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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur drehenden Verbindung
von zwei Wellen, die sich in ihrer gemeinsamen Achse ineinander
schieben. Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung lässt sich
insbesondere an einer Autolenksäule
einsetzen, indem man sie im mit dem Lenkgetriebe verbundenen Lenksäulenzwischenteil
oder im mit dem Lenkrad verbundenen oberen Lenksäulenteil verwendet.
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Im
spezifischeren Falle der Zwischenwelle hat diese an jedem Ende ein
Kardangelenk: Ein Kardangelenk ist mit dem Eintritt der Drehbewegung
am Lenkgetriebe verbunden, und das andere Kardangelenk ist mit dem
Lenksäulenoberteil
verbunden. Um heutige Automobile korrekt lenken zu können, muss die
Länge der
Zwischenwelle variabel sein und sich den Schwingungen der Vorderachse
des Fahrzeugs anpassen, die durch das Profil und den Oberflächenzustand
des Straßenbelages
verursacht werden.
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Die
Zwischenwelle muss also an erster Stelle eine variable Länge haben,
d.h. sie muss eine Verschiebung der beiden Wellen gegeneinander
in ihrer gemeinsamen Achse, die die Achse des Mittelteils ist, ermöglichen.
Ferner ist die Übertragung
der Drehbewegung zwischen den beiden Wellen und des zum Betätigen der
Lenkung erforderlichen Drehmoments erforderlich.
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Es
gibt zahlreiche Vorrichtungen zur Verbindung von Schiebewellen,
die es ermöglichen,
die Weitergabe des Drehmoments zwischen den beiden Wellen durch
Verwendung von Einkerbungen auf jeder der beiden Wellen, die abgestimmte
Profile aufweisen, zu realisieren. Allerdings weist diese Art Vorrichtung
nach einer Lebensdauer von 150.000 km, die von heutigen Fahrzeuge
verlangt wird, ein Spiel auf. Um das Auftreten dieses Spiels hinauszuzögern, ist
die bei der Fertigung erforderliche Gleitpassung der beiden Schiebewellen
relativ eng, was bei der Montage am Band die Aufwendung eine relativ
hohe Axialkraft erfordert, woraus sich eine längere Montagezeit und eine
schwierigere Montageausführung
ergibt.
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Diese
Passung muss genau sein, um im Betrieb die sachgemäße Aufnahme
der axialen Bewegungen zu ermöglichen.
Außer
bei der Weitergabe des Drehmoments ist die Axialkraft abhängig vom
zu übertragenden
Moment, es kommt dementsprechend zu einem Phänomen der axialen Blockierung der
beiden Wellen mit anschließender
abrupter axialer Freigabe, woraus sich kurze Stöße ergeben, die der Aufrechterhaltung
einer guten Schiebepassung mit geringem Spiel entgegenstehen und
einem guten Fahreindruck abträglich
sind.
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Eine
Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist in DE-A-37 30 393 beschrieben.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung für Schiebewellen
vorzuschlagen, die die vorstehend genannten Nachteile vermeidet,
d.h. eine Vorrichtung, die eine Axial kraft erfordert, die nicht
an das zu übertragende
Moment geknüpft
ist. Die Axialkraft darf also nur wenig ansteigen, wenn sich das
zu übertragende
Drehmoment erhöht.
Zudem darf kein Spiel nach der geforderten Lebensdauer auftreten,
und die Verbindungsvorrichtung der beiden Wellen muss in dem in
Automobilen verfügbaren
Raum leicht montiert werden können, und
zwar unter Aufwendung einer geringen Axialkraft beim Installieren.
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung für zwei Wellen:
eine innere Welle und eine äußere Welle,
die sich in Richtung ihrer gemeinsamen Achse ineinander schieben.
Diese Verbindungsvorrichtung der beiden Wellen beinhaltet Rollkörper, die
zwischen der inneren und äußeren Welle
angeordnet sind.
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In
der Verbindungsvorrichtung ist jeder der Rollkörper einerseits in einem konkaven
Teil der inneren Welle und andererseits in einem konkaven Teil der äußeren Welle
angeordnet. Jeder der Rollkörper ist
mit mindestens einem elastischen Element versehen, das zwischen
dem Rollkörper
und dem entsprechenden konkaven Teil einer der beiden Wellen sitzt.
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Die
Rollkörper
sind in mehreren axialen Reihen angeordnet. Jede axiale Rollkörperreihe
sitzt einerseits in einem konkaven Teil in Form einer axialen Kerbe
der inneren Welle und andererseits in einem konkaven Teil in Form
einer axialen Kerbe der äußeren Welle.
Einer dieser beiden konkaven Teile in Form einer axialen Kerbe hat
einen Querschnitt mit Boden und zwei Flanken zur Aufnahme von zwei Laufbahnen
in Form axialer Stäbe.
Jede Laufbahn ist zwischen den entsprechenden Rollkörpern und
einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet. Mindestens ein elastisches
Element sitzt zwischen dem Boden der axialen Kerbe und jeder der
beiden Laufbahnen, um diese Laufbahnen gegen die entsprechenden
Rollkörper
zu drücken.
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Jeder
der Rollkörper
ist so montiert, dass er im Ruhezustand, wenn kein Moment übertragen wird,
stets auf der Seite des/der elastischen Elemente und auf der gegenüberliegenden
Seite Kontakt hat und es bei Übertragung
eines Moments für
jeden Rollkörper
einen Auflagebereich auf der Seite des/der elastischen Elemente
und auf der gegenüberliegenden
Seite gibt.
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Die
Rollkörper
nach der Erfindung sind vorzugsweise Kugeln.
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Bei
einer Art der Montage der Erfindung bewegt sich jede der Kugeln
auf zwei Laufbahnen, die vom jeweiligen selben elastischen Element
gegen die Kugel gedrückt
werden. Jede der Laufbahnen ist zwischen der Kugel und dem jeweiligen
elastischen Element angeordnet.
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Bei
einem anderen Art der Montage der Erfindung bewegt sich jede der
Kugeln auf zwei Laufbahnen mit zwei elastischen Elementen. Jede
der Laufbahnen wird vom entsprechenden elastischen Element gegen
die Kugel gedrückt.
Jede der Laufbahnen ist zwischen der Kugel und dem entsprechenden
elastischen Element angeordnet.
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Um
jegliche Reibung der Kugeln untereinander zu vermeiden, sind diese
in mindestens einem Führungskäfig angeordnet.
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Um
die Funktionssicherheit der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung
zu erhöhen, sind
Zähne und
Kerben mit abgestimmten Profilen mit einem gewissen Spiel auf der
inneren und äußeren Welle
vorgesehen, so dass das Moment auch nach einem Bruch der Kugeln
noch zwischen der inneren und äußeren Welle übertragen
werden kann.
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Mehrere
Formen des Aufbaus der Verbindungsvorrichtung sind möglich. Bei
einem Aufbau sind das bzw. die elastischen Elemente in der inneren Welle
angeordnet. Bei einem anderen Aufbau sind das bzw. die elastischen
Elemente in der äußeren Welle
angeordnet.
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Bei
einem weiteren Aufbau sind die elastischen Elemente zum Teil in
der inneren Welle und zum Teil in der äußeren Welle angeordnet.
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Bei
einer besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln, mit
denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen Reihen
angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vor gesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte konkave Flächen aufweist, die mit den
Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt einen Boden und zwei Flanken
aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft, die
durch seine Mitte geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der inneren Welle in Form
einer axialen Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen
Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche,
die mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
und
- – eine
gegenüber
dem Boden der axialen Kerbe geneigte Fläche.
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Für jede Kugelreihe
ist ein elastisches Element in Form eines axialen elastischen Streifens
mit kreisrundem Querschnitt in der axialen Kerbe zwischen den beiden
Laufbahnen angeordnet. Dieser axiale elastische Streifen sitzt auf
dem Boden der axialen Kerbe auf, um gegen die geneigte Fläche jeder der
beiden Laufbahnen zu drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Ver bindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte
konkave Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
einen Boden und zwei Flanken aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im
rechten Winkel zur Durchmesserebene verläuft, die durch seine Mitte
geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der äußeren Welle in Form einer axialen
Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen Stabes.
Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche,
die mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
und
- – eine
gegenüber
dem Boden der axialen Kerbe geneigte Fläche.
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Für jede Kugelreihe
ist ein elastisches Element in Form eines axialen elastischen Streifens
mit kreisrundem Querschnitt in der axialen Kerbe zwischen den beiden
Laufbahnen angeordnet. Dieser axiale elastische Streifen sitzt auf
dem Boden der axialen Kerbe auf, um gegen die geneigte Fläche jeder der
beiden Laufbahnen zu drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte konkave Flächen aufweist, die mit den
Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt einen Boden und zwei Flanken
aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft, die
durch seine Mitte geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der inneren Welle in Form
einer axialen Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen
Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche,
die mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
und
- – einen
Kranz, der auf der bodenseitigen Fläche an der Ecke der anderen
Fläche
angeordnet ist.
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Für jede Kugelreihe
gibt es ein elastisches Element in Form eines axialen elastischen
Streifens, dessen Querschnitt sich aus einer axialen Basis und zwei
axialen Ausbauchungen zusammensetzt. Dieser axiale elastische Streifen
ist in der axialen Kerbe zwischen den Kränzen der beiden Laufbahnen
angeordnet. Die axiale Basis sitzt auf dem Boden der axialen Kerbe
auf, damit jede der beiden axialen Ausbauchungen gegen die entsprechende
Laufbahn drückt.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der innern Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte
gewölbte
Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
einen Boden und zwei Flanken aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im
rechten Winkel zur Durchmesserebene verläuft, die durch seine Mitte
geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der äußeren Welle in Form einer axialen
Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen Stabes.
Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche,
die mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
und
- – einen
Kranz, der auf der bodenseitigen Fläche an der Ecke der anderen
Fläche
angeordnet ist.
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Für jede Kugelreihe
gibt es ein elastisches Element in Form eines axialen elastischen
Streifens, dessen Querschnitt sich aus einer axialen Basis und zwei
axialen Ausbauchungen zusammensetzt. Dieser axiale elastische Streifen
ist in der axialen Kerbe zwischen den Kränzen der beiden Laufbahnen
angeordnet. Die axiale Basis sitzt auf dem Boden der axialen Kerbe
auf, damit jede der beiden axialen Ausbauchungen gegen die entsprechende
Laufbahn drückt.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte gewölbte
Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt einen Boden und zwei Flanken
aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft, die
durch seine Mitte geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der inneren Welle in Form
einer axialen Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen
Stabes, dessen Querschnitt eine gewölbte Form hat, um mit den Kugeln
in Kontakt zu kommen.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei elastische Elemente in Form eines axialen elastischen
Streifens in der axialen Kerbe angeordnet. Jedes elastische Element
sitzt auf dem Boden und einer der Flanken der axialen Kerbe auf,
um gegen die entsprechende Laufbahn zu drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte
gewölbte
Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
einen Boden und zwei Flanken aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im
rechten Winkel zur Durchmesserebene verläuft, die durch seine Mitte
geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der äußeren Welle in Form einer axialen
Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen Stabes,
dessen Querschnitt eine gewölbte
Form hat, um mit den Kugeln in Kontakt zu kommen.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei elastische Elemente in Form eines axialen elastischen
Streifens in der axialen Kerbe angeordnet. Jedes elastische Element
sitzt auf dem Boden und einer der Flanken der axialen Kerbe auf,
um gegen die entsprechende Laufbahn zu drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vor gesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte gewölbte
Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt einen Boden und zwei Flanken
aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft, die
durch seine Mitte geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der inneren Welle in Form
einer axialen Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen
Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine Fläche, die
mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
- – eine
Fläche,
die an die Fläche
angrenzt und im Wesentlichen im rechten Winkel zu ihr verläuft, wobei
die beiden Flächen
im Wesentlichen parallel zur Durchmesserebene verlaufen, die durch die
Mitte des Bodens geht, und der Raum zwischen den beiden Flächen im
Ruhezustand und bei Übertragung
eines Moments ein ausreichendes Spiel bildet.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei elastische Elemente in Form eines axialen elastischen
Elementes in jeweils einer axialen Kerbe, die in der entspre chenden
Laufbahn vorgesehen ist, angeordnet. Jedes elastische Element sitzt
auf dem Boden der axialen Kerbe auf, um gegen die entsprechende
Laufbahn zu drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte
gewölbte
Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
einen Boden und zwei Flanken aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im
rechten Winkel zur Durchmesserebene verläuft, die durch seine Mitte
geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der äußeren Welle in Form einer axialen
Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen Stabes.
Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine Fläche, die
mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
- – eine
Fläche,
die an die Fläche
angrenzt und im Wesentlichen im rechten Winkel zu ihr verläuft, wobei
die beiden Flächen
im Wesentlichen parallel zur Durchmesserebene verlaufen, die durch die
Mitte des Bodens geht, und der Raum zwischen den beiden Flächen im
Ruhezustand und bei Übertragung
eines Moments ein ausreichendes Spiel bildet.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei elastische Elemente in Form eines axialen elastischen
Elementes in jeweils einer axialen Kerbe, die in der entsprechenden
Laufbahn vorgesehen ist, angeordnet. Jedes elastische Element sitzt
auf dem Boden der axialen Kerbe auf, um gegen die entsprechende
Laufbahn zu drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte gewölbte
Flächen
aufweist, die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vor gesehen, deren Querschnitt einen Boden und zwei Flanken
aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft, die
durch seine Mitte geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der inneren Welle in Form
einer axialen Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen
Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine Fläche, die
mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
- – einen
Kranz, der auf der bodenseitigen Fläche an der Ecke der anderen
Fläche
angeordnet ist.
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Für jede Kugelreihe
gibt es ein elastisches Element, das Schraubenfedern umfasst. Diese Schraubenfedern
sind in der axialen Kerbe zwischen den Kränzen der beiden Laufbahnen
angeordnet. Der Fuß der
Schraubenfedern sitzt auf dem Boden der axialen Kerbe auf, damit
die Schraubenfedern gegen die beiden Laufbahnen drücken.
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Bei
einer anderen besonderen Anordnung nach der Erfindung sind die Kugeln,
mit denen die Verbindungsvorrichtung versehen ist, in mehreren axialen
Reihen angeordnet und werden mithilfe eines Käfigs voneinander getrennt gehalten.
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Für jede Kugelreihe
ist an der äußeren Welle ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte konkave Flächen aufweist, die mit den
Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Kugelreihe
ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in Form einer axialen
Kerbe vorgesehen, deren Querschnitt einen Boden und zwei Flanken
aufweist, wobei der Boden im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft, die
durch seine Mitte geht.
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Für jede Kugelreihe
sind zwei Laufbahnen im konkaven Teil der inneren Welle in Form
einer axialen Kerbe angeordnet. Jede Laufbahn hat die Form eines axialen
Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche,
die mit den Kugeln in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen,
die gegenüber
dem Boden bzw. einer der Flanken der axialen Kerbe angeordnet sind,
und
- – einen
Kranz, der auf der bodenseitigen Fläche an der Ecke der anderen
Fläche
angeordnet ist.
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Für jede Kugelreihe
gibt es ein elastisches Element in Form einer axialen elastischen
gewellten Zunge. Diese axiale elastische gewellte Zunge ist in der
axialen Kerbe zwischen den Kränzen
der beiden Laufbahnen angeordnet. Die axiale elastische gewellte
Zunge sitzt auf dem Boden der axialen Kerbe auf, um gegen die beiden
Laufbahnen zu drücken.
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In
dieser letzten besonderen Anordnung hat jede axiale elastische gewellte
Zunge ein axiales Ende, das nach außen gebogen ist, und ein axiales
Ende, das nach innen gebogen ist. Das nach außen gebogene axiale Ende hält das jeweilige
axiale Ende der beiden entsprechenden Laufbahnen. Das nach innen
gebogene axiale Ende sitzt auf dem Ende der inneren Welle mithilfe
einer Anschlagscheibe auf, die fest mit dem Ende der inneren Welle
verbunden ist, um das andere axiale Ende der beiden Laufbahnen zu
halten.
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In
einer Variante dieser letzten besonderen Anordnung sind die beiden
axialen Enden jeder axialen elastischen gewellten Zunge in der gleichen
Richtung – nach
außen – gebogen.
Eines der axialen nach außen
gebogenen Enden sitzt auf einem Sprengring auf, der in eine in der
inneren Welle vorgesehene Rille eingesetzt ist, um das jeweilige
axiale Ende der beiden entsprechenden Laufbahnen zu halten.
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Das
andere axiale Ende sitzt auf einer Anschlagscheibe auf, die fest
mit dem Ende der inneren Welle verbunden ist, um das andere axiale
Ende der beiden Laufbahnen zu halten.
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Bei
einer besonders ausgewogenen Ausführung der Verbindungsvorrichtung
sind die Kugeln in drei axialen Reihen angeordnet. Die axialen Reihen sind
in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die innere Welle ist mit drei axialen Kerben versehen, die
in Querrichtung um 120° gegeneinander versetzt
sind. Die äußere Welle
ist mit drei axialen Kerben versehen, die in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt sind.
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Bei
einer anderen besonders ausgewogenen Ausführung der Verbindungsvorrichtung
sind die Kugeln in zwei einander diametral gegenüberliegenden Reihen angeordnet.
Die innere Welle ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden
axialen Kerben versehen. Die äußere Welle
ist zwei einander diametral gegenüberliegenden axialen Kerben
versehen.
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In
einem vollständigen
Aufbau der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung ist die innere Welle
mit drei axialen Kerben versehen, die in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt sind. In jeder axialen Kerbe sind ein elastisches Element
in Form eines axialen elastischen Streifens und zwei Laufbahnen
in Form axialer Stäbe
montiert.
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Die
Kugeln sind in drei axialen Reihen angeordnet, die in Querrichtung
um 120° gegeneinander versetzt
sind, wobei die Kugeln mithilfe eines Käfigs in Form einer Buchse voneinander
getrennt gehalten.
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Die
Einheit aus dem die Kugeln führenden buchsenförmigen Käfig, den
Laufbahnen und den axialen elastischen Streifen ist an jedem axialen Ende
durch einen Haltering verschlossen. Jeder Haltering greift in jede
der axialen Kerben der inneren Welle ein, wobei einer der Halteringe
auf einem Sprengring sitzt, der in eine Rille der inneren Welle eingesetzt
ist.
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Die äußere Welle
ist mit drei axialen Kerben versehen, die in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt sind und auf den Kugelreihen gleiten. Die axialen Kerben
haben die gewünschte
Länge,
um die geforderte axiale Verschiebung der äußeren und inneren Welle zu
ermöglichen.
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Die
Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung lässt sich sehr gut entweder
am Zwischenteil einer Autolenksäule
oder am oberen Teil einer Autolenksäule einsetzen.
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Die
Vorrichtung zur Verbindung von zwei Wellen in ihrer gemeinsamen
Achse nach der Erfindung bietet somit den Vorteil, dass es stets
ein Auflager über
jedes Kugellager gibt, wobei dessen Kugeln ständig auf Kontakt sind, auch
wenn kein Drehmoment übertragen
wird.
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Ferner
ist die bei der Montage am Band erforderliche Axialkraft gering.
Durch die genaue Passung der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung werden
Stöße beim
Fahren des Fahrzeuges vermieden und eine hohe Dauerbeständigkeit
durch Vermeidung des Auftretens eines Spiels in der Verbindung sichergestellt.
Zudem ist die Axialkraft bei Weitergabe des Drehmoments nicht von
diesem abhängig.
Schließlich
lässt sich
die Verbindungsvorrichtung innerhalb des verfügbaren Raums von Autolenksäulen leicht
montieren.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die entsprechenden beigefügten Zeichnungen deutlicher,
von denen:
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die 1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Autolenksäule ist,
bei der die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung im Zwischenteil
der Lenksäule
eingesetzt ist;
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die 2 eine
schematische Teilansicht in Richtung II-II gemäß 1 ist;
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die 3 eine
axiale Ansicht des Zwischenteils der Autolenksäule gemäß 1 ist, bei
der eine andere Art der Ausführung
der Erfindung als axialer Teilschnitt dargestellt ist;
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die 4 eine
perspektivische explodierte Ansicht der gesamten Verbindungsvorrichtung
gemäß 3 ist;
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die 5 ein
Querschnitt in Richtung V-V gemäß 3 ist;
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die 6 eine
vergrößerte Teilansicht
der 5 ist;
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die 7 ein
Teilquerschnitt, analog zu 6, einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 8 ein
Teilquerschnitt, analog zu 6, einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 9 ein
Teilquerschnitt, analog zu 6, einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 10 ein
Querschnitt in der Ebene von 5 einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 11 ein
Querschnitt in der Ebene von 5 einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist,
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die 12 ein
Querschnitt in der Ebene von 5 einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist,
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die 13 ein
Querschnitt in der Ebene von 5 einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 14 ein
vergrößerter Teilquerschnitt der 13 ist;
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die 15 ein
Teilquerschnitt, analog zu 14, einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 16 eine
Ausführungsart
eines axialen elastischen Elements nach der Erfindung zeigt;
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die 17 ein
Teilquerschnitt entsprechend 14 mit
einer anderen Ausführungsart
des axialen elastischen Elements ist;
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die 18 ein
Teilquerschnitt entsprechend 15 mit
einer anderen Ausführungsart
des axialen elastischen Elements ist;
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die 19 ein
Querschnitt in der Ebene von 5 einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 20 ein
Teilquerschnitt, analog zu 19, einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
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die 21 eine
perspektivische Ansicht mit Blick ins Innere der gesamten Verbindungsvorrichtung
entsprechend 20 ist;
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die 22 ein
axialer Schnitt entsprechend 21 ist
und
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die 23 ein
axialer Schnitt, analog zu 22, einer
anderen Ausführungsart
der Erfindung ist.
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur drehenden Verbindung
von zwei Wellen, die sich in ihrer gemeinsamen Achse ineinander
schieben.
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Diese
Verbindungsvorrichtung lässt
sich besonders gut an einer Autolenksäule, wie die, die schematisch
in 1 dargestellt ist, einsetzen.
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Die
dargestellte Lenkung umfasst eine Lenksäule mit einem oberen Lenksäulenteil 6,
auch als Lenksäulenoberteil
bezeichnet, und einem Lenksäulenzwischenteil 7,
auch als Zwischenwelle bezeichnet.
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Das
obere Lenksäulenteil 6 ist
durch sein oberes Ende mit dem Lenkrad 5 und durch sein
unteres Ende mit dem Lenksäulenzwischenteil 7 verbunden.
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Das
Lenksäulenzwischenteil 7 ist
durch sein oberes Ende mit dem oberem Lenksäulenteil 6 und durch
sein unteres Ende mit dem Lenkgetriebe 8 des Lenkgestänges 9 verbunden.
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Das
Lenksäulenzwischenteil 7 ist
an jedem seiner Enden mittels eines Kardangelenks mit dem Bezugszeichen 14 für das obere
Lenksäulenteil 6 und dem
Bezugszeichen 15 für
das Lenkgetriebe 8 verbunden.
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Die
Beschreibung im Folgenden bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung
an einem Lenksäulenzwischenteil 7.
Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung kann auch an einem
oberen Lenksäulenteil 6 angebracht
werden.
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Die 2 zeigt
schematisch als Teilquerschnitt das obere Lenksäulenteil 6 mit dem
Prinzip einer Vorrichtung zur drehenden Verbindung von zwei Wellen
nach dem jetzigen Stand der Technik.
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Eine
innere Welle 1 und ein äußere Welle 2 schieben
sich in Richtung ihrer gemeinsamen Achse 4 ineinander,
die in 3 und 4 dargestellt ist. Die Verbindungsvorrichtung
der beiden Wellen beinhaltet Rollkörper, die in den diversen nachfolgend
beschriebenen Ausführungsarten
Kugeln 3 sind. Die Kugeln 3 sind zwischen der
inneren Welle 1 und der äußeren Welle 2 angeordnet.
Bei der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung ist jeder der
Rollkörper
oder Kugeln 3 einerseits in einem konkaven Teil der inneren
Welle 1 und andererseits in einem konkaven Teil der äußeren Welle 2 angeordnet.
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Jeder
der Rollkörper
oder Kugeln 3 ist mit mindestens einem elastischen Element
versehen, das zwischen dem Rollkörper
bzw. der Kugel 3 und dem entsprechenden konkaven Teil 20 der
inneren Welle 1 angeordnet ist. Das oder die elastischen
Elemente können
auch zwischen dem Rollkörper
bzw. der Kugel 3 und dem entsprechenden konkaven Teil der äußeren Welle 2 angeordnet
sein.
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Die
Verbindungsvorrichtung ist so konstruiert, dass im Ruhezustand,
wenn kein Moment übertragen
wird, jeder Rollkörper
bzw. jede Kugel 3 stets auf der Seite des oder der elastischen
Elemente und auf der gegenüberliegenden
Seite Kontakt hat. Die Verbindungsvorrichtung ist auch so konstruiert,
dass es bei Übertragung
eines Moments für
jeden Rollkörper
bzw. jede Kugel 3 einen Auflagebereich auf der Seite des
oder der elastischen Elemente und einen Auflagebereich auf der gegenüberliegenden
Seite gibt.
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Im
Falle der 2 ist nach dem heutigen Stand
der Technik jede Kugel 3 in einem konkaven Teil 16 der äußeren Welle 2 angeordnet.
Dieser konkave Teil 16 besteht aus zwei gewölbten Flächen 18 und 20,
die so gegeneinander geneigt sind, dass es einen Kontaktbereich 30 zwischen
der Kugel 3 und der gewölbten
Fläche 18 und
einen Kontaktbereich 32 zwischen der Kugel 3 und
der gewölbten
Fläche 20 gibt.
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Jede
Kugel 3 sitzt auch in einem konkaven Teil 17 der
inneren Welle 1. Dieser konkave Teil 17 besteht
aus einem Boden 21 und zwei Flanken 19 und 23,
die im Falle der 2 gegenüber dem Boden 21 geneigt
sind.
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Ein
elastisches Element bzw. eine Feder 22 ist zwischen der
Flanke 19 und der Kugel 3 angeordnet, ein weiteres
elastisches Element bzw. eine weitere Feder 25 ist zwischen
dem Boden 21 und der Kugel 3 angeordnet, und schließlich ist
ein weiteres elastisches Element bzw. eine weitere Feder 27 zwischen
der Flanke 23 und der Kugel angeordnet 3.
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Ferner
ist ein Auflageschuh 24 zwischen der Feder 22 und
der Kugel 3 angeordnet, um einen Kontaktbereich 29 zwischen
der Kugel 3 und dem Auflageschuh 24 zu erhalten.
Ein weiterer Auflageschuh 26 ist zwischen der Feder 25 und
der Kugel 3 eingeschoben, um einen Kontaktbereich 31 zwischen
der Kugel 3 und dem Auflageschuh 26 zu erhalten. Schließlich ist
ein weiterer Auflageschuh 28 zwischen der Feder 27 und
der Kugel 3 eingeschoben, um einen Kontaktbereich 33 zwischen
der Kugel 3 und dem Auflageschuh 28 zu erhalten.
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Dieses
Prinzip nach dem heutigen Stand der Technik ist auch im deutschen
Dokument
DE 3730393
A , ausgestellt auf den Namen LEMFÖRDER, beschrieben.
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Das
gesamte Lenksäulenzwischenteil 7 ist als
axiale Ansicht in 3 dargestellt. Die innere Welle 1 und
die äußere Welle 2 schieben
sich auf den Kugeln 3 in Richtung ihrer gemeinsamen Achse 4 ineinander.
Das Lenksäulenzwischenteil 7 ist
durch das Kardangelenk 15 mit dem Lenkgetriebe 8 und durch
das Kardangelenk 14 mit dem oberen Lenksäulenteil 6 verbunden.
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Die
Verbindungsvorrichtung, in 4 als explodierte
Ansicht und in 5 und 6 als Querschnitt
dargestellt, beinhaltet Kugeln 3, die in drei axialen Kugelreihen 40 angeordnet
sind. Die axialen Kugelreihen 40 sind in Querrichtung um
120° gegeneinander
versetzt. Die innere Welle 1 ist mit drei axialen Kerben 41 versehen,
die in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt sind. Die äußere Welle 2 ist
mit drei axialen Kerben 42 versehen, die in Querrichtung um
120° gegeneinander
versetzt sind.
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Die
Kugeln 3 werden mithilfe eines und desselben Käfigs 43 voneinander
getrennt gehalten.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 42 vorgesehen,
deren Querschnitt zwei konkave, gegeneinander geneigte Flächen 44, 45 aufweist, die
mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 41 vorgesehen, deren Querschnitt
einen Boden 46 und zwei Flanken 47 und 48 umfasst.
Der Boden 46 verläuft
im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene, die durch
seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es zwei Laufbahnen 50, die im konkaven
Teil der inneren Welle 1 in Form einer axialen Kerbe 41 angeordnet sind.
Jede Laufbahn 50 hat die Form eines axialen Stabes. Der
Querschnitt jeder Laufbahn 50 umfasst:
- – eine konkave
Fläche 51,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 53 und 52, die
gegenüber
dem Boden 46 bzw. einer der Flanken 47 und 48 der
axialen Kerbe 41 angeordnet sind,
- – eine
gegenüber
dem Boden 46 der axialen Kerbe 41 geneigte Fläche 54.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist ein elastisches Element in Form eines axialen
elastischen Streifens 57 mit kreisrundem Querschnitt in
der axialen Kerbe 41 zwischen den beiden Laufbahnen 50 angeordnet.
Dieser axiale elastische Streifen 57 sitzt auf dem Boden 46 der
axialen Kerbe 41 auf, um gegen die geneigte Fläche 54 jeder
der beiden Laufbahnen 50 zu drücken.
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Bei
der in 7 dargestellten Ausführungsart sind die Kugeln 3 in
drei axialen Kugelreihen 40 angeordnet. Die axialen Kugelreihen 40 sind
in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die Kugeln 3 werden mithilfe eines und desselben
Käfigs 43 voneinander
getrennt gehalten.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 61 vorgesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte gewölbte
Flächen 63, 64 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 62 vorgesehen,
deren Querschnitt einen Boden 65 und zwei Flanken 66 und 67 aufweist,
wobei der Boden 65 im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene
verläuft,
die durch seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei Laufbahnen 70 im konkaven Teil
der äußeren Welle 2 in
Form einer axialen Kerbe 62 angeordnet. Jede Laufbahn 70 hat
die Form eines axialen Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn 70 umfasst:
- – eine
konkave Fläche 71,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 73 und 72, die
gegenüber
dem Boden 65 bzw. einer der Flanken 66 oder 67 der
axialen Kerbe 62 angeordnet sind, und
- – eine
gegenüber
dem Boden 65 der axialen Kerbe 62 geneigte Fläche 74.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist ein elastisches Element in Form eines axialen
elastischen Streifens 57 mit kreisrundem Querschnitt in
der axialen Kerbe 62 zwischen den beiden Laufbahnen 70 angeordnet.
Dieser axiale elastische Streifen 57 sitzt auf dem Boden 65 der
axialen Kerbe 62 auf, um gegen die geneigte Fläche 74 jeder
der beiden Laufbahnen 70 zu drücken.
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Bei
der in 8 dargestellten Ausführungsart sind die Kugeln 3 in
mehreren axialen Kugelreihen 40 angeordnet. Die Kugeln 3 werden
mithilfe eines und desselben Käfigs 43 voneinander
getrennt gehalten.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axia len Kerbe 82 vorgesehen,
deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte konkaven Flächen 83, 84 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 81 vorgesehen, deren Querschnitt
einen Boden 85 und zwei Flanken 86 und 87 aufweist,
wobei der Boden 85 im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene
verläuft,
die durch seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei Laufbahnen 90 im konkaven Teil
der inneren Welle 1 in Form einer axialen Kerbe 81 angeordnet.
Jede Laufbahn 90 hat die Form eines axialen Stabes. Der Querschnitt
jeder Laufbahn 90 umfasst:
- – eine konkave
Fläche 91,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 93 und 92, die
gegenüber
dem Boden 85 bzw. einer der Flanken 86 oder 87 der
axialen Kerbe 81 angeordnet sind, und
- – einen
Kranz 94, der auf der Fläche 93 an der Ecke
der Fläche 92 angeordnet
ist.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es ein elastisches Element in Form eines
axialen elastischen Streifens 97, dessen Querschnitt sich
aus einer axialen Basis 98 und zwei axialen Ausbauchungen 99 zusammensetzt.
Dieser axiale elastische Streifen 97 ist in der axialen
Kerbe 81 zwischen den Kränzen 94 der beiden
Laufbahnen 90 angeordnet. Die axiale Basis 98 sitzt
auf dem Boden 85 der axialen Kerbe 81 auf, damit
jede der beiden axialen Ausbauchungen 99 gegen die entsprechende
Laufbahn 90 drückt.
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Bei
der in 9 dargestellten Ausführungsart sind die Kugeln 3 in
mehreren axialen Kugelreihen 40 angeordnet. Die Kugeln 3 werden
mithilfe eines und desselben Käfigs 43 voneinander
getrennt gehalten.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 101 vorgesehen, deren
Querschnitt zwei gegeneinander geneigte gewölbte Flächen 103, 104 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 102 vorgesehen,
deren Querschnitt einen Boden 105 und zwei Flanken 106 und 107 aufweist,
wobei der Boden 105 im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft,
die durch seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei Laufbahnen 110 im konkaven
Teil der äußeren Welle 2 in
Form einer axialen Kerbe 102 angeordnet. Jede Laufbahn 110 hat
die Form eines axialen Stabes. Der Querschnitt jeder Laufbahn 110 umfasst:
- – eine
konkave Fläche 111,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 113 und 112,
die gegenüber
dem Boden 105 bzw. einer der Flanken 106 oder 107 der
axialen Kerbe 101 angeordnet sind, und
- – einen
Kranz 114, der auf der Fläche 113 an der Ecke
der Fläche 112 angeordnet
ist.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es ein elastisches Element in Form eines
axialen elastischen Streifens 97, dessen Querschnitt sich
aus einer axialen Basis 98 und zwei axialen Ausbauchungen 99 zusammensetzt.
Dieser axiale elastische Streifen 97 ist in der axialen
Kerbe 102 zwischen den Kränzen 114 der beiden
Laufbahnen 110 angeordnet. Die axiale Basis 98 sitzt
auf dem Boden 105 der axialen Kerbe 102 auf, damit
jede der beiden axialen Ausbauchungen 99 gegen die entsprechende
Laufbahn 110 drückt.
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Bei
der in 10 dargestellten Ausführungsart
sind die Kugeln 3 in drei axialen Kugelreihen 40 angeordnet.
Die axialen Kugelreihen 40 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die Kugeln 3 werden mithilfe eines Käfigs 128 voneinander getrennt
gehalten. Es gibt also drei Käfige 128.
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Für zwei der
drei Reihen 40 von Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 122 vorgesehen,
deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte gewölbte Flächen 123 und 124 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axia len Kerbe 121 vorgesehen, deren
Querschnitt einen Boden 125 und zwei Flanken 126 und 127 aufweist,
wobei der Boden 125 im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft,
die durch seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei Laufbahnen 130 im konkaven
Teil der inneren Welle 1 in Form einer axialen Kerbe 121 angeordnet.
Jede Laufbahn 130 hat die Form eines axialen Stabes, dessen
Querschnitt eine gewölbte
Form 131 hat, um in Kontakt mit den Kugeln 3 zu
kommen. Jede Laufbahn 130 hat zwei umgebogene Enden 132 und 133.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei elastische Elemente in Form eines axialen
elastischen Streifens 134 in der axialen Kerbe 121 angeordnet.
Jedes elastische Element 134 sitzt auf dem Boden 125 und
einer der Flanken 126 oder 127 der axialen Kerbe 121 auf,
um gegen die entsprechende Laufbahn 130 zu drücken.
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Bei
der in 11 dargestellten Ausführungsart
sind die Kugeln 3 in zwei axialen Kugelreihen 40 angeordnet.
Die axialen Kugelreihen 40 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die Kugeln 3 jeder Kugelreihe 40 werden
mithilfe eines Käfigs 128 voneinander
getrennt gehalten. Es gibt also zwei Käfige 128.
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In
der nachfolgenden Beschreibung sind unter jeder Kugelreihe 40 die
dritte nicht beschriebene Kugelreihe aus 10 sowie
die beiden Kugelreihen aus 11 zu
verstehen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle ein konkaver Teil in
Form einer axialen Kerbe 141 vorgesehen, deren Querschnitt
zwei gegeneinander geneigte gewölbte
Flächen 143, 144 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 142 vorgesehen,
deren Querschnitt einen Boden 145 und zwei Flanken 146 und 147 aufweist,
wobei der Boden 145 im Wesentlichen im rechten Winkel zur
Durchmesserebene verläuft,
die durch seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei Laufbahnen 130 im konkaven
Teil der äußeren Welle 2 in
Form einer axialen Kerbe 142 angeordnet. Jede Laufbahn 130 hat
die Form eines axialen Stabes, dessen Querschnitt eine gewölbte Form 131 hat,
um in Kontakt mit den Kugeln 3 zu kommen. Jede Laufbahn 130 hat
zwei umgebogene Enden 132 und 133.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind zwei elastische Elemente in Form eines axialen
elastischen Streifens 134 in der axialen Kerbe 142 angeordnet.
Jedes elastische Element 134 sitzt auf dem Boden 145 und
einer der Flanken 146 oder 147 der axialen Kerbe 142 auf,
um gegen die entsprechende Laufbahn 130 zu drücken.
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Wie
man in 12 sehen kann, sind positive und
negative Kerbungen 34, 35 mit abgestimmten Profilen
und einem gewissen Spiel auf der inneren Wel le 1 und der äußeren Welle 2 vorgesehen,
so dass das Moment auch noch nach einem Bruch der Kugeln zwischen
der inneren Welle 1 und der äußeren Welle 2 übertragen
werden kann.
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Nach
der Erfindung sind die elastischen Elemente 57, 97 oder 131 unabhängig von
ihrer Ausführung
entweder in der inneren Welle 1 oder in der äußeren Welle 2 oder
aber zu einem Teil in der inneren Welle 1 und zum anderen
Teil in der äußere Welle 2 angeordnet.
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Ferner
können
die Kugeln 3 unabhängig
von der Ausführung
der elastischen Elemente in mehreren axialen Kugelreihen 40 und
insbesondere in zwei sich diametral gegenüberliegenden axialen Kugelreihen 40 oder
drei in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzten axialen Kugelreihen 40 angeordnet sein.
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Bei
der in 3 und 4 dargestellten Ausführungsart
ist die innere Welle 1 mit drei axialen Kerben 41 versehen.
Die axialen Kerben 41 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. In jeder axialen Kerbe 41 sind ein elastisches
Element in Form eines axialen elastischen Streifens 57 und
zwei Laufbahnen 50 in Form axialer Stäbe montiert.
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Die
Kugeln 3 sind in drei axialen Reihen 40 angeordnet,
die axialen Reihen sind in Querrichtung um 120° gegeneinander versetzt. Die
Kugeln werden mithilfe eines Käfigs
in Form einer Buchse 43 voneinander getrennt gehalten.
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Die
Einheit aus dem die Kugeln 3 führenden buchsenförmigen Käfig 43,
den Laufbahnen 50 und den axialen elastischen Streifen 57 ist
an jedem axialen Ende durch einen Haltering 151 und 152 verschlossen.
Jeder Haltering 151 und 152 greift mithilfe von
Zapfen 153 und 154 in jede der axialen Kerben 41 der
inneren Welle 1 ein. Einer der Halteringe 151 sitzt
auf einem Sprengring 155 auf, der in eine Rille 156 der
inneren Welle 1 eingesetzt ist.
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Die äußere Welle 2 ist
mit drei axialen Kerben 42 versehen, die in Querrichtung
um 120° gegeneinander
versetzt sind. Die axialen Kerben 42 gleiten auf den Reihen 40 der
Kugeln 3. Die axialen Kerben 42 haben die gewünschte Länge, um
die geforderte axiale Verschiebung der äußeren Welle 2 und
der inneren Welle 1 zu ermöglichen.
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Der
Aufbau gemäß 3 und 4 kann insbesondere
auch für
die axialen Kerben 81 und 82 in Verbindung mit
den Laufbahnen 90 und den axialen elastischen Streifen 97 verwendet
werden.
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Die
unterschiedlichen Ausführungsarten
mit Anordnung der elastischen Elemente auf der inneren Welle und/oder
der äußeren Welle
gelten auch für
die in 13, 14, 15, 16, 17 und 18 dargestellten
Ausführungsmodi
der Erfindung.
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Bei
der in 13 und 14 dargestellten Ausführungsart
sind die Kugeln 3 in drei axialen Kugelreihen 40 angeordnet.
Die axialen Kugelreihen 40 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
ver setzt. Die Kugeln 3 jeder axialen Kugelreihe 40 werden
mithilfe eines und desselben Käfigs 43 voneinander
getrennt gehalten.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 172 vorgesehen,
deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte gewölbte Flächen 173 und 174 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 171 vorgesehen, deren
Querschnitt einen Boden 175 und zwei Flanken 176 und 177 umfasst.
Der Boden 175 verläuft
im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene, die durch
seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es zwei Laufbahnen 160, die im konkaven
Teil der inneren Welle 1 in Form einer axialen Kerbe 171 angeordnet sind.
Jede Laufbahn 160 hat die Form eines axialen Stabes.
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Der
Querschnitt jeder Laufbahn 160 umfasst:
- – eine konkave
Fläche 161,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 163 und 162,
die gegenüber
dem Boden 175 bzw. einer der Flanken 176 und 177 der
axialen Kerbe 171 angeordnet sind,
- – eine
Fläche 164,
die an die Fläche 163,
die dem Boden 175 der axialen Kerbe 171 gegenüberliegt, angrenzt
und im Wesentlichen im rechten Winkel zur Fläche 163 verläuft, wo bei
die beiden Flächen 164 der
Laufbahnen 160 im Wesentlichen parallel zur Durchmesserebene
verlaufen, die durch die Mitte des Bodens 175 Mitte geht,
wobei der Raum zwischen den beiden Flächen 164 im Ruhezustand
und bei Übertragung
eines Moments ein ausreichendes Spiel bildet.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind jeweils zwei elastische Elemente in Form
des axialen elastischen Elements 166 in einer axialen Kerbe 165 der entsprechenden
Laufbahn 160 angeordnet. Jedes elastische Element 166 sitzt
auf dem Boden 175 der axialen Kerbe 171 auf, um
gegen die entsprechende Laufbahn 160 zu drücken.
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Jedes
axiale elastische Element 166 hat einen vier- oder rechteckigen
Querschnitt mit einer Basis 178 und zwei Seiten 179 und 180,
wie in 13, 14 und 15 abgebildet.
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Jede
axiale Kerbe 165 hat einen Boden 167 und zwei
Seiten 168 und 169, die so dimensioniert sind,
dass sie das entsprechende elastische Element 166 aufnehmen
können.
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Bei
den in 17 und 18 dargestellten Ausführungsvarianten
kann ein elastisches Element 166 mit einem in 17 abgebildeten
kreisrunden oder einem in 18 abgebildeten
ovalen Querschnitt vorgesehen werden.
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Bei
einer anderen in 16 dargestellten Ausführungsart
der Erfindung ist das axiale elasti sche Element 166 eine
Metallfeder mit einer Form, die der entsprechenden Kerbe 165 oder 195 der Laufbahn 160 oder 190 so
angepasst ist, dass sie sich an den Boden 175 oder 185 anlegt
und in angemessener Weise gegen die entsprechende Laufbahn 160 bzw. 190 drückt. Die
Metallfeder kann von der Ausführungsart
sein, wie in 16 abgebildet.
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Bei
der Ausführungsart
gemäß 15 sind die
Kugeln 3 in drei axialen Reihen 40 angeordnet. Die
axialen Reihen 40 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die Kugeln 3 jeder axialen Reihe werden mithilfe
eines und desselben Käfigs 43 voneinander
getrennt gehalten.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 181 vorgesehen, deren
Querschnitt zwei gegeneinander geneigte gewölbte Flächen 183 und 184 aufweist,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 182 vorgesehen,
deren Querschnitt einen Boden 185 und zwei Flanken 186 und 187 umfasst.
Der Boden 185 verläuft
im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene, die durch
seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es zwei Laufbahnen 190, die im konkaven
Teil der äußeren Welle 2 in
Form einer axialen Kerbe 182 angeordnet sind. Jede Laufbahn 190 hat
die Form eines axialen Stabes.
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Der
Querschnitt jeder Laufbahn 190 umfasst:
- – eine konkave
Fläche 191,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 193 und 192,
die gegenüber
dem Boden 185 bzw. einer der Flanken 186 und 187 der
axialen Kerbe 182 angeordnet sind,
- – eine
Fläche 194,
die an die Fläche 193,
die dem Boden 185 der axialen Kerbe 182 gegenüberliegt, angrenzt
und im Wesentlichen im rechten Winkel zur Fläche 193 verläuft, wobei
die beiden Flächen 194 der
Laufbahnen 190 im Wesentlichen parallel zur Durchmesserebene
verlaufen, die durch die Mitte des Bodens 185 Mitte geht,
wobei der Raum zwischen den beiden Flächen 194 im Ruhezustand
und bei Übertragung
eines Moments ein ausreichendes Spiel bildet.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 sind jeweils zwei elastische Elemente in Form
des axialen elastischen Elements 166 in der axialen Kerbe 195 der entsprechenden
Laufbahn 190 angeordnet. Jedes elastische Element 166 sitzt
auf dem Boden 185 der axialen Kerbe 182 auf, um
gegen die entsprechende Laufbahn 190 zu drücken.
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Jedes
axiale elastische Element 166 hat einen vier- oder rechteckigen
Querschnitt mit einer Basis 178 und zwei Seiten 179 und 180.
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Jede
axiale Kerbe 195 hat einen Boden 197 und zwei
Seiten 198 und 199, die so dimensioniert sind, dass
sie das entsprechende elastische Element 166 aufnehmen
können.
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Bei
anderen Ausführungsvarianten
kann ein elastisches Element 166 mit kreisrundem oder ovalem
Querschnitt oder ein elastisches Element 166 in Form einer
Metallfeder vorgesehen werden.
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Bei
der in 19 dargestellten Ausführungsart
sind die Kugeln 3 in drei axialen Reihen 40 angeordnet.
Die axialen Reihen 40 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die Kugeln 3 werden mithilfe eines und desselben
Käfigs 231 in
Form einer Buchse voneinander getrennt gehalten. Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 umfasst der Käfig 231 einen
axialen inneren Zapfen 232 und einen axialen äußeren Zapfen 233.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 202 vorgesehen,
deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte konkave Flächen 203, 204 umfasst,
die mit den Kugeln in Kontakt kommen.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 201 vorgesehen, deren
Querschnitt einen Boden 205 und zwei Flanken 206, 207 umfasst.
Der Boden 205 verläuft
im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene, die durch
seine Mitte geht.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es zwei Laufbahnen 210, die im konkaven
Teil der inneren Welle 1 in Form einer axialen Kerbe 201 angeordnet sind.
Jede Laufbahn 210 hat die Form eines axialen Stabes. Der
Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche 211,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 213 und 212,
die gegenüber
dem Boden 205 bzw. einer der Flanken 206 und 207 der
axialen Kerbe 201 angeordnet sind,
- – einen
Kranz 214, der auf der Fläche 213 an der Ecke
der Fläche 212 angeordnet
ist und ein Ende 218 und eine Innenfläche 217 aufweist,
- – eine
Fläche 216,
die im Wesentlichen im rechten Winkel zum Boden 205 verläuft, und
- – eine
konvexe äußere Fläche 215.
-
Zwischen
den beiden Flächen 216 der
beiden Laufbahnen 210 ist genügend Raum vorhanden.
-
Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es ein elastisches Element, das Schraubenfedern
beinhaltet 221. Diese Schraubenfedern 221 sind
in der axialen Kerbe 201 zwischen den Kränzen 214 der
beiden Laufbahnen 210 angeordnet. Der Fuß 222 der Schraubenfedern 221 sitzt
auf dem Boden 205 der axialen Kerbe 201 auf, damit
das Ende 223 der Schraubenfedern 221 gegen die
beiden Laufbahnen 210 drückt.
-
Bei
der in 20 dargestellten Ausführungsart
sind die Kugeln 3 in drei axialen Reihen 40 angeordnet.
Die axialen Reihen 40 sind in Querrichtung um 120° gegeneinander
versetzt. Die Kugeln 3 werden mithilfe eines und desselben
Käfigs 231 in
Form einer Buchse voneinander getrennt gehalten.
-
Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 umfasst der Käfig 231 einen
axialen inneren Zapfen 232 und einen axialen äußeren Zapfen 233.
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Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der äußeren Welle 2 ein
konkaver Teil in Form einer axialen Kerbe 202 vorgesehen,
deren Querschnitt zwei gegeneinander geneigte konkave Flächen 203, 204 umfasst,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommen.
-
Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 ist an der inneren Welle 1 ein konkaver
Teil in Form einer axialen Kerbe 201 vorgesehen, deren
Querschnitt einen Boden 205 und zwei Flanken 206, 207 umfasst.
Der Boden 205 verläuft
im Wesentlichen im rechten Winkel zur Durchmesserebene, die durch
seine Mitte geht.
-
Für jede Reihe 40 von
Kugeln 3 gibt es zwei Laufbahnen 210, die im konkaven
Teil der inneren Welle 1 in Form einer axialen Kerbe 201 angeordnet sind.
Jede Laufbahn 210 hat die Form eines axialen Stabes. Der
Querschnitt jeder Laufbahn umfasst:
- – eine konkave
Fläche 211,
die mit den Kugeln 3 in Kontakt kommt,
- – zwei
aneinander grenzende Flächen 213, 212, die
gegenüber
dem Boden 205 bzw. einer der Flanken 206 und 207 der
axialen Kerbe 201 angeordnet sind,
- – einen
Kranz 214, der auf der Fläche 213 an der Ecke
der Fläche 212 angeordnet
ist und ein Ende 218 und eine Innenfläche 217 aufweist,
- – eine
Fläche 216,
die im Wesentlichen im rechten Winkel zum Boden 205 verläuft, und
- – eine
konvexe äußere Fläche 215.
-
Zwischen
den beiden Flächen 216 der
beiden Laufbahnen 210 ist genügend Raum vorhanden.
-
Für jede Kugelreihe
gibt es ein elastisches Element in Form einer axialen elastischen
gewellten Zunge 224. Diese axiale elastische gewellte Zunge 224 ist
in der axialen Kerbe 201 zwischen den Kränzen 214 der
beiden Laufbahnen 210 angeordnet. Die axiale elastische
gewellte Zunge 224 sitzt mit ihren inneren Wellungen 225 auf
dem Boden 205 der axialen Kerbe 201 auf, um über ihre äußeren Wellungen 226 gegen
die beiden Laufbahnen 210 zu drücken.
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Bei
der in 21 und 22 dargestellten Ausführungsart
hat jede axiale elastische gewellte Zunge 224 ein axiales
Ende 227, das nach außen
gebogen ist, und ein axiales Ende 228, das nach innen gebogen
ist. Nach außen
bedeutet sich von der Achse 4 entfernend, und nach innen
bedeutet sich der Achse 4 nähernd. Das axiale nach außen gebogene Ende 227 hält das jeweilige
axiale Ende der beiden entsprechenden Laufbahnen. Das axiale nach
innen gebogene Ende 228 sitzt auf dem Ende 234 der
inneren Welle mithilfe einer Anschlagscheibe 235 auf, die durch
Anquetschen der Flansche 236 fest mit dem Ende 234 der
inneren Welle 1 verbunden ist, um das andere axiale Ende
der beiden Laufbahnen 210 zu halten.
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Bei
der in 23 dargestellten Ausführungsart
sind die beiden axialen Enden 229 der axialen elastischen
gewellten Zunge 224 in der gleichen Richtung, nach außen, gebogen.
Eines der axialen nach außen
gebogenen Enden 229 sitzt auf einem Sprengring 155 auf,
der in eine in der inneren Welle 1 vorgesehene Rille 156 eingesetzt
ist, um das jeweilige axiale Ende der beiden entsprechenden Laufbahnen 210 zu
halten.
-
Das
andere axiale Ende 229 sitzt auf einer Anschlagscheibe 235 auf,
die durch Anquetschen der Flansche 236 fest mit dem Ende 234 der
inneren Welle 1 verbunden ist, um das andere axiale Ende der
beiden Laufbahnen 210 zu halten.