DE2020620B2 - Trager fur das unmittelbare Komprimieren von Tabletten - Google Patents
Trager fur das unmittelbare Komprimieren von TablettenInfo
- Publication number
- DE2020620B2 DE2020620B2 DE2020620A DE2020620A DE2020620B2 DE 2020620 B2 DE2020620 B2 DE 2020620B2 DE 2020620 A DE2020620 A DE 2020620A DE 2020620 A DE2020620 A DE 2020620A DE 2020620 B2 DE2020620 B2 DE 2020620B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- water
- carrier
- immediate
- tablet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/2022—Organic macromolecular compounds
- A61K9/205—Polysaccharides, e.g. alginate, gums; Cyclodextrin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/2013—Organic compounds, e.g. phospholipids, fats
- A61K9/2018—Sugars, or sugar alcohols, e.g. lactose, mannitol; Derivatives thereof, e.g. polysorbates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/2022—Organic macromolecular compounds
- A61K9/205—Polysaccharides, e.g. alginate, gums; Cyclodextrin
- A61K9/2059—Starch, including chemically or physically modified derivatives; Amylose; Amylopectin; Dextrin
Description
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer trockenen körnigen Masse, welche durch Vermischen
eines Verdünnungsmittels und eines hydratisierbaren Polymerisats mit einer zur Hydratisierung ausreichenden
Menge Wasser, Trocknen und Zerkleinern der Mischung hergestellt worden ist. als Trägersubstanz
für direkt tablettierbare Pulvergemische.
Es gibt zwei allgemeine Verfahren zur Herstellung von Tabletten, nämlich das Komprimieren von trockenen
Materialteilchen mit anschließendem Zerreiben sowie das Verformen eines feuchten Materials, wobei
die erste Methode bei weitem am meisten angewandt wird. Die Komprimierungstechnik kann weiter eingeteilt
werden in drei Hauptgruppen, nämlich das unmittelbare Komprimieren, das feuchte Granulieren und
das trockene Granulieren. Am zweckmäßigsten ist die Technik des unmittelbaren Komprimierens, da bei ihr
die wenigsten Verfahrensstufen anfallen und da in den Fällen, in denen Tabletten mit empfindlichen oder instabilen
aktiven Bestandteilen hergestellt werden, der Einfluß von Wasser oder andere Einflüsse, die die
Stabilität der aktiven Substanz beeinträchtigen, auf ein Minimum beschränkt bleiben. Allerdings ist die Technik
der unmittelbaren Komprimierung nur von begrenzter Anwendungsfähigkeit.
Einmal besitzen die meisten aktiven Materialien nur schlechte Komprimierungseigenschaften und eignen
sich daher für diese Technik nicht. Außerdem sind viele aktive Substanzen in derart geringen Mengen je
Einheit anwesend, daß das unmittelbare Komprimieren der aktiven Substanz allein unpraktisch, wenn nicht
gar unmöglich ist. Demzufolge muß die aktive Substanz mit einem für das unmittelbare Komprimieren
geeigneten Träger, d. h. einer inerten Substanz, die mit der aktiven Substanz verträglich ist und eine gute Komprimierbarkeit
besitzt, vermischt werden. Außerdem muß die zum unmittelbaren Komprimieren geeignete
Trägersubstanz eine gute Fließfähigkeit und Stabilität unter normalen Umgebungsbedingungen aufweisen
und darf die Zerfallszeit der Tablette nicht ungünstig beeinflussen; sie muß ferner für die Herstellung guter
Tablettenoberflächen geeignet und billig sein.
Bisher wurde jedoch noch kein Material gefunden, das sämtliche dieser Kriterien erfüllt. Beispielsweise
besitzt von den am weitesten verbreiteten Komprimierungshilfsmitteln die sprühgetrocknete Laktose eine
nur geringe Stabilität, ist nicht billig und verfärbt sich beim Aufbewahren, Dicalciumphosphat führt zu
Tabletten mit geringer Festigkeit, und mikrokristalline Cellulose ist teuer,
Aus der deutschen Auslegeschrifl. 1 258 549 ist die Verwendung von trockenen Gemischen aus ^-Laktose
in einer einzigen kristallinen Form und vernachlässigbar geringen Mengen Stärke als Kompaktierungshilfsmittel
bekannt. Auch dieses Gemisch besitzt die aufgezeigten Nachteile der Laktose.
Die erfindungsgemäß verwendeten Trägersubstanzen für das unmittelbare Komprimieren erfüllen dagegen
die genannten Anforderungen. Sie enthalten kleinste Teilchen einer Dispersion bestimmter wasserlöslicher
oder in Wasser dispergierbarer inerter Verdünnungsmittel in einer Matrix eines hydratisierbaren hochmolekularen
Polymerisats.
Das Verdünnungsmittel kann ein beliebiges, im Normalzustand festes Material, d. h. ein Material sein,
das unter normalen Druck- und Temperaturbedingungen fest ist, vorausgesetzt, daß es inert, eßbar und
in der aus dem Träger durch unmittelbares Komprimieren erzeugt! Tablette erlaubt ist. Es kann also in
Wasser löslich der unlöslich sein. Falls es unlöslich ist, muß es sich jedoch auf eine Teilchengröße zerkleinern
lassen, die sich für die Trägersubstanz gemäß der vorliegenden Erfindung eignet, d. h. auf eine Teilchengröße
von unter etwa 74 und vorzugsweise unter etwa 10 μ.
Bevorzugte Verdünnungsmittel s;nd beispielsweise
Saccharinmaterialien (saccharine materials), d. h. Mono- oder Disaccharide, wie beispielsweise Glucose,
Mannose, Galaktose, Fructose, Arabinose, Xylose, Saccharose, Maltose und Laktose sowie bestimmte
Polyole der Formel
HOCH2(CHOH)1Ch2OH
worin .v eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, wie beispielsweise
Glycerin, Erythrit, Arabit, Xylit, Adonit, Mannit, Dulcit und Sorbit. Außerdem können bestimmte
Salze verwendet werden, wie beispielsweise Natriumchlorid, Natriumeitrat, Calciumcarbonat, Calciumsulfat
und Tricalciumphosphat. Das Verdünnungsmittel kann eine einzige Substanz oder ein Gemisch
von zwei oder mehreren der genannten Substanzen sein. Wenn das Verdünnungsmittel ein Zucker ist, kann
er künstlich hergestellt oder natürlichen Ursprungs sein und kann der Mischstufe in Form einer Lösung
oder eines Sirups, wie beispielsweise als Melasse, Affinationssirup, Invertzuckersirup u. dgl., zugesetzt
werden.
Zu den verwendbaren hydratisierten Polymerisaten zählen beispielsweise Hydrophile, Polysaccharaide, Hydrokolloide
oder proteinartige Materialien, die, wenngleich nicht in Wasser löslich, nach Zumischen von
Wasser hydratisiert werden und die im praktisch vollständig hydratisierten Zustand ein klares wäßriges Sol
aus gequollenem Polymerisat und Wasser bilden. Beispiele für diese hochpolymeren Substanzen sind
Stärke, Agar, Rubiniensamengummi (Locust bean gum), Karragheen, Dextrin, Getreidemehl u. dgl.
Das Polymerisat, das Verdünnungsmittel und das Wasser werden in beliebiger zweckmäßiger Weise und
in derartigen Mengenverhältnissen miteinander vermischt, daß ein praktisch klares flüssiges Gemisch aus
einer wäßrigen Lösung oder Dispersion des Verdünnungsmittels, das in dem gequollenen hydratisierten
Polymerisat dispergiert ist, erhalten wird. Die genauen Bedingungen und Mengenverhältnisse variieren in
weiten Grenzen je nach dem verwendeten Polymerisat und der Menge und Art der verwendeten Zusatzstoffe.
Die zur Hydratisierung des hydrophilen Polymerisats erforderliche Wassermenge ist entweder bekannt
oder läßt sich leicht durch einen einfachen Versuch
bestimmen, indem man Wasser in bekannten Mengen einer bekannten Menge trockenen Polymerisates so
lange zusetzt, bis ein klares Sol erhalten \\ird. Im allgemeinen
werden mindestens etwa 8 Teile Wasser je Teil Stärke oder Dextrin, mindestens etwa 25 Teile Wasser
je Teil Rubiniensamengummi und mindestens etwa 33 Teile Wasser je Teil Agar oder Karragheen benötigt.
Die genannten Wassermengen führen zu Tabletten von optimaler Stärke, jedoch können auch
geringere Wassermengen, beispielsweise bis hinab zu 50°/0 der genannten Werte, verwendet werden, wobei
man immer noch eine brauchbare Tablette erhält.
Wenn das Verdünnungsmittel in Wasser unlöslich ist, wird kein zusätzliches Wasser benötigt. Wenn das
Verdünnungsmittel jedoch wasserlöslich "ist, muß genug zusätzliches Wasser verwendet werden, um das
Zusatzmittel zu lösen. Wenn beispielsweise Saccharose zu einer klaren, vollständig hydratisierten Stärke hinzugegeben
wird, wird das erhaltene Gemisch stärker flüssig, weil die Saccharose eine größere Affinität zu
Wasser besitzt als Stärke und auf diese Weise einen Teil des Hydratisierungswassers entfernt. Wenn jedoch
zusätzlich zu den 8 Teilen Wasser je Teil Stärke, die zur vollständigen Hydratisierung erforderlich sind,
mindestens weitere 0,5 Teile Wasser je Teil Saccharose zugesetzt werden, um die Auflösung der Saccharose zu
bewirken, bleibt die Stärke hydratisiert. Wenngleich gewünschtenfalls größere Wassermengen verwendet
werden kennen, sind sie jedoch unnötig und im Grunde von Nachteil, da sie die erforderliche Wärmemenge
zum Trocknen erhöhen und die Verwendungsmöglichkeit bestimmter Trocknungsverfahren, wie beispielsweise
das Trommeltrocknen, wozu eine verhältnismäßig viskose Flüssigkeit erforderlich ist, ausschließen
können.
Das Verhältnis von wasserlöslichem Zusatzmittel zu hydratisierbarem Polymerisat kann in weiten Grenzen
variieren und hängt von den im einzelnen verwendeten Materialien und den für den Träger zum unmittelbaren
Komprimieren als Endprodukt erwünschten Eigenschaften ab. Im allgemeinen sind jedoch Mengenverhältnisse
von etwa 0,25 bis etwa 250 Teilen Zusatzmittel je Teil Polymerisat und vorzugsweise von etwa
2 bis etwa 50 Teilen Zusatzmittel je Teil Polymerisat zweckmäßig. Mengenverhältnisse von etwa 20 bis
etwa 30 Teilen Zusatzmitteln je Teil Polymerisat sind am meisten bevorzugt.
Das Trocknen der erhaltenen Dispersion kann auf verschiedene Weise, wie beispielsweise durch Sprühtrocknen,
Trocknen auf Horden, Trommeltrocknen u. dgl. erfolgen. In einem bevorzugten Verfahren wird
die Dispersion dadurch getrocknet, daß man sie auf einer beheizten Fläche absitzen läßt, um sie einzudampfen
und in einen trockenen, warmen, plastischen Film zu überführen. Anschließend entfernt man den
Film von der beheizten Fläche und schwächt ihn unter gleichzeitiger Kühlung, um ihn aus seinem plastischen
in einen spröden oder zerbrechlichen Zustand zu überführen. Nachdem der Film auf diese Weise gekühlt
wurde, wird er zerkleinert, und zu einer bestimmten Teilchengröße vermählen. Das gemahlene Produkt
wird dann verwendet. Bei dieser Technik muß das Gemisch aus hydratisierbarem Polymerisat und Verdünnungsmittel
natürlich die Eigenschaft besitzen, in einem warmen, trockenen Zustand plastisch zu sein.
Bevorzugt bei der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines geheizten Trommeltrockners und
?iner gekühlten rotierenden Abnahmehaspel, die in geringer Entfernung von der ersten Trommel angeordnet
ist und von der ein Kühlluftstrom ausgeht.
Hierbei wird die Dispersion der wäßrigen Lösung eines Saccharinmaterials (Saccharinematerials) und
des hochmolekularen Polymerisats hergestellt und in den Spalt zwischen einem mit Dampf beheizten Paar
entgegengesetzt rotierender Trommeln mit einer Geschv indigkeit eingeführt, daß eine rasche Verdampfung
des Wassers erfolgt, ohne daß jedoch das erhaltene
ίο entwässerte Produkt, das nicht mehr als 4% Feuchtigkeit
enthält und einen verhältnismäßig dicken plastischen Film auf den Oberflächen der Trommeln bildet,
eine Temperatur erreichen kann, bei der eine Zersetzung eintreten könnte. So darf die Temperatur des
entwässerten Materials nicht etwa 177c C übersteigen,
und die Betriebsbedingungen der Trommeln müssen entsprechend eingerichtet werden. An der Stelle des
Übergangs auf die Haspel, die sich mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit dreht als die Trommel, wird
der entwässerte Film mit einer Rakel von der Trommel,
' an der er haftet, abgelöst und quer über einen Strom
von Kühlluft mit einer Temperatur von 15 bis 27CC
zu der Haspel übergeführt, wodurch ein anfängliches Kühlen des entwässerten Materials auf nahe Raumtemperatur
erfolgt. Dieser Kühleffekt wird durch das Dünnermachen oder Dünnerziehen des Films vergrößert,
das als Folge davon auftritt, daß die Haspel mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit betrieben
wird als die Trommel, da die Haspel ebenfalls durch Luft von 15 bis 270C gekühlt wird, wird der dünne
Film weiter auf eine Temperatur von etwa 21 bis etwa 350C gekühlt, und die Kühlluft, die auf den Film an
der Stelle seiner Ablösung von der Haspel trifft, trägt sowohl zu seiner leichten Ablösung bei als auch zum
Endabkühlen mit der Überführung in einen spröden oder zerbrechlichen Zustand. Der zerbrechliche Film
fällt anschließend von der Haspel in Form einer spröden Tafel oder von Bruchstücken davon und wird
von einem Fließband aufgefangen und in einen Vorratskasten oder in eine Zerkleinerungsvorrichtung geführt,
wo er auf die zum unmittelbaren Tablettieren erforderliche Teilchengröße zerkleinert wird.
Wenn nur eine Aufnahmehaspel verwendet wird, ist es natürlich notwendig, ein Abstreicheisen oder andere
Mittel auf der gegenüberliegenden Trommel vorzusehen, um das Weiterwandern des heißen, entwässerten
Films um die Trommel zu verhindern und ihn über die andere Trommel zu zwängen.
Wenngleich in der bisherigen Beschreibung ein Zweitrommeltrockner mit entweder einer einzelnen oder zwei Aufnahmehaspeln erwähnt wurde, kann natürlich auch ein Eintrommeltrockner mit einer einzelnen Aufnahmehaspel mit gleicher Wirksamkeit verwendet werden.
Wenngleich in der bisherigen Beschreibung ein Zweitrommeltrockner mit entweder einer einzelnen oder zwei Aufnahmehaspeln erwähnt wurde, kann natürlich auch ein Eintrommeltrockner mit einer einzelnen Aufnahmehaspel mit gleicher Wirksamkeit verwendet werden.
Das getrocknete Produkt wird in Teilchen aufgebrochen, die die erwünschten Abmessungen besitzen,
und nötigenfalls gesiebt, um den nötigen Größenbereich und die erforderliche Größenverteilung zu erzielen.
Das erhaltene teilchenförmige Produkt besteht aus feinen Teilchen des wasserlöslichen Zusatzstoffes,
der in der Matrix des hochmolekularen Polymerisats dispergiert ist, und unterscheidet sich wesentlich im
Aussehen und in den Eigenschaften von Gemischen des gleichen trockenen Materials, die durch trockenes
Vermischen oder feuchte Granulation erhalten sind. Der Grund für den Unterschied ist der, daß keine der
bisher bekannten Techniken zur Herstellung von Tablettierungsmaterialien oder -gemischen durch die
Verwendung von hinreichend viel Wasser gekennzeichnet ist, um sowohl das Polymerisat zu hydratisieren
als auch den Zusatzstoff zu lösen. Andererseits ist aus der USA.-Patentschrift 2 963 373 ein Vereisungsvorläufer
(icing percursor) bekannt, der aus Agar oder Karragheen und Stärke und bzw. oder
Zucke? besteht und gemäß der genannten Technik hergestellt wird, wobei sich herausgestellt hat, daß das
erhaltene Produkt ein ausgezeichneter Träger für das unmittelbare Komprimieren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist. Andere bereits bekannte Produkte, die als Träger zum unmittelbaren Komprimieren verwendet
werden können, sind die modifizierten PoIysaccharideummis gemäß der USA.-Patentschrift
3 042 668.
Der körnige Träger zum unmittelbaren Komprimieren gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit der
aktiven Substanz, die in Tablettenform gebracht werden soll, und nötigenfalls einem Gleitmittel vermischt,
und das Gemisch wird durch unmittelbare Komprimierung in bekannter Weise tablettiert. Die Mengenanteile
an Träger, aktiver Substanz und Gleitmittel sind nicht von ausschlaggebender Bedeutung und
hängen natürlich von der aktiven Substanz und der in der Tablette erwünschten Dosis davon ab. Im allgemeinen
beträgt der Trägeranteil jedoch mindestens 10°/0 des Tablettierungsgemisches und der erhaltenen
Tablette, wenngleich Mengen innerhalb des Bereiches von etwa 70 bis etwa 95°/0 weit verbreitet sind.
Unter dem Ausdruck »aktives Material« ist jedes Material zu verstehen, das zum Einnehmen bestimmt
ist und eine heilende oder andere erwünschte Wirkung auf den Verbraucher ausüben soll.
Geeignete aktive Materialien sind beispielsweise Therapeutika, wie beispielsweise Anästhetika, Antibiotika,
Hustenmittel, Vitamine, Aspirin, Antacida u. dgl., sowie Nahrungsmittel, wie Kakao, getrockneter
Haf.r, Fruchtflocken u.dgl., und schließlich eßbare Farben und andere Nahrungszusatzstoffe usw.
Der Träger ist ein frei fließendes, körniges Material und verleiht dem aktiven Material und den anderen
Komponenten des Gemisches verbesserte Fließeigenschaften, wodurch die Tablettierung erleichtert wird.
Das Gemisch aus Träger zum unmittelbaren Komprimieren, aktivem Material und anderen Zusatzstoffen
wird vermischt und unter Verwendung herkömmlicher Techniken und Hilfsmittel unmittelbar zu
einer Tablette komprimiert.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Angaben über Teile und Prozente beziehen
sich auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
Ein Gemisch aus 82,7 kg Saccharose, 15,9 kg Tapiokamehl, 136 kg Stärke und 1516 Liter Wasser
wurde auf 82°C erhitzt und mit 324 kg eines 70°/oigen
Invertzuckersirups versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde in einer Trockentrommel auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 2,13 gebracht und anschließend zu Flocken von etwa 13 mm aufgebrochen. Das erhaltene
teilchenförmige Flockenmaterial wurde mit Calciumstearat in einem Mengenverhältnis von 99 zu 1
vermischt und ergab each dem Pulverisieren ein Produkt mit einer Teilchengröße von unter etwa 74 μ
(95% hatten eine Teilchengröße von 74 μ oder darunter). Dieses Produkt wurde zu 10,3-mm-Tabletten
von 0.5 e Gewicht bei einem Druck von 70 und 210 kg/cm2 komprimiert. Die erhaltenen Tabletten
besaßen eine Stokshärte von 3,25 bzw. 4,1 kg und zeigten kein »capping«.
Gemäß der Vorschrift vom Beispiel 1 wurde ein Flockenprodukt mit einem Gehalt von etwa 46 Teilen
Invertzucker, 25 Teilen Stärke, 28 Teilen Saccharose und I0Z0 Wasser hergestellt und mit Silicagel (Cab-O-Sil
brand) zu einem Gemisch mit einem Gehalt von 98 Teilen Flocken und 2 Teilen Silicagel vermischt.
Das erhaltene Gemisch wurde nach dem Pulverisieren bei 210 und 630 kg/cm2 Druck tablettiert. Die Tabletten,
die bei 210 kg/cm2 erzeugt wurden, wurden mit einem Druck von 7 kg/cm2 ausgestoßen, zeigten nur
leichtes »Capping« und besaßen eine Härte von 19,5. Die bei 630 kg/cm2 und einem Ausstoßdruck von
24,5 kg/cma erzeugten Tabletten wiesen kein »capping« auf und besaßen eine Härte ve über 45 kg.
In einem zweiten Ansatz wurden gleiche Teile der
Flocken und Saccharose vermischt und pulverisiert und anschließend mit Magnesiumstearat zu einem Gemisch
aus 49 Teilen Flocken, 49 Teilen Saccharose und 2 T< ilen Magnesiumstearat vermischt. Die Tabletten,
die bei 210 kg/cm2 komprimiert und bei 4,2 kg/cm2 Druck ausgestoßen wurden, besaßen eine Härte von
20,75 und zeigten kein Capping; die Tabletten, die bei 630 kg/cm2 komprimiert und bei 6,7 kg/cm2 Druck
ausgestoßen wurden, besaßen eine Härte von 37,5 kg und zeigten kein Capping.
Nach der Vorschrift vom Beispiel 1 wurde ein Gemisch aus 159 kg Stärke und 129 kg Saccharose in
1705 Liter Wasser sowie 259 kg 70°/0i<»en Invertzuckers
in einer Trommel auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 °/0 gebracht und zu Flocken von der
Größe von etwa 13 mm zerstoßen. Das erhaltene Produkt wurde nach weiterer Pulverisierung auf unter
etwa 74 μ bei 210 und 630 kg/cm2 und einem Ausstoßdruck von 2,5 kg/cm2 zu 10,3-mm-Tabletten von einem
Gewicht von 0,5 g komprimiert. Die Tablettenhärte betrug 38,5 bzw. mehr als 45; ein Capping trat nicht
auf.
Das flockige Produkt wurde mit Saccharose und Calciumstearat zu einem Gemisch mit einem Gehalt
von 60 Teilen Flocken, 39 Teilen Saccharose und 1 Teil Stearat vermischt und dieses Gemisch tablettiert. Bei
210 kg/cm2 betrug der Ausstoßdruck (ejection pressure) 3,J kg/cm2 und die Tablettenhärte 13,5. Bei 630 kg/cm2
betrug der Ausstoßdruck 3,2 kg/cm2 und die Tablettenhärte 22. Bei Keinem der beiden Drucke wurde ein
Capping beobachtet.
B e i s ρ i e 1 4
Nach der Vorschrift vom Beispiel 1 wurde ein Flockenprodukt mit einem Gehalt von 22,5 °/0 Invertzucker,
42,4 °/0 Saccharose, 32,1% Stärke und 3% Feuchtigkeit zu einem Gemisch aus 66,6 Teilen Fiokken,
32,5 Teilen Saccharose und 1,0 Teil Calciumstearat vermischt. Tabletten, die bei Drücken von 70,
210 und 630 kg/cm2 verpreßt wurden, besaßen eine Härte von 6,5, 14,5 bzw. 23,0.
Gemäß der Vorschrift vom Beispiel 1 wurde ein Gemisch aus einem Teil Rubiniensamencummi. 25 Teilen
Zucker und 100 Teilen Wasser auf 82° C erhitzt und in einer Trommel auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
unter 1 % gebracht und zu Flocken von 13 mm zerkleinert. Das erhaltene Produkt wurde nach Pulverisieren
auf eine Teilchengröße von unter etwa 74 μ bei 5 315 kg/cma zu einer Tablette der Härte von über 42 kg
verpreßt.
IO
Gemäß der Vorschrift vom Beispiel 1 wurde ein Gemisch aus 4 Teilen Agar, 70 Teilen Saccharose und
200 Teilen Wasser gekocht und anschließend in der Trommel getrocknet und zu Flocken zerstoßen. Nach
dem Pulverisieren wurde das Produkt bei 315 kg/cm2 zu einer Tablette mit einer Härte von über 42 kg verpreßt.
2. 100,0 Teile
25,0 Teile
5,0 Teile
1 Tropfen
2,0 Teile
5,0 Teile
1 Tropfen
2,0 Teile
3. 100,0 Teile
25,0 Teile
15,0 Teile
2,0 Teile
4. 90 Teile
10,0 Teile
2,0 Teile
2,0 Teile
Träger zum unmittelbaren Komprimieren,
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Pfefferminzöl, Magnesiumstearat.
Träger zum unmittelbaren Komprimieren,
Acetylsalicylsäure,
Maisstärke,
Magnesiumstearat.
Träger zum unmittelbaren Komprimieren,
Vitamin C in trockener Form, Magnesiumstearat.
Gemäß der Vorschrift vom Beispiel 1 wurde ein Gemisch aus 4 Teilen Karragheen, 70 Teilen Saccharose
und 200 Teilen Wasser in der Trommel getrocknet und zu Flocken zerstoßen. Das Flockenprodukt wurde
nach dem Pulverisieren bei 315 kg/cma zu einer Tablette der Härte von über 42 kg komprimiert.
Jede der Trägersubstanzen für das unmittelbare Komprimieren gemäß den obigen Beispielen kann
nach den folgenden Vorschriften vermischt und zu Tabletten oder Waffein verprcßt werden.
A. Süßwaren-Tabletten oder -Waffeln
1. Süßwaren-Tablette mit Zitronengeschmack
100 Teile Träger zum unmittelbaren Komprimieren,
1,0 Teil trockene Zitronensäure,
0,25 Teile Zitronenaroma., eingekapselt,
0,10 Teile gelbe Farbe Nr. 5,
1,0 Teil Magnesiumstearat.
0,25 Teile Zitronenaroma., eingekapselt,
0,10 Teile gelbe Farbe Nr. 5,
1,0 Teil Magnesiumstearat.
2. Süßwaren-Tablette mit Traubengeschmack
50,0 Teile Trägersubstanz zum unmittelbaren
Komprimieren,
50,0 Teile sechsmal gepuderter Zucker,
50,0 Teile sechsmal gepuderter Zucker,
2,0 Teile Weinsäure,
0,25 Teile Traubenaroma,
0,05 Teile Traubenfarbe,
0,5 Teile Calciumstearat.
3. Süßwaren-Tablette mit Kirschgeschmack
100,0 Teile Trägersubstanz zum unmittelbaren
Komprimieren,
2,0 Teile Fumarsäure,
0,2 Teile Kirscharoma,
0,1 Teil rote Farbe,
1,0 Teil Magnesiumstearat.
2,0 Teile Fumarsäure,
0,2 Teile Kirscharoma,
0,1 Teil rote Farbe,
1,0 Teil Magnesiumstearat.
Andere aktive Bestandteile, die mit dem Träger zum ao unmittelbaren Komprimieren in Mischungen verwendet
werden sind: Natriumbicarbonat, Acetaniüd, Phenacetin und Magnesiumtrisilicat.
C. Spezialerzeugnisse
1. Invcitase-Zucker-Tablette
96,4 Teile Trägersubstanz zum unmittelbaren
Komprimieren,
3,6 Teile flüssige, 3fach starke Invertase 3= (K = 059)?
1 Teil Magnesiumstearat.
2. Kakao-Zucker-Tablette
90 Teile Trägersubstanz zum unmittelbaren
Komprimieren,
10,0 Teile hochfetter Kakao,
0,2 Teile dentritisches Salz,
1,0 Teil Magnesiumstearat.
Nach dem Vermischen wird das Gemisch zu einer Kakao-Zucker-Tablette tablettiert.
3. Zucker-Süßstoff-Tablette
450,0 Teile Trägersubstanz zum unmittelbaren
B. Pharmazeutische Formulierungen
1. 50,0 Teile Träger zum unmittelbaren Komprimieren,
37,5 Teile Aluminiumhydroxyd,
1,0 Teil Magnesiumstearat.
1,0 Teil Magnesiumstearat.
Komprimieren, 7,16 Teile Calciumcyclamat, 0,8 Teile Natriumsaccharin,
5,0 Teile Calciumstearat.
so 4, Hochkonzentrierte Farbtablette
90,0TeQe Trägersubstanz zum unmittelbaren
Komprimieren, 10,0 Teile getrocknete gelbe Farbe FD & C Nr. 6,
10,0 Teile Natriumbenzoat.
10,0 Teile Natriumbenzoat.
S. Tablette aus Hefenahrung
34,0Teile Calciumsulfat (2 H4O), 23,0Teüe Mehl,
9,0 Teile Ammoniumchlorid,
0,25 Teile Caliumbromat, 17,75 Teile Natriumdihydrogenphosphat,
16,0 Teile Salz,
900,0TeUe Trägersubstanz zum unmittelbaren
900,0TeUe Trägersubstanz zum unmittelbaren
Komprimieren, 10,0 TeUe Magnesiumstearat.
309540/481
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung einer trockenen körnigen Masse, welche durch Vermischen eines Verdiinnungsmittels und eines hydratisierbaren Polymerisats mit einer zur Hydratisierung ausreichenden Menge Wasser, Trocknen und Zerkleinern der Mischung hergestellt worden ist, als Trägersubscanz für direkt tablettierbare Pulvergemische.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82028369A | 1969-04-29 | 1969-04-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020620A1 DE2020620A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2020620B2 true DE2020620B2 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=25230380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2020620A Pending DE2020620B2 (de) | 1969-04-29 | 1970-04-28 | Trager fur das unmittelbare Komprimieren von Tabletten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3639168A (de) |
CA (1) | CA936098A (de) |
DE (1) | DE2020620B2 (de) |
FR (1) | FR2042384B1 (de) |
GB (2) | GB1317026A (de) |
IT (1) | IT968012B (de) |
NL (1) | NL7006196A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338234A1 (de) * | 1973-01-24 | 1974-07-25 | Sterwin Ag | Tablettenmasse mit einem gehalt an paracetamol und verfahren zu ihrer herstellung |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3900569A (en) * | 1971-09-30 | 1975-08-19 | Sucrest Corp | Direct compression vehicle |
US3987204A (en) * | 1972-09-15 | 1976-10-19 | Sucrest Corporation | Direct compression vehicle |
DE2306612C3 (de) * | 1973-02-10 | 1981-10-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Farbstoffpräparate |
US3873694A (en) * | 1973-09-27 | 1975-03-25 | Cpc International Inc | Direct compression tabletting composition and pharmaceutical tablets produced therefrom |
US4115553A (en) * | 1973-12-10 | 1978-09-19 | Armour Pharmaceutical Company | Antacid tablets |
US3961004A (en) * | 1974-04-11 | 1976-06-01 | Auburn Research Foundation | Method of tabletting using gluconolactone as the direct compression diluent |
DE2440383B2 (de) * | 1974-08-23 | 1979-01-11 | Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim | Verfahren zur Herstellung von Tabletten |
US4076804A (en) * | 1975-07-18 | 1978-02-28 | Abbott Laboratories | Erythromycin therapy |
JPS58403B2 (ja) * | 1975-07-24 | 1983-01-06 | 武田薬品工業株式会社 | L− アスコルビンサンセイザイノ セイゾウホウ |
US5066441A (en) * | 1980-12-12 | 1991-11-19 | Rhone-Poulenc Basic Chemicals Co. | Process for compacting a calcium phosphate composition |
US4495177A (en) * | 1983-01-17 | 1985-01-22 | Shaklee Corporation | Gel tableting agent |
US4684534A (en) * | 1985-02-19 | 1987-08-04 | Dynagram Corporation Of America | Quick-liquifying, chewable tablet |
US4650669A (en) * | 1985-07-30 | 1987-03-17 | Miles Laboratories, Inc. | Method to make effervescent calcium tablets and calcium tablets produced thereby |
US4677130A (en) * | 1985-10-07 | 1987-06-30 | Great Lakes Chemical Corporation | Process of densification of N-halohydantoin compositions and products thereof |
GB8625200D0 (en) * | 1986-10-21 | 1986-11-26 | Quick R L | Dispensing of beverages |
NL9100691A (nl) * | 1991-04-19 | 1992-11-16 | Dmv Campina Bv | Tabletteerhulpstof. |
US5254355A (en) * | 1992-05-29 | 1993-10-19 | Kraft General Foods, Inc. | Process for beverage tablets and products therefrom |
US5807577A (en) * | 1995-11-22 | 1998-09-15 | Lab Pharmaceutical Research International Inc. | Fast-melt tablet and method of making same |
US5807578A (en) * | 1995-11-22 | 1998-09-15 | Lab Pharmaceutical Research International Inc. | Fast-melt tablet and method of making same |
GB9716432D0 (en) * | 1997-08-05 | 1997-10-08 | Cerestar Holding Bv | Tableting of erythritol |
US7198653B2 (en) | 2003-07-31 | 2007-04-03 | Delavau Llc | Calcium carbonate granulation |
EP2455067B1 (de) | 2004-05-04 | 2016-10-12 | Innophos, Inc. | Direkt komprimierbares Tricalciumphosphat |
US9138414B1 (en) | 2006-09-15 | 2015-09-22 | Delavau Llc | Calcium supplement having enhanced absorption |
DE602007007968D1 (de) * | 2007-11-28 | 2010-09-02 | Lesvi Laboratorios Sl | Pharmazeutische Formulierungen mit Irbesartan |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1431660A (fr) * | 1962-05-28 | 1966-03-18 | Pfizer & Co C | Perfectionnements apportés aux procédés pour la préparation de pastilles et comprimés ou analogues |
US3384546A (en) * | 1965-05-28 | 1968-05-21 | Miles Lab | Directly compressed low-density crystalline sorbitol pharmaceutical tablets |
-
1969
- 1969-04-29 US US820283A patent/US3639168A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-04-27 CA CA081244A patent/CA936098A/en not_active Expired
- 1970-04-28 GB GB249373A patent/GB1317026A/en not_active Expired
- 1970-04-28 GB GB2039470A patent/GB1317025A/en not_active Expired
- 1970-04-28 FR FR7015514A patent/FR2042384B1/fr not_active Expired
- 1970-04-28 DE DE2020620A patent/DE2020620B2/de active Pending
- 1970-04-28 NL NL7006196A patent/NL7006196A/xx unknown
- 1970-04-29 IT IT24038/70A patent/IT968012B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338234A1 (de) * | 1973-01-24 | 1974-07-25 | Sterwin Ag | Tablettenmasse mit einem gehalt an paracetamol und verfahren zu ihrer herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2042384A1 (de) | 1971-02-12 |
US3639168A (en) | 1972-02-01 |
DE2020620A1 (de) | 1970-11-19 |
IT968012B (it) | 1974-03-20 |
GB1317026A (en) | 1973-05-16 |
CA936098A (en) | 1973-10-30 |
FR2042384B1 (de) | 1975-01-10 |
NL7006196A (de) | 1970-11-02 |
GB1317025A (en) | 1973-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2020620B2 (de) | Trager fur das unmittelbare Komprimieren von Tabletten | |
DE2020982C3 (de) | Verwendung eines Zuckerproduktes als Trägermasse zur Herstellung direkt komprimierbarer Tabletten | |
DE2020619A1 (de) | Fuer das unmittelbare Komprimieren von Tablettensubstanzen geeigneter Traeger sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3506276C1 (de) | Direkttablettiermittel | |
DE3135329A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trockenpulvern oxidationsempfindlicher substanzen | |
DE1935891C3 (de) | Verwendung poröser kornfbrmiger Aggregate von Dextrosemikrokristallen als Tablettenbindemittel | |
DD292837A5 (de) | Verfahren zur herstellung von cholestyramin-tabletten | |
DE69718046T3 (de) | Direkt verpressbares lactitol und verfahren dazu | |
DE2412117A1 (de) | Verfahren zur herstellung von granulaten | |
DE2437845A1 (de) | Pharmazeutisches, dispergierbares, sitosterine enthaltendes pulver und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2813146A1 (de) | Tablettieren von mikrokapseln | |
DE19943491A1 (de) | Verbesserte Komprimate | |
EP3157354B1 (de) | Zusammensetzung in form von kompaktierten partikeln und deren verwendung | |
DE2854651C2 (de) | ||
DE2517232A1 (de) | Antacida-zusammensetzungen und deren herstellung | |
EP1023049B2 (de) | Herstellung eines direkt verpressbaren tablettierhilfsstoffes | |
DE2900304C3 (de) | Saponinextraktprodukt sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0080673A2 (de) | Oral applizierte Zubereitungsformen von Guar-Mehl | |
DD202017A5 (de) | Verfahren zur herstellung von calciumoxaprozin | |
DE69915301T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer körnigen porösen trockenen gelzusammensetzung von sucralfate | |
DE1258549B (de) | Herstellung von Tabletten | |
DE2440383A1 (de) | Verfahren zur herstellung hilfsstofffreier tabletten | |
DE2061800C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer direkt verpreßbaren, Tricalciumphosphat enthaltenden teilchenförmigen Trägermasse zur Tablettenherstellung und ihre Verwendung | |
DE1692433C3 (de) | In loser oder stückiger Form verpackbares, plastisches Tierfutter | |
DD236453A5 (de) | Verfahren zur herstellung von nifedinpraeparaten |