DE60100445T2 - Silikonzusammensetzung für die Herstellung einer Trennmittelbeschichtung - Google Patents

Silikonzusammensetzung für die Herstellung einer Trennmittelbeschichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siliconzusammensetzung zur Ausbildung einer Trennbeschichtung und insbesondere auf eine Siliconzusammensetzung des Nicht-Lösungsmittel-Typs zur Ausbildung einer gehärteten Trennbeschichtung für Klebstoffsubstanzen auf den Oberflächen von verschiedenen blattartigen Substraten, wie etwa Papier, Folien aus synthetischem Harz und Metallfolie.
  • In der Technik ist ein Verfahren zur Erlangung eines Materials bekannt, das Trenneigenschaften für Klebstoffsubstanzen verleiht, wobei das Material hergestellt wird, indem eine härtbare Siliconzusammensetzung auf die Oberfläche eines blattartigen Substrats, wie etwa Papier, laminiertes Papier, Folie aus synthetischem Harz und Metallfolie, aufgebracht wird und dann eine härtende Beschichtung gebildet wird, indem die zuvor erwähnte Zusammensetzung erhitzt wird. Es ist auch bekannt, dass die Hauptkomponenten der Siliconzusammensetzung, die in dem obigen Verfahren zur Ausbildung einer gehärteten Beschichtung verwendet wird, ein Organowasserstoffpolysiloxan und ein Organopolysiloxan mit Alkenylgruppen sind. Die Zusammensetzung wird einer Additionsreaktion in Gegenwart eines Katalysators des Platintyps zur Härtung unterworfen. Zum Beispiel beschreibt japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. (Kokai) Hei 9-125,004 eine Zusammensetzung, die aus einem Organopolysiloxan mit einem hohen Polymerisationsgrad, das Hexenylgruppen enthält, einem Organowasserstoffpolysiloxan, einem Platinkatalysator und einem organischem Lösungsmittel besteht. Da das Diorganopolysiloxan mit Hexenylgruppen, das als eine Hauptkomponente verwendet wird, eine Substanz mit einem hohen Molekulargewicht ist, muss es in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden. Die Verwendung eines organischen Lösungsmittels erzeugt jedoch Probleme, die nicht nur mit der Gesundheit der Arbeiter verbunden sind, sondern auch mit erhöhten Kosten, da es die Verwendung von speziellen Mitteln erfordert, um Verdampfung desselben in der Atmosphäre zu verhindern.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, Siliconzusammensetzungen ohne organische Lösungsmittel zur Ausbildung von ablösbaren gehärteten Beschichtungsfilmen zu verwenden. Zum Beispiel offenbart japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. (Kokai) Sho 62-86061 eine Siliconzusammensetzung, die ein Organopolysiloxan mit einem niedrigen Polymerisationsgrad mit Hexenylgruppen, ein Organowasserstoffpolysiloxan und einen Katalysator des Platintyps enthält. Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. (Kokai) Hei 7-258,606 offenbart eine Siliconzusammensetzung, die ein Organopolysiloxan mit einem niedrigen Polymerisationsgrad mit Vinylgruppen, ein Organowasserstoffpolysiloxan und einen Katalysator des Platintyps enthält. Obwohl beide diese Siliconzusammensetzungen frei von den zuvor erwähnten Problemen sind, die mit der Verwendung von organischen Lösungsmitteln und der Abnahme bei hohen Geschwindigkeiten des Ablösens von Papier (z. B. größer als 50 m/min) in der Restklebrigkeit der Klebstoffsubstanzen, die an den ablösbaren gehärteten Film gebunden sind, verbunden sind, wird die Abhängigkeit des Schälwiderstands von der Geschwindigkeit des Ablösens gering. Dies kann Probleme bei Anwendungen erzeugen, die bestimmte Eigenschaften erfordern. Zum Beispiel sind die zuvor erwähnten Zusammensetzungen nicht zur Verwendung in Verbindung mit ablösbarem Papier, das unterschiedliche Eigenschaften auf beiden Seiten aufweist (z. B. ablösbares Papier, das auf beiden Seiten ablösbare Beschichtungsfilme mit unterschiedlichem Schälwiderstand aufweist) geeignet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Siliconzusammensetzung zur Ausbildung einer Trennbeschichtung mit hoher Abhängigkeit des Schälwiderstands von der Ablösegeschwindigkeit bereitzustellen. Eine andere Aufgabe ist es, eine Siliconzusammensetzung zur Ausbildung einer Trennbeschichtung, die nicht für eine Abnahme in der Restklebrigkeit der Klebstoffsubstanz, die mit dem gehärteten Film verbunden ist, empfänglich ist, bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lösungsmittelfreie Siliconzusammensetzung zur Ausbildung einer gehärteten Trennbeschichtung, enthaltend
    • (A) 100 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans mit mindestens zwei Alkenylgruppen in jedem Molekül und einer Viskosität von 50 bis 5.000 mPa·s bei 25°C;
    • (B) 3 bis 50 Gewichtsteile einer Organowasserstoffpolysiloxan-Mischung, die Bestandteil (b-1) und Bestandteil (b-2) in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,01 bis 1:1 enthält, worin (b-1) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität von 1 bis 1.000 mPa·s bei 25°C ist, dessen beide Molekülenden mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen verkappt sind, und (b-2) ein Organowasserstoffpolysiloxan mit einer Viskosität von 1 bis 1.000 mPa·s bei 25°C ist, das mindestens drei seitenständige siliciumgebundene Wasserstoffatome in jeder Molekülkette aufweist, und
    • (C) eine katalytische Menge eines Katalysators des Platintyps.
  • Das Diorganopolysiloxan, das Komponente (A) ausmacht, ist ein Hauptbestandteil der vorliegenden Zusammensetzung. Es ist erforderlich, dass diese Komponente in jedem Molekül mindestens zwei siliciumgebundene Alkylgruppen enthält. Die folgenden sind Beispiele für die zuvor erwähnten Alkenylgruppen: Vinyl, Allyl, Butenyl, 5-Hexenyl, Octenyl und Decenyl. Unter diesen sind Vinyl und 5-Hexenyl bevorzugt. Es wird empfohlen, dass die Gehalte an den zuvor erwähnten Alkenylgruppen 0,2 bis 10 Molprozent und vorzugsweise 1 bis 5 Molprozent der gesamten organischen Gruppen von Komponente (A) bereitstellen. Die Alkenylgruppen können an die Molekülenden, seitenständig (d. h. an nichtendständige Siliciumatome gebunden) oder beides gebunden sein. Organische Gruppen, die nicht Alkenyl sind, die an Siliciumatome gebunden sind, werden durch monovalente Kohlenwasserstoffgruppen, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl oder ähnliche Alkylgruppen; Phenyl, Tolyl, Xylyl oder ähnliche Arylgruppen und Benzyl, Phenethyl oder ähnliche Aralkylgruppen veranschaulicht. Unter diesen sind Methylgruppen am meisten bevorzugt. Es wird empfohlen, dass Komponente (A) eine Viskosität von 50 bis 5.000 mPa·s bei 25°C und vorzugsweise von 100 bis 2.000 mPa·s bei 25°C aufweist.
  • Die Organowasserstoffpolysiloxanmischung, die Komponente (B) ausmacht, wirkt als ein Vernetzungsmittel. Bestandteil (b-1) von Komponente (B) ist ein Diorganopolysiloxan mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen an seinen beiden Molekülenden. Organische Gruppen, die nicht Wasserstoffatome sind, die an Silicium gebunden sind, können durch monovalente Kohlenwasserstoffe, die frei von aliphatisch ungesättigten Bindungen sind, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und ähnlichen Alkylgruppen; Phenyl, Tolyl, Xylyl und ähnliche Allylgruppen und Benzyl, Phenethyl und ähnliche Aralkylgruppen veranschaulicht werden. Es wird empfohlen, dass Bestandteil (b-1) von 1 bis 1.000 mPa·s bei 25°C und vorzugsweise von 2 bis 500 mPa·s bei 25°C aufweist.
  • Bestandteil (b-2) von Komponente (B) ist ein Organowasserstoffpolysiloxan mit mindestens drei seitenständigen (d. h. an nichtendständige Siliciumatome gebundenen) siliciumgebundenen Wasserstoffatomen in jeder Molekülkette. Siliciumgebundene organische Gruppen, die keine Wasserstoffatome sind, können durch monovalente Kohlenwasserstoffe, die frei von aliphatisch ungesättigten Bindungen sind, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und ähnliche Alkylgruppen; Phenyl, Tolyl, Xylyl und ähnliche Allylgruppen und Benzyl, Phenethyl und ähnliche Aralkylgruppen dargestellt werden. Das zuvor erwähnte Organowasserstoffpolysiloxan kann eine lineare, cyclische, verzweigte oder harzartige Moleku- larstruktur aufweisen. Es wird empfohlen, dass Bestandteil (b-2) eine Viskosität von 1 bis 1.000 mPa·s bei 25°C und vorzugsweise von 2 bis 500 mPa·s bei 25°C aufweist.
  • Eine Verringerung der Menge von Bestandteil (b-1) in der Mischung, die Bestandteile (b-1) und (b-2) enthält, verringert den Schälwiderstand bei hohen Ablösegeschwindigkeiten. Deshalb wird empfohlen, dass die zuvor erwähnten Bestandteile (b-1) und (b-2) in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,01 bis 1:1 und vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,01 bis 1:0,5 und sogar noch bevorzugter in einem Verhältnis von 1:0,05 bis 1:0,4 verwendet werden.
  • Es wird empfohlen , dass Komponente (B) in einer Menge von 3 bis 50 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Komponente (A), verwendet wird. Wenn der Gehalt an Komponente (B) weniger als 3 Gewichtsteile beträgt, wird die vorliegende Zusammensetzung nicht ausreichend härten. Wenn andererseits die Gehalte an Komponente (B) 50 Gewichtsteile übersteigen, wird dies zu einer Zunahme des Schälwiderstands bei niedrigen Ablösegeschwindigkeiten und zu Variationen des Schälwiderstandes mit der Zeit führen.
  • Komponente (C) ist eine Platinkatalysator, der in der vorliegenden Zusammensetzung zur Beschleunigung der Härtung verwendet wird. Diese Komponente kann durch metallisches Platin, wie etwa Platinmohr, Platin, das auf einem Träger, wie etwa Siliciumdioxid oder Aktivkohle, unterstützt ist, oder durch Verbindungen des Platintyps, wie etwa Chloroplatinsäure, eine alkoholische Lösung von Chloroplatinsäure, einen Olefinkomplex von Chloroplatinsäure, einen Diketonkomplex von Chloroplatinsäure und einen Komplex von Chloroplatinsäure und 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan, dargestellt werden. Es wird empfohlen, dass Komponente (C) in einer katalytischen Menge und vorzugsweise in solch einer Menge, bei welcher die Gehalte an metallischem Platin innerhalb von 1 bis 1.000 ppm (bezogen auf Gewicht) auf Basis der Summe der Gewichte von Komponenten (A) und (B) liegen, verwendet wird.
  • Die vorliegende Zusammensetzung besteht aus den zuvor erwähnten Komponenten (A) bis (C). Wenn es jedoch notwendig ist, den Schälwiderstand bei niedrigen Ablösegeschwindigkeiten zu verringern, kann die Zusammensetzung mit 1 bis 20 Gewichtsteilen Komponente (D) vereinigt werden, welches ein Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von 1 bis 1.000.000 mPa·s bei 25°C ist. Zusätzlich kann die vorliegende Zusammensetzung innerhalb der Grenzen, die für die Ziele der vorliegenden Erfindung nicht schädlich sind, verschiedene Additive einschließen, die üblicherweise mit Siliconzusammensetzungen zur Ausbildung von ablösbaren gehärteten Beschichtungen kombiniert werden, wie etwa Härtungsinhibitoren, fein pulverisiertes Siliciumdioxid oder ähnliche anorganische Füllstoffe, Pigmente, Additive zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit, pulverisierte organische Harze und Farbstoffe. Vom Standpunkt der Beschichtbarkeit wird empfohlen, dass die vorliegende Zusammensetzung eine Viskosität von 50 bis 5.000 mPa·s bei 25°C und vorzugsweise von 50 bis 3.000 mPa·s bei 25°C aufweist.
  • Die vorliegende Zusammensetzung kann hergestellt werden, indem die zuvor erwähnten Komponenten (A) bis (C) einheitlich vermischt werden. Falls gewünscht, können Komponenten (A) und (B) zuerst vorgemischt werden und diese Mischung kann dann mit Komponente (C) vermischt werden.
  • Wenn die vorliegende Zusammensetzung auf verschiedene Substratmaterialien, wie etwa einfaches Papier, laminiertes Papier, Folien aus synthetischem Harz und Metallfolie, mit nachfolgender Härtung aufgetragen wird, bildet sie einen Beschichtungsfilm, der von der Klebstoffsubstanz auf der Oberfläche eines Substrates ablösbar ist. Deshalb ist diese Zusammensetzung zur Verwendung als eine Trennbeschichtung auf einem Substrat geeignet, insbesondere als eine ablösbare Deckschicht für ein Papier mit unterschiedlicher Klebrigkeit auf beiden Seiten, z. B. für ein doppelseitiges Klebeband. Da die vorliegende Zusammensetzung kein organisches Lösungsmittel enthält, ist die Verwendung dieser Zusammensetzung vom Standpunkt der Umweltsicherheit und Verbesserung der Arbeitsbedingungen vorteilhaft. Weiterhin wird es durch Veränderung des Verhältnisses von Komponenten (A) und (B) möglich, Schälwiderstand bei niedrigen Ablösegeschwindigkeiten, d. h. unterhalb von 0,3 m/min, zu steuern.
  • Praktische Beispiele
  • Die Erfindung wird ferner detailliert mit Bezug auf praktische Beispiele beschrieben. In diesen Beispielen sind Viskositätswerte Werte, die bei 25°C gemessen wurden. Schälwiderstand eines gehärteten Beschichtungsfilms, der aus der Siliconzusammensetzung der Erfindung gebildet wurde, ebenso wie Restklebrigkeit der Klebstoffsubstanz (%) wurden nach den unten beschriebenen Verfahren gemessen.
  • Schälwiderstand
  • Eine vorbestimmte Menge einer Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche eines Papiers aufgetragen und eine gehärtete Beschichtung wurde gebildet. Ein Klebstoff des Acryltyps (ein Produkt von Toyo Ink Co., Ltd, Marke "Oribain BPS8170") wurde auf den gehärteten Beschichtungsfilm aufgetragen und Härtung wurde mit trockener Erwärmung für 2 Minuten bei 70°C durchgeführt. Ein Laminatpapier wurde dann auf die Klebstoffschicht laminiert, eine Last von 20 g/cm2 wurde auf das Laminatpapier aufgebracht und die laminierte Einheit wurde unter dieser Last 24 Stunden bei Bedingungen von 25°C Temperatur und 60% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. Das Laminatpapier wurde dann in einem Winkel von 180° unter der Verwendung eines Tensiron und eines Hochgeschwindigkeitsablösetestgerätes mit den Geschwindigkeiten von 0,3 m/min, 50 m/min und 100 m/min gezogen und die Kraft (gf), die zur Ablösung benötigt wurde, wurde gemessen. Proben, die in allen Tests verwendet wurden, hatten eine Breite von 5 cm.
  • Restklebrigkeit
  • Eine vorbestimmte Menge einer Siliconzusammensetzung wurde auf der Oberfläche von Papier gehärtet, ein Klebeband (ein Produkt von Nitto Denko Co., Ltd, Marke "Nitto Polyester Adhesive Tape 31B") wurde auf die gehärtete Beschichtung laminiert und die Einheit wurde 20 Stunden bei 70°C unter einer Last von 20 g/cm2 gealtert. Das Klebeband wurde dann abgelöst und auf eine Edelstahlplatte aufgebracht. Nachdem es 30 Minuten bei 25°C unter ei ner Last von 20 g/cm2 gehalten wurde , wurde das Klebeband in einem Winkel von 180° mit einer Reckgeschwindigkeit von 0,3 m/min gezogen und die Kraft (gf), die zur Ablösung benötigt wurde, wurde gemessen. In einem Blindversuch wurde das Klebeband (ein Produkt von Nitto Denko Co., Ltd, Marke "Nitto Polyester Adhesive Tape 31B") auf eine Teflonfolie laminiert und die Kraft (gf), die zur Ablösung benötigt wurde, wurde in der gleichen Art und Weise wie oben erwähnt gemessen. Die Restklebrigkeit (%) kann aus dem gemessenen Wert unter Verwendung der folgenden Formel berechnet werden.
  • Restklebrigkeit (%) = {(Kraft, die zum Ablösen des Klebebandes von dem gehärteten Beschichtungsfilm aus der Siliconzusammensetzung benötigt wird) (gf)/(Kraft, die zur Ablösung des Klebbandes von der Teflonfolie benötigt wird) (gf)} × 100
  • Praktisches Beispiel 1. Eine Mischung wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile einheitlich vermischt wurden: 100 Gewichtsteile eines Copolymers aus Methylhexenylsiloxan und Dimethylsiloxan, dessen beide Molekülenden mit Dimethylhexenyloxygruppen verkappt waren (Viskosität von 200 mPa·s); 13,8 Gewichtsteile Dimethylpolysiloxan, dessen beide Molekülenden mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt waren (0,12 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 15 mPa·s); 1,5 Gewichtsteile Methylwasserstoffpolysiloxan, dessen beide Molekülenden mit Trimethylsiloxygruppen verkappt waren (1,6 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 20 mPa·s); 0,3 Gewichtsteile 1-Ethenyl-1-cyclohexanol und 10 Gewichtsteile Dimethylpolysiloxan, dessen beide Molekülenden mit Trimethylsiloxygruppen verkappt waren (Viskosität 300.000 mPa·s). Die Mischung wurde dann mit einem Komplex aus Chloroplatinsäure und 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan in einer Menge vereinigt, die 200 ppm (bezogen auf Gewicht) metallisches Platin bereitstellte. Nach diesem Verfahren wurde eine Siliconzusammensetzung zur Ausbildung einer ablösbaren härtbaren Beschichtung mit einer Viskosität von 400 mPa·s hergestellt, die ein Verhältnis von SiH zu SiVi von 1,1 aufwies , wobei Vi Vinyl darstellt.
  • Die erhaltene Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche von polyethylenlaminiertem holzfreien Papier in einer Menge von etwa 1 g/m2 aufgetragen und wurde durch Erwärmen für 20 Sekunden bei 130°C gehärtet. Schälwiderstand und Restklebrigkeit des erhaltenen gehärteten Siliconfilms wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Siliconzusammensetzung mit dem gleichen 1,1-Verhältnis von SiH zu SiVi wie im praktischen Beispiel 1 wurde nach dem gleichen Verfahren wie in praktischem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1,04 Gewichtsteile Methylwasserstoffpolysiloxan, das mit Trimethylsiloxygruppen verkappt war (1,6 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 20 mPa·s), anstelle von 13,8 Gewichtsteilen Dimethylpolysiloxan, dessen beide Molekülenden mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt waren (0,12 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 15 mPa·s), das in praktischem Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurden. Die erhaltene Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche von polyethylenlaminiertem holzfreien Papier in einer Menge von etwa 1 g/m2 aufgetragen und wurde durch Erwärmen für 20 Sekun den bei 130°C gehärtet. Schälwiderstand und Restklebrigkeit der gehärteten Siliconbeschichtung wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Siliconzusammensetzung mit einer Viskosität von 400 mPa·s wurde nach dem gleichen Verfahren wie in praktischem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1,5 Gewichtsteile Dimethylpolysiloxan, das mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt war (0,12 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 15 mPa·s), anstelle von 1,5 Gewichtsteilen Methylwasserstoffpolysiloxan, dessen beide Molekülenden mit Trimethylsiloxygruppen verkappt waren (1,6 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 20 mPa·s), das in praktischem Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurden. Die erhaltene Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche von polyethylenlaminiertem holzfreien Papier in einer Menge von etwa 1 g/m2 aufgetragen und wurde durch Erwärmen für 20 Sekunden bei 130°C gehärtet. Die erhaltene gehärtete Beschichtung jedoch haftete nicht an dem polyethylenlaminierten holzfreien Papier, das als Substrat verwendet wurde, diese Siliconzusammensetzung schien ungeeignet für die Herstellung einer Silicontrennbeschichtung.
  • Praktisches Beispiel 2
  • Eine Mischung wurde hergestellt, indem die folgenden Komponenten einheitlich vermischt wurden: 20 Gewichtsteile eines Dimethylpolysiloxans, dessen beide Molekülenden mit Dimethylvinylsiloxygruppen verkappt waren (Viskosität von 2.000 mPa·s, 0,2 Gew.-% Gehalt an Vinylgruppen); 80 Gewichtsteile Dimethylpolysiloxan, dessen beide Molekülenden mit Dimethylvinylsiloxygruppen verkappt waren (Viskosität 370 mPa·s, 0,47 Gew.-% Gehalt an Vinylgruppen); 14,5 Gewichtsteile Dimethylpolysiloxan, das mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt war (0,12 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 15 mPa·s); 1,5 Gewichtsteile eines Copolymers aus Methylwasserstoffsiloxan und Dimethylsiloxan, dessen beide Molekülenden mit Trimethylsiloxygruppen verkappt waren (30 Molprozent Dimethylsiloxan-Einheiten und 70 Molprozent Methylwasserstoffsiloxan-Einheiten, 1 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 70 mPa·s) und 0,1 Gewichtsteil 3-Methyl-1buten-3-ol. Diese Mischung wurde dann mit einem Komplex aus Chloroplatinsäure und 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan in einer Menge vereinigt, die 200 ppm (bezogen auf Gewicht) metallisches Platin bereitstellte. Das Resultat war eine Siliconzusammensetzung mit einer Viskosität von 300 mPa·s und einem Verhältnis von SiH zu SiVi von 2,1. Die Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche von polyethylenlaminiertem holzfreien Papier in einer Menge von etwa 1 g/m2 aufgetragen und wurde durch Erwärmen für 20 Sekunden bei 130°C gehärtet. Schälwiderstand und Restklebrigkeit der gehärteten Siliconbeschichtung wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Siliconzusammensetzung mit dem gleichen Verhältnis von SiH zu SiVi wie in praktischem Beispiel 2 wurde nach dem gleichen Verfahren wie in praktischem Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1,74 Gewichtsteile eines Copolymers aus Methylwasserstoffsiloxan und Dimethylsiloxan, dessen beide Molekülenden mit Trimethylsiloxygruppen verkappt waren (30 Molprozent Dimethylsiloxan-Einheiten und 70 Molprozent Methylwasserstoffsiloxan-Einheiten; 1 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 70 mPa·s), anstelle von 14,5 Gewichtsteilen Dimethylpolysiloxan, das mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt war (0,12 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 15 mPa·s), das in praktischem Beispiel 2 verwendet wurde, verwendet wurden. Die Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche von polyethylenlaminiertem holzfreien Papier in einer Menge von etwa 1 g/m2 aufgetragen und wurde durch Erwärmen bei 130°C für 20 Sekunden gehärtet. Schälwiderstand und Restklebrigkeit des gehärteten Siliconfilms wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine Siliconzusammensetzung mit einer Viskosität von 300 mPa·s wurde nach dem gleichen Verfahren wie in praktischem Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1,5 Gewichtsteile Dimethylpolysiloxan, das mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt war (0,12 Gew.-% siliciumgebundene Wasserstoffatome, Viskosität 15 mPa·s), anstelle von 1,5 Gewichtsteilen eines Copolymers aus Methylwasserstoffsiloxan und Dimethylsiloxan, dessen beide Molekülenden mit Trimethylsiloxygruppen verkappt waren (30 Molprozent Dimethylsiloxan-Einheiten und 70 Molprozent Methylwasserstoffsiloxan-Einheiten), das in praktischem Beispiel 2 verwendet wurde, verwendet wurden. Die Siliconzusammensetzung wurde auf die Oberfläche von polyethylenlaminiertem holzfreien Papier in einer Menge von etwa 1 g/m2 aufgetragen und bei 130°C für 20 Sekunden erhitzt; die Siliconzusammensetzung jedoch härtete nicht.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001

Claims (15)

  1. Lösungsmittelfreie Siliconzusammensetzung zur Ausbildung einer gehärteten Trennbeschichtung, enthaltend: (A) 100 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans mit mindestens zwei Alkenylgruppen in jedem Molekül und einer Viskosität von 50–5.000 mPa·s bei 25°C; (B) 3–50 Gewichtsteile einer Organowasserstoffpolysiloxanmischung, enthaltend Bestandteil (b-1) und Bestandteil (b-2) in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,01 bis 1:1, worin (b-1) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität von 1–1.000 mPa·s bei 25°C ist, dessen beide Molekülenden mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen verkappt sind, und (b-2) ein Organowasserstoffpolysiloxan mit einer Viskosität von 1–1.000 mPa·s bei 25°C ist, das mindestens drei seitenständige siliciumgebundene Wasserstoffatome in jeder Molekülkette aufweist; und (C) eine katalytische Menge eines Katalysators des Platintyps.
  2. Siliconzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Alkenylgruppe in Komponente (A) 5-Hexenyl ist.
  3. Siliconzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Alkenylgruppe in Komponente (A) Vinyl ist.
  4. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–3, worin Bestandteil (b-1) ein Dimethylpolysiloxan ist, dessen beide Enden der Molekülkette mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt sind.
  5. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–4, worin Bestandteil (b-2) trimethylsiloxyverkapptes Methylwasserstoffpolysiloxan oder ein trimethylsiloxyverkapptes Copolymer von Dimethylpolysiloxan und Methylwasserstoffsiloxan ist.
  6. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–5, die weiterhin 1–20 Gewichtsteile von Komponente (D), einem Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von 100–1.000.000 mPa·s bei 25°C, enthält.
  7. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–6, worin Komponente (A) eine Viskosität von 100–2.000 mPa·s bei 25°C aufweist.
  8. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–7, worin Komponente (b-1) eine Viskosität von 2–500 mPa·s bei 25°C aufweist.
  9. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–8, worin Komponente (b-2) eine Viskosität von 2–500 mPa·s bei 25°C aufweist.
  10. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–9, worin das Gewichtsverhältnis von Bestandteil (b-1) zu Bestandteil (b-2) 1:0,01 bis 1:0,5 beträgt.
  11. Siliconzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–10, worin das Gewichtsverhältnis von Bestandteil (b-1) zu Bestandteil (b-2) 1:0,05 bis 1:0,4 beträgt.
  12. Gehärtete Silicontrennbeschichtung, die durch Härten einer lösungsmittelfreien Siliconzusammensetzung, enthaltend: (A) 100 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxans mit mindestens zwei Alkenylgruppen in jedem Molekül und einer Viskosität von 50–5.000 mPa·s bei 25°C; (B) 3–50 Gewichtsteile einer Organowasserstoffpolysiloxanmischung, enthaltend Bestandteil (b-1) und Bestandteil (b-2) in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,01 bis 1:1, worin (b-1) ein Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität von 1–1.000 mPa·s bei 25°C ist, dessen beide Molekülenden mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen verkappt sind, und (b-2) ein Organowasserstoffpolysiloxan mit einer Viskosität von 1–1.000 mPa·s bei 25°C ist, das mindestens drei seitenständige siliciumgebundene Wasserstoffatome in jeder Molekülkette aufweist; und (C) eine katalytische Menge eines Katalysators des Platintyps, gebildet wird.
  13. Gehärtete Silicontrennbeschichtung nach Anspruch 12, worin die Alkenylgruppe in Komponente (A) aus der Gruppe bestehend aus 5-Hexenyl und Vinyl, ausgewählt ist.
  14. Gehärtete Silicontrennbeschichtung nach Anspruch 12, worin Bestandteil (b-1) ein Dimethylpolysiloxan ist, dessen beide Enden der Molekülkette mit Dimethylwasserstoffsiloxygruppen verkappt sind, und Bestandteil (b-1) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus trimethylsiloxyverkapptem Methylwasserstoffpolysiloxan und trimethylsiloxyverkapptem Copolymer von Dimethylpolysiloxan und Methylwasserstoffsiloxan.
  15. Gehärtete Silicontrennbeschichtung nach einem der Ansprüche 12–14, die weiterhin 1–20 Gewichtsteile von Komponente (D), einem Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von 100–1.000.000 mPa·s bei 25°C, enthält.
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