DE2832682A1 - Vorrichtung zum genauen wiegen von gegenstaenden, insbesondere obst und gemuese, in posten mit stuecken gemischter groesse - Google Patents

Vorrichtung zum genauen wiegen von gegenstaenden, insbesondere obst und gemuese, in posten mit stuecken gemischter groesse

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DE2832682A1
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Peppino Mazzucchelli
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MAZZUCCHELLI IND TESSILE
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Description

INDUSTRIA TESSILE P. MAZZUCCHELLI & C, Via Roma, 77 - 20020 BARBAIANA DE LAINATE (Milano), Italien
Vorrichtung zum genauen Wiegen von Gegenständen, insbesondere Obst und Gemüse, in Posten mit Stücken gemischter Größe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum exakten Abwiegen von Gegenständen, insbesondere Obst und Gemüse, in Posten mit Stücken unterschiedlicher Größe.
Es besteht heute ein starker Bedarf an der Lösung des Problems, Stoffe oder Gegenstände in Posten, die aus Gegenständen gemischter Größe bestehen, exakt abwiegen zu können. Insbesondere bei Obst und Gemüse, wobei als wichtigstes Beispiel Apfelsinen zu nennen sind, haben
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sich die Anforderungen der internationalen Märkte nunmehr als immer drückender werdend herausgestellt: Es ist tatsächlich einerseits notwendig, Packungen zu bilden, deren Gewicht einem exakten Wert sehr naheliegt, wobei die Packungen eine bestimmte Anzahl von Gegenständen enthalten sollen, während andererseits die Unterschiede in der Größe oder in der "Stärke" zwischen den einzelnen Gegenständen minimal sein sollen. Es ist daher schwierig und zeitaufwendig, bei den erforderlichen Wägevorgängen befriedigende Ergebnisse zu erhalten, wodurch für die Erzeuger schwerwiegende Probleme auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und eine stark verbesserte automatisch arbeitende Maschine zu schaffen, welche die Möglichkeit gibt, das Gewicht einzelner Posten von Gegenständen, die aus Stücken gemischter Größe bestehen, beispielsweise, typischerweise, Packungen, welche 1, 2 oder 5 kg Apfelsinen enthalten, mit hoher Präzision zu ermitteln, wobei zwischen den einzelnen Gegenständen nur minimale Größenunterschiede auftreten sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche gekennzeichnet ist durch die Zuführung einer Vielzahl von Gegenständen zu einer Anzahl von Waagen; durch das Wiegen eines oder mehrerer Gegenstände auf Einzelwaagen; durch Berechnen der Summe aufeinanderfolgender Gruppen von Gewichten, die von unterschiedlich ausgewählten Waagen abgelesen werden, sowie der Differenz zwischen dem gewünschten Posten und jeder der Summen, um so die Gruppen von Gewichten und damit von Waagen auszuwählen, welche Gegenstände mit einem Gesamtgewicht tragen, welches
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von dem gewünschten Postengewicht um ein vorgegebenes, erlaubtes Ausmaß abweicht; und durch das Abgeben der Gegenstände von den ausgewählten Waagen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch Zuführung einer Vielzahl von Gegenständen, deren Gesamtgewicht gleich einem großen Bruchteil des auszuführenden Postens ist, insgesamt zu einer ersten Gesamtwaage, und einer Anzahl von Gegenständen, mit einem höheren Gesamtgewicht, jeweils einzeln zu einer entsprechenden Anzahl von Einzelwaagen, wobei das Zuführen zu den Gesamtwaagen bzw. zu den Einzelwaagen durch unterschiedliche Einrichtungen erfolgt; das Wiegen der Gruppe von Gegenständen auf der Gesamtwaage und der einzelnen Gegenstände auf den Einzelwaagen, das Berechnen der Summe des ersten Gewichtes mit aufeinanderfolgenden Gruppen von zweiten Gewichten, unterschiedlich ausgewählt, und der Differenz zwischen dem gewünschten Posten und jeder der Summen, wodurch die Einzelwaagen ausgewählt werden, welche, zusammen mit der Gesamtwaage, ein Gewicht tragen, welches von dem gewünschten Posten um ein vorgegebenes erlaubtes Ausmaß abweicht; und das Abgeben der Gegenstände von der Gesamtwaage und von den ausgewählten Einzelwaagen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch Zuführung einer Vielzahl von Gegenständen, deren Gesamtgewicht gleich einem großen Bruchteil des zusammenzustellenden Postens ist, zu zwei oder mehr Gesamtwaagen( und einer anderen Anzahl von Gegenständen, einer zu jeder Zeit, zu einer entsprechenden Anzahl von Einzelwaagen, wobei das Zuführen zu den Gesamtwaagen und zu den Einzelwaagen durch dieselben Einrichtungen er-
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folgt; das Wiegen der Gruppen von Gegenständen auf den Gesamtwaagen und das Wiegen der einzelnen Gegenstände auf den Einzelwaagen, Berechnen der Summe der ersten Gewichte mit aufeinanderfolgenden Gruppen der zweiten Gewichte, unterschiedlich ausgewählt, und der Differenz zwischen dem gewünschten Posten und jeder der Summen in der Weise, daß die Einzelwaagen ausgewählt werden, welche, zusammen mit den Gesamtwaagen, ein Gewicht tragen, welches sich von dem gewünschten Postengewicht um ein bestimmtes, erlaubtes Ausmaß unterscheidet; und durch Abgeben der Gegenstände von den Gesamtwaagen und von den ausgewählten Einzelwaagen·
Das Aufgeben der Gegenstände auf die Waagen erfolgt durch eine Vielzahl von schrägen Förderbändern. Im Fall derjenigen Ausführungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine einzige Gesamtwaage aufweist, ist vorzugsweise wenigstens ein breiteres Förderband für die Gesamtwaage vorgesehen, während schmälere, unter sich gleiche Förderbänder für die Einzelwaagen vorgesehen sein können. Im Fall derjenigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche zwei oder mehr Gesamtwaagen aufweist, ist es vorteilhaft, Förderbänder zu verwenden, die sämtlich gleiche Breite oder Größe haben und mit denen jeweils ein einzelner Gegenstand zugeführt wird. Die Gesamtwaagen sind dabei oberhalb der Einzelwaagen angeordnet. Ein Teil des Bodens der Gesamtwaagen schwenkt sich automatisch aus einer Position, in der die durch die Förderbänder zugeführten Gegenstände aufgenommen werden können, in eine Position, in der die zugeführten Gegenstände auf die darunterliegenden Einzelwaagen fallen.
Das Abgeben der Gegenstände von den Waagen erfolgt durch
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Öffnen von Türen oder Gattern oder dergleichen, die in den Waagen vorgesehen sind, oder durch Drehen von Schalen der Waagen, wobei alle Gegenstände, die abgegeben werden sollen, auf ein gemeinsames Förderband fallen, welches zur Packstation führt. . Die Wiegevorgänge, die Berechnungen von Summen und Differenzen sowie die Vergleiche und die Bildung der Werte des gewünschten Postens und der erlaubten Toleranz, die erfindungsgemäß vorgesehen werden, erfolgen mittels eines elektronischen Systems, welches einen Teil der Vorrichtung bildet.
Vorzugsweise wird bei den Waagen die durch ein Gewicht erzeugte Biegung eines Stabes elektronisch ermittelt.
Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Elektroniksystem ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß es die nachfolgenden Bauteile aufweist: einen Analogschalter, der gewichtsanzeigende Signale von den Einzelwaagen empfängt und diese zu einem mit einem ^pulsgenerator versehenen Speicher überträgt; einen Addierer, der direkt die Gewichtssignale von den Gesamtwaagen sowie, aufeinanderfolgend, Gruppen von Gewichtssignalen von verschiedenen Einzelwaagen erhält, die durch den Impulsgenerator bestimmt werden, und aufeinanderfolgend die Summen der Signale und der Signalgruppen bildet; einen Komparator, dem die Summen zugesandt werden; einen dem Addierer und dem Komparator zugeordneten Programmierer, wobei der Komparator die Summen des Addierers mit einem Signal des Programmierers vergleicht, welches dem gewünschten Posten entspricht; und Logikkreise zum Steuern und erneuten Starten des Zyklus, denen Signale von dem Komparator zum Stoppen des Vergleichsvorganges und zum Entladen der verglichenen Waagen zugesandt werden,
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sobald die Differenz zwischen dem gewünschten Postensignal des Programmierers und der Summe der verglichenen Summen unterhalb eines durch den Programmierer vorgegebenen Wertes liegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 die Vorrichtung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, in der Endansicht;
Fig. 4 in Detaildarstellung eine der Einzelwaagen der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Vorrichtung;
Fig. 5 ein Diagramm des Elektroniksystems, welches einen Teil der Vorrichtung bildet, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Wägevorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 7 das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 8 in schematischer Detaildarstellung ein Zuführ-Förderband einer großen Gesamtwaage und einer kleinen Einzelwaage der Vorrichtung von Fig. 6 und 7 sowie Einrichtungen zum Abnehmen des gewogenen Produktes von den Waagen; und
Fig. 9 in Diagrammdarstellung das Elektroniksystem, welches die Vorrichtung steuert, die in den Fig. 6 bis 8 wiedergegeben ist.
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Wie Fig. 1 bis 5, in denen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist, zeigen, weist die dort dargestellte Wägevorrichtung auf einem kräftigen Rahmen 1 mit schräger Ebene einen unteren Füllbehälter 2 zum Zuführen der zu wiegenden Gegenstände, beispielsweise Apfelsinen, eine Vielzahl (in der Zeichnung zehn) von ansteigenden Förderbändern 3 auf jeder Seite zweier ansteigender Förderbänder 4, 41, von denen das erstgenannte breiter ist als das letztgenannte, und am oberen Ende der Förderbänder eine große Waage 5 (Gesamtwaage), welche den Förderbändern 4, 41 entspricht, sowie soviele kleine Waagen (Einzelwaagen) 6 auf, wie Förderbänder 3 vorhanden sind. Weiterhin ist ein Band-Querförderer 7 vorgesehen, der von dem Rahmen 1 über die Waagen 5 und 6 vorspringt und durch diese beladen wird, und zwar direkt durch die Waage 5 und über Rinnen 8 (Fig. 1) durch die Waagen 6. Der Querförderer 7 befindet sich in konstanter Bewegung. Die Förderbänder 4, 41 für die Waage 5 und die Förderbänder 3 für die Waagen 6 werden sämtlich durch eine obere Querkette 9 (Fig. 3) gesteuert, die durch einen Motor 10 über Einzel-Reibungskupplungen bewegt wird, welche in Eingriff kommen, wenn die Waagen leer sind/und außer Eingriff kommen, wenn auf den Waagen ein bestimmtes Gewicht liegt. Eine der Einzelwaagen 6 ist in Fig. 4 wiedergegeben: Sie weist eine Schale 61 auf, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Halbkugel besteht, welche eine Apfelsine aufnehmen kann, und deren Schwenkzapfen 6" durch einen elektrisch angetriebenen Motor gedreht werden kann, so daß die Apfelsine auf das Förderband fällt. Eine Abstützung 6a der Schale dient dazu, die Schale selbst mit einer Basis 6b der Waage zu verbinden und eine Komponente des tatsächlichen Gewichtes auf den elektro-
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nischen BiegewaagenmeGhanisinus zu übertragen/ der innerhalb der Basis (wie teilweise in der Zeichnung gezeigt) angeordnet und als solcher dem Fachmann bekannt ist.
Die Gesamtwaage 5 ist ähnlich der vorstehend beschriebenen Waage, mit dem Unterschied, daß ihre Abmessungen weitaus größer sind und daß sie anstelle einer drehbaren Schale 61 eine große Platte 5' aufweist, welche mit Seitenwänden und einer seitlichen Entladetür 5" versehen ist, die mittels einer elektromagnetischen Steuerung geö f fnet werden k ann.
Die Waagen 6 sind sämtlich identisch. Auch die Förderbänder 3, welche diese Waagen bedienen, können sämtlich identisch sein. Vorzugsweise sind aber einige wenige der Förderbänder (in dem in der Zeichnung gezeigten Fall zwei, welche mit dem Bezugszeichen 3 ' gekennzeichnet sind) geringfügig kleiner, um Gegenstände geringerer Größe aufnehmen zu können, die in einem Bereich des Füllbehälters 2, der durch eine Trennwand 2' abgeteilt ist, zugeführt werden, wobei diese kleineren Waagen den Zweck haben, die Auswahl von Gewichten, die der gewünschten Vorgabe entsprechen oder dicht hieran liegen, zu erleichtern.
Bei dem bereits zitierten Beispiel von Apfelsinen sehen die internationalen Vorschriften vor, daß zwei Gegenstände geringerer Größe in einem Kilogramm der Gegenstände vorliegen: Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung eignet sich also zum Abwiegen dieser Art von Obst.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm des Elektroniksystems, welches die Wirkungsweise und die Betätigung der Vorrichtung steuert.
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Dieses Diagramm zeigt die Gesamtwaage 5 und die zehn Einzelwaagen 6, deren Ausgänge gewichtanzeigende Signale bilden.
Das System weist einen Analogschalter C auf, der gewichtanzeigende Signale von den Einzelwaagen 6 erhält und sie zu einem Speicher M überträgt, der einen Impulsgenerator G aufweist. Weiterhin weist das System einen Addierer
5 auf, der direkt das gewichtsanzeigende Signal von der Gesamtwaage 5 sowie, in einer durch den Impulsgenerator G bestimmten Abfolge, Gruppen von Gewichtssignalen einer bestimmten Anzahl von kontinuierlich unterschiedlichen und in unterschiedlicher Weise kombinierten Einzelwaagen
6 erhält. Der Addierer S kann aufeinanderfolgend die Summen des Gewichtssignales der Gesamtwaage mit den genannten Signalgruppen bilden und überträgt diese Summen zu einem Komparator CO7 der mit einem Programmierer P ebenfalls einen Teil des Systems bildet, wobei der Programmierer P dem Addierer S zusammen mit einem Lesegerät S zugeordnet ist. Der Programmierer P dient sowohl dazu, die gewünschte Vorgabe vorab einzustellen, aj_s auch die Toleranzgrenzen anzugeben, in welche die tatsächlich gewogenen Werte, bezogen auf die gewünschte Vorgabe, fallen müssen, wobei die Relativsignale dem Komparator CO durch den Addierer S zugeführt werden. Schließlich weist das System Logik-Steuerkreise CC und Zyklus-Startkreise CR auf, welche durch die Ausgänge des Komparators CO gesteuert werden. Die Logik-Steuerkreise können, wenn sie aktiviert werden, auf die Steuerungen der Waagen die durch das Elektroniksystem getroffenen Entscheidungen übertragen, wobei die Öffnung der Tür 5" der Waage 5 bewirkt und die Schale 6' derjenigen Waagen 6 gedreht werden, deren gewichtsanzeigende Signale einen Teil der ausgewählten Signalgruppe bilden. Die Startkreise CR steuern die
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zyklische Aufeinanderfolge der Operationen im Elektroniksystem und damit auch in der gesamten Vorrichtung.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Auch diese Vorrichtung weist einen kräftigen Rahmen 11 mit schräger Ebene, einen unteren Füllbehälter 12 zum Zuführen der zu wiegenden Gegenstände (beispielsweise Apfelsinen), eine Vielzahl (im dargestellten Fall neun) ansteigender Förderbänder 13 und, am oberen Ende der Förderbänder, eine oder mehrere Waagen 15 oben (zwei, im gezeigten Fall) mit größerer Kapazität sowie unten soviele kleine Einzelwaagen 16 (also gerade unterhalb der oberen Waagen 15) auf, wie Förderbänder 13 (d.h. also, neun) vorgesehen sind. Weiterhin sind ein oder mehrere Band-Querförderer 17 vorgesehen, die sich kontinuierlich bewegen und die von den Waagen abgegebenen Gegenstände zur Packstation tragen.
Die Förderbänder 13 werden durch Ketten 13' gesteuert, die durch einen Motor über Einzel-Reibungskupplungen 13" bewegt werden, welche sich in Eingriff befinden, wenn die Einzelwaagen 16 leer sind und außer Eingriff kommen, wenn auf den Waagen 16 ein bestimmtes Gewicht liegt.
Die kleinen Einzelwaagen 16 weisen jeweils eine in geeigneter Weise geformte und abgeschrägte Schale 16' auf, welche einen zu wiegenden Gegenstand (beispielsweise eine Apfelsine) aufnehmen kann und mit einer Basis 16" der Waage durch eine Abstützung 16"' verbunden ist. Diese Abstützung kann eine Komponente des durch die Schale 16' getragenen Gewichtes auf einen elektronischen Biegewaagenmechanismus - wie weiter oben beschrieben -
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übertragen, der in der Basis 16" angeordnet ist. Der Gegenstand (Apfelsine) wird auf der Schale 16' der Waage 16 durch eine Tür 14 oder dergleichen gehalten, die zum Entladen oder Abgeben des Gegenstandes unter Steuerung durch einen Elektromagneten oder durch ein anderes System bewegt werden kann.
Die Waage 15 mit größerer Kapazität ähnelt den Waagen 16, die vorstehend beschrieben wurden, mit dem Unterschied, daß ihre Abmessungen weitaus größer sind und daß sie anstelle einer mit einer bestimmten Form versehenen Schale (wie 16') eine große, ebene Platte 15' aufweist, die mit Seitenwänden und einer Entladetür 15" versehen ist, welche unter Steuerung durch einen Elektromagneten oder durch ein anderes System zum Öffnen hin- und herbewegt werden kann. Darüber hinaus kann sich ein Endabschnitt 15'" des Bodens der Platte 15', welcher dicht am Förderband 13 liegt, aus einer (in ausgezogenen Linien gezeigten) mit dem Rest der Platte ausgerichteten Position in eine angehobene Position (gestrichelt gezeigt) schrägstellen, wobei die darunterliegenden Waagen 16 abgedeckt werden. Das Beladen der Platten 15' der Waagen 15 mit größerer Kapazität und der Schalen 16" der Einzelwaagen 16 wird durch den Boden-Endabschnitt 15'" gesteuert, welcher als Tür wirkt, wobei in der unteren, in ausgezogenen Linien gezeichneten ausgerichteten Position die Gesamtwaagen mit größerer Kapazität beladen, die Einzelwaagen jedoch nicht beladen, und in der angehobenen Position, gestrichelt gezeichnet, die Einzelwaagen, die in einer Position darunter angeordnet werden, beladen werden können.
Die Waagen 16 sind sämtlich miteinander identisch. Auch
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die Förderbänder 13, welche diese Waagen beladen, sind insgesamt untereinander bei der gezeigten Vorrichtung identisch. Es könnten aber auch einige Förderbänder mit geringeren Abmessungen zum Aufnehmen von Gegenständen mit geringerer Größe vorgesehen sein, die in einer separaten Zone des Füllbehälters 12 zugegeben werden, um die Auswahl von Gewichten, die der gewünschten Vorgabe entsprechen oder nahekommen, zu erleichtern.
Das Abgeben von Gegenständen (Apfelsinen) von den Waagen 15 und 16 auf den Querförderer 17 erfolgt durch Verbindungsrutschen 17f und 17", von denen die Erstgenannte nur eine Verlängerung des Bodens der Platte 15' der Waagen 15 ist.
Das Elektroniksystem, welches die Funktion der in den Fig. 6 und 8 gezeigten Vorrichtung steuert, ist im wesentlichen dasselbe, welches auch die Funktion der in den Figuren 1 bis 5 wiedergegebenen Vorrichtung steuert, mit dem Unterschied jedoch, daß bei dem zweiten Aüsführungsbeispiel der Vorrichtung zwei Signale verarbeitet werden müssen, die dem Addierer S direkt durch die beiden großen Gesamtwaagen 15 zugeführt werden. In dem in Fig. 9 gezeigten Diagramm liegen diese Waagen 15 über den Einzelwaagen 16, deren Signale (wie bei dem bereits beschriebenen Fall) zum Schalter C gehen.
Die gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Förderbänder 3, 4 und 41 oder 13 nehmen die Gegenstände (beispielsweise Apfelsinen), die ihnen durch die Füllbehälter 2 oder 12 aufgegeben werden, auf und tragen sie zu den Waagen 5 und 6 oder 15 und 16. Auf den Förderbändern 3, 41 und 13 gelangen die Gegenstände
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in einer einzelnen Reihe einer nach dem anderen nach oben. Auf dem Förderband 4 können die Gegenstände teilweise in einer Reihe und teilweise in mehreren Reihen, je nach ihrer Größe und wie dargestellt, nach oben kommen.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung fallen mehrere Gegenstände vom oberen Ende der Förderbänder 4, 41 auf die Gesamtwaage 5, bevor das Relativgewicht die Bewegung der Förderbänder 4, 4' stoppt, während ein einzelner Gegenstand auf jede Einzelwaage 6 gelangt, woraufhin das entsprechende Förderband 3 anhält.
Bei der in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Vorrichtung liefern die Förderbänder 13 jeweils einen Gegenstand gleichzeitig zu den Gesamtwaagen 15, bis zu dem Zeitpunkt, wo das Bodenelement 15'" dieser Waagen sich in der in ausgezogenen Linien gezeigten unteren Position befindet. Wenn die Gegenstände in den Waagen 15 ein bestimmtes, vorgegebenes Gewicht erreichen, wird das Bodenelement 15"' in die gestrichelt gezeichnete angehobene Position verschwenkt, wodurch die Waagen 16 freigelegt werden, woraufhin jedes Förderband 13 einen Gegenstand zu diesen befördert und dann anhält.
In diesem Stadium werden alle Gegenstände, die sich insgesamt auf der Waage 5 oder auf den Waagen 15 befinden, gewogen; weiterhin wird jeder einzelne Gegenstand gewogen, der sich auf einer der Waagen 6 oder 16 befindet.
Die Signale, welche die durch die Waage 5 oder durch die Waagen 15 gemessenen Gewichte anzeigen, werden direkt zum Addierer S gesandt, während die Signale, die den Gewichten entsprechen, welche durch die Waagen
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6 oder 16 gemessen werden, durch den Analogschalter C sämtlich zum Speicher M gesandt werden. Von dem Speicher M werden andererseits dem Addierer S Gruppen von gewichtsanzeigenden Signalen zugesandt, welche kontinuierlich unterschiedlichen Gruppen von Waagen 6 oder entsprechen. Diese Signalgruppen werden aufeinanderfolgend ausgesandt und werden, jeweils nacheinander, durch den Impulsgenerator G gebildet. Im Addierer S werden diese Signalgruppen in derselben Aufeinanderfolge jeweils einzeln mit den Signalen, die von den Waagen 5 oder 15 kommen, addiert. Die einzelnen Summen, die auf diese Weise in dem Addierer S erhalten werden, werden dann im Komparator CO mit einem Signal verglichen, welches der gewünschten Vorgabe entspricht und durch den Programmierer P geliefert wird. Jedesmal, wenn der Vergleich eine Differenz zeigt - zwischen den zu vergleichenden Summen und dem der gewünschten Vorgabe entsprechenden Signal -, welche höher ist als ein bestimmter, durch den Programmierer P als maximal erlaubter Wert vorgegebener Wert, werden neue Signalgruppen durch den Speicher M abgerufen und der Zyklus fortgesetzt.
Wenn aber die Differenz kleiner ist als der vorgegebene Wert (das bedeutet, daß das tatsächliche Gewicht, welches der Gruppe von gewichtsanzeigenden, verglichenen Signalen entspricht, der gewünschten Vorgabe im gewünschten Ausmaß nahekommt), sind die Signale, welche der Komparator den Logik-Steuerkreisen CC und den Zyklus-Startkreisen CR zusendet, so beschaffen, daß einerseits der Wiederholungszyklus zum Ausführen von Vergleichen im Elektroniksystem unterbrochen und andererseits die für das Abgeben der auf den Waagen, welche der verglichenen Signalgruppe entspricht, befindlichen Gegenstände notwendig sind,
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erforderlichen Steuervorgänge ausgelöst werden.
Auf diese Weise erfolgen das Öffnen der Türen 5" der Waage 5 oder 15" der Waagen 15 simultan mit der Rotation der Schalen 6' oder der Bewegung der Türen 14 derjenigen Waagen 6 oder 16, von denen die gewichtsanzeigenden Signale, welche einen Teil der verglichenen Signalgruppe bilden, ankommen. Auf diese Weise haben die Gegenstände (Apfelsinen), welche auf das Förderband 7 oder 17 fallen und zur Packstation geführt werden, insgesamt ein Gewicht, welches der gewünschten Vorgabe nahekommt und sich hiervon mit Sicherheit um einen Wert unterscheidet, der kleiner ist als der vorgegebene, durch den Programmierer P des Elektroniksystems maximal erlaubte Wert, nämlich der exakte gewünschte Wert.
Der Arbeitszyklus der Vorrichtung kann an diesem Punkt erneut beginnen: Die Förderbänder 3, 4 und 41 oder (bzw., diejenigen der Förderbänder, die nicht durch das Vorhandensein von Gewichten auf den Waagen blockiert sind) beginnen wieder zu arbeiten, und die Vorrichtung kann einen neuen Posten bilden. Dies kann sich mit hoher Geschwindigkeit fortsetzen, wie dies für industrielle Anwendungszwecke wünschenswert bzw. erforderlich ist.
Die Annäherung an die gewünschte Vorgabe oder den gewünschten Posten läßt sich natürlich mittels bekannter Techniken leicht verändern, so daß die Vorrichtung also an die Anforderungen, die der Verwender jeweils an sie stellt, angepaßt werden kann (selbst bei den anspruchsvollsten Anforderungen: In diesem Fall muß eine größere Anzahl von Gegenstandskombinationen untersucht werden).
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Die Vorrichtung läßt sich durch akustische und/oder optische Anzeigegeräte vervollständigen, welche der Bedienungsperson anzeigen, ob der einzelne, tatsächliche Posten in die vorgegebenen Toleranzgrenzen hinsichtlich der gewünchten Auswahl oder des gewünschten Postens fällt. Alternativ hierzu kann auch angezeigt werden, wenn keine der möglichen Kombinationen von Gegenständen, die auf den Waagen 5 und 6 oder 15 und 16 gewogen werden, in die vorgegebenen Grenzen fallen (was manchmal vorkommen kann), damit nicht akzeptierbare Posten eliminiert werden können.
In Kombination mit derartigen Anzeigegeräten oder auch alternativ hierzu ist es möglich, Einrichtungen vorzusehen, welche die Vorgabe automatisch in dem Sinne verändern, daß der Wert der Vorgabe steigt, wodurch die Maschine ohne Unterbrechung weiterarbeiten kann.
Selbstverständlich sind innerhalb des Erfindungsgedankens mannigfaltige Ausgestaltungen und Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich.
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Claims (1)

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    ANS P R Ü CHE
    M. Vorrichtung zum exakten Abwiegen von Gegenständen, insbesondere Obst und Gemüse, in Posten mit Stücken unterschiedlicher Größe, gekennzeichnet durch die Zuführung einer Vielzahl von Gegenständen zu einer Anzahl von Waagen (5., 6, 15, 16); durch das Wiegen eines oder mehrerer Gegenstände auf Einzelwaagen(6, 16); durch Berechnen der Summe aufeinanderfolgender Gruppen von Gewichten, die von unterschiedlich ausgewählten Waagen abgelesen werden, sowie der Differenz zwischen dem crewünschten Posten und jeder der Summen, um so die Gruppen von Gewichten und damit von Waagen auszuwählen, welche Gegenstände mit einem Gesamtgewicht tragen, welches von den gewünschten. Postengewicht um ein vorgegebenes, erlaubtes Ausmaß abweicht; und durch das Abgeben der Gegenstände von den ausgewählten Waagen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zuführung einer Vielzahl von Gegenständen, deren Gesamtgewicht gleich einem großen Bruchteil des auszuführenden Postens ist, insgesamt zu einer ersten Gesamtwaage (5, 15)
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    ORIGINAL INSPECTED
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    und einer anderen Anzahl von Gegenständen, mit einem höheren Gesamtgewicht, jeweils einzeln zu einer entsprechenden Anzahl von Einzelwaagen (6, 16), wobei das Zuführen zu den Gesamtwaagen bzw. zu den Einzelwaagen durch unterschiedliche Einrichtungen erfolgt; das Wiegen der Gruppe von Gegenständen auf der Gesamtwaage und der einzelnen Gegenstände auf den Einzel waagen, das Berechnen der Summe des ersten Gewichtes mit aufeinanderfolgenden Gruppen von zweiten Gewichten, unterschiedlich ausgewählt, und der Differenz zwischen dem gewünschten Posten und jeder der Summen, wodurch die Einzelwaagen ausgewählt werden, welche, zusammen mit der Gesamtwaage, ein Gewicht tragen, welches von dem gewünschten Posten um ein vorgegebenes erlaubtes Ausmaß abweicht; und das Abgeben der Gegenstände von der Gesamtwaage und von den ausgewählten Einzelwaagen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch schräg verlaufende Förderbänder (3, 4, 41, 13) zum Aufgeben der Gegenstände auf die Waagen (5, 6, 15, 16), wobei wenigstens ein breiteres Förderband (4, 41) der Gesamtwaage (5, 15) und andere kleinere, gleichgroße Förderbänder (3) den Einzelwaagen (6, 16) zugeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgeben der Gegenstände von den Waagen durch Öffnen einer seitlichen Tür (51, 15"), die in einer Platte (5r, 15r) der Gesamtwaage vorgesehen ist, und durch Drehen von Schalen (61, 16') der einzelnen ausgewählten Waagen erfolgt, wobei alle abzugebenden Gegenstände auf ein gemeinsames, zur Packstation führendes Förderband (7, 17) fallen.
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    .3-
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zuführung einer Vielzahl von Gegenständen, deren Gesamtgewicht
    gleich einem großen Bruchteil des zusammenstellenden
    Postens ist, zu zwei oder mehr Gesamtwaagen (15), und
    einer anderen Anzahl von Gegenständen, einer zu jeder Zeit, zu einer entsprechenden Anzahl von Einzelwaagen (16), wobei das Zuführen zu den Gesamtwaagen und zu
    den Einzelwaagen durch dieselben Einrichtungen erfolgt; das Wiegen der Gruppen von Gegenständen auf den Gesamtwaagen und das Wiegen der einzelnen Gegenstände auf
    den Einzelwaagen, Berechnen der Summe der ersten Gewichte mit aufeinanderfolgenden Gruppen der zweiten Gewichte, unterschiedlich ausgewählt, und der Differenz zwischen dem gewünschten Posten und jeder der Summen in der
    Weise, daß die Einzelwaagen ausgewählt werden, welche, zusammen mit den Gesamtwaagen, ein Gewicht tragen,
    welches sich von dem gewünschten Postengewicht um ein bestimmtes, erlaubtes Ausmaß unterscheidet; und durch Abgeben der Gegenstände von den Gesamtwaagen und von
    den ausgewählten Einzelwaagen (16).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Gegenstände zu den Waagen eine
    Vielzahl schräglaufender Förderbänder (13) vorgesehen ist, die zu jedem Zeitpunkt einen Gegenstand aufgeben können und an deren Abgabeenden die Gesamtwaagen (1>5) oberhalb der Einzelwaagen ( 16) angeordnet sind, wobei das untere Ende (15"' ) der Gesamtwaagen aus einer zum Aufnehmen der zugeführten Gegenstände geeigneten Position in eine andere Position schwenkbar ist, in der die
    zugeführten Gegenstände auf die darunterliegenden Einzelwaagen (16) fallen.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtwaagen (15) und die Einzelwaagen (16) eine bewegliche Tür (15") aufweisen, durch welche die Gegenstände über Verbindungsrutschen (17'f 17") auf einen Querförderer (17) abgebbar sind, der zur Packstation führt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Elektroniksystem zum Wiegen, zum Berechnen der Summe und der Differenz sowie der Vergleichswerte und zum Formulieren der Werte des gewünschten Postens und der zulässigen Toleranz.
    9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagen derart ausgebildet sind, daß das Gewicht als Funktion der Biegung eines elektronisch kontrollierten Stabes berechnet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektroniksystem die nachfolgenden Bauteile aufweist: einen Analogschalter (C), der gewichtsanzeigende Signale von den Einzelwaagen (6,
    16) empfängt und diese zu einem mit einem Impulsgenerator (G) versehenen Speicher (M) überträgt; einen Addierer (S), der direkt die Gewichtssignale von den Gesamtwaagen (5, 15) sowie, aufeinanderfolgend, Gruppen von Gewichtssignalen von verschiedenen Einzelwaagen erhält, die durch den Impulsgenerator bestimmt werden, und aufeinanderfolgend die Summen der Signale und der Signalgruppen bildet; einen Komparator (CO), dem die Summen zugesandt werden; einen dem Addierer (S) und dem Komparator (CO) zugeordneten Programmierer (P), wobei der Komparator die Summen des Addierers mit einem Signal
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    • ο ■
    des Programmierers vergleicht, welches dem gewünschten Posten entspricht; und Logikkreise (CC, CR) zum Steuern und erneuten Starten des Zyklus, denen Signale von dem Komparator zum Stoppen des Vergleichsvorganges und zum Entladen der verglichenen Waagen zugesandt werden, sobald die Differenz zwischen dem gewünschten Postensignal des Programmierers und der Summe der verglichenen Summen unterhalb eines durch den Programmierer vorgegebenen Wertes liegt.
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DE19782832682 1977-07-28 1978-07-26 Vorrichtung zum genauen wiegen von gegenstaenden, insbesondere obst und gemuese, in posten mit stuecken gemischter groesse Withdrawn DE2832682A1 (de)

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