DE60101436T2 - Resetschaltung mit ferroelektrischem Kondensator - Google Patents

Resetschaltung mit ferroelektrischem Kondensator Download PDF

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DE60101436T2
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Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Resetvorrichtung (oder ein Resetgerät), um, z. B., einen Anstieg einer Versorgungsspannung zu erfassen, um die Ausgabe eines Resetsignals zu starten und dann dasselbe aufzuschalten, sowie eine Halbleiter-IC-Vorrichtung (oder ein Halbleiter-IC-Bauteil) und einen Halbleiterspeicher (oder ein Halbleiterspeicher-Bauteil) mit der Resetvorrichtung.
  • 2. BESCHREIBUNG DER EINSCHLÄGIGEN TECHNIK
  • Zu herkömmlichen Techniken zum Rücksetzen zur Initialisierung eines Systems gehören, z. B. (i) ein sogenannter Hardwarereset, bei dem das System von einem speziell zum Rücksetzen vorhandenen Terminal, asynchron zum Betrieb des Systems, initialisiert wird, (ii) Rücksetzen beim Einschalten der Spannung, wobei ein Resetsignal zur Initialisierung eines Systems automatisch beim Einschalten der Spannung erzeugt wird, und (iii) Softwarereset, durch den das System dadurch initialisiert wird, dass ein Resetsignal dadurch erzeugt wird, dass ein von einer externen Vorrichtung eingegebener Befehl interpretiert wird. Nun wird das beim Einschalten der Spannung erfolgende Rücksetzen, wie es bei einer herkömmlichen Resetvorrichtung verwendet wird, beschrieben.
  • Die Resetvorrichtung verfügt über eine Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung zum Erkennen einer Versorgungsspannung durch irgendein Verfahren, um zu ermitteln, ob die Spannung eingeschaltet ist oder nicht, und eine Resetvorrichtung-Ausgabeschaltung zum Starten der Ausgabe eines Resetsignals und zum anschließenden Aufschalten desselben auf Grundlage der Erkennung der Versorgungsspannung.
  • Die 4 zeigt ein einfaches Beispiel einer Schaltungskonfiguration einer derartigen herkömmlichen Resetvorrichtung. Gemäß der 4 verfügt eine Resetvorrichtung 100 über eine Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 101 mit einem Kondensator C (dielektrischer Kondensator) und einem Widerstand R, die in Reihe geschaltet sind, und eine Resetvorrichtung-Ausgabeschaltung 104 mit einem Inverter 102 einer ersten Stufe und einem Inverter 103 einer zweiten Stufe, die in Reihe geschaltet sind. Die Inverter 102 und 103 verfügen jeweils über einen p-Kanal-MOS-Transistor (nachfolgend als "p-Kanal-Tr" bezeichnet) und einen n-Kanal-MOS-Transistor (nachfolgend als "n-Kanal-Tr" bezeichnet).
  • Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion wird, wenn die Versorgungsspannung ansteigt, der Kondensator C der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 101 über den Widerstand R mit einer vorgegebenen Zeitkonstanten RC geladen. Die durch den Ladestrom am Widerstand R erzeugte Spannung wird über einen Knoten N105 an den Inverter 102 der ersten Stufe mit dem p-Kanal-Tr und dem n-Kanal-Tr geliefert. Dabei wird der Kondensator nicht schnell geladen. Der Knoten N105 befindet sich im logisch "niedrigen" Zustand, und das von der Resetsignal-Ausgabeschaltung 104 ausgegebene Resetsignal befindet sich ebenfalls in einem aktiven, logisch "niedrigen" Zustand.
  • Als Nächstes, wenn das Potenzial des Knotens N105 ansteigt, wenn der Kondensator immer mehr geladen wird, und es eine Durchlass-Schwellenspannung überschreitet, die hauptsächlich durch die Schwellenspannungen und die Treiberfähigkeiten des p-Kanal-Tr und des n-Kanal-Tr des Inverters 102 der ersten Stufe bestimmt ist, wird das Ausgangssignal des Inverters 102 der ersten Stufe in den logisch "niedrigen" Zustand invertiert. Das logisch "niedrige" Ausgangssignal wird an den Inverter 103 der zweiten Stufe geliefert und den logisch "hohen" Zustand invertiert. So wird das von der Resetsignal-Ausgabeschaltung 104 ausgegebene Resetsignal aufgeschaltet. Der Wert der Zeitkonstanten RC des Kondensators C und des Widerstands R (C × R) wird geeignet so ausgewählt, dass sich die Versorgungsspannung für eine ausreichend lange Rücksetzzeit auf einem ausreichend hohen Pegel befindet, wie es für das System erforderlich ist. Die Rücksetzzeit ist die Zeitperiode ab dem Start der Ausgabe des Resetsignals bis zur Aufschaltung des Resetsignals.
  • Wenn jedoch der Anstieg der Versorgungsspannung, wenn die Spannung eingeschaltet wird, ausreichend langsam ist, so dass der Kondensator C erst am Ende einer Dauer vollständig geladen ist, die der Zeitkonstanten RC entspricht, existiert die unerwünschte Möglichkeit, dass das Potenzial des Knotens N105 die Schwellenspannung des Inverters 102 nicht erreicht, und im Ergebnis wird unter Umständen das Resetsignal von der Resetsignal-Ausgabeschaltung 104 nicht aufgeschaltet.
  • Um einen derartigen Mangel zu vermeiden, wird eine in der 5 dargestellte Resetsignalvorrichtung 200 mit einer Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung speziell für den Fall, dass die Versorgungsspannung langsam ansteigt und einer anderen Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung speziell für den Fall, dass die Versorgungsspannung schnell ansteigt, verwendet. Gemäß der 5 verfügt die Resetvorrichtung 200 über eine Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201, die dann arbeitet, wenn die Versorgungsspannung langsam ansteigt, eine Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202, die dann arbeitet, wenn die Versorgungsspannung schnell ansteigt, und eine Resetsignal-Ausgabeschaltung 203 zum Starten der Ausgabe eines Resetsignals und zum Aufschalten desselben entsprechend Signalen, wie sie von den Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltungen 201 und 202 eingegeben werden.
  • Die Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 verfügt über den folgenden Aufbau. Widerstände R1 und R2 sind in Reihe zwischen eine Spannungsversorgung und Masse geschaltet. Ein Knoten N1, der ein Teilerpunkt (d. h. ein Verbindungspunkt) zwischen den Widerständen R1 und R2 ist, ist mit einem der zwei Enden eines Kondensators C1 (dielektrischer Kondensator) und mit dem Gate eines n-Kanal-Tr M1 verbunden. Das andere Ende des Kondensators C1 ist mit der Spannungsversorgung verbunden. Die Source des n-Kanal-Tr M1 ist geerdet, und der Drain desselben ist über einen Pullup-Widerstand R3 mit der Spannungsversorgung verbunden. Ein Knoten N2, der ein Verbindungspunkt zwischen dem n-Kanal-Tr M1 und dem Pullup-Widerstand R3 ist, ist mit dem Eingangsende eines Inverters 210 mit einem p-Kanal-Tr M2 und einem n-Kanal-Tr M3 verbunden.
  • Die Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 verfügt über den folgenden Aufbau. Ein p-Kanal-Tr M4, ein Widerstand R4 und ein n-Kanal-Tr M5 sowie ein anderer n-Kanal-Tr M6, deren Gate jeweils mit einer Spannungsversorgung verbunden ist, sind in dieser Reihenfolge in Reihe geschaltet. Ein Knoten N3, der ein Verbindungspunkt zwischen dem n-Kanal-Tr M5 und dem Widerstand R4 ist, ist mit einem Kondensator C2 (dielektrischer Kondensator) und dem Eingangsende eines Inverters 220 mit einem p-Kanal-Tr M7 und einem n-Kanal-Tr M8 verbunden. Am Gate des p-Kanal-Tr M4 wird als Ergebnis einer Rückkopplung ein Resetsignal eingegeben.
  • Die Resetsignal-Ausgabeschaltung 203 verfügt über eine Negativ-ODER-Schaltung mit einer NAND-Schaltung NAND1 zum Empfangen des Ausgangssignals von jeder der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltungen 201 und 202 sowie einen Inverter 230 zum Empfangen des Ausgangssignal der NAND-Schaltung NAND1, um zum Starten der Ausgabe eines Resetsignals oder zum Aufschalten desselben. Der Inverter 230 verfügt einen p-Kanal-Tr M9 und einen n-Kanal-Tr M10.
  • Die n-Kanal-Trs M8 und M10 verfügen jeweils über eine niedrige Schwellenspannung und sie sind so speziell gekennzeichnet, wie in der 5.
  • Nachfolgend wird ein Betriebsablauf der Resetvorrichtung 200 beim langsamen Ansteigen der Versorgungsspannung beschrieben.
  • Unmittelbar nach dem Einschalten der Spannung befindet sich das Potenzial des Knotens N2 als Ergebnis des Hochziehens über den Widerstand R3 in einem logisch "hohen" Zustand. Daher befindet sich das Ausgangssignal des Inverters 210 (d. h. das Ausgangssignal der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201) in einem logisch "niedrigen" Zustand. Demgemäß befindet sich das Ausgangssignal der NAND-Schaltung NAND1 unabhängig davon, ob sich das Eingangssignal der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 in einem logisch "hohen" Zustand oder einem logisch "niedrigen" Zustand befindet, in einem logisch "hohen" Zustand. Daher befindet sich das vom Inverter 230 ausgegebene Resetsignal (d. h. das Ausgangssignal der Resetsignal-Ausgabeschaltung 203) in einem aktiven, logisch "niedrigen" Zustand (d. h. dem Ausgabezustand eines Resetsignals).
  • Wenn die Versorgungsspannung langsam ansteigt, wird selbst dann, wenn in den Kondensator C1 keine ausreichende Strommenge fließt, ein Potenzial unter der Versorgungsspannung, wie in die in Reihe geschalteten Widerstände R1 und R2 hinein unterteilt, über den Knoten N1 am Gate des n-Kanal-Tr M1 eingegeben. Wenn das Potenzial des Knotens N1 die Schwellenspannung des n-Kanal-Tr M1 überschreitet, wird dieser aktiviert. Daher wird der Knoten N2 vom unmittelbar nach dem Einschalten der Spannung erhaltenen logisch "hohen" Zustand in einen logisch "niedrigen" Zustand überführt. Demgemäß wird das Ausgangssignal des Inverters 210 logisch in einen logisch "hohen" Zustand invertiert. Dann wird das logisch "hohe" Ausgangssignal von der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 an die NAND-Schaltung NAND1 geliefert.
  • Da in der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 die Versorgungsspan nung ausreichend langsam ansteigt, um den Kondensator C2 zu laden, wird der Knoten N3 über die n-Kanal-Trs M5 und M6, die als Ergebnis dessen, dass die Gates mit der Spannungsversorgung verbunden sind, in einen logisch "niedrigen" Zustand gebracht. Da sich der Knoten N3 im logisch "niedrigen" Zustand befindet, befindet sich das Ausgangssignal der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 als Ergebnis der Invertierung durch den Inverter 220 in einem logisch "hohen" Zustand. Daher wird ein logisch "niedriges" Ausgangssignal von der NAND-Schaltung NAND1 an den Inverter 230 geliefert. Infolge dessen wird ein Resetsignal, das das Initialisierung der Resetsignal-Ausgabeschaltung 203 ist, vom aktiven, logisch "niedrigen" Zustand, wie er unmittelbar nach dem Einschalten der Spannung erhalten wird, in einen logisch "hohen" Zustand überführt und so aufgeschaltet.
  • Das Resetsignal von der Resetsignal-Ausgabeschaltung 203 befindet sich im logisch "hohen" Zustand, wie oben beschrieben. Das Initialisierung der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 ist effektiver als dasjenige der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202. Das Resetsignal von der Resetsignal-Ausgabeschaltung 203 ist so effektiv wie dasjenige der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 (in einem logisch hohen Zustand), das ohne Änderung seines logischen Zustands als Resetsignal ausgegeben und dann aufgeschaltet wird.
  • Als Nächstes wird der Betriebsablauf der Resetvorrichtung 200 beschrieben, wenn die Versorgungsspannung schnell ansteigt.
  • In der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 steigt, da die Versorgungsspannung schnell ansteigt, das Potenzial des Knotens N1 über den Kondensator C1 auf die Versorgungsspannung an. Im Ergebnis wird der n-Kanal-Tr M1 aktiviert, und so wird der Knoten N2 im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Ansteigen der Versorgungsspannung in einen logisch "niedrigen" Zustand gebracht. Daher befindet sich das Ausgangssignal des Inverters 210 in einem logisch "hohen" Zustand. Demgemäß wird von der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 kein aktives, "niedriges" Initialisierung geliefert.
  • In der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 steigt das Potenzial des Knotens N3 über den Kondensator C2 auf die Versorgungsspannung an, um den n-Kanal-Tr M8 zu aktivieren. Obwohl die n-Kanal-Trs M5 und M6 in Reihe mit Masse verbunden sind, steigt das Potenzial des Knotens M3 aufgrund der hohen Widerstände der n-Kanal-Trs M5 und M6 leicht an. Die Aktivierung des n-Kanal-Tr M8 sorgt für eine schnelle Reaktion, da er eine niedrige Schwel lenspannung zeigt. Im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Anstieg der Versorgungsspannung wird der Inverter 220 in einen logisch "niedrigen" Zustand gebracht, und es erfolgt Eingabe in die NAND-Schaltung NAND1. Daher befindet sich das Initialisierung der NAND-Schaltung NAND1 unabhängig davon, ob sich das Eingangssignal in sie in einem logisch "niedrigen" Zustand oder einem logisch "hohen" Zustand befindet, in einem logisch "hohen" Zustand. Infolgedessen wird ein Resetsignal in einem aktiven, logisch "niedrigen" Zustand ausgegeben. Wenn die Versorgungsspannung schnell ansteigt, ist das Initialisierung der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 effektiver als dasjenige der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201.
  • Danach wird der Kondensator C2 über die n-Kanal-Trs M5 und M6 entladen, die durch den Anstieg der Versorgungsspannung aktiviert werden, und so wird der Knoten N3 in einen logisch "niedrigen" Zustand überführt. Demgemäß wird das Initialisierung der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 in einen logisch "hohen" Zustand gebracht. Infolgedessen wird ein von der Resetsignal-Ausgabeschaltung 203 (Negativ-ODER-Schaltung) ausgegebenes Resetsignal vom aktiven, "niedrigen" Zustand in einen logisch "hohen" Zustand überführt und so aufgeschaltet.
  • Während sich das Resetsignal im aktiven, logisch "niedrigen" Zustand befindet, wird der logisch "niedrige" Zustand an das Gate des p-Kanal-Tr M4 rückgeführt, um diesen zu aktivieren. Es fließt ein Strom über dem Widerstand R4 in die n-Kanal-Trs M5 und M6, und er wirkt so, dass er die Entladung der im Kondensator C2 angesammelten Ladungen sperrt. Auf diese Weise kann eine ausreichende Zeitperiode erzielt werden, bis das Resetsignal aufgeschaltet wird.
  • Wenn die Entladung des Kondensators C2 abgeschlossen ist, ist der Knoten N3 in einen logisch "niedrigen" Zustand platziert, was das Initialisierung der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 202 in einen logisch "hohen" Zustand bringt. Demgemäß wird das Resetsignal in einen logisch "hohen" Zustand gebracht, das den p-Kanal-Tr M4 deaktiviert. Daher wird der serielle Pfad von der Versorgungsspannung nach Masse über den p-Kanal-Tr M4, den Widerstand R4, den n-Kanal-Tr M5 und den n-Kanal-Tr M6 unterbrochen, der danach fließende Gleichstrom wird abgeschaltet.
  • Die in der 5 dargestellte Resetvorrichtung 200 zeigt die folgenden Probleme.
    • (1) Da eine Reihenschaltung aus den Widerständen R1 und R2 der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 zwischen die Spannungsversorgung und Masse geschaltet ist, existiert ein serieller Pfad selbst nach einem Anstieg der Versorgungsspannung. Im Ergebnis fließt selbst nach einem Anstieg der Versorgungsspannung der Strom immer noch in die Reihenschaltung der Widerstände R1 und R2, was den Energieverbrauch unnötig erhöht.
    • (2) Es ist erforderlich, die Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 201 oder 202 abhängig davon einzuschalten, ob die Versorgungsspannung langsam oder schnell ansteigt. Der Schaltvorgang stützt sich auf die Kapazitäten der Kondensatoren C1 und C2, die Widerstandswerte der Widerstände R1 bis R4 und die Eigenschaften der Transistoren M1 bis M10 als Parameter der Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltungen 201 und 202. Unter Berücksichtigung der Streuung der Kapazitäten, der Widerstandswerte und der Eigenschaften ist es schwierig, die Parameter so zu kontrollieren, dass der Schaltvorgang stabil ausgeführt wird.
    • (3) Heutzutage ist es stark erwünscht, den Energieverbrauch zu senken, da eine zunehmende Anzahl von Geräten existiert, die so konzipiert sind, dass sie durch Batterien betrieben werden. Es wurde wesentlich, dass das System bei niedriger Versorgungsspannung arbeitet, um wesentlich zur Energieeinsparung beizutragen. Unter diesen Umständen besteht Bedarf an einer Schaltung zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung, die einen Rücksetzvorgang selbst dann stabil ausführt, wenn eine niedrige Spannung vorliegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung ist eine Resetvorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt die Resetvorrichtung ferner über einen Anfangspolarisationszustand-Einstellabschnitt zum Ermitteln des Polarisationszustands des ferroelektrischen Kapazitätselements.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt über eine Pulserzeugungsschaltung mit einem Eingangsende, das mit einem Eingangsende eines ersten Inverters der Spannungserfassungsschaltung verbunden ist, wobei der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt an einem Ausgangsende einen Polarisationszustand-Initialisierungsimpuls für ein zweites Ende des ferroelektrischen Kapazitätsele ments erzeugt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt der Resetsignal-Ausgabeabschnitt oder -Aufschaltabschnitt über einen zweiten Inverter, einen zweiten Durchlasstransistor, eine Verzögerungsschaltung und einen Resetsignal-Aufschalttransistor. Ein Verbindungspunkt zwischen einem Pullup-Widerstand und einem Resetsignal-Treibertransistor ist mit einem Eingangsende des zweiten Inverters verbunden. Das Eingangsende des zweiten Inverters ist mit einem Steueranschluss des zweiten Durchlasstransistors verbunden. Ein Ausgangsende des zweiten Inverters ist mit einem von zwei Steueranschlüssen des zweiten Durchlasstransistors verbunden. Der andere Treiberanschluss des zweiten Durchlasstransistors ist über die Verzögerungsschaltung mit einem Eingangsende eines ersten Inverters verbunden. Das Eingangsende des ersten Inverters ist mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Aufschalttransistors verbunden. Einer von zwei Treiberanschlüssen des Resetsignal-Aufschalttransistors ist mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Treibertransistors verbunden. Der andere Treiberanschluss des Resetsignal-Aufschalttransistors ist geerdet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt der Resetsignal-Ausgabeabschnitt über einen Resetsignal-Treibertransistor und einen Pullup-Widerstand. Ein zweites Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements ist über einen ersten Durchlasstransistor mit einem Steueranschluss, der mit einem Ausgangsende eines ersten Inverters verbunden ist, mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Treibertransistors verbunden. Einer von zwei Treiberanschlüssen des Resetsignal-Treibertransistors ist mit einem ersten Ende des Pullup-Widerstands verbunden, der über ein mit einer Spannungsversorgung verbundenes zweites Ende verfügt. Der andere Treiberanschluss des Resetsignal-Treibertransistors ist geerdet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt der Resetsignal-Aufschaltabschnitt über einen zweiten Inverter, einen zweiten Durchlasstransistor, eine Verzögerungsschaltung und einen Resetsignal-Aufschalttransistor. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Pullup-Widerstand und dem Resetsignal-Treibertransistor ist mit einem Eingangsende des zweiten Inverters verbunden. Das Eingangsende des zweiten Inverters ist mit einem Steueranschluss des zweiten Durchlasstransistors verbunden. Ein Ausgangsende des zweiten Inverters ist mit einem von zwei Treiberanschlüssen des zweiten Durchlasstransistors verbunden. Der andere Treiberanschluss des zweiten Durchlasstransistors ist über die Verzögerungsschaltung mit einem Eingangsende des ers ten Inverters verbunden. Das Eingangsende des ersten Inverters ist mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Aufschalttransistors verbunden. Einer der zwei Treiberanschlüsse des Resetsignal-Aufschalttransistors ist mit dem Steueranschluss des Resetsignal-Treibertransistors verbunden. Der andere Treiberanschluss des Resetsignal-Aufschalttransistors ist geerdet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt über einen Aufbau, bei dem ein Pulldown-Transistor mit einem ersten Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements verbunden ist und ein Pulluptransistor mit einem zweiten Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements verbunden ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt die Resetvorrichtung ferner über einen Anfangspolarisationszustand-Einstellabschnitt zum Bestimmen des Polarisationszustands des ferroelektrischen Kapazitätselements.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfasst der Spannungserfassungsabschnitt den Anstieg der Versorgungsspannung durch Polarisationsumkehr, so dass das Resetsignal durch einen Übergang eines Potenzials des ferroelektrischen Kapazitätselements, hervorgerufen durch die Polarisationsumkehr, erzeugt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verfügt der Spannungserfassungsabschnitt über einen ersten Inverter. Ein Eingangsende des ersten Inverters ist über ein dielektrisches Kapazitätselement und einen Pulldown-Widerstand geerdet. Ein Ausgangsende des ersten Inverters ist mit einem ersten Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements verbunden.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Halbleiter-IC-Vorrichtung über die oben beschriebene Resetvorrichtung, die unter Verwendung eines Halbleitermaterials ausgebildet ist.
  • Gemäß noch einer anderen Erscheinungsform der Erfindung verfügt ein Halbleiterspeicher über die oben beschriebene Halbleiter-IC-Vorrichtung.
  • Das in der Spannungserfassungsschaltung vorhandene ferroelektrische Kapazitätselement hält aufgrund seiner Hystereseeigenschaften eine Restpolarisation aufrecht und führt demgemäß, abweichend von einem dielektrischen Kondensator, keinen zeitabhängigen Lade- oder Entladevorgang aus. Daher können ein Stromverbrauch während des Betriebs der Schaltung und ein serieller Pfad, wie bei der herkömmlichen Technik erforderlich, beseitigt werden. Im Ergebnis ist konstanter Stromverbrauch beseitigt, was zu verringertem Energieverbrauch führt. Durch Auswählen eines geeigneten ferroelektrischen Materials, das für das ferroelektrische Kapazitätselement verwendet wird, sowie geeignete Dicke des ferroelektrischen Kapazitätselements kann die Polarisationsumkehrspannung minimiert werden. So ist ein stabiler Betrieb selbst bei niedriger Spannung garantiert. Die durch das ferroelektrische Material verursachte Polarisation ist eine spontane Polarisation, die durch das an es angelegte elektrische Feld induziert wird, so dass damit keine Injektion oder Freisetzung von Ladungsträgern an oder von einer externen Vorrichtung erfolgt, abweichend von einem dielektrischen Kondensator. Daher wird die Polarisationsumkehr schnell ausgeführt. Die Polarisationsumkehr wird durch ein elektrisches Feld gesteuert, d. h. eine von einer externen Vorrichtung gelieferte Spannung. Daher stützt sich die Polarisationsumkehr nicht auf den Anstiegszeitpunkt der Spannung, und es wird eine Spannungserfassungsschaltung realisiert, die ausreichend einfach steuerbar ist. Im Ergebnis wird eine Resetvorrichtung realisiert, die für stabilen Betrieb sorgt.
  • Der Beginn der Ausgabe eines Resetsignals mit anschließender Aufschaltung können unter Verwendung der Polarisationscharakteristik des ferroelektrischen Kapazitätselements relativ einfach erfolgen.
  • Der Anfangs-Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators kann durch den Anfangs-Polarisationszustand-Einstellabschnitt leicht und wahlfrei ermittelt werden.
  • Nachdem die Versorgungsspannung angestiegen ist, um das Resetsignal freizusetzen, kann der Polarisationszustand des ferroelektrischen Kapazitätselements leicht und automatisch durch den Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt in den anfänglichen Polarisationszustand zurückgebracht werden.
  • Die Polarisation des ferroelektrischen Kapazitätselements wird auf einen Anstieg der Versorgungsspannung hin invertiert. Unter Verwendung der zu diesem Zeitpunkt erzeugten Ladung kann ein Resetsignal schnell und einfach erzeugt werden.
  • Die Spannungserfassungsschaltung kann unter Verwendung des ferroelektrischen Kapazitätselements einen einfachen Aufbau aufweisen.
  • Es kann ein Resetsignal-Ausgabeabschnitt realisiert werden, der für eine Spannungserfassungsschaltung unter Verwendung des ferroelektrischen Kapazitätselements geeignet ist und einfach ist.
  • Es kann ein Resetsignal-Aufschaltabschnitt zum Aufschalten des Resetsignals nach dem Starten der Ausgabe desselben mit einem einfachen Aufbau realisiert werden.
  • Es kann ein Anfangs-Polarisationszustand-Einstellabschnitt mit einfachem Aufbau realisiert werden.
  • Es kann Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt mit einfachem Aufbau realisiert werden.
  • Eine Resetvorrichtung (oder Resetgerät) gemäß der Erfindung kann leicht für eine Halbleiter-IC-Vorrichtung verwendet werden.
  • Eine Halbleiter-IC-Vorrichtung (oder -bauteil) unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Resetvorrichtung (oder Resetgeräts) kann leicht für einen Halbleiterspeicher (oder ein Halbleiterspeicher-Bauteil) verwendet werden.
  • Demgemäß ermöglicht die hier beschriebene Erfindung, die Vorteile des Schaffens einer Resetvorrichtung, die arbeitet, ohne sich auf eine Kontrolle durch Parameter zum Ausführen eines stabilen Schaltvorgangs zu stützen, die den Energieverbrauch verringert und die stabilen Betrieb selbst bei niedriger Spannung garantiert; sowie einer Halbleiter-IC-Vorrichtung und eines Halbleiterspeichers mit einer derartigen Resetvorrichtung.
  • Um die Erfindung einfacher verständlich zu machen, werden nun spezielle Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen eines Beispiels des Aufbaus einer Vorrichtung zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung gemäß einem Beispiel der Erfindung;
  • 2 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen einer Hysteresecharakteristik eines in der 1 dargestellten ferroelektrischen Kondensators FC;
  • 3A zeigt einen anfänglichen Polarisationszustand des in der 1 dargestellten ferroelektrischen Kondensators FC;
  • 3B zeigt einen Polarisationsumkehrzustand des in der 1 dargestellten ferroelektrischen Kondensators FC;
  • 4 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen des Aufbaus einer herkömmlichen Vorrichtung zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung; und
  • 5 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen des Aufbaus einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zum Rücksetzen der Spannung beim Einschalten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen eines Beispiels des Aufbaus einer Vorrichtung 1 zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung gemäß einem Beispiel der Erfindung. Gemäß der 1 verfügt die Vorrichtung zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung über eine Versorgungsspannungs-Erfassungsschaltung 2 zum Erfassen eines Anstiegs einer Versorgungsspannung unter Verwendung einer Polarisationsumkehr eines ferroelektrischen Kondensators FC als ferroelektrischem Kapazitätselement, eine Polarisationszustand-Einstellschaltung 3 (Anfangs-Polarisationszustand-Einstellabschnitt) zum Ermitteln des Polarisationszustands des ferroelektrischen Kondensators FC, eine Resetsignal-Ausgabeschaltung 4 zum Erfassen des Anstiegs der Versorgungsspannung, um ein Resetsignal zu erzeugen, einen Resetsignal-Aufschaltabschnitt 5 zum Aufschalten des Resetsignals und eine Polarisationszustand-Initialisierungsschaltung 6 zum Zurückführen des Polarisationszustands des ferroelektrischen Kondensators FC in einen anfänglichen Polarisationszustand, nachdem das Resetsignal aufgeschaltet wurde.
  • Die Versorgungsspannungs-Erkennungsschaltung 2 verfügt über den folgenden Aufbau. Eines von zwei Enden des Pulldown-Widerstands R21 zum Herunterziehen eines Knotens N20 in einen logisch "niedrigen" Zustand, wenn die Spannung eingeschaltet wird, und eines von zwei Enden eines dielektrischen Kondensators C22 (dielektrisches Kapazitätselement) sind geerdet. Die anderen Enden des Pulldown-Widerstands R21 und des dielektrischen Kondensators C22 sind mit einem Gate (Steueranschluss) eines ersten Inverters 110 mit einem p-Kanal-Transistor Tr23 und einem n-Kanal-Transistor Tr24 verbunden. Ein Knoten N26 am Ausgang des Inverters 110 ist mit einem von zwei Enden des ferroelektrischen Kondensators FC verbunden, und ein Knoten N27 am anderen Ende des ferroelektrischen Kondensators FC ist mit einer Source (Treiberanschluss) eines ersten Durchlasstransistors Tr28 zum Durchlassen der Signalübertragung verbunden. Der Knoten N26 ist mit einem Gate des ersten Durchlasstransistors Tr28 verbunden.
  • Die Polarisationszustand-Einstellschaltung 3 verfügt über den folgenden Aufbau. Ein Drain eines Pulldown-n-Kanal-Transistors Tr31 mit einer geerdeten Source ist mit dem Knoten N26 verbunden. Ein Drain eines Pullup-p-Kanal-Transistors Tr32 mit einer mit der Spannungsversorgung verbundenen Source ist mit dem Knoten N27 verbunden. Aufgrund dieses Aufbaus wird der anfängliche Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators FC eingestellt. An einem Gate des Pulldown-n-Kanal-Transistors Tr31 wird ein Polarisationszustand-Einstellsignal INIT zum Steuern der Initialisierung des ferroelektrischen Kondensators FC eingegeben. An einem Gate des Pullup-p-Kanal-Transistors Tr32 wird ein Polarisationszustand-Einstellsignal INIT# zum Steuern der Initialisierung des ferroelektrischen Kondensators FC eingegeben.
  • Die Resetsignal-Ausgabeschaltung 4 verfügt über den folgenden Aufbau. Ein Drain (Treiberanschluss) des ersten Durchlasstransistors Tr28 ist mit einem Gate eines n-Kanal-Transistors Tr41 zum Treiben eines Resetsignals (Resetsignal-Treibertransistor) verbunden. Eine Source des n-Kanal-Transistors Tr41 ist geerdet. Ein Drain des n-Kanal-Transistors Tr41 ist mit einem von zwei Enden eines Pullup-Widerstands R42 verbunden. Das andere Ende des Pullup-Widerstands R42 ist mit der Spannungsversorgung verbunden. Ein Knoten N43 ist ein Verbindungspunkt zwischen dem n-Kanal-Transistor Tr41 und dem Pullup-Widerstand R42, so dass ein Resetsignal in den Knoten N43 eingegeben wird.
  • Die Resetsignal-Aufschaltschaltung 5 verfügt über den folgenden Aufbau. Der Knoten N43 ist mit einer Reihenschaltung mit einem zweiten Inverter INV51 und einem anderen Inverter INV52, die in Reihe geschaltet sind verbunden, so dass ein am Knoten N43 eingegebenes Resetsignal über die Inverter INV51 und die INV52 ausgegeben wird. Ein Knoten N53 an einem Ausgangsende des zweiten Inverters INV51 ist mit einer Source eines zweiten Durchlasstransistors Tr54 verbunden, um das Signal vom zweiten Inverter INV51 zu übertragen. Ein Drain des zweiten Durchlasstransistors Tr54 ist mit einer Verzögerungsschaltung 55 mit einer geraden Anzahl von in Reihe geschalteten Invertern verbunden. Die Verzögerungsschaltung 55 verzögert ein Signal entsprechend der Anzahl der in ihr enthaltenen Inverter. Ein Gate des zweiten Durchlasstransistors Tr54 ist mit dem Knoten N43 an einem Eingangsende des zweiten Inverters INV51 verbunden.
  • Die Resetsignal-Aufschaltschaltung 5 verfügt ferner über den folgenden Aufbau. Ein Ausgangsende der Verzögerungsschaltung 55 ist mit dem Knoten N20 verbunden. Der Knoten N20 ist mit einem Gate eines n-Kanal-Transistors Tr56 zum Aufschalten eines Resetsignals verbunden. Eine Source des n-Kanal-Transistors Tr56 ist geerdet, und ein Drain desselben ist mit dem Gate des n-Kanal-Transistors Tr41 und dem Drain des ersten Durchlasstransistors Tr28 verbunden. Ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 55 wirkt als Signal zum Aufschalten eines Resetsignals (Resetsignal-Aufschaltsignal). Beim in der 1 dargestellten Beispiel verfügt die Verzögerungsschaltung 55 über vier in Reihe geschaltete Inverter zum Verzögern des Signals. Die Verzögerungsschaltung 55 kann über jede beliebige gerade Anzahl von Invertern entsprechend der erforderlichen Verzögerungszeitperiode verfügen. Die Anzahl sollte gerade sein, so dass das Signal zwischen dem Eingangsende und dem Ausgangsende der Verzögerungsschaltung 55 nicht invertiert wird.
  • Die Polarisationszustand-Initialisierungsschaltung 6 verfügt über eine Impulserzeugungsschaltung 61. Ein Eingangsende der Impulserzeugungsschaltung 61 ist mit dem Knoten N20 verbunden, und ein Ausgangsende derselben ist mit dem Knoten N27 verbunden. Die Impulserzeugungsschaltung 61 verfügt über eine ungerade Anzahl von in Reihe geschalteten Invertern. Die Impulserzeugungsschaltung 61 erzeugt einen Impuls mit einer Breite entsprechend der Verzögerungszeitperiode, die durch die Anzahl der in Reihe mit dem Knoten N20 verbundenen Inverter verursacht wird, und sie gibt die Impulse an den Knoten N27 aus. Beim in der 5 dargestellten Beispiel verfügt die Impulserzeugungsschaltung 61 über drei in Reihe geschaltete Inverter. Die Impulserzeugungsschaltung 61 kann jede beliebige ungerade Anzahl von Invertern entsprechend der benötigten Impulsbreite verfügen. Die Anzahl sollte ungerade sein, so dass das Signal zwischen einem Eingangsende und einem Ausgangsende der Impulserzeugungsschaltung 61 invertiert wird.
  • Nachfolgend wird die Polarisationscharakteristik des ferroelektrischen Kondensators FC detailliert beschrieben. Die 2 zeigt eine Hysteresekurve eines ferroelektrischen Materials, das dazu verwendet wird, den ferroelektrischen Kondensator FC herzustellen. Eine Ladungsmenge g, wie sie durch ein elektrisches Feld am ferroelektrischen Material erzeugt wird (durch eine Spannung E repräsentiert, die bei diesem Beispiel an die beiden Enden des ferroelektrischen Kondensators FC angelegt wird), zeigt eine Hysteresecharakteristik, wie sie in der 2 dargestellt ist. Unmittelbar nach der Herstellung des ferroelektrischen Kondensators FC, d. h., wenn kein elektrisches Feld an ihn angelegt wurde (Spannung E = 0), ist das ferroelektrische Material nicht polarisiert. Die erzeugte Ladungsmenge Q ist null (Punkt A). Wenn ein elektrisches Feld an den ferroelektrischen Kondensator FC angelegt wird (Spannung E > 0) wird das ferroelektrische Material polarisiert und es wird eine Ladungsmenge Q proportional zur Stärke des elektrischen Felds erzeugt. Es existiert ein Punkt, an dem das ferroelektrische Material selbst dann nicht weiter polarisiert wird, wenn die Stärke des elektrischen Felds erhöht wird. Das Polarisationsausmaß an diesem Punkt wird als Sättigungspolarisationswert bezeichnet (Punkt B). Selbst wenn die Stärke des elektrischen Felds ausgehend vom Punkt B auf null abgesenkt wird (Spannung E = 0), wird der Polarisationsumfang nicht null, sondern die hadungsmenge Q bleibt auf einem bestimmten Wert. Der Polarisationsumfang an diesem Punkt wird als Restpolarisationswert (Punkt C) bezeichnet. Wenn das elektrische Feld umgekehrt wird, um negativ zu sein, wird die Polarisation umgekehrt. Dann erreicht die Ladungsmenge Q einen Punkt, an dem das ferroelektrische Material wie am Punkt B nicht weiter in negativer Richtung polarisiert wird (Punkt D). Selbst wenn ein elektrisches Feld in positiver Richtung angelegt wird, um die Stärke des elektrischen Felds auf null zurückzuführen (Spannung E = 0), wird der Polarisationsumfang nicht null, sondern die Ladungsmenge Q verbleibt auf einem bestimmten Wert. Der Polarisationsumfang an diesem Punkt wird als Restpolarisationswert bezeichnet (Punkt E).
  • Da der ferroelektrische Kondensator FC eine derartige Hystereaecharakteristik zeigt, kann die Restpolarisation dazu genutzt werden, Information auf nichtflüchtige Weise aufrecht zu erhalten. Der ferroelektrische Kondensator FC zeigt das Merkmal, dass er in relativ kurzer Zeit in einem Polarisationszustand überführt wird, so dass die Reaktion schnell ist. Wenn das zum Invertieren der Polarisation erforderliche elektrische Feld EC beträgt und die Dicke des ferroelektrischen Kondensator FC d ist, ist die an beiden Ende des ferroelektrischen Kondensators FC angelegte Spannung Vc (Inversionsspannung) Vc = Ecxd. Da das elektrische Feld Ec zur Invertierung erforderlich ist, hängt die Polarisation vom Typ des ferroelektrischen Materials ab, und die Dicke d hängt von der Struktur des ferroelektrischen Kondensators FC ab, hängt der Wert der Spannung Vc vom ausgewählten Typ des ferroelektrischen Materials und der ausgewählten Struktur des ferroelektrischen Kondensators FC ab. Wenn ein Film aus einem Material auf PZT Bleizirkonat titanat)-Basis für den ferroelektrischen Kondensator FC verwendet wird, hat die Spannung Vc den kleinen Wert von ungefähr 2,5 V. Wenn ein Material auf sogenannter Y1-Basis für den ferroelektrischen Kondensator FC verwendet wird, beträgt die Spannung Vc nur ungefähr 1,7 V. Ein stabiler Betrieb ist bei derartig niedrigen Spannungspegeln möglich. Wenn die Dicke d des ferroelektrischen Kondensators FC verringert wird, kann die Spannung Vc noch kleiner sein. Eine derartige Absenkung der Inversionsspannung Vc ist für Halbleitererzeugnisse geeignet, für die dünne Filme leicht hergestellt werden können.
  • Nun wird eine Betriebsweise der Vorrichtung 1 zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung mit dem obigen Aufbau beschrieben.
  • Als Erstes bestimmt die Polarisationszustand-Einstellschaltung 3 den Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators FC wie folgt.
  • Unmittelbar nach der Herstellung des ferroelektrischen Kondensators FC, d. h., wenn kein elektrisches Feld an ihn angelegt wurde, ist das ferroelektrische Material nicht polarisiert (Punkt A in der 2). Damit der ferroelektrische Kondensator FC als Schaltungselement wirken kann, muss der anfängliche Polarisationszustand des ferroelektrischen Materials bestimmt werden. Um eine derartige Bestimmung auszuführen, muss das Signal INIT in das Gate des Pulldown-n-Kanal-Transistors Tr31 eingegeben werden, und das Signal INIT# muss in den Pullup-p-Kanal-Transistor Tr32 eingegeben werden. Anders gesagt, ist das Signal INIT mit einem logisch "hohen" Zustand versehen, und das Signal INIT# ist mit einem logisch "niedrigen" Zustand versehen, so dass die Potenziale an den beiden Enden des ferroelektrischen Kondensators FC, d. h. die Potenziale der Knoten N26 und N27, der Massepegel bzw. der Versorgungsspannungspegel sind, um den anfänglichen Polarisationszustand zu bestimmen. Die Potenzialdifferenz zwischen dem Versorgungsspannungspegel und dem Massepegel ist mindestens der oben genannte Spannungspegel Vc. Da der Knoten N27 so mit einem hohen Potenzial versehen ist, wird das ferroelektrische Material polarisiert, wie es in der 3A dargestellt ist. Demgemäß ist der anfängliche Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators FC bestimmt. Es reicht aus, dass das Einstellen des anfänglichen Polarisationszustands nach der Herstellung des ferroelektrischen Kondenators FC nur einmal ausgeführt wird. Das Einstellen kann entweder vom Hersteller oder vom Benutzer ausgeführt werden, jedoch ist es zweckdienlich, den anfänglichen Polarisationszustand während eines Tests der Vorrichtung 1 zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung mit dem fer roelektrischen Kondensator FC einzustellen. Nach der Bestimmung werden die Signale INIT und INIT# im logisch "niedrigen" Zustand bzw. im logisch "hohen" Zustand fixiert, um die Transistoren Tr31 und Tr32 nicht zu aktivieren. Die Signale INIT und INIT# können von einer externen Vorrichtung eingegeben werden, z. B. einer Multivibrator-Impulserzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Einzelimpulses. Die Signale INIT und INIT# können in jede beliebige Einrichtung eingegeben werden, jedoch ist eine Einrichtung, die so einfach wie möglich ist, bevorzugt, da diese Signale nur einmal verwendet werden.
  • Nachdem der anfängliche Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators FC durch die Polarisationszustand-Einstellschaltung 3 eingestellt wurde, wird die Spannung in einem Zustand normalen Gebrauchs eingeschaltet. Unmittelbar nach dem Einschalten der Spannung kann der dielektrische Kondensator C22 nicht geladen werden, da er durch den Widerstand R21 heruntergezogen wird. Demgemäß befindet sich das Potenzial des Knotens N20 auf dem Massepegel. Daher ist der n-Kanal-Transistor Tr24 inaktiv, und der p-Kanal-Transistor Tr23 ist aktiviert. Im Ergebnis wird der Knoten N26, der einen der zwei Enden des ferroelektrischen Kondensators FC bildet, mit der Versorgungsspannung versorgt. Dabei wird der Knoten N27, der das andere Ende des ferroelektrischen Kondensators FC bildet, nicht durch das Einschalten der Spannung hochgezogen. Daher wird, wenn die an den Knoten N26 gelieferte Versorgungsspannung die oben genannte Umkehrspannung Vc überschreitet, die Polarisation des ferroelektrischen Kondensators FC in den in der 3B dargestellten Zustand invertiert. Dabei erkennt, wie es in der 1 dargestellt ist, der n-Kanal-Transistor Tr41 der Resetsignal-Ausgabeschaltung 4 die Polarisationsumkehr des ferroelektrischen Kondensators FC, und er erzeugt so ein Resetsignal. Die Erzeugung eines Resetsignals bedeutet das Starten der Ausgabe eines Resetsignals und anschließendes Aufschalten desselben. Bevor die Polarisation des ferroelektrischen Kondensators FC invertiert ist, überschreitet das Gatepotenzial des ersten Durchlasstransistors Tr28 die Schwellenspannung desselben, und so wird dieser erste Durchlasstransistor Tr28 aktiviert (d. h. eingeschaltet).
  • Bevor die an den Knoten N26 gelieferte Versorgungsspannung die oben genannte Inversionsspannung Vc überschreitet, steigt das Potenzial am Knoten N27 durch eine Ladung an, die durch die Polarisationsumkehr durch das anfängliche Einstellen des ferroelektrischen Kondensators FC induziert wird, und es erreicht einen logisch "hohen" Zustand. Dabei ist das Potenzial am Knoten N26 die ansteigende Versorgungsspannung. Wenn das Gatepotenzial des mit dem Knoten N26 verbundenen ersten Durchlasstransistors Tr28 die Schwellenspannung desselben übersteigt, wird dieser erste Durchlasstransistor Tr28 aktiviert, und so wird das logisch "hohe" Potenzial des Knotens N27 an das Gate des n-Kanal-Transistors Tr41 übertragen. Da sich der Knoten N20 dabei in einem logisch "niedrigen" Zustand befindet, ist der mit dem Knoten N20 verbundene n-Kanal-Transistor Tr56 inaktiv und beeinflusst so den logischen Pegel des n-Kanal-Transistors Tr41 nicht. Daher wird der n-Kanal-Transistor Tr41 aktiviert, und das Potenzial am Knoten N43, das über den Widerstand R42 hochgezogen wurde, wird in einen logisch "niedrigen" Zustand gebracht. Der Widerstandswert des Widerstands R42 ist so eingestellt, dass sich der Knoten N43 aufgrund eines Widerstandsteilerverhältnisses des Widerstandswerts in Bezug auf den EIN-Widerstands-Wert, wenn der n-Kanal-Transistor Tr41 aktiviert wird, im logisch "niedrigen" Zustand befindet. Da der Knoten N43 in den logisch "niedrigen" Zustand gebracht wird, wird das über die Inverter INV51 und INV52 in den aktiven "niedrigen" Zustand gebracht und ausgegeben.
  • Der Knoten N43 befindet sich im logisch "niedrigen" Zustand, und der Knoten, N53 befindet sich im logisch "hohen" Zustand, und so befindet sich das Gate des mit dem Knoten N43 verbundenen zweiten Durchlasstransistors Tr54 im logisch "niedrigen" Zustand. Daher wird der logisch "hohe" Pegel des mit der Source des zweiten Durchlasstransistors Tr54 verbundenen Knotens N53 über den Drain des zweiten Durchlasstransistors Tr54 an die Verzögerungsschaltung 55 übertragen. Der in die Verzögerungsschaltung 55 eingegebene logisch "hohe" Pegel wird nach der durch die Verzögerungsschaltung 55 eingestellten Verzögerungszeit an den Knoten N20 am Ausgang der Verzögerungsschaltung 55 übertragen. Demgemäß wird der Knoten N20 vom unmittelbar nach, dem Einschalten der Spannung erzielten logisch "niedrigen" Zustand in den logisch "hohen" Zustand überführt. Wenn der Knoten N20 nach der zum Laden, des dielektrischen Kondensators C22 benötigten Verzögerungszeit den logisch "hohen" Zustand erreicht, wird der n-Kanal-Transistor Tr24 aktiviert, und so wird der Knoten N26 in einen logisch "niedrigen" Zustand gebracht. Da der Knoten N26 in den logisch "niedrigen" Zustand gebracht wird, wird der erste Durchlasstransistor Tr28 deaktiviert, um den Signalpfad zwischen den Knoten N27 und dem Gate des n-Kanal-Transistors Tr41 zu unterbrechen. Gleichzeitig wird der logisch "hohe" Pegel des Knotens N20 in das Gate des n-Kanal-Transistors Tr56 eingegeben, um diesen zu aktivieren. Demgemäß wird das Gate des n-Kanal-Transistors Tr41 in einen logisch "niedrigen" Zustand gebracht, und er wird deaktiviert. Da der n-Kanal-Transistor Tr41 deaktiviert ist, wird der Knoten N43 durch den Widerstand R42 in einen logisch "hohen" Zustand hochgezogen. Der logisch "hohe" Zustand des Knotens N43 überführt das Resetsignal über die Inverter INV51 und INV52 in einen logisch "hohen" Zustand. Zusammengefasst gesagt, wird das Resetsignal, das sich nach dem Einschalten der Spannung in einem aktiven "niedrigen" Zustand befindet, für die durch die Verzögerungsschaltung 55 erzeugte Verzögerungszeitperiode ausgegeben, d. h. die zum Laden des dielektrischen Kondensators C22 erforderliche Zeitperiode, und es wird dann in einen logisch "hohen" Zustand gebracht und aufgeschaltet.
  • Nachdem das Resetsignal aufgeschaltet wurde, muss der ferroelektrische Kondensator FC in den anfänglichen Polarisationszustand zurückkehren, um für das nächste Mal vorbereitet zu sein, wenn die Spannung eingeschaltet wird. Wenn der Knoten N20 durch ein als Resetsignal-Aufschaltsignal wirkendes Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 55 in einen logisch "hohen" Zustand gebracht wird, arbeitet die Impulserzeugungsschaltung 61 wie folgt, nachdem sie den Spannungspegel des Knotens N20 empfangen hat. Auf den Empfang des vom Knoten N20 ausgegebenen logisch "hohen" Pegels erzeugt die Impulserzeugungsschaltung 61 einen logisch "hohen" Impuls mit einer Impulsbreite entsprechend einer Verzögerungszeitperiode, die durch die Anzahl der in ihr enthaltenen Inverter gebildet wird. Dabei befindet sich der Knoten N26, der einer der zwei Enden des ferroelektrischen Kondensators FC ist, in einem logisch "niedrigen" Zustand, und der Knoten N27, der das andere Ende des ferroelektrischen Kondensators FC ist, empfängt einen logisch "hohen" Impuls von der Impulserzeugungsschaltung 61. Daher wird die Polarisation des ferroelektrischen Kondensators FC invertiert und so auf den Zustand der 3A zurückinitialisiert. Dieser anfängliche Polarisationszustand wird selbst nach dem Abschalten der Spannung des Systems durch die Restpolarisation aufrecht erhalten.
  • Die Polarisation des ferroelektrischen Kondensators FC behält den Anfangszustand. Daher wird, wenn die Spannung das nächste Mal eingeschaltet wird, damit begonnen, das Verzögerungsschaltung auszugeben und es dann aufzuschalten, um die Polarisation des ferroelektrischen Kondensators FC durch denselben Vorgang wie oben in den anfänglichen Polarisationszustand zurückzubringen. Demgemäß kann der ferroelektrische Kondensator FC für das nächste Mal bereit sein, wenn die Spannung eingeschaltet wird.
  • Wie oben beschrieben wird, gemäß der Erfindung, der ferroelektrische Kondensator FC für die Vorrichtung 1 zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung verwendet. Dank des ferroelektrischen Kondensators FC kann ein Anstieg der Versorgungsspannung beim Einschalten der Spannung als Polarisationsumkehr erkannt werden und so kann ein Resetsignal erzeugt werden. Da die Polarisation des ferroelektrischen Kondensators FC selbst bei relativ niedriger Spannung stabil invertiert wird, kann ein Resetsignal in einem System mit relativ niedriger Versorgungsspannung stabil erzeugt werden. Außerdem ist kein serieller Pfad erforderlich, durch den dauernd ein Strom fließt, und in einem System, das mit verringertem Energieverbrauch arbeiten muss, ist stabiler Betrieb gewährleistet. Um stabilen Betrieb bei niedriger Versorgungsspannung zu realisieren, kann die Polarisationsumkehrspannung gesenkt werden.
  • Da der Anstieg der Versorgungsspannung nur unter Verwendung der Polarisationsumkehrspannung des ferroelektrischen Kondensators FC erkannt wird, ist keine herkömmliche Schaltungskonfiguration erforderlich, die sich auf die Anstiegsgeschwindigkeit der Versorgungsspannung stützen würde. Demgemäß kann die Schaltungskonfiguration vereinfacht werden.
  • Abweichend von der herkömmlichen Technik stützt sich der Betrieb der erfindungsgemäßen Resetvorrichtung nicht stark auf die typischen analogen Parameter, wie die Kapazitätswerte der Kondensatoren, die Widerstandswerte der Widerstände und die Eigenschaften der Transistoren, und diese Werte und Eigenschaften können einfacher konzipiert werden. Eine Streuung der Werte und Eigenschaften, hervorgerufen durch Faktoren in Zusammenhang mit der Herstellung oder anderen Faktoren wie der Temperatur oder dergleichen beeinflusst die Erzeugung des Resetsignals nicht wesentlich.
  • Wie oben beschrieben, kann die Polarisationsumkehrspannung des ferroelektrischen Materials verringert werden, wenn die Dicke eines ferroelektrischen Kondensators FC verringert wird, wobei jedoch der Pegel der Polarisationsumkehrspannung entsprechend dem Typ des ferroelektrischen Materials oder dergleichen variiert. Der ferroelektrische Kondensator FC ist dazu geeignet, bei verschiedenen Halbleiter-IC-Vorrichtungen (oder -Bauteilen) verwendet zu werden, bei denen dünne Filme leicht herstellbar sind. Derartige Halbleiter-IC-Vorrichtungen sind im Schutzumfang der Erfindung enthalten, obwohl beim obigen Beispiel kein spezielles Beispiel angegeben ist.
  • Ein Typ eines Halbleiterspeichers ist ein sogenannter ferroelektrischer Speicher oder ein Speicherbauteil. Der ferroelektrische Speicher ist ein nichtflüchtiger Speicher unter Verwendung eines ferroelektrischen Materials. Aufgrund der Ausrichtung beim Halbleiterprozess ist eine Halbleiter- IC-Vorrichtung (oder -Bauteil) mit einer erfindungsgemäßen Resetvorrichtung vorzugsweise bei einem derartigen Halbleiterspeicher (oder Speicherbauteil) verwendbar. Ein derartiger Halbleiterspeicher (oder Speicherbauteil) ist im Schutzumfang der Erfindung enthalten, obwohl beim obigen Beispiel kein spezielles Beispiel angegeben ist.
  • Die Erfindung ist auch vorzugsweise bei einer Schaltung zum Rücksetzen beim Einschalten der Spannung eines Mikrocomputers mit einem darin eingebauten ferroelektrischen Speicher anwendbar. Ein derartiger Mikrocomputer wird nun bei einer großen Anzahl von Anwendungen einschließlich kontaktfreien IC-Karten, wobei es sich um ein Aufmerksamkeit auf sich ziehendes Ziel handelt, verwendet.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen sorgen demgemäß für Folgendes.
    • 1) Das in der Spannungserfassungsschaltung vorhandene ferroelektrische Kapazitätselement behält aufgrund seiner Hysteresecharakteristik eine Restpolarisation, und es unterliegt demgemäß abweichend von einem dielektrischen Kondensator keinem zeitabhängigen Lade- oder Entladevorgang. Daher können ein Stromverbrauch während des Betriebs der Schaltung und ein serieller Pfad, wie bei der herkömmlichen Technik benötigt, beseitigt werden. Im Ergebnis wird konstanter Stromverbrauch beseitigt, was zu verringertem Energieverbrauch führt. Durch Auswählen eines geeigneten ferroelektrischen Materials, wie es für das ferroelektrische Kapazitätselement verwendet wird, und einer geeigneten Dicke des ferroelektrischen Kapazitätselements, kann die Polarisationsumkehrspannung minimiert werden. So ist selbst bei niedriger Spannung stabiler Betrieb gewährleistet. Die durch das ferroelektrische Material hervorgerufene Polarisation ist eine spontane Polarisation, die durch das an es angelegte elektrische Feld induziert wird, und somit geht, damit keine Injektion oder Freisetzung von Ladungen in oder von einem externen Bauteil einher, abweichend vom dielektrischen Kondensator. Daher wird die Polarisationsumkehr schnell ausgeführt. Die Polarisationsumkehr wird nur durch ein elektrisches Feld, d. h. eine von einer externen Vorrichtung angelegte Spannung, gesteuert. Daher stützt sich die Polarisationsumkehr nicht auf die Anstiegszeit der Spannung, und es wird eine Spannungserfassungsschaltung realisiert, die ausreichend leicht steuerbar ist. Im Ergebnis wird eine Resetschaltung realisiert, die für stabilen Betrieb sorgt.
    • 2) Der Beginn der Ausgabe eines Resetsignals und die Aufschaltung desselben können relativ leicht unter Verwendung der Polarisationscharakteristik des ferroelektrischen Kapazitätselements erfolgen.
    • 3) Der anfängliche Polarisationszustand des ferroelektrischen Kondensators kann durch den Anfangspolarisationszustand-Einstellabschnitt leicht und wahlfrei bestimmt werden.
    • 4) Nachdem die Versorgungsspannung angestiegen ist, um das Resetsignal aufzuschalten, kann der Polarisationszustand des ferroelektrischen Kapazitätselement durch den Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt leicht und automatisch in den anfänglichen Polarisationszustand zurückgebracht werden.
    • 5) Die Polarisation des ferroelektrischen Kapazitätselements wird auf einen Anstieg der Versorgungsspannung hin invertiert. Durch Verwenden der zu diesem Zeitpunkt erzeugten Ladung kann ein Resetsignal schnell und einfach erzeugt werden.
    • 6) Die Spannungserfassungsschaltung kann unter Verwendung des ferroelektrischen Kapazitätselements einen einfachen Aufbau aufweisen.
    • 7) Es kann ein Resetsignal-Ausgabeabschnitt mit einem Aufbau realisiert werden, der für eine Spannungserfassungsschaltung unter Verwendung des ferroelektrischen Kapazitätselements geeignet ist.
    • 8) Es kann ein Resetsignal-Aufschaltabschnitt zum Aufschalten des Resetsignals nach dem Beginn der Ausgabe desselben mit einfachem Aufbau realisiert werden.
    • 9) Es kann ein Anfangspolarisationszustand-Einstellabschnitt mit einfachem Aufbau realisiert werden.
    • 10) Es kann ein Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt mit einfachem Aufbau realisiert werden.
  • Eine Resetvorrichtung (oder ein Resetgerät) kann leicht für eine Halbleiter-IC-Vorrichtung verwendet werden.
  • Eine Halbleiter-IC-Vorrichtung (oder ein Bauteil) unter Verwendung einer Resetvorrichtung (oder eines Resetgeräts) kann leicht für einen Halbleiterspeicher (oder ein Speicherbauteil) verwendet werden.

Claims (11)

  1. Resetvorrichtung zum Erkennen eines Anstiegs einer Versorgungsspannung, um die Ausgabe eines Resetsignals zu starten und es dann aufzuheben, mit: – einer Spannungserfassungsschaltung (2) zum Erfassen der Versorgungsspannung, die ein ferroelektrisches Kapazitätselement (FC) aufweist; – einem Resetsignal-Ausgabeabschnitt (4) zum Ausgeben des Resetsignals in Reaktion auf die Erfassung der Versorgungsspannung; – einem Resetsignal-Aufhebeabschnitt (5) zum Aufheben des Resetsignals in Reaktion auf die Ausgabe desselben; und – einem Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt (6) zum Initialisieren des Polarisationszustands des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC); dadurch gekennzeichnet, dass – das ferroelektrische Kapazitätselement (FC) einen Anfangs-Polarisationszustand aufweist; – die Spannungserfassungsschaltung (2) einen Anstieg der Versorgungsspannung durch Polarisationsumkehr des Anfangs-Polarisationszustands des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) erkennt, so dass der Resetsignal-Ausgabeabschnitt (4) das Resetsignal auf Grundlage eines durch die Polarisationsumkehr hervorgerufenen Potenzialübergangs des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) ausgibt; und – der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt (6) den Polarisationszustand des ferroelektrischen Kapazitätselements (F) mit invertierter Polarisation nach Ausgabe des Resetsignals durch den Resetsignal-Aufhebeab schnitt (5) in den Anfangs-Polarisationszustand zurückstellt.
  2. Resetvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Anfangspolarisationszustand-Einstellabschnitt (3) zum Bestimmen des Polarisationszustands des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC).
  3. Resetvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt (6) eine Impulserzeugungsschaltung (61) mit einem Eingangsende aufweist, das mit einem Eingangsende eines ersten Inverters (110) der Spannungserfassungsschaltung (2) verbunden ist, wobei der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt (6) an seinem Ausgangsende einen Polarisationszustand-Initialisierungsimpuls für ein zweites Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) erzeugt.
  4. Resetvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Resetsignal-Aufhebeabschnitt (5) einen zweiten Inverter (INV51), einen zweiten Durchlasstransistor (Tr54), eine Verzögerungsschaltung (55) und einen Resetsignal-Aufhebetransistor (Tr56) aufweist, wobei – ein Verbindungspunkt (N43) zwischen einem Pull-up-Widerstand (R42) und einem Resetsignal-Treibertransistor (Tr41) mit einem Eingangsende des zweiten Inverters (INV51) verbunden ist; – das Eingangsende des zweiten Inverters (INV51) mit einem Steueranschluss des zweiten Durchlasstransistors (Tr54) verbunden ist; – ein Ausgangsende des zweiten Inverters mit einem von zwei Treiberanschlüssen des zweiten Durchlasstransistors verbunden ist; – der andere Treiberanschluss des zweiten Durchlasstransistors (Tr54) über die Verzögerungsschaltung (55) mit einem Eingangsende eines ersten Inverters (110) verbunden ist; – das Eingangsende des ersten Inverters (110) mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Aufhebetransistors (Tr56) verbunden ist; – einer der zwei Treiberanschlüsse des Resetsignal-Aufhebetransistors (Tr56) mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Treibertransistors (Tr41) verbunden ist; und – der andere Treiberanschluss des Resetsignal-Aufhebetransistors (Tr56) geerdet ist.
  5. Resetvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Resetsignal-Ausgabeabschnitt (4) einen Resetsignal-Treibertransistor (Tr41) und einen Pull-up-Widerstand (R42) aufweist, wobei: – ein zweites Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) über einen ersten Durchlasstransistor (Tr28) mit einem Steueranschluss, der mit einem Ausgangsende eines ersten Inverters (110) verbunden ist, mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Treibertransistors (Tr41) verbunden ist; – einer der zwei Treiberanschlüsse des Resetsignal-Treibertransistors (Tr41) mit einem ersten Ende des Pull-up-Widerstands (R42) verbunden ist, dessen zweites Ende mit einer Versorgungsspannung verbunden ist; und – der andere Treiberanschluss des Resetsignal-Treibertransistors (Tr41) geerdet ist.
  6. Resetvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Resetsignal-Aufhebeabschnitt (5) einen zweiten Inverter (INV51), einen zweiten Durchlasstransistor (Tr54), eine Verzögerungsschaltung (55) und einen Resetsignal-Aufhebetransistor (Tr56) aufweist, wobei: – ein Verbindungspunkt (N43) zwischen dem Pull-up-Widerstand (R42) und dem Resetsignal-Treibertransistor (Tr41) mit einem Eingangsende des zweiten Inverters (INV51) verbunden ist; – das Eingangsende des zweiten Inverters (INV51) mit einem Steueranschluss des zweiten Durchlasstransistors (Tr54) verbunden ist; – ein Ausgangsende des zweiten Inverters (INV51) mit einem Steueranschluss des zweiten Durchlasstransistors (Tr54) verbunden ist; – der andere Treiberanschluss des zweiten Durchlasstransistors (Tr54) über die Verzögerungsschaltung (55) mit einem Eingangsende des ersten Inverters (110) verbunden ist; – das Eingangsende des ersten Inverters (110) mit einem Steueranschluss des Resetsignal-Aufhebetransistors (Tr56) verbunden ist; – einer der zwei Treiberanschlüsse des Resetsignal-Aufhebetransistors (Tr56) mit dem Steueranschluss des Resetsignal-Treibertransistors (Tr56) verbunden ist; und – der andere Treiberanschluss des Resetsignal-Aufhebetransistors (Tr56) geerdet ist.
  7. Resetvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt (6) eine Impulserzeugungsschaltung (61) mit einem Eingangsende aufweist, das mit einem Eingangsende eines ersten Inverters (110) der Spannungserfassungsschaltung (2) verbunden ist, wobei der Polarisationszustand-Initialisierungsabschnitt (6) an seinem Ausgangsende einen Polarisationszustand-Initialisierungsimpuls für ein zweites Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) erzeugt.
  8. Resetvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Anfangspolarisationszu stand-Einstellabschnitt (3) eine Struktur aufweist, bei der ein Pull-down Transistor (Tr31) mit einem ersten Ende des ferroelektrischen Kapazitäts elements (FC) verbunden ist und ein Pull-up-Transistor (Tr32) mit einem zweiten Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) verbunden ist.
  9. Resetvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Spannungserfassungsschaltung (2) einen ersten Inverter (110) aufweist; – ein Eingangsende des ersten Inverters (110) über ein dielektrisches Kapazitätselement (C22) und einen Pull-down-Widerstand (R21) geerdet ist; und – ein Ausgangsende des ersten Inverters (110) mit einem ersten Ende des ferroelektrischen Kapazitätselements (FC) verbunden ist.
  10. Halbleiter-IC-Vorrichtung mit der Resetvorrichtung gemäß Anspruch 1, die unter Verwendung eines Halbleitermaterials hergestellt ist.
  11. Halbleiterspeicher mit der Halbleiter-IC-Vorrichtung gemäß dem Anspruch 10.
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