-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus zum Öffnen und
Schließen
einer Tür
der Vorrichtung, die ein Kühlschrank
oder dergleichen ist.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
Ein
herkömmlicheweise
bekannter Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zum Öffnen
und Schließen
einer Tür
eines Kühlschranks
oder dergleichen ist beispielsweise in US-A-5 908 228 oder der japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. H10-73367 offenbart. Die 79 und 80 sind eine
Schnittansicht in einer horizontalen Ebene bzw. eine Schnittansicht
gesehen von der Seite dieses Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus.
Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, ermöglicht es eine Tür 301,
eine in einem Gehäuse 304 ausgebildete Öffnung dadurch
zu öffnen
und zu schließen,
dass sie gegen den Rand der Öffnung
gedrückt
bzw. von diesem wegbewegt wird. Der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 300 ist
an der Tür 301 befestigt.
An der Innenseite der Tür 301 ist
um ihre Ränder
herum eine Dichtung 302 angebracht. Die Dichtung 302 verfügt über einen
Magnet 303, der es ermöglicht,
sie an ihrer Position um den Rand der Öffnung herum zu halten.
-
Der
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 300 verfügt über einen
inneren Griff 310 und einen äußeren Griff 311, die
an einer Seite der Tür 301 so angebracht
sind, dass sie vom Benutzer gehalten werden können. Am inneren und äußeren Griff 310 und 311 ist
ein Greifelement 320 scharniermäßig so angebracht, dass es
um die Achse des Scharniervorsprungs 321 verdrehbar ist.
Am offenen Ende des Greifelements 320 ist ein Andrückvorsprung 322 vorhanden.
Darüber
hinaus ist am äußeren Griff 311 ein Drehnocken 330 so
festgehalten, dass er um einen Scharnierstift 331 verdrehbar
ist, wenn eine Andrückkraft
auf das Greifelement 320 ausgeübt wird.
-
An
der Umfangsfläche
des Drehnockens 330 sind eine erste und eine zweite Kontaktvorsprungsfläche 332 und 333 vorhanden.
Wenn sich der Drehnocken 330 dreht, gelangt die zweite
Kontaktvorsprungsfläche 333 mit
einer Verschiebestange 340 in Kontakt und sorgt dafür, dass
diese verschoben wird. Die Verschiebestange 340 weist an
ihrem Vorderende eine Kontaktfläche 341 mit
großer
Oberfläche
auf. Wenn die Verschiebestange 340 verschoben wird, unterbricht
die Kontaktfläche 341 den
Kontakt zwischen der Dichtung 302 und dem Gehäuse 304,
der durch die Magnetkraft des Magnets 303 aufrechterhalten
wird. Die Verschiebestange 340 ist durch eine Feder 350 mit
einer Kraft belastet, die sie in ihre ursprüngliche Position zurückstellt,
wenn vom Greifelement 320 die auf es ausgeübte Druckkraft weggenommen
wird.
-
Wenn
der Benutzer, mit der Absicht, die Tür 301 zu öffnen, den
inneren und äußeren Griff 310 und 311 festhält und auf
das Greifelement 320 drückt, verdreht
sich dieses um den Scharniervorsprung 321. Dies sorgt dafür, dass
sich der Andrückvorsprung 322 in
der durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtung bewegt und auf die
erste Kontaktvorsprungsfläche 332 drückt. Im
Ergebnis verdreht sich der Drehnocken 330 in der Gegenuhrzeigerrichtung, gemäß der Darstellung
in der 80, und demgemäß wird die
Verschiebestange 340, auf die die zweite Kontaktvorsprungsfläche 333 drückt, verschoben.
-
Dadurch,
dass die Kontaktfläche 341 auf
die Vorderseite des Gehäuses 304 drückt, wird
die Tür 301 geöffnet, wobei
zwischen dem Gehäuse 304 und der
Dichtung 302 für
einen vorbestimmten Abstand H gesorgt wird. Dabei drückt die
Feder 350 auf einen Federanschlagsvorsprung 342,
der am Fußende
der Verschiebestange 340 vorhanden ist, und sie wird dadurch
zusammengedrückt.
-
Wenn
der Benutzer in diesem Zustand am inneren und äußeren Griff 310 und 311,
die er festhält, zieht,
kann die Tür 301 ohne
Einfluss durch die Magnetkraft des Magnets 303 und somit
einer vergleichsweise geringen Kraft geöffnet werden.
-
Ein
anderer herkömmlich
bekannter Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus,
der es ermöglicht,
eine Tür
an jeder Seite (d.h. sowohl an der rechten als auch der linken Seite)
zu öffnen
und zu schließen,
ist in EP-A-0 807 790 und der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. H9-303942 offenbart. Bei diesem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
sind zwei Nockenmechanismen, um eine Tür und ein Gehäuse miteinander
in Eingriff zu bringen und voneinander zu lösen an jeder Seite der Tür vorhanden.
Die 81A, 81B und 81C zeigen den Hauptabschnitt eines Nockenmechanismus
dieses Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus.
-
Der
Nockenmechanismus an jeder Seite verfügt über ein Rast-Nockenelement 402,
das am Gehäuse
angebracht ist, und ein Verschiebe-Nockenelement 401, das
an der Tür
angebracht ist. Am Rast-Nockenelement 402 ist ein Scharnierstift 414 vorhanden.
Im Verschiebe-Nockenelement 901 sind ein erster und ein
zweiter Rillennocken 403 und 404 ausgebildet,
die sich bewegen können,
während
sie in Eingriff mit dem Scharnierstift 414 bleiben. Wenn die
Tür geschlossen
ist, befinden sich die Nockenmechanismen an den beiden Seiten in
einer ersten Rastposition, wie es in der 81A dargestellt
ist. In dieser ersten Rastposition liegt der erste Rillennocken 403 in
geneigtem Zustand vor, und daher verbleibt der Scharnierstift 414 an
beiden Seiten der Tür mit
ihm in Eingriff. So wird die Tür
geschlossen gehalten.
-
Wenn
in diesem Zustand der Benutzer an einer Seite (an der in den Figuren
nicht dargestellten Seite) der Tür
zieht, bewegt sich, in einem Nockenmechanismus, der erste Rillennocken 403 in
Eingriff mit dem Scharnierstift 414, bis er sich von diesem löst. Im anderen
Nockenmechanismus bewegt sich, wie es in der 81B dargestellt
ist, der zweite Rillennocken 404 in Eingriff mit dem Scharnierstift 414 bis
in eine zweite Rastposition. Dabei wird das Verschiebe-Nockenelement 401 in
einem kreisförmigen Abschnitt 404a des
zweiten Rillennockens 404 durch den Scharnierstift 414 gehalten.
So ist die Tür
drehbar festgehalten.
-
Am
Rast-Nockenelement 402 sind äußere Rastnocken 411 und 412 einstückig mit
diesem vorhanden. Am Verschiebe-Nockenelement 401 sind äußere Verschiebenocken 409 und 410 einstückig mit
diesem vorhanden. Die äußeren Rastnocken 411 und 412 sowie
die äußeren Verschiebenocken 409 und 410 sind
so angeordnet, dass sie einander jeweils zugewandt sind. Diese äußere Nocken
verfügen über Paare
zweier gemeinsamer Zylinderflächen (z.B. 410a und 412a bilden
ein Paar und 410b und 412b bilden das andere),
deren Mittelachsen, in der zweiten Rastposition, mit der des Scharnierstifts 414 an
jeder Seite der Tür übereinstimmen.
-
Wenn
sich die Tür
um den Scharnierstift 414 dreht, beginnen, wie es in der 81C dargestellt ist, der äußere Rastnocken 412 und
der äußere Verschiebenocken 410 miteinander
in Eingriff zu treten, und sie gleiten aneinander.
-
So
wird der äußere Verschiebenocken 410 entlang
der Zylinderfläche 412a geführt, und
an der in den Figuren nicht dargestellten Seite wird der äußere Verschiebenocken 410 entlang
der Zylinderfläche 412b geführt.
-
Darüber hinaus
gleitet, wenn sich die Tür dreht,
ein erster Nockenvorsprung 405, der so vorhanden ist, dass
er konzentrisch zum kreisförmigen Abschnitt 404a liegt,
entlang einem zweiten Nockenvorsprung 406, der konzentrisch
mit dem Scharnierstift 414 vorhanden ist, und wird dadurch
entlang diesem geführt.
Dies verhindert, dass der zweite Rillennocken 404 und der
Scharnierstift 414 außer
Eingriff treten, wodurch sich die Tür drehen kann.
-
Auf
diese Weise kann die Tür
ersichtlich auf dieselbe Weise wie eine Tür mit einem normalen einseitigen Öffnungs-/Schließmechanismus
geöffnet werden.
Dieselbe japanische Patentanmeldung offenbart auch eine Konstruktion,
bei der die äußeren Rastnocken 411 und 412 und
die äußeren Verschiebenocken 409 und 410 weggelassen
sind und sich die Tür
einfach dadurch drehen kann, dass der erste Nockenvorsprung 405 entlang
dem zweiten Nockenvorsprung 406 geführt wird.
-
Der
in der o.g. japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. H10-73367
offenbarte Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
erfordert es, dass der Benutzer einen starken Griff ausübt, wenn die
Tür 301 zunächst geöffnet wird,
bis für
den vorbestimmten Abstand H gesorgt ist. So ist dieser Mechanismus
für eine
Person mit schwachem Griff schwierig zu bedienen. Selbst wenn das
Greifelement 320 unter Ausnutzung des Körpergewichts des Benutzers weggezogen
wird, ist in den Fingerspitzen ein ziemlich starker Griff erforderlich.
So ist es selbst unter Ausnutzung des Körpergewichts des Benutzers schwierig,
die Tür 301 zu öffnen.
-
Die
zum Betreiben des Mechanismus benötigte Kraft kann dadurch verringert
werden, dass der Abstand zwischen der ersten Kontaktvorsprungsfläche 332 des
Drehnockens 330 und dem Scharnier 331 vergrößert wird.
Jedoch muss dann insgesamt der Drehnocken 330 größer gemacht
werden, und dies führt
zu einem unansehnlichen Design des Mechanismus. Darüber hinaus
muss das Greifelement 320 über einen größeren Weg
bewegt werden, was die einfache Bedienung aufhebt. Ferner benötigt es genau
diese Konstruktion des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus, dass
die Verschiebestange 340 nahe dem Greifelement 320 ange bracht wird,
was dem Design des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
Beschränkungen
auferlegt.
-
Diese
Probleme finden sich auch beim in der o.g. japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. H9-303942 offenbarten Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus,
der es ermöglicht,
eine Tür
an jeder Seite zu öffnen
und zu schließen.
Darüber
hinaus tritt bei diesem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus,
da die Tür
in die zweite Rastposition verschoben wird, zwischen ihr und dem
Rast-Nockenelement 402 Reibung
auf, und außerdem
ist es erforderlich, die Dichtung 302 zu verschieben, die
durch den Magnet 303 in engem Kontakt mit dem Gehäuse 304 gehalten wird
(sh. die 79). So benötigt die Bedienung dieses Mechanismus
eine noch stärkere
Kraft.
-
Ferner
wird es, wenn der Abstand zwischen den zwei Verschiebe-Nockenelementen 401 zufällig so
variiert, dass er größer als
das Intervall zwischen den Scharnierstiften 414 an den
beiden Seiten der Tür
wird, schwierig, die Tür
zu öffnen
und zu schließen.
Beispielsweise kann das Intervall zwischen dem rechten und dem linken
Nockenelement 401 aufgrund von Fehlern variieren, wie sie
auftreten, wenn die Verschiebe-Nockenelemente 401 an einem
Halteelement angebracht werden, und wegen der Genauigkeit, mit der
dieses Halteelement hergestellt wird. Darüber hinaus kann dann, wenn
die Innenseite der Tür
mit einem einstückig
ausgeschäumten
Wärmeisolator,
der mit Polyurethanschaum aufgefüllt
ist, ausgebildet ist, das Intervall zwischen dem rechten und dem
linken Verschiebe-Nockenelement 401 auch aufgrund einer
Schwankung der Umgebungstemperatur und des Schäumungsgrads beim Schäumungsprozess
variieren.
-
In
diesem Zustand wird, auf der Seite, an der die Tür geöffnet wird (d.h. an der in
den Figuren nicht dargestellten Seite), der erste Rillennocken 403 durch
den Scharnierstift 414 geführt, und an der Drehseite der
Tür (d.h.
an der in den Figuren dargestellten Seite), wird der kreisförmige Abschnitt 404a des
zweiten Rillennockens 404 durch den Scharnierstift 414 gehalten.
Demgemäß tritt
dann, wenn das Intervall zwischen den Verschiebe-Nockenelementen 401 vom
Intervall zwischen den Scharnierstiften 414 an den beiden
Seiten differiert, zwischen dem Scharnierstift 414 und
dem ersten Rillennocken 403 hohe Reibung auf, und so benötigt das Öffnen und
Schließen
der Tür
eine starke Kraft.
-
Darüber hinaus
wird, bevor der äußere Rastnocken 412 mit
dem äußeren Verschiebenocken 410 in
Eingriff tritt, der Scharnierstift 414 alleine durch den zweiten
Rillennocken 404 gehalten. Wenn die Position des Verschiebe-Nockenelements 401 variiert, wird
der Abstand kürzer, über den
sich der zweite Rillennocken 404 in der Breitenrichtung
der Tür
bewegt, wenn diese geöffnet
wird. So kann der Scharnierstift 414 kaum entlang weniger
als der Hälfte
des Umfangs des kreisförmigen
Abschnitts 404a gleiten.
-
Im
Ergebnis kann der Scharnierstift 414 nicht durch den zweiten
Rillennocken 404 abgestützt
werden, und die sich ergebende Variation der Position der Rotationsachse
macht es unmöglich,
dass sich die Tür
gleichmäßig dreht.
Bei der Konstruktion, bei der der äußere Rastnocken 412 und
der äußere Verschiebenocken 410 weggelassen
sind, besteht sogar die Gefahr, dass sich der Scharnierstift 414 auf
der Seite der Rotationsachse näher
an den ersten Rillennocken 403 bewegt und dafür sorgt,
dass sich die Tür löst.
-
Ferner
ist der äußere Gleitnocken 410,
der entlang dem äußeren Rastnocken 412 gleitet,
wenn sich die Tür
dreht, so positioniert, dass er dem äußeren Rastnocken 412 zugewandt
ist, bevor er mit diesem in Eingriff tritt. Daher trifft, wenn aufgrund
eines Zusammenbaufehlers bei der Position, an der das Verschiebe-Nockenelement 401 angebracht
ist, eine große
Variation besteht, der äußere Verschiebenocken 410,
wenn sich die Tür
dreht, auf den äußeren Rastnocken 412,
und dadurch wird es unmöglich,
die Tür
gleichmäßig zu öffnen. Dies
erfordert eine Einstellung der Anbringungsposition oder einen Austausch
des Halteelements, und so führt
dies nicht nur zu niedriger Herstelleffizienz sondern auch zu niedriger
Herstellausbeute dadurch, dass das Halteelement zum Halten des Verschiebe-Nockenelements 401 nutzlos
wird.
-
Selbst
wenn die Verschiebe-Nockenelemente 401 ohne jeden Einbaufehler
befestigt werden, so dass die Tür
gleichmäßig geöffnet und
geschlossen werden kann, treten ähnliche
Probleme abhängig von
der Umgebung auf, in der der Kühlschrank
oder dergleichen, mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus,
verwendet wird. Beispielsweise dehnt sich, wenn die Umgebungstemperatur
ansteigt, das Halteelement, an dem die Verschiebe-Nockenelemente 401 angebracht
sind, aus, und demgemäß wird das Intervall
zwischen den Verschiebe-Nockenelementen 401 größer. Dies
macht es unmöglich,
die Tür
gleichmäßig zu öffnen und
zu schließen,
und es führt
auch zu niedriger Herstellausbeute.
-
US-Aj-4
590 710, US-A-2 970 857 und US-A-5 908 228 betreffen einen Öffnungsmechanismus
für eine
Tür, der über einen
Hebel und einen an diesem angebrachten Nocken verfügt, wobei
dann, wenn der Hebel bedient wird, der Nocken auf einen Körper einwirkt,
der die Tür
verschwenkend vom Körper
wegbewegt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist wünschenswert,
einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu schaffen, der es ermöglicht,
eine Tür
mit schwacher Kraft zu öffnen,
der aber dennoch über
ein akzeptierbares Design verfügt.
-
Ferner
ist es wünschenswert
einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu schaffen, der mit verbesserter Herstelleffizienz und verbesserter
Herstellausbeute hergestellt werden kann.
-
Erscheinungsformen
der Erfindung sind in den beigefügten
Ansprüchen
angegeben.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung verfügt über einen
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus,
der an einer Tür
angebracht ist, die eine im Körper
der Vorrichtung ausgebildete Öffnung
dadurch schließt
und öffnet,
dass sie mit dem Rand der Öffnung
in Kontakt gebracht wird, und sie ist mit Folgendem versehen: einem
Hebelmechanismus, der die Tür
um ein vorbestimmtes Stück
dadurch weg vom Rand der Öffnung
bringt, dass die Hebelwirkung ausgenutzt wird.
-
Der
Hebelmechanismus ist mit Folgendem versehen: einem Griff, der so
an der Tür
angebracht ist, dass er in solcher Weise um eine Rotationsachse verdrehbar
ist, dass der bediente Teil des Griffs als Angriffspunkt des Hebelmechanismus
dient und die Rotationsachse als Drehpunkt desselben dient; und einem
Arm, der sich konzentrisch mit der Rotationsachse synchron mit der
Drehung des Griffs auf solche Weise dreht, dass der Punkt, an dem
der Arm mit dem Rand der Öffnung
in Kontakt tritt, als Lastpunkt des Hebelmechanismus dient. Hierbei
drückt,
wenn der Griff betätigt
wird, der Arm auf einen Teil des Rands der Öffnung, und dadurch sorgt er
dafür,
dass die Tür
um ein vorbestimmtes Stück
weg vom Körper gebracht
wird.
-
Der
oben beschriebene Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
ist ferner mit Folgendem versehen: Nockenmechanismen, die es ermöglichen,
dass die Tür
an ihrer rechten oder linken Seite mit dem Körper in Kontakt tritt oder
sich von ihm löst. Die
Nockenmechanismen können
in eine erste Rastposition gebracht werden, in der sie symmetrisch
an den beiden Seiten der Tür
liegen, sowie in eine zweite Rastposition, in der sie symmetrisch
an den beiden Seiten der Tür
liegen. Hierbei werden, wenn die Tür geschlossen ist, die Nockenmechanismen
an beiden Seiten in der ersten Rastposition gehalten, und dann, wenn
die Tür
an einer Seite geöffnet
ist, wird sie verschoben, und dadurch wird dafür gesorgt, dass der Nockenmechanismus
an der anderen Seite in die zweite Rastposition gebracht wird.
-
Die
Nockenmechanismen können
mit Folgendem versehen sein: einem Scharnierstift, der in der zweiten
Rastposition als Rotationsachse dient; und einem Rillennocken, der
auf solche Weise mit dem Scharnierstift in Eingriff steht, dass
er relativ zu diesem beweglich ist. Der Rillennocken verfügt über einen
Verschiebeabschnitt, auf dem ein Teil des innersten Abschnitts des
Scharnierstifts gleitet, wenn der Nockenmechanismus von der ersten
Rastposition in die zweite Rastposition bewegt wird. Hierbei werden,
wenn die Tür
geschlossen ist, die Nockenmechanismen an den beiden Seiten in der
ersten Rastposition gehalten, und wenn die Tür an einer Seite geöffnet wird,
wird sie verschoben, wodurch dafür
gesorgt wird, dass der Nockenmechanismus an der anderen Seite in
die zweite Rastposition gebracht wird, um drehbar in dieser verriegelt
zu sein.
-
Die
Nockenmechanismen können
jeweils mit Folgendem versehen sein: einem im Körper ausgebildeten Rillennocken,
der durch die Rotationsachse der Tür geführt wird; einem Rast-Außennocken,
der am Körper
ausgebildet ist und über
zwei Verschiebeflächen
mit Querschnitten verfügt,
die wie Bögen
ausgebildet sind, die um die Rotationsachse gezogen sind, die sich
an der einen bzw. der anderen Seite der Tür befindet; und einem an der
Tür ausgebildeten Verschiebe-Außennocken
mit zwei Verschiebeflächen
mit Querschnitten, die wie Bögen
geformt sind, die um die Rotationsachse an der einen bzw. der anderen
Seite der Tür
gezogen sind, wobei sie in der zweiten Rastposition durch den Rast-Außennocken so
geführt
werden, dass sie auf diesem gleiten. Hierbei werden, wenn die Tür geschlossen
ist, die Nockenmechanismen an den beiden Seiten in der ersten Rastposition
gehalten, und wenn die Tür
auf einer Seite geöffnet
wird, wird sie verschoben, und dadurch wird der Nockenmechanismus
an der an deren Seite in die zweite Rastposition gebracht, um drehbar in
dieser verriegelt zu werden. Darüber
hinaus ist, auf der Seite, an der der Nockenmechanismus in der zweiten
Rastposition gehalten wird, wenn die Tür geöffnet wird, der Abstand zwischen
dem Kontaktpunkt, an dem die Mittellinie durch das Rotationszentrum der
Tür tangential
zum Abschnitt des Rast-Außennockens
verläuft,
der dem Verschiebe-Außennocken zugewandt
ist, bevor sie aneinander zu gleiten beginnen, und dem Kontaktpunkt,
an dem die Mittellinie durch das Rotationszentrum der Tür tangential
zum Abschnitt des Verschiebe-Außennockens
verläuft, der
dem Rast-Außennocken
zugewandt ist, bevor sie aneinander zu gleiten beginnen, wie in
radialer Richtung gemessen, wenn sie aneinander gleiten, größer gemacht,
als die maximal zulässige
Variation des äußersten
Abstands zwischen den zwei Rillennocken, die an den beiden Seiten
der Tür
ausgebildet sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich werden.
-
1 ist
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
gemäß einem
ersten Beispiel;
-
2 ist
eine vergrößerte Ansicht
des als A1 in der 1 gekennzeichneten Teils;
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A2-A2 in der 1;
-
4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A3-A3 in der 1;
-
5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A4-A4 in der 1;
-
6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A5-A5 in der 1;
-
7 ist
eine Draufsicht des Griffabschnitts des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus des ersten Beispiels,
wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
8 ist
eine Draufsicht des Armabschnitts des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus des ersten Beispiels,
wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
9 ist
eine Vorderansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
eines zweiten Beispiels;
-
10 ist
eine Draufsicht des Armabschnitts des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus des zweiten Beispiels;
-
11 ist
eine Draufsicht des Armabschnitts des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus des zweiten Beispiels,
wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
12 ist
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
-
13 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in der 12 als A14 gekennzeichneten
Teils;
-
14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A6-A6
in der 12;
-
15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A7-A7
in der 12;
-
16 ist eine Unteransicht des Griffhalters des
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der ersten Ausführungsform;
-
17 ist eine Unteransicht der Griffbasis des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der ersten Ausführungsform;
-
18A bis 18D sind
Diagramme, die den Scharnierwinkel zeigen, der in einem unteren, vorderen
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der ersten Ausführungsform
vorhanden ist;
-
19A bis 19D sind
Diagramme, die das Rast-Nockenelement zeigen, das in einem oberen
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der ersten Ausführungsform
vorhanden ist;
-
20A und 20B sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement zeigen, das in einem oberen
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der
ersten Ausführungsform
vorhanden ist;
-
21A und 21B sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement zeigen, das in einem unteren
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der
ersten Ausführungsform
vorhanden ist;
-
22A bis 22C sind
Draufsichten, die die Relativpositionen des Rast-Nockenelements und des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der ersten
Ausführungsform
zeigen, wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
23A bis 23C sind
Draufsichten, die die Relativpositionen des Rast-Nockenelements und des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der ersten
Ausführungsform
zeigen, wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
24 ist eine Draufsicht des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
25A bis 25E sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement zeigen, das in einem oberen
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der
dritten Ausführungsform
der Erfindung vorhanden ist;
-
26A bis 26E sind
Diagramme, die das Rast-Nockenelement zeigen, das in einem oberen
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der dritten Ausführungsform
vorhanden ist;
-
27A bis 27D sind
Diagramme, die den Eingriff zwischen dem Verschiebe-Nockenelement und
dem Rast-Nockenelement zeigen, die im oberen Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der
dritten Ausführungsform
vorhanden sind;
-
28A bis 28D sind
Draufsichten, die die Relativpositionen des Rast-Nockenelements und des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der dritten
Ausführungsform
zeigen, wenn die Tür
geöffnet
wird,
-
29A bis 29E sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
-
30A bis 30E sind
Diagramme, die das Rast-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform
zeigen;
-
31A bis 31D sind
Diagramme, die den Eingriff zwischen dem Verschiebe-Nockenelement und
dem Rast-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
32A bis 32D sind
Draufsichten, die die Relativpositionen des Rast-Nockenelements und des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der vierten
Ausführungsform
zeigen, wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
33A und 33B sind
Explosionsansichten des Verschiebe-Nockenelements des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform;
-
34A bis 34C sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement und das Rast-Nockenelement
zeigen, die am Scharnierwinkel des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der vierten
Ausführungsform
angebracht sind;
-
35A bis 35E sind
Diagramme, die den Scharnierwinkel und das Rast-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform
zeigen, wenn sie einstückig
ausgebildet sind;
-
36A und 36B sind
Explosionsansichten, die zeigen, wie das einstückig mit dem Scharnierwinkel
ausgebildete Rast-Nockenelement und das Verschiebe-Nockenelement im
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform
aneinander angebracht sind;
-
37A bis 37C sind
Diagramme, die den Türwinkel
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der vierten
Ausführungsform
zeigen;
-
38A und 38B sind
Diagramme zum Veranschaulichen der Funktion von Permanentmagneten,
die am türseitigen
und gehäuseseitigen
Teil des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform
angebracht sind;
-
39 ist eine Draufsicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform,
wenn er mit Verschieberollen versehen ist;
-
40 ist eine Vorderansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform,
wenn er mit Verschieberollen versehen ist;
-
41 ist eine Seitenansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform,
wenn er mit Verschieberollen versehen ist;
-
42 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A40-A40
in der 40;
-
43 ist eine Draufsicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform,
wenn er mit einem elektrischen Antriebsmechanismus versehen ist;
-
44 ist eine Vorderansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform,
wenn er mit einem elektrischen Antriebsmechanismus versehen ist;
-
45 ist eine Seitenansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform,
wenn er mit einem elektrischen Antriebsmechanismus versehen ist;
-
46A bis 46C sind
Diagramme zum Veranschaulichen des Betriebs des elektrischen Antriebsmechanismus
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vierten Ausführungsform;
-
47A bis 47F sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
-
48A bis 48F sind
Diagramme, die das Rast-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der fünften
Ausführungsform
zeigen;
-
49A bis 49F sind
Diagramme, die den Eingriff zwischen dem Verschiebe-Nockenelement und
dem Rast-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der fünften
Ausführungsform
zeigen;
-
50A bis 50D sind
Diagramme, die zeigen, wie das Verschiebe-Nockenelement und das Rast-Nockenelement
im Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der fünften
Ausführungsform
angebracht sind;
-
51A bis 51G sind
Draufsichten, die die Relativpositionen des Rast-Nockenelements und des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der fünften Ausführungsform
zeigen, wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
52A bis 52H sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
-
53A bis 53J sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
54A bis 54G sind
Diagramme, die den Anschlag des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der sechsten
Ausführungsform
zeigen;
-
55A bis 55C sind
Diagramme, die den Eingriff zwischen dem Verschiebe-Nockenelement, dem
Rast-Nockenelement und dem Anschlag des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
56 ist eine Draufsicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform,
wenn er mit einem elektrischen Antriebsmechanismus versehen ist;
-
57 ist eine Vorderansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform,
wenn er mit einem elektrischen Antriebsmechanismus versehen ist;
-
58A und 58B sind
Seitenansichten des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform,
wenn er mit einem elektrischen Antriebsmechanismus versehen ist;
-
59 und 60 sind
Diagramme zum Veranschaulichen des Betriebs des elektrischen Antriebsmechanismus
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform;
-
61 ist ein Schaltbild des elektrischen Antriebsmechanismus
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform;
-
62 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des
elektrischen Antriebsmechanismus des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigt;
-
63A und 63B sind
Diagramme, die den oberen Scharnierwinkel des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
-
64A bis 64D sind
Diagramme, die das Rast-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
65A bis 65D sind
Diagramme, die den unteren Scharnierwinkel des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
66A bis 66C sind
Diagramme, die den oberen Türwinkel
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
67A und 67B sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
68A und 68B sind
vergrößerte Ansichten
des in der 67A mit H gekennzeichneten Teils;
-
69 bis 74 sind
Draufsichten, die die Relativpositionen des Rast-Nockenelements und des Verschiebe-Nockenelements
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der sechsten
Ausführungsform
zeigen, wenn die Tür
geöffnet
wird;
-
75 ist eine Detailansicht zur 73;
-
76 ist ein Diagramm, das den Zustand zeigt, in
dem das Vorderende des Rast-Außennockens
und das Vorderende des Verschiebe-Außennockens im Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
in einer Linie liegen;
-
77A bis 77C sind
Diagramme, die den vorderen Teil des Rast-Außennocken des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
zeigen;
-
78A und 78B sind
Diagramme zum Veranschaulichen, wie die Dichtung in den Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der sechsten Ausführungsform
eingesetzt ist;
-
79 und 80 sind
Diagramme zum Veranschaulichen der Funktionen eines herkömmlichen
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus;
und
-
81A bis 81C sind
Diagramme zum Veranschaulichen der Funktionen eines anderen herkömmlichen
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die 1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks
mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
gemäß einem
ersten Beispiel. Die 2 ist eine vergrößerte Ansicht
des in der 1 mit A1 gekennzeichneten Teils. 3 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie A2-A2 in der 1. 4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A3-A3 in der 1. 5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A4-A4 in der 1. 6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A5-A5 in der 1. 7 ist
ein Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem am in der 5 dargestellten
Griff gezogen wird. 8 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils der 6, und sie zeigt die Wirkung
des Arms, wenn am Griff gezogen wird.
-
Der
Kühlschrank
dieses Beispiels verfügt über einen
kastenförmigen
Kühlschrankkörper 1, dessen
Inneres in mehrere vertikal angeordnete Fächer unterteilt ist. Jedes
Fach des Kühlschranks
verfügt über ein Öffnung an
der Vorderseite, und das oberste Fach ist mit einer Tür 2 versehen,
die in horizontaler Richtung verdrehbar ist. Wie es in der 6 dargestellt
ist, ist diese Tür 2 durch
eine Türrotations-Schwenknase 3,
das an der rechten Seite der Tür 2 so
vorhanden ist, dass es sich vertikal erstreckt, verdrehbar am Kühlschrankkörper 1 gelagert.
Die Tür 2 öffnet und
schließt
die Öffnung
dadurch, dass sie um die Türrotations-Schwenknase 3 verdreht wird.
-
Wie
es in der 3 dargestellt ist, verfügt der Kühlschrankkörper 1 über ein
kastenförmiges Kunststoffelement,
das in einem Gehäuse
aus angestrichenem Stahlblech eingeschlossen ist. An der Vorderseite
ist das Gehäuse 4 nach
innen gebogen, um den Rand der Öffnung
zu bilden. An der Innenseite der Tür 2 ist eine Dichtung 5 um
alle ihre Ränder herum
angesetzt. Die Dichtung 5 ver fügt über einen Magnet 6.
Der Magnet 6 zieht, durch seine Magnetkraft, das Gehäuse 4 um
den Rand der Öffnung
herum an, und dadurch hält
er die Dichtung 5 in engem Kontakt mit dem Gehäuse 4,
um die Tür 2 geschlossen
zu halten.
-
Wie
es in der 1 dargestellt ist, ist die Tür 2,
an ihrer freien Endseite, mit einem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 7 versehen.
Der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 7 verfügt über einen
Griff 9, einen Arm 10 und einen unteren Schaft 11.
Der Griff 9 ist durch eine Griffbasis 8 drehbar
an der Tür 2 angebracht.
Der Arm 10 ist an der Unterseite der Tür angebracht, und er verfügt im Wesentlichen über die
Form eines langgestreckten Quaders. Der untere Schaft 11 verbindet
den Griff 9 mit dem Arm 10.
-
Die
Griffbasis 8 verfügt über die
Form eines Kastens, der an der Vorderseite und der linken Seite offen
ist und der, wie es in der 2 dargestellt
ist, über
eine obere Wand 12, eine untere Wand 13, eine rechte
Seitenwand 14 und eine Rückwand 15 verfügt. Die
Griffbasis 8 ist in einen vertieften Abschnitt eingesetzt,
der in der Tür 2 an
der freien Endseite derselben ausgebildet ist, und zwar weg vom
zugehörigen oberen
und unteren Ende. Um die offenen Flächen der Griffbasis 8 herum
ist ein Flansch 16 ausgebildet.
-
In
einem rechten Endabschnitt der oberen Wand 12 der Griffbasis 8 ist
ein kreisförmiges
Durchgangsloch 17 ausgebildet. In dieses Durchgangsloch 17 ist
ein oberer Schaft 36, der später beschrieben wird, eingesetzt,
wodurch er befestigt ist. In einem rechten Endabschnitt der unteren
Wand 13 der Griffbasis 8 ist ein kreisförmiges Durchgangsloch 18 so ausgebildet,
dass es dem Durchgangsloch 17 zugewandt ist. In dieses
Durchgangsloch 18 wird eine später beschriebene Schwenknase 29 des
Griffs 9 drehbar eingesetzt.
-
In
einem oberen Teil innerhalb der Griffbasis 8 ist eine Schelle 19 so
ausgebildet, dass sie nach links gegenüber der Fläche der rechten Seitenwand 14 vorsteht.
In der Schelle 19 ist ein im Wesentlichen kreisförmiges Durchgangsloch 20 so
ausgebildet, dass es dem Durchgangsloch 17 zugewandt ist.
In dieses Durchgangsloch 20 wird der obere Schaft 36 drehbar
eingesetzt.
-
Der
Griff 9 besteht aus einem eigentlichen C-förmigen Griffteil 21 und
einem Schafthalteelement 22, das an der Unterseite des
eigentlichen Griffs 21 angebracht ist. Der eigentliche
Griff 21 besteht aus einem sich vertikal erstreckenden
Bedienungsabschnitt 23 und einem oberen Halteabschnitt 24 sowie einem unteren
Halteabschnitt 25, die ausgehend von oberen bzw. unteren
Ende des Bedienungsabschnitts 23 jeweils zur Seite vorstehen.
In einem oberen Teil des oberen Halteabschnitts 24 ist
ein kreisförmiges
Durchgangsloch 26 ausgebildet. Durch dieses Durchgangsloch 26 ist
der obere Schaft 36 drehbar eingesetzt. An der Oberseite
des oberen Teils des unteren Halteabschnitts 25 ist ein
zylindrischer Vorsprung 27 so ausgebildet, dass er nach
oben vorsteht und dem Durchgangsloch 26 zugewandt ist.
Um den Vorsprung 27 herum ist eine Schraubenfeder 28 so eingesetzt,
dass sie den eigentlichen Griff 21 mit einer Kraft vorspannt,
die dazu tendiert, ihn in der Uhrzeigerrichtung zu verdrehen.
-
Das
Schafthalteelement 22 ist so geformt, dass es dadurch am
unteren Halteabschnitt 25 angebracht wird, dass es in der
Richtung entgegengesetzt zu derjenigen verschoben wird, in der der
untere Halteabschnitt 25 vorsteht (d.h. durch Verschieben
von rechts nach links, wie in der Zeichnung gesehen). An der Unterseite
des vorderen Teils des Schafthalteelements 22 ist eine
zylindrische Schwenknase 29 so ausgebildet, dass es koaxial
zum Vorsprung 27 nach unten vorsteht. Darüber hinaus
ist im Schafthalteelement 22 ein Schafthalteloch 30 koaxial
mit der Schwenknase 29 ausgebildet. In das Schafthalteloch 30 wird
das obere Ende des unteren Schafts 11 eingesetzt, und es
wird mit Kleber, einem Keil oder durch eine andere Maßnahme,
so fixiert, dass es sich nicht dreht.
-
Der
Arm 10 ist in einer Armkammer 31 angeordnet, die
an der Unterseite der Tür 2 ausgebildet ist.
An der Unterseite des Arms 10 ist, nahe seinem Ende, eine
zylindrische Schwenknase 32 so ausgebildet, dass sie nach
unten vorsteht. An der Unterseite der Armkammer 31 ist
ein kreisförmiges
Schwenknase-Halteloch 33 mit
erhöhtem
Rand ausgebildet. Die Schwenknase 32 ist drehbar in das
Schwenknase-Halteloch 33 eingesetzt, damit der Arm 10 in
der horizontalen Richtung verdreht werden kann, während sein
Niveau abgestützt
ist.
-
Darüber hinaus
ist, an einem Schwenkendabschnitts des Arms 10, ein kreisförmiges Schafteinsetzloch 34 so
ausgebildet, dass es sich von der Oberseite des Arms 10 koaxial
zur Schwenknase 32 nach unten erstreckt. In dieses Schafteinsetzloch 34 wird
das untere Ende des unteren Schafts 11 eingesetzt, und
es wird mit Kleber, einem Keil oder durch eine andere Maßnahme so
befestigt, dass es sich nicht dreht.
-
Innerhalb
der Tür
ist, zwischen dem vertieften Abschnitt, in den die Griffbasis 8 eingesetzt
ist, und der Armkammer 31, für einen hohlen Abschnitt gesorgt,
durch den der untere Schaft 11 eingesetzt wird. In der
Dachfläche
der Armkammer 31 ist eine Öffnung 35 ausgebildet,
durch die das untere Ende des unteren Schafts 11 eingesetzt
wird.
-
Der
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 7 wird
durch die folgende Prozedur an der Tür 2 angebracht. Als
Erstes wird die Griffbasis 8 in den vertieften Abschnitt
der Tür 2 eingesetzt,
und sie wir mit Schrauben oder dergleichen an der Tür 2 befestigt. Der
Arm 10 wird in die Armkammer 31 eingesetzt, und
die Schwenknase 32 des Arms 10 wird in das Schwenknase-Halteloch 33 eingesetzt,
das an der Bodenfläche
der Armkammer 31 ausgebildet ist.
-
Das
obere Ende des unteren Schafts 11 wird in das Schafteinsetzloch 30 des
Schafthalteelements 22 eingesetzt, wobei es noch vom eigentlichen
Griff 21 getrennt ist. Das untere Ende des unteren Schafts 11 wird
in das Durchgangsloch 18 der unteren Wand 13 der
Griffbasis 8 so eingesetzt, dass es in die Armkammer 31 reicht,
und es wird in das Schafteinsetzloch 34 des Arms 10 eingesetzt.
Dann wird die Schwenknase 39 des Schafthalteelements 22 in
das Durchgangsloch 18 der Griffbasis 8 eingesetzt.
-
Als
Nächstes
wird die Feder 28 um den Vorsprung 27 des unteren
Halteabschnitts 25 des eigentlichen Griffs 21 angesetzt,
und ein Ende der Feder 28 wird mit einem vorbestimmten
Teil des unteren Halteabschnitts 25 in Eingriff gebracht.
Der untere Halteteil 25 des eigentlichen Griffs 21 wird
entlang dem Schafthalteelement 22 verschoben und dadurch
eingesetzt. Dann wird das andere Ende der Feder 28 mit einem
vorbestimmten Teil der Griffbasis 8 in Eingriff gebracht.
-
Der
stiftförmige
obere Schaft 36 wird, von unten her, in das Durchgangsloch 20 der
Schelle 19 und dann in das Durchgangsloch 26 des
oberen Halteabschnitts 24 des eigentlichen Griffs 21 eingeführt. Das Vorderende
des oberen Schafts 36 wird in das Durchgangsloch 17 der
oberen Wand 12 der Griffbasis 8 eingesetzt. So
wird der Griff 9 durch den oberen Schaft 36 und
die Schwenknase 29 drehbar an der Griffbasis 8 gelagert,
und dies bildet das Ende des Ansetzens des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 7.
-
Der
Griff 9 wird so an die Griffbasis 8 angesetzt,
dass zwischen ihm und der hinter dem Bedienungsabschnitt 23 angebrachten
Griffbasis 8 für
einen Zwischenraum gesorgt ist. Demgemäß bedient der Benutzer normalerweise
den Griff 9 dadurch, dass er, mit den Fingerspitzen, von
der freien Endseite des Bedienabschnitts 23 her dessen
Rückseite
erreicht. Alternativ kann der Benutzer den Griff 9 auch dadurch
bedienen, dass er, mit den Fingerspitzen, die Rückseite des Bedienabschnitts 23 von
der Seite der Rotationsachse desselben (Mittelachsen von 29 und 36)
her erreicht. Dies ermöglicht
es dem Benutzer, eine Bedienung entweder mit seiner rechten oder seiner
linken Hand vorzunehmen, was die Einfachheit der Bedienung verbessert.
-
Wie
es in der 6 dargestellt ist, ist, im Kühlschrankkörper 1,
ein Vorsprung 37, der mit dem freien Endabschnitt des Arms 10 in
Kontakt tritt, in einem Teil des Rands der Öffnung, der dem Arm 10 zugewandt
ist, ausgebildet. Hierbei ist, wenn angenommen wird, dass, wie es
in der 4 dargestellt ist, der Abstand vom Punkt, an dem
die Kraft zum Bedienen des Bedienabschnitts 23 auf die
Mittelachse des Vorsprungs 27 ausgeübt wird (konzentrisch zur Rotationsachse,
d.h. zu den Mittelachsen von 29 und 36) L1 ist, und dass, wie es in der 6 dargestellt
ist, der Abstand vom Punkt, an dem der Arm 10 mit dem Vorsprung 37 zur
Mittelachse des unteren Schafts 11 hin in Kontakt tritt
(konzentrisch zur Rotationsachse, d.h. den Mittelachsen von 29 und 36)
L2 ist, der Abstand L1 größer als
der Abstand L2.
-
Als
Nächstes
werden die Funktionen des auf die oben beschriebene Weise aufgebauten
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus 7 beschrieben.
Wenn der Bedienungsabschnitt 23 des Griffs 9 mit
einer Hand gehalten und nach vorne gezogen wird, erfährt der
Arm 10 eine Kraft, mit der Tendenz, ihn in der Gegenuhrzeigerrichtung
um den unteren Schaft 11 zu verdrehen (sh. die 6).
Der freie Endabschnitt des Arms 10 drückt auf den Vorsprung 37,
und so erfährt die
Tür 2 eine
Kraft mit der Tendenz, ihn in der Gegenuhrzeigerrichtung um den
Türrotations-Schwenkpunkt 3 zu
verdrehen. Im Ergebnis beginnt das Ablösen der Dichtung 5,
entgegen der Magnetkraft des Magnets 6, vom Gehäuse 4 um
den Rand der Öffnung
herum.
-
Wenn,
wie es in der 7 dargestellt ist, am Griff 9 gezogen
wird, bis ein Anschlagsabschnitt 9a desselben mit der Griffbasis 8 in
Kontakt gelangt, befindet sich, wie es in der 8 dargestellt
ist, die Tür 2 um
einen vorbestimmten Abstand D entfernt vom Rand der Öffnung des
Kühlschrankkörpers 1.
-
Wenn
in diesem Zustand der Griff 9 weiter nach vorne gezogen
wird, verdreht sich die Tür 2 in der
Gegenuhrzeigerrichtung um den Türrotations-Schwenkpunkt 3 (sh.
die 6). Auf diese Weise wird die bisher durch die
Tür 2 verschlossene Öffnung des
Kühlschrankkörpers 1 geöffnet, so
dass Gegenstände
in den Kühlschrank
gegeben und aus ihm herausgenommen werden können.
-
Hierbei
ist, wie oben beschrieben, der Abstand L1 (sh.
die 4) größer als
der Abstand L2 (sh. die 6).
So kann, gemäß dem Prinzip
der Hebelwirkung, die Tür 2 mit
einer sehr kleinen Kraft um den vorbestimmten Abstand D in den offenen
Zustand gebracht werden. Darüber
hinaus ist der Arm 10 an der Unterseite der Tür 2,
d.h. entfernt vom Griff 9, angebracht, und so ist er unauffällig genug,
um es zu ermöglichen,
dass der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus über ein
akzeptierbares Design verfügt.
-
Darüber hinaus
ist, wenn die Tür 2 ausgehend
von der Position mit vorbestimmtem Abstand D entfernt vom Kühlschrankkörper 1 weiter
geöffnet wird,
die durch den Magnet 6 zwischen ihr und dem Kühlschrankkörper 1 ausgeübte Anziehung
bereits so schwach, dass sie mit kleiner Kraft geöffnet werden
kann. Ferner fällt
bei diesem Beispiel die Richtung der auf den Bedienungsabschnitt 23 des
Griffs 9 ausgeübten
Kraft mit der Richtung zusammen, in der die Tür 2 geöffnet wird.
Dies ermöglicht
als Erstes den Vorgang des Öffnens
der Tür 2 um
den vorbestimmten Abstand D und dann den Vorgang des weiteren Öffnens derselben
ausgehend von dieser Position als gleichmäßige kontinuierliche Bedienungsabfolge
auszuführen,
wodurch die Tür 2 leicht
geöffnet werden
kann.
-
Als
Nächstes
wird ein zweites Beispiel der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen
und der Beschreibung dieses Beispiels sind solche Komponenten, deren
Gegenstücke
sich beim ersten Beispiel finden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet,
und überlappende
Beschreibungsteile werden nicht wiederholt. Ein Kühlschrank
mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
des zweiten Beispiels verfügt über dasselbe
Aussehen wie der des in der 1 dargestellten
ersten Beispiels, das oben beschrieben wurde. Die 9 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in der 1 mit A1 gekennzeichneten Teils.
Die 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A5-A5
in der 1. Die 11 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils der 10, und sie zeigt die Wirkung
des Verschiebeelements, wenn am Griff 9 gezogen wird. Darüber hinaus
gelten die bereits beschriebenen 3, 4 und 5 auch hier
als Schnittansichten entlang Linien A2-A2, A3-A3 bzw. A4-A4 in der 1.
-
Wie
es in den 9 und 11 dargestellt ist,
ist bei diesem Beispiel der freie Endabschnitt des Arms 10 als
dünner
Abschnitt 39 mit kleinerer Dicke ausgebildet. Über dem
dünnen
Abschnitt 39 ist ein Verschiebeelement 38 mit
der Form einer länglichen Platte
so angeordnet, dass es mit der Oberseite des dünnen Abschnitts 39 überlappt.
Das Verschiebeelement 38 wird durch ein Paar von Führungsrippen 40 und 41 gehalten,
die sich in solcher Weise in der Längsrichtung erstrecken, dass
es nach hinten und vorne verschoben werden kann. Ein Ende des Verschiebeelements 38 ist
einem Teil des Rands der Öffnung
des Kühlschrankkörpers 1 zugewandt.
-
Im
Verschiebeelement 38 ist ein Langloch 32 so ausgebildet,
dass es sich in der seitlichen Richtung erstreckt. Mit diesem Langloch 32 steht
ein Zylinderstift 43, der an der Oberseite des dünnen Abschnitts 39 so
ausgebildet ist, dass er nach oben vorsteht, in verschiebbarem Eingriff.
Wenn hierbei angenommen wird, dass der Abstand vom Punkt, an dem der
Arm 10 mit dem Verschiebeelement 38 verbunden
ist, zur Mittelachse des unteren Schafts 11 (d.h. die Mittelachsen
von 29 und 36) L3 ist,
ist der Abstand L1 (sh. die 4)
größer als
der Abstand L3.
-
Beim
auf die oben beschriebene Weise aufgebauten Kühlschrank erfährt der
Arm 10, wenn der Bedienungsabschnitt 23 des Griffs 9 mit
einer Hand gehalten und nach vorne gezogen wird, wie es in der 11 dargestellt
ist, eine Kraft mit der Tendenz, ihn in der Gegenuhrzeigerrichtung
um den unteren Schaft 11 zu verdrehen. Das Verschiebeelement 38 wird
durch die Führungsrippen 40 und 41 so
geführt, dass
es sich zur Vorderseite des Kühlschrankkörpers 1 bewegt,
bis es gegen diesen gedrückt
wird. So erfährt
die Tür 2 eine
Kraft mit der Tendenz, sie um den Türrotations-Schwenkpunkt 3 in
der Gegenuhrzeigerrichtung zu verdrehen. Im Ergebnis beginnt eine Ablösung der
Dichtung 5, entgegen der Magnetkraft des Magnets 6,
von demjenigen Teil des Gehäuses 4, der
den Rand der Öffnung
bildet.
-
Wie
beim ersten Beispiel stoppt die Drehung des Griffs 9, wenn
an diesem gezogen wird, bis sein Anschlagsabschnitt 9a mit
der Griffbasis 8 (sh. die 7) in Kontakt
gelangt. Nun ist, wie es in der 11 dargestellt
ist, die Tür 2 um
einen vorbestimmten Abstand d in Bezug auf den Kühlschrankkörper 1 geöffnet. Wenn
in diesem Zustand der Griff 9 weiter nach vorne gezogen
wird, dreht sich die Tür 2 in
der Gegenuhrzeigerrichtung um den Türrotations- Schwenkpunkt 3. Auf diese Weise
wird die Öffnung
des bisher durch die Tür
geschlossenen Kühlschrankfachs
geöffnet,
so dass Gegenstände
in den Kühlschrank
gegeben und aus ihm herausgenommen werden können.
-
Hierbei
ist, wie oben beschrieben, der Abstand L1 (sh.
die 4) größer als
der Abstand L3 (sh. die 11).
So kann, gemäß dem Prinzip
der Hebelwirkung, die Tür 2 mit
einer sehr kleinen Kraft um den vorbestimmten Abstand d geöffnet werden.
-
Darüber hinaus
ist das Verschiebeelement 38 an der Unterseite der Tür 2,
d.h. entfernt vom Griff 9, angeordnet, und so ist es ausreichend
unauffällig, um
es zu ermöglichen,
dass der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
ein akzeptierbares Design aufweist. Ferner kann bei diesem Beispiel
die Vorderseite des Kühlschrankkörpers 1 einschließlich seines
Teils, mit dem das Verschiebeelement 38 in Kontakt tritt,
flach ausgebildet werden, wodurch die Reinigung und das Design einfach
sind.
-
Das
erste und das zweite Beispiel beschäftigen sich mit Fällen, bei
denen die Tür 2 durch
den Rotations-Schwenkpunkt 3 drehbar am Kühlschrankkörper 1 angebracht
ist. Jedoch können
die Konstruktionen gemäß dieser
Beispiele auch in solchen Fällen angewandt
werden, in denen eine Schiebetür
vor und zurückgeschoben
wird, um geöffnet
und geschlossen zu werden. Genauer gesagt, wird in diesem Fall der Griff 9 am
oberen, in der Seitenrichtung zentralen Teil der Tür angebracht,
und die Komponenten, die ihn drehbar halten (d.h. die Schwenknase 29 und
das Schafteinsetzloch 30) werden horizontal unter dem Bedienungsabschnitt 23 des
Griffs 9 angebracht. Darüber hinaus wird der Arm 10 oder
das Verschiebeelement 28 an mindestens einer Seite der
Tür 2 angebracht.
Auf diese Weise ist es möglich,
dieselben Effekte wie bei den bereits beschriebenen Fällen zu
erzielen.
-
Ferner
kann in diesem Fall der Griff 9 dadurch bedient werden,
dass, mit den Fingerspitzen, von seiner Oberseite her seine Rückseite
erreicht wird. Dies ermöglicht
es dann, wenn sich der Griff 9 tiefer als die Ellbogen
des Benutzers befindet (z.B. dann, wenn eine Schubladentür grob gesprochen
unter dem vertikalen Zentrum des Gehäuses liegt), den Griff 9 unter
Ausnutzung des Gewichts des Arms des Benutzers nach unten zu drücken. Die
verbessert die einfache Bedienung weiter.
-
Die
Konstruktionen des ersten und des zweiten Beispiels können auch
dann angewandt werden, wenn die Tür 2 horizontal am
Gehäuse 4 so
angesetzt ist, dass sie dessen Oberseite bedeckt, und sie an ihrem
Hinterende verschwenkt wird. Genauer gesagt, wird in einem derartigen
Fall der Griff 9 am Vorderende der Tür angebracht, und die Komponenten, die
die Tür
drehbar lagern, sind horizontal an derjenigen Seite des Bedienungsabschnitts 23 des
Griffs 9 angebracht, der näher am Zentrum der Tür in der Längsrichtung
liegt. Darüber
hinaus ist der Arm 10 oder das Verschiebeelement 28 an
mindestens einer Seite der Tür
angebracht. Auf diese Weise ist es möglich, dieselben Effekte wie
in den bereits beschriebenen Fällen
zu erzielen.
-
Die 12 ist
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer bevorzugten Ausführungsform.
Die 13 ist eine vergrößerte Ansicht des in der 12 mit A14
gekennzeichneten Teils. Die 14 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A6-A6 in der 12. Die 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A7-A7
in der 12.
-
In
der 12 repräsentiert
die Bezugszahl 101 einen Kühlschrankkörper, die Bezugszahl 102 repräsentiert
eine Kühlschrankfachtür, die Bezugszahl 103 repräsentiert
eine Gemüsefachtür, die Bezugszahl 104 repräsentiert
eine Gefrierfachtür
und die Bezugszahl 105 repräsentiert eine Gefrierfachtür. Der Kühlschrankkörper 101 verfügt über getrennte Fächer entsprechend
den o.g. einzelnen Türen,
wobei jedes an der Vorderseite über
eine Öffnung
verfügt.
Die Kühlschrankfachtür 102 ist
vom Typ, der entweder an der rechten oder der linken Seite geöffnet werden
kann, mit Griffen 106 und 107 mit jeweils einem
Hebelmechanismus an der rechten bzw. linken Seite. Die Gemüsefachtür 103 und
die Gefrierfachtüren 104 und 105 sind
jeweils vom Schubladentyp, der in der Längsrichtung herausgezogen und
hineingeschoben werden kann.
-
Die
Kühlschrankfachtür 102 ist
als kastenförmiges
Element 111 mit einer Türplatte 108,
die an ihrem rechten und linken Ende nach hinten umgebogen ist,
und mit einer oberen und einer unteren Türkappe 109 und 110 ausgebildet,
die in das obere bzw. untere Ende der Türplatte 108 eingesetzt
sind. In der Kühlschrankfachtür 102 sind Öffnungen 108a und 108b durch
Abschneiden von Teilen der Türplatte 108 ausgebildet.
In die Öffnungen 108a und 108b werden
Griffhalter 112 und 113 jeweils von der Rückseite
der Kühlschrankfachtür 102 eingesetzt.
Wie es in der 16 dargestellt ist, die den
Griffhalter 113 von unten her gesehen zeigt, ist die Öffnung 108b durch
eine Wand 113b gegen das Innere der Türplatte 108 getrennt.
Der Griffhalter 112 verfügt über dieselbe Struktur.
-
In
die Griffhalter 112 und 113 werden Griffbasen 114 und 115 dadurch
eingesetzt, dass sie schräg von
vorne in die Öffnungen 108a und 108b eingeführt werden.
Wie es in der 17 dargestellt ist, die die Griffbasis 115 von
unten her gesehen zeigt, wird diese von der Außenseite des Griffshalters 113 angesetzt
und mit Schrauben (nicht dargestellt) an der Türplatte 108 befestigt,
die von der Innenseite der Kühlschrankfachtür 102 her
eingeführt
werden, wobei die Türplatte 108 (sh.
die 14) dazwischen eingebettet
ist. Die Griffbasis 114 verfügt über dieselbe Struktur.
-
Das
kastenförmige
Element 111, die Griffhalter 112 und 113 sowie
die Griffbasen 114 und 115 werden zusammengebaut,
um eine Basisbaugruppe 116 einer ersten Stufe der Kühlschrankfachtür zu bilden.
In dieser Baugruppe 116 ist überall, wo zwischen ihren Bestandteilen
ein Zwischenraum vorhanden ist, eine Dichtung (nicht dargestellt)
von der Innenseite der Kühlschrankfachtür 102 angebracht,
um eine geeignete Abdichtung zu erzielen. Die Griffhalter 112 und 113 sind
von außen
her nicht erkennbar, und daher sind, in der 12, ihre
Konturen nicht dargestellt, sondern ihre groben Positionen sind
durch gestrichelte Linien gekennzeichnet.
-
Die
Baugruppe 116 der ersten Stufe der Kühlschrankfachtür ist in
einer Schaumbefestigung platziert, und in die Baugruppe 116 wird
durch eine an der Rückseite
ausgebildete Öffnung
(nicht dargestellt) ein Rohmaterial aus Urethanschaum injiziert. Diese Öffnung wird
dann durch eine Rückplatte
(nicht dargestellt), die an die Rückseite der Baugruppe 116 angesetzt
wird, verschlossen. Danach wird, wobei ein Deckel auf die Schaumbefestigung
gesetzt ist, das Rohmaterial zu einem Urethanschaum ausgebildet.
Nach Abschluss des Schäumungsprozesses wird
die Baugruppe 116 aus der Schäumungsbefestigung entnommen.
Auf diese Weise wird eine Baugruppe 117 einer zweiten Stufe
einer Kühlschrankfachtür erhalten,
die im Inneren einen Wärmeisolator 102a (sh.
die 13) aus Urethanschaum aufweist. Der Wärmeisolator 102a kann
aus irgendeinem anderen Schaummaterial oder aus Glaswolle oder dergleichen
bestehen.
-
Wie
oben angegeben, ist die 13 eine Detailansicht
des Teils A5 der 12, d.h. des Teils um den rechten
Griff 107 herum, und sie beinhaltet Teil- Schnittansichten
zum Veranschaulichen des Innenaufbaus. Der Teil um den linken Griff 106 der Kühlschrankfachtür 102 verfügt über eine
Struktur, bei der links und rechts im Vergleich zu der in der 12 dargestellten
vertauscht sind.
-
An
der Unterseite der Griffbasis 115, die vor dem Griffhalter 113 liegt,
ist ein schlüssellochförmiges Schlüsselloch 115b (sh.
die 17) ausgebildet. Das Schlüsselloch 115b wird
dadurch ausgebildet, dass ein Kreisloch 115a hergestellt
wird und dann ein im Wesentlicher rechteckiger Schnitt ausgebildet wird,
der sich von diesem aus mit einer kleineren Breite erstreckt, als
sie dem Durchmesser des Kreislochs 115a entspricht.
-
Der
Griffhalter 113 verfügt über einen
Hohlraum 113a (sh. die 16)
mit länglichem,
kreisförmigem
Querschnitt, der dem Schlüsselloch 115b zugewandt
ist. Der Hohlraum 113a reicht bis zur unteren Türkappe 110 herunter,
in der ein Loch 110a mit einem ähnlichen länglichen, kreisförmigen Querschnitt
ausgebildet ist. Das Schlüsselloch 115b,
der Hohlraum 113a und das Loch 110a stehen miteinander
in Verbindung, um insgesamt einen zusammenhängenden Raum 118 zu
bilden.
-
Der
Hohlraum 113a und das Loch 110a der unteren Türkappe 110 sind
auf solche Weise aneinander angesetzt, dass dann, wenn das Urethanschaum-Rohmaterial
zum Schäumen
in das kastenförmige
Element injiziert wird, der Urethanschaum nicht in den Raum 118 ausleckt;
falls erforderlich kann eine Dichtung dort angebracht werden, wo
der Hohlraum 113a und das Loch 110a aneinandergesetzt
sind. Auf diese Weise werden der Raum 118 und der Abschnitt
um ihn herum gegen den Wärmeisolator 102a isoliert.
-
Der
Griff 107 besteht aus einem C-förmigen eigentlichen Griff 127 und
einem an dessen Unterseite angesetzten Schafthalteelement 120.
In einen Hohlraum 120a, der im Inneren des Schafthalteelements 120 ausgebildet
ist, ist ein unterer Schaft 119 eingesetzt. Ein oberer
und ein unterer Teil des unteren Schafts 119 sind L-förmig umgebogen,
um zu umgebogenen Abschnitten 119a und 119b ausgebildet
zu sein. Der umgebogene Abschnitt 119a wird durch einen
im Wesentlichen kreisförmigen
Halteabschnitt 120b gehalten, der an der Unterseite des Schafthalteelements 120 so
ausgebildet ist, dass er nach unten vorsteht. Nachdem der untere
Schaft 119 und das Schafthalteelement 120 zusammen gebaut wurden,
wird der umgebogene Abschnitt 119b in das Schlüsselloch 115b der
Griffbasis 115 eingeführt.
-
Dann
wird der Halteabschnitt 120b des Schafthalteelements 120 in
das Kreisloch 115a der Griffbasis 115 eingesetzt.
So wird das Schafthalteelement 120, gemeinsam mit dem unteren
Schaft 119, drehbar an die Griffbasis 115 angesetzt.
Der umgebogene Abschnitt 119a des unteren Schafts 119 wird durch
enge Passung, durch einen Kleber oder durch eine andere Maßnahme am
Halteabschnitt 120b des Schafthalteelements 120 befestigt.
-
Ein
Teil des unteren Schafts 119 wird in den Raum 118 eingeführt, und
der untere, umgebogene Abschnitt 119b des unteren Schafts 119 reicht
in die untere Türkappe 110.
Daher ist der Raum 118 so geformt, dass er das Einführen des
umgebogenen Abschnitts 119b erlaubt. Darüber hinaus
ist am umgebogenen Abschnitt 119b ein Nockenhebel 121 angebracht,
der über
den Lastpunkt eines später
beschriebenen Hebelmechanismus verfügt. Der Nockenhebel 121 ist
in einem Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildet.
-
Ferner
sind der obere und der untere Teil des unteren Schafts 119 zu
einem jeweiligen L-förmig umgebogenen
Abschnitt 119a bzw. 119b ausgebildet, und daher
ist es nicht erforderlich, einen Keil anzubringen oder eine Keilnut
auszubilden, um eine Drehung des unteren Schafts 119 zu
verhindern, wenn dieser mit dem Schafthalteelement 120 und dem
Nockenhebel 121 verbunden ist. Dies trägt zu einer Vereinfachung der
Konstruktion des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus, zu einer
Verringerung der Anzahl der Komponenten und zu einer Erleichterung
des Zusammenbaus bei.
-
Darüber hinaus
sind die umgebogenen Abschnitte 119a und 119b einstückig mit
dem unteren Schaft 119 ausgebildet, wodurch sie stabil
sind. Dies gewährleistet
eine sichere Kopplung zwischen dem Schafthalteelement 120 und
dem unteren Schaft 119 sowie zwischen dem Nockenhebel 121 und
dem unteren Schaft 119. Dies ermöglicht es auch, eine große Kraft über einen
langen Weg durch eine einfache Struktur zu übertragen, was es ermöglicht,
einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu realisieren, der es ermöglicht,
eine Tür
mit verbesserter Einfachheit der Bedienung zu öffnen.
-
Darüber hinaus
kann der umgebogene Abschnitt 119b in den Nockenhebel 121 eingesetzt
und in der vertikalen Richtung aus ihm herausgezogen werden. So
ist es selbst nach dem Zusammenbauen der oben beschriebenen Komponenten
möglich,
den unteren Schaft 119 oder das Schafthalteelement 120 zu
entfernen, ohne dass das Verschiebe-Nockenelement 122 zu
entfernen wäre.
Dies ermöglicht
es, den Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
von der Seite seines Griffs 107 her auseinander zu bauen,
wobei die Kühlschrankfachtür 102 am
Kühlschrankkörper 101 befestigt
bleibt, was demgemäß eine zugehörige einfache
Reparatur erlaubt.
-
Darüber hinaus
werden dann, wenn die umgebogenen Abschnitte 119a und 119b durch
enge Passung mit dem Schafthalteelement 120 und dem Nockenhebel 121 verbunden
werden, Variationen der vertikalen Abmessungen, der Passungswinkel und
der Biegewinkel dieser Komponenten leicht aufgefangen, solange nicht
derartige Variationen extrem sind.
-
Das
Schafthalteelement 120 und der Nockenhebel 121 können durch
Formgießen
von Aluminium, Schmieden oder Spritzgießen einstückig mit dem unteren Schaft 119 ausgebildet
werden. In diesem Fall muss der Raum 118 so weit ausgebildet werden,
dass er das Einführen
desjenigen Teils ermöglicht,
der dem Nockenhebel 121 der so hergestellten Komponente
entspricht. Dies erfordert es zusätzlich, den Griffhalter 113 größer zu machen,
jedoch trägt
es dazu bei, den unteren Schaft 119, das Schafthalteelement 120 und
den Nockenhebel 121 stabil auszubilden. Darüber hinaus
trägt es
zu einer Verringerung der Anzahl der Komponenten und der Herstellschritte
bei und ermöglicht
es demgemäß, einen
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu realisieren, der weniger unter Dimensionsvariationen leidet, zu
einer stabileren Qualität
führt und
leichten Zusammenbau gewährleistet.
-
Alternativ
können
der untere Schaft 119, das Schafthalteelement 120 und
der Nockenhebel 121 dadurch einstückig ausgebildet werden, dass
ein einzelnes, stabförmiges
Material in eine gewünschte Form
gebogen wird. Genauer gesagt, wird als Erstes ein stabförmiges Material
so gebogen, dass Abschnitte gebildet werden, die dem umgebogenen
Abschnitt 119a, dem unteren Schaft 119, dem umgebogenen
Abschnitt 119b und dem Nockenhebel 121, zum Ende
desselben hin, entsprechen. Dann wird das stabförmige Material umgekehrt, um
die Position eines später
beschriebenen Kreisauges 121a umzukehren, und dann wird
es so gebogen, dass es zur Form des Kreisauges 121a passt.
Hierbei muss das stabförmige
Material nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen,
solange es in den gewünschten
Abschnitten drehbar gelagert werden kann. Es ist sogar möglich, den
unteren Schaft 119, den Nockenhebel 121, das Schafthalteelement 120 und
den eigentlichen Griff 127 einstückig auszubilden.
-
Der
Raum 118 und der Abschnitt um ihn herum sind gegen den
Wärmeisolator 102a isoliert,
und so ist verhindert, dass dieser in den Raum 118 ausleckt.
Dies gewährleistet
eine freie Bewegung des unteren Schafts 119 und des Nockenhebels 121 und ermöglicht es
dadurch, die Tür
mit verbesserter Einfachheit der Bedienung zu öffnen.
-
Ferner
ermöglicht
es das Bereitstellen des Raums 118, den umgebogenen Abschnitt 119b gemeinsam
mit dem unteren Schaft 119 in die untere Türkappe 110 einzuführen, obwohl
im Inneren der Tür
der geschäumte
Wärmeisolator 102 ausgebildet ist.
Dies unterstützt
die Vereinfachung der Struktur des Griffs der Tür, verringert die Anzahl der
Komponenten und erleichtert den Zusammenbau.
-
An
der Unterseite des Nockenhebels 121 ist ein Kreisauge 121a so
ausgebildet, dass es nach unten vorsteht. Das Zentrum des Kreisauges 121a liegt auf
der Mittelachse 119c des unteren Schafts 119. Das
Kreisauge 121a wird drehbar in ein Loch 122a eingesetzt,
das im Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildet ist. So
ist der Nockenhebel 121 um das Kreisauge 121a verdrehbar,
und es ist möglich,
den unteren Schaft 119 und den Griff 107 gemeinsam
zu drehen. Darüber
hinaus wirkt das Kreisauge 121a als Drehpunkt eines Hebelmechanismus.
-
Das
Verschiebe-Nockenelement 122 ist mit Schrauben an einem
Türwinkel 123 befestigt,
wobei dazwischen die untere Türkappe 110 eingebettet
ist. Wie es später
beschrieben wird, verfügt
das Verschiebe-Nockenelement 122 über einen ersten Rillennocken 141 (sh.
die 15), der es ermöglicht, die
Kühlschrankfachtür 102 an
beiden Seiten zu öffnen.
Dieses Verschiebe-Nockenelement 122,
mit dem ersten Rillennocken 141, hält den Nockenhebel 121.
Dies beseitigt das Erfordernis des Anbringens eines separaten Elements
zum Halten des Nockenhebels 121 und trägt so zum Vereinfachen der
Konstruktion des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus bei
und verringert den von ihm eingenommenen Raum.
-
Auf
diese Weise wird der eigentliche Griff 121, dadurch, dass
er von der Außenseite
der Tür (von
der rechten Seite her, wie in der 13 gesehen)
eingeschoben wird, am Schafthalteelement 120 angebracht,
das drehbar an der Griffbasis 115 angebracht ist. Der eigentliche
Griff 127 wird durch Eingriff unter Verwendung von Klammern
(nicht dargestellt) an das Schafthalteelement 120 angesetzt.
Der eigentliche Griff 127 kann mit Schrauben am Schafthalteelement 120 befestigt
werden.
-
Darüber hinaus
ist, in einem oberen Teil der Griffbasis 115 ein Vorsprung 115f ausgebildet.
Im Vorsprung 115f, im eigentlichen Griff 127 und
in der Griffbasis 115 sind jeweilige Durchgangslöcher 115d, 127a bzw. 115c so
ausgebildet, dass sie auf der Mittelachse 119c des unteren
Schafts 119 liegen. Durch diese Durchgangslöcher 115d, 127a und 115c wird ein
oberer Schaft 124 von unten her eingesetzt, und dadurch
wird der obere Teil des eigentlichen Griffs 127 drehbar
an die Griffbasis 115 angesetzt.
-
Der
untere Teil des oberen Schafts 124 ist zu einem L-förmigen,
umgebogenen Abschnitt 124a. Der obere Schaft 124 wird,
nachdem er durch die Durchgangslöcher 115d, 127a und 115c eingesetzt wurde,
verdreht, um an einem Vorsprung 115e festzuhaken, der an
der Griffbasis 115 ausgebildet ist. Dies verhindert ein
Herausspringen des oberen Schafts 124.
-
Darüber hinaus
ist an der Oberseite eines unteren Teils des eigentlichen Griffs 127 ein
Kreisauge 127b nahe der Mittelachse 119c des unteren Schafts 119 ausgebildet.
Um das Kreisauge 127b herum ist eine Feder 125 angesetzt.
Ein Ende 125a der Feder 125 ist so positioniert,
dass es die Griffbasis 115 nach hinten drückt.
-
Das
andere Ende 125b der Feder 125 ist auf einem Federsitz 127c eingehakt,
der an der Oberseite des unteren Teils des eigentlichen Griffs 127 ausgebildet
ist, um den Federsitz 127c nach vorne zu drücken. Demgemäß kehrt,
wenn der Bedienungsabschnitt 127a des Griffs 107 mit
einer Hand gehalten und nach vorne gezogen wird, um die Kühlschrankfachtür 102 zu öffnen, und
wenn er dann durch die Hand freigegeben wird, der Griff 107 durch
die Elastizitätskraft
der Feder 125 in seine Ursprungsposition zurück.
-
An
der Griffbasis 115 ist durch Eingriff unter Verwendung
von Klammern (nicht dargestellt) eine Basisabdeckung 126 angebracht,
um den umgebogenen Abschnitt 124a des oberen Schafts 124,
den Vorsprung 115e, das Kreisauge 127b, den Federsitz 127c und
die Feder 125 zu bedecken. Darüber hinaus ist an der Vorderseite
des eigentlichen Griffs 127 durch Eingriff unter Verwendung
von Klammern (nicht dargestellt) eine Griffabdeckung 107b angebracht.
-
Im
Ergebnis des Anbringens der Basisabdeckung 126 an der Griffbasis 115 wird
der umgebogenen Abschnitt 124a durch die Rückseite
der Basisabdeckung 126, dem Vorsprung 125e und
die Oberseite der Griffbasis 115 eingeschlossen. Daher
schlägt, wenn
sich der am Vorsprung 115e festgehakte umgebogene Abschnitt 124a dreht,
derselbe an die Basisabdeckung 126, und so tritt nie der
Fall auf, dass er vom Vorsprung 115e abspringt. Dies verhindert
ein Heraustreten des oberen Schafts 124 aus den Durchgangslöchern 127a, 115c und 115d.
-
Zusätzlich kann
am Vorderende des Vorsprungs 115e eine sich nach oben erstreckende Wand
ausgebildet sein. Zwischen dem oberen Ende dieser Wand und dem Vorsprung 115f ist
für einen Raum
gesorgt, damit sich der umgebogene Abschnitt 124a drehen
kann. Diese Wand dient dazu, zu verhindern, dass der obere Schaft
herausspringt, bevor die Basisabdeckung 126 angebracht
ist, und sie trägt daher
dazu bei, die Einfachheit des Zusammenbaus zu verbessern.
-
In
Fällen,
in denen die Abdichtung so sicher ist, dass keine Gefahr eines Urethanlecks
besteht, und zusätzlich
keine Gefahr einer Verformung der Komponenten unter dem Schäumungsdruck
besteht, ist es auch möglich,
als Erstes die oben beschriebenen griffbezogenen Komponenten in
die Baugruppe 116 der ersten Stufe der Kühlschrankfachtür einzubauen
und dann mit Urethan auszuschäumen,
um den Türwärmeisolator 102a auszubilden.
Ersichtlich können
die oben beschriebenen Effekte auch mit Türen erzielt werden, die so
konzipiert sind, dass sie zu einer Seite geöffnet werden.
-
In
den 16 und 17 sind
der Hohlraum 113a und das Schlüsselloch 115b so geformt,
dass sie das Einführen
des umgebogenen Abschnitts 119b des unteren Schafts 119 erlauben.
Darüber
hinaus ist der Halteabschnitt 120b (sh. die 13)
des Schafthalteelements 120 drehbar in das Kreisloch 115a eingesetzt.
Das Zentrum des Kreislochs 115a liegt auf der Mittelachse 119c des
unteren Schafts 119.
-
Hierbei
tritt, da der Durchmesser des Kreislochs 115a größer als
die Weite des im Wesentlichen rechteckigen Ausschnitts des Schlüssellochs 115b ist,
der Halteabschnitt 120b des Schafthalteelements 120 nicht
in den rechteckigen Ausschnitt. Demgemäß ist das Schafthalteelement 120 drehbar
an der Griffbasis 115 angebracht.
-
Die 14 zeigt den Zustand des rechten Griffs 107 der
Kühlschrankfachtür 102,
wenn die Tür 102 geschlossen
ist. Im selben Zustand befindet sich der linke Griff 106 in
einem Zustand, bei dem links und rechts im Vergleich zu dem in der 14 dargestellten vertauscht sind. An einem umgebogenen
Abschnitt 108c der Türplatte 108,
wo diese nach hinten gebogen ist, ist eine Rückplatte 128 angebracht.
In der Rückplatte 128 ist
um ihre Ränder
herum ein Graben 128a ausgebildet. An die Rückplatte 128 ist
eine Dichtung 129 mit einem vorstehenden Befestigungsabschnitt 129a angesetzt,
wobei dieser in den Graben 128a eingesetzt ist. Die Dichtung 129 verfügt über einen
elastischen Magnet 129b. Wenn die Tür geschlossen ist, wird die
Dichtung 129 in engem Kontakt mit dem Vorderseitenabschnitt 131 eines
Gehäuses 130 gehalten,
das den Kühlschrankkörper 101 umschließt und aus
angestrichenen Stahlblechen besteht und dazu dient, Umgebungsluft
auszuschließen und
eine Wärmeisolierung
auszuführen.
-
Wenn
die Tür
ausgehend vom geschlossenen Zustand an der rechten Seite geöffnet wird,
arbeitet der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
wie folgt. Wenn der Bedienungsabschnitt 107a des Griffs 107 mit
einer Hand gehalten und nach vorne gezogen wird, dreht sich der
Griff 107 in der Uhrzeigerrichtung um seine Rotations-Schwenknase
(119c). Wenn sich der Griff 107 dreht, drehen
sich das Schafthalteelement 120 und der umgebogene Abschnitt 119a am
unteren Schaft 119, die an den Boden des Griffs 107 angesetzt
sind, gemeinsam in der Uhrzeigerrichtung um die Rotations-Schwenknase
(119c).
-
Wenn
sich der untere Schaft 119 dreht, dreht sich auch der Nockenhebel 121 (sh.
die 15) in der Uhrzeigerrichtung
um die Rotations-Schwenknase (119c). Dann drückt der
Nockenhebel 121 auf einen Rast-Außennocken 132 (sh.
die 15), der später beschrieben wird und der
am Kühlschrankkörper 101 vorhanden
ist. Der Griff 107 dreht sich, bis ein Anschlagsabschnitt 107e an
ihm mit einem Anschlagssitz 115c der Griffbasis 115 in
Kontakt tritt, und so wird die Kühlschrankfachtür 102 an
der rechten Seite um einen vorbestimmten Abstand gegenüber dem
Vorderseitenabschnitt 131 des Kühlschrankkörpers 101 geöffnet.
-
Dabei
befindet sich hauptsächlich
der rechte Teil der Dichtung 129, der bisher durch die
Magnetkraft des Magnets 129b in engem Kontakt mit dem Vorderseitenabschnitt 131 gehalten
wurde, leicht entfernt von diesem. Wie es später beschrieben wird, ist es
dadurch vereinfacht, die Kühlschrankfachtür 102 ho rizontal
zu bewegen, und sie auch in eine zweite Rastposition zu bewegen,
in der sie drehbar verrastet ist.
-
Danach
wird, wenn weiter am Griff 107 gezogen wird, während der
Anschlagsabschnitt 107e in Kontakt mit dem Anschlagssitz 115c gehalten
wird, die Kühlschrankfachtür 102 auf
der rechten Seite weiter geöffnet.
Dabei kann, da die Dichtung 129 leicht entfernt vom Vorderseitenabschnitt 131 positioniert
ist, Umgebungsluft frei in das Fach eindringen, und so kann die
Kühlschrankfachtür 102 mit
schwächerer
Kraft als dann geöffnet
werden, wenn sie um den o.g. vorbestimmten Abstand geöffnet wird.
Zwischen der Rückseite
des Bedienungsabschnitts 107a und der Basisabdeckung 126 ist
für einen
Raum gesorgt, damit der Benutzer den Bedienungsabschnitt 107a sicher
halten kann, während
er, mit den Fingerspitzen, eine möglichst große Fläche über den Bedienungsabschnitt 107 hinweg
erreicht. Dies ermöglicht es
dem Benutzer, mit ausreichender Kraftausübung den Griff 107 nach
vorne zu ziehen, wodurch die Tür mit
verbesserter Einfachheit der Bedienung geöffnet und geschlossen werden
kann.
-
Danach
sorgt, wenn die Hand den Bedienungsabschnitt 107a loslässt, die
Elastizitätskraft
der Feder 125, die um das an der Oberseite des unteren Teils
des Griffs 107 ausgebildete Kreisauge 127b angesetzt
ist, dafür,
dass der Griff 107 in seine ursprüngliche Position (die in der
Figur dargestellte Position) in Bezug auf die Griffbasis 115 zurückkehrt. Dies,
da ein Ende 125a der Feder 125 so positioniert ist,
dass es die Griffbasis 115 nach hinten drückt, während ihr
anderes Ende so positioniert ist, dass es den Federsitz 127c,
der an der Oberseite des unteren Teils des Griffs 107 ausgebildet
ist, nach vorne drückt.
-
Wenn
der Griff 107 in seine ursprüngliche Position in Bezug auf
die Griffbasis 115 zurückkehrt, schlägt er auf
diese, was ein Schlaggeräusch
erzeugt. Um dieses Schlaggeräusch
zu lindern, ist es bevorzugt, eine Dämpfung 107f auf dem
Griff 107 und/oder der Griffbasis 115 anzubringen.
-
Ein
Ende 125a (das Ende auf der Seite der Griffbasis 115)
der Feder 125 ist nach vorne gebogen. Dadurch kann der
Griff 107, mit der um das Kreisauge 127b angesetzten
Feder 125, dadurch am Schafthalteelement 120 angebracht
werden, dass er von der rechten Seite her, wie in der Figur gesehen, diesem
entlanggeschoben wird, ohne dass er auf die Wand der Griffbasis 115 trifft.
-
Wenn
der Wärmeisolator 102a der
Kühlschrankfachtür 102 für geringe
Wärmeisolierung sorgt,
tritt an den Oberflächen
des Griffhalters 113 und der Griffbasis 115 Kondensation
auf. In solchen Fällen
kann ein wärmeleitendes
Material wie eine Aluminiumfolie auf die dem Wärmeisolator 102a zugewandte
Seitenfläche
des Griffhalters 113 und auf die dem Wärmeisolator 102a zugewandte
Seitenfläche
der Türplatte 108 um
die Öffnung 108b angebracht
sein. Dies trägt
dazu bei, Kondensation zu verhindern.
-
Vordere
Teile des Griffhalters 113 und der Griffbasis 115,
wo sie mit der Türplatte 108 verbunden
sind, können
so ausgebildet sein, dass sie über Flächen im
Wesentlichen orthogonal zur Türplatte 108 oder
Flächen
verfügen,
die so schräg
stehen, dass sie sich in einer Richtung nach rechts hinten ausgehend
von der Türplatte 108 erstrecken.
Dies erfordert es, den Griffhalter 113 und die Griffbasis 115 größer zu machen,
jedoch wird es dadurch vereinfacht, das wärmeleitende Material aufzubringen.
-
Der
Rand der Öffnung 108b der
Türplatte 108 ist
zwischen den Griffhalter 113 und die Griffbasis 115 eingebettet.
Dies beseitigt die Gefahr eines Urethanlecks, wenn das Urethanschaum-Rohmaterial
aufgeschäumt
wird, und es werden auch die Komponenten außerhalb des Griffhalters 113 (d.h.
auf der der Griffbasis 115 zugewandten Seite des Griffhalters 113)
durch den Wärmeisolator 102a isoliert.
Auf diese Weise wird verhindert, dass der Wärmeisolator 102a die
beweglichen Komponenten des durch den Griff 107 und andere
Teile gebildeten Hebelmechanismus erreicht, und dass so die Wirkung
desselben behindert würde.
Durch Anbringen von Dichtungen zwischen dem Griffhalter 113 und
dem Rand der Öffnung 108b der
Türplatte 108 sowie
zwischen der Griffbasis 115 und demselben Rand ist es möglich, ein
Auslecken des Wärmeisolators 102a noch
sicherer zu verhindern.
-
Es
ist auch möglich,
den Griffhalter 113 wegzulassen und stattdessen, in der
Griffbasis 115, einen Hohlraum (entsprechend dem Hohlraum 113a)
mit derselben Querschnittsform wie der des Schlüssellochs 115b auszubilden.
In diesem Fall wird die Griffbasis 115 mit Schrauben um
den Rand der Öffnung 108b herum
angebracht, wobei dazwischen eine Dichtung angebracht wird. Dies
trägt dazu
bei, die Anzahl der Komponenten zu verringern und den Zusammenbau
des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu vereinfachen. In diesem Fall sind Abdichtungen auch um das Durchgangsloch 115c der
Griffbasis 115 und andere Öffnungen herum erforderlich.
-
Die 15 ist eine Schnittansicht eines Teils der unteren
Türkappe 110 an
der rechten Seite der Kühlschrankfachtür 102,
und dort herum, und zwar hauptsächlich
eines Teils um den Nockenhebel 121, wenn die Tür 102 geschlossen
ist. Im selben Zustand weist der entsprechende Teil der unteren
Türkappe 110 an
der linken Seite, und dort herum, eine Schnittansicht auf, bei der
links und rechts im Vergleich zu der in der 15 dargestellten
vertauscht sind.
-
Am
unteren umgebogenen Abschnitt 119b des unteren Schafts 119 ist
der von unten in das Verschiebe-Nockenelement 122 eingebaute
Nockenhebel 121 so angebracht, dass er den umgebogenen Abschnitt 119b umschließt. Demgemäß kann der umgebogene
Abschnitt 119b in der vertikalen Richtung in den Nockenhebel 121 eingesetzt
und aus ihm herausgezogen werden.
-
Darüber hinaus
ist das Kreisauge 121a (sh. die 13), das
an der Unterseite des Nockenhebels 121 so ausgebildet ist,
dass es auf der Mittelachse 119c des unteren Schafts 119 liegt,
drehbar in das Loch 122a (sh. die 13) des
Verschiebe-Nockenelements 122 eingesetzt.
-
Wenn
der Bedienungsabschnitt 107a des Griffs 107 nach
vorne gezogen wird (sh. die 14), dreht
sich der untere Schaft 119 in der Uhrzeigerrichtung, von
oben her gesehen, um seine Mittelachse 119c. Demgemäß dreht
sich auch der Nockenhebel 121 in der Uhrzeigerrichtung
um die Mittelachse 119c, und er drückt auf den Rast-Außennocken 132, der
am Verschiebe-Nockenelement 122 so ausgebildet ist, dass
er nach oben vorsteht. Im Ergebnis ist dann, wenn der Anschlagsabschnitt 107e (sh.
die 14) des Griffs 107 mit
dem Anschlagssitz 115c der Griffbasis 115 in Kontakt
tritt, die Kühlschrankfachtür 102 offen,
wobei ihre rechte Seite um ein vorbestimmtes Stück entfernt vom Vorderseitenabschnitt 131 des
Kühlschrankkörpers 101 liegt.
-
Die
Andrückfläche 121b des
Nockenhebel 121, an der er auf das Vorderende des Rast-Außennockens 132 drückt, ist
so geneigt, dass sie sich in einer Richtung nach rechts hinten zum
rechten Seitenende der Kühlschrankfachtür 102 erstreckt.
Demgemäß drückt der
Nockenhebel 121, während
des größten Teils
der Zeit, in der er auf den Rast-Außennocken 132 drückt, schräg aus einer
Richtung von vorne rechts (hierbei bedeutet "rechts" die rechte Seite der Kühlschrankfachtür 102)
auf das Vorderende des Rast-Außennockens 132.
So erfährt
die Kühlschrankfachtür 102 eine
Gegenkraft mit der Tendenz, sie in der Rich tung nach vorne rechts
zu bewegen. Selbstverständlich
wird, wenn die Kühlschrankfachtür 102 an
der linken Seite geöffnet
wird, der Griff 106 (sh. die 12) so
bedient, dass die Tür 102 eine Gegenkraft
erfährt,
die die Tendenz zeigt, sie in einer Richtung nach vorne links zu
bewegen.
-
Demgemäß bringt,
wenn der Griff 107 (sh. die 15)
bedient wird, die Wirkung des unteren Schafts 119, des
Nockenhebels 121 und des Rast-Außennockens 132 die
Kühlschrankfachtür 102 vom
Vorderseitenabschnitt 131 des Kühlschrankkörpers 101 weg. Dabei
bilden der Griff 107, der untere Schaft 119 und
der Nockenhebel 121 einen Hebelmechanismus, der gemäß dem Prinzip
der Hebelwirkung arbeitet. Hierbei liegt der Kraftpunkt des Hebelmechanismus
am Bedienungsabschnitt 107a des Griffs 107, und
der zugehörige
Drehpunkt liegt auf der Mittelachse 119c des unteren Schafts 119,
und der zugehörige
Lastpunkt liegt an demjenigen Punkt, an dem der Nockenhebel 121 mit
dem Rast-Außennocken 132 in
Kontakt tritt.
-
Dank
des Hebelmechanismus ist es selbst dann, wenn der Griff 107 nach
vorne gezogen wird, möglich,
mit einem gewissen Freiheitsgrad, die Richtung der auf den Rast-Außennocken 132 wirkenden Kraft
dadurch zu variieren, dass die Form des Nockenhebels 121 oder
eines anderen Teils variiert wird. Demgemäß ist es dann, wenn, wie es
später
beschrieben wird, die Kühlschrankfachtür 102 verschoben
wird, während
sie verdreht wird, möglich,
eine Kraft auszuüben,
die in derselben Richtung wirkt, in der die Tür 102 verschoben wird,
um dadurch den Widerstand zu schwächen, auf den man trifft, wenn die
Tür 102 verschoben
wird. Anstatt auf den Rast-Außennocken 132 zu
drücken,
ist es auch möglich,
die Kühlschrankfachtür 102 dadurch
zu öffnen, dass
auf einen anderen Teil des Kühlschrankkörpers 101 gedrückt wird.
Auch in diesem Fall ist es durch geeignetes Einstellen der Richtung,
in der die Kraft am Lastpunkt des Hebelmechanismus wirkt, möglich, den
Widerstand zu schwächen,
auf den man trifft, wenn die Tür 102 verschoben
wird.
-
Darüber hinaus
ist der Abstand vom Punkt, an dem die Druckfläche 121b des Nockenhebels 121 mit
dem Rast-Außennocken 132 in
Kontakt tritt, zur Mittellinie 119c kleiner als der Abstand
von dieser zum Zentrum des Bedienungsabschnitts 107a des Griffs 107.
D.h., dass im Hebelmechanismus der Abstand zwischen dem Lastpunkt
und dem Drehpunkt kleiner als der Abstand zwischen dem Kraftpunkt
und dem Drehpunkt ist. So wird, gemäß dem Prinzip der Hebelwirkung,
der Rast-Außennocken 132 mit
einer Kraft weggedrückt,
die stärker
als die auf den Be dienungsabschnitt 107 ausgeübte Kraft
ist. Demgemäß kann die
Tür mit
kleiner Kraft geöffnet
werden. Darüber
hinaus ist der Nockenhebel 121 an der Unterseite der Kühlschrankfachtür 102 angeordnet,
d.h. entfernt vom Griff 107. Dies ermöglicht es, den vom Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
eingenommenen Raum zu verringern und für ein akzeptierbares Design
zu sorgen.
-
Darüber hinaus
ist der Nockenhebel 121 an der Unterseite der Kühlschrankfachtür 102 angeordnet,
und so wird er durch das Gewicht der Tür 102 nach unten gedrückt. Demgemäß werden
der Nockenhebel 121, an dem der Lastpunkt des Hebelmechanismus
liegt, und die Komponente, die die Kraft erfährt (z.B. der Rast-Außennocken 132)
stabil in der vertikalen Richtung an ihrer Position gehalten. Dies ermöglicht es,
die Antriebskraft sicher vom Hebelmechanismus an die empfangende
Komponente zu übertragen,
und so ist es möglich,
einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu realisieren, der für ein
stabiles Öffnen/Schließen einer
Tür sorgt.
-
Darüber hinaus
wird die Drehung des Griffs 107 über den unteren Schaft 119 an
den Nockenhebel 121 übertragen.
Dies ermöglicht
es, die Ebene, in der sich der Lastpunkt des Hebelmechanismus dreht, und
die Ebene, in der sich der zugehörige
Kraftpunkt dreht, voneinander entfernt zu positionieren. So ist
es möglich,
den Kraftpunkt (den Bedienungsabschnitt 107a des Griffs 107)
und den Lastpunkt (den Punkt, an dem der Nockenhebel 121 mit
dem Rast-Außennocken 132 in
Kontakt tritt) an geeigneten Positionen in der vertikalen Richtung
zu positionieren, damit der Hebelmechanismus effektiv wirkt. Dies
erlaubt es, die Tür
mit verbesserter Bedienungseinfachheit zu öffnen.
-
Genauer
gesagt, vereinfacht es ein Positionieren des Griffs 107 in
der Höhenrichtung
im Bereich von Höhen
ab dem Ellbogen bis zur Schulter einer Frau mit mittlerer Figur,
dass der Benutzer den Griff 107 nach vorne ziehen kann.
Andererseits gewährleistet
ein Positionieren des Nockenhebels 121 an der Unterseite
der Kühlschrankfachtür 102 eine stabile Übertragung
der Kraft.
-
Darüber hinaus
wird der untere Schaft 119 durch den Raum 118 (sh.
die 12) eingesetzt. Dies ermöglicht es, einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
mit elegantem Design, mit gefälligem Aussehen,
zu realisieren. Ersichtlich können
diese Effekte auch bei Türen
erzielt werden, die so konzipiert sind, dass sie an einer Seite
geöffnet
werden.
-
Die 18A ist eine Draufsicht eines Scharnierwinkels 113,
der unter einem vorderen Teil der Kühlschrankfachtür 102 angebracht
ist. Die linke Hälfte
des Scharnierwinkels 133 in Bezug auf sein Zentrum in seitlicher
Richtung verfügt über eine Form,
bei der links und rechts im Vergleich zu der in der 18a dargestellten umgekehrt sind. Die 18B, 18C und 18D sind Schnittansichten entlang Linien A8-A8,
A9-A9 bzw. A10-A10 in der 18A.
-
Der
Scharnierwinkel 133 ist am Vorderseitenabschnitt 131 (sh.
die 15) des Kühlschrankkörpers 101 mit Schrauben
oder dergleichen angebracht. Das Gewicht der Kühlschrankfachtür 102 und anderer
Teile lastet auf dem Teil des Kühlschrankkörpers 101 unmittelbar
unter der Kühlschrankfachtür 102.
Aus diesem Grund wird, um für
ausreichende mechanische Festigkeit zu sorgen, der Rast-Außennocken 132 aus
gestanztem Metall (z.B. einem Blech aus rostfreiem Stahl) hergestellt.
An den beiden Enden eines Winkelelements 133a aus Metall
(z.B. galvanisiertem Eisenblech mit einer Dicke von 3,2 mm) sind
ein Scharnierstift 134 aus Metall (z.B. einem Stab aus
rostfreiem Stahl) und der Rast-Außennocken 132 durch
Stauchen angebracht. Der Scharnierstift 134 dient als Rotationsachse
der Kühlschrankfachtür 102,
wenn diese geöffnet
und geschlossen wird.
-
Eine
Scharnierabdeckung 133b wird einstückig mit dem Winkelelement 133a durch
Einsatzgießen
hergestellt. Darüber
hinaus wird ein Rastnockenabschnitt 136 mit einem zweiten
Nockenvorsprung 135, der später beschrieben wird, einstückig mit
der Scharnierabdeckung 133b hergestellt. Darüber hinaus
ist ein Anschlagssitz 133c so vorhanden, dass er den Maximalwinkel
begrenzt, über
den die Kühlschrankfachtür 102 geöffnet werden
kann.
-
Die
Oberseite des am Scharnierwinkel 133 angebrachten Scharnierstifts 134 hält die entsprechende
Fläche
des Verschiebe-Nockenelements 122 (sh. die 15). Dies ermöglicht
es, die Kühlschrankfachtür 102 auf
einer bestimmten Höhe über dem
Scharnierwinkel 133 zu halten, wodurch Reibung und ein
Zusammenstoßen
zwischen ihnen verhindert ist, wenn die Tür verschoben wird oder wenn sie
geöffnet
oder geschlossen wird. Demgemäß tritt der
größte Teil
der Reibung, wenn die Tür
geöffnet wird,
zwischen der Oberseite des Scharnierstifts 134 und dem
Verschiebe-Nockenelement 122 auf.
-
Wenn
die Tür
geöffnet
wird, wird das Vorderende des Rast-Außennockens 132, das
so geformt ist, dass es über
ausreichende mechanische Festigkeit verfügt, durch den Nockenhebel 121 weggedrückt (sh.
die 15). Der Rast-Außennocken 132 dient
als Führung,
wenn die Kühlschrankfachtür 102 geöffnet wird.
Demgemäß ist es
nicht erforderlich, ein separates Element anzubringen, auf das der
Hebelmechanismus drückt,
und auch keine weitere Verstärkung
anzubringen. Dies trägt
dazu bei, die Konstruktion des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu vereinfachen und ihn dadurch billig zu machen. Ferner ist der
Rast-Außennocken 132 nahe
dem Scharnierstift 134, der den größten Teil des Gleitwiderstands
trägt,
wenn die Tür
verschoben wird, und im Wesentlichen in derselben Ebene wie dieser,
angebracht, und die Antriebskraft kann sicher vom Hebelmechanismus
an den Scharnierstift 134 übertragen werden, der den ersten
Rillennocken 141 (sh. die 15)
entlanggleitet. Dies gewährleistet
ein stabiles Öffnen
der Tür.
-
Die 19A ist eine Draufsicht eines Rast-Nockenelements 132,
das, mit Schrauben oder dergleichen, an einem Scharnierwinkel (nicht
dargestellt) angebracht ist, der an der Oberseite des Kühlschrankkörpers 101 angebracht
ist. Das Rast-Nockenelement 137 steht mit einem später beschriebenen
Verschiebe-Nockenelement 122 in
Eingriff, das an der rechten Oberseite der Kühlschrankfachtür 102 angebracht
ist. Das Rast-Nockenelement, das an der linken Seite des Kühlschrankkörpers 101 angebracht ist,
verfügt über eine
Form, bei der links und rechts im Vergleich zu der in der 19A dargestellten umgekehrt sind.
-
Die 19B, 19C und 19D sind Schnittansichten entlang Linien A11-A11,
A12-A12 bzw. A13-A13 in der 19A.
An einem Ende des Rast-Nockenelements 137 ist ein Durchgangsloch 138 ausgebildet,
durch das ein Scharnierstift (nicht dargestellt) eingesetzt wird,
und ein zweiter Nockenvorsprung 135 mit der Form eines
Bogens ist so ausgebildet, dass er konzentrisch zum Durchgangsloch 138 liegt.
-
Das
Rast-Nockenelement 137 ist einstückig mit dem Rast-Außennocken 139 aus
einem Kunststoffmaterial (z.B. Polyacetalharz) hergestellt. Der
in der bereits beschriebenen 15 dargestellte
Nockenhebel 121 ist nur an der Unterseite der Kühlschrankfachtür 102 vorhanden,
und so wird nicht auf den Rast-Außennocken 139 des
Rast-Nockenelements 137 gedrückt, das über der Kühlschrankfachtür 102 vorhanden
ist. Daher verfügt
der Rast-Außennocken 139 über ausreichende
mechanische Festigkeit, obwohl er aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
ist.
-
Der
Rast-Außennocken 139 ist
an derselben Seitenrichtungsposition wie der Rast-Außennocken 132 (sh.
die 18A) angebracht, und er verfügt über eine
zu diesem analoge Form. Hierbei ist, um es zu ermöglichen,
dass der Rast-Außennocken 139 über einen
längeren
Weg mit einem Verschiebe-Außennocken 143 (sh.
die 20A) in Eingriff steht, der
Rast-Außennocken 139 in
der Längsrichtung
größer als
der Rast-Außennocken 132 gemacht,
während
dieselbe Eingriffsbeziehung aufrechterhalten wird.
-
Die 20A und 20B sind
eine Draufsicht bzw. eine von vorne gesehene Schnittansicht des
Verschiebe-Nockenelements 140, das mit dem Rast-Nockenelement 137 in
Eingriff steht. Im Verschiebe-Nockenelement 140 sind ein
erster und ein zweiter Rillennocken 141 und 142 gebildet.
Der erste Rillennocken 141 ist so geformt, dass er es erlaubt, dass
sich der Scharnierstift (nicht dargestellt) relativ zu ihm ausgehend
von einer ersten Rastposition aus, in der er die Kühlschrankfachtür 102 geschlossen hält, in einen
Zustand mit aufgehobenem Eingriff bewegt. Der zweite Rillennocken 142 ist
so geformt, dass er es erlaubt, dass sich der Scharnierstift von der
ersten Rastposition in eine zweite Rastposition, wo er als Rotationsachse
dient, bewegt.
-
Darüber hinaus
ist am Verschiebe-Nockenelement 140 ein Verschiebe-Außennocken 143 ausgebildet,
das so angeordnet ist, dass es mit dem Rast-Außennocken 139 (sh.
die 19A) in Eingriff steht, und
ein erster Nockenvorsprung 144 ist so ausgebildet, dass
er so angeordnet ist, dass er in der zweiten Rastposition mit dem
zweiten Nockenvorsprung 135 in Eingriff steht.
-
Die 21A und 21B sind
eine Unteransicht bzw. eine von vorne gesehene Schnittansicht eines
Abschnitts um das in der 15 dargestellte Verschiebe-Nockenelement 122 herum,
das unten rechts an der Kühlschrankfachtür 102 angebracht
ist. Wie das in den 20A und 20B dargestellte Verschiebe-Nockenelement 140 verfügt auch
das hier vorliegende Verschiebe-Nockenelement 122 über einen
ersten Rillennocken 141, einen zweiten Rillennocken 142,
einen Verschiebe-Außennocken 143 und
einen ersten Nockenvorsprung 144. Darüber hinaus ist im Verschiebe-Nockenelement 122 eine Öffnung 145 ausgebildet,
durch die hindurch der Nockenhebel 141 auf den Rast-Außennocken 132 (sh. die 18A) drückt.
-
Das
Kreisauge 121a, das als Rotationsachse des Nockenhebels 121 dient,
ist drehbar in ein Loch 122a eingesetzt, das im Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildet
ist. Die Bezugszahl 146 repräsentiert einen Anschlag, der
verhindert, dass die Kühlschrankfachtür 102 weiter
geöffnet
wird, wenn sie bereits vollständig
geöffnet
ist. Der Anschlag 146 verfügt über einen Anschlagsabschnitt 146a,
und wenn die Kühlschrankfachtür 102 vollständig geöffnet ist, steht
dieser mit dem am Scharnierwinkel 133 ausgebildeten Anschlagssitz 133c (sh.
die 18A) in Kontakt, um dadurch
ein weiteres Öffnen
der Tür 102 zu
verhindern.
-
Die
Bezugszahl 147 repräsentiert
eine Rollenanordnung, die auf der Oberseite des Scharnierwinkels 133 läuft, um
das Gewicht der Kühlschrankfachtür 102 zu
tragen, wenn diese geschlossen ist. Demgemäß trägt die Rollenanordnung 147 dazu
bei, die Kühlschrankfachtür 102 in
engem Kontakt mit dem Vorderseitenabschnitt 131 des Gehäuses 130 zu
halten, und sie unterstützt
auch das Öffnen/Schließen der
Tür 102.
Das Verschiebe-Nockenelement 122, der Anschlag 146 und
die Rollenanordnung 147 sind mit Schrauben am Türwinkel 123 befestigt,
wobei die untere Türkappe 110 dazwischen
eingebettet ist. Der Einfachheit halber sind in der 21B der Anschlag 146, die Rollenanordnung 147 und
die Türplatte 108 nicht
dargestellt.
-
Die 22A, 22B und 22C sind Diagramme, die die Relativpositionen
der unteren Rastnockenabschnitts 136 (sh. die 18A) und des Verschiebe-Nockenelements 122 (sh. die 15) zeigen, wenn die Kühlschrankfachtür 102 auf
der rechten Seite geöffnet
wird. Die 21A zeigt den Zustand, wie
er beobachtet wird, wenn die Kühlschrankfachtür 102 geschlossen
ist. Dabei befindet sich der durch den Rastnockenabschnitt 136 und
das Verschiebe-Nockenelement 122 gebildete
Nockenmechanismus in einer ersten Rastposition.
-
Dabei
zeigen die im rechten und linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildeten
ersten Rillennocken 141 schräg nach innen in Bezug auf die Kühlschrankfachtür 102.
Die ersten Rillennocken 141 an den beiden Seiten werden
durch die Scharnierstifte 134 an festen Positionen gehalten,
und daher löst sich
die Tür 102 selbst
dann nie vom Körper,
wenn der Benutzer gleichzeitig an der rechten und der linken Seite
an der Kühlschrankfachtür 102 oder
dem Bedienungsabschnitt 107a des Griffs 107 (sh.
die 14) nach vorne zieht.
-
Die 22B zeigt den Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn der Bedienungsabschnitt 107a des rechten Griffs 107 der
Kühlschrankfachtür 102 mit
einer Hand festgehalten wird und leicht nach vorne gezogen wird,
damit das Öffnen
der Tür 102 an der
rechten Seite beginnt. Dabei dreht sich, wenn der Bedienungsabschnitt 107a leicht
nach vorne gezogen wird, der Nockenhebel 131 in der Uhrzeigerrichtung
um seine Rotationsachse 119c. Im Ergebnis drückt die
Andrückfläche 121b des
Nockenhebels 121 einen rechten Abschnitt des Vorderendes
des Rast-Außennockens 132 nach
hinten.
-
Aufgrund
dieser Kraft und der Gegenkraft vom Rast-Außennocken 132 bewegt
sich die rechte Wand des rechten, ersten Rillennockens 141 durch Gleiten
auf dem rechten Scharnierstift 134 schräg nach vorne, und so bewegt
sich die rechte Seite der Kühlschrankfachtür 102 schräg in der
Richtung nach vorne rechts. Gleichzeitig bewegt sich die innerste Wand 132a des
linken, zweiten Rillennockens 142 durch Gleiten auf dem
linken Scharnierstift 134 schräg nach hinten, und so bewegt
sich die linke Seite der Kühlschrankfachtür 102 schräg in der
Richtung nach hinten rechts.
-
Die 22C zeigt den Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn der Bedienungsabschnitt 107a weiter nach vorne gezogen
wird, so dass die Kühlschrankfachtür 102 auf
der rechten Seite weiter geöffnet
wird. Dabei drückt
der rechte Nockenhebel 131 den rechten Abschnitt des Vorderendes
des Rast-Außennocken 132 weiter
nach hinten, und so gleitet, an der rechten Seite der Tür 102,
die Gleitfläche 143a des
Verschiebe-Außennockens 143 entlang
der Gleitfläche 132a des
Rast-Außennockens 132.
-
So
bewegt der durch den rechten Scharnierstift 134 geführte erste
Rillennocken 141 die Tür 102 weiter
schräg
in der Richtung nach vorne rechts. Andererseits bewegt sich die
innerste Wand 142a des linken, zweiten Rillennockens 142 weiter
schräg nach
hinten, während
sie in Kontakt mit dem linken Scharnierstift 134 bleibt,
und so bewegt sich die linke Seite der Kühlschrankfachtür 102 weiter
schräg
in der Richtung nach hinten rechts.
-
Dabei
tritt der Anschlagsabschnitt 107e (sh. die 14) des Bedienungsabschnitts 107a mit
dem Anschlagssitz 115c der Griffbasis 115 in Kontakt.
So drückt,
selbst wenn der Bedienungsabschnitt 107a weiter nach vorne
gezogen wird, der Nockenhebel 121 nicht mehr auf den Rast-Außennocken 132,
und daher dient der Griff 107 danach einfach als normaler Griff.
-
Während der
meisten Zeit, während
der die Andrückfläche 121b des
Nockenhebels 121 auf den Rast-Außennocken 132 drückt, ist
sie so geneigt, dass sie sich schräg von der Rückseite zur vorderen Mitte
erstreckt. So drückt
die Andrückfläche 121b schräg von vorne
rechts auf das Vorderende des Rast-Außennockens 132, und
daher erfährt,
als Gegenkraft auf diese Kraft, die rechte Seite der Kühlschrankfachtür 102 eine
Kraft mit Tendenz, sie in der Richtung nach vorne rechts zu bewegen.
Hierbei wirkt die Gegenkraft, die auf den Rast-Außennocken 132 drückt, in
einer Richtung nahe an der Richtung, in der die Tür 102 geöffnet wird.
Dies vereinfacht es dem rechten, ersten Rillennocken 141,
sich entlang dem rechten Scharnierstift 134 zu bewegen.
Darüber hinaus
wird, wenn sich die Andrückfläche 121b bewegt,
das Verschiebe-Nockenelement 122 an der linken Seite der
Tür gleichzeitig
zur rechten Seite derselben gezogen. Dies vereinfacht es dem linken, zweiten
Rillennocken 142, sich entlang dem linken Scharnierstift 134 zu
bewegen. Dies vereinfacht es wiederum dem linken Verschiebe-Nockenelement 122 sich
zur zweiten Rastposition zu bewegen, wo es sich um den Scharnierstift 134 dreht.
-
Auf
diese Weise wirkt ein Teil der durch die Andrückfläche 131b des Nockenhebels 121 ausgeübten Antriebskraft
so, dass sie die Kühlschrankfachtür 102 in
die zweite Rastposition bewegt. Dies ermöglicht ein einfaches und sicheres
Verschieben der Tür,
wenn sie geöffnet
wird, und dadurch ist es ermöglicht,
einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus zu
realisieren, der ein einfaches Öffnen
einer Tür
gewährleistet.
-
Darüber hinaus
tritt, während
die Tür
so wirkt, wie es in den 22A bis 22C dargestellt ist, die Andrückfläche 121b des linken
Nockenhebels 121 lediglich mit dem linken Rast-Außennocken 132 in
Kontakt, und daher behindert sie die Bewegung des linken Verschiebe-Nockenelements 122 nicht. Die
Relativpositionen der Andrückfläche 121b des linken
Nockenhebels 121 und des Rast-Außennockens 132 werden
im Wesentlichen fixiert gehalten, solange die Andrückfläche 121b dicht
am Rast-Außennocken 132 liegt,
wenn die Tür
geöffnet
oder geschlossen wird.
-
Hierbei
ist es durch Bereitstellen eines kleinen Zwischenraums zwischen
der Andrückfläche 121b des
linken Nockenhebels 121 und dem Rast-Außennocken 132 möglich, das
Geräusch
zu verhindern, das durch die auf dem Rast-Außennocken 132 gleitende
Andrückfläche 131b erzeugt
wird, wenn sich das linke Verschiebe-Nockenelement 122 bewegt.
-
Die 23A, 23B und 23C sind Diagramme, die die Relativpositionen
des Rastnockenabschnitts 136 und des Verschiebe-Nockenelements 122 zeigen,
wenn die Kühlschrankfachtür 102 weiter geöffnet wird.
Die 23A zeigt den Zustand, wie
er beobachtet wird, wenn der Bedienungsabschnitt 107a ausgehend
vom in der 22C dargestellten Zustand weiter
nach vorne gezogen wird, so dass die Kühlschrankfachtür 102 an
der rechten Seite weiter geöffnet
wird.
-
Dabei
wird ein kreisförmiger
Abschnitt 142b des linken, zweiten Rillennockens 142 so
positioniert, dass er mit dem Scharnierstift 134 in Kontakt
tritt, und das linke Verschiebe-Nockenelement 122 wird
in der zweiten Rastposition positioniert. Dann beginnt der linke,
erste Nockenvorsprung 144 mit dem zweiten Nockenvorsprung 135 in
Kontakt zu treten, um durch diesen gleitend geführt zu werden. Andererseits
bewegt sich eine Gleitfläche 143b des
rechten Verschiebe-Außennockens 143,
durch Entlanggleiten an einer Gleitfläche 132b des Rast-Außennockens 132 auf
solche Weise, dass sie einen Bogen um den als Rotationsachse wirkenden
linken Scharnierstift 134 beschreibt.
-
So
wird das linke Verschiebe-Nockenelement 122 so verrastet,
dass es sich nicht vom Scharnierstift 134 löst. Dies
verhindert ein Herausspringen der Kühlschrankfachtür 102 aus
dem Körper,
und so ist ein sicheres Öffnen/Schließen der
Tür gewährleistet.
-
Wenn
die Kühlschrankfachtür 102 weiter
verdreht wird, bewegt sich ein rechter Teil eines innersten Abschnitts 141a des
rechten, ersten Rillennockens 141, während er mit dem Scharnierstift 134 so in
Kontakt bleibt, dass er sich um den als Rotationsachse dienenden
linken Scharnierstift 134 dreht. Danach tritt der rechte
Scharnierstift 134 außer
Eingriff mit dem ersten Rillennocken 141. Der Eingriff
zwischen dem rechten, ersten Rillennocken 141 und dem Scharnierstift 134 unterstützt den
Eingriff, wenn der Verschiebe-Außennocken 143 oder
der Rast-Außennocken 132 beschädigt wird
oder verloren geht, und wenn der linke, erste Nockenvorsprung 144 mit dem
zweiten Nockenvorsprung 135 in Kontakt tritt.
-
Wenn,
wie es in der 23B dargestellt ist, die Kühlschrankfachtür 102 weiter
geöffnet
wird, während
der Bedienungsabschnitt 107a mit der Hand gehalten wird,
löst sich
der rechte Rast-Außennocken 132 vom
Verschiebe-Außennocken 143.
D.h., dass sich der rechte Rastnockenabschnitt 136 vom Verschiebe-Nockenelement 122 löst.
-
Andererseits
gleitet, an der linken Seite der Tür, eine Gleitfläche 143c des
Verschiebe-Außennockens 143 in
solcher Weise an einer Gleitfläche 132c des
Rast-Außennockens 132 entlang,
dass sie sich um die Mittelachse des Scharnierstifts 134 dreht.
So wird der Verschiebe-Außennocken 143 so
durch den Rast-Außennocken 132 geführt, dass
er an diesem entlanggleitet.
-
Danach
sorgt, wie es in der 23C dargestellt
ist, alleine der Eingriff zwischen dem linken, ersten Nockenvorsprung 144 und
dem zweiten Nockenvorsprung 135 dafür, dass das linke Verschiebe-Nockenelement 122 durch
den Rastnockenabschnitt 136 geführt wird. So wird die Tür durch
Verdrehen um den linken Scharnierstift 134 geöffnet.
-
Die
Tür, die
nun an der rechten Seite offen ist, wie es in der 23C dargestellt ist, kann dadurch geschlossen
werden, dass, mit der Hand, auf die Vorderseite der Tür, nahe
dem rechten Seitenende derselben, gedrückt wird. Dabei verfügen relevante
Teile des Verschiebe-Nockenelements 122 und des Rastnockenabschnitts 136 über Beziehungen, wie
sie in den 22A bis 22C sowie 23A bis 23C dargestellt
sind. Jedoch wird hierbei der Bedienungsabschnitt 107a des
Griffs 107 nicht mit einer Hand gehalten, und er wird auch
nicht nach vorne gezogen, und daher hält die Elastizitätskraft
der Feder 125 den Nockenhebel 121 im in der 22A dargestellten Zustand.
-
Die 22A bis 22C und 23A bis 23C zeigen
die Beziehungen zwischen dem Verschiebe-Nockenelement 122 und
dem unter der Kühlschrankfachtür 102 angebrachten
Rastnockenabschnitt 136. Das Verschiebe-Nockenelement 140 (sh.
die 20A) und das Rast-Nockenelement 137 (sh.
die 19A), die über der Kühlschrankfachtür 102 angebracht
sind, verfügen über ähnliche
Positionsbeziehungen. Wenn die Tür
auf der linken Seite geöffnet
wird, verfügen
diese Komponenten über
Beziehungen, bei denen links und rechts im Vergleich mit denen vertauscht
sind, wie sie in den 22A bis 22C sowie 23A bis 23C dargestellt sind.
-
Die 24 ist eine Draufsicht des Nockenhebels, wie er
im Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ver wendet wird. Diese Figur zeigt eine Schnittansicht entlang
der Linie A7-A7 in der 12, und sie entspricht der 15 der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform
befindet sich die Rastnockenabschnitt 148c des unteren
Schafts 148 hinter dem Vorderende des Rast-Außennockens 132.
In anderer Hinsicht verfügt
die zweite Ausführungsform über dieselbe
Konstruktion wie die erste Ausführungsform.
-
An
einem unteren Abschnitt des unteren Schafts 148, der so
umgebogen ist, dass er zu einem L-förmigen umgebogenen Abschnitt 148b ausgebildet
ist, ist ein Nockenhebel 150 drehbar so in ein Verschiebe-Nockenelement 149 eingebaut,
dass er den umgebogenen Abschnitt 148b einschließt. Wenn
die Kühlschrankfachtür 102 auf
der rechten Seite geöffnet
wird, bewegt sich das Verschiebe-Nockenelement 149 auf
dieselbe Weise, wie es in den bereits beschriebenen 22A bis 22C dargestellt
ist. Indessen bleibt, für
den größten Teil
der Zeit, während
der eine Andrückfläche 150b des
Nockenhebels 150 auf das Vorderende des Rast-Außennockens 132 drückt, die
Rastnockenabschnitt 148c des unteren Schafts 148,
an der der Drehpunkt des Hebelmechanismus liegt, hinter dem Vorderende
des Rast-Außennockens 132 positioniert.
-
So
drückt
der Nockenhebel 150 schräg aus einer Richtung von vorne
rechts (hierbei bedeutet "rechts" die rechte Seite
der Tür)
auf das Vorderende des Rast-Außennockens 132,
und daher erfährt
die Kühlschrankfachtür 102,
als Gegenkraft zu dieser Kraft, eine Kraft mit der Tendenz, sie
in der Richtung nach vorne rechts zu bewegen.
-
Demgemäß wirkt
ein Teil der durch den Nockenhebel 150, der als Arm des
Hebelmechanismus wirkt, ausgeübten
Antriebskraft so, dass sie das linke Verschiebe-Nockenelement in
die zweite Rastposition bewegt. Dies ermöglicht es, die Tür leicht
und sicher zu verschieben, wenn sie geöffnet wird, und dadurch ist
es möglich,
einen Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zu realisieren, der ein einfaches Öffnen einer Tür gewährleistet.
-
Die
erste und die zweite Ausführungsform behandeln
Fälle,
bei denen der Nockenhebel 121 oder 150, der als
Arm des Hebelmechanismus dient, nur an der Unterseite der Tür vorhanden
ist. Jedoch kann ein anderer Nockenhebel auch an der Oberseite der
Tür vorhanden
sein, um eine gleichmäßigere Betätigung der
Tür zu
erzielen. Der Arm, genauer gesagt, der Nockenhebel 121 oder 150,
kann mit einer beliebigen anderen Form als der oben speziell beschriebenen
verse hen werden; beispielsweise fungiert er selbst dann, wenn er
einfach wie ein Stab geformt ist, in zufriedenstellender Weise,
um das Öffnen
der Tür
zu unterstützen.
-
Als
Nächstes
wird der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
gemäß dieser
Ausführungsform
ist auf dieselbe Weise im Kühlschrank
der in der 12 dargestellten ersten Ausführungsform aufgebaut.
Daher werden, der Zweckdienlichkeit halber, derartige Komponenten,
die sich auch bei der in den 12 bis 23C ersten Ausführungsform finden, mit denselben
Bezugszahlen gekennzeichnet.
-
Die 25A bis 25E sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement 122 zeigen,
das oben links an der Kühlschrankfachtür 102 (sh.
die 12) angebracht ist. Von diesen Figuren ist die 25A eine Rückansicht,
die 25B ist eine Draufsicht, die 25C ist eine Vorderansicht, die 25D ist eine Schnittansicht entlang der Linie A15-A15
in der 25A, und die 25E ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A16-A16 in der 25A.
-
Im
Verschiebe-Nockenelement 122 sind ein erster Rillennocken 141 und
ein zweiter Rillennocken 142 so ausgebildet, dass sie zueinander
kontinuierlich verlaufen. Um den zweiten Rillennocken 142 herum
ist ein erster Nockenvorsprung 144 so ausgebildet, dass
er nach unten vorsteht. Der erste Rillennocken 141 erstreckt
sich ausgehend von einem Ende eines Basiselements 122a des
Verschiebe-Nockenelements 122 schräg zum Zentrum desselben, und
er hängt
mit dem zweiten Rillennocken 142, der im Wesentlichen im
Zentrum des Basiselements 122a ausgebildet ist. Der zweite
Rillennocken 142 verfügt über einen
geraden Abschnitt 142b und einen Kreisabschnitt 142c.
-
Wie
es in der 25E dargestellt ist, ist der erste
Rillennocken 141 am Ende des Basiselements 122a am
tiefsten, und er wird zum Zentrum hin allmählich flacher. Der erste Nockenvorsprung 144 verfügt um sich
herum über
variierende Durchmesser, und sein größter Durchmesser befindet sich
an einem Randabschnitt 144a desselben. Der Randabschnitt 144a dient
als Anschlagsabschnitt (Hangabschnitt), der für einen Rastzustand des Nockenmechanismus
sorgt, wenn, wie später
beschrieben, die Tür
geschlossen wird, und ein Teil des Randabschnitts 144a ist
abgeschrägt,
um einen abgeschrägten
Abschnitt 144b zu bil den, mit dem eine später beschriebene
Abmessungsvariation aufgefangen werden kann.
-
Die 26A bis 26E sind
Diagramme, die das am Kühlschrankkörper 101 (sh.
die 12) angebrachte Rast-Nockenelement 137 zeigen.
Die 26A bis 26E zeigen
die Flächen
des Rast-Nockenelements 137, die den in den 25A bis 25E dargestellten
Flächen
des Verschiebe-Nockenelements 122 entsprechen. Demgemäß ist die 26D eine Schnittansicht entlang der Linie A18-A18
in der 26A, und die 26E ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A19-A19 in der 26A.
-
Im
Rast-Nockenelement 137 ist ein zweiter Nockenvorsprung 135 ausgebildet,
der mit dem ersten Nockenvorsprung 144 des Verschiebe-Nockenelements 122 in
Eingriff tritt. Die Bezugszahl 145a repräsentiert
einen durch den zweiten Nockenvorsprung 135 gebildeten
Graben, und in diesem Graben 135a ist ein Durchgangsloch 138 ausgebildet. Durch
dieses Durchgangsloch 138 hindurch ist ein später beschriebener
Scharnierstift 134, der am Körper vorhanden ist, so gesteckt,
dass er als Rastnockenabschnitt 152 dient, um die sich
die Tür
dreht.
-
In
der 25B wird der im Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
erste Rillennocken 141 durch den Scharnierstift 134 geführt, der
einstückig
mit dem Rast-Nockenelement 137 ausgebildet ist. Andererseits
dient der zweite Rillennocken 142 dazu, das Verschiebe-Nockenelement 122 an
eine Position zu führen,
an der es sich nicht von der Rastnockenabschnitt 152 (dem
Scharnierstift 134) löst.
-
Der
am Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete erste Nockenvorsprung 144 wird
durch den im Verschiebe-Nockenelement 137 ausgebildeten
zweiten Nockenvorsprung 135 so geführt, dass dann, wenn die Tür geöffnet wird,
der Erstere auf dem Letzteren gleitet. Dies verhindert, dass das
Verschiebe-Nockenelement 122 von der Rastnockenabschnitt 152 abspringt,
wodurch verhindert ist, dass sich die Tür vom Körper löst.
-
Die 27A bis 27D sind
Diagramme, die einen Zustand des Verschiebe-Nockenelements 122 und des
Rast-Nockenelements 137 miteinander kombiniert zeigen.
Die 27C ist eine Schnittansicht
der Linie A20-A20 in der 27A,
und die 27D ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A21-A21 in der 27A.
In diesen Figuren befinden sich die einzelnen Komponenten in ihrer
ersten Rastposition, in der sie positioniert sind, wenn die Kühlschrankfachtür 102 vollständig geschlossen
ist.
-
Ein
Paar von Verschiebe-Nockenelementen 122 ist an der Kühlschrankfachtür 102 angebracht, und
zwar eines an der rechten Seite und das andere an der linken Seite,
Entsprechend ist ein Paar von Rast-Nockenelementen 137 an
entsprechen den Positionen am Kühlschrankkörper 101 angebracht.
Die 28A bis 28D zeigen,
wie die Verschiebe-Nockenelemente 122 (mit durchgezogenen
Linien dargestellt) mit den Rast-Nockenelementen 137 (mit gestrichelten
Linien dargestellt) in Kontakt treten und sich von diesen lösen.
-
In
diesen Figuren sind ein Paar von Verschiebe-Nockenelementen 122,
die symmetrisch zueinander geformt sind, und ein Paar von Rast-Nockenelementen 137,
die zueinander symmetrisch geformt sind, an symmetrischen Positionen
rechts und links angeordnet. Diese Figuren sind alle Draufsichten,
die zeigen, wie sie im Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
Scharniere bilden, wobei es der Mechanismus erlaubt, die Tür entweder
an der rechten oder der linken Seite zu öffnen, wobei speziell ein Fall
dargestellt ist, bei dem die Kühlschrankfachtür 102 an der
rechten Seite geöffnet
wird.
-
Die 28A zeigt einen Zustand, in dem die Tür vollständig geschlossen
ist. Die an der Tür
angebrachten Verschiebe-Nockenelemente 122 und die am Körper angebrachten
Rast-Nockenelemente 137 sind in ihrer ersten Rastposition
an beiden symmetrischen Positionen, rechts und links, miteinander
kombiniert, Dabei zeigen die im rechten und linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildeten
ersten Rillennocken 141 beide schräg nach innen in Bezug auf die
Tür. Die
ersten Rillennocken 141 werden durch die Scharnierstifte 134 beide
an festen Positionen gehalten, und daher löst sich die Tür selbst
dann nie vom Körper,
wenn der Benutzer gleichzeitig an der rechten und der linken Seite
die Tür
nach vorne zieht.
-
Die. 28B zeigt einen Zustand, wie er dann beobachtet
wird, wenn das Öffnen
der Tür
an der rechten Seite beginnt. Der im rechten Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
erste Rillennocken 141 befindet sich an einer Position,
an der er sich vom Scharnierstift 134 lösen kann. Dabei wird der erste
Rillennocken 141 so durch den Scharnierstift 134 geführt, dass
die Tür
leicht nach rechts gleitet. Im Ergebnis gleitet der im linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
zweite Rillennocken 142 auf dem Scharnierstift 134,
der durch das Durchgangsloch 138 eingesetzt wurde, das
im linken Rast-Nockenelement 137 ausgebildet
ist. So wird das Verschiebe-Nockenelement 122 an eine zweite Rastposition
geführt,
in der es sich nicht vom linken Scharnierstift 134 löst, der
als Rastnockenabschnitt 142 dient.
-
Da
der zweite Rillennocken 142 über den geraden Abschnitt 142b (sh.
die 25B) verfügt, steht selbst dann, wenn
beispielsweise das Intervall zwischen dem rechten und dem linken
zweiten Rillennocken 142 aufgrund von Zusammenbaufehlern
oder dergleichen größer ist,
als es der Konstruktion entspricht, der gerade Abschnitt 142b mit
dem Scharnierstift 134 in Eingriff, und dadurch hält er das
Verschiebe-Nockenelement 122. Dies verhindert, dass der
linke Scharnierstift 134 in den ersten Rillennocken 141 geführt wird,
um sich relativ zu diesem zu bewegen, und so trägt dies zur Stabilisierung
der Position der Rastnockenabschnitt der Tür bei. Darüber hinaus ist es auch möglich, zu
verhindern, dass der Scharnierstift 134 in den ersten Rillennocken 141 geführt wird,
was bewirken würde,
dass die Tür
herausspringt.
-
Hierbei
ist es bevorzugt, den geraden Abschnitt 142b länger zu
machen, als es dem Bereich von Variationen des äußersten Abstands L zwischen den
zweiten Rillennocken 142 an den beiden Seiten der Tür entspricht,
da dann der Scharnierstift 134 durch den zweiten Rillennocken 142 sicher
gehalten werden kann. Der Variationsbereich wird auf Grundlage der
Befestigungsfehler des verschiebe-Nockenelements 122 und
der Bearbeitungsfehler des zum Befestigen desselben verwendeten
Türwinkels 123 (sh.
die 21A) bestimmt.
-
In
Fällen,
bei denen die Innenseite der Tür als
integral ausgeschäumter,
mit einem Polyurethanschaum gefüllter
Wärmeisolator
ausgebildet ist, kann das Intervall zwischen dem rechten und dem
linken Verschiebe-Nockenelement 122 auch aufgrund einer Schwankung
der Umgebungstemperatur und des Schäumungsumfangs beim Schäumungsprozess
variieren. Darüber
hinaus variiert das Intervall auch entsprechend einer Expansion
des Türwinkels 123, wenn
die Umgebungstemperatur ansteigt. Der gerade Abschnitt 142b kann
so ausgebildet werden, dass seine Wandflächen, auf denen der Scharnierstift 134 gleitet,
in einer horizontalen Ebene gesehen gekrümmt sind.
-
Da
der gerade Abschnitt 142b länger als der Variationsbereich
des äußersten
Abstands L ist, ist es selbst dann, wenn dieser äußerste Abstand L in Bezug auf
das Intervall zwischen dem rechten und dem linken Scharnierstift 134 va riiert,
möglich,
die Tür
mit minimaler Belastung aufgrund von Reibung und damit mit kleiner
Kraft zu öffnen.
D.h., dass eine Variation des äußersten
Abstands L durch Variieren der Position des zweiten Rillennockens 142 in
Bezug auf den linken Scharnierstift 134 aufgefangen wird. Dies
verhindert, dass die Wandflächen
des rechten, ersten Rillennockens 141 auf den Scharnierstift 134 drücken, und
dadurch wird die Gleitreibung niedrig gehalten. Dabei gleitet der
linke Scharnierstift 134 nicht auf dem Kreisabschnitt 142c,
sondern er wird im geraden Abschnitt 142b gehalten.
-
Ferner
wird, wie es in den 28C und 28D dargestellt
ist, wenn sich die Tür
dreht, der am linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildet
Nockenvorsprung 144 durch den am linken Rast-Nockenelement 137 ausgebildeten
zweiten Nockenvorsprung 135 so geführt, dass der Erstere auf dem
Letzteren gleitet. Dies verhindert ein Ablösen des Verschiebe-Nockenelements 122 von
der linken Rastnockenabschnitt 142, und dadurch wird verhindert,
dass die Tür
herausspringt, so dass sie sicher geöffnet und geschlossen werden
kann. In den 28B, 28C und 28D wird der linke Nockenmechanismus durch den
ersten und den zweiten Nockenvorsprung 144 und 135 drehbar
in der zweiten Rastposition verriegelt.
-
Ein
Keil des ersten Nockenvorsprungs 144 ist als abgeschrägter Abschnitt 144b (sh.
die 25B) so abgeschrägt, dass
er so groß ist,
dass er eine Abmessungsvariation in der Breitenrichtung der Tür auffängt. Demgemäß führt der
abgeschrägte Abschnitt 144b selbst
dann, wenn eine Variation beim o.g. äußersten Abstand L existiert,
die Tür,
und dadurch trägt
er dazu bei, sie zu öffnen.
Dies sorgt für einen
sicheren Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Nockenvorsprung 144 und 135.
-
Alternativ
ist es auch möglich,
einen ähnlichen
abgeschrägten
Abschnitt in einem Teil des zweiten Nockenvorsprungs 135 auszubilden,
der dem abgeschrägten
Abschnitt 144b zugewandt ist, der unmittelbar vor dem Punkt
ausgebildet ist, an dem der erste Nockenvorsprung 144 mit
dem zweiten Nockenvorsprung 135 in Kontakt tritt. Alternativ
ist es auch möglich,
abgeschrägte
Abschnitte sowohl am ersten als auch am zweiten Nockenvorsprung 144 und 135 auszubilden.
Alternativ ist es auch möglich, die
Ecke mit gekrümmter
Form anstelle der Ausbildung eines abgeschrägten Abschnitts auszubilden.
-
Durch
Ausbilden eines innersten Abschnitts 141a (sh. die 27A) im ersten Rillennocken 141 ist es
möglich,
den ersten und den zweiten Nockenvorsprung 144 und 135 sicherer
miteinander in Eingriff zu bringen. Der innerste Abschnitt 141a wird später beschrieben.
Wenn die Tür
an der linken Seite geöffnet
wird, wirkt sie auf eine solche Weise, dass links und rechts im
Vergleich mit dem in den 28A bis 28D dargestellten Vorgang vertauscht sind.
-
Die 29A bis 29E sowie
die 30A bis 30E zeigen
das Verschiebe-Nockenelement 122 bzw.
das Rast-Nockenelement 137 des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus der vierten
Ausführungsform
der Erfindung. Der Zweckdienlichkeit halber sind derartige Komponenten,
die sich auch bei der dritten Ausführungsform finden, mit denselben Bezugszahlen
gekennzeichnet.
-
Von
diesen Figuren sind die 29A und 30A Rückansichten,
die 29B und 30B sind
Draufsichten, Die 29C und 30C sind Vorderansichten.
Die 29D ist eine Schnittansicht entlang
der Linie A31-A31 in der 29B.
Die 30D ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A33-A33 in der 30B.
Die 29E ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A32-A32 in der 29B.
Die 30E ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A34-A34 in der 30B.
-
Bei
dieser Ausführungsform
verfügen,
im Vergleich zur dritten Ausführungsform,
das Verschiebe-Nockenelement 122 und das Rast-Nockenelement 137 zusätzlich über äußere Nockenabschnitte 122b bzw. 137b,
die so ausgebildet sind, dass sie sich seitlich von ihnen weg erstrecken.
Am äußeren Nockenabschnitt 122b sind
Verschiebe-Außennocken 153 und 154 ausgebildet.
Am äußeren Nockenabschnitt 137b sind
Rast-Außennocken 155 und 156 ausgebildet.
Anders gesagt, unterscheidet sich die vierte Ausführungsform
von der dritten Ausführungsform
dadurch, dass sie zusätzlich über die
Funktionen der Verschiebe-Außennocken 153 und 154 und der
Rast-Außennocken 155 und 156 verfügt.
-
In
diesen Figuren ist der Scharnierstift 134, der später beschrieben
wird und der am Körper
vorhanden ist, durch das im Rast-Nockenelement 137 ausgebildete
Durchgangsloch 138 eingesetzt, um als Rastnockenabschnitt 152 (sh.
die 25B) zu dienen, um die sich
die Tür
dreht. Der am Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
erste Rillennocken 141 führt die Rastnockenabschnitt 152 auf
der Seite, an der die Tür
geöffnet
wird. Andererseits gleitet der zweite Rillennocken 142 an
der Seite, die von der Seite abgewandt ist, an der die Tür geöffnet wird, relativ
zur Rastnockenabschnitt 152, so dass diese, über den
geraden Abschnitt 142, mit dem Kreisabschnitt 142c in
Kontakt steht. So wird das Verschiebe-Nockenelement 152 an
eine Position gebracht, an der es sich nicht von der Rastnockenabschnitt 152 löst.
-
Wenn
die Tür
geöffnet
wird, wird der am Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
erste Nockenvorsprung 144 durch den im Rast-Nockenelement 137 ausgebildeten
zweiten Nockenvorsprung 135 so geführt, dass der Erstere auf dem
Letzteren gleitet. Dies verhindert, dass sich das Verschiebe-Nockenelement 122 von
der Rastnockenabschnitt 152 löst, und daher wird verhindert,
dass sich die Tür vom
Körper
löst.
-
Ferner
sind, am Verschiebe-Nockenelement 122, die Verschiebe-Außennocken 153 und 154 so ausgebildet,
dass ihre beiden Seitewände
so geformt sind, dass sie über
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
In ähnlicher
Weise sind am Rast-Nockenelement 137 die
Rast-Außennocken 155 und 156 so ausgebildet,
dass ihre beiden Seitenwände
so geformt sind, dass sie über
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
Wenn die Tür
geöffnet
wird, treten die Verschiebe-Außennocken 153 und 154 mit
den Rast-Außennocken 155 und 156 in
Eingriff, so dass die Ersteren durch die Letzteren so geführt werden,
dass sie auf den Letzteren gleiten. Dies ermöglicht es, das Verschiebe-Nockenelement 122 sicherer
an die Position zu führen,
an der es sich nicht von der Rastnockenabschnitt 152 löst. Später erfolgt
eine detaillierte Beschreibung. Die Bezugszahlen 161 bis 164 repräsentieren
Positionierungsstifte, und die Bezugszahlen 165 bis 170 repräsentieren
Löcher
für Befestigungsschrauben.
-
Die 31A und 31B sind
eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht des Verschiebe-Nockenelements 122 und
des Rast-Nockenelements 137, die miteinander kombiniert
sind. Die 31C und 31D sind
Schnittansichten entlang Linien A35-A35 bzw. A36-A36 in der 31B. Diese Figuren zeigen die Positionsbeziehung
zwischen den einzelnen Komponenten, wie sie beobachtet wird, wenn die
Tür völlig geschlossen
ist.
-
Ein
Paar von Verschiebe-Nockenelementen 122, die symmetrisch
zueinander geformt sind, und ein Paar von Rast-Nockenelementen 137,
die symmetrisch zueinander geformt sind, sind an symmetrischen Positionen
an der rechten und linken Seite der Tür angeordnet. Die 32A bis 32D sind Draufsichten,
die die Wirkung der Verschiebe-Nockenelementen 122 (mit
durchgezogenen Linien dargestellt) und der Rast-Nockenelementen 137 (mit
gestrichelten Linien dargestellt) des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
zeigen, der es ermöglicht,
die Tür
entweder an der rechten oder der linken Seite zu öffnen. Diese
Figuren zeigen einen Fall, bei dem die Tür an der rechten Seite geöffnet wird.
-
Die 32A zeigt den Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn die Tür
vollständig
geschlossen ist. In dieser Figur befinden sich die an der Tür angebrachten
Verschiebe-Nockenelemente 122 und die am Körper angebrachten
Rast-Nockenelemente 137 in
ihrer ersten Rastposition, in der sie an vollkommen symmetrischen
Positionen rechts und links miteinander kombiniert sind. Dabei zeigen
die im rechten und linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildeten
ersten Rillennocken 141 nach innen in Bezug auf die Tür. Die ersten
Rillennocken 141 werden durch die Scharnierstifte 134 beide
an festen Positionen gehalten, und daher löst sich die Tür selbst
dann nie vom Körper,
wenn der Benutzer an der rechten und der linken Seite gleichzeitig
an ihr nach vorne zieht.
-
Die 32B zeigt einen Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn das Öffnen
der Tür
an der rechten Seite beginnt. Der im rechten Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
erste Rillennocken 141 ist an einer Position angeordnet,
an der er sich vom Scharnierstift 134 lösen kann. Dabei wird dieser erste
Rillennocken 141 durch den Scharnierstift 134 geführt, so
dass die Tür
leicht nach rechts gleitet.
-
Im
Ergebnis gleitet der im linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
zweite Rillennocken 142 auf dem Scharnierstift 134,
der durch das im linken Rast-Nockenelement 137 ausgebildete Durchgangsloch 138 eingesetzt
wurde. Demgemäß wird das
linke Verschiebe-Nockenelement 122 zu einer zweiten Rastposition
geführt,
in der es sich nicht vom Scharnierstift 134 löst, der
als Rastnockenabschnitt 152 dient.
-
Da
der zweite Rillennocken 142 über den geraden Abschnitt 142b (sh.
die 29B) verfügt, steht selbst dann, wenn
beispielsweise das Intervall zwischen dem rechten und dem linken
Rillennocken 142 aufgrund von Zusammenbaufehlern oder dergleichen
größer ist,
als es konzipiert wurde, der gerade Abschnitt 142b mit
dem Scharnierstift 134 in Eingriff, wodurch er das Verschiebe-Nockenelement 122 hält. Dies
verhindert, dass der Scharnierstift 134 in den ersten Rillennocken 141 geführt wird,
um sich relativ zu diesem zu bewegen, und so trägt dies zum Stabilisieren der
Position der Rastnockenabschnitt der Tür bei. Darüber hinaus ist es auch möglich, zu
verhindern, dass der Scharnierstift 134 in den ersten Rillennocken 141 geführt wird,
was bewirken würde,
dass die Tür
herausspringt.
-
Hierbei
ist es bevorzugt, den geraden Abschnitt 142b länger zu
machen, als es dem Variationsbereich des äußersten Abstands L zwischen
den zweiten Rillennocken 142 an den beiden Seiten der Tür entspricht,
da der Scharnierstift 134 sicher durch den zweiten Rillennocken 142 gehalten
werden kann. Der Variationsbereich wird auf Grundlage der Anbaufehler
des Verschiebe-Nockenelements 122 und der Bearbeitungsfehler
des Türwinkels 171 (sh. die 33A), der zum Befestigen des Verschiebe-Nockenelements 122 verwendet
wird, bestimmt. Wenn die Tür
an ihrer Innenseite mit einem integral ausgeschäumten, mit Polyurethanschaum
gefüllten Wärmeisolator
ausgebildet ist, kann das Intervall zwischen dem rechten und dem
linken Verschiebe-Nockenelement 122 auch wegen einer Variation
der Umgebungstemperatur und dem Schäumungsgrad beim Schäumungsprozess
variieren. Darüber
hinaus variiert das Intervall auch entsprechend, wenn sich der Türwinkel 171 ausdehnt,
wenn die Umgebungstemperatur ansteigt.
-
Da
der gerade Abschnitt 142b länger ist, als es dem Variationsbereich
des äußersten
Abstands L entspricht, ist es selbst dann, wenn der äußerste Abstand
L hinsichtlich des Intervalls zwischen dem rechten und dem linken
Scharnierstift 143 variiert, möglich, die Tür mit minimaler
Belastung aufgrund von Reibung, und demgemäß mit einer kleinen Kraft, zu öffnen. D.h.,
dass eine Variation des äußersten Abstands
L durch Variieren der Position des zweiten Rillennockens 142 in
Bezug auf den linken Scharnierstift 134 aufgefangen wird.
Dies verhindert, dass die Wandflächen
des rechten, ersten Rillennockens 141 auf den Scharnierstift 134 drücken, wodurch
die Gleitreibung niedrig gehalten wird. Dabei gleitet der linke
Scharnierstift 134 nicht auf dem Kreisabschnitt 142c,
sondern er wird im geraden Abschnitt 142b gehalten.
-
Ferner
wird, wie es in den 32C und 32D dargestellt
ist, wenn sich die Tür
dreht, der am linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
erste Nockenvorsprung 144 durch den am linken Rast-Nockenelement 137 ausgebildeten
zweiten Nockenvorsprung 135 geführt, so dass der Erstere auf
dem Letzteren gleitet. Dies verhindert ein Ablösen des Verschiebe-Nockenelements 122 von
der linken Rastnockenabschnitt 152, wodurch verhindert wird,
dass die Tür
herausspringt, so dass sie sicher geöffnet und geschlossen werden
kann.
-
In
der 32C stehen die am rechten Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildeten
Verschiebe-Außennocken 153 und 154 vollständig mit den
am rechten Rast-Nockenelement 137 ausgebildeten
Rast-Außennocken 155 und 156 in
Eingriff. Der am linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete
Verschiebe-Außennocken 154 beginnt
mit dem am linken Rast-Nockenelement 137 ausgebildeten
Rast-Außennocken 156 in
Kontakt zu treten.
-
In
der 32D haben sich die rechten
Verschiebe-Außennocken 153 und 154 von
den rechten Rast-Außennocken 155 und 156 gelöst. Der
linke Verschiebe-Außennocken 154 steht
mit dem linken Rast-Außennocken 156 in
Eingriff.
-
Wenn
sich die Tür
weiter dreht, löst
sich der linke Verschiebe-Außennocken 154 vom
linken Rast-Außennocken 156.
Dann tritt der linke Verschiebe-Außennocken 153 mit
dem linken Rast-Außennocken 155 (nicht
dargestellt) in Kontakt.
-
Als
Ergebnis des oben beschriebenen Vorgangs sorgt der Eingriff mit
den linken Rast-Außennocken 155 und 156 für ein Verschieben
der Tür
nach rechts. So wird der Scharnierstift 134 durch den Kreisabschnitt 142c gehalten,
so dass der Nockenmechanismus sicher einen verrasteten Zustand einhält. Auf
diese Weise wird im Nockenmechanismus auf der verschwenkten Seite
der Tür
sicher ein drehbarer Verriegelungszustand aufrechterhalten. Dies verhindert,
dass sich die Tür
vom Körper
löst, und
es kann die Tür
sicher geöffnet
und geschlossen werden. Wenn die Tür an der linken Seite geöffnet wird, wirkt
sie auf eine Weise, bei der links und rechts im Vergleich zum in
den 32A bis 32D dargestellten
Vorgang vertauscht sind.
-
Die 33A und 33B sind
Explosionsansichten des Verschiebe-Nockenelements 122 dieser Ausführungsform.
Die 33B ist eine Seitenansicht
der 33A. Wie es in diesen Figuren
dargestellt ist, ist das Verschiebe-Nockenelement 122 an einem
Türwinkel 171 angebracht.
Andererseits ist das Rast-Nockenelement 137 an einem Scharnierwinkel 133 angebracht.
Hierbei durchdringt der Scharnierstift 134, der vorab am
Scharnierwinkel 133 angebracht wurde, das Rast-Nockenelement 137 durch
das Durchgangsloch 138 hindurch, und er steht von diesem
nach oben vor. Der Türwinkel 171 ist
an der Tür
(nicht dargestellt) angebracht. Andererseits ist der Scharnierwinkel 133 am
Körper
angebracht.
-
Das
Verschiebe-Nockenelement 122 und das Rast-Nockenelement 137 werden
durch Spritzgießen
hergestellt, wobei als Kunststoffmaterial ein Polyamidharz, ein
Polyacetalharz oder dergleichen verwendet wird.
-
Die 34A bis 34C sind
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der Verschiebe-Nockenelemente 122 und
der Rast-Nockenelemente 137, die an vorbestimmten Positionen angebracht
sind und miteinander kombiniert sind. In diesen Figuren sind ein
Paar von Verschiebe-Nockenelementen 122, die symmetrisch
zueinander geformt sind, und ein Paar von Rast-Nockenelementen 137, die symmetrisch
zueinander geformt sind, an symmetrischen Positionen rechts und
links angeordnet. Sie bilden so Scharniere der Tür, die entweder an der rechten
oder der linken Seite geöffnet
werden kann. Hierbei lastet das Gewicht der Tür auf der Oberseite des Scharnierstifts 134.
-
Die 35A bis 35E zeigen,
wie das Rast-Nockenelement 137, der Scharnierstift 134 und der
Scharnierwinkel 133 einstückig als Rast-Nockenelement 175 ausgebildet
werden. Dies trägt
zum Verringern der Gesamtzahl der Bauteile um eines im Vergleich
zum Aufbau bei, wie er bereits in den 33A und 33B beschrieben wurde. In diesen Figuren verfügt das Rast-Nockenelement 175 über einen
Scharnierstift 177, der als Rastnockenabschnitt der Tür dient,
sowie einen Befestigungsabschnitt 176, der es ermöglicht,
das Rast-Nockenelement 175 am
Körper
zu befestigen.
-
Das
Rast-Nockenelement 175 wird durch Gießen, wie Formgießen einer
Zinklegierung hergestellt. Die 35A bis 35C sind eine Rückansicht, eine Draufsicht
bzw, eine Vorderansicht des Rast-Nockenelements 175. Die 35D und 35E sind
Schnittansichten entlang Linien A37-A37 bzw. A38-A38 in der 35A.
-
Die 36A und 36B sind
Explosionsansichten, die zeigen, wie das Verschiebe-Nockenelement 122 und
das Rast-Nockenelement 175 befestigt werden. Die 36A ist eine Vorderansicht, und die 36B ist eine Seitenansicht. In diesen Figuren ist
das Verschiebe-Nockenelement 122 am Türwinkel 171 befestigt,
der an der Tür
(nicht dargestellt) befestigt ist, und der Befestigungsabschnitt 176 des Rast-Nockenelements 175 ist
direkt am Körper
(nicht dargestellt) befestigt.
-
Die 37A bis 37C sind
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der Verschiebe-Nockenelemente 122 und
der Rast-Nockenelemente 175, die an vorbestimmten Positionen befestigt
und miteinander kombiniert sind. Hierbei sind ein Paar von Verschiebe-Nockenelementen 122, die
symmetrisch zueinander geformt sind, und ein Paar von Rast-Nockenelementen 175,
die symmetrisch zueinander geformt sind, an symmetrischen Positionen
links und rechts an der Tür
angeordnet. Sie bilden so Scharniere der Tür, die entweder an der rechten
oder der linken Seite geöffnet
werden kann. Hierbei lastet das Gewicht der Tür auf der Oberseite des Scharnierstifts 177.
-
Die 38A und 38B zeigen,
wie der Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
arbeitet, wenn Permanentmagnete an der Tür und am Körper angebracht sind. Wie es
in der 38A dargestellt ist, sind an
der Rückseite
der Kühlschrankfachtür 102 und
der Vorderseite des Kühlschrankkörpers 101 Permanentmagnete 172 und 173 befestigt,
die jeweils über
S- und N-Pole verfügen,
die abwechselnd auf solche Weise angeordnet sind, dass, zwischen den
zwei Magneten 172 und 173, ungleiche Pole einander
zugewandt sind. Wenn die Kühlschrankfachtür 102 geschlossen
ist, ziehen die Permanentmagnete 172 und 173 einander
durch ihre Magnetkraft an, wodurch sie das Kühlschrankfach luftdicht halten.
-
Wenn
begonnen wird, die Kühlschrankfachtür 102 zu öffnen, sind,
wie es in der 38B dargestellt ist, gleiche
Pole (d.h. S- und S-Pole oder N- und N-Pole) zwischen den zwei Magneten 172 und 173 einander
zugewandt, die einander auf diese Weise magnetisch abstoßen. Dies
macht es einfach, die Tür zu öffnen und
das Verschiebe-Nockenelement 122 zur zweiten Rastposition
zu führen.
Anstelle der Permanentmagnete 172 und 173 können auch
Magnetismus erzeugende Einrichtungen verwendet werden, die kontaktfreie
Einrichtungen zur elektrischen Stromversorgung oder dergleichen
verwenden.
-
Die 39 bis 41 sind
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus,
wenn er zusätzlich
mit einer Führungsrolle 180 versehen
ist, die das Niveau der Kühlschrankfachtür 102 aufrechterhält. Die 42 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A40-A40
in der 40. In diesen Figuren sind
die Verschiebe-Nockenelemente 122 an den Türwinkeln 171 befestigt,
die an der Ober- und der Unterseite der Kühlschrankfachtür 102 befestigt
sind.
-
Die
Rast-Nockenelemente 137 sind an den Scharnierwinkeln 133 befestigt,
die am Kühlschrankkörper 101,
nämlich
an der Ober- und der Unterseite der Kühlschrankkammer, befestigt
sind. An den Scharnierwinkeln 133 sind die Scharnierstifte 134 befestigt,
und diese durchdringen die Rast-Nockenelemente 137 durch
die in diesen ausgebildeten Durchgangslöcher 138 (sh. die 33A) hindurch. Am unteren Türwinkel 171 ist ein
Rollenträger 183 befestigt. Am
Rollenträger 183 sind
Schaftstifte 184 befestigt, und an diesen sind mehrere
Führungsrollen 180 angebracht.
-
Bei
dieser Konstruktion bestehen zwischen den Scharnierstiften 134 und
den Verschiebe-Nockenelementen 122 Zwischenräume. Daher
sorgen, wenn die Kühlschrankfachtür 102 geöffnet wird,
das Gewicht derselben selbst und das Gewicht der in ihr aufbewahrten
Gegenstände
dafür,
dass die Kühlschrankfachtür 102 leicht
nach vorne geneigt ist. Der an der Unterseite des Kühlschrankfachs
des Kühlschrankkörpers 101 angebrachte
Scharnierwinkel 133 ist mit einer Führung (nicht dargestellt) angebracht.
Wenn die Kühlschrankfachtür 102 geschlossen
wird, trägt
diese Führung,
gemeinsam mit den an der Kühlschrankfachtür 102 angebrachten
Führungsrollen 180,
dazu bei, die Neigung der Kühlschrankfachtür 102 zu
begrenzen, um sie nivelliert zu halten. Dies ermöglicht es, an der offenen Seite
der Tür,
die Linie, die den oberen und den unteren Verschiebenocken 122 verbindet,
und die Linie, die den oberen und den unteren Scharnierstift 134 verbindet,
parallel zu machen.
-
Die 43 bis 45 sind
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines elektrischen
Antriebsmechanismus, der es ermöglicht,
die Kühlschrankfachtür 102 automatisch
zu öffnen.
In diesen Diagrammen ist der am Kühlschrankkörper 101 angebrachte
Scharnierwinkel 133 mit einer Schaftschelle 191 versehen.
An den Schaftschellen 191 sind Führungsschäfte 190 befestigt.
Durch die Führungsschäfte 190 wird
eine Verschiebeplatte 188 mit einer Zahnstange 187 so
geführt,
dass sie in ihrer Längsrichtung
verschiebbar ist.
-
Um
die Betätigungspositionen
der Verschiebeplatte 188 zu erfassen, sind ein linker und
ein rechter Erfassungsschalter 192 und 193 am
Scharnierwinkel 133 angebracht. Um die Bereitschaftsposition der
Verschiebeplatte 188 zu erfassen, ist ein Bereitschaftsschalter 194 am
Scharnierwinkel 133 angebracht. Darüber hinaus sind am Türwinkel 171,
der an der Kühlschrankfachtür 102 angebracht
ist, Rollen 186 durch Fixierstifte 185 drehbar
angebracht.
-
Darüber hinaus
ist ein Motorwinkel 197 am Kühlschrankkörper 101 befestigt,
und an diesem ist ein Antriebsmotor 196 befestigt. Der
Antriebsmotor 196 treibt ein Ritzel 195 drehend
an, und dieses, das mit der Zahnstange 187 kämmt, wandelt
die Drehung in eine Linearbewegung, die dafür sorgt, dass die Verschiebeplatte 188 verschoben
wird.
-
Die 46A bis 46C zeigen
die Wirkung dieses elektrischen Antriebsmechanismus. Die 46A zeigt den Zustand, wie er beobachtet wird, wenn
die Kühlschrankfachtür 102 geschlossen
ist, d.h. einen Bereitschaftszustand. Dabei ist der Bereitschaftsschalter 194 ausgeschaltet,
und die Erfassungsschalter 192 und 193 sind eingeschaltet.
-
Wenn
der Benutzer einen Tastschalter oder dergleichen (nicht dargestellt)
bedient, der an der Oberfläche
der Kühlschrankfachtür 102 oder
am Kühlschrankkörper 101 vorhanden
ist, und er dadurch ein Signal erzeugt, das ein Öffnen der Kühlschrankfachtür 102 an
der rechten Seite anfordert, treibt der Antriebsmotor 196 das
Ritzel 195 so an, dass es sich in der Gegenuhrzeigerrichtung
dreht. Dann wandelt, wie es in der 46B dargestellt
ist, die Zahnstange 187 die Drehung in eine Linearbewegung
um, was dafür
sorgt, dass die Verschiebeplatte 188 nach rechts, wie in
der Figur gesehen, verschoben wird.
-
Dann
drückt
eine an der Verschiebeplatte 188 ausgebildete rechte Gleitfläche 189 auf
die rechte Rolle 186 und sorgt dafür für ein leichtes Öffnen der
Kühlschrankfachtür 102.
Dabei ist der rechte Erfassungsschalter 193 ausgeschaltet,
und der linke Erfassungsschalter 192 und der Bereitschaftsschalter 194 sind
eingeschaltet. Nun kehrt, entsprechend der später beschriebenen 57, der elektrische Antriebsmechanismus in den
in der 46A dargestellten Zustand zurück. Jedoch
arbeitet, bei dieser Ausführungsform,
der elektrische Antriebsmechanismus so, dass er die Tür weiter
automatisch öffnet.
-
Genauer
gesagt, wird, wie es in der 46C dargestellt
ist, die Verschiebeplatte 188 nach links verschoben, wie
es aus der Figur erkennbar ist, so dass eine linke Gleitfläche 189 auf
die linke Rolle 186 drückt.
Dies sorgt für
ein weiteres Öffnen
der Kühlschrankfachtür 102.
Dabei ist der linke Erfassungsschalter 192 ausgeschaltet,
und der rechte Erfassungsschalter 193 und der Bereitschaftsschalter 194 sind
eingeschaltet. Dann kehrt der elektrische Antriebsmechanismus in
den in der 46A dargestellten Zustand zurück.
-
Danach öffnet der
Benutzer die Kühlschrankfachtür 102 von
Hand. Wenn die Kühlschrankfachtür 102 auf
der linken Seite geöffnet
wird, wirkt sie auf eine Weise, bei der links und rechts im Vergleich
zur oben beschriebenen Wirkung vertauscht sind. Die Gleitfläche 189 verfügt über eine
ausreichend lang geneigte Fläche
zum Auffangen einer Variation des äußersten Abstands L (sh. die 32A) zwischen den zweiten Rillennocken 142,
und daher beeinflusst eine Variation selbst dann, wenn eine solche
aufgrund von Zusammenbaufehlern und Wärmeexpansion besteht, den Öffnungsvorgang
nicht.
-
Die 47A bis 47F sowie
die 48A bis 48F sind
Detailansichten des Verschiebe-Nockenelements 101 und des
Rast-Nockenelements 202 des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Die 47A und 48A sind
Rückansichten,
die 47B und 48B sind
Draufsichten, und die 47C und 48C sind Vorderansichten. Die 47B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A41-A41
in der 47B. Die 48D ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A43-A43 in der 48B. Die 47E und 48E sind
Seitenansichten. Die 47F ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A42-A42 in der 47B. Die 48F ist eine
Schnittansicht entlang der Linie A44-A44 in der 48B.
-
In
der 48B durchdringt der am Körper befestigte
Scharnierstift 134 (nicht dargestellt) das Rast-Nockenelement 202 durch
ein in ihm ausgebildetes Durchgangsloch 207, so dass der
Scharnierstift 134 als Rotationsachse 208 dient,
um die sich die Tür
dreht.
-
In
der 47B wird der im Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete
erste Rillennocken 203 durch die Rotationsachse 208 geführt. Ein
zweiter Rillennocken 204 verfügt über einen Kreisabschnitt 204a,
und er dient zum Führen
des Verschiebe-Nockenelements 201 an eine Position, an
der es nicht von der Rotationsachse 208 abspringt. Wenn die
Tür geöffnet wird,
wird ein am Verschiebe-Nockenelement 201 erster Nockenvorsprung 205 durch einen
am Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten zweiten
Nockenvorsprung 206 so geführt, dass der Erstere auf dem
Letzteren gleitet. Dies verhindert ein Abspringen des Verschiebe-Nockenelements 201 von
der Rotationsachse 208, wodurch verhindert wird, dass sich
die Tür
vom Körper
löst.
-
Ferner
ist am Verschiebe-Nockenelement 201 ein Verschiebe-Außennocken 209 ausgebildet, dessen
beide Seitenwände
so geformt sind, dass sie über
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
In ähnlicher
Weise ist am Rast-Nockenelement 202 ein Rast-Außennocken 210 ausgebildet,
dessen beiden Seitenwände
so geformt sind, dass sie über
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
Wenn die Tür
geöffnet
wird, wird der Verschiebe-Außennocken 209 durch
den Rast-Außennocken 210 so
geführt,
dass der Erstere den Letzteren entlanggleitet. Dies ermöglicht es,
das Verschiebe-Nockenelement 201 sicherer an die Position
zu führen,
an der es nicht von der Rotationsachse 208 abspringt.
-
Die 49A bis 49F sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement 201 und das Rast-Nockenelement 202 miteinander
kombiniert zeigen. Die 49A bis 49C sind eine Rückansicht, eine Draufsicht
bzw. eine Vorderansicht. Die 49D ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A45-A45 in der 49B. Die 49E ist
eine Seitenansicht. Die 49F ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A46-A46 in der 49B. Diese Figuren zeigen die Positionsbeziehung
zwischen den einzelnen Komponenten, wie sie beobachtet wird, wenn die
Tür vollständig geschlossen
ist.
-
Die 50A bis 50D sind
Diagramme, die zeigen, wie das Verschiebe-Nockenelement 201 und das Rast-Nockenelement 202 befestigt
sind. Die 50A ist eine Draufsicht, die
zeigt, wie das Rast-Nockenelement 202 befestigt ist. Die 50B ist eine Draufsicht, die zeigt, wie das Verschiebe-Nockenelement 201 befestigt
ist. Die 50C ist eine Vorderansicht,
und die 50D ist eine Seitenansicht.
Ein Paar von Verschiebe-Nockenelementen 201, die symmetrisch
zueinander geformt sind, und ein Paar von Rast-Nockenelementen 202,
die symmetrisch zueinander geformt sind, sind an symmetrischen Positionen
an der rechten und linken Seite der Tür angeordnet.
-
In
diesen Figuren ist das Verschiebe-Nockenelement 201 an
einem Türwinkel 171 befestigt, der
an der Tür
(nicht dargestellt) befestigt ist. Das Rast-Nockenelement 202 ist an einem
Scharnierwinkel 133 befestigt, der am Körper (nicht dargestellt) befestigt
ist. Am Scharnierwinkel 133 ist ein Scharnierstift 134 fest
angebracht. Darüber
hinaus ist eine Rolle 214 drehbar um den Scharnierstift 134 angebracht.
Der Scharnierstift 134 und die Rolle 214 werden
durch das Durchgangsloch 207 des Rast-Nockenelements 202 befestigt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind nur ein Verschiebe-Außennocken 209 und
ein Rast-Außennocken 210 am
Verschiebe-Nockenelement 201 bzw. am Rast-Nockenelement 202 angebracht.
Dies trägt dazu
bei, die Formen der Komponenten zu vereinfachen. Darüber hinaus
gewährleistet
das Anbringen der Rolle 214 um den Scharnierstift 134 herum
ein gleichmäßiges Öffnen/Schließen der
Tür, und
es wird auch das Reibungsgeräusch
verringert, wie es auftritt, wenn die Tür geöffnet/geschlossen wird.
-
Die 51A bis 51G sind
Draufsichten, die die Wirkung des Verschiebe-Nockenelements 201 und es Rast-Nockenelements 202 des
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus zeigen,
der es ermöglicht,
die Tür
entweder an der rechten oder der linken Seite zu öffnen. Diese
Figuren zeigen einen Fall, bei dem die Tür an der rechten Seite geöffnet wird.
-
Die 51A zeigt den Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn die Tür
vollständig
geschlossen ist. Hierbei befindet sich der Nockenmechanismus in einer
ersten Rastposition. Die an der Tür befestigten Verschiebe-Nockenelemente 201,
und die am Körper befestigten
Rast-Nockenelemente 202 sind an symmetrischen Positionen
rechts und links miteinander kombiniert. Dabei zeigen die im rechten
und linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildeten ersten
Rillennocken 203 beide nach innen in Bezug auf die Tür. Der rechte
und der linke erste Rillennocken 203 werden durch die Scharnierstifte 134 und
die Rollen 214 (nicht dargestellt) beide an festen Positionen
gehalten, und daher löst
sich die Tür
selbst dann nie vom Körper,
wenn der Benutzer gleichzeitig sowohl an der rechten als auch der
linken Seite an ihr nach vorne zieht. Die 51B und 51C zeigen einen Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn damit begonnen wird, die Tür
an der rechten Seite zu öffnen.
Der im rechten Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete
erste Rillennocken 203 befindet sich an einer Position,
an der er aus der ersten Rastposition gelöst werden kann. Dabei wird
der erste Rillennocken 203 so durch den Scharnierstift 134 geführt, dass
die Tür
leicht nach rechts gleitet. So sind der im linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete zweite
Rillennocken 204 und der Scharnierstift 134, der
durch das im linken Rast-Nockenelement 202 ausgebildete
Durchgangsloch 207 hindurch befestigt ist, so positioniert,
dass sie verhindern, dass das Verschiebe-Nockenelement 201 von
der linken Rotationsachse 208 abspringt.
-
Ferner
wird, wie es in der 51D dargestellt ist, wenn sich
die Tür
dreht, der am linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete
erste Nockenvorsprung 205 durch den am linken Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten
zweiten Nockenvorsprung 206 so geführt, dass der Erstere auf dem Letzteren
gleitet. Dies verhindert ein Abspringen des Verschiebe-Nockenelements 201 von
der linken Rotationsachse 208, und dadurch wird verhindert,
dass die Tür
herausspringt, so dass sie sicher geöffnet und geschlossen werden
kann.
-
Darüber hinaus
schreitet der Eingriff zwischen dem am rechten Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildeten
Verschiebe-Außennocken 209 und
dem am rechten Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten Rast-Außennocken 210 fort.
Der am linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete Verschiebe-Außennocken 209 beginnt
mit dem am linken Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten Rast-Außennocken 210 in
Eingriff zu treten.
-
Dann
gelangt, wie es in der 51E dargestellt
ist, wenn sich die Tür
weiter dreht, der am rechten Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete Verschiebe-Außennocken 209 außer Eingriff
mit dem am rechten Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten Rast-Außennocken 210.
Der Eingriff zwischen dem am linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildeten
Verschiebe-Außennocken 209 und
dem am linken Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten Rast-Außennocken 210 schreitet
fort.
-
Dann
tritt, wie es in der 51F dargestellt ist,
der am linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete
Verschiebe-Außennocken 209 in
vollständigen
Kontakt mit dem am linken Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten
Rast-Außennocken 210. Zuletzt,
wenn sich die Tür
in die in der 51G dargestellte Position verdreht
hat, gelangt der am linken Verschiebe-Nockenelement 201 ausgebildete
Verschiebe-Außennocken 209 außer Eingriff
mit dem am linken Rast-Nockenelement 202 ausgebildeten Rast-Außennocken 210.
-
Der
oben beschriebene Vorgang verhindert ein Ablösen der Tür vom Körper, und es ermöglicht es,
die Tür
sicher zu öffnen
und zu schließen.
Wenn die Tür
an der linken Seite geöffnet
wird, wirkt dies auf eine Weise, bei der links und rechts im Vergleich zum
oben beschriebenen Vorgang vertauscht sind.
-
Die 52A bis 52H sind
Detailansichten des Verschiebe-Nockenelements 211 des Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Die 52A ist eine Rückansicht,
die 52B ist eine Draufsicht, und
die 52C ist eine Vorderansicht.
Die 52D ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A51-A51 in der 52B.
Die 52E ist eine Seitenansicht.
Die 52F bis 52H sind
Schnittansichten entlang Linien A52-A52, A53-A53 bzw. A54-A54 in
der 52A.
-
Andererseits
sind die 53A bis 53J Detailansichten
des Rast-Nockenelements 212.
Die 53A ist eine Rückansicht,
die 53B ist eine Draufsicht, und
die 53C ist eine Vorderansicht. Die 53D ist eine Schnittansicht entlang der Linie A55-A55
in der 53B. Die 53E ist eine Seitenansicht. Die 53F bis 53J sind
Schnittansichten entlang Linien A56-A56, A57-A57, A58-A58, A59-A59
bzw. A60-A60 in der 53B.
-
In
der 53B durchdringt der am Körper befestigte
Scharnierstift 134 (nicht dargestellt) das Rast-Nockenelement 212 durch
ein in ihm ausgebildetes Durchgangsloch 207, so dass er
als Rotationsachse 208 dient, um die sich die Tür dreht.
-
In
der 52B wird der im Verschiebe-Nockenelement 211 ausgebildete
erste Rillennocken 203 durch den Scharnierstift 134 geführt. Der
zweite Rillennocken 204 verfügt über einen Kreisabschnitt 204a,
und er dient zum Führen
des Verschiebe-Nockenelements 211 an eine Position, an
der es nicht von der Rotationsachse 208 abspringen kann.
Wenn die Tür
geöffnet
wird, wird ein am Verschiebe-Nockenelement 211 ausgebildeter
erster Nockenvorsprung 205 durch einen am Rast-Nockenelement 212 ausgebildeten
zweiten Nockenvorsprung 206 so geführt, dass der Erstere auf dem
Letzteren gleitet. Dies verhindert, dass das Verschiebe-Nockenelement 211 von
der Rotationsachse 208 abspringt, und dadurch wird verhindert,
dass sich die Tür
vom Körper
löst.
-
Ferner
ist am Verschiebe-Nockenelement 211 ein Verschiebe-Außennocken 20 ausgebildet, dessen
beide Seitenwände
so geformt sind, dass sie über
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
In ähnlicher
Weise ist am Rast-Nockenelement 212 ein Rast-Außennocken 210 ausgebildet,
dessen beiden Seitenwände
so geformt sind, dass sie über
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
Wenn die Tür
geöffnet
wird, wird der Verschiebe-Außennocken 209 durch
den Rast-Außennocken 210 so
geführt,
dass der Erstere entlang dem Letzteren gleitet. Dies ermöglicht es,
das Verschiebe-Nockenelement 211 sicherer zur Position
zu führen,
an der es nicht von der Rotationsachse 208 abspringt.
-
Die 54A bis 54G zeigen
einen Anschlag 174. Die 54A ist
eine Seitenansicht von links, die 54B ist
eine Rückansicht,
die 54C ist eine Draufsicht, und
die 54D ist eine Vorderansicht.
Die 54E ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A61-A61 in der 54C.
Die 54F ist eine Seitenansicht
von rechts. Die 54G ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A62-A62 in der 54C.
Der Anschlag 174 ist am Verschiebe-Nockenelement 211 angebracht,
und er dient dazu, den Maximalwinkel zu beschränken, über den hinweg die Tür geöffnet werden
kann.
-
Die 55A bis 55C sind
Diagramme, die das Verschiebe-Nockenelement 211, das Rast-Nockenelement 212 und
den Anschlag 174 miteinander kombiniert zeigen. Die 55A und 55B sind
eine Draufsicht und eine Vorderansicht, die die Positionsbeziehung
zeigen, wie sie beobachtet wird, wenn die Tür geschlossen ist, und die 55C ist eine Draufsicht, die die Positionsbeziehung
zeigt, wie sie beobachtet wird, wenn die Tür geöffnet ist.
-
In
der 55A ist das Verschiebe-Nockenelement 211 an
einem Türwinkel 171 (sh.
die 50B) befestigt, der an der
Tür befestigt
ist. Das Rast-Nockenelement 211 ist
an einem Scharnierwinkel 133 (sh. die 50A) befestigt, der am Körper befestigt ist. Am Scharnierwinkel 133 ist
ein Scharnierstift 134 fest angebracht. Darüber hinaus
ist um den Scharnierstift 134 eine Rolle 214 drehbar
aufgesetzt. Der Scharnierstift 134 und die Rolle 214 werden
durch das Durchgangsloch 207 des Rast-Nockenelements 202 hindurch
befestigt.
-
Wie
es in der 55C dargestellt ist, trifft, wenn
die Tür
geöffnet
und beispielsweise um 135° verdreht
wird, der am Verschiebe-Nockenelement 211 angebrachte Anschlag 174 auf
die Seitenfläche des
Rast-Nockenelements 212. So stoppt die Tür die Drehung
in ihrem am weitesten geöffneten
Zustand. Bei dieser Ausführungsform
sind, wie es in der 53B dargestellt ist, die Enden 210a und 210b des
am Rast-Nockenelement 212 ausgebildeten Rast-Außennockens 210 als
gekrümmte
Flächen ausgebildet.
Darüber
hinaus verfügt
der Rast-Außennocken 210 entlang
drei Seiten von ihm über
Wände 212a.
Diese verhindern es nicht nur, dass der Benutzer durch ein Berühren des
Rast-Außennockens 210 verletzt
wird, sondern sie verhindern auch, dass der Rast-Außennocken 210 durch
eine äußere Kraft
beschädigt
wird.
-
Die 56 und 57 sind
eine Draufsicht und eine Vorderansicht, die den elektrischen Antriebsmechanismus
zeigen, der es bei dieser Ausführungsform ermöglicht,
die Kühlschrankfachtür 102 automatisch
zu öffnen,
und die 58A und 58B sind
eine Schnittansicht von der Seite sowie eine zugehörige Seitenansicht.
Dieser elektrische Antriebsmechanismus verfügt über eine andere Konstruktion
als derjenige, der bereits beschrieben wurde und in den 43 bis 45 sowie 46A bis 46C dargestellt
ist. In diesen Figuren ist, auf einem am Kühlschrankkörper 101 befestigten
Chassis 228, eine Drehplatte 225 so befestigt,
dass sie um eine Schwenknase 229 verdrehbar ist. Darüber hinaus
ist, innerhalb einer am Chassis 228 angebrachten Antriebseinheit 198,
ein Antriebsmotor 196 angebracht. Der Antriebsmotor 196 treibt
ein Zahnrad 199 drehend an, das seinerseits einen Hebel 222 drehend
antreibt.
-
Innerhalb
der Antriebseinheit 198 sind Erfassungsschalter 192 und 193 zum
Erfassen der Betätigungspositionen
des Hebels 222 sowie ein Bereitschaftsschalter zum Erfassen
der Bereitschaftsposition des Hebels 222 angebracht. Die
Erfassungsschalter 192 und 193 sowie der Bereitschaftsschalter 194 werden
durch Ausschnitte ein- und ausgeschaltet, die in einem Drehnocken 221 ausgebildet
sind, der mit dem Zahnrad 199 gekoppelt ist. Darüber hinaus
sind an Schellen 231, die gemeinsam mit einer Abdeckung 230 an
der Kühlschrankfachtür 102 befestigt
sind, Rollen 186 drehbar durch Befestigungsstifte 185 angebracht.
-
In
der 56 ist die Kühlschrankfachtür 102 geschlossen,
und so befindet sich der elektrische Antriebsmechanismus in einem
Bereitschaftszustand. Dabei ist der Bereitschaftsschalter 194 ausgeschaltet,
und die Erfassungsschalter 192 und 193 sind eingeschaltet.
-
Wenn
der Benutzer einen Tastschalter oder dergleichen (nicht dargestellt)
an der Oberfläche
der Kühlschrankfachtür 102 oder
des Kühlschrankkörpers 101 bedient,
wird ein Signal ausgegeben, das es anfordert, die Kühlschrankfachtür 102 an
der rechten Seite zu öffnen.
Dann treibt, wie es in der 59 dargestellt
ist, der Antriebsmotor 186 das Zahnrad 199 so
an, dass es sich in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wodurch wiederum
der Hebel 222 so angetrieben wird, dass er sich in der
Gegenuhrzeigerrichtung dreht. An der Spitze des Hebels 222 ist
eine Rolle 224 durch einen Befestigungsstift 223 drehbar
angebracht. Wenn der Hebel 222 dreht, drückt die
Rolle 224 auf einen in der Drehplatte 225 ausgebildeten Graben 226.
Dies sorgt dafür,
dass sich die Drehplatte 225 in der Uhrzeigerrichtung um
die Schwenknase 229 dreht.
-
Dann
drückt
eine in der Drehplatte 225 ausgebildete rechte Gleitfläche 227 auf
die rechte Rolle 186, und dadurch sorgt sie dafür, dass
die Kühlschrankfachtür 102 leicht
geöffnet
wird. Dabei sind die Erfassungsschalter 192 und 193 sowie
der Bereitschaftsschalter 194 alle eingeschaltet.
-
Wie
es in der 60 dargestellt ist, wird, wenn
sich der Hebel 222 weiter in der Gegenuhrzeigerrichtung
dreht und sich so die Drehplatte 225 weiter in der Uhrzeigerrichtung
dreht, die Kühlschrankfachtür 102 so
weit geöffnet,
wie dies durch diesen elektrischen Antriebsmechanismus bewerkstelligt werden
kann. Dabei ist der Erfassungsschalter 193 ausgeschaltet,
und der Erfassungsschalter 192 und der Bereitschaftsschalter 194 sind
eingeschaltet. Dann kehrt der elektrische Antriebsmechanismus in den
in der 56 dargestellten Zustand zurück. Danach öffnet der
Benutzer die Kühlschrankfachtür 102 von
Hand. Wenn die Kühlschrankfachtür 102 auf
der linken Seite geöffnet
wird, wirkt dies auf eine Weise, bei der links und rechts im Vergleich
zum oben beschriebenen Vorgang vertauscht sind.
-
Die 61 zeigt die Konfiguration des elektrischen Schaltkreises
dieses elektrischen Antriebsmechanismus. Die Bezugszahl 81 repräsentiert
einen Mikrocomputer, der entsprechend einem in ihm abgespeicherten
Programm sowie Signalen arbeitet, die ihm von einem Bereitschaftspositions-Erfassungsschalter
SW1, einem Erfassungsschalter SW2 für die rechte Bewegungsgrenze,
einem Erfassungsschalter SW3 für
die linke Bewegungsgrenze, einem Rechtsbewegungs-Anforderungsschalter SW4, einem Linksbewegungs-Anforderungsschalter
SW5 und anderen Teilen zugeführt
werden.
-
Die
Bezugzahl 83 repräsentiert
eine Motortreiberschaltung, und die Bezugzahl 85 repräsentiert einen
Motor. Die Bezugszahl 86 repräsentiert einen durch den Motor
angetriebenen Mechanismus. Der Motor 85, der vom Motor
angetriebene Mechanismus 86, die Schalter SW1, SW2 und
SW3 entsprechen den Schaltern, den Motor und anderen Teilen (die zwar
mit anderen Bezugssymbolen gekennzeichnet sind), wie sie in den 43, 56, 57, 58A und 58B dargestellt
sind. In der 61 repräsentieren die Bezugszahlen 80, 82 und 84 Anschlüsse zur
elektrischen Spannungsversorgung.
-
Die 62 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur, wie sie
vom Mikrocomputer ausgeführt
wird, wenn die Tür
an der rechten Seite geöffnet
wird. Als Erstes wird, wenn in einem Schritt #5 der Rechtsbewegungs-Anforderungsschalter
SW5 eingeschaltet wird, in einem Schritt #10 ein Rechtsbewegungssignal
R ausgegeben. Im Ergebnis steuert die Motortreiberschaltung 83 den
Motor 85 so an, dass er sich in der Vorwärtsrichtung
dreht (#15). Der Motor 85 wird weiterhin angesteuert, bis
der Rechtsbewegungs-Grenzschalter SW2 ausgeschaltet wird (#20).
-
Die
Operationen in diesen Schritten #15 und #20 sorgen dafür, dass
sich die Tür
an der rechten Seite öffnet.
Als Nächstes
gibt der Mikrocomputer 81, in einem Schritt #25, ein Linksbewegungssignal
L aus. Im Ergebnis steuert die Motortreiberschaltung 83 den
Motor 85 so an, dass er sich in der Rückwärtsrichtung dreht. Wenn, in
einem Schritt #35, der Bereitschaftspositions-Erfassungsschalter SW1 ausgeschaltet
wird, wird die Ansteuerung des Motors 85 gestoppt (#40).
Wenn die Tür
an der linken Seite geöffnet
wird, wird eine ähnliche
Sequenz ausgeführt.
-
Die 63A und 63B sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht gesehen von der Vorderseite
der linken Hälfte
des Scharnierwinkels 133, der am Körper (nicht dargestellt) über dem
Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
einer siebten Ausführungsform
der Erfindung befestigt ist. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der bereits beschriebenen und in den 12 bis 23C dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass der Hebelmechanismus
weggelassen ist. In anderer Hinsicht verfügt diese Ausführungsform
im Wesentlichen über
dieselbe Konstruktion wie die erste Ausführungsform.
-
Der
Scharnierwinkel 133 besteht aus einem Metall wie einer
Platte aus rostfreiem Stahl oder einer Platte aus galvanisiertem
Eisen, und er ist so ausgebildet, dass er sich in der Breitenrichtung
des Körpers erstreckt.
Die rechte Hälfte
des Scharnierwinkels 133 verfügt über eine Form, bei der links
und rechts im Vergleich zu der in diesen Figuren dargestellten Form vertauscht
sind, so dass der Scharnierwinkel 133 insgesamt symmetrisch
geformt ist. An den beiden Enden des Scharnierwinkels 133 sind
Scharnierstifte 134, die als Rotationsachsen der Tür (nicht
dargestellt) dienen, so ausgebildet, dass sie nach unten vorstehen.
Darüber
hinaus sind, an den beiden Enden des Scharnierwinkels 133,
Rast-Nockenelemente 137, die aus einem Harz gegossen sind
und symmetrisch zueinander geformt sind, an symmetrischen Positionen
rechts und links angeordnet.
-
Die 64A ist eine Draufsicht des Rast-Nockenelements 137 dieser
Ausführungsform,
mit im Wesentlichen derselben Form wie der bei der ersten Ausführungsform
(sh. die 19A). Die 64B bis 64D sind
Schnittansichten entlang Linien A71-A71, A72-A72 bzw. A73-A73 in
der 64A. Das Rast-Nockenelement 137 wird
aus einem Harz gegossen. An einem Ende des Rast-Nockenelements 137 ist ein
Durchgangsloch 138 ausgebildet, durch das der Scharnierstift 134 hindurch
angebracht wird. Der so angebrachte Scharnierstift 134 dient
als Rotationsachse 152 der Tür. Konzentrisch mit dem Durchgangsloch 138 ist
ein zweiter Nockenvorsprung 135 ausgebildet.
-
Am
anderen Ende des Rast-Nockenelements 137 ist ein Rast-Außennocken 155 einstückig ausgebildet,
der über
Gleitflächen 155a und 155b verfügt, auf
denen ein später
beschriebener Verschiebe-Außennocken 153 (sh.
die 67A) gleitet. Die Gleitfläche 155b besteht
aus zwei Gleitflächen 155c und 155d.
Die Gleitflächen 155a und 155d sind jeweils
so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen einen Bogen um einen der
Scharnierstifte 134 bilden, die an den beiden Seiten der
Tür befestigt
sind. Anstatt dass diese Gleitflächen,
gesehen in einer horizontalen Ebene, mit einer Form ausgebildet
werden, die im Wesentlichen einen Bogen beschreibt, können sie
als gerade Linie geformt sein, die näherungsweise dem Bogen entspricht,
der auf Grundlage des Zwischenraums zwischen dem Verschiebe-Außennocken 153 und
dem Rast-Außennocken 155 bestimmt ist,
oder als Kombination gerader und gekrümmter Linien.
-
Die 65A ist eine Draufsicht der linken Hälfte des
unter der Tür
befestigten Scharnierwinkels 133. Dieser Scharnierwinkel 133 verfügt im Wesentlichen über dieselbe
Form wie der bei der ersten Ausführungsform
(sh. die 18A). Die 65B bis 65D sind
Schnittansichten entlang Linien A75-A75, A76-A76 und A77-A77 in
der 65A. Da das Gewicht der Tür und anderer
Teile nach unten drückt,
besteht der Rast-Außennocken 155 aus
einem durch Ziehschmieden hergestellten Stanzmetall.
-
An
einem Winkelelement 133a aus Metall sind ein Scharnierstift 134 und
ein Rast-Außennocken 132,
beide aus einem Metall, fest durch Stauchen angebracht. Dann wird
eine Scharnierabdeckung 133b durch Einsatzgießen ausgebildet.
Auf diese Weise wird ein Rast-Nockenelement einstückig mit
dem Scharnierwinkel 133 hergestellt.
-
Die 66A bis 66C sind
eine Draufsicht, eine Schnittansicht von vorne her gesehen bzw.
eine Unteransicht des an der Oberseite der Tür angebrachten Türwinkels 171.
Der Türwinkel 171 besteht
aus einem Winkelelement 171a aus einer rostfreien Stahlplatte
oder einer galvanisierten Eisenplatte, und er ist an einer aus einem
Harz geformten Türkappe 171b befestigt.
An den beiden Enden des Türwinkels 171 sind
Verschiebe-Nockenelemente 172, die aus einem Harz gegossen
wurden und symmetrisch zueinander geformt sind, an symmetrischen
Positionen rechts und links angeordnet, und sie sind mit Schrauben
so an den Winkelelementen 171a befestigt, dass sie die
Türkappe 171b einbetten.
-
Die 67A und 67B sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht von der Vorderseite des Verschiebe-Nockenelements 122 her
gesehen. Am Verschiebe-Nockenelement 122 ist
ein erster Rillennocken 141 zum Führen des als Rotationsachse 152 dienenden
Scharnierstifts 134 von der ersten Rastposition in einer
Richtung, in der er freigegeben wird, ausgebildet. Auch ist ein
zweiter Rillennocken 142 zum Führen des Scharnierstifts 134 von
der ersten Rastposition in die zweite Rastposition, in der er als Rotationsachse 152 dient,
ausgebildet.
-
Der
zweite Rillennocken 142 verfügt über einen geraden Abschnitt 142b und
einen Kreisabschnitt 142c. Wenn das Verschiebe-Nockenelement 122 von
der ersten Rastposition in die zweite Rastposition geführt wird,
bewegt sich der lineare Abschnitt 142b, während er
auf dem Scharnierstift 134 an zwei Punkten desselben gleitet,
nämlich
am hintersten und vordersten Punkt, wie in einer horizontalen Ebene
gesehen.
-
Wenn
sich der als Rotationsachse 152 dienende Scharnierstift 134 an
der zweiten Rastposition befindet, wo er auf dem Kreisabschnitt 142c gleitet, dreht
sich die Tür.
Wie später
beschrieben wird, ist es nicht erforderlich, den geraden Abschnitt 142b auszubilden,
wenn das Verschiebe-Nockenelement 122 durch einen Verschiebe-Außennocken 143 und
einen Rast-Außennocken 132 gleitend
geführt
werden kann. Im Gegensatz zur fünften
Ausführungsform (sh.
die 47B), ist bei dieser Ausführungsform
der zweite Rillennocken 142 so ausgebildet, dass sich das
Verschiebe-Nockenelement 122 schräg in der Richtung nach hinten
bewegt.
-
Am
Verschiebe-Nockenelement 122 ist ein Verschiebe-Außennocken 143 integral
ausgebildet, der über
Gleitflächen 143a und 143b verfügt, auf
denen die Gleitflächen 155a und 155b des
Rast-Außennockens 155 (sh.
die 64A) gleiten. Die Gleitfläche 143b besteht
aus Gleitflächen 143c und 143d. Die
Gleitflächen 143a und 143d sind
so ausgebildet, dass sie, übereinstimmend
mit den Gleitflächen 155a bzw. 155d des
Rast-Außennockens 155 über im Wesentlichen
bogenförmige
Querschnitte verfügen.
-
Wenn
sich die Tür
dreht, gleitet die Gleitfläche 155a oder 155b des
Rast-Außennockens 155 auf
der Gleitfläche 143a oder 193b des
Verschiebe-Außennockens 143,
um das Verschiebe-Nockenelement 122 zu führen. Anstatt
dass die o.g. Gleitflächen
mit einer Form ausgebildet werden, die, in einer horizontalen Ebene
gesehen, im Wesentlichen einen Bogen beschreibt, können sie
als gerade Linie geformt werden, die näherungsweise dem Bogen entspricht,
der auf Grundlage des Zwischenraums zwischen dem Verschiebe-Außennocken 143 und
dem Rast-Außennocken 155 bestimmt
wird, oder als Kombination gerader und gekrümmter Linien.
-
Die 68A ist eine vergrößerte Ansicht des in der 67A mit H gekennzeichneten Abschnitts, und die 68B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A80-A80 in der 68A. In den Verschiebe-Außennocken 143 ist
ein Verstärkungselement 64 aus Metall
eingebettet. Dieses trägt
dazu bei, den vorderen Abschnitt 143b des Verschiebe-Außennockens 153 zu
verstärken,
um dadurch zu verhindern, dass dieser verformt wird, wenn der Rast-Außennocken 155 auf
dem Verschiebe-Außennocken 143 gleitet. Die
Bezugszahl 143j repräsentiert
einen Abstandshalterabschnitt, der im Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildet
ist. Dieser verhindert eine Verformung der Dichtung (nicht dargestellt),
die an die Rückseite
der Tür
angesetzt ist, um zwischen dieser und dem Körper einen geeigneten Zwischenraum aufrechtzuerhalten,
und er trägt
auch zum Verstärken des
Verschiebe-Außennockens 143 bei.
-
Die 69 bis 74 sind
Draufsichten, die den Übergang
der Relativpositionen des Rast-Nockenelements 137 und des
Verschiebe-Nockenelements 122 zeigen, wenn die Tür an der
rechten Seite geöffnet
wird. In der 69 befindet sich der durch das
Rast-Nockenelement 137 und das Verschiebe-Nockenelement 122 gebildete
Nockenmechanismus in der ersten Rastposition, und die Tür ist vollständig geschlossen.
-
Dabei
zeigen die im rechten und linken Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildeten
ersten Rillennocken 141 schräg nach innen in Bezug auf die Tür, und sie werden
durch die entsprechenden Scharnierstifte 134 beide an festen
Positionen gehalten. Daher löst
sich die Tür
selbst dann nie vom Körper,
wenn der Benutzer an der rechten und der linken Seite gleichzeitig
nach vorne an der Tür
zieht.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Zwischenraum zwischen der Wandfläche, und
zwar diejenige, die näher
am Zentrum liegt, der Tür
an einem innersten Abschnitt 141a des ersten Rillennockens 141 und dem
Scharnierstift 134 im Wesentlichen gleich groß (beispielsweise
1 mm) wie der Variationsbereich beim äußersten Abstand L zwischen
den zweiten Rillennocken 142 an den beiden Seiten der Tür ist. Dann
trifft, selbst wenn aufgrund einer Wärmeausdehnung oder dergleichen
eine Variation beim äußersten
Abstand L besteht, die Wandfläche,
und zwar diejenige, die näher
am Zentrum der Tür
liegt, des innersten Abschnitts 141a an der Seite, an der die
Tür geöffnet wird,
auf den Scharnierstift 134, und dadurch wird verhindert,
dass die Tür
an einer Bewegung in die zweite Rastposition gehindert wird.
-
Die 70 zeigt den Zustand, wie er beobachtet wird,
wenn das Öffnen
der Tür
an der rechten Seite beginnt. Dabei befindet sich der im rechten
Verschiebe-Nockenelement 122 ausgebildete erste Rillennocken 141 an
einer Position, an der er aus der ersten Rastposition gelöst werden
kann. Die 71 zeigt den Zustand, wie er
beobachtet wird, wenn die Tür
weiter an der rechten Seite geöffnet
wird. Dabei gleitet, an der rechten Seite der Tür, die Gleitfläche 143c des
Verschiebe-Außennockens 143 auf
der Gleitfläche 155c des
Rast-Außennockens 155.
-
Darüber hinaus
sorgt der durch den rechten Scharnierstift 134 geführte erste
Rillennocken 141 dafür,
dass die Tür
leicht nach rechts gleitet. Ferner wird, an der linken Seite der
Tür, der
gerade Abschnitt 142b des zweiten Rillennockens 142 durch den
Scharnierstift 134 geführt,
um an zwei Punkten desselben auf diesem zu gleiten, nämlich am
hintersten und vordersten Punkt in einer horizontalen Ebene gesehen.
Dies sorgt dafür,
dass das Verschiebe-Nockenelement 122 geringfügig nach
vorne gleitet.
-
Wenn
die Tür
weiter an ihrer linken Seite in den in der 72 dargestellten
Zustand verdreht wird, wird der Kreisabschnitt 142c des
zweiten Rillennockens 142 in einer Position positioniert,
in der er auf dem Scharnierstift 134 gleitet, und so wird
das linke Verschiebe-Nockenelement 122 in der zweiten Rastposition
positioniert. Der erste Nockenvorsprung 144 beginnt mit
dem zweiten Nockenvorsprung 135 in Eingriff zu treten,
so dass der Erstere so durch den Letzteren geführt wird, dass er an diesem
entlanggleitet. Andererseits gleitet, an der rechten Seite der Tür, die Gleitfläche 143d des
Verschiebe-Außennockens 143 entlang
der Gleitfläche 155d des
Rast-Außennockens 155,
und sie wird dadurch so geführt, dass
sie sich auf solche Weise bewegt, dass sie um den als Rotationsachse 152 dienenden
linken Scharnierstift 134 einen Bogen beschreibt.
-
Auf
diese Weise wird das Verschiebe-Nockenelement 122 so eingerastet,
dass es sich nicht vom linken Scharnierstift 134 löst. Dies
ermöglicht
es, zu verhindern, dass sich die Tür vom Körper löst, wodurch ein sicheres Öffnen und
Schließen
der Tür
gewährleistet
wird.
-
Wenn
die Tür
weiter verdreht wird, dreht sich der innerste Abschnitt 141a des
rechten, ersten Rillennockens 141 um den linken Scharnierstift 134, während er
auf diesem gleitet oder einen vorbestimmten Abstand zu diesem einhält. Dann
gelangt der Scharnierstift 134 außer Eingriff mit dem ersten Rillennocken 141.
Der innerste Abschnitt 141a des ersten Rillennockens 141 unterstützt den
Verschiebe-Außennocken 143 und
den Rast-Außennocken 155 beim
Führen
der Tür,
wenn der Verschiebe-Außennocken 143 oder
der Rast-Außennocken 155 beschädigt oder
verloren ist, oder wenn sie weggelassen sind. Dies macht es einfach,
dass der linke, erste Nockenvorsprung 144 und der zweite
Nockenvorsprung 135 miteinander in Kontakt treten. Dann
treten, wie es in den 73 und 74 dargestellt
ist, der Rast-Außennocken 155 und
der Verschiebe-Außennocken 143 der
rechten Nockenelemente außer Eingriff
miteinander, und so tritt das rechte Rast-Nockenelement 137 außer Eingriff
mit dem rechten Verschiebe-Nockenelement 122. An der linken
Seite der Tür
gleiten die Gleitflächen 143a und 155a um
den Scharnierstift 134 (Rotationsachse 152) einander entlang,
und so wird der Verschiebe-Außennocken 143 durch
den Rast-Außennocken 155 so
geführt, dass
der Erstere entlang dem anderen gleitet. Danach sorgt alleine der
Eingriff zwischen dem ersten Nockenvorsprung 144 und dem
zweiten Nockenvorsprung 135 dafür, dass das Verschiebe-Nockenelement 122 weiter
durch das Rast-Nockenelement 137 geführt wird, wodurch die Tür geöffnet werden
kann.
-
Der
oben beschriebene Vorgang ermöglicht es,
dass der Verschiebe-Außennocken 143 und
der Rast-Außennocken 155 aneinander
entlanggleiten, wodurch dafür
ge sorgt wird, dass die Tür
insgesamt nach rechts gleitet. So wird der Scharnierstift 134 durch
den Halteabschnitt 143 gehalten, so dass der Nockenmechanismus
sicher einen Rastzustand beibehält.
Dies ermöglicht
es, zu verhindern, dass sich die Tür vom Körper löst, wodurch die Tür sicher
geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
In
der 73 verfügt die Gleitfläche 143b des
Verschiebe-Außennockens 143 über ein
oberes Ende (wie in der Figur gesehen), das so abgeschrägt ist,
dass ein abgeschrägter
Abschnitt 143f gebildet ist. Dadurch kann der Verschiebe-Außennocken 143 gleichmäßig entlang
dem Rast-Außennocken 155 geführt werden,
wenn die Tür
geschlossen wird. Zum selben Zweck ist ein anderer abgeschrägter Abschnitt 143h ausgebildet.
-
Darüber hinaus
besteht, wenn beispielsweise das Intervall zwischen dem rechten
und dem linken zweiten Rillennocken 142 aufgrund von Zusammenbaufehlern
oder dergleichen größer ist,
als es konzipiert wurde, die Möglichkeit,
dass das Verschiebe-Nockenelement 122 nicht die Position
erreicht, in der es dem Scharnierstift 134 ermöglicht,
auf dem Kreisabschnitt 142c zu gleiten. Selbst in diesem
Fall kann, da der zweite Rillennocken 142 über den
geraden Abschnitt 142b verfügt, der Scharnierstift 134 in diesem
gehalten werden. Dies verhindert, dass der Scharnierstift 134 an
der Verschwenkseite der Tür
in den ersten Rillennocken 141 geführt wird, um sich relativ zu
diesem zu bewegen, und so trägt
dies dazu bei, die Position der Rotationsachse der Tür zu stabilisieren.
Darüber
hinaus ist es auch möglich,
zu verhindern, dass der Scharnierstift 134 in den ersten
Rillennocken 141 geführt
wird, was dafür
sorgen würde, dass
die Tür
herausspringt.
-
Hierbei
ist es, wie es in der bereits beschriebenen 69 dargestellt
ist, durch Vergrößern der Länge Z1 des
geraden Abschnitts 142b in der Breitenrichtung der Tür gegenüber dem
Variationsbereich betreffend den äußersten Abstand L zwischen den
zweiten Rillennocken an den beiden Enden der Tür, möglich, den Scharnierstift 134 sicher
im zweiten Rillennocken 142 zu halten, wodurch die Tür mit minimaler
Belastung aufgrund von Reibung, und damit mit kleiner Kraft, geöffnet werden
kann. D.h., dass eine Variation des äußersten Abstands L durch Variieren
der Position des zweiten Rillennockens 142 in Bezug auf
den linken Scharnierstift 134 aufgefangen wird. Dies verhindert,
dass die Wandflächen
des rechten, ersten Rillennockens 141 auf den Scharnierstift 134 drücken, wodurch
die Gleitreibung niedrig gehalten wird. Dabei gleitet der linke Scharnierstift 134 nicht
auf dem Kreisabschnitt 142c, sondern er wird im geraden
Abschnitt 142b gehalten.
-
Der
Variationsbereich wird auf Grundlage der Anbaufehler des Verschiebe-Nockenelements 122 und
der Bearbeitungsfehler des Türwinkels 171 (sh. die 66A), der zum Befestigen des Verschiebe-Nockenelements 122 verwendet
wird, und in Fällen,
in denen die Tür über einen
geschäumten
Wärmeisolator
verfügt,
auf Grundlage der Änderung
der Umgebungstemperatur und des Schäumungsgrad beim Schäumungsprozess
bestimmt. Darüber
hinaus wird der Variationsbereich auch auf Grundlage der Wärmeausdehnung
der einzelnen, die Tür
aufbauenden Elemente, die mit einer Variation der thermischen Bedingungen,
wie eines Anstiegs der Umgebungstemperatur einhergeht, bestimmt.
-
Die
Ergebnisse von Versuchen, wie sie an einem Kühlschrank mit dem Tür-Öffnungs/Schließ-Mechanismus
dieser Ausführungsform
ausgeführt
wurden, um Dimensionsvariationen einhergehend mit Temperaturvariationen
zu messen, sind die Folgenden. Wenn der äußerste Abstand L zwischen den zweiten
Rillennocken 142 an den beiden Seiten der Tür 650 mm
betrug, sorgte eine Änderung
der Umgebungstemperatur von 30°C
für eine Änderung
von 1 mm beim äußersten
Abstand L. Das Verschiebe-Nockenelement 122 wurde aus Polyacetal
hergestellt, und die Türkappe 171b wurde
aus einem ABS-Harz hergestellt. Das Winkelelement 171a des
Türwinkels 171 besteht
aus einer 1,2 mm dicken galvanisierten Eisenplatte. Die Tür verfügte über einen
Wärmeisolator
aus Urethanschaum, mit einer Schäumungsdichte von
65 kg/m3.
-
Wenn
andererseits der äußerste Abstand zwischen
den Scharnierstiften 134 des unteren Scharnierwinkels 133 554,3
mm betrug, sorgte eine Änderung
der Umgebungstemperatur von 30°C
für eine Änderung
des äußersten
Abstands von 0,2 mm. Hierbei besteht der untere Scharnierwinkel 133 aus einem
Winkelelement (aus einer 3,2 mm dicken galvanisierten Eisenplatte),
dessen Außenflächen durch Einsatzgießen mit
einem ABS-Harz beschichtet sind.
-
Eine
Berücksichtigung
dieser Ergebnisse, und zusätzlich
die Variationen aufgrund der Bearbeitungsfehler des Türwinkels 171 und
der Befestigungsfehler des Verschiebe-Nockenelements 122, führt zur
folgenden Schlussfolgerung. Beim oben beschriebenen Beispiel ist
es dadurch, dass der gerade Abschnitt 142b des zweiten
Rillennockens 142 länger
als 1,3 mm (0,2 % des äußersten
Abstands L) gemacht wird, möglich,
es zu erlauben, dass das Verschiebe-Nockenelement 122 den
Scharnierstift 134 selbst dann sicher hält, wenn eine Variation des äußersten
Abstands L besteht. Der gerade Abschnitt 142b kann, in
einer horizontalen Ebene gesehen, so gekrümmt sein, dass er an zwei Punkten
mit dem Scharnierstift 134 in Kontakt tritt.
-
Da
die Scharnierstifte 134 fest am aus einem Metall hergestellten
Scharnierwinkel 133 angebracht sind, ist eine Dimensionsvariation
beim Abstand zwischen den zwei Scharnierstiften 134 aufgrund
einer Temperaturänderung
so klein, dass sie im Vergleich zur Abstandsvariation zwischen den
Verschiebe-Nockenelementen 122 vernachlässigt werden
kann (beispielsweise 0,2 mm beim obigen Beispiel bei einer Änderung
von 30°C).
Darüber
hinaus sind, da der Scharnierwinkel 133 aus Metall besteht,
seine Bearbeitungs- und Befestigungsfehler so klein, dass sie im
Allgemeinen vernachlässigt
werden können.
-
Die 75 ist eine Detailansicht der bereits beschriebenen 73. In dieser Figur ist, unter der Annahme, dass
der Verschiebe-Außennocken 143 entlang
dem Rast-Außennocken 155 gleitet,
der Kontaktpunkt zwischen einer Mittellinie P2 durch das Zentrum
Q0 der Rotationsachse 152 und dem Rast-Außennocken 155 mit
Q4 repräsentiert,
und der Kontaktpunkt zwischen einer Mittellinie P3 durch das Zentrum
Q0 und dem Verschiebe-Außennocken 143 ist
mit Q3 repräsentiert.
Der Abstand zwischen den Kontaktpunkten Q3 und Q4 in radialer Richtung
ist mit K2 repräsentiert.
-
Hierbei
ist der Abstand K2 größer gemacht als
der Variationsbereich betreffend den äußersten Abstand L (sh. die 69); genauer gesagt, ist der Abstand K2 größer gemacht
als 0,2 % des äußersten Abstands
L. Durch Ausbilden des Verschiebe-Außennockens 143 und
des Rast-Außennockens 155 auf
diese Weise ist es möglich,
es zu ermöglichen, dass
das Verschiebe-Nockenelement 122 den Scharnierstift 134 selbst
dann sicher hält,
wenn eine Variation beim äußersten
Abstand L besteht. Wie dies bewerkstelligt wird, wird unten detailliert
beschrieben, wobei die gerade erörterte
Ausführungsform
als Beispiel wird, obwohl dasselbe Prinzip auch bei den anderen
Ausführungsformen
gilt.
-
Wie
bereits beschrieben, ist, wenn das Intervall zwischen den ersten
Rillennocken 141, oder den zweiten Rillennocken 142,
an den beiden Seiten der Tür
aufgrund von Zusammenbaufehlern oder dergleichen größer ist,
als es der Konstruktion entspricht, der Gleitweg des Verschiebe-Nockenelements 122 in der
Breitenrichtung kürzer.
Genauer gesagt, gleitet beispielsweise, wenn die Tür an der
rechten Seite geöffnet
wird, der rechte erste Rillennocken 141 auf einem Teil
des Außenumfangs
des Scharnierstifts 134, so dass sich die Tür insgesamt
um ein vorbestimmtes Stück
nach rechts bewegt. Dabei ist der äußerste Abstand L zwischen dem
rechten und linken ersten Rillennocken 141 um einen der
Variation entsprechenden Wert größer, als
es dem Designwert entspricht.
-
Demgemäß ist der
Weg, über
den sich das linke Verschiebe-Nockenelement 122 in der
Breitenrichtung der Tür
bewegt, um einen der Variation entsprechenden Wert kürzer als
ein vorbestimmter Weg. Im Ergebnis besteht die Gefahr, dass dann,
wenn der Rast-Außennocken 155 auf
dem Verschiebe-Außennocken 143 zu
gleiten beginnt, der Verschiebe-Außennocken 143 mit
dem Rast-Außennocken 155 zusammenstößt.
-
Genauer
gesagt, wird, wie es in der 76 dargestellt
ist, wenn der Verschiebe-Außennocken 143 gerade
mit dem Rast-Außennocken 155 in
Kontakt tritt, wobei die Spitze Q1 des Ersteren und die Spitze Q2
des Letzteren auf einer Linie P1 parallel zur Breitenrichtung der
Tür liegen,
wenn die Spitze Q1 des Verschiebe-Außennockens 143 rechts
von der Spitze Q2 des Rast-Außennockens 155,
wie in den Figuren gesehen, liegt, die Gleitfläche 143a auf die Gleitfläche 155a geführt. Dann
gleitet das Verschiebe-Nockenelement 122 in der Breitenrichtung der
Tür nach
rechts.
-
Hierbei
ist, an jeder Seite der Tür,
der Abstand zwischen dem Verschiebe-Außennocken 143 und
dem zweiten Rillennocken 142 ausreichend kleiner als der äußerste Abstand
L, und daher kann ein Fehler bei diesem Abstand sicher vernachlässigt werden.
In ähnlicher
Weise kann auch ein Fehler beim Abstand zwischen dem Rast-Außennocken 155 und
dem Scharnierstift 134 sicher vernachlässigt werden.
-
Diese
Fehler können
jeweils noch sicherer vernachlässigt
werden, wenn das Verschiebe-Nockenelement 122 und der Verschiebe-Außennocken 143 aus
demselben Material bestehen und wenn das Rast-Nockenelement 137 und
der Rast-Außennocken 155 aus
demselben Material bestehen. So dreht sich, wenn die Gleitflächen 143a und 155a aneinander
entlanggleiten, die Tür
normalerweise so, dass der Scharnierstift 134 (Rotationsachse 152)
auf dem Kreisabschnitt 142c des zweiten Rillennockens 142 gleitet.
-
Daher
ist es, durch Ausbilden des Abstands K2, oder des Abstands K1, wie
später
beschrieben, auf einen größeren Wert
als es dem Variationsbereich des äußersten Abstands L zwischen
den zweiten Rillennocken 142 an den beiden Seiten der Tür entspricht,
möglich,
wenn der Verschiebe-Außennocken 143 mit
dem Rast-Außennocken 155 in
Kontakt zu treten beginnt, die Spitze Q1 fehlerfrei rechts von der
Spitze Q2 zu positionieren. So ist es selbst dann, wenn eine Variation
des äußersten
Abstands L vorliegt, möglich,
zu verhindern, dass der Verschiebe-Außennocken 143 mit
dem Rast-Außennocken 155 zusammenstößt. Ersichtlich
gewährleistet
das Ausbilden des ersten Nockenvorsprungs 144 dieser Ausführungsform
als abgeschrägten
Abschnitt ähnlich
dem abgeschrägten
Abschnitt 144b, wie er am in der 25B dargestellten
ersten Nockenvorsprung 144 ausgebildet ist, ein gleichmäßigeres Öffnen der Tür.
-
Bei
oben beschriebenen Beispiel gleitet selbst dann, wenn im zweiten
Rillennocken 142 kein gerader Abschnitt 142b (Gleitabschnitt)
ausgebildet ist, der Verschiebe-Außennocken 143 sicher
den Rast-Außennocken 155 entlang.
So erreicht der Scharnierstift 134, in der zweiten Rastposition,
sicher den Kreisabschnitt 142c des zweiten Rillennockens 142,
und so wird die Rotationsachse der Tür an einer festen Position
gehalten, wodurch jederzeit ein gleichmäßiges Öffnen der Tür gewährleistet ist. Dies beseitigt
das Erfordernis einer Einstellung der Anbringungsposition des Verschiebe-Nockenelements 122 oder
einen Austausch von Komponenten, und so trägt dies zum Verbessern der
Herstelleffizienz und der Komponentenausbeuten bei.
-
Das
Verschiebe-Nockenelement 122 und das Rast-Nockenelement 137 sind
mit Befestigungsstiften (nicht dargestellt), die durch mehrere Durchgangslöcher hindurch
angebracht sind, am Türwinkel 171 (sh.
die 66C) und am Scharnierwinkel 133 (sh.
die 63A) befestigt. Wie bereits
beschrieben, sind die Bearbeitungsfehler bei den Abständen zwischen
dem Verschiebe-Außennocken 143 und
dem zweiten Rillennocken 142 sowie zwischen dem Rast-Außennocken 155 und
dem Scharnierstift 134 ausreichend kleiner als eine Variation
des äußersten Abstands
L.
-
Selbst
dann ist es bevorzugt, die o.g. Durchgangslöcher, die zum Befestigen des
Verschiebe-Nockenelements 122 und des Rast-Nockenelements 137 ausgebildet
sind, auf solche Weise auszubilden, dass eines derselben ein Kreisloch
ist und die anderen längliche
Kreislöcher
sind. Dies macht ihre Befestigung selbst dann einfach, wenn Fehler
bestehen, wie sie oben beschrieben sind. Im Rast-Nockenelement 137 wird
das Durchgangsloch 138 als Referenz zur Positionierung
verwendet. Am Verschiebe-Nockenelement 122 ist ein Positionierstift
an der Rückseite
desselben, an der Rückseite
des Zentrums der Rotationsachse 152 oder in der Nähe desselben,
d.h. an der Rückseite
des zweiten Rillennockens 142, angebracht. Das Ausbilden
eines Eingriffslochs in einem Winkelelement 171a, in das
dieser Positionierstift eingesetzt wird, gewährleistet eine genauere Positionierung
des Verschiebe-Nockenelements 122.
-
Hierbei
entsprich der Abstand K2 zwischen den Kontaktpunkten Q3 und Q4 in
der radialen Richtung ungefähr
dem Abstand K1 zwischen den Spitzen Q1 und Q2. Demgemäß ist es
bevorzugt, den Designwert für
den Abstand K1 größer als
den Variationsbereich betreffend den äußersten Abstand L (sh. die 69) zwischen den zweiten Rillennocken 142 einzustellen,
genauer gesagt, größer als
0,2 % des äußersten
Abstands L.
-
Die 77A ist eine vergrößerte Ansicht des vordersten
Abschnitts 143e des in der 76 dargestellten
Verschiebe-Außennockens 143.
Durch Ausbilden des vordersten Abschnitts 143e als Zylinderfläche mit
gleichmäßigem Krümmungsradius
R1, und tangential zu den Gleitflächen 143a und 143c ist
es möglich,
die Spitze Q1 rechts von der Gleitfläche 143a, wie in der
Figur gesehen, zu positionieren.
-
Es
ist auch möglich,
wie es in der 77B dargestellt ist, den vordersten
Abschnitt 143e aus zwei Zylinderflächen mit verschiedenen Krümmungsradien
R2 und R3 auf solche Weise auszubilden, dass der näher am Rast-Außennocken 155 liegende Krümmungsradius
R2 größer als
der weiter davon entfernte Krümmungsradius
R3 ist. Dies ermöglicht es,
die Spitze Q1 weiter als beim in der 77A dargestellten
Fall, bei dem der vorderste Abschnitt 143e über einen
gleichmäßigen Krümmungsradius
R1 verfügt,
vom Rast-Außennocken 155 zu
verschieben. So ist es möglich,
den Abstand K2 (sh. die 75)
zu vergrößern.
-
Alternativ
ist es auch möglich,
wie es in der 77C dargestellt ist, den vordersten
Abschnitt 143e aus zwei Zylinderflächen mit verschiedenen Krümmungsradien
R4 und R5 und einer im Wesentlichen ebenen Fläche 143g auszubilden.
Andererseits kann der vorderste Abschnitt des Rast-Außennockens 155 so
ausgebildet werden, dass er über
einen Krümmungsradius
(oder Krümmungsradien)
verfügt, bei
dem rechts und links im Vergleich zum vordersten Abschnitt 143e des
Verschiebe-Außennockens 143 vertauscht
sind.
-
Wie
es in den bereits beschriebenen 69 bis 74 beschrieben
ist, gleiten, wenn die Tür
an der rechten Seite geöffnet
wird, der rechte und der linke Verschiebe-Außennocken 143 als
Erstes nach rechts, und dann gleiten sie auf den Rast-Außennocken 155.
In ähnlicher
Weise gleiten, wenn die Tür
an der linken Seite geöffnet
wird, der rechte und der linke Verschiebe-Außennocken 143 als
Erstes nach links, und dann gleiten sie auf den Rast-Außennocken 155.
-
Daher
ist es durch Vergrößern des
Gleitwegs möglich,
das Intervall zwischen den Gleitflächen 143a und 143b des
Verschiebe-Außennockens 143 zu
vergrößern. Bei
dieser Ausführungsform
ist der Gleitweg, über
den die Tür
in ihrer Breitenrichtung gleitet, auf 2,5 mm oder mehr eingestellt.
Dies ermöglicht
es, die Spitze Q1 (sh. die 76)
entfernt vom Rast-Außennocken 155 zu
positionieren. Demgemäß ist es
möglich,
die Tür
mit minimalem Gleitweg und so immer gleichmäßig zu öffnen.
-
Aufgrund
einer Abmessungsvariation zwischen dem Verschiebe-Außennocken 143 und
dem Rast-Außennocken 155 besteht
auch beim Schließen
der Tür
die Gefahr eines Zusammenstoßes, ähnlich wie
der oben Beschriebenen. Dies Problem aufgrund der Abmessungsvariation
kann dadurch vermieden werden, dass die oben beschriebenen abgeschrägten Abschnitte 143f und 143h (sh.
die 73) ausgebildet werden und
abgeschrägte
Abschnitte oder dergleichen in denjenigen Abschnitten des Rast-Außennockens 155 ausgebildet
werden, die diesen abgeschrägten
Abschnitten 143f und 143h zugewandt sind.
-
In
den 77A bis 77C ist
es bevorzugt, dass der Abstand M vom Kontaktpunkt zwischen dem vordersten
Abschnitt 143e und der Gleitfläche 143a zum Kontaktpunkt
zwischen dem vordersten Abschnitt 143e und der Gleitfläche 143c 1,8 mm
oder mehr beträgt.
Dies ermöglicht
es, das Verstärkungselement 64 (sh.
die 68) auf solche Weise zu befestigen,
dass es auch die Spitze des Verschiebe-Außennockens 143 bedeckt.
So ist es möglich,
die mechanische Festigkeit des Verschiebe-Außennockens 143 zu
verbessern und die Form seiner Spitze für lange Zeit aufrechtzuerhalten.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist, wie bereits beschrieben, die zweite Rillennocken 142 so
ausgebildet, dass, an der Seite, die von derjenigen abgewandt ist,
an der die Tür
geöffnet
wird, die Tür
nicht nur in ihrer Breitenrichtung gleitet, sondern auch schräg in der
Richtung nach hinten. In den bereits be schriebenen 69 bis 72 befindet
sich, in der ersten Rastposition, die Endfläche des Verschiebe-Außennockens 153 um
ein Stück
Z2 entfernt vom Rast-Nockenelement 137.
-
Wenn
sich die Tür
dreht, bewegt sich das Verschiebe-Nockenelement 122 in
der Richtung nach hinten, und es erreicht die zweite Rastposition. Dabei
bewegt sich der Verschiebe-Außennocken 143 gleichzeitig
durch Drehung um den Scharnierstift 134 nach vorne, und
als Ergebnis des Gleitens des zweiten Rillennockens 142 auf
dem Scharnierstift 134 in der Richtung nach hinten. Im
Ergebnis wird, wie es in der 72 dargestellt
ist, wenn der Verschiebe-Außennocken 143 mit
dem Rast-Außennocken 155 in Kontakt
zu treten beginnt, die Endfläche
des Verschiebe-Außennockens 143 um
ein Stück
Z3 entfernt vom Rast-Nockenelement 137 positioniert.
-
D.h.,
dass sich der linke Verschiebe-Außennocken 143, wenn
er sich dreht, umso mehr dem Rast-Nockenelement 137 annähert, je
mehr es sich in der Richtung nach hinten bewegt. Hierbei ist der Abstand
Z3 so eingestellt, dass er kleiner als der Abstand Z2 ist, damit
die Kühlschrankfachtür 102 den Kühlschrankkörper 101 (sh.
die 12) nicht berührt.
-
Dies
ermöglicht
es, den Verschiebe-Außennocken 143 in
der Rückwärtsrichtung
länger
zu machen, ohne dass die Gefahr eines Zusammenstoßes mit
den Rast-Nockenelement 137 beim
Verdrehen bestünde.
So ist es möglich,
den Verschiebe-Außennocken 143 über einen
größeren Anteil
des Winkels, über
den die Tür
verdreht werden kann, mit dem Rast-Außennocken 155 in Eingriff
zu halten, um dadurch eine stabile Drehung zu erzielen.
-
Die 78A und 78B sind
Draufsichten der Tür,
die an ihrer Rückseite
mit einer Dichtung 65 versehen ist. Wenn die Tür in der
Richtung nach hinten gleitet, wie oben beschrieben, wird die Dichtung 65 an
den Kühlschrankkörper 101 gedrückt. Die Dichtung 65 besteht
aus einem flexiblen Harz (z.B. weichem Polyethylenharz oder weichem
Vinylchloridharz), und sie verfügt
so über
ausreichende Elastizität,
um die Gleitbewegung der Tür
in der Richtung nach hinten aufzufangen.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Gleitweg N in der Richtung nach hinten auf
4 % oder weniger des Abstands T1 vom Rotationszentrum der Tür aus, wie
es vorliegt, wenn die Tür
geschlossen ist, zur Rückseite der
Dichtung 65, die in engem Kontakt mit dem Körper gehalten
wird, beträgt,
da dann die Andrückkraft durch
die Elastizität
der Dichtung 65 aufgefangen werden kann. Dies trägt dazu
bei, Unannehmlichkeiten zu verhindern, wie ein Aufrollen der Dichtung 65, wenn
die Tür
geöffnet
oder geschlossen wird, oder das Verbleiben eines Spalts, wenn die
Tür geschlossen
ist. Das Zentrum, in der Breitenrichtung der Tür, desjenigen Teils der Dichtung 65,
der in engem Kontakt mit dem Körper
gehalten wird, liegt nahe am Rotationszentrum der Tür in der
Breitenrichtung derselben.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Gleitweg N auf 2,3 % oder mehr des Abstands
T1 eingestellt wird, da es dann möglich ist, die Länge des
Verschiebe-Außennockens 143 in
der Rückwärtsrichtung
zu maximieren. Wenn der Abstand T1 vom Rotationszentrum der Tür, wie es
vorliegt, wenn die Tür
geschlossen ist, zur Rückseite
der Dichtung 65, die in engem Kontakt mit dem Körper gehalten
wird, 36 mm beträgt,
kann durch Einstellen des Gleitwegs N in der Rückwärtsrichtung auf 1 mm (2,8 %
des Abstands T1) die Tür geöffnet und
geschlossen werden, ohne dass die Gefahr eines Aufrollens der Dichtung 65 bestünde, und so
ohne unmäßig starke
Kraft. Im Ergebnis ist es möglich,
den Verschiebe-Außennocken 143 um
1 mm in der Rückwärtsrichtung
länger
zu machen als bei herkömmlichen
Designs.
-
Selbst
dann, wenn der Abstand T1 dem Abstand T2 vom Rotationszentrum der
Tür, wie
es vorliegt, wenn die Tür
offen ist, zur Rückseite
der Dichtung 65 entspricht, kann der oben beschriebene
Effekt mit zufrieden stellenden Ergebnissen erzielt werden. Jedoch
kann der Abstand T1 größer als
der Abstand T2 eingestellt werden (beispielsweise T1 – T2 = 0,5
bis 1,5 mm). Durch Einbetten eines Magnets in die Dichtung 65 ist
es möglich,
die Anziehung desselben dahingehend auszunutzen, dass dafür gesorgt wird,
dass die Dichtung 65 in engen Kontakt mit dem Körper fällt, wenn
die Tür
geschlossen wird. Dies verringert die Gefahr, dass sich die Dichtung 65 aufrollt, und
so ist eine bessere Öffnungs-
und Schließwirkung
der Tür
gewährleistet.
-
Obwohl
die bisherigen Beschreibungsteile alleine Fälle behandeln, bei denen das
Verschiebe-Nockenelement an der Tür angebracht ist und das Rast-Nockenelement 1m
Körper
angebracht ist, ist es auch möglich,
das Verschiebe-Nockenelement
am Körper
anzubringen und das Rast-Nockenelement an der Tür anzubringen.