DE69635547T2 - Verfahren und einrichtung zum wiegen von kombinationen - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Kombinations-Wägemaschine, die anhaftende oder klebrige Artikel, wie beispielsweise geschnittenes Gemüse, Pickles und Rogen wiegen und transportieren kann, während sie in Artikel-Aufnahmeeinrichtungen enthalten sind.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Wie in 36 gezeigt, die eine teilweise vereinfachte Querschnittsansicht ist, umfasst eine Kombinations-Wägemaschine des bisherigen Stands der Technik einen kegelförmigen Verteiltisch 1, auf den zu wiegende Artikel 2 zugeführt werden. Der Verteiltisch 1 verteilt die Artikel 2 beispielsweise durch Zentrifugalkraft nach außen an den äußeren Umfangs des Tischs 1. Die Artikel 2, die nach außen an den Umfang des Verteiltischs 1 bewegt werden, werden zu einer Vielzahl von geraden Speiseeinrichtungen 3 geleitet, die entlang des äußeren Umfangs des Verteiltischs 1 angeordnet sind. Die geraden Speiseeinrichtungen 3 transportieren die Artikel 2 nacheinander nach außen. Die Artikel 2, die von einem distalen Ende jeder geraden Speiseeinrichtung 3 abgegeben werden, fallen in einen Zuführtrichter 4, der unter dem distalen Ende der Speiseeinrichtung 3 angeordnet ist. Die Artikel 2 in den Trichtern 4 werden dann zu Wägetrichtern 5 geleitet, die unter entsprechenden der Zuführtrichter 4 angeordnet sind. Die Artikel in jedem Wägetrichter 5 werden dann durch eine Gewichts-Erfassungseinrichtung 6 gewogen, die den Wägetrichter 5 hält. Nachdem die Artikel 2 gewogen sind, wird ein Schieber 7 in jedem Wägetrichter 5 geöffnet, und die gewogenen Artikel werden zu einem Speichertrichter 8 geleitet, der unter dem Wägetrichter 5 angeordnet ist. Wenn die Wägetrichter 5 geleert sind, werden andere Artikel zu den Wägetrichtern 5 in einer Weise zugeführt, die der oben beschriebenen ähnlich ist. Die gemessenen Gewichte der gewogenen Artikel in den jeweiligen Wägetrichtern 5 und die gemessenen Gewichte von gewogenen Artikeln in den jeweiligen Speichertrichtern 8 werden arithmetisch kombiniert und verarbeitet, und die Kombination von gemessenen Gewichten, die einem vorgege benen Gewicht gleich ist oder ihm gewichtsmäßig am nächsten kommt, wird ausgewählt. Die Artikel, die dem gewählten Gewicht entsprechen, werden von dem Wägetrichter 5 und dem Speichertrichter abgegeben. Die abgegebenen Artikel 2 werden über eine einzelne Rutsche 9 und eine Sammelrutsche 10 zu einem Sammeltrichter 11 geleitet, wo sie zu einer Verpackungsmaschine 12 geleitet werden.
  • Für gewöhnlich sind für die Kombinations-Wägemaschine des bisherigen Stands der Technik, die in 36 gezeigt ist, wenigstens zehn bis vierzehn Wägetrichter 5 erforderlich, obwohl die Anzahl von einer geforderten Messpräzision abhängt. Diese zehn bis vierzehn Wägetrichter 5 sind unter den distalen Enden der entsprechenden der zehn bis vierzehn geraden Speiseeinrichtungen 3 angeordnet. Dann ist der Durchmesser D (siehe 36) eines Kreises, auf dem die Wägetrichter 5 angeordnet sind, relativ groß. Um für die Kombination ausgewählte Artikel zu der Verpackungsmaschine 12 zu leiten, müssen die ausgewählten Artikel an einer Stelle über der Verpackungsmaschine gesammelt werden. Daher werden die ausgewählten Artikel zu dem einzelnen Sammeltrichter 11 geleitet. Dementsprechend ist der Durchmesser D der Kombinations-Wägemaschine des bisherigen Stands der Technik relativ groß, wie in 36 gezeigt, und die Länge R des Pfads von den jeweiligen Wägetrichtern zu dem Sammeltrichter 11 ist ebenfalls dementsprechend lang.
  • Beim Wiegen von Artikeln, die klebrig oder anhaftend sind, werden, wenn die Länge R des Pfads 13 lang ist, die Mengen von Artikeln größer, die an den Innenwänden der einzelnen Rutschen 9 und der Sammelrutsche 10, die zusammen den Pfad 13 ausbilden, anhaften, was zu einer Abnahme der Wägepräzision der Kombinations-Wägemaschine führt.
  • Bei der in 36 gezeigten Kombinationsmaschine erhöht der Einsatz der Speichertrichter 8 die Anzahl der gewogenen Artikel, die kombiniert werden können, wodurch sich die Kombinations-Wägepräzision verbessern kann Jedoch wird bei dieser Maschine, da gewogene Artikel 2 in den Wägetrichtern 5 in die Speichertrichter 8 entfernt werden müssen, eine größere Menge von Artikeln, wenn sie klebrig oder anhaftend sind, an den Wägetrichtern 5 und den Speichertrichtern 8 anhaften, wodurch die Kombinations-Wägepräzision verschlechtert wird. Dann wird es bei klebrigen oder anhaftenden Arti keln manchmal unmöglich, die Speichertrichter 8 zu verwenden, um eine gewünschte Wägepräzision beizubehalten.
  • Um eine gewünschte Wägepräzision beizubehalten ohne die Speichertrichter 8 zu verwenden, kann die Anzahl der Wägetrichter 5 erhöht werden. Allerdings erhöht sich mit einer höheren Anzahl von Wägetrichtern 5 der in 36 gezeigte Durchmesser D, und dementsprechend erhöht sich auch die Länge R des Pfads 13. Daher gibt es eine Begrenzung, um wieviel die Anzahl der Wägetrichter 5 erhöht werden kann. Des Weiteren erhöht die Verwendung einer höheren Anzahl von Wägetrichtern nicht nur unerwünschter Weise die Kosten, sondern auch die Größe der Wägemaschine.
  • In der in 36 gezeigten Kombinations-Wägemaschine werden Artikel in einem Wägetrichter 5 oder Artikel in einem Speichertrichter 8 unter dem Wägetrichter 5 zur Kombination ausgewählt, die Artikel in dem Wägetrichter 5 werden abgegeben, und der Wägetrichter 5 wird leer. Dann werden andere Artikel zu dem leeren Wägetrichter 5 geleitet, um sie zu wiegen. Dementsprechend, solange Artikel in einem Wägetrichter 5 oder in einem Speichertrichter 8 unter diesem Wägetrichter 5 nicht zur Kombination gewählt und daher nicht abgegeben werden, wird das Wiegen durch diesen Wägetrichter 5 unterbrochen, und daher können keine weiteren Artikel gewogen werden. Es ist immer eine vielfache Anzahl von derartigen Wägetrichtern 5 vorhanden, die während des Betriebs der Kombinations-Wägemaschine das Wiegen einstellen. Daher ist die Effizienz der vielfachen Wägetrichter 5 als Ganzes unerwünscht niedrig.
  • Ein weiteres Problem bei der in 36 gezeigten Kombinations-Wägemaschine besteht darin, dass, weil zur Kombination ausgewählte Artikel von den Wägetrichtern 5 oder den Speichertrichtern 8 abgegeben und entlang den Innenwänden der einzelnen Rutschen 9 und den Innenwänden der Sammelrutsche 10 zu der Verpackungsmaschine 12 transportiert werden, die Artikel, insbesondere klebrige oder anhaftende Artikel, relativ lange brauchen, sich den Pfad 13 entlang zu bewegen, und es daher lange dauert, bis die gewogenen Artikel in der Verpackungsmaschine 12 verpackt werden.
  • EP-A-0063056 beschreibt eine Kombinations-Wägemaschine einschließlich eines Becherkettenförderers, der eine große Anzahl von Bechern trägt, die sich voneinander beabstandet um die Fördereinrichtung herum befinden. Eine einzelne Wägemaschine ist so positioniert, dass sie die einzelnen Becher und darin aufgenommenen Artikel wiegt, wenn die Becher durch die Fördereinrichtung rund um sie herum bewegt werden. Wenn alle Becher mit Artikeln gefüllt und gewogen worden sind, wird eine Kombinations-Gewichtsberechnung durchgeführt und in den ausgewählten Bechern enthaltene Artikel werden für die Abgabe gewählt. Eine Rutsche wird an einer Abgabeposition positioniert, um die aus den ausgewählten Bechern abgegebenen Artikel aufzunehmen und diese Artikel zum Sammeln in einen Sammeltrichter zu führen. Somit wird jeder einzelne Becher gewogen und durchläuft die Abgabeposition mit und ohne Abgabe des gemäß der getroffenen Auswahl darin enthaltenen Artikels während jedes Umlaufs um die Fördereinrichtung und während jedes Kombinations-Wägevorgangs.
  • JP-A-6217624 offenbart ein Kombinations-Wägeverfahren und eine Vorrichtung für Eier, in der Eier, die an einem Wägeabschnitt gewogen werden, in einer Bereitschafts-Anordnung gehalten und dann auf einer umlaufenden Fördereinrichtung platziert werden. Eine Klappe überführt von der umlaufenden Fördereinrichtung Eier, die durch eine Kombinationsberechnung ausgewählt wurden, wobei die durch die Klappe überführten Eier auf einer anderen Fördereinrichtung davongetragen werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kombinations-Wägemaschine bereitzustellen, die anhaftende oder klebrige Artikel mit einer verbesserten Wägepräzision kombinationswiegen kann, die eine verbesserte Betriebseffizienz für Wägetrichter bereitstellen kann, und die eine verbesserte Wägegeschwindigkeit aufweist. Eine weitere Aufgabe ist es, eine kompakte Kombinations-Wägemaschine bereitzustellen, die eine relativ kleine Größe aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kombinations-Wägemaschine und ein Verfahren in Übereinstimmung mit den Ansprüchen 1 und 2 bereit.
  • In einer bevorzugten Kombinations-Wägemaschine, durch welche die Erfindung ausgeführt wird, ist eine vorgegebene Anzahl von zwei oder mehreren Wägeeinrichtungen vorgesehen; die Kombinations-Recheneinrichtung wählt eine Kombination von Artikeln aus, deren Anzahl gleich derjenigen der Wägeeinrichtungen ist; und jedes Mal, wenn die vorgegebene Anzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, welche die Artikel enthalten, welche die ausgewählte Kombination bilden, aus der Warteeinrichtung herausgeleitet wird, wird die gleiche Anzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die Artikel enthalten, deren Gewichte durch die Wägeeinrichtung gemessen worden sind, zu der Warteeinrichtung geleitet.
  • Die Kombinations-Wägemaschine umfasst vorteilhafterweise eine Abweichungsverhinderungseinrichtung, um die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen in einer Reihe auf der Warteeinrichtung anzuordnen und um zu verhindern, dass die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen aus der Warteeinrichtung abweichen; und eine Entfernungseinrichtung, um die Artikel-Aufnahmeeinrichtung, welche die Artikel enthält, welche die Kombination bilden, die von der Kombinations-Recheneinrichtung ausgewählt wurde, aus der Warteeinrichtung auf die Überführungseinrichtung zu entfernen.
  • Die Warteeinrichtung ist zweckdienlich so angeordnet, dass sie eine Vielzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen in einer Reihe warten lässt, wobei aneinander angrenzende der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen einander berühren.
  • Die Kombinations-Wägemaschine kann auch Zuführeinrichtungen zum wechselweisen Bewegen und Stoppen von jeweiligen Artikel-Aufnahmeeinrichtungen umfassen, die mit vorhergehenden und nachfolgenden in Berührung gehalten werden, wobei die Wägeeinrichtungen einen Tisch aufweisen, der in einer nachfolgenden Stufe der Leiteinrichtung angeordnet ist, und eine Hebeeinrichtung, die ein Hebewerk umfasst, das so angetrieben wird, dass es sich zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegt, wobei das Hebewerk, wenn es sich in der angehobenen Position befindet, in der Lage ist, die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen aufzunehmen, die von der Leiteinrichtung befördert werden, wobei die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen von der nachfolgenden Artikel-Aufnahmeeinrichtung auf der Leiteinrichtung wegbewegt werden, während sich das Hebewerk auf die abgesenkte Position bewegt, wodurch die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen auf dem Hebewerk auf den Tisch überführt werden.
  • Des Weiteren kann die Abgabeeinrichtung einen Hubförderer umfassen, um die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die Artikel enthalten und in einer Vielzahl von Querreihen angeordnet sind, nach oben zu befördern und die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die in Reihen angeordnet sind, an der Oberseite des Hubförderers umzudrehen und zu bewirken, dass die umgedrehten Artikel-Aufnahmeeinrichtungen auf einen Aufnahmerahmen fallen, wodurch in den entsprechenden Artikel-Aufnahmeeinrichtungen enthaltene Artikel über den Aufnahmerahmen abgegeben werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugsnahme auf die folgenden begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben:
  • 1 ist eine Draufsicht einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht der Kombinations-Wägemaschine gemäß der ersten Ausführungsform, die veranschaulicht, wie eine Schiebeeinrichtung Becher herausschiebt, die ausgewählte Artikel enthalten.
  • 3 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Zuführ- und Wägestufe der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine Seitenansicht der in 3 gezeigten Zuführ- und Wägestufe.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Zuführ- und Wägestufe der ersten Ausführungsform entlang einer Linie I-I in 4.
  • 6(a) ist eine vergrößerte Draufsicht einer festen Plattform der ersten Ausführungsform, und 6(b) ist ein Aufriss der festen Plattform.
  • 7 ist eine Seitenansicht der in 6 gezeigten festen Plattform.
  • 8(a) ist eine vergrößerte Draufsicht eines Zuführtischs der ersten Ausführungsform, 8(b) ist ein vergrößerter Vorderseitenaufriss des Zuführtischs, und 8(c) ist eine vergrößerte Seitenansicht des Zuführtischs.
  • 9(a) ist eine vergrößerte Draufsicht einer Aufnahmeschale der ersten Ausführungsform, 9(b) ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite der Schale, und 9(c) ist eine vergrößerte Seitenansicht der Schale.
  • 10 ist eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht einer Rückhalte-Fördereinrichtung und einer Überführungs-Fördereinrichtung der Kombinations-Wägemaschine der ersten Ausführungsform.
  • 11 ist eine vergrößere Längsquerschnittsansicht einer Abweichungsverhinderungseinrichtung (einer oberen Krümmung einer Rückhalteeinrichtung), die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung der ersten Ausführungsform bereitgestellt wird.
  • 12 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Abgabeeinheit der ersten Ausführungsform.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Kombinations-Wägemaschine der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 14 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite von einem zweiten und einem dritten Hebewerk einer Wägemaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ihren angehobenen Positionen.
  • 15 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite des zweiten und des dritten Hebewerks der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform, wenn sie sich in Positionen befinden, die zwischen ihrer angehobenen und ihrer abgesenkten Position liegen.
  • 16 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite des zweiten und des dritten Hebewerks der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform in ihren abgesenkten Positionen.
  • 17 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite eines ersten Hebewerks der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform, wenn es sich in einer abgesenkten Position befindet.
  • 18 ist eine Draufsicht der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform.
  • 19 ist eine Draufsicht der Vorderseite der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform in teilweisem Querschnitt.
  • 20(a) ist eine vergrößerte Draufsicht des ersten Hebewerks der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform, 20(b) ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite des ersten Hebewerks, 20(c) ist eine vergrößerte Ansicht der linken Seite des ersten Hebewerks, und 20(d) ist eine vergrößerte Ansicht der rechten Seite des ersten Hebewerks.
  • 21(a) ist eine vergrößerte Draufsicht des zweiten und des dritten Hebewerks der Wägemaschine der zweiten Ausführungsform, 21(b) ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite des zweiten und des dritten Hebewerks, und 21(c) ist eine vergrößerte Ansicht der rechten Seite des zweiten und des dritten Hebewerks.
  • 22 ist eine Draufsicht von Kombinations-Wägemaschinen gemäß der zweiten und der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 23 ist eine Draufsicht von Kombinations-Wägemaschinen der zweiten und der dritten Ausführungsform, die zeigt, wie Schiebeeinrichtungen Becher herausschieben, die ausgewählte Artikel enthalten.
  • 24 ist eine Draufsicht einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • 25 ist eine Draufsicht der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform, die zeigt, wie Schiebeeinrichtungen Becher herausschieben, die ausgewählte Artikel enthalten.
  • 26 ist eine Draufsicht, welche die Schiebeeinrichtungen der Wägemaschine der vierten Ausführungsform zeigt, die sich in ihren eingezogenen Positionen befinden.
  • 27 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie ausgewählte Artikel in der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform befördert werden.
  • 28 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite, die zeigt, wie Becher abgefangen und auf der Rückhalte-Fördereinrichtung der vierten Ausführungsform gehalten werden.
  • 29 ist eine Draufsicht einer Abgabeeinheit, die mit der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform verbunden ist.
  • 30 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils der Abgabeeinheit, die mit der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform verbunden ist.
  • 31 ist eine Draufsicht einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 32 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Rollenförderers, der in der Kombinations-Wägemaschine der fünften Ausführungsform verwendet wird.
  • 33 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Rollenförderers, der in der Kombinations-Wägemaschine der fünften Ausführungsform verwendet wird.
  • 34(a), 34(b) und 34(c) sind Draufsichten von verschiedenen Stopp-Beispielen.
  • 35 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite eines Bandförderers, der in einer Kombinations-Wägemaschine gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 36 ist eine teilweise entfernte Querschnittsansicht einer herkömmlichen Kombinations-Wägemaschine.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Hinsichtlich der Details wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Kombinations-Wägemaschine gemäß jeder der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, wie in 1 gezeigt, eine Zuführstufe 61, in der eine Bedienperson Artikel 21 zu leeren, kurzzylindrischen Bechern mit einem Boden zuführt, vier Waagen 62 (62-1, 62-2, 62-3, 62-4), eine Rückhalte-Fördereinrichtung 63, eine Überführungs-Fördereinrichtung 64, eine Abgabeeinheit 65 und eine Transport-Fördereinrichtung 66. Die Zuführstufe 61, die vier Waagen 62 (62-1, 62-2, 62-3, 62-4) usw. sind so angeordnet, dass sie eine Vielzahl von Bechern (d.h. Artikel-Aufnahmeeinrichtungen) 20 im Uhrzeigersinn auf der Wägemaschine transportieren, wie durch die Pfeile in 1 angegeben wird. In dieser Wägemaschine führt eine Bedienperson Bechern 20 von Hand anhaftende oder klebrige Artikel 21, beispielsweise geschnittenes Gemüse, Pickles, Rogenmasse oder Ähnliches zu, die gewogen werden sollen, (d.h. füllt die Becher 20), während sich die Becher auf der Zuführstufe 61 bewegen, die Gewichte der jeweiligen Artikel 21 werden durch die Waagen 62 gemessen, eine Kombination von gewogenen Artikeln 21, deren Gesamtgewicht innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereichs liegt, wird gewählt, und die Becher 20, welche die Artikel der gewählten Kombination enthalten, werden zu der Abgabeeinheit 65 überführt. Die Abgabeeinheit 65 transportiert die Becher 20, welche die Artikel mit den gewählten Kombinationen enthalten, zu einer vorgegebenen Abgabestation 88, wo die Becher 20 umgedreht werden, um die Artikel aus den Bechern 20 abzugeben.
  • Auf diese Weise werden Kombinationen von Artikeln mit Gesamtgewichten innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs gewogen. Geleerte Becher 20 werden durch eine Fördereinrichtung 92 durch eine Becher-Umdreheinheit 96, in der die Becher erneut umgedreht werden, so dass die Einlassöffnungen nach oben gerichtet sind, zu der Transport-Fördereinrichtung 66 befördert. Dann befördert die Transport-Fördereinrichtung 66 die leeren Becher 20 zu der Zuführstufe 61, in der die Bedienperson den leeren Bechern 20 die Artikel zum Wiegen wieder in ähnlicher Weise zuführt. Es ist anzumerken, dass die Becher 20 so ausgebildet sind, dass sie das gleiche Gewicht aufweisen.
  • Im Folgenden wird die erste Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Zuführstufe 61 eine feste Plattform (gitterrostähnliche Plattform) 67, die vier Reihen von Bechern 20 aufnehmen kann, wobei jede Reihe drei Becher umfasst, die in Vorwärtsrichtung ausgerichtet sind. Die feste Plattform 67 besitzt im Allgemeinen einen rechteckigen Grundriss und umfasst zehn stabähnliche Elemente 22 mit einem kreisförmigen Querschnitt, wie in 6 gezeigt. Die zehn stabähnlichen Elemente 22 sind so angeordnet, dass sie sich in die Richtung erstrecken, die zu der Bewegungsrichtung 97 der Becher 20 senkrecht verläuft, und voneinander beabstandet sind. Die stabähnlichen Elemente 22 sind miteinander durch fünf Gleitleisten 24 und vier Querträger 23 verbunden, wie in 6 und 7 gezeigt. Die Gleitleisten 24 dienen dazu, die Becher 20 in einer Reihe daran zu hindern, in benachbarte Reihen zu gelangen oder sich aus der Zuführstufe 61 herauszubewegen, und erstrecken sich parallel zu der Bewegungsrichtung 97. Der Abstand zwischen benachbarten Gleitleisten 24 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Becher 20. Wenn die feste Plattform 67 auf einem Rahmenkörper 76 der Kombinations-Wägemaschine befestigt ist, ragt ein Ende von jeder der fünf Gleitleisten 24 über die Artikelauflagen 25 der Waagen 62 hinaus. Die hinausragenden Enden der Gleitleisten 24, d.h. die Vorsprünge 26, dienen dazu, die Becher 20 auf den Artikelauflagen 25 daran zu hindern, mit den benachbarten in Kontakt zu treten, um damit Wägefehler zu verhindern, die anderenfalls durch die Becher 20 verursacht würden, die miteinander in Berührung stehen. Wie in 7 gezeigt, befinden sich die oberen Kanten der Querträger 23 unter der Ebene der oberen Kanten der stabähnlichen Elemente 22, so dass sich die Querträger 23 nicht störend auf die Bewegung der Becher 20 auswirken. Wie beschrieben, stellt die feste Plattform 67 die Zuführstufe 61 und die zehn stabähnlichen Elemente 22, die fünf Gleitleisten 24 und die vier Querträger 23 bereit, die zusammen die feste Plattform 67 ausbilden und eine Vielzahl von Durchgangslöchern 27 definieren (siehe 6(a)). Artikel, bei denen die Einführung in die Becher 20 fehlschlägt, fallen durch die Durchgangslöcher 27 und werden von einer Aufnahmeschale 28 unter der festen Plattform 67 aufgenommen. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht, welche die Zuführstufe 61 usw. zeigt, 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Zuführstufe 61 usw., und 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Zuführstufe 61 entlang einer Linie, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Becher 20 verläuft. Wie in 5 gezeigt, ist die feste Plattform 67 an dem Rahmenkörper 76 der Wägemaschine durch Schrauben 29 befestigt.
  • Wie in 9 gezeigt, wird die Schale 28 aus einer rechteckigen Bodenplatte 30 ausgebildet, die im Wesentlichen die gleiche Größe wie die feste Plattform 67, wenn sie in der Draufsicht betrachtet wird, vier Seitenplatten 31, die entlang den vier Seiten der Bodenplatte 30 angeordnet sind, einen Griff 32, der an einer Seitenplatte 31 angeordnet ist, und hervorspringende Ränder 33 aufweist, die entlang den Oberkanten der zwei Seitenplatten 31 an gegenüberliegenden Seiten des Griffs 32 angeordnet sind. Die Schale 28 ist abnehmbar auf der festen Plattform 67 angeordnet. Wenn die Schale 28 an der festen Plattform 67 platziert wird, wird sie horizontal gehalten, und die hervorspringenden Ränder 33 werden auf linke und rechte Schienen 34 aufgesetzt, die entlang der linken und der rechten unteren Kante der festen Plattform 67 vorgesehen sind, die in 6(b) gezeigt sind, und werden die Schienen 34 entlang geschoben. 35 zeigen die an der festen Plattform 67 befestigte Schale 28. In diesem Zustand kann die Schale 28 Artikel 21 aufnehmen, die durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern 27 in der festen Plattform 67 fallen.
  • Wie in 1, 3 und 4 gezeigt, ist das Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 mit der Einlassöffnung der Zuführstufe 61 verbunden. Wenn vier leere Becher auf dem Abschlussende 69 verbleiben, und ein vorgegebenes Zuführsignal von einem (nicht gezeigten) Prozessor (CPU) erzeugt wird, der für die Kombinations-Wägemaschine vorgesehen ist, verlängert sich eine Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher, die einen Luftzylinder umfasst, der in der Nähe des Abschlussendes 69 angeordnet ist, so dass ein Kissen 71 am distalen Ende der Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher die vier leeren Becher 20 auf dem Abschlussende 69 in die Einlassöffnung der Zuführstufe 61 schiebt. Die vier Becher 20, die zu der Zuführstufe 61 geleitet werden, drängen entsprechende Becher 20 vor ihnen nach vorne, so dass nicht nur die vier Becher an den vorderen Enden der Reihen auf der Zuführstufe 61 auf die entsprechenden vier Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 weitergeschoben werden, sondern auch die vier Becher 20 auf den Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 weitergeschoben werden. Danach wird die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher zurückgezogen, und daher kann eine weitere nachfolgende Gruppe von vier leeren Bechern 20 an dem Abschlussende 69 verbleiben. Eine Stoppvorrichtung 72 ist an dem Eingang des Abschlussendes 69 angeordnet. Die Stoppvorrichtung 72 umfasst einen Luftzylinder und schließt den Eingang des Abschlussendes 69 der Fördereinrichtung 66, (d.h. verlängert sich, wie in 1 gezeigt), wenn vier Becher auf dem Abschlussende 69 zu stehen kommen, so dass kein weiterer Becher 20 in das Abschlussende 69 gelangt. Wenn die Becher 20 auf dem Abschlussende 69 auf die Zuführstufe 61 geschoben werden, und die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher sich zurückzieht, öffnet sich die Stoppvorrichtung 72, (d.h. zieht sich zurück, wie in 3 gezeigt), um zu gestatten, dass Becher 20 in das Abschlussende 69 geführt werden.
  • Die feste Plattform 67, die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher, das Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 und die Stoppvorrichtung 72 bilden Ausrichtungs- und Überführungseinrichtungen.
  • Ein Bezugszeichen 35 in 3 bezeichnet einen Zuführtisch. Der Zuführtisch 35 umfasst zwölf kreisförmige artikelzuführende Öffnungen 36 mit der gleichen Größe. Eine Bedienperson legt Artikel 21 in die jeweiligen Zuführöffnungen 36 ein, um sie zwölf Bechern 20 zuzuführen, die sich auf der festen Plattform 67 befinden. Der Zuführtisch 35 wird aus einer durchsichtigen Kunststoffplatte gebildet und, wie in 5 gezeigt, ist er abnehmbar an dem Rahmenkörper 76 der Wägemaschine angeordnet. Beispielsweise kann der Tisch 35 in Bezug auf den Rahmenkörper 76 positioniert und befestigt werden, indem er so platziert wird, dass vier Positionierungsstifte 38 (siehe 5), die aus dem Rahmenkörper 76 herausragen, sich durch vier Positionierungslöcher 37 (siehe 7) in dem Zuführtisch 35 erstrecken. Wie in 3 und 5 gezeigt, wird der Zuführtisch 35 so auf dem Rahmenkörper 76 positioniert, dass sich die zwölf artikelzuführenden Öffnungen 36 über den jeweiligen Positionen befinden, an denen zwölf Becher 20, die durch die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher (Ausrichtungs- und Überführungseinrichtung) in Intervallen auf der festen Plattform 67 bewegt werden, anhalten. Jede artikelzuführende Öffnung 36 ist in der Größe geringfügig kleiner als die obere Öffnung der Becher 20. Auf Grund der Durchsichtigkeit des Tischs 35 kann eine Bedienperson erkennen, dass sich die Becher nicht bewegen, bevor von Hand Artikel in die Becher eingelegt werden.
  • Ein Bezugszeichen 118 in 1 bezeichnet einen Behälter zum Aufbewahren von Artikeln 21, die gewogen werden sollen. Der Behälter 118 kann aus Edelstahl bestehen, und er ist abnehmbar an dem Wägemaschinen-Rahmenkörper 76 an einer Stelle oberhalb der Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher und des Abschlussendes 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 angebracht. Der Behälter 118 umfasst eine rechteckige Bo denplatte 119 und Seitenplatten 120, die an drei Seiten angebracht sind. Keine Seitenplatte ist an der Seite, d.h. einer Auslassseite 118a, der Bodenplatte 119 angebracht, die zur Zuführstufe 61 hin ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann die Bedienperson problemlos Artikel 21 von Hand aufnehmen, um sie den Bechern 20 zuzuführen.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung der Ausrichtungs- und Überführungseinrichtung, wie in 3 gezeigt, werden leere Becher 20, die zu der Zuführstufe 61 geleitet werden, in vier Reihen entlang der Bewegungsrichtung 97 der Becher 20 auf der festen Plattform 67 ausgerichtet, und die ausgerichteten vier Reihen von Bechern 20 werden nacheinander synchron weitergeschoben, indem sie abwechselnd bewegt und angehalten werden. Da die Becher 20 in vier Reihen auf der festen Plattform 67 angeordnet sind, kann die Becher-Überführungsgeschwindigkeit auf ein Viertel der Geschwindigkeit reduziert werden, die zum Transportieren der gleichen Anzahl von Bechern pro Einheits-Zeitdauer (unit time) in einer Reihe erforderlich ist. Dies ermöglicht der Bedienperson die Festlegung der Zeit für das Einlegen von Artikeln in die Becher, so dass es einfacher ist, Artikel von Hand in die Becher einzulegen.
  • Als Nächstes wird beschrieben, wie Artikel 21 in die Becher eingelegt werden, die durch die Ausrichtungs- und Überführungseinrichtung überführt werden. Die Becher 20 werden in Intervallen auf der festen Plattform 67 der Zuführstufe 61 bewegt. Eine Bedienperson kann die Becher 20 durch den durchsichtigen Zuführtisch 35 sehen, um sicherzustellen, dass die Becher aufhören, sich zu bewegen, bevor Artikel 21 durch die artikelzuführenden Öffnungen 236 eingelegt werden. Der Zuführtisch 35 ist sicher an dem Wägemaschinen-Rahmenkörper 76 befestigt, und daher ändert sich die Position der artikelzuführenden Öffnungen 36 nicht. Daher können die Bedienpersonen, indem sie Artikel in die feststehenden artikelzuführenden Öffnungen 36 einlegen, Artikel in die entsprechenden Becher 20 einlegen. Somit ist der Vorgang zum Zuführen von Artikeln einfach und zuverlässig.
  • Als Nächstes wird die Form der Kombinations-Wägemaschine in der Draufsicht beschrieben. Die von oben betrachtete Form der Kombinations-Wägemaschine ist im Allgemeinen rechteckig, wie in 1 gezeigt. Entlang einer ersten Seite des Rechtecks, (d.h. einer auf die Seite umgeklappten Seite der Kombinations-Wägemaschine in dem rechten Abschnitt auf dem Blatt von 1), sind die Zuführstufe 61 und die Waagen 62, (d.h. die Zuführ- und Wägestufe 114), angeordnet. Entlang einer zweiten Seite, (d.h. der auf die Seite umgeklappten Unterseite der Kombinations-Wägemaschine auf dem Blatt von 1), sind die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und die Überführungs-Fördereinrichtung 64, (d.h. die Warte- und Überführungsstufe 115), angeordnet. Entlang einer dritten Seite, (d.h. der linken, auf die Seite umgeklappten Seite der Kombinations-Wägemaschine auf dem Blatt von 1), ist die Abgabeeinheit 65, (d.h. die Umdreh- und Abgabestufe 116), angeordnet, und entlang einer vierten Seite, (d.h. der auf die Seite umgeklappten Oberseite der Kombinations-Wägemaschine auf dem Blatt von 1), sind die weiterleitende Fördereinrichtung 92, die Becher-Umdrehvorrichtung 96 und die Transport-Fördereinrichtung 66, (d.h. die Rückführstufe 117), angeordnet.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung kann die Längs- und Querlänge der Wägemaschine relativ kurz sein. Das heißt, die Länge der Zuführ- und Wägestufe 114 und die Länge der Umdreh- und Abgabestufe 116, gemessen in der Richtung, entlang der die Becher 20 befördert werden, können einander annähernd gleich sein, und die Länge der Warte- und Überführungsstufe 115 und die Länge der Rückführstufe 117, gemessen in der Richtung, entlang der die Becher befördert werden, können einander annähernd gleich sein, wobei die Form der Kombinations-Wägemaschine in der Draufsicht im Allgemeinen rechteckig ist. Demzufolge kann die Fläche, die durch die Kombinations-Wägemaschine belegt wird, relativ klein sein.
  • Als Nächstes werden die Waagen 62, die Rückhalte-Fördereinrichtung 63, die Abweichungsverhinderungseinrichtung, die Schiebeeinrichtungen 84, die Kombinations-Recheneinrichtung, die Überführungs-Fördereinrichtung 64, die Abgabeeinheit 65 usw. ausführlich beschrieben.
  • Die in 1 gezeigten vier Waagen 62 umfassen jeweils Gewichts-Erfassungseinrichtungen, z.B. Belastungszellen. Wenn ein Becher 20 mit einem darin eingelegten Artikel 21 von der Zuführstufe 61 auf die Artikelauflage 25 auf jeder Belastungszelle geschickt wird, kann die Waage 62 das Gesamtgewicht des Gewichts des Bechers 20 und des Gewichts des Artikels 21 in dem Becher 20 messen. Ein (nicht gezeigter) Rechensteuerabschnitt der Kombinations-Wägemaschine subtrahiert das bekannte Gewicht des Bechers 20, (alle Becher 20 haben das gleiche Gewicht), von dem Gesamt gewicht, um das Gewicht des Artikels 21 in jedem Becher 20 bereitzustellen. Dann werden die vier Becher 20, die Artikel 21 enthalten, deren Gewichte auf diese Weise gemessen worden sind, auf die daran anschließende Rückhalte-Fördereinrichtung 63 geleitet, wenn die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 acht oder weniger beträgt. Die Länge der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 reicht nur, um darauf zwölf Becher 20 aufzunehmen, und daher muss, damit die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 vier Becher 20, die gewogen worden sind, aufnehmen kann, die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 acht (= 12 – 4) oder weniger betragen. Die Anzahl der Waagen in der veranschaulichten Ausführungsform beträgt vier, eine andere Anzahl A als vier kann für die Wagen verwendet werden. In einem solchen Fall ist die Anzahl der Reihen von Bechern 20, die auf der Zuführstufe 61 angeordnet sind, gleich der Anzahl A der Waagen 62. Wenn die Anzahl der Becher 20 auf der daran anschließenden Rückhalte-Fördereinrichtung 63 gleich (12 – A) oder kleiner wird, werden gewogene Becher 20 mit darin befindlichen Artikeln auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 geleitet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 eine gerade Fördereinrichtung, deren proximales Ende seitlich von den vier Waagen 62 angeordnet ist und die Becher 20, die von den Waagen 62 in die linke Richtung auf dem Zeichnungsblatt abgegeben werden, aufnehmen und transportieren kann. Eine Stoppvorrichtung 73, welche die Becher 20 anhalten kann, ist an dem distalen linken Ende angeordnet. Wie in 10 gezeigt, die eine Querschnittsansicht ist, umfasst die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zwei umgelenkte Kunststoffketten (obere Ketten) 74, 74, und die Umführungen sind an zwei gegenüberliegenden Enden um Kettenzahnräder 75, 75 geschlungen. In 10 sind die Kettenzahnräder 75, 75 an dem distalen Ende der Fördereinrichtung gezeigt.) Die Kettenzahnräder 75 sind mit einer Drehwelle eines (nicht gezeigten) Motors so verbunden, dass die Drehung des Motors zwei Kunststoffketten 74, 74 in der vorgegebenen Richtung antreiben kann. Obwohl nicht gezeigt, werden die Transportflächen 82 der Kunststoffketten 74, 74, die in Kontakt mit den Bechern 20 stehen, durch Kunststoffplatten bereitgestellt, die einen kleinen Reibungswiderstand aufweisen.
  • Ein Bezugszeichen 76 in 10 bezeichnet den Rahmenkörper der Kombinations-Wägemaschine. Der Rahmenkörper 76 ist an einem Schlitten 77 (siehe 1) befestigt. Ein Führungsrahmen 78 mit einem U-förmigen Querschnitt ist auf dem Rahmenkör per 76 angeordnet. Der Führungsrahmen 78 weist eine obere Oberfläche 83 auf, die sich auf einer Ebene befindet, die niedriger als die Transport-Oberflächen 82 der Kunststoffketten 74 ist, wie in 10 gezeigt. Auf den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Führungsrahmens 78 sind die Rückhaltevorrichtungen 79 und 80 zum Zurückhalten der Kunststoffketten 74 bereitgestellt. Die in 10 auf der linken Seitenoberfläche des Führungsrahmens 78 gezeigte Rückhaltevorrichtung 79 weist einen oberen gebogenen Abschnitt 98 auf. Der obere gebogene Abschnitt 98 weist eine obere Oberfläche 81 auf, die etwa 3 mm über den Transport-Oberflächen 82 der Kunststoffketten 74 liegt.
  • Die obere Oberfläche 81 der Rückhaltevorrichtung 79 ist um etwa 3 mm höher als die Ebene der Transport-Oberflächen 82 der Kunststoffketten 74, und die Stufenhöhe H (= etwa 3 mm) kann die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 davon abhalten, in Richtung auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 abzuweichen. Zu diesem Zweck muss die Stufenhöhe H abhängig von der Größe und dem Gewicht der Becher 20, dem Krümmungsradius (R) der Umfangsoberfläche des unteren Abschnitts der Becher 20 und dem Gewicht der Artikel 21, die in die Becher gelegt werden, festgelegt werden. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche die Stufe zeigt. In 11 ist "R" etwa gleich 3 mm und α beträgt etwa 45°. Obwohl die obere Oberfläche 81 der Rückhaltevorrichtung 79 mit einer abgeschrägten Kante 99 versehen ist, die einen Winkel α ⇆ 45° auf ihrer den Kunststoffketten 74 zugewandten Seite aufweist, kann ein anderer Fasenwinkel verwendet werden. Alternativ kann die Kante 99 abgerundet werden. Des Weiteren, obwohl der Radius der Krümmung R der Umfangsoberfläche der Becher 20 mit etwa 3 mm angegeben wurde, kann ein anderer Krümmungsradius verwendet werden. Wichtig ist dabei, dass die Stufenhöhe H, der Krümmungsradius R und die Form der Kante 99 so ausgelegt sein müssen, dass, wenn die Becher in einer Reihe auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 warten, wie in 1 gezeigt, die Becher 20 davon abgehalten werden, in Richtung auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 abzuweichen, und dass, wenn die Schiebeeinrichtungen 84 sich verlängern, die Becher 20 über die obere Oberfläche 81 (Abweichungsverhinderungseinrichtung) der Rückhaltevorrichtung 79 auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 gelangen können und dabei ihre aufrechte Position beibehalten.
  • Auf der rechten Seite der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 in 10 sind die erste bis zehnte Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 angeordnet. Die Kissen 85-1 bis 85-10 an den vorderen Enden der jeweiligen Kolbenstangen der entsprechenden Schiebeeinrichtungen können die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 davon abhalten, sich auf die Schiebeeinrichtungs-Seite zu bewegen. Insbesondere wird die Rückhalte-Fördereinrichtung durch den Motor die ganze Zeit angetrieben, und die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 werden in Richtung auf die Stoppvorrichtung 73 bewegt. Wenn der vorderste Becher 20 an die Stoppvorrichtung 73 anstößt, schieben die Becher 20 nach ihm die davor liegenden in eine Reihe, und daher bewegen sie sich hier nicht. Da die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 jedoch die ganze Zeit angetrieben wird, neigen die in einer Reihe darauf befindlichen Becher 20 dazu, in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Rückhalte-Fördereinrichtung nach links oder rechts abzuweichen. Auf Grund der Stufe H halten die Kissen 85-1 bis 85-10 derartige Becher 20 von einer Abweichung ab. Wie in 1 gezeigt, ist eine Führung 112 hinter der hintersten Schiebeeinrichtung 85-10 angeordnet, um jeden Becher 20 davon abzuhalten, von der Bahn abzuweichen.
  • Die erste bis zehnte Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 bilden eine Einrichtung zum selektiven Entfernen gewünschter Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 64 auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64. Jede der ersten bis zehnten Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 umfasst einen Luftzylinder, wie in 1 gezeigt, und ist von benachbarten Schiebeeinrichtungen durch einen Abstand beabstandet, der gleich dem Durchmesser der Becher 20 ist. Wie in 1 gezeigt, entsprechen die erste bis zehnte Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 jeweils dem ersten bis zehnten von zwölf Bechern 20, die in einer Reihe auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 angeordnet sind. Jedes der Kissen 85-1 bis 85-10 der Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 ist in seiner Draufsicht L-förmig. Die L-Form wird für das Kissen 85 verwendet, weil, wenn die Schiebeeinrichtungen sich in ihrem verlängerten Zustand befinden, wie durch die zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 in 2 gezeigt, ihre Rückhalteplatten 86 nachfolgende Becher 20, die den Bechern folgen, die durch die Schiebeeinrichtungen 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 entfernt werden, in ihren gegenwärtigen Positionen zurückhalten können. Danach, wenn die ausgefahrenen Schiebeeinrichtungen 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 zurückgezogen werden, können sie sich reibungslos in die in 1 gezeigte zurückgezogene Position zurückziehen, wobei die nachfol genden Becher 20 in ihrer zurückgehaltenen Position zurückgehalten werden. Die ausgefahrene Position der Schiebeeinrichtungen 84 ist eine Entnahmeposition, wogegen die zurückgezogene Position eine nichtentnehmende Position ist.
  • Als Nächstes wird beschrieben, wie die Kombinations-Recheneinrichtung rechnet, um verschiedene Kombinationen von Gewichten gewogener Artikel 21 vorzubereiten, und wie für die Kombination ausgewählte Artikel 21 aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 entfernt werden, auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 gestellt und zu der Abgabeeinheit 65 überführt werden.
  • Die Kombinations-Recheneinrichtung ist nicht dargestellt, aber sie umfasst einen (nicht gezeigten) Rechensteuerabschnitt, der durch einen Prozessor (CPU) bereitgestellt wird; und vorgegebene Programme, die in einem (nicht gezeigten) Speicherabschnitt gespeichert sind, der mit dem Rechensteuerabschnitt verbunden ist. Insbesondere ist die Kombinations-Recheneinrichtung eine Einrichtung zum Vorbereiten von verschiedenen Kombinationen von Gewichten von Artikeln 21, die von den jeweiligen Waagen 62 gewogen wurden, und zum Auswählen von Artikeln, die eine Gewichtskombination bereitstellen, die innerhalb eines vorgegebenen Gewichtbereichs liegt und eine vorgegebene Bedingung erfüllt, z.B. eine Kombination von Gewichten, die gleich einem gewünschten Zielgewicht ist oder diesem am nächsten kommt.
  • Die Kombinations-Berechnung durch die Kombinations-Recheneinrichtung fängt dann an, wenn die Anzahl K von Speicherdaten, bei der die Kombinations-Berechnung gestartet wird, und die durch eine Bedienperson in einer Voreinstellungs-Angabeeinheit 87 voreingestellt wird, erreicht ist. Die Start-Speicherdatenanzahl für die Kombinations-Berechnung ist eine Bedingung, um zu veranlassen, dass die Kombinations-Recheneinrichtung mit der Berechnung beginnt. Die Bedingung ist erfüllt, wenn die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 stehen, (d.h. die Anzahl von Gewichtswerten von gewogenen Artikeln, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind), beispielsweise K = 9 oder mehr wird. Wenn die Anzahl der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Anzahl von Gewichtswerten kleiner als neun ist, wird die Kombinations-Berechnung nicht durchgeführt, weil die Wahrscheinlichkeit des Auswählens einer Kombination von Gewichten, die innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs liegen, klein ist. Dementsprechend wird die Kombinations-Berechnung nur ausgeführt, wenn die An zahl von gespeicherten Gewichtswerten neun oder mehr ist, so dass die Wahrscheinlichkeit des Auswählens einer gewünschten Kombination höher ist. Es ist anzumerken, dass jede Anzahl durch eine Bedienperson als die Start-Speicherdatenanzahl K für die Kombinations-Berechnung über die Voreinstellungs-Angabeeinheit 87 in Übereinstimmung mit der Präzision und Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs des Systems voreingestellt werden kann. Wenn die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 warten, kleiner als neun wird, werden vier Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln gleichzeitig von den Waagen 62 weitergeleitet, bis die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 neun oder mehr wird, wobei die Weiterleitung von Bechern von den Waagen 62 zu diesem Zeitpunkt unterbrochen wird.
  • Einrichtungen, um die Becher 20, die für die Kombination ausgewählt wurden, aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zu entnehmen und sie auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu bewegen, sind die erste bis zehnte Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10. Daher sind die Becher 20, die mittels der ersten bis zehnten Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 entnommen werden können, diejenigen der ersten zehn Becher 20 von zwölf Bechern 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, die in 1 gezeigt ist. Dementsprechend sind verfügbare Gewichtswerte für die Kombination Gewichtswerte der Artikel 21, die in diese zehn Becher 20 eingelegt sind. Die Gewichtswerte von Artikeln 21 in dem elften und zwölften und nachfolgenden Bechern 20 werden bei der Vorbereitung von Gewichtskombinationen nicht verwendet.
  • Die Transporteinrichtung zum Transportieren der Becher 20, die mittels der in 1 gezeigten ersten bis zehnten Schiebeeinrichtung 84-1 bis 84-10 entfernt wurden, zu der Abgabestation 88 umfasst die Transport-Fördereinrichtung 64 und die Abgabeeinheit 65.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass die Kombinations-Recheneinrichtung beispielsweise den zweiten Artikel 21, den fünften Artikel 21, den achten Artikel 21 und den zehnten Artikel 21, wie in 2 gezeigt, als eine gewünschte Kombination von Artikeln (d.h. Gewichtswerten) ausgewählt hat. Dann werden, wie in 2 gezeigt, die zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 angesteuert, um ausgefahren zu werden und damit die Becher 20 mit dem darin eingelegten zweiten, fünften, achten und zehnten Artikel 21 aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 herauszuschieben. Die geschobenen Becher 20 bewegen sich über die obere Oberfläche 81 der Rückhaltevorrichtung 79 oder Abweichungsverhinderungseinrichtung auf die Transport-Fördereinrichtung 64, die benachbart zu der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 angeordnet ist. Wenn sich die zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 in dem ausgefahrenen Zustand befinden, können die Rückhalteplatten 86 der Kissen 85-2, 85-5, 85-8 und 85-10 der jeweiligen Schiebeeinrichtungen die Becher 20, die sich in den Positionen befinden, die auf die Positionen der entnommenen zweiten, fünften, achten und zehnten Becher 20 folgen, in Position halten. Mit dieser Anordnung fangen die Kissen 85-2, 85-5, 85-8 und 85-10 die Becher 20 auf den nachfolgenden Positionen nicht ab, wenn die ausgefahrene zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 zurückgezogen werden, und die zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 können reibungslos an ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren.
  • Die vier Becher, und zwar der zweite, fünfte, achte und zehnte Becher 20 werden durch die Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu der Abgabeeinheit 65 überführt. Die Artikel 21 werden aus dem zweiten, fünften, achten und zehnten Becher 20 entfernt, die zu der Abgabeeinheit 65 überführt wurden, und eine Verpackungseinrichtung 89 verpackt die entfernten Artikel 21. Wenn die zweite, fünfte, achte und zehnte Schiebeeinrichtung 84-2, 84-5, 84-8 und 84-10 in ihren zurückgezogenen Zustand versetzt werden, werden die sechs Becher 20, welche die nicht gewählten ersten, dritten, vierten, sechsten, siebten und neunten Artikel 21 enthalten, und die darauffolgenden zwei Becher 20 durch die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 nach vorne befördert. Außerdem werden vier Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln anschließend von den vier Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt. Diese vier Becher 20 werden zusammen mit den acht Bechern 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zurückgehalten, d.h. zwölf Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, werden bewegt, bis der vorderste Becher 20 gegen die Stoppvorrichtung 73 stößt, wie oben beschrieben. Die zwölf Becher 20 stehen in einer Reihe auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, wobei sie mit benachbarten in Berührung stehen und sie schieben. Danach wird die nächste Kombinations-Berechnung ausgeführt.
  • Wenn die Anzahl der Artikel (Gewichtswerte) 21, die in der Kombinations-Berechnung gewählt wurden, vier beträgt, bleiben nur noch acht Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, was weniger ist als die Start-Speicherdatenanzahl K = 9 für die Kombinations-Berechnung. Das System ist so ausgelegt, dass in einem solchen Fall das System auf nachfolgende Becher mit darin eingelegten gewogenen Artikeln wartet, die von den vier Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 abgegeben werden, bevor es mit der nächsten Kombinations-Berechnung beginnt. Zu diesem Zweck wird der Beginn der Kombinations-Berechnung um eine vorgegebene Zeitdauer, (die von einem Zeitgeber gemessen wird), verzögert, nachdem Becher mit darin eingelegten gewogenen Artikeln von den Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zugeführt worden sind. Während das System auf den Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer wartet, werden Gewichtswerte von entsprechenden Artikeln, die miteinander kombiniert werden sollen, in dem Speicherabschnitt gespeichert. Wenn jedoch beispielsweise zwölf Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung stehen, und wenn die Anzahl der Artikel (Gewichtswerte) 21, die in der Kombinations-Berechnung gewählt wurden, drei oder weniger beträgt, sind noch neun Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung übrig, wodurch die Bedingung für den Start der Kombinations-Berechnung erfüllt ist, d.h. die Bedingung, dass die Anzahl der Becher größer als die Start-Speicherdatenanzahl K = 9 für die Kombinations-Berechnung ist. In diesem Fall werden keine Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, von den Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zugeführt. Dementsprechend kann die Kombinations-Berechnung ausgeführt werden, bevor die nächsten Becher 20 von den Waagen 62 auf die Rückhalte-Fördereinrichtung zugeführt werden. Die Beseitigung der Notwendigkeit, auf die Ankunft der nächsten Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln 21 warten zu müssen, erfolgt durch die Anordnung, dass zwei Becher, und zwar der elfte und der zwölfte Becher 20, bereit stehen, wie in 1 gezeigt, und die Gewichtswerte der Artikel in diesen zwei Bechern in der Kombinations-Berechnung verwendet werden können. Zwei Becher 20 sind so angeordnet, dass sie dort stehen, weil, wie oben beschrieben, bei einer derartigen Anordnung, wenn drei oder weniger Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln von der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 abgegeben werden, die nächste Kombinations-Berechnung ausgeführt werden kann, ohne dass auf die Zuführung neuer Becher mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln zu der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 gewartet werden muss. Dies gestattet es, eine höhere Anzahl von Kombinations-Berechnungen pro Einheits-Zeitdauer auszuführen. Je höher die Anzahl der darauf stehenden Becher 20 ist, um so öfter kann die Kombinations-Berechnung durchgeführt werden, ohne auf Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln von den Waagen 62 zu warten. Je höher die Anzahl der darauf stehenden Becher 20 ist, um so größer ist jedoch die Länge der Kombinations-Wägemaschine. Daher sollte die Anzahl der dort stehenden Becher 20 festgelegt werden, wobei eine gewünschte Länge der Kombinations-Wägemaschine berücksichtigt wird.
  • Wie in 10 gezeigt, ist die Überführungs-Fördereinrichtung 64 eine Kunststoffketten-Fördereinrichtung, die der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 ähnlich ist. Auf der linken Seite der Überführungs-Fördereinrichtung 64 ist eine Führung 90 angeordnet, die verwendet wird, um zu verhindern, dass Becher 20, die von der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 geschoben werden, von der Überführungs-Fördereinrichtung herunterfallen. Die Ebene der Überführungsoberfläche der Überführungs-Fördereinrichtung 64 ist im Wesentlichen die gleiche wie diejenige der Überführungsoberfläche 82 der Rückhalte-Fördereinrichtung 63. Daher liegt die Ebene der Überführungsoberfläche der Überführungs-Fördereinrichtung 64 etwa 3 mm (= H) unter der Oberseite der Oberfläche 81 des oberen Krümmungsabschnitts 98 der Rückhaltevorrichtung 79. Der Endabschnitt der Überführungs-Fördereinrichtung 64 ist mit der Abgabeeinheit 65 verbunden. Wie in 1 gezeigt, ist ein Stoppzylinder 113, welcher der Stoppvorrichtung 72 ähnlich ist, an einem Abschnitt der Überführungs-Fördereinrichtung 64 am Eingang zu der Abgabeeinheit 65 angeordnet. Der Stoppzylinder 113 wird zwischen einem ausgefahrenen Zustand und einem zurückgezogenen Zustand mit einer entsprechenden Zeitsteuerung geschaltet, so dass ausgewählte Kombinationen von Bechern 20 jeweils nacheinander in die Abgabeeinheit geleitet werden. Wenn der Stoppzylinder 113 ausgefahren wird, um dadurch Becher 20 auf der Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu stoppen, werden die Becher 20 auf beiden Seiten durch den oberen Krümmungsabschnitt 98 der Rückhaltevorrichtung 79 und die Führung 90 abgehalten, aus der Überführungs-Fördereinrichtung 64 abzuweichen, wodurch es den Bechern 20 gestattet wird, in einer Reihe auf der Überführungs-Fördereinrichtung 64 zu stehen.
  • Als Nächstes wird die Abgabeeinheit 65 beschrieben. Die Abgabeeinheit 65 umfasst eine schräge Fördereinrichtung 91 und eine weiterleitende Fördereinrichtung 92, wie in 1 und 12 gezeigt. Die weiterleitende Fördereinrichtung 92 ist eine Kunststoffketten-Fördereinrichtung, die der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 ähnlich ist. Die schräge Fördereinrichtung 91 ist eine Ketten-Fördereinrichtung, die eine Anzahl von in Reihen angeordneten Becher-Haltevorrichtungen 14 mit jeweils vier Bechern in einer Reihe auf einer Überführungsoberfläche davon aufweist und durch einen Servomotor 43 angetrieben wird. Die schräge Fördereinrichtung 91 ist mit der Überführungs-Fördereinrichtung 64 verbunden und nimmt Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln, die für die Kombination ausgewählt wurden, in jeweiligen der vier Becher-Haltevorrichtungen 14 auf. Becher, die in den Becher-Haltevorrichtungen 14 aufgenommen werden, werden schräg nach oben befördert, wobei vier Becher seitlich angeordnet sind und am oberen Ende der schrägen Fördereinrichtung 91 umgedreht werden. Dann fallen die Becher 20 aus den Becher-Haltevorrichtungen 14 nach unten in einen positionierenden Zylinderabschnitt 15 heraus und stoppen an der Abgabestation 88. Weil die Becher 20 auf dem Kopf stehen und durch das Herunterfallen auf die Abgabestation 88 einen Stoß erhalten, werden die Artikel 21 aus den Bechern 20 abgegeben und werden durch einen Trichter 16, der unter einer Becher-Aufnahmeplatte 93 angeordnet ist, und durch eine Einlassöffnung 94 in eine Verpackungsvorrichtung 89 geführt. Vier geleerte Becher 20 werden durch den positionierenden Zylinderabschnitt 15, der durch einen Luftzylinder 17 gesteuert wird, zu der weiterleitenden Fördereinrichtung 92 geschickt, (d.h. in einer Richtung, die durch die Pfeile 95 in 1 angegeben wird). Vier geleerte Becher 20 werden dann durch eine (nicht gezeigte) Auslassöffnung in der Becher-Aufnahmeplatte 93 und durch eine Rutsche 18 auf die weiterleitende Fördereinrichtung 92 geschickt und durch die weiterleitende Fördereinrichtung 92 befördert. Die Becher-Umdrehvorrichtung 96 dreht die Becher 20 um 180 Grad, so dass ihre Einlassöffnungen nach oben zeigen können, und dann werden die Becher 20 auf die Transport-Fördereinrichtung 66 geschickt. Die Transport-Fördereinrichtung 66 befördert leere Becher 20 zu ihrem Abschlussende. Wenn vier leere Becher 20 an dem Abschlussende 69 stehen, und wenn die CPU ein bestimmtes Zuführsignal anlegt, wird die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher ausgefahren, und das Kissen 71 an dem vorderen Ende der Schiebeeinrichtung 70 schiebt vier leere Becher 20 auf dem Abschlussende 69 in den Eingang der Zuführstufe 61. Auf diese Weise werden die Becher zum kontinuierlichen Kombinations-Wiegen von Artikeln in Umlauf gehalten.
  • Die Becher 20, die Artikel 21 enthalten, die für die Kombinationen ausgewählt wurden, werden nacheinander zu der Abgabestation 88 befördert, die in 1 gezeigt ist, und die Kombinationen von Artikeln 21 in den Bechern 20 werden nacheinander in die Ver packungsvorrichtung 89 geleitet. Die Verpackungsvorrichtung 89 liest die Anzahl von Artikeln in jeder Kombination aus der Speichervorrichtung und packt die Artikel in jeder Kombination in eine Packung. Das heißt, die Verpackungsvorrichtung 89 ist so angeordnet, dass sie die Anzahl von einem, zwei, drei, vier, fünf ... Artikeln, die für jede Kombination ausgewählt wurden, in eine Packung verpackt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 der Prozess zum Speichern der für Artikel gemessenen Gewichte beschrieben. Zuerst wird ein Becher 20, der einen Artikel enthält, durch die Waage 62 gewogen (S100), und der Gewichtswert des gewogenen Artikels wird in dem Speicherabschnitt (S102, S104) gespeichert. Beispielsweise werden Gewichtswerte, die sich aus dem ersten, zweiten, ..., N-ten Wägevorgang ergeben haben, jeweils im ersten, zweiten, ..., N-ten Speicher gespeichert. Es wird beurteilt (S106), ob die Anzahl der gespeicherten (in den Speicher aufgenommenen) Gewichtswerte K ist, z.B. neun (9), oder nicht. Wenn die Anzahl kleiner als neun, ist, wird keine Kombinations-Berechnung vorgenommen, und wenn beurteilt wird, das die Anzahl neun oder größer ist, wird die Kombinations-Berechnung ausgeführt (S108). Dann werden die Becher 20, die Artikel mit s Gewichtswerten enthalten, die durch eine Kombinations-Berechnung (M1, Mm, ..., Mn) ausgewählt wurden, auf die Überführungs-Fördereinrichtung 64 hinausgeschickt (S110).
  • Die Ordnungszahlen der nicht-ausgewählten Artikel, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 verbleiben, ändert sich, wenn sie nacheinander vorwärts befördert werden, und daher müssen die Ordnungszahlen für die in den Speichern gespeicherten Gewichtswerte geändert werden. Zu diesem Zweck werden die in den Speichern Mn+1, Mn+2, ... und Mn+(i-n) gespeicherten Gewichtswerte jeweils in die Speicher Mn, Mn+1, ... und Mn+(i-n)-1 übertragen (S112). Des Weiteren werden Gewichtswerte, die in den Speichern Mm+1, Mm+2 ... und Mm+(i-m) gespeichert sind, jeweils in die Speicher Mm, Mm+1, ... und Mm+(i-m)-1 übertragen (S114). Gewichtswerte, die in den Speichern Mi+1, Mi+2, ..., Mi+(i-1) gespeichert sind, werden jeweils in die Speicher Mi, Mi+1, ... und Mi+(i-1)-1 übertragen (S116). In diesem Fall ist 1 ≤ 1 < m < ... < n ≤ 1, und i ist die höchste Ordnungszahl von denjenigen der Speicher, die Speicherdaten speichern.
  • Die Anzahl s wird von der Anzahl i der ursprünglich gespeicherten Gewichtswerte subtrahiert, um die Anzahl i der aktuell gespeicherten Gewichtswerte zu erfahren (S118).
  • Auf diese Weise können Gewichtswerte, die aus dem aufeinander folgenden Wiegen von Artikeln resultieren, gespeichert werden, und die Ordnungszahlen von Gewichtswerten, die in entsprechenden Speichern gespeichert sind, können in Übereinstimmung mit der Änderung der Ordnungszahlen von nicht-ausgewählten Artikeln geändert werden, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 übrig sind. Auf diese Weise werden Gewichtswerte von Artikeln gespeichert, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 stehen, wobei sie mit den jeweiligen Artikeln verknüpft werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Kombinations-Wägemaschine der oben beschriebenen Ausführungsform so ausgelegt, dass Artikel in den gleichen Bechern 20 gehalten werden ab dem Zeitpunkt, zu dem sie in der Zuführstufe 61 zum Wiegen in die Becher gelegt werden, über den Zeitpunkt, zu dem sie durch die Kombinations-Berechnung ausgewählt werden, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie in die Verpackungsvorrichtung 89 geleitet werden. Demgemäß bleiben anhaftende oder klebrige Artikel nie an den Innenwänden von einzelnen Rutschen 9 und der Sammelrutsche 10 haften, wie sie dies bei der herkömmlichen Kombinations-Wägemaschine tun, was zu einer Verbesserung der Präzision und Geschwindigkeit beim Wiegen von geschnittenem Gemüse, Pickles, Rogen usw. führt, die anhaftend oder klebrig sind.
  • Da außerdem eine Anzahl von Bechern 20, die gewogene Artikel enthalten, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 behalten werden können, und gewogene Artikel in den aufgestellten Bechern 20 zum Berechnen gewünschter Kombinationen ausgewählt werden können, wird auch die Wägepräzision verbessert. Da des Weiteren eine Reihe von Stoppvorrichtungen, um die Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 aufzustellen, nicht erforderlich ist, kann die Größe der Kombinations-Wägemaschine dementsprechend reduziert werden, und die Anzahl der Teile der Maschine kann ebenfalls reduziert werden.
  • Die Anzahl von Artikeln, die an der Kombinations-Berechnung teilnehmen können, kann erhöht werden, indem die Längen der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und der Überführungs-Fördereinrichtung 64 erhöht werden, und indem die Anzahl der Schiebeeinrichtungen 84 erhöht wird. In einer herkömmlichen Kombinations-Wägemaschine wie derjenigen, die in 14 gezeigt ist, ist es notwendig, eine Gruppe aus einer geraden Speiseeinrichtung 3, einem Wägetrichter 5 und einem Speichertrichter 8 anzubauen, um die Anzahl von Gewichtswerten um eins zu erhöhen, doch erfordert die vorliegende Erfindung einen derartigen Anbau nicht und ist daher wirtschaftlich.
  • Da außerdem eine Anzahl von gewogenen Artikeln in den Bechern 20 gespeichert werden kann, ohne dass sie in andere Behälter eingelegt werden müssen, wie beispielsweise einen Trichter, bleiben die gemessenen Gewichte unverändert, was sich anderenfalls auf Grund des Anhaftens von Artikeln an die Becher ändern könnte, wenn sie aus den Bechern in andere Behälter entfernt werden. Daher kann die vorliegende Erfindung eine verbesserte Präzision und Geschwindigkeit für das Kombinations-Wiegen von klebrigen Artikeln im Vergleich zu herkömmlichen Kombinations-Wägemaschinen bereitstellen. Da eine Reihe von Bechern 20, die gewogene Artikel enthalten, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 stehen kann, können Artikel von den Waagen 62, nachdem sie gewogen wurden, nacheinander hinausgeschickt werden, und daher kann das Wiegen der Artikel kontinuierlich und nacheinander ausgeführt werden. Dadurch wird eine Betriebsleistung der Waagen 62, (d.h. das Verhältnis der Zeit, die zum Wiegen der Artikel in der Zuführ- und Wägestufe erforderlich ist, zu der Betriebszeit der Kombinations-Wägemaschine) gegenüber herkömmlichen Maschinen verbessert.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen. Der Unterschied zwischen einer Kombinations-Wägemaschine gemäß der zweiten Ausführungsform und der Kombinations-Wägemaschine gemäß einer ersten Ausführungsform ist eine Zuführ- und Wägestufe 114. Die Auslegungen und Arbeitsabläufe der restlichen Abschnitte, vor allem einer Warte- und Überführungsstufe 115, einer Umdreh- und Abgabestufe 116, einer Rückführstufe 117 und Vorrichtungen und Teilen, die in diesen Stufen angeordnet sind, sind denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich. Die gleichen Bezugszeichen, die für die erste Ausführungsform verwendet worden sind, werden für solche ähnlichen Abschnitte verwendet, und eine ausführliche Beschreibungen von ihnen wird nicht angegeben.
  • 18 ist eine Draufsicht einer Wägevorrichtung, die eine Zuführ- und Wägestufe 114 ausbildet, und 19 ist eine Draufsicht der Vorderseite davon. Wie aus der Draufsicht von 18 zu ersehen ist, nimmt die Wägevorrichtung leere Becher (Artikel-Aufnahmeeinrichtungen) 20 mittels einer Transport-Fördereinrichtung (Aufnahmeeinrichtung) 66 auf, und von der Transport-Fördereinrichtung 66 aufgenommene Becher werden mittels einer Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher (Schiebeeinrichtung) auf ein erstes Hebewerk (eine erste Hebeeinrichtung) 48 in seiner angehobenen Position geleitet. Die auf diese Weise geleiteten leeren Becher 20 werden durch erste Waagen 49 (49-1, 49-2, 49-3, 49-4) gewogen. Während sich die gewogenen Becher 20 in der Vorwärtsrichtung 97 auf einer Zuführstufe 61 bewegen, werden zu wiegende Artikel durch eine Bedienperson oder durch eine Zuführeinheit den jeweiligen Bechern 20 zugeführt. Becher 20 mit darin eingelegten zu wiegenden Artikeln werden zu einem zweiten Hebewerk 50 in seiner angehobenen Position geleitet. Die Gewichte der Becher 20, die zu wiegende Artikel 21 enthalten, werden durch vier zweite Waagen 62 (62-1, 62-2, 62-3, 62-4) gemessen. Danach werden die Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln 21 zu einer Rückhalte-Fördereinrichtung (Hinausschickeinrichtung) 63 geleitet. Die Gewichtswerte WH1, WH2, WH3 und WH4 (Gewichtswerte der Becher 20), die durch Wiegen in den ersten Waagen 49 erhalten wurden, werden in einer (nicht gezeigten) Subtraktionseinheit jeweils von den Gewichtswerten WG1, WG2, WG3 und WG4 (Gewichtswerte der Gesamtgewichte der Becher 20 und Artikel 21) subtrahiert, die durch Wiegen in den vier zweiten Waagen 62 erhalten wurden, wodurch die Gewichte WB1, WB2, WB3 und WB4 der jeweiligen Artikel 21 in den Bechern 20 berechnet werden. Da leere Becher 20 vorher durch die ersten Waagen 49 gewogen werden, können die Gewichte der Artikel 21, die aktuell in die Becher 20 eingelegt werden, präzise gemessen werden, selbst wenn solche Becher verschiedene Gewichte haben oder Teile der Artikel an solchen Bechern haften bleiben. Dann werden die gewogenen Artikel in den Bechern 20 aus den Bechern 20 entfernt und verpackt. Die Transport-Fördereinrichtung 66, die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher und das erste Hebewerk 48 bilden Zuführeinrichtungen aus, die in Anspruch 6 genannt werden.
  • Die Transport-Fördereinrichtung 66 ist eine Aufnahmeeinrichtung, die, wie in 18 und 19 gezeigt, eine gerade Fördereinrichtung ist, deren Abschlussende 69 neben den vier ersten Waagen 49 angeordnet ist. Die Transport-Fördereinrichtung 66 nimmt leere Becher 20 auf, aus denen gewogene Artikel oder zu wiegende Artikel 21, (im Folgenden manchmal einfach als Artikel bezeichnet), abgegeben worden sind und transportiert solche Becher 20 zum Abschlussende 69. Eine Stoppvorrichtung 41 ist in dem Abschlussende 69 eingerichtet, die Becher 20 abfangen und halten kann. Wie aus einer teilweisen Querschnitts-Seitenansicht in 19 ersichtlich ist, umfasst die Transport-Fördereinrichtung 66 zwei umgelenkte Kunststoffketten (obere Ketten) 42, 42. Die zwei gegenü berliegenden Enden jeder der Umführungen 42, 42 sind um (nicht gezeigte) Kettenzahnräder gewunden. Die Ketten sind mit Kettenzahnrädern 44 verbunden, die auf einer Drehwelle eines Motors 43 angeordnet sind. Wenn sich der Motor 43 dreht, werden die zwei Kunststoffketten 42, 42 in einer vorgegebenen Richtung angetrieben. Obwohl nicht gezeigt, werden die Oberflächen der Kunststoffketten 42, 42, die in Kontakt mit den Bechern 20 stehen, durch Kunststoffplatten bereitgestellt, die einen kleinen Reibungswiderstand aufweisen. Wenn die Becher 20 zu dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 transportiert werden, wird der erste Becher 20 durch die Stoppvorrichtung 41 abgefangen, so dass die Becher 20 aufhören, sich auf dem Abschlussende 69 zu bewegen.
  • Wie in 17 und 18 gezeigt, ist die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher in dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 angeordnet, und das Kissen 71 an dem distalen Ende der Kolbenstange der Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher hält die Becher 20 auf der Transport-Fördereinrichtung 66 davon ab, in Richtung auf die Schiebeeinrichtung 70 geschoben zu werden. Die Transport-Fördereinrichtung 66 wird die ganze Zeit über durch den Motor 43 angetrieben, und daher, wenn die Becher auf der Transport-Fördereinrichtung 66 zu der Stoppvorrichtung 41 transportiert werden und der vorderste Becher 20 mit der Stoppvorrichtung 41 in Kontakt tritt, stoppen die Becher 20, die auf den vordersten Becher 20 folgen, in einer Reihe, wobei sie die vorangehenden schieben. Da die Transport-Fördereinrichtung 66 die ganze Zeit über angetrieben wird, neigen die Becher, die in einer Reihe auf der Transport-Fördereinrichtung 66 stehen, dazu, nach links oder rechts geschoben zu werden, aber das Kissen 71 und eine Führungsplatte 46, die in 17 gezeigt sind, hindern sie daran, aus der Transport-Fördereinrichtung 66 herausgeschoben zu werden. Die Führungsplatte 46 wird bereitgestellt, indem das vorderste Ende einer Rückhaltevorrichtung 47 gekrümmt ist, welches die Kunststoffkette 42 zurückhält, und die eine obere Oberfläche aufweist, die um H9 (etwa 3 mm) über der Transport-Oberfläche (oberen Oberfläche) der Kunststoffkette 42 liegt. Die Führungsplatte 46 ist neben den vier ersten Waagen 49 angeordnet, wie in 18 gezeigt.
  • Wenn an dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 vier leere Becher 20 ankommen, wie in 18 gezeigt, und ein bestimmtes Zuführsignal von einem (nicht gezeigten) Prozessor (CPU), der in der Wägevorrichtung enthalten ist, ausgege ben wird, verlängert sich eine Stoppvorrichtung 72, die einen Luftzylinder aufweist, der an dem Eingang des Abschlussendes 69 angeordnet ist, so dass ein Kissen 45 an dem vordersten Ende der Stoppvorrichtung 72 verhindert, dass nachfolgende Becher 20 hineingelangen. Dann verlängert sich die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher, um vier Becher 20 in dem Abschlussende 69 auf das erste Hebewerk 48 zu schieben, das davor angeordnet ist. Die Schiebeeinrichtung 70 zieht sich dann (in eine in 18 gezeigte zurückgezogene Position) zurück, und die Stoppvorrichtung 72 gibt den Pfad frei, (d.h. wird in einer in 18 gezeigten zurückgezogenen Position platziert), um zu gestatten, dass die vier Becher 20 sich zu dem Abschlussende 69 bewegen.
  • Die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher bildet ein Schiebemittel aus. Die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher weist das Kissen 71 an dem vordersten Ende ihrer Kolbenstange auf, wie in 18 und 19 gezeigt. Wenn die Schiebeeinrichtung 70 aus ihrer in 18 gezeigten zurückgezogenen Position ausfahren, werden die vier Becher 20, die auf dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 stehen, geschoben, um sich über die Führungsplatte 46 auf das erste Hebewerk 48 in seiner angehobenen Position zu bewegen.
  • Das erste Hebewerk 48 ist in einer ersten Hebeeinrichtung 57 angeordnet. Die erste Hebeeinrichtung 57, wie in 18 und 19 gezeigt, umfasst das erste Hebewerk 48 und zwei Antriebszylinder 51. Wie in 20 gezeigt, umfasst das erste Hebewerk 48 fünf Hebewerkplatten 52, die horizontal angeordnet sind, wobei sie in einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind. Die fünf Hebewerkplatten 52 sind mittels einer Verbindungsplatte 53 miteinander verbunden. Das erste Hebewerk 48 ist mit den vordersten Enden der Kolbenstangen der zwei Antriebszylinder 51 über einen Verbindungsrahmen 54 verbunden, wie in 19 gezeigt. In jeder der vier Beabstandungen zwischen aneinander angrenzenden der fünf Hebewerkplatten 52 befindet sich ein Tisch 55 von einer der vier ersten Waagen 49, wie in 20(a) gezeigt. Wie in 18 und 19 gezeigt, sind die zwei Antriebszylinder 51 parallel zueinander und sind auf einem Wägemaschinen-Rahmenkörper 76 befestigt. Die Antriebszylinder 51 werden schräg ausgefahren, wobei die vordersten Enden ihrer Kolbenstangen von unter dem Abschlussende 69 der Transport-Fördereinrichtung 66 in Richtung auf die Tische 55 der ersten Waagen 49 gerichtet sind. Die erste Hebeeinrichtung 57 bewegt das erste Hebewerk 48 zwischen der angehobenen Position, die in 19 gezeigt ist, und der ab gesenkten Position, die in 17 gezeigt ist, indem die Antriebszylinder 51 angetrieben werden, um ausgefahren zu werden und sich zurückzuziehen. Wenn das erste Hebewerk 48 angetrieben wird, um die in 19 gezeigte angehobene Position einzunehmen, werden die fünf Hebewerkplatten 52 horizontal gehalten, wobei sich die oberen Oberflächen der Hebewerkplatten 52 in einer um H1 (= etwa 3 mm) über den oberen Oberflächen der Tische 55 der ersten Waagen 49 liegenden Position (oberen Position), aber leicht unter der unteren Oberfläche der Führungsplatte 46 befinden, wodurch das erste Hebewerk 48 die Becher 20 so halten kann, dass die Gewichte der Becher 20 sich nicht auf die Tische 55 auswirken können. Wenn das erste Hebewerk 48 angetrieben wird, um die abgesenkte Position einzunehmen, die in 17 gezeigt ist, befinden sich die oberen Oberflächen der fünf Hebewerkplatten 52 in einer um H2 (= etwa 4 mm) unter den oberen Oberflächen der Tische 55 der ersten Waagen 49 liegenden Position (unteren Position), wodurch die vier Becher 20 auf dem ersten Hebewerk 48 auf den Tischen 55 der ersten Waagen 49 positioniert werden. Da die Antriebszylinder 51 schräg angeordnet sind, wie in 17 gezeigt, bewegt sich das erste Hebewerk 48 nach unten in einer Richtung, die durch einen Pfeil 56 angegeben wird, so dass während der Abwärtsbewegung das erste Hebewerk 48 die Becher 20 auf dem ersten Hebewerk 48 in die von den Bechern 20 auf der vor ihm liegenden Zuführstufe 61 wegführende Richtung bewegt, um dadurch die Becher 20 auf dem ersten Hebewerk 48 auf die Tische 55 zu überführen.
  • Wie in 18 gezeigt, sind vier erste Waagen 49 (49-1, 49-2, 49-3, 49-4) vorhanden. Jede der vier ersten Waagen 49 umfasst eine Gewichts-Erfassungseinrichtung, z.B. eine Belastungszelle, und ein Tisch 55 ist auf jeder Belastungszelle befestigt. Indem vier leere Becher 20 von dem ersten Hebewerk 48 auf die Tische 55 bewegt werden, werden die vier leeren Becher 20 gewogen. Eine (nicht gezeigte) Rechensteuereinheit der Kombinations-Wägemaschine speichert die Gewichtswerte WH1-1, WH2-1, WH3-1 und WH4-1 der Becher 20 in einem Speicherabschnitt. Wenn vier Becher 20 auf den vier Tischen 55 gewogen werden, sind sie um K1 (= etwa 3 mm) von vier Bechern 20 auf der vor ihnen liegenden Zuführstufe 61 beabstandet, wie in 17 gezeigt, und sind von seitlich angrenzenden Bechern durch Führungen 24 der Zuführstufe 61 beabstandet. Dementsprechend tritt weder ein, dass Gewichte von Bechern, welche den Bechern 20 auf den Tischen 55 der vier ersten Waagen 49 vorangingen oder auf diese folgten, und Gewichte von seitlich an sie angrenzenden Bechern 20 auf die Tische 55 einwirken, noch dass Gewichte der Becher 20 auf den Tischen 55 auf die Becher 20 einwirken, die ihnen vorangingen und auf sie folgten oder, oder auf seitlich angrenzende Becher 20. Daher können genaue Gewichte von vier leeren Bechern 20 auf den Tischen 55 durch die ersten Waagen 49 gemessen werden.
  • Wie in 18 gezeigt, ist die Zuführstufe 61 derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich. Es werden die gleichen Bezugszeichen für ähnliche Komponenten verwendet, und ihre ausführliche Beschreibung unterbleibt.
  • Eine zweite Hebeeinrichtung 58 mit dem zweiten Hebewerk 50 ist in der Stufe angeordnet, die auf die Zuführstufe 61 folgt. Die zweite Hebeeinrichtung 58 umfasst das zweite Hebewerk 50, ein dritten Hebewerk 59, zwei Antriebszylinder 60 zum Antreiben des zweiten und des dritten Hebewerks 50 und 59, und eine Hebewerk-Verbindungsbaugruppe A30 zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebszylinder 60 auf das zweite und das dritte Hebewerk 50 und 59. 21(a) ist eine vergrößerte Draufsicht des zweiten und des dritten Hebewerks 50 und 59, 21(b) ist eine vergrößerte Draufsicht ihrer Vorderseite, und 21(c) ist ihre vergrößerte Seitenansicht.
  • Wie in 21 gezeigt, umfasst das zweite Hebewerk 50 fünf voneinander beabstandete horizontale Hebewerkplatten A31, die durch eine Verbindungsplatte A32 miteinander verbunden sind. In den jeweiligen der vier Spalten zwischen aneinander angrenzenden der fünf Hebewerkplatten A31 befinden sich Tische A33 der vier zweiten Waagen 62, wie in 21(a) gezeigt. Das zweite Hebewerk 50 ist sicher mit zwei sich vertikal erstreckenden Verbindungen A35 mittels eines horizontalen Rahmenelements A34 verbunden.
  • Das dritte Hebewerk 59 umfasst ein verlängertes planares Element, dessen obere Oberfläche horizontal angeordnet ist, wie in 21 gezeigt. Die gegenüberliegenden Enden des planaren Elements sind nach unten gebogen. Das dritte Hebewerk 59 ist mit dem horizontalen Rahmenelement A34 mittels Verbindungsstangen A36 verbunden. Wie in 21(c) gezeigt, sind das dritte Hebewerk 59 und das zweite Hebewerk 50 an dem horizontalen Rahmenelement A34 so befestigt, dass sich ihre oberen Oberflächen in der gleichen Ebene befinden. Eine Stoppvorrichtung A37 mit einem L-förmigen Querschnitt ist am oberen Ende jeder vertikalen Verbindung A35 angeordnet, mit der das horizontale Rahmenelement A34 verbunden ist.
  • Die Hebewerks-Verbindungsbaugruppe A30 umfasst, wie in 14 gezeigt, eine rechte Verbindungsstruktur, die zwei parallele Verbindungen A38 und eine der vertikalen Verbindungen A35 umfasst, und eine linke Verbindungsstruktur, die symmetrisch zu der rechten Verbindungsstruktur angeordnet ist. Die rechte und die linke Verbindungsstruktur sind gleich, und es wird nur die rechte Verbindungsstruktur erläutert. Für die linke Verbindungsstruktur wird keine Erläuterung gegeben.
  • Wie in 14 gezeigt, weist die rechte Verbindungsstruktur zwei parallele Verbindungen A38 auf, die an ihren rechten Enden über Verbindungswellen A39, A39 drehbar mit der vertikalen Verbindung 35 verbunden sind. Die linken Enden der parallelen Verbindungen A38 sind über Verbindungswellen A40 drehbar mit dem Rahmenkörper 76 der Wägemaschine verbunden. Wenn daher die zwei parallelen Verbindungen A38 in eine Richtung, die durch die Pfeile A14 angegeben ist, um die Verbindungswellen A40, A40 schwenken, schwenkt das horizontale Rahmenelement A34 in eine Richtung, die durch einen Pfeil A15 angegeben ist, d.h. entlang eines Kreises. Die Schwenkaktion des horizontalen Rahmenelements A34 in der Richtung A15 verursacht, dass das zweite und das dritte Hebewerk 50 und 59 in die Richtung A15 schwenken, wobei ihre oberen Oberflächen horizontal gehalten werden.
  • Wie in 14 gezeigt, umfassen die Antriebszylinder 60 einen rechten Antriebszylinder, der mit der rechten Verbindungsstruktur verbunden ist, und einen nicht gezeigten linken Antriebszylinder, der mit der linken Verbindungsstruktur verbunden ist. Der rechte Antriebszylinder und der linke Antriebszylinder sind ähnlich, und daher wird nur der rechte Antriebszylinder erläutert, und der linke Antriebszylinder wird nicht erläutert.
  • Der rechte Antriebszylinder 60 kann ein Luftzylinder sein, wie in 14 gezeigt, und weist eine Kolbenstange auf, deren Spitze über eine Verbindungswelle A16 drehbar mit dem oberen Ende der vertikalen Verbindung A35 verbunden ist. Der Boden des Zylinders ist über eine Verbindungswelle A17 drehbar mit dem Rahmenkörper 76 der Wägemaschine verbunden. Wenn der rechte und der linke Antriebszylinder 60, 60 synchron miteinander ausgefahren werden, werden das zweite und das dritte Hebewerk 50 und 59 in die in 14 gezeigten angehobenen Positionen angetrieben.
  • In der in 14 gezeigten angehobenen Position befindet sich die obere Oberfläche des zweiten Hebewerks 50 etwa 1 mm unter der oberen Kante der festen Plattform 67 der Zuführstufe 61, (d.h. der Oberfläche, auf der die Becher 20 befördert werden), so dass sie die Becher 20 aufnehmen kann, die von der Zuführstufe 61 geschoben werden. Die obere Oberfläche des zweiten Hebewerks 50 ist H3 (⇆ 3 mm) über der oberen Oberfläche der Tische A33 der zweiten Waagen 62, so dass sie die Becher 20 so halten kann, dass die Gewichte der Becher 20 sich nicht auf die Tische A33 auswirken. Die obere Oberfläche des dritten Hebewerks 59 befindet sich auf der gleichen Ebene wie die obere Oberfläche des zweiten Hebewerks 50, so dass sie die Becher 20 aufnehmen kann, die aus dem zweiten Hebewerk 50 herausgeschoben werden. Die obere Oberfläche des dritten Hebewerks 59 ist jedoch H4 (⇆ 6 mm) über der Überführungsoberfläche der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und kann daher die Becher 20 so halten, dass die Böden der Becher 20 die Überführungsoberfläche nicht berühren.
  • In der in 16 gezeigten abgesenkten Position befindet sich die obere Oberfläche des zweiten Hebewerks 50 um H5 (⇆ 4 mm) unter der oberen Oberfläche der Tische A33 der zweiten Waagen 62, so dass die Becher 20 darauf auf die Tische A33 der zweiten Waagen 62 überführt werden können. Die obere Oberfläche des dritten Hebewerks 50 befindet sich um H6 (⇆ 1 mm) unter der Überführungsfläche der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, so dass die Becher 20 darauf auf die Überführungsoberfläche der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 überführt werden können.
  • Wie in 16 gezeigt, da die oberen Oberflächen der Tische A33 der zweiten Waagen 62 auf einer Ebene um H7 (⇆ 3 mm) unterhalb der oberen Kante der Zuführstufe 61, (d.h. der Oberfläche, auf der die Becher 20 befördert werden), angeordnet sind, und das zweite Hebewerk 50 in der von der Zuführstufe 61 wegführenden Richtung, (d.h. in der Richtung, die in 16 durch den Pfeil A15 angegeben ist), abgesenkt ist, werden die Becher 20 auf dem zweiten Hebewerk 50 in der von den Bechern 20 auf der nachfolgenden Zuführstufe 61 wegführenden Richtung bewegt, um auf die Tische A33 der zweiten Waagen 62 überführt zu werden. 15 ist eine Draufsicht der Vor derseite des zweiten Hebewerks 50, dessen obere Oberfläche sich auf der gleichen Ebene befindet wie die oberen Oberflächen der Tische A33.
  • Da die Überführungsfläche der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 auf einer Ebene um H8 (⇆ 3 mm) unterhalb der oberen Oberflächen der Tische A33 der zweiten Waagen angeordnet ist, und das dritte Hebewerk 59 in der von der Zuführstufe 61 wegführenden Richtung, (wie durch den Pfeil A15 in 16 angegeben), abgesenkt ist, wie in 16 gezeigt, können die Becher 20 auf dem dritten Hebewerk 59 in der von den Bechern 20 auf dem zweiten Hebewerk 50 in der nachfolgenden Stufe wegführenden Richtung bewegt werden, um sie auf die Überführungsoberfläche der Rückhafte-Fördereinrichtung 63 zu überführen.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt, sind vier zweite Waagen 62 vorhanden, die Gewichts-Erfassungseinrichtungen, z.B. Belastungszellen, umfassen. Wenn vier zu wiegende Becher, die Artikel 21 enthalten, von dem zweiten Hebewerk 50 auf die Tische A33 der jeweiligen Belastungszellen bewegt werden, (siehe 16), werden die Gewichte der vier zu wiegenden Becher 20 mit darin eingelegten Artikeln 21 gemessen. Der (nicht gezeigte) Rechensteuerabschnitt der Kombinations-Wägemaschine veranlasst, dass die Gewichtswerte dieser Becher 20, WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1, in einem Speicherabschnitt gespeichert werden. Wie aus 16 klar wird, werden während des Wägevorgangs die vier Becher 20 auf den Tischen A33 der zweiten Waagen 62 um K2 (⇆ 3 mm) von den nachfolgenden vier Bechern 20 auf der Zuführstufe 61 beabstandet und ebenfalls um K3 (⇆ 3 mm) von den vorhergehenden Bechern 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 beabstandet. Außerdem werden die Becher 20 auf den Tischen A33 von seitlich angrenzenden Bechern 20 durch die Führungen 24 in der Zuführstufe 61 getrennt. Dementsprechend nimmt jeder Tisch A33 kein Gewicht der Becher 20 vor, hinter, rechts oder links von dem Becher 20 auf diesem Tisch A33 auf, bzw. das Gewicht des Bechers 20 auf jedem Tisch A33 wirkt sich nicht auf die Becher 20 vor, hinter rechts oder links von diesem Becher 20 aus. Daher können die Gewichte WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1 der vier Becher 20, die darin Artikel 21 enthalten, auf den jeweiligen Tischen A33 durch die zweiten Waagen 62 präzise gemessen werden.
  • Die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 ist eine gerade Fördereinrichtung, deren proximaler Endabschnitt neben den vier zweiten Waagen 62 angeordnet ist, wie in 18 und 19 gezeigt, und nimmt in der durch die Pfeile in 18 angegebenen Richtung von den zweiten Waagen 62 vier Becher 20 auf und befördert sie. Wie aus dem in 14 gezeigten Querschnitt klar wird, ist die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, und die gleichen Bezugszeichen sind ähnlichen Teilen zugeordnet, wobei für sie keine ausführliche Beschreibung gegeben wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Wägemaschine mit der oben beschriebenen Anordnung beschrieben.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt, leitet die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher nacheinander vier leere Becher 10 auf dem Endabschnitt 59 der Transport-Fördereinrichtung 66 auf das erste Hebewerk 48 in der angehobenen Position. Die Becher werden (in der Richtung 97) in Intervallen weitergeleitet, wobei sie vorhergehende und nachfolgende Becher 20 berühren. Diese Becher 20 werden über das erste Hebewerk 48, die Zuführstufe 61 und das zweite Hebewerk 50, das synchron mit dem ersten Hebewerk 48 angehoben und abgesenkt wird, auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt.
  • Wenn vier Becher 20, die in einer zu der Richtung 97 senkrechten Reihe angeordnet sind, auf das erste Hebewerk 48 in der angehobenen Position geleitet werden, bewegt sich das erste Hebewerk 48 in seine abgesenkte Position. Während das erste Hebewerk 48 abgesenkt wird, bewegen sich vier leere Becher 20 darauf in Richtung auf die Transport-Fördereinrichtung 66, (d.h. in rückwärtiger Richtung), so dass sie auf die Tische 55 der jeweiligen ersten Waagen 49-1 bis 49-4 überführt werden können, wobei sie von den vier Bechern 20 vor ihnen in der Zuführstufe 61 und den vier Bechern 20 nach ihnen in der Transport-Fördereinrichtung 66 getrennt gehalten werden. Wenn die vier Becher 20 auf den vier Tischen 55 platziert sind, wiegen die vier ersten Waagen 49 die vier leeren Becher 20. Da die vier leeren Becher 20 auf den Tischen 55 der vier ersten Waagen 49 nicht mit den Bechern 20 vor, hinter, rechts und links von den jeweiligen Bechern 20 in Berührung stehen, können die Gewicht der vier leeren Becher 20 WH1 bis WH4 präzise gemessen werden. Danach hebt sich das erste Hebewerk 48 in die angehobene Position, so dass gewogene Becher auf den vier Tischen 55 auf das erste Hebewerk 48 überführt werden können. Als Nächstes leitet die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher die nächsten Becher 20 auf der Transport-Fördereinrichtung 66 auf das erste Hebewerk 48, und die gewogenen Becher 20 auf dem ersten Hebewerk 48 werden auf die Zuführ stufe 61 weitergeleitet. Auf diese Weise werden nacheinander gewogene Becher 20 auf der Zuführstufe 61 vorwärts geschoben, und Artikel 21 werden an der Zuführstufe 61 zugeführt. Die Becher 20 mit den darin zugeführten Artikeln 21 werden nacheinander auf das nachfolgende zweite Hebewerk 50 weitergeleitet, das sich in der angehobenen Position befindet, wobei sie sich mit den vorhergehenden und nachfolgenden Bechern 20 (siehe 14) in Kontakt befinden. Wenn die vier Becher 20 mit den Artikeln 21 darin auf das zweite Hebewerk 50 in seiner angehobenen Position geleitet werden, bewegt sich das zweite Hebewerk 50 in seine abgesenkte Position. Während dieser Absenkbewegung werden die vier Becher 20 auf dem zweiten Hebewerk 50 in Richtung auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt, (d.h. in Vorwärtsrichtung), so dass sie auf die Tische A33 der zweiten Waagen 62 überführt werden können, wobei sie von den nachfolgenden vier Bechern (siehe 16) getrennt gehalten werden. Das dritte Hebewerk 59 wird synchron mit dem zweiten Hebewerk 50 abgesenkt. Wenn das dritte Hebewerk 59 abgesenkt ist, werden die vier Becher darauf, (deren Gesamtgewichte aus ihren Gewichten und den Gewichten der darin befindlichen Artikel WG1-1 bis WG4-1 von den zweiten Waagen 62 gewogen worden sind), in Richtung auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 bewegt, so dass sie auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 überführt werden können, wobei sie von den nachfolgenden vier Bechern auf den Tischen A33 der zweiten Waagen 62 getrennt gehalten werden. Auf diese Weise können die vier Becher 20 mit den darin eingelegten Artikeln 21 auf den Tischen A33 der zweiten Waagen 62 gewogen werden, wobei sie von den vier Bechern 20 auf der vorhergehenden Rückhalte-Fördereinrchtung 63 und den vier Bechern 20 auf der nachfolgenden Zuführstufe 61 getrennt gehalten werden. Dementsprechend können die Gewichte WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1 von den vier Bechern 20 mit den darin enthaltenen Artikeln 21 durch die zweiten Waagen 62 präzise gemessen werden. Die Gewichte WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1 werden in dem Speicherabschnitt der Wägemaschine gespeichert. Das Gewicht WG1-1 ist das Gesamtgewicht aus dem Gewicht WH1-1 eines Bechers 20, das von der ersten Waage 49-1 gemessen wurde, und dem Gewicht WB1-1 eines Artikels 21, der in diesen Becher 20 eingelegt worden ist. In ähnlicher Weise sind die Gewichte WG2-1, WG3-1 und WG4-1 die Gesamtgewichte aus den Gewichten WH2-1, WH3-1 und WH4-1 der Becher 20, die von den ersten Waagen 49-2, 49-3 und 49-4 gewogen wurden, und den Gewichten WB2-1, WB3-1 und WB4-1 der Artikel 21, die in die jeweiligen Becher 20 eingelegt worden sind.
  • Als Nächstes berechnet eine Subtraktionseinheit des (nicht gezeigten) Rechensteuerabschnitts der Kombinations-Wägemaschine nacheinander (WG1-1 – WH1-1), (WG2-1 – WH2-1), (WG3-1 – WH3-1) und (WG4-1 – WH4-1), so dass die Gewichte der Artikel 21 WB1-1, WB2-1, WB3-1 und WB4-1 in den jeweiligen Bechern 20 berechnet werden können. Auf diese Weise können die Gewichte (WB1-1, WB2-1, WB3-1 und WB4-1), (WB1-2, WB2-2, WB3-2 und WB4-2) ... der Artikel 21, die in die jeweiligen Becher 20 eingelegt wurden, auf der Zuführstufe 61 nacheinander berechnet werden, wie in 18 gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, werden die Gewichte (WH1-1, WH2-1, WH3-1, WH4-1) ... der Becher 20 vorher von den ersten Waagen 49-1 bis 49-4 gewogen, und die Gewichte (WH1-1, WH2-1, WH3-1, WH4-1) ... der Artikel 21 werden berechnet, indem die Gewichte (WH1-1, WH2-1, WH3-1, WH4-1) ... der Becher 20 von dem Gesamtgewicht der Gewichte der Becher 20 und der Artikel 21 (WG1-1, WG2-1, WG3-1 und WG4-1) ... subtrahiert werden. Dementsprechend, selbst wenn die Gewichte der Becher 20 stark voneinander abweichen, oder selbst wenn Teile von vorher gemessenen Artikeln 21 nicht daraus entfernt worden, sondern in den Bechern 20 gelassen worden sind, können die Gewichte der in die Becher 20 eingelegten Artikel präzise gemessen werden. Danach werden die präzise gewogenen Artikel 21 aus den jeweiligen Bechern 20 entfernt und verpackt.
  • Als nächstes wird eine Kombinations-Wägemaschine gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Die Kombinations-Wägemaschine gemäß der dritten Ausführungsform umfasst die Kombinations-Wägemaschine gemäß der zweiten Ausführungsform und eine Null-Einstellvorrichtung, um die Nullpunkte der vier ersten Waagen 49-1, 49-2, 49-3 und 49-4 und die Nullpunkte der vier zweiten Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 einzustellen, und ist ansonsten der Kombinations-Wägemaschine der zweiten Ausführungsform ähnlich. Dementsprechend werden keine ausführlichen Beschreibungen für ähnliche Abschnitte gegeben.
  • Die Null-Einstellvorrichtung umfasst eine erste Null-Einstellungseinrichtung, eine zweite Null-Einstellungseinrichtung und eine Stoppvorrichtung.
  • Die Stoppvorrichtung stoppt das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 in ihren angehobenen Positionen für eine Zeitdauer, die für eine Nulleinstellung erforderlich ist, mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung, (z.B. in vorgegebenen Intervallen oder zu bestimm ten Zeitpunkten), und stoppt auch die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher in ihrer zurückgezogenen Position für die Zeitdauer, die für eine Null-Einstellung erforderlich ist. 19 veranschaulicht das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 und die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher in ihren Stopp-Positionen.
  • Die erste Null-Einstellungseinrichtung stellt eine Null-Einstellung für die vier ersten Waagen 49-1, 49-2, 49-3 und 49-4 bereit, indem die jeweiligen Nullpunkte zu vorgegebenen Zeitpunkten geändert werden, wenn sich das erste Hebewerk 48 in der angehobenen Position befindet. In der angehobenen Position des ersten Hebewerks 48 wirkt sich kein Gewicht der Becher 20 auf die Tische 55 der vier ersten Waagen 49-1 bis 49-4 aus, so dass die Waagen unbelastet gehalten werden können, und die ersten Waagen 49-1 bis 49-4 mit der Null-Einstellung versehen werden können.
  • Die zweite Null-Einstellungseinrichtung stellt eine Null-Einstellung für die vier zweiten Waagen 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 bereit, indem die jeweiligen Nullpunkte zu vorgegebenen Zeitpunkten geändert werden, wenn sich das zweite Hebewerk 50 in der angehobenen Position befindet. In der angehobenen Position des zweiten Hebewerks 50 wirkt sich kein Gewicht der Becher 20 auf die Tische A33 der vier zweiten Waagen 62-1 bis 62-4 aus, so dass die Waagen unbelastet gehalten werden können, und die zweiten Waagen 62-1 bis 62-4 mit der Null-Einstellung versehen werden können.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Null-Einstellvorrichtung der Wägemaschine beschrieben.
  • Zuerst verwendet eine Bedienperson einen (nicht gezeigten) Eingabeabschnitt, um die Zeitintervalle einzustellen, zu denen eine Null-Einstellung der ersten und der zweiten Waagen 49-1 bis 49-4 und 62-1 bis 62-4 durchgeführt werden soll. Danach messen die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 nacheinander die Gewichte WH und WG der Becher 20. Wenn das oben angegebene eingestellte Zeitintervall abläuft, stoppt die Stoppvorrichtung das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 in ihren angehobenen Positionen für eine vorgegebene Zeitdauer, wie in 18 und 19 gezeigt, und stoppt auch die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher in ihrer zurückgezogenen Position für die vorgegebene Zeitdauer. Während dieses Zeitintervalls ändern die erste und die zweite Null-Einstellungseinrichtung die jeweiligen Nullpunkte für die Null-Einstellung der insgesamt acht Waagen, nämlich der ersten und der zweiten Waagen 49-1 bis 49-4 und 62-1 bis 62-4.
  • Wie oben beschrieben, werden in der Wägemaschine dieser Ausführungsform das erste und das zweite Hebewerk 48 und 50 verwendet, um die Becher 20 zu stoppen, so dass sie nicht auf die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 überführt werden, um für die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 eine Null-Einstellung bereitzustellen. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, eine getrennte Anordnung zu verwenden, um die Überführung der Becher 20 auf die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 zu stoppen, was es vereinfacht, die Wägemaschine in eine kompakte Maschine zu strukturieren. Daher werden die Kosten der Wägemaschine reduziert.
  • In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform hält die Stoppvorrichtung die Schiebeeinrichtung 70 für leere Becher für eine vorgegebene Zeit in der zurückgezogenen Position zu dem Zeitpunkt, zu dem die Null-Einstellung vorgenommen wird, aber sie kann für die vorgegebene Zeitdauer in ihrer ausgefahrenen Position gehalten werden.
  • In der zweiten und der dritten Ausführungsform, wenn sich Abweichungen im Gewicht der leeren Becher 20 innerhalb eines zulässigen Bereichs in Bezug auf die Artikel-Wägepräzision befinden, oder wenn die Klebrigkeit der Artikel 21 gering ist, und daher die Gewichte von Artikeln 21, die in leeren Bechern 20 gelassen wurden, klein sind, können die ersten Waagen 49 weggelassen werden. In einem solchen Fall wird ein Durchschnittsgewicht von leeren Bechern 20 in dem Speicherabschnitt der Wägemaschine gespeichert. Dieses Durchschnittsgewichts der Becher 20 wird von dem Gesamtgewicht aus den Gewichten der Becher 20 und der Artikel 21, die von den zweiten Waagen 62 gemessen werden, subtrahiert, wodurch die Gewichte der Artikel 21 automatisch erhalten werden. Wenn des Weiteren das Gewicht der Becher 20 konstant ist, können die Gesamtgewichte von Bechern 20 und Artikeln verschiedenen kombiniert werden. In diesem Fall ist das Zielgewicht das Gewicht der Artikel zuzüglich des Gewichts der Becher 20.
  • Statt die vier ersten Waagen 49 und die vier zweiten Waagen 62 zu verwenden, kann eine andere Anzahl als vier für die ersten und die zweiten Waagen verwendet werden. In einem solchen Fall wird die Anzahl der Reihen von Bechern 20 auf dem ersten und dem zweiten Hebewerk 48 und 50 und der Zuführstufe 61 der Anzahl A angeglichen, die für die ersten und die zweiten Waagen 49 und 62 ausgewählt wurde, und die Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln 21 werden an die nachfolgende Rückhalte-Fördereinrichtung 63 weitergeleitet, wenn die Anzahl der Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 (12-A) oder geringer wird.
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie aus der Draufsicht der in 24 gezeigten Kombinations-Wägemaschine ersichtlich ist, umfasst die Kombinations-Wägemaschine eine Füll-Fördereinrichtung G14, eine Wäge-Fördereinrichtung (Wägeeinrichtung) G15, eine Rückhalte-Fördereinrichtung (Warteeinrichtung) G16, eine Überführungs-Fördereinrichtung G17, eine Abgabeeinheit G18 und eine Transport-Fördereinrichtung G19, die miteinander verbunden sind. Die Füll-Fördereinrichtung G14 usw. ist so angeordnet, dass eine Anzahl von Bechern (Artikel-Aufnahmeeinrichtungen) 20 so angeordnet ist, dass sie in Uhrzeiger-Richtung befördert werden, wie in 24 gezeigt. Bei dieser Kombinations-Wägemaschine werden die Becher 20, während die Becher 20 transportiert werden, mit zu wiegenden Artikeln gefüllt, die Gewichte der Artikel werden gemessen, und diejenigen der gewogenen Artikel 21, die für die Kombination ausgewählt wurden, werden aus den Bechern 20 abgegeben, wodurch Kombinationen von Artikeln, deren kombinierte Gewichte innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs liegen, werden erhalten. Geleerte Becher werden wiederholt verwendet, um darin Artikel 21 aufzunehmen und zu wiegen. Alle Becher 20 sind so ausgebildet, dass sie das gleiche Gewicht aufweisen.
  • Die Füll-Fördereinrichtung G14 ist ein Bandförderer, der die Becher 20 nacheinander zu einer in 24 gezeigten vorgegebenen Füllposition befördert, wo jeder Becher 20 aufhört, sich zu bewegen und mit einem Artikel 21 gefüllt wird, der ein Gewicht aufweist, das einem vorgegebenen Gewicht annähernd entspricht. Ein mit einem Artikel gefüllter Becher 20 wird zu der nachfolgenden Wäge-Fördereinrichtung G15 befördert. Dementsprechend, obwohl nicht gezeigt, werden die Becher 20 in vorgegebenen Intervallen zu der Füll-Fördereinrichtung G14 geleitet. Das Füllen der Becher kann durch eine Füllmaschine ausgeführt werden oder kann manuell vorgenommen werden. Die Füll-Fördereinrichtung G14 leitet einen Becher mit einem darin enthaltenen Artikel zu der Wäge-För dereinrichtung weiter, nachdem ein vorhergehender Artikel durch die Wäge-Fördereinrichtung G15 gewogen worden ist.
  • Die Wäge-Fördereinrichtung G15 ist ein Bandförderer mit einer Gewichts-Erfassungseinrichtung, z.B. einer Belastungszelle, die das Gesamtgewicht aus den Gewichten eines Bechers 20 und eines Artikels in dem Becher 20 misst, während der Becher 20 befördert wird. Da das Gewicht des Bechers 20 bekannt ist, subtrahiert ein (nicht gezeigter) Rechensteuerabschnitt das Gewicht des Bechers 20 von dem Gesamtgewicht, um das Gewicht des Artikels zu berechnen. Der Becher 20 mit dem gewogenen Artikel wird zu der nachfolgenden Rückhafte-Fördereinrichtung G16 weitergeleitet, wenn die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 steht, kleiner als vierzehn wird.
  • Die Rückhalte-Fördereinrichtung G16 ist ein Bandförderer mit einer relativ glatten Fördereinrichtungs-Oberfläche und nimmt, wie in 24 gezeigt, die Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikel auf, die nacheinander von der Wäge-Fördereinrichtung G15 weitergeleitet werden. Die Rückhalte-Fördereinrichtung G16 ist so angeordnet, dass vierzehn Becher 20 darauf mit einem vorgegebenen Abstand, der zwischen benachbarten angeordnet ist, in einer Reihe stehen können. Vierzehn Becher 20 werden an vorgegebenen Stopp-Positionen durch jeweils die erste bis vierzehnte der vierzehn Stoppvorrichtungen G22 (G22-1 bis G22-14) abgefangen, wie in 24 und 28 gezeigt. Die Gewichtswerte der jeweiligen Artikel werden in dem (nicht gezeigten) Speicherabschnitt gespeichert, wobei sie mit den jeweiligen Stopp-Positionen verknüpft sind. Der Speicherabschnitt ist mit dem Rechensteuerabschnitt verbunden.
  • Wie in 24 gezeigt, weist jede der Stoppvorrichtungen G22 eine konkave Oberfläche auf, die jeden Becher 20 so berührt, dass dieser Becher 20 nicht verschoben werden kann. Die in 24 gezeigte erste, äußerste rechte Stoppvorrichtung G22-1 ist sicher mit dem (nicht gezeigten) Rahmen der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 verbunden, wobei die restlichen zweiten bis vierzehnten Stoppvorrichtungen G22-2 bis G22-14 jeweils an den unteren Enden der Kolbenstangen G24 von dreizehn Luftzylindern G23-2 bis G23-14 befestigt sind, die über der Rückhalte-Fördereinrichtung G15 angeordnet sind, wie in 28 gezeigt. Sie werden durch die jeweiligen Luftzylinder so angetrieben, dass sie sich zwischen den unteren Positionen, (d.h. Becher-Abfangpositionen), und den oberen Positionen, (d.h. Nicht-Abfangpositionen der Becher) bewegen. Von den vier Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-4, die in 28 gezeigt sind, befinden sich die zwei Stoppvorrichtungen G22-3 und G22-4 links außen in ihren oberen Positionen (Nicht-Abfangpositionen der Becher), und die Stoppvorrichtung G22-2, welche die zweite von rechts ist, befindet sich in der unteren Position (Becher-Abfangposition). Die äußerste rechte Stoppvorrichtung G22-1 ist an dem Rahmen befestigt und ist daher immer in der Lage, einen Becher 20 in dieser Position abzufangen und zu halten.
  • Wie in 24 gezeigt, sind die erste bis vierzehnte Becher-Erfassungsvorrichtung G25-1 bis G25-14 mit einer vorgegebenen Beabstandung zwischen benachbarten entlang der linken Seite angeordnet, gesehen in der Förderrichtung der Rückhalte-Fördereinrichtung G16. Die Becher-Erfassungsvorrichtungen G25-1 bis G25-14 erfassen die Becher 20, die durch die jeweiligen Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-14 in den jeweiligen, in 24 gezeigten Positionen abgefangen und gehalten werden, und erzeugen Erfassungssignale, wenn sie Becher 20 erfassen. Hinter den jeweiligen Becher-Erfassungsvorrichtungen G25-1 bis G25-14 befinden sich die erste bis vierzehnte Schiebeeinrichtung G26-1 bis G26-14, die jeweilige Luftzylinder aufweisen. Die Kissen G27-1 bis G27-14 befinden sich an den jeweiligen vorderen Enden der Kolbenstangen und weisen konkave Oberflächen auf, welche die Becher 20 so berühren, dass sich die Becher 20 nicht von den Kissen G27-1 bis G27-14 lösen können, wenn sie die Becher 20 aus der Rückhalte-Fördereinrichtung herausschieben. Die Kissen G27-1 bis G27-14 werden durch die jeweiligen Luftzylinder angetrieben, um sich zwischen Schiebepositionen, (d.h. der ausgefahrenen Position der Schiebeeinrichtungen), um entsprechende Becher auf die Überführungs-Fördereinrichtung G17 zu schieben, und Bereitschaftspositionen, (d.h. den zurückgezogenen Positionen der Schiebeeinrichtungen) zu bewegen. Die Schiebepositionen der Kissen, (die ausgefahrenen Positionen der Schiebeeinrichtungen), und die Bereitschaftspositionen, (die zurückgezogenen Positionen der Schiebeeinrichtungen), sind in 25 gezeigt.
  • Als Nächstes wird der Prozess erläutert, in dem die Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, dazu gebracht werden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 zu stehen. Angenommen, es befinden sich keine Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16. Weil die äußerste rechte erste Stoppvorrichtung G22-1 der Rückhalte-Fördereinrichtung G16, der in 24 gezeigt ist, feststehend ist, ist sie immer bereit, einen Becher 20 abzufangen. Andererseits befinden sich die restlichen dreizehn, und zwar die zweite bis vierzehnte Stoppvorrichtung G22-2 bis G22-14, in ihren oberen Positionen (Nicht-Abfangpositionen der Becher), wobei sie durch die jeweiligen Luftzylinder G23-2 bis G23-24 angetrieben werden. Dann werden die Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, nacheinander von der Wäge-Fördereinrichtung G15 weitergeleitet und bewegen sich unter der zweiten bis vierzehnten Stoppvorrichtung G22-2 bis G22-14. Dann, wie in 28 gezeigt, tritt der allererste Becher 20 mit der ersten Stoppvorrichtung G22-1 in Kontakt und stoppt dort. Die erste Becher-Erfassungsvorrichtung G25-1, die mit der ersten Stoppvorrichtung G22-1 verbunden ist, erfasst einen Becher 20, und das Erfassungssignal wird an den Rechensteuerabschnitt angelegt. Nach dem Empfang des Erfassungssignals steuert der Rechensteuerabschnitt den Luftzylinder G23-2 so an, dass er so ausgefahren wird, dass die zweite Stoppvorrichtung G22-3 sich von ihrer oberen Position in die untere Position (Becher-Abfangposition) bewegt, wie in 28 gezeigt. Ein zweiter weitergeleiteter Becher 20 tritt mit der zweiten Stoppvorrichtung G22-2 in Kontakt und stoppt dort. In ähnlicher Weise erfasst die zweite Becher-Erfassungsvorrichtung G25-2, die mit der zweiten Stoppvorrichtung G22-2 verbunden ist, den zweiten Becher, und der Rechensteuerabschnitt steuert den Luftzylinder G23-3 so, dass er so ausgefahren wird, dass die in 28 gezeigte dritte Stoppvorrichtung G22-3 sich in ihre untere Position (Becher-Abfangposition) bewegt. Auf diese Weise wird jedes Mal, wenn einer von dem ersten bis vierzehnten Becher 20 befördert wird, eine der vierten bis vierzehnten Stoppvorrichtungen G22-4 bis G22-14 in die untere Position (Becher-Abfangposition) bewegt, so dass insgesamt vierzehn Becher 20 an den jeweiligen Positionen auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 gehalten werden.
  • Als Nächstes wird der Prozess, in dem die Kombinations-Recheneinrichtung verschiedene Kombinationen von Gewichten dieser gewogenen Artikel berechnet, und der Prozess, in dem Artikel, die für Kombinationen ausgewählt worden sind, aus der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 auf die Überführungs-Fördereinrichtung G17 entfernt und in die Abgabeeinheit G18 befördert werden, beschrieben.
  • Obwohl nicht gezeigt, umfasst die Kombinations-Recheneinrichtung den (nicht gezeigten) Rechensteuerabschnitt, der durch einen Prozessor (CPU) bereitgestellt wird, und vorgegebene Programme, die in dem (nicht gezeigten) Speicherabschnitt gespeichert sind, der mit dem Rechensteuerabschnitt verbunden ist, und führt vorgegebene Kombi nations-Berechnungen durch. Insbesondere bereitet die Kombinations-Recheneinrichtung verschiedene Kombinationsgewichte der Artikel 21 vor, die durch die Wäge-Fördereinrichtung G15 gemessen wurden, und wählt Artikel aus, die Gewichte aufweisen, deren Gesamtgewicht innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereichs liegt und gleich einem voreingestellten Zielgewicht ist oder diesem sehr nahe kommt.
  • Die durch die Kombinations-Recheneinrichtung durchgeführte Kombinations-Berechnung wird gestartet, wenn eine Start-Speicherdatenanzahl für die Kombinations-Berechnung, die durch eine Bedienperson über einen (nicht gezeigten) Voreinstellungs-Angabeabschnitt voreingestellt wird, K erreicht. Die Start-Speicherdatenanzahl für die Kombinations-Berechnung ist die Bedingung für die Kombinations-Recheneinrichtung, mit der Berechnung zu beginnen. Diese Bedingung ist beispielsweise, dass die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 stehen, (d.h. die Anzahl der Gewichtswerte der gewogenen Artikel, die in dem Speicherabschnitt gespeichert sind), K oder höher wird. Bei weniger als zehn in dem Speicherabschnitt gespeicherten Gewichtswerten besteht nur eine kleine Möglichkeit, dass Kombinationen von Gewichten, deren Gesamtgewicht innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereichs liegt, durch die Kombinations-Berechnung gefunden werden, und daher wird die Berechnung nicht durchgeführt. Nur wenn zehn oder mehr Gewichtswerte vorhanden sind, so dass sich die Auswahlmöglichkeit von gewünschten Kombinationen erhöht, wird die Kombinations-Berechnung ausgeführt.
  • Die Überführungseinrichtung zum Überführen der Becher in die Abgabeposition umfasst die erste bis vierzehnte Schiebeeinrichtung G26-1 bis G26-14 und die Überführungs-Fördereinrichtung G17, die in 24 gezeigt sind, und eine Zuführungs-Fördereinrichtung G28 und eine schräge Fördereinrichtung G29, die in der in 29 gezeigten Abgabeeinheit G18 enthalten sind.
  • Angenommen, dass die Kombinations-Recheneinrichtung den zweiten, elften und dreizehnten Artikel (Gewichtswerte) gewählt hat, wie in 25 gezeigt, um eine gewünschte Kombination bereitzustellen. Dann werden die zweite, elfte und dreizehnte Schiebeeinrichtung G26-2, G26-11 und G26-13 ausgefahren und schieben die Becher 20, die den zweiten, elften und dreizehnten Artikel enthalten, aus der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 auf die Überführungs-Fördereinrichtung G17, (die ein Bandförde rer ist), die benachbart zu der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 angeordnet ist. Danach ziehen sich die zweite, elfte und dreizehnte Schiebeeinrichtung G26-2, G26-11 und G26-13 in ihre zurückgezogenen Positionen zurück, wie in 26 gezeigt, und der zweite, elfte und dreizehnte Becher 20, die auf die Überführungs-Fördereinrichtung G17 überführt wurden, werden auf der Überführungs-Fördereinrichtung G17 zu der Abgabeeinheit G18 befördert. Die Artikel in dem zweiten, elften und dreizehnten Becher 20, die zu der Abgabeeinheit G18 überführt wurden, werden aus den Bechern entfernt, und eine Verpackungsmaschine G30 verpackt die Artikel. Wenn die zweite, elfte und dreizehnte Schiebeeinrichtung G26-2, G26-11 und G26-23 in ihre zurückgezogenen Positionen zurückgezogen sind, bewegen sich die dritte bis vierzehnte Stoppvorrichtung G22-3 bis G22-14 in ihre oberen Positionen (Nicht-Abfangpositionen für Becher), wie in 27 gezeigt, wodurch die Becher 20, die den dritten bis zehnten, zwölften und vierzehnten Artikel enthalten, die nicht ausgewählt worden sind, vorwärts befördert werden, und die drei Becher 20, welche die gewogenen Artikel enthalten, werden nacheinander von der Wäge-Fördereinrichtung G15 zu der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 weitergeleitet. Die vierzehn Becher, die gewogene Artikel enthalten, und zwar die drei Becher 20, die von der Wäge-Fördereinrichtung G15 weitergeleitet wurden, und die elf Becher 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16, werden dann durch die jeweiligen Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-14 in der oben beschriebenen Weise abgefangen und in der in 24 gezeigten Position gehalten. Die Gewichtswerte der Artikel in den jeweiligen Stopp-Positionen werden in dem Speicherabschnitt gespeichert, wobei sie mit den jeweiligen Stopp-Positionen verknüpft sind.
  • Als Nächstes wird die Abgabeeinheit G18 beschrieben. Die Abgabeeinheit G18 umfasst die Zuführungs-Fördereinrichtung G28, die schräge Fördereinrichtung G29 und eine Ausgabe-Fördereinrichtung G31. Die Zuführungs-Fördereinrichtung G28 und die Ausgabe-Fördereinrichtung G31 sind Bandförderer. Die schräge Fördereinrichtung G29 ist ein Becherkettenförderer mit einer Anzahl von Becher-Haltevorrichtungen G32 auf ihrer Überführungs-Oberfläche, wie in 30 gezeigt. Die Zuführungs-Fördereinrichtung G28 ist mit der Überführungs-Fördereinrichtung G17 verbunden und nimmt Becher, die Artikel enthalten, die zur Kombination ausgewählt wurden, auf und leitet sie von der Überführungs-Fördereinrichtung G17 in eine Ausschubvorrichtung G33, die in 29 gezeigt ist. Die Ausschubvorrichtung G33 treibt einen Luftzylinder G34 mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung an, um zu veranlassen, dass Becher 20 einer nach dem ande ren zu dem Eingabeende der schrägen Fördereinrichtung G29 geleitet werden. Ein Becher 20 wird in eine Becher-Haltevorrichtung G32 eingelegt. Jeder Becher 20 in den Becher-Haltevorrichtungen G32 wird am oberen Ende der schrägen Fördereinrichtung G29 umgedreht, wie in 30 gezeigt, und verlässt die Becher-Haltevorrichtungen G32. Der Becher 20 fällt in ein positionierendes Zylinderelement G35 und stoppt in einer Abgabeposition G36. Weil ein Becher 20 in der Abgabeposition G36 umgedreht ist, und weil auf den Becher auf Grund des Herabfallens ein Stoß ausgeübt wird, fällt ein Artikel 21 in dem Becher 20 aus dem Becher 20 heraus und wird durch eine Öffnung G38 in einer Becher-Aufnahmeplatte G37 in die Verpackungsmaschine G30 eingeführt. Dann wird ein Luftzylinder G39 ausgefahren, um das positionierende Zylinderelement G35 und damit einen geleerten Becher 20 zu einer Position, (die in 30 durch eine Linie aus jeweils zwei Punkten und einem Strich angegeben ist), über einer Rutsche G40 zu schieben. Danach gelangt der geleerte Becher 20 in die Rutsche G40 durch eine Auslassöffnung G41 in der Becher-Aufnahmeplatte G37. Eine (nicht gezeigte) Becher-Umdrehvorrichtung, die an einer Stelle entlang der Rutsche G40 angeordnet ist, dreht die Becher 20 in eine normale Position, (in der die Becheröffnungen nach oben gerichtet sind), und die Becher 20 werden zu der Ausgabe-Fördereinrichtung G31 weitergeleitet. Die Ausgabe-Fördereinrichtung G31 befördert leere Becher 20 zu der Transport-Fördereinrichtung G19, die mit der Ausgabe-Fördereinrichtung G31 verbunden ist. Danach leitet die Transport-Fördereinrichtung G19 die leeren Becher zu vorgegebenen Zeitpunkten nacheinander zu der Füll-Fördereinrichtung G14 weiter. Auf diese Weise werden die zur Kombination ausgewählten Artikel in die Verpackungsmaschine G30 eingeführt.
  • Die Becher 20, die für Kombinationen ausgewählte Artikel enthalten, werden nacheinander zu der Abgabeposition G36 befördert, die in 30 gezeigt ist, wo die Artikel 21 in die Verpackungsmaschine G30 eingeführt werden. Die Verpackungsmaschine 30 liest die Anzahl der Artikel, die eine bestimmte Kombination ausbilden, aus der Speichereinrichtung aus, um die erforderlichen Artikel in einer Packung zu verpacken. Die Verpackungsmaschine gibt das Gesamtgewicht von in einer Packung kombinierten Artikeln an.
  • Die Einrichtung zum Speichern von gemessenen Artikelgewichten und der Prozess zu deren Speichern sind denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich. Die Verarbeitung erfolgt in Übereinstimmung mit dem in 13 gezeigten Ablaufdiagramm. Daher werden keine ausführlichen Beschreibungen gegeben.
  • Bei der Kombinations-Wägemaschine mit der oben beschriebenen Anordnung werden die gleichen Becher 20 dazu verwendet, um Artikel durch die gesamte Verarbeitung aufzunehmen, ab dem Zeitpunkt, zu dem die Artikel auf der Füll-Fördereinrichtung G14 in die Becher 20 eingelegt und zur Kombination ausgewählt werden, wie in 24 gezeigt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Artikel in die in 30 gezeigte Verpackungsmaschine G30 eingeführt werden, wie bei der ersten Ausführungsform. Dementsprechend werden anders als bei der herkömmlichen Kombinations-Waage, die in 36 gezeigt ist, in der anhaftende oder klebrige Artikel dazu neigen, an den inneren Oberflächen der einzelnen Rutschen 9 und der Sammelrutsche 10 kleben zu bleiben, die Präzision und Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs für anhaftende oder klebrige Artikel, wie beispielsweise geschnittenes Gemüse, Pickles und Rogen, verbessert.
  • Des Weiteren können die Becher 20 mit darin enthaltenen gewogenen Artikeln dazu gebracht werden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 zu stehen, und viele in diese stehenden Becher 20 eingelegten Artikel können für Kombinationen ausgewählt werden, welche die Kombinations-Wägepräzision ebenfalls verbessern. Wenn eine Erhöhung der Anzahl der Artikel, die für die Kombination ausgewählt werden können, gewünscht wird, können die Anzahl der Stoppvorrichtungen, der Schiebeeinrichtungen und der Becher-Erfassungsvorrichtungen erhöht sowie die Längen der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 und der Überführungs-Fördereinrichtung G17 verlängert werden, was im Vergleich zu der in 36 gezeigten Kombinations-Wägemaschine wirtschaftlich ist, an die zum Hinzufügen eines Artikel-Gewichtswerts ein Satz aus direkter Zuführvorrichtung, Wägetrichter und Speichertrichter angebaut werden muss.
  • Außerdem ändern sich ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, weil man viele gewogene Artikel in den Bechern 20 warten lassen kann, ohne sie in getrennte Behälter überführen zu müssen, die Gewichte nicht, die sich ändern könnten, wenn Artikel in einen getrennten Trichter oder Ähnliches entfernt würden, so dass die Artikel an dem getrennten Trichter anhaften und dort verbleiben. Dies kann die Präzision und Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs für klebrige Artikel gegenüber herkömmlichen Maschinen ebenfalls verbessern. Des Weiteren kann wegen der Anordnung, die es gestattet, dass viele Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 stehen, das Wiegen durch die Wäge-Fördereinrichtung G15 nacheinander und fortlaufend erfolgen, so dass die Betriebseffizienz der Wäge-Fördereinrichtung G15 gegenüber dem bisherigen Stand der Technik verbessert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 31 bis 34 wird eine fünfte Ausführungsform beschrieben. Eine Kombinations-Wägemaschine gemäß der fünften Ausführungsform ist die Kombinations-Wägemaschine gemäß der vierten Ausführungsform, mit Ausnahme dessen, dass ein in 31 gezeigter Rollenförderer G42 als die Rückhalte-Fördereinrichtung G16 der vierten Ausführungsform verwendet wird, und die Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-14 unterhalb des Rollenförderers G42 angeordnet sind. Ansonsten ist die Kombinations-Wägemaschine der fünften Ausführungsform derjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich, und daher werden ähnliche Abschnitte nicht mehr beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, dass, obwohl in 31 nicht gezeigt, die Becher-Erfassungsvorrichtungen G25-1 bis G25-14, die denjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich sind, ebenfalls verwendet werden. Gemäß der fünften Ausführungsform, da die Stoppvorrichtungen G22-2 bis G22-14 unterhalb der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 angeordnet sind, können die in die Becher 20 eingelegten Artikel problemlos visuell geprüft werden. 32 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorderseite, die zeigt, wie die Becher 20 mit den darin enthaltenen gewogenen Artikeln abgefangen und durch die Stoppvorrichtungen auf dem Rollenförderer G42 gehalten werden. 33 zeigt den Rollenförderer G42 von der Vorwärts-Richtung. G43 in 32 und 33 bezeichnet eine Antriebseinheit zum Antreiben des Rollenförderers. Die Antriebseinheit umfasst einen Rollen-Antriebsriemen G44, Riemenscheiben G45 und G46, einen Kraftübertragungsriemen G47 und einen Motor G48. 34(a), (b) und (c) sind Draufsichten von Beispielen der Stoppvorrichtungen G22. Die Form der Stoppvorrichtungen G22 kann in Übereinstimmung mit der Form und Größe der Becher 20 festgelegt werden.
  • Ähnlich wie die Kombinations-Wägemaschine gemäß der vierten Ausführungsform kann die Kombinations-Wägemaschine dieser Ausführungsform vierzehn Becher 20 an vorgegebenen Positionen auf dem Rollenförderer G42 anhalten. Nachdem die ausgewählten Becher 20 aus dem Rollenförderer G42 herausgeschoben worden sind, werden die verschiedenen Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, wie in der vierten Ausfüh rungsform nacheinander weitergeleitet, und die restlichen Becher 20 auf dem Rollenförderer G42 werden vorwärts befördert, so dass eine Höchstzahl von vierzehn Bechern 20 zum Stehen gebracht werden kann.
  • Als Nächstes wird eine sechste Ausführungsform unter Bezugnahme auf 35 beschrieben. Eine Kombinations-Wägemaschine gemäß der sechsten Ausführungsform ist der Kombinations-Wägemaschine der vierten Ausführungsform ähnlich, ausgenommen, dass ein in 35 gezeigter Bandförderer G49 als die Rückhalte-Fördereinrichtung G16 der vierten Ausführungsform verwendet wird, und die Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-14 weggefallen sind. Durch den Wegfall der Stoppvorrichtungen wird die Struktur vereinfacht, und die Größe der Maschine wird reduziert. Ansonsten ist die Kombinations-Wägemaschine gemäß der sechsten Ausführungsform derjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich, und es werden keine ausführlichen Beschreibungen gegeben. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass, obwohl in 35 nicht gezeigt, Schiebeeinrichtungen und Becher-Erfassungsvorrichtungen verwendet werden, die den Schiebeeinrichtungen G26-1 bis G26-14 und den Becher-Erfassungsvorrichtungen G25-1 bis G25-14 ähnlich sind. Wie in 35 gezeigt, umfasst der Bandförderer G49 der sechsten Ausführungsform vierzehn getrennte Fördereinrichtungen G50-1 bis G50-14, wobei jede eine derartige Größe aufweist, dass sie in der Lage ist, einen Becher 20 aufzunehmen. Jede der getrennten Fördereinrichtungen umfasst drei Becher-Aufnahmerollen G51, eine Antriebsrolle G52 und einen Riemen G53, der um die vier Rollen geschlungen ist. Jede der vierzehn Antriebsrollen G52 der vierzehn getrennten Bandförderer G50-1 bis G50-14 ist mit einer Antriebswelle G58 verbunden, die mit der Drehwelle des Motors G57 über eine von elektromagnetischen Kupplungen G54 mit einer Bremse und Kegelrädern G55 und G56 verbunden ist.
  • Bei dieser Kombinations-Wägemaschine, ohne Becher 20 auf dem Bandförderer G49, werden alle der vierzehn getrennten Bandförderer G50-1 bis G50-14 angetrieben. Wenn ein erster Becher 20 auf den Bandförderer G49 befördert wird, wird er auf den vierzehn getrennten Bandförderern in der nach rechts führenden Richtung G59 in 35 befördert. Wenn der Becher eine vorgegebene Position auf der äußersten rechten ersten getrennten Fördereinrichtung G50-1 erreicht, wird er von der Becher-Erfassungsvorrichtung G25-1 erfasst, und die elektromagnetische Kupplung G54, die mit dem ersten getrennten Fördereinrichtungsband G50-1 verbunden ist, wird getrennt. Zur gleichen Zeit wird die Antriebsrolle G52 gebremst, um die erste getrennte Fördereinrichtung G50-1 zu stoppen. Auf diese Weise wird der erste Becher 20 auf dem ersten getrennten Bandförderer gestoppt. In ähnlicher Weise werden die anderen Becher 20 an den vorgegebenen Positionen auf dem zweiten bis vierzehnten getrennten Bandförderer G50-2 bis G50-14 gehalten. Danach werden Artikel, die in einige der Becher 20 eingelegt sind, für die Kombination ausgewählt, und die Becher 20, welche die ausgewählten Artikel enthalten, werden auf die Überführungs-Fördereinrichtung G17 geschoben. In einer Weise, die derjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich ist, werden andere Becher 20, die gewogene Artikel enthalten, nacheinander auf die getrennten Fördereinrichtungen geleitet, und die auf den getrennten Fördereinrichtungen verbliebenen Becher werden nach vorne geleitet, so dass erreicht wird, dass eine Höchstanzahl von vierzehn Bechern 20 auf den getrennten Bandförderern steht.
  • Als Nächstes wird eine siebte Ausführungsform beschrieben. Eine Kombinations-Wägemaschine gemäß dieser Ausführungsform umfasst vier der Füll-Fördereinrichtungen G14, die in 24 gezeigt sind, die in Reihe verbunden sind, und nach ihnen vier der Wäge-Fördereinrichtungen G15, die parallel (oder in Reihe) verbunden sind, um die Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln aufzunehmen und zu wiegen. Die Rückhalte-Fördereinrichtung G16 ist nach den Wäge-Fördereinrichtungen G15 angeordnet, so dass die Becher 20 mit Artikeln, deren Gewichte von den Wäge-Fördereinrichtungen G15 gemessen wurden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 stehen können. Die Anzahl der Becher 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 gehalten werden können, beträgt beispielsweise maximal zehn. Wenn die zehn Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 stehen, von den jeweiligen Stoppvorrichtungen G22-1 bis G22-10 abgefangen und gehalten werden, führt die Kombinations-Recheneinrichtung die Kombinations-Berechnung durch. Die Anzahl der Artikel (Gewichtswerte), die zur Kombination ausgewählt werden sollen, ist gleich der Anzahl der Wäge-Fördereinrichtungen G15, d.h. vier (einer vorgegebenen Anzahl). Ansonsten ist die Kombinations-Wägemaschine der siebten Ausführungsform ähnlich derjenigen der vierten Ausführungsform, und ähnliche Abschnitte werden nicht mehr beschrieben.
  • Bei der Kombinations-Wägemaschine mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Kombination von Artikeln, die in die vorgegebene Anzahl von vier der Becher 20 einge legt sind, durch die Kombinations-Recheneinrichtung ausgewählt und von der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 weitergeleitet, und jedes Mal, wenn vier Becher 20 von der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 weitergeleitet werden, wird die vorgegebene Anzahl von vier der Becher 20, die Artikel enthalten, die von den vier Wäge-Fördereinrichtungen G15 gewogen worden sind, nacheinander zu der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 zugeführt. Auf diese Weise können die vier Wäge-Fördereinrichtungen G15, während Kombinationen ausgewählt werden, kontinuierlich mit ihrer vollen Leistung arbeiten.
  • Weil die Kombinations-Berechnung durchgeführt wird, wenn eine Höchstzahl von zehn Bechern 20, die auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 warten können, (d.h. Becher 20, die gewogene Artikel enthalten), weitergeleitet und auf der Rückhalte-Fördereinrichtung gehalten werden, können immer zehn Artikel zum Auswählen von Kombinationen verwendet werden, wodurch eine stabilisierte Wäge-Präzision bereitgestellt werden kann.
  • Obwohl die siebte Ausführungsform so beschrieben wurde, dass sie vier Wäge-Fördereinrichtungen umfasst, die parallel (oder in Reihe) angeordnet sind, und die gleiche Anzahl vier (vorgegebene Anzahl) von Artikeln wie die Wäge-Fördereinrichtungen auswählt, kann eine von vier verschiedene Vielzahl (vorgegebene Anzahl) von Wäge-Fördereinrichtungen G15 parallel (oder in Reihe) verbunden sein, wobei die Anzahl von Artikeln (Gewichtswerten), die für die Kombination ausgewählt werden sollen, gleich der Vielzahl (vorgegebenen Anzahl) der Wäge-Fördereinrichtungen G15 ist.
  • Des Weiteren, obwohl die siebte Ausführungsform so beschrieben wurde, dass sie zehn Becher 20 umfasst, die dazu gebracht werden, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 zu stehen, kann sie so ausgelegt werden, dass eine andere Anzahl, z.B. acht bis zwanzig, von Bechern 20 auf der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 stehen kann.
  • In der vierten bis sechsten Ausführungsform kann eine Vielzahl von Füll-Fördereinrichtungen G14 (zusammen mit einer Vielzahl von Füllmaschinen oder Bedienpersonen) und eine Vielzahl von Wäge-Fördereinrichtungen G15 verwendet werden, um die Wäge-Fähigkeit der Kombinations-Wägemaschine zu erhöhen, so dass die Geschwindigkeit des Kombinations-Wägevorgangs erhöht werden kann. Wenn die Anzahl von Artikeln, die für die Kombination ausgewählt werden sollen, beispielsweise auf drei oder vier ein gestellt wird, kann beispielsweise eine Gesamtanzahl von vier Wäge-Fördereinrichtungen G15 verwendet werden, so dass, wenn drei oder vier ausgewählte Artikel weitergeleitet werden, eine gewünschte Anzahl von Artikeln zu der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 weitergeleitet werden kann, wodurch der Kombinations-Wägevorgang mit einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  • Des Weiteren kann in der vierten bis sechsten Ausführungsform eine Bereitschafts-Fördereinrichtung zwischen der Wäge-Fördereinrichtung G15 und der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 angeordnet werden, um zu gestatten, dass eine Vielzahl von Bechern 20, die gewogene Artikel enthalten, darauf steht. Mit der Verwendung einer solchen Bereitschafts-Fördereinrichtung können die Becher 20 mit darin eingelegten gewogenen Artikeln auf der Bereitschafts-Fördereinrichtung auf die Rückhalte-Fördereinrichtung G16 weitergeleitet werden, sobald Becher 20 mit den darin enthaltenen gewogenen Artikeln aus der Rückhalte-Fördereinrichtung G16 herausgeschoben werden, so dass eine Wartezeit entfallen kann, die sonst abgewartet werden müsste, damit die Anzahl von Bechern 20, die gewogene Artikel enthalten und für die Kombination auswählbar sind, gleich der Start-Speicherdatenanzahl K für die Kombinations-Berechnung wird.
  • Wenn in der ersten bis siebten Ausführungsform die Gewichte von leeren Bechern 20 gleich sind, kann die Kombinations-Berechnung für verschiedene Kombinationen von Gesamtgewichten von Bechern und darin befindlichen Artikeln ausgeführt werden. In einem solchen Fall ist das Zielgewicht das Gesamtgewicht aus dem Gewicht eines Artikels und dem Gewicht eines Bechers.
  • Obwohl die erste bis siebte Ausführungsform so beschrieben wurden, dass sie Becher 20 verwenden, die zylindrisch sind und einen Boden aufweisen, können Becher mit anderen Formen, z.B. einer Prismaform mit einem Boden, verwendet werden.
  • Des Weiteren wurden die erste bis siebte Ausführungsform so beschrieben, dass sie die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und die Überführungs-Fördereinrichtung 64 umfassen, wobei jede zwei Kunststoffketten-Umführungen aufweist, aber sie können jeweils einzelne Kunststoff-Umführungen aufweisen. Wichtig ist, dass jede der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 und der Überführungs-Fördereinrichtung 64 in der Lage sein muss, die Becher 20 in einer vorgegebenen Richtung zu befördern und die Becher 20, die auf ei nen vordersten Becher 20 folgen, so zu halten, dass die nachfolgenden Becher 20 die vorhergehenden auf der Fördereinrichtungs-Oberfläche schieben, wenn der vorderste Becher 20 abgefangen und gestoppt wird.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform wurde die Anzahl der Waagen 62 so beschrieben, dass sie vier ist, aber es kann eine andere Anzahl von Waagen verwendet werden. Die Zuführstufe 61 muss so ausgelegt werden, das sie weitergeleitete Becher 20 in der gleichen Anzahl von Reihen anordnet, wie die Anzahl der Waagen 62 beträgt. Die Anzahl der Waagen 62 ist vorzugsweise in etwa gleich mit der Anzahl der Gewichtswerte, die zum Ausbilden von Kombinationen ausgewählt werden sollen. Der Grund dafür, weil durch das Zuführen zu der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 von Bechern 20, deren Anzahl in etwa gleich der Anzahl von Bechern ist, die zur Kombination ausgewählt und aus der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 herausgeleitet werden, ist, dass eine im Wesentliche konstante Anzahl von Bechern 20 dazu gebracht werden kann, auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 zu stehen, und die Waagen 62 mit einer relativ hohen Betriebseffizienz ohne Leerlauf betrieben werden können. Wenn die Wäge-Geschwindigkeit der Waagen 62 relativ hoch ist, kann die Anzahl der Waagen 62 natürlich in etwa gleich der durchschnittlichen Anzahl von Gewichtswerten sein, (d.h. der Durchschnittsanzahl von Bechern 20), die für eine Kombination ausgewählt werden, geteilt durch eine natürliche Zahl.
  • Des Weiteren wurden die erste bis dritte Ausführungsform so beschrieben, dass sie zwei Bereitschafts-Becher 20 aufweisen, und zwar den elften und den zwölften Becher ab dem vordersten Becher auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, doch können zwei oder eine andere Anzahl von Bechern 20 als Bereitschafts-Becher auf der Rückhalte-Fördereinrichtung 63 verwendet werden. Bereitschafts-Becher können auf einer getrennten Bereitschafts-Überführungseinheit gehalten werden, z.B. einer Fördereinrichtung. Mit anderen Worten, die von den Waagen 62 weitergeleiteten Becher 20 werden auf einer solchen getrennten Bereitschafts-Überführungseinheit aufgenommen und dann nacheinander zu vorgegebenen Zeitpunkten auf die Rückhalte-Fördereinrichtung 63 befördert.
  • Die erste bis siebte Ausführungsform können modifiziert werden, indem vielfache Sätze der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, der Überführungs-Fördereinrichtung 64 und der Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 verwendet werden, die in 1 gezeigt sind, welche die Becher 20 von den vier Waagen 62 den vielfachen Sätzen der Rückhalte-Fördereinrichtung 63, der Überführungs-Fördereinrichtung 64 und der Schiebeeinrichtungen 84-1 bis 84-10 zuführen und anschließend die Becher 20, die zur Kombination ausgewählte Artikel enthalten, in jedem Satz zu einer einzelnen Abgabeeinheit 65 weiterleiten.

Claims (7)

  1. Kombinations-Wägeverfahren, das die folgenden Schritte umfasst: Einlegen von Artikeln in entsprechende Artikel-Aufnahmeeinrichtungen an einer Zuführposition; Messen des Gesamtgewichtes jeder Artikel-Aufnahmeeinrichtung und des Artikels in der Artikel-Aufnahmeeinrichtung oder des Gewichtes des Artikels, wenn der Artikel in der Artikel-Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, mit einer Wägeeinrichtung; Leiten der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die Artikel enthalten, deren Gewicht mit der Wägeeinrichtung gemessen worden ist, aus der Wägeeinrichtung heraus; Kombinieren von Gewichtwerten, die durch die Messung mit der Wägeeinrichtung auf verschiedene Weise erzeugt worden sind, mit einer Kombinations-Recheneinrichtung und Auswählen von Artikeln, die eine Kombination von Artikeln bilden, deren Gesamtgewicht innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereiches liegt; Befördern der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen zu einer Abgabeposition, an der die Artikel, die die ausgewählte Kombination bilden, abgegeben werden; und Transportieren der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, aus denen die Artikel abgegeben worden sind, zu der Zuführstation, dadurch gekennzeichnet, dass: die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die aus der Wägeeinrichtung heraus geleitet worden sind, zum Halten gebracht und an einer Warteposition in einer Reihe warten gelassen werden; die Kombinations-Auswahl aus Artikeln erfolgt, die in den Artikel-Aufnahmeeinrichtungen an der Warteposition enthalten sind; die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die die Artikel enthalten, die die Kombination bilden, die durch die Kombinations-Recheneinrichtung ausgewählt wird, aus der Warteposition entfernt werden, indem die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen zu einer Seite der Warteposition bewegt werden und anschließend die entfernten Artikel-Aufnahmeeinrichtungen zusammen in der gleichen Richtung zu der Abgabeposition befördert werden; der Inhalt jeder der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die an der Abgabeposition ankommen, abgegeben wird und sie dann zu der Zuführposition transportiert werden.
  2. Kombinations-Wägemaschine, die umfasst: eine Vielzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20), in die an einer Artikel-Zuführposition (61; G14) Artikel eingelegt werden; eine Wägeeinrichtung (62; G15), die die Gesamtgewichte der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen und der Artikel in den Artikel-Aufnahmeeinrichtungen misst oder die Gewichte der Artikel misst, wenn die Artikel in den Artikel-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommen sind; eine Kombinations-Recheneinrichtung, die entsprechende Gewichtwerte, die durch die Messung mit der Wägeeinrichtung auf verschiedene Weise erzeugt worden sind, kombiniert und Artikel auswählt, die eine Kombination von Artikeln bilden, deren Gesamtgewicht innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereiches liegt; eine Warteeinrichtung (63; G16), die von der Wägeeinrichtung (62; G15) eine Vielzahl der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20), die Artikel enthalten, deren Gewichte mit der Wägeeinrichtung gemessen worden sind, empfängt und warten lässt; eine Abgabeposition, an der die Artikel, die die ausgewählte Kombination bilden, abgegeben werden; eine Transporteinrichtung (66), die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20), aus denen Artikel an der Abgabeposition abgegeben worden sind, zu der Zuführposition transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Warteeinrichtung (63; G16) die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen zum Halten bringt und in einer Reihe warten lässt; eine Entfernungseinrichtung (84; G26), die die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20), die die Artikel enthalten, die eine durch die Kombinations-Recheneinrichtung ausgewählte Kombination bilden, von der Warteeinrichtung (63; G16) durch Bewegen zu einer Seite der Warteeinrichtung entfernt; eine Überführungseinrichtung (64, 65; G17), die die von der Warteeinrichtung entfernten Artikel-Aufnahmeeinrichtungen zusammen in der gleichen Richtung zu der Abgabeposition befördert; und eine Abgabeeinrichtung (65; G18) an der Abgabeposition, die den Inhalt jeder Artikel-Aufnahmeeinrichtung abgibt, die an der Abgabeposition ankommt.
  3. Kombinations-Wägemaschine nach Anspruch 2, wobei eine vorgegebene Anzahl, d.h. zwei oder mehr, der Wägeeinrichtungen (62; G15) vorhanden sind und die Kombinations-Recheneinrichtung eine Kombination von Artikeln auswählt, deren Anzahl der der Wägeeinrichtungen entspricht; und jedes Mal, wenn die vorgegebene Anzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die die Artikel enthalten, die die ausgewählte Kombination bilden, von der Warte-Einrichtung (63; G16) entfernt werden, die gleiche Anzahl von Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die Artikel enthal ten, deren Gewichte mit der Wägeeinrichtung gemessen worden sind, zu der Warteeinrichtung (63; G16) geleitet werden.
  4. Kombinations-Wägemaschine nach Anspruch 2 oder 3, die des Weiteren umfasst: eine Abweichungsverhinderungseinrichtung (81; G22), die die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20) in einer Reihe an der Warteeinrichtung (63; G16) anordnet und verhindert, dass die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen aus der Warteeinrichtung abweichen.
  5. Kombinations-Wägemaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Warteeinrichtung (63; G16) die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20) in einer Reihe warten lässt und dabei aneinandergrenzende der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen miteinander in Kontakt kommen.
  6. Kombinations-Wägemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die des Weiteren umfasst: eine Leiteinrichtung (61), die entsprechende der Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20), die in Kontakt mit vorangehenden und folgenden gehalten werden, abwechselnd bewegt und anhält; wobei die Wägeeinrichtung (62), die einen Tisch (A33) hat, der in einer folgenden Stufe der Leiteinrichtung angeordnet ist; und eine Hebeeinrichtung (58), die ein Hebewerk (50) enthält, das so angetrieben wird, dass es sich zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegt, wobei das Hebewerk, wenn es sich in der angehobenen Position befindet, in der Lage ist, die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20) aufzunehmen, die von der Leiteinrichtung befördert werden, und die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20) von der folgenden Artikel-Aufnahmeeinrichtung an der Leiteinrichtung (21) wegbewegt werden, während sich das Hebewerk (50) an die abgesenkte Position bewegt, so dass die entsprechende Artikel-Aufnahmeeinrichtung (20) an dem Hebewerk auf den Tisch (A33) überführt wird.
  7. Kombinatiaons-Wägemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Abgabeeinrichtung (65; G18) einen Hubförderer (91; G29) enthält, der die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen (20), die Artikel enthalten und in einer Vielzahl von Querreihen angeordnet sind, nach oben befördert und die Artikel-Aufnahmeeinrichtungen, die in Reihen angeordnet sind, an der Oberseite des Hubförderers umdreht und bewirkt, dass die umgedrehten Artikel-Aufnahmeeinrichtungen auf einen Aufnahmerahmen (88; G37) fallen, so dass in den entsprechenden Artikel-Aufnahmeeinrichtungen enthaltene Artikel über den Aufnahmerahmen abgegeben werden.
DE69635547T 1995-10-12 1996-10-11 Verfahren und einrichtung zum wiegen von kombinationen Expired - Lifetime DE69635547T2 (de)

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