DE972447C - Hebeeinrichtung fuer Schlepper mit Geraeteanhaengeeinrichtung und Kraftheber - Google Patents

Hebeeinrichtung fuer Schlepper mit Geraeteanhaengeeinrichtung und Kraftheber

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DE972447C
DE972447C DEF4045A DEF0004045A DE972447C DE 972447 C DE972447 C DE 972447C DE F4045 A DEF4045 A DE F4045A DE F0004045 A DEF0004045 A DE F0004045A DE 972447 C DE972447 C DE 972447C
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DE
Germany
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tractor
lifting device
lifting
power lift
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DEF4045A
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English (en)
Inventor
Herman T Kisinger
Tom W Poor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung für Schlepper mit Geräteanhängeeinrichtung und Kraftheber, z. B. einer hydraulischen Hubvorrichtung zum Heben und Senken der Geräteanhängeeinrichtung. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Räder eines solchen Schleppers über die Standfläche zu heben, um bei erforderlich werdenden Änderungen der Spurweiten diese leicht und schnell vornehmen zu können.
Bisher hat man zum Heben für Kraftfahrzeuge od. dgl. entweder hydraulische Stempel benutzt, die von dem Fahrzeug nach unten ausgefahren werden, um das Fahrzeug nach oben zu drücken, oder man hat am Fahrzeug ein Hebezeug angebracht, mit dem man immer nur eine Seite des Wagens mechanisch oder hydraulisch anheben könnte. Ferner hat man ein Fahrzeug mit stelzenartigen Schrägstützen versehen und durch eine auf dem Boden abgestützte Winde das Fahrzeug angehoben.
Gemäß der Erfindung wird an Stelle der bekannten Einrichtungen der zum Heben der Geräteanhängeeinrichtung bestimmte Kraftheber auch zum Anheben des Schleppers von seiner Standfläche benutzt, indem der Kraftheber über ein Gestange an einer Stütze einer an sich bekannten, aus
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am Schlepperrahmen angelenkten und herunterklappbaren Schrägstützen bestehenden Hebevorrichtung zum Anheben des Schleppers von seiner Standfläche kuppelbar ist. Wenn die einen Schrägstützen, z. B. die hinteren gemäß der Erfindung mit dem Kraftheber gekuppelten Stützen, in eine steilere Lage gebracht werden, während die anderen, in diesem Falle die vorderen Schrägstützen, hinreichend Halt am Boden finden, hebt sich das ίο Fahrzeug gleichzeitig auf den vorderen und hinteren Stützen, da diese durch die festen Abstützungen am Boden zu einem Parallelogrammlenker verbunden sind.
Für den Fall, daß der Boden zu nachgiebig ist, iS um eine solche gegenseitige Abstützung aller Schrägstützen zu bewirken, können erfindungsgemäß die vorderen Schrägstützen mit den hinteren in an sich bekannter Weise durch im wesentlichen ■ horizontale Verbindungsglieder gekuppelt werden. ao Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele nach dem Erfindungsgedanken.
Fig. ι ist eine teilweise Seitenansicht eines Schleppers in Verbindung mit einem Hebebock gemäß der Erfindung in der Stellung, in der der Hebevorgang beginnen kann;
Fig. 2 zeigt in ähnlicher Ansicht, wie der Hebebock den Schlepper von der Standfläche angehoben hat;
Fig. 3 ist ein Mittellängsschnitt durch den vom Schlepper getrennten Hebebock allein;
Fig. 4 ist die Hinteransicht eines Schleppers, bei dem ein Rad abgenommen ist, die den Hebebock in seiner Arbeitsstellung zeigt;
Fig. S zeigt den Hebebock perspektivisch. Eine im Handel befindliche Schlepperbauart hat eine hydraulische Arbeitsvorrichtung 8 mit Kurbeln io und Kurbelstangen 12, die an Stangen 14 angreifen. Diese Stangen werden gewöhnlich benutzt, um ein Ackergerät zu tragen und zu ziehen oder um einen Zugbalken 16 bekannter Art anzuhängen, mit dem dann der Schlepper 18 das Gerät zieht. Dieser Zugbalken 16 verbindet die äußeren Enden der Zugstangen 14, deren innere Enden bei 20 am Schlepper 18 gelagert sind. Die 4-5 hydraulische Arbeitsvorrichtung 8 kann vom Fahrersitz aus durch den Handhebel 22 gesteuert werden.
Mit den oben beschriebenen Teilen des Schleppers 18 wird der eigentliche Hebebock verbunden. Wenn der Spurabstand der Vorderräder 24 oder der Hinterräder 26 geändert werden soll, ist es erwünscht, mit möglichst geringer Anstrengung den Schlepper 18 von seiner Standfläche 28 zu heben. Der Zeitverbrauch für diese Arbeit spricht auch mit. Der Hebebock ist so gebaut, daß er auch in dieser Beziehung wirtschaftlich arbeitet.
Die bevorzugte Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung hat einen vorderen Ständer 30, einen hinteren Ständer 32, Verbindungsstangen 34 und 36 und Zugstangen 38. Der Ständer 30 hat einen Stützstab 40, der einen Teil des Schleppers aufnimmt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, während der untere Teil des Ständers so breit ist. daß er eine genügend große Standfläche ergibt, um rutschen und wackeln auszuschließen.
Der hintere Ständer 32 hat U-Form, deren Schenkel 42 an ihren oberen freien Enden Vertiefungen 44 zur Aufnahme des Schutzhalterbolzens 46 und seiner Mutter 48 haben.
Der Grundstab 50 des Ständers 32 ruht auf einer Standfläche 28, während Streben 52 zur Versteifung dienen und jede seitliche Bewegung der Schenkel 42 verhindern.
Eine Vertiefung 54 im Grundstab 50 des Ständers 32 nimmt den Finger 56 der Verbindungsstange 34 auf, während eine ähnliche Vertiefung 58 den Finger 60 der Verbindungsstange 36 hält. Diese letztgenannte Stange 36 hat auch einen Finger 62 am anderen Ende, der in die Öse 64 am Ende der Stange 34 greift, so daß die ganze aus den Teilen 34 und 36 bestehende Verbindung von einem Ständer zum anderen reicht, wenn der Hebebock zusammengesetzt ist.
Ein Paar von Zugstangen 38 ist bei 68 mit den Schenkeln 42 des hinteren Ständers 32 gelenkig verbunden. Löcher 70 in den freien Enden der Zugstangen 38 nehmen die schwächeren Enden 72 des Zugbalkens 16 auf, wenn der Hebebock am Schlepper 18 angebracht wird. Die Kurbeln 10 greifen mit ihren Kurbelstangen 12 an den Zugstangen 14 zwischen deren Enden an.
Die Hohe jedes der Ständer 30 und 32 ist größer als der Abstand zwischen der Standfläche und dem vom Ständer aufgenommenen Schlepperteil. Wenn die Ständer 30 und 32 zuerst in ihre Stellung unterm Schlepper gebracht werden, stehen sie schiefer als nachher, wenn der Schlepper angehoben ist.
Wenn die hydraulische Arbeitsvorrichtung 8 die äußeren freien Enden der Stangen 14 in der Riehtung des Pfeiles in Fig. 1 anhebt, werden die Ständer 30 und 32 aufgerichtet oder in völlig senkrechte Stellung gebracht und heben dabei den ganzen Schlepper an, so daß dessen Räder 24 und 26 sich von der Standfläche abheben.
Der hintere Ständer 32 ist verhältnismäßig breit im Vergleich zum Ständer 30, um die Standfestigkeit zu sichern und jedes Kippen des Schleppers 18 zu hindern. Wenn man den Hebebock unter andere Teile des Schleppers stellt, als in Fig. 1 und 2 ge- no zeichnet, kann man den ganzen Schlepper in verschiedene Höhen über die Standfläche 28 heben. Daher kann der Benutzer die gewünschte Hubhöhe durch passendes Untersetzen des Hebebockes je nach der notwendigen Arbeit auswählen.
Die Ständer 30 und 32 und die Zugstangen 38 bestehen aus Rohren. Dadurch wird die Tragfähigkeit und Steifigkeit bei geringstem Gewicht gesichert.
Wenn nur das hintere Ende des Schleppers 18 angehoben werden soll, kann man die rasch lösbaren Verbindungsstangen 34 und 36 fortnehmen, indem man die Finger 56 oder 62 aus den zugehörigen Löchern 54 oder 64 herausnimmt.
Offenbar können auch Hebeböcke mit anderen als den hier beschriebenen und gezeichneten Eigen-
schäften Ausführungen des Erfindungsgegenstandes sein, ohne von dem Sinn und Inhalt der folgenden Patentansprüche abzuweichen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hebeeinrichtung für Schlepper mit Geräteanhängeeinrichtung und Kraftheber, z. B. einer hydraulischen Hebevorrichtung zum Heben und Senken der Geräteanhängeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftheber (8, io, 12) über ein Gestänge (14, 38) an eine Stütze (32) einer an sich bekannten, aus am Schlepperrahmen angelenkten und herunterklappbaren Schrägstützen (30, 32) bestehenden Hebevorrichtung zum Anheben des Schleppers (18) von seiner Standfläche (28) kuppelbar ist.
2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen mit den hinteren Schrägstützen (30, 32) in an sich bekannter Weise durch im wesentlichen horizontale Verbindungsglieder (34, 36) gekuppelt sind.
3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (38) des Gestänges (14, 38) am Fuße der hinteren Stützen (32) derart angelenkt sind, daß diese Stützen beim Betätigen des Krafthebers (8, 10, 12) nach hinten gezogen und aufgerichtet werden.
4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (34, 36) zweiteilig ausgebildet und lösbar miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 269951, 273941, 420376, 437093. 444 837;
britische Patentschriften Nr. 195 421, 253566;
USA.-Patentschriften Nr. 534403, 534426,
ι 687 719;
Franke: »Vom Aufbau der Getriebe«, 1. Band, 2. Auflage, 1948.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 562/23 7.09
DEF4045A 1940-08-22 1950-09-28 Hebeeinrichtung fuer Schlepper mit Geraeteanhaengeeinrichtung und Kraftheber Expired DE972447C (de)

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