DE2240777A1 - Verfahren zur herstellung eines kornfoermigen farbentwicklungsmittels - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines kornfoermigen farbentwicklungsmittelsInfo
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Description
i>ATEH TA N Wm'ITE
DR. E. WIEGAND DIPUNG. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPUNG. C. GERNHARDT 2240777
TELEFON: 55547« 8000 MÖNCH EN 15,
18. August 1972 ¥ 41 279/72 Ko/Ja
Fuji Photo Film Co. Ltd. Minami - Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung eines korrif örmigen
Farbentwicklungsmittels
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Verarbeitung von p-Phenylendianiin-Farbentwicklungsmitteln in
Kornform, wobei diese Entwicklungsmittel als Farbentwicklungsmittel
für die Photographic m natürlichen Farben oder die Farbphotographie verwendet werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines koiTiförmigen Farbentwicklungsmittels, wobei ein Gemisch
mindestens eines Aufnehmemittels aus der Gruppe von Wasser
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und niedrigen Alkoholen und ein p-Phenylendiamin-Farbentwicklungsmittel
vermischt wird und das Gemisch granuliert wird, angegeben.
p-Phenylendiamine sind als Farbentwicklungsmittel bekannt
und können entweder in ihrer freien Form oder in ihrer Salzform verwendet werden. Beispielsweise sind einige Verbindungen
in den US-Patentschriften 2 195 015 (1940) und 2 108243 (1938), der britischen Patentschrift 778 437 (1957), J.Am.
Chem. Soc, Band 73, Seite 3100 bis 3125 (1951) und dergleichen angegeben. Spezifisch sind 4-Amino-3-methyl~N-l\thyl~N-[i3-methansulfQnamido)-äthyl]-anilin-sesquisulfat'-monohydrat,
4-Amino-N,N-diäthylanilin-monoßulfat-monohydrat, 4-Amino~N-äthyl-N-(ß-hydroxyäethyl)
-anilin-monosulfat, 4-Amino~N-äthylanilin-monosulfat,
4-Araino-N-äthylanil.in-monosulfat, A-Amitso-3-methyl-N-äthyl-N-(
ß-hydroxyäthyl) -anilin-monosulfat, 4-Aiaino-N-äthyl-N-(ß-methylsulf
onamidoäthyl) anilin-monosulf at und ähnliche Verbindungen Beispiele für derartige Entwiclungsmit·-
tel.
Diese p-Phenylendiamin-Farbentwicklungsraittel, die nachfolgend
lediglich als Farbentwicklungeraittel bezeichnet werden,
sind bisher als feine Pulver im Handel. Jedoch sind sie so leicht, daß sie eine Neigung zum Zerstreuen besitzen und
außerdem verursachen sie eine medizinische Dermatitis (Vergiftung) auf den Teilen des Körpers, der mit ihnen in Berührung
kommt, aufgrund ihrer Toxizität (hauptsächlich Dermati« tisprobleme). Außerdem sind einige dieser Farbentwicklungsmittel
schwierig aufgrund ihrer Verfestigung während der Lagerung zu handhaben, obwohl sie nach der Herstellung Pulver
sind, die zum Zerstreuen neigen.
Diese Neigung zur Verfestigung erhöht sich noch durch geringe Mengen an Raumfeuchtigkeit und Je kleiner die Größe
der Pulver ist, desto leichter verfestigen sich die Pulver innerhalb einer kurzen Zeit aufgrund ihres größeren Kontaktbereiches.
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- 3- 22407/7
Da weiterhin diese Pulver hohe Haftungseigensehaften
aneinander zeigen, strömen die Pulver schlecht. ¥enn auch Pulver, aus denen die geringe Menge Wasser vollständig entfernt ist, während eines kurzen Zeitraumes eine gute Fließfähigkeit
zeigen, verschwindet diese Eigenschaft innerhalb einiger Stunden in Extremfällen. Deshalb erfordert das Verpackungsverfahren
hiervon einen erheblichen Zeitaufwand.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen zur Verbesserung
der vorstehenden Fehler dieser Farbentv/icklungsmittel wurde
nun ein Verfahren zum Vermischen der Farbentwicklungsmittel mit einem oder mehreren der Aufnehmemittel Alkohole oder Was
ser, Verformung des Gemisches zur Körnerform und anschließen-'
de Trocknung entwickelt. Um die Härte des Kornproduktes zu erhöhen oder während der zur Formung der Farbentwicklungsmittel,
die eine Neigung zum Zerstreuen zeigen, zu Granulaten notwendigen Behandlung wird das Farbentwicklungsmittel
z.v. Gr-anulo.ten geformt, während das feine Pulver hiervon durch
Zusatz eines wasserlöslichen Binders, wie Cellulose gebunden wird, so daß erfolgreich ein Produkt mit neuen Eigenschaften
erhalten wird, die von den bisherigen pulverförmig geh Produkten
nicht aufgewiesen werden.
Die Verfahren zur Durchführung der Erfindung werden
nachfolgend im einzelnen erläutert.^
Das Verhältnis der Aufnehmemittel kann in Abhängigkeit
von der Art des Farbentwicklungsmittels und äen Bedingungen
des Pulvers variieren, Jedoch werden im allgemeinen 0,2 bis
1,3 kg Aufnehmemittel auf 10 kg des Farbentwicklungsmittels
bevorzugt verwendet» Geeignete Aufnehmemittel wie Wasser oder
niedrige Alkohole mit einem Siedepunkt von niedriger als 10O=C,
wie Methylalkohol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol und derglei chen werden bevorzugt verwendet. Höhere Alkohole werden nicht
bevorzugt, da sie lange Trocknungszeiten aufgrund ihres hohen Siedepunktes besitzen, währenddessen die Eigenschaften des
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Farbentwicklungsmittels verschlechtert werden und auch deswegen,
da diese einen schlechten Geruch oder schlechte Verarbeitungseigenschaft aufgrund der Verfestigungsneigung von
einigen hiervon besitzen.
Wenn das Farbentwicklungsmittel in Form eines getrockneten Pulvers vorliegt, wird bevorzugt eine Mischlösung aus
V/asser und Methylalkohol oder 50-%iger Konzentration (Gewicht/ Gewicht) im allgemeinen in einer Menge von 0,6 bis 1,1 kg je
10 kg des Farbentwicklungsmittels, eine Mischlösung aus l/asser
und Ißopropylalkohol rait 50%iger Konzentration (Gewicht/Gewicht
wobei nachfolgend die Konzentrationen stets in Gewicht/Gt:-vicb.t
angegeben sind) in einer Menge von 0,5 bis 1,0 kg, eine Siischlösung
aus !fässer und Äthylalkohol in einer Menge von 0,4 biß
1,0 kg, Isopropylalkohol allein in einer Menge von 0,4 bis
1,2 kg oder Wasser allein in einer Menge von 0,3 bis 0,6 kg je 10 kg des Farbentwicklungsiaittels als Aufnehmemittel verwendet.
Der Zusatz des Aufnebmemittels wird vorzugsweise anteilsweise
durchgeführt, da eine große Menge des Aufnehmemittels
das verknetete Produkt pastenartig macht, wodurch eine lange Trocknungszeit erforderlich wird. Falls Pulver mit äußeret
großer Neigung zum Zerstreuen verwendet werden oder wenn eine Erhöhung der Härte des granulierten Produktes gewünscht wird,
werden 50 bis 100 g einer Alkylcellulose, wie Methylcellulose, Äthylcellulose oder Propylcellulose auf 10 kg des Farbentwicklungsmittels
zusammen mit dem Aufnehmemittel zugegeben und nach ausreichendem Verkneten wird das verknetete Gemisch
in Form einer Stange extrudiert und dann bei der geeigneten Temperatur getrocknet. Falls das Farbentwicklungsmittel aus
einem feuchten Produkt, das Wasser und Alkohol enthält, besteht, kann das Verhältnis der Aufnehmemittel durch vorherige
Bestimmung der Gewichtsverringerung beim Trocknen, v/obei die Gewichtsverringerung vorzugsweise weniger als 10 96 betragen
sollte und, falls sie mehr als 10 % beträgt, eine Trocknung
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oder Behandlung durchgeführt v/erden sollte, und Substraktion
der Gewichtsverringerung bestimmt werden. Dann werden Verknetung und Granulierung in der gleichen Weise wie bei den getrockneten
Pulvern ausgeführt und anschließend wird eine Trocknung durchgeführt. Im allgemeinen wird die Misch- und Knetar-"beit
vorzugsweise unter Verwendung eines Kneters durchgeführt und das Extrudieren wird günstigerweise unter Anwendung eines
Schneckenextruders und dergleichen ausgeführt. Vorzugsweise
wird ein Wirbelschichttrockner zur Trocknung verwendet.
Das auf diese Weise granulierte und getrocknete Körnungprodukt
des Farbentwicklungsmittels zeigt eine erhöhte Löslichkeit in Wasser aufgrund der darin entwickelten porösen Struktur
und im trockenen Zustand geht die Form desselben bei der üblichen Vibrierung und Stoßung beim Einwickeln, Transport
und dergleichen nicht verloren, und es wird kein pulverförmig
ges Staub gebildet..Dadurch treten in zahlreichen Fällen die bisher durch medizinische Dermatitis auftretenden Problome
nicht auf. Außerdem dient der kleinere Oberflächenbereich im Vergleich zu den fein gepulverten Produkten zur Verhinderung
der Luftoxidation und dadurch wird eine Verfärbung im Verlauf der Zeit verringert. Gleichzeitig verschwindet die Haftung der
Granulate aneinander und deshalb wird die Bildung von Materialmassen,
die im Fall eines pulverförmigen Produktes gebildet werden, enorm verringert. Deshalb kann das Granulatprodukt mit
einem Meßlöffel oder einem Meßbecher ausgewogen werden, wodurch markant die Zeit zur Einwicklung und Behandlung abgekürzt wird
und weiterhin die Arbeitseigenschaften verbessert werden.
Die physikalischen Eigenschaften des Granulatproduktes
aus dem Farbentwicklungsmittel, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, wurden in folgender Weise
bestimmt:
Brechgewicht: Ein Teilchen eines zu Granulaten verarbeiteten Entwicklungsmittels wurde genommen und eine Belastung
hierauf angelegt, um das Gewicht beim Brechen zu bestimmen.
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:
BAD
Verfestigungseigenschaften im Verlauf der Zeit: 100 g
eines granulierten Produktes wurden in einer geschlossenen Glasflasche 3 Monate stehengelassen.
Befeuchtigungseigenschaften: Nachdem eine Probe 3 Tage
in einer mit Wasserdampf von Raumtemperatur gesättigten Atmosphäre stehengelassen worden war, wurde die absorbierte
Wassermenge bestimmt.
Oxidierbarkeit: Ein granuliertes Produkt und ein pulver förmiges Produkt wurden an der Atmosphäre zwei Monate stehen
gelassen und das Ausmaß der Verfärbung als Vergleich der Oxi dierbarkeit beobachtet.
Löslichkeit: 1 g jeweils des pulverförmigen Produkten
und des granulierten Produktes wurden aufgewogen und die jsiir
Auflösung derselben in 10 ml Wasser bei Raumtemperatur erfor derliche Zeit zum Vergleich bestimmt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
800 ml einer Mischlösung aus Wasser und Methanol mit einer
Konzentration von 50 % wurden über 10 kg einet* getrockneten
pulverförmigen Materials aus 4-Amino~3~mothyl~N»[(ß-methan.sulfonamido)äethyl]
anilin-Sesquisulfat~Monohydrat, NHpCgH7„- N(Cp
H5)(CHg)2NHSO2CH3.3/2H2SO^.H2O, hergestellt nach dem Verfahren
gemäß J.Am.Chem.Soc., Band 73, Seite 3100 bis 3125 (1951), unter Verkneten in einem Kneter gesprüht und das erhaltene Gemisch
15 min bei Raumtemperatur verknetet. Der auf diese Weise verknetete Kuchen wurde in einem Schneckenextruder zur Formung
zu einer Stange von 1,0 bis 1,5 mm Durchmesser extrudiert. Die erhaltene Stange wurde unter Anwendung eines Heißluftwirbelschichtbett-Trockners
bei einer Temperatur unterhalb OÖC getrocknet und die gebildeten Granulate, die durch ein Sieb
von 1680/U gingen und durch ein Sieb mit 250/u nicht gingen,
wurden gesammelt und 9,9 kg Granulat erhalten. Das erhaltene
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granulierte Produkt hatte ein Brechgewicht von 15Og und wurde
durch übliche Vibrationen .und Stöße nicht gebrochen. Es wurde deshalb kein Staub gebildet.
Löslichkeit
Verfestigungseigemschaften
im Verlauf der Zeit
Oxidierbarkeit
Feuchtigkeits~ eigenschaften
Vor der Granulierung, gelöst in .120 sek·
verfestigt in 1 Tag
verfärbt zu rötlich braun
Vor der Nach der Au'sset- Aussetzung
3,96 %
4,57
gelöst in 60 sek
keine Verfestigung nach 3 Monaten
bleibt weiß ohne Verfärbung
Vor der Nach der Aussetz- Aussetzung zunef
4,19 #
3,96 %
400 ml einer Mischlösung aus -Wasser und Äthylalkohol mit
einer Konzentration von 50 % wurden über 10 kg dss nassen Pulvers
des Farbentwicklungsmittels, das nach dem Verfahren von
Beispiel 1 hergestellt wurde und das ein Gemisch aus Wasser und Äthylalkohol enthielt, dessen Gewichtsverringerung beira
Trocknen 4,0 % betrug, unter Kneten in dem Kneter gesprüht« Nach dem Kneten während 15 min wurde das Gemisch in einem
Schneckenextruder zur Formung zu einer Stange vjn 1,0 bis
1,5 mm Durchmesser extrudiert und 9,5 kg des granulierten Produktes wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten.
Brechgewicht: 140 g; Löslichkeit: 120 sek.(vor der Granulierung) 60 sek (nach der Granulierung); Verfestigungseigenschaft: das
granulierte Produkt verfestigte sich nach 3 Monaten nicht; Oxidierbarkeit:
das granulierte Produkt verfärbte sich nicht.
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50 g Methylcullulose wurden zu einem getrockneten der Farbentv/icklungsmittels zugegeben, welches nach dom in Beiepiel
1 angegebenen Verfahren hergestellt worden war, unter Verkneten in einem Kneter und 300 g Wasser wurden über das Gemisch
gesprüht. Nach dem Verkneten des Gemisches wiüirend 15 min
bei Raumtemperatur wurde daß Gemisch einer SchneckeriesrfcrucIIerung
unterworfen und zu einer Stange von 0,5 bis 1,0 mm Durchmesser
geformt und dabei 9,5 kg des granulierten Produktes in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, .Brechßevicht:
2,30 g. Der Zusatz der Ilethylcellulose erhöhte das Brecheevichi:
um einen Faktor von etv/a 2. Löslichkeit in. Wasser: 4-0 coli;Yev-■■
festigungseigenschaft: das granulierte Produkt verfestigte ■
sich nach 3 Monaten nicht; Oxidierbarkeit: das granuliert,c Pyodukt
verfärbte sich nicht.
500 g Isopropy}.alkohol wurden über 10 kg des feuchten
Pulvers des Farbentwicklungsmittcls mit einer Verringexvu.^ des
Gewichtes bei der Trocknung von 4 %, welches ii£ich dem Verroh'
ren in Beispiel 1 hergestellt worden war, unter Verkneten in einem Kneter gesprüht. Nach dem Verkneten des Gemisches weiterhin
15 min bei Raumtemperatur wurde das Gemisch zur Formung zu einer Stange von 1,0 mm Durchmesser schnecken-extrudiert.
Dabei wurden 9,3 kg des granulierten Produktes in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten. Breehgewicht: 120 g; Löslichkeit:
120 sek (vor der Granulierung), 60 sek (nach der Granulierung); Verfestigungεeigenschaften im Verlauf der Zeit:
das granulierte Produkt verfestigte sich nach 3 Monaten nicht; Oxidierbarkeit? das granulierte Produkt verfärbte sich nicht..
3 U y 8 Ü 9 / 1 (J 7 5
BAD ORIGINAL
900 ml .einer Mischlösung- aus Wasser und Isopropylalkohol
mit einer Konzentration von 50 % wurden über 10 kg eines getrockneten
pulverförmiger! Materials von 4~Amino-N,N~diäthyl~
anilin-mono.sulfat-monohydrat NH2CgH^NCC^H,-) 2.H2SO^.HpO, hergestellt nach dem Verfahren der britischen Patentschrift
778 437 (1957), unter Verknetung in einem Kneter gesprüht und das Gemisch während 15 min bei Raumtemperatur verknetet. Der
erhaltene Kuchen wurde einer Extrudierung zur Formung zu einer Stange unterworfen und in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 granuliert, wobei 9,8 kg des granulierten Produktes erhalten wurden.
Löslichkeit | Vor der Granulierung | Nach der 'Gmnulierun |
60 sek | 50 sek | |
Verfestigungs- eigenschaften im Verlauf der Zeit |
verfestigte in 10 Stunden |
keine Verfertigung nach 3 Monaten |
Oxidierbarkeit | verfärbt zu rötlich braun |
verblieb weiß ohne Verfärbung |
Befeuchtigungs- eigenschaft |
Vor der Nach der . Ausset-r Aussetzung zung |
Vor der Nach der Ausßüt- Aussetzung zung |
2,4 % 12,5 % | 3,1 % . 11,8 % | |
Brechgewicht | 130 g | |
Beispiel 6 |
10 kg des getrockneten Produktes von 4-Amino-N-äthyl-U(ß-hydroxyäthyl)anilin-monosulfat,
NH2CgH^H(C2H5)20Η..Η23Ο^
hergestellt nach dem Verfahren der US-Patentschrift2 108 243,
wurden in der gleichen V/eise wie in Beispiel 5 granuliert und
9,6 kg des granulierten Produktes erhalten.
3 ü (J H 0 9 / 1 U 7 5
7240777
Löslichkeit
60 sek
Verfestigungs- verfestigt in 10 eigenschaft im Tagen
Verlauf der Zeit
Nach der Granulierung 40 sek
keine Verfestigung nach 3 Monaten
Oxidierbarkeit | Verfärbung zu lieh braun |
röt- | 7 | blieb weiß oline Ver färbung |
Nach der Ausatmung |
120 g |
Befeuchtungs- eigenschaft |
Vor der Ausset zung |
Nach der Aussetzung |
Vor der Ausset zung |
6,0 X | ||
O Γ\ Of
C f KJ /O |
7,0 % | 2,5 % | ||||
Brechgewicht | ||||||
Bei | spiel | |||||
10 kg des getrockneten pulverförmigcn Produktes von 4-AmI-no-N-äthylanilin-iaonoßUlfat,
WI2C6H4M(H)(C2H5) .H2GO^, erhalten
nach der Umsetzung gemäß der britischen Patentschrift 778 437 (1957), wurden in der gleichen Weise vie in Beispiel 3 granuliert und 9,5 kg eines granulierten Produktes erhalten, v/obei
jedoch 100 g Hydroxypropylmethylcullulose anstelle von Methylcellulose
verwendet wurden.
Löslichkeit
Vor der Granulierung 60 sek
Verfestigungs- verfestigt in 10 eigenschaft im Tagen
Verlauf der Zeit
Nach der Granulierung 40 sek
keine Verfestigung nach 3 Monaten
Befeuchtungs | Vor der Nach der | Vor der | Nach der | 240 g |
eigenschaft | Ausset- Aussetzung | Ausset | Aussetzung | |
zung | zung | |||
2,5 % 7,0 % | 2,0 % | 6,0 % | ||
Oxidierbarkeit | verfärbt zu rötlich | bleibt weiß ohne Ver | ||
braun | färbung | |||
Brechgewicht | ||||
Beispiel 8 |
10 kg des getrockneten pulverföriüigon Produktes von
3 ü fJ 8 U 9 / 1 U 7 5 __
4-Amino-N-äthylanilin-inonosuliat, RH2C6H4N(H) (C2H5) .H
erhalten nach der Umsetzung der britischen Patentschrift 778 437 (1957), wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 granuliert, Wobei jedoch 800 g Äthylalkohol als Aufnehmemittel
verwendet wurden, wobei 9,5 kg des granulierten Produktes erhalten wurden.
Löslichkeit
60 sek
Verfestigung.«?- verfestigt in 7 Tacigensehaft
im gen Verlauf der Zeit .
Oxidierbarkeit verfärbt zu rötlich
braun
Bef cuchtimgG" Vor der Nach der
eigenschaft Ausset- Aussetzung
zung
3,0 % 8,0 %
Brecligev.'icht:
40 sek
keine Verfestigung nach 3 Monaten
blieb weiß ohne Verfärbung
Vor der Nach der Aus ?s fet— zurig
Aussetzung
3,0 %
7,0 %
130 g
Bei sT)i el 9
10 kg des getrockneten pulverförmigen Produktes von
4-Amino- 5-methyl-N~äthyl-N- (ß-hydr oxyäthyl) -anilin-mono sulfat.,
NH2CgH5CH3N(H)(CH2)20H.H2SO4, erhalten durch Umsetzung entsprechend
J. Am. Chem. Soc, Band 72, Seite 3100 bis 3125 "(1951), wurden in der gleichen ¥eise"-wie in Beispiel 8 granuliert,
wobei jedoch 600 g Wasser als Aufnehmemittel verwendet
wurden und 9,6 kg des granulierten Produktes; erhalten..wurden;
Brechgewichtj 120 g; Löslichkeit: 60 sek (vor der Granulierung),
-40 sek (nach der Granulierung); Veffestigungseigenschaften
im Verlauf der Zeit: das granulierte Produkt verfestigte sich nicht nach 3 Monaten.
Beispiel 10
10 ]ig. do"ε getrocltnetcn pulverförm.i gen Produkte·.?; von
10 ]ig. do"ε getrocltnetcn pulverförm.i gen Produkte·.?; von
30 9ö (19/TO 7 5
4-Amino-N-äthyl-N- ( ß-methylsulf onamidoäethyl )anilin-monosulfat,
NH2C6H4NC C2H5)(CH2)2NHSO2CH3.H2SO4, erhalten nach dem
Verfahren von J. Am. Chem.Soc, Band 73, Seite 3100 bis 3125
(1951), wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 granuliert und 9,5 kg des granulierten Produktes erhalten.
Löslichkeit
Verfestigungseigenschaften im Verlauf der Zeit
Oxidierbarkeit
Befeuchtungseigenschaften
Brechgewicht:
Vor der Granulierung 70 sek
verfestigt in 5 Tagen
verfärbt zu rötlichbraun
Vor der Aussetzung
3,5 %
Nach der Aussetzung
. 6,0 %
NachM der Granulierung
40 sek
keine Verfestigung nach 3 Monaten
blieb weiß ohne Verfärbung Vor der Aussetzung
Nach der Aussetung
3,0 % 5,0 % 150 g
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter Aus«
ftlhrungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt
ist.
ü !J B U 9 / 1 ü 7 b
Claims (4)
- P a t e n t a η s ρ r ü c h ePerfahren zur Herstellung eines kornförmigen Entwicklungsmittels, d a du r c h g -e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein Gemisch mindestens eines der Aufnehmemittel Wasser oder niedrigen Alkoholen und einem p-Phenylendiamin-Farbentwicklungsmittel verknetet wird und das Gemisch granuliert wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n.n zeichnet, daß dem Gemisch zusätzlich eine Alkylcellulose zugegeben wird. ; .
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g"e-. k e η η ze lehnet, daß ein Gemisch mit einem Gehalt von 0,2 bis 1,3 kg des Aufnehmemittels auf jeweils 10 kg des Entwicklungsmittels verwendet wird.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dad urch gekenn ζ e i c h η et, daß als niedriger Alkohol Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylälkohol, Isopropylalkohol oder Gemische hiervon verwendet werden.309809/ 107 5
Applications Claiming Priority (1)
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JP46063231A JPS511425B2 (de) | 1971-08-19 | 1971-08-19 |
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DE2240777A1 true DE2240777A1 (de) | 1973-03-01 |
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