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Bindemittel zur Verwendung beim Pressformen und Verfahren
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zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Bindemittel
bzw. Trägerstoffe für die Verwendung beim Pressformen und auf ein Verfahren zur
Herstellung dieser Bindemittel. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere die Herstellung
eines Bindemittels zur Verwendung beim Pressformen, die dadurch gekennzeichnet ist,
das Celullosepulver und Hydroxypropylstärke-Pulver in Wasser oder wässrigen Lösungen
von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke unter Bildung eines Gewichtsverhältnisses im
Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 dispergiert werden und die erhaltene Dispersion sprühgetrocknet
wird.
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Wenn Pulver oder Granulate durch Pressen geformt werden, dann kommt
es vor, daß die Hauptbestandteile, die geformt werden sollen, in einer zu kleinen
Menge vorliegen, um geformt werden zu können, oder die Hauptbestandteile durch Pressen
schwierig zu formen sind. In diesen Fällen wird häufig das Pressformen durchgefuhrt,
nachdem der Hauptbestandteil mit einer inerten Substanz vermischt wurde, die eine
gute Formbarkeit besitzt. Diese inerte Substanz mit der geforderten Formbarkeit
wird als Bindemittel bzw. Träger bezeichnet. Diese Verfahrensweise
wird
häufig angewandt bei der Herstellung von Pharmazeutika, veterinär-medizinischen
Drogen, Chemikalien für die Landwirtschaft, Nahrungsprodukten und Kosmetika und
verschiedenen anderen Chemikalien. Lactose, mikrokristaline Cellulosepulver und
Calciumhydrogenphosphat sind als solche Bindemittel weit verbreitet.
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Bei der Verwendung dieser Substanzen treten jedoch Schwierigkeiten
auf. Beispielsweise hat Lactose den Vorteil, daß sie kostengünstig und chemisch
inert ist und Presslinge von hoher Härte ergibt, jedoch hat sie schlechte Zerfallseigenschaften.
Bei Pharmazeutika, tiermedizinischen Drogen und landwirtschaftlichen Chemikalien
ist es jedoch für die Presslinge erforderlich, daß sie innerhalb relativ kurzer
Zeit in Wasser oder einer Verdauungsflüssigkeit zerfallen.
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Unter Verwendung von Lactose als Bindemittel hergestellte Formlinge
zerfallen jedoch normalerweise nicht oder benötigen eine lange Zeit für den Zerfall
und kommen häufig nicht für den praktischen Einsatz in Frage. Um diesen Nachteil
zu überwinden, müssen Zerfallshilfsmittel wie Stärke, Calciumcarboxymethylcellulose
und niedrig substituierte Hydroxypropyl-methylcellulose und dgl. in geeigneten Anteilen
zugesetzt werden.
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Die Zugabe von Zerfallshilfsmittelnist jedoch erschwert, da geeignete
Kombinationen aus einer Unzahl von möglichen Kombinationen von Hauptbestandteilen
und Bindemittel sowie Zerfallshilfsmittel in unterschiedlichen Mengenverhältnissen
ausgesucht werden müssen.
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Gewöhnlich hängt die Bestimmung der Formulierung einschließlich der
Auswahl der Art und des Mengenverhältnisses des Zerfallshilfsmittels von vielen
Versuchen ab, die vom Zufall und von Fehlern begleitet sind, was kostenaufwendig
und ineffizient ist.
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Mikrokristalines Cellulosepulver hat hervorragende Eigenschaften als
Bindemittel, da es chemisch inert ist und in der Lage ist, Presslinge von relativ
hoher Härte und guter Zerfallszeit zu ergeben. Cellulosepulver hat jedoch eine schlechte
Fließfähigkeit, was zu Handhabungsschwierigkeiten führt. Es kann nicht gleichmäßig
glatt in die Form gegossen werden. Darüber hinaus ist mikrokristalines Cellulosepulver
teuer.
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Calciihydrogenphosphat führt zu Presslingen mit hoher Härte, es ist
jedoch eine ionische Substanz, welche nicht als chemisch inert bezeichnet werden
kann. Dies bedeutet, daß der Einsatzbereich für seine Verwendung begrenzt ist. Zusätzlich
zu diesem Nachteil führt es zu Presslingen mit schlechten Zerfallseigenschaften.
Deshalb ist es für die industrielle Verwendung weniger geeignet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bindemittel und ein
Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, durch welche die oben erwähnten Schwierigkeiten
überwunden werden. Durch die Erfindung wird ein Bindemittel geschaffen, welches
Presslinge mit hervorragenden Zerfallseigenschaften und hoher Härte ergibt, und
welches physiologisch harmlos, chemisch inert und sehr gut fließfähig ist und mit
niedrigen Kosten verbunden ist.
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Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels
zur Verwendung bei der Pressformung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Mengenanteile
von Cellulosepulver und Hydroxypropylstärke-Pulver in Wasser oder wässrigen Lösungen
von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke dispergiert werden, um ein Gewichtsverhältnis
im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6 zu schaffen, und daß die so erhaltene Dispersion
sprühgetrocknet wird.
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird insbesondere Cellulosepulver
und Hydroxypropylstärke-Pulver in Wasser oder wässrigen Lösungen von Stärke oder
Hydroxypropyl-stärke in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 9 : 1 bis 4 : 6
dispergiert, wonach die erhaltene Dispersion sprühgetrocknet wird. Dieses Verfahren
kann in einfacher Weise industriell durchgeführt werden.
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Hydroxypropylstärke-Pulver, wie es beim Verfahren nach der Erfindung
verwendet wird, ist als Füllstoff bei der Herstellung von pharmazeutischen Tabletten
gut bekannt. Es gibt Presslinge, die zwar zerfallen, aber eine geringe Festigkeit
besitzen. Deshalb ist Hydroxypropyl-stärke für sich allein als Press-Bindemittel
unzureichend.
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Das bei der Erfidnung verwendete Cellulosepulver ist als Füllstoff
beim Pressen von pharmazeutischen Tabletten ebenfalls bekannt. Es führt zu festen
Presslingen.
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Das Cellulosepulver hat jedoch einen Nachteil, der in seiner fehlenden
Fließfähigkeit besteht. Es ist schwierig, Cellulosepulver mit anderen Bestandteilen
zu vermischen und auch in die Form zu gießen.
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Dies macht seine Verwendung bei mit hoher Produktionsgeschwindigkeit
ablaufenden kontinuierlichen Tablettenpressverfahren unmöglich.
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Gemäß der Erfidnung werden Hydroxypropyl-stärke und Cellulosepulver
unter Bildung eines Verbundmaterials miteinander kombiniert, das überraschenderweise
frei fließend ist und zu Presslingen mit hoher Härte und guter Zerfallsgeschwindigkeit
führt. Selbstverständlich ist es physiologisch unbedenklich, chemisch inert und
verursacht geringe Herstellungskosten. Darüber hinaus kann es in mit hoher Geschwindigkeit
arbeitenden automatischen Tablettenpressmaschinen eingesetzt werden.
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Aufgrund dieser Eigenschaften kann der erfindungsgemäße Verbund -stoff
als hervorragendes Bindemittel bzw. Trägerstoff für das Pressformen von aktiven
Substanzen verwendet werden.
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Das bei der Erfindung verwendete Hydroxypropyl-stärke-Pulver ist vorzugsweise
der Propylenglykol-äther von Stärke, der die Hydroxylpropoxyl-Gruppe im Bereich
von 1 bis 8 Gewichtsprozent enthält.
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Wenn der Hydroxypropoxyl gruppengehaltl; Gewichtsprozent überschreitet,
dann bildet sich in Gegenwart von Wasser bei Raumtemperatur eine Paste, was unerwünscht
ist. Das Cellulosepulver ist vorzugsweise die im Handel erhältliche, pulverisierte
Masse mit einer Teilchengröße, bei der 90 % durch ein Sieb mit einer Siebnummer
von 250 (250-mesh) oder größer hindurchgehen. Mikrokristalines Cellulosepulver kann
ebenfalls verwendet werden.
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Beim ersten Schritt der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die oben erwähnte Hydroxypropyl-stärke und das Cellulose-Pulver in Wasser
dispergiert. Die Dispergierung der Pulver in Wasser kann mit jeder Mischfolge durchgeführt
werden. Werden die beiden Pulver getrennt voneinander in Wasser dispergiert, dann
können die beiden Dispersionen danach miteinander kombiniert werden. Auch wenn die
Pulver zunächst zu einer konzentrierten Dispersion verarbeitet werden, kann danach
eine Verdünnung mit Wasser erfolgen. Der geeignetste Konzentrationsbereich der Komponenten
in der Dispersion liegt normalerweise im Bereich von 10 bis 30 %, um eine glatte
Zuführung der Dispersion zu einem Sprühtrockner ar erhalten, es bestehen jedoch
keine besonderen Begrenzungen. Weiterhin kann die für die Herstellung der Dispersion
benützte Vorrichtung aus den allgemein bekannten Dispergiereinrichtungen ausgewählt
werden, so z.B.
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als Hochgeschwindigkeitsrührer vom Schaufeltyp oder Turbinentyp.
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Ein Erwärmen ist für die Herstellung der Dispersion nicht erforderlich.
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Es ist nur wichtig, daß die Temperatur der Mischung von Hydroxypropyl-stärke
und Wasser unterhalt ihrem Leimbildungspunkt gehalten wird. Die Temperatur, bei
der Hydroxypropyl-stärke einen Leim bildet, wechselt in Abhängigkeit vom Hydroxypropyl-Gruppengehalt.
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Die hier verwendete Hydroxypropyl-stärke bildet im allgemeinen einen
Leim bei ca. 50 OC. Vorzugsweise sollte deshalb die Temperatur nicht über 30 "C
ansteigen. Es ist erwünscht, die, wie oben beschrieben, erhaltene Dispersion kontinuierlich
gerührt zu halten, um eine Sedimentation der festen Pulverbestandteile zu vermeiden,
da das Pulver, wenn die Dispersion 48 Stunden oder länger stehen gelassen wird,
eine Sedimentschicht mit starker Ausdehnung bildet.
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Im nächsten Schritt wird die Dispersion sprühgetrocknet. Es können
sowohl Sprühtrockner mit Sprühdüsen als auch solche mit Hochgeschwindigkeitsrotationsscheiben
verwendet werden. Die letzteren sind zu empfehlen, weil sie für Dispersionen mit
hohem Feststoffgehalt verwendet werden können und die Größe der erhaltenen Teilchen
sich für ein Bindemittel besonders eignet. Es gibt keine besonderen Temperaturgrenzen
für die zum Sprühtrocknen verwendete Luft. Eine Temperatur bis zu einem Niveau von
400 OC am Einlaß des Sprühtrockners bietet keine Probleme. Es ist in hohem Maße
anzustreben, die Auslaßtemperatur aus Gründen der Wärmewirtschaftlichkeit niedrig
zu halten, um die Produktionskosten zu senken. Dies kann durch eine bekannte Technik
erzielt werden, bei der die Temperatur am Luftauslaß durch Regulieren der Strömungsgeschwindigkeit
der Trocknungsluft geregelt wird.
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So wird die Auslaßtemperatur vorzugsweise auf 40 "C + 5 "C geregelt.
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Obermäßig hohe Auslaßtemperaturen (über 100 OC ) können zu einer Verfärbung
führen.
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Wie oben beschrieben, kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein
Bindemittel in einfacher Weise in technischem Maßstab hergestellt werden, welches
eine hohe Fließfähigkeit besitzt und den durch Pressen geformten Produkten eine
hervorragende Härte und Zerfallseigenschaft verleiht.
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Es ist allgemein bekannt, daß die Zugabe von Schutzkolloiden zu Dispersionen,
welche Ausdehnung zeigen, diesen Zustand erleichtern und auch Thixotropie verleihen.
Es ist weiterhin allgemein bekannt, daß wasserlösliche Hochpolymere zu einer wässrigen
Lösung zugegeben werden können. Es wurde jedoch gefunden, daß viele wasserlösliche
Polymere wie Polyvinylalkohol, wasserlösliche Cellulosederivate (Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose oder kombinierte Derivate hiervon)
, Hydroxypropyl-stärke oder Stärke, die Eigenschaften der Dispersionen nach der
Erfindung von einer Ausdehnung zu einer Thixotropie verändern können. Polyvinylalkohol
und wasserlösliche Cellulose Derivate sind gut bekannt als hervorragende Binder
für Formvorgänge und wurden häufig für Bindungszwecke bei Naßgranulationsverfahren
verwendet, um harte und feste Granulate zu erhalten. Im Gegensatz zu dieser allgemein
bekannten Tatsache führen die Bindemittel nur zu sehr schwachen,durch Pressen hergestellten
Formkörpern, wenn diese Substanzen in einer Dispersion verwendet werden, um diese
entsprechend der Erfindung thixotrop zu machen.
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Es handelt sich hier um ein ungewöhnliches Phänomen. Die Gründe hierfür
sind noch nicht geklärt. Es ist jedoch zu vermuten, daß die Filmfestigkeit dieser
Polymere, Polyvinylalkohol und wasserlösliche Cellulose Derivate,
extrem
hoch ist, was den durch das Sprühtrocknen erhaltenen Teilchen Zähigkeit verleiht,
die zu dem Phänomen einer Rückstellkraft gegen den Druck während des Pressformungsvorganges
führt. Im Gegensatz dazu sind Stärke und seine Derivate, welche in der Film- bzw.
Folienfestigkeit bemerkenswert schwächer sind als Polyvinylalkohol und die wasserlöslichen
Cellulose Derivate, als Substanzen erkannt worden, die die Herstellung eines Festproduktes
mit hoher Härte nicht verhindern, weil diese Rückstellkraft nicht zur Wirkung kommt.
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Als Stärke können für die erfindungsgemäßen Zwecke verschiedene Arten
von Stärke verwendet werden, wie Reisstärke ( corn stearch ), Kartoffelstärke oder
Süßkartoffelstärke. Hydroxypropylstärke mit einem Gehalt an Hydroxypropoxylgruppen
innerhalb des Bereichs von 1 bis 25 Gewichtsprozent kann verwendet werden. Die Menge
an Stärke oder Hydroxypropylstärke, die zusammen mit dem Wasser als Dispersionsmedium
verwendet werden kann, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent.
Dies kommt daher, weil Dispersionen mit Konzentrationen unter 0,5 Gewichtsprozent
die Fähigkeit zur Umwandlung der Ausdehnung in die Thixotropie nicht mehr zeigen,
was die Folge hätte, daß das erfindungsgemäße Verfahren in diesem Falle nicht mehr
so ideal ausführbar wäre. Bei Konzentrationen oberhalb 5 Gewichtsprozent kann die
Dispersion ordentlich zur Thixotropie umgewandelt werden, aber die Viskosität der
Dispersion steigt erheblich an und erfordert übermäßige Kraft für das Rühren und
Fördern. Weiterhin wird die Zerstäubung der Dispersion in seine Tropfen im Sprühtrockner
schwierig und führt auch zu Verlusten aufgrund des Hängenbleibens auf der Wand des
Trockners. Das Auflösen der Stärke oder Hydroxypropylstärke in Wasser kann leichtanhand
bekannter Arbeitsweisen der Zugabe dieser Substanzen zu Wasser und Erhitzen auf
eine Temperatur gleich oder oberhalb ihrer Leimbildungstemperatur unter gleichzeitigem
Rühren erzielt werden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine wässrige Lösung
von Stärke oder Hydroxypropylstärke an Stelle von Wasser zur Herstellung der oben
beschriebenen Dispersion verwendet. Dies ändert die Eigenschaften der Dispersion
von Ausdehnung zur Thixotropie, was wiederum ein leichtes Rühren erlaubt, zur Stabilisierung
der Dispersion führt und eine gute Wirkung auf das Produkt zu Folge hat.
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Die Cellulose- und Hydroxypropyl-stärke-Pulver werden in den wässrigen
Lösungen von Stärke oder Hydroxypropyl-stärke entsprechend diesem Verfahren dispergiert,
und die Dispergierung kann in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie oben
für den Fall beschrieben ist, bei dem das Dispersionsmedium nur Wasser ist.
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Die Sprühtrocknung der so erhaltenen Dispersion kann ebenfalls in
exakt der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie für die flüssige Dispersion
beschrieben ist, bei der lediglich Wasser als Medium verwendet wird.
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Natürlich ist die Sedimentation der Stärke- und Hydroxypropyl-stärke-Pulver
in der Dispersion bemerkenswert geringer im Vergleich zu der Ausführungsform, bei
der lediglich Wasser als Dispersionsmedium verwendet wird. Zusätzlich hat diese
Ausführungsform den Vorteil, daß die Ausdehnung nicht Stattfindet, weshalb die Sedimentation
durch schwaches Rühren verhindert werden kann.
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Die Produktmischung aus Cellulose und Hydroxypropylstärke überwindet
die oben beschriebenen Nachteile der schlechten Fließfähigkeit vollständig, während
gleichzeitig die hervorragenden und vorteilhaften Eigenschaften einer jeden Komponente
verstärkt werden. Die erhaltene Mischung ist hervorragend brauchbar als Bindemittel
bzw. Träger bei der automatischen, kontinuierlichen Presformung, da sie sehr gute
Fließfähigkeitseigenschaften besitzt.
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Die nachfolgenden Beispiele zeigen bevorzugte Ausführungsformen der
Art und Weise der Durchführung der Erfindung, sie sollen jedoch nicht beschränkend
sein. Vielmehr können einzelne Merkmale für sich allein oder zu mehreren bei einer
Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
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Wo angegeben, wurde die Tablettenhärte unter Verwendung eines Schreuninger
Härteprüfers bestimmt. Die Zerfallsdauer der Tabletten wurde in Wasser bei 25 "C
unter Anwendung des Gerätes bestimmt, das für diese Zwecke in der japanischen Pharmacopoeia
X, bestimmt ist.
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Der Ruhewinkel: wenn im folgenden auf den Ruhewinkel einer Zusammensetzung
Bezug genommen wird, dann ist dieser bestimmt durch Messung des Winkels zwischen
der Oberfläche der losen in Granulat- oder Pulverform vorliegenden Zusammensetzung
und der Horizontalen,nach Drehung während zwei Minuten bei 2 UpM im Glasgefäß eines
Miwass Ruhewinkel-Prüfers vom Rctatioszylinder-Typ.
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Beispiel 1 5,5 ko Hydroxypropyl-Stärke-Pulver mit 2,98 Gewichtsprozent
Hydroxypropoxyl-Gruppen und einem Trocknungsverlust von 13,8 % (HPS-101 von Freund
Industrial Co. Ltd. ) und 5,5 ko Cellulose-Pulver (KC Floc W-300 von Sanyo Kokusaku
Pulp Co. Ltd.; mindestens 90 % gehen durch ein 300-Mesh-Sieb) werden in kleinen
Anteilen zu 28,5 ka Wasser unter heftigem Rühren der Mischung zugegeben. Es wird
eine wässrig Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 25,2 % erhalten. Die Dispersion
wird sprühnetrocknet um ein weißes, frei fließendes Pulver zu gewinnen. Der Trocknungsverlust
des Produktes beträgt 4,0 %.
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Die Betriebsbedineunsen des Rotationsscheiben-Sprühtrockners sind
in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle 1 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 16.7 kg/Std.
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Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
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3 Heißluftstrommenge 5.0 Nm3/Min.
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Einlaßtemperatur der Heißluft 350 "C Auslaßtemperatur der Heißluft
50 "C Betriebsdauer 2 Std. 20 Min.
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Erhaltene Pulvermenge 9.8 kg Die Fließfähigkeit des nach diesem Beispiel
erhaltenen Pulvers ist gut. Als Kriterium für diese Fließfähigkeitbewertung wurden
Messungen des Ruhewinkels durchgeführt und mit dem Ruhewinkel verglichen, der an
den Ausgangsmaterialien gemessen wurde (Hydroxypropylstärke- und Cellulose-Pulver)
und ebenso mit dem Ruhewinkel eines Produktes, das durch einfaches mechanisches
Vermischen derselben Hydroxypropylstärke- und Cellulose-Pulver mit denselben zum
obigen Beispiel angegebenen Mengenverhältnissen erhalten wurde (Kontrolle).
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Die Ergebnisse dieses Vergleichsversuches sind in der nachfolgenden
Tabelle 2 angegeben.
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Tabelle 2 Testmaterial Ruhewinkel Hydroxypropyl -stärke 850 - 90"
Cellulose-pulver 750 - 800 Produkt der Erfindung (Beispiel 1) 35° Mechanische Mischung
von Hydroxypropylstärke und Cellulose-pulver (Kontrolle) 750 - 800 Wenn der Ruhewinkel
weniger als 45 ° ist, dann hat das Material eine sehr gute Fließfähigkeit. Liegt
der Winkel zwischen 45 ° und 55 °, dann ist die Fließfähigkeit des Pulvers weniger
zufriedenstellend, wogegen im Bereich von 55 bis 75 0 die Fließfähigkeit in aller
Regel fehlt. Bei 75 ° und höher ist keinerlei Fließfähigkeit mehr vorhanden.
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Als nächstes wurden die in Tabelle 2 beschriebenen Testmaterialien
unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine durch Pressen geformt. Die Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
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Tabelle 3 Test-Material Presseigenschaften Härte des gepreßten Zerfallsdauer
Produktes des gepreßten Produktes Hydroxypropyl- glatt, Handhabung stärke nicht
möglich Cellulosepulver schlecht zu pressen zu weich zum Messen Produkt nach der
Erfindung (Beispiel 1) gut zu pressen 8.1 kg 40 s Mechanische schlecht zu pressen
4.2 kg 63 s Mischung von mit Ausbeute von nur Hydroxypropyl- 25 X stärke und Cellulosepulver
Das erfindungsgemäße, nach Beispiel 1 hergestellte Produkt zeigt außergewöhnlich
gute Werte für jeden Testpunkt, wie sich aus Tabelle 3 ergibt.
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Beispiel 2 0,5 Kg Hydroxypropyl-Stärke mit 2,98 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl
Gruppen und einem Trocknungsverlust von 13,8 % (HPS-101 von Freund Industrial Co.
Ltd.) werden zu 24,5 kg Wasser gegeben. Die Temperatur der Mischung wird unter Rühren
auf 85 bis 90 "C erhöht und 5 Minuten auf dieser Temperatur zur Bildung einer Lösung
gehalten. Weitere
25 Kg Wasser werden zugegeben, und die erhaltene
Lösung wird auf Zimmertemperatur gekühlt. Es werden 49,5 Kg 0,87 prozentige Hydroxypropyl-stärke
Lösung erhalten. Zu 11,52 Kg dieser Lösung werden 2,24 Kg Hydroxypropyl-stärke mit
2,98 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl Gruppen und einem Trocknungsverlust von 13,8
% (HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd.) und 2,24 Kg Pulvermasse (KC Floc w-300
von Sanyo Kokusaku Pulp Manufacturing Co. Ltd.; mindestens 90 % gehen durch ein
300 Mesh-Filter, Gewichtsverlust 5,0 % )gegeben.
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Die Mischung wird gerührt, um 16,0 Kg einer Dispersion zu erhalten,
die 26,0 % Feststoffen enthält. Die Dispersion wird dann unter den in der nachfolgenden
Tabelle 4 angegebenen Bedingungen sprühgetrocknet, wobei ein Rotationsscheibensprühtrockner
wie in Beispiel 1 verwendet wird. Das sprühgetrocknete Produkt ist ein frei fließendes
Pulver mit einem Trocknungsverlust von 4,8 %.
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Tabelle 4 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 21.4 kg/Std.
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Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
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Heißluftstrom-Menge 5.8 Nm3/Min.
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Einlaßtemperatur der Heißluft 345 OC Auslaßtemperatur der Heißluft
53 OC Betriebsdauer 40 Min.
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Erhaltene Pulvermenge 3.5 kg
Die Fließfähigkeit des
in Beispiel 2 erhaltenen Pulvers ist gut.
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Der Ruhewinkel des Produktes beträgt 33 °. Das erhaltene Pulver und
ebenso dasselbe Pulver vermischt mit Lactosepulver werden durch Pressen unter Verwendung
einer Rotationstablettenmaschine geformt. Die bei diesen Tabletten erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 5 aufgeführt.
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Tabelle 5 Test-Material Presseigenschaften Härte des gepreßten Zerfallsdauer
Produktes des gepreßten Produktes Produkt dieses glatt gepreßt 8.0 kg 40 s Beispieles
Mischung des glatt gepreßt 11.3 kg 55 s Produktes dieses Beispiel es mit Lactosepulver*
(im Gewichtsverhältnis 1 : 1) * Das Lactosepulver wird von DMV, Holland, hergestellt,
mindestens 95 % gehen durch ein 100-pm-Sinb!
Sowohl das Produktpulver
als auch die Mischung aus dem Produkt-und dem Lactosepulver zeigen gute Eigenschaften
für die Tablettenherstellung. Die Mischung mit der nicht zerfallenden Lactose zeigte
einen schnellen Zerfall.
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Beispiel 3 -Dieses Beispiel ist nicht ein Beispiel nach der Erfindung,
es dient jedoch für Vergleichszwecke.
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Das Verfahren nach Beispiel 2 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß
eine 0,2 prozentige wässrige Lösung von Hydroxypropyl-Cellulose verwendet wird anstelle
der 0,87 prozentigen wässrigen Lösung von Hydroxypropyl-stärke, wie sie in Beispiel
2 verwendet wurde. Es wurde ein Pulver hergestellt mit einem Ruhewinkel von 37 °.
Die Fließfähigkeit des Produktes ist gut, wird das Produkt mit Hilfe einer Rotationstablettenmaschine
zu Tabletten geformt, dann werden Tabletten mit einer Härte von nur 1,2 Kg erhalten,
was ein Zeichen für die geringe Festigkeit ist.
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Beispiel 4 Zu 12,52 Kg einer 1,2 prozentigen wässrigen Hydroxypropyl-stärke
Lösung werden 1,34 Kg Hydroxypropyl-stärke (mit 5,88 Gewichtsprozent Hydroxypropoxylgruppen;
11,5 % Trocknungsverlust; HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd.) und 3,14 Kg Cellulosepulver
( KC-Floc W-250 von Sanyo Kokusaku Pulp Manufacturing Co. Ltd.; mindestens 90 %
gehen durch ein 250 Mesh-Sieb, Trocknungsverlust 3,8 % ) gegeben. Die Mischung wird
zur Bildung einer Dispersion gerührt. Die erhaltene Dispresion wird dann in einem
Rotationsscheibensprühtrockner unter den in der nachfolgenden Tabelle 6 angegebenen
Bedingungen sprühgetrocknet. Es wird ein frei flie-Bendes Pulver mit einem Trocknungsverlust
von 3,8 % erhalten.
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Tabelle 6 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 21.4 kg/Std.
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Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
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Heißluftstrom -Menge 5.8 Nm3/Min.
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Einlaßtemperatur der Heißluft 348 "C Auslaßtemperatur der Heißluft
51 OC Betriebsdauer 40 Min.
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Erhaltene Pulvermenge 2.6 kg Sowohl das erhaltene Pulver als auch
eine Mischung dieses Pulvers mit Lactosepulver (DMV, wie oben) im Gewichtsverhältnis
1 : 1 werden durch Pressen unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine geformt.
Das Formen verläuft glatt, und die mit den Tabletten erhaltenen Ergebnisse sind
in der nachfolgenden Tabelle 7 aufgeführt.
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Tabelle 7 Test-Material Härte der Tabletten Zerfallsdauer der Tabletten
Pulver-Produkt nach 8.2 kg 44 5 Beispiel 4 Mischung des Produktes nach Beispiel
4 mit Lactosepulver ( 1 : 1 ) 12.1 kg 63 s
Beispiel 5 Eine 0,82
prozentige wässrige Lösung von Reisstärke (corn starch) wird durch Auflösen von
Reisstärke in heißem Wasser hergestellt. Zu 12,50 Kg dieser Lösung werden 0,71 Kg
Hydroxypropylstärke mit 4,63 Gewichtsprozent Hydroxypropoxyl-Gruppen und einem Trocknungsverlust
von 12,4 % (HPS-101 von Freund Industrial Co. Ltd) und 2,82 Kg Pulvermasse (KC-Floc
w-300 von Sanyo-Kokusaku Pulp Manufacturing Co. Ltd., mindestens 90 % gehen durch
ein 300-Mesh-Sieb, 4,2 % Trocknungsverlust) gegeben, und die Mischung wird zur Bildung
einer Dispersion gerührt.
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Die so hergestellte Dispersion wird in einem Rotationsscheiben-Sprühtrockner
unter den in der nachfolgenden Tabelle 8 angegebenen Bedingungen sprühgetrocknet.
Es wird ein frei fließendes Pulver mit einem Trocknungsverlust von 4,5 % erhalten.
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Tabelle 8 Zugabegeschwindigkeit der Dispersion 21.4 kg/Std.
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Drehzahl der Scheibe 20,000 U.p.M.
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Heißluftstrom-Menge 5.8 Nm3/Min.
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Einlaßtemperatur der Heißluft 348 OC Auslaßtemperatur der Heißluft
51 "C Betriebsdauer 40 Min.
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Erhaltene Pulvermenge 2.8 kg
Das erhaltene Pulver
hat eine extrem gute Fließfähigkeit mit einem Ruhewinkel von 45 °. Wenn das Pulver
durch Pressen unter Verwendung einer Rotationstablettenmaschine geformt wird, dann
verläuft das Formen glatt. Die Tablettenprüfergebnisse sind in der nachfolgende
Tabelle 9 aufgeführt.
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Tabelle 9 Test-Material Härte der Tabletten Zerfallsdauer der Tabletten
Produkt nach Beispiel 5 8.3 kg 40 s