DE60024807T2 - Solvate von Pymetrozin - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D401/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
    • C07D401/12Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/64Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
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    • C07D253/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D251/00 not condensed with other rings
    • C07D253/061,2,4-Triazines

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neuartige, insektizid wirksame, definierte Solvate von Pymetrozin, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen, ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung mit diesen Zusammensetzungen und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Tierschädlingen, insbesondere von Insekten und Mitgliedern der Ordnung der Acarina, speziell in Früchten von Kulturpflanzen.
  • Mehrere Solvate einer chemischen Verbindung, wie beispielsweise Hydrate, können sehr unterschiedliche physikalische Eigenschaften aufweisen, die zu unvorhersehbaren Problemen während der technischen Herstellung und Verarbeitung dieser Verbindungen führen können. Die Eigenschaften solcher Solvate haben häufig einen entscheidenden Einfluß auf die Trennfähigkeit (Filtrierung), Rührfähigkeit (Kristallvolumen), Oberflächenaktivität (Schaumbildung), Trocknungsgeschwindigkeit, Löslichkeit, Qualität, Formulierungsfähigkeit und Lagerungsstabilität (z. B. Hygroskopie) beispielsweise von pestizid wirksamen Verbindungen. Zum Beispiel können sich die Zermahlungs- und Formulierungseigenschaften sowie die Handhabbarkeit von solchen Pestizidgemischen in Abhängigkeit des jeweiligen Solvatisierens völlig unterscheiden. Da in den verschiedenen Phasen der Synthese eines Herstellungsverfahrens verschiedene physikalische Eigenschaften der jeweiligen Syntheseprodukte wichtig sind, ist es besonders vorteilhaft, die für die jeweilige Phase der Synthese optimal geeignete Solvatisierungsform zu finden.
  • Pymetrozin ist beispielsweise aus US-P-4931439 bekannt, worin die Herstellung in Beispiel P3 beschrieben ist. Jedoch kann von diesem Beispiel nicht angenommen werden, daß das erhaltene Produkt mit Ethanol, Diethylether oder Wasser solvatisiert worden war, auch wenn das Produkt während der Herstellung mit Ethanol, Diethylether und Wasser in Kontakt gekommen war. Am Ende des Herstellungsverfahrens war die Verbindung getrocknet und wurde in den Formulierungsbeispielen als ein im wesentlichen wasserfreies und lösungsmittelfreies Produkt verwendet. Die physikalischen Parameter, wie Temperatur, Feuchtigkeit und Druck, die bei der speziellen Herstellung von bestimmten Lösungsmitteln entscheidend sind, werden in obiger Patentbeschreibung nirgendwo angegeben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es daher, Solvate, speziell Hydrate, und Salze von diesen Solvaten von Pymetrozin herzustellen, dessen Eigenschaften die eingangs erwähnten Vorteile zeigen, besonders bei der Herstellung und Handhabung von Pestizidgemischen, speziell Granulaten.
  • Folglich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verbindungen der Formel:
    Figure 00020001
    wobei s 2 ist,
    in freier Form oder in Salzform; und ihre Tautomere, jeweils in freier Form oder in Salzform, ein Verfahren zur Herstellung und Verwendung dieser Verbindungen, ihrer Salze und deren Tautomere; Pestizide, deren aktiver Bestandteil aus diesen Verbindungen und ihren Tautomeren ausgewählt ist; und ein Verfahren zur Herstellung dieser Solvate und, sofern zutreffend, ihrer Salze, ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen und ihre Verwendung.
  • Im folgenden wird zwischen der Verbindung der Formel (I) oder der Salze davon, wobei r und s nicht gleichzeitig 0 sind, und Pymetrozin, welches die solvatfreie Verbindung ist (wobei r und s gleichzeitig 0 sind), unterschieden.
  • Die Verbindungen der Formel (I) weisen mehrere basische Zentren auf. Sie können deshalb Säureadditionssalze bilden. Diese werden beispielsweise mit starken anorganischen Säuren, wie Mineralsäuren, z. B. Perchlorsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, salpetrige Säure, Phosphorsäure oder eine Halogenwasserstoffsäure; mit starken organischen Carbonsäuren, wie C1-C4-Alkancarbonsäuren, gegebenenfalls substituiert z. B. mit Halogen, z. B. Essigsäure, wie gegebenenfalls ungesättigte Dicarbonsäuren, z. B. Oxal-, Malon-, Bernstein-, Malein-, Fumar- oder Phthalsäure, wie Hydroxycarbonsäuren, z. B. Ascorbin-, Milch-, Malin-, Wein- oder Zitronensäure, oder Benzoesäure; oder mit organischen Sulfonsäuren, wie C1-C4-Alkansulfon- oder Arylsulfonsäuren, gegebenenfalls substituiert z. B. mit Halogen, z. B. Methansulfon- oder p-Toluolsulfonsäure, gebildet. Außerdem können die Verbindungen der Formel (I) Salze mit Basen bilden. Geeignete Salze mit Basen sind beispielsweise Metallsalze, wie Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, z. B. Natrium-, Kalium- oder Magnesiumsalze, oder Salze mit Ammoniak oder einem organischen Amin, wie Morpholin, Piperidin, Pyrrolidin, ein Mono-, Di- oder Tri-niederalkylamin, z. B. Ethyl-, Diethyl-, Triethyl- oder Dimethylpropylamin, oder ein Mono-, Di- oder Trihydroxy-niederalkylamin, z. B. Mono-, Di- oder Triethanolamin.
  • In diesem Fall sind einerseits Salze mit Ameisensäure, Essigsäure und Milchsäure bevorzugt, und andererseits sind die Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumsalze bevorzugt, speziell Natriumsalze. Andererseits ist ebenso die Verbindung der Formel (I) in freier Form, d. h. in welcher r 0 ist, bevorzugt.
  • Die Verbindungen (I) weisen ebenso eine Säuregruppe auf und können daher Salze mit Basen bilden. Geeignete Salze mit Basen sind beispielsweise Metallsalze, einschließlich Metallkomplexe, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze, z. B. Natrium-, Kalium- oder Magnesiumsalze, aber auch Komplexsalze mit beispielsweise Kupfer, Nickel oder Eisen; oder Salze mit Ammoniak oder einem organischen Amin, wie Morpholin, Piperidin, Pyrrolidin, ein Mono-, Di- oder Tri-niederalkylamin, z. B. Ethyl-, Diethyl-, Triethyl- oder Dimethylpropylamin, oder ein Mono-, Di- oder Trihydroxy-niederalkylamin, z. B. Mono-, Di- oder Triethanolamin. Gegebenenfalls können außerdem die entsprechenden inneren Salze gebildet werden. Agrochemisch vorteilhafte Salze sind im Rahmen dieser Erfindung bevorzugt. Wie vorstehend und nachstehend beschrieben, ist davon auszugehen, daß die Verbindungen (I) in freier Form die entsprechenden Salze umfassen und daß die Salze die freien Verbindungen (I) umfassen. In jedem Fall ist die freie Form generell bevorzugt.
  • Ein besonders bevorzugter Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der Formel (I), in welcher r 0 und s 2 ist (Pymetrozindihydrat) und welche die in Tabelle 1 in dem Pulverdiagramm aufgeführten Reflexionen zeigt. Tabelle 1: Pulverdaten des Pymetrozindihydrats
    d(Å) Intensität
    12,4 durchschnittlich
    7,1 schwach
    6,8 sehr stark
    6,3 schwach
    6,2 durchschnittlich
    5,82 sehr schwach
    5,40 durchschnittlich
    5,14 sehr schwach
    4,85 schwach
    4,68 sehr schwach
    4,52 sehr schwach
    4,31 sehr schwach
    4,14 schwach
    4,08 sehr schwach
    3,96 sehr schwach
    3,83 sehr schwach
    3,71 sehr schwach
    3,58 schwach
    3,47 sehr stark
    3,44 sehr stark
    3,25 stark
    3,21 schwach
    3,09 durchschnittlich
    3,03 schwach
    2,99 schwach
    2,90 schwach
    2,82 schwach
    2,76 schwach
    2,57 schwach
  • Die Pulverdaten der bekannten α-Modifikation von Pymetrozin werden ebenso nachstehend zum Vergleich angegeben: Tabelle 2: Pulverdaten der Pymetrozin-α-Modifikation
    d(Å) Intensität
    11,9 schwach
    9,7 durchschnittlich
    7,6 durchschnittlich
    6,4 sehr schwach
    6,1 durchschnittlich
    5,95 durchschnittlich
    5,65 durchschnittlich
    5,26 durchschnittlich
    4,76 schwach
    4,49 schwach
    4,43 sehr schwach
    4,37 schwach
    4,11 stark
    3,99 sehr stark
    3,81 schwach
    3,57 schwach
    3,52 schwach
    3,48 stark
    3,34 sehr stark
    3,26 sehr schwach
    3,14 stark
    3,07 sehr schwach
    2,99 durchschnittlich
    2,90 schwach
    2,82 durchschnittlich
    2,80 schwach
    2,75 schwach
    2,66 sehr schwach
    2,61 schwach
  • Die Messung der Pulverdatendiagramme wurde mit einem X'Pert-Pulverdiffraktometer (Philips) mit der TTK-Kamera (Anton Paar), unter Verwendung von Kupferstrahlung (λ = 1,54060 Å), durchgeführt. Die Messung der Dihydrate aus Tabelle 1 wurde bei Raumtemperatur durchgeführt.
  • Es ist nun überraschenderweise gezeigt worden, daß getrocknetes, wasser- und lösungsmittelfreies Pymetrozin in der Lage ist, umkehrbar Wasser oder Lösungsmittel aus der Atmosphäre oder während des Mischens oder Zermahlens aufnehmen zu können. Es wurde herausgefunden, daß bei Raumtemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit von weniger als 10 % Wasserenthaltendes Pymetrozin Wasser vollständig abgibt und bei einer relativen Feuchtigkeit zwi schen 60 % und 70 % etwa 16 bis 17 Gew.-% Wasser wieder aufnimmt. Der oben beschriebene Wassergehalt von 16 bis 17 Gew.-% stimmt sehr gut mit einem Dihydrat überein.
  • Selbst diejenigen Pestizidzusammensetzungen, die wasser- und lösungsmittelfreies Pymetrozin enthalten, nehmen gewöhnlich Wasser oder das entsprechende Lösungsmittel aus der Atmosphäre auf, wenn sie unter ausreichend hohem Dampfdruck stehen gelassen werden. Diese Solvatisierung, besonders die Wasseraufnahme, von Formulierungen, speziell von wasserdispergierbaren Pulvern und Granulaten, speziell Granulaten, kann zu Problemen bei der Handhabung und Lagerung der Pestizidzusammensetzungen führen, aber diese Probleme treten nicht auf, wenn Pymetrozin in Form eines definierten Solvats entweder während des Herstellungsverfahrens der Pestizidzusammensetzung hinzugefügt wird oder in einer geeigneten Weise während des zuvor erwähnten Herstellungsverfahrens hergestellt wird. Beispielsweise müssen solche Formulierungen nicht länger in luftdichten Behältern gelagert werden, und wenn die Behälter einmal geöffnet worden sind, müssen sie nicht erneut dicht verschlossen werden, damit die Qualität der Waren erhalten bleibt.
  • Außerdem ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Formulierung mit relativ hohem Wassergehalt einfacher als die Herstellung von im wesentlichen wasserfreien Formulierungen oder wenn die α-Modifikation verwendet wird, da die Herstellung generell in solch einer Weise beeinflusst wird, daß Wasser beim Formulierungsschritt zugefügt wird und folglich wieder entfernt werden muss. Das vollständige oder fast vollständige Entfernen des Wassers schließt beträchtliche Nachteile ein, wie hohen Energieverbrauch, längere Herstellungszeiten, gesteigerten Geräteverbrauch usw.
  • Eine gebrauchsfertige Formulierung von Pymetrozin mit einem Wassergehalt von etwa 10 Gew.-% unter Normalbedingungen neigt nur geringfügig dazu, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen, wohingegen eine Formulierung, deren Wasseranteil während der Herstellung auf weniger als 5 % verringert worden ist oder bei deren Herstellungsbeginn im wesentlichen wasserfreie Bestandteile verwendet worden sind, sehr hygroskopisch ist. Die Langzeitlagerung von Formulierungen mit einem Wassergehalt von weniger als etwa 5 Gew.-% erfordert eine Verpackung, die vollständig gegen Wasserdampf abgedichtet ist und unter Verwendung von entsprechend höherem Aufwand hergestellt werden muß. Beim Entsorgen bereitet diese Verpackung größere Probleme als konventionelle, nicht vollkommen wasserdichte Behälter.
  • Außerdem sind Verpackungen, deren Inhalt nicht sofort aufgebraucht werden kann, im allgemeinen nicht ausreichend wasserdicht wiederverschließbar. Es ist daher unvermeidlich, daß Wasser von der wasserfreien Formulierung absorbiert wird.
  • Wenn eine wasserfreie Formulierung Wasser absorbiert, wird ihre Qualität innerhalb einer Zeitspanne von Wochen bis Monaten signifikant gemindert. Dies bedeutet, daß die offiziellen Angaben hinsichtlich des Verhältnisses des Wirkstoffs in der Formulierung unter gewissen Umständen nicht länger beobachtet werden können. Daher kann die Wasseraufnahme durch eine wasserfreie Formulierung zu unverschließbaren Waren führen, wenn sie von dem Hersteller oder Einzelhändler gelagert werden, ohne daß sich der Wirkstoff tatsächlich zersetzt.
  • Spontaneität: Die Qualität eines wasserdispergierbaren Granulats wird in beträchtlichem Maße durch seine Nutzerfreundlichkeit bestimmt. Folglich erwartet der Nutzer, daß sich das Granulat innerhalb von wenigen Minuten nach Vermischen der Sprühlösung vollständig in seine Primärteilchen zersetzt. Beim Formulieren von Pymetrozin wird diese Eigenschaft, die als Spontaneität bekannt ist, nicht erhalten, wenn eine Formulierung verwendet wird, die ursprünglich wasserfrei ist oder einen niedrigen Wassergehalt aufweist, aber während der Lagerung wieder Wasser aufgenommen hat. Entgegen den im wesentlichen wasserfreien Formulierungen zeigen die erfindungsgemäßen Formulierungen nach der Lagerung über eine Zeitspanne von 7 Tagen in einer geeigneten Testvorrichtung eine vollständige Zersetzung der Granulate in ihre Primärteilchen innerhalb weniger Minuten.
  • Tabelle 3: Vergleich der Spontaneität nach verschiedenen Zeiträumen (Test analog zu CIPAC MT 174 ausgeführt); Pymetrozingranulate mit einem Wirkstoffgehalt von 50 Gew.-%
    Figure 00070001
  • Beim Messen der Spontaneität wird zuerst die Sprühlösung durch Schütteln der Zusammensetzung in einem Zylinder in Gegenwart einer spezifischen Wassermenge hergestellt. Nach 0,5 bis 1 min werden 90 % der Lösung abgesaugt, und die verbleibende Lösung wird durch Verdampfung konzentriert. Der erhaltene Rückstand wird nach der Trocknung geprüft, und die Menge des ursprünglich verwendeten Materials, das in der Lösung suspendiert ist, wird in % berechnet.
  • Ohne Berücksichtigung des Wassergehalts weisen die Granulate eine Zusammensetzung gemäß folgendem Beispiel F10 auf und werden, wie darin angegeben, hergestellt.
  • Weitere Vorteile dieser Formulierungen gemäß dem Anspruch der vorliegenden Erfindung sind eine verbesserte Suspensionsfähigkeit in der Sprühlösung und verbesserte Dispergierbarkeit.
  • Ein gewünschtes Solvat kann vor dem Kombinieren des Wirkstoffs mit den Formulierungsträgerstoffen oder alternativ während der Formulierungsherstellung durch geeignetes In-Kontakt-Bringen des Wirkstoffs mit der gewünschten Menge Wasser hergestellt werden. Es ist somit möglich, verschiedene Verfahren für die spezifische Herstellung dieser Hydrate und von Pestizidzusammensetzungen, die Wasser enthalten, zu verwenden. Wasserfreies Pymetrozin kann beispielsweise in einem Mischer in einer Atmosphäre mit definiertem Wassergehalt bis zum Erhalten der gewünschten Form gerührt oder gemahlen werden. Oder es wird Pymetrozin mit hohem Wassergehalt, welches aus dem Herstellungsverfahren resultiert oder durch Mischen von im wesentlichen wasserfreiem Pymetrozin, speziell mit einer großen Wassermenge hergestellt worden ist, in einem Trockner bis zum gewünschten Wassergehalt getrocknet. Diese Verfahren zum Herstellen eines definierten Hydrats aus Pymetrozin bilden daher einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Geeignete Formulierungen für die Verbindungen der Formel (I) werden beispielsweise in US-P4931439 beschrieben. Sie sind alle dadurch charakterisiert, daß sie kein Pymetrozin in solvatisierter Form enthalten.
  • Die Formulierungen, d. h. Mittel, Präparate oder Zusammensetzungen, die einen Wirkstoff der Formel (I) und einen oder mehrere feste oder flüssige Formulierungsträgerstoffe enthal ten, bilden ebenso einen Gegenstand dieser Erfindung. Sie werden beispielsweise in einer an sich bekannten Weise durch inniges Mischen und/oder Zermahlen des Wirkstoffs der Formel (I) mit den Formulierungsträgerstoffen, wie Solvaten oder festen Trägerstoffen, hergestellt. Ein alternatives, neues Herstellungsverfahren, welches in ähnlicher Weise einen Gegenstand dieser Erfindung bildet, besteht aus der Zugabe des Solvatisierungsmittels während des Formulierungsverfahrens, wodurch während des Formulierungsverfahrens das Solvat gebildet wird. In einer wichtigen Variante dieses Verfahrens kann das Solvatisierungsmittel überschüssig zugegeben werden und am Ende beispielsweise durch Verdampfung wieder entfernt werden, wodurch der gewünschte Wert erhalten wird. Bei bestimmten Gemischen kann dieses Verfahren das Herstellungsverfahren signifikant vereinfachen. Die entsprechenden Zusammensetzungen, die durch dieses Verfahren hergestellt werden, bilden in ähnlicher Weise einen Gegenstand dieser Erfindung.
  • Oberflächenaktive Verbindungen (Tenside) können außerdem zum Herstellen der Formulierungen verwendet werden. Beispiele von Solvaten und festen Trägerstoffen werden z. B. in US-P-4931439 bereitgestellt. In Abhängigkeit der Art des zu formulierenden Wirkstoffs der Formel (I) sind geeignete oberflächenaktive Verbindungen nicht-ionische, kationische und/oder anionische Tenside und Tensidgemische mit guten Dispergier- und Spritzeigenschaften. Beispiele von geeigneten anionischen, nicht-ionischen und kationischen Tensiden werden beispielsweise in US-P-4931439 aufgeführt.
  • Die erfindungsgemäßen Insektiziden und akariziden Formulierungen werden in der Regel von 0,1 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 1 bis 95 Gew.-% der Verbindung der Formel (I), von 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere von 5 bis 99,8 Gew.-% eines festen oder flüssigen Formulierungsträgerstoffs, und von 0 bis 25 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 25 Gew.-% eines Tensids, enthalten. Gleichermaßen bevorzugt sind insektizide und akarizide Formulierungen, die von 0,1 bis 94 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 90 Gew.-% Pymetrozin, von 5 bis 30 Gew.-% eines Solvatisierungsmittels, von 1 bis 94,9 Gew.-%, insbesondere von 5 bis 90 Gew.-% eines festen oder flüssigen Formulierungsträgerstoffs und von 0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 25 Gew.-% eines Tensids enthalten.
  • Besonders bevorzugte Pestizidformulierungen, insbesondere Granulate, sind diejenigen, die von 3 bis 5 Gew.-% Pymetrozin enthalten, oder diejenigen, die von 30 bis 50 Gew.-% Pyme trozin enthalten. Gleichermaßen bevorzugt sind wasserdispergierbare Pulver, die von 25 bis 50 Gew.-% Pymetrozin enthalten.
  • Ebenso bevorzugt sind Pestizidformulierungen, insbesondere Granulate, die von 8 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 8 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 8 bis 14 Gew.-% Wasser enthalten. Gleichermaßen bevorzugt sind Pestizidformulierungen, insbesondere Granulate, die von 40 bis 60 Gew.-% Pymetrozin, insbesondere 50 Gew.-% Pymetrozin enthalten.
  • Ebenso bevorzugt sind Spritzpulver, die von 6 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 8 bis 12 Gew.-% Wasser und von 20 bis 30 Gew.-% Pymetrozin, insbesondere 25 Gew.-% Pymetrozin enthalten.
  • Beim Angeben der Menge des Wassergehalts sollte die Tatsache, daß die Formulierungsträgerstoffe selbst oft einen gewissen Restwassergehalt aufweisen, berücksichtigt werden. Aus diesem Grund ist der tatsächlich ermittelte Wassergehalt der Formulierungen generell etwas höher als der aus der Hydratzusammensetzung errechnete. Im allgemeinen liegt der gemessene Gehalt um 1 bis 5 Gew.-% über dem errechneten. Wie vorstehend und nachstehend beschrieben, wird davon ausgegangen, daß eine im wesentlichen wasserfreie oder einen geringen Wassergehalt aufweisende Pymetrozinformulierung ein Pestizidgemisch ist, das höchstens 6 Gew.-% Wasser enthält, basierend auf dem Gesamtgemisch.
  • Obwohl es bevorzugt ist, kommerzielle Produkte als Konzentrate zu formulieren, wird der Endverbraucher normalerweise verdünnte Formulierungen verwenden. Die Zusammensetzungen können ebenso weitere Bestandteile enthalten, wie Stabilisatoren, beispielsweise wo geeignet epoxidierte Pflanzenöle (epoxidiertes Kokosöl, Rapsöl oder Sojaöl), Aktivatoren, Antischaummittel, typischerweise Silikonöl, Konservierungsstoffe, Viskositätsregulatoren, Bindemittel, Klebrigmacher sowie Düngemittel oder andere Wirkstoffe.
  • Die Verbindungen der Formel (I) werden gewöhnlich auf Pflanzen oder deren Genort in Konzentrationen von 0,001 bis 1,0 kg/ha, vorzugsweise 0,1 bis 0,6 kg/ha appliziert. Die für die erwünschte Wirkung erforderliche Konzentration kann experimentell bestimmt werden. Sie wird von der Art der Wirkung, der Entwicklungsstufe der Kulturpflanze und des Schädlings sowie von der Applikation (Genort, Zeit, Verfahren) abhängen und kann als Ergebnis dieser Variablen in großem Umfang variieren. Wie bei der Art der Zusammensetzungen werden die Applikationsweisen, wie Sprühen, Atomisieren, Bestäuben, Benetzen, Streuen oder Gießen, gemäß den beabsichtigten Zielen und den vorherrschenden Umständen ausgewählt werden.
  • Die Zusammensetzungen, die die Verbindungen der Formel (I) enthalten, weisen hervorragende Insektizide Eigenschaften auf und eignen sich somit für die Applikation bei Früchten von Kulturpflanzen, insbesondere bei Getreide, Baumwolle, Sojabohnen, Zuckerrüben, Zuckerrohr, Plantagen, Raps, Mais und Reis. Es wird ebenso davon ausgegangen, daß Früchte solche Früchte sind, die durch konventionelle Zucht- oder Gentechnologieverfahren gegen Pestizide resistent gemacht worden sind. Schädlinge, insbesondere Insekten und Mitglieder der Ordnung der Acarina, die mit den erfindungsgemäßen Formulierungen bekämpft werden können, werden beispielsweise in US-P-931439 und US-P-46145 beschrieben.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht-einschränkenden Beispiele veranschaulicht.
  • Formulierungsbeispiele
  • % bezieht sich auf Gewichtsprozente.
  • Beispiel F1:
    Figure 00110001
  • Emulsionen mit jeder gewünschten Konzentration können aus diesen Konzentraten durch Verdünnen mit Wasser hergestellt werden.
  • Beispiel F2:
    Figure 00120001
  • Beispiel F3:
    Figure 00120002
  • Die Lösungen eignen sich für die Verwendung in Form von Mikrotropfen.
  • Beispiel F4:
    Figure 00120003
  • Der Wirkstoff wird in Polyethylenglykol 300 suspendiert, auf den Trägerstoff gesprüht, und die Granulate werden anschließend mit dem Siliciumdioxid zermahlen.
  • Beispiel F5:
    Figure 00120004
  • Gebrauchsfertige Stäube werden durch inniges Mischen der Trägerstoffe mit dem Wirkstoff und anschließendes Zermahlen erhalten.
  • Beispiel F6:
    Figure 00130001
  • Die Verbindungen werden mit den Zusatzstoffen vermischt, und das Gemisch wird in einer geeigneten Mühle gemahlen, wodurch Spritzpulver erhalten werden, die mit Wasser verdünnt werden können, wodurch Suspensionen der jeweils gewünschten Konzentration erhalten werden.
  • Beispiel F7:
    Figure 00130002
  • Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen vermischt und gemahlen, und das Gemisch wird mit Wasser befeuchtet. Das Gemisch wird extrudiert, granuliert und danach in einem Luftstrom getrocknet. Beispiel F8: Suspensionskonzentrat
    Pymetrozindihydrat 40 %
    Propylenglykol 5 %
    Nonylphenolpolyethylenglykolether (15 Mol EO) 6 %
    Tristyrylphenolpolyglykoletherphosphattriethanolamin 7 %
    Heteropolysaccharid 1 %
    1,2-Benzisothiazol-3-on 0,2 %
    Silikonöl in Form einer 75%igen wässerigen Emulsion 0,8 %
    Wasser 40 %
  • Der fein gemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig gemischt. Auf diese Weise wird ein Suspensionskonzentrat erhalten, aus welchem die Suspensionen der jeweils gewünschten Konzentration durch Verdünnen mit Wasser hergestellt werden können.
  • Beispiel F9: Herstellung eines wasserdispergierbaren Granulats der Verbindung der Formel (I):
  • Die folgenden Stoffe werden vermischt und anschließend in einer konventionellen Mühle gemahlen:
    60 % wasserfreies Pymetrozin
    5 % Natriumdibutylnaphthalensulfonat
    10 % Natriumligninsulfonat
    5 % Natriumsulfat
    15 % polymerer organischer Trägerstoff
    0,1 % Perfluoralkylphosphorsäure
    4,9 % Siliciumdioxid
  • Das Gemisch wird anschließend mit 35–45 Gew.-% Wasser gemischt und granuliert. Nach der Trocknung bis zu einer Restfeuchte von 8–12 % auf einem kommerziellen Durchlauftrockner wird das erhaltene Granulat bis zur definierten Körnung gesiebt. Granulate werden erhalten, welche die Verbindung der Formel (I) in hydratisierter Form enthalten.
  • Beispiel F10: Herstellung eines wasserdispergierbaren Granulats der Verbindung der Formel (I):
  • Die folgenden Stoffe werden vermischt
    50 % wasserfreies Pymetrozin
    5 % Natriumdibutylnaphthalensulfonat
    10 % Natriumligninsulfonat
    5 % Natriumsulfat
    15 % polymerer organischer Trägerstoff
    0,1 % Perfluoralkylphosphorsäure
    restliche % Siliciumdioxid
  • Das Gemisch wird anschließend mit 50 bis 70 Gew.-% Wasser gemischt und granuliert. Nach der Trocknung bis zu einer Restfeuchte von 8–12 % auf einem kommerziellen Durchlauftrockner wird das erhaltene Granulat bis zur definierten Körnung gesiebt. Granulate werden erhalten, welche die Verbindung der Formel (I) in hydratisierter Form enthalten.
  • Herstellungsbeispiele von Solvaten der Formel (I) und von Formulierungen die diese Solvate enthalten:
  • Beispiel P1: Herstellung der Verbindung der Formel (I) wobei r 0 and s 2 ist (Dihydrat von Pymetrozin):
  • Pymetrozin wird 10 Tage in einem verschlossenen Behälter mit einer kontrollierten Atmosphäre von 89 % relativer Feuchtigkeit gelagert. Das Produkt wird daraufhin aus dem Behälter genommen und in einer Laboratmosphäre äquilibriert. Auf einer Wärmeskala zeigt das erhaltene Produkt zwischen Raumtemperatur und 125 °C einen Gewichtsverlust von 13,9 %, was zwei Wassermolekülen entspricht (theoretischer Verlust 14,2 %).
  • In dem Röntgendiffraktometer wurde das in Tabelle 1 reproduzierte Muster unter Verwendung von Kupferstrahlung (λ 1,54060Å) bei Raumtemperatur gefunden.
  • Beispiel P2: Herstellung der Verbindung der Formel (I), wobei r 0 und s 2 ist (Dihydrat von Pymetrozin):
  • In einem Mischer wird eine definierte Wassermenge (16 % basierend auf wasserfreiem Pymetrozin) gleichmäßig auf den Wirkstoff unter Kühlung gesprüht, und das Pulver wird anschließend langsam bis zu seinem Abkühlen auf Raumtemperatur gerührt.
  • Beispiel P3: Herstellung der Verbindung der Formel (I), wobei r 0 und s 2 ist (Dihydrat von Pymetrozin):
  • In einem Schnellmischer wird eine definierte Wassermenge gleichmäßig auf ein Gemisch aus dem Wirkstoff und den Formulierungsträgerstoffen gesprüht, und nach der Zwischenlagerung wird das Pulver bis zur Endformulierung weiter verarbeitet.
  • Beispiel P4: Herstellung der Verbindung der Formel (I), wobei r 0 und s 2 ist (Dihydrat von Pymetrozin):
  • In einem Rührkessel wird Pymetrozin in Gegenwart der restlichen Formulierungskomponenten in Wasser suspendiert, und das Gemisch wird anschließend in einem Luftstrom fein gesprüht und bis zu einer Restfeuchte von 6–15 % getrocknet.
  • Beispiel P5:
  • 0,5 g Pymetrozin werden 9 Tage bei 25 °C in 2,5 g Wasser gerührt, woraufhin die Suspension gefiltert wird. Das Dihydrat, das in der Thermogravimetrie einen Gewichtsverlust von 12 Gew.-% zeigt, wird erhalten.

Claims (6)

  1. Verbindung der Formel
    Figure 00170001
    in im wesentlichen reiner Form, wobei s 2 ist; und wobei die Verbindung in freier Form oder in Salzform vorliegt, und die Tautomere davon jeweils in freier Form oder in Salzform.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1, wobei eine nicht-solvatisierte, pestizid wirksame Verbindung der Formel
    Figure 00170002
    mit Wasser in Kontakt gebracht wird.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Pestizidzusammensetzung, die eine Verbindung nach Anspruch 1 der Formel (I) und einen oder mehrere Zusatzstoffe enthält, welches das innige Mischen oder Zermahlen einer im wesentlichen solvatfreien Verbindung der Formel
    Figure 00180001
    zusammen mit den Formulierungsträgerstoffen und Wasser umfaßt.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Pestizidzusammensetzung, die eine Verbindung nach Anspruch 1 der Formel (I) und einen oder mehrere Zusatzstoffe enthält, welches das innige Mischen oder Zermahlen des Wirkstoffs der Formel (I) mit den Formulierungsträgerstoffen umfaßt.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Pestizidzusammensetzung, die eine Verbindung nach Anspruch 1 der Formel (I) und einen oder mehrere Zusatzstoffe enthält, welches das In-Kontakt-Bringen eines Pestizidgemisches, enthaltend eine im wesentlichen solvatfreie Verbindung der Formel
    Figure 00180002
    und einen oder mehrere Zusatzstoffe, mit einem Überschuß an Wasser umfaßt, und das Wasser am Ende beispielsweise durch Verdampfung wieder entfernt wird.
  6. Pestizidzusammensetzung, die eine Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1 und einen oder mehrere Zusatzstoffe enthält.
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