DE2602167A1 - Fliehkraftkupplung - Google Patents

Fliehkraftkupplung

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DE2602167A1
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Germany
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shoe
weighting
release lever
coupling
clutch
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Application number
DE19762602167
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English (en)
Inventor
Ulrich O Densow
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Outboard Marine Corp
Original Assignee
Outboard Marine Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Wi-ickmann, Dip^.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. RA-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH S60
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
OUTBOARD MARINE CORPORATION, 100 Seahorse Drive, Waukegan, Illinois 60085, V.St.A.
FIi ehkraftkupplung
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung, die insbesondere für Kettensägen geeignet ist.
Zum Stand der Technik wird auf die folgenden US-PS'n verwiesen:
3 144 890, veröffentlicht am 18.8.74; 3 339 596, veröffentlicht am 5.9.67; 3 519 037, veröffentlicht am 7.7.70; 3 664 390, veröffentlicht am 23.5.72; 3 785 465, veröffentlicht am 15.1.74,
sowie auf die schwedische Patentanmeldung 73-004,251, die am 12.7.1974 in Schweden offengelegt wurde.
Die Erfindung will eine Fliehkraftkupplung schaffen, die auf die Umstellung eines Auslösehebels der Kupplung aus einer · Einrückstellung eine zwangsläufige Unterbrechung der Antriebsübertragung durch die Kupplung vorsieht. Dazu weist die erfindungsgemäße Fliehkraftkupplung in großen Zügen ein Antriebselement, einen von dem Antriebselement angetriebenen und sich gemeinsam mit diesem drehenden Hilfsschuh (Beschwerungsschuh), der entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Antriebselementes sich radial nach innen und außen bewegt, und eine solche Verbindung zwischen dem Antriebselement und dem Hilfsschuh auf, daß der Hilfsschuh bei seiner radialen Auswärt sbewegung geschwenkt wird. Ferner ist die Erfindung, auf
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eine fliehkraftkupplung der vorstehend beschriebenen Art gerichtet, in der der Hilfsschuh mit einem Kupplungsschuh derart verbunden ist, daß die Schwenkbewegung des Hilfsschuhs bei dessen radialer Auswärtsbewegung dazu genutzt wird, den Kupplungsschuh zwangsläufig aus seiner Eingriffstellung mit einer Kupplungstrommel auszurücken.
Die Erfindung sieht eine Fliehkraftkupplung vor, die ein Antriebselement aufweist, sowie eine Kupplungstrommel, die für eine koaxiale Drehung relativ zum Antriebselement gehaltert ist, einen Kupplungsschuh, der von dem Antriebselement für eine gemeinsame Drehung mit diesem mitgenommen wird und zwischen einer ersten Stellung, in der er mit der Kupplungstrommel im Kontakt ist und eine gemeinsame Drehung des Antriebselementes und der Kupplungstrommel bewirkt, und einer zweiten Stellung, in der er von der Kupplungstrommel abgerückt ist, bewegbar ist, einen Beschwerungsschuh, eine Verbindung, die den Kupplungsschuh und den Beschwerungsschuh derart verbindet, daß eine Kelativbewegung zwischen beiden Teilen möglich ist, einen Auslösehebel, der an dem Beschwerungsschuh oder an dem Kupplungsschuh derart beweglich gehaltert ist, daß er zwischen einer ersten Stellung, wo er mit dem Kupplungsschuh und dem Beschwerungsschuh derart im Eingriff ist, daß Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh auf den Kupplungsschuh übertragen wird, und einer zweiten Stellung ohne kraftübertragende Verbindung zwischen Kupplungsschuh und Beschwerungsschuh umstellbar ist, und Vorrichtungsteile am Beschwerungsschuh und am Antriebselement, die wirksam werden, wenn sich der Auslösehebel in seiner zweiten Stellung befindet, um bei einer radialen Auswärtsbewegung des Beschwerungsschuhes diesen zu schwenken und dadurch zwangsläufig den Kupplungsschuh aus seiner Kontaktstellung mit der Kupplungstrommel abzurücken.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen die letztgenannten Vorrichtungsteile ein an dem Antriebselement starr angebrachtes Teil und eine Kontaktfläche an dem Be-
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schwerungsschuh, die sich bei der radialen Auswärtsbewegung des Beschwerungsschuhs gegen das Teil anlegt, so daß ein Drehpunkt gebildet wird, um den der Beschwerungsschuh bei seiner weiteren radialen Auswärtsbewegung schwenkt. Die Verbindung zwischen dem Kupplungsschuh und dem Beschwerungsschuh besteht vorzugsweise aus einer Schwenkverbindung, die auf einer Seite der genannten Kontaktfläche angebracht ist, wobei der Schwerpunkt des Kupplungsschuhs auf der Seite der Kontaktfläche abseits von der Schwenkverbindung zwischen dem Beschwerungsschuh, und dem Kupplungsschuh liegt. In einem Ausführungsbeispiel bildet die Kontaktfläche einen Teil eines Hakens, der radial einwärts von dem Teil vom Beschwerungsschuh wegragt. In einer Ausführungsform ist der Kupplungsschuh an dem Antriebselement für eine Schwenkbewegung um eine zum Antriebselement fixierte Achse gehaltert. Weiter sind in einer Ausführungsform der Erfindung auch noch Vorrichtungsteile vorgesehen, die den Andruckschuh radial einwärts federnd vorbelasten. In einer Ausführungsform der Erfindung steht der Auslösehebel, wenn er seine erste Stellung einnimmt, über die Trommel nach außen vor·
Gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung ist ferner ein Stellelement für den Auslösehebel vorgesehen, das zwischen einer Lage nächst der Trommel, in der es den Auslösehebel bei Rotation des Antriebselementes aus seiner ersten Stellung wegrückt, und einer gegenüber dieser ersten Lage nach außen gerückten zweiten Lage bewegbar ist, in der es mit dem Auslösehebel keinen Kontakt hat. Vorzugsweise umfaßt das Stellelement auch ein Teil, das an die Trommel anlegbar ist, um die Trommeldrehung zu bremsen.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung dreht sich das Antriebselement in einer Richtung, der Auslösehebel ist an dem Beschwerungsschuh schwenkbar angelenkt und es ist eine Feder vorgesehen, die den Auslösehebel in der genannten einen Richtung relativ zum Beschwerungsschuh vorbelastet, sowie ein Anschlag an dem Beschwerungsschuh., der die Bewegung des
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Auslösehebels in dieser Richtung "begrenzt, um auf diese Weise die erste Stellung des Auslösehebels festzulegen.
Es können auch noch ein zweiter Kupplungsschuh, ein zweiter Beschwerungsschuh und ein zweiter Auslösehe "bei vorgesehen sein, die mit dem Antriebselement und miteinander in der gleichen Weise verbunden sind wie der ersterwähnte Kupplungsschuh, Beschwerungsschuh und Auslösehebel. Vorzugsweise ist auch eine Federanordnung vorgesehen, die die Beschwerungsschuhe miteinander verbindet, um sie radial nach innen zu ziehen, lerner sind der zweite Kupplungsschuh, der zweite Beschwerungsschuh und der zweite Auslösehebel bezüglich der Rotationsachse des Antriebselementes im wesentlichen diametral gegenüber dem ersterwähnten Kupplungsschuh bzw. Beschwerungsschuh bzw. Auslösehebel angebracht.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine erste Feder verwendet, um einen der Beschwerungsschuhe mit einem der Kupplungsschuhe derart zu verbinden, daß diese Schuhe radial nach innen gezogen werden, und eine zweite Feder dient dazu, den anderen Kupplungsschuh mit dem anderen Beschwerungsschuh zu verbinden, so daß diese Schuhe radial nach innen gezogen werden.
Gemäß einem Beispiel der Erfindung weist der Kupplungsschuh eine radial nach innen gekehrte Fläche auf und der andere Auslösehebel hat eine Schulter mit einer radial nach außen gewendeten Fläche, die an der nach innen gekehrten Fläche des Kupplungsschuhs anliegt, wenn der Auslösehebel seine erste Stellung einnimmt.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind weiter an dem Beschwerungsschuh und an dem Antriebselement Mittel vorgesehen, um die Bewegung des Beschwerungsschuhs nach radial einwärts zu begrenzen.
Der Auslösehebel kann an dem Beschwerungsschuh befestigt
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sein, die Verbindung zwischen dem Beschwerungsschuh und dem Kupplungsschuh kann nächst dem einen Ende des Beschwerungsschuhs angebracht sein und der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhs kann weiter entfernt von diesem einen Ende sein als die Befestigungsstelle des Auslösehebels an dem Besohwerungsschuh.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Kupplungssohuh zwei auf einem Bogen beabstandete Enden auf und ist nächst einem dieser Enden mit dem Antriebselement schwenkbar verbunden, während der Auslösehebel nächst dem anderen Ende an dem Kupplungsschuh schwenkbar angelenkt ist, wobei die Verbindung zwischen dem Kupplungsschuh und dem Besohwerungsschuh zwischen der Anlenkstelle des Auslösehebels und der Verbindungsstelle mit dem Antriebselement liegt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Auslösehebel eine Zunge auf, die von der Anlenkstelle am Kupplungsschuh radial nach innen ragt, wenn sich der Auslösehebel in der ersten Stellung befindet, und es ist ein Teil am Beschwerungsschuh vorgesehen, das mit der Zunge im Eingriff ist, um die Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh auf den Auslösehebel zu übertragen, wenn sich letzterer in der ersten Stellung befindet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhs weiter von der Verbindung zwischen dem Kupplungsschuh und dem Beschwerungsschuh entfernt als die Vorrichtungsteile an dem Beschwerungsschuh und dem Antriebselement zum Schwenken des Beschwerungsschuhes, um den Kupplungsschuh aus seiner Eingriffstellung mit der Kupplungstrommel auszurüoken.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielenanhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
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Pig«1 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge, in der verschiedene Merkmale der Erfindung verkörpert sind;
Pig.2 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Ansicht einer Fliehkraftkupplung, die in der in Fig.1 gezeigten Kettensäge eingebaut ist, wobei die Kupplung in der normalen Antriebsstellung gezeigt ist;
Pig.3 eine der Pig.2 ähnliche Darstellung, die jedoch die Kupplung in ausgerückter Stellung zeigt, wobei sich das Antriebselement über der Leerlaufgeschwindigkeit drehtj
Pig.4 eine der Pig.5 ähnliche Ansicht, die die Kupplung in ausgerückter Stellung, gespannt für ein Wiedereinlegen, zeigt, wobei das Antriebselement sich mit Leerlaufgeschwindigkeit oder darunter drehtj
Pig.5, 6 und 7 den Pig.2, 3 und 4 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fliehkraftkupplung;
Pig.8, 9 und 10 den Pig.2, 3 und 4 entsprechende Ansichten einer dritten Ausführungsform der PIiehkraftkupplung mit Merkmalen der Erfindung}
Pig.11, 12 und 13 den Pig.2, 3 und 4 entsprechende Ansichten noch einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen PIiehkraftkupplung;
Pig.14, 15 und 16 den Pig.2, 3 und 4 entsprechende Ansichten wieder einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen PIiehkraftkupplung;
Pig.17 eine schematische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, die noch eine andere erfindungsgemäße Fliehkraftkupplung veranschaulicht?
Pig.18 eine schematische Ansicht mit auseinandergezogenen Teilen, die wieder eine andere erfindungsgemäße Fliehkraftkupplung zeigt.
In Pig.1 ist eine Kettensäge 11 gezeigt, die einen Rahmen 13
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hat, an dem ein nicht dargestellter Verbrennungsmotor befestigt ist', auf dessen Abtriebwelle 14 eine erfindungsgemäße Fliehkraftkupplung 15 mit einer Kupplungstrommel 16 angebracht ist. Die Fliehkraftkupplung 15 kann auch auf einer anderen Welle befestigt sein, die von der Motorabtriebwelle angetrieben wird. Vorzugsweise bildet die Fliehkraftkupplung einen Teil einer nicht gezeigten Kettenräderanordnung, die eine Sägekette 17 rund um eine an dem Rahmen 13 gehalterte Sägestange 19 bewegt.
Von dem Rahmen 13 gehen eine oder mehrere Handgriffe der Kettensäge aus, die eine sich in Querrichtung erstreckende Handhabe 21 aufweisen. Ferner ist die Kettensäge 11 mit einem Kupplungsstellhebel 23 versehen, der an dem Rahmen 13 zwischen einer ersten Stellung für den normalen Betrieb der Sägekette, in der er sich nächst der querliegenden Handhabe erstreckt, und einer zweiten, von der ersten normalen Stellung beabstandeten Stellung umschaltbar gehaltert ist und der bei Betätigung die Bewegung der Kette stoppt und die Drehung der Kupplungstrommel abbremst. Vorzugsweise ist der Kupplungsstellhebel 23 von einer geeigneten Feder zur zweiten Stellung hin vorbelastetj er kann ein Bremselement oder eine Fläche 25 aufweisen, die an die Außenfläche der Kupplungstrommel 16 anlegbar ist.
Die in der Kettensäge 11 der Fig.1 eingebaute Fliehkraftkupplung 15 ist in den Fig.2, 3 und 4 im Detail dargestellt. Sie umfaßt ein Antriebselement, das, wie schon erwähnt, die Motorabtriebwelle 14 oder eine andere Welle sein kann, ferner die Kupplungstrommel 16, die an dem Antriebselement 14 zur koaxialen relativen Drehung zwischen beiden Teilen gehaltert ist und eine zylindrische Außenfläche 27 hat, an die das Bremselement 25 des Kupplungsstellhebels 23 anlegbar ist, sowie eine Einrichtung, um das Antriebselement 14 mit der Kupplungstrommel 16 zur gemeinsamen Drehung lösbar zu verbinden, und ein Vorrichtungsteil, das mit dem Stellhebel 23 zusammenwirkt, um die Funktion der lösbaren Verbindung zwischen dem
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Antriebselement 14 und der Kupplungstrommel 16 zu steuern.
Im einzelnen hat die fliehkraftkupplung 15, die in den Pig.2, 3 und 4 gezeigt ist, einen oder mehrere Kupplungsschuhe 31 (in dem dargestellten Konstruktionsbeispiel zwei einander diametral gegenüberliegende, praktisch gleiche Kupplungsschuhe), die an dem Antriebselement 14 zur gemeinsamen Drehung mit diesem angebracht sind und zwischen einer radial äußeren Stellung, in der sie sich gegen die Innenfläche der Kupplungstrommel legen, um eine gemeinsame Bewegung des Antriebselementes 14 und der Kupplungstrommel 16 zu bewirken, und einer radial inneren Stellung bewegbar sind, in der sie keinen antriebsübertragenden Kontakt mit der Kupplungstrommel haben. Die Kupplungsschuhe 31 erstrecken sich auf einem Bogen und sind vorzugsweise mit dem Antriebselement 14 mit Hilfe eines Treibgliedes 33 verbunden, das einen oder mehrere Biegearme 35 aufweist (in der gezeigten Konstruktion sind es zwei), die jeweils einen Kupplungsschuh 31 tragen und diesen etwas in Richtung zur inneren Stellung vorbelasten, die aber ausreichend flexibel sind, um eine Bewegung des Kupplungsschuhes von der inneren in die äußere Stellung zu gestatten.
Die Kupplungsschuhe 31 haben ein verhältnismäßig geringes Gewicht und liefern demgemäß für sich allein nur eine beschränkte Reibungskraft, die eine gemeinsame Drehung der Kupplungstrommel 16 mit dem Antriebselement 14 bewirkt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kupplungsschuhe 31, das Treibglied 33 und die Biegearme alle Bestandteil eines einheitlichen Bauelementes.
Um die Reibungskraft, die die gemeinsame Drehung der Kupplungstrommel 16 mit dem Antriebselement 14 bewirkt, zu erhöhen, ist für jeden Kupplungsschuh 31 ein Hilfsschuh oder Beschwerungsschuh 41 vorgesehen, dessen Gewicht größer ist als das des Kupplungsschuhes .31. Der Beschwerungsschuh 41 ist in Achs-
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richtung neben dem zugehörigen Kupplungsschuh 31 angeordnet, um eine Verbindung beider Schuhe und eine teilweise sich überlappende Relativbewegung zu ermöglichen.
Weiter sind Verbindungsmittel vorgesehen, die die Kupplungsschuhe 31 mit den Beschwerungsschuhen 41 derart verbinden, daß eine Relativbewegung zwischen den beiden Schuhen möglich ist. In der gezeigten Konstruktion bestehen diese Verbindungsmittel aus Schwenkverbindungen 43» die an den von der Anschlußstelle der Kupplungsschuhe 31 an dem Antriebselement 14 abgelegenen Enden der Kupplungsschuhe 31 angebracht sind.
Das mit dem Stellhebel 23 zusammenwirkende Vorrichtungsteil zum Steuern der lösbaren Verbindung zwischen dem Antriebselemeii 14 und der Kupplungstrommel 16 ist ein Auslösehebel 51 für jeden Kupplungsschuh 31 und zugehörigen Beschwerungsschuh 41, der entweder am Kupplungsschuh 31 oder am zugehörigen Beschwerungsschuh 41 derart befestigt ist, daß er von einer ersten Stellung, in der er mit dem zugehörigen Kupplungsschuh 31 und Beschwerungsschuh im Eingriff ist, um die Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh 41 auf den Kupplungsschuh 31 zu übertragen und dadurch die eine gemeinsame Drehung von Kupplungstrommel 16 und Antriebselement 14 bewirkende Reibung zu verstärken, in eine zweite Stellung überführbar ist, in der er keine Verbindung zwischen dem zugehörigen Kupplungsschuh 31 und Beschwerungsschuh 41 herstellt.
Hierzu steht der Auslösehebel 51 in seiner ersten Stellung mit einem äußeren Ende 55 über die Kupplungstrommel 16 nach außen vor und hat Kontakt mit dem Kupplungsstellhebel 23, wenn dieser sich in seiner zweiten Stellung befindet. Wenn der Auslösehebel 51 seine kontaktfreie zweite Stellung einnimmt, liegt sein äußeres Ende 55 innerhalb der Außenfläche der Kupplungstrommel 16. In der dargestellten Konstruktion ist jedem Paar von Kupplungs- und Beschwerungsschuh 31 und 41 ein Auslösehebel 51 zugeordnet; nach Wunsch kann auch nur
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ein einziger Auslösehebel für mehrere Paare von -verbundenen Kupplungs- und Beschwerungsschuhen verwendet werden«
In der speziellen, besonders zweckmäßigen Konstruktion der Fig.2 bis 4 ist jeder Auslösehebel 51 bei 52 an dem zugehörigen Beschwerungsschuh 41 schwenkbar angelenkt und für eine Drehung relativ zum Beschwerungsschuh 41 in der gleichen Drehrichtung, in der sich auch das Antriebselement dreht, siehe Pfeil 57, federnd belastet. In dem speziellen Fall wird der Auslösehebel 51 im Uhrzeigersinn zu seiner ersten Stellung durch ein Vorrichtungsteil in Form einer Feder 59 hingezogen, die in ihrem mittleren Teil eine Windung 61 hat, die um einen Zapfen 63 am Beschwerungsschuh 41 gelegt ist, mit ihrem einen Ende sich gegen einen Anschlag 65 am Auslösehebel 51 legt und mit ihrem anderen Ende gegen einen Anschlag 67 am Beschwerungsschuh 41 drückt.
Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um die Drehung des Auslösehebels 51 im Uhrzeigersinn zu begrenzen und damit die erste Stellung des Auslösehebels zu definieren. In der Konstruktion der Fig.2-4 bestehen diese Mittel aus einem Anschlag 69 am Beschwerungsschuh 41, der mit einem Rand 71 am Auslösehebel 51 in Kontakt kommt.
Weiter sind Mittel vorgesehen, um den Auslösehebel 51 mit dem Kupplungsschuh 31, wenn sich der Auslösehebel 51 in seiner ersten Stellung befindet, in solchen Kontakt zu bringen, daß Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh 41 auf den Kupplungsschuh 31 übertragen wird. Hierzu können verschiedene Konstruktionen verwendet werden. In dem Beispiel der Fig.2-4 umfassen diese Mittel eine Schulter 73 an dem Auslösehebel 51, die sich gegen einen inneren Rand 75 am Kupplungsschuh 31 anlegt. In der gezeigten Konstruktion ist der Beschwerungsschuh 41 derart gestaltet, daß sein Schwerpunkt sich in der Mähe der Anlenkstelle 52 des Auslösehebels 51 befindet.
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Ferner sind an dem Antriebselement und an dem Beschwerungsschuh Vofrichtungsteile vorgesehen, die wirksam werden, wenn der Auslösehebel 51 seine zweite Stellung einnimmt, um den Beschwerungsschuh 41 bei seiner Bewegung radial nach außen zugleich zu schwenken und dadurch zwangsschlüssig den Kupplungsschuh 31 aus der Kontaktstellung mit der Kupplungstrommel 16 abzurücken. In der Konstruktion der Pig.2-4 weist hierzu jeder .Beschwerungsschuh 41 einen Haken 81 auf, der einen Rand oder eine Fläche 83 hat, die mit einem Anschlag 85 in Kontakt bringbar ist, der sich gemeinsam mit dem Antriebselement 14 dreht. Der Anschlag 85 steht starr von dem Ireibglied 33 ab. Die Anordnung funktioniert folgendermaßen: Wenn der Auslösehebel 55 seine zweite Stellung hat, die in Pig.3 gezeigt ist, dreht sich der Beschwerungsschuh 41 gemeinsam mit dem Antriebselement 14, wodurch der Beschwerungsschuh 41 um seine Schwenkverbindung 43 mit dem Kupplungsschuh 31 radial nach außen geschwenkt wird. Durch diese Bewegung kommt zunächst der Rand 83 mit dem Anschlag 85 in Berührung und diese Kontaktstelle wirkt bei Fortsetzung der Rotation des Antriebselementes 14 als ein Schwenkpunkt, um den der Beschwerungsschuh 41 schwenkt und dadurch zwangsläufig die Schwenkverbindung 43 mit dem Kupplungsschuh 31 radial nach innen zieht, womit der Kupplungsschuh 31 in seine von der Kupplungstrommel 16 abgerückte Stellung überführt wird.
In der den Fig.2-4 zugrundeliegenden Konstruktion liegt der Rand 83 näher zur Schwenkverbindung 43 mit dem Kupplungsschuh 31 als der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhs bzw. der Auslösehebel 51. Zweckmäßigerweise ist die Lage des Schwerpunktes des Beschwerungsschuhes 41 so gewählt, daß die durch den Auslösehebel 51 auf den Kupplungsschuh 31 übertragene Kraft möglichst groß wird und das Gewicht des Beschwerungsschuhes 41 möglichst gering sein kann. Was dies betrifft, so erzeugt der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhs bei Drehung ein Moment, das durch ein Drehmoment ausgeglichen wird, welches aufgrund
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der Rückwirkung des Auslösehebels 51 auf den Beschwerungsschuh 41 erzeugt wird. Die von dem Beschwerungsschuh 41 durch den Auslösehe"bel 51 auf den Kupplungsschuh 31 übertragene Kraft läßt sich demnach möglichst groß machen bei einem möglichst geringen Gewicht des Beschwerungsschuhs, wenn man den Drehmomentarm zum Schwerpunkt relativ vergrößert und den Drehmomentarm zur Linie der Kraftübertragung zwischen Beschwerungsschuh 41 und Auslösehebel 51 relativ verkleinert. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt auch so gelegt, daß, wenn der Auslösehebel 51 seine zweite Stellung einnimmt, der Kupplungsschuh 31 mit Sicherheit von der Kupplungstrommel 16 zwangsläufig abgerückt wird, ohne daß dazu eine Erhöhung des G-ewichtes des Beschwerungsschuhs erforderlich ist, das zum Erzeugen der durch den Auslösehebel 51 auf den Kupplungsschuh 31 in der ersten Stellung des Auslösehebels übertragenen Kraft dient.
Ferner sind Vorrichtungsteile vorgesehen, um die Beschwerungsschuhe 41 in radialer Richtung nach innen zu ziehen oder drücken. Hierzu sind verschiedene Anordnungen möglich. In der Konstruktion der Pig.2-4 bestehen diese Vorrichtungsteile aus zwei Schraubenfedern 911 die mit ihren Enden an Zapfen und 92 auf den sich gegenüberliegenden Beschwerungsschuhen 41 verankert sind und sich zu beiden Seiten der Rotationsachse des Antriebselementes erstrecken. Ylenn sich also das Antriebselement 14 mit Leerlaufgeschwindigkeit oder darunter dreht, werden die Beschwerungsschuhe. 41 radial nach innen gezogen, wie in Pig.4 gezeigt, und zwar so weit, daß die Kupplungsschuhe 31 von ihrem Kontakt mit der Kupplungstrommel entfernt werden.
Weiter sind an dem Antriebselement 14 und an den Beschwerungsschuhen 41 Mittel vorgesehen, um die radiale Einwärtsbewegung der Beschwerungsschuhe zu begrenzen. Hierzu können verschiedene Konstruktionen dienen. In dem Beispiel der Pig.2-4 bestehen diese Mittel aus gegeneinanderstoßenden Rändern 93 und 95 am Treibglied 33 und an den Beschwerungsschuhen 41,
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•sowie aus dem Kontakt der Ränder 97 der Beschwerungsschuhe 41 mit der gegenüberliegenden Seite der Anschläge 85, die zudem, wie schon erwähnt, als Schwenkpunkte dienen, um die zugeordneten Beschwerungsschuhe 41 zu schwenken und dabei zwangsweise die angeschlossenen Kupplungsschuhe 31 von der Kupplungstrommel 16 abzurücken.
Die in den Pig.2-4 gezeigte Fliehkraftkupplung 15 funktioniert folgendermaßen: Wenn sich der Kupplungsstellhebel 23 in seiner ersten Stellung befindet und das Antriebselement 14 sich dreht, nehmen die verschiedenen Kupplungsteile die in der Pig.2 gezeigte Lage ein, in der die Kupplungstrommel 16 von dem Antriebselement 14 gedreht wird. Wenn die Bewegung der Sägekette angehalten werden soll, wird der Kupplungsstellhebel 23 in seine zweite Stellung an der Kupplungstrommel 16 umgelegt, wie in Pig.3 gezeigt. Diese Bewegung bringt den Stellhebel 23 mit den Auslösehebeln 51 in einen solchen Eingriff, daß die Auslösehebel 51 aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite, eingrifflose Stellung überführt werden, in der sie innerhalb der Außenfläche der Kupplungstrommel 16 liegen. Durch diese Bewegung der Auslösehebel heben die Schultern 73 von dem inneren Rand 75 der zugehörigen Kupplungsschuhe 31 ab, wodurch eine Schwenkung der Beschwerungsschuhe 41 um ihre Schwenkverbindungen 43 mit den Kupplungsschuhen 31 radial nach außen möglich wird, die die Hakenränder 83 mit den Anschlägen 85 des Antriebselementes in Kontakt bringt. Danach bewirkt die fortgesetzte radiale Auswärtsbewegung des Schwerpunktes der Beschwerungsschuhe 41, daß die Beschwerungsschuhe 41 um die Anschläge 85 schwenken und auf diese Weise die Schwenkverbindungen 43 zwischen den Kupplungsschuhen 31 und den Beschwerungsschuhen 41 zwangsläufig radial nach innen verlagern, so daß die Kupplungsschuhe 31 von der Kupplungstrommel 16 abgehoben werden, wie in Pig.3 dargestellt. Falls der Kupplungsstellhebel 23 ein Bremselement 25 aufweist, das mit der zylindrischen Außenfläche der Kupplungstrommel in Kontakt
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ist, wenn der Stellhebel 23 seine zweite Stellung einnimmt, wird beim Abheben der Kupplungsschuhe 31 von der Kupplungstrommel die Kupplungstrommel sofort abgebremst, auch wenn sich das Antriebselement weiterdreht.
Wenn die Kupplungsbestandteile die in Fig.3 gezeigte Lage haben, kann der Auslösehebel 51 nicht in seine erste Stellung zurückkehren wegen der teilweisen Überlappung der Kupplungsschuhe 31 und der Beschwerungsschuhe 41 und weil der innere Rand 75 des Kupplungsschuhes 31 zu nahe an der Befestigungsstelle des Auslösehebels liegt, um einen Wiedereingriff von Auslösehebel 51 und Kupplungsschuh 31 zu gestatten.
Um einen neuerlichen Eingriff zwischen den Auslösehebeln 51 und den Kupplungsschuhen 31 herzustellen, d.h. um die Auslösehebel 51 in ihre erste Stellung zu überführen, muß das Antriebselement 14 zu seiner Leerlaufgeschwindigkeit oder darunter zurückkehren, damit die Beschwerungsschuhe 41 von den Federn 91 weit genug nach innen gezogen werden können, wie in Fig. 4 gezeigt, um den Belastungsfedern 59 der Auslösehebel zu gestatten, die Auslösehebel 51 in eine Lage für den Kontakt mit den Kupplungsschuhen 31 als Folge einer späteren Zunahme der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebselementes zu bringen. Wenn sich dann das Antriebselement schneller dreht, bewegen sich die Kupplungsschuhe radial nach außen, um sich leicht gegen die Kupplungstrommel anzulegen, wie in Fig.4 gezeigt, und die Beschwerungsschuhe 41 bewegen sich radial nach außen und bringen die Schultern 73 mit den inneren Flächen 75 der Kupplungsschuhe 31 in festen Kontakt. Die beschriebene Fliehkraftkupplung 15 kann also nur eingelegt werden, wenn sich das Antriebselement mit Leerlaufgeschwindigkeit oder darunter dreht.
Mach Wunsch können die Federn 91» die die Beschwerungsschuhe 41 nach innen ziehen, weggelassen werden und man kanntrotzdem eine radiale Einwärtsbewegung der Beschwerungsschuhe nach
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dem Umstellen des Auslösehebels in die zweite Stellung erhalten, wenn' die Drehgeschwindigkeit abnimmt. Hierzu kann die den Auslösehebel vorspannende Feder 59 so konstruiert sein, daß sie den Auslösehebel 51 in Richtung zu seiner ersten Stellung mit einer solchen Kraft vorbelastet, daß in Verbindung mit der Schulter 73 und dem Rand 75 der Kupplungsschuh 31 und der Beschwerungsschuh 41 beim Rückstellen des Auslösehebels von der zweiten in seine erste Stellung auseinandergedrückt werden, wenn sich die Kupplung mit Ie erlauf geschwindigkeit oder darunter dreht. Diese Rückstellung des Auslösehebels 51 unter dem Einfluß der Feder 59 dient also auch dazu, den Kupplungsschuh 31 und den Beschwerungsschuh 41 in radialer Richtung auseinanderzurücken und dabei den Beschwerungsschuh 41 radial nach innen zu schieben, wenn sich die Drehgeschwindigkeit genügend reduziert.
In den Fig.5-7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Fliehkraftkupplung 115 gezeigt, das mit den unten angeführten Ausnahmen im wesentlichen die gleiche Konstruktion hat wie die Kupplung 15 der Fig.2-4. Deshalb sind in den Fig. für die Bestandteile der Kupplung 115 die gleichen Bezugsziffern verwendet wie für die vergleichbaren Teile der Kupplung 15·
Die Fliehkraftkupplung 115 der Fig.5-7 unterscheidet sich von der Kupplung 15 der Fig.2-4 hauptsächlich darin, daß die Kupplungsschuhe 31 als Teile von eigenen Kupplungssehuhelementen 32 geformt sind, die einzeln bei 34 an den entgegengesetzten Enden eines sich diametral erstreckenden Treibgliedes 33 schwenkbar angelenkt sind. Außerdem ist in der Kupplung der Fig.5-7 die den Auslösehebel belastende Feder weggelassen und es ist der Zentrifugalkraft überlassen, den Auslösehebel 51 wieder in die erste Stellung zurückzubringen. Ferner umfassen die die radiale Einwärtsbewegung der Beschwerungsschuhe 41 begrenzenden Mittel anstelle des Kontaktes der Anschläge 85 mit den Flächen 97 der Beschwerungsschuhe miteinander in Kontakt kommende Flächen an dem Treibglied 33 und an
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den Beschwerungsschuhen 41. Die Fliehkraftkupplung 115 der I1Ig. 5-7 funktioniert im wesentlichen genau so wie die Fliehkraftkupplung 15 der Pig.2-4, weshaTb eine nochmalige Beschreibung der Arbeitsweise überflüssig ist.
In den Fig.8-10 ist wieder ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fliehkraftkupplung 215 gezeigt, die sich von. der Kupplung 115 der Fig.5-7 hauptsächlich darin unterscheidet, daß drei Sätze von Kupplungsschuhen 51 j Beschwerungsschuhen 41 und Auslösehebeln 51 verwendet sind und daß die Anordnung zur federnden Vorbelastung der Beschwerungsschuhe 41 radial nach innen variiert ist. Es sind die gleichen Bezugsziffern für Bestandteile der Kupplung 215 verwendet wie für die vergleichbaren Bestandteile der Kupplung 115»
In der Kupplung 215 sind die drei Sätze von Kupplungsschuhen 31» Beschwerungsschuhen 41 und Auslösehebeln 51 rund um das Antriebselement 14 gleichmäßig beabstandet und die Vorbelaetungsanordnung umfaßt drei Schraubenfedern 91 > die mit ihren Enden an von den Beschwerungsschuhen wegragenden Pflöcken 92 verankert sind und annähernd ein gleichseitiges Dreieck bilden,
Da die Arbeitsweise der Kupplung 215 der Fig.8-10 im wesentlichen die gleiche ist wie diejenige der in den Fig.5-7 gezeigten Kupplung, erübrigt sich eine weitere Beschreibung.
In den Fig.11-13 ist wieder eine andere Fliehkraftkupplung 315 dargestellt, die neben einem Antriebselement 14 und einer Kupplungstrommel 16 ebenfalls ein oder mehrere Kupplungsschuhelemente 32 aufweist (im Beispiel der Fig.11-13 sind zwei Kupplungsschuhelemente 32 dargestellt), von denen jedes einen Kupplungsschuh 31 hat, sowie einen Beschwerungsschuh 41 für jeden Kupplungsschuh 31 und einen Auslösehebel 51, der bei 52 an jedem Kupplungsschuhelement 32 drehbar befestigt ist, und zwar nächst dem zur Schwenkverbindung 34 des Kupplungsschuhelementes 32 mit dem Treibglied 33 entgegengesetzten Ende
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•des Kupplungsschuhelementes. Wie bei den anderen Ausführungsformen ist der Auslösehebel 51 zwischen zwei Stellungen umlegbar. In einer ersten Stellung erstreckt er sich im wesentlichen radial und sein äußeres Ende 55 hat eine Iiage, in der es mit einem Kupplungsstellhebel 23 in Kontakt ist, wenn letzterer an der äußeren Zylinderfläche der Kupplungstrommel 16 liegt, wobei Zentrifugalkraft von dem Beschwerungsschuh 41 auf den Kupplungsschuh 31 übertragen wird. In der zweiten Stellung des Auslösehebels 51 läßt dieser eine Relativbewegung zwischen dem Kupplungsschuh 31 und dem Beschwerungsschuh 41 zu.
Gegenüber den vorangegangenen Beispielen ist in der Kupplung 315 der Beschwerungsschuh 41 mit dem Kupplungsschuh 31 über einen Drehzapfen 43 verbunden, der zwischen der Schwenkverbindung 52 des Auslösehebels 51 mit dem Kupplungsschuhelement und der Schwenkverbindung 34 zwischen dem Kupplungsschuhelement
32 und dem Treibglied 33 liegt.
An dem Auslösehebel 51 und an dem Beschwerungsschuh 41 ist eine Anordnung vorgesehen, um den Beschwerungsschuh 41 in der die Zentrifugalkraft übertragenden Lage relativ zum Kupplungsschuh 31 zu halten. Hierzu weist in der Kupplung 315 der Beschwerungsschuh 41 eine Kerbe 42 auf, in der eine Zunge 53 des Auslösehebels aufgenommen ist, die radial nach innen ragt, wenn der Auslösehebel seine erste Stellung hat. Ferner umfassen in der Kupplung 315 die Vorrichtungsteile an dem. Treibglied 33 und an dem Beschwerungsschuh 41, die durch ihren Kontakt die Schwenkverbindung 43 zwischen dem Kupplungsschuh 31 und dem Beschwerungsschuh 41 nach innen verlagern und dadurch den Kupplungsschuh 31 von dem Kontakt mit der Kupplungstrommel abheben, einen Anschlag 85 an dem Treibglied
33 und einen radial äußeren Rand 83 an dem Beschwerungsschuh 41, der zwischen der Kerbe 42 und der Schwenkverbindung 43 des Beschwerungsschuhs 41 mit dem Kupplungsschuhelement 32 liegt. Ferner ist in der Kupplung 315 der Schwerpunkt des Be-
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schwerungsschuhes 41 weiter entfernt von der Schwenkverbindung 43 mit dem Kupplungsachuhelement 32 als die Anlagefläche 83 und ist vorzugsweise in die Nähe der Kerbe 42 gelegt.
Ferner bestehen in der Kupplung 315 die die Beschwerungsschuhe 41 radial nach innen belastenden Yorrichtungsteile aus zwei einander entsprechend angeordneten Schraubenfedern 91» die jeweils mit einem Ende an einem Pflock 92 an einem der beiden diametral gegenüberliegenden Kupplungsschuhe 31 verankert und mit ihrem anderen Ende an einem Pflock 92 nächst dem äußeren Ende des jeweils entgegengesetzten Beschwerungsschuhes 41 befestigt sind.
Die Punktion der Kupplung 315 ist im wesentlichen die gleiche wie weiter oben für die anderen Beispiele beschrieben. Es sei lediglich dazu erwähnt, daß, wenn sich die Teile in der in Pig.12 gezeigten Lage befinden, der Auslösehebel 51 sich nicht in die erste Stellung drehen kann, weil der Beschwerungsschuh 41 zu nahe an dem Kupplungsschuh 31 liegt und deshalb die Zunge 53 des Auslösehebels nicht in die Kerbe 42 des Beschwerungsschuhes einschwenken läßt.
In den Pig.14-16 ist noch eine andere Fliehkraftkupplung 415 mit den Merkmalen der Erfindung gezeigt, die, wie bei den anderen Beispielen, ein Treibglied 33 f das auf einem Antriebselement 14 zur gemeinsamen Drehung befestigt ist, ferner eine Kupplungstrommel 16, die relativ zum Antriebselement 14 koaxial drehbar ist, ein an dem Treibglied 33 befestigtes Kupplungsschuhelement 32, das einen an die Kupplungstrommel 16 anlegbaren Kupplungsschuh 31 hat, einen Beschwerungsschuh 41, der an dem Kupplungsschuhelement um einen Drehzapfen 43 schwenkbar angelenkt ist, und schließlich einen Auslösehebel 51, der an dem Kupplungsschuhelement 32 gehaltert ist, aufweist.
In der Kupplung 415 ist der Beschwerungsschuh 41 mit dem
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Kupplungsschuhelement 32 nächst dessen von der Schwenkverbindung mit dem Treibglied 33 abgelegenen Ende schwenkbar verbunden.
In der Kupplung 415 ist der Auslösehebel 51 bei 52 schwenkbar an einem Vorsprung 58 angelenkt, der vom Kupplungsschuhelement 32 bezogen auf die Schwenkverbindung 34 entgegengesetzt zur Richtung des Kupplungsschuhes 31 wegragt. Zudem haben der Auslösehebel 51 und der Beschwerungsschuh 41 miteinander in Kontakt tretende Teile zur Übertragung der Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh 41 auf den Kupplungsschuh 31, wenn sich der Auslösehebel 51 in seiner ersten Stellung befindet. In der in den Pig.14-16 gezeigten Konstruktion bestehen diese Teile aus einem Pflock 42a, der entlang einer Fläche 53 anliegt (siehe Fig.15). Ferner bestehen in der Kupplung 415 die den Beschwerungsschuh vorbelastenden Vorrichtungsteile aus zwei Federn 91> die jeweils mit einem Ende an einem Bolzen 92 auf einem Kupplungsschuh 31 und mit ihrem anderen Ende an einem Bolzen 92 auf einem Beschwerungsschuh nächst dessen äusserem Ende verankert sind.
Die Arbeitsweise der Kupplung der Fig.14 bis 16 entspricht im wesentlichen den Kupplungen der anderen Fig. und wird daher nicht näher beschrieben.
In Fig.17 ist noch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fliehkraftkupplung 515 dargestellt, die eine Kupplungstrommel 16, ein Antriebseiernent 14, das relativ zur Kupplungstrommel drehbar und mit einem Treibglied 33 verbunden ist, einen oder mehrere verhältnismäßig leichte Kupplungsschuhe 31 (in der gezeigten Konstruktion der Fig.17 sind es zwei, von denen jedoch nur einer zu sehen ist), die bei 34 mittels eines Drehzapfens 34A mit dem Treibglied 33 schwenkbar verbunden sind,einenBeschwerungssohuh 41 für jeden Kupplungsschuh 31, der bei 43 mittels eines Zapfens 43A an dem Kupplungsschuh schwenkbar angelenkt ist und von denen in der Darstellung nur einer sichtbar ist, einen Auslösehebel 51 für je-
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den Besohwerungsschuh 4-1, der an diesem schwenkbar befestigt ist, so daß er zwischen einer Kontaktstellung mit dem zugeordneten Kupplungsschuh für die Übertragung der Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh 41 auf den Kupplungsschuh 31 und einer kontaktfreien Stellung umstellbar ist, und schließlich Federn 91 zum Belasten der· Beschwerungsschuhe nach radial einwärts umfaßt.
Zudem weisen der Beschwerungsschuh 41 und das Treibglied 33 miteinander in Kontakt tretende Teile auf, die einen Drehpunkt bilden, um die Kupplungsschuhe 31 von der Kupplungstrommel abzuheben, wenn der Auslösehebel 51 seine Lage ohne Kontakt mit der Kupplungstrommel einnimmt. In der Kupplung 515 bestehen diese Teile aus einem Stift 85 aif dem Beschwerungsschuh 41, der in einem Schlitz 83 im Treibglied 33 aufgenommen ist. Der Stift 85 dient zugleich dazu, durch den Kontakt mit dem Treibglied 33 die radiale Bewegung des Beschwerungsschuhs 31 relativ zum Treibglied 33 nach innen und außen zu begrenzen.
Die Funktionsweise der in Fig.17 gezeigten Kupplung ist praktisch die gleiche wie die der früher beschriebenen Kupplungen und braucht daher nicht eingehender erläutert zu werden.
In Fig.18 ist noch ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfind ungsgemäß en Fliehkraftkupplung 615 schematiach dargestellt, die eine Kupplungstrommel 16 aufweist, ferner ein Antriebselement 14, das relativ zur Kupplungstrommel drehbar und mit einem Treibglied 33 verbunden ist, einen oder mehrere relativ leichte Kupplungsschuhe 31 (in Fig.18 zwei), die bei 34 mittels eines Zapfens 34A am Treibglied 33 schwenkbar angelenkt sind, einen Beschwerungsschuh 41 für jeden Kupplungsschuh 31 (nur einer in der Fig. dargestellt), der bei 43 mittels eines Zapfens 43A am Kupplungsschuh schwenkbar befestigt ist, einen Auslösehebel 51» der an jedem Beschwerungsschuh zwischen einer Stellung, in der er mit dem zugehörigen Kupplungsschuh 31 zur Übertragung der Zentrifugalkraft vom Be-Bchwerungsschuh 41 auf den Kupplungsschuh 31 im Eingriff ist,
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und einer Stellung ohne Eingriff mit dem Kupplungsschuh hin- und herschwenkbar befestigt ist, und eine Federanordnung
91, die die Beschwerungsschuhe 41 radial nach innen belastet.
Die Arbeitsweise der in Fig.18 gezeigten Kupplung entspricht derjenigen der früher beschriebenen Kupplungen.
Alle vorstehend beschriebenen Kupplungen führen in charakteristischer Weise, wenn der Auslösehebel 51 durch Kontakt mit dem Kupplungsstellhebel 51 aus seiner vorstehenden Lage wegbewegt wird, eine solche Schwenkung des Beschwerungsschuhes 41 relativ zum Kupplungsschuh 31 und zum Antriebselement 14 aus, daß der zugehörige Kupplungsschuh 31 zwangsläufig von
der Kupplungstrommel 16 radial einwärts abgerückt wird.
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Claims (1)

  1. 76Π2167
    Ansprüche
    M.1fliehkraftkupplung, insbesondere für eine Kettensäge, gekennzeichnet durch
    ein rotierendes Antriebselement (14), eine Kupplungstrommel (16), die für eine koaxiale Drehung relativ zum Antriebselement (14, 33) gehaltert ist, einen Kupplungsschuh (31), der von dem Antriebselement für eine gemeinsame Drehung mit diesem mitgenommen wird und zwischen einer ersten Stellung, in der er mit der Kupplungstrommel (16) im Kontakt ist und eine gemeinsame Drehung des Antriebselementes und der Kupplungstrommel bewirkt, und einer zweiten Stellung, in der er von der Kupplungstrommel abgerückt ist, bewegbar ist, einen Beschwerungsschuh (41),
    eine Verbindung (43), die den Kupplungsschuh (31) und den Beschwerungsschuh (41) derart verbindet, daß eine Relativbewegung zwischen beiden Teilen möglich ist, einen Auslösehebel (51), der an dem Beschwerungsschuh (41) oder an dem Kupplungsschuh (31) derart beweglich gehaltert ist, daß er zwischen einer ersten Stellung, wo er mit dem Kupplungsschuh und dem Beschwerungsschuh derart im Eingriff ist, daß Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh auf den Kupplungsschuh übertragen wird, und einer zweiten Stellung ohne kraftübertragende Verbindung zwischen Kupplungsschuh und Beschwerungsschuh umstellbar ist, und Vorrichtungsteile (83, 85) am Beschwerungsschuh (41) und am Antriebselement (14, 33), die wirksam werden, wenn sich der Auslösehebel in seiner zweiten Stellung befindet, um bei einer radialen Auswärtsbewegung des Beschwerungsschuhes diesen zu schwenken und dadurch zwangsläufig den Kupplungsschuh (31) aus seiner Kontaktstellung mit der Kupplungstrommel abzurücken.
    2. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungsteile am Beschwerungsschuh und
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    am Antriebselement zum Schwenken des Beschwerungsschuhes ein an dem Antriebselement starr befestigtes Teil (85) und eine Fläche (83) an dem Beschwerungsschuh umfassen, die sich bei der radialen Auswärtsbewegung des Beschwerungsschuhes gegen das Teil (85) anlegt, so daß ein Drehpunkt gebildet wird, um.den der Beschwerungsschuh bei seiner weiteren radialen Auswärtsbewegung schwenkt.
    3· !Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kupplungsschuh und Beschwerungsschuh eine Schwenkverbindung (43) ist.
    4. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung (43) zwischen dem Beschwerungsschuh und dem Kupplungsschuh auf einer Seite der mit dem Teil (85) in Kontakt tretenden Fläche (83) angeordnet ist und daß der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhes auf der zu der Schwenkverbindung (43) entgegengesetzten Seite der Fläche (83) angeordnet isto
    5. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (83) Teil eines Hakens ist, der sich von dem Beschwerungsschuh (41) radial einwärts von dem Teil (85) erstreckt.
    6. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschuh (31) an dem Antriebselement (14) um eine relativ zum Antriebselement fixierte Achse (34) schwenkbar angelenkt ist..
    7. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschwerungsschuh (41) ein größeres Gewicht hat als der Kupplungsschuh (31).
    8. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (91), die den Beschwerungs-
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    schuh (41) radial nach innen vorbelasten.
    9· Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehetel (51) in seiner ersten Stellung über die Kupplungstrommel (16) nach außen vorsteht.
    10. fliehkraftkupplung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch ein den Auslösehebel (51) umstellendes Stellelement (23), das zwischen einer ersten Lage an der Kupplungstrommel, in der es den Auslösehebel durch die Drehung des Antriebselementes aus seiner ersten Stellung wegbewegt, und einer zweiten Lage, in der es gegenüber der ersten Lage nach außen gerückt und ohne Kontakt mit dem Auslösehebel ist, umschaltbar ist.
    11. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (23) mit einem Teil (25) versehen ist, das an die zylindrische Außenfläche (27) der Kupplungstrommel (16) anlegbar ist, um die Kupplungstrommel zu bremsen.
    12. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel an dem Kupplungsschuh gehaltert ist. (Fig.11-16)
    13· Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (51) an dem Beschwerungsschuh (41) gehaltert ist. (Fig.2-10, 17,.18)
    14. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Feder (59), die den Auslösehebel (51), der an dem Beschwerungsschuh (41) schwenkbar befestigt ist, relativ zum Beschwerungsschuh in der Drehrichtung des Antriebselementes (14) vorbelastet, und durch einen Anschlag (69) am Be- ' schwerungsschuh, der die Bewegung des Auslösehebels in die-
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    ser Richtung beschränkt und damit die erste Stellung des Auslösehebels definiert.
    15. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein zweiter Kupplungsschuh, ein zweiter Beschwerungsschuh und ein zweiter Auslösehebel angeordnet und mit dem Antriebselement und miteinander in der gleichen Vfeise verbunden sind wie in den vorausgehenden Ansprüchen für diese Teile beschrieben.
    16. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Federanordnung (91), die die Beschwerungsschuhe (41) miteinander verbindet und sie radial nach innen zieht. (Fig.2-7)
    17. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine erste Feder (91), die einen Beschwerungsschuh und einen Kupplungsschuh miteinander verbindet und diese beiden Schuhe radial nach innen zieht, und eine zweite Feder (91), die den anderen Kupplungsschuh mit dem anderen Beschwerungsschuh verbindet und diese beiden Schuhe radial nach innen zieht. (Fig.11-16)
    18. Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungssehuh, der zweite Beschwerungsschuh und der zweite Auslösehebel bezüglich der Eotationsachse des Antriebselementes dem ersterwähnten Kupplungsschuh bzw. Beschwerungsschuh bzw. Auslosehebel diametral gegenüber angeordnet iste
    19. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein dritter Kupplungsschuh, ein dritter. Beschwerungsschuh und ein dritter Auslösehebel angeordnet und in der gleichen Weise mit dem Antriebselement und miteinander verbunden sind, wie in den Ansprüchen 1 biß 14 für den ersterwähnten Kupplungsschuh, Beschwerungsschuh
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    - 2b -
    und Auslösehebel "beschrieben, und daß die drei Kupplungsschuhe, Beschwerungsschuhe und Auslösehebel in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind. (Fig.8-1O)
    20. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch Federn (91 )> die die Beschwerungsschuhe (41) miteinander verbinden, um sie nach innen zu ziehen.
    21. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschuh (31) eine radial nach einwärts gekehrte Fläche (75) hat und daß der Auslösehebel (51) mit einer Schulter (73) versehen ist, die eine radial nach außen gerichtete Fläche hat, welche an der nach innen gekehrten Fläche (75) des Kupplungsschuhes anliegt, wenn sich der Auslösehebel in seiner ersten Stellung befindet«
    22. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschuh (31) sich auf einem Bogen erstreckt und am einen Ende mit dem Antriebselement (14) und am anderen Ende mit dem Beschwe— rungsschuh (41) verbunden ist=,
    23ο Fliehkraftkupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kupplungsschuhes mit dem Antriebselement schwenkbar verbunden ist.
    24. Fliehkraftkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (93» 95 f 97 t 85) am Beschwerungsschuh und as Antriebselemente um die radiale Einwärtsbewegung des Beschwerungsschuhes zu begrenzen
    25. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Auslösehebel am BescJawerungssohufc, gehaltert istj daß die Verbindung zwischen üem Besohwerungsschuh und des Kupplungsschuh as einen Ende des Besohvrerungs—
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    schuhes angebracht ist und daß der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhes weiter von diesem Ende entfernt ist als die Befestigungsstelle des Auslösehebels am Beschwerungsschuh.
    26. I1Iiehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschuh (31) zwei auf einem Bogen beanstandete Enden hat und nächst dem einen dieser Enden mit dem Antriebselement schwenkbar verbunden ist, während der Auslösehebel nächst dem anderen Ende am Kupplungsschuh schwenkbar angelenkt ist, und daß die Verbindung (43) zwischen Kupplungsschuh und Beschwerungsschuh zwischen der Anlerikstelle des Auslösehebels und der Verbindungsstelle mit dem Antriebselement liegt. (Pig.11-13)
    27. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel eine Zunge (53) hat, die von seiner Anlenkstelle (52) am Kupplungsschuh radial nach innen ragt, wenn sich der Auslösehebel in seiner ersten Stellung befindet, und daß am Beschwerungsschuh ein Teil (42) vorgesehen ist, der mit der Zunge (53) im Eingriff ist, um Zentrifugalkraft vom Beschwerungsschuh auf den Auslösehebel zu übertragen, wenn der Auslösehebel seine erste Stellung einnimmt.
    28. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Beschwerungsschuhes weiter von der Verbindung (43) zwischen Kupplungsschuh und Beschwerungsschuh entfernt ist als die Vorrichtungsteile (83, 85) am Beschwerungsschuh und am Antriebselement zum Schwenken des Beschwer-ungsschuhes, um den Kupplungsschuh von der Kupplungstrommel abzurücken.
    29β Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschuh (31) einen Teil eines Gesamt-
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    - 23 -
    körpers (33) bildet, der unmittelbar auf dem Antriebselement (14) zur gemeinsamen !Drehung mit diesem befestigt ist.
    30. Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Federanordnung, die zugleich den Auslösehebel in seine erste Stellung zieht und den Beschv/erungsschuh weg vom Kupplungsschuh radial nach innen drückt.
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