DE60106065T2 - Eine mehrphasige, phasentrennbare körperreinigungszusammensetzung in einer transparenten oder transluzenten verpackung - Google Patents

Eine mehrphasige, phasentrennbare körperreinigungszusammensetzung in einer transparenten oder transluzenten verpackung Download PDF

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DE60106065T2
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Michael Massaro
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungssystem, umfassend eine transparente oder durchscheinende Verpackung und eine wässrige Körperprodukt-Mehrphasen-Reinigungszusammensetzung. Insbesondere, wenn stehen gelassen, umfasst die Zusammensetzung mindestens zwei sichtbar verschiedene wässrige Phasen und, sobald bewegt, sind die flüssigen, wässrigen Phasen ineinander dispergierbar und nehmen das Aussehen und die Schaumeigenschaften einer üblichen flüssigen Körperwaschzusammensetzung (beispielsweise Duschgel) an. Wenn stehen gelassen, können sich die Zusammensetzungen in einem maximalen Zeitraum von 24 Stunden in zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen trennen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als Körperwäsche, Duschgel, Schaumbad oder Shampoo, d.h. als beliebige flüssige Körperreinigungszusammensetzung Anwendung finden.
  • Die Verwendung von Mehrphasen-Flüssigreinigern, die Wasser für die Bad- oder Duschanwendung enthalten, wurde vorgeschlagen.
  • Es ist beispielsweise bekannt, ein Kohlenwasserstofföl oder andere ölige Komponente einzuschließen, die im Wesentlichen mit Wasser nicht mischbar ist. Solche öligen Komponenten bilden eine gesonderte Schicht, nachdem ein einfaches Gemisch mit Wasser ungestört stehen gelassen wurde.
  • US-Patent Nr. 3 718 609, Weimer, offenbart beispielsweise eine flüssige Waschmittelzusammensetzung mit einer wässrigen Schicht und einer Schicht aus einem flüssigen, mit Wasser nicht mischbaren, öligen Material, das, sobald geschüttelt, eine zeitweise Öl-in-Wasser-Emulsion bildet (siehe Zusammenfassung).
  • US-Patent Nr. 3 810 478, Olson jr, et al., offenbart eine Zwei-Phasen-Shampoo-Zusammensetzung, die durch Herstellung von im Wesentlichen polaren und lipophilen Anteilen einer Shampoo-Zusammensetzung und Mischen derselben miteinander hergestellt wurde.
  • Zwei andere Beispiele für nicht mischbare Flüssigkeiten sind US-Patent Nr. 3 533 955, Pader, und das Kanadische Patent Nr. 951 213.
  • Jedes von diesen unterscheidet sich im Wesentlichen von den erfindungsgemäßen wässrigen/wässrigen Flüssigkeiten.
  • Das Britische Patent Nr. 1 247 189 ('189) (1) offenbart Zusammensetzungen für die Behandlung von Fasern, die 0,1 bis 80 Gewichtsprozent Waschmittel, ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel und Elektrolyt enthalten; wobei die Salze des Elektrolyts EDTA einschließen, welches organisch ist. Mineralsalze sind ausgeschlossen, weil sie eine größere Tendenz zur Rekristallisation haben, was zu Produktinstabilität führt. In der vorliegenden Erfindung wird der Elektrolyt bezüglich der Löslichkeit ausgewählt, um das Problem der Rekristallisation zu beseitigen.
  • Die durch die Druckschrift '189 wiedergegebene Technologie unterscheidet sich wesentlich von jener der vorliegenden Erfindung.
  • Beispielsweise ist in der vorliegenden Erfindung eine bestimmte Menge von längerkettigem Polyalkylenether (z.B. MW 200–6000) oder Polyether eingeschlossen.
  • Im Gegensatz dazu sind die in GB '189 verwendeten, mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittel beispielsweise gerad- oder verzweigtkettige, einwertige aliphatische Alkohole mit 1–7 Kohlenstoffatomen (z.B. Ethylalkohole, Isopropylalkohol) oder zweiwertige Alkohole, wie Hexylenglycol (siehe Spalte 2, Zeilen 49–68). Diese kurzkettigen Lösungsmittel sind im Allgemeinen als scharf und reizend für die Haut bekannt. Dies ist nicht überraschend, da die Lösungsmittel in Wäschewaschzusammensetzungen verwendet werden, verglichen mit Körperproduktzusammensetzungen der Erfindung, wo mildere, längerkettige Alkohole und/oder Polyalkylenether und/oder Polyether erforderlich sind.
  • Außerdem wird angemerkt, dass verwendete Salze vom organischen Typ, anstatt vom Mineraltyp, sein sollten (z.B. nur mit Mineralkationen), weil Salze vom Mineraltyp rekristallisieren und keine lebensfähigen flüssigen Zusammensetzungen bilden würden. Im Gegensatz dazu werden Elektrolyte des erfindungsgemäßen Gegenstands auf der Basis ihrer Löslichkeit ausgewählt (löslich genug, um Zweiphasen-Flüssigkeit ohne Rekristallisation zu bilden), anstatt auf der Basis, organisch oder mineralisch zu sein. Das heißt, sie können theoretisch organisch sein oder nicht, obwohl Mineralsalze bevorzugter sind.
  • EP 0 116 422 (eingereicht von Reckitt & Coleman) offenbart Mehr-Schicht-Flüssigzusammensetzungen, worin die Flüssigkeiten dispergierbar sind und die sich beim Stehen trennen. Die Zusammensetzungen erfordern Natriumhexametaphosphat als Waschmittelbuilder.
  • Diese Druckschrift unterscheidet sich von der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von wesentlichen Wegen. Erstens muss der „Waschmittelbuilder" Natriumhexametaphosphat sein. Dies ist kein sehr leicht bioabbaubares chelatisierendes/maskierendes Mittel. Dies steht im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen „Elektrolyten", welche nicht als Maskierungsmittel wirken, sondern einfach Salze darstellen, die sich hauptsächlich in der unteren Schicht verteilen und die zu sichern helfen, dass die Dichte der unteren Schichten größer als jene der oberen Schichten ist.
  • In dem Umfang, wie die Druckschrift Lösungsmittel/Al-kohole offenbart, werden diese bei etwa 2 Gewichtsprozent, auf das Gewicht, verwendet und sind daher Alkohole niederen Molekulargewichts, die typischerweise auf der Haut schärfer sind als Polyalkylenglycole und Polyether höheren Molekulargewichts, die in der vorliegenden Erfindung gefunden werden.
  • Weiterhin ist es in dem Umfang der Druckschrift nicht von Bedeutung, dass die Faserbehandlung als „Erlebnis"-Vor teil geschüttelt wird, denn die Druckschrift offenbart nicht, dass die Zusammensetzung in einem transparenten oder durchscheinenden Behälter verwendet wird (d.h. Anwenden von Materialien mit 50% oder passender, 70% oder mehr, bevorzugter 80% oder mehr, Lichtdurchlässigkeit).
  • Das Produkt der Druckschrift ist somit weniger umweltfreundlich, verwendet andere Bestandteile und lehrt keine transparente/durchscheinende Verpackung des für die „Erlebnis"-Vorteile des Produkts der vorliegenden Erfindung erforderlichen Typs oder regt diese an.
  • EP 0 175 485 (eingereicht von Reckitt & Coleman) ist ähnlich zu EP 0 116 422 . Wiederum erfordern die Zusammensetzungen Hexametaphosphat und sind weniger umweltfreundlich. Ebenfalls gibt es hier keine Lehre der spezifischen Polyalkylenglycole/Polyether der Erfindung und keine Lehre oder keinen Vorschlag für transparente/durchscheinende Behälter.
  • Unerwarteterweise haben die Anmelder ein Körperreinigungssystem gefunden, umfassend eine transparente oder durchscheinende Ein-Kammer-Verpackung und eine Körperproduktzusammensetzung darin, worin beim Stehen die Körperproduktzusammensetzung zwei oder mehrere sichtbare, verschiedene wässrige Phasen bildet und, wenn bewegt, die Zusammensetzung ein sichtbares Ein-Phasen-Produkt bildet, worin, wenn nach Stehen die Zusammensetzung bewegt wird und eine einzige Phase gebildet wurde, die Zusammensetzung erneut zwei oder mehrere sichtbare, verschiedene wässrige Phasen innerhalb 24 Stunden bilden wird.
  • Die Zusammensetzung umfasst:
    • (a) 5 bis 35 Gewichtsprozent Tensid, ausgewählt aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, amphoteren Tensiden, kationischen Tensiden und Gemischen davon;
    • (b) 1 bis 12 Gewichtsprozent eines Verdickungsmittels;
    • (c) 4 bis 25 Gewichtsprozent eines Polyalkylenglycols und
    • (d) ein nicht-chelatisierendes Mineralsalz, ausgewählt aus Alkalimetall- oder Erdalkalisulfaten, -bisulfaten, -carbonaten, -bicarbonaten und Gemischen davon, wobei das nicht-chelatisierende Mineralsalz in einer ausreichenden Menge vorliegt, um eine Trennung der wässrigen Zusammensetzung in mindestens zwei verschiedene wässrige Schichten einzuleiten, die in einem Volumenverhältnis von oberer zu unterer Phase von 4:1 bis 1:4 vorliegen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zusammensetzung, wenn in zwei Phasen:
    • (1) eine obere wässrige Schicht, umfassend: (a) 5–35 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung (10 bis etwa 75 Gewichtsprozent obere wässrige Phase, zum Teil in Abhängigkeit von dem Verhältnis der oberen Schicht zu der unteren Schicht) von einem schäumenden Tensid, ausgewählt aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, amphoteren/zwitterionischen Tensiden, kationischen Tensiden und Gemischen davon (vorzugsweise sollte mindestens ein anionisches Tensid vorliegen); (b) 4% bis 25 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise 7 bis 20 Gewichtsprozent eines Polyalkylenglycols, ausgewählt aus Alkoholen oder Polyethern mit MW 200 bis etwa 6000; (c) 1–12 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozent, eines Verdickungsmittels/Viskositätsmodifizierungsmittels (gefunden im Wesentlichen vollständig in der oberen Schicht), um die Abtrennung der Teilchen und Schichten beim Stehen zu verbessern. Beispiele für solche Verdickungsmittel schließen hydrophob modifizierte Polyethylenglycole, wie PEG (160) Sorbitantriisostearat (von Kao) oder Polyolalkoxyester und Laureth 3 (von Croda) ein; (d) weniger als etwa 30%, vorzugsweise weniger als 25%, des gesamten nicht-chelatisierenden, in der Zusammensetzung vorliegenden Elektrolyten (das Meiste ist in der unteren Phase), wie beispielsweise Salze von Sulfat, Bisulfat oder einem Carbonat, usw. (z.B. Magnesiumsulfat); und
    • (2) eine untere wässrige Schicht, umfassend: (a) weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, des gesamten, in der Zusammensetzung vorliegenden Tensids von schäumendem Tensid (mehr als 90% und vorzugsweise im Wesentlichen das gesamte, in der oberen wässrigen Schicht gefundene), wie vorstehend in (1)(a) definiert; (b) weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 20%, des gesamten in der Zusammensetzung vorliegenden Polyalkylenglycols (75% oder mehr des gesamten Polyalkylenglycols werden in der oberen Schicht gefunden), wie vorstehend in (1)(b); (c) weniger als 15%, vorzugsweise weniger als 10%, des gesamten in der Zusammensetzung vorliegenden Verdickungsmittels (mehr als 85% und vorzugsweise im Wesentlichen die Gesamtheit wird in der oberen Schicht gefunden), wie in (1)(c) vorstehend definiert; und (d) mehr als 75%, vorzugsweise mehr als 85%, des nichtchelatisierenden, wie in (1)(d) vorstehend definierten, in der Zusammensetzung vorliegenden Elektrolyten; wobei die Viskosität der unteren Schicht niedriger als die Viskosität der oberen Schicht ist und die Viskosität der Gesamtzusammensetzung nach Mischen im Bereich von etwa 700 bis 5000 mPas bei einer Scherrate von 10 s–1 und 25°C, gemessen unter Verwendung eines Haake RV20 Rotovisco-Rheometers, liegt; wobei die Viskosität des Gemisches mehr als die Viskosität von jeder der Schichten allein ist; wobei die Dichte der unteren Schicht größer als die Dichte der oberen Schicht ist; und wobei im Wesentlichen keine Rekristallisation sichtbar ist, nachdem die Zusammensetzung für 6 Monate bei 0°C be lassen wurde. Weiterhin ist keine Hydrolyse nach 6 Monaten bei 45°C nachweisbar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungssystem, das eine transparente Ein-Kammer-Verpackung und eine Körperproduktzusammensetzung darin umfasst.
  • Durch Anwendung einer Zusammensetzung, die sichtbare (beispielsweise transparente oder durchscheinende) Mehr-Phasen (beispielsweise zweiphasig) aufweist und bewegt werden kann, um vor der Verwendung in einer Ein-Kammer-Verpackung eine einzige Phase bereitzustellen, wird dem Verbraucher eine Gelegenheit bereitgestellt, mit dem Produkt in Wechselwirkung zu treten und eine positive Verbrauchererfahrung zu erzeugen. Weiterhin ist das Endprodukt ein gut schäumendes Produkt, das ein Schaumvolumen von mindestens 70 ml, vorzugsweise 80–1000 ml, gemessen durch das in dem nachstehenden Protokollabschnitt beschriebene Pouf-Verfahren, aufweist. Das Endprodukt hat auch eine Duschgel-artige Viskosität von 700 bis 5000 mPas bei einer Scherrate von 10 s–1 bei 25°C, wie durch das vorstehend angeführte Verfahren gemessen.
  • In einem ungemischten Zustand werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sich in zwei (oder mehr) stabile Phasen trennen. Die obere wässrige Schicht wird (a) Tensid, (b) Polyalkylenglycol und/oder Polyether, um die Milde und Abtrennung zu verbessern; (c) Verdickungsmittel, um die Abtrennung beim Stehen zu verbessern; (d) Elektrolyt (nichtchelatisierend); und (e) Wasser umfassen. Die untere Schicht wird ungefähr die gleichen Bestandteile aufweisen, jedoch die Verteilung (d.h. % der Gesamtkomponente in oberer und unterer Schicht) wird verschieden sein. Es ist wichtig, zu betonen, dass mindestens zwei der verschiedenen Phasen wässrige Lösungen sind und dass die Zusammensetzung, falls erwünscht, ohne Öl hergestellt werden kann.
  • Ganz besonders können die obere Schicht und die untere Schicht irgendwo entsprechend von etwa einem 80:20/Verhältnis bis etwa 20:80/Verhältnis, vorzugsweise 70:30 bis 30:70, bevorzugter 60:40 bis 40:60, sein. Es sollte angemerkt werden, dass die Verhältnisse nicht exakt sind und von der Zusammensetzung abhängen.
  • Weiterhin kann der Zerfall von Komponenten in obere und untere Schichten wie nachstehend angenähert werden:
  • Figure 00080001
  • Jede von diesen Komponenten wird nachstehend genauer beschrieben.
  • Tensid
  • Das Tensid wird im Allgemeinen 5–35 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung oder 10 bis 75 Gewichtsprozent der oberen wässrigen Schicht umfassen. Obwohl es bevorzugt ist, dass mehr als 90%, vorzugsweise mehr als 95% und bevorzugter im Wesentlichen das gesamte Tensid, in der oberen wässrigen Schicht vorliegen sollen, kann, wie angemerkt, eine gewisse geringe Menge (weniger als 20%) in der unteren wässrigen Schicht gefunden werden.
  • Das Tensid kann aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, amphoteren/zwitterionischen Tensiden, kationischen Tensiden und Gemischen davon ausgewählt werden. Vorzugsweise liegt mindestens ein anionisches Tensid vor.
  • Das Tensid oder die Tenside wird/werden, falls mit Wasser kombiniert und gerührt, einen Schaum (foam) oder Schaum (lather) von mehr als 70 ml, vorzugsweise 80–1000 ml, wie durch das nachstehend beschriebene Pouf-Verfahren gemessen, erzeugen.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für anionische Tenside werden in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, North American Edition (1986), veröffentlicht von Allured Publishing Corporation; McCutcheon's Functional materials, North American Edition (1992), offenbart, wobei beide davon hierin durch Hinweis einbezogen sind.
  • Beispiele für anionische Tenside schließen Sarcosinate, Sulfate, Isethionate, Taurate, Phosphate, Lactylate, Glutamate und Gemische davon ein. Unter den Isethionaten sind bevorzugte Alkoylisethionate, wie Natriumcocoylisethionat, Natriumlauroylisethionat und Gemische davon.
  • Die Alkyl- und Alkylethersulfate haben typischerweise die entsprechende Formel ROSO3M und RO (C2H4O) xSO3M, worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit etwa 10 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen darstellt, x etwa 1 bis etwa 10 ist und M ein in Wasser lösliches Kation, wie Ammonium, Natrium, Kalium, Magnesium und Triethanolamin, darstellt. Eine weitere geeignete Klasse von anionischen Tensiden sind die in Wasser löslichen Salze der organischen Schwefelsäurereaktionsprodukte der allgemeinen Formel: R1-SO3-M, worin R1 ausgewählt ist aus gerad- oder verzweigtkettigem, gesättigtem aliphatischem Kohlenwasserstoff oder Rest mit etwa 8 bis etwa 24, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 16, Kohlenstoffatomen und M ein Kation ist.
  • Andere anionische synthetische Tenside schließen die als Succinamate, Olefinsulfonate mit etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen und β-Alkyloxyalkansulfonate gekennzeichnete Klasse ein. Beispiele für diese Materialien sind Natriumlaurylsulfat und Ammoniumlaurylsulfat.
  • Andere anionische, hierin verwendbare Materialien sind Seifen (d.h. Alkalimetallsalze, z.B. Natrium- oder Kaliumsalze oder Ammonium- oder Triethanolaminsalze) von Fettsäuren, typischerweise mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen. Die beim Herstellen der Seifen verwendeten Fettsäuren können aus natürlichen Quellen erhalten werden, wie beispielsweise von Pflanzen oder Tieren abgeleitete Glyceride (beispielsweise Palmöl, Kokosnussöl, Sojabohnenöl, Rizinusöl, Talg, Schmalz, usw.). Die Fettsäuren können auch synthetisch hergestellt werden. Seifen werden genauer in US-Patent Nr. 4 557 853 beschrieben.
  • Andere verwendbare anionische Materialien schließen Phosphate, wie Monoalkyl-, Dialkyl- und Trialkylphosphatsalze, ein.
  • Andere anionische Materialien schließen Alkanoylsarcosinate entsprechend der Formel RCON (CH3) CH2CH2CO2M ein, worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen darstellt und M ein in Wasser lösliches Kation, wie Ammonium, Natrium, Kalium und Alkanolamin (beispielsweise Triethanolamin), darstellt. Bevorzugte Beispiele für Alkanoylsarcosinate sind Natriumlauroylsarcosinat, Natriumcocoylsarcosinat, Ammoniumlauroylsarcosinat und Natriummyristoylsarcosinat. TEA-Salze von Sarcosinaten sind auch verwendbar.
  • Verwendbar sind auch Taurate, die auf Taurin basieren, auch bekannt als 2-Aminoethansulfonsäure. Besonders verwendbar sind Taurate mit Kohlenstoffkettenlängen von zwischen C8 und C16. Beispiele für Taurate schließen N-Alkyltaurine, wie jene, hergestellt durch Umsetzung von Dodecylamin mit Natriumisethionat gemäß den Lehren von US-Patent Nr. 2 658 072 (hierin durch Hinweis einbezogen), ein. Weitere nichtbegrenzende Beispiele schließen Ammonium-, Natrium-, Kalium- und Alkanolaminsalze (beispielsweise Triethanolamin)-Salze von Lauroylmethyltaurat, Myristoylmethyltaurat und Cocoylmethyltaurat ein.
  • Verwendbar sind auch Lactylate, insbesondere jene mit Kohlenstoffketten zwischen C8 und C16. Nichtbegrenzende Beispiele für Lactylate schließen Ammonium-, Natrium-, Kalium- und Alkanolamin- (beispielsweise Triethanolamin)-Salze von Lauroyllactylat, Cocoyllactylat, Lauroyllactylat und Caproyllactylat ein.
  • Hierin auch als anionische Tenside verwendbar sind Alkylaminocarboxylate, wie Glutamate, insbesondere jene mit Kohlenstoffketten zwischen C8 und C16. Nichtbegrenzende Bei spiele für Glutamate schließen Ammonium-, Natrium-, Kalium- und Alkanolamin- (beispielsweise Triethanolamin)-Salze von Lauroylglutamat, Myristoylglutamat und Cocoylglutamat ein.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für bevorzugte anionische, hierin verwendbare schäumende Tenside schließen jene, ausgewählt aus Natriumlaurylsulfat, Ammoniumlaurylsulfat, Ammoniumlaurethsulfat, Natriumlaurethsulfat, Natriumtridecethsulfat, Ammoniumcetylsulfat, Natriumcetylsulfat, Ammoniumcocoylisethionat, Natriumlauroylisethionat, Natriumlauroyllactylat, Triethanolaminlauroyllactylat, Natriumcaproyllactylat, Natriumlauroylsarcosinat, Natriummyristoylsarcosinat, Natriumcocoylsarcosinat, Natriumlauroylmethyltaurat, Natriumcocoylmethyltaurat, Natriumlauroylglutamat, Natriummyristoylglutamat und Natriumcocoylglutamat und Gemische davon, ein.
  • Besonders bevorzugt zur Verwendung hierin sind Ammoniumlaurylsulfat, Ammoniumlaurylethersulfat, Natriumlaurylethersulfat, Natriumlauroylsarcosinat, Natriumcocoylsarcosinat, Natriummyristoylsarcosinat, Natriumlauroyllactat und Triethanolaminlauroyllactylate.
  • Nichtionische schäumende Tenside
  • Nichtbegrenzende Beispiele für nichtionische schäumende Tenside zur Verwendung in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, North American Edition (1986), veröffentlicht von Allured Published Corporation; und McCutcheon's Functional materials, North American Edition (1992), offenbart, wobei beide davon hierin durch Hinweis in ihrer Gesamtheit einbezogen sind.
  • Nichtionische, hierin verwendbare schäumende Tenside schließen jene, ausgewählt aus Alkylglucosiden, Alkylpolyglucosiden, Polyhydroxyfettsäureamiden, alkoxylierten Fettsäureestern, Alkoholethoxylaten, schäumenden Saccharoseestern, Aminoxiden und Gemischen davon, ein.
  • Alkylglucoside und Alkylpolyglucoside sind hierin verwendbar und können weitestgehend als Kondensationsgegenstände von langkettigen Alkoholen, beispielsweise C8–30- Alkohole, mit Zuckern oder Stärken oder Zucker- oder Stärkepolymeren; d.h. Glycosiden oder Polyglycosiden, definiert werden. Diese Verbindungen können durch die Formel (S)n-O-R, worin S eine Zuckereinheit, wie Glucose, Fructose, Mannose und Galactose, darstellt, n eine ganze Zahl von etwa 1 bis etwa 1000 ist und R eine C8–30-Alkylgruppe darstellt, wiedergegeben werden. Beispiele für langkettige Alkohole, von denen die Alkylgruppe abgeleitet sein kann, schließen Decylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Oleylalkohol und dergleichen ein. Bevorzugte Beispiele für diese Tenside schließen jene ein, worin S eine Glucoseeinheit darstellt, R eine C8–20-Alkylgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von etwa 1 bis etwa 9 ist. Kommerziell erhältliche Beispiele von diesen Tensiden schließen Decylpolyglucosid (erhältlich als APG 325 CD von Henkel) und Laurylpolyglucosid (erhältlich als APG 600 CS und 625 CS von Henkel) ein. Auch verwendbar sind Saccharoseestertenside, wie Saccharosecocoat und Saccharoselaurat.
  • Andere verwendbare nichtionische Tenside schließen Polyhydroxyfettsäureamidtenside ein, wobei bevorzugtere Beispiele davon Glucosamide einschließen, entsprechend der Strukturformel:
    Figure 00120001
    worin R1 H, C1C4-Alkyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, bevorzugter Methyl oder Ethyl, besonders bevorzugt Methyl, einschließt; R2 C5-C31-Alkyl oder -Alkenyl, vorzugsweise C7-C19-Alkyl oder -Alkenyl, bevorzugter C9-C17-Alkyl oder -Alkenyl, besonders bevorzugt C11-C15-Alkyl oder -Alkenyl, darstellt; und Z eine Polyhydroxykohlenwasserstoffeinheit mit einer linearen Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 3 Hydroxyl, direkt an die Kette gebunden, oder ein alkoxyliertes Derivat (vorzugsweise ethoxyliert oder propoxyliert) davon, darstellt. Z ist vorzugsweise eine Zuckereinheit, ausgewählt aus Glucose, Fructose, Malto se, Lactose, Galactose, Mannose, Xylose und Gemischen davon. Ein besonders bevorzugtes Tensid, das der vorstehenden Strukturformel entspricht, ist Kokosnussalkyl-N-methylglucosidamid (d.h., worin die R2CO-Einheit von Kokosnussölfettsäuren abgeleitet ist). Verfahren zur Herstellung der die Polyhydroxyfettsäureamide enthaltenden Zusammensetzungen werden beispielsweise in der GB-Patentbeschreibung 809 060, veröffentlicht am 18. Februar 1959 von Thomas Hedley & Co., Ltd., US-Patent Nr. 2 965 576, von E.R. Wilson, eingereicht am 20. Dezember 1960, US-Patent Nr. 2 703 798, von A.M. Schwartz, eingereicht am 8. März 1955, und US-Patent Nr. 1 985 424, von Piggott, eingereicht am 25. Dezember 1934, offenbart, wobei alle davon hierin durch Hinweis in ihrer Gesamtheit einbezogen sind.
  • Andere Beispiele für nichtionische Tenside schließen Aminoxide ein. Aminoxide entsprechen der allgemeinen Formel R1R2R3N→O, worin R1 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxylalkylrest von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxideinheiten und 0 bis etwa 1 Glyceryleinheit enthält, und R2 und R3 etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome und 0 bis etwa 1 Hydroxygruppe, beispielsweise Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylreste, enthalten. Der Pfeil in der Formel ist eine übliche Wiedergabe einer semipolaren Bindung. Beispiele für Aminoxide, die zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet sind, schließen Dimethyldodecylaminoxid, Oleyldi(2-hydroxyethyl)aminoxid, Dimethyloctylaminoxid, Dimethyldecylaminoxid, Dimethyltetradecylaminoxid, 3,6,9-Trioxaheptadecyldiethylaminoxid, Di(2-hydroxy-ethyl)tetradecylaminoxid, 2-Dodecoxyethyldimethylaminoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxypropyldi(3-hydroxypropyl)aminoxid, Dimethylhexadecylaminoxid ein.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für bevorzugte nichtionische Tenside zur Verwendung hierin sind jene, ausgewählt aus C8-C14-Gluccsamiden, C8-C8-Alkylpolyglucosiden, Saccharosecocoat, Saccharoselaurat, Lauraminoxid, Cocoaminoxid und Gemischen davon.
  • Amphotere schäumende Tenside
  • Der wie hierin verwendete Begriff „amphoteres schäumendes Tensid" ist auch vorgesehen, zwitterionische Tenside zu umfassen, wie jene, die dem Fachmann als eine Untermenge von amphoteren Tensiden bekannt sind.
  • Eine breite Vielzahl von amphoteren schäumenden Tensiden kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewendet werden. Besonders verwendbar sind jene, die weitestgehend als Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen beschrieben werden, vorzugsweise, worin der Stickstoff in einem kationischen Zustand ist, in dem die aliphatischen Reste gerad- oder verzweigtkettig sein können und worin einer der Reste eine ionisierbare wassersolubilisierende Gruppe, beispielsweise Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbare amphotere Tenside werden in McCutcheon's, Detergents and Emulsifiers, North American Edition (1986), veröffentlicht von Allured Publishing Corporation; und McCutcheon's Functional Materials, North American Edition (1992), offenbart, wobei beide davon durch Hinweis hierin in ihrer Gesamtheit einbezogen sind.
  • Nichtbegrenzende Beispiele für amphotere oder zwitterionische Tenside sind jene, ausgewählt aus Betainen, Sultainen, Hydroxysultainen, Alkyliminoacetaten, Iminodialkanoaten, Aminoalkanoaten und Gemischen davon.
  • Beispiele für Betaine schließen höhere Alkylbetaine, wie Cocodimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethyl-α-carboxyethylbetain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain, Cetyldimethylbetain (erhältlich als Lonaine 16SP von Lonza Corp.), Laurylbis(2-hydroxyethyl)carboxymethylbetain, Oleyldimethyl-γ-carboxypropylbetain, Laurylbis(hydroxypropyl)-α-carboxyethylbetain, Cocodimethylsulfopropylbetain, Lauryldimethylsulfoethylbetain, Laurylbis(2-hydroxyethyl)sulfopropylbetain, Amidobetaine und Amidosulfobetaine (worin der Rest RCONH(CH2)3 an das Stickstoffatom des Betains gebunden ist), Oleylbetain (erhältlich als amphoteres Velvetex OLB-50 von Henkel) und Cocamidopropylbetain (erhältlich als Velvetex BK-35 und BA-35 von Henkel), ein.
  • Beispiele für Sultaine und Hydroxysultaine schließen Materialien, wie Cocamidopropylhydroxysultain (erhältlich als Mirataine CBS von Rhone-Poulenc), ein.
  • Bevorzugt zur Verwendung hierin sind amphotere Tenside mit der nachstehenden Struktur:
    Figure 00150001
    worin R1 unsubstituiertes, gesättigtes oder ungesättigtes, gerad- oder verzweigtkettiges Alkyl mit etwa 9 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen darstellt. Vorzugsweise hat R1 etwa 11 bis etwa 18 Kohlenstoffatome; bevorzugter etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatome; vor allem etwa 14 bis etwa 18 Kohlenstoffatome; m ist eine ganze Zahl von 1 bis etwa 3, bevorzugter etwa 2 bis etwa 3, und bevorzugter etwa 3; n ist entweder 0 oder 1, vorzugsweise 1; R2 und R3 sind unabhängig ausgewählt aus Alkyl mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen, unsubstituiert oder monosubstituiert mit Hydroxy, vorzugsweise sind R2 und R3 CH3; X ist ausgewählt aus CO2, SO3 und SO4; R4 ist ausgewählt aus gesättigtem oder ungesättigtem, gerad- oder verzweigtkettigem Alkyl, unsubstituiert oder monosubstituiert mit Hydroxy, mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen. Wenn X CO2 darstellt, hat R4 vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome, bevorzugter 1 Kohlenstoffatom. Wenn X SO3 oder SO4 darstellt, hat R4 vorzugsweise etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatome, bevorzugter 3 Kohlenstoffatome.
  • Beispiele für amphotere Tenside der vorliegenden Erfindung schließen die nachstehenden Verbindungen ein:
  • Cetyldimethylbetain (dieses Material hat die CTFA-Bezeichnung Cetylbetain);
    Figure 00160001
    Cocamidopropylbetain
    Figure 00160002
    Cocamidopropylhydroxysultain worin R etwa 9 bis etwa 13 Kohlenstoffatome aufweist
    Figure 00160003
    worin R etwa 9 bis etwa 13 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Kationische Tenside
  • Kationische Tenside sind eine weitere verwendbare Klasse von Tensiden, die als Hilfsmittel angewendet werden können. Sie sind besonders als Zusätze zur Verstärkung von Hautgefühl verwendbar und stellen hautkonditionierende Vorteile bereit. Eine Klasse von kationischen Tensiden sind heterocyclische Ammoniumsalze, wie Cetyl- oder Stearylpyridiniumchlorid, Alkylamidoethylpyrrolidiniummethylsulfat, Lapyriumchlorid.
  • Tetraalkylammoniumsalze sind eine weitere verwendbare Klasse von kationischen Tensiden. Beispiele schließen Cetyl- oder Stearyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid; hydrierte Palm- oder Talgtrimethylammoniumhalogenide; Behenyltrimethylammoniumhalogenide oder Methylsulfate; Decylisononyldimethylammoniumhalogenide; Ditalg-(oder Distearyl-)dimethylammoniumhalogenide; Behenyldimethylammoniumchlorid ein.
  • Andere Arten von kationischen Tensiden, die angewendet werden können, sind die verschiedenen ethoxylierten quaternären Amine und Ester-quaternären. Beispiele sind PEG-S-Stearylammoniumlactat (beispielsweise Genamin KSL, hergestellt von Clarion), PEG-2-Cocoammoniumchlorid, PEG-15-hydriertes Talgammoniumchlorid, PEG-15-Stearylammoniumchlorid, Dipalmitoylethylmethylammoniumchlorid, Dipalmitoylhydroxyethylmethylsulfat, Stearylamidopropyldimethylaminlactat.
  • Weitere verwendbare kationische Tenside sind quaternisierte Hydrolysate von Seide, Weizen und Keratinproteinen.
  • Polyalkylenglycol
  • Das Polyalkylenglycol wird im Allgemeinen 5% bis 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 7 bis 20 Gewichtsprozent, der Gesamtzusammensetzung umfassen. Das Polyalkylenglycol wird im Allgemeinen in mindestens 65%, vorzugsweise 70%, von Polyalkylenglycol in der oberen Schicht und weniger als 35%, vorzugsweise weniger als 30%, in der unteren Schicht geteilt.
  • Weil die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Körperwaschzusammensetzungen sind, die hauptsächlich zum Kontakt mit der Haut während des Waschens vorgesehen sind, sollte das Polyalkylenglycol (dessen Funktion es ist, das Tensid, gelöst in den oberen wässrigen Schichten, beim Halten zu unterstützen, jedoch auch als Befeuchtungsvorteilsmittel wirken kann) ein Alkohol, Glycol oder Polyether von minimalem Molekulargewicht sein, welcher die Haut nicht reizt.
  • Beispiele für solche schließen Alkohole, insbesondere Polyalkylenoxide mit MW 200–6000, vorzugsweise 200 bis 3000, ein. Das Polyalkylenglycol kann Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder deren Gemische, entweder als Polymere oder Copolymere, umfassen. Spezielle Beispiele schließen Polyethylenglycole, wie PEG 400, ein.
  • Verdickungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Verdickungsmittel werden im Allgemeinen 1 bis 12%, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden mehr als 80%, vorzugsweise mehr als 85% und besonders bevorzugt im Wesentlichen die Gesamtheit des Verdickungsmittels/Viskositätsmodifizierungsmittels, in der oberen wässrigen Schicht gefunden, obwohl 20% oder weniger, vorzugsweise 15% oder weniger, vorzugsweise 5% oder weniger, in der unteren Schicht gefunden werden können.
  • Das Verdickungsmittel/Viskositätsmodifizierungsmittel dient zum Verdicken der oberer Schicht und zum Beibehalten der Trennung beim Stehen.
  • Verdickungsmittel, die verwendet werden können, schließen hydrophob modifizierte Polyether ein. Beispiele dieser Klasse von Verdickungsmitteln, die verwendet werden können, schließen Zuckerester, wie PEG (160) Sorbitantriisostearat (Rheodol TWS –399C von Kao Chemicals) oder PEG-120 Pentaerythrityltetrastearat von Croda ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Andere Beispiele schließen Glucam DOE 120 (PEG 120 Methylglucosedioleat); Rewoderm® (PEG-modifiziertes Glycerylcocoat, -palmitat oder -talgoat) von Rewo Chemicals; Antil® 141 (von Goldschmidt) ein.
  • Eine weitere Klasse von geeigneten Polymeren sind hydrophob modifizierte Celluloseether, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Celluloseether mit langen Seitenketten, wie Nonoxinylhydroxyethylcellulose (Amerchol Polymer HM 1500).
  • Eine weitere Klasse von geeigneten Polymeren sind die hydrophob modifizierten Acrylat-Copolymere, wie Antil 208® (von Goldschmidt) (Acrylat/Steareth-50-Acrylat-Copolymer).
  • Eine weitere Klasse von geeigneten Polymeren sind die hydrophob modifizierten Polyurethane, wie Acrysol-Reihen (beispielsweise Acrysol RM-2020) von Rhom and Haas.
  • Eine weitere Klasse von geeigneten Verdickungsmitteln sind Xanthangummis, Guargummis und chemisch modifizierte Guargummis.
  • Elektrolyt
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen weiterhin weniger als etwa 30%, vorzugsweise weniger als 25%, eines Elektrolyten. Der Elektrolyt sollte vorzugsweise kein chelatisierender Elektrolyt sein (die typischerweise schlecht in der Bioabbaubarkeit sind). Typischerweise sollten nicht mehr als 25%, vorzugsweise 15% oder weniger, bevorzugter 10% oder weniger, des Elektrolyten in der oberen Schicht sein, während 75% oder mehr, vorzugsweise 85% oder mehr, in der unteren Schicht sein sollten.
  • Typischerweise sollte der Elektrolyt ein Salz eines Sulfats, Bisulfats, Carbonats, Bicarbonats, Phosphats, usw. sein. Beispiele schließen Natrium-, Kaliumsulfat und Ammoniumsulfat ein. Magnesiumsulfat ist besonders bevorzugt.
  • Die Löslichkeit des Salzes in Wasser sollte 30 Gewichtsprozent auf das Volumen bei 0°C übersteigen, sodass festgestellt werden kann, dass Mineralsalze im Allgemeinen bevorzugter sind als organische Salze, welche typischerweise viel geringere Löslichkeit aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben unvermischt eine Viskosität in der unteren Schicht, die unterhalb der Viskosität der oberen Schicht ist, und eine Dichte der unteren Schicht, die größer als die Dichte der oberen Schicht ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einem getrennten Zustand sind auch dahingehend stabil, dass keine Rekristallisation (beispielsweise in der unteren Schicht) stattfindet, wenn sie für mehr als 6 Monate bei einer Temperatur von 0°C belassen werden. Keine Hydrolyse ist nach 6 Monaten bei 45°C leicht nachweisbar.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben ein Erlebnis-Element dahingehend, dass sie vorgesehen sind, durch den Verbraucher bewegt zu werden, um gemischt zu werden und vor dem erneuten Abtrennen für einen Zeitraum, beispielsweise nicht weniger als etwa 15 Minuten und nicht mehr als etwa 24 Stunden, eine einzige sichtbare Phase zu bilden.
  • Wenn vermischt, haben die Zusammensetzungen eine Viskosität im Bereich von 700 bis 5000 mPas bei einer Scherrate von 10 s–1 bei 25°C, vorzugsweise 1000–3000 mPas bei einer Scherrate von 10 s–1 bei 25°C, wie gemessen unter Verwendung eines Haake RV20 Rotovisco-Rheometers.
  • Weiterhin ist die Viskosität des Gemisches größer als die Viskosität von jeder der Komponenten (beispielsweise Schichten) allein.
  • Schließlich sind die Verpackungen, in denen die Zusammensetzungen enthalten sind, durchscheinend oder transparent. Damit ist gemeint, dass die Materialien (beispielsweise Kunststoffe) eine Lichtdurchlässigkeit von mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 75%, bevorzugter mehr als 85%, wie gemessen bei einer Wellenlänge von 460 nm, wie bestimmt durch ein Standard-Spektroskopie-Verfahren, aufweisen. In praktischen Bezügen sollte die Verpackung ausreichend transparent sein, um zu erlauben, dass die Trennung der zwei oder mehreren Schichten für das bloße Auge sichtbar gemacht wird.
  • Hydrotrope Stoffe
  • Zusätzlich zu den vorstehend ausgewiesenen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hydrotrope Stoffe enthalten, die kurzkettige, einwertige oder zweiwertige Alkohole, Xylolsulfonat und Hexylenglycol einschließen, jedoch nicht darauf begrenzt sind, wobei deren Zweck ist, die Bildung von flüssigen Kristallphasen, die sich aus der Trennung des Tensidmaterials in die obere Phase ergeben, zu vermeiden, wodurch sich folglich ihre scheinbare Konzentration erhöht.
  • Wahlweise Bestandteile
  • Zusätzlich zu den vorstehend ausgewiesenen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine Vielzahl von wahlweisen Bestandteilen, wie nachstehend angeführt, enthalten:
  • Die Zusammensetzungen können Vorteilsmittel umfassen. Ein „Vorteilsmittel" kann beliebiges Material sein, das das Potenzial aufweist, um einen Effekt auf beispielsweise der Haut bereitzustellen.
  • Das Vorteilsmittel kann ein in Wasser unlösliches Material sein, das die Haut nach Abscheidung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen schützen, befeuchten oder konditionieren kann. Diese können Silikonöle und Gummis, Fette und Öle, Wachse, Kohlenwasserstoffe (beispielsweise Vasseline), höhere Fettsäuren und Ester, Vitamine, Sonnenschutzmittel, einschließen. Sie können beliebige der Mittel, beispielsweise, die in Spalte 8, Zeile 31 bis Spalte 9, Zeile 13, von US-Patent Nr. 5 759 969 (hierin durch Hinweis einbezogen), erwähnt wurden, einschließen.
  • Das Vorteilsmittel kann auch ein in Wasser lösliches Material, wie Glycerin, Enzym und α- oder β-Hydroxysäure, entweder einzeln oder eingefangen in einem öligen Vorteilsmittel, sein.
  • Das Vorteilsmittel kann in entweder der oberen oder der unteren Schicht in Abhängigkeit von seiner Löslichkeit und dem Verteilungskoeffizienten gefunden werden, beispielsweise kann Öl in die obere Schicht verteilt werden, während in Wasser löslichere Mittel (beispielsweise α-Hydroxysäuren) in die untere Schicht gehen können.
  • Die Zusammensetzungen können Parfüms, Maskierungsmittel, wie EDTA, EHDP, in Mengen von 0,01 bis 1%, vorzugsweise 0,01 bis 0,05%, färbende Mittel, Opazitätsmittel und Perlglanzmittel, wie Zinkstearat, Magnesiumstearat, TiO2, EGMS (Ethylenglycolmonostearat) oder Styrol/Acrylat-Copolymere, umfassen.
  • Die Zusammensetzungen können weiterhin Antibiotika, wie 2-Hydroxy-4,2',4'-trichlordiphenylether (DP300), 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, ätherische Öle und Konservierungsmittel, wie Dimethylhydantoin (Glydant XL 1000), Parabene, Sorbinsäure, usw., umfassen.
  • Die Zusammensetzungen können auch Kokosnussacylmono- oder -diethanolamide als Schaumverstärker umfassen, und stark ionisierende Salze, wie Natriumchlorid und Natriumsulfat, können auch vorteilhaft verwendet werden.
  • Antioxidantien, wie beispielsweise butyliertes Hydroxytoluol (BHT), können vorteilhaft in Mengen von etwa 0,01% oder höher, falls geeignet, verwendet werden.
  • Kationische Konditionierungsmittel, die verwendet werden können, schließen Quatrisoft LM-200 Polyquaternium-24, Merquat Plus 3330, Polyquaternium-39 und Jaguar®-Typ-Konditionierungsmittel ein.
  • Ausgenommen in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen oder wo anderweitig explizit ausgewiesen, sind alle Zahlen in dieser Beschreibung, die Mengen oder Verhältnisse von Materialien oder Bedingungen oder Reaktion, physikalische Eigenschaften von Materialien und/oder Verwendung ausweisen, so aufzufassen, dass sie mit dem Wort „etwa" modifiziert sind.
  • Wenn in der Beschreibung verwendet, ist der Begriff „umfassend" so aufzufassen, dass übliche Merkmale, ganze Zahlen, Schritte, Komponenten eingeschlossen sind, jedoch das Vorliegen oder Zusatz von einem oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon nicht auszuschließen ist.
  • Die nachstehenden Beispiele sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung vorgesehen und sind nicht so aufzufassen, dass die Erfindung in irgend einer Weise dadurch beschränkt wird.
  • Sofern nicht anders ausgewiesen, sind alle Prozentangaben als Gewichtsprozentsätze vorgesehen.
  • Methodologie
  • „Pouf-Verfahren" Schaumvolumenmessung
  • Schaumvolumen wurde unter Verwendung eines Pouf-(Bausch-)-Verfahrens gemessen. Der Schaum wurde durch Disper gieren von 1 Gramm Produkt auf einen feuchten (vollgesogenen) Pouf (Maschenschwamm) erzeugt, welcher dann gleichförmig 30-mal mit einer Hand zusammengedrückt wurde. Der Pouf wurde in Wasser (90°F) mild eingetaucht und der erzeugte Schaum wurde in einem graduierten Rohr durch einen Trichter mit großer Mündung gesammelt. Dieses Volumen wurde durch den Unterschied der Ablesungen zwischen der Spitze und dem Boden berechnet. Die Messung wurde 7-mal für jede Probe wiederholt.
  • „Pouf" bedeutet ein leichtgewichtiger polymerer Maschenschwamm, der aus leicht zugänglichen Rohmaterialien oder mit speziell aufgebauten Maschenmaterialien hergestellt werden kann. Der polymere Maschenschwamm wird vorzugsweise aus extrudierten, röhrenförmigen Maschennetzen hergestellt, die aus einem speziellen starken und flexiblen Polymermaterial hergestellt werden. Extrudierte, röhrenförmige Maschennetze dieses Typs und insbesondere von jenen, hergestellt aus Polyethylen, wurden zum Umhüllen von Fleisch und Geflügel verwendet und sind in der Industrie leicht zugänglich.
  • Der polymere Maschenschwamm umfasst eine Vielzahl von Lagen extrudierter, röhrenförmiger Maschennetze, hergestellt aus einem stark biegsamen Polymer, vorzugsweise ausgewählt aus Additionspolymeren von Olefinmonomeren und Polyamiden von Polycarbonsäuren und Polyaminen. Die Schichten des röhrenförmigen Maschennetzes sind einige Male auf sich selbst gefaltet, unter Bildung eines weichen, kugelförmigen polymeren Maschenschwamms.
  • Die Röhren und Streifen des vernetzten Maschenpolymers können sicher mit Hilfe eines Nylonbandes oder geeigneten Verschlusses angebracht werden. Diese Art von polymerem Maschenschwamm ist in US-Patent Nr. 4 462 135, 31. Juli 1984, Sanford, hierin durch Hinweis einbezogen, offenbart.
  • Ein Beispiel eines in der Hand gehaltenen, kugelartigen polymeren Maschenschwamms wird in US-Patent Nr. 5 144 744, Campagnali, B. September 1992, hierin durch Hinweis einbezogen, offenbart. Es ist ein Polyethylenschwamm mit rautenförmigen Maschen, erhalten aus einer Vielzahl von Netzröhren, verstreckt über Träger, eingegriffen und verbunden miteinander im Zentrum und dann von den Trägern gelöst.
  • Kommerziell erhältliche „polymere Maschenschwämme" werden von The Body Shop und Bynum Concepts, Inc. vertrieben. Andere Hersteller schließen Supremia Use in New Jersey, Sponge Factory Dominicana in der Dominikanischen Republik und Integrated Marketing Group in Harrison, New York, ein.
  • Tabelle 1 erläutert einige der Komponenten, die in der vorliegenden Erfindung angewendet werden können.
  • Tabelle 1: Beispiele der Materialien, die angewendet werden können.
    Figure 00240001
  • Beispiel 2
  • Die in Tabelle 2 gezeigte Zusammensetzung wurde wie nachstehend in einem Ein-Chargen-Verfahren hergestellt. Polyethylenglycol und Tensid (Natriumlaurylether-(2 EO)-sulfat) wurden vorgemischt. Wasser wurde langsam unter kontinuierlichem Mischen unter Erhitzen auf etwa 70°C zugegeben. Verdickungsmittel (Polyethylenglycol-(160)-sorbitantriisostearat) wurde zugegeben und zur Homogenität vermischt. Elektrolyt (Magnesiumsulfatheptahydrat) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde auf etwa 40°C vor der Zugabe von Parfüm und anderen temperaturempfindlichen Bestandteilen abkühlen lassen. Es war wichtig, kontinuierlich zu vermischen, um vorzeitige Phasentrennung vor dem Füllen zu verhindern.
  • Tabelle 2: Zusammensetzung von Beispiel 2
    Figure 00250001
  • Die Dichte der vorstehenden Zusammensetzung ist wie nachstehend:
    • Obere Phase: 1,0992 g/cm3
    • Untere Phase: 1,2656 g/cm3
  • Die Messung wurde unter Verwendung von Dichtemessfläschchen bzw. Pyknometer ausgeführt.
  • Die in Tabelle 3 gezeigten Zusammensetzungen erläutern die vorliegende Erfindung. Die Zusammensetzungen wurden entweder wie in Beispiel 2 beschrieben oder durch ein Zwei-Stufen-Verfahren hergestellt, worin Polyethylenglycol und Tensid (Natriumlaurylether-(2 EO)-sulfat) vorgemischt wurden. Wasser wurde langsam unter kontinuierlichem Vermischen während des Erhitzens auf etwa 70°C zugegeben. Verdickungsmittel (Polyethylenglycol-(160)-sorbitantriisostearat) wurde zugegeben und homogen vermischt. Das Gemisch wurde vor der Zugabe von Parfüm und anderen temperaturempfindlichen Bestandteilen auf etwa 40°C abkühlen lassen. (Gemisch A).
  • Magnesiumsulfatheptahydrat wurde im Wasser gelöst, unter Gewinnung einer konzentrierten Lösung (> 40% Gewicht/Gewicht). (Gemisch B). Geeignete Mengen von Gemischen A und B zur Bereitstellung der erfindungsgemäßen Endzusammensetzung wurden vor dem Füllen des Endbehälters sofort vermischt.
  • Tabelle 3: Weitere Beispiele der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
    Figure 00260001
  • Figure 00270001

Claims (19)

  1. Körperproduktzusammensetzung, umfassend: (a) 5 bis 35 Gewichtsprozent Tensid, ausgewählt aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, amphoteren Tensiden, kationischen Tensiden und Gemischen davon; (b) 1 bis 12 Gewichtsprozent eines Verdickungsmittels; (c) 4 bis 20 Gewichtsprozent eines Polyalkylenglycols und (d) ein nicht-chelatisierendes Mineralsalz, ausgewählt aus Alkalimetall- oder Erdalkalisulfaten, -bisulfaten, -carbonaten, -bicarbonaten und Gemischen davon, worin das nicht-chelatisierende Mineralsalz in einer ausreichenden Menge vorliegt, um eine Trennung der wässrigen Zusammensetzung in mindestens zwei verschiedene wässrige Schichten einzuleiten, die in einem Volumenverhältnis von oberer zu unterer Phase von 4:1 bis 1:4 vorliegen; wobei nach Stehen lassen die Körperproduktzusammensetzung zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen bildet und, sobald bewegt, die Zusammensetzung ein sichtbares Ein-Phasen-Produkt bildet, wobei, wenn stehen gelassen, nachdem die Zusammensetzung bewegt wurde und sich eine einzige Phase gebildet hatte, die Zusammensetzung innerhalb 24 Stunden erneut zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen bildet.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Polyalkylenglycol (c) ein Polyethylenglycol mit einem MW von 200 bis 6 000 Dalton ist und mindestens mit einem Anteil von 6–20 Gewichtsprozent vorliegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Verdickungsmittel (b) aus hydrophob modifizierten Polyalkylenglycolen, Celluloseethern, hydrophob modifizierten Celluloseethern, Acryl-Copolymeren und hydrophob modifizierten Polyurethanen ausgewählt ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin das hydrophob modifizierte Polyalkylenglycol aus PEG 160 Sorbitantriisostearat, PEG 120 Pentaerythrityltetrastearat und Gemischen davon ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das nicht-chelatisierende Mineralsalz (d) Magnesiumsulfat ist.
  6. Zusammensetzung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin eines der anionischen Tenside (a) aus Alkylethoxysulfaten, Alkylsulfat, Alkoylisethionaten, α-Olefinsulfonaten, Alkylcarboxylaten, Alkylethoxycarboxylaten und Gemischen davon ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin eines der amphoteren Tenside Cocoamidopropylbetain ist.
  8. Zusammensetzung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung zusätzlich 1 bis 7 Gewichtsprozent eines hydrotropen Stoffs, ausgewählt aus Xylolsulfonaten und ein- und zweiwertigen Alkoholen mit niedrigem Molekulargewicht, enthält.
  9. Zwei-Phasen-Modus-Zusammensetzung, umfassend: (1) eine obere wässrige Schicht, umfassend: (a) 5 bis 35 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung (10 bis etwa 75 Gewichtsprozent der oberen wässrigen Phase) eines schäumenden Tensids, ausgewählt aus anionischem Tensid, nichtionischem Tensid, amphoterem/zwitterionischem Tensid, kationischem Tensid und Gemischen davon; (b) 5% bis 20 Gewichtsprozent insgesamt von einem Polyalkylenglycol; (c) 1 bis 12 Gewichtsprozent von einem Verdickungsmittel/Viskositätsmodifizierungsmittel; und (2) eine untere wässrige Schicht, umfassend: (a) weniger als 10% des gesamten Tensids, das in der Zusammensetzung an schäumendem Tensid, wie vorstehend in (9)(a) definiert, vorliegt; (b) weniger als 25 % des gesamten Polyalkylenglycols, wie vorstehend in (9)(b); (c) weniger als 15% des gesamten Verdickungsmittels, wie vorstehend in (9)(c); (d) ein nicht-chelatisierendes Mineralsalz, ausgewählt aus Alkalimetall- oder Erdalkalisulfaten, -bisulfaten, -carbonaten, -bicarbonaten, -phosphaten und deren Gemischen, wobei das nichtchelatisierende Mineralsalz in einer ausreichenden Menge vorliegt, um eine Trennung der unteren wässrigen Schicht in einem Volumenverhältnis von oberer zu unterer Phase von 4:1 bis 1:4 einzuleiten; wobei nach Stehen lassen die Körperproduktzusammensetzung zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen bildet und, sobald bewegt, die Zusammensetzung ein sichtbares Ein-Phasen-Produkt bildet, wobei, wenn stehen gelassen, nachdem die Zusammensetzung bewegt wurde und sich eine einzige Phase gebildet hatte, die Zusammensetzung innerhalb 24 Stunden erneut zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen bildet; wobei die Viskosität der unteren Schicht niedriger ist als die Viskosität der oberen Schicht und die Viskosität nach Mischen im Bereich von etwa 700 bis 5000 mPas bei einer Scherrate von 10 s–1 bei 25°C liegt; wobei die Viskosität des Gemisches größer als die Viskosität von jeder der einzelnen Schichten ist; wobei die Dichte der unteren Schicht größer als die Dichte der oberen Schicht ist; und wobei, nachdem die Zusammensetzung für mehr als 6 Monate bei 0°C stehen gelassen wurde, im Wesentlichen keine Rekristallisation sichtbar wird; und wobei es nach Stehen für 6 Monate bei 45°C keine leicht nachweisbare Hydrolyse gibt.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, worin mindestens ein anionisches Tensid als Teil von Tensid (a) vorliegt.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, worin das Polyalkylenglycol (1b) ein Polyetkylenglycol mit einem MW von 200 bis 6 000 Dalton ist und mit mindestens 6–20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegt.
  12. Zusammensetzung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 11, worin das Verdickungsmittel (1c) in dem Bereich von 1-10 Gewichtsprozent vorliegt und ausgewählt ist aus hydrophob modifizierten Polyalkylenglycolen, Celluloseethern, hydrophob modifizierten Celluloseethern, Acryl-Copolymeren und hydrophob modifizierten Polyurethanen.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, worin das hydrophob modifizierte Polyalkylenglycol aus PEG 160 Sorbitantriisostearat, PEG 120 Pentaerythrityltetrastearat und Gemischen davon ausgewählt ist.
  14. Zusammensetzung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 13, worin das nicht-chelatisierende Mineralsalz (2d) Magnesiumsulfat ist.
  15. Zusammensetzung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 14, worin eines der anionischen Tenside (a) aus Alkylethoxysulfaten, Alkylsulfat, Alkoylisethionaten, α-Olefinsulfonaten, Alkylcarboxylaten, Alkylethoxycarboxylaten und Gemischen davon ausgewählt ist.
  16. Zusammensetzung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 15, worin eines der amphoteren Tenside (a) Cocoamidopropylbetain ist.
  17. Zusammensetzung nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 16, worin die Zusammensetzung zusätzlich 1 bis 7 Gewichtsprozent eines hydrotropen Stoffs, ausgewählt aus Xylolsulfonaten und ein- und zweiwertigen Alkoholen mit niedrigem Molekulargewicht, enthält.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 12, worin das Verdickungsmittel (1c) PEG (160) Sorbitantriisostearat ist.
  19. Reinigungssystem, umfassend eine transparente oder durchscheinende Ein-Kammer-Verpackung und eine Körperproduktzusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 9 darin, wobei nach Stehen lassen die Körperproduktzusammensetzung zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen bildet und, sobald bewegt, die Zusammensetzung ein sichtbares Ein-Phasen-Produkt bildet, wobei, wenn stehen gelassen, nachdem die Zusammensetzung bewegt wurde und sich eine einzige Phase gebildet hatte, die Zusammensetzung innerhalb 24 Stunden erneut zwei oder mehrere sichtbar verschiedene wässrige Phasen bildet.
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