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Die Erfindung betrifft herbizide Zusammensetzungen zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflan- zenwachstum, insbesondere von grasartigen und breitblätterigen Unkräutern.
Die erfindungsgemässen herbiziden Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie als wirksamen Bestandteil eine Mischung aus dem N-Chloracetyl-N- (2, 6-diäthylphenyl)-glycinäthyl- ! ester der Formel
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entweder vor oder nach dem Bestäuben mit einem Klebemittel vermischt wurde. Wasser, Öle, Alkoho- le, Glykole, wässerige Gummis, Wachse u. dgl., einschliesslich Mischungen derselben, werden als
Klebemittel verwendet. Beispiele körniger Trägermaterialien sind Attapulgit, Maiskolben. Vermiculit,
Walnussschalen und fast jedes körnige mineralische oder organische Material, das auf die gewünsch- te Grösse gesiebt wurde.
Im allgemeinen beträgt der Wirkstoffanteil etwa 2 bis 20 Gew.-% der kör- nigen Zusammensetzung, der Kleber im allgemeinen etwa 5 bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung und das körnige Trägermaterial im allgemeinen etwa 60 bis 93 Gew.-% der Zusammensetzung.
Die imprägnierten körnigen Zusammensetzungen werden hergestellt, indem die Wirkstoffkombina- tion in einem Lösungsmittel aufgelöst wird oder geschmolzen wird und dann die so gebildete Flüs- sigkeit auf das körnige Trägermaterial aufgesprüht oder geleert wird. Das Lösungsmittel kann durch Verdampfen entfernt oder belassen werden. Die Wirkstoffkombination durchdringt die Teilchen des körnigen Trägermaterials. Beispiele körnigen Trägermaterials sind jene, die soeben in bezug auf die beschichtete Art körniger Zusammensetzung erwähnt wurden. Der Wirkstoffanteil beträgt im allgemeinen etwa 2 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung, während das körnige Trägermaterial im allgemeinen etwa 80 bis 98 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
Zur Herstellung der körnigen Zusammensetzung mit eingearbeitetem Wirkstoff wird die Wirkstoff- kombination mit einem inerten, fein verteilten Feststoff, wie z. B. Ton, Kohle, Gips u. dgl. gemischt und mit Wasser oder anderer inerter verdampfbarer Flüssigkeit zu einer Paste vereint. Die Paste wird dann zu einer festen Platte oder einem Kuchen getrocknet, gebrochen oder zerkleinert, und auf die gewünschte Teilchengrösse gesiebt. Bei andern Ausführungsformen wird die Paste in einen
Granuliertiegel gegeben und darin werden unter anschliessendem Wasser- oder Lösungsmittelentzug
Körner geformt. Bei einem weiteren Verfahren wird die Paste durch eine Form in Stangen gepresst. die in kleine Stücke geschnitten werden.
Bei dieser Art der körnigen Zusammensetzung beträgt der
Wirkstoffanteil im allgemeinen etwa 2 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung, und das feste Trägerma- terial beträgt etwa 50 bis 98 Gew.-% der Zusammensetzung.
Bei allen körnigen Formen der erfindungsgemässen dispergierbaren herbiziden Zusammensetzun- gen können verschiedene Zusätze in mit Bezug auf das Trägermaterial geringfügigen Konzentrationen vorhanden sein.
Bei den Pulver- oder Staubarten der erfindungsgemässen dispergierbaren festen herbiziden Zusammensetzungen ist der Träger im allgemeinen ein dispergierbarer inerter Feststoff, wie z. B.
Ton. Andere geeignete dispergierbare Feststoffe sind Talk, Attapulgit. Pyrophylit, Diatomeenerde, Kaolin', Aluminium-Magnesium-Silikat, Montmorillonit, Walkererde und Sägespäne. Wenn die festen dispergierbaren Zusammensetzungen luftdispergierbar sind, können sie als Staub angewendet werden. Wenn sie wasserdispergierbar sind, werden sie gewöhnlich als Spritzpulver bezeichnet. Die wasserdispergierbaren Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise Emulgiermaterial, z. B. eine oberflächenaktive Substanz, in einer zur Bildung einer Suspension des gewünschten Stabilitätsgrades ausreichende Konzentration. wenn die Zusammensetzung mit einer geeigneten Wassermenge vermischt wird.
Eine typische erfindungsgemässe dispergierbare feste Zusammensetzung besteht im allgemeinen aus etwa 10 bis 80 Gew.-% Wirkstoffkombination, etwa 20 bis 90 Gew.-% festes Trägermaterial und, wenn Emulgierrnaterial vorhanden ist, etwa 1 bis 10 Gew.-% Emulgiermaterial.
Andere besondere Ausführungsformen der erfindungsgemässen herbiziden Zusammensetzungen umfassen Lösungen der Wirkstoffkombination in inerten. vorzugsweise flüchtigen Lösungsmitteln. Eine solche Lösung, die als Konzentrat betrachtet werden kann, enthält im typischen Fall etwa 10 bis 50 Gew.-% Wirkstoffkombination und etwa 50 bis 90 Gew.-%. Lösungsmittel. Die Lösung kann als solche oder verdünnt mit mehr Lösungsmittel oder, wenn einer oder mehrere Bestandteile der Wirkstoffkombination wasserunlöslich sind, in Wasser dispergiert oder dispergiertes Wasser enthaltend angewendet werden.
Wenn beabsichtigt ist. die Lösung wasserunlöslicher Bestandteile in Wasser zu dispergieren oder in der Lösung Wasser zu dispergieren, beinhaltet die Mischung von Lösung und Wasser vorzugsweise auch Emulgiermaterial in einer zur Bildung einer Dispersion des gewünschten Stabilitätsgrades ausreichenden Konzentration. Eine typische Emulgiermaterialkonzentra-
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tion der Wirkstoffkombination etwa 0, 5 bis 10 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung beträgt.
Beispiele von sowohl für flüssige als auch für feste Zusammensetzungen gemäss der Erfindung angewendeten oberflächenaktiven Substanzen sind die wohlbekannten oberflächenaktiven Mittel der
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anionaktiven, kationaktiven oder nichtionogenen Arten und umfassen Alkalimetall- (Natrium oder Kalium) Oleate u. ähnl.
Seifen, Aminsalze der langkettigen Fettsäuren (Oleate), sulfonierte Tierund Pflanzenöle (Fischöle und Ricinusöl), sulfonierte Petroleumöle, sulfonierte acyclische Kohlenwasserstoffe, Natriumsalze der Ligninsulfonsäuren, Alkylnaphthalin-natriumsulfonate, Natriumlauryl-sul-
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Sorbitollaurat, Pentaerythrit-monostearat, Glycerin-mono-stearat, Polyäthylenoxyde. Äthylenoxydkondensate der Stearinsäure. Stearylalkohol, Stearylamin, Kolophoniumamine, Dehydroabietylamin u. dgl.. Laurylaminsalze. Dehydroabietylaminsalze, Laurylpyridiniumbromid, Stearyltrimethyl-ammoniumbromid und Cetyldimethylbenzyl-ammoniumchlorid. Weitere Beispiele sind in "Detergents and Emulsifiers - 1968 Annual" von W. Mc. Cutcheon angeführt.
Zusätzlich zur Wirkstoffkombination und dem Hilfsmaterial beinhalten einige besondere Ausführungsformen der dispergierbaren herbiziden Zusammensetzung gemäss der Erfindung einen oder meh-
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nicht anders angegeben. Gew.-% ; Gew.-Teile verhalten sich zu Vol.-Teilen wie Kilogramm zu Liter.
Herstellungsvorschrift : Der N-ChloracetyI-N- (2, 6-Diäthylphenyl)-glycinäthylester kann wie folgt hergestellt werden : Äthylbromacetat (480 Gew.-Teile) wird tropfenweise einer gerührten Mischung aus 2, 6-Diäthyl- anilin (429 Gew.-Teile). Kaliumhydroxyd (161 Gew.-Teile) und Dimethylformamid (1500 Vol.-Teile) zugesetzt. Während des Zusetzens von Äthylbromacetat erhöht sich die Temperatur der Reaktionsmischung in typischer Weise leicht. Nach Beendigung des Zusetzens wird die Mischung bei 90 bis 110 C 1 h lang gerührt. Während dieser Zeitspanne löst sich das Kaliumhydroxyd auf und ein wei- sser Niederschlag bildet sich langsam.
Die Reaktionsmischung wird auf 20 bis 25DC abgekühlt, in Wasser (2000 Vol.-Teile) gegossen und mit Diäthyläther (700 Vol.-Teile) dreimal extrahiert. Die Ätherextrakte werden vereinigt, mit Wasser, einer wässerigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure (10%). einer wässerigen Lösung von Natriumbicarbonat (5%). und Wasser gewaschen und dann getrocknet. Der Diäthyläther wird durch Verdampfen unter vermindertem Druck entfernt. Als Rückstand verbleiben 426, 8 Gew. -Teile N- (2, 6-Diäthylphenyl) -glycinäthylester als rotes Öl, welches in Benzol (2000 Gew.-Teile) gelost und der Lösung tropfenweise Chloracetylchlorid (306 Gew.-Teile) und anschliessend Pyridin (196 Gew.-Teile) zugesetzt wird.
Während des Zusetzens steigt die Temperatur der Reaktionsmischung typischerweise von 20 bis 25 C auf etwa 70 C. Nach Beendigung des Zusetzens wird die sich ergebende Reaktionsmischung bei 70 bis 80 C 3 h lang gerührt, auf 20 bis 25 C abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wird mit Wasser, einer wässerigen Chlorwasserstofflösung (10%), einer wässerigen Natriumbicarbonatlösung (5%) und Wasser gewaschen, und dann getrocknet. Das Benzol wird durch Verdampfen unter vermindertem Druck entfernt. Als Rückstand verbleiben 711.0 Gew.-Teile N-Chloracetyl-(2,6-diäthylphenyl)-glycinäthylester als rotes Öl, welches
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Cl = 11, 3%). IR-Spektrum : CO-Bande bei 5. 95 p.
In der folgenden Tabelle I sind Beispiele für besondere Ausführungsformen der erfindungsgemässen herbiziden Zusammensetzungen und ihre empfohlene Anwendung zusammengestellt. Die allgemeine Formulierung der Zusammensetzungen ist dabei wie folgt :
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<tb>
<tb> Bestandteile <SEP> Konzentration
<tb> Wirkstoffkombination <SEP> 1 <SEP> Gew.-Teil
<tb> Poly <SEP> (oxyäthylen) <SEP> sorbitan- <SEP>
<tb> monolaurat, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> der
<tb> durchschnittliche <SEP> Oxyäthylengehalt <SEP> 20 <SEP> Mol-% <SEP> ist <SEP> 1 <SEP> Vol.-Teil
<tb> Toluol <SEP> 1 <SEP> Vol.-Teil
<tb>
Die Bestandteile werden bei 20 bis 25 C gemischt, die Zusammensetzungen sind zum Ver-
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sprühen vorgesehen.
Die Bestandteile der Wirkstoffkombination in jedem Beispiel, das relative Gewichtsverhältnis der Bestandteile, die Anbaupflanze oder-pflanzen, für die jede bestimmte Zusammensetzung beson- ders nützlich ist, die Anwendungszeit (Pre = Vorauflauf ; Post = Nachauflauf), und die vorgeschla- 5 genen Anwendungsmengen, bezogen auf die Wirkstoffkombination, sind in Tabelle I angeführt.
Tabelle I
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<tb>
<tb> Bestandteile <SEP> GewichtsverBeispiel <SEP> Wirkstoff- <SEP> hältnis <SEP> der <SEP> Anwendungs- <SEP> Aufwandmenge <SEP> a <SEP>
<tb> Nr. <SEP> kombination <SEP> Bestandteile <SEP> Nutzpflanzen <SEP> zeit <SEP> Unkräuter <SEP> (a. <SEP> 0, <SEP> 112= <SEP> : <SEP> g/ <SEP> ! <SEP> n') <SEP>
<tb> 1 <SEP> Ester <SEP> 2 <SEP> ; <SEP> 1-1 <SEP> : <SEP> 2 <SEP> Weizen <SEP> Pre <SEP> Grieswurzel <SEP> 314-1 <SEP> 112 <SEP>
<tb> Linuron <SEP> Baumwolle <SEP> Rutensenf
<tb> Sojabohnen <SEP> Maryland-Kassie <SEP>
<tb> Korn <SEP> Stechapfel
<tb> Fuchsschwanz
<tb> Raygras
<tb> Dachtrespe
<tb>
Typische, bei der Anwendung der Erfindung erhaltene Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt, wobei die Daten die besten bisher beim Testen der verschiedenen Formen einer Zusammensetzung gemäss der Erfindung erhalten sind.
Diese Daten wurden in Standard Glashaus-Versuchen und in Feldversuchen erhalten. Die Ergebnisse dieser Versuche sind meistens als Prozentsatz der Wachstumsherabsetzung im Falle der Vorauflaufversuche, und als Prozentsatz der Vernichtung oder Schädigung im Falle von Nachauflaufversuchen angegeben. In allen diesen Versuchen wurden die Ergebnisse durch Vergleichen behandelter Flächen mit unbehandelten Kontrollflächen bei Vorauflaufversuchen, und behandelter Pflanzen mit unbehandelten Kontrollpflanzen bei Nachauflauf versuchen. bestimmt.
Synergismus wurde angenommen, wenn das beobachtete Ergebnis wesentlich grösser war als das erwartete Ergebnis, das an Hand der folgenden Gleichung berechnet wurde :
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in welcher x die Wachstumsherabsetzung in % oder die Vernichtung oder Schädigung in % durch das Herbizid A bei p g/m2. y die Wachstumsherabsetzung in % oder Vernichtung oder Schädigung in % durch das Herbizid B bei q g/m2 und E die erwartete Wachstumsherabsetzung in % oder Vernichtung oder Schädigung in % durch Herbizide A und B bei p + q g/m2 bedeuten. Die Grundlage und Logik dieser Gleichung werden in Weeds, 15, S. 20 bis 22, besprochen.
Tabelle II zeigt Vorauflaufdaten, erhalten bei Glashausversuchen mit N-Chloracetyl-N- (2, 6- -diäthylphenyl)-glycinäthylester, Linuron, und Mischungen des Esters und Linuron auf Raygras und Dachtrespe.
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Tabelle II
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<tb>
<tb> Menge <SEP> a <SEP> % <SEP> Schädigung
<tb> Phytotoxes <SEP> Material <SEP> (a. <SEP> 0. <SEP> 112 <SEP> = <SEP> g/m') <SEP> Raygras <SEP> Dachtrespe
<tb> N-Chloracetyl-N- <SEP> 3/8 <SEP> 10
<tb> - <SEP> (2, <SEP> 6-diäthylphenyl) <SEP> - <SEP>
<tb> - <SEP> glycinäthylester <SEP> 3/4 <SEP> 70 <SEP> 82
<tb> kurz <SEP> Ester
<tb> Linuron <SEP> 3/8 <SEP> 0 <SEP> 3
<tb> 3/4 <SEP> 20 <SEP> 20
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Linuron <SEP> 3/8 <SEP> + <SEP> 3/8 <SEP> 57* <SEP> 55*
<tb> 3/4 <SEP> + <SEP> 3/8 <SEP> 87* <SEP> 62
<tb> 3/8 <SEP> + <SEP> 3/4 <SEP> 63* <SEP> 72*
<tb> 3/4 <SEP> + <SEP> 3/4 <SEP> 85* <SEP> 60
<tb>
*
Synergistisches Ergebnis
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Diese Daten sind nach einer Skala von 0 bis 10 geordnet, wobei 0 keine Schädigung oder Wachstumsbehinderung und 10 eine 100%ige Vernichtung oder Schädigung oder Wachstumsbehinderung bedeuten.
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Tabelle III
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<tb>
<tb> dornige
<tb> Menge <SEP> a <SEP> Hühner- <SEP> Blut- <SEP> Trichter- <SEP> Sammet- <SEP> Gries- <SEP> Ringel- <SEP> RutenWirkstoff <SEP> (a. <SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> = <SEP> g/m2) <SEP> hirse <SEP> hirse <SEP> winde <SEP> pappel <SEP> wurzel <SEP> blume <SEP> senf
<tb> N-Chloracetyl-N-3/8 <SEP> 10 <SEP> 8 <SEP> 0 <SEP> 6 <SEP> 0 <SEP> 4 <SEP> 0
<tb> - <SEP> (2,6-diäthylphenyl)
-
<tb> - <SEP> glycinäthylester <SEP>
<tb> kurz <SEP> Ester
<tb> Linuron <SEP> 3/8 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 10 <SEP> 2 <SEP> 10
<tb> 3/4 <SEP> 8 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 6 <SEP> 10
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Linuron <SEP> 3/8 <SEP> + <SEP> 3/8 <SEP> 10 <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> 8* <SEP> 10 <SEP> 3 <SEP> 10
<tb> 3/8 <SEP> + <SEP> 3/4 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 4 <SEP> 10
<tb>
Tabelle IV
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<tb>
<tb> Menge <SEP> a <SEP> Maryland- <SEP> Stech- <SEP> SojaWirkstoff <SEP> (a.
<SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> = <SEP> g/m2) <SEP> Kassie <SEP> apfel <SEP> Sorghum <SEP> bohnen <SEP> Baumwolle
<tb> N-Chloracetyl-N- <SEP> 3/8 <SEP> 3/8 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 0 <SEP> 2 <SEP>
<tb> - <SEP> (2,6-diäthylphenyl)-
<tb> - <SEP> glycinäthylester <SEP>
<tb> kurz <SEP> Ester
<tb> Linuron <SEP> 3/8 <SEP> 10 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 3/4 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 2
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Linuron <SEP> 3/8 <SEP> + <SEP> 3/8 <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 0 <SEP> 2
<tb> 3/8 <SEP> + <SEP> 3/4 <SEP> 10 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> 2
<tb>
Synergistisches Ergebnis
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<tb>
<tb> Trich- <SEP> dornige <SEP>
<tb> Menge <SEP> a <SEP> Soja- <SEP> Baum- <SEP> ter- <SEP> Sammet
<tb> Wirkstoff <SEP> (a. <SEP> 0.
<SEP> 112 <SEP> = <SEP> g/m") <SEP> bohnen <SEP> wolle <SEP> Sorghum <SEP> Korn <SEP> winde <SEP> pappel <SEP> Amarant
<tb> N- <SEP> (Chloracetyl-N- <SEP> 1/2 <SEP> 0 <SEP> 3,0 <SEP> 5,5 <SEP> 2,0 <SEP> 0 <SEP> 5,0 <SEP> 8,5
<tb> - <SEP> (2,6-diäthylphenyl)-
<tb> - <SEP> glycinäthylester <SEP>
<tb> kurz <SEP> Ester
<tb> Linuron <SEP> 1/4 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 3.
<SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 1/2 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 10.0 <SEP> 10.0
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Linuron <SEP> 1/2 <SEP> + <SEP> 1/4 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 1.5 <SEP> 1.5 <SEP> 10.0
<tb> 1/2 <SEP> + <SEP> 1/2 <SEP> 0 <SEP> 1,0 <SEP> 5,0 <SEP> 1,5 <SEP> 1,5 <SEP> 9,5 <SEP> 10,0
<tb>
Tabelle IV (Fortsetzung)
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<tb>
<tb> Menge <SEP> a <SEP> Hühner <SEP> Fuchs- <SEP> Gries- <SEP> Ruten- <SEP> FlugWirkstoff <SEP> (a. <SEP> 0.
<SEP> 112 <SEP> = <SEP> g/m') <SEP> hirse <SEP> schwanz <SEP> wurzel <SEP> senf <SEP> hafer <SEP>
<tb> N-Chloracetyl-N-1/2 <SEP> 1010 <SEP> 915 <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 5
<tb> - <SEP> (2,6-diäthylphenyl)-
<tb> -glycinäthylester
<tb> kurz <SEP> Ester
<tb> Linuron <SEP> 1/4 <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 1/2 <SEP> 3,0 <SEP> 7,0 <SEP> 10,0 <SEP> 8,0 <SEP> 1,5
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Linuron <SEP> 1/2 <SEP> + <SEP> 1/4 <SEP> 10,0 <SEP> 10,0 <SEP> 8,5 <SEP> 7,0 <SEP> 10,0*
<tb> 1/2 <SEP> + <SEP> 1/2 <SEP> 10,0 <SEP> 10,0 <SEP> 9,5 <SEP> 8,5 <SEP> 9,0*
<tb>
*
Synergistisches Ergebnis
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Tabelle V zeigt Vorauflaufdaten, erhalten in Glashausversuchen mit N-Chloracetyl-N- (2. 6-di- äthylphenyl)-glycinäthylester, Linuron, und Mischungen des Esters und Linuron.
Diese Daten sind nach einer Skala von 0 bis 10 aufgezeichnet, wobei 0 keine Vernichtung, Schädigung oder Wachs- tumsbehinderung und 10 eine 100%ige Vernichtung, Schädigung oder Wachstumsbehinderung bedeuten.
Tabelle V
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<tb>
<tb> weisser
<tb> Menge <SEP> a <SEP> Flug- <SEP> Dach- <SEP> Blut- <SEP> Hühner- <SEP> Gänse- <SEP> Baum <SEP> Seja- <SEP> ZuckerWirkstoff <SEP> (a. <SEP> 0, <SEP> 112 <SEP> = <SEP> g/m') <SEP> Weizen <SEP> hafer <SEP> trespe <SEP> hirse <SEP> hirse <SEP> Amarant <SEP> fuss <SEP> Alfalfa <SEP> wolle <SEP> bohnen <SEP> rüben
<tb> N-Chloracetyl-N-1/2 <SEP> 0 <SEP> 9 <SEP> 4 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> - <SEP> (2, <SEP> 6-diathylphenyl)
- <SEP>
<tb> -glycinäthylester
<tb> kurz <SEP> Ester
<tb> Linuron <SEP> 1/4 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 7
<tb> 1/2 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 9 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 8
<tb> Ester <SEP> + <SEP> Linuron <SEP> 1/2 <SEP> + <SEP> 1/4 <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10* <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 9
<tb> 1/2 <SEP> + <SEP> 1/2 <SEP> 3 <SEP> 9 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 9
<tb>
Synergistisches Ergebnis
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Aus den Daten der vorstehenden Tabellen ist ersichtlich, dass verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen herbiziden Zusammensetzungen gegen eine Anzahl von sowohl grasartigen Unkräutern als auch breitblätterigen Unkräutern wirksam sind,
während sie von einer Anzahl Nutzpflanzen toleriert werden. Ausserdem haben diese Ausführungsformen synergistische phytotoxe Wirkungen auf eine Anzahl von Unkräutern.