DE2338234A1 - Tablettenmasse mit einem gehalt an paracetamol und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Tablettenmasse mit einem gehalt an paracetamol und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
"betreffend:
"Tablettenmasse mit einem Gehalt an Paracetamol und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die Erfindung bezieht sich auf Massen mit einem Gehalt an Paracetamol (H-Acetyl-p-aminophenol), die sich zum
direkten Verpressen in Tabletten eignen. Paracetamol ist ein bekanntes Mehrzweckanalgetikum, das normalerweise
in Tabletten mit einem Gehalt an 500 mg Wirkstoff im Handel ist. Das Schüttvolumen dieses Wirkstoffes allein
kommt dem Grenzwert, der für die Größe von Tabletten normalerweise akzeptabel ist, nahe, weshalb es wünschenswert
erscheint, die Zugabe von anderen Stoffen zu Tablettierungszwecken möglichst gering zu halten.
In der pharmazeutischen Industrie -ist es allgemein bekannt,
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daß sehr wenige kristalline oder pulverförmige Stoffe
in der ursprünglichen kristallinen oder Pulverform auf automatischen Tablettierungsvorrichtungen zu geeigneten
Tabletten verpreßt werden können. In der Praxis geht
man daher so vor, daß man das Material zunächst granuliert,
da es bekannt ist, daß die dadurch gebildete Granularstoruktur
sich zum Vorpressen in Tabletten besser eignet.
Das Granulieren von Paracetamol vor der Tablettierung erfolgte bisher stets dadurch, da~>
man das trockene Pulver, gegebenenfalls unter Zusatz eines Bindemittels,
soweit befeuchtete, daß es in eine krümmelige Masse
überführt wurde. Die Masse wurde dann durch ein Sieb gegeben, um das Material in kleine komprimierte
Körnchen zu überführen. Dieser ^ranulationsprozeß ist aber insofern nicht erwünscht, als er einen zusätzliche
Stufe bedeutet und die Gestehungskosten für das Endprodukt erhöht. Außerdem ist das Verfahren schwierig
zu steuern und verursacht leicht Schwankungen in der
Qualität des Produktes. Dazu kommt noch, daß Paracetamol häufig von der einen 3?irma hergestellt und dann an die
andere zum Tablettieren abgegeben wird, wobei es dann offensichtlich zweckmäßig wäre, wenn die Herstellerfirma
im Stande war, der Tablettierungsfirma gleich
eine Masse zu liefern, die durch direktes Tsrpressen tablettiert werden kann.
Der GB-PS 1 287 4-51 ist zu entnehmen, da i man die
iiachteile der Granulierung im feuchten Zustand mit Hilfe
eines Verfahrens vermeiden kann, bei dem Paracetamol in eine Form gebracht wird, in der es sich zum unmittelbaren
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Verpressen in Tabletten eignet, wobei man eine Aufschlämmung von diskreten Teilchen von Paracetamol
und 2 bis 5 £> eines Bindemittels erzeugt, die man dann
durch Versprühen trocknet. Dieses Verfahren ist dem üblichen Eeuchtgranulieren überlegen, doch auch hier sind
die Bereitung und das Versprühen der Aufschlämmung kostspielige zusätzliche Stufen bei der Herstellung
von Paracetamol tabletten. Daß ein Bedarf an einem einfacheren Herstellungsverfahren für Paracetamoltabletten besteht,
ist aus der folgenden Vergleichsaufstellung zu ersehen,
wobei in jedem EaIl von einer wäßrigen Paracetamollösung
(der Form, in der Paracetamol zunächst anfällt) ausgegangen wird.
Sprühtro cknen (GB-PS 1287451)
Kristallisieren
Trocknen
Zerkleinern mit Bindemittel aufschlämmen Sprühtrocknen
Zerkleinern mit Bindemittel aufschlämmen Sprühtrocknen
Vermischen
Verpressen
Verpressen
Kristallisation (erfindungsgemäßes Verfahren )
Kristallisieren mit Polymer
Trocknen
Vermischen
Verpressen
JPeuchtgranulation (übliche Methode)
Kristallisieren
Trocknen Zerkleinern Vermischen
Mit Binder befeuchten
Granulat befeuchten
Trocknen Zerkleinern
liit Gleitmittel vermischen
Verpressen
Die Erfindung .hat zweierlei Aspekte: Der erste ist ein Ver-
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fahren zur Herstellung einer Masse mit einem Gehalt an Paracetamol, die sich .zum direkten Verpressen in
Tabletten eignet und umfaßt keine zusätzliche Stufe außer den normalerweise zur Herstellung von kristallinem
Paracetamol angewendeten, oder zumindestens muß keine solche zusätzliche Stufe umfassen. Gemäß dem anderen
Aspekt besteht die Erfindung in der Bereitstellung einer Masse mit einem Gehalt an Paracetamol, die sich
zum unmittelbaren Verpressen in Tabletten eignet, ohne daß sie vorher dem üblichen Granulierungsverfahren
unterworfen worden wäre.
Gemäß dem erwähnten ersten Aspekt besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung einer Masse mit einem
Gehalt an Paracetamol, die sich zum unmittelbaren Vorpressen in Tabletten eignet; das Verfahren besteht
darin, da- man eine heiße wäßrige Lösung von Paracetamol bereitet, die, bezogen auf das Gewicht des Paracetamols,
1 bis 15 Gew.-/6 an einem Homopolymer und bzw. oder
einem Copolymer von Vinylacetat oder bzw. und Vinylpyrrolidin gelöst enthält, worauf man die
Lösung unter leichtem Rühren abkühlen lä.~:t und
den Feststoff daraus gewinnt. Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist das neuartige Produkt gekennzeichnet
als Masse, die sich zum direkten Verpressen in Tabletten eignet und Kristalle umfaßt, welche ein
Gemisch aus Paracetamol und einem Homopolymer und bzw. oder einem Copolymer von Vinylacetat oder bzw.
und Vinylpyrrolidon enthält, wobei dieses Polymer in einer Menge von Λ bis Λ3 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des Paracetamols vorhanden und gleichmäßig in
den einzelnen Kristallen verteilt ist.
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Paracetamol fällt üblicherweise als heiße wäßrige Lösung an. Das Polymer wird vorzugsweise in SOrm einer
Lösung der Paracetamollösung zugegeben. Diese Polymerlösung ist üblicherweise wäßrig, obgleich auch Wasser-Alkohol-Lösungen
verwendet werden können, und wird der Paracetamollösung heiß oder kalt zugegeben. Die Paracetamollösung
wird vorzugsweise bei höherer Temperatur, mindestens bei 95 und insbesondere bei etwa 98°0 verwendet,
da die Löslichkeit des Paracetamols weitgehend von der Temperatur abhängt. Wird die Polymerlösung
kalt zugegeben, so 'erhitzt man das resultierende Gemisch vorzugsweise wieder auf mindestens 95, ζ ■.B. auf etwa 980C.
Es hat sich gezeigt, daß die Polymerlösung nicht überhitzt werden darf, da sonst die Kompressionseigenschaften und das Aussehen des Produktes geschädigt
werden können. Wahrscheinlich tritt beim Überhitzen eine Vernetzung oder sogar eine Zersetzung des Polymers
auf. Gleichgewichtsdialyse-Versuche zeigen außerdem,
daß in der Lösung eine weitgehende Komplexbildung zwisehen
dem Polymer und dem Paracetamol stattfindet, was durch Überhitzen gestört werden kann.
Um ein Überhitzen zu vermeiden, vermischt man zweckmäßigerweise
das gelöste Polymer mit einer heißen Lösung von Paracetamol, was wesentlich besser ist
als wenn man zum Mischen eine kalte Paracetamollösung verwendet und das Gemisch dann erwärmt. !Falls jedoch
das fertige Gemisch erhitzt v/erden muß, sollte dies möglichst rasch geschehen, was im Laboratorium leicht
durchzuführen, im technischen Maßstab jedoch kaum möglich ist.
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Die durch Vermischen des Polymers mit der Paracetamollösung
gebildete Lösung sollte nicht länger als unbedingt nötig bei höherer Temperatur gehalten, sondern
so rasch wie möglich gekühlt werden. Wie bereits erwähnt, kann es nötig sein, das Lösungsgemisch wieder
zu erhitzen, wenn es durch Zugabe einer kaltem Polymex1-lösung
abgekühlt ist, um sicherzustellen, daß das gesamte Paracetamol von vorneherein gelöst ist, jedoch
dieses Wieder erhitz en soll möglichst vermieden v/erden.
Die Geschwindigkeit, mit der das Abkühlen erfolgt, scheint nicht kritisch zu sein. Bei Durchführung des
Verfahrens im technischen Maßstab ist es zweifellos besser, wenn man das Kühlen mit Hilfe eines Kühlmittels
beschleunigt, jedoch zeigte sich bei Laboratoriumsversuchen, daß man durchaus annehmbare Produkte erhält,
wenn man die Lösung einfach abkühlen läßt. Abkühlzeiten von 30 min bis 12 h sind auch im technischen Maßstab
ohne weiteres möglich.
Während des Abkühlens muß unbedingt gerührt werden, um sicherzustellen, daß sich in großer Zahl kleine
Kristalle mit den richtigen physikalischen Eigenschaften bilden. Überraschenderweise wurde jedoch gefunden,
daß heftiges oder rasches Rühren leicht dazu führt, daß das Aussehen und die Komprimierbarkeit des Produktes
beeinträchtigt wird. Als besonders ungeeignet erwiesen sich Propellerrührwerke. Der Grund für diese
Erscheinung ist nicht ganz klar, jedoch kann sie auf Wirbelbildung beruhen. Jedenfalls muß aber beim Kühlen nur
langsam gerührt v/erden, z.B. von Hand, oder mittels eines
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langsam laufenden Pa&delrührers.
Werden diese Bedingungen eingehalten, so erhält man Paracetamol in Form von Kristallen, die im Durchschnitt
wesentlich kleiner sind als diejenigen, die man ohne Folymerzugabe erhält. Gegenüber den sonst üblichen
Paracetamolkristallen haben diese kleineren Kristalle den Vorteil, daß sie vor dem Verpressen nicht mehr
zerkleinert werden müssen. An und für sich scheint die Kristallgrö^e und -form nicht kritisch zu sein, jedoch
kann eine besondere Größenverteilung der Kristalle sowie ihre Form und ihr Aussehen das Vorpressen erleichtern.
Der Feststoff kann von der überstehenden Mutterlauge auf übliche Weise abgetrennt werden, z.B. durch Zentrifugieren
oder Abfiltrierenjund v;ird dann Oetrocknet,
vorzugsweise bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,4 bis
1,4, z.B. von 0,8 bis 1,0 Gew.-;^; man verwendet dazu
übliche liethoden und Vorrichtungen, z.B. einen Trockenofen mit Etagen oder ein Wirbelbett.
Der Polymerzusatz besteht in einem Homopolymer oder einem Copolymer von Vinylpyrrolidon oder Vinylacetat.
Bevorzugt sind Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, bei denen das Gewichtsverhältnis von
Vinylpyrrolidon zu Vinylacetat 75:25 bis 25:75» insbesondere
7^:30 bis 50:50 und vorzugsweise 60;40 beträgt.
Die Paracetamollösung enthält im allgemeinen bis.zu 15 Gew.->, vorzugsweise 2 bis 6 Gew.-ft polymere Stoffe,
berechnet auf das Gewicht an Paracetamol. Bereits mit einem Polymeranteil an 1 yö erhält man bessere Bindeeigen-
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BAD ORIGINAL
schäften, jedoch sind für besonders gate Resultate
3 '/o oder mehr Polymer notwendig. Die obere Grenze des Polymergehaltes hängt mehr von wirtschaftlichen Faktoren
ab als von einer Verbesserung der Tablettierungseigenschaften.
Allerdings assoziiert sich nicht das gesamte Polymer mit den Paracetamolkristallen. Im allgemeinen werden
60 bis 90 % des Polymers auf diese Weise zurückgewonnen,
so daß ein aus einer Lösung mit 3 % Polymer (berechnet auf das Paracetamolgewicht) gewonnener Feststoff
2,0 bis 2,9 % Polymer enthalten kann, gegebenenfalls aber auch mehr, wenn das Verfahren bei niedriger
Paracetamolkonzentration durchgeführt wird, da in diesem Fall natürlich weniger festes Paracetamol abgeschieden
wird. Die erfindungs gemäßen Massen enthalten 1 bis 15 und vorzugsweise 1,5 bis 5 Gew.-Jo Polymer,
berechnet aufjdas Paracetamolgewicht. i
Analysen mit Hilfe der Raman-Spektroskopie, der Elektronenmikroskopie und der Röntgenstrahlen-Kristallographie
zeigten, daß in dem Produkt das Polymer nicht ausschließlich oder auch nur im wesentlichen auf der
Oberfläche der Kristalle sitzt. Das Polymer ist offenbar durch und durch in dem Kristall verteilt und obgleich
die Art dieser Assoziation mit dem Paracetamol nicht bekannt ist, ist doch anzunehmen, daß ein Komplex
vorhanden ist, der wahrscheinlich durch Wasserstoffbindung gebildet ist. Diese Annahme wird gestützt durch
die Beobachtung, daß die Tablettierungseigenschaften des Paracetamols nicht verbessert werden, wenn man einfach
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das kristallisierte Paracetamol mit Polymer in trockenem
Zustand vermischt. Es ist jedenfalls überraschend, daß die Kristallisation von Paracetamol in Anwesenheit des
organischen Polymers gemäß dem Verfahren nach der Erfindung die physikalischen Eigenschaften des Paracetamöls
derart verändert, daß ein direktes Vorpressen zu Tabletten ermöglicht wird. Anscheinend spielt das polymere Material
eine Doppelrolle, indem es zunächst die Kristallisation des Paracetamols modifiziert und anschließend ein
Binden der Kristallagglomerate in der Tublettierungsstufe
bewirkt.
In die erfindungsgemäßen Masse können bekannte Tablettierungszusätze, z.B. Schmiermittel, Gleitmittel, Sprengmittel
und oberflächenaktive Mittel eingearbeitet werden. Beispiele für solche bekannten Zusätze sind:
Magnesiumstearat
Stearinsäure ,
Stearylalkohol flüssiges Paraffin Polyäthylenglykole
P.T.E.i1.
Talk
kolloidale Kieselsäure
Stärke
Alginsäure und ihre Salze modifizierte Stärke
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- ίο -
gewisse Cellulosederivate einschl. dem Handelsprodukt "Solkafloc" (geschützte Handelsbezeichnung)
Oberflächenaktive Mittel
ITa triumlauryl sulfat
ITa triumlauryl sulfat
Die Zusätze können mit der Peststoffinasse vermischt
v/erden, nachdem diese von der Mutterlauge abgetrennt ist.
ITach Zusatz der zur Tablettierung üblichen Hilfsmittel^,
z.B. der oben erv/ähnten, ist die Masse fertig zum Aueformen
von Tabletten durch direktes Verpressen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung näher, wobei die Prozentsätze Gew.-;» sind.
60 g eines Copolymers 60:40 von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat (GAI1 S 630) wurden in 200 nl Wasser gelöst,
worauf 3500 ml einer praktisch bei 1000C gehaltenen
wäßrigen Lösung von 2 kg Paracetamol zugegeben wurden. Das resultierende Lösungsgeinisch wurde gerührt und
dann abgekühlt. Die ausfallenden Kristalle wurden abfiltriert und im Ofen bei 6O0C auf eine Restfeuchtigkeit
von 0,6 % getrocknet.
Dann wurde ein Tablettierungsgemisch hergestellt aus 1000 g der obigen Masse, 20 g Stärke, 20 g Solkafloc
und 2,5 g Magnesiumstearat. Das Gemisch wurde in eine
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Tablettieruiigsvorrichtung (Manesty 3? Single punch. ·
Reciprocating Tablet machine) aufgegeben. Es wurden Tabletten erhalten, die in bezug auf Härte, Zerbrechlichkeit,
Zerfall und einheitliches Gewicht den "British Pharmacopoeia Standards" entsprachen.
Praktisch die gleichen Resultate wurden erhalten bei Verwendung einer üblichen rotierenden Tablettenmaschine
(llanesty B3B) oder einer schnellaufenden !Rotationsmaschine
(Iianesty Betapress).
Ein Versuch mit freiwilligen Versuchspersonen zeigte, daß die erfindungsgemäß hergestellten Tabletten Blutspiegel
ergaben, die denjenigen entsprachen, die man mit auf übliche Weise durch Feucht granulation
hergestellten Paracetamoltabletten erhält.
hergestellten Paracetamoltabletten erhält.
In Tabelle I ist eine Reihe von Versuchen aufgeführt, bei denen jeweils aus 87,5 al Lösung 50 g Paracetamol
auskristallisiert worden war.
Die Polymerlösungen wurden hergestellt durch Einrühren
einer gewogenen Menge an Polymerjin das betreffende Volumen
an Wasser oder Wasser/Äthanol in einem Becherglas,
wenn nöti^ unter Erwärmen. Dann wurde reines Paracetamol
zugegeben und das Gemisch unter fortwährendem Rühren erhitzt, bis sich das gesamte Paracetamol gelöst
hatte. Die Lösung wurde rasch unter weiterem Rühren von Hand
in einem großen Volumen Wasser gekühlt, bis sich im wesent-
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lichen die gesamten Feststoffe abgesetzt hatten. Dann wurde das G-las noch. 1 h im Euh.lsch.rank gehalten.
Das Produkt wurde über einen Buchner-Trichter
abgetrennts wobei eine kleine Menge Wasser (25 ml)
zum Waschen benutzt wurde. Die Masse wurde auf einem Silberpapier bei 1000C 1 bis 2 Stunden getrocknet,
bis sie trocken aussah Klumpen wurden mit Hilfe eines Siebes von 1 mm haschenweite abgetrennt und
das Granulat in verschlossenen Glasgefäßen aufbewahrt.
Das resultierende Produkt wurde auf Tablettierungsfähigkeit geprüft auf einer von Hand betriebenen
Einkolben-Maschine, die mit einem abgeschrägten Halbzoll-Kolben versehen war. Die Vorrichtung wurde so eingestellt,
dall sie die bestmöglichsten Tabletten produzierte, deren Dimensionen etwa denjenigen von handelsüblichen
Paracetamoltabletten entsprachen. Die Tabletten wurden geprüft auf Bindungs- und Laminat ions eigenschaften.
Die Resultate gehen aus Tabelle I hervor·, in der auch die jeweiligen Paracetamolkristalle beschrieben
sind.
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Polymer
Gew»-% Polymerlösung Paracetamol (wäßrig oder
wäßrig alkoholisch)
Bindung Lamination
Art der Kristalle
keine | - | - | wäßrig | keine | etwas | große Kristalle | .A |
Polyvinyl | 2 | wäßrig | etwas | etwas | unlösliches Polymer | VJJ I |
|
acetat ΟΡ |
5 | wäßrig-alko holisch |
etwas | leicht | seidenglänzende Kr., | ||
Ο to CO |
2 | wäßrig | etvias | etwas | schwer zu filtrieren | ||
5 P-VP (Kollidon | 2 | wäßrig | gut | etwas | kleine Kristalle; | ||
~» Bayer) O |
3,5 | wäßrig | etwas | leicht | schlechte Pließ- | ||
OO O |
5 | gut | eigenschaften | ||||
K30 | 5 | wäßrig | etwas | etwas | |
(GAP) | K60 | 5 . | wäßrig | etwas | etwas |
K90 | 5 | wäßrig | etwas | etwas |
PVP/VA 1535
(GAP) J635
1635
1535
5 5 5 3
wäßrig-alkoholisch gut
It Il
η
η
It | leicht |
H | sehr gering |
ti | sehr gering |
lt | etwas |
ti | leicht |
Feine Kristalle
K) CO CO OO
Das für dieses Vergleichsbeispiel verwendete Polymer
war wiederum 60/40 Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Gopolyiner
(geschützte Handelsbezeichnung GAF S 630, Hersteller GAF-Corporation). Die Versuche wurden durchgeführt
in 5 Liter-Eundkolben außer Versuch (b), für den
ein Becher aus rostfreiem Stahl verwendet wurde. Bei sämtlichen Kristallisationen blieben die Grundbestandteile
konstant:
Polymer (GAF | S 630) | 30 | ο |
Paracetamol - | 1000 | S | |
Wasser | 2166 | ml | |
Hydros | 300 | mg |
(a) Das Polymer wurde in 166 ml kaltem Wasser dispergiert
und dann mit weiteren 2000 ml Wasser verdünnt. Vor Zugabe des Paracetamols und des Hydros wurde die Temperatur inaerhalb
28 min auf 98°C gebracht. Dae Gemisch wurde weiter
auf 980C gehalten, worauf die Wärmequelle entfernt
wurde. Die Kristallisation wurde eingeleitet durch 45 nln
langes Abkühlen unter Rühren von Hand an der Luft, worauf das Gefäß in ein Eisbad gebracht ä-& und inner—
halb 30 min unter Fortsetzung des Rührens von Hand auf 25°C heruntergekühlt wurde. Diejkristalline Masse wurde
abzentrifugiert und im Ofen bei 600C getrocknet.
(b) Das Beispiel entspricht (a), außer daß die Polymerlösung unter Verwendung einer Dampfschale sehr viel rascher
auf 98 0 erwärmt wurde. Das Polymer war wie oben in 166 ml
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Wasser gelöst und mit weiteren 2000 ml Wasser verdünnt
worden. Vor Zugabe des .Paracetamols und des Hydros wurde die Lösung 1 bis 2 min in einer Dampfschale beim
Sieden gehalten. Das Gemisch wurde von Hand bis zur völligen Lösung gerührt und' die Lösung in einen Becher
aus rostfreiem Stahl überführt. Dann wurde von Hand noch 10 min weitergerührt, bis die Kristallisation ziemlich
weit fortgeschritten war, worauf der Becher in ein größeres Volumen von kaltem Wasser eingebracht wurde.
Nach einer weiteren Stunde wurde filtriert und der Peststoff im Ofen bei 60°C getrocknet.
c) Eine auf 98°G erhitzte Lösung von Paracetamol und Hydros in 1900 ml Wasser wurde zu einer kalten Lösung
des Polymers zugegeben. Das Gemisch wurde etwa 10 min
auf 9O0C erwärmt und die Kristallisation und das Abtrennen
der Kristalle durchgeführt wie in a).
d) Der Versuch c) wurde wiederholt, "wobei jedoch das
Rühren mechanisch mit Hilfe eines Propeller-Rührörs
Rühren mechanisch mit Hilfe eines Propeller-Rührörs
erfolgte.
e) Es wurde wieder wie bei c) gearbeitet, wobei
jedoch das Abkühlen wesentlich langsamer erfolgte.
jedoch das Abkühlen wesentlich langsamer erfolgte.
f) Es wurde wieder nach c) gearbeitet, wobei jedoch
das Polymer zu der heißen Paracetamollösung zugegeben wurde, wie dies normalerweise bei der Durchführung im technisehen Maßstab der Fall wäre.
das Polymer zu der heißen Paracetamollösung zugegeben wurde, wie dies normalerweise bei der Durchführung im technisehen Maßstab der Fall wäre.
Die Resultate dieser sechs Versuche gehen aus Tabelle II her-
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vor. Die Bezeichnung der Ta"blettenei genschaften als "genügend" zeigt an, daß die "betreffenden Tabletten
vom technischen Gesichtspunkt her als brauchbar zu betrachten sind. "Gut" ist "besser als "genügend".
"Hydros" ist ein Antioxidans (Natriumdithionit), das
zugesetzt wurde, um jede Neigung des Paracetamols zur Oxidation zu unterdrücken, da sonst das Produkt
rosa gefärbt wird.
. - 17 -
409830/1Ü8Q
Ca)
Cc)
Ce)
Cf)
At>Jcünlgeschwindigkeit
(98°-> 25°)
Hühren
festes Produkt
feuchtigkeitsgehalt
nach Trocknen
in Gew.-% .
nach Trocknen
in Gew.-% .
Polymergehalt
(in Gew.-%)
(in Gew.-%)
Kompreseionseigenschafttn
(75 min) (40 min) (75 min) (150 min) (300 min) (60 min) v.Hand v.Hand v.Hand Propeller v.Hand v.Hand
0,5
2,5
sehr schlecht
0,7
2,5
gut
1,3
2,1
sehr
schlecht
schlecht
0,5
0,7
2,6 .2,8 genügend genügenc.
Tablettan '
Physikal.Eigen-
schäften
Härte
Geeamtfbeurteilung
genügend gut
gut
schlecü
gut
gut
genügend
genügend ^
Ein Vergleich der Resultate der Versuche (a) und ("b)
zeigt, daß "beim Versuch (a) die Polymer lösung Offensicht'
lieh so langsamebgekühlt wurde, daß die Kompressionseigenschaften des festen' Produktes stark verschlechtert
wurden.
Beispiel 4
Eine heiße Lösung (980C) von 1000 g Paracetamol und
300 mg Hydros wurde in einen 5 Liter-Rundkolben mit einer
kalten wäßrigen Lösung verschiedener Polymerer (30 g in 166 ml Wasser) vermischt und innerhalb etwa 10 min
wieder auf 98°C gebracht, worauf man es langsam abkühlen ließ. Die Kristallisation wurde zunächst bewirkt durch
etwa 45 min langes Kühlen an der Luft unter Rühren von
Hand, worauf dann das Gefäß 30 min im Eisbad gehalten wurde, so daß die Temperatur auf 250C fiel. Dabei wurde
weiter von Hand gerührt. Die kristalline Hasse wurde abzentrifugiert und imOfen bei 600C getrocknet.
Die Resultate gehen aus Tabelle III hervor. '
- 19 -
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TABELLE III | 1535 |
Polymer Luviskol VA64 | 90 |
Abkühl&e- schwindigkeit (98° ->- 250G) 80 |
|
Festes Produkt | 0,6 |
Feuchtigkeit s- gehalt nach Trocknen in Gew.-% 0,7 |
2,9 |
Polymergehalt (in Gew.-%) 2,4- |
genügend |
Kompressions- genügend eigenschaften |
|
Tabletten | genügend |
Physikalische Eigenschaften gut |
genügend |
Härte gut | genügend |
Gesamtbeurteilung genügend | |
Beispiel 5 | |
Das Beispiel zeigt die Verwendung eines mechanischen
Rührwerkes vom Paddel-Typ beim Arbeiten in größerem Maßstab.
- 20
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Der- Versuch wurde durchgeführt in einem rostfreiem 40 Liter-Stahlgefäß
(Giusti), das mit einem Ankerrührer und Schabern mit
Zungen ausgerüstet war.-Der Rührer wurde während des ganzen Arbeitsganges mit nur sehr geringer Geschwindigkeit (Geschwindigkeit
2) betrieben. Das Gefäß war mit einem Mantel zum Einleiten von Dampf bzw.j beim Kühlen, von kaltem Wasser versehen.
Polymer (GAP S 650) 36Og
Paracetamol 12 kg
Wasser 26 1
Hydros 3,6 g.
Zu einer auf 980C erhitzten Lösung von Paracetamol und
Hydros in 24 1 Wasser wurde eine kalte Polymerlösung
(360 g in 2 1 Wasser) zugegeben. Das Erhitzen und Rühren wurde bis zur völligen Lösung fortgesetzt, worauf die
Dampfzufuhr und damit das Erhitzen unterbrochen wurde. Die Kristallisation erfolgte durch Kühlen an der Luft
unter Rühren (98°0->-25ο0 in 5 Stunden).
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Feststoff Tabletten
Tabletten
- Kompr ttn i er bar ke it
- genügend genügend
physikalisches Aus- sehen
Härte - gut
allgemeine Beurteilung genügend
In der folgenden Tabelle IV sind Einzelheiten zu den
in den Beispielen unter ihren geschützten Handelsbezeichnungen angeführten Polymeren wiedergegeben.
Der jeweils angegebene K-Wert ist bestimmt nach der Formel von Fikentscher; er ist eine Funktion des mittleren
Molekulargewichtes.
. Tabelle 17
- 22 -
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Polymer-Code Vertrieb durch VP:VA-Ver- K-Wert Form
hältrtis
S630 | GAF | 60:40 | 30-50 | >95# fest |
Luviskol YA 64 | BASF | 60:40 | 28-40 | >95% fest |
1735 | GAF | 70:30 | 30-40 | 50%ige Lösung in Isopropa- nol |
E635 | GAF | 60:40 | 30-50 | 50%ige Lösung in Äthanol |
1535 | GAF | 50:50 | 25-35 | 50%ige Lösung in Isopropa- nol |
K15 | GAF | 100:0 | 15-21 | >35% fest |
K30 | GAF | 10OtO | 26-35 | >95% fest |
K60 | GAF | 100:0 | 50-60 | >45%ige Lösung ■ in Wasser |
K90
GAF
100:0
80-100 >95 % fest
■ PATMEAEBPRÜCHE:
409830/1080
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHEMasse zum unmittelbaren Verpressen "zu Tabletten mit einem Gehalt an Paracetamol (N-Acetyl-p-aminophenol),. dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff ein Gemisch aus Paracetamol und einem Homopolymer von Vinylacetat oder Vinylpyrrolidon oder einem Copolymer aus beiden enthält, das inkristalliner Form vorliegt, wobei das Polymer gleichmäßig in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 1,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Paracetin jedem einzelnen Kristall verteilt ist.
- 2) Masse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Polymer ein Copolymer von Vinylpyrrolxdon und Vinylacetat im Gewichtsverhältnis von 70:30 bis 50:50 ist.
- 3) Masse nach Anspruch 1 oder 2,gekennzeichnet durch einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,4 bis 1,4 Gewichtsprozent.409830/1080— 2 —
- 4) Verfahren zur Herstellung der Masse nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß man eine heiße wäßrige Lösung von Paracetamol und 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Paracetamols, eines Homopolymers von Vinylacetat und Vinylpyrrolidon oder eines Copolymers von beiden bereitet und diese unter vorsichtigem Rühren abkühlen läßt, worauf man den Feststoff daraus gewinnt.
- 5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß man zunächst eine heiße wäßrige Lösung des Paracetamols bereitet, das Polymer in dieser heißen Lösung löst und die Lösung dann sofort unter vorsichtigem Rühren abkühlt.
- 6) Verfahren nach Anspruch 4 oder 5? dadurch g e k e η η zeichnet , daß man das Polymer in einerMenge von 2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Paracetamols, verwendet.
- 7) Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man als Polymer ein Copolymer von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat im Gewichtsverhältnis von 70'-30 bis 50:50 verwendet.
- 8) Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man die heiße Lösung von Paracetamol bei mindestens 95°0 mit einer heißen Lösung des Polymers vermischt.
- 9) Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch.- 3 409830/10 80gekennzeichnet , daß man die heiße wäßrige Lösung von Paracetamol bei mindestens 95° rait einer wäßrigen Lösung des Polymers von Umgebungstemperatur vermischt und das Gemisch, bevor man es abkühlt, auf mindestens 95° C erhitzt.
- 10) Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß man das vorsichtige Eühren während des Abkühlens mit einem bei geringer Geschwindigkeit betriebenen Paddel-Eührwerk bewirkt.
- 11) Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß man dieuFeststoffe durch Filtrieren oder Zentrifugieren abtrennt und sie bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,4 bis 1,4 Gew.-% trocknet.409830/1080
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FR2554717A1 (fr) * | 1983-11-11 | 1985-05-17 | Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar | Comprimes pharmaceutiques a liberation etalee et procede pour les preparer |
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CH457722A (de) * | 1964-04-23 | 1968-06-15 | Merck Ag E | Mittel zum Überziehen von Feststoffen, insbesondere in Form von Suspensionen |
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