DE60101067T2 - Schuh, insbesondere Schuh für Laufdisziplinen, und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

Schuh, insbesondere Schuh für Laufdisziplinen, und sein Herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, im Speziellen auf einen Laufschuh und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Wenn Schuhe im Speziellen Laufschuhe konstruiert werden, wird besonders auf das Gewicht des Schuhes Wert gelegt. Das Gewicht wird durch die Art und die Menge der verwendeten Materialien bestimmt. Besonders bei Laufschuhen, die für Wettkämpfe eingesetzt werden, ist es das Ziel einen Schuh bereitzustellen, der so leicht wie möglich ist, aber der zur gleichen Zeit seine wesentlichen Eigenschaften beibehält. Beispiele für solche Eigenschaften sind eine gute Griffigkeit und Dämpfung der Sohle, sowie eine präzise Passform und Unterstützung des Fußes durch das Oberteil.
  • Im Stand der Technik bekannte Laufschuhe bestehen meistens aus einer Sohle, die in einer schichtartigen Struktur gebildet ist. Das Material des Oberteils besteht aus leichten Geweben, die häufig durchlöchert sind, damit sie atmen können. Diese Gewebe können sowohl aus Naturfasern als auch aus synthetischen Fasern bestehen. Im Hinblick auf den Gewichtsanteil der unterschiedlichen Schuhkomponenten ist die Sohle des Laufschuhs bestimmend für das Gesamtgewicht. Der Beitrag des Materials des Oberteils zu dem Gesamtgewicht ist vergleichsweise gering.
  • Wie erwähnt, sind die Sohlen von konventionellen Laufschuhen durch Schichtstrukturen gekennzeichnet, die meistens aus einer Außensohle, einer Mittelsohle und einer Innensohle bestehen. Die Außensohle besteht konventionell aus einem abriebfesten, gering elastischem Material oder Gummi, das durch eine hohe Dichte und daher auch durch ein hohes Gewicht gekennzeichnet ist. Die Außensohle stellt durch ihr Profil und ihre Reibungseigenschaften eine gute Griffigkeit auf dem Boden bereit. Gleichzeitig trägt sie zu einer großen Gewichtszunahme bei, was bewirkt, dass der Läufer, besonders in Wettbewerbssituationen, schnell ermüdet.
  • Die konventionell verwendete Mittelsohle besteht üblicherweise aus einem Dämpfungsmaterial, beispielsweise EVA- oder PU-Schaum, da dieses Material elastisch oder viskos verformbar ist. Diese elastisch-viskosen Eigenschaften werden verwendet, um die Stöße, die durch die Laufbewegung erzeugt werden, zu dämpfen und damit die Gelenke und Muskeln des Läufers zu schützen. Zusätzlich können Dämpfungselemente in die Mittelsohle integriert werden, wie z. B. Gel- oder Luftpolster, um die Schockabsorption zu unterstützen. Diese komplexen Mittelsohlenkonstruktionen, die aus geschäumten Sohlen mit oder ohne zusätzlichen Dämpfungselementen bestehen, sind ebenfalls durch ein entsprechend hohes Gewicht gekennzeichnet. Dieser Umstand steht ebenfalls im Konflikt mit der Notwendigkeit einen leichten Laufschuh für Wettbewerbe bereitzustellen.
  • Sowohl die in der US 4,297,796 als auch in der DE 3 021 129 offenbarten Sohlenkonstruktionen weisen eine verformbare Innensohle auf, über die eine Mehrzahl von länglichen zugfesten Strängen verteilt sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden die zugfesten Stränge ein Netz, das sich über das Innensohlenelement und einen äußeren steifen Bereich erstreckt, der unter einem Winkel im Bezug auf die Innensohle angeordnet ist. Wird solch ein Mechanismus in einen Schuh eingebaut, wird die Tendenz eines Stoßes auf dem Fuß eine verstärkte örtliche Verformung an dem Punkt des Aufpralls in das Sohlenelement zu bilden, durch dreidimensionale Kraftübertragungsaktivitäten minimiert.
  • Weiterhin wird durch den Stand der Technik, beispielsweise durch die Sportartikelfirma ASICS vorgeschlagen, Laufschuhe mit strukturierten Außensohlen bereitzustellen. Diese strukturierten Außensohlen umfassen die Bereitstellung von gitterartigen Strukturen, die Öffnung definieren, die sich von der Außensohle zu der Innensohle erstrecken.
  • Die US 2,391,564 und US 3,888,026 offenbaren ebenfalls Schuh- und Sohlenkonstruktionen.
  • Basierend auf den unterschiedlichen Konstruktionen von Laufschuhen des Standes der Technik, basiert die vorliegende Erfindung auf dem Problem, einen Laufschuh bereitzustellen, mit einer Sohle, die gute Dämpfungseigenschaften und Griffigkeit auf dem Boden und gleichzeitig ein geringes Gewicht aufweist.
  • Gemäß Anspruch 1 bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Schuh im Speziellen auf einen Laufschuh.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird das vergleichsweise niedrige Gewicht des beanspruchten Laufschuhs durch die Verwendung eines bekannten Oberteils zusammen mit einer speziellen und sehr leichten Sohlenkonstruktion bereitgestellt. Gemäß der Sohlenkonstruktion der vorliegenden Erfindung wird die Sohle ohne eine konventionelle Außensohle hergestellt. Da konventionelle Außensohlen ein relativ hohes Gewicht aufweisen, wird das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen leichten Laufschuhs drastisch verringert. Das Profil des Laufschuhs wird durch eine netzartige Struktur bereitgestellt. Diese netzartige Struktur ist durch Einbetten in die Sohle an der Sohle befestigt, wobei verbleibende freie Bereiche der netzartigen Struktur als Profil dienen und eine ausreichende Griffigkeit des neuen Laufschuhs auf dem Boden bereitstellen.
  • Gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ist die netzartige Struktur durch eine dreidimensionale Struktur gebildet, von zumindest einem leichten, abriebfesten Material mit guter Griffigkeit, wobei die netzartige Struktur aus verknüpften Fäden aus Polyester, Polyamid, Kevlar, Twaron, anderen Kunststoffmaterialien oder Metallen hergestellt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform bezieht sich auf eine netzartige Struktur die aus Polyester, Polyamid, Kevlar, Twaron (Twaron wird durch die Firma Akzo Nobel GmbH, Deutschland und Kevlar von der Firma DuPont, Frankreich hergestellt), anderen Plastikmaterialien oder Metallen hergestellt ist. Zusätzlich bezieht sich diese Ausführungsform auf die Art der netzartigen Struktur, die durch ein Verstricken von Fasern einer oder mehrerer unterschiedlicher Materialien zu einer dreidimensionalen Struktur hergestellt wurde. In Abhängigkeit von der Art der verwendeten Strickfasern werden unterschiedliche netzartige Strukturen und daher auch unterschiedliche Profile der Sohle erhalten. Basierend auf den unterschiedlichen Materialeigenschaften und netzartigen Strukturen wird eine Sohle eines Laufschuhs bereitgestellt, die eine gute Griffigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und ein geringes Gewicht zeigt.
  • Gemäß zwei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erstreckt sich die netzartige Struktur über die Unterseite der Sohle hinaus oder endet mit der Sohle.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht die bevorzugte netzartige Struktur von der Sohle an der Unterseite der Sohle hervor, da sie erfindungsgemäß nur durch die vertikalen Teilbereiche in die Sohle eingebettet ist. In dieser Art und Weise formt sie das Profil der Sohle.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung endet die netzartige Struktur mit der Unterseite der Sohle. Um beispielsweise das Profil der Sohle zu formen, wird entsprechend den jeweiligen Erfordernissen ein geeignetes Relief in die Sohle eingeprägt werden. Zusätzlich können Biegerillen bereitgestellt werden, die zu einer Vergrößerung der Flexibilität der Sohle beitragen.
  • Gemäß Anspruch 5 umfasst die Sohle eine dämpfende Sohlenschicht, die aus einem konventionellen Dämpfungsmaterial, im Speziellen EVA-, PU-, Gummischaum oder Kombinationen davon hergestellt ist.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße dämpfende Sohlenschicht, die auch die Sohle bildet, in die die netzartige Struktur eingebettet wird, aus einem dämpfen den Material hergestellt. Sie dient im Speziellen zur Stoßabsorption, um die Gelenke und die Muskeln des Läufers zu entlasten. In diesem Fall sind unterschiedliche konventionelle Dämpfungsmaterialien verwendbar, wobei es ebenfalls möglich ist, spezielle Dämpfungselemente in die Sohle zu integrieren.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung gemäß Anspruch 6 auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs im Speziellen eines Laufschuhs.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst als einen wesentlichen Schritt die Herstellung der Sohle des Laufschuhs, die aus einer netzartige Struktur und der dämpfenden Sohlenschicht besteht. Erfindungsgemäß ist die dämpfende Sohlenschicht an der netzartigen Struktur durch Einbetten während des Formens befestigt. Nach der Herstellung der Sohle wird das Oberteil unter Verwendung von Standardverfahren wie Klebstoff, Nähen und/oder Heften befestigt.
  • Gemäß den Ansprüchen 7 und 8 ist die netzartige Struktur auf einer der inneren Oberflächen des Formwerkzeugs befestigt, wobei die innere Oberfläche des Formwerkzeugs in einer, zu der netzartige Struktur komplementären Art und Weise, geformt ist, um die netzartige Struktur aufzunehmen. In dem Herstellungsverfahren für die Sohle des Laufschuhs ist die netzartige Struktur, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, an einer inneren Oberfläche angeordnet, welche komplementär zu dieser netzartige Struktur geformt ist. In dieser Art und Weise kann die Einstellung beeinflusst werden, wie weit die Teilbereiche der netzartige Struktur in die dämpfende Sohlenschicht eingebettet werden.
  • Gemäß Anspruch 9 ist die innere Oberfläche des Formwerkzeugs so strukturiert, dass sie die Unterseite der dämpfenden Sohlenschicht formt.
  • Zusätzlich wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch eine zusätzliche Struktur der inneren Oberfläche des Formwerkzeugs ein Profil in die Sohle geprägt. Erfindungsgemäß kann das Profil entsprechend den Anforderungen des Laufschuhs beliebig geformt sein, um die Griffigkeit und/oder die Flexibilität der Sohle zu verstärken.
  • Gemäß Anspruch 10 verbindet das Formen der dämpfenden Schicht in dem Formwerkzeug die netzartige Struktur mit der dämpfenden Sohlenschicht in solch einer Art und Weise, dass ein Teil der netzartigen Struktur sich über die dämpfende Sohlenschicht hinaus erstreckt oder mit ihr endet.
  • Im Bezug auf eine weitere bevorzugte Ausführungsform erstreckt sich die netzartige Struktur über die dämpfende Sohlenschicht hinaus oder endet mit ihr. Unter Verwendung des neuen Herstellungsverfahrens kann die Profiltiefe in Abhängigkeit von den Erfordernissen des Bodens eingestellt werden.
  • Gemäß Anspruch 11 wird die dämpfende Sohlenschicht in dem Formwerkzeug durch Spritzgießen oder Kompressionsformen geformt.
  • Neben diesen Standardverfahren können andere Formverfahren für Sohlen ebenfalls verwendet, um die Sohle des erfindungsgemäßen Laufschuhs herzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Laufschuhs;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teilbereichs einer ersten Ausführungsform der Sohle von 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des erfinderischen Laufschuhs gemäß einer zweiten Ausführungsform mit zusätzlichen Profilleisten;
  • Die 4A4D unterschiedliche netzartige Strukturen, die im Detail dargestellt sind;
  • 5 ein Formwerkzeug zum Kompressionsformen; und
  • 6 ein Formwerkzeug zum Spritzformen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug auf 1 besteht der erfindungsgemäße Laufschuh 1 aus einem Oberteil 10 und einer Sohle 20. Das Oberteil 10 dient dazu den Fuß aufzunehmen und zu stützen. Zu diesem Zweck werden für das Oberteil 10 vorzugsweise konventionelle Materialien verwendet, die eine präzise Passform gewährleisten und die zusätzlich mit Stützelementen kombiniert werden können. Diese Stützeelemente werden vorzugsweise im Fersenbereich des erfinderischen Laufschuhs verwendet.
  • Erfindungsgemäß weist die Sohle 20, die mit dem Oberteil 10 verbunden ist, eine netzartige Struktur 30 und eine dämpfende Sohlenschicht 40 auf. Es wird betont, dass die Sohle 20 keine traditionelle Außensohle, hergestellt beispielsweise aus Gummi, aufweist. Die Querschnittsvergrößerung der Sohle 20, wie sie in 2 dargestellt ist, zeigt, dass die netzartige Struktur 30 mit vertikalen Teilbereichen 32 in die dämpfende Sohlenschicht 40 eingebettet ist. Mit diesen vertikalen Teilbereichen 32 ist die erfinderische netzartige Struktur 30 an der dämpfenden Sohlenschicht 40 befestigt. Zu diesem Zweck ist es ebenfalls denkbar, dass die netzartige Struktur 30 in einer zusätzlichen Sohlenschicht eingebettet ist, die nicht der Dämpfung dient.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich vertikale Teilbereiche 34 der netzartige Struktur 30 erfindungsgemäß über die Unterseite der Sohle hinaus. Daher bilden Sie das Profil der Sohle 20. Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die netzartige Struktur 30 eine dreidimensionale Struktur dar. Diese dreidimensionale Struktur wird vorzugsweise durch ein verknüpftes Gewebe aus Fasern aus einem oder mehreren unterschiedlichen Materialien bereitgestellt. Die verwendeten Materialien sind durch Abriebfestigkeit, guter Griffigkeit und ein geringes Gewicht gekennzeichnet. In dieser Art und Weise wird eine Sohle 20 mit einem Profil bereitgestellt, die durch ihre Griffigkeit auf dem entsprechenden Boden einen ausreichenden Halt für den Fuß gewährleistet, durch ihre Abriebfestigkeit eine gewisse Lebensdauer der Sohle ermöglicht und die aufgrund ihres geringen Gewichts den Läufer nicht ermüden lässt. Mögliche Materialien des verknüpften Fasergewebes sind Polyester, Polyamid, Kevlar (hergestellt durch DuPont, Frankreich), Twaron (hergestellt durch Akzo Nobel GmbH, Deutschland), andere Plastikmaterialien oder Metalle. Neben diesen Materialien sind auch andere Fasern denkbar, die die oben genannten Erfordernisse erfüllen. Weiterhin ist es denkbar, dass die netzartige Struktur 30 in einer unterschiedlichen Art und Weise gebildet ist, d. h. anders als ein verknüpftes Gewebe aus Fasern, beispielsweise durch geformte Kunststoffmaterialien oder andere Materialien.
  • Erfindungsgemäß wird das Profil der Sohle 20 durch die netzartige Struktur 30 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform gebildet. Daher hängt das Profil der Sohle 20 beispielsweise von der Maschengröße und der Maschenform der netzartige Struktur 30 ab. Zusätzlich können unterschiedliche Profile durch Variation der Spinnart, die verwendet wurde, um die Fasern zu verknüpfen, durch die Anzahl und die Anordnung der Knoten in dem geknüpften Gewebe und der Stärke der geknüpften Fasern verwirklicht werden. Beispiele für unterschiedliche netzartige Strukturen 30 sind in den 4A4D dargestellt. Es ist ebenfalls bevorzugt, unterschiedliche netzartige Strukturen 30 zu kombinieren, um das Profil an unterschiedliche Anforderungen, beispielsweise in dem Fersen- und dem Vorderfußbereich, anzupassen.
  • Vorzugsweise wird die Sohle 20 erfindungsgemäß durch die netzartige Struktur 30 und die dämpfende Sohlenschicht 40 gebildet. Die netzartige Struktur 30 dient der Profilierung der Sohle 20. Stöße, die durch die natürliche Laufbewegung eingebracht werden, werden durch die dämpfende Sohlenschicht gedämpft. Dabei werden im besonderen die Gelenke und die Muskeln des Läufers geschützt. Vorzugsweise weist die dämpfende Sohlenschicht gute Dämpfungseigenschaften und ein geringes Gewicht auf. Vorzugsweise wird erfindungsgemäß konventionelles Dämpfungsmaterial wie beispielsweise EVA-, PU-, Gummischaum oder Kombinationen davon für diese Zwecke verwendet. Es ist ebenfalls möglich, die Sohle 20 in Verbindung mit dem Energiemanagement-System des deutschen Patentes DE 199 144 72 der Anmelderin zu formen. Weiterhin können unterschiedliche Dämpfungselemente, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, mit der Sohle 20 kombiniert werden, solange sie die Anforderungen in Bezug auf das Gewicht des erfinderischen Laufschuhs erfüllen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Laufschuhs 1 (dargestellt in 3) endet die netzartige Struktur 30 zusammen mit der dämpfenden Sohlenschicht 40 an der Unterseite der Sohle 20. In dieser Art und Weise schützt die netzartige Struktur 30 den Laufschuh 1 vor einer zu schnellen Abnutzung in dem Sohlenbereich. Um ein ausreichendes Profil der Sohle 20 zu gewährleisten, sind unterschiedliche Strukturen in der Form von Profilleisten 50 in die Dämpfungssohlenschicht 40 eingeprägt. Auf diese Weise ergibt sich ein erfinderischer Laufschuh der den Fuß des Läufers stützt, genügend Halt für den Fuß und Griffigkeit bereitstellt und zusätzlich durch sein sehr geringes Gewicht vor dem Ermüden bewahrt.
  • Bevorzugt ist es ebenfalls möglich, Biegerillen in die Dämpfungssohlenschicht 40 einzuprägen, die zur Erhöhung der Flexibilität der Sohle 20 beitragen. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs im Speziellen eines Laufschuhs. Das Herstellungsverfahren umfasst die folgenden Schritte: Einbringen einer netzartige Struktur 30 in ein Formwerkzeug 70, Ausformen eines Kunststoffmaterials in dem Formwerkzeug 70, um eine dämpfende Sohlenschicht 40 bereitzustellen, wobei Teilbereiche 32 der netzartigen Struktur 30 in die dämpfende Sohlenschicht 40 eingebettet werden und Befestigen eines Oberteils 10 an der dämpfenden Sohlenschicht 40.
  • Die Sohle 20 des erfindungsgemäßen Laufschuhs 1 wird unter Verwendung eines Kompressionsformverfahrens innerhalb eines Formwerkzeugs 70 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt. Das Formwerkzeug 70 bestimmt die spätere Form der Sohle 20. Innerhalb des Anwendungsbereich dieses Verfahrens wird die netzartige Struktur 30 zunächst in das Formwerkzeug 70 benachbart zu der inneren Oberfläche 72 eingebracht, welche gegenüber dem angeordnet ist, was die äußere Oberfläche der Sohle 20 werden wird (siehe 5). Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es bevorzugt, die netzartige Struktur 30 an der inneren Oberfläche 72 des Formwerkzeugs 70 zu befestigen. Es ist weiterhin bevorzugt die innere Oberfläche 72 des Formwerkzeugs 70 so zu formen, dass sie komplementär zu der erfindungsgemäßen netzartigen Struktur 30 ausgebildet ist. Auf diese An und Weise sind die hervorstehenden vertikalen Teilbereiche 34 durch die komplementäre Struktur 74 der inneren Oberfläche 72 des Formwerkzeugs 70 so abgedeckt, dass sie während der Herstellung nicht in die dämpfende Sohlenschicht 40 eingebettet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens werden die hervorstehenden vertikalen Teilbereiche 34 der netzartige Struktur 30 mit einem später entfernbaren Film beschichtet. Somit wird ebenfalls selektiv verhindert, dass bestimmte Teilbereiche der netzartige Struktur 30 in die dämpfende Sohlenschicht eingebettet werden.
  • Zusätzlich werden, gemäß einer weiteren Ausführungsform des Herstellungsverfahrens, die vertikalen Teilbereiche 32 der netzartige Struktur 30 bevorzugt mit Klebstoff beschichtet. Der Klebstoff stellt eine bessere Verbindung zwischen den eingebetteten vertikalen Teilbereichen 32 und der dämpfenden Sohlenschicht 40 bereit, wodurch die Stabilität des Laufschuhs 1, besonders der Sohle 20, verbessert wird.
  • Während der Herstellung der erfindungsgemäßen Sohle 20, in der die netzartige Struktur 30 zusammen mit der äußeren Oberfläche der Sohle 20 endet (d. h. keine hervorstehenden vertikalen Teilbereiche 34), ist die innere Oberfläche 72 des Formwerkzeugs 70 gemäß einer weiteren Ausführungsform so strukturiert, dass während des nachfolgenden Abformens der dämpfenden Sohlenschicht 40 ein Profil in die Außenseite der Sohle 20 eingeprägt wird.
  • Nach dem Einbringen der netzartigen Struktur 30 in das Formwerkzeug 70 wird ein Sohlenrohling, der aus einem bevorzugten Material der dämpfenden Sohlenschicht 40 hergestellt ist, in dem Formwerkzeug 70 platziert. Durch die auf den Sohlenrohling in dem Formwerkzeug 70 aufgebrachte Kraft und Hitze fließt das Material der dämpfenden Sohlenschicht 40 in die Konturen, die durch das Formwerkzeug 70 bereitgestellt werden und bläht sich auf. Auf der Grundlage dieses Vulkanisationsprozesses wir die erfindungsgemäße Sohle 20 des Laufschuhs 1 in ihre gewünschte Form gebracht, wobei vertikale Teilbereiche 32 der netzartigen Struktur 30 in die dämpfende Sohlenschicht 40 eingebettet sind. Das Material der dämpfenden Sohlenschicht 40 dringt in die geknüpften Fasern ein und härtet nachfolgend aus. Nach dem Kühlen und eventuellen Nachvulkanisationskorrekturen wird eine erfindungsgemäße formstabile, leichte Sohle 20 erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Sohle 20 durch einen Spritzgussprozess (siehe 6) hergestellt. In dieser Ausführungsform hat das Formwerkzeug 60 einen Innenraum, der in der gleichen Art und Weise wie der Innenraum des Formwerkzeugs, das in dem Verfahren zum Kompressionsabformen verwendet wurde, gestaltet ist. Daher wird die netzartige Struktur 30 ebenfalls in der gleichen Art und Weise in das Formwerkzeug 60 eingebracht. Nach dem Einbringen der netzartigen Struktur 30 wird das Material der dämpfenden Sohlenschicht 40 in das Formwerkzeug 60 eingespritzt und vulkani siert, um die gewünschte Form zu erreichen. In dieser Art und Weise wird ebenfalls eine erfindungsgemäße formstabile Sohle des Laufschuhs 1 bereitgestellt.
  • Innerhalb des Anwendungsbereiches des Herstellungsverfahrens für einen Laufschuh 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem weiteren Verfahrensschritt das Oberteil 10 an der Sohle 20 befestigt. Zu diesem Zweck werden Standardverfahren die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verwendet, wie beispielsweise Kleben und/oder Nähen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufschuh
    10
    Oberteil
    20
    Sohle
    30
    netzartige Struktur
    32
    vertikale Teilbereiche
    34
    hervorstehende vertikale Teilbereiche
    36
    Faser
    40
    dämpfende Sohlenschicht
    50
    Profilleisten
    60
    Spritzgussformwerkzeug
    70
    Formwerkzeug für das Kompressionsformen
    72
    innere Oberfläche des Formwerkzeugs
    74
    komplementäre Struktur

Claims (11)

  1. Schuh (1) insbesondere ein Laufschuh, aufweisend: a. ein Oberteil (10) zur Aufnahme und zum Stützen des Fußes und eine Dämpfungsschicht (40) einer Sohle (20), aufweisend eine netzartige Struktur (30) aus Fasern; b. wobei Teilbereiche (32) der netzartigen Struktur (30) aus Fasern in die Dämpfungsschicht der Sohle (20) eingebettet sind; und wobei c. verbleibende freie Bereiche (34) der netzartigen Struktur (30) von Fasern in Kontakt mit dem Boden sind.
  2. Schuh (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30) durch eine dreidimensionale Struktur gebildet ist, die aus zumindest einem leichten, abriebfesten Material mit guter Griffigkeit hergestellt ist.
  3. Schuh (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30) aus geknüpften Strängen (36) aus Polyester, Polyamid, Kevlar, Twaron, anderen Kunststoffmaterialien oder Metallen besteht.
  4. Schuh (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30) sich über die Unterseite der Sohle (20) hinaus erstreckt oder mit ihr endet.
  5. Schuh (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (20) eine dämpfende Sohlenschicht (40) aus einem konventionellen Dämpfungsmaterial im Speziellen EVA-, PU-, Gummischaum oder Kombinationen davon aufweist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Schuhs (1), im Speziellen eines Laufschuhs, aufweisend die folgenden Schritte: a. Einbringen einer netzartigen Struktur (30) aus Fasern in ein Formwerkzeug (70); b. Formen eines Kunststoffmaterials in dem Formwerkzeug (70), um eine dämpfende Sohlenschicht (40) bereitzustellen, wobei Teilbereiche (32) der netzartigen Struktur (30) aus Fasern in die dämpfende Sohlenschicht (40) eingebettet sind; und c. Befestigen eines Oberteils (10) an der dämpfenden Sohlenschicht (40).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30) an einer der inneren Oberflächen (72) des Formwerkzeugs (70) befestigt ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche (72) des Formwerkzeugs (70) in einer zu der netzartigen Struktur (30) komplementären Art und Weise geformt ist, um die netzartige Struktur (30) aufzunehmen.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche (72) des Formwerkzeugs (70) strukturiert ist, um die Unterseite der dämpfenden Sohlenschicht (40) zu formen.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Formen der dämpfenden Sohlenschicht (40) in dem Formwerkzeug (70) die netzartige Struktur (30) in solch einer Art und Weise mit der dämpfenden Sohlenschicht (40) verbindet, dass ein Teil (34) der netzartigen Struktur (30) sich über die dämpfende Sohlenschicht (40) hinaus erstreckt oder mit ihr endet.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dämpfende Sohlenschicht (40) in dem Formwerkzeug (70) durch Spritzgießen oder Kompressionsformen geformt wird.
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