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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bild bewahrende Karten.
Die vorliegende Erfindung betrifft Bild bewahrende Karten für solche
Dinge wie Ausweiskarten, Führerscheine,
Pässe und
dergleichen.
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Ausweiskarten
und verwandte Produkte sind seit vielen Jahren als Mittel für Personen
zum Nachweis ihrer Identität
und als Ausweispapiere verwendet worden. Diese Ausweiskarten führt der
Ausweisinhaber in der Regel mit sich. Die Karte kann beispielsweise
in der Brieftasche des Ausweisinhabers aufbewahrt werden. Ausweiskarten
werden oft im Alltag verwendet, um Zugang zu einem kontrollierten Bereich
zu erhalten. Die Ausweiskarte kann im Alltag wiederholt gebogen
werden. Die Ausweiskarte kann, selbst wenn sie sich in einer Brieftasche
befindet, wiederholt gebogen werden. Ausweiskarten entwickeln oft
Risse und/oder delaminieren, weil sie während des Gebrauchs wiederholt
gebogen werden.
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US-A-5,830,561
beschreibt eine Informationen tragende Karte mit mindestens einem
maschinenlesbaren Datenträger,
wobei die Karte ein Kernelement mit einer Außenfläche, mindestens ein äußeres Element
umfasst, wobei das äußere Element
auf die Außenfläche des
Kernelements laminiert ist und wobei das Kernelement ein mehrschichtiges
Laminat ist, das eine erste Kernkomponentenschicht, die ein Polypropylenblockpolymer,
ein Polypropylenhomopolymer und eine Mischung davon umfasst, und
mindestens eine unorientierte zweite Kernkomponentenschicht umfasst,
die an einer Fläche
der ersten Kernkomponentenschicht klebt, wobei die zweite Kernkomponentenschicht
Polypropylen umfasst; und das äußere Element
ist ein mehrschichtiges Laminat, das eine erste äußere Komponentenschicht, die
Polypropylenhomopolymer umfasst, und mindestens eine unorientierte
zweite äußere Komponentenschicht umfasst,
die Polypropylen umfasst, wobei die zweite äußere Komponentenschicht an
die erste äußere Komponente
geklebt ist. Die Karte kann ferner ein gedrucktes Bild umfassen,
das auf die zweite Kernkomponentenschicht oder auf die zweite äußere Komponentenschicht
aufgebracht ist, die der zweiten Kernkomponentenschicht gegenüberliegt.
Diese Druckschrift beschreibt keine porösen Schichten oder Bilder,
die wässrige
Tinten umfassen.
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US-A-5,407,893
beschreibt ein Ausweiskartenmaterial, das eine ein Thermotransferbild
aufnehmende Schicht umfasst, auf der eine Substratschicht und eine
Schreibschicht in dieser Reihenfolge bereitgestellt sind, wobei
die Substratschicht eine biaxial orientierte Polyesterfilmschicht
mit einer Dicke von 300 bis 500 μm
und eine Harzschicht mit einer Dicke von 30 bis 500 μm ausgewählt aus
einer Polyolefinschicht, einer Polyvinylchloridharz-Filmschicht
und einer ABS-Harzfilmschicht umfasst. Das Ausweiskartenmaterial
dieser Druckschrift weist auf seiner Oberfläche eine bildaufnehmende Schicht
auf, um durch Aufnahme eines wärmediffusionsfähigen Farbstoffs Bilder
zu bilden. Die bildaufnehmende Schicht ist eine Schicht, auf der
durch Diffusion eines wärmediffusionsfähigen Farbstoffs
gemäß dem Sublimationsthermotransferaufzeichnungsverfahren,
das eine Tintenlage zur Sublimationsthermotransferaufzeichnung verwendet,
Bilder mit Abtönung gebildet
werden. Diese Druckschrift beschreibt keine poröse Schichten.
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WO-A-99/55537
beschreibt ein Rezeptormedium, das eine Lage mit einer angelegten
geprägten Oberfläche als
eine Hauptfläche
derselben umfasst, wobei die Lage unporös ist und wobei jedes Element der
angelegten geprägten
Oberfläche
eine Kapazität von
mindestens etwa 20 pL hat.
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Eine
erfindungsgemäße Bild
bewahrende Karte kann als Ausweiskarte, Führerschein, Pass, usw. verwendet
werden. Eine erfindungsgemäße Bild bewahrende
Karte umfasst eine Substratstruktur, umfassend Polyolefin oder Copolymere
davon, eine Deckschicht, ein bildaufnehmendes Material, das zwischen
der Deckschicht und der Substratstruktur angeordnet ist, wobei das
bildaufnehmende Material mikroporös ist; und ein wässrige Tinte
umfassendes gedrucktes Bild, das in unmittelbarer Nähe des bildaufnehmenden
Materials angeordnet ist. Die Substratstruktur umfasst eine Substratschicht
und eine bevorzugte, wenn auch optionale Substratverbindungsschicht.
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In
einer brauchbaren Ausführungsform
umfasst die Substratschicht der Substratstruktur ein Polyolefin.
In einer besonders brauchbaren Ausführungsform umfasst die Substratschicht
der Substratstruktur Polypropylen. In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren
werden die Substratschicht und die optionale Substratverbindungsschicht
unter Verwendung eines Coextrusionsverfahrens gebildet. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Substratschicht ein Gemisch von Materialien einschließlich des
Verbindungsschichtmaterials, um die Adhäsion zwischen der Substratverbindungsschicht
und der Substratschicht zu erhöhen.
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Eine
Bild bewahrende Karte, die Polypropylen enthält, zeigt gute Abriebbeständigkeit,
geringe Kosten und gute Rissbeständigkeit.
In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Substratverbindungsschicht der Substratstruktur funktionalisiertes Polyolefin.
Eine Bild bewahrende Karte, die eine funktionalisiertes Polyolefin
umfassende Substratverbindungsschicht enthält, zeigt gute Delaminierungsbeständigkeit.
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In
einer Ausführungsform
ist das bildaufnehmende Material aus einem mikroporösen polymeren Film
zusammengesetzt. Eine Ausweiskarte, die eine Bild bewahrende Karte
umfasst, die einen mikroporösen
polymeren Film und ein auf den mikroporösen polymeren Film gedrucktes
Bild aufweist, zeigt erwünschte
Fälschungssicherheitscharakteristika. Wenn
eine erfindungsgemäße Bild
bewah rende Karte delaminiert, wird das gedruckte Bild insbesondere im
Wesentlichen verzerrt und/oder zerstört. Während der Delaminierung kann
sich das bildaufnehmende Material beispielsweise strecken, wodurch
das Bild verzerrt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das bildaufnehmende Material zur Aufnahme einer wässrigen
Tinte aus einem Tintenstrahldrucker angepasst. wässrige Tinte aus einem Tintenstrahldrucker ist
bevorzugt, weil Tintenstrahldrucker zu günstigen Preisen leicht erhältlich sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Bild bewahrende Karte ein gedrucktes Bild mit einem oder
mehreren Sicherheitsmerkmalen auf. Beispiele für Sicherheitsmerkmale, die
in einigen Anwendungen geeignet sind, umfassen ein Bild eines menschlichen
Antlitzes, eine Darstellung eines menschlichen Fingerabdrucks und
eine Darstellung der Unterschrift des Karteninhabers.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Deckschicht einen optisch transparenten polymeren Film.
Bevorzugt ist ein optisch transparenter polymerer Film, so dass
sich das gedruckte Bild durch die Deckschicht betrachten lässt. In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Deckschicht auch an dem bildaufnehmenden Material befestigt,
beispielsweise durch Wärmebindung.
Eine Bild bewahrende Karte, die eine Deckschicht aufweist, die an
ein bildaufnehmendes Material mit einem auf seiner Oberfläche angeordneten
gedruckten Bild wärmegebunden
ist, zeigt erwünschte
Fälschungssicherheitscharakteristika.
Wenn die Schutzschicht von dem bildaufnehmenden Material getrennt
wird, wird insbesondere das gedruckte Bild im Wesentlichen verzerrt und/oder
zerstört.
Während
der Delaminierung kann beispielsweise ein Teil der Tinte an der
Deckschicht kleben, und ein Teil der Tinte kann an dem bildaufnehmenden
Material kleben, wodurch die Veränderung
des Bildes erschwert wird.
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1 ist
eine teilweise auseinandergezogene Querschnittansicht einer Bild
bewahrenden Karte, die eine Substratstruktur und ein erfindungsgemäßes bildaufnehmendes
Material aufweist;
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2 ist
eine Diagrammdarstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das verwendet
werden kann, um die Substratstruktur der Bild bewahrenden Karte
von 1 herzustellen;
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3 ist
eine Diagrammdarstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens,
das verwendet werden kann, um die Substratstruktur der Bild bewahrenden
Karte von 1 herzustellen;
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4 ist
eine Diagrammdarstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das verwendet
werden kann, um die Substratstruktur und das bildaufnehmende Material
der Bild bewahrenden Karte von 1 zusammenzustellen;
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5 ist
eine teilweise auseinandergezogene Querschnittansicht einer weiteren
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bild
bewahrenden Karte, die eine Zwischenstruktur aufweist;
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6 ist
eine Diagrammdarstellung eines Verfahrens zur Herstellung der Zwischenstruktur
der Bild bewahrenden Karte von 5;
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7 ist
eine Diagrammdarstellung eines weiteren Verfahrens zur Herstellung
der Zwischenstruktur der Bild bewahrenden Karte von 5;
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8 ist
eine teilweise auseinandergezogene Querschnittansicht einer Ausführungsform
einer Bild bewahrenden Karte (außerhalb der Ansprüche).
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Die
folgende detaillierte Beschreibung sollte unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen gelesen werden, in denen ähnliche Elemente in unterschiedlichen
Zeichnungen in ähnlicher
Weise nummeriert worden sind. Die Zeichnungen, die sehr diagrammartig
sind, zeigen ausgewählte
Ausführungsformen
und sollen den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken. Für verschiedene
Elemente werden Beispiele für
Konstruktionen, Materialien, Dimensionen und Fertigungsverfahren
bereitgestellt. Fachleute werden erkennen, dass viele der hier gegebenen
Beispiele geeignete Alternativen aufweisen, die verwendet werden
können.
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1 ist
eine teilweise auseinandergezogene Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Bild bewahrenden
Karte 100. Die Bild bewahrende Karte 100 umfasst
eine Substratstruktur 102, eine Zwischenstruktur 104 und
eine Deckschicht 106. Zwischen der Substratstruktur 102 und
der Deckschicht 106 ist, wie in 1 gezeigt
ist, Zwischenstruktur 104 angeordnet. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist
Zwischenstruktur 104 an Substratstruktur 102 und Deckschicht 106 befestigt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist Zwischenstruktur 104 an Substratstruktur 102 und
Deckschicht 106 wärmegebunden.
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Substratstruktur 102 umfasst
eine Substratschicht 108 und eine Substratverbindungsschicht 120.
Zwischenstruktur 104 umfasst ein bildaufnehmendes Material 122.
wie in 1 zu sehen ist, liegt die Substratverbindungsschicht 120 über der
Substratschicht 108. Wie in 1 zu sehen
ist, liegt das bildaufnehmende Material 122 der Zwischenstruktur 104 über der
Substratverbindungsschicht 120. Deckschicht 106 umfasst
ein Schutzmaterial 124. In 1 ist zu
erkennen, dass das Schutzmaterial 124 der Deckschicht 106 über dem
bildaufnehmenden Material 122 liegt.
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Ein
gedrucktes Bild 126, das eine Tinte 128 umfasst, ist
in unmittelbarer Nähe
des bildaufnehmenden Materials 122 angeordnet. In einer
bevorzugten Ausführungsform
umfasst Tinte 128 eine wässrige Tinte 128.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst Tinte 128 eine
wässrige Tinte 128,
die zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker vorgesehen ist.
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Die
Bild bewahrende Karte 100 von 1 kann eine
Ausweiskarte, einen Führerschein,
einen Pass usw. mit einem gedruckten Bild 126 umfassen. In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das gedruckte Bild 126 ein oder mehrere Sicherheitsmerkmale
auf. Beispiele für
Sicherheitsmerkmale, die in einigen Anwendungen geeignet sind, umfassen
ein Bild eines menschlichen Antlitzes, eine Darstellung eines menschlichen
Fingerabdrucks, einen Barcode und eine Darstellung der Unterschrift
des Karteninhabers.
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Substratschicht
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst Substratschicht 108 ein Polyolefinmaterial. In einer
bevorzugten Ausführungsform
umfasst Substratschicht 108 Polypropylen. Eine Bild bewahrende Karte,
die eine Polyolefinsubstratschicht aufweist, zeigt gute Abriebbeständigkeit
und Rissbeständigkeit.
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Substratschicht 108 kann
einen Füllstoff
enthalten. Zu Beispielen für
Füllstoffe,
die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Calciumcarbonat, pyrogene
Kieselsäure,
ausgefälltes
Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, alkyl-quaternäres Ammonium-Bentonit, Alkyl-guaternäres Ammonium-Montmorillonit,
Ton, Kaolin, Talkum, Titandioxid, Kreide, Bentonit, Aluminiumsilikat,
Calciumsilikat, Magnesiumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat,
Siliziumoxid, Bariumcarbonat, Böhmit,
Pseudoböhmit,
Glimmer, Glasfasern, Polymerfasern, Graphitfasern, Wollastonit und
dergleichen.
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Es
mag in einigen Fällen
erwünscht
sein, die Substratschicht 108 zu prägen. In einer brauchbaren Ausführungsform
liegt die Dicke der Substratschicht 108 (vor dem Prägen) beispielsweise
zwischen 50 und 2500 Mikrometern (μm). In einer bevorzugten Ausführungsform
liegt die Dicke der Substratschicht 108 (vor dem Prägen) beispielsweise
zwischen 150 und 1500 Mikrometern (μm). In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
liegt die Dicke der Substratschicht 108 (vor dem Prägen) beispielsweise zwischen
500 und 1000 Mikrometern (μm).
Die spezielle Dicke hängt
von der gewünschten
Flexibilität der
Karte und dem Wunsch nach Anordnung von Mikrochips und anderen Vorrichtungen
in Substratschicht 108 ab.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist Substratschicht 108 an Substratverbindungsschicht 120 befestigt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird Substratschicht 108 während der Bildung
der Schichten unter Verwendung eines Coextrusionsverfahrens an Substratverbindungsschicht 120 befestigt.
Erfindungsgemäße Verfahren
produzieren eine erwünschte
starke Bindung zwischen der Substratschicht und der Substratverbindungsschicht. Die
Bindungsfestigkeit zwischen Substratverbindungsschicht 120 und
Substratschicht 108 kann erhöht werden, indem Substratverbindungsschichtmaterial
in Substratschicht 108 gemischt wird.
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Substratverbindungsschicht
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Substratverbindungsschicht 120 aus einem funktionalisierten
Polyolefin zusammengesetzt. Eine Bild bewahrende Karte, die eine
funktionalisiertes Polyolefin umfassende Substratverbindungsschicht
enthält,
zeigt gute Delaminierungsbeständigkeit.
Zu Beispielen für
funktionalisierte Olefine gehören
anhydridmodifiziertes Polypropylen, säuremodifizierte Polyolefine
und säure-/anhydridmodifizierte
Polyolefine. Zu Beispielen für
im Handel erhältliche
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören ELVAX
3175 Ethylen/Vinylacetat-Polymer und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen/Vinylacetat-Polymer, ELVALOY 741 Harzmodifizierungsmittel
und FUSABOND polymeres Kupplungsmittel, die alle von E. I. DuPont
de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA, im Handel erhältlich sind.
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Substratverbindungsschicht 120 kann
aus anderen Materialien zusammengesetzt sein, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zu Beispielen für Materialien,
die für
einige Anwendungen geeignet sein können, gehören säure- und/oder acrylatmodifizierte
Ethylen-Vinylacetat-Polymere (EVA), anhydridmodifizierte Vinylacetatpolymere
und kohlenmonoxidmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Substratverbindungsschicht 120 und
Substratschicht 108 unter Verwendung eines Coextrusionsverfahrens
gebildet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst Substratschicht 108 ein
Gemisch von Materialien einschließlich des Verbindungsschichtmaterials, um
die Adhäsion
zwischen der Substratverbindungsschicht 120 und der Substratschicht 108 zu
erhöhen.
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Bildaufnehmendes Material
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Das
bildaufnehmende Material 122 ist aus einem offenzelligen
mikroporösen
Film zusammengesetzt. Ein geeigneter Film umfasst beispielsweise
im Wesentlichen lineares Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht,
das mit einem feinteiligen teilchenförmigen, im Wesentlichen wasserunlöslichen Kieselsäurefüllstoff
gefüllt
ist, mit einem Gewichtsverhältnis
des Füllstoffs
zu Polymer in der Mischung von 1:1 bis 9:1. Derartige Filme sind
in US-A-4,833,172 beschrieben. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das bildaufnehmende Material 122 so modifiziert, dass
es mit Tintenstrahldrucktinten kompatibel ist. Zu Beispielen für im Handel
erhältliche
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören TESLIN,
das im Handel von Pittsburgh Paint and Glass (PPG) erhältlich ist.
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Eine
Ausweiskarte, die eine Bild bewahrende Karte umfasst, die einen
mikroporösen
polymeren Film und ein auf den mikroporösen polymeren Film gedrucktes
Bild aufweist, zeigt erwünschte Fälschungssicherheitscharakteristika.
Wenn eine erfindungsgemäße Bild
bewahrende Karte delaminiert wird, wird das gedruckte Bild insbesondere
im wesentlichen verformt und/oder zerstört. Während der Delaminierung kann
sich das bildaufnehmende Material beispielsweise strecken, wodurch
das Bild verzerrt wird.
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Das
bildaufnehmende Material 122 kann aus anderen Materialien
zusammengesetzt sein, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Zu Beispielen für
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören synthetische
Papiere und synthetische Membranen. Es ist zu erkennen, dass das
bildaufnehmende Material 122 gewebte oder Vliesmaterialien
umfassen kann. Es ist auch zu erkennen, dass das bildaufnehmende
Material 122 synthetische oder natürliche Materialien umfassen
kann. Das bildaufnehmende Material 122 ist vorzugsweise
mindestens 10 μm
dick.
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Gedrucktes
Bild
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Es
ist in 1 zu erkennen, dass ein gedrucktes Bild 126 in
unmittelbarer Nähe
zu dem bildaufnehmenden Material 122 angeordnet ist. In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das gedruckte Bild 126 aus Tinte zusammengesetzt, die
dafür angepasst
ist, mit einem Tintenstrahldrucker auf ein Substrat aufgebracht
zu werden. Tinte, die zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker
angepasst ist, ist bevorzugt, weil Tintenstrahldrucker zu günstigen
Preisen leicht erhältlich
sind.
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Erfindungsgemäße Tinte
kann viele Komponenten enthalten, ohne den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Zu Beispielen für Tintenkomponenten, die in
einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Pigmente, Farbstoffe, Lösungsmittel
und Bindemittel. Das gedruckte Bild 126 ist aus wässriger
Tinte zusammengesetzt. Zu Beispielen für Lösungsmittel, die in der Regel
in wässrigen
Tinten eingesetzt werden, gehören
Wasser, Ethylenglykol, Diethylenglykol und Propylenglykol. Es ist
zu erkennen, dass andere Fluids auf das bildaufnehmende Material 122 aufgebracht
werden können,
ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Das
gedruckte Bild 126 kann unter Verwendung vieler Druckverfahren
angefertigt werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Zu Beispielen für
Druckverfahren, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Tintenstrahldruck,
Laserdruck, Flexodruck, Offsetdruck, elektrostatischer Druck, Tiefdruck,
Siebdruck, Ventilstrahl- und Sprühstrahldruck.
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Ein
erfindungsgemäß gedrucktes
Bild kann ein Sicherheitsmerkmal oder mehrere Sicherheitsmerkmale
enthalten. Zu Beispielen für
Sicherheitsmerkmale gehören
ein Bild eines menschlichen Antlitzes, eine Darstellung eines menschlichen
Fingerabdrucks, ein Barcode und eine Darstellung der Unterschrift
des Karteninhabers.
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Deckschicht
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst Deckschicht 106 ein Schutzmaterial 124.
Das Schutzmaterial 124 umfasst vorzugsweise einen im Wesentlichen
optisch transparenten polymeren Film. In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst Schutzmaterial 124 auch ein ionomeres Polymer.
Besonders bevorzugte ionomere Polymere sind Copolymere von Ethylen
mit Methacrylsäure.
E. I. DuPont de Nemours Company produziert eine Serie neutralisierter
ionomerer Ethylen-co-Methacrylsäure-Polymere unter der
Handelsbezeichnung "SURLYN", die für die vorliegende
Verwendung akzeptabel sind. Das Schutzmaterial 124 kann
aus anderen Materialien zusammengesetzt sein, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zu Beispielen für Materialien,
die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Polyvinylchlorid (PVC),
Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Acrylpolymere, Polyester, biaxial
orientiertes Polypropylen und Copolymere davon.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Schutzmaterial 124 optisch transparent, so dass man
das gedruckte Bild 126 durch Schutzmaterial 124 hindurch
betrachten kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist Schutzmaterial 124 auch
an dem bildaufnehmenden Material 122 befestigt. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
ist Schutzmaterial 124 mit einem Wärme- und/oder Druckbindungsverfahren an
dem bildaufnehmenden Material 122 befestigt.
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Eine
Ausweiskarte, die eine Bild aufnehmende Karte umfasst, die ein Schutzmaterial 124 aufweist,
das an ein bildaufnehmendes Material mit einem auf seiner Oberfläche angeordneten
gedruckten Bild wärmegebunden
ist, zeigt erwünschte Fälschungssicherheitscharakteristika.
Wenn die Schutzschicht von dem bildaufnehmenden Material getrennt
wird, wird insbesondere das gedruckte Bild im Wesentlichen verzerrt
und/oder zerstört.
Wäh rend der
Delaminierung kann beispielsweise ein Teil der Tinte an der Schutzschicht
kleben, und ein Teil der Tinte kann an dem bildaufnehmenden Material
kleben, wodurch die Veränderung
des Bilds erschwert wird.
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Additive
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Substratstruktur 102,
Zwischenstruktur 104 und Deckschicht 106 der Bild
bewahrenden Karte 100 können
alle Additive enthalten, ohne den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Zu Beispielen für Additive, die in einigen
Anwendungen geeignet sein können,
gehören
Farbstoffe, Färbungsmittel,
Pigmente, Füllstoffe,
Schmierstoffe, Antioxidantien, oberflächenaktive Mittel, Ultraviolettlichtstabilisatoren,
Viskositätsmodifizierungsmittel und
dergleichen. Zu Beispielen für
Füllstoffe,
die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Calciumcarbonat, pyrogene
Kieselsäure,
ausgefälltes
Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, alkyl-quaternäres Ammonium-Bentonit, Alkyl-quaternäres Ammonium-Montmorillonit,
Ton, Kaolin, Talkum, Titandioxid, Kreide, Bentonit, Aluminiumsilikat,
Calciumsilikat, Magnesiumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Siliziumoxid,
Bariumcarbonat, Böhmit,
Pseudoböhmit,
Glimmer, Glasfasern, Polymerfasern, Graphitfasern, Wollastonit,
Schmelzadditive, Adhäsionspromotoren
und dergleichen.
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2 ist
eine Diagrammdarstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das verwendet
werden kann, um die Substratstruktur 102 der Bild bewahrenden
Karte 100 von 1 herzustellen. 2 illustriert
ein Coextrusionssystem 110, zu dem ein erster Extruder 112 und
ein zweiter Extruder 114 gehört. Der erste Extruder 112 hat
einen ersten Materialtrichter 116, der ein Substratschichtmaterial 138 enthält. In ähnlicher
Weise hat der zweite Extruder 114 einen zweiten Materialtrichter 118,
der ein Substratverbindungsschichtmaterial 130 enthält.
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Ein
Verfahren zum Coextrudieren der Substratstruktur 102 kann
die Stufe aufweisen, in der Substratschichtmaterial 138 in
den ersten Materialtrichter 116 des ersten Extruders 112 gegeben
wird. Ein Verfahren zum Coextrudieren der Substratstruktur 102 kann
die Stufe aufweisen, in der Substratverbindungsschichtmaterial 130 in
den zweiten Materialtrichter 118 des zweiten Extruders 114 gegeben
wird. Substratschichtmaterial 138 und Substratverbindungsschichtmaterial 130 werden
unter Verwendung des ersten Extruders 112 beziehungsweise
des zweiten Extruders 114 durch einen Coextrusionskopf 132 gepresst,
um die Substratstruktur 102 zu bilden. Erfindungsgemäße Verfahren
produzieren eine erwünschte
starke Bindung zwischen der Substratschichtmaterial 138 und
Substratverbindungsschichtmaterial 130.
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In 2 ist
Substratstruktur 102 gezeigt, die den Coextrusionskopf 132 verlässt und
eine Kühlstation 134 passiert.
In 2 ist auch eine Umspulstation 136 gezeigt.
In dem in 2 illustrierten Verfahren wird
die Umspulstation 136 verwendet, um die Substratstruktur 102 unter
Bildung einer Rolle 140 aufzuwickeln. Vor dem Aufwickeln
können
andere Verfahrensstufen mit der Substratstruktur 102 erfolgen.
Zu Beispielen für
Verfahrensstufen, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Tempern,
Quenchen, Koronabehandlung, Flammenbehandlung, Plasmabehandlung,
Strecken, Ausrichten und dergleichen.
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3 ist
eine Diagrammdarstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens,
das verwendet werden kann, um die Substratstruktur 102 der
Bild bewahrenden Karte 100 von 1 herzustellen.
In 3 ist eine erste Abspulstation 242 dargestellt.
Zu der ersten Amspulstation 242 gehört eine erste Rolle 246,
die mehrere Umdrehungen einer Substratbahn 244 aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Substratbahn 244 das gleiche Material wie die
Substratschicht 108 von 1.
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Wie
in 3, zu sehen ist, wird Substratbahn 244 von
der ersten Rolle 246 abgewickelt und passiert eine erste
Koronabehandlungsstation 248. In der Ausführungsform
von 3 gehören
zu der ersten Koronabehandlungsstation 248 eine Behandlungswalze 250,
eine Elektrodenzusammenstellung 252 und mehrere Führungsrollen 254.
Wenn eine Substratbahn 244 vor dem Beschichten Koronabehandlung
unterzogen wird, wird die Adhäsion
der als Beschichtung aufgebrachten Schicht an der Substratbahn 244 in
wünschenswerter
Weise erhöht.
Geräte,
die für
die Koronabehandlung eines Materials geeignet sind, sind im Handel
von Enercon Industries Corporation, Menomonee Falls, Wisconsin,
USA, Pillar Technologies, Hartland, Wisconsin, USA, und Corotec
Corporation, Farmington, Connecticut, USA, erhältlich. Es können andere
Oberflächenbehandlungsverfahren
verwendet werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Zu Beispielen für
Oberflächenbehandlungsverfahren
gehören
Plasmabehandlung, chemische Behandlung und Flammenbehandlung. Geräte, die
zur Flammenbehandlung eines Materials geeignet sind, sind im Handel
von Flynn Burner Corporation, New Rochelle, New York, USA erhältlich.
Plasmabehandlung beinhaltet in der Regel die Einwirkung einer geladenen gasförmigen Atmosphäre auf das
Material.
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Nach
Passieren der ersten Koronabehandlungsstation 248 tritt
Substratbahn 244 in eine erste Beschichtungsstation 256 ein.
In der Ausführungsform
von 3 umfasst die erste Beschichtungsstation 256 eine
Beschichtungsdüse 258,
eine Stützwalze 260 und
einen Extruder 212 mit einem darauf angeordneten Verbindungsmaterial 211.
Die erste Beschichtungsstation 256 trägt eine Substratverbindungsschicht 220 auf
eine Substratbahn 244 auf, um eine Substratstruktur 102 zu
bilden.
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In 3 ist
Substratstruktur 102 gezeigt, die die erste Beschichtungsstation 256 verlässt und
eine Kühl station 234 passiert.
In 3 ist auch eine Umspulstation 236 gezeigt.
In dem in 3 illustrierten Verfahren wird
die Umspulstation 236 verwendet, um die Substratstruktur 102 unter
Bildung einer Rolle 240 aufzuwickeln. Vor dem Aufwickeln
können
andere Verfahrensstufen mit der Substratstruktur 102 erfolgen.
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4 ist
eine Diagrammdarstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren
von 4 kann verwendet werden, um Substratstruktur 102 und
bildaufnehmendes Material 122 der Bild bewahrenden Karte 100 von 1 zusammenzustellen.
In 4 ist eine erste Abspulstation 342 dargestellt.
Zu der ersten Abspulstation 342 gehört eine erste Rolle 346,
die mehrere Umdrehungen einer Substratstruktur 102 umfasst.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird Substratstruktur 102 von
der ersten Rolle 346 abgewickelt und tritt in eine Laminierungsstruktur 362 ein.
Die zweite Abspulstation 364 führt der Laminierungsstation 362 bildaufnehmendes
Material 122 zu. In der Ausführungsform von 4 weist
Laminierungsstation 362 mehrere Laminierungswalzen 366 auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Laminierungswalzen 366 angepasst, um Substratstruktur 102 und bildaufnehmendem
Material 122 Wärme
und Druck zuzuführen.
In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird bildaufnehmendes
Material 122 an Substratstruktur 102 wärmegebunden,
um ein Laminat 368 zu bilden.
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In
der Ausführungsform
von 4 verlässt Laminat 368 Laminierungsstation 362 und
tritt in eine Abstanzstation 370 ein. In der Ausführungsform
von 4 weist die Abstanzstation 370 ein Stanzwerkzeug 372,
das an einem Stanzwerkzeugzylinder 374 befestigt ist, und
einen Ambosszylinder 378 auf. Abstanzwerkzeug 372 ist
angepasst, um Kartenrohlinge 376 aus Laminat 368 zu
stanzen. In 4 sind mehrere Kartenrohlinge 376 in
einem Behälter 380 angeordnet
gezeigt. Der Rest des Laminats 368 bildet ein Bahnrestmaterial 382,
das die Abstanzstation verlässt
und auf eine Rolle 340 einer Umspulstation 336 aufgewickelt
wird.
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Da
nun die 1 bis 4 beschrieben
worden sind, können
die erfindungsgemäßen Verfahren unter
Bezugnahme auf dieselben beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen,
dass aus jedem Verfahren Stufen weggelassen werden können und/oder die
Reihenfolge der Stufen geändert
werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es
ist vorgesehen, dass in einigen Anwendungen zwei oder mehr Stufen
mehr oder weniger gleichzeitig durchgeführt werden können, um
die Effizienz zu erhöhen.
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Ein
Verfahren zur Fertigung einer Bild bewahrenden Karte kann mit der
Stufe der Bereitstellung eines Kartenrohlings und einer Kartendeckschicht
beginnen. Auf die bildaufnehmende Schicht des Kartenrohlings kann
ein Bild gedruckt werden. In einem bevorzugten Verfahren wird das
Bild unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf die bildaufnehmende
Schicht des Kartenrohlings gedruckt.
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Zu
einem erfindungsgemäßen Verfahren kann
die Stufe des Laminierens einer Deckschicht über die bildaufnehmende Schicht
des Kartenrohlings gehören.
Die Stufe des Laminierens einer Deckschicht über die bildaufnehmende Schicht
des Kartenrohlings kann die Stufen aufweisen, wobei die Deckschicht über den
Kartenrohling gelegt wird, die Deckschicht und der Kartenrohling
in eine Schutzhülle
eingebracht werden und die Schutzhülle in ein Laminierungsgerät eingebracht
wird.
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5 ist
eine teilweise auseinandergezogene Querschnittansicht einer weiteren
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bild
bewahrenden Karte 400. Die Bild bewahrende Karte 400 umfasst eine
Substratstruktur 402, eine Zwischenstruktur 404 und
eine Deckschicht 406.
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Zwischen
der Substratstruktur 402 und der Deckschicht 406 ist,
wie in 5 gezeigt ist, Zwischenstruktur 404 angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist Zwischenstruktur 404 an Substratstruktur 402 und
Deckschicht 406 befestigt. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
ist Zwischenstruktur 404 an Substratstruktur 402 und
Deckschicht 406 wärmegebunden.
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Ein
gedrucktes Bild 426, das eine Tinte 428 umfasst,
ist in unmittelbarer Nähe
einer bildaufnehmenden Schicht 484 der Zwischenstruktur 404 angeordnet.
Tinte 428 umfasst eine wässrige Tinte 428.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst Tinte 428 eine
wässrige
Tinte 428, die zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker
vorgesehen ist.
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Die
Bild bewahrende Karte 400 von 5 kann einen
Ausweis, einen Führerschein,
einen Pass usw. mit einem gedruckten Bild 426 umfassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weist das gedruckte Bild 426 ein oder mehrere Sicherheitsmerkmale
auf. Beispiele für
Sicherheitsmerkmale, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, umfassen
ein Bild eines menschlichen Antlitzes, eine Darstellung eines menschlichen
Fingerabdrucks und eine Darstellung der Unterschrift des Karteninhabers.
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Zwischenstruktur
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In
der Ausführungsform
von 5 umfasst Zwischenstruktur 404 eine bildaufnehmende
Schicht 484, eine erste Verbindungsschicht 486,
eine Unterlagenschicht 490 und eine zweite Verbindungsschicht 488.
Wie in 5 zu sehen ist, ist die erste Verbindungsschicht 486 zwischen
der bildaufnehmenden Schicht 484 und der Unterlagenschicht 490 angeordnet.
Es ist in 5 auch zu erkennen, dass die
Unterlagenschicht 490 zwischen der ersten Verbindungsschicht 486 und
der zweiten Verbindungsschicht 488 angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst Unterlagenschicht 490 Polyolefin. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform
umfasst Unterlagenschicht 490 Polypropylen. Unterlagenschicht 490 kann
aus anderen Materialien zusammengesetzt sein, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispiele für Materialien,
die in einigen Anwendungen geeignet sein können, umfassen Acrylharze,
Polyester und Copolymere davon.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die erste Verbindungsschicht 486 und die zweite Verbindungsschicht 488 der
Zwischenstruktur 404 aus einem funktionalisierten Polyolefin
zusammengesetzt. Zu Beispielen für
funktionalisierte Olefine gehören
anhydridmodifiziertes Polypropylen, säuremodifizierte Polyolefine
und säure-
und anhydridmodifizierte Polyolefine.
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Die
erste Verbindungsschicht 486 und die zweite Verbindungsschicht 488 umfassen
andere Materialien, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Zu Beispielen für
Materialien, die für
einige Anwendungen geeignet sein können, gehören säure- und/oder acrylatmodifizierte Ethylen-Vinylacetat-Polymere
(EVA), anhydridmodifizierte Vinylacetatpolymere und kohlenmonoxidmodifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer. Zu Beispielen für im Handel erhältliche
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören ELVAX
3175 Ethylen/Vinylacetat-Polymer und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen/Vinylacetat-Polymer, ELVALOY 741 Harzmodifizierungsmittel und
FUSABOND polymeres Kupplungsmittel, die alle von E. I. DuPont de
Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA, im Handel erhältlich sind.
-
Die
bildaufnehmende Schicht 484 ist aus einem offenzelligen
mikroporösen
Film zusammengesetzt. Ein geeigneter Film umfasst beispielsweise
im Wesentlichen lineares Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht,
das mit einem feinteiligen teilchenförmigen, im Wesentlichen wasserunlöslichen Kieselsäurefüllstoff
mit einem Gewichtsverhältnis des
Füllstoffs
zu Polymer in der Mischung von 1:1 bis 9:1 gefüllt ist. Derartige Filme sind
in US-A-4,833,172 beschrieben. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die bildaufnehmende Schicht 484 so modifiziert, dass
sie mit Tintenstrahldrucktinten kompatibel ist. Zu Beispielen für im Handel
erhältliche Materialien,
die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören TESLIN, das im Handel von Pittsburgh
Paint and Glass (PPG) erhältlich
ist.
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Eine
Ausweiskarte, die eine Bild bewahrende Karte umfasst, die einen
offenzelligen mikroporösen
Film und ein auf den offenzelligen mikroporösen Film gedrucktes Bild aufweist,
zeigt erwünschte Fälschungssicherheitscharakteristika.
Wenn eine erfindungsgemäße Bild
bewahrende Karte delaminiert wird, wird das gedruckte Bild insbesondere
im Wesentlichen verformt und/oder zerstört. Während der Delaminierung kann
sich die bildaufnehmende Schicht beispielsweise strecken, wodurch
das Bild verzerrt wird. Die bildaufnehmende Schicht 484 kann aus
anderen Materialien zusammengesetzt sein, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Gedrucktes
Bild
-
In 5 wird
ein gedrucktes Bild 426 in unmittelbarer Nähe der tintenaufnehmenden
Schicht 484 der Zwischenstruktur 404 angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das gedruckte Bild 426 aus Tinte zusammengesetzt. In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das gedruckte Bild 426 aus Tinte zusammengesetzt, die
dafür angepasst
ist, mit einem Tintenstrahldrucker auf ein Substrat aufgebracht
zu werden. Tinte, die zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker
angepasst ist, ist bevorzugt, weil Tintenstrahldrucker zu günstigen Preisen
leicht erhältlich
sind.
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Das
gedruckte Bild 426 kann unter Verwendung vieler Druckverfahren
angefertigt werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Ein erfindungsgemäß gedrucktes
Bild kann ein Sicherheitsmerkmal oder mehrere Sicherheitsmerkmale
enthalten. Zu Beispielen für
Sicherheitsmerkmale gehören
ein Bild eines menschlichen Antlitzes, eine Darstellung eines menschlichen
Fingerabdrucks und eine Darstellung der Unterschrift des Karteninhabers.
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Substratstruktur
-
Die
Substratstruktur 402 der Bild bewahrenden Karte 400 umfasst
eine Substratschicht 408 und eine Substratverbindungsschicht 420.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist Substratschicht 408 aus Polypropylen zusammengesetzt.
Eine Bild bewahrende Karte, die Polypropylen enthält, zeigt
gute Abriebbeständigkeit
und gute Rissbeständigkeit.
Substratschicht 408 kann aus anderen Materialien zusammengesetzt
sein, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist Substratschicht 408 an Substratverbindungsschicht 420 befestigt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst Substratschicht 408 ein
Gemisch von Materialien einschließlich des Verbindungsschichtmaterials,
um die Adhäsion
zwischen der Substratverbindungsschicht 420 und der Substratschicht 408 zu
erhöhen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird Substratschicht 408 während der
Bildung der Schichten unter Verwendung eines Coextrusionsverfahrens
an Substratverbindungsschicht 420 befestigt. Während des
Coextrusionsverfahrens kann das Mischen zwischen dem Material der
Substratschicht und dem Material der Substratverbindungsschicht
stattfinden. Erfindungsgemäße Verfahren
produzieren eine erwünschte starke
Bindung zwischen der Substratschicht und der Substratverbindungsschicht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Substratverbindungsschicht 420 der Substratstruktur 402 aus
einem funktionalisierten Polyolefin zusammengesetzt. Eine Bild bewahrende
Karte, die eine Substratverbindungsschicht enthält, die funktionalisiertes
Polyolefin umfasst, zeigt gute Delaminierungsbeständigkeit.
Zu Beispielen für
funktionalisierte Olefine gehören
anhydridmodifiziertes Polypropylen, säuremodifizierte Polyolefine
und säure-/anhydridmodifizierte
Polyolefine. Zu Beispielen für
im Handel erhältliche
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören ELVAX
3175 Ethylen/Vinylacetat-Polymer und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen/Vinylacetat-Polymer, ELVALOY 741 Harzmodifizierungsmittel
und FUSABOND Polymerkupplungsmittel, die alle von E. I. DuPont de
Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA, im Handel erhältlich sind.
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In
einer derzeit bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Substratverbindungsschicht 420 und
Substratschicht 408 unter Verwendung eines Coextrusionsverfahrens
gebildet. Substratverbindungsschicht 420 kann aus anderen Materialien
zusammengesetzt sein, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
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Deckschicht
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Deckschicht 406 einen optisch transparenten
polymeren Film. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst Deckschicht 406 auch
ein ionomeres Polymer. Besonders bevorzugte ionomere Polymere sind
Copolymere von Ethylen mit Methacrylsäure. E. I. DuPont de Nemours
Company produziert eine Serie neutralisierter ionomerer Ethylen-co-Methacrylsäure-Polymere
unter der Handelsbezeichnung "SURLYN", die für die vorliegende
Verwendung akzeptabel sind. Deckschicht 406 kann andere
Materia lien umfassen, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Zu Beispielen für Materialien, die in einigen
Anwendungen geeignet sein können,
gehören
Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Acrylpolymere,
Polyester, biaxial orientiertes Polypropylen und Copolymere und/oder
Gemische davon.
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In
einer bevorzugten, Ausführungsform
ist die Deckschicht 406 optisch transparent, so dass man
das gedruckte Bild 426 durch Deckschicht 406 hindurch
betrachten kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist Deckschicht 406 auch
an der bildaufnehmenden Schicht 484 befestigt. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
ist Deckschicht 406 mit einem Wärme- und/oder Druckbindungsverfahren
an der bildaufnehmenden Schicht 484 befestigt.
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Eine
Ausweiskarte, die eine Bild bewahrende Karte umfasst, die eine Deckschicht 406 aufweist, die
an eine bildaufnehmende Schicht mit einem auf seiner Oberfläche angeordneten
gedruckten Bild wärmegebunden
ist, zeigt erwünschte
Fälschungssicherheitscharakteristika.
Wenn die Deckschicht von der bildaufnehmenden Schicht getrennt wird,
wird insbesondere das gedruckte Bild im Wesentlichen verzerrt und/oder
zerstört.
Während
der Delaminierung kann beispielsweise ein Teil der Tinte an der Deckschicht
kleben, und ein Teil der Tinte kann an der bildaufnehmenden Schicht
kleben.
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6 ist
eine Diagrammdarstellung eines Verfahrens zur Herstellung der Zwischenstruktur 404 der
Bild bewahrenden Karte 400 von 5. 6 illustriert
ein Coextrusionssystem 700, zu dem ein erster Extruder 702,
ein zweiter Extruder 704 und ein dritter Extruder 706 gehört. Der
erste Extruder 702 hat einen ersten Materialtrichter 722,
der ein erstes Verbindungsschichtmaterial 786 enthält. In ähnlicher Weise
hat der zweite Extruder 704 einen zweiten Materialtrichter 724, der
ein zweites Verbindungsschichtmaterial 788 enthält. Der
dritte Extruder 706 hat einen dritten Materialtrichter 726,
der ein Unterlagenschichtmaterial 790 enthält.
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In
der Ausführungsform
von 6 sind der erste Extruder 702, der zweite
Extruder 704 und der dritte Extruder 706 alle
an einen Coextrusionskopf 708 gekoppelt. Gezeigt ist ein
mehrschichtiges Extrudat 720, das den Coextrusionskopf 708 verlässt. Das mehrschichtige
Extrudat 720 umfasst die erste Verbindungsschicht 486,
die zweite Verbindungsschicht 488 und Unterlagenschicht 490.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die erste Verbindungsschicht 486 und die zweite Verbindungsschicht 488 aus
dem gleichen Material zusammengesetzt. In dieser bevorzugten Ausführungsform
kann ein einziger Extruder verwendet werden, um dem Coextrusionskopf 708 das
Verbindungsschichtmaterial zuzuführen.
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Das
mehrschichtige Extrudat 720 verlässt den Coextrusionskopf 708 und
tritt in eine Laminierungsstation 762 ein. In der Ausführungsform
von 6 weist Laminierungsstation 762 mehrere
Laminierungswalzen 766 auf. Die erste Abspulstation 746 führt der
Laminierungsstation 762 bildaufnehmendes Material 784 zu.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Laminierungswalzen 766 angepasst, um dem bildaufnehmendem
Material 784 Wärme
und Druck zuzuführen.
In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren ist die Laminierungsstation 762 angepasst,
um das bildaufnehmende Material 784 mittels Wärme an eine
erste Verbindungsschicht 486 zu binden, um ein Laminat 768 zu
bilden.
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In
der Ausführungsform
von 6 verlässt Laminat 768 Laminierungsstation 762 und
tritt in eine Abstanzstation 770 ein. In der Ausführungsform
von 6 weist die Abstanzstation 770 ein Stanzwerkzeug 772,
das an einem Stanzwerkzeugzylinder 777 befestigt ist, und
einen Ambosszylinder 776 auf. Stanzwerkzeug 772 ist angepasst,
um Zwischenstrukturrohlinge 796 aus Laminat 768 zu
stanzen. In 6 sind mehrere Zwischenstrukturrohlinge 796 in einem
Behälter 780 angeordnet
gezeigt. Der Rest des Laminats 768 bildet ein Bahnrestmaterial 782, das
die Abstanzstation 770 verlässt und auf eine Rolle 740 einer
Umspulstation 736 aufgewickelt wird.
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7 ist
eine Diagrammdarstellung eines weiteren Verfahrens, das zur Herstellung
der Zwischenstruktur 404 der Bild bewahrenden Karte 400 von 5 verwendet
werden kann. In 7 ist eine erste Abspulstation 442 dargestellt.
Zu der ersten Abspulstation 442 gehört eine erste Rolle 446,
die mehrere Umdrehungen einer Unterlagenschichtbahn 492 aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Unterlagenschichtbahn 492 das gleiche Material
wie die Unterlagenschicht 490 von 5.
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Wie
in 7 zu sehen ist, wird Unterlagenschichtbahn 492 von
der ersten Rolle 446 abgewickelt und passiert eine erste
Koronabehandlungsstation 448. In der Ausführungsform
von 7 gehören zu
der ersten Koronabehandlungsstation 448 eine Behandlungswalze 450,
eine Elektrodenzusammenstellung 452 und mehrere Führungsrollen 454.
Wenn eine Unterlagenschichtbahn 492 vor dem Beschichten
Koronabehandlung unterzogen wird, wird die Adhäsion der als Beschichtung aufgebrachten
Schicht an der Substratbahn 444 in wünschenswerter Weise erhöht. Geräte, die
für die
Koronabehandlung eines Materials geeignet sind, sind im Handel von
Enercon Industries Corporation, Menomonee Falls, Wisconsin, USA,
Pillar Technologies, Hartland, Wisconsin, USA, und Corotec Corporation,
Farmington, Connecticut, USA, erhältlich. Es können andere
Oberflächenbehandlungsverfahren
verwendet werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Zu Beispielen für
Oberflächenbehandlungsverfahren
gehören
Plasmabehandlung, chemische Behandlung und Flammenbehandlung. Geräte, die
zur Flammenbehandlung eines Materials geeignet sind, sind im Handel
von Flynn Burner Corporation, New Rochelle, New York, USA erhältlich.
Plasmabehandlung beinhaltet in der Regel die Einwirkung einer geladenen
gasförmigen
Atmosphäre
auf das Material.
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Nach
Passieren der ersten Koronabehandlungsstation 448 tritt
Unterlagenschichtbahn 492 in eine erste Beschichtungsstation 456 ein.
In der Ausführungsform
von 7 umfasst die erste Beschichtungsstation 456 eine
Beschichtungsdüse 458,
einen Extruder 412 und eine Stützwalze 460. Die erste
Beschichtungsstation 456 bringt eine erste Verbindungsschicht 486 auf
Unterlagenschichtbahn 492 auf.
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Unterlagenschichtbahn 492 verlässt die
erste Beschichtungsstation 456 und tritt in eine zweite Koronabehandlungsstation 494 ein.
Zu der zweiten Koronabehandlungsstation 494 gehören eine
Behandlungswalze 450, eine Elektrodenzusammenstellung 452 und
mehrere Führungswalzen 454.
Die zweite Koronabehandlungsstation 494 ist angepasst, um
eine Unterseite der Unterlagenschichtbahn 492 zu behandeln.
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Nach
Verlassen der zweiten Koronabehandlungsstation 494 tritt
die Unterlagenschichtbahn 492 in eine zweite Beschichtungsstation 495 ein,
die eine Beschichtungsdüse 458,
einen Extruder 412 und eine Stützwalze 460 umfasst.
Die zweite Beschichtungsstation 495 bringt eine zweite
Verbindungsschicht 488 auf Unterlagenschichtbahn 492 auf.
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Nach
Passieren der zweiten Beschichtungsstation 495 tritt Unterlagenschichtbahn 492 in
eine Laminierungsstation 462 ein. In der Ausführungsform von 7 weist
Laminierungsstation 462 mehrere Laminierungswalzen 466 auf.
Eine zweite Abspulstation 464 führt der Laminierungsstation 462 eine
bildaufnehmende Schicht 484 zu. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Laminierungswalzen 466 angepasst, um Unterlagenbahn 492 und
bildaufnehmender Schicht 484 Wärme und Druck zuzuführen. In
einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren ist
die Laminierungsstation 462 angepasst, um die bildaufnehmende
Schicht 484 an eine erste Verbindungsschicht und Unterlagenschichtbahn 492 mittels Wärme zu binden,
um ein Laminat 468 zu bilden.
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Laminat 468 tritt
in eine Abstanzstation 470 ein. In der Ausführungsform
von 7 weist die Abstanzstation 470 ein Stanzwerkzeug 472,
das an einem Stanzwerkzeugzylinder 474 befestigt ist, und
einen Ambosszylinder 476 auf. Stanzwerkzeug 472 ist angepasst,
um Zwischenstrukturrohlinge 496 aus Laminat 468 zu
stanzen. In 7 sind mehrere Zwischenstrukturrohlinge 496 in
einem Behälter 480 angeordnet
gezeigt. Der Rest des Laminats 468 bildet ein Bahnrestmaterial 482,
das die Abstanzstation 470 verlässt und auf eine Rolle 440 einer
Umspulstation 436 aufgewickelt wird.
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Da
nun die 5, 6 und 7 beschrieben
worden sind, können
die erfindungsgemäßen Verfahren
unter Bezugnahme auf dieselben beschrieben werden. Es sei darauf
hingewiesen, dass aus jedem Verfahren Stufen weggelassen werden können und/oder
die Reihenfolge der Stufen geändert
werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es
ist vorgesehen, dass in einigen Anwendungen zwei oder mehr Stufen
mehr oder weniger gleichzeitig durchgeführt werden können, um
die Effizienz zu erhöhen.
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Ein
Verfahren zur Fertigung einer Bild bewahrenden Karte kann mit der
Stufe der Bereitstellung eines Zwischenstrukturrohlings, eines Substratrohlings
und einer Kartendeckschicht beginnen. Auf die bildaufnehmende Schicht
des Zwischenstrukturrohlings kann dann ein Bild gedruckt werden.
In einem bevorzugten Verfahren wird das Bild unter Verwendung eines
Tintenstrahldruckers auf die bildaufnehmende Schicht des Zwischen strukturrohlings
gedruckt.
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Zu
einem erfindungsgemäßen Verfahren kann
die Stufe des Laminierens einer Deckschicht über der bildaufnehmenden Schicht
der Zwischenstruktur gehören.
Zu einem erfindungsgemäßen Verfahren
kann auch die Stufe des Laminierens eines Substrats an eine zweite
Seite der Zwischenstruktur gehören.
Die Laminierungsstufe kann die Stufen beinhalten, in denen ein Stapel
Kartenkomponenten zusammengestellt wird, der Stapel in eine Schutzhülle eingebracht
wird und die Schutzhülle
in ein Laminierungsgerät
eingebracht wird.
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8 ist
eine teilweise auseinandergezogene Querschnittansicht einer weiteren
Ausführungsform
einer Bild bewahrenden Karte 500 (außerhalb der Ansprüche). Die
Bild bewahrende Karte 500 umfasst eine Substratstruktur 502 und
eine bildaufnehmende Deckschicht 506. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist die bildaufnehmende Deckschicht 506 an Substratstruktur 502 befestigt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die bildaufnehmende
Deckschicht 506 an Substratstruktur 502 wärmegebunden.
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Die
bildaufnehmende Deckschicht 506 weist mehrere Vertiefungen 598 auf
. Ein bildaufnehmendes Material 522 ist in den Vertiefungen 598 der
bildaufnehmenden Deckschicht 506 angeordnet. Ein gedrucktes
Bild 526, das eine Tinte 528 umfasst, ist in unmittelbarer
Nähe des
bildaufnehmenden Materials 522 angeordnet. Die Tinte 528 umfasst
eine wässrige Tinte 528.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst Tinte 528 eine
wässrige
Tinte 528, die zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker
vorgesehen ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das bildaufnehmende Material 522 angepasst, um ein
aus wässriger
Tinte zusammengesetztes Bild aufzunehmen. Es ist zu erkennen, dass
das bildaufnehmende Material 522 viele Materialien umfassen kann.
Zu Beispielen für
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören Aluminiumoxid,
Siliziumdioxid, hydrophile organische Teilchen und Cellulosepolymere.
Zu Beispielen für
Cellulosepolymere gehört
Hydroxymethylcellulose. Zu Beispielen für im Handel erhältliche
Cellulosepolymere gehört
METHOCEL, das im Handel von Dow Chemical Corporation erhältlich ist.
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Geeignete
hydrophile organische Teilchen umfassen vernetzte Homopolymere und
Copolymere von N-Vinylpyrrolidon und Homopolymere und Copolymere
von N-Vinylcaprolactam, Homopolymere und Copolymere von N-Vinylimidazol,
Homopolymere und Copolymere von Vinylpyridin und substituierten Derivaten
davon. Homopolymere und Copolymere von N-Vinyllactamen und N-Vinylimidazolen
sind bevorzugt. Vernetzte Teilchen von Poly(N-vinylpyrrolidon) und
Poly(N-vinylimidazol) sind am meisten bevorzugt.
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Die
Bild bewahrende Karte 500 von 8 kann eine
Ausweiskarte, einen Führerschein,
einen Pass usw. mit einem gedruckten Bild 526 umfassen. In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das gedruckte Bild 526 ein oder mehrere Sicherheitsmerkmale
auf. Beispiele für
Sicherheitsmerkmale, die in einigen Anwendungen geeignet sind, umfassen
ein Bild eines menschlichen Antlitzes, eine Darstellung eines menschlichen
Fingerabdrucks und eine Darstellung der Unterschrift des Karteninhabers.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die bildaufnehmende Deckschicht 506 einen im Wesentlichen
optisch transparenten polymeren Film. In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die bildaufnehmende Deckschicht 506 auch ein ionomeres
Polymer. Besonders bevorzugte ionomere Polymere sind Copolymere
von Ethylen mit Methacrylsäure.
E. I. DuPont de Nemours Company produziert eine Serie neutralisierter
ionomerer Ethylen-co-Methacrylsäure-Polymere
unter der Handelsbezeichnung "SURLYN", die für die vorliegende
Verwendung akzeptabel sind. Die bildaufnehmende Deckschicht 506 kann
andere Materialien umfassen. Zu Beispielen für Materialien, die in einigen
Anwendungen geeignet sein können,
gehören
Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Acrylpolymere, Polyester,
biaxial orientiertes Polypropylen und Copolymere davon. Die Vertiefungen 598 der
bildaufnehmenden Deckschicht 506 können durch ein Prägeverfahren
gebildet werden.
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Substratstruktur 502 umfasst
eine Substratschicht 508 und eine Substratverbindungsschicht 520.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist Substratschicht 508 aus Polypropylen zusammengesetzt.
Eine Bild bewahrende Karte, die Polypropylen enthält, zeigt
gute Abriebbeständigkeit
und gute Rissbeständigkeit.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Substratverbindungsschicht 520 aus einem funktionalsierten
Polyolefin zusammengesetzt. Eine Bild bewahrende Karte, die eine
funktionalisiertes Polyolefin umfassende Substratverbindungsschicht
enthält, zeigt
gute Delaminierungsbeständigkeit.
Zu Beispielen für
funktionalisierte Olefine gehören
anhydridmodifiziertes Polypropylen, säuremodifizierte Polyolefine
und säure-/anhydridmodifizierte
Polyolefine. Zu Beispielen für
im Handel erhältliche
Materialien, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, gehören ELVAX
3175 Ethylen/Vinylacetat-Polymer und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen/Vinylacetat-Polymer, ELVALOY 741 Harzmodifizierungsmittel
und FUSABOND polymeres Kupplungsmittel, die alle von E. I. DuPont
de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA, im Handel erhältlich sind.
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Da
die 8 beschrieben worden ist, können nun die erfindungsgemäßen Verfahren
unter Bezugnahme auf dieselbe beschrieben werden. Es sei darauf
hingewiesen, dass aus jedem Verfahren Stufen weggelassen werden
können
und/oder die Reihenfolge der Stufen geändert werden kann, ohne den Schutzumfang
der Erfindung zu verlassen. Es ist vorgesehen, dass in einigen Anwendungen
zwei oder mehr Stufen mehr oder weniger gleichzeitig durchgeführt werden
können,
um die Effizienz zu erhöhen.
-
Ein
Verfahren zur Fertigung einer Bild bewahrenden Karte kann mit der
Stufe der Bereitstellung eines Substratrohlings und einer Bild bewahrenden
Deckschicht beginnen. Auf die Bild bewahrende Deckschicht kann dann
ein Bild gedruckt werden. In einem bevorzugten Verfahren wird das
Bild unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf die bildaufnehmende
Deckschicht gedruckt.
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Zu
einem erfindungsgemäßen Verfahren kann
die Stufe des Laminierens der Bild bewahrenden Deckschicht über den
Substratrohling gehören. Die
Stufe des Laminierens der Bild bewahrenden Deckschicht an den Substratrohling
kann die Stufen aufweisen, wobei die Bild bewahrende Deckschicht über den
Substratrohling gelegt wird, die Bild bewahrende Deckschicht und
der Substratrohling in eine Schutzhülle eingebracht werden und
die Schutzhülle in
ein Laminierungsgerät
eingebracht wird.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele offenbaren ferner Ausführungsformen der Erfindung.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Prozentsätze auf
das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
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Beispiel 1A:
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Ein
Substratschichtmaterial, das 96% Polypropylen und 4% TiO2 umfasste, wurde hergestellt, indem 7C50
IMPACT Polypropylenharz (Union Carbide Corporation, Danbury, Connecticut,
USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial kombiniert
wurde. Das vorkompoundierte TiO2/Polypropylenmaterial
wurde von Clariant Corporation, New Hope, Minnesota, USA, erhalten,
die es mit der Teilenummer 1015100P bezeichnen. Dieses Material wurde
mit einem Verhältnis
von 1 Teil TiO2 zu 1 Teil Polypropylen vorkompoundiert.
Das Substratschichtmaterial wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen,
der von Berstroff, Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war.
Der Doppelschneckenextruder hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100
UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
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Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste ELVAX 3175 Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,690 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,170 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen ange ordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,401 N/mm aufgezeichnet.
-
Beispiel 1B:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% Ethylen-Vinylacetat-Polymer umfasst, wurde durch Kombinieren
von 7C50 IMPACT Polypropylenharz (Union Carbide Corporation, Danbury,
Connecticut, USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P), und ELVAX 3175 Ethylen-Vinylacetat-Polymer
hergestellt. Das Substratschichtmaterial wurde in einen Doppelschneckenextruder
geladen, der von Berstroff, Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt
war. Der Doppelschneckenextruder hatte ein L/D von 32 und wurde
mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste ELVAX 3175 Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,730 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,070 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungs schicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,600 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPorit de Nemours and Company, Wilmington, Delaware,
USA) bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bilds aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 2A:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 96% Polypropylen und 4% TiO2 umfasste, wurde durch Kombinieren von PRO-FAX
6433 Homopolymerpolypropylen (Montell, Wilmington, Delaware, USA)
mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P) hergestellt. Das Substratschichtmaterial
wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff,
Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder hatte
ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste ELVAX 3175 Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,820 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,082 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,980 N/mm aufgezeichnet.
-
Beispiel 2B:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% Ethylen-Vinylacetat-Polymer umfasste, wurde durch Kombinieren
von PRO-FAX 6433 Homopolymerpolypropylen (Montell, Wilmington, Delaware,
USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P), und ELVAX 3175 Ethylen-Vinylacetat-Polymer
hergestellt. Das Substratschichtmaterial wurde in einen Doppelschneckenextruder
geladen, der von Berstroff, Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt
war. Der Doppelschneckenextruder hatte ein L/D von 32 und wurde
mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste ELVAX 3175 Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,840 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,060 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablö sefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 1,240 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu tren nen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 3A:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 96% Polypropylen und 4% TiO2 umfasste, wurde durch Kombinieren von PRO-FAX
6433 Homopolymerpolypropylen (Montell, Wilmington, Delaware, USA)
mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P) hergestellt. Das Substratschichtmaterial
wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff,
Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder hatte
ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,520 mm herzustellen, und das Substratverbindungs schichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,055 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,980 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 3B:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% säure-/acrylat-modifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer
umfasst, wurde durch Kombinieren von PRO-FAX 6433 Homopolymerpolypropylen
(Montell, Wilmington, Delaware, USA) mit einem vorkompoundierten
TiO2/Polypropylenmaterial (Clariant Nr.
1015100P), und BYNEL 3101 säure-/acrylat-modifiziertem
Ethylen-Vinylacetat-Polymer hergestellt. Das Substratschichtmaterial wurde
in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff, Charlotte,
North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder
hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylat-modifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,680 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,180 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 1,240 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 4A:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 96% Polypropylen und 4% TiO2 umfasste, wurde hergestellt, indem 7C50
IMPACT Polypropylenharz (Union Carbide Corporation, Danbury, Connecticut,
USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial (Clariant
Nr. 1015100P) kombiniert wurde. Das Substratschichtmaterial wurde
in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff, Charlotte,
North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder
hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,590 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,420 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,672 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 4B:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% säure-/acrylat-modifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer
umfasst, wurde durch Kombinieren von 7C50 IMPACT Polypropylenharz
(Union Carbide Corpo ration, Danbury, Connecticut, USA) mit einem
vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P), und BYNEL 3101 säure-/acrylat-modifiziertem
Ethylen-Vinylacetat-Polymer hergestellt. Das Substratschichtmaterial
wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff,
Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder hatte
ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,560 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,020 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,823 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 5A:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 92% ADFLEX KS-011P Olefin, 4% Polypropylen
und 4% TiO2 umfasste, wurde durch Kombinieren
von ADFLEX KS-011P thermoplastischem Olefinharz (Montell, Wilmington,
Delaware, USA) mit vorkompoundiertem TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P) hergestellt. Das Substratschichtmaterial
wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff,
Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder
hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,530 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,200 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
auf genommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,738 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 5B:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 72% ADFLEX KS-011P Olefin, 4% Polypropylen,
4% TiO2 und 20% säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer
umfasste, wurde durch Kombinieren von ADFLEX KS-011P thermoplastischem
Olefinharz (Montell, Wilmington, Delaware, USA) mit einem vorkompoundierten
TiO2/Polypropylenmaterial (Clariant Nr.
1015100P), und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertem
Ethylen-Vinylacetat-Polymer hergestellt. Das Substratschichtmaterial
wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff,
Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder
hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,570 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,180 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 1,030 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 6A:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 96% Polypropylencopolymer und 4% TiO2 umfasste, wurde durch Kombinieren von FINA
Z-9470 Polypropylencopolymer (Fina Oil and Chemical Company, Dallas, Texas,
USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P) hergestellt Das Substratschichtmaterial
wurde in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff,
Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder
hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,450 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,240 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwin digkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,099 N/mm aufgezeichnet.
-
Beispiel 6B:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer umfasst, wurde durch Kombinieren von
FINA Z-9470 Polypropylencopolymer (Fina Oil and Chemical Company,
Dallas, Texas, USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P), und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertem Ethylen-Vinylacetat-Polymer
hergestellt. Das Substratschichtmaterial wurde in einen Doppelschneckenextruder
geladen, der von Berstroff, Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt
war. Der Doppelschneckenextruder hatte ein L/D von 32 und wurde
mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes Ethylen-Vinylacetat-Polymer, erhältlich von
E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Sub stratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,600 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,220 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,900 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende Linienschärfe ohne
Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 7:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer umfasst, wurde durch Kombinieren von
PRO-FAX 6433 Homopolymerpolypropylen (Montell, Wilmington, Delaware, USA)
mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P), und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertem Ethylen-Vinyl acetat-Polymer
hergestellt. Das Substratschichtmaterial wurde in einen Doppelschneckenextruder
geladen, der von Berstroff, Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt
war. Der Doppelschneckenextruder hatte ein L/D von 32 und wurde
mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste 80% BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer und 20% ELVALOY 741 Harzmodifizierungsmittel
(beide erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA).
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,580 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,160 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 2,100 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Sub strat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 8:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 76% Polypropylen, 4% TiO2 und
20% säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer umfasst, wurde durch Kombinieren von
7C50 IMPACT Polypropylenharz (Union Carbide Corporation, Danbury,
Connecticut, USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial
(Clariant Nr. 1015100P), und BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertem Ethylen-Vinylacetat-Polymer
hergestellt. Das Substratschichtmaterial wurde in einen Doppelschneckenextruder
geladen, der von Berstroff, Charlotte, North Carolina, USA, hergestellt
war. Der Doppelschneckenextruder hatte ein L/D von 32 und wurde
mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste 80% BYNEL 3101 säure-/acrylatmodifiziertes
Ethylen-Vinylacetat-Polymer und 20% ELVALOY 741 Harzmodifizierungsmittel
(beide erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA).
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,610 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,140 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbindungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 1,680 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bildes aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Beispiel 9:
-
Ein
Substratschichtmaterial, das 96% Polypropylen und 4% TiO2 umfasste, wurde hergestellt, indem 7C50
IMPACT Polypropylenharz (Union Carbide Corporation, Danbury, Connecticut,
USA) mit einem vorkompoundierten TiO2/Polypropylenmaterial (Clariant
Nr. 1051500P) kombiniert wurde. Das Substratschichtmaterial wurde
in einen Doppelschneckenextruder geladen, der von Berstroff, Charlotte,
North Carolina, USA, hergestellt war. Der Doppelschneckenextruder
hatte ein L/D von 32 und wurde mit 100 UpM mit einem Temperaturprofil
von 148°C–176°C–204°C–218°C–218°C–218°C–218°C betrieben.
-
Das
Substratverbindungsschichtmaterial umfasste ELVALOY AS Harzmodifizierungsmittel,
erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA.
Das Substratverbindungsschichtmaterial wurde in einen Einschneckenextruder
geladen, hergestellt von Davis-Standard, Pawcatuck, Connecticut,
USA. Der Einschneckenextruder hatte ein L/D von 27 und wurde mit
10 UpM mit einem Temperaturprofil von 148°C–176°C–218°C betrieben.
-
Durch
Coextrusion wurde eine Substratstruktur hergestellt, die eine Substratschicht
und eine Substratverbindungsschicht umfasste. Beide Extruder wurden
mit nachgeordneten Dosierpumpen ausgestattet. Die Schmelzeströme nach
den Dosierpumpen aus beiden Extrudern wurden in eine Coextrusionsdüse eingespeist.
Das Substratschichtmaterial wurde extrudiert, um eine Enddicke von
0,540 mm herzustellen, und das Substratverbindungsschichtmaterial
wurde extrudiert, um eine Enddicke von 0,315 mm herzustellen. Das
Extrudat aus der Düse
wurde auf ein geheiztes Chromgussrad gegossen und auf einem Aufspulrad
aufgenommen.
-
Aus
dem resultierenden Substratschicht/Substratverbin dungsschichtverbund
wurden zwei Testproben geschnitten. Die Testproben wurden eine über der
anderen angeordnet, wobei die Verbindungsschicht der ersten Probe
der Verbindungsschicht der zweiten Probe gegenüberlag. Dann wurden die beiden
Proben durch Wärme
miteinander verbunden. Die Wärmebindung
wurde mit einem TLC Modell 5660 (TLC, Evanston, Illinois, USA) Thermolaminiergerät mit einer
Grenzflächentemperatur
von 148°C
durchgeführt.
Aus dem wärmegebundenen Material
wurde ein Teststreifen geschnitten, der 2,54 cm (1 Inch) breit und
12,7 cm (5 Inch) lang war.
-
Mit
einer Instron Modell 1122 Prüfmaschine (Instron
Corporation, Park Ridge, Illinois, USA), die mit einer 500 N Messdose
ausgestattet war, wurde ein 180 T-Ablösefestigkeitstest durchgeführt. Die
Traversengeschwindigkeit wurde auf 15,2 cm/Minute (6 Inch/Min) eingestellt.
Der Teststreifen versagte an einer der Grenzflächen der Substratschicht an
der Substratverbindungsschicht. Die Kraft zum Trennen des Teststreifens
wurde mit 0,341 N/mm aufgezeichnet.
-
Eine
Lage aus mikroporösem
Film (TESLIN, erhältlich
von PPG Industries of Pittsburgh Pennsylvania, USA) wurde mit einem
EPSON STYLUS COLOR 850 Tintenstrahldrucker (erhältlich von US Epson, Inc.,
Torrance, CA, USA), welcher mit Pigment/Farbstoffgemisch-Tintenstrahltinten
(Kartuschen ARC-S020108 (schwarz) und ARC-S020089 (farbig) von MIS
Associates Inc., Lake Orion, Michigan, USA) beschickt war, mit einem
Bild versehen. Das resultierende Bild zeigte hohe Farbdichte und hervorragende
Linienschärfe
ohne Ausbluten oder Ausfransen zwischen den Farben.
-
Der
bebilderte mikroporöse
Film wurde auf einem wie oben beschrieben hergestellten Substrat/Verbindungsschichtverbund
angeordnet. Der bebilderte mikroporöse Film wurde mit einer Lage
aus Ethylen-Methacrylsäureionomer
(SURLYN 1707, erhältlich
von E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA)
bedeckt. Die Konstruktion wurde mit einem TLC Modell 5560 Thermolaminiergerät laminiert.
Die Grenzflächentemperatur
betrug etwa 145°C.
Die Bildqualität
war nach der Laminierung unverändert.
-
Es
wurde versucht, den mikroporösen
Film von dem Substrat/Verbindungsschichtverbund zu trennen. Der
mikroporöse
Film riss und/oder streckte sich in einer Weise, die die Integrität des Bildes
zerstörte.
Dies zeigte gute Grenzflächenadhäsion zwischen
dem mikroporösen
Film und der Substratverbindungsschicht.
-
Es
wurde ein Versuch unternommen, den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
von dem mikroporösen
Film zu trennen. Der Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm riss mit etwas Übertragung
des Bilds aus dem mikroporösen
Film auf den Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm.
Dadurch wurde die Integrität
des Bildes zerstört
und gute Adhäsion
zwischen dem mikroporösen
Film und dem Ethylen-Methacrylsäureionomerfilm
gezeigt.
-
Da
nun die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, werden Fachleute
leicht erkennen, dass andere Ausführungsformen durchgeführt und
innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche verwendet werden können. Zahlreiche
Vorteile der durch dieses Dokument abgedeckten Erfindung sind in
der vorangehenden Beschreibung beschrieben worden. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, dass diese Offenbarung in vielen Aspekten nur
veranschaulichend ist. Es können
Veränderungen
an Details, insbesondere hinsichtlich Gestalt, Größe und Anordnung
von Teilen, vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung
zu verlassen. Der Schutzumfang der Erfindung ist natürlich in
den Worten definiert, in denen die angefügten Ansprüche ausgedrückt sind.