AT349827B - Herbizide zusammensetzung zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern - Google Patents

Herbizide zusammensetzung zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern

Info

Publication number
AT349827B
AT349827B AT810275A AT810275A AT349827B AT 349827 B AT349827 B AT 349827B AT 810275 A AT810275 A AT 810275A AT 810275 A AT810275 A AT 810275A AT 349827 B AT349827 B AT 349827B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
weight
herbicidal composition
grassy
plant growth
Prior art date
Application number
AT810275A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA810275A (de
Original Assignee
Hercules Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hercules Inc filed Critical Hercules Inc
Priority to AT370778A priority Critical patent/AT362185B/de
Publication of ATA810275A publication Critical patent/ATA810275A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT349827B publication Critical patent/AT349827B/de

Links

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine herbizide Zusammensetzung zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblätterigen Unkräutern. 



   Die erfindungsgemässe herbizide Zusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff den   N-Chloracefyl-N- (2, 6-diSthylphenyl)-glycinSthylester   der Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 :zusammen mit   üblichenFormulierungshilfen   enthält. Der eingesetzte Ester der Formel (I) besitzt sowohl als Vorauflaufmittel als auch als Nachauflaufmittel Toxizität auf grasartige Unkräuter, und in Konzentrationen, in welchen er grasartige Unkräuter abtötet oder deren Wachstum verhindert, bleibt eine Anzahl gewünsch- 
 EMI1.3 
 re Toleranz bei diesen Konzentrationen als grasartige Unkräuter zu haben.

   Erfindungsgemäss wird der Ester der Formel (I) in Kombination mit Pyrazon angewendet, wobei der Ester gleichzeitig oder etwa gleichzeitig mit Pyrazon zur Anwendung kommt und überraschenderweise eine   synergistische Wirkungbel der Bekämpfung   von grasartigen und   breitblätterigen   Unkräutern zu beobachten ist. 



   Pyrazon ist der übliche Name für   5-Amino-4-chlor-2-phenyl-pyridazin (2H)-3-on.   



     Die verwendeten üblichen Formulierungshilfen   sind gewöhnlich inerte Materialien, welche die Verteilung oder Dispersion der phytotoxischen Mischung erleichtern, wenn diese auf das Erdreich oder Blätterwerkunerwünschter Pflanzen aufgebracht wird. Zu diesen Hilfsstoffen   zählen Verdünnungsmittel, Trägerstoffe,   Streckmittel, oberflächenaktive Stoffe, Ausbreitungsmittel, Klebemittel, Mittel zur Bekämpfung der Windverbreitung   u. dgl.   



   Die erfindungsgemässe herbizide Zusammensetzung wird in herkömmlicher Weise auf Erdreich sowie auf das Blätterwerk von Unkräutern aufgebracht. 
 EMI1.4 
 je nach dem angewendeten Verfahren und dem gewünschten Ziel, erreicht wird. 



   Wenn die herbizide Zusammensetzung im Normalfall als Feststoff angewendet wird, ist der "Hilfsstoff" im allgemeinen ein inerter Feststoff in einem zerteilten Zustand. Feste Formen der Zusammensetzung sind körnig, streubare Pulver oder Staub. Die körnigen Zusammsetzungen können durch Beschichten, Imprägnieren oder Einarbeitung hergestellt werden. 



   Die beschichteten körnigen Zusammensetzungen werden hergestellt, indem die Wirkstoffe als benetzbares oder gemahlenes Pulver auf ein körniges Trägermaterial aufgestaut werden, welches entweder vor oder nach dem Bestäuben mit einem Klebemittel vermischt wurde. Wasser, Öle, Alkohole, Glykole, wässerige Gummis, Wachse   u. dgL,   einschliesslich Mischungen derselben, werden als Klebemittel verwendet. Beispiele körniger Trägermaterialien sind Attapulgit, Maiskolben, Vermiculit, Walnussschalen und fast jedes körnige mineralische oder organische Material, das auf die gewünschte Grösse gesiebt wurde.

   Im   allgemeinen beträgt   der Wirkstoffanteil etwa 2 bis 20   Gew.-%   der körnigen Zusammensetzung, der Kleber im allgemeinen etwa 5 bis   40Gew.-% der Zusammensetzung   und das   körnige Trägermaterial im   allgemeinen etwa   60 bis 93Gew.-%   der Zusammensetzung. 



   Die imprägnierten körnigen Zusammensetzungen werden hergestellt, indem die Wirkstoffkombination in einem Lösungsmittel aufgelöst wird oder geschmolzen wird und dann die so gebildete Flüssigkeit auf das körnige Trägermaterial aufgesprüht oder geleert wird. Das Lösungsmittel kann durch Verdampfen entfernt 
 EMI1.5 
 
Wirkstoffkombinationspiele   körnigen Trägermaterials sind Jene,   die soeben in bezug auf die beschichtete Art körniger Zusammensetzung erwähnt wurden. Der Wirkstoffanteil beträgt im allgemeinen etwa 2 bis 20   Gew.-%   der Zusammensetzung, während das körnige Trägermaterial im allgemeinen etwa 80 bis 98   Gew.-%   der Zusammenset-   zung   beträgt. 



   Zur Herstellung der körnigen Zusammensetzungen mit   eingearbeitetem Wirkstoff wird   die Wirkstoffkom-   bination   mit einem inerten, fein verteilten Feststoff, wie z. B. Ton, Kohle, Gips dgl., gemischt und mit 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Flüssigkeitgrösse gesiebt. 



   Bei andern Ausführungsformen wird die Paste in einen Granuliertiegel gegeben und darin werden unter   anschliessendem Wasser-oder Lösungsmittelentzag Korner geformt.   Bei einem weiteren Verfahren wird die Paste durch eine Form in Stangen gepresst, die in kleine Stücke geschnitten werden. Bei dieser Art der körnigen Zusammensetzung beträgt der Wirkstoffanteil im allgemeinen etwa 2 bis 50   Gew.-%   der Zusammensetzung, und das feste Trägermaterial beträgt etwa 50 bis 98   Gew.-%   der Zusammensetzung. 



   Bei allen körnigen Formen der erfindungsgemässen dispergierbaren herbiziden Zusammensetzung können verschiedene Zusätze in bezug auf das   Trägermaterial     ingeringfitgigenkonzentrationenvorhanden   sein. 



   Bei den Pulver-oder Staubarten der erfindungsgemässen dispergierbaren festen herbiziden Zusammensetzung ist der Träger im allgemeinen ein dispergierbare inerter Feststoff, wie z. B. Ton. Andere geeignete dispergierbare Feststoffe sind Talk, Attapulgit, Pyrophylit, Diatomeenerde, Kaolin, AluminiumMagnesium-Silikat, Montmorillonit, Walkererde und Sägespäne. Wenn die feste dispergierbare Zusammensetzung luftdispergierbar ist, kann sie als Staub angewendet werden. Wenn sie wasserdispergierbar ist, wird sie gewöhnlich als Spritzpulver bezeichnet. Die wasserdispergierbaren Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise Emulgiermaterial, z. B. eine oberflächenaktive Substanz, in einer zur Bildung einer Suspension des gewünschten Stabilitätsgrades ausreichenden Konzentration, wenn die Zusammensetzung mit einer geeigneten Wassermenge vermischt wird.

   Eine typische erfindungsgemässe dispergierbare feste Zusammensetzung besteht im allgemeinen aus etwa 10 bis 80 Gew.-% Wirkstoffkombination, etwa 20 bis 90   Grew.-%   festem   Trägermaterial und,   wenn Emulgiermaterial vorhanden ist, etwa 1 bis 10   Gew.-% Emulglermaterlal.   



   Andere besondere   Ausführungsformen der erfindungsgemässen herbiziden   Zusammensetzung umfassen Lösungen der Wirkstoffkombination in inerten, vorzugsweise flüchtigen Lösungsmitteln. Solch eine Lösung, die als Konzentration betrachtet werden kann, enthält im typischen Fall etwa 10 bis 50 Gew.-% Wirkstoffkombination und etwa 50 bis 90   Gew.-% Lösungsmittel.   Die Lösung kann als solche oder verdünnt mit mehr Lösungsmittel oder, wenn ein Bestandteil wasserunlöslich ist, in Wasser dispergiert oder dispergiertes Wasser enthaltend angewendet werden.

   Wenn beabsichtigt ist, die Lösung wasserunlöslicher Bestandteile in Wasser zu dispergieren oder in der Lösung Wasser zu dispergieren, beinhaltet die Mischung von Lösung und Wasser vorzugsweise auchEmulgiermaterial in einer zur Bildung einer Dispersion des gewünschten Stabilitätsgrades   ausreichenden Konzentration. Eine typische Emulgiermaterialkonzentration ist etwa l bis 10 Gew.-%   des Konzentrats. Die Wasserkonzentration ist so, dass die Konzentration der Wirkstoffkombination etwa 0,5 bis 10   Grew.-%   der gesamten Zusammensetzung beträgt. 



   Beispiele von sowohl für flüssige als auch für feste Zusammensetzungen gemäss der Erfindung angewendeter oberflächenaktiver Substanzen sind die wohlbekannten oberflächenaktiven Mittel der anionaktiven, ka-   tionaktiven   oder nichtionogenenArten und umfassen Alkalimetall- (Natrium oder Kalium) Oleate u. ähnl. Seifen, Aminsalze der langkettigen Fettsäuren (Oleate), sulfonierte Tier- und Pflanzenöle (Fischöle und Rizinusöl), sulfonierte Petroleumöle, sulfonierte acyclische Kohlenwasserstoffe, Natriumsalze   derligninsul-   
 EMI2.1 
   sate der Stearinsäure, Stearylalkohol,   Stearylamin, Kolophoniumamine,   Dehydroabietylamin udgl,   Laurylaminsalze, Dehydroabietylaminsalze, Laurylpyridiniumbromid, Stearyltrimethylammoniumbromid und Cetyldimethylbenzylammoniumchlorid.

   Weitere Beispiele sind in "Detergents and   Emulsifiers- [1968]   Annual" von W.   Mc.   Cutcheon angeführt. 
 EMI2.2 
 angegeben,   Gew.-% ; Gew.-Teile   verhalten sich zu   V 01. -Teilen   wie Kilogramm zu Liter. 



     Herstellungsvorschrift : Der N-Chloracetyl-N- (2, 6-diäthylphenyl)-glyeinäthylester kann   wie folgthergestellt werden : Äthylbromacetat (480 Gew.-Teile) wird tropfenweise einer gerührten Mischung aus 2, 6-Diäthylanilin (429   Gew.-Teile), Kallumhydroxyd   (161 Gew.-Teile) und Dimethylformamid (1500 VoL-Teile) zugesetzt. 



  Während des Zusetzens von Äthylbromacetat erhöht sich die Temperatur der Reaktionsmischung in typischer Weise leicht. Nach Beendigung des Zusetzens wird die Mischung bei 90 bis 110 C 1 h lang gerührt. 



  Während dieser Zeitspanne löst sich das Kaliumhydroxyd auf und ein weisser Niederschlag bildet sich langsam. Die Reaktionsmischung wird auf 20 bis   250C   abgekühlt, in Wasser (2000 VoL-Teile) gegossen und mit   Diäthyläther (700 VoL-Teile)   dreimal extrahiert.   Die Ätherextrakte werden vereinigt, mit Wasser,   einer wässerigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure (10%), einer wässerigen Lösung von Natriumbicarbonat (5%), und Wasser gewaschen und dann getrocknet. 



   Der Diäthyläther wird durch Verdampfen unter vermindertem Druck entfernt. Als Rückstand verblei- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 wässerigen Chlorwasserstofflösung   (10%),   einer wässerigen Natriumbicarbonatlösung   (5%)   und Wasser gewaschen, und dann getrocknet. Als Rückstand verbleiben 711,0 Gew.-Teile N-Chloracetyl-(2,6-diäthylphenyl)glycinäthylester als rotes Öl, welches beim Stehen kristallisiert. 



   Fp. umkr. = 49 bis   50 C,   N = 4,4%, Cl = 11,   9% ; (berechnet :   N = 4,   4%,   Cl = 11,   3%).   



   IR-Spektrum : CO-Bande bei 5,   95but.   



   In der folgenden Tabelle I sind Beispiele für besondere   Ausführungsformen der erfindungsgemässen   herbiziden Zusammensetzung und ihre empfohlene Anwendung zusammengestellt. Die allgemeine Formulierung der Zusammensetzung ist dabei wie folgt : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> Konzentration
<tb> Wirkstoffkombination <SEP> 1 <SEP> Gew.-Teil
<tb> Poly <SEP> (oxyäthylen) <SEP> sorbitanmonolaurat, <SEP> 
<tb> in <SEP> welchem <SEP> der <SEP> durchschnittliche
<tb> Oxyäthylengehalt <SEP> 20 <SEP> Mol-% <SEP> ist <SEP> 1 <SEP> VoL-Teil
<tb> Toluol <SEP> 1 <SEP> VoL-Teil
<tb> 
 
Die Bestandteile werden bei 20 bis 250C gemischt, die Zusammensetzungen sind zum Versprühen vorgesehen. 



   Das relative Gewichtsverhältnis der Wirkstoffe, die Anbaupflanze oder-pflanzen für die die Zusammensetzung besonders nützlich ist, die Anwendungszeit   (Pre =   Vorauflauf ; Post = Nachauflauf), und die vorgeschlagenen Anwendungsmengen, bezogen auf die Wirkstoffmenge, sind in Tabelle I angeführt. 



   Tabelle I 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> 



  Beisp. <SEP> Gewichtsver-Nutzpflanzen <SEP> Anwendungs-Unkräuter <SEP> AufwandNr. <SEP> hältnis <SEP> zeit <SEP> menge
<tb> Ester <SEP> : <SEP> Pyrazon
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1-1 <SEP> : <SEP> 4 <SEP> Erbsen <SEP> Pre <SEP> & <SEP> Bluthirse <SEP> 3, <SEP> 35 <SEP> - <SEP> 6, <SEP> 8
<tb> rote <SEP> Rüben <SEP> Post <SEP> Fuchsschwanz
<tb> Zuckerrüben <SEP> Hühnerhirse <SEP> 
<tb> Amarant
<tb> Senf
<tb> Stechapfel
<tb> Grieswurzel
<tb> Ambrosiapflanze
<tb> 
 
Typische, bei der Anwendung der Erfindung erhaltene Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt, wobei die Daten die besten bisher beim Testen der verschiedenen Formen einer Zusammensetzunggemäss der Erfindung erhaltenen sind. Diese Daten wurden in Standard-Glashausversuchen und in Feldersuchen erhalten.

   Die Ergebnisse dieser Versuche sind meistens als Prozentsatz der Wachstumsherabsetzung im Falle der Vorauflaufversuche, und als Prozentsatz der Vernichtung oder Schädigung im Falle von Nachauflaufversuchen angegeben. In allen diesen Versuchen wurden die Ergebnisse durch Vergleichen behandelter Flächen mit unbehandelten   Kontrollflächen   bei Vorauflaufversuchen, und behandelter Pflanzen mit unbehandelten Kontrollpflanzen bei Nachauflaufversuchen, bestimmt. 



   Synergismus wurde angenommen, wenn das beobachtete Ergebnis wesentlich grösser war als das erwar- 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 in welcher x die Wachstumsherabsetzung in % oder die Vernichtung oder Schädigung in % durch das Herbizid A bei p g/m2, y die Wachstumsherabsetzung in % oder Vernichtung oder Schädigung in % durch das Herbizid B bei 1 g/m2 und E die erwartete Wachstumsherabsetzung in % oder Vernichtung oder Schädigung in % durch Herbizide A und B bei p + q   g/m2   bedeuten. Die Grundlage und Logik dieser Gleichung werden in Weeds, 15, S. 20 bis 22, besprochen. 



   Tabelle II zeigt Ergebnisse bei Vorauflauf-Feldversuchen mit   N-Chloracetyl-N- (2, 6-diäthylphenyl)-   glycinäthylester, Pyrazon und Mischungen der zwei Verbindungen zur Unkrautbekämpfung bei Erbsen und roten Rüben. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  Tabelle II 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> % <SEP> Unkrautbekämpfung <SEP> % <SEP> Schädigung
<tb> an <SEP> Nutzpflanzen
<tb> Wirkstoff <SEP> Menge <SEP> a <SEP> einjähri- <SEP> weisser <SEP> Stech- <SEP> Griess- <SEP> Ambro- <SEP> Amarant <SEP> Erbsen <SEP> rote
<tb> (a. <SEP> O, <SEP> 112 <SEP> = <SEP> ge <SEP> Gräser <SEP> Gänsefuss <SEP> apfel <SEP> wurzel <SEP> sia-Rüben
<tb> g/m2) <SEP> pflanzen
<tb> N-Chloracetyl-N- <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 98 <SEP> 0 <SEP> 0-0 <SEP> 95 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> (2, <SEP> 6-diäthylphe- <SEP> 2,0 <SEP> 100 <SEP> 20 <SEP> 0-0 <SEP> 100 <SEP> 0 <SEP> 13
<tb> nyl) <SEP> -glyeinäthylester)
<tb> (kurz <SEP> Ester)
<tb> Pyrazon <SEP> 2,0 <SEP> 75 <SEP> 100.

   <SEP> 67 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 98 <SEP> 0 <SEP> 27
<tb> 4,0 <SEP> 87 <SEP> 100 <SEP> 98 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 13 <SEP> 10
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Pyrazon <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> +2, <SEP> 0 <SEP> 52 <SEP> 85-0 <SEP> 58 <SEP> 100 <SEP> 5 <SEP> 10
<tb> 1, <SEP> 0+4, <SEP> 0 <SEP> 96 <SEP> 98 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 35 <SEP> 37
<tb> 2, <SEP> 0 <SEP> +2, <SEP> 0 <SEP> 94 <SEP> 88 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 37 <SEP> 20
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

   Tabelle m beinhaltet Daten, erhalten in Feldversuchen mit N-Chloracetyl-N- (2, 6-diäthylphenyl) -glycin-    äthylester, Pyrazon und Mischungen der zwei Verbindungen zur Unkrautbekämpfung bei Zuckerrüben.

   In der Tabelle bedeutet "Pre" Vorauflaufanwendung und "Post" Nachauflaufanwendung Tabelle III 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> % <SEP> Unkrautbekämpfung
<tb> Wirkstoff <SEP> Menge <SEP> a <SEP> Anwendungs- <SEP> weisser <SEP> Ambrosia- <SEP> einjähri- <SEP> % <SEP> Schädigung
<tb> (a.O, <SEP> 112= <SEP> zeit <SEP> Gänsefuss <SEP> pflanzen <SEP> ge <SEP> Gräser <SEP> an <SEP> Zuckerrüben
<tb> g/m2)
<tb> N-Chloracetyl-N- <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> Pre <SEP> 25 <SEP> 0 <SEP> 99 <SEP> 0
<tb> (2, <SEP> 6-diäthylphe- <SEP> 2,0 <SEP> Pre <SEP> 12 <SEP> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> nyl) <SEP> -glycinäthyl- <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> ester
<tb> (kurz <SEP> Ester)
<tb> Pyrazon <SEP> 4,0 <SEP> Pre <SEP> 99 <SEP> 100 <SEP> 99 <SEP> 0
<tb> Ester+Pyrazon <SEP> 1, <SEP> 0+4, <SEP> 0 <SEP> Pre <SEP> 97 <SEP> 100 <SEP> 99 <SEP> 3
<tb> 2, <SEP> 0 <SEP> +4,

   <SEP> 0 <SEP> Pre <SEP> 98 <SEP> 96 <SEP> 99 <SEP> 5
<tb> Ester <SEP> 1,0 <SEP> Post <SEP> 7 <SEP> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 2,0 <SEP> Post <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 4,0 <SEP> Post <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> Pyrazon <SEP> 4,0 <SEP> Post <SEP> 88 <SEP> 100 <SEP> 86 <SEP> 0
<tb> Ester+Pyrazon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> +2, <SEP> 0 <SEP> Post <SEP> 98 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 2, <SEP> 0 <SEP> + <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> Post <SEP> 98 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
Aus den Daten der vorstehenden Tabellen ist ersichtlich, dass verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen herbiziden Zusammensetzung gegen eine Anzahl von sowohl grasartigen Unkräutern als auch breitblätterigen Unkräutern wirksam sind, während sie von einer Anzahl Nutzpflanzen toleriert werden. 



  Ausserdem haben diese Ausführungsformen synergistische phytotoxe Wirkungen auf eine   Anzahl von Unkräti-   tern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Herbizide Zusammensetzung zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwachstum, insbesondere von EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3
AT810275A 1972-03-10 1975-10-23 Herbizide zusammensetzung zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern AT349827B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT370778A AT362185B (de) 1972-03-10 1978-03-09 Herbizide zusammensetzungen zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breit- blaetterigen unkraeutern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23381872A 1972-03-10 1972-03-10
AT208875 1975-10-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA810275A ATA810275A (de) 1978-09-15
AT349827B true AT349827B (de) 1979-04-25

Family

ID=25597612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT810275A AT349827B (de) 1972-03-10 1975-10-23 Herbizide zusammensetzung zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT349827B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA810275A (de) 1978-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0048436B1 (de) Herbizide Mittel
DE2040579A1 (de) Neue Thiophenderivate
DE1155630B (de) Fungicides Pflanzenschutzmittel
DE1017407B (de) Mittel zur Bekaempfung von Unkraut und zur Bekaempfung von Pilzen auf Pflanzen
DE1695989B2 (de) 2-(3&#39;, 4&#39;-dichlorphenyl)-4-methyl- 1,2,4-oxydiazolidin-3,5-dion, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als herbizides mittel
AT349827B (de) Herbizide zusammensetzung zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern
CH620339A5 (de)
DD210190A5 (de) Herbizides mittel
DD156890A5 (de) Herbizide zusammensetzungen
DE3110473C2 (de) N-Alkyl-2&#39;-n-butoxy-6&#39;-ethyl-2-chloracetanilide und Herbizide, welche diese Verbindungen enthalten
DD203454A5 (de) Herbizides mittel
AT362958B (de) Herbizide zusammensetzungen zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breit- blaetterigen unkraeutern
AT358322B (de) Herbizide zusammensetzung zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern
DE69908168T2 (de) Glyphosat und isoxazole enthaltende herbizide zusammensetzungen
AT362959B (de) Herbizide zusammensetzungen zur bekaempfung von unerwuenschtem pflanzenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblaetterigen unkraeutern
AT356966B (de) Herbizides mittel
AT348289B (de) Herbizide zusammensetzungen, insbesondere zur bekaempfung von grasartigen unkraeutern
DE2308102C2 (de) Verwendung von herbiziden Zusammensetzungen
DD156413A5 (de) Zusammensetzung mit wachstumsregulierung fuer pflanzen
DD212886A5 (de) Herbizide mittel
DD236868A5 (de) Mittel zum protahieren der wirkungsdauer und zur erhoehung der selektivitaet von herbiziden zusammensetzungen
DE2028552A1 (de)
DE1567217C3 (de) Tetrachlorterephthalsäurederivate, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Herbicide
AT253857B (de) Mittel zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs
DE1941914C3 (de) Herbizides Mittel auf der Basis einer Mischung von Fluorpropionsäuren mit weiteren Herbiziden

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee