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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Kombinations-Wägemaschine, die anhaftende
oder klebrige Artikel, wie beispielsweise geschnittenes Gemüse, Pickles
und Rogen wiegen und transportieren kann, während sie in Artikel-Aufnahmeeinrichtungen
enthalten sind.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Wie
in 36 gezeigt, die eine teilweise vereinfachte Querschnittsansicht
ist, umfasst eine Kombinations-Wägemaschine
des bisherigen Stands der Technik einen kegelförmigen Verteiltisch 1,
auf den zu wiegende Artikel 2 zugeführt werden. Der Verteiltisch 1 verteilt
die Artikel 2 beispielsweise durch Zentrifugalkraft nach
außen
an den äußeren Umfangs des
Tischs 1. Die Artikel 2, die nach außen an den Umfang
des Verteiltischs 1 bewegt werden, werden zu einer Vielzahl
von geraden Speiseeinrichtungen 3 geleitet, die entlang
des äußeren Umfangs
des Verteiltischs 1 angeordnet sind. Die geraden Speiseeinrichtungen 3 transportieren
die Artikel 2 nacheinander nach außen. Die Artikel 2,
die von einem distalen Ende jeder geraden Speiseeinrichtung 3 abgegeben werden,
fallen in einen Zuführtrichter 4,
der unter dem distalen Ende der Speiseeinrichtung 3 angeordnet
ist. Die Artikel 2 in den Trichtern 4 werden dann zu
Wägetrichtern 5 geleitet,
die unter entsprechenden der Zuführtrichter 4 angeordnet
sind. Die Artikel in jedem Wägetrichter 5 werden
dann durch eine Gewichts-Erfassungseinrichtung 6 gewogen,
die den Wägetrichter 5 hält. Nachdem
die Artikel 2 gewogen sind, wird ein Schieber 7 in
jedem Wägetrichter 5 geöffnet, und
die gewogenen Artikel werden zu einem Speichertrichter 8 geleitet,
der unter dem Wägetrichter 5 angeordnet
ist. Wenn die Wägetrichter 5 geleert sind,
werden andere Artikel zu den Wägetrichtern 5 in einer
Weise zugeführt,
die der oben beschriebenen ähnlich
ist. Die gemessenen Gewichte der gewogenen Artikel in den jeweiligen
Wägetrichtern 5 und
die gemessenen Gewichte von gewogenen Artikeln in den jeweiligen
Speichertrichtern 8 werden arithmetisch kombiniert und
verarbeitet, und die Kombination von gemessenen Gewichten, die einem
vorgege benen Gewicht gleich ist oder ihm gewichtsmäßig am nächsten kommt,
wird ausgewählt.
Die Artikel, die dem gewählten
Gewicht entsprechen, werden von dem Wägetrichter 5 und dem
Speichertrichter abgegeben. Die abgegebenen Artikel 2 werden über eine einzelne
Rutsche 9 und eine Sammelrutsche 10 zu einem Sammeltrichter 11 geleitet,
wo sie zu einer Verpackungsmaschine 12 geleitet werden.
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Für gewöhnlich sind
für die
Kombinations-Wägemaschine
des bisherigen Stands der Technik, die in 36 gezeigt
ist, wenigstens zehn bis vierzehn Wägetrichter 5 erforderlich,
obwohl die Anzahl von einer geforderten Messpräzision abhängt. Diese zehn bis vierzehn
Wägetrichter 5 sind
unter den distalen Enden der entsprechenden der zehn bis vierzehn
geraden Speiseeinrichtungen 3 angeordnet. Dann ist der
Durchmesser D (siehe 36) eines Kreises, auf dem die
Wägetrichter 5 angeordnet
sind, relativ groß.
Um für
die Kombination ausgewählte
Artikel zu der Verpackungsmaschine 12 zu leiten, müssen die
ausgewählten
Artikel an einer Stelle über
der Verpackungsmaschine gesammelt werden. Daher werden die ausgewählten Artikel
zu dem einzelnen Sammeltrichter 11 geleitet. Dementsprechend
ist der Durchmesser D der Kombinations-Wägemaschine des bisherigen Stands
der Technik relativ groß,
wie in 36 gezeigt, und die Länge R des
Pfads von den jeweiligen Wägetrichtern
zu dem Sammeltrichter 11 ist ebenfalls dementsprechend
lang.
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Beim
Wiegen von Artikeln, die klebrig oder anhaftend sind, werden, wenn
die Länge
R des Pfads 13 lang ist, die Mengen von Artikeln größer, die
an den Innenwänden
der einzelnen Rutschen 9 und der Sammelrutsche 10,
die zusammen den Pfad 13 ausbilden, anhaften, was zu einer
Abnahme der Wägepräzision der
Kombinations-Wägemaschine
führt.
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Bei
der in 36 gezeigten Kombinationsmaschine
erhöht
der Einsatz der Speichertrichter 8 die Anzahl der gewogenen
Artikel, die kombiniert werden können,
wodurch sich die Kombinations-Wägepräzision verbessern
kann Jedoch wird bei dieser Maschine, da gewogene Artikel 2 in
den Wägetrichtern 5 in
die Speichertrichter 8 entfernt werden müssen, eine
größere Menge
von Artikeln, wenn sie klebrig oder anhaftend sind, an den Wägetrichtern 5 und den
Speichertrichtern 8 anhaften, wodurch die Kombinations-Wägepräzision verschlechtert wird.
Dann wird es bei klebrigen oder anhaftenden Arti keln manchmal unmöglich, die
Speichertrichter 8 zu verwenden, um eine gewünschte Wägepräzision beizubehalten.
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Um
eine gewünschte
Wägepräzision beizubehalten
ohne die Speichertrichter 8 zu verwenden, kann die Anzahl
der Wägetrichter 5 erhöht werden. Allerdings
erhöht
sich mit einer höheren
Anzahl von Wägetrichtern 5 der
in 36 gezeigte Durchmesser D, und dementsprechend
erhöht
sich auch die Länge R
des Pfads 13. Daher gibt es eine Begrenzung, um wieviel
die Anzahl der Wägetrichter 5 erhöht werden kann.
Des Weiteren erhöht
die Verwendung einer höheren
Anzahl von Wägetrichtern
nicht nur unerwünschter
Weise die Kosten, sondern auch die Größe der Wägemaschine.
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In
der in 36 gezeigten Kombinations-Wägemaschine
werden Artikel in einem Wägetrichter 5 oder
Artikel in einem Speichertrichter 8 unter dem Wägetrichter 5 zur
Kombination ausgewählt, die
Artikel in dem Wägetrichter 5 werden
abgegeben, und der Wägetrichter 5 wird
leer. Dann werden andere Artikel zu dem leeren Wägetrichter 5 geleitet,
um sie zu wiegen. Dementsprechend, solange Artikel in einem Wägetrichter 5 oder
in einem Speichertrichter 8 unter diesem Wägetrichter 5 nicht
zur Kombination gewählt
und daher nicht abgegeben werden, wird das Wiegen durch diesen Wägetrichter 5 unterbrochen, und
daher können
keine weiteren Artikel gewogen werden. Es ist immer eine vielfache
Anzahl von derartigen Wägetrichtern 5 vorhanden,
die während
des Betriebs der Kombinations-Wägemaschine
das Wiegen einstellen. Daher ist die Effizienz der vielfachen Wägetrichter 5 als
Ganzes unerwünscht
niedrig.
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Ein
weiteres Problem bei der in 36 gezeigten
Kombinations-Wägemaschine
besteht darin, dass, weil zur Kombination ausgewählte Artikel von den Wägetrichtern 5 oder
den Speichertrichtern 8 abgegeben und entlang den Innenwänden der
einzelnen Rutschen 9 und den Innenwänden der Sammelrutsche 10 zu
der Verpackungsmaschine 12 transportiert werden, die Artikel,
insbesondere klebrige oder anhaftende Artikel, relativ lange brauchen,
sich den Pfad 13 entlang zu bewegen, und es daher lange dauert,
bis die gewogenen Artikel in der Verpackungsmaschine 12 verpackt
werden.
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EP-A-0063056
beschreibt eine Kombinations-Wägemaschine
einschließlich
eines Becherkettenförderers,
der eine große
Anzahl von Bechern trägt,
die sich voneinander beabstandet um die Fördereinrichtung herum befinden.
Eine einzelne Wägemaschine
ist so positioniert, dass sie die einzelnen Becher und darin aufgenommenen
Artikel wiegt, wenn die Becher durch die Fördereinrichtung rund um sie
herum bewegt werden. Wenn alle Becher mit Artikeln gefüllt und
gewogen worden sind, wird eine Kombinations-Gewichtsberechnung durchgeführt und
in den ausgewählten
Bechern enthaltene Artikel werden für die Abgabe gewählt. Eine
Rutsche wird an einer Abgabeposition positioniert, um die aus den ausgewählten Bechern
abgegebenen Artikel aufzunehmen und diese Artikel zum Sammeln in
einen Sammeltrichter zu führen.
Somit wird jeder einzelne Becher gewogen und durchläuft die
Abgabeposition mit und ohne Abgabe des gemäß der getroffenen Auswahl darin
enthaltenen Artikels während
jedes Umlaufs um die Fördereinrichtung
und während
jedes Kombinations-Wägevorgangs.
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JP-A-6217624
offenbart ein Kombinations-Wägeverfahren
und eine Vorrichtung für
Eier, in der Eier, die an einem Wägeabschnitt gewogen werden,
in einer Bereitschafts-Anordnung gehalten und dann auf einer umlaufenden
Fördereinrichtung
platziert werden. Eine Klappe überführt von
der umlaufenden Fördereinrichtung
Eier, die durch eine Kombinationsberechnung ausgewählt wurden,
wobei die durch die Klappe überführten Eier
auf einer anderen Fördereinrichtung
davongetragen werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kombinations-Wägemaschine
bereitzustellen, die anhaftende oder klebrige Artikel mit einer
verbesserten Wägepräzision kombinationswiegen
kann, die eine verbesserte Betriebseffizienz für Wägetrichter bereitstellen kann,
und die eine verbesserte Wägegeschwindigkeit
aufweist. Eine weitere Aufgabe ist es, eine kompakte Kombinations-Wägemaschine
bereitzustellen, die eine relativ kleine Größe aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Kombinations-Wägemaschine und ein Verfahren
in Übereinstimmung
mit den Ansprüchen
1 und 2 bereit.
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In
einer bevorzugten Kombinations-Wägemaschine,
durch welche die Erfindung ausgeführt wird, ist eine vorgegebene
Anzahl von zwei oder mehreren Wägeeinrichtungen
vorgesehen; die Kombinations-Recheneinrichtung wählt eine Kombination von Artikeln
aus, deren Anzahl gleich derjenigen der Wägeeinrichtungen ist; und jedes
Mal, wenn die vorgegebene Anzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen,
welche die Artikel enthalten, welche die ausgewählte Kombination bilden, aus
der Warteeinrichtung herausgeleitet wird, wird die gleiche Anzahl
von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die Artikel enthalten, deren
Gewichte durch die Wägeeinrichtung
gemessen worden sind, zu der Warteeinrichtung geleitet.
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Die
Kombinations-Wägemaschine
umfasst vorteilhafterweise eine Abweichungsverhinderungseinrichtung,
um die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen in einer Reihe auf der Warteeinrichtung
anzuordnen und um zu verhindern, dass die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen
aus der Warteeinrichtung abweichen; und eine Entfernungseinrichtung,
um die Artikel-Aufnahmeeinrichtung,
welche die Artikel enthält,
welche die Kombination bilden, die von der Kombinations-Recheneinrichtung
ausgewählt
wurde, aus der Warteeinrichtung auf die Überführungseinrichtung zu entfernen.
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Die
Warteeinrichtung ist zweckdienlich so angeordnet, dass sie eine
Vielzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen
in einer Reihe warten lässt,
wobei aneinander angrenzende der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen einander
berühren.
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Die
Kombinations-Wägemaschine
kann auch Zuführeinrichtungen
zum wechselweisen Bewegen und Stoppen von jeweiligen Artikel-Aufnahmeeinrichtungen
umfassen, die mit vorhergehenden und nachfolgenden in Berührung gehalten
werden, wobei die Wägeeinrichtungen
einen Tisch aufweisen, der in einer nachfolgenden Stufe der Leiteinrichtung angeordnet
ist, und eine Hebeeinrichtung, die ein Hebewerk umfasst, das so
angetrieben wird, dass es sich zwischen einer angehobenen Position
und einer abgesenkten Position bewegt, wobei das Hebewerk, wenn
es sich in der angehobenen Position befindet, in der Lage ist, die
Artikel-Aufnahmeeinrichtungen aufzunehmen, die von der Leiteinrichtung
befördert werden,
wobei die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen von der nachfolgenden Artikel-Aufnahmeeinrichtung auf
der Leiteinrichtung wegbewegt werden, während sich das Hebewerk auf
die abgesenkte Position bewegt, wodurch die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen auf
dem Hebewerk auf den Tisch überführt werden.
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Des
Weiteren kann die Abgabeeinrichtung einen Hubförderer umfassen, um die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen,
die Artikel enthalten und in einer Vielzahl von Querreihen angeordnet
sind, nach oben zu befördern
und die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die in Reihen angeordnet
sind, an der Oberseite des Hubförderers
umzudrehen und zu bewirken, dass die umgedrehten Artikel-Aufnahmeeinrichtungen
auf einen Aufnahmerahmen fallen, wodurch in den entsprechenden Artikel-Aufnahmeeinrichtungen
enthaltene Artikel über
den Aufnahmerahmen abgegeben werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugsnahme auf die folgenden
begleitenden Zeichnungen ausführlich
beschrieben:
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1 ist
eine Draufsicht einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht der Kombinations-Wägemaschine gemäß der ersten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, wie eine Schiebeeinrichtung Becher herausschiebt,
die ausgewählte
Artikel enthalten.
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3 ist
eine vergrößerte Draufsicht
einer Zuführ-
und Wägestufe
der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine Seitenansicht der in 3 gezeigten
Zuführ-
und Wägestufe.
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Zuführ-
und Wägestufe
der ersten Ausführungsform entlang
einer Linie I-I in 4.
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6(a) ist eine vergrößerte Draufsicht einer festen
Plattform der ersten Ausführungsform,
und 6(b) ist ein Aufriss der festen
Plattform.
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7 ist
eine Seitenansicht der in 6 gezeigten
festen Plattform.
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8(a) ist eine vergrößerte Draufsicht eines Zuführtischs
der ersten Ausführungsform, 8(b) ist ein vergrößerter Vorderseitenaufriss
des Zuführtischs,
und 8(c) ist eine vergrößerte Seitenansicht
des Zuführtischs.
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9(a) ist eine vergrößerte Draufsicht einer Aufnahmeschale
der ersten Ausführungsform, 9(b) ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite
der Schale, und 9(c) ist eine vergrößerte Seitenansicht
der Schale.
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10 ist
eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht
einer Rückhalte-Fördereinrichtung und
einer Überführungs-Fördereinrichtung
der Kombinations-Wägemaschine
der ersten Ausführungsform.
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11 ist
eine vergrößere Längsquerschnittsansicht
einer Abweichungsverhinderungseinrichtung (einer oberen Krümmung einer
Rückhalteeinrichtung),
die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung der
ersten Ausführungsform
bereitgestellt wird.
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12 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Abgabeeinheit der ersten Ausführungsform.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Kombinations-Wägemaschine
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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14 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite von einem zweiten und einem dritten Hebewerk einer
Wägemaschine
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in ihren angehobenen Positionen.
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15 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite des zweiten und des dritten Hebewerks der Wägemaschine
der zweiten Ausführungsform, wenn
sie sich in Positionen befinden, die zwischen ihrer angehobenen
und ihrer abgesenkten Position liegen.
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16 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite des zweiten und des dritten Hebewerks der Wägemaschine
der zweiten Ausführungsform
in ihren abgesenkten Positionen.
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17 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite eines ersten Hebewerks der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform,
wenn es sich in einer abgesenkten Position befindet.
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18 ist
eine Draufsicht der Wägemaschine
der zweiten Ausführungsform.
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19 ist
eine Draufsicht der Vorderseite der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform
in teilweisem Querschnitt.
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20(a) ist eine vergrößerte Draufsicht des ersten
Hebewerks der Wägemaschine
der zweiten Ausführungsform, 20(b) ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite
des ersten Hebewerks, 20(c) ist eine
vergrößerte Ansicht
der linken Seite des ersten Hebewerks, und 20(d) ist
eine vergrößerte Ansicht
der rechten Seite des ersten Hebewerks.
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21(a) ist eine vergrößerte Draufsicht des zweiten
und des dritten Hebewerks der Wägemaschine
der zweiten Ausführungsform, 21(b) ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite
des zweiten und des dritten Hebewerks, und 21(c) ist eine
vergrößerte Ansicht
der rechten Seite des zweiten und des dritten Hebewerks.
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22 ist
eine Draufsicht von Kombinations-Wägemaschinen gemäß der zweiten
und der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
eine Draufsicht von Kombinations-Wägemaschinen der zweiten und
der dritten Ausführungsform,
die zeigt, wie Schiebeeinrichtungen Becher herausschieben, die ausgewählte Artikel enthalten.
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24 ist
eine Draufsicht einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer
vierten Ausführungsform.
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25 ist
eine Draufsicht der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform, die
zeigt, wie Schiebeeinrichtungen Becher herausschieben, die ausgewählte Artikel
enthalten.
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26 ist
eine Draufsicht, welche die Schiebeeinrichtungen der Wägemaschine
der vierten Ausführungsform
zeigt, die sich in ihren eingezogenen Positionen befinden.
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27 ist
eine Draufsicht, die zeigt, wie ausgewählte Artikel in der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform
befördert
werden.
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28 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite, die zeigt, wie Becher abgefangen und auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
der vierten Ausführungsform
gehalten werden.
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29 ist
eine Draufsicht einer Abgabeeinheit, die mit der Kombinations-Wägemaschine
der vierten Ausführungsform
verbunden ist.
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30 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Teils der Abgabeeinheit, die mit der Kombinations-Wägemaschine
der vierten Ausführungsform
verbunden ist.
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31 ist
eine Draufsicht einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines Rollenförderers,
der in der Kombinations-Wägemaschine
der fünften
Ausführungsform
verwendet wird.
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33 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des
Rollenförderers,
der in der Kombinations-Wägemaschine
der fünften
Ausführungsform
verwendet wird.
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34(a), 34(b) und 34(c) sind Draufsichten von verschiedenen
Stopp-Beispielen.
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35 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite eines Bandförderers,
der in einer Kombinations-Wägemaschine
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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36 ist
eine teilweise entfernte Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Kombinations-Wägemaschine.
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Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Hinsichtlich
der Details wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Kombinations-Wägemaschine
gemäß jeder
der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst, wie in 1 gezeigt,
eine Zuführstufe 61,
in der eine Bedienperson Artikel 21 zu leeren, kurzzylindrischen
Bechern mit einem Boden zuführt,
vier Waagen 62 (62-1, 62-2, 62-3, 62-4),
eine Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
eine Überführungs-Fördereinrichtung 64,
eine Abgabeeinheit 65 und eine Transport-Fördereinrichtung 66.
Die Zuführstufe 61,
die vier Waagen 62 (62-1, 62-2, 62-3, 62-4)
usw. sind so angeordnet, dass sie eine Vielzahl von Bechern (d.h.
Artikel-Aufnahmeeinrichtungen) 20 im
Uhrzeigersinn auf der Wägemaschine
transportieren, wie durch die Pfeile in 1 angegeben
wird. In dieser Wägemaschine
führt eine
Bedienperson Bechern 20 von Hand anhaftende oder klebrige
Artikel 21, beispielsweise geschnittenes Gemüse, Pickles,
Rogenmasse oder Ähnliches
zu, die gewogen werden sollen, (d.h. füllt die Becher 20),
während
sich die Becher auf der Zuführstufe 61 bewegen,
die Gewichte der jeweiligen Artikel 21 werden durch die
Waagen 62 gemessen, eine Kombination von gewogenen Artikeln 21,
deren Gesamtgewicht innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereichs
liegt, wird gewählt,
und die Becher 20, welche die Artikel der gewählten Kombination
enthalten, werden zu der Abgabeeinheit 65 überführt. Die Abgabeeinheit 65 transportiert
die Becher 20, welche die Artikel mit den gewählten Kombinationen
enthalten, zu einer vorgegebenen Abgabestation 88, wo die Becher 20 umgedreht
werden, um die Artikel aus den Bechern 20 abzugeben.
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Auf
diese Weise werden Kombinationen von Artikeln mit Gesamtgewichten
innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs gewogen. Geleerte Becher 20 werden
durch eine Fördereinrichtung 92 durch
eine Becher-Umdreheinheit 96, in der die Becher erneut
umgedreht werden, so dass die Einlassöffnungen nach oben gerichtet
sind, zu der Transport-Fördereinrichtung 66 befördert. Dann
befördert die
Transport-Fördereinrichtung 66 die
leeren Becher 20 zu der Zuführstufe 61, in der
die Bedienperson den leeren Bechern 20 die Artikel zum
Wiegen wieder in ähnlicher
Weise zuführt.
Es ist anzumerken, dass die Becher 20 so ausgebildet sind,
dass sie das gleiche Gewicht aufweisen.
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Im
Folgenden wird die erste Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Zuführstufe 61 eine feste
Plattform (gitterrostähnliche
Plattform) 67, die vier Reihen von Bechern 20 aufnehmen kann,
wobei jede Reihe drei Becher umfasst, die in Vorwärtsrichtung
ausgerichtet sind. Die feste Plattform 67 besitzt im Allgemeinen
einen rechteckigen Grundriss und umfasst zehn stabähnliche
Elemente 22 mit einem kreisförmigen Querschnitt, wie in 6 gezeigt.
Die zehn stabähnlichen
Elemente 22 sind so angeordnet, dass sie sich in die Richtung
erstrecken, die zu der Bewegungsrichtung 97 der Becher 20 senkrecht
verläuft,
und voneinander beabstandet sind. Die stabähnlichen Elemente 22 sind
miteinander durch fünf
Gleitleisten 24 und vier Querträger 23 verbunden,
wie in 6 und 7 gezeigt. Die Gleitleisten 24 dienen
dazu, die Becher 20 in einer Reihe daran zu hindern, in
benachbarte Reihen zu gelangen oder sich aus der Zuführstufe 61 herauszubewegen,
und erstrecken sich parallel zu der Bewegungsrichtung 97.
Der Abstand zwischen benachbarten Gleitleisten 24 ist geringfügig größer als
der Durchmesser der Becher 20. Wenn die feste Plattform 67 auf
einem Rahmenkörper 76 der
Kombinations-Wägemaschine
befestigt ist, ragt ein Ende von jeder der fünf Gleitleisten 24 über die
Artikelauflagen 25 der Waagen 62 hinaus. Die hinausragenden
Enden der Gleitleisten 24, d.h. die Vorsprünge 26,
dienen dazu, die Becher 20 auf den Artikelauflagen 25 daran
zu hindern, mit den benachbarten in Kontakt zu treten, um damit
Wägefehler
zu verhindern, die anderenfalls durch die Becher 20 verursacht
würden,
die miteinander in Berührung
stehen. Wie in 7 gezeigt, befinden sich die
oberen Kanten der Querträger 23 unter der
Ebene der oberen Kanten der stabähnlichen
Elemente 22, so dass sich die Querträger 23 nicht störend auf
die Bewegung der Becher 20 auswirken. Wie beschrieben,
stellt die feste Plattform 67 die Zuführstufe 61 und die
zehn stabähnlichen
Elemente 22, die fünf
Gleitleisten 24 und die vier Querträger 23 bereit, die
zusammen die feste Plattform 67 ausbilden und eine Vielzahl
von Durchgangslöchern 27 definieren
(siehe 6(a)). Artikel, bei denen die
Einführung
in die Becher 20 fehlschlägt, fallen durch die Durchgangslöcher 27 und
werden von einer Aufnahmeschale 28 unter der festen Plattform 67 aufgenommen. 3 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche die Zuführstufe 61 usw.
zeigt, 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Zuführstufe 61 usw.,
und 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Zuführstufe 61 entlang
einer Linie, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Becher 20 verläuft. Wie in 5 gezeigt,
ist die feste Plattform 67 an dem Rahmenkörper 76 der
Wägemaschine
durch Schrauben 29 befestigt.
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Wie
in 9 gezeigt, wird die Schale 28 aus einer
rechteckigen Bodenplatte 30 ausgebildet, die im Wesentlichen
die gleiche Größe wie die
feste Plattform 67, wenn sie in der Draufsicht betrachtet wird,
vier Seitenplatten 31, die entlang den vier Seiten der
Bodenplatte 30 angeordnet sind, einen Griff 32,
der an einer Seitenplatte 31 angeordnet ist, und hervorspringende
Ränder 33 aufweist,
die entlang den Oberkanten der zwei Seitenplatten 31 an
gegenüberliegenden
Seiten des Griffs 32 angeordnet sind. Die Schale 28 ist
abnehmbar auf der festen Plattform 67 angeordnet. Wenn
die Schale 28 an der festen Plattform 67 platziert
wird, wird sie horizontal gehalten, und die hervorspringenden Ränder 33 werden auf
linke und rechte Schienen 34 aufgesetzt, die entlang der
linken und der rechten unteren Kante der festen Plattform 67 vorgesehen
sind, die in 6(b) gezeigt sind, und
werden die Schienen 34 entlang geschoben. 3–5 zeigen
die an der festen Plattform 67 befestigte Schale 28.
In diesem Zustand kann die Schale 28 Artikel 21 aufnehmen,
die durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern 27 in der festen Plattform 67 fallen.
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Wie
in 1, 3 und 4 gezeigt,
ist das Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 mit
der Einlassöffnung
der Zuführstufe 61 verbunden.
Wenn vier leere Becher auf dem Abschlussende 69 verbleiben,
und ein vorgegebenes Zuführsignal
von einem (nicht gezeigten) Prozessor (CPU) erzeugt wird, der für die Kombinations-Wägemaschine
vorgesehen ist, verlängert
sich eine Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher, die einen Luftzylinder
umfasst, der in der Nähe
des Abschlussendes 69 angeordnet ist, so dass ein Kissen 71 am
distalen Ende der Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher die vier leeren Becher 20 auf dem Abschlussende 69 in die
Einlassöffnung
der Zuführstufe 61 schiebt.
Die vier Becher 20, die zu der Zuführstufe 61 geleitet
werden, drängen
entsprechende Becher 20 vor ihnen nach vorne, so dass nicht
nur die vier Becher an den vorderen Enden der Reihen auf der Zuführstufe 61 auf
die entsprechenden vier Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 weitergeschoben
werden, sondern auch die vier Becher 20 auf den Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 auf
die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 weitergeschoben
werden. Danach wird die Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher zurückgezogen,
und daher kann eine weitere nachfolgende Gruppe von vier leeren
Bechern 20 an dem Abschlussende 69 verbleiben.
Eine Stoppvorrichtung 72 ist an dem Eingang des Abschlussendes 69 angeordnet.
Die Stoppvorrichtung 72 umfasst einen Luftzylinder und
schließt den
Eingang des Abschlussendes 69 der Fördereinrichtung 66,
(d.h. verlängert
sich, wie in 1 gezeigt), wenn vier Becher
auf dem Abschlussende 69 zu stehen kommen, so dass kein
weiterer Becher 20 in das Abschlussende 69 gelangt.
Wenn die Becher 20 auf dem Abschlussende 69 auf
die Zuführstufe 61 geschoben
werden, und die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher sich zurückzieht, öffnet sich
die Stoppvorrichtung 72, (d.h. zieht sich zurück, wie
in 3 gezeigt), um zu gestatten, dass Becher 20 in das
Abschlussende 69 geführt
werden.
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Die
feste Plattform 67, die Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher, das Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 und
die Stoppvorrichtung 72 bilden Ausrichtungs- und Überführungseinrichtungen.
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Ein
Bezugszeichen 35 in 3 bezeichnet einen
Zuführtisch.
Der Zuführtisch 35 umfasst
zwölf kreisförmige artikelzuführende Öffnungen 36 mit
der gleichen Größe. Eine
Bedienperson legt Artikel 21 in die jeweiligen Zuführöffnungen 36 ein,
um sie zwölf Bechern 20 zuzuführen, die
sich auf der festen Plattform 67 befinden. Der Zuführtisch 35 wird
aus einer durchsichtigen Kunststoffplatte gebildet und, wie in 5 gezeigt,
ist er abnehmbar an dem Rahmenkörper 76 der
Wägemaschine
angeordnet. Beispielsweise kann der Tisch 35 in Bezug auf
den Rahmenkörper 76 positioniert
und befestigt werden, indem er so platziert wird, dass vier Positionierungsstifte 38 (siehe 5),
die aus dem Rahmenkörper 76 herausragen,
sich durch vier Positionierungslöcher 37 (siehe 7)
in dem Zuführtisch 35 erstrecken.
Wie in 3 und 5 gezeigt, wird der Zuführtisch 35 so auf
dem Rahmenkörper 76 positioniert,
dass sich die zwölf
artikelzuführenden Öffnungen 36 über den
jeweiligen Positionen befinden, an denen zwölf Becher 20, die
durch die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher (Ausrichtungs-
und Überführungseinrichtung)
in Intervallen auf der festen Plattform 67 bewegt werden,
anhalten. Jede artikelzuführende Öffnung 36 ist in
der Größe geringfügig kleiner
als die obere Öffnung
der Becher 20. Auf Grund der Durchsichtigkeit des Tischs 35 kann
eine Bedienperson erkennen, dass sich die Becher nicht bewegen,
bevor von Hand Artikel in die Becher eingelegt werden.
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Ein
Bezugszeichen 118 in 1 bezeichnet einen
Behälter
zum Aufbewahren von Artikeln 21, die gewogen werden sollen.
Der Behälter 118 kann
aus Edelstahl bestehen, und er ist abnehmbar an dem Wägemaschinen-Rahmenkörper 76 an
einer Stelle oberhalb der Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher und des Abschlussendes 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 angebracht.
Der Behälter 118 umfasst eine
rechteckige Bo denplatte 119 und Seitenplatten 120,
die an drei Seiten angebracht sind. Keine Seitenplatte ist an der
Seite, d.h. einer Auslassseite 118a, der Bodenplatte 119 angebracht,
die zur Zuführstufe 61 hin
ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann die Bedienperson problemlos
Artikel 21 von Hand aufnehmen, um sie den Bechern 20 zuzuführen.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung der Ausrichtungs- und Überführungseinrichtung,
wie in 3 gezeigt, werden leere Becher 20, die
zu der Zuführstufe 61 geleitet
werden, in vier Reihen entlang der Bewegungsrichtung 97 der
Becher 20 auf der festen Plattform 67 ausgerichtet,
und die ausgerichteten vier Reihen von Bechern 20 werden
nacheinander synchron weitergeschoben, indem sie abwechselnd bewegt
und angehalten werden. Da die Becher 20 in vier Reihen
auf der festen Plattform 67 angeordnet sind, kann die Becher-Überführungsgeschwindigkeit auf
ein Viertel der Geschwindigkeit reduziert werden, die zum Transportieren
der gleichen Anzahl von Bechern pro Einheits-Zeitdauer (unit time) in einer Reihe
erforderlich ist. Dies ermöglicht
der Bedienperson die Festlegung der Zeit für das Einlegen von Artikeln in
die Becher, so dass es einfacher ist, Artikel von Hand in die Becher
einzulegen.
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Als
Nächstes
wird beschrieben, wie Artikel 21 in die Becher eingelegt
werden, die durch die Ausrichtungs- und Überführungseinrichtung überführt werden.
Die Becher 20 werden in Intervallen auf der festen Plattform 67 der
Zuführstufe 61 bewegt.
Eine Bedienperson kann die Becher 20 durch den durchsichtigen
Zuführtisch 35 sehen,
um sicherzustellen, dass die Becher aufhören, sich zu bewegen, bevor Artikel 21 durch
die artikelzuführenden Öffnungen 236 eingelegt
werden. Der Zuführtisch 35 ist
sicher an dem Wägemaschinen-Rahmenkörper 76 befestigt,
und daher ändert
sich die Position der artikelzuführenden Öffnungen 36 nicht.
Daher können
die Bedienpersonen, indem sie Artikel in die feststehenden artikelzuführenden Öffnungen 36 einlegen,
Artikel in die entsprechenden Becher 20 einlegen. Somit
ist der Vorgang zum Zuführen
von Artikeln einfach und zuverlässig.
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Als
Nächstes
wird die Form der Kombinations-Wägemaschine
in der Draufsicht beschrieben. Die von oben betrachtete Form der
Kombinations-Wägemaschine
ist im Allgemeinen rechteckig, wie in 1 gezeigt.
Entlang einer ersten Seite des Rechtecks, (d.h. einer auf die Seite
umgeklappten Seite der Kombinations-Wägemaschine in dem rechten Abschnitt
auf dem Blatt von 1), sind die Zuführstufe 61 und
die Waagen 62, (d.h. die Zuführ- und Wägestufe 114), angeordnet.
Entlang einer zweiten Seite, (d.h. der auf die Seite umgeklappten
Unterseite der Kombinations-Wägemaschine
auf dem Blatt von 1), sind die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und
die Überführungs-Fördereinrichtung 64,
(d.h. die Warte- und Überführungsstufe 115),
angeordnet. Entlang einer dritten Seite, (d.h. der linken, auf die Seite
umgeklappten Seite der Kombinations-Wägemaschine auf dem Blatt von 1),
ist die Abgabeeinheit 65, (d.h. die Umdreh- und Abgabestufe 116), angeordnet,
und entlang einer vierten Seite, (d.h. der auf die Seite umgeklappten
Oberseite der Kombinations-Wägemaschine
auf dem Blatt von 1), sind die weiterleitende
Fördereinrichtung 92,
die Becher-Umdrehvorrichtung 96 und die Transport-Fördereinrichtung 66,
(d.h. die Rückführstufe 117),
angeordnet.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung kann die Längs- und Querlänge der
Wägemaschine relativ
kurz sein. Das heißt,
die Länge
der Zuführ- und
Wägestufe 114 und
die Länge
der Umdreh- und Abgabestufe 116, gemessen in der Richtung,
entlang der die Becher 20 befördert werden, können einander annähernd gleich
sein, und die Länge
der Warte- und Überführungsstufe 115 und
die Länge
der Rückführstufe 117,
gemessen in der Richtung, entlang der die Becher befördert werden,
können
einander annähernd
gleich sein, wobei die Form der Kombinations-Wägemaschine in der Draufsicht
im Allgemeinen rechteckig ist. Demzufolge kann die Fläche, die
durch die Kombinations-Wägemaschine
belegt wird, relativ klein sein.
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Als
Nächstes
werden die Waagen 62, die Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
die Abweichungsverhinderungseinrichtung, die Schiebeeinrichtungen 84,
die Kombinations-Recheneinrichtung, die Überführungs-Fördereinrichtung 64,
die Abgabeeinheit 65 usw. ausführlich beschrieben.
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Die
in 1 gezeigten vier Waagen 62 umfassen jeweils
Gewichts-Erfassungseinrichtungen, z.B. Belastungszellen. Wenn ein
Becher 20 mit einem darin eingelegten Artikel 21 von
der Zuführstufe 61 auf
die Artikelauflage 25 auf jeder Belastungszelle geschickt
wird, kann die Waage 62 das Gesamtgewicht des Gewichts
des Bechers 20 und des Gewichts des Artikels 21 in
dem Becher 20 messen. Ein (nicht gezeigter) Rechensteuerabschnitt
der Kombinations-Wägemaschine
subtrahiert das bekannte Gewicht des Bechers 20, (alle
Becher 20 haben das gleiche Gewicht), von dem Gesamt gewicht,
um das Gewicht des Artikels 21 in jedem Becher 20 bereitzustellen.
Dann werden die vier Becher 20, die Artikel 21 enthalten,
deren Gewichte auf diese Weise gemessen worden sind, auf die daran
anschließende Rückhalte-Fördereinrichtung 63 geleitet,
wenn die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 acht
oder weniger beträgt.
Die Länge
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 reicht
nur, um darauf zwölf
Becher 20 aufzunehmen, und daher muss, damit die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 vier
Becher 20, die gewogen worden sind, aufnehmen kann, die Anzahl
der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 acht
(= 12 – 4)
oder weniger betragen. Die Anzahl der Waagen in der veranschaulichten Ausführungsform
beträgt
vier, eine andere Anzahl A als vier kann für die Wagen verwendet werden.
In einem solchen Fall ist die Anzahl der Reihen von Bechern 20,
die auf der Zuführstufe 61 angeordnet
sind, gleich der Anzahl A der Waagen 62. Wenn die Anzahl der
Becher 20 auf der daran anschließenden Rückhalte-Fördereinrichtung 63 gleich
(12 – A)
oder kleiner wird, werden gewogene Becher 20 mit darin
befindlichen Artikeln auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 geleitet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 eine
gerade Fördereinrichtung,
deren proximales Ende seitlich von den vier Waagen 62 angeordnet
ist und die Becher 20, die von den Waagen 62 in
die linke Richtung auf dem Zeichnungsblatt abgegeben werden, aufnehmen
und transportieren kann. Eine Stoppvorrichtung 73, welche
die Becher 20 anhalten kann, ist an dem distalen linken
Ende angeordnet. Wie in 10 gezeigt,
die eine Querschnittsansicht ist, umfasst die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zwei
umgelenkte Kunststoffketten (obere Ketten) 74, 74,
und die Umführungen
sind an zwei gegenüberliegenden
Enden um Kettenzahnräder 75, 75 geschlungen.
In 10 sind die Kettenzahnräder 75, 75 an
dem distalen Ende der Fördereinrichtung gezeigt.)
Die Kettenzahnräder 75 sind
mit einer Drehwelle eines (nicht gezeigten) Motors so verbunden, dass
die Drehung des Motors zwei Kunststoffketten 74, 74 in
der vorgegebenen Richtung antreiben kann. Obwohl nicht gezeigt,
werden die Transportflächen 82 der
Kunststoffketten 74, 74, die in Kontakt mit den Bechern 20 stehen,
durch Kunststoffplatten bereitgestellt, die einen kleinen Reibungswiderstand
aufweisen.
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Ein
Bezugszeichen 76 in 10 bezeichnet den
Rahmenkörper
der Kombinations-Wägemaschine.
Der Rahmenkörper 76 ist
an einem Schlitten 77 (siehe 1) befestigt.
Ein Führungsrahmen 78 mit einem
U-förmigen
Querschnitt ist auf dem Rahmenkör per 76 angeordnet.
Der Führungsrahmen 78 weist eine
obere Oberfläche 83 auf,
die sich auf einer Ebene befindet, die niedriger als die Transport-Oberflächen 82 der
Kunststoffketten 74 ist, wie in 10 gezeigt.
Auf den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Führungsrahmens 78 sind
die Rückhaltevorrichtungen 79 und 80 zum
Zurückhalten
der Kunststoffketten 74 bereitgestellt. Die in 10 auf der
linken Seitenoberfläche
des Führungsrahmens 78 gezeigte
Rückhaltevorrichtung 79 weist
einen oberen gebogenen Abschnitt 98 auf. Der obere gebogene
Abschnitt 98 weist eine obere Oberfläche 81 auf, die etwa
3 mm über
den Transport-Oberflächen 82 der
Kunststoffketten 74 liegt.
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Die
obere Oberfläche 81 der
Rückhaltevorrichtung 79 ist
um etwa 3 mm höher
als die Ebene der Transport-Oberflächen 82 der Kunststoffketten 74, und
die Stufenhöhe
H (= etwa 3 mm) kann die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 davon
abhalten, in Richtung auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 abzuweichen.
Zu diesem Zweck muss die Stufenhöhe
H abhängig
von der Größe und dem
Gewicht der Becher 20, dem Krümmungsradius (R) der Umfangsoberfläche des
unteren Abschnitts der Becher 20 und dem Gewicht der Artikel 21,
die in die Becher gelegt werden, festgelegt werden. 11 ist eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
welche die Stufe zeigt. In 11 ist "R" etwa gleich 3 mm und α beträgt etwa
45°. Obwohl
die obere Oberfläche 81 der
Rückhaltevorrichtung 79 mit
einer abgeschrägten Kante 99 versehen
ist, die einen Winkel α ⇆ 45° auf ihrer
den Kunststoffketten 74 zugewandten Seite aufweist, kann
ein anderer Fasenwinkel verwendet werden. Alternativ kann die Kante 99 abgerundet
werden. Des Weiteren, obwohl der Radius der Krümmung R der Umfangsoberfläche der
Becher 20 mit etwa 3 mm angegeben wurde, kann ein anderer Krümmungsradius
verwendet werden. Wichtig ist dabei, dass die Stufenhöhe H, der
Krümmungsradius
R und die Form der Kante 99 so ausgelegt sein müssen, dass,
wenn die Becher in einer Reihe auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 warten,
wie in 1 gezeigt, die Becher 20 davon abgehalten
werden, in Richtung auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 abzuweichen,
und dass, wenn die Schiebeeinrichtungen 84 sich verlängern, die
Becher 20 über
die obere Oberfläche 81 (Abweichungsverhinderungseinrichtung)
der Rückhaltevorrichtung 79 auf
die Überführungs-Fördereinrichtung 64 gelangen
können
und dabei ihre aufrechte Position beibehalten.
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Auf
der rechten Seite der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 in 10 sind
die erste bis zehnte Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 angeordnet. Die
Kissen 85-1 bis 85-10 an den vorderen Enden der
jeweiligen Kolbenstangen der entsprechenden Schiebeeinrichtungen
können
die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 davon
abhalten, sich auf die Schiebeeinrichtungs-Seite zu bewegen. Insbesondere
wird die Rückhalte-Fördereinrichtung durch den Motor
die ganze Zeit angetrieben, und die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 werden
in Richtung auf die Stoppvorrichtung 73 bewegt. Wenn der
vorderste Becher 20 an die Stoppvorrichtung 73 anstößt, schieben
die Becher 20 nach ihm die davor liegenden in eine Reihe,
und daher bewegen sie sich hier nicht. Da die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 jedoch
die ganze Zeit angetrieben wird, neigen die in einer Reihe darauf
befindlichen Becher 20 dazu, in Bezug auf die Bewegungsrichtung
der Rückhalte-Fördereinrichtung
nach links oder rechts abzuweichen. Auf Grund der Stufe H halten die
Kissen 85-1 bis 85-10 derartige Becher 20 von
einer Abweichung ab. Wie in 1 gezeigt,
ist eine Führung 112 hinter
der hintersten Schiebeeinrichtung 85-10 angeordnet, um
jeden Becher 20 davon abzuhalten, von der Bahn abzuweichen.
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Die
erste bis zehnte Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 bilden
eine Einrichtung zum selektiven Entfernen gewünschter Becher 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung 64 auf
die Überführungs-Fördereinrichtung 64.
Jede der ersten bis zehnten Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 umfasst
einen Luftzylinder, wie in 1 gezeigt,
und ist von benachbarten Schiebeeinrichtungen durch einen Abstand
beabstandet, der gleich dem Durchmesser der Becher 20 ist.
Wie in 1 gezeigt, entsprechen die erste bis zehnte Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 jeweils dem
ersten bis zehnten von zwölf
Bechern 20, die in einer Reihe auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 angeordnet
sind. Jedes der Kissen 85-1 bis 85-10 der Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 ist
in seiner Draufsicht L-förmig.
Die L-Form wird für
das Kissen 85 verwendet, weil, wenn die Schiebeeinrichtungen sich
in ihrem verlängerten
Zustand befinden, wie durch die zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 in 2 gezeigt,
ihre Rückhalteplatten 86 nachfolgende
Becher 20, die den Bechern folgen, die durch die Schiebeeinrichtungen 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 entfernt
werden, in ihren gegenwärtigen
Positionen zurückhalten können. Danach,
wenn die ausgefahrenen Schiebeeinrichtungen 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 zurückgezogen
werden, können
sie sich reibungslos in die in 1 gezeigte
zurückgezogene
Position zurückziehen,
wobei die nachfol genden Becher 20 in ihrer zurückgehaltenen
Position zurückgehalten
werden. Die ausgefahrene Position der Schiebeeinrichtungen 84 ist
eine Entnahmeposition, wogegen die zurückgezogene Position eine nichtentnehmende
Position ist.
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Als
Nächstes
wird beschrieben, wie die Kombinations-Recheneinrichtung rechnet,
um verschiedene Kombinationen von Gewichten gewogener Artikel 21 vorzubereiten,
und wie für
die Kombination ausgewählte
Artikel 21 aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 entfernt
werden, auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 gestellt
und zu der Abgabeeinheit 65 überführt werden.
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Die
Kombinations-Recheneinrichtung ist nicht dargestellt, aber sie umfasst
einen (nicht gezeigten) Rechensteuerabschnitt, der durch einen Prozessor
(CPU) bereitgestellt wird; und vorgegebene Programme, die in einem
(nicht gezeigten) Speicherabschnitt gespeichert sind, der mit dem
Rechensteuerabschnitt verbunden ist. Insbesondere ist die Kombinations-Recheneinrichtung
eine Einrichtung zum Vorbereiten von verschiedenen Kombinationen von
Gewichten von Artikeln 21, die von den jeweiligen Waagen 62 gewogen
wurden, und zum Auswählen
von Artikeln, die eine Gewichtskombination bereitstellen, die innerhalb
eines vorgegebenen Gewichtbereichs liegt und eine vorgegebene Bedingung erfüllt, z.B.
eine Kombination von Gewichten, die gleich einem gewünschten
Zielgewicht ist oder diesem am nächsten
kommt.
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Die
Kombinations-Berechnung durch die Kombinations-Recheneinrichtung
fängt dann
an, wenn die Anzahl K von Speicherdaten, bei der die Kombinations-Berechnung
gestartet wird, und die durch eine Bedienperson in einer Voreinstellungs-Angabeeinheit 87 voreingestellt
wird, erreicht ist. Die Start-Speicherdatenanzahl für die Kombinations-Berechnung
ist eine Bedingung, um zu veranlassen, dass die Kombinations-Recheneinrichtung
mit der Berechnung beginnt. Die Bedingung ist erfüllt, wenn
die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 stehen,
(d.h. die Anzahl von Gewichtswerten von gewogenen Artikeln, die
in einem Speicherabschnitt gespeichert sind), beispielsweise K =
9 oder mehr wird. Wenn die Anzahl der in dem Speicherabschnitt gespeicherten
Anzahl von Gewichtswerten kleiner als neun ist, wird die Kombinations-Berechnung nicht
durchgeführt,
weil die Wahrscheinlichkeit des Auswählens einer Kombination von
Gewichten, die innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs liegen,
klein ist. Dementsprechend wird die Kombinations-Berechnung nur
ausgeführt, wenn
die An zahl von gespeicherten Gewichtswerten neun oder mehr ist,
so dass die Wahrscheinlichkeit des Auswählens einer gewünschten
Kombination höher
ist. Es ist anzumerken, dass jede Anzahl durch eine Bedienperson
als die Start-Speicherdatenanzahl K für die Kombinations-Berechnung über die Voreinstellungs-Angabeeinheit 87 in Übereinstimmung
mit der Präzision
und Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs des Systems voreingestellt
werden kann. Wenn die Anzahl der Becher 20, die auf der
Rückhalte-Fördereinrichtung 63 warten,
kleiner als neun wird, werden vier Becher 20 mit darin
enthaltenen gewogenen Artikeln gleichzeitig von den Waagen 62 weitergeleitet,
bis die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 neun
oder mehr wird, wobei die Weiterleitung von Bechern von den Waagen 62 zu
diesem Zeitpunkt unterbrochen wird.
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Einrichtungen,
um die Becher 20, die für
die Kombination ausgewählt
wurden, aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zu
entnehmen und sie auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu
bewegen, sind die erste bis zehnte Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10.
Daher sind die Becher 20, die mittels der ersten bis zehnten
Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 entnommen werden
können,
diejenigen der ersten zehn Becher 20 von zwölf Bechern 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
die in 1 gezeigt ist. Dementsprechend sind verfügbare Gewichtswerte für die Kombination
Gewichtswerte der Artikel 21, die in diese zehn Becher 20 eingelegt
sind. Die Gewichtswerte von Artikeln 21 in dem elften und
zwölften
und nachfolgenden Bechern 20 werden bei der Vorbereitung
von Gewichtskombinationen nicht verwendet.
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Die
Transporteinrichtung zum Transportieren der Becher 20,
die mittels der in 1 gezeigten ersten bis zehnten
Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 entfernt wurden,
zu der Abgabestation 88 umfasst die Transport-Fördereinrichtung 64 und
die Abgabeeinheit 65.
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Im
Folgenden wird angenommen, dass die Kombinations-Recheneinrichtung
beispielsweise den zweiten Artikel 21, den fünften Artikel 21,
den achten Artikel 21 und den zehnten Artikel 21,
wie in 2 gezeigt, als eine gewünschte Kombination von Artikeln
(d.h. Gewichtswerten) ausgewählt
hat. Dann werden, wie in 2 gezeigt, die zweite, fünfte, achte
und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 angesteuert,
um ausgefahren zu werden und damit die Becher 20 mit dem
darin eingelegten zweiten, fünften,
achten und zehnten Artikel 21 aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 herauszuschieben.
Die geschobenen Becher 20 bewegen sich über die obere Oberfläche 81 der
Rückhaltevorrichtung 79 oder
Abweichungsverhinderungseinrichtung auf die Transport-Fördereinrichtung 64,
die benachbart zu der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 angeordnet
ist. Wenn sich die zweite, fünfte,
achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 in
dem ausgefahrenen Zustand befinden, können die Rückhalteplatten 86 der
Kissen 85-2, 85-5, 85-8 und 85-10 der jeweiligen
Schiebeeinrichtungen die Becher 20, die sich in den Positionen
befinden, die auf die Positionen der entnommenen zweiten, fünften, achten
und zehnten Becher 20 folgen, in Position halten. Mit dieser
Anordnung fangen die Kissen 85-2, 85-5, 85-8 und 85-10 die
Becher 20 auf den nachfolgenden Positionen nicht ab, wenn
die ausgefahrene zweite, fünfte,
achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 zurückgezogen
werden, und die zweite, fünfte,
achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 können reibungslos an
ihre ursprünglichen
Positionen zurückkehren.
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Die
vier Becher, und zwar der zweite, fünfte, achte und zehnte Becher 20 werden
durch die Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu
der Abgabeeinheit 65 überführt. Die
Artikel 21 werden aus dem zweiten, fünften, achten und zehnten Becher 20 entfernt,
die zu der Abgabeeinheit 65 überführt wurden, und eine Verpackungseinrichtung 89 verpackt
die entfernten Artikel 21. Wenn die zweite, fünfte, achte
und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 in
ihren zurückgezogenen
Zustand versetzt werden, werden die sechs Becher 20, welche
die nicht gewählten ersten,
dritten, vierten, sechsten, siebten und neunten Artikel 21 enthalten,
und die darauffolgenden zwei Becher 20 durch die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 nach
vorne befördert.
Außerdem
werden vier Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln anschließend von
den vier Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt.
Diese vier Becher 20 werden zusammen mit den acht Bechern 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zurückgehalten,
d.h. zwölf
Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, werden bewegt,
bis der vorderste Becher 20 gegen die Stoppvorrichtung 73 stößt, wie
oben beschrieben. Die zwölf
Becher 20 stehen in einer Reihe auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
wobei sie mit benachbarten in Berührung stehen und sie schieben.
Danach wird die nächste
Kombinations-Berechnung ausgeführt.
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Wenn
die Anzahl der Artikel (Gewichtswerte) 21, die in der Kombinations-Berechnung
gewählt wurden,
vier beträgt,
bleiben nur noch acht Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
was weniger ist als die Start-Speicherdatenanzahl K = 9 für die Kombinations-Berechnung.
Das System ist so ausgelegt, dass in einem solchen Fall das System
auf nachfolgende Becher mit darin eingelegten gewogenen Artikeln
wartet, die von den vier Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 abgegeben
werden, bevor es mit der nächsten
Kombinations-Berechnung beginnt. Zu diesem Zweck wird der Beginn der
Kombinations-Berechnung um eine vorgegebene Zeitdauer, (die von
einem Zeitgeber gemessen wird), verzögert, nachdem Becher mit darin
eingelegten gewogenen Artikeln von den Waagen 62 auf die
Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zugeführt worden
sind. Während
das System auf den Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer wartet, werden
Gewichtswerte von entsprechenden Artikeln, die miteinander kombiniert werden
sollen, in dem Speicherabschnitt gespeichert. Wenn jedoch beispielsweise
zwölf Becher 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung
stehen, und wenn die Anzahl der Artikel (Gewichtswerte) 21,
die in der Kombinations-Berechnung gewählt wurden, drei oder weniger
beträgt,
sind noch neun Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung übrig, wodurch die
Bedingung für
den Start der Kombinations-Berechnung erfüllt ist, d.h. die Bedingung,
dass die Anzahl der Becher größer als
die Start-Speicherdatenanzahl K = 9 für die Kombinations-Berechnung
ist. In diesem Fall werden keine Becher 20, die gewogene Artikel
enthalten, von den Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zugeführt. Dementsprechend
kann die Kombinations-Berechnung ausgeführt werden, bevor die nächsten Becher 20 von
den Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung
zugeführt
werden. Die Beseitigung der Notwendigkeit, auf die Ankunft der nächsten Becher 20 mit
darin eingelegten gewogenen Artikeln 21 warten zu müssen, erfolgt
durch die Anordnung, dass zwei Becher, und zwar der elfte und der
zwölfte
Becher 20, bereit stehen, wie in 1 gezeigt,
und die Gewichtswerte der Artikel in diesen zwei Bechern in der
Kombinations-Berechnung verwendet werden können. Zwei Becher 20 sind
so angeordnet, dass sie dort stehen, weil, wie oben beschrieben,
bei einer derartigen Anordnung, wenn drei oder weniger Becher 20 mit
darin enthaltenen gewogenen Artikeln von der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 abgegeben
werden, die nächste
Kombinations-Berechnung
ausgeführt
werden kann, ohne dass auf die Zuführung neuer Becher mit darin
enthaltenen gewogenen Artikeln zu der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 gewartet
werden muss. Dies gestattet es, eine höhere Anzahl von Kombinations-Berechnungen
pro Einheits-Zeitdauer auszuführen.
Je höher
die Anzahl der darauf stehenden Becher 20 ist, um so öfter kann
die Kombinations-Berechnung durchgeführt werden, ohne auf Becher 20 mit
darin eingelegten gewogenen Artikeln von den Waagen 62 zu
warten. Je höher
die Anzahl der darauf stehenden Becher 20 ist, um so größer ist jedoch
die Länge
der Kombinations-Wägemaschine. Daher
sollte die Anzahl der dort stehenden Becher 20 festgelegt
werden, wobei eine gewünschte
Länge der Kombinations-Wägemaschine
berücksichtigt
wird.
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Wie
in 10 gezeigt, ist die Überführungs-Fördereinrichtung 64 eine
Kunststoffketten-Fördereinrichtung,
die der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 ähnlich ist.
Auf der linken Seite der Überführungs-Fördereinrichtung 64 ist
eine Führung 90 angeordnet,
die verwendet wird, um zu verhindern, dass Becher 20, die
von der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 auf
die Überführungs-Fördereinrichtung 64 geschoben
werden, von der Überführungs-Fördereinrichtung
herunterfallen. Die Ebene der Überführungsoberfläche der Überführungs-Fördereinrichtung 64 ist
im Wesentlichen die gleiche wie diejenige der Überführungsoberfläche 82 der
Rückhalte-Fördereinrichtung 63.
Daher liegt die Ebene der Überführungsoberfläche der Überführungs-Fördereinrichtung 64 etwa
3 mm (= H) unter der Oberseite der Oberfläche 81 des oberen
Krümmungsabschnitts 98 der
Rückhaltevorrichtung 79.
Der Endabschnitt der Überführungs-Fördereinrichtung 64 ist
mit der Abgabeeinheit 65 verbunden. Wie in 1 gezeigt,
ist ein Stoppzylinder 113, welcher der Stoppvorrichtung 72 ähnlich ist,
an einem Abschnitt der Überführungs-Fördereinrichtung 64 am
Eingang zu der Abgabeeinheit 65 angeordnet. Der Stoppzylinder 113 wird
zwischen einem ausgefahrenen Zustand und einem zurückgezogenen
Zustand mit einer entsprechenden Zeitsteuerung geschaltet, so dass
ausgewählte
Kombinationen von Bechern 20 jeweils nacheinander in die
Abgabeeinheit geleitet werden. Wenn der Stoppzylinder 113 ausgefahren
wird, um dadurch Becher 20 auf der Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu
stoppen, werden die Becher 20 auf beiden Seiten durch den
oberen Krümmungsabschnitt 98 der Rückhaltevorrichtung 79 und
die Führung 90 abgehalten,
aus der Überführungs-Fördereinrichtung 64 abzuweichen,
wodurch es den Bechern 20 gestattet wird, in einer Reihe
auf der Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu
stehen.
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Als
Nächstes
wird die Abgabeeinheit 65 beschrieben. Die Abgabeeinheit 65 umfasst
eine schräge
Fördereinrichtung 91 und
eine weiterleitende Fördereinrichtung 92,
wie in 1 und 12 gezeigt. Die weiterleitende
Fördereinrichtung 92 ist
eine Kunststoffketten-Fördereinrichtung,
die der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 ähnlich ist.
Die schräge Fördereinrichtung 91 ist
eine Ketten-Fördereinrichtung, die
eine Anzahl von in Reihen angeordneten Becher-Haltevorrichtungen 14 mit
jeweils vier Bechern in einer Reihe auf einer Überführungsoberfläche davon
aufweist und durch einen Servomotor 43 angetrieben wird.
Die schräge
Fördereinrichtung 91 ist
mit der Überführungs-Fördereinrichtung 64 verbunden und
nimmt Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln,
die für
die Kombination ausgewählt
wurden, in jeweiligen der vier Becher-Haltevorrichtungen 14 auf.
Becher, die in den Becher-Haltevorrichtungen 14 aufgenommen
werden, werden schräg
nach oben befördert,
wobei vier Becher seitlich angeordnet sind und am oberen Ende der
schrägen
Fördereinrichtung 91 umgedreht
werden. Dann fallen die Becher 20 aus den Becher-Haltevorrichtungen 14 nach
unten in einen positionierenden Zylinderabschnitt 15 heraus und
stoppen an der Abgabestation 88. Weil die Becher 20 auf
dem Kopf stehen und durch das Herunterfallen auf die Abgabestation 88 einen
Stoß erhalten,
werden die Artikel 21 aus den Bechern 20 abgegeben
und werden durch einen Trichter 16, der unter einer Becher-Aufnahmeplatte 93 angeordnet
ist, und durch eine Einlassöffnung 94 in
eine Verpackungsvorrichtung 89 geführt. Vier geleerte Becher 20 werden
durch den positionierenden Zylinderabschnitt 15, der durch
einen Luftzylinder 17 gesteuert wird, zu der weiterleitenden
Fördereinrichtung 92 geschickt,
(d.h. in einer Richtung, die durch die Pfeile 95 in 1 angegeben
wird). Vier geleerte Becher 20 werden dann durch eine (nicht
gezeigte) Auslassöffnung
in der Becher-Aufnahmeplatte 93 und durch eine Rutsche 18 auf
die weiterleitende Fördereinrichtung 92 geschickt und
durch die weiterleitende Fördereinrichtung 92 befördert. Die
Becher-Umdrehvorrichtung 96 dreht die Becher 20 um
180 Grad, so dass ihre Einlassöffnungen
nach oben zeigen können,
und dann werden die Becher 20 auf die Transport-Fördereinrichtung 66 geschickt.
Die Transport-Fördereinrichtung 66 befördert leere
Becher 20 zu ihrem Abschlussende. Wenn vier leere Becher 20 an
dem Abschlussende 69 stehen, und wenn die CPU ein bestimmtes
Zuführsignal anlegt,
wird die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher ausgefahren,
und das Kissen 71 an dem vorderen Ende der Schiebeeinrichtung 70 schiebt
vier leere Becher 20 auf dem Abschlussende 69 in
den Eingang der Zuführstufe 61.
Auf diese Weise werden die Becher zum kontinuierlichen Kombinations-Wiegen von
Artikeln in Umlauf gehalten.
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Die
Becher 20, die Artikel 21 enthalten, die für die Kombinationen
ausgewählt
wurden, werden nacheinander zu der Abgabestation 88 befördert, die in 1 gezeigt
ist, und die Kombinationen von Artikeln 21 in den Bechern 20 werden
nacheinander in die Ver packungsvorrichtung 89 geleitet.
Die Verpackungsvorrichtung 89 liest die Anzahl von Artikeln
in jeder Kombination aus der Speichervorrichtung und packt die Artikel
in jeder Kombination in eine Packung. Das heißt, die Verpackungsvorrichtung 89 ist so
angeordnet, dass sie die Anzahl von einem, zwei, drei, vier, fünf ... Artikeln,
die für
jede Kombination ausgewählt
wurden, in eine Packung verpackt.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 13 der
Prozess zum Speichern der für
Artikel gemessenen Gewichte beschrieben. Zuerst wird ein Becher 20,
der einen Artikel enthält,
durch die Waage 62 gewogen (S100), und der Gewichtswert
des gewogenen Artikels wird in dem Speicherabschnitt (S102, S104)
gespeichert. Beispielsweise werden Gewichtswerte, die sich aus dem
ersten, zweiten, ..., N-ten Wägevorgang
ergeben haben, jeweils im ersten, zweiten, ..., N-ten Speicher gespeichert.
Es wird beurteilt (S106), ob die Anzahl der gespeicherten (in den
Speicher aufgenommenen) Gewichtswerte K ist, z.B. neun (9), oder
nicht. Wenn die Anzahl kleiner als neun, ist, wird keine Kombinations-Berechnung
vorgenommen, und wenn beurteilt wird, das die Anzahl neun oder größer ist,
wird die Kombinations-Berechnung ausgeführt (S108). Dann werden die
Becher 20, die Artikel mit s Gewichtswerten enthalten,
die durch eine Kombinations-Berechnung (M1,
Mm, ..., Mn) ausgewählt wurden,
auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 hinausgeschickt
(S110).
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Die
Ordnungszahlen der nicht-ausgewählten Artikel,
die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 verbleiben, ändert sich,
wenn sie nacheinander vorwärts
befördert
werden, und daher müssen
die Ordnungszahlen für
die in den Speichern gespeicherten Gewichtswerte geändert werden.
Zu diesem Zweck werden die in den Speichern Mn+1,
Mn+2, ... und Mn+(i-n) gespeicherten
Gewichtswerte jeweils in die Speicher Mn,
Mn+1, ... und Mn+(i-n)-1 übertragen
(S112). Des Weiteren werden Gewichtswerte, die in den Speichern Mm+1, Mm+2 ... und
Mm+(i-m) gespeichert sind, jeweils in die
Speicher Mm, Mm+1,
... und Mm+(i-m)-1 übertragen (S114). Gewichtswerte,
die in den Speichern Mi+1, Mi+2,
..., Mi+(i-1) gespeichert sind, werden jeweils
in die Speicher Mi, Mi+1,
... und Mi+(i-1)-1 übertragen (S116). In diesem
Fall ist 1 ≤ 1 < m < ... < n ≤ 1, und i
ist die höchste
Ordnungszahl von denjenigen der Speicher, die Speicherdaten speichern.
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Die
Anzahl s wird von der Anzahl i der ursprünglich gespeicherten Gewichtswerte
subtrahiert, um die Anzahl i der aktuell gespeicherten Gewichtswerte
zu erfahren (S118).
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Auf
diese Weise können
Gewichtswerte, die aus dem aufeinander folgenden Wiegen von Artikeln resultieren,
gespeichert werden, und die Ordnungszahlen von Gewichtswerten, die
in entsprechenden Speichern gespeichert sind, können in Übereinstimmung mit der Änderung
der Ordnungszahlen von nicht-ausgewählten Artikeln geändert werden,
die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 übrig sind.
Auf diese Weise werden Gewichtswerte von Artikeln gespeichert, die
auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 stehen,
wobei sie mit den jeweiligen Artikeln verknüpft werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Kombinations-Wägemaschine
der oben beschriebenen Ausführungsform
so ausgelegt, dass Artikel in den gleichen Bechern 20 gehalten
werden ab dem Zeitpunkt, zu dem sie in der Zuführstufe 61 zum Wiegen
in die Becher gelegt werden, über
den Zeitpunkt, zu dem sie durch die Kombinations-Berechnung ausgewählt werden,
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie in die Verpackungsvorrichtung 89 geleitet
werden. Demgemäß bleiben
anhaftende oder klebrige Artikel nie an den Innenwänden von
einzelnen Rutschen 9 und der Sammelrutsche 10 haften,
wie sie dies bei der herkömmlichen
Kombinations-Wägemaschine
tun, was zu einer Verbesserung der Präzision und Geschwindigkeit
beim Wiegen von geschnittenem Gemüse, Pickles, Rogen usw. führt, die
anhaftend oder klebrig sind.
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Da
außerdem
eine Anzahl von Bechern 20, die gewogene Artikel enthalten,
auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 behalten
werden können, und
gewogene Artikel in den aufgestellten Bechern 20 zum Berechnen
gewünschter
Kombinationen ausgewählt
werden können,
wird auch die Wägepräzision verbessert.
Da des Weiteren eine Reihe von Stoppvorrichtungen, um die Becher 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 aufzustellen,
nicht erforderlich ist, kann die Größe der Kombinations-Wägemaschine
dementsprechend reduziert werden, und die Anzahl der Teile der Maschine
kann ebenfalls reduziert werden.
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Die
Anzahl von Artikeln, die an der Kombinations-Berechnung teilnehmen
können,
kann erhöht werden,
indem die Längen
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und
der Überführungs-Fördereinrichtung 64 erhöht werden,
und indem die Anzahl der Schiebeeinrichtungen 84 erhöht wird.
In einer herkömmlichen
Kombinations-Wägemaschine
wie derjenigen, die in 14 gezeigt ist, ist es notwendig,
eine Gruppe aus einer geraden Speiseeinrichtung 3, einem Wägetrichter 5 und
einem Speichertrichter 8 anzubauen, um die Anzahl von Gewichtswerten
um eins zu erhöhen,
doch erfordert die vorliegende Erfindung einen derartigen Anbau
nicht und ist daher wirtschaftlich.
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Da
außerdem
eine Anzahl von gewogenen Artikeln in den Bechern 20 gespeichert
werden kann, ohne dass sie in andere Behälter eingelegt werden müssen, wie
beispielsweise einen Trichter, bleiben die gemessenen Gewichte unverändert, was
sich anderenfalls auf Grund des Anhaftens von Artikeln an die Becher ändern könnte, wenn
sie aus den Bechern in andere Behälter entfernt werden. Daher
kann die vorliegende Erfindung eine verbesserte Präzision und
Geschwindigkeit für
das Kombinations-Wiegen von klebrigen Artikeln im Vergleich zu herkömmlichen
Kombinations-Wägemaschinen
bereitstellen. Da eine Reihe von Bechern 20, die gewogene
Artikel enthalten, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 stehen
kann, können
Artikel von den Waagen 62, nachdem sie gewogen wurden,
nacheinander hinausgeschickt werden, und daher kann das Wiegen der
Artikel kontinuierlich und nacheinander ausgeführt werden. Dadurch wird eine
Betriebsleistung der Waagen 62, (d.h. das Verhältnis der
Zeit, die zum Wiegen der Artikel in der Zuführ- und Wägestufe erforderlich ist, zu
der Betriebszeit der Kombinations-Wägemaschine) gegenüber herkömmlichen
Maschinen verbessert.
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
beschrieben unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen.
Der Unterschied zwischen einer Kombinations-Wägemaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
und der Kombinations-Wägemaschine
gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist eine Zuführ-
und Wägestufe 114.
Die Auslegungen und Arbeitsabläufe
der restlichen Abschnitte, vor allem einer Warte- und Überführungsstufe 115,
einer Umdreh- und Abgabestufe 116, einer Rückführstufe 117 und
Vorrichtungen und Teilen, die in diesen Stufen angeordnet sind,
sind denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich.
Die gleichen Bezugszeichen, die für die erste Ausführungsform verwendet
worden sind, werden für
solche ähnlichen Abschnitte
verwendet, und eine ausführliche
Beschreibungen von ihnen wird nicht angegeben.
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18 ist
eine Draufsicht einer Wägevorrichtung,
die eine Zuführ-
und Wägestufe 114 ausbildet,
und 19 ist eine Draufsicht der Vorderseite davon.
Wie aus der Draufsicht von 18 zu
ersehen ist, nimmt die Wägevorrichtung
leere Becher (Artikel-Aufnahmeeinrichtungen) 20 mittels
einer Transport-Fördereinrichtung
(Aufnahmeeinrichtung) 66 auf, und von der Transport-Fördereinrichtung 66 aufgenommene
Becher werden mittels einer Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher (Schiebeeinrichtung) auf ein erstes Hebewerk (eine erste
Hebeeinrichtung) 48 in seiner angehobenen Position geleitet.
Die auf diese Weise geleiteten leeren Becher 20 werden durch
erste Waagen 49 (49-1, 49-2, 49-3, 49-4)
gewogen. Während
sich die gewogenen Becher 20 in der Vorwärtsrichtung 97 auf
einer Zuführstufe 61 bewegen,
werden zu wiegende Artikel durch eine Bedienperson oder durch eine
Zuführeinheit
den jeweiligen Bechern 20 zugeführt. Becher 20 mit
darin eingelegten zu wiegenden Artikeln werden zu einem zweiten
Hebewerk 50 in seiner angehobenen Position geleitet. Die
Gewichte der Becher 20, die zu wiegende Artikel 21 enthalten,
werden durch vier zweite Waagen 62 (62-1, 62-2, 62-3, 62-4)
gemessen. Danach werden die Becher 20 mit darin enthaltenen
gewogenen Artikeln 21 zu einer Rückhalte-Fördereinrichtung (Hinausschickeinrichtung) 63 geleitet.
Die Gewichtswerte WH1, WH2,
WH3 und WH4 (Gewichtswerte
der Becher 20), die durch Wiegen in den ersten Waagen 49 erhalten
wurden, werden in einer (nicht gezeigten) Subtraktionseinheit jeweils
von den Gewichtswerten WG1, WG2,
WG3 und WG4 (Gewichtswerte
der Gesamtgewichte der Becher 20 und Artikel 21)
subtrahiert, die durch Wiegen in den vier zweiten Waagen 62 erhalten
wurden, wodurch die Gewichte WB1, WB2, WB3 und WB4 der jeweiligen Artikel 21 in
den Bechern 20 berechnet werden. Da leere Becher 20 vorher
durch die ersten Waagen 49 gewogen werden, können die Gewichte
der Artikel 21, die aktuell in die Becher 20 eingelegt
werden, präzise
gemessen werden, selbst wenn solche Becher verschiedene Gewichte
haben oder Teile der Artikel an solchen Bechern haften bleiben.
Dann werden die gewogenen Artikel in den Bechern 20 aus
den Bechern 20 entfernt und verpackt. Die Transport-Fördereinrichtung 66,
die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher und das erste
Hebewerk 48 bilden Zuführeinrichtungen
aus, die in Anspruch 6 genannt werden.
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Die
Transport-Fördereinrichtung 66 ist
eine Aufnahmeeinrichtung, die, wie in 18 und 19 gezeigt,
eine gerade Fördereinrichtung
ist, deren Abschlussende 69 neben den vier ersten Waagen 49 angeordnet
ist. Die Transport-Fördereinrichtung 66 nimmt
leere Becher 20 auf, aus denen gewogene Artikel oder zu
wiegende Artikel 21, (im Folgenden manchmal einfach als
Artikel bezeichnet), abgegeben worden sind und transportiert solche
Becher 20 zum Abschlussende 69. Eine Stoppvorrichtung 41 ist in
dem Abschlussende 69 eingerichtet, die Becher 20 abfangen
und halten kann. Wie aus einer teilweisen Querschnitts-Seitenansicht
in 19 ersichtlich ist, umfasst die Transport-Fördereinrichtung 66 zwei
umgelenkte Kunststoffketten (obere Ketten) 42, 42.
Die zwei gegenü berliegenden
Enden jeder der Umführungen 42, 42 sind
um (nicht gezeigte) Kettenzahnräder
gewunden. Die Ketten sind mit Kettenzahnrädern 44 verbunden,
die auf einer Drehwelle eines Motors 43 angeordnet sind.
Wenn sich der Motor 43 dreht, werden die zwei Kunststoffketten 42, 42 in
einer vorgegebenen Richtung angetrieben. Obwohl nicht gezeigt, werden
die Oberflächen
der Kunststoffketten 42, 42, die in Kontakt mit
den Bechern 20 stehen, durch Kunststoffplatten bereitgestellt,
die einen kleinen Reibungswiderstand aufweisen. Wenn die Becher 20 zu
dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 transportiert
werden, wird der erste Becher 20 durch die Stoppvorrichtung 41 abgefangen,
so dass die Becher 20 aufhören, sich auf dem Abschlussende 69 zu
bewegen.
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Wie
in 17 und 18 gezeigt,
ist die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher in dem Abschlussende 69 der
Transport-Fördereinrichtung 66 angeordnet,
und das Kissen 71 an dem distalen Ende der Kolbenstange
der Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher hält die Becher 20 auf
der Transport-Fördereinrichtung 66 davon
ab, in Richtung auf die Schiebeeinrichtung 70 geschoben
zu werden. Die Transport-Fördereinrichtung 66 wird
die ganze Zeit über
durch den Motor 43 angetrieben, und daher, wenn die Becher
auf der Transport-Fördereinrichtung 66 zu
der Stoppvorrichtung 41 transportiert werden und der vorderste
Becher 20 mit der Stoppvorrichtung 41 in Kontakt
tritt, stoppen die Becher 20, die auf den vordersten Becher 20 folgen,
in einer Reihe, wobei sie die vorangehenden schieben. Da die Transport-Fördereinrichtung 66 die
ganze Zeit über
angetrieben wird, neigen die Becher, die in einer Reihe auf der
Transport-Fördereinrichtung 66 stehen,
dazu, nach links oder rechts geschoben zu werden, aber das Kissen 71 und
eine Führungsplatte 46,
die in 17 gezeigt sind, hindern sie
daran, aus der Transport-Fördereinrichtung 66 herausgeschoben
zu werden. Die Führungsplatte 46 wird
bereitgestellt, indem das vorderste Ende einer Rückhaltevorrichtung 47 gekrümmt ist,
welches die Kunststoffkette 42 zurückhält, und die eine obere Oberfläche aufweist,
die um H9 (etwa 3 mm) über der Transport-Oberfläche (oberen
Oberfläche)
der Kunststoffkette 42 liegt. Die Führungsplatte 46 ist
neben den vier ersten Waagen 49 angeordnet, wie in 18 gezeigt.
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Wenn
an dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 vier
leere Becher 20 ankommen, wie in 18 gezeigt,
und ein bestimmtes Zuführsignal
von einem (nicht gezeigten) Prozessor (CPU), der in der Wägevorrichtung
enthalten ist, ausgege ben wird, verlängert sich eine Stoppvorrichtung 72,
die einen Luftzylinder aufweist, der an dem Eingang des Abschlussendes 69 angeordnet
ist, so dass ein Kissen 45 an dem vordersten Ende der Stoppvorrichtung 72 verhindert,
dass nachfolgende Becher 20 hineingelangen. Dann verlängert sich
die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher, um vier Becher 20 in dem
Abschlussende 69 auf das erste Hebewerk 48 zu
schieben, das davor angeordnet ist. Die Schiebeeinrichtung 70 zieht
sich dann (in eine in 18 gezeigte zurückgezogene
Position) zurück,
und die Stoppvorrichtung 72 gibt den Pfad frei, (d.h. wird
in einer in 18 gezeigten zurückgezogenen
Position platziert), um zu gestatten, dass die vier Becher 20 sich
zu dem Abschlussende 69 bewegen.
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Die
Schiebeeinrichtung 70 für
leere Becher bildet ein Schiebemittel aus. Die Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher weist das Kissen 71 an dem vordersten Ende ihrer
Kolbenstange auf, wie in 18 und 19 gezeigt.
Wenn die Schiebeeinrichtung 70 aus ihrer in 18 gezeigten
zurückgezogenen
Position ausfahren, werden die vier Becher 20, die auf dem
Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 stehen,
geschoben, um sich über
die Führungsplatte 46 auf
das erste Hebewerk 48 in seiner angehobenen Position zu
bewegen.
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Das
erste Hebewerk 48 ist in einer ersten Hebeeinrichtung 57 angeordnet.
Die erste Hebeeinrichtung 57, wie in 18 und 19 gezeigt,
umfasst das erste Hebewerk 48 und zwei Antriebszylinder 51.
Wie in 20 gezeigt, umfasst das erste
Hebewerk 48 fünf
Hebewerkplatten 52, die horizontal angeordnet sind, wobei
sie in einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind.
Die fünf
Hebewerkplatten 52 sind mittels einer Verbindungsplatte 53 miteinander
verbunden. Das erste Hebewerk 48 ist mit den vordersten
Enden der Kolbenstangen der zwei Antriebszylinder 51 über einen
Verbindungsrahmen 54 verbunden, wie in 19 gezeigt.
In jeder der vier Beabstandungen zwischen aneinander angrenzenden
der fünf
Hebewerkplatten 52 befindet sich ein Tisch 55 von
einer der vier ersten Waagen 49, wie in 20(a) gezeigt.
Wie in 18 und 19 gezeigt,
sind die zwei Antriebszylinder 51 parallel zueinander und
sind auf einem Wägemaschinen-Rahmenkörper 76 befestigt.
Die Antriebszylinder 51 werden schräg ausgefahren, wobei die vordersten Enden
ihrer Kolbenstangen von unter dem Abschlussende 69 der
Transport-Fördereinrichtung 66 in
Richtung auf die Tische 55 der ersten Waagen 49 gerichtet
sind. Die erste Hebeeinrichtung 57 bewegt das erste Hebewerk 48 zwischen
der angehobenen Position, die in 19 gezeigt
ist, und der ab gesenkten Position, die in 17 gezeigt
ist, indem die Antriebszylinder 51 angetrieben werden,
um ausgefahren zu werden und sich zurückzuziehen. Wenn das erste
Hebewerk 48 angetrieben wird, um die in 19 gezeigte
angehobene Position einzunehmen, werden die fünf Hebewerkplatten 52 horizontal
gehalten, wobei sich die oberen Oberflächen der Hebewerkplatten 52 in
einer um H1 (= etwa 3 mm) über den oberen
Oberflächen
der Tische 55 der ersten Waagen 49 liegenden Position
(oberen Position), aber leicht unter der unteren Oberfläche der
Führungsplatte 46 befinden,
wodurch das erste Hebewerk 48 die Becher 20 so
halten kann, dass die Gewichte der Becher 20 sich nicht
auf die Tische 55 auswirken können. Wenn das erste Hebewerk 48 angetrieben
wird, um die abgesenkte Position einzunehmen, die in 17 gezeigt
ist, befinden sich die oberen Oberflächen der fünf Hebewerkplatten 52 in
einer um H2 (= etwa 4 mm) unter den oberen
Oberflächen
der Tische 55 der ersten Waagen 49 liegenden Position
(unteren Position), wodurch die vier Becher 20 auf dem
ersten Hebewerk 48 auf den Tischen 55 der ersten
Waagen 49 positioniert werden. Da die Antriebszylinder 51 schräg angeordnet
sind, wie in 17 gezeigt, bewegt sich das
erste Hebewerk 48 nach unten in einer Richtung, die durch
einen Pfeil 56 angegeben wird, so dass während der
Abwärtsbewegung
das erste Hebewerk 48 die Becher 20 auf dem ersten
Hebewerk 48 in die von den Bechern 20 auf der
vor ihm liegenden Zuführstufe 61 wegführende Richtung
bewegt, um dadurch die Becher 20 auf dem ersten Hebewerk 48 auf
die Tische 55 zu überführen.
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Wie
in 18 gezeigt, sind vier erste Waagen 49 (49-1, 49-2, 49-3, 49-4)
vorhanden. Jede der vier ersten Waagen 49 umfasst eine
Gewichts-Erfassungseinrichtung, z.B. eine Belastungszelle, und ein Tisch 55 ist
auf jeder Belastungszelle befestigt. Indem vier leere Becher 20 von
dem ersten Hebewerk 48 auf die Tische 55 bewegt
werden, werden die vier leeren Becher 20 gewogen. Eine
(nicht gezeigte) Rechensteuereinheit der Kombinations-Wägemaschine speichert
die Gewichtswerte WH1-1, WH2-1,
WH3-1 und WH4-1
der Becher 20 in einem Speicherabschnitt. Wenn vier Becher 20 auf
den vier Tischen 55 gewogen werden, sind sie um K1 (= etwa 3 mm) von vier Bechern 20 auf
der vor ihnen liegenden Zuführstufe 61 beabstandet,
wie in 17 gezeigt, und sind von seitlich
angrenzenden Bechern durch Führungen 24 der
Zuführstufe 61 beabstandet.
Dementsprechend tritt weder ein, dass Gewichte von Bechern, welche den
Bechern 20 auf den Tischen 55 der vier ersten Waagen 49 vorangingen
oder auf diese folgten, und Gewichte von seitlich an sie angrenzenden
Bechern 20 auf die Tische 55 einwirken, noch dass Gewichte der
Becher 20 auf den Tischen 55 auf die Becher 20 einwirken,
die ihnen vorangingen und auf sie folgten oder, oder auf seitlich
angrenzende Becher 20. Daher können genaue Gewichte von vier
leeren Bechern 20 auf den Tischen 55 durch die
ersten Waagen 49 gemessen werden.
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Wie
in 18 gezeigt, ist die Zuführstufe 61 derjenigen
der ersten Ausführungsform ähnlich.
Es werden die gleichen Bezugszeichen für ähnliche Komponenten verwendet,
und ihre ausführliche
Beschreibung unterbleibt.
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Eine
zweite Hebeeinrichtung 58 mit dem zweiten Hebewerk 50 ist
in der Stufe angeordnet, die auf die Zuführstufe 61 folgt.
Die zweite Hebeeinrichtung 58 umfasst das zweite Hebewerk 50,
ein dritten Hebewerk 59, zwei Antriebszylinder 60 zum
Antreiben des zweiten und des dritten Hebewerks 50 und 59,
und eine Hebewerk-Verbindungsbaugruppe A30 zum Übertragen der Antriebskraft
der Antriebszylinder 60 auf das zweite und das dritte Hebewerk 50 und 59. 21(a) ist eine vergrößerte Draufsicht des zweiten
und des dritten Hebewerks 50 und 59, 21(b) ist eine vergrößerte Draufsicht ihrer Vorderseite,
und 21(c) ist ihre vergrößerte Seitenansicht.
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Wie
in 21 gezeigt, umfasst das zweite Hebewerk 50 fünf voneinander
beabstandete horizontale Hebewerkplatten A31, die durch eine Verbindungsplatte
A32 miteinander verbunden sind. In den jeweiligen der vier Spalten
zwischen aneinander angrenzenden der fünf Hebewerkplatten A31 befinden sich
Tische A33 der vier zweiten Waagen 62, wie in 21(a) gezeigt. Das zweite Hebewerk 50 ist
sicher mit zwei sich vertikal erstreckenden Verbindungen A35 mittels
eines horizontalen Rahmenelements A34 verbunden.
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Das
dritte Hebewerk 59 umfasst ein verlängertes planares Element, dessen
obere Oberfläche horizontal
angeordnet ist, wie in 21 gezeigt. Die gegenüberliegenden
Enden des planaren Elements sind nach unten gebogen. Das dritte
Hebewerk 59 ist mit dem horizontalen Rahmenelement A34
mittels Verbindungsstangen A36 verbunden. Wie in 21(c) gezeigt,
sind das dritte Hebewerk 59 und das zweite Hebewerk 50 an
dem horizontalen Rahmenelement A34 so befestigt, dass sich ihre
oberen Oberflächen
in der gleichen Ebene befinden. Eine Stoppvorrichtung A37 mit einem
L-förmigen Querschnitt
ist am oberen Ende jeder vertikalen Verbindung A35 angeordnet, mit
der das horizontale Rahmenelement A34 verbunden ist.
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Die
Hebewerks-Verbindungsbaugruppe A30 umfasst, wie in 14 gezeigt,
eine rechte Verbindungsstruktur, die zwei parallele Verbindungen
A38 und eine der vertikalen Verbindungen A35 umfasst, und eine linke
Verbindungsstruktur, die symmetrisch zu der rechten Verbindungsstruktur
angeordnet ist. Die rechte und die linke Verbindungsstruktur sind gleich,
und es wird nur die rechte Verbindungsstruktur erläutert. Für die linke
Verbindungsstruktur wird keine Erläuterung gegeben.
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Wie
in 14 gezeigt, weist die rechte Verbindungsstruktur
zwei parallele Verbindungen A38 auf, die an ihren rechten Enden über Verbindungswellen
A39, A39 drehbar mit der vertikalen Verbindung 35 verbunden
sind. Die linken Enden der parallelen Verbindungen A38 sind über Verbindungswellen
A40 drehbar mit dem Rahmenkörper 76 der
Wägemaschine
verbunden. Wenn daher die zwei parallelen Verbindungen A38 in eine
Richtung, die durch die Pfeile A14 angegeben ist, um die Verbindungswellen
A40, A40 schwenken, schwenkt das horizontale Rahmenelement A34 in
eine Richtung, die durch einen Pfeil A15 angegeben ist, d.h. entlang
eines Kreises. Die Schwenkaktion des horizontalen Rahmenelements
A34 in der Richtung A15 verursacht, dass das zweite und das dritte
Hebewerk 50 und 59 in die Richtung A15 schwenken,
wobei ihre oberen Oberflächen
horizontal gehalten werden.
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Wie
in 14 gezeigt, umfassen die Antriebszylinder 60 einen
rechten Antriebszylinder, der mit der rechten Verbindungsstruktur
verbunden ist, und einen nicht gezeigten linken Antriebszylinder,
der mit der linken Verbindungsstruktur verbunden ist. Der rechte
Antriebszylinder und der linke Antriebszylinder sind ähnlich,
und daher wird nur der rechte Antriebszylinder erläutert, und
der linke Antriebszylinder wird nicht erläutert.
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Der
rechte Antriebszylinder 60 kann ein Luftzylinder sein,
wie in 14 gezeigt, und weist eine Kolbenstange
auf, deren Spitze über
eine Verbindungswelle A16 drehbar mit dem oberen Ende der vertikalen
Verbindung A35 verbunden ist. Der Boden des Zylinders ist über eine
Verbindungswelle A17 drehbar mit dem Rahmenkörper 76 der Wägemaschine
verbunden. Wenn der rechte und der linke Antriebszylinder 60, 60 synchron miteinander
ausgefahren werden, werden das zweite und das dritte Hebewerk 50 und 59 in
die in 14 gezeigten angehobenen Positionen
angetrieben.
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In
der in 14 gezeigten angehobenen Position
befindet sich die obere Oberfläche
des zweiten Hebewerks 50 etwa 1 mm unter der oberen Kante
der festen Plattform 67 der Zuführstufe 61, (d.h.
der Oberfläche,
auf der die Becher 20 befördert werden), so dass sie
die Becher 20 aufnehmen kann, die von der Zuführstufe 61 geschoben
werden. Die obere Oberfläche
des zweiten Hebewerks 50 ist H3 (⇆ 3 mm) über der
oberen Oberfläche
der Tische A33 der zweiten Waagen 62, so dass sie die Becher 20 so halten
kann, dass die Gewichte der Becher 20 sich nicht auf die
Tische A33 auswirken. Die obere Oberfläche des dritten Hebewerks 59 befindet
sich auf der gleichen Ebene wie die obere Oberfläche des zweiten Hebewerks 50,
so dass sie die Becher 20 aufnehmen kann, die aus dem zweiten
Hebewerk 50 herausgeschoben werden. Die obere Oberfläche des dritten
Hebewerks 59 ist jedoch H4 (⇆ 6 mm) über der Überführungsoberfläche der
Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und
kann daher die Becher 20 so halten, dass die Böden der
Becher 20 die Überführungsoberfläche nicht
berühren.
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In
der in 16 gezeigten abgesenkten Position
befindet sich die obere Oberfläche
des zweiten Hebewerks 50 um H5 (⇆ 4 mm)
unter der oberen Oberfläche
der Tische A33 der zweiten Waagen 62, so dass die Becher 20 darauf
auf die Tische A33 der zweiten Waagen 62 überführt werden
können.
Die obere Oberfläche
des dritten Hebewerks 50 befindet sich um H6 (⇆ 1 mm)
unter der Überführungsfläche der
Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
so dass die Becher 20 darauf auf die Überführungsoberfläche der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 überführt werden können.
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Wie
in 16 gezeigt, da die oberen Oberflächen der
Tische A33 der zweiten Waagen 62 auf einer Ebene um H7 (⇆ 3
mm) unterhalb der oberen Kante der Zuführstufe 61, (d.h.
der Oberfläche,
auf der die Becher 20 befördert werden), angeordnet sind,
und das zweite Hebewerk 50 in der von der Zuführstufe 61 wegführenden
Richtung, (d.h. in der Richtung, die in 16 durch
den Pfeil A15 angegeben ist), abgesenkt ist, werden die Becher 20 auf dem
zweiten Hebewerk 50 in der von den Bechern 20 auf
der nachfolgenden Zuführstufe 61 wegführenden Richtung
bewegt, um auf die Tische A33 der zweiten Waagen 62 überführt zu werden. 15 ist
eine Draufsicht der Vor derseite des zweiten Hebewerks 50,
dessen obere Oberfläche
sich auf der gleichen Ebene befindet wie die oberen Oberflächen der
Tische A33.
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Da
die Überführungsfläche der
Rückhalte-Fördereinrichtung 63 auf
einer Ebene um H8 (⇆ 3 mm) unterhalb der oberen
Oberflächen
der Tische A33 der zweiten Waagen angeordnet ist, und das dritte
Hebewerk 59 in der von der Zuführstufe 61 wegführenden
Richtung, (wie durch den Pfeil A15 in 16 angegeben),
abgesenkt ist, wie in 16 gezeigt, können die
Becher 20 auf dem dritten Hebewerk 59 in der von
den Bechern 20 auf dem zweiten Hebewerk 50 in
der nachfolgenden Stufe wegführenden
Richtung bewegt werden, um sie auf die Überführungsoberfläche der
Rückhafte-Fördereinrichtung 63 zu überführen.
-
Wie
in 18 und 19 gezeigt,
sind vier zweite Waagen 62 vorhanden, die Gewichts-Erfassungseinrichtungen,
z.B. Belastungszellen, umfassen. Wenn vier zu wiegende Becher, die
Artikel 21 enthalten, von dem zweiten Hebewerk 50 auf
die Tische A33 der jeweiligen Belastungszellen bewegt werden, (siehe 16),
werden die Gewichte der vier zu wiegenden Becher 20 mit
darin eingelegten Artikeln 21 gemessen. Der (nicht gezeigte)
Rechensteuerabschnitt der Kombinations-Wägemaschine veranlasst, dass
die Gewichtswerte dieser Becher 20, WG1-1,
WG2-1, WG3-1 und
WG4-1, in einem Speicherabschnitt gespeichert
werden. Wie aus 16 klar wird, werden während des
Wägevorgangs
die vier Becher 20 auf den Tischen A33 der zweiten Waagen 62 um
K2 (⇆ 3
mm) von den nachfolgenden vier Bechern 20 auf der Zuführstufe 61 beabstandet
und ebenfalls um K3 (⇆ 3 mm) von den vorhergehenden Bechern 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 beabstandet.
Außerdem
werden die Becher 20 auf den Tischen A33 von seitlich angrenzenden
Bechern 20 durch die Führungen 24 in
der Zuführstufe 61 getrennt.
Dementsprechend nimmt jeder Tisch A33 kein Gewicht der Becher 20 vor,
hinter, rechts oder links von dem Becher 20 auf diesem
Tisch A33 auf, bzw. das Gewicht des Bechers 20 auf jedem
Tisch A33 wirkt sich nicht auf die Becher 20 vor, hinter
rechts oder links von diesem Becher 20 aus. Daher können die
Gewichte WG1-1, WG2-1,
WG3-1 und WG4-1
der vier Becher 20, die darin Artikel 21 enthalten,
auf den jeweiligen Tischen A33 durch die zweiten Waagen 62 präzise gemessen
werden.
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Die
Rückhalte-Fördereinrichtung 63 ist
eine gerade Fördereinrichtung,
deren proximaler Endabschnitt neben den vier zweiten Waagen 62 angeordnet
ist, wie in 18 und 19 gezeigt,
und nimmt in der durch die Pfeile in 18 angegebenen Richtung
von den zweiten Waagen 62 vier Becher 20 auf und
befördert
sie. Wie aus dem in 14 gezeigten Querschnitt klar
wird, ist die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 derjenigen
der ersten Ausführungsform ähnlich,
und die gleichen Bezugszeichen sind ähnlichen Teilen zugeordnet,
wobei für
sie keine ausführliche
Beschreibung gegeben wird.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Wägemaschine
mit der oben beschriebenen Anordnung beschrieben.
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Wie
in 18 und 19 gezeigt,
leitet die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher nacheinander
vier leere Becher 10 auf dem Endabschnitt 59 der Transport-Fördereinrichtung 66 auf
das erste Hebewerk 48 in der angehobenen Position. Die
Becher werden (in der Richtung 97) in Intervallen weitergeleitet,
wobei sie vorhergehende und nachfolgende Becher 20 berühren. Diese
Becher 20 werden über
das erste Hebewerk 48, die Zuführstufe 61 und das
zweite Hebewerk 50, das synchron mit dem ersten Hebewerk 48 angehoben
und abgesenkt wird, auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt.
-
Wenn
vier Becher 20, die in einer zu der Richtung 97 senkrechten
Reihe angeordnet sind, auf das erste Hebewerk 48 in der
angehobenen Position geleitet werden, bewegt sich das erste Hebewerk 48 in
seine abgesenkte Position. Während
das erste Hebewerk 48 abgesenkt wird, bewegen sich vier
leere Becher 20 darauf in Richtung auf die Transport-Fördereinrichtung 66,
(d.h. in rückwärtiger Richtung),
so dass sie auf die Tische 55 der jeweiligen ersten Waagen 49-1 bis 49-4 überführt werden
können,
wobei sie von den vier Bechern 20 vor ihnen in der Zuführstufe 61 und
den vier Bechern 20 nach ihnen in der Transport-Fördereinrichtung 66 getrennt
gehalten werden. Wenn die vier Becher 20 auf den vier Tischen 55 platziert
sind, wiegen die vier ersten Waagen 49 die vier leeren
Becher 20. Da die vier leeren Becher 20 auf den
Tischen 55 der vier ersten Waagen 49 nicht mit
den Bechern 20 vor, hinter, rechts und links von den jeweiligen
Bechern 20 in Berührung
stehen, können
die Gewicht der vier leeren Becher 20 WH1 bis
WH4 präzise
gemessen werden. Danach hebt sich das erste Hebewerk 48 in
die angehobene Position, so dass gewogene Becher auf den vier Tischen 55 auf
das erste Hebewerk 48 überführt werden
können.
Als Nächstes
leitet die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher die nächsten Becher 20 auf
der Transport-Fördereinrichtung 66 auf
das erste Hebewerk 48, und die gewogenen Becher 20 auf dem
ersten Hebewerk 48 werden auf die Zuführ stufe 61 weitergeleitet.
Auf diese Weise werden nacheinander gewogene Becher 20 auf
der Zuführstufe 61 vorwärts geschoben,
und Artikel 21 werden an der Zuführstufe 61 zugeführt. Die
Becher 20 mit den darin zugeführten Artikeln 21 werden
nacheinander auf das nachfolgende zweite Hebewerk 50 weitergeleitet,
das sich in der angehobenen Position befindet, wobei sie sich mit
den vorhergehenden und nachfolgenden Bechern 20 (siehe 14)
in Kontakt befinden. Wenn die vier Becher 20 mit den Artikeln 21 darin
auf das zweite Hebewerk 50 in seiner angehobenen Position
geleitet werden, bewegt sich das zweite Hebewerk 50 in
seine abgesenkte Position. Während dieser
Absenkbewegung werden die vier Becher 20 auf dem zweiten
Hebewerk 50 in Richtung auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt,
(d.h. in Vorwärtsrichtung),
so dass sie auf die Tische A33 der zweiten Waagen 62 überführt werden
können,
wobei sie von den nachfolgenden vier Bechern (siehe 16)
getrennt gehalten werden. Das dritte Hebewerk 59 wird synchron
mit dem zweiten Hebewerk 50 abgesenkt. Wenn das dritte
Hebewerk 59 abgesenkt ist, werden die vier Becher darauf,
(deren Gesamtgewichte aus ihren Gewichten und den Gewichten der darin
befindlichen Artikel WG1-1 bis WG4-1 von den zweiten Waagen 62 gewogen
worden sind), in Richtung auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt, so
dass sie auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 überführt werden
können,
wobei sie von den nachfolgenden vier Bechern auf den Tischen A33
der zweiten Waagen 62 getrennt gehalten werden. Auf diese Weise
können
die vier Becher 20 mit den darin eingelegten Artikeln 21 auf
den Tischen A33 der zweiten Waagen 62 gewogen werden, wobei
sie von den vier Bechern 20 auf der vorhergehenden Rückhalte-Fördereinrchtung 63 und
den vier Bechern 20 auf der nachfolgenden Zuführstufe 61 getrennt
gehalten werden. Dementsprechend können die Gewichte WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1 von
den vier Bechern 20 mit den darin enthaltenen Artikeln 21 durch
die zweiten Waagen 62 präzise gemessen werden. Die Gewichte WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1 werden
in dem Speicherabschnitt der Wägemaschine
gespeichert. Das Gewicht WG1-1 ist das Gesamtgewicht
aus dem Gewicht WH1-1 eines Bechers 20,
das von der ersten Waage 49-1 gemessen wurde, und dem Gewicht WB1-1 eines Artikels 21, der in diesen
Becher 20 eingelegt worden ist. In ähnlicher Weise sind die Gewichte
WG2-1, WG3-1 und
WG4-1 die Gesamtgewichte aus den Gewichten
WH2-1, WH3-1 und
WH4-1 der Becher 20, die von den
ersten Waagen 49-2, 49-3 und 49-4 gewogen
wurden, und den Gewichten WB2-1, WB3-1 und WB4-1 der
Artikel 21, die in die jeweiligen Becher 20 eingelegt
worden sind.
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Als
Nächstes
berechnet eine Subtraktionseinheit des (nicht gezeigten) Rechensteuerabschnitts der
Kombinations-Wägemaschine
nacheinander (WG1-1 – WH1-1),
(WG2-1 – WH2-1),
(WG3-1 – WH3-1) und (WG4-1 – WH4-1), so dass die Gewichte der Artikel 21 WB1-1, WB2-1, WB3-1 und WB4-1 in
den jeweiligen Bechern 20 berechnet werden können. Auf
diese Weise können
die Gewichte (WB1-1, WB2-1,
WB3-1 und WB4-1),
(WB1-2, WB2-2, WB3-2 und WB4-2) ...
der Artikel 21, die in die jeweiligen Becher 20 eingelegt wurden,
auf der Zuführstufe 61 nacheinander
berechnet werden, wie in 18 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, werden die Gewichte (WH1-1,
WH2-1, WH3-1, WH4-1) ... der Becher 20 vorher von
den ersten Waagen 49-1 bis 49-4 gewogen, und die
Gewichte (WH1-1, WH2-1, WH3-1, WH4-1) ...
der Artikel 21 werden berechnet, indem die Gewichte (WH1-1, WH2-1, WH3-1, WH4-1) ...
der Becher 20 von dem Gesamtgewicht der Gewichte der Becher 20 und
der Artikel 21 (WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1) ... subtrahiert werden. Dementsprechend,
selbst wenn die Gewichte der Becher 20 stark voneinander
abweichen, oder selbst wenn Teile von vorher gemessenen Artikeln 21 nicht
daraus entfernt worden, sondern in den Bechern 20 gelassen
worden sind, können
die Gewichte der in die Becher 20 eingelegten Artikel präzise gemessen
werden. Danach werden die präzise
gewogenen Artikel 21 aus den jeweiligen Bechern 20 entfernt
und verpackt.
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Als
nächstes
wird eine Kombinations-Wägemaschine
gemäß einer
dritten Ausführungsform
beschrieben. Die Kombinations-Wägemaschine
gemäß der dritten
Ausführungsform
umfasst die Kombinations-Wägemaschine
gemäß der zweiten
Ausführungsform
und eine Null-Einstellvorrichtung, um die Nullpunkte der vier ersten
Waagen 49-1, 49-2, 49-3 und 49-4 und
die Nullpunkte der vier zweiten Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 einzustellen,
und ist ansonsten der Kombinations-Wägemaschine der zweiten Ausführungsform ähnlich.
Dementsprechend werden keine ausführlichen Beschreibungen für ähnliche
Abschnitte gegeben.
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Die
Null-Einstellvorrichtung umfasst eine erste Null-Einstellungseinrichtung,
eine zweite Null-Einstellungseinrichtung und eine Stoppvorrichtung.
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Die
Stoppvorrichtung stoppt das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 in
ihren angehobenen Positionen für
eine Zeitdauer, die für
eine Nulleinstellung erforderlich ist, mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung,
(z.B. in vorgegebenen Intervallen oder zu bestimm ten Zeitpunkten),
und stoppt auch die Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher in ihrer zurückgezogenen
Position für
die Zeitdauer, die für eine
Null-Einstellung erforderlich ist. 19 veranschaulicht
das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 und
die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher in ihren Stopp-Positionen.
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Die
erste Null-Einstellungseinrichtung stellt eine Null-Einstellung
für die
vier ersten Waagen 49-1, 49-2, 49-3 und 49-4 bereit,
indem die jeweiligen Nullpunkte zu vorgegebenen Zeitpunkten geändert werden,
wenn sich das erste Hebewerk 48 in der angehobenen Position
befindet. In der angehobenen Position des ersten Hebewerks 48 wirkt
sich kein Gewicht der Becher 20 auf die Tische 55 der
vier ersten Waagen 49-1 bis 49-4 aus, so dass
die Waagen unbelastet gehalten werden können, und die ersten Waagen 49-1 bis 49-4 mit
der Null-Einstellung versehen werden können.
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Die
zweite Null-Einstellungseinrichtung stellt eine Null-Einstellung
für die
vier zweiten Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 bereit,
indem die jeweiligen Nullpunkte zu vorgegebenen Zeitpunkten geändert werden,
wenn sich das zweite Hebewerk 50 in der angehobenen Position
befindet. In der angehobenen Position des zweiten Hebewerks 50 wirkt
sich kein Gewicht der Becher 20 auf die Tische A33 der
vier zweiten Waagen 62-1 bis 62-4 aus, so dass
die Waagen unbelastet gehalten werden können, und die zweiten Waagen 62-1 bis 62-4 mit
der Null-Einstellung versehen werden können.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der Null-Einstellvorrichtung der Wägemaschine
beschrieben.
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Zuerst
verwendet eine Bedienperson einen (nicht gezeigten) Eingabeabschnitt,
um die Zeitintervalle einzustellen, zu denen eine Null-Einstellung
der ersten und der zweiten Waagen 49-1 bis 49-4 und 62-1 bis 62-4 durchgeführt werden
soll. Danach messen die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 nacheinander
die Gewichte WH und WG der
Becher 20. Wenn das oben angegebene eingestellte Zeitintervall
abläuft,
stoppt die Stoppvorrichtung das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 in
ihren angehobenen Positionen für
eine vorgegebene Zeitdauer, wie in 18 und 19 gezeigt,
und stoppt auch die Schiebeeinrichtung 70 für leere
Becher in ihrer zurückgezogenen
Position für
die vorgegebene Zeitdauer. Während
dieses Zeitintervalls ändern
die erste und die zweite Null-Einstellungseinrichtung die jeweiligen
Nullpunkte für
die Null-Einstellung der insgesamt acht Waagen, nämlich der
ersten und der zweiten Waagen 49-1 bis 49-4 und 62-1 bis 62-4.
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Wie
oben beschrieben, werden in der Wägemaschine dieser Ausführungsform
das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 verwendet,
um die Becher 20 zu stoppen, so dass sie nicht auf die
ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 überführt werden, um
für die
ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 eine Null-Einstellung
bereitzustellen. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, eine
getrennte Anordnung zu verwenden, um die Überführung der Becher 20 auf
die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 zu
stoppen, was es vereinfacht, die Wägemaschine in eine kompakte
Maschine zu strukturieren. Daher werden die Kosten der Wägemaschine
reduziert.
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In
der oben beschriebenen dritten Ausführungsform hält die Stoppvorrichtung
die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher für eine vorgegebene Zeit
in der zurückgezogenen
Position zu dem Zeitpunkt, zu dem die Null-Einstellung vorgenommen wird,
aber sie kann für
die vorgegebene Zeitdauer in ihrer ausgefahrenen Position gehalten
werden.
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In
der zweiten und der dritten Ausführungsform,
wenn sich Abweichungen im Gewicht der leeren Becher 20 innerhalb
eines zulässigen
Bereichs in Bezug auf die Artikel-Wägepräzision befinden, oder wenn
die Klebrigkeit der Artikel 21 gering ist, und daher die
Gewichte von Artikeln 21, die in leeren Bechern 20 gelassen
wurden, klein sind, können
die ersten Waagen 49 weggelassen werden. In einem solchen
Fall wird ein Durchschnittsgewicht von leeren Bechern 20 in
dem Speicherabschnitt der Wägemaschine
gespeichert. Dieses Durchschnittsgewichts der Becher 20 wird
von dem Gesamtgewicht aus den Gewichten der Becher 20 und
der Artikel 21, die von den zweiten Waagen 62 gemessen
werden, subtrahiert, wodurch die Gewichte der Artikel 21 automatisch
erhalten werden. Wenn des Weiteren das Gewicht der Becher 20 konstant
ist, können
die Gesamtgewichte von Bechern 20 und Artikeln verschiedenen
kombiniert werden. In diesem Fall ist das Zielgewicht das Gewicht
der Artikel zuzüglich
des Gewichts der Becher 20.
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Statt
die vier ersten Waagen 49 und die vier zweiten Waagen 62 zu
verwenden, kann eine andere Anzahl als vier für die ersten und die zweiten
Waagen verwendet werden. In einem solchen Fall wird die Anzahl der
Reihen von Bechern 20 auf dem ersten und dem zweiten Hebewerk 48 und 50 und
der Zuführstufe 61 der
Anzahl A angeglichen, die für
die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 ausgewählt wurde, und
die Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln 21 werden
an die nachfolgende Rückhalte-Fördereinrichtung 63 weitergeleitet,
wenn die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 (12-A)
oder geringer wird.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Wie aus der Draufsicht der in 24 gezeigten
Kombinations-Wägemaschine
ersichtlich ist, umfasst die Kombinations-Wägemaschine eine Füll-Fördereinrichtung G14, eine Wäge-Fördereinrichtung
(Wägeeinrichtung)
G15, eine Rückhalte-Fördereinrichtung
(Warteeinrichtung) G16, eine Überführungs-Fördereinrichtung
G17, eine Abgabeeinheit G18 und eine Transport-Fördereinrichtung G19, die miteinander
verbunden sind. Die Füll-Fördereinrichtung
G14 usw. ist so angeordnet, dass eine Anzahl von Bechern (Artikel-Aufnahmeeinrichtungen) 20 so
angeordnet ist, dass sie in Uhrzeiger-Richtung befördert werden,
wie in 24 gezeigt. Bei dieser Kombinations-Wägemaschine
werden die Becher 20, während
die Becher 20 transportiert werden, mit zu wiegenden Artikeln
gefüllt,
die Gewichte der Artikel werden gemessen, und diejenigen der gewogenen
Artikel 21, die für
die Kombination ausgewählt
wurden, werden aus den Bechern 20 abgegeben, wodurch Kombinationen
von Artikeln, deren kombinierte Gewichte innerhalb des vorgegebenen
Gewichtsbereichs liegen, werden erhalten. Geleerte Becher werden
wiederholt verwendet, um darin Artikel 21 aufzunehmen und
zu wiegen. Alle Becher 20 sind so ausgebildet, dass sie
das gleiche Gewicht aufweisen.
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Die
Füll-Fördereinrichtung
G14 ist ein Bandförderer,
der die Becher 20 nacheinander zu einer in 24 gezeigten
vorgegebenen Füllposition
befördert,
wo jeder Becher 20 aufhört,
sich zu bewegen und mit einem Artikel 21 gefüllt wird,
der ein Gewicht aufweist, das einem vorgegebenen Gewicht annähernd entspricht.
Ein mit einem Artikel gefüllter
Becher 20 wird zu der nachfolgenden Wäge-Fördereinrichtung G15 befördert. Dementsprechend,
obwohl nicht gezeigt, werden die Becher 20 in vorgegebenen Intervallen
zu der Füll-Fördereinrichtung
G14 geleitet. Das Füllen
der Becher kann durch eine Füllmaschine
ausgeführt
werden oder kann manuell vorgenommen werden. Die Füll-Fördereinrichtung
G14 leitet einen Becher mit einem darin enthaltenen Artikel zu der
Wäge-För dereinrichtung
weiter, nachdem ein vorhergehender Artikel durch die Wäge-Fördereinrichtung
G15 gewogen worden ist.
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Die
Wäge-Fördereinrichtung
G15 ist ein Bandförderer
mit einer Gewichts-Erfassungseinrichtung, z.B. einer Belastungszelle,
die das Gesamtgewicht aus den Gewichten eines Bechers 20 und
eines Artikels in dem Becher 20 misst, während der
Becher 20 befördert
wird. Da das Gewicht des Bechers 20 bekannt ist, subtrahiert
ein (nicht gezeigter) Rechensteuerabschnitt das Gewicht des Bechers 20 von dem
Gesamtgewicht, um das Gewicht des Artikels zu berechnen. Der Becher 20 mit
dem gewogenen Artikel wird zu der nachfolgenden Rückhafte-Fördereinrichtung
G16 weitergeleitet, wenn die Anzahl der Becher 20, die
auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16
steht, kleiner als vierzehn wird.
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Die
Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 ist ein Bandförderer
mit einer relativ glatten Fördereinrichtungs-Oberfläche und
nimmt, wie in 24 gezeigt, die Becher 20 mit
darin enthaltenen gewogenen Artikel auf, die nacheinander von der
Wäge-Fördereinrichtung
G15 weitergeleitet werden. Die Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 ist so angeordnet, dass vierzehn Becher 20 darauf mit
einem vorgegebenen Abstand, der zwischen benachbarten angeordnet
ist, in einer Reihe stehen können.
Vierzehn Becher 20 werden an vorgegebenen Stopp-Positionen
durch jeweils die erste bis vierzehnte der vierzehn Stoppvorrichtungen
G22 (G22-1 bis G22-14) abgefangen, wie in 24 und 28 gezeigt.
Die Gewichtswerte der jeweiligen Artikel werden in dem (nicht gezeigten) Speicherabschnitt
gespeichert, wobei sie mit den jeweiligen Stopp-Positionen verknüpft sind.
Der Speicherabschnitt ist mit dem Rechensteuerabschnitt verbunden.
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Wie
in 24 gezeigt, weist jede der Stoppvorrichtungen
G22 eine konkave Oberfläche
auf, die jeden Becher 20 so berührt, dass dieser Becher 20 nicht
verschoben werden kann. Die in 24 gezeigte
erste, äußerste rechte
Stoppvorrichtung G22-1 ist sicher mit dem (nicht gezeigten) Rahmen
der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 verbunden, wobei die restlichen zweiten bis vierzehnten Stoppvorrichtungen
G22-2 bis G22-14 jeweils an den unteren Enden der Kolbenstangen
G24 von dreizehn Luftzylindern G23-2 bis G23-14 befestigt sind,
die über
der Rückhalte-Fördereinrichtung
G15 angeordnet sind, wie in 28 gezeigt.
Sie werden durch die jeweiligen Luftzylinder so angetrieben, dass
sie sich zwischen den unteren Positionen, (d.h. Becher-Abfangpositionen), und
den oberen Positionen, (d.h. Nicht-Abfangpositionen der Becher)
bewegen. Von den vier Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-4, die in 28 gezeigt sind,
befinden sich die zwei Stoppvorrichtungen G22-3 und G22-4 links
außen
in ihren oberen Positionen (Nicht-Abfangpositionen der Becher),
und die Stoppvorrichtung G22-2, welche die zweite von rechts ist,
befindet sich in der unteren Position (Becher-Abfangposition). Die äußerste rechte
Stoppvorrichtung G22-1 ist an dem Rahmen befestigt und ist daher
immer in der Lage, einen Becher 20 in dieser Position abzufangen
und zu halten.
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Wie
in 24 gezeigt, sind die erste bis vierzehnte Becher-Erfassungsvorrichtung
G25-1 bis G25-14 mit einer vorgegebenen Beabstandung zwischen benachbarten
entlang der linken Seite angeordnet, gesehen in der Förderrichtung
der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16. Die Becher-Erfassungsvorrichtungen G25-1 bis G25-14 erfassen
die Becher 20, die durch die jeweiligen Stoppvorrichtungen G22-1
bis G22-14 in den jeweiligen, in 24 gezeigten
Positionen abgefangen und gehalten werden, und erzeugen Erfassungssignale,
wenn sie Becher 20 erfassen. Hinter den jeweiligen Becher-Erfassungsvorrichtungen
G25-1 bis G25-14 befinden sich die erste bis vierzehnte Schiebeeinrichtung G26-1
bis G26-14, die jeweilige Luftzylinder aufweisen. Die Kissen G27-1
bis G27-14 befinden sich an den jeweiligen vorderen Enden der Kolbenstangen und
weisen konkave Oberflächen
auf, welche die Becher 20 so berühren, dass sich die Becher 20 nicht von
den Kissen G27-1 bis G27-14 lösen
können, wenn
sie die Becher 20 aus der Rückhalte-Fördereinrichtung herausschieben.
Die Kissen G27-1 bis G27-14 werden durch die jeweiligen Luftzylinder
angetrieben, um sich zwischen Schiebepositionen, (d.h. der ausgefahrenen
Position der Schiebeeinrichtungen), um entsprechende Becher auf
die Überführungs-Fördereinrichtung
G17 zu schieben, und Bereitschaftspositionen, (d.h. den zurückgezogenen Positionen
der Schiebeeinrichtungen) zu bewegen. Die Schiebepositionen der
Kissen, (die ausgefahrenen Positionen der Schiebeeinrichtungen),
und die Bereitschaftspositionen, (die zurückgezogenen Positionen der
Schiebeeinrichtungen), sind in 25 gezeigt.
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Als
Nächstes
wird der Prozess erläutert,
in dem die Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, dazu
gebracht werden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 zu stehen. Angenommen, es befinden sich keine Becher 20 auf
der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16. Weil die äußerste rechte
erste Stoppvorrichtung G22-1 der Rückhalte-Fördereinrichtung G16, der in 24 gezeigt
ist, feststehend ist, ist sie immer bereit, einen Becher 20 abzufangen.
Andererseits befinden sich die restlichen dreizehn, und zwar die
zweite bis vierzehnte Stoppvorrichtung G22-2 bis G22-14, in ihren
oberen Positionen (Nicht-Abfangpositionen der Becher), wobei sie
durch die jeweiligen Luftzylinder G23-2 bis G23-24 angetrieben werden. Dann
werden die Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, nacheinander
von der Wäge-Fördereinrichtung
G15 weitergeleitet und bewegen sich unter der zweiten bis vierzehnten
Stoppvorrichtung G22-2 bis G22-14. Dann, wie in 28 gezeigt,
tritt der allererste Becher 20 mit der ersten Stoppvorrichtung G22-1
in Kontakt und stoppt dort. Die erste Becher-Erfassungsvorrichtung
G25-1, die mit der ersten Stoppvorrichtung G22-1 verbunden ist,
erfasst einen Becher 20, und das Erfassungssignal wird
an den Rechensteuerabschnitt angelegt. Nach dem Empfang des Erfassungssignals
steuert der Rechensteuerabschnitt den Luftzylinder G23-2 so an,
dass er so ausgefahren wird, dass die zweite Stoppvorrichtung G22-3
sich von ihrer oberen Position in die untere Position (Becher-Abfangposition)
bewegt, wie in 28 gezeigt. Ein zweiter weitergeleiteter
Becher 20 tritt mit der zweiten Stoppvorrichtung G22-2
in Kontakt und stoppt dort. In ähnlicher
Weise erfasst die zweite Becher-Erfassungsvorrichtung G25-2, die
mit der zweiten Stoppvorrichtung G22-2 verbunden ist, den zweiten
Becher, und der Rechensteuerabschnitt steuert den Luftzylinder G23-3
so, dass er so ausgefahren wird, dass die in 28 gezeigte
dritte Stoppvorrichtung G22-3 sich in ihre untere Position (Becher-Abfangposition)
bewegt. Auf diese Weise wird jedes Mal, wenn einer von dem ersten
bis vierzehnten Becher 20 befördert wird, eine der vierten
bis vierzehnten Stoppvorrichtungen G22-4 bis G22-14 in die untere
Position (Becher-Abfangposition)
bewegt, so dass insgesamt vierzehn Becher 20 an den jeweiligen
Positionen auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16
gehalten werden.
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Als
Nächstes
wird der Prozess, in dem die Kombinations-Recheneinrichtung verschiedene Kombinationen
von Gewichten dieser gewogenen Artikel berechnet, und der Prozess,
in dem Artikel, die für
Kombinationen ausgewählt
worden sind, aus der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 auf die Überführungs-Fördereinrichtung
G17 entfernt und in die Abgabeeinheit G18 befördert werden, beschrieben.
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Obwohl
nicht gezeigt, umfasst die Kombinations-Recheneinrichtung den (nicht
gezeigten) Rechensteuerabschnitt, der durch einen Prozessor (CPU)
bereitgestellt wird, und vorgegebene Programme, die in dem (nicht
gezeigten) Speicherabschnitt gespeichert sind, der mit dem Rechensteuerabschnitt
verbunden ist, und führt
vorgegebene Kombi nations-Berechnungen durch. Insbesondere bereitet
die Kombinations-Recheneinrichtung verschiedene Kombinationsgewichte
der Artikel 21 vor, die durch die Wäge-Fördereinrichtung G15 gemessen wurden,
und wählt
Artikel aus, die Gewichte aufweisen, deren Gesamtgewicht innerhalb
eines vorgegebenen Gewichtsbereichs liegt und gleich einem voreingestellten
Zielgewicht ist oder diesem sehr nahe kommt.
-
Die
durch die Kombinations-Recheneinrichtung durchgeführte Kombinations-Berechnung
wird gestartet, wenn eine Start-Speicherdatenanzahl für die Kombinations-Berechnung,
die durch eine Bedienperson über
einen (nicht gezeigten) Voreinstellungs-Angabeabschnitt voreingestellt
wird, K erreicht. Die Start-Speicherdatenanzahl für die Kombinations-Berechnung
ist die Bedingung für
die Kombinations-Recheneinrichtung, mit der Berechnung zu beginnen.
Diese Bedingung ist beispielsweise, dass die Anzahl der Becher 20,
die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 stehen, (d.h. die Anzahl der Gewichtswerte der gewogenen Artikel,
die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind), K oder höher wird. Bei
weniger als zehn in dem Speicherabschnitt gespeicherten Gewichtswerten
besteht nur eine kleine Möglichkeit,
dass Kombinationen von Gewichten, deren Gesamtgewicht innerhalb
des vorgegebenen Gewichtsbereichs liegt, durch die Kombinations-Berechnung
gefunden werden, und daher wird die Berechnung nicht durchgeführt. Nur
wenn zehn oder mehr Gewichtswerte vorhanden sind, so dass sich die
Auswahlmöglichkeit
von gewünschten
Kombinationen erhöht,
wird die Kombinations-Berechnung
ausgeführt.
-
Die Überführungseinrichtung
zum Überführen der
Becher in die Abgabeposition umfasst die erste bis vierzehnte Schiebeeinrichtung
G26-1 bis G26-14 und die Überführungs-Fördereinrichtung G17, die in 24 gezeigt
sind, und eine Zuführungs-Fördereinrichtung
G28 und eine schräge
Fördereinrichtung
G29, die in der in 29 gezeigten Abgabeeinheit G18
enthalten sind.
-
Angenommen,
dass die Kombinations-Recheneinrichtung den zweiten, elften und
dreizehnten Artikel (Gewichtswerte) gewählt hat, wie in 25 gezeigt,
um eine gewünschte
Kombination bereitzustellen. Dann werden die zweite, elfte und dreizehnte Schiebeeinrichtung
G26-2, G26-11 und G26-13 ausgefahren und schieben die Becher 20,
die den zweiten, elften und dreizehnten Artikel enthalten, aus der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 auf die Überführungs-Fördereinrichtung
G17, (die ein Bandförde rer ist),
die benachbart zu der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 angeordnet ist. Danach ziehen sich die zweite, elfte und dreizehnte
Schiebeeinrichtung G26-2, G26-11 und G26-13 in ihre zurückgezogenen Positionen
zurück,
wie in 26 gezeigt, und der zweite,
elfte und dreizehnte Becher 20, die auf die Überführungs-Fördereinrichtung
G17 überführt wurden,
werden auf der Überführungs-Fördereinrichtung G17
zu der Abgabeeinheit G18 befördert.
Die Artikel in dem zweiten, elften und dreizehnten Becher 20, die
zu der Abgabeeinheit G18 überführt wurden,
werden aus den Bechern entfernt, und eine Verpackungsmaschine G30
verpackt die Artikel. Wenn die zweite, elfte und dreizehnte Schiebeeinrichtung G26-2,
G26-11 und G26-23 in ihre zurückgezogenen Positionen
zurückgezogen
sind, bewegen sich die dritte bis vierzehnte Stoppvorrichtung G22-3
bis G22-14 in ihre oberen Positionen (Nicht-Abfangpositionen für Becher),
wie in 27 gezeigt, wodurch die Becher 20,
die den dritten bis zehnten, zwölften und
vierzehnten Artikel enthalten, die nicht ausgewählt worden sind, vorwärts befördert werden,
und die drei Becher 20, welche die gewogenen Artikel enthalten,
werden nacheinander von der Wäge-Fördereinrichtung
G15 zu der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 weitergeleitet. Die vierzehn Becher, die gewogene Artikel enthalten,
und zwar die drei Becher 20, die von der Wäge-Fördereinrichtung
G15 weitergeleitet wurden, und die elf Becher 20 auf der
Rückhalte-Fördereinrichtung
G16, werden dann durch die jeweiligen Stoppvorrichtungen G22-1 bis
G22-14 in der oben beschriebenen Weise abgefangen und in der in 24 gezeigten
Position gehalten. Die Gewichtswerte der Artikel in den jeweiligen
Stopp-Positionen werden in dem Speicherabschnitt gespeichert, wobei
sie mit den jeweiligen Stopp-Positionen verknüpft sind.
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Als
Nächstes
wird die Abgabeeinheit G18 beschrieben. Die Abgabeeinheit G18 umfasst
die Zuführungs-Fördereinrichtung
G28, die schräge
Fördereinrichtung
G29 und eine Ausgabe-Fördereinrichtung
G31. Die Zuführungs-Fördereinrichtung
G28 und die Ausgabe-Fördereinrichtung
G31 sind Bandförderer.
Die schräge
Fördereinrichtung
G29 ist ein Becherkettenförderer
mit einer Anzahl von Becher-Haltevorrichtungen G32 auf ihrer Überführungs-Oberfläche, wie
in 30 gezeigt. Die Zuführungs-Fördereinrichtung G28 ist mit
der Überführungs-Fördereinrichtung
G17 verbunden und nimmt Becher, die Artikel enthalten, die zur Kombination ausgewählt wurden,
auf und leitet sie von der Überführungs-Fördereinrichtung
G17 in eine Ausschubvorrichtung G33, die in 29 gezeigt
ist. Die Ausschubvorrichtung G33 treibt einen Luftzylinder G34 mit
einer vorgegebenen Zeitsteuerung an, um zu veranlassen, dass Becher 20 einer
nach dem ande ren zu dem Eingabeende der schrägen Fördereinrichtung G29 geleitet
werden. Ein Becher 20 wird in eine Becher-Haltevorrichtung
G32 eingelegt. Jeder Becher 20 in den Becher-Haltevorrichtungen
G32 wird am oberen Ende der schrägen
Fördereinrichtung G29
umgedreht, wie in 30 gezeigt, und verlässt die
Becher-Haltevorrichtungen G32. Der Becher 20 fällt in ein
positionierendes Zylinderelement G35 und stoppt in einer Abgabeposition
G36. Weil ein Becher 20 in der Abgabeposition G36 umgedreht
ist, und weil auf den Becher auf Grund des Herabfallens ein Stoß ausgeübt wird,
fällt ein
Artikel 21 in dem Becher 20 aus dem Becher 20 heraus
und wird durch eine Öffnung
G38 in einer Becher-Aufnahmeplatte G37 in die Verpackungsmaschine
G30 eingeführt.
Dann wird ein Luftzylinder G39 ausgefahren, um das positionierende
Zylinderelement G35 und damit einen geleerten Becher 20 zu
einer Position, (die in 30 durch eine
Linie aus jeweils zwei Punkten und einem Strich angegeben ist), über einer
Rutsche G40 zu schieben. Danach gelangt der geleerte Becher 20 in
die Rutsche G40 durch eine Auslassöffnung G41 in der Becher-Aufnahmeplatte
G37. Eine (nicht gezeigte) Becher-Umdrehvorrichtung, die an einer Stelle
entlang der Rutsche G40 angeordnet ist, dreht die Becher 20 in
eine normale Position, (in der die Becheröffnungen nach oben gerichtet
sind), und die Becher 20 werden zu der Ausgabe-Fördereinrichtung
G31 weitergeleitet. Die Ausgabe-Fördereinrichtung G31 befördert leere
Becher 20 zu der Transport-Fördereinrichtung G19, die mit
der Ausgabe-Fördereinrichtung
G31 verbunden ist. Danach leitet die Transport-Fördereinrichtung G19 die leeren
Becher zu vorgegebenen Zeitpunkten nacheinander zu der Füll-Fördereinrichtung
G14 weiter. Auf diese Weise werden die zur Kombination ausgewählten Artikel
in die Verpackungsmaschine G30 eingeführt.
-
Die
Becher 20, die für
Kombinationen ausgewählte
Artikel enthalten, werden nacheinander zu der Abgabeposition G36
befördert,
die in 30 gezeigt ist, wo die Artikel 21 in
die Verpackungsmaschine G30 eingeführt werden. Die Verpackungsmaschine 30 liest
die Anzahl der Artikel, die eine bestimmte Kombination ausbilden,
aus der Speichereinrichtung aus, um die erforderlichen Artikel in
einer Packung zu verpacken. Die Verpackungsmaschine gibt das Gesamtgewicht
von in einer Packung kombinierten Artikeln an.
-
Die
Einrichtung zum Speichern von gemessenen Artikelgewichten und der
Prozess zu deren Speichern sind denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich.
Die Verarbeitung erfolgt in Übereinstimmung
mit dem in 13 gezeigten Ablaufdiagramm. Daher
werden keine ausführlichen
Beschreibungen gegeben.
-
Bei
der Kombinations-Wägemaschine
mit der oben beschriebenen Anordnung werden die gleichen Becher 20 dazu
verwendet, um Artikel durch die gesamte Verarbeitung aufzunehmen,
ab dem Zeitpunkt, zu dem die Artikel auf der Füll-Fördereinrichtung G14 in die
Becher 20 eingelegt und zur Kombination ausgewählt werden,
wie in 24 gezeigt, bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Artikel in die in 30 gezeigte
Verpackungsmaschine G30 eingeführt
werden, wie bei der ersten Ausführungsform.
Dementsprechend werden anders als bei der herkömmlichen Kombinations-Waage,
die in 36 gezeigt ist, in der anhaftende
oder klebrige Artikel dazu neigen, an den inneren Oberflächen der
einzelnen Rutschen 9 und der Sammelrutsche 10 kleben
zu bleiben, die Präzision
und Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs für anhaftende
oder klebrige Artikel, wie beispielsweise geschnittenes Gemüse, Pickles
und Rogen, verbessert.
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Des
Weiteren können
die Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln
dazu gebracht werden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 zu stehen, und viele in diese stehenden Becher 20 eingelegten
Artikel können
für Kombinationen
ausgewählt
werden, welche die Kombinations-Wägepräzision ebenfalls verbessern.
Wenn eine Erhöhung
der Anzahl der Artikel, die für
die Kombination ausgewählt
werden können,
gewünscht
wird, können
die Anzahl der Stoppvorrichtungen, der Schiebeeinrichtungen und
der Becher-Erfassungsvorrichtungen
erhöht
sowie die Längen
der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 und der Überführungs-Fördereinrichtung G17
verlängert
werden, was im Vergleich zu der in 36 gezeigten
Kombinations-Wägemaschine wirtschaftlich
ist, an die zum Hinzufügen
eines Artikel-Gewichtswerts ein Satz aus direkter Zuführvorrichtung,
Wägetrichter
und Speichertrichter angebaut werden muss.
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Außerdem ändern sich ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform,
weil man viele gewogene Artikel in den Bechern 20 warten
lassen kann, ohne sie in getrennte Behälter überführen zu müssen, die Gewichte nicht, die
sich ändern
könnten,
wenn Artikel in einen getrennten Trichter oder Ähnliches entfernt würden, so
dass die Artikel an dem getrennten Trichter anhaften und dort verbleiben.
Dies kann die Präzision
und Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs für klebrige
Artikel gegenüber
herkömmlichen Maschinen
ebenfalls verbessern. Des Weiteren kann wegen der Anordnung, die
es gestattet, dass viele Becher 20, die gewogene Artikel
enthalten, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 stehen, das Wiegen durch die Wäge-Fördereinrichtung G15 nacheinander
und fortlaufend erfolgen, so dass die Betriebseffizienz der Wäge-Fördereinrichtung G15
gegenüber
dem bisherigen Stand der Technik verbessert wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 31 bis 34 wird
eine fünfte
Ausführungsform
beschrieben. Eine Kombinations-Wägemaschine
gemäß der fünften Ausführungsform
ist die Kombinations-Wägemaschine
gemäß der vierten
Ausführungsform,
mit Ausnahme dessen, dass ein in 31 gezeigter
Rollenförderer
G42 als die Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 der vierten Ausführungsform
verwendet wird, und die Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-14 unterhalb
des Rollenförderers
G42 angeordnet sind. Ansonsten ist die Kombinations-Wägemaschine
der fünften
Ausführungsform
derjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich,
und daher werden ähnliche
Abschnitte nicht mehr beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, dass,
obwohl in 31 nicht gezeigt, die Becher-Erfassungsvorrichtungen
G25-1 bis G25-14, die denjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich sind, ebenfalls
verwendet werden. Gemäß der fünften Ausführungsform,
da die Stoppvorrichtungen G22-2 bis G22-14 unterhalb der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 angeordnet sind, können
die in die Becher 20 eingelegten Artikel problemlos visuell
geprüft
werden. 32 ist eine vergrößerte Draufsicht
der Vorderseite, die zeigt, wie die Becher 20 mit den darin enthaltenen
gewogenen Artikeln abgefangen und durch die Stoppvorrichtungen auf
dem Rollenförderer G42
gehalten werden. 33 zeigt den Rollenförderer G42
von der Vorwärts-Richtung.
G43 in 32 und 33 bezeichnet
eine Antriebseinheit zum Antreiben des Rollenförderers. Die Antriebseinheit
umfasst einen Rollen-Antriebsriemen G44, Riemenscheiben G45 und
G46, einen Kraftübertragungsriemen
G47 und einen Motor G48. 34(a), (b)
und (c) sind Draufsichten von Beispielen der Stoppvorrichtungen
G22. Die Form der Stoppvorrichtungen G22 kann in Übereinstimmung
mit der Form und Größe der Becher 20 festgelegt
werden.
-
Ähnlich wie
die Kombinations-Wägemaschine
gemäß der vierten
Ausführungsform
kann die Kombinations-Wägemaschine
dieser Ausführungsform
vierzehn Becher 20 an vorgegebenen Positionen auf dem Rollenförderer G42
anhalten. Nachdem die ausgewählten
Becher 20 aus dem Rollenförderer G42 herausgeschoben
worden sind, werden die verschiedenen Becher 20, die gewogene
Artikel enthalten, wie in der vierten Ausfüh rungsform nacheinander weitergeleitet,
und die restlichen Becher 20 auf dem Rollenförderer G42
werden vorwärts
befördert, so
dass eine Höchstzahl
von vierzehn Bechern 20 zum Stehen gebracht werden kann.
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Als
Nächstes
wird eine sechste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 35 beschrieben. Eine Kombinations-Wägemaschine
gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist der Kombinations-Wägemaschine
der vierten Ausführungsform ähnlich, ausgenommen,
dass ein in 35 gezeigter Bandförderer G49
als die Rückhalte-Fördereinrichtung G16
der vierten Ausführungsform
verwendet wird, und die Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-14 weggefallen
sind. Durch den Wegfall der Stoppvorrichtungen wird die Struktur
vereinfacht, und die Größe der Maschine
wird reduziert. Ansonsten ist die Kombinations-Wägemaschine gemäß der sechsten
Ausführungsform
derjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich,
und es werden keine ausführlichen
Beschreibungen gegeben. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass,
obwohl in 35 nicht gezeigt, Schiebeeinrichtungen
und Becher-Erfassungsvorrichtungen verwendet werden, die den Schiebeeinrichtungen
G26-1 bis G26-14 und den Becher-Erfassungsvorrichtungen G25-1 bis
G25-14 ähnlich
sind. Wie in 35 gezeigt, umfasst der Bandförderer G49
der sechsten Ausführungsform
vierzehn getrennte Fördereinrichtungen
G50-1 bis G50-14, wobei jede eine derartige Größe aufweist, dass sie in der
Lage ist, einen Becher 20 aufzunehmen. Jede der getrennten Fördereinrichtungen
umfasst drei Becher-Aufnahmerollen G51, eine Antriebsrolle G52 und
einen Riemen G53, der um die vier Rollen geschlungen ist. Jede der vierzehn
Antriebsrollen G52 der vierzehn getrennten Bandförderer G50-1 bis G50-14 ist
mit einer Antriebswelle G58 verbunden, die mit der Drehwelle des
Motors G57 über
eine von elektromagnetischen Kupplungen G54 mit einer Bremse und
Kegelrädern
G55 und G56 verbunden ist.
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Bei
dieser Kombinations-Wägemaschine, ohne
Becher 20 auf dem Bandförderer
G49, werden alle der vierzehn getrennten Bandförderer G50-1 bis G50-14 angetrieben.
Wenn ein erster Becher 20 auf den Bandförderer G49 befördert wird,
wird er auf den vierzehn getrennten Bandförderern in der nach rechts
führenden
Richtung G59 in 35 befördert. Wenn der Becher eine
vorgegebene Position auf der äußersten
rechten ersten getrennten Fördereinrichtung
G50-1 erreicht, wird er von der Becher-Erfassungsvorrichtung G25-1
erfasst, und die elektromagnetische Kupplung G54, die mit dem ersten
getrennten Fördereinrichtungsband
G50-1 verbunden ist, wird getrennt. Zur gleichen Zeit wird die Antriebsrolle G52
gebremst, um die erste getrennte Fördereinrichtung G50-1 zu stoppen.
Auf diese Weise wird der erste Becher 20 auf dem ersten
getrennten Bandförderer
gestoppt. In ähnlicher
Weise werden die anderen Becher 20 an den vorgegebenen
Positionen auf dem zweiten bis vierzehnten getrennten Bandförderer G50-2
bis G50-14 gehalten. Danach werden Artikel, die in einige der Becher 20 eingelegt
sind, für
die Kombination ausgewählt,
und die Becher 20, welche die ausgewählten Artikel enthalten, werden
auf die Überführungs-Fördereinrichtung
G17 geschoben. In einer Weise, die derjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich ist,
werden andere Becher 20, die gewogene Artikel enthalten,
nacheinander auf die getrennten Fördereinrichtungen geleitet,
und die auf den getrennten Fördereinrichtungen
verbliebenen Becher werden nach vorne geleitet, so dass erreicht
wird, dass eine Höchstanzahl
von vierzehn Bechern 20 auf den getrennten Bandförderern
steht.
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Als
Nächstes
wird eine siebte Ausführungsform
beschrieben. Eine Kombinations-Wägemaschine
gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst vier der Füll-Fördereinrichtungen
G14, die in 24 gezeigt sind, die in Reihe
verbunden sind, und nach ihnen vier der Wäge-Fördereinrichtungen G15, die
parallel (oder in Reihe) verbunden sind, um die Becher 20 mit darin
eingelegten gewogenen Artikeln aufzunehmen und zu wiegen. Die Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 ist nach den Wäge-Fördereinrichtungen
G15 angeordnet, so dass die Becher 20 mit Artikeln, deren
Gewichte von den Wäge-Fördereinrichtungen
G15 gemessen wurden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 stehen können.
Die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 gehalten
werden können,
beträgt
beispielsweise maximal zehn. Wenn die zehn Becher 20 mit
darin eingelegten gewogenen Artikeln, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 stehen, von den jeweiligen Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-10
abgefangen und gehalten werden, führt die Kombinations-Recheneinrichtung
die Kombinations-Berechnung durch. Die Anzahl der Artikel (Gewichtswerte),
die zur Kombination ausgewählt
werden sollen, ist gleich der Anzahl der Wäge-Fördereinrichtungen G15, d.h.
vier (einer vorgegebenen Anzahl). Ansonsten ist die Kombinations-Wägemaschine
der siebten Ausführungsform ähnlich derjenigen
der vierten Ausführungsform,
und ähnliche
Abschnitte werden nicht mehr beschrieben.
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Bei
der Kombinations-Wägemaschine
mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Kombination von Artikeln,
die in die vorgegebene Anzahl von vier der Becher 20 einge legt
sind, durch die Kombinations-Recheneinrichtung ausgewählt und
von der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 weitergeleitet, und jedes Mal, wenn vier Becher 20 von
der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 weitergeleitet werden, wird die vorgegebene Anzahl von vier
der Becher 20, die Artikel enthalten, die von den vier
Wäge-Fördereinrichtungen
G15 gewogen worden sind, nacheinander zu der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 zugeführt. Auf
diese Weise können
die vier Wäge-Fördereinrichtungen
G15, während
Kombinationen ausgewählt werden,
kontinuierlich mit ihrer vollen Leistung arbeiten.
-
Weil
die Kombinations-Berechnung durchgeführt wird, wenn eine Höchstzahl
von zehn Bechern 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 warten
können,
(d.h. Becher 20, die gewogene Artikel enthalten), weitergeleitet
und auf der Rückhalte-Fördereinrichtung
gehalten werden, können
immer zehn Artikel zum Auswählen
von Kombinationen verwendet werden, wodurch eine stabilisierte Wäge-Präzision bereitgestellt
werden kann.
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Obwohl
die siebte Ausführungsform
so beschrieben wurde, dass sie vier Wäge-Fördereinrichtungen umfasst,
die parallel (oder in Reihe) angeordnet sind, und die gleiche Anzahl
vier (vorgegebene Anzahl) von Artikeln wie die Wäge-Fördereinrichtungen auswählt, kann
eine von vier verschiedene Vielzahl (vorgegebene Anzahl) von Wäge-Fördereinrichtungen
G15 parallel (oder in Reihe) verbunden sein, wobei die Anzahl von
Artikeln (Gewichtswerten), die für
die Kombination ausgewählt
werden sollen, gleich der Vielzahl (vorgegebenen Anzahl) der Wäge-Fördereinrichtungen
G15 ist.
-
Des
Weiteren, obwohl die siebte Ausführungsform
so beschrieben wurde, dass sie zehn Becher 20 umfasst,
die dazu gebracht werden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 zu stehen,
kann sie so ausgelegt werden, dass eine andere Anzahl, z.B. acht
bis zwanzig, von Bechern 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 stehen
kann.
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In
der vierten bis sechsten Ausführungsform kann
eine Vielzahl von Füll-Fördereinrichtungen
G14 (zusammen mit einer Vielzahl von Füllmaschinen oder Bedienpersonen)
und eine Vielzahl von Wäge-Fördereinrichtungen
G15 verwendet werden, um die Wäge-Fähigkeit der Kombinations-Wägemaschine
zu erhöhen,
so dass die Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs erhöht werden
kann. Wenn die Anzahl von Artikeln, die für die Kombination ausgewählt werden
sollen, beispielsweise auf drei oder vier ein gestellt wird, kann
beispielsweise eine Gesamtanzahl von vier Wäge-Fördereinrichtungen G15 verwendet
werden, so dass, wenn drei oder vier ausgewählte Artikel weitergeleitet
werden, eine gewünschte
Anzahl von Artikeln zu der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 weitergeleitet werden kann, wodurch der Kombinations-Wägevorgang
mit einer höheren
Geschwindigkeit durchgeführt
werden kann.
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Des
Weiteren kann in der vierten bis sechsten Ausführungsform eine Bereitschafts-Fördereinrichtung
zwischen der Wäge-Fördereinrichtung
G15 und der Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 angeordnet werden, um zu gestatten, dass eine Vielzahl von Bechern 20,
die gewogene Artikel enthalten, darauf steht. Mit der Verwendung
einer solchen Bereitschafts-Fördereinrichtung
können
die Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln
auf der Bereitschafts-Fördereinrichtung
auf die Rückhalte-Fördereinrichtung
G16 weitergeleitet werden, sobald Becher 20 mit den darin
enthaltenen gewogenen Artikeln aus der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 herausgeschoben
werden, so dass eine Wartezeit entfallen kann, die sonst abgewartet
werden müsste,
damit die Anzahl von Bechern 20, die gewogene Artikel enthalten
und für
die Kombination auswählbar
sind, gleich der Start-Speicherdatenanzahl K für die Kombinations-Berechnung
wird.
-
Wenn
in der ersten bis siebten Ausführungsform
die Gewichte von leeren Bechern 20 gleich sind, kann die
Kombinations-Berechnung für
verschiedene Kombinationen von Gesamtgewichten von Bechern und darin
befindlichen Artikeln ausgeführt
werden. In einem solchen Fall ist das Zielgewicht das Gesamtgewicht
aus dem Gewicht eines Artikels und dem Gewicht eines Bechers.
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Obwohl
die erste bis siebte Ausführungsform so
beschrieben wurden, dass sie Becher 20 verwenden, die zylindrisch
sind und einen Boden aufweisen, können Becher mit anderen Formen,
z.B. einer Prismaform mit einem Boden, verwendet werden.
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Des
Weiteren wurden die erste bis siebte Ausführungsform so beschrieben,
dass sie die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und
die Überführungs-Fördereinrichtung 64 umfassen,
wobei jede zwei Kunststoffketten-Umführungen aufweist, aber sie
können
jeweils einzelne Kunststoff-Umführungen aufweisen.
Wichtig ist, dass jede der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und
der Überführungs-Fördereinrichtung 64 in
der Lage sein muss, die Becher 20 in einer vorgegebenen
Richtung zu befördern
und die Becher 20, die auf ei nen vordersten Becher 20 folgen,
so zu halten, dass die nachfolgenden Becher 20 die vorhergehenden
auf der Fördereinrichtungs-Oberfläche schieben,
wenn der vorderste Becher 20 abgefangen und gestoppt wird.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform wurde
die Anzahl der Waagen 62 so beschrieben, dass sie vier
ist, aber es kann eine andere Anzahl von Waagen verwendet werden.
Die Zuführstufe 61 muss
so ausgelegt werden, das sie weitergeleitete Becher 20 in
der gleichen Anzahl von Reihen anordnet, wie die Anzahl der Waagen 62 beträgt. Die
Anzahl der Waagen 62 ist vorzugsweise in etwa gleich mit
der Anzahl der Gewichtswerte, die zum Ausbilden von Kombinationen
ausgewählt
werden sollen. Der Grund dafür,
weil durch das Zuführen
zu der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 von
Bechern 20, deren Anzahl in etwa gleich der Anzahl von
Bechern ist, die zur Kombination ausgewählt und aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 herausgeleitet
werden, ist, dass eine im Wesentliche konstante Anzahl von Bechern 20 dazu
gebracht werden kann, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zu
stehen, und die Waagen 62 mit einer relativ hohen Betriebseffizienz
ohne Leerlauf betrieben werden können.
Wenn die Wäge-Geschwindigkeit
der Waagen 62 relativ hoch ist, kann die Anzahl der Waagen 62 natürlich in
etwa gleich der durchschnittlichen Anzahl von Gewichtswerten sein,
(d.h. der Durchschnittsanzahl von Bechern 20), die für eine Kombination
ausgewählt
werden, geteilt durch eine natürliche
Zahl.
-
Des
Weiteren wurden die erste bis dritte Ausführungsform so beschrieben,
dass sie zwei Bereitschafts-Becher 20 aufweisen, und zwar
den elften und den zwölften
Becher ab dem vordersten Becher auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
doch können
zwei oder eine andere Anzahl von Bechern 20 als Bereitschafts-Becher
auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 verwendet
werden. Bereitschafts-Becher können
auf einer getrennten Bereitschafts-Überführungseinheit gehalten werden,
z.B. einer Fördereinrichtung.
Mit anderen Worten, die von den Waagen 62 weitergeleiteten
Becher 20 werden auf einer solchen getrennten Bereitschafts-Überführungseinheit
aufgenommen und dann nacheinander zu vorgegebenen Zeitpunkten auf
die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 befördert.
-
Die
erste bis siebte Ausführungsform
können modifiziert
werden, indem vielfache Sätze
der Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
der Überführungs-Fördereinrichtung 64 und
der Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 verwendet
werden, die in 1 gezeigt sind, welche die Becher 20 von
den vier Waagen 62 den vielfachen Sätzen der Rückhalte-Fördereinrichtung 63,
der Überführungs-Fördereinrichtung 64 und der
Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 zuführen und
anschließend
die Becher 20, die zur Kombination ausgewählte Artikel
enthalten, in jedem Satz zu einer einzelnen Abgabeeinheit 65 weiterleiten.