DE60023225T2 - Kombinationswaage - Google Patents

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DE60023225T2
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combination
weighing
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combination weighing
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Hisakazu Ritto-cho Miyamoto
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Ishida Scales Manufacturing Co Ltd
Ishida Co Ltd
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Ishida Scales Manufacturing Co Ltd
Ishida Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswiegevorrichtung zum Wiegen von jeweils zu einer Vielzahl von Wiegetrichtern gelieferten Gegenständen, zum Kombinieren der Gewichte der so gelieferten Gegenstände, um hierdurch eine Kombination zu erhalten, in welcher die kombinierten Gewichte in eine vorbestimmte Kombinationstoleranz fallen, zum Entladen und Sammeln der Gegenstände von den Trichtern in der Kombination, um hierdurch Gegenstände eines vorbestimmten Gewichts zu erhalten.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Als Vorrichtung zum Wiegen von gekochten Lebensmitteln, gekochten Bohnen, Lebensmitteln, die in Soja gebrüht sind, oder anderer klebriger Gegenstände (hiernach als "Gegenstände" bezeichnet) durch ein vorbestimmtes Gewicht, ist eine halbautomatische Kombinationswiegevorrichtung 1, wie in 14 und 15 gezeigt, bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Tisch 2 oberer Stufe, eine Vielzahl von Zufuhrförderern 3 unterer Stufe, in welche Gegenstände von einer Vielzahl von Auslässen des Tisches 2 geliefert werden, eine Vielzahl von Pooltrichtern 4, welche unter den Spitzenenden der Zufuhrförderer 3 vorgesehen sind und zeitweilig jeweils die von den Zufuhrförderern 3 gelieferten Gegenstände speichern, eine Vielzahl von Wiegetrichtern 5, welche unter den Pooltrichtern 4 vorgesehen sind und die jeweils von den Pooltrichtern gelieferten Gegenstände aufnehmen und wiegen, eine Vielzahl von Zusatztrichtern 6, welche unter den Wiegetrichtern 5 vorgesehen sind und zeitweilig die von den Wiegetrichtern 5 gelieferten Gegenstände speichern, um ihnen jeweils das Kombinieren zu erlauben, und eine Fördereinrichtung 7 unterster Stufe auf, welche die von diesen Zusatztrichtern 6 in einer Portion gelieferten Gegenstände sammeln.
  • In der halbautomatischen Wiegevorrichtung dieser Art werden viele Gegenstände auf dem Tisch 2 gelagert. Eine Bedienungsperson oder Bedienungspersonen müssen die Gegenstände in die Auslässe des Tisches 2 eingeben, die jeweils mit den Zufuhrförderern 3 während des Zuführens der Gegenstände verbunden sind. Wenn die Anzahl der Bedienungspersonen eins ist, wird daher eine Vorrichtung kompakter Größe mit fünf Gruppen von vertikal drei Stufen von Trichtern, angeordnet in horizontalen Reihen, benutzt, wie in 14 gezeigt ist. Wenn die Anzahl der Bedienungspersonen zwei ist, wird eine Hochgeschwindigkeits-, Hochpräzisionsvorrichtung mit zehn Gruppen von vertikal drei Stufen von Trichtern, die in horizontalen Reihen angeordnet sind, benutzt, wie in 15 gezeigt ist (US-Patent Nr. 5 767 453).
  • Die Wiegevorrichtung für eine Bedienungsperson weist gegenüber der Wiegevorrichtung für zwei Bedienungspersonen bezüglich der Leistungsfähigkeit und Genauigkeit Nachteile auf. Bezüglich der Leistungsfähigkeit ist die maximale Wiegeleistungsfähigkeit der Wiegevorrichtung für eine Bedienungsperson 25 Mal/Minute, wohingegen die Wiegeleistungsfähigkeit der Wiegevorrichtung für zwei Bedienungspersonen 60 Mal/Minute ist. Im Hinblick auf die Genauigkeit, welche entsprechend den Merkmalen der Gegenstände, den Betriebsbedingungen und dergleichen variiert, hat die erste Vorrichtung einen Fehler von ungefähr 2 g bis 6 g für einen Zielgewichtswert von 100 g, wohingegen die letztere Vorrichtung einen Fehler von ungefähr 1 bis 2 g aufweist.
  • Im Allgemeinen ist es zweckmäßig für einen Benutzer, der mit der Herstellung von verschiedenen Typen von Gegenständen in kleiner Menge befasst ist, eine Vielzahl von Wiegevorrichtungen für eine Bedienungsperson zu kaufen. Wenn jedoch die vielen Vorrichtungen für eine Person benutzt werden, um Gegenstände des gleichen Typs zu wiegen, können die Vorteile hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit, wie bei den Vorrichtungen für zwei Bedienungspersonen, nicht nachteiligerweise erzielt werden.
  • EP-A-0 614 814 offenbart ein System zum Integrieren von Vorrichtungen, insbesondere von Kombinationswiegevorrichtungen, derart, dass der Benutzer nicht nur Betriebsbedingungen einzelner Vorrichtungen von ihren individuellen Kontrolleinheiten, sondern auch die Betriebsbedingungen von anderen Vorrichtungen des Systems setzen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben zitierten Probleme erfolgt. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wiegevorrichtung zu schaffen, geeignet für Wiegezwecke durch elektrisches Koppeln einer Vielzahl von Vorrichtungen für eine Bedienungsperson, welche individuell benutzt werden können, um eine neue Kombinationswiegevorrichtung zu schaffen, welche als eine Vorrichtung für eine Vielzahl von Bedienungspersonen benutzt werden kann.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung erreicht durch ein System mit einer Vielzahl von Kombinationswiegevorrichtungen, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Daher kann normalerweise eine Vielzahl von Vorrichtungen getrennt benutzt werden. Wenn belegt, können diese vielen Vorrichtungen miteinander gekoppelt werden, um für eine Vielzahl von Bedienungspersonen benutzt zu werden. Es ist daher möglich, einen Wiegebetrieb gemäß Wiegezwecken durchzuführen, beabsichtigt, um eine hohe Genauigkeit und eine hohe Leistungsfähigkeit zu schaffen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Fördereinrichtung so konstruiert, dass sie in der Lage ist, eine Transportrichtung zwischen einer Vorwärtstransportrichtung und einer Rückwärtstransportrichtung auszuwählen.
  • Es ist daher möglich, eine Vielzahl von Layouts zum körperlichen Koppeln und Trennen der Vielzahl von Vorrichtungen zu schaffen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Rückführregulierungsbauteil zum Abnehmen der Gegenstände von der Fördereinrichtung an der Sammelposition vorgesehen, um der Fördereinrichtung zugeordnet zu sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung mit den anderen Vorrichtungen Seite-an-Seite angeordnet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung mit den anderen Vorrichtungen in zueinander konfrontierender Weise angeordnet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Jedoch sind die Ausführungsformen und die Zeichnungen nur zum Zwecke der Illustration und Erläuterung gegeben und sind in keiner Weise als Beschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung anzusehen, wobei dieser Umfang durch die Ansprüche bestimmt ist. In den anliegenden Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen benutzt, um gleiche Teile in allen verschiedenen Ansichten zu kennzeichnen, und
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist eine Draufsicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ist eine Draufsicht eines Pooltrichters;
  • 5B ist eine Vorderansicht eines Pooltrichters;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Entladerutsche und eines Rückführregulierungsbauteils;
  • 7 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Kontrollsystems der Kombinationswiegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches die Beziehung zwischen dem Kontrollsystem der linksseitigen Vorrichtung und des Kontrollsystems der rechtsseitigen Vorrichtung zeigt;
  • 9 ist eine Draufsicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Draufsicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Draufsicht der Kombinationswiegevorrichtungen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Modifikation des Rückführregulierungsbauteils;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Modifikation des Rückführregulierungsbauteils;
  • 14 ist eine Vorderansicht einer konventionellen Kombinationswiegevorrichtung für eine Bedienungsperson; und
  • 15 ist eine Vorderansicht einer konventionellen Kombinationswiegevorrichtung für zwei Bedienungspersonen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 bis 4 zeigen eine Kombinationswiegevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 bis 3 zeigen einen Zustand, in welchem zwei Kombinationswiegevorrichtungen 1 Seite-an-Seite oder horizontal ausgerichtet angeordnet sind, um den beiden Vorrichtungen zu ermöglichen, eine Kombinationswiegeoperation mit Wiegewerten, welche in zwei Vorrichtungen erhalten worden sind, durchzuführen. Die rechtsseitige Vorrichtung 1 und die linksseitige Vorrichtung 1 haben die gleiche Konstruktion. Jede Vorrichtung weist einen Tisch 2 oberer Stufe, eine Vielzahl von Zufuhrförderern 3, vorgesehen unter dem Tisch 2, eine Vielzahl von Pooltrichtern 4, welche unter den Spitzenenden der Zufuhrförderer 3 vorgesehen sind und jeweils zeitweilig von den Förderern 3 gelieferte Gegenstände speichern, eine Vielzahl Wiegetrichtern 5, welche unter den Pooltrichtern 4 vorgesehen sind und jeweils von den Pooltrichtern 4 entladene Gegenstände aufnehmen und wiegen, eine Vielzahl von Zusatztrichtern 6, welche unter den Wiegetrichtern 5 vorgesehen sind und zeitweilig von den Wiegetrichtern 5 entladene Gegenstände speichern, um diesen zu ermöglichen, kombiniert zu werden, und eine Fördereinrichtung unterster Stufe auf, welche die von den Zusatztrichtern 6 in einem Abschnitt entladenen Gegenstände sammeln. Diese Elemente sind an einem Antriebskasten 8 befestigt, welcher einen Motor zum Antreiben dieser Elemente und dergleichen beinhaltet. Ein Träger 9a ist entweder an dem rechten oder linken Seitenendabschnitt des Antriebskastens 8 befestigt. Ein Kontrollkasten 9 ist am oberen Abschnitt des Trägers 9a angebracht.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der Tisch 2 in einem rechteckförmigen Kasten geformt, der geeignet ist, Gegenstände zu speichern. Eine Vielzahl von Auslässen 2a sind im gleichen Abstand an dem vorderen Abschnitt der Grundplatte des Tisches 2 geformt, um hierdurch die auf dem Tisch 2 befindlichen Gegenstände in die jeweiligen Zufuhrförderer 3 einzugeben. Unter den Auslässen 2a ist eine Vielzahl von Zufuhrförderern 3 entsprechend den jeweiligen Auslässen 2a in horizontaler Reihenanordnung vorgesehen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist jeder dieser Zuführförderer 3 mit einer elektromagnetischen Schwingungseinrichtung 3a und einem geneigten Trog 3b versehen, der einen rückwärtigen Endabschnitt aufweist, der von der Schwingungseinrichtung 3a unterstützt ist. Der geneigte Trog 3b ist so geneigt, dass die Spitzenendseite des Troges 3b niedriger als der rückwärtige Endabschnitt ist. Der Trog 3b befördert die vom Auslass 2a in den rückwärtigen Endabschnitt des geneigten Troges 3b eingegebenen Gegenstände, während die Gegenstände in Schwingung versetzt werden.
  • Da die Pooltrichter 4, die Wiegetrichter 5 und die Zusatztrichter 6 die gleiche Konstruktion aufweisen, wird die Konstruktion dieser Trichter beschrieben, während ein Pooltrichter 4, gezeigt in den 5A und 5B, als Beispiel genommen wird. Der Pooltrichter 4 (Wiegetrichter 5, Zusatztrichter 6) weist ein zylindrisches Trichtergehäuse 4a (5a, 6a) aus Kunststoff auf, welches einen oberen Öffnungsabschnitt und einen unteren Öffnungsabschnitt, der enger als der obere Öffnungsabschnitt ist, und eine Verschlusseinrichtung 4b (5b, 6b) aufweist, die an dem Trichtergehäuse angeordnet ist zur Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position. In dem Trichter wird die Verschlusseinrichtung 4b (5b, 6b) geschlossen, um hierdurch Gegenstände in dem Trichterhauptgehäuse zu speichern, und die Verschlusseinrichtung 4b (5b, 6b) wird geöffnet, um hierdurch die gespeicherten Gegenstände nach unten zu entladen. Die Verschlusseinrichtung 4b (5b, 6b) ist in eine kreisbogenförmige Form geformt, in Vorderansicht, um mit der Form des unteren Öffnungsabschnittes des Trichterhauptgehäuses 4a (5a, 6a) übereinzustimmen, und mit einem Dreharm 4c (5c, 6c) verbunden, welcher um den Mittelpunkt des Kreisbogens schwenkbar ist. Die Schwenkachse 4d (5d, 6d) des Dreharms 4c (5c, 6c) ist mit der Ausgangsachse des in dem Antriebskasten 8 angeordneten Motors verbunden (4). Wenn der Motor rotiert und der Dreharm 4c (5c, 6c) um die Schwenkachse 4d (5d, 6d) gedreht wird, nimmt die Verschlusseinrichtung 4b (5b, 6b) daher die geschlossene und geöffnete Position ein.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist das Trichtergehäuse jedes Pooltrichters 4 und Zusatztrichters 6 an der Vorderwand des Antriebskastens 8 befestigt und hierdurch unterstützt, und Motoren zum Antreiben der Verschlusseinrichtungen 4b und 6b sind fest in den Antriebskästen 8 vorgesehen. Was den Wiegetrichter 5 angeht, ist im Gegensatz hierzu ein Motor zum Antreiben des Trichtergehäuses 5a und der Verschlusseinrichtung 5b durch eine Lastzelle 10 in dem Antriebskasten 8 unterstützt. Daher werden die Gewichte des Trichtergehäuses 5a (5B), der Verschlusseinrichtung 5b, des Dreharms 5c (5B), des Motors und dergleichen konstant der Lastzelle 10 zugeführt. Die sich aus der Subtraktion der konstanten Last von der gesamten der Lastzelle 10 zugeführten Last ergebende Last wird als Gewicht der Gegenstände in dem Wiegetrichter 5 erfasst.
  • Ein endloses Band, welches sich in einer Richtung der Fördereinrichtung 7 bewegt, nimmt die von den jeweiligen Zusatztrichtern entladenen Gegenstände auf, und die Fördereinrichtung 7 transportiert die Gegenstände zu einer der rechten und linken Vorrichtung gemeinsamen Sammelposition. Die Drehung eines Motors zum Antreiben des endlosen Bandes kann zwischen einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung geschaltet werden. Durch Ändern der Drehrichtung des Motors kann die Transportrichtung der Fördereinrichtung 7 geändert werden. Das heißt, die Fördereinrichtung ist konstruiert, um in der Lage zu sein, die Transportrichtung zwischen der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung auszuwählen. Wie in 2 gezeigt ist, transportiert bei dieser Ausführungsform die Fördereinrichtung 7 der rechten Vorrichtung 1 Gegenstände nach links und die Fördereinrichtung 7 der linken Vorrichtung 1 Gegenstände nach rechts.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist eine trichterförmige Entladerutsche 12 zum Einführen der Gegenstände, die von den Endabschnitten der Fördereinrichtungen 7, 7 herunterfallen, ohne die Gegenstände herumzustreuen, an der Sammelposition vorgesehen. Darüber hinaus sind Rückführregulierungsplatten 13, 13 jeweils zwischen der rechten und der linken Fördereinrichtung 7, 7 und der Entladerutsche 12 vorgesehen und erstrecken sich in der Breitenrichtung der Fördereinrichtungen 7. Die Rückführregulierungsplatte 13 ist eine rechteckige, dünne Platte mit einer Länge ungefähr gleich der Bandbreite der Fördereinrichtung 7 und fest mit der Drehachse 13a verbunden, welche von dem Antriebskasten 8 (4) vorspringt. Darüber hinaus ist die Drehachse 13a mit einem Motor 13b verbunden, der in dem Antriebskasten 8 vorgesehen ist (4). In einer Warteposition berührt eine Seitenkante der Rückführregulierungsplatte 13 die untere Oberfläche der Rückführseite (unteren Seite) des Bandes. Dann dreht sich die Seitenkante der Platte 13 zur Innenseite der Entladerutsche 12, wie durch einen Pfeil P angezeigt, um einen vorbestimmten Winkel, und kehrt zu ihrer ursprünglichen Position zurück durch Antreiben des Motors 13b. Diese Operation wird ausgeführt, unmittelbar nachdem die Gegenstände auf den Fördereinrichtungen 7 in die Entladerutsche 12 entladen sind. Demzufolge werden die Gegenstände, welche auf der Rückführseite (unteren Seite) des Bandes haften, an der Sammelposition abgestreift und in die Entladerutsche 12 fallengelassen.
  • Wie in 12 gezeigt ist, kann die Oberfläche eines Rückführregulierungsbauteils 13' es den Gegenständen schwierig machen, an dem Bauteil 13' anzuhaften. Wie in 13 gezeigt ist, kann ein Rückführregulierungsbauteil 13'' eine Säulenform mit einem polygonalen (z.B. dreieckförmigen) Querschnitt haben und in einer Richtung über einen vorbestimmten Winkel (120 Grad im Falle eines dreieckförmigen Querschnitts) gedreht werden.
  • Eine Kontrolleinrichtung, welche die jeweiligen Operationen der Kombinationswiegevorrichtung kontrolliert, ist in dem Kontrollkasten 9, wie in 1 gezeigt ist, enthalten. 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm von Kontrollsystemen für die Kontrolleinrichtung. Wie gezeigt, werden Gewichtssignale in die Kontrolleinrichtung 20 durch eine Signalverarbeitungsschaltung 22 jeweils von einer Vielzahl von Lastzellen 10 eingegeben. Zusätzlich werden jeweils Antriebskontrollsignale zu den elektromagnetischen Schwingungseinrichtungen 3a der entsprechenden Zuführförderer 3 (1), den PH-(Pooltrichter)-Motoren 25 zum Öffnen/Verschließen der Verschlusseinrichtungen 4b der entsprechenden Pool trichter (PH) 4 (1), den WH-(Wiegetrichter)-Motoren 26 zum Öffnen/Verschließen der Verschlusseinrichtungen 5b der entsprechenden Wiegetrichter (WH) 5 (1) und den BH-(Zusatztrichter)-Motoren 27 zum Öffnen/Verschließen der Verschlusseinrichtungen 6b der entsprechenden Zusatztrichter (BH) 6 (1) eingegeben. Eine Operationsanzeigeeinrichtung 28 ist mit einem Startschalter, einem Stoppschalter, verschiedenen Setzschaltern, einem Anzeigeschirm und dergleichen versehen.
  • Die Kontrolleinrichtung 20 weist eine Gewichtsspeichereinrichtung 20a und eine Kombinationsberechnungseinrichtung 20b auf. Die Gewichtsspeichereinrichtung 20a speichert Gewichtssignale von einer Vielzahl von Lastzellen 10. Wenn die vorliegende Vorrichtung benutzt wird durch Koppeln der Vorrichtung mit einer anderen Kombinationswiegevorrichtung, speichert die Gewichtsspeichereinrichtung 20a einer Hauptkontrolleinrichtung 20, die später beschrieben wird, auch Gewichtssignale einer anderen Kombinationswiegevorrichtung, welche durch eine später zu beschreibende Kommunikationseinrichtung 30 empfangen werden. Die Kombinationsberechnungseinrichtung 20b berechnet einen Kombinationsberechnungswert durch Kombinieren einer Vielzahl von Gewichtssignalen, gespeichert in der Gewichtsspeichereinrichtung 20a, erhält eine Kombination, in welcher der Kombinationsberechnungswert in eine vorbestimmte Kombinationstoleranz fällt, und überträgt ein Signal zu den Antriebskontrolleinrichtungen 23 entsprechend den Trichtern in der ausgewählten Kombination, um so diese Trichter zu öffnen/zu verschließen.
  • Darüber hinaus ist die Operationsanzeigeeinrichtung 28 mit einer Kommunikationseinrichtung 30 versehen, um der Vorrichtung zu ermöglichen, mit anderen Kombinationswiegevorrichtungen zu kommunizieren. Kommunikationsmethoden mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung 30 beinhalten eine infrarote Kommunikationsmethode, eine Rundfunkkommunikationsmethode, eine Kabelverbindungskommunikationsmethode und dergleichen. Jede Methode kann verwendet werden. Im Falle des Koppelns von zwei Kombinationswiegevorrichtungen, wie im Falle dieser Ausführungsform, sind die Operationsanzeigeeinrichtungen 28 der beiden Kombinationswiegevorrichtungen 1 miteinander verbünden, um so eine Kommunikation zwischen den Vorrichtungen durch ihre jeweilige Kommunikationseinrichtung 30 herzustellen. In diesem Falle dient die Kontrolleinrichtung einer Kombinationswiegevorrichtung als eine Hauptkontrolleinrichtung und diejenige der anderen Vorrichtung als eine Unterkontrolleinrichtung. Die Unterkontrolleinrichtung sorgt nur für Gewichtssignale zu der Hauptkontrolleinrichtung. Die Kombinationsberechnungseinrichtung 20b der Hauptkontrolleinrichtung 20 kontrolliert die jeweiligen Antriebskontrolleinrichtungen der beiden Kombinationswiegevorrichtungen zusammen. Mit anderen Worten, im Falle des Koppelns von zwei Kombinationswiegevorrichtungen miteinander, setzt eine Bedienungsperson eine der Kontrolleinrichtungen, um als Hauptkontrolleinrichtung zu dienen, und die andere Kontrolleinrichtung, um als Unterkontrolleinrichtung zu dienen. Wenn die Kombinationswiegevorrichtung bei dieser Ausführungsform allein benutzt wird ohne Koppeln der Vorrichtung mit einer anderen Vorrichtung, wird die Kommunikationseinrichtung nicht benutzt.
  • Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung der Operation dieser Kombinationswiegevorrichtung. Es wird angemerkt, dass die Kontrollverfahren die gleichen sind zwischen einem Fall, in welchem eine Kombinationswiegevorrichtung eine Kombinationswiegeoperation allein durchführt, und einem Fall, in welchem eine Vielzahl von Kombinationswiegevorrichtungen eine Kombinationswiegeoperation als ganzes durchführt.
  • Eine Bedienungsperson steht hinter jeder Kombinationswiegevorrichtung, gezeigt in 3, und gibt die Gegenstände, gespeichert auf dem Tisch 2, mit Augenmaß in eine Vielzahl von Auslässen 2a ein. Die eingegebenen Gegenstände werden mit Hilfe der geneigten Troge 3b der Zufuhrförderer 3 entsprechend den jeweiligen Auslässen 2a zu den Pooltrichtern 4 entsprechend den geneigten Trogen 3b gefördert. Wenn kein Gegenstand in dem Wiegetrichter 5, gezeigt in 4 unter dem Pooltrichter 4, vorhanden ist, öffnet sich die Verschlusseinrichtung 4b des Pool trichters 4, damit die Gegenstände in dem Trichter 4 in den Wiegetrichter 5 entladen werden können. Das Gewicht der dem Wiegetrichter 5 zugeführten Gegenstände wird durch die Lastzelle 10 erfasst und in der Gewichtsspeichereinrichtung 20a (7) der Kontrolleinrichtung 20 gespeichert. Wenn kein Gegenstand in dem Zusatztrichter 6 unter dem Wiegetrichter 5 vorhanden ist, öffnet sich die Verschlusseinrichtung 5b des Wiegetrichters 5 nach der Gewichtserfassung, um die Gegenstände in dem Trichter 5 in den Zusatztrichter 6 entladen zu können. Wenn der Wiegetrichter 5 geleert ist, werden die Gegenstände von dem Pooltrichter 4 in den Wiegetrichter 5 geliefert. Das Gewicht der Gegenstände wird ebenfalls durch die Lastzelle 10 erfasst und in der Gewichtsspeichereinrichtung 20a (7) der Kontrolleinrichtung 20 gespeichert. Das heißt, die Kontrolleinrichtung 20 speichert die Gewichte der Gegenstände in den Zusatztrichtern 6, welche vorher gewogen worden sind, und die Gewichte der Gegenstände in den Wiegetrichtern 5, welche diesmal gewogen werden. Diese Operation wird für jeden Kopf ausgeführt, gebildet durch den Pooltrichter 4, den Wiegetrichter 5 und den Zusatztrichter 6, angeordnet unter jedem Auslass 2a. Es wird angemerkt, dass die gespeicherten Werte jedes Mal, wenn der Wiegetrichter 5 und der Zusatztrichter 6 Gegenstände entladen und zuführen, aktualisiert werden. Zusätzlich, wenn die Kontrolleinrichtung 20 als eine Unterkontrolleinrichtung dient, werden die gespeicherten Werte der Gewichte der Gegenstände aktualisiert, und zur gleichen Zeit werden die aktualisierten Gewichtswerte zu der Hauptkontrolleinrichtung 20 der anderen Wiegevorrichtung durch die Kommunikationseinrichtung 30 übertragen. Die Hauptkontrolleinrichtung 20, welche die aktualisierten Gewichtswerte empfangen hat, speichert diese Werte in der Gewichtsspeichereinrichtung 20a.
  • Die Kombinationsberechnungseinrichtung 20b der Kontrolleinrichtung 20 wählt eine Kombination der Trichter aus, so dass die Summe der gespeicherten Werte gleich oder nahe einem voreingestellten Zielgewichtswert ist. Wenn eine Kombinationswiegevorrichtung allein benutzt wird, wird eine Kombination von Trichtern aus den fünf Wiegetrichtern 5 und den fünf Zusatztrichtern 6, angeordnet in einer horizontalen Reihe, ausgewählt, so dass die Summe der gespeicherten Werte in eine vorbestimmte Kombinationstoleranz fällt, z.B. dass die Summe nicht kleiner als ein Kombinationszielwert (unterer Grenzwert) und nicht größer als ein oberer Grenzwert ist, welcher geringfügig größer als der untere Grenzwert ist. Wenn zwei Kombinationswiegevorrichtungen durch Koppeln miteinander benutzt werden, speichert die Speichereinrichtung 20a der Hauptkontrolleinrichtung 20 die Gewichtswerte für alle Trichter der beiden Kombinationswiegevorrichtungen. Eine Kombination der Trichter wird unter den zehn Wiegetrichtern 5 und den zehn Zusatztrichtern 6, angeordnet in horizontalen Reihen, ausgewählt, so dass der kombinierte Wert in eine vorbestimmte Kombinationstoleranz fällt. In diesem Falle wird die Anzahl von gespeicherten Werten, welche in der Kombination berücksichtigt ist, nicht speziell festgelegt. Wenn jedoch ein gespeicherter Wert für einen Wiegetrichter 5 in der Kombination berücksichtigt ist, ist es erforderlich, dass der gespeicherte Wert für den Zusatztrichter 6 unter dem Wiegetrichter 5 in der Kombination berücksichtigt wird. Wie man sieht, führt nur die Kombinationsberechnungseinrichtung 20b der Hauptkontrolleinrichtung 20 den Kombinationsberechnungsvorgang durch, und die Kombinationsberechnungseinrichtung 20b der Unterkontrolleinrichtung 20 führt keine solche Berechnung durch. Wenn eine Kombination ausgewählt ist, öffnen sich die Verschlusseinrichtungen der entsprechenden Trichter, um die Gegenstände in den Trichtern auf die Fördereinrichtungen 7 entladen zu können. Die Hauptkontrolleinrichtung 20 überträgt Signale nicht nur zu den Antriebskontrolleinrichtungen 23 der Trichter 5 und 6 in der ausgewählten Kombination, sondern auch zu den Antriebskontrolleinrichtungen 23 der Trichter 5 und 6 in der ausgewählten Kombination einer anderen Kombinationswiegevorrichtung durch die Kommunikationseinrichtung 30. Demzufolge werden die Verschlusseinrichtungen der entsprechenden Trichter der anderen Vorrichtung ebenfalls geöffnet. Wenn die Trichter in der ausgewählten Kombination alle Zusatztrichter 6 sind, werden Gegenstände von den Wiegetrichtern 5 zu den Zusatztrichtern 6 geliefert, welche leer werden. Wenn die Kombination einen Wiegetrichter 5 einschließt, werden die Gegenstände in dem Wiegetrichter 5 zusammen mit den Gegenständen in dem Zusatztrichter 6 unter diesem Trichter 5 entladen. Anschließend werden die nächsten gelieferten Gegenstände in dem Wiegetrichter 5 gewogen, und die Gegenstände werden dann zu dem Zusatztrichter 6 geliefert.
  • Die auf die Fördereinrichtungen 7, 7 entladenen Gegenstände, gezeigt in 2, werden durch die Fördereinrichtungen 7, 7 zu der Sammelposition transportiert und in eine Entladerutsche 12 fallengelassen. In diesem Augenblick sind Kanten einer Seite der Rückführregulierungsplatten 13, 13 in Kontakt mit den unteren Oberflächen der Bänder auf den Rückführseiten der Fördereinrichtungen 7, 7, und die Rückführregulierungsplatten 13, 13 kratzen die Gegenstände ab, welche auf die unteren Seiten gebracht worden sind, während sie an den Oberflächen der Bänder der Fördereinrichtungen 7, 7 haften. Anschließend werden die Rückführregulierungsplatten 13, 13 in einer Richtung P zur Innenseite der Entladerutsche 12 über einen vorbestimmten Winkel gedreht und schütteln die an den Platten selbst haftenden Gegenstände ab und lassen diese in die Entladerutsche 12 fallen.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind zwei Kombinationswiegevorrichtungen Seite-an-Seite und horizontal ausgerichtet angeordnet. Zwei Kombinationswiegevorrichtungen können angeordnet sein, wie beschrieben in den zweiten bis vierten Ausführungsformen, gezeigt in den 9 bis 11.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, gezeigt in 9, sind zwei Kombinationswiegevorrichtungen so angeordnet, dass die Fördereinrichtungen 7 der jeweiligen Vorrichtungen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Bei dieser Anordnung, wie im Falle der Anordnung der ersten Ausführungsform, transportiert eine Kombinationswiegevorrichtung 1, positioniert oben in 9, die Gegenstände vom linken Ende der Vorrichtung zum rechten Ende unter Verwendung der Fördereinrichtung 7. Die andere Kombinationswiegevorrichtung, positioniert rechts in 9, transportiert die Gegenstände vom rechten Ende der Vorrichtung zum linken Ende unter Verwendung der Fördereinrichtung 7. Hierdurch werden die Gegenstände von den beiden Kombinationswiegevorrichtungen 1 zu einer Sammelposition transportiert.
  • Bei der dritten Ausführungsform, gezeigt in 10, sind ferner zwei Kombinationswiegevorrichtungen angeordnet, um in entgegengesetzten Richtungen zueinander zu liegen, so dass die Fördereinrichtungen 7 der jeweiligen Vorrichtungen linear angeordnet sind. Bei dieser Anordnung transportieren die Fördereinrichtungen 7 der beiden Kombinationswiegevorrichtungen 1 die Gegenstände in der gleichen Richtung, wenn gesehen von der Vorderseite relativ zu den jeweiligen Wiegevorrichtungen 1, z.B. von den linken Enden zu den rechten Enden der Vorrichtungen 1, und fördern die Gegenstände zu einer Sammelposition in entgegengesetzter Richtung.
  • Bei der vierten Ausführungsform, gezeigt in 11, sind die beiden Kombinationswiegevorrichtungen ferner so angeordnet, dass die Fördereinrichtungen 7 der jeweiligen Vorrichtungen einander konfrontieren. Bei dieser Anordnung transportiert eine Kombinationswiegevorrichtung 1 die Gegenstände von dem linken Ende der Vorrichtung zu dem rechten Ende, wenn von der Vorderseite gesehen. Die andere Kombinationswiegevorrichtung 1 transportiert die Gegenstände von dem rechten Ende zu dem linken Ende der Vorrichtung, wenn von der Vorderseite gesehen. Hierdurch werden die Gegenstände von beiden Kombinationswiegevorrichtungen 1 parallel zu einer Sammelposition transportiert und in eine Entladerutsche 12 von der gleichen Richtung fallengelassen.
  • Da die Richtung, in welcher die Fördereinrichtung 7 die Gegenstände transportiert, zwischen einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung ausgewählt werden kann, die Position, in welcher die Entladerutsche 12 befestigt ist, verändert werden kann, und die Position, in welcher der Kontrollkasten 9 befestigt ist, geändert werden kann, ist es möglich, eine geeignete Anordnung auszuwählen, um einem entsprechenden Arbeitsraum zu entsprechen.
  • Die Beschreibung erfolgte bisher zu einem Zustand, in welchem die beiden Kombinationswiegevorrichtungen miteinander gekoppelt sind. Es ist ebenfalls mög lich, drei oder mehr Wiegekombinationsvorrichtungen zu benutzen und den Vorrichtungen zu ermöglichen, eine Kombinationswiegeoperatiön als Gesamtheit durchzuführen. In diesem Falle können die Kontrolleinrichtung irgendeiner der Kombinationswiegevorrichtungen als Hauptkontrolleinrichtung und die Kontrolleinrichtungen aller anderen Kombinationswiegevorrichtungen als Unterkontrolleinrichtungen benutzt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden ist, welche nur zu Illustrationszwecken benutzt werden, können Fachleute leicht zahlreiche Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzumfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, fallen, vornehmen.

Claims (5)

  1. System mit einer Vielzahl von Kombinationswiegevorrichtungen (1), die jeweils aufweisen: eine Vielzahl von Trichtern (4, 5, 6), die in horizontalen Reihen angeordnet sind; eine Fördereinrichtung (7), welche unter der Vielzahl von Trichtern (4, 5, 6) vorgesehen ist zum Transportieren von jeweils von der Vielzahl von Trichtern (6) entladenen Gegenständen zu einer vorbestimmten Sammelposition; und eine Kontrolleinrichtung (20) zum Kontrollieren einer Kombinationswiegeoperation zum Auswählen einer Kombination von Trichtern, so dass ein Kombinationswiegewert, der durch Kombinieren von einigen der Wiegewerte der zu der Vielzahl von Trichtern gelieferten Gegenständen erhalten wird, in eine vorbestimmte Kombinationstoleranz fällt, und zum Entladen der Gegenstände von den Trichtern in die ausgewählte Kombination; dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrichtung (20) einer Kombinationswiegevorrichtung (1) geeignet ist, um mit der Kontrolleinrichtung (20) der anderen Kombinationswiegevorrichtungen (1) zusammenzuwirken, um die Kombinationswiegeoperation mit Wiegewerten durchzuführen, welche in all den Kombinationswiegevorrichtungen erhalten werden, und dass die Entladungsenden der Fördereinrichtungen der Vielzahl von Kombinationswiegevorrichtungen so angeordnet sind, um die Gegenstände an der gleichen Sammelposition zu entladen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Fördereinrichtung (7) so ausgebildet ist, dass sie eine Transportrichtung zwischen einer Vorwärtstransportrichtung und einer Rückwärtstransportrichtung auswählen kann.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Rückführregulierungsbauteil (13) zum Abnehmen der Gegenstände von der Fördereinrichtung (7) an der Sammelposition vorgesehen ist, um der Fördereinrichtung zugeordnet zu sein.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung (1) mit den anderen Vorrichtungen Seite-zu-Seite angeordnet sein kann.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung (1) mit den anderen Vorrichtungen in zueinander konfrontierender Weise angeordnet sein kann.
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