DE600786C - Aufzugvorrichtung zum stufenweisen Hochschwenken des Schneidwerks von Maehmaschinen - Google Patents

Aufzugvorrichtung zum stufenweisen Hochschwenken des Schneidwerks von Maehmaschinen

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DE600786C
DE600786C DEM122185D DEM0122185D DE600786C DE 600786 C DE600786 C DE 600786C DE M122185 D DEM122185 D DE M122185D DE M0122185 D DEM0122185 D DE M0122185D DE 600786 C DE600786 C DE 600786C
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lever
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DEM122185D
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/26Lifting devices for the cutter-bar manually actuated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzugvorrichtung für das Schneidwerk von Grasmähern, das mittels eines Füßhebels in zwei Stufen hochgeschwenkt wird, derart, daß das Schneidwerk am Ende der ersten Stufe eine mittlere Höhenlage (Schwadhöhe) und am Ende der zweiten Stufe die für die Straßenfahrt erforderliche steile Stellung 'einnimmt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kehrt der Fußhebel nach Erreichen der ersten Stufe — mittlere Höhenlage des Schneidwerks — bei Freigabe durch den Fahrer selbsttätig wieder in seine höchste Lage zurück; so daß er zwecks Anhebens des Schneidwerks in die steile Stellung denselben Weg zurücklegen muß, den er beim Anheben des Schneid werks in die mittlere Höhenlage zurückgelegt hat.
Die bekannten Aufzugvorrichtungen dieser Art, bei welchen die Aufgabe, den Fußhebel jeweils nach dem Niederdrücken in die Anfangsstellung zurückzuführen, der Aufzugfeder zugewiesen ist, sind insofern unbefriedigend, als es sich nicht erreichen läßt, daß der Fußhebel stets mit Sicherheit in die vorgeschriebene Höchstlage zurückkehrt und daß man sowohl für die Anfangsstellung als auch für die Endstellung des Fußhebeltritts die für den Fahrer am wenigsten beschwerliche Lage wählen kann. Eine zu tiefe Endstellung des Fußtritts hat den Nachteil/, daß sich der Tritt leicht mit Gras umwickelt.
Gemäß der Erfindung wird diesen Nach.-teilen dadurch begegnet, daß man für das Zurückführen des Fußhebels in die Anfangs,-stellung, unter Kupplung mit dem Aufzughebel, eine besondere Rückholfeder so anbringt, daß sie bei niedergelassenem. Schneidwerk nicht auf den Fußhebel wirkt und beim Erreichen einer Hub stufe zur Wirkung kommt. Die Steuerung der Rückholfeder erfolgt zweckmäßig von dem die Aufzugfeder mit dem Aufzughebel gelenkig verbindenden Gelenkstück aus. Zu dem Zweck ist an dem Gelenkstück ein zweiarmiger Hebel schwingbar gelagert, auf dessen einen Arm sich die Rückholfeder stützt. Die letztere ist auf einem Bolzen angeordnet, der mit dem Fußhebel verbunden ist. Für den anderen Arm des Hebels ist am Fahrgestell ein Anschlag so angebracht, daß der Hebel gegen den Anschlag schlägt, wenn der das Schneidwerk tragende Aufzughebel seine tiefste Stellung erreicht.
Die Anwendung von gegeneinander arbeitenden Rückholfedern ist an sich bei Aufzugvorrichtungen von Mähmaschinen bekannt. Jedoch, erfolgt bei diesen Vorrichtungen das Niederdrücken ein und desselben Fußhebels sowohl zum Aufrichten als auch zum Niederlassen des Schneidwerks je in einer leinzigen Hubstufe. Infolgedessen können die Federn nicht zum Vermeiden der anfangs erwähnten Nachteile dienen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. ι in der Stellung, die sie beim Mähen, einnimmt, und in Fig. 2 in ausgezogenen Linien in der Stellung, die ,sie nach. Be-
endigung der ersten Schwenkstufe und in strichpunktierten Linien in der Stellung, die sie nach dem Zurückgehen des Fußhebels in die Hochlage, zu Beginn der zweiten Schwenkstufe, einnimmt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß den
Fig. ι und 2. in ausgezogenen Linien nach Beendigung der zweiten Schwenkstufe, in strichpunktierten Linien in der Stellung für
ίο die Straßenfahrt.
In der Fig. 4 ist die Vorrichtung in einem Grundriß, mit einem Teil des Rahmens und einem Laufrad, dargestellt, und die Fig.0 5 und 6 zeigen in vergrößertem Maßstäbe Schnitte nach den Linien V-V und, VI-VI der Fig. i.
Der Fußhebel ι ist lose auf einem Zapfen 2 des Aufzughebels 3 gelagert, welcher seinerseits" um den Zapfen 4 des Fahrgestellrahmens 5 schwenkbar ist. Die das Schneidwerk mit dem Aufzughebel -verbindende Zugstange ist in bekannter Weise in die Öse 6 des Aufzughebels eingehängt. Der Fußhebel 1 ist mit einem Arm 7 versehen, der in der Anfangsstellung nach Fig. 1, d. h. bei niedergelassenem Schneidwerk, an einem Anschlag 8 des Äufzughebels 3 anliegt, so daß der Fußhebel ϊ beim Niederdrücken des an seinem freien Ende befindlichen Trittes den Aufzughebel 3 mitnimmt und um den Zapfen 4 schwenkt. :
Die übliche Aufzugfeder 9 greift mittels eines .Gelenkstückes 10 an einen Zapfen 2 des Aufzughebels 3 an. Das' Gelenkstück ι ο hat eine Stützfläche 18 (Fig. 5) für eine einen Bolzen 12 umfassende Druckfeder 11, die sich -mit ihrem anderen Ende auf ein Auge 16 eines an dem Gelenkstück 10 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels 13 stützt. Der Bolzen 12 ist durch das Auge 16 hindurchgeführt und unterhalb des Auges mit einem Splint 17 versehen. Das obere Ende des Bolzens 12 ist gelenkig mit dem Arm 7 des Fußhebels i verbunden. ' Der oach vorn gerichtete Arm des Hebels 13 liegt in der Ruhelage der Aufzugvorrichtung, d. h. beim Mähen (vgl. Fig. 1), an einem festen Anschlag 14 des Fahrgestellrahmens an. Bei dieser Lage des Hebels ist die Druckfedern durch den Hebel 13 so zusammengedrückt," daß sie keine Wirkung auf den Bolzen 12 und auf den Fußhebel 1 ausübt. Infolgedessen drückt das Gewicht des Fußhebels dessen Arm 7 an den Anschlag 8. Bei dieser Lage des Fußhebels hat dessen Fußtritt eine solche Höhenlage, daß er vom Fahrer ohne Mühe erreicht werden kann.
Wird der Fußhebel aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage niedergedrückt, so wird das vordere Ende des Hebels 13 vom Anschlag 14 abgehoben, und die Feder 11 wirkt auf den Arm 7 des Fußhebels i. Infolgedessen zieht die Federn, wenn der Fahrer den Fußtritt nach Erreichen der ersten Schwenkstufe freigibt, vermittels des Bolzens 12 und des Armes 7 den Fußhebel wieder in die ursprüngliche, in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete Lage, wobei der Fallriegel 15 unter den Arm 7 des Fußhebels ι greift. Wird jetzt der Fußhebel erneut nach unten geschwenkt, so gelangen die Teile der Vorrichtung in die in Fig. 3 ausgezogen dargestellte Lage, bei der das Schneidwerk in' der steilen Stellung für die Straßenfahrt verriegelt ist. Gibt nunmehr der Fahrer den Fußheb el 1 frei, so wird dieser durch die Feder 11 wieder in die in. Fig. 3 strichpunktiert' dargestellte Lage hochgeschwenkt, in welcher der Hebel während der Straßenfahrt verbleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufzugvorrichtung zum stufenweisen Hochschwenken des Schneidwerks von Mähmaschinen, bei der ein Fußhebel durch ein Gelenkstück mit einer Aufzugfeder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Fußhebel (1) mit der Aufzugfeder (9) verbindenden Gelenkstück (10) ein doppelarmiger Hebel (13) schwenkbar gelagert ist, auf dessen einen Arm sich eine Feder (11) stützt, die auf einem mit "einem Arm .(7) des Fußhebels (ι) gelenkig verbundenen Bolzen (12) angeordnet ist und für dessen anderen Arm am Fahrgestellrahmen (5) ein Anschlag (14) vorgesehen ist, an den der Arm bei der tiefsten Stellung des Aufzughebels (3) anschlägt. . : - - --.-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM122185D 1932-12-18 1932-12-18 Aufzugvorrichtung zum stufenweisen Hochschwenken des Schneidwerks von Maehmaschinen Expired DE600786C (de)

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