DE572456C - Verschluss fuer Leibbinden, Korsette o. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Leibbinden, Korsette o. dgl.

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DE572456C
DE572456C DEC44834D DEC0044834D DE572456C DE 572456 C DE572456 C DE 572456C DE C44834 D DEC44834 D DE C44834D DE C0044834 D DEC0044834 D DE C0044834D DE 572456 C DE572456 C DE 572456C
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DE
Germany
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abdominal
closure
corsets
straps
eyelet
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Expired
Application number
DEC44834D
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English (en)
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CAROLI FA HEINRICH
Original Assignee
CAROLI FA HEINRICH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Verschluß für Leibbinden, Korsette o. dgl. Zur Weitenverstellung von Leibbinden, Korsetten u. dgl. werden meist die rückwärtige V erschlußstelle vielfach überkreuzende Schnüre verwendet, die an den Rändern der beiden zu verbindenden Hälften des Kleidungsstückes durch Ösen oder Löcher geführt sind, wodurch jedoch ein leichtes Anziehen der Verschnürung behindert wird oder die sich leicht verwickelnden Schnüre beschädigt werden können.
  • Erfindungsgemäß werden nun Leibbinden, Korsette und ähnliche Kleidungsstücke durch die Verschlußstelle überkreuzende Gurte zusammengezogen, die mit je einem Ende in verschiedener Höhe an den beiden zu verbindenden Hälften des Kleidungsstückes befestigt sind. Sie laufen von der Befestigungsstelle an dem freien Rande der einen Hälfte der Leibbinde, ohne an der gegenüberliegenden Hälfte durch eine Öse geführt zu werden, die Verschlußstelle überkreuzend, über den gegenüberliegenden Rand der anderen Hälfte hinaus und sind dort durch eine lose, auf dem Gurte gleitende Öse, die gleichzeitig zur Befestigung eines Einstellgurtes dient, geführt, durchlaufen dann eine feste Öse, die an der ersten Befestigungsseite des Gurtes sitzt, und sind mit ihrem anderen Ende nach nochmaliger Überkreuzung der Verschlußstelle mit der zweiten Leibbindenhälfte fest verbunden.
  • Sind zwei Gurte vorgesehen, so sind zu deren gegenseitiger Wirkungsergänzung ihre Anfangs- und Endpunkte in ungleicher Höhe an den zu verbindenden Hälften befestigt.
  • Diese Befestigungsart ermöglicht es, das Kleidungsstück lediglich durch Ziehen an den Einstellgurten in die gewünschte Weite zu bringen. Um das Kleidungsstück dem Körper gut anzupassen, können beliebig viele Gurte in der beschriebenen Befestigungsweise und in zweclanäßiger Länge vorgesehen sein. Ihre Zahl ist so zu wählen, daß die Gesamthöhe der Ränder der zu verbindenden Hälften mit ausreichenden Angriffspunkten für die Verschlußgurte versehen ist.
  • Der Verschluß kann an jeder beliebigen Stelle des Kleidungsstückes angeordnet werden. Er eignet sich besonders als Rückenverschluß, wobei die mittels Schlaufen nach vorn geführten Einstellgurte bequem zu erfassen sind.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. z und z ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Rücken- und Vorderansicht. dargestellt.
  • z und a sind die beiden Leibbindenteile, an deren freie Ränder die Verschlußgurte 3 und q. angeschlossen sind. Der Gurt q. ist erfindungsgemäß bei 5 an der einen Hälfte a der Leibbinde befestigt. Er überkreuzt sodann die Verschlußstelle und ist durch eine auf ihm gleitende Öse 6 geführt, `vorauf er die Verschlußstelle nochmals überkreuzt, eine weitere Öse ;7 an dem Rande der Leibbindenhälfte :2 durchläuft und bei 8 an der anderen Hälfte z der Leibbinde befestigt ist. Die Öse 6 dient gleichzeitig zum Anschluß eines Einstellgurtes 9, der unter einer Schlaufe io an der Leibbindenhälfte i hindurchgeführt ist, um ihn von vorn leicht erreichbar zu machen.
  • In gleicher Weise ist der Verschlußgurt 3 bei i i an der Hälfte i der Leibbinde angeschlossen, durchläuft eine Öse i2 und nach nochmaligem Überkreuzen der Verschlußstelle eine am Rande der Hälfte i befestigte Öse i3. Bei 14 ist der Gurt 3 schließlich an der Hälfte 2 der Leibbinde angeschlossen. Die Öse i2 dient zum Anschluß eines zweiten Einstellgurtes 15, der unter einer Schlaufe 16 an der Leibbindenhälfte 2 hindurchläuft.
  • Die Leibbinde wird zweckmäßig durch Schließen von Knopfreihen 17 angelegt. Hierauf werden die Einstellgurte 9 und 15 angezogen, die mittels der Gurte 3 und 4 die Leibbindenhälften I und 2 in die gewünschte Weite bringen. Sodann werden die Einstellgurte mittels über Haken 18 einer Leibstütze greifender Einstellöcher i9 in an sich bekannter Weise auf der Vorderseite der Leibbinde festgelegt. Die Festlegung der Einstellgurte kann auch durch Schnallen oder in anderer Weise erfolgen. Je nach der Ränderhöhe der Verschlußstellen können die Gurte 3 und 4 noch durch mehrere an den Leibbindenhälften befestigte Ösen geführt werden, um einen guten Sitz des Kleidungsstückes zu gewährleisten. Es können aber auch Verschlußgurte in beliebiger Anzahl vorgesehen sein, die wiederum, um eine möglichst einfache Handhabung zu ermöglichen, in eine zweckmäßige Anzahl Einstellgurte zusammengeführt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCiI: Verschluß für Leibbinden, Korsette o. dgl., gekennzeichnet durch mit ihren Enden (5, 8 bzw. 11, 14) an den Rändern der zu verbindenden Hälften (i und 2) des Kleidungsstückes in verschiedener Höhe befestigte Gurte (3, 4), die, durch feste Ösen (7, i3) geführt, die Verschlußstelle überkreuzen und an die mittels Ösen (6, 12) die Einstellgurte (9, 15) in an sich bekannter Weise angeschlossen sind.
DEC44834D 1931-05-21 1931-05-21 Verschluss fuer Leibbinden, Korsette o. dgl. Expired DE572456C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029804A1 (de) * 2009-06-18 2011-01-05 Otto Bock Healthcare Gmbh Stützeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029804A1 (de) * 2009-06-18 2011-01-05 Otto Bock Healthcare Gmbh Stützeinrichtung
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