwenkbewegung des Betätigungshebels 70 in
der Vorwärtsrichtung,
mit dem Sperr-Getrieberad 60 fest in Eingriff, wobei die
Eingriff-Schlitze 84 einige der Zähne des Sperr-Getrieberades 60 durch
die Wirkung der ersten Schraubenfeder 86 darin aufnehmen,
um zu gestatten, dass die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 70 auf die
antreibende Abtriebswelle 50 über die Schwenkdistanz übertragen
wird, entsprechend der zunehmenden Distanz, über die der Betätigungshebel 70 bewegt
wird, aber nach Vollendung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 70 über die
zunehmende Distanz, dem Betätigungshebel 70 gestattet wird,
in die neutrale Position zurückzukehren,
wobei die Zähne
des Sperr-Getrieberades 60 von den Eingriff-Schlitzen 84 gelöst sind.
Während
des Lösens der
Zähne des
Sperr-Getrieberades 60 aus den Eingriff-Schlitzen 84 in dem Indexierungs-Mechanismus, wird
die antreibende Abtriebswelle 50 aufgrund der Bremstrommel 40 nicht
in einer entgegengesetzten Richtung rotiert.
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Folglich
führt eine
zeitweise Drehung des Betätigungshebels 70 aus
der neutralen Position in irgendeine Richtung zu einer entsprechend
zeitweise erfolgenden Rotation der antreibenden Abtriebswelle. Wenn
jedoch der Betätigungshebel 70 zeitweise von
der neutralen Position in Richtung der höchsten Position geschwenkt
wird, rotiert die antreibende Abtriebswelle 50 entsprechend
zeitweise in eine Richtung, um das Sitzkissen 11 anzuheben,
aber wenn dieser zeitweise von der neutralen Position in Richtung
der tiefsten Position geschwenkt wird, rotiert die antreibende Abtriebswelle 50 entsprechend
zeitweise in die entgegengesetzte Richtung, um das Sitzkissen 11 abzusenken.
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Das
Indexierungselement 82 ist mit dem Finger 83 ausgestattet,
welcher von dessen freiem Ende gegenüber der U-förmigen Platte 81 hervorsteht,
und der Lösemechanismus 90 weist
einen solchen Aufbau auf, der das Nockenelement 92 einschließt, welches
sich durch den Eingriff mit dem Finger 83 um die jeweiligen
Stifte 94 gegen die Stellkraft der zweiten Schraubenfeder 95 dreht,
wenn der Betätigungshebel 70 in
der Vorwärtsrichtung
von der neutralen Position verschwenkt wird und schwenkt um die
antreibende Abtriebswelle 50, wobei sich das Indexierungselement 82 mit
dem Sperr-Getrieberad 60 in Eingriff gebracht hat, und
die Führungsplatte 91 dem Indexierungsteil 82 gestattet,
durch den Eingriff mit dem Finger 83 um den Stützschaft
geschwenkt zu werden, wenn der Betätigungshebel 70 in
die rückwärts gerichtete
Richtung vesschwenkt wird, um die Zähne des Sperr-Getrieberades 60 aus
den Eingriff-Schlitzen 84 zu lösen. Folglich bewirkt die Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 70 in
der vorwärtsgerichteten
Richtung, dass der Finger 83 des Indexierungselements 82,
gegen die Stellkraft der zweiten Schraubenfeder 95, die
Nockenelemente 92 um die jeweiligen Stifte dreht, wobei
das Gleiten des Fingers 83 entlang des Nockenelements 92 bewirkt,
dass das Sperr-Getrieberad 60 – welches sich dann mit dem
Indexierungselement 82 in Eingriff befindet – rotiert
wird, um dadurch die antreibende Abtriebswelle 50 in der
vorbestimmten Richtung zu rotieren.
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In
dem Zustand, in dem der Betätigungshebel 70 die
maximale Distanz in die Vorwärtsrichtung verschwenkt
ist, kann sich das Nockenelement 92 – weil die Stellkraft der zweiten
Schraubenfeder 95 in der Weise eingerichtet ist, um größer als
die Kraft der ersten Schraubenfeder 86 zu sein – in der
entgegengesetzten Richtung um die Welle drehen und folglich führt das
Drehen des Indexierungselements 82 um den Stützschaft
durch den Finger 83 zu einem Lösen des Sperr-Getrieberads 60 von
den Eingriff-Schlitzen 84. Dann bewirkt in diesem Zustand
die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 70 in
der rückwärts gerichteten
Richtung, dass der Finger 83 von der Führungsplatte 91 geführt wird,
um den Betätigungshebel 70 zurück zu der
ursprünglichen
neutralen Position zurückzuführen, während das
Indexierungselement 82 in einem von dem Sperr-Getrieberad 60 gelösten Zustand
gehalten wird und folglich der antreibenden Abtriebswelle 50 nicht
gestattet, zu rotieren.
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Auf
diese Weise schließt
der Lösemechanismus 90 die
Nockenteile 92 ein, einsetzbar um die antreibende Abtriebswelle 50 in
Verbindung mit dem Indexierungselement 82 zu dem Zeitpunkt
zu rotieren, an dem der Betätigungshebel 70 von
der neutralen Position in die Vorwärtsrichtung geschwenkt wird, und
die Führungsplatte 91,
einsetzbar um zu dem Zeitpunkt die antreibende Abtriebswelle 50 in
Verbindung mit dem Indexierungselement 82 zu rotieren,
an dem der Betätigungshebel 70 von
der neutralen Position in die rückwärts gerichtete
Richtung geschwenkt wird, wobei das wiederholte Handhaben des Betätigungshebels 70 in
der Vorwärtsrichtung und
dann in der Rückwärtsrichtung,
entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung,
der antreibenden Abtriebswelle 50 gestattet, mit einem
vereinfachten Aufbau nur in der vorbestimmten Richtung zu rotieren.
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Die 8A und 8B veranschaulichen eine
zweite Ausführungsform
des Ratschen-Mechanismus, welcher in der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird, wobei 8A eine perspektivische Ansicht
ist, welche die Nockenteile 92' und das Indexierungsteil 80 zeigt,
und 8B eine Ansicht der Nockenteile 92' ist, gesehen
in einer Richtung, die durch den Pfeil C in 8A gezeigt
ist. Wie in den 8A und 8B gezeigt,
schließt
der Ratschen-Mechanismus das Indexierungsteil 80 mit dem
im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Aufbau
ein sowie die Nockenelemente 92', aber die Führungsplatte 91, die
in der ersten Ausführungsform
eingesetzt war, wird hier nicht eingesetzt. Mit anderen Worten schließt der Lösemechanismus 90,
welcher in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, nur die Nockenteile 92' ein.
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Jedes
der Nockenteile 92' schließt ein zylindrisches
Stück 92a ein,
welches rotierbar um den Stift 94 gelagert ist und wie
bei der ersten Ausführungsform
an dem ringförmigen
Flansch 44 der Bremstrommel 40 befestigt ist,
eine Federgriffstange 92f, welche wie bei der ersten Ausführungsform
von dem entsprechenden zylindrischen Stück 92a hervorsteht,
und ein drittes Führungsstück 92g,
welches an der Position des zylindrischen Stücks 92a gegenüber der
Federgriffstange 92f integral ausgebildet ist.
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Das
dritte Führungsstück 92g,
eines für
jedes der Nockenelemente 92',
schließt
ein nicht-eingreifendes Stück 92i ein,
welches eine parallele Oberfläche 92h aufweist,
die parallel zu dem Stützschaft 78 liegt,
wobei das nicht-eingreifende Stück 92i verwendet
wird, um das Indexierungsteil 80 mit dem Betätigungshebel 70 zu
verbinden (1), solange der Betätigungshebel 70 in
der neutralen Position gehalten wird, wobei sich die parallele Oberfläche 92h nicht
mit dem Finger 83 des Indexierungselements 82 behindert,
selbst wenn der Betätigungshebel 70 in
der Vorwärtsrichtung
betätigt
wird, und ein eingreifendes Stück 92k,
welches eine querliegende Oberfläche 92j aufweist,
welche senkrecht zu den nicht-eingreifenden Stücken 92i angeordnet
ist und sich mit dem vorstehend genannten Finger 83 behindert,
wenn der Betätigungshebel 70 in
die vorwärts
gerichtete Richtung geschwenkt wird.
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Das
eingreifende Stück 92k weist
ein Länge auf,
die in der Weise gewählt
ist, dass wenn der Betätigungshebel 70 um
80% der zunehmenden Distanz der Schwenkbewegung von diesem geschwenkt wird,
das eingreifende Stück 92k in
Widerlager gegen den Finger 83 gebracht werden kann. Das
eingreifende Stück 92k weist
auch eine zweite parallele Oberfläche 92m auf, welche
etwa senk recht zu der querliegenden Oberfläche 92j angeordnet
ist und sich in einer Richtung erstreckt, die entgegengesetzt zu
der Richtung der dazugehörigen
Federgriffstange 92f verläuft. Die zweite parallele Oberfläche 92m weist eine
Länge auf,
die ausreichend ist, um dem Finger 83 zu gestatten, nicht
von der zweiten parallelen Oberfläche 92m gelöst zu werden,
selbst wenn der Betätigungshebel 70 in
der zunehmenden Distanz in der Vorwärtsrichtung vollständig herumgedreht
wurde.
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Solange
der Betätigungshebel 70 in
der neutralen Position gehalten wird, ist gemäß des Ratschen-Mechanismus
der zweiten Ausführungsform der
Finger 83 zwischen dem Paar dritter Führungsstücke 92g angeordnet,
wie in 8B gezeigt, und die Eingriff-Schlitze 84 des
Indexierungselements 82 befinden sich mit einigen der Zähne 62 des Sperr-Getrieberads 60 in
Eingriff, wie in 8A gezeigt. Wenn der Betätigungshebel 70 in
der Vorwärtsrichtung,
in Richtung beispielsweise der höchsten Position
verschwenkt wird, wird folglich das Sperr-Getrieberad 60 als Reaktion
auf die Bewegung des Indexierungsteils 80 um die Antriebswelle 45 rotiert,
welche dann zusamrmen mit dem Betätigungshebel 70 rotiert,
ohne dass die dritten Führungsstücke 92g um
den Stift 94 rotiert werden, bis der Finger 83 gegen
die querliegenden Oberflächen 92j anstößt und folglich
die antreibende Abtriebswelle 50 in einer Richtung rotiert.
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Eine
fortgesetzte Bewegung des Betätigungshebels 70 von
der neutralen Position in die Vorwärtsrichtung bewirkt, dass der
Finger 83 gegen die querliegenden Oberflächen 92j drängt, wobei
das dritte Führungsstück 92g,
welches auf der oberen Seite der 8B gezeigt
wird, im Uhrzeigersinn um den Stift 94 gedreht wird, wie
darin gezeigt wird, wobei eine Position angenommen wird, welche
durch die Hilfslinie X von 8B gezeigt
wird.
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Eine
weitere Bewegung des Betätigungshebels 70 in
der Vorwärtsrichtung
bewirkt, dass sich der Finger 83 von einer oberen Endseite
der querliegenden Oberfläche 92j zu
der zweiten parallelen Oberfläche 92m des
eingreifenden Stücks 92k bewegt,
wobei eine Position angenommen wird, welche durch die Hilfslinie
Y von 8B gezeigt wird. Wenn dieser Zustand
vorliegt, bewirkt die Stellkraft der zweiten Schraubenfeder 95,
welche in der Weise eingerichtet ist, dass diese größer als
die Kraft der ersten Schraubenfeder 86 (4)
ist, dass das dritte Führungsstück 92g entgegen
den Uhrzeigersinn um den Stift 94 geschwenkt wird, wobei
das Schwenken des Indexierungsteils 80 um den Stützschaft 78 bewirkt,
dass der Eingriff des Indexierungselements 82 mit dem Sperr-Getrieberad 60 gelöst wird,
so dass die Betätigung
des Betätigungshebels 70 nicht
durch das Sperr-Getrieberad 60 die antreibende Abtriebswelle 50 erreicht.
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In
diesem Zustand bewirkt das Schwenken des Betätigungshebels 70 in
der Rückwärtsrichtung, in
Richtung einer unteren Seite in 8B, dass
der Finger 83 in Richtung einer unteren Seite in 8B bewegt
wird, während
er über
die zweite parallele Oberfläche 92m gleitet
und dann die zweite parallele Oberfläche 92m verlässt, wobei
der Finger 83 folglich in die Ausgangsposition zurückkehrt,
welche mit dem durchgezogenen Strich in 8B dargestellt
wird. Folglich bewirkt ein Wiederholen der Hin- und Herbewegung
des Betätigungshebels 70 in
Richtung einer oberen Seite, das heißt in Richtung der höchsten Position,
dass die antreibende Abtriebswelle 50 zeitweise in eine
Richtung rotiert wird, welche zum Anheben des Sitzkissens 11 in
Richtung der höchsten
Sitzposition erforderlich ist, während
eine hin- und herbewegende Betätigung
des Betätigungshebels 70 in Richtung
einer unteren Seite, das heißt
in Richtung der tiefsten Position, bewirkt, dass die antreibende Abtriebswelle 50 in
die andere Richtung rotiert wird, welche zum Absenken des Sitzkissens 11 in
Richtung der tiefsten Sitzposition erforderlich ist.
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Gemäß des Ratschen-Mechanismus
der zweiten Ausführungsform,
muss die Führungsplatte 91 nicht
eingesetzt werden und folglich können
die Herstellungskosten des rotierenden Vorschubmechanismus entsprechend
gesenkt werden.
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Die 9A und 9B stellen
eine dritte Ausführungsform
des Ratschen-Mechanismus
dar, welcher in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann,
wobei 9A eine perspektivische Ansicht
ist, welche Nockenelemente 92'' und
das Indexierungsteil 80 zeigt, und 9B eine
Ansicht der Nockenelemente 92'' ist,
gesehen in einer Richtung, die durch den Pfeil D in 9A gezeigt
wird. Wie in den 9A und 9B gezeigt,
schließt
der Ratschen-Mechanismus
der dritten Ausführungsform das
Indexierungsteil 80 ein, entsprechend des in der ersten
Ausführungsform
verwendeten, und die Nockenelemente 92'',
welche einzig in der dritten Ausführungsform eingesetzt werden.
In dieser dritten Ausführungsform
wird die Führungsplatte 91,
welche in der ersten Ausführungsform
eingesetzt wird, nicht eingesetzt und zusätzlich wird nur ein Nockenelement 92'' eingesetzt. Der andere Aufbau
entspricht dem der zweiten Ausführungsform.
Das heißt,
dass auch in der dritten Ausführungsform
der Lösemechanismus 90 nur
durch die Nockenelemente 92'' gebildet wird.
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Genauer
gesagt weist das Nockenelement 92'',
welches in der dritten Ausführungsform
verwendet wird, wie in 9A gezeigt wird, eine integrierte Form
auf, in der das Paar Nockenelemente 92', welches in der zweiten Ausführungsform
symmetrisch linear gebildet ist, mit nur einem zylindrischen Stück 92a dargestellt
wird. Das heißt,
dass ein solches Nockenelement 92'' aus
einem halbzylindrischen Stück 92a' besteht, welches
dem vorstehend genannten zylindrischen Stück 92a entspricht
und von vorne gesehen eine halb-zylindrische Form annimmt, ein Paar eingreifende
Stücke 92k,
welche sich von dem halbzylindrischen Stück 92a' in einer Richtung erstrecken,
welche im Allgemeinen radial zu der Bremstrommel 40 verläuft, und
ein abdeckendes Stück 92n zum
Abdecken des Spaltes zwischen gegenüberliegenden Oberflächen der
eingreifenden Stücke 92k an
einer Stelle gegenüber
des Fingers 83. Das halbzylindrische Stück 92a' ist um den Stift 94,
der in dem Flanschabschnitt 44 ausgebildet ist, rotierbar gelagert.
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Das
halb-zylindrische Stück 92a' wird durch den
Stift 94 für
eine umkehrbare Rotation gelagert, in einander entgegengesetzte
Richtungen um den Stift 94, welcher an dem Flansch 44 der
Bremstrommel 40 befestigt ist, entsprechend des Fingers 83.
Die äußere Oberfläche eines
Abschnitts entsprechend der Profiltiefe des halb-zylindrischen Stücks 92a', angeordnet
in dem Spalt zwischen dem Paar eingreifender Stücke 92k, ist mit einer
gebogenen Oberfläche 92p mit
der Antriebswelle 45 als Mittelpunkt und entsprechend der
parallelen Oberfläche 92h in
der zweiten Ausführungsform
gebildet. Die gebogene Oberfläche 92p ist
in der Weise dimensioniert, dass der Finger 83 in einem
Zustand, in dem das Indexierungselement 82 in die eingreifende
Position gesetzt wird, dagegen stößt, und dass etwa 80 % der
Fortbewegung des Betätigungshebels 70 bewirkt,
dass der Finger 83 die querliegende Oberfläche 92j des
eingreifenden Stücks 92k nicht
erreicht.
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Die
zweite Schraubenfeder 95 erstreckt sich zwischen einem
Ansatz, welcher integral mit dem ringförmigen Flansch 44 und
dem abdeckenden Stück 92n gebildet
ist, und liegt in Ausrichtung mit einer Linie, welche gezogen ist,
um die Achse des Stiftes 94 zu überlagern, und die Stellkraft
der zweiten Schraubenfeder 95 wird für das Nockenteil 92'' in einer neutralen Position genutzt,
in welcher der Finger 83 in der Mitte der gebogenen Oberfläche 92p angeordnet
ist.
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Solange
der Betätigungshebel 70 in
der neutralen Position angeordnet ist, wie in 9B gezeigt, ist
bei dem Nockenelement 92'', welches für die dritte Ausführungsform
verwendet wird, der Finger 83 in der Mitte der gebogenen
Oberfläche 92p des halb-zylindrischen
Stücks 92a' angeordnet
und, wie in 9A gezeigt, die Eingriff-Schlitze 84 des
Indexierungselements 82 nehmen darin einige der Zähne 62 des
Sperr-Getrieberades 60 auf. Folglich bewirkt eine Betätigung des
Betätigungshebels 70 beispielsweise
in der Vorwärtsrichtung,
in Richtung einer oberen Seite von 9,
dass das Sperr-Getrieberad 60 um die Antriebswelle 45,
zusammen mit dem Indexierungsteil 80 um die Antriebswelle 45 gedreht
wird, um dann zusammen mit dem Betätigungshebel 70 zu
rotieren, ohne dass das Nockenelement 92'' um
den Stift 94 rotiert wird, bis der Finger 83 gegen
die querliegende Oberfläche 92j des
eingreifenden Stücks 92k stößt, und
folglich rotiert die antreibende Abtriebswelle 50 in einer
Richtung.
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Ein
fortgesetztes Schwenken des Betätigungshebels 70 in
die Vorwärtsrichtung
bewirkt, dass der Finger 83 gegen die querliegende Oberfläche 92j drängt, wobei
die eingreifende Nocke 92k auf der oberen Seite von 9B im
Uhrzeigersinn um den Stift 94 geschwenkt wird, und auf
diese Weise eine Position annimmt, welche durch die Hilfslinie Z
in 9B gezeigt wird.
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Ein
weiteres Schwenken des Betätigungshebels 70 in
der Vorwärtsrichtung
bewirkt, dass der Finger 83 von der obersten Endseite der
querliegenden Oberflächen 92j zu
der zweiten parallelen Oberfläche 92m des
eingreifenden Stücks 92k bewegt
wird, und auf diese Weise eine Position einnimmt, welche durch die
Hilfslinie Z' in 9B gezeigt
wird. Wenn dieser Zustand angenommen wird, verursacht die Stellkraft
der zweiten Schraubenfeder 95 – welche eingerichtet ist,
um größer als
die Kraft der ersten Schraubenfeder 86 (4)
zu sein -, dass das eingreifende Stück 92k entgegen dem
Uhrzeigersinn um den Stift 94 ge schwenkt wird, wobei das
Schwenken des Indexierungsteils 80 um den Stützschaft 78 das
Indexierungselement 82 von dem Sperr-Getrieberad 60 löst, so dass
das Schwenken des Betätigungshebels 70 nicht
durch das Sperr-Getrieberad 60 auf
die antreibende Abtriebswelle 50 übertragen wird.
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In
diesem Zustand bewirkt ein Schwenken des Betätigungshebels 70 in
die Rückwärtsrichtung, das
heißt
in Richtung einer unteren Seite in 9B, dass
der Finger 83 in Richtung der unteren Seite in 9B bewegt
wird, während
er über
die parallele Oberfläche 92m gleitet,
und dann die zweite parallele Oberfläche 92m verlässt und
dadurch in die Ausgangsposition zurückkehrt, die durch die durchgezogene
Linie in 9B gezeigt ist. Folglich bewirkt
ein Wiederholen der hin- und herbewegenden Betätigung des Betätigungshebels 70 in
Richtung der oberen Seite, dass die antreibende Abtriebswelle 50 in einer
Richtung rotiert wird, während
eine sich hin- und herbewegende Betätigung des Betätigungshebels 70 in
Richtung der unteren Seite bewirkt, dass die antreibende Abtriebswelle 50 in
die andere Richtung rotiert wird.
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Gemäß des Ratschen-Mechanismus
der dritten Ausführungsform,
braucht die Führungsplatte 91 der
ersten Ausführungsform
nicht verwendet zu werden, und ferner brauchen zwei Nockenelemente wie
in den ersten und zweiten Ausführungsformen nicht
verwendet zu werden, um auf diese Weise stärker als die zweite Ausführungsform
die Bauteilkosten zu reduzieren.
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Die
vorliegende Erfindung in nicht in den vorstehend genannten Ausführungsformen
begrenzt und ist dafür
bestimmt, die folgenden Inhalte abzudecken.
- (1)
Auch wenn in den vorstehend genannten Ausführungsformen der Lösemechanismus 90 an dem
Flansch der Bremstrommel 40 befestigt ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf das Befestigen des Lösemechanismus 90 auf
den Flanschabschnitt 44 begrenzt. Beispielsweise kann eine
ringförmige
Platte an einer Oberfläche
des äußeren Zylinders 41 der
Bremstrommel gegenüber
des Sperr-Getrieberades 60 befestigt sein, und der Lösemechanismus 90 kann
an der ringförmigen
Platte befestigt sein.
- (2) Auch wenn in den vorstehend genannten Ausführungsformen
die Zähne 62 über den
gesamten Umfang auf der äußeren Oberfläche des Sperr-Getrieberades 60 ausgebildet
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Ausbilden der Zähne 62 über den
gesamten Umfang auf der äußeren Oberfläche des
Sperr-Getrieberades 60 beschränkt. Beispielsweise können die
eingreifenden Zähne 62 nur
auf dem Abschnitt entsprechend der zunehmenden Distanz ausgebildet sein, über welche
das in 1 gezeigte Sitzkissen 11 angehoben oder
abgesenkt werden kann.
- (3) Auch wenn in den vorstehend genannten Ausführungsformen
der rotierende Vorschubmechanismus 30 der antreibenden
Abtriebswelle 50 auf die zunehmende Distanz angewendet
wird, über welche
das Sitzkissen 11 angehoben oder abgesenkt wird, ist der
rotierende Vorschubmechanismus 30 der vorliegenden Erfindung
nicht auf die zunehmende Distanz des Anhebens oder Absenkens des
Sitzkissens 11 beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, die
als Reaktion auf eine wiederholte Schwenkbewegung des Betätigungshebels 70 zeitweise
rotiert werden sollen.
-
Auch
wenn die vorliegende Erfindung vollständig mittels Beispielen beschrieben
wurde unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, ist an dieser
Stelle zu beachten, dass verschiedenen Veränderungen und Modifikationen
demjenigen offensichtlich sein werden, der im Fachgebiet erfahren
ist. Solange solche Veränderungen
und Modifikationen nicht anderweitig von dem Anwendungsbereich der vorliegenden
Erfindung abweichen, welche durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, sollen sie
folglich als in dieser eingeschlossen angesehen werden.