DE3510615A1 - Bindemittel zur verwendung beim pressformen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Bindemittel zur verwendung beim pressformen und verfahren zu seiner herstellung

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DE3510615A1 DE19853510615 DE3510615A DE3510615A1 DE 3510615 A1 DE3510615 A1 DE 3510615A1 DE 19853510615 DE19853510615 DE 19853510615 DE 3510615 A DE3510615 A DE 3510615A DE 3510615 A1 DE3510615 A1 DE 3510615A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L3/00Compositions of starch, amylose or amylopectin or of their derivatives or degradation products
    • C08L3/04Starch derivatives, e.g. crosslinked derivatives
    • C08L3/08Ethers

Description

  • Bindemittel zur Verwendung beim Pressformen und Verfahren
  • zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Bindemittel bzw. Trägerstoffe für die Verwendung beim Pressformen und auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Bindemittel. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere die Herstellung eines Bindemittels zur Verwendung beim Pressformen, die dadurch gekennzeichnet ist, das Celullosepulver und Hydroxypropylstärke-Pulver in Wasser oder wässrigen Lösungen von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke unter Bildung eines Gewichtsverhältnisses im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 dispergiert werden und die erhaltene Dispersion sprühgetrocknet wird.
  • Wenn Pulver oder Granulate durch Pressen geformt werden, dann kommt es vor, daß die Hauptbestandteile, die geformt werden sollen, in einer zu kleinen Menge vorliegen, um geformt werden zu können, oder die Hauptbestandteile durch Pressen schwierig zu formen sind. In diesen Fällen wird häufig das Pressformen durchgefuhrt, nachdem der Hauptbestandteil mit einer inerten Substanz vermischt wurde, die eine gute Formbarkeit besitzt. Diese inerte Substanz mit der geforderten Formbarkeit wird als Bindemittel bzw. Träger bezeichnet. Diese Verfahrensweise wird häufig angewandt bei der Herstellung von Pharmazeutika, veterinär-medizinischen Drogen, Chemikalien für die Landwirtschaft, Nahrungsprodukten und Kosmetika und verschiedenen anderen Chemikalien. Lactose, mikrokristaline Cellulosepulver und Calciumhydrogenphosphat sind als solche Bindemittel weit verbreitet.
  • Bei der Verwendung dieser Substanzen treten jedoch Schwierigkeiten auf. Beispielsweise hat Lactose den Vorteil, daß sie kostengünstig und chemisch inert ist und Presslinge von hoher Härte ergibt, jedoch hat sie schlechte Zerfallseigenschaften. Bei Pharmazeutika, tiermedizinischen Drogen und landwirtschaftlichen Chemikalien ist es jedoch für die Presslinge erforderlich, daß sie innerhalb relativ kurzer Zeit in Wasser oder einer Verdauungsflüssigkeit zerfallen.
  • Unter Verwendung von Lactose als Bindemittel hergestellte Formlinge zerfallen jedoch normalerweise nicht oder benötigen eine lange Zeit für den Zerfall und kommen häufig nicht für den praktischen Einsatz in Frage. Um diesen Nachteil zu überwinden, müssen Zerfallshilfsmittel wie Stärke, Calciumcarboxymethylcellulose und niedrig substituierte Hydroxypropyl-methylcellulose und dgl. in geeigneten Anteilen zugesetzt werden.
  • Die Zugabe von Zerfallshilfsmittelnist jedoch erschwert, da geeignete Kombinationen aus einer Unzahl von möglichen Kombinationen von Hauptbestandteilen und Bindemittel sowie Zerfallshilfsmittel in unterschiedlichen Mengenverhältnissen ausgesucht werden müssen.
  • Gewöhnlich hängt die Bestimmung der Formulierung einschließlich der Auswahl der Art und des Mengenverhältnisses des Zerfallshilfsmittels von vielen Versuchen ab, die vom Zufall und von Fehlern begleitet sind, was kostenaufwendig und ineffizient ist.
  • Mikrokristalines Cellulosepulver hat hervorragende Eigenschaften als Bindemittel, da es chemisch inert ist und in der Lage ist, Presslinge von relativ hoher Härte und guter Zerfallszeit zu ergeben. Cellulosepulver hat jedoch eine schlechte Fließfähigkeit, was zu Handhabungsschwierigkeiten führt. Es kann nicht gleichmäßig glatt in die Form gegossen werden. Darüber hinaus ist mikrokristalines Cellulosepulver teuer.
  • Calciihydrogenphosphat führt zu Presslingen mit hoher Härte, es ist jedoch eine ionische Substanz, welche nicht als chemisch inert bezeichnet werden kann. Dies bedeutet, daß der Einsatzbereich für seine Verwendung begrenzt ist. Zusätzlich zu diesem Nachteil führt es zu Presslingen mit schlechten Zerfallseigenschaften. Deshalb ist es für die industrielle Verwendung weniger geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bindemittel und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, durch welche die oben erwähnten Schwierigkeiten überwunden werden. Durch die Erfindung wird ein Bindemittel geschaffen, welches Presslinge mit hervorragenden Zerfallseigenschaften und hoher Härte ergibt, und welches physiologisch harmlos, chemisch inert und sehr gut fließfähig ist und mit niedrigen Kosten verbunden ist.
  • Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels zur Verwendung bei der Pressformung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Mengenanteile von Cellulosepulver und Hydroxypropylstärke-Pulver in Wasser oder wässrigen Lösungen von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke dispergiert werden, um ein Gewichtsverhältnis im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 zu schaffen, und daß die so erhaltene Dispersion sprühgetrocknet wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird insbesondere Cellulosepulver und Hydroxypropylstärke-Pulver in Wasser oder wässrigen Lösungen von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 dispergiert, wonach die erhaltene Dispersion sprühgetrocknet wird. Dieses Verfahren kann in einfacher Weise industriell durchgeführt werden.
  • Hydroxypropylstärke-Pulver, wie es beim Verfahren nach der Erfindung verwendet wird, ist als Füllstoff bei der Herstellung von pharmazeutischen Tabletten gut bekannt. Es gibt Presslinge, die zwar zerfallen, aber eine geringe Festigkeit besitzen. Deshalb ist Hydroxypropyl-stärke für sich allein als Press-Bindemittel unzureichend.
  • Das bei der Erfidnung verwendete Cellulosepulver ist als Füllstoff beim Pressen von pharmazeutischen Tabletten ebenfalls bekannt. Es führt zu festen Presslingen.
  • Das Cellulosepulver hat jedoch einen Nachteil, der in seiner fehlenden Fließfähigkeit besteht. Es ist schwierig, Cellulosepulver mit anderen Bestandteilen zu vermischen und auch in die Form zu gießen.
  • Dies macht seine Verwendung bei mit hoher Produktionsgeschwindigkeit ablaufenden kontinuierlichen Tablettenpressverfahren unmöglich.
  • Gemäß der Erfidnung werden Hydroxypropyl-stärke und Cellulosepulver unter Bildung eines Verbundmaterials miteinander kombiniert, das überraschenderweise frei fließend ist und zu Presslingen mit hoher Härte und guter Zerfallsgeschwindigkeit führt. Selbstverständlich ist es physiologisch unbedenklich, chemisch inert und verursacht geringe Herstellungskosten. Darüber hinaus kann es in mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden automatischen Tablettenpressmaschinen eingesetzt werden.
  • Aufgrund dieser Eigenschaften kann der erfindungsgemäße Verbund -stoff als hervorragendes Bindemittel bzw. Trägerstoff für das Pressformen von aktiven Substanzen verwendet werden.
  • Das bei der Erfindung verwendete Hydroxypropyl-stärke-Pulver ist vorzugsweise der Propylenglykol-äther von Stärke, der die Hydroxylpropoxyl-Gruppe im Bereich von 1 bis 8 Gewichtsprozent enthält.
  • Wenn der Hydroxypropoxyl gruppengehaltl; Gewichtsprozent überschreitet, dann bildet sich in Gegenwart von Wasser bei Raumtemperatur eine Paste, was unerwünscht ist. Das Cellulosepulver ist vorzugsweise die im Handel erhältliche, pulverisierte Masse mit einer Teilchengröße, bei der 90 % durch ein Sieb mit einer Siebnummer von 250 (250-mesh) oder größer hindurchgehen. Mikrokristalines Cellulosepulver kann ebenfalls verwendet werden.
  • Beim ersten Schritt der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die oben erwähnte Hydroxypropyl-stärke und das Cellulose-Pulver in Wasser dispergiert. Die Dispergierung der Pulver in Wasser kann mit jeder Mischfolge durchgeführt werden. Werden die beiden Pulver getrennt voneinander in Wasser dispergiert, dann können die beiden Dispersionen danach miteinander kombiniert werden. Auch wenn die Pulver zunächst zu einer konzentrierten Dispersion verarbeitet werden, kann danach eine Verdünnung mit Wasser erfolgen. Der geeignetste Konzentrationsbereich der Komponenten in der Dispersion liegt normalerweise im Bereich von 10 bis 30 %, um eine glatte Zuführung der Dispersion zu einem Sprühtrockner ar erhalten, es bestehen jedoch keine besonderen Begrenzungen. Weiterhin kann die für die Herstellung der Dispersion benützte Vorrichtung aus den allgemein bekannten Dispergiereinrichtungen ausgewählt werden, so z.B.
  • als Hochgeschwindigkeitsrührer vom Schaufeltyp oder Turbinentyp.
  • Ein Erwärmen ist für die Herstellung der Dispersion nicht erforderlich.
  • Es ist nur wichtig, daß die Temperatur der Mischung von Hydroxypropyl-stärke und Wasser unterhalt ihrem Leimbildungspunkt gehalten wird. Die Temperatur, bei der Hydroxypropyl-stärke einen Leim bildet, wechselt in Abhängigkeit vom Hydroxypropyl-Gruppengehalt.
  • Die hier verwendete Hydroxypropyl-stärke bildet im allgemeinen einen Leim bei ca. 50 OC. Vorzugsweise sollte deshalb die Temperatur nicht über 30 "C ansteigen. Es ist erwünscht, die, wie oben beschrieben, erhaltene Dispersion kontinuierlich gerührt zu halten, um eine Sedimentation der festen Pulverbestandteile zu vermeiden, da das Pulver, wenn die Dispersion 48 Stunden oder länger stehen gelassen wird, eine Sedimentschicht mit starker Ausdehnung bildet.
  • Im nächsten Schritt wird die Dispersion sprühgetrocknet. Es können sowohl Sprühtrockner mit Sprühdüsen als auch solche mit Hochgeschwindigkeitsrotationsscheiben verwendet werden. Die letzteren sind zu empfehlen, weil sie für Dispersionen mit hohem Feststoffgehalt verwendet werden können und die Größe der erhaltenen Teilchen sich für ein Bindemittel besonders eignet. Es gibt keine besonderen Temperaturgrenzen für die zum Sprühtrocknen verwendete Luft. Eine Temperatur bis zu einem Niveau von 400 OC am Einlaß des Sprühtrockners bietet keine Probleme. Es ist in hohem Maße anzustreben, die Auslaßtemperatur aus Gründen der Wärmewirtschaftlichkeit niedrig zu halten, um die Produktionskosten zu senken. Dies kann durch eine bekannte Technik erzielt werden, bei der die Temperatur am Luftauslaß durch Regulieren der Strömungsgeschwindigkeit der Trocknungsluft geregelt wird.
  • So wird die Auslaßtemperatur vorzugsweise auf 40 "C + 5 "C geregelt.
  • Obermäßig hohe Auslaßtemperaturen (über 100 OC ) können zu einer Verfärbung führen.
  • Wie oben beschrieben, kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Bindemittel in einfacher Weise in technischem Maßstab hergestellt werden, welches eine hohe Fließfähigkeit besitzt und den durch Pressen geformten Produkten eine hervorragende Härte und Zerfallseigenschaft verleiht.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Zugabe von Schutzkolloiden zu Dispersionen, welche Ausdehnung zeigen, diesen Zustand erleichtern und auch Thixotropie verleihen. Es ist weiterhin allgemein bekannt, daß wasserlösliche Hochpolymere zu einer wässrigen Lösung zugegeben werden können. Es wurde jedoch gefunden, daß viele wasserlösliche Polymere wie Polyvinylalkohol, wasserlösliche Cellulosederivate (Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose oder kombinierte Derivate hiervon) , Hydroxypropyl-stärke oder Stärke, die Eigenschaften der Dispersionen nach der Erfindung von einer Ausdehnung zu einer Thixotropie verändern können. Polyvinylalkohol und wasserlösliche Cellulose Derivate sind gut bekannt als hervorragende Binder für Formvorgänge und wurden häufig für Bindungszwecke bei Naßgranulationsverfahren verwendet, um harte und feste Granulate zu erhalten. Im Gegensatz zu dieser allgemein bekannten Tatsache führen die Bindemittel nur zu sehr schwachen,durch Pressen hergestellten Formkörpern, wenn diese Substanzen in einer Dispersion verwendet werden, um diese entsprechend der Erfindung thixotrop zu machen.
  • Es handelt sich hier um ein ungewöhnliches Phänomen. Die Gründe hierfür sind noch nicht geklärt. Es ist jedoch zu vermuten, daß die Filmfestigkeit dieser Polymere, Polyvinylalkohol und wasserlösliche Cellulose Derivate, extrem hoch ist, was den durch das Sprühtrocknen erhaltenen Teilchen Zähigkeit verleiht, die zu dem Phänomen einer Rückstellkraft gegen den Druck während des Pressformungsvorganges führt. Im Gegensatz dazu sind Stärke und seine Derivate, welche in der Film- bzw. Folienfestigkeit bemerkenswert schwächer sind als Polyvinylalkohol und die wasserlöslichen Cellulose Derivate, als Substanzen erkannt worden, die die Herstellung eines Festproduktes mit hoher Härte nicht verhindern, weil diese Rückstellkraft nicht zur Wirkung kommt.
  • Als Stärke können für die erfindungsgemäßen Zwecke verschiedene Arten von Stärke verwendet werden, wie Reisstärke ( corn stearch ), Kartoffelstärke oder Süßkartoffelstärke. Hydroxypropylstärke mit einem Gehalt an Hydroxypropoxylgruppen innerhalb des Bereichs von 1 bis 25 Gewichtsprozent kann verwendet werden. Die Menge an Stärke oder Hydroxypropylstärke, die zusammen mit dem Wasser als Dispersionsmedium verwendet werden kann, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent. Dies kommt daher, weil Dispersionen mit Konzentrationen unter 0,5 Gewichtsprozent die Fähigkeit zur Umwandlung der Ausdehnung in die Thixotropie nicht mehr zeigen, was die Folge hätte, daß das erfindungsgemäße Verfahren in diesem Falle nicht mehr so ideal ausführbar wäre. Bei Konzentrationen oberhalb 5 Gewichtsprozent kann die Dispersion ordentlich zur Thixotropie umgewandelt werden, aber die Viskosität der Dispersion steigt erheblich an und erfordert übermäßige Kraft für das Rühren und Fördern. Weiterhin wird die Zerstäubung der Dispersion in seine Tropfen im Sprühtrockner schwierig und führt auch zu Verlusten aufgrund des Hängenbleibens auf der Wand des Trockners. Das Auflösen der Stärke oder Hydroxypropylstärke in Wasser kann leichtanhand bekannter Arbeitsweisen der Zugabe dieser Substanzen zu Wasser und Erhitzen auf eine Temperatur gleich oder oberhalb ihrer Leimbildungstemperatur unter gleichzeitigem Rühren erzielt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine wässrige Lösung von Stärke oder Hydroxypropylstärke an Stelle von Wasser zur Herstellung der oben beschriebenen Dispersion verwendet. Dies ändert die Eigenschaften der Dispersion von Ausdehnung zur Thixotropie, was wiederum ein leichtes Rühren erlaubt, zur Stabilisierung der Dispersion führt und eine gute Wirkung auf das Produkt zu Folge hat.
  • Die Cellulose- und Hydroxypropyl-stärke-Pulver werden in den wässrigen Lösungen von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke entsprechend diesem Verfahren dispergiert, und die Dispergierung kann in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie oben für den Fall beschrieben ist, bei dem das Dispersionsmedium nur Wasser ist.
  • Die Sprühtrocknung der so erhaltenen Dispersion kann ebenfalls in exakt der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie für die flüssige Dispersion beschrieben ist, bei der lediglich Wasser als Medium verwendet wird.
  • Natürlich ist die Sedimentation der Stärke- und Hydroxypropyl-stärke-Pulver in der Dispersion bemerkenswert geringer im Vergleich zu der Ausführungsform, bei der lediglich Wasser als Dispersionsmedium verwendet wird. Zusätzlich hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß die Ausdehnung nicht Stattfindet, weshalb die Sedimentation durch schwaches Rühren verhindert werden kann.
  • Die Produktmischung aus Cellulose und Hydroxypropylstärke überwindet die oben beschriebenen Nachteile der schlechten Fließfähigkeit vollständig, während gleichzeitig die hervorragenden und vorteilhaften Eigenschaften einer jeden Komponente verstärkt werden. Die erhaltene Mischung ist hervorragend brauchbar als Bindemittel bzw. Träger bei der automatischen, kontinuierlichen Presformung, da sie sehr gute Fließfähigkeitseigenschaften besitzt.
  • Die nachfolgenden Beispiele zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Art und Weise der Durchführung der Erfindung, sie sollen jedoch nicht beschränkend sein. Vielmehr können einzelne Merkmale für sich allein oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Wo angegeben, wurde die Tablettenhärte unter Verwendung eines Schreuninger Härteprüfers bestimmt. Die Zerfallsdauer der Tabletten wurde in Wasser bei 25 "C unter Anwendung des Gerätes bestimmt, das für diese Zwecke in der japanischen Pharmacopoeia X, bestimmt ist.
  • Der Ruhewinkel: wenn im folgenden auf den Ruhewinkel einer Zusammensetzung Bezug genommen wird, dann ist dieser bestimmt durch Messung des Winkels zwischen der Oberfläche der losen in Granulat- oder Pulverform vorliegenden Zusammensetzung und der Horizontalen,nach Drehung während zwei Minuten bei 2 UpM im Glasgefäß eines Miwass Ruhewinkel-Prüfers vom Rctatioszylinder-Typ.
  • Beispiel 1 5,5 ko Hydroxypropyl-Stärke-Pulver mit 2,98 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl-Gruppen und einem Trocknungsverlust von 13,8 % (HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd. ) und 5,5 ko Cellulose-Pulver (KC Floc W-300 von Sanyo Kokusaku Pulp Co. Ltd.; mindestens 90 % gehen durch ein 300-Mesh-Sieb) werden in kleinen Anteilen zu 28,5 ka Wasser unter heftigem Rühren der Mischung zugegeben. Es wird eine wässrig Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 25,2 % erhalten. Die Dispersion wird sprühnetrocknet um ein weißes, frei fließendes Pulver zu gewinnen. Der Trocknungsverlust des Produktes beträgt 4,0 %.
  • Die Betriebsbedineunsen des Rotationsscheiben-Sprühtrockners sind in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 16.7 kg/Std.
  • Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
  • 3 Heißluftstrommenge 5.0 Nm3/Min.
  • Einlaßtemperatur der Heißluft 350 "C Auslaßtemperatur der Heißluft 50 "C Betriebsdauer 2 Std. 20 Min.
  • Erhaltene Pulvermenge 9.8 kg Die Fließfähigkeit des nach diesem Beispiel erhaltenen Pulvers ist gut. Als Kriterium für diese Fließfähigkeitbewertung wurden Messungen des Ruhewinkels durchgeführt und mit dem Ruhewinkel verglichen, der an den Ausgangsmaterialien gemessen wurde (Hydroxypropylstärke- und Cellulose-Pulver) und ebenso mit dem Ruhewinkel eines Produktes, das durch einfaches mechanisches Vermischen derselben Hydroxypropylstärke- und Cellulose-Pulver mit denselben zum obigen Beispiel angegebenen Mengenverhältnissen erhalten wurde (Kontrolle).
  • Die Ergebnisse dieses Vergleichsversuches sind in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2 Testmaterial Ruhewinkel Hydroxypropyl -stärke 850 - 90" Cellulose-pulver 750 - 800 Produkt der Erfindung (Beispiel 1) 35° Mechanische Mischung von Hydroxypropylstärke und Cellulose-pulver (Kontrolle) 750 - 800 Wenn der Ruhewinkel weniger als 45 ° ist, dann hat das Material eine sehr gute Fließfähigkeit. Liegt der Winkel zwischen 45 ° und 55 °, dann ist die Fließfähigkeit des Pulvers weniger zufriedenstellend, wogegen im Bereich von 55 bis 75 0 die Fließfähigkeit in aller Regel fehlt. Bei 75 ° und höher ist keinerlei Fließfähigkeit mehr vorhanden.
  • Als nächstes wurden die in Tabelle 2 beschriebenen Testmaterialien unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine durch Pressen geformt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
  • Tabelle 3 Test-Material Presseigenschaften Härte des gepreßten Zerfallsdauer Produktes des gepreßten Produktes Hydroxypropyl- glatt, Handhabung stärke nicht möglich Cellulosepulver schlecht zu pressen zu weich zum Messen Produkt nach der Erfindung (Beispiel 1) gut zu pressen 8.1 kg 40 s Mechanische schlecht zu pressen 4.2 kg 63 s Mischung von mit Ausbeute von nur Hydroxypropyl- 25 X stärke und Cellulosepulver Das erfindungsgemäße, nach Beispiel 1 hergestellte Produkt zeigt außergewöhnlich gute Werte für jeden Testpunkt, wie sich aus Tabelle 3 ergibt.
  • Beispiel 2 0,5 Kg Hydroxypropyl-Stärke mit 2,98 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl Gruppen und einem Trocknungsverlust von 13,8 % (HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd.) werden zu 24,5 kg Wasser gegeben. Die Temperatur der Mischung wird unter Rühren auf 85 bis 90 "C erhöht und 5 Minuten auf dieser Temperatur zur Bildung einer Lösung gehalten. Weitere 25 Kg Wasser werden zugegeben, und die erhaltene Lösung wird auf Zimmertemperatur gekühlt. Es werden 49,5 Kg 0,87 prozentige Hydroxypropyl-stärke Lösung erhalten. Zu 11,52 Kg dieser Lösung werden 2,24 Kg Hydroxypropyl-stärke mit 2,98 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl Gruppen und einem Trocknungsverlust von 13,8 % (HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd.) und 2,24 Kg Pulvermasse (KC Floc w-300 von Sanyo Kokusaku Pulp Manufacturing Co. Ltd.; mindestens 90 % gehen durch ein 300 Mesh-Filter, Gewichtsverlust 5,0 % )gegeben.
  • Die Mischung wird gerührt, um 16,0 Kg einer Dispersion zu erhalten, die 26,0 % Feststoffen enthält. Die Dispersion wird dann unter den in der nachfolgenden Tabelle 4 angegebenen Bedingungen sprühgetrocknet, wobei ein Rotationsscheibensprühtrockner wie in Beispiel 1 verwendet wird. Das sprühgetrocknete Produkt ist ein frei fließendes Pulver mit einem Trocknungsverlust von 4,8 %.
  • Tabelle 4 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 21.4 kg/Std.
  • Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
  • Heißluftstrom-Menge 5.8 Nm3/Min.
  • Einlaßtemperatur der Heißluft 345 OC Auslaßtemperatur der Heißluft 53 OC Betriebsdauer 40 Min.
  • Erhaltene Pulvermenge 3.5 kg Die Fließfähigkeit des in Beispiel 2 erhaltenen Pulvers ist gut.
  • Der Ruhewinkel des Produktes beträgt 33 °. Das erhaltene Pulver und ebenso dasselbe Pulver vermischt mit Lactosepulver werden durch Pressen unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine geformt. Die bei diesen Tabletten erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 5 aufgeführt.
  • Tabelle 5 Test-Material Presseigenschaften Härte des gepreßten Zerfallsdauer Produktes des gepreßten Produktes Produkt dieses glatt gepreßt 8.0 kg 40 s Beispieles Mischung des glatt gepreßt 11.3 kg 55 s Produktes dieses Beispiel es mit Lactosepulver* (im Gewichtsverhältnis 1 : 1) * Das Lactosepulver wird von DMV, Holland, hergestellt, mindestens 95 % gehen durch ein 100-pm-Sinb! Sowohl das Produktpulver als auch die Mischung aus dem Produkt-und dem Lactosepulver zeigen gute Eigenschaften für die Tablettenherstellung. Die Mischung mit der nicht zerfallenden Lactose zeigte einen schnellen Zerfall.
  • Beispiel 3 -Dieses Beispiel ist nicht ein Beispiel nach der Erfindung, es dient jedoch für Vergleichszwecke.
  • Das Verfahren nach Beispiel 2 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß eine 0,2 prozentige wässrige Lösung von Hydroxypropyl-Cellulose verwendet wird anstelle der 0,87 prozentigen wässrigen Lösung von Hydroxypropyl-stärke, wie sie in Beispiel 2 verwendet wurde. Es wurde ein Pulver hergestellt mit einem Ruhewinkel von 37 °. Die Fließfähigkeit des Produktes ist gut, wird das Produkt mit Hilfe einer Rotationstablettenmaschine zu Tabletten geformt, dann werden Tabletten mit einer Härte von nur 1,2 Kg erhalten, was ein Zeichen für die geringe Festigkeit ist.
  • Beispiel 4 Zu 12,52 Kg einer 1,2 prozentigen wässrigen Hydroxypropyl-stärke Lösung werden 1,34 Kg Hydroxypropyl-stärke (mit 5,88 Gewichtsprozent Hydroxypropoxylgruppen; 11,5 % Trocknungsverlust; HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd.) und 3,14 Kg Cellulosepulver ( KC-Floc W-250 von Sanyo Kokusaku Pulp Manufacturing Co. Ltd.; mindestens 90 % gehen durch ein 250 Mesh-Sieb, Trocknungsverlust 3,8 % ) gegeben. Die Mischung wird zur Bildung einer Dispersion gerührt. Die erhaltene Dispresion wird dann in einem Rotationsscheibensprühtrockner unter den in der nachfolgenden Tabelle 6 angegebenen Bedingungen sprühgetrocknet. Es wird ein frei flie-Bendes Pulver mit einem Trocknungsverlust von 3,8 % erhalten.
  • Tabelle 6 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 21.4 kg/Std.
  • Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
  • Heißluftstrom -Menge 5.8 Nm3/Min.
  • Einlaßtemperatur der Heißluft 348 "C Auslaßtemperatur der Heißluft 51 OC Betriebsdauer 40 Min.
  • Erhaltene Pulvermenge 2.6 kg Sowohl das erhaltene Pulver als auch eine Mischung dieses Pulvers mit Lactosepulver (DMV, wie oben) im Gewichtsverhältnis 1 : 1 werden durch Pressen unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine geformt. Das Formen verläuft glatt, und die mit den Tabletten erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 7 aufgeführt.
  • Tabelle 7 Test-Material Härte der Tabletten Zerfallsdauer der Tabletten Pulver-Produkt nach 8.2 kg 44 5 Beispiel 4 Mischung des Produktes nach Beispiel 4 mit Lactosepulver ( 1 : 1 ) 12.1 kg 63 s Beispiel 5 Eine 0,82 prozentige wässrige Lösung von Reisstärke (corn starch) wird durch Auflösen von Reisstärke in heißem Wasser hergestellt. Zu 12,50 Kg dieser Lösung werden 0,71 Kg Hydroxypropylstärke mit 4,63 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl-Gruppen und einem Trocknungsverlust von 12,4 % (HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd) und 2,82 Kg Pulvermasse (KC-Floc w-300 von Sanyo-Kokusaku Pulp Manufacturing Co. Ltd., mindestens 90 % gehen durch ein 300-Mesh-Sieb, 4,2 % Trocknungsverlust) gegeben, und die Mischung wird zur Bildung einer Dispersion gerührt.
  • Die so hergestellte Dispersion wird in einem Rotationsscheiben-Sprühtrockner unter den in der nachfolgenden Tabelle 8 angegebenen Bedingungen sprühgetrocknet. Es wird ein frei fließendes Pulver mit einem Trocknungsverlust von 4,5 % erhalten.
  • Tabelle 8 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 21.4 kg/Std.
  • Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
  • Heißluftstrom-Menge 5.8 Nm3/Min.
  • Einlaßtemperatur der Heißluft 348 OC Auslaßtemperatur der Heißluft 51 "C Betriebsdauer 40 Min.
  • Erhaltene Pulvermenge 2.8 kg Das erhaltene Pulver hat eine extrem gute Fließfähigkeit mit einem Ruhewinkel von 45 °. Wenn das Pulver durch Pressen unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine geformt wird, dann verläuft das Formen glatt. Die Tablettenprüfergebnisse sind in der nachfolgende Tabelle 9 aufgeführt.
  • Tabelle 9 Test-Material Härte der Tabletten Zerfallsdauer der Tabletten Produkt nach Beispiel 5 8.3 kg 40 s

Claims (4)

  1. Bindemittel zur Verwendung beim Pressformen und Verfahren zu seiner Herstellung Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels für die Verwendung beim Pressformen, dadurch gekennzeichnet, daß Cellulosepulver und Hydroxypropyl-stärke-Pulver unter Bildung eines Gewichtsverhältnisses im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 in Wasser dispergiert werden und die erhaltene Dispersion sprühgetrocknet wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels zur Verwendung beim Pressformen, dadurch gekennzeichnet, daß Cellulosepulver und Hydroxypropyl-stärke-Pulver in einer wässrigen Lösung von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Stärke oder Hydroxypropyl-stärke unter Bildung eines Gewichtsverhältnisses im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 dispergiert werden und die erhaltene Dispersion sprühgetrocknet wird
  3. 3. Produkt erhältlich nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2.
  4. 4. Pulverförmiges Bindemittel für die Pressformung, insbesondere das Pressen von Tabletten, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Verbundmaterials von Cellulose und Hydroxypropylstärke vorliegt, das durch Sprühtrocknen einer gemeinsamen wässrigen Dispersion dieser Stoffe gewonnen ist.
DE19853510615 1983-11-01 1985-03-23 Bindemittel zur verwendung beim pressformen und verfahren zu seiner herstellung Granted DE3510615A1 (de)

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