DE60037531T2 - Medikamentenkartusche und injektionsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Applizieren eines Medikaments, insbesondere eine Medikamentenkartusche und auf ein Injektionssystem gerichtet.
- Hintergrund der Erfindung
- Es sind flüssige pharmazeutische Präparationen bekannt, die unlöslichen oder partikuläre Bestandteile beinhalten. Dies kann auf der Unlöslichkeit des Wirkstoffs in dem Träger, in dem es gelagert ist, beruhen. Alternativ kann dies auf der Formulierung des Wirkstoffs derart, dass dieses relativ unlöslich bleibt, was ein Freigeben des Wirkstoffs über einen sich erstreckende Zeitraum nach der Injektion ermöglicht, beruhen. Infolgedessen werden die unlöslichen oder partikulären Bestandteile, bei dem Lager auch über kurze Zeitdauern von der flüssigen pharmazeutischen Präparation gesondert.
- Weiter werden diese pharmazeutischen Zubereitungen typischerweise in Kartuschen oder vorgefüllten Spritzen als Medikamentenbehälter verpackt. Derartige Spritzen sind beispielsweise aus der
US 3,811,441 undGB 1181, 037 - Diese Möglichkeit eines Verstopfens der Nadel ist insbesondere in Fällen problematisch, in denen sich der Patient eine flüssige pharmazeutische Zubereitung, die unlösliche Partikel beinhaltet, selbst gibt oder diese zuhause durch nicht professionelles Hilfspersonal appliziert wird. Wenn diese flüssigen pharmazeutischen Präparationen in einem Krankenhaus oder anderen Gesundheitseinrichtungen, in denen ausgebildetes Personal vorhanden ist, appliziert werden, kann man sich auf eine geeignete Handhabung der Medikation trotz eines sich abgesetzten Materials oder verstopften Nadeln verlassen, so dass eine geeignete Medikamentenzufuhr sichergestellt ist. Wenn derartige pharmazeutische Präparationen dagegen von der Person selbst oder zuhause durch nicht professionelle Hilfspersonen gegeben werden, nimmt das Risiko einer nicht geeigneten Handhabung der Medikation zu, da die Injektion derartiger Formulierungen erfordert, dass die Person dazu in der Lage ist, sich etwa abgesetztes Material wieder zu lösen und die Nadel zu reinigen, um eine geeignete Medikamentenzufuhr sicherzustellen.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Medikamentenkartusche für eine Injektionseinrichtung zum Zuführen eines beliebigen flüssigkeitsbasierten Medikaments, auch einem solchen, das partikuläre oder unlösliche Bestandteile beinhaltet. Die Medikamentenkartusche nach der vorliegenden Erfindung weist ein Röhrchen mit einer ersten und einer zweiten Stirnseite und einem Lumen mit einer Längsachse zum Aufnehmen des Medikaments, eine Nadel, die mit der zweiten Stirnseite des Röhrchens zusammenwirkt und ein schneidendes Ende, das sich in das Lumen erstreckt, hat, einem ersten Stopper, der in dem Lumen nahe der ersten Stirnseite des Röhrchens innerhalb des Lumens entlang dessen Längsachse beweglich ist und einem ersten Stopper, der der zweiten Stirnseite benachbart des ersten Lumens entlang der Längsachse beweglich angeordnet ist und das schneidende Ende der Nadel abdeckt, auf. Eine Relativbewegung zwischen dem ersten Stopper und dem zweiten Stopper drückt das Medikament zusammen und eine Relativbewegung zwischen dem ersten Stopper und der Nadel durchsticht den ersten Stopper, um einen Strömungsweg für das Medikament für die Nadel zu schaffen.
- Die Relativbewegung zwischen dem ersten Stopper und der Nadel und die Relativbewegung zwischen dem ersten Stopper und dem zweiten Stopper ergibt sich aus der Bewegung des zweiten Stoppers in Richtung auf das zweite Ende des Röhrchens. Die Nadel wirkt mit dem zweiten Ende des Röhrchens zusammen, wobei das schneidende Ende sich von dem zweiten Ende des Röhrchens in das Lumen erstreckt. Das schneidende Ende der Nadel kann geneigt sein, um ein Punktieren des ersten Stoppers zu erleichtern.
- Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat der erste Stopper eine Höhlung mit einer Vertiefung oder etwas entsprechendes und einem engen Querschnitt zur Vereinfachung der Durchdringung, der zweite Stopper ist derart ausgebildet und von einer Größe, um der Form des ersten Stoppers zu entsprechen, um das Volumen des Medikaments, das in dem Lumen nach der Injektion verbleibt, zu minimieren.
- Die Form der Höhlung in dem ersten Stopper kann kegelstumpfförmig oder jede andere geeignete Ausbildung haben. Die Nadel hat eine Injektionsspitze gegenüberliegend dem schneidenden Ende und die Injektionsspitze kann geneigt sein, um den Injektionsvorgang zu erleichtern.
- Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Medikamentenkartusche weiter ein zusätzliches Medikament auf, das betriebsmäßig mit dem zweiten Ende des Röhrchens und der Nadel zusammenwirkt, wobei eine Relativbewegung des zweiten Stoppers in Richtung auf das zweite Ende des Röhrchens das gesamte Röhrchen in das Element bewegt, um es dem schneidenden Ende der Nadel zu erlauben, den ersten Stopper zu durchstechen und einen Strömungsweg für das Medikament durch die Nadel herzustellen.
- Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat das Lumen der Medikamentenkartusche einen Abschnitt mit einem vergrößerten Durchmesser und weist weiter einen dritten Stopper auf, der in dem Lumen zwischen dem ersten Stopper und dem vergrößerten Durchmesser angeordnet ist und beweglich innerhalb des Lumens entlang dessen Längsachse beweglich ist.
- Typischerweise ist die erste Medikamentenkomponente zwischen dem zweiten und dem dritten Stopper vorhanden und die zweite Medikamentenkomponente zwischen dem dritten und dem ersten Stopper derart, dass eine Bewegung des dritten Stoppers in dem vergrößerten Durchmesserabschnitt des Lumens es der ersten und der zweiten Medikamentenkomponente ermöglicht, sich unter Bildung des Medikaments zu vermischen.
- Kurze Erläuterung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Medikamentenkartusche nach der vorliegenden Erfindung, -
2 zeigt eine Querschnittsansicht der Medikamentenkartusche von1 nach dem Auslösen des Injektionsvorgangs zur Bewirkung einer Injektion, -
3 zeigt eine Querschnittsansicht der Medikamentenkartusche von2 nach Abschluss der Injektion, -
4 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Medikamentenkartusche nach der Erfindung, -
5 zeigt eine Querschnittsansicht der Medikamentenkartusche von4 nach dem Auslösen des Injektionsvorgangs zum Bewirken einer Injektion, -
6 zeigt eine Querschnittsansicht einer Medikamentenkartusche von5 nach Beendigung der Injektion, -
7 zeigt eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Medikamentenkartusche nach der Erfindung, wobei die Medikamentenkartusche zwei Kammern hat, -
8 zeigt eine Querschnittsansicht der Medikamentenkartusche von7 nach Auslösen der Injektion zum Durchführen einer Injektion, -
9 zeigt eine Querschnittsansicht der Medikamentenkartusche von8 , wenn der obere Stopper die Umgehung erreicht hat unter vollständigem Ausdrücken der Komponente der oberen Kammer in die untere Kammer, -
10 zeigt eine Querschnittsansicht der Medikamentenkartusche von9 nach Abschluss der Injektion. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Medikamentenkartusche
12 nach der vorliegenden Erfindung weist, wie in1 gezeigt, ein Röhrchen14 mit einem distalen oder ersten Ende16 und einem proximalen oder zweiten Ende18 auf. Die Ausdrücke proximal und distal werden in Bezug auf den Injektionsort verwendet, so dass das distale oder erste Ende16 das Ende des Röhrchens14 ist, das am weitesten von dem Injektionsort entfernt ist und das proximale und das zweite Ende18 dem Injektionsort am nächsten ist. Das Röhrchen14 weist ein Lumen15 auf, das eine zylindrische Form und eine Längsachse hat. Wenn die Medikamentenkartusche12 mit einem Medikament gefüllt wird, wird das Lumen14 in Kontakt mit dem Medikament sein. Das Röhrchen14 sollte daher aus einem Material bestehen, das mit dem Medikament verträglich ist. Alternativ könnten die Wandungen des Lumens15 mit einem derartigen Material beschichtet sein. Ein Beispiel eines bekannten Materials, das mit den meisten Medikamenten kompatibel ist, ist Borosilikatglas, andere Beispiele geeigneter Materialien sind dem Fachmann gut bekannt. Das Medikament, das mit dem Lumen15 in Kontakt ist, wird typischerweise eine auf Flüssigkeit oder einem anderen Fluid basierende pharmazeutische Zubereitung sein, einschließlich solcher, die unlösliche oder partikuläre Komponenten beinhalten. - Eine Nadel
20 wirkt mit dem zweiten Ende18 des Röhrchens14 zusammen. Die Nadel20 hat ein durchstechendes Ende19 , das sich in das Lumen15 erstreckt und, bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel, eine Injektionsspitze21 , die sich über das zweite Ende18 des Röhrchens14 , das in die Person, das die Injektion erhält, eingebracht werden kann, erstreckt. Die Länge der Injektionsspritze20 kann basierend auf der besonderen Applikation, für die die Medikamentenkartusche12 benutzt werden soll, gewählt werden. Auch können das Einstechende19 und die Injektionsspitze21 der Nadel20 in einer beispielhaften Ausführungsform angeschrägt sein. - Wie bei den meisten Medikamentenkartuschen bedeckt ein Schild oder eine Nadelkappe
17 typischerweise die Injektionsspitze21 , um diese sauber und frei von Staub zu halten. Vor der Verwendung wird die Nadelkappe17 entfernt. Die Medikamentenkartusche12 hat weiter einen ersten Stopper22 , der nahe dem zweiten Ende18 des Röhrchens14 angeordnet ist und einen zweiten Stopper14 , der nahe dem ersten Ende16 des Röhrchens14 angeordnet ist. Das Medikament in dem Lumen15 ist zwischen dem ersten Stopper22 und dem zweiten Stopper24 in der Kammer26 angeordnet, wobei die Kammer26 als der Bereich des Lumens15 gewählt ist, der zwischen dem ersten Stopper22 und dem zweiten Stopper24 angeordnet ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform hat der Stopper22 eine Höhlung, die als kegelstumpfförmig gezeigt ist mit einer Vertiefung (auch andere Ausbildungen sind allerdings möglich) und einem engen Querschnitt zur Vereinfachung der Durchdringung und der zweite Stopper24 dazu ausgebildet und von einer Größe ist, um der Kegelstumpfform des ersten Stoppers22 zu entsprechen, um das Volumen des Medikaments, das in der Kammer26 nach Abschluss der Injektion verbleibt, zu minimieren. -
2 und3 zeigen Schnittansichten der Medikamentenkartusche12 während des Auslösens. Der Injektionsauslösungsvorgang bringt eine Kraft auf den zweiten Stopper24 auf, die den Injektionsauslösevorgang bewirkt, was zu dem Aufbringen einer Kraft auf den zweiten Stopper24 , der dem ersten Ende des Röhrchens14 benachbart ist, führt, und den zweiten Stopper24 in die Richtung auf das zweite Ende des Röhrchens14 zwingt. Die Bewegung des zweiten Stoppers24 in Richtung auf das zweite Ende18 verursacht ein Zusammendrücken des Medikaments in der Kammer26 . Da das Medikament jedenfalls nicht in einem erheblichen Ausmaß zusammengedrückt werden kann, führt das Belasten des Medikaments zum Aufbau einer ersten Kraft auf den Stopper22 . Diese Kraft baut sich weiter auf, bis der erste Stopper22 beginnt, sich zu bewegen. Der erste Stopper22 , der zweite Stopper24 und das Medikament, das in der Kammer26 angeordnet ist, bewegen sich daher in Richtung auf das zweite Ende18 des Röhrchens14 . Diese Gruppe aus dem ersten Stopper22 , dem Medikament und dem zweiten Stopper24 bewegt sich als eine Einheit, bis der erste Stopper22 in Berührung mit dem schneidenden Ende19 der Nadel20 kommt. Das schneidende Ende19 der Nadel20 durchsticht den ersten Stopper22 unter Bildung eines Strömungswegs für das Medikament. Der erste Stopper22 hört auf, sich zu bewegen, während der zweite Stopper24 weiterhin auf die Kraft antwortet, die auf diesen ausgeübt wird, und sich in Richtung auf das zweite Ende18 des Röhrchens bewegt, bis das ganze Medikament, das in der Kammer26 angeordnet ist, ausgedrückt ist. Da die Nadel20 bis zum Ende des Auslösungsvorgangs nicht in das Medikament eingeführt ist, das in der Kammer26 angeordnet ist, können sich unlösliche oder partikuläre Bestandteile, die in dem Medikament vorhanden sein können, nicht auf der Nadel20 absetzen, wodurch jede Möglichkeit eines Verstopfens der Nadel vor dem Auslösen vermieden wird. Es besteht daher kein Erfordernis, die Kartusche zu schütteln, um ein Vermischen oder ein Wiederlösen der partikulären Bestandteile zu bewirken, da diese nicht in Berührung mit der Nadel kommt, bis die Injektionseinrichtung ausgelöst wird. -
4 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Medikamentenkartusche112 nach der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau der Medikamentenkartusche112 ist ähnlich oder vergleichbar mit dem Aufbau der Medikamentenkartusche12 . Entsprechend werden die dieselben Bezugszeichen für entsprechende Bauteile verwendet und eine Diskussion dieser Bauteile wird als unnötig angesehen. Anders als bei der Medikamentenkartusche12 wirkt bei der Medikamentenkartusche112 die Nadel20 mit dem Element28 zusammen und das Element28 ist dem Röhrchen14 zugehörig, wobei das zweite Ende18 des Röhrchens14 den Stopper22 aufnimmt. -
5 und6 zeigen Querschnittansichten einer Medikamentenkartusche112 während des Auslösens. Der Auslösevorgang beginnt, wenn eine Kraft auf die Medikamentenkartusche112 eine Relativbewegung zwischen dem Element28 und dem Röhrchen14 bewirkt. Diese Relativbewegung bewirkt, dass der erste Stopper von dem schneidenden Ende19 der Nadel20 durchstochen wird, wodurch ein Strömungsweg für das Medikament hergestellt wird. Wenn die Kraft, die die Relativbewegung verursacht, nicht auf den zweiten Stopper24 aufgebracht wird, wird eine separate Kraft auf den zweiten Stopper24 aufgebracht, der diesen verursacht, sich in eine Richtung zu dem zweiten Ende18 des Röhrchens14 zu bewegen, wodurch das gesamte Medikament, das in der Kammer26 angeordnet ist, die definiert ist als der Bereich des Lumens15 zwischen dem ersten Stopper22 und dem zweiten Stopper24 , durch die Nadel20 herausgedrückt wird. Da die Nadel20 nicht in das Medikament, das in der Kammer26 angeordnet ist, eingeführt wird, bis der Auslöseprozess begonnen hat, können sich nicht lösliche oder partikuläre Bestandteile in der pharmazeutischen Aufbereitung nicht auf der Nadel20 absetzen, wodurch diese Möglichkeit der Nadel, vor dem Auslösen verstopft zu werden, ausgeschlossen sind. Weiter besteht kein Erfordernis, die Kartusche zu schütteln oder zu versuchen, partikuläre Bestandteile zu vermischen oder zu lösen, da es die Nadel nicht berührt, bevor die Injektionsvorrichtung ausgelöst wird. -
7 zeigt eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Medikamentenkartusche212 nach der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau der Medikamentenkartusche ist gleich oder ähnlich der Medikamentenkartusche12 ,112 . Entsprechend werden für gleiche Komponenten die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Medikamentenkartusche212 weist ein Röhrchen14 mit einem distalen oder einem ersten Ende16 und einem proximalen oder einem zweiten Ende18 auf, wobei das Röhrchen14 ein Lumen15 begrenzt, das eine zylindrische Form und eine Längsachse hat. Ein Abschnitt des Lumens15 hat einen vergrößerten Durchmesser, der als Überbrückung32 bezeichnet wird. - Eine Nadel
20 wirkt mit dem Ende18 des Röhrchens14 zusammen. Die Nadel20 hat ein schneidendes Ende19 , das sich in das Lumen15 erstreckt und, als beispielhafte Ausführungsform, eine Injektionsspitze, die sich über das zweite Ende18 des Röhrchens hinaus erstreckt, das in die Person, die die Injektion erhält, eingestochen werden kann. Die Länge der Injektionsspitze21 kann basierend auf der besonderen Anwendung, für die die Medikamentenkartusche112 verwendet werden soll, gewählt werden. - Die Medikamentenkartusche
112 hat einen ersten Stopper22 , der nahe dem zweiten Ende18 des Röhrchens14 angeordnet ist, einen zweiten Stopper24 , der nahe dem ersten Ende16 des Röhrchens14 angeordnet ist und einen dritten Stopper30 , der zwischen dem zweiten Stopper24 und der Überbrückung32 angeordnet ist. Das Medikament in dem Lumen15 ist zwischen dem zweiten Stopper24 und dem dritten Stopper30 in einer ersten Kammer38 angeordnet, wobei die erste Kammer38 als der Bereich des Lumens definiert ist, der zwischen dem zweiten Stopper24 und dem dritten Stopper30 angeordnet ist. Zwischen einem dritten Stopper30 und dem ersten Stopper22 in einer zweiten Kammer34 , wobei die zweite Kammer34 als der Bereich des Lumens15 angeordnet ist, der zwischen dem ersten Stopper24 und dem dritten Stopper30 angeordnet ist. Die erste Kammer38 beinhaltet im allgemeinen einepartkuläre, nicht lösliche oder colloidale Medikamentenkomponente und die zweite Kammer24 beinhaltet üblicherweise eine flüssige oder lösliche Medikamentenkomponente. -
8 ,9 und10 zeigen Querschnittsansichten einer Medikamentenkartusche212 während des Auslösens. Der Injektionsauslösevorgang beginnt durch das Aufbringen einer Kraft auf den zweiten Stopper24 , der an dem ersten Ende16 des Röhrchens14 angeordnet ist und den zweiten Stopper24 in die Richtung des zweiten Endes18 des Röhrchens14 zwingt. Die Bewegung des zweiten Stoppers24 in Richtung auf das zweite Ende18 bewirkt eine Kompression des Medikaments in der ersten Kammer38 . Da das Medikament wenigstens in nicht in erheblichem Ausmaß komprimierbar ist, führt die Kompression des Medikaments zu einer sich aufbauenden Kraft auf den dritten Stopper30 . Diese Kraft baut sich weiter auf, bis der dritte Stopper30 beginnt sich zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich der zweite Stopper24 , der dritte Stopper30 und das Medikament, das in der ersten Kammer38 angeordnet ist, in Richtung auf das zweite Ende18 des Röhrchens14 . Die Gruppe bestehend aus dem zweiten Stopper24 , dem Medikament, das in der ersten Kammer38 angeordnet ist und dem dritten Stopper30 bewegt sich weiter als eine Einheit, bis der dritte Stopper30 die Überbrückung32 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt hört der dritte Stopper30 auf sich zu bewegen, während der zweite Stopper24 die Bewegung fortsetzt, um der Kraft zu entsprechen, die auf ihn ausgeübt wird und bewegt sich in Richtung auf das zweite Ende des Röhrchens14 unter Ausdrücken des Medikaments, das in der ersten Kammer38 angeordnet ist, in die zweite Kammer34 über die Überbrückung32 . Durch Zwingen des Medikaments durch die Überbrückung und in das Lösungsmittel, wird es wieder verteilt und zur Injektion gelöst. Da die Kraft weiterhin auf den zweiten Stopper aufgebracht wird, antworten der zweite Stopper24 und der dritte Stopper30 durch eine Bewegung auf das zweite Ende18 des Röhrchens14 . Die Bewegung des zweiten Stoppers24 und des dritten Stoppers30 in Richtung des zweiten Endes18 bewirkt eine Kompression des Medikaments in der zweiten Kammer34 . Da das Medikament nicht komprimiert werden kann jedenfalls in einem erheblichen Ausmaß, führt die Kompression des Medikaments zum Aufbau einer Kraft auf den Stopper22 . Diese Kraft baut sich weiter auf, bis der erste Stopper22 beginnt sich zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich der erste Stopper22 , der zweite Stopper24 und der dritte Stopper30 und das Medikament, das in der zweiten Kammer34 angeordnet ist, in Richtung auf das zweite Ende18 des Röhrchens14 . Die Gruppe bestehend aus dem ersten Stopper22 , dem Medikament und dem zweiten Stopper24 und dem dritten Stopper30 bewegen sich als eine Einheit bis der erste Stopper22 in Kontakt mit dem schneidenden Ende19 der Nadel20 kommt. Das schneidende Ende19 der Nadel20 durchsticht den ersten Stopper22 unter Herstellung eines Strömungswegs für das Medikament. Der erste Stopper22 beendet eine Bewegung während der zweite Stopper24 und der dritte Stopper30 weiterhin auf die Kraft, die auf diese ausgeübt wird, und bewegen sich weiterhin auf die erste ausgeübte Kraft antwortend in Richtung auf das zweite Ende18 des Röhrchens14 , bis das Medikament in der zweiten Kammer34 ausgedrückt ist. Da die Nadel20 nicht in das Medikament, das in der Kammer26 ist, eingebracht wird, bis zum Abschluss des Auslösevorgangs, können unlösliche oder körnige Bestandteile die in dem Medikament vorhanden sein können, sich nicht auf der Nadel20 absetzen, wodurch keine Möglichkeit besteht, dass die Nadel20 vor dem Auslösen verstopft. - Es versteht sich, dass die hier dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung die obigen Aufgaben lösen. Es versteht sich jedoch, dass unterschiedliche Abwandlungen und andere Ausführungsbeispiele dem Fachmann deutlich werden. Es versteht sich daher, dass die beiliegenden Ansprüche derartige Abwandlungen und Ausführungsbeispiele, die in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen, einschließen.
Claims (8)
- Eine Injektionsvorrichtung, mit einer Kartusche (
12 ,112 ,212 ) für ein Injektionssystem, mit: – einem flüssigkeitsbasierten Medikament, – einem Röhrchen (14 ) mit einem ersten und einem zweiten Ende (16 ,18 ) und einem Lumen (15 ) mit einer Längsachse zum Aufnehmen des Medikaments, – einer Nadel (20 ) die mit dem zweiten Ende (18 ) des Röhrchens (14 ) zusammen wirkt und ein schneidendes Ende (19 ) hat, dass sich in das Lumen (15 ) erstreckt, wobei die Nadel (20 ) eine dem schneidenden Ende gegenüberliegende Injektionsspitze (21 ) hat, die sich über die zweite Ende des Röhrchens hinaus erstreckt, – einem ersten Stopper (22 ), der dem zweiten Ende (18 ) benachbart innerhalb des Lumens In Richtung der Längsachse beweglich angeordnet ist, und – einem zweiten Stopper (24 ), der dem ersten Ende (16 ) benachbart innerhalb des Lumens In Richtung der Längsachse beweglich angeordnet ist – wobei eine Bewegung des ersten Stoppers (22 ) auf die Nadel (20 ) zu ein Durchstechen des schneidendes Endes (19 ) der Nadel (20 ) durch den Stopper (22 ) zum Bilden eines Strömungswegs für das Medikament durch die Nadel bewirken kann, und – eine Bewegung des zweiten Stoppers (24 ) in Richtung auf das zweite Ende (18 ) des Röhrchens das Medikament, das sich zwischen dem zweiten Stopper (24 ) und dem ersten Stopper (22 ) befindet, komprimiert, so dass das Medikament durch den Strömungsweg ausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das Röhrchen (14 ) das Lumen (15 ) begrenzt und der erste Stopper und der zweite Stopper innerhalb des Lumens (15 ) und gegen die das Lumen (15 ) bildende Wandung anliegen, wodurch das Medikament in der Kartusche (12 ,112 ,212 ) daran gehindert wird, die Nadel vor dem Auslösen der Kartusche zu berühren. - Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegung des zweiten Stoppers (
24 ) in Richtung auf das zweite Ende (18 ) des Röhrchens (14 ) das Medikament zwischen dem ersten Stopper (22 ) und dem zweiten Stopper (24 ) zusammendrückt, und den ersten Stopper (22 ) in Richtung auf das zweite Ende (18 ) des Röhrchens (14 ) bewegt, um es dem schneidenden Ende (19 ) der Nadel (20 ) zu erlauben, den ersten Stopper (22 ) zu durchstechen und einen Strömungsweg für das Medikament zu der Nadel herzustellen. - Die Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Injektionsspitze (
21 ) angeschrägt ist, um den Injektionsvorgang zu erleichtern. - Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lumen (
15 ) einen Abschnitt mit einem vergrößerten Durchmesser (32 ) hat und weiter einen dritten Stopper (30 ) in dem Lumen (15 ) aufweist, der zwischen dem zweiten Stopper (24 ) und dem vergrößerten Durchmesser (32 ) angeordnet und innerhalb des Lumens (15 ) entlang dessen Längsachse beweglich ist. - Die Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine erste Medikamentenkomponente zwischen dem zweiten (
24 ) und dem dritten (30 ) Stopper vorhanden ist und eine zweite Medikamentenkomponente zwischen dem dritten (30 ) und dem ersten (22 ) Stopper vorhanden ist derart, dass eine Bewegung des dritten Stoppers (30 ) zu dem Teilabschnitt (32 ) mit vergrößertem Durchmesser es der ersten und der zweiten Medikamentenkomponente erlaubt, sich unter Bildung des Medikaments zu vermischen. - Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Stopper (
22 ) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt hat, und der zweite Stopper (24 ) eine ein Medikament berührende Fläche hat, die so ausgebildet und dimensioniert ist, dass sie dem kegelstumpfförmigen Abschnitt des ersten Stoppers (22 ) entspricht, um das Volumen des Medikaments, das in dem Lumen nach Abschluss der Injektion verbleibt, minimiert. - Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Medikament eine flüssige pharmazeutische Zubereitung ist, die unlösliche Partikel beinhaltet.
- Die Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit einer Nadelkappe (
17 ), die die Injektionsspitze (21 ) abdeckt, um die Injektionsspitze (21 ) sauber und frei von Verschmutzungen zu halten.
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