DE600764C - Schieber fuer Reissverschluesse - Google Patents
Schieber fuer ReissverschluesseInfo
- Publication number
- DE600764C DE600764C DED66621D DED0066621D DE600764C DE 600764 C DE600764 C DE 600764C DE D66621 D DED66621 D DE D66621D DE D0066621 D DED0066621 D DE D0066621D DE 600764 C DE600764 C DE 600764C
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- Germany
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- slide
- slider
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- channel
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/303—Self-locking sliders, e.g. slider body provided with locking projection or groove, friction means
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Bei der Verwendung der gewöhnlichen Reißverschlüsse an Kleidungsstücken ist zu
beobachten, daß sich der Schieber durch die bei den Bewegungen des Trägers des Kleidungsstückes
auf den Reißverschluß ausgeübten Zerrungen aus der Stellung, die er bei
geschlossenem Verschluß einnimmt, leicht verschiebt, wodurch sich der Verschluß nach und
nach öffnet. Man hat deshalb vorgeschlagen, den Schieber mit einer Verriegelungseinrichtung
zu versehen, die ein unbeabsichtigtes Bewegen des Schiebers aus der Verschluß-Stellung
heraus unmöglich macht. Für die Form der Verriegelungseinrichtung sind die mannigfaltigsten Vorschläge gemacht worden,
diese laufen aber alle darauf hinaus, daß am Schieber besondere Verriegelungsmittel, wie
Sperrzähne, Federn o. dgl., angebracht werden. Bei den meisten dieser Ausführungen bedarf
es zum Verriegeln des Schiebers in seiner Endlage eines besonderen Handgriffes. Es
gibt aber auch einige feststellbare Schieber, bei denen die Verriegelung selbst eintritt und
durch einen auf die Zuglasche des Schiebers ausgeübten Zug von selbst wieder ausgehoben
wird.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Schieber, bei dem durch die Form des Schiebers
selbst ein unbeabsichtigtes Bewegen dieses aus der Verschlußstellung' heraus unmöglich
ist. Das Neue besteht darin, daß an den Seitenkanten des Schiebers, und zwar am äußeren
Ende des sich gabelnden Kanals, in den Kanal hinein vorspringende Zähne vorgesehen
sind, die in den Zwischenraum zwischen zwei Verschlußglieder greifen, wenn der Verschluß
durch seitliche Zerrungen oberhalb des Schiebers auseinandergezogen wird, und dadurch
den Schieber gegen ungewolltes Bewegen festhalten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführung dargestellt,
deren Abbildung eine Draufsicht auf den Schieber, teilweise im Schnitt, wiedergibt.
Mit ι und 2 sind die beiden Bänder des Reißverschlusses bezeichnet und mit 3 die auf
deren einander zugekehrten Kanten befestigten Verschlußglieder. Der zum In- undAußereingriffbringen
der Verschlußglieder dienende Schieber 4 hat die übliche Gestalt. Er besteht aus zwei parallel übereinanderliegenden
Platten 4a und 4P, die an dem einen Ende
durch ein mehr oder weniger keilartig gestaltetes Zwischenstück S miteinander verbunden
sind. Die Seitenkanten 4° des Schiebers sind aufeinander zugebogen, so daß innerhalb
des Schiebers ein sich von unten nach oben verbreiternder Kanal vorhanden ist, der am
breitesten Ende durch das Zwischenstück 5 geteilt ist. Die aufeinander zugebogenen
Seitenkanten 4C der beiden Platten 4" und 4P
belassen zwischen sich einen gewissen Zwischenraum, der zur Aufnahme des Bandes 1
bzw. 2 dient. Das Ende der umgebogenen Seitenkanten 4°, das am breiteren Teil des
Schiebers gelegen ist, ist wieder bei 4d ein
wenig so nach dem Innern des Kanals des Schiebers zu gebogen, daß eine Art Zahn entsteht.
Innerhalb des Schiebers stehen die beiden Bänder des Reißverschlusses unter einer gewissen
Spannung, die bewirkt, daß sich die Verschlußglieder beider Bänder an das keilförmige Zwischenstück 5 anlegen. Da die
Verschlußglieder innerhalb des Schiebers to nicht ganz dicht geführt sind, rücken die
Verschlußglieder, wenn sie sich an das keilförmige Zwischenstück 5 anlegen, so weit von
den Seitenkanten 4C des Schiebers ab, daß
sie aus dem Bereich der Zähnchen äf kommen. Wird aber auf die beiden Bänder des
Reißverschlusses oberhalb des Schiebers ein Zug ausgeübt, z. B. bei an Kleidungsstücken
befestigten Reißverschlüssen durch die Bewegungen des Trägers, so werden die Verschlußglieder
von dem keilförmigen Zwischenstück 5 weg und an die Seitenkanten 4*·' des Schiebers
herangezogen. Dabei greifen die Zähnchen 4«*
in eine Lücke zwischen zwei Reißverschlußgliedern ein. Durch das Auseinanderziehen
der beiden Bänder oberhalb des Schiebers wird auf den Schieber selbst wieder ein Druck
ausgeübt, der ihn so zu verschieben strebt, daß sich der Verschluß öffnet. Dieser unbeabsichtigten
Bewegung des Schiebers setzen sich aber die Zähnchen 4* entgegen, die ja
zwischen zwei Verschlußglieder greifen und sich bei der geringsten Bewegung des Schiebers
auf das eine Verschlußglied aufsetzen, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Die Herstellungskosten des Schiebers werden durch diese neuartige, ihn in jeder Lage
sichernde Gestalt nicht erhöht. Die bei den bekannten feststellbaren Schiebern zum Teil
vorhandenen Mangel, daß die Verriegelung zur unrechten Zeit von selbst außer "Wirksamkeit
kommt oder durch das Verriegelungsteil bei ungeschickter Handhabung des Schiebers
eine Beschädigung des Reißverschlusses eintritt, sind bei dem neuen, sich selbst feststellenden
Schieber nicht zu beobachten.
Claims (2)
1. Schieber für Reißverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß an den rechtwinklig
abgebogenen Seitenkanten der Schieberschilde, und zwar an dem Ende, an dem der Sc'hieberkanal am breitesten
ist, je ein ins Innere des Schieberkanals vorspringendes Zähnchen (4^) vorgesehen
ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kanal vorspringenden
Zähnchen (4^) durch Umbiegen der Enden der Seitenkanten (4C)
gebildet sind.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
Deutsches
Bibliothek
Bibliothek
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED66621D DE600764C (de) | 1933-09-17 | 1933-09-17 | Schieber fuer Reissverschluesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED66621D DE600764C (de) | 1933-09-17 | 1933-09-17 | Schieber fuer Reissverschluesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600764C true DE600764C (de) | 1934-07-31 |
Family
ID=7059497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED66621D Expired DE600764C (de) | 1933-09-17 | 1933-09-17 | Schieber fuer Reissverschluesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600764C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591948A (en) * | 1950-03-20 | 1952-04-08 | Pilling Chain Company | Automatic lock slider for separable fasteners |
US3449803A (en) * | 1967-12-14 | 1969-06-17 | Talon Inc | Flange lock slider for filament slide fasteners |
DE1610423B1 (de) * | 1965-10-30 | 1971-01-07 | Scovill Manufacturing Co | Sperrschieber fuer einen Reissverschluss |
US4920616A (en) * | 1988-12-23 | 1990-05-01 | Yoshida Kogyo K.K. | Slider for a slide fastener |
DE4411144A1 (de) * | 1994-03-07 | 1995-09-21 | M & S Werkzeugbau Ges M B H | Schieber für einen Reißverschluß |
-
1933
- 1933-09-17 DE DED66621D patent/DE600764C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591948A (en) * | 1950-03-20 | 1952-04-08 | Pilling Chain Company | Automatic lock slider for separable fasteners |
DE1610423B1 (de) * | 1965-10-30 | 1971-01-07 | Scovill Manufacturing Co | Sperrschieber fuer einen Reissverschluss |
US3449803A (en) * | 1967-12-14 | 1969-06-17 | Talon Inc | Flange lock slider for filament slide fasteners |
US4920616A (en) * | 1988-12-23 | 1990-05-01 | Yoshida Kogyo K.K. | Slider for a slide fastener |
DE4411144A1 (de) * | 1994-03-07 | 1995-09-21 | M & S Werkzeugbau Ges M B H | Schieber für einen Reißverschluß |
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