DE69527535T3 - Verfahren und vorrichtung zum unterteilen nach gewicht von artikeln ungleichmässiger gewichte - Google Patents

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Description

  • In der Nahrungsmittel-Verarbeitungsindustrie besteht ein wohlbekanntes Problem darin, daß es schwierig ist, aus einer Anzahl von Teilen (wie Stücken frischen oder gefrorenen Fisches, Fleisches oder Geflügels) bestehende Portionen zu erhalten, wenn es zusätzlich erforderlich ist, daß ein vorgegebenes genaues Portionsgewicht (möglicherweise mit engen Toleranzen) mit einer vorgegebenen Anzahl von Stücken kombiniert wird, was insbesondere in den Fällen gilt, in denen das Gewicht der einzelnen Stücke so schwankt, daß die Gewichtsverteilung der Stücke ungleichmäßig oder veränderlich ist. Es werden Portionen mit einer festen Anzahl von Stücken oder einer in einem gewählten Intervall liegenden Anzahl angestrebt.
  • Eine Gewichtsverteilung kann normal sein, weshalb die gewöhnlichen Konzepte ”Durchschnitt und Spanne” sowie gut geprüfte statistische Berechnungsprozeduren verwendet werden können. Die Gewichtsverteilung kann auch ungewöhnlich sein, weil die Materialfüllung, die an einer früheren Stufe gewogen und behandelt wird, bereits einer Sortierung unterzogen worden sein kann und möglicherweise alle Gegenstände innerhalb bestimmter Intervalle entfernt worden sind, wodurch es unmöglich gemacht ist, traditionelle statistische Berechnungen auszuführen.
  • Bekannte Verfahren zum Erhalten von Portionen der erörterten Art umfassen das manuelle Wiegen, welches eine sehr belastende Tätigkeit ist, und in den meisten Fällen bedeutet die eingebaute Sicherheit für den Kunden in Form eines Übergewichts einen erheblichen Verlust für den Hersteller.
  • Es sind zwei prinzipiell verschiedene automatische Verfahren bekannt, nämlich das Kombinations-Wiegeprinzip und das Ansammlungs-Wiegeprinzip. Beim erstgenannten wird eine Anzahl gewogener Teile oder Teilportionen in einer Anzahl von Wiegekästen oder in den Kombinationskästen dieser Wiegekästen angeordnet, woraufhin ein Computer auf der Grundlage der gemessenen Teilegewichte berechnet, welche Kasten-Teilportionen in Kombination die Portion bilden, deren Gewicht dem vorbestimmten Zielgewicht am nächsten kommt. Die Grenze dieses Verfahrens besteht insbesondere darin, daß die Anzahl der Teile, die für die Kombination verfügbar ist, begrenzt ist. Wenn die einzelnen Gewichte der Teile insbesondere, möglicherweise erheblich, voneinander abweichen (wie bei Fisch, Geflügel oder Fleisch), weicht die Kombination häufig stärker als gewünscht vom Zielgewicht ab, was wie im manuellen Fall einen Verlust für den Hersteller bedeutet.
  • Beim Ansammlungs-Wiegeprinzip werden mehrere volle Portionen gleichzeitig und sogar gemeinsam zusammengestellt. Die einzelnen Teile werden in einer Straße vorwärts befördert und auf einer dynamischen Waage gewogen, und die Gewichte werden aufeinanderfolgend von einem Computer registriert, der auf diese Weise die relative Anordnung auf der Straße und die jeweiligen Gewichte verfolgt. Eine Verteilungseinheit gibt die Teile selektiv in Sammelkästen, in denen die Portionen zusammengestellt werden, während die angesammelten Gewichte von Teilen in den einzelnen Kästen im Computer registriert werden. Die Zuordnung der einzelnen Teile zu den verschiedenen Kästen wird solange fortgesetzt, wie das angesammelte Gewicht im Kasten noch unter dem Zielgewicht liegt, bis der Kasten schließlich auf ein Teil wartet, das in der bestimmten Portion das Portionsgewicht gerade auf den gewünschten Wert bringt. Zum Erreichen einer vernünftigen Kapazität muß akzeptiert werden, daß es möglicherweise erforderlich werden kann, das letzte Entladen mit einem Teil vorzunehmen, das der Portion ein Übergewicht gibt, weil es ein fast glücklicher Zufall wäre, wenn sich unter den ankommenden und bereits gewogenen Teilen eines befindet, das das genaue gewünschte Gesamtgewicht liefert, wobei dies sogar die standardmäßige Vorgehensweise ist.
  • Beim letzten erwähnten Verfahren wurde in der Hinsicht eine erhebliche Verbesserung erreicht, daß auf der Grundlage einer qualifizierten Schätzung der Gewichtsverteilung in der Masse von Teilen eine selektive Aussortierung derart vorgenommen wird, daß Teile mit einem oberhalb bzw. unterhalb des Durchschnitts liegenden Gewicht zusammengebracht werden, um Teilportionen zu bilden, die zum Auffüllen auf das gewünschte Gewicht nur ein Teil oder wenige Teile, die das Durchschnittsgewicht aufweisen, erfordern, wie in DK-C-156-033 entsprechend GB-A-2 116 732 dargelegt ist. Das Verfahren beruht daher auf der Wahrscheinlichkeitsüberlegung, daß gemäß der Normalverteilung jene Teile in der größten Anzahl vorhanden sind, die das jeweilige Durchschnittsgewicht haben, weshalb das abschließende Auffüllen der Portionen am schnellsten erfolgen kann, wenn auf Teile gewartet wird, die insbesondere in dieser Gruppe liegen.
  • Dieses Verfahren ist recht vorteilhaft, wenn zuvor durch Probenbildung ermittelt worden ist, welches das Durchschnittsgewicht der Teile ist und in welchem Gewichtsbereich die Teile auftreten, also welches die sogenannte Spanne ist. Die laufenden Berechnungen können auf der Grundlage einer vorprogrammierten Normalverteilungskurve mit einer begrenzten Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, weil es entsprechend dem normalen Gebrauch zugelassen werden kann, daß ein neues Teil einfach in die erste dieser Teileportionen eingeführt werden kann, die auf ein Teil in der von diesem Teil dargestellten Gewichtsklasse wartet, wenngleich das Teil, wie nachstehend erörtert wird, möglicherweise besser in einer anderen dieser Teileportionen hätte angeordnet werden können.
  • Es hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß es innerhalb des Bereichs der Nahrungsmittelindustrie, um den es sich hier handelt, sicherlich schwierig ist, das Wissen über die Gewichtsverteilung in der Masse der Teile zu erhalten, weil sowohl das Durchschnittsgewicht als auch die Spanne beispielsweise zwischen verschiedenen Zuladungen von Rohmaterial schwanken können. Weiterhin wird in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung daran gedacht, daß es wünschenswert sein kann, bestimmte Sortierungen aus einer gegebenen Menge von Teilen zu erzeugen, wodurch das Bild der Verteilung der Menge, die für das Erzeugen der erörterten Portionen verfügbar ist, vollständig geändert wird. Beispielsweise kann das Entfernen insbesondere jener Teile, die das Durchschnittsgewicht aufweisen, dazu führen, daß für die Vervollständigung der Portionen gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren keine Teile verfügbar sind.
  • Es ist wohlbekannte Praxis, daß eine Befüllung zuvor sortiert wird, beispielsweise indem bestimmte Eigenschaften herausgegriffen werden. Die Portioniereinrichtung könnte besser verwendet werden, wenn dieses Sortieren in Verbindung mit dem Portionieren stattfindet, mit der zugeordneten absichtlichen Änderung der Teilegewichtsverteilung weisen die restlichen Teile, die für das Portionieren verwendbar sind, jedoch nicht mehr die Normalverteilung auf. Auf diese Weise wird einem Sortierer oder einem Aufteiler des bekannten Typs eine Aufgabe gegeben, für deren Lösung er nicht geeignet ist. Falls es in der Industrie erwünscht ist, mit Teilen zu arbeiten, die zuverlässig in einer Normalverteilung vorhanden sind, sind die Rohmaterialien kostspieliger, woraus sich wiederum ein kostspieligeres fertiges Produkt ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Portionieren, bei dem bestimmte Aspekte des Ansammlungs-Wiegeprinzips verwendet werden, das es jedoch ermöglicht, die einzelnen Teile auf die verschiedenen Sammelkästen zu verteilen, um im wesentlichen unabhängig von der Gewichtsverteilung der Produktteile Portionen zusammenzustellen.
  • Der moderne Trend in der Nahrungsmittelindustrie besteht darin, daß Rohmaterialien in zunehmendem Maße auf die eine oder die andere Weise verarbeitet werden. Die den Verarbeitungsindustrien zugeführten Rohmaterialien könnten sehr wohl eine Normalverteilung aufweisen, im Laufe der Zeit ergab sich jedoch dadurch ein ständig wachsendes Problem, daß die verarbeiteten Materialien, die zu verpacken oder aufzuteilen sind, nicht mehr normalverteilt sind. Es war dementsprechend praktisch unmöglich oder ziemlich kostspielig, ein Aufteilen auf ein spezifisches Zielgewicht und damit auf einen festen Preis der Verpackungen zu bewirken. Stattdessen ist es allgemein üblich geworden, gewünschte Anzahlen von Artikeln, beispielsweise vier Schnitzel, aufzuteilen und die einzelnen Verpackungen als Grundlage für ein automatisches Aufdrucken des Gewichts und des Preises auf zugeordnete Etiketten zu wiegen. Diese Technik ist recht einfach, aus unterschiedlichen Gründen würden alle Glieder in der Kette von der Verarbeitungsfabrik über Großhändler und Einzelhändler bis zu Kunden jedoch tatsächlich Verpackungen mit festgelegten Gewichten und Preisen bevorzugen.
  • Weiterhin gibt es spezielle Verpackungstypen, die gute Kandidaten für ein ”Aufteilen bis zu einem vorgegebenen Gewicht” sein könnten, wenngleich dies den relevanten Experten möglicherweise nicht eingefallen ist, weil ein automatisches Aufteilen vollkommen unmöglich erscheinen würde. Es ist beispielsweise wohlbekannte Praxis, daß Käsehersteller nicht nur ganze Käsestücke, sondern auch größere und kleinere Käsestücke herstellen können, die jeweils verpackt und mit einem Gewicht und einem Preis gestempelt werden. Es ist auf diesem Gebiet allgemein anerkannt und bevorzugt, daß die Kunden zwischen vielen verschiedenen Stückgrößen wählen können, sofern die Stücke über einen viel längeren Zeitraum verbraucht werden als vier Schnitzel. Hierbei besteht die Ware nur aus einem Stück, so daß dies als für die Erfindung irrelevant erscheinen könnte. In der Kette werden diese Stücke jedoch nicht nacheinander einzeln ausgeliefert, sondern in Kästen gesammelt, und ein Einzelhändler empfängt typischerweise einen oder mehrere Kästen mit Käsestücken, die bereits verpackt und mit einem Preis versehen sind. Bei diesem Bild besteht eine Möglichkeit darin, daß der Absender des Kastens, sei es ein Großhändler oder ein Hersteller, die verschiedenen Stücke bis zu einem spezifischen Zielgewicht in den Kasten eingeben könnte, wobei es nicht erforderlich wäre, für das Wiegen der gefüllten Kästen zu sorgen und keine Verbuchung der aufsummierten Gewichte der relevanten Stücke erforderlich wäre. Dies war jedoch in vielen Fällen bisher praktisch unmöglich, insbesondere wenn Stücke eines spezifischen Gewichts aussortiert wurden, weil die aufzuteilenden Stücke dann keinerlei natürliche Verteilung aufweisen. Jeder Versuch, ein solches Aufteilen auf der Grundlage von Erwartungen hinsichtlich einer Normalverteilung wirtschaftlich zu machen, wäre vollkommen nutzlos, und es wurde bisher kein anderes verwendbares Verfahren oder Mittel offenbart.
  • Es wurde gemäß der vorliegenden Erfindung erkannt, daß unabhängig davon, welches die Anfangsbedingungen sind, die erste höhere Anzahl einzeln gewogener Artikel auf eine tatsächliche Gewichtsverteilung hinweist, von der angenommen werden kann, daß sie in der Zukunft erhalten bleibt, bis tatsächliche Beobachtungen aufklären können, daß eine Änderung der generellen Gewichtsverteilung auftritt. Es wird vor diesem Hintergrund von der Erfindung vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß ein Computer die Gewichte mehrerer vorhergehender Artikel verfolgt, um die tatsächliche Gewichtsverteilung der empfangenen Artikel zu bestimmen. Es ist auf der Grundlage hiervon möglich, die Wahrscheinlichkeit statistisch zu berechnen, daß neu hinzukommende Artikel in die bereits teilweise fertiggestellten Portionen passen, und es wurde herausgefunden, daß bei methodischer Verwendung der Berechnungsergebnisse zum Umleiten der Artikel in auf diese Weise ausgewählte Portionen viele Aufteilungsaufgaben mit einer nicht natürlichen Artikelverteilung mit überraschend hoher Wirksamkeit ausgeführt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung sieht in weitester Hinsicht ein Verfahren zum Ansammeln von Artikeln verschiedener Gewichte zu mehreren Teilmengen gemäß Anspruch 1 vor.
  • Vorzugsweise wird die Zuordnung der Artikel zum Erzeugen der Teilmengen in Abhängigkeit von auf der historischen Häufigkeitsverteilung basierenden Berechnungen von Wahrscheinlichkeitsfaktoren bezüglich der verschiedenen Artikelgewichtskombinationen bewirkt.
  • Bevorzugter wird die Zuordnung der Artikel zum Erzeugen der Teilmengen dadurch bewirkt, daß für jede unfertige Teilmenge ein Faktor bezüglich der Wahrscheinlichkeit berechnet wird, das durch Zuordnung eines Artikels zu dieser Teilmenge die Teilmenge durch Zuordnung eines oder mehrerer weiterer Artikel hierzu fertiggestellt werden kann, wobei eine solche Berechnung auf der historischen Häufigkeitsverteilung, dem Gewicht der Artikel in der unfertigen Teilmenge und dem Gewicht des zuordnenden Artikels basiert und die Zuordnung eines Artikels zu einer bestimmten Teilmenge in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Faktoren bewirkt wird.
  • Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung auch ein Aufteilungssystem betrifft, das dafür ausgelegt und eingerichtet ist, das beanspruchte Verfahren auszuführen, wobei das Aufteilungssystem eine Einrichtung zum seriellen Zuführen der Artikel zu einer Station, bei der deren Gewichte bewertet werden können, eine Einrichtung zum seriellen Bewegen der Artikel von der Station in ein Verteilungssystem mit mehreren Aufteilungsstationen und einer Auswahleinrichtung zum Bewegen eines Artikels in eine gewählte Aufteilungsstation und einen Computer zum Bewirken der Wahrscheinlichkeitsfaktor-Berechnungen, zum Verfolgen der Bewegungen der Artikel durch das Verteilungssystem und zum Steuern des Betriebs der Auswahleinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich aufweist.
  • Offensichtlich können Bedingungen auftreten, unter denen es nicht möglich ist, eine Aufteilung auszuführen, wie sie hier erörtert wird, beispielsweise wenn die eigentlichen Artikel zu ungünstig verteilt sind, um ein vernünftiges Zielgewicht anzustreben. Es wäre in diesen zweifelhaften Fällen möglich, ein Testwiegen des Artikelflusses auszuführen und ein simuliertes Aufteilungsprogramm laufen zu lassen, wodurch ermittelt werden kann, wie erfolgreich eine Aufteilung wäre, falls sie angestrebt wird. Es könnte unter Umständen sogar durch nachfolgende Untersuchungen herausgefunden werden, daß ein automatisches Aufteilen ausführbar wäre, falls ein anderes Zielgewicht gewählt wird oder falls Anpassungen vorgenommen werden, um die Gewichtsverteilung im gleichen Gewichtsbereich zu beeinflussen.
  • Es wurde als ein entgegengesetztes Extrem herausgefunden, daß die Verwendung der Erfindung für das Aufteilen normal verteilter Artikel für eine Vielzahl von Verteilungen noch bessere Ergebnisse zu liefern scheint als das bekannte Verfahren.
  • Es wurde erkannt, daß es mit der Erfindung unter Verwendung eines höherentwickelten Datenverarbeitungssystems möglich ist, laufend ein spezifisches Bild der tatsächlichen Gewichtsverteilung zu erzeugen, ohne auf eine vorbestimmte oder zuvor erwartete Verteilungskurve zurückgreifen zu müssen, die auf allgemeiner Statistik beruht. Gemäß der Erfindung werden die Gewichte der ankommenden und laufend gewogenen Teile methodisch in einem seriellen Register registriert, das im wesentlichen vom FIFO-Typ (First In, First Out) ist, so daß die unterschiedlichen Gewichte einer repräsentativen Anzahl aufeinanderfolgender Teile, beispielsweise der letzten 50–500 Teile, so aufgezeichnet werden, daß es möglich ist, ein Histogramm oder eine ähnliche Darstellung der Anzahl der Teile zu bilden, die sich innerhalb jeweiliger schmaler Gewichtsbereiche, beispielsweise 5 g, befinden, woraus sich ein annehmbares Übergewicht von 10 g und ein annehmbares Untergewicht von 5 g ergibt. Das allgemeine Bild der Gewichtsverteilung kann verglichen mit einer Standard-Verteilungskurve ziemlich verwirrend sein, es ist jedoch zu jedem Zeitpunkt notwendigerweise der Fall, daß die letzte Vielzahl von Teilen entsprechend dem Histogramm gewichtsverteilt war. Es gibt daher Gründe zu glauben, daß auch die folgenden Teile gleichgewichtet verteilt sind und der folgenden Berechnung kann diese Erwartung zugrundegelegt werden.
  • Falls die tatsächliche Gewichtsverteilung jedoch aus irgendeinem Grund eine Änderung durchmachen sollte, sei es ein herbeigeführtes Heraussuchen aller Teile eines oder mehrerer spezifischer Gewichtsbereiche oder eine allgemeine Verschiebung der Materialzufuhr zu einer anderen Zufuhrquelle, paßt sich das charakteristische Verteilungshistogramm bald selbst an die geänderte Situation an, so daß es die ankommenden Teile, unabhängig von statistischen Verteilungsnormen, allmählich vernünftig darstellt. Demgemäß kann das Histogramm beispielsweise das Fehlen aller Teile einer bestimmten Gewichtskategorie klar ausdrücken, wobei dies unabhängig davon ist, ob diese Teile tatsächlich im Zufuhrfluß fehlen oder ob sie zum getrennten Sammeln in zweckgebundenen Kästen aufeinanderfolgend ausgewählt werden.
  • Es wird gemäß der Erfindung anerkannt, daß die grundlegende Philosophie des bekannten Verfahrens zum Ausnutzen der Normalverteilungskurve tatsächlich vorteilhaft ist, es wird jedoch auch erkannt, daß es modifiziert werden kann, um generell und insbesondere immer dann, wenn die tatsächliche Verteilung von einem natürlichen Standard entfernt ist, sogar noch bessere Ergebnisse zu erreichen. Die Normalverteilungskurve ist ein Modell einer ”erwarteten Wahrscheinlichkeit”, das nur solange gilt, wie die Verteilung tatsächlich normal ist, dies wird jedoch gemäß der Erfindung zu einer laufenden Analyse der ”tatsächlichen Wahrscheinlichkeit” auf der Grundlage der Histogrammauflösung der beobachteten Gewichtsverteilung geändert. Zugegebenermaßen hängt der praktische Aspekt der Erfindung in hohem Maße von der Verwendung moderner Computer ab, die programmiert werden können, um diese Analysen mit einem minimalen Zeitaufwand auszuführen, die Erfindung ist jedoch hinsichtlich der zugrundeliegenden Reaktionskriterien klar.
  • Es ist anhand des Histogramms einfach, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Teilen in den einzelnen Gewichtsgruppen zu berechnen, und es ist dementsprechend einfach zu bestimmen, welche zwei Teile zusammengebracht werden sollten, um eine grundlegende Teilportion zu bilden, die zum Auffüllen mit Teilen, die nicht notwendigerweise ein durchschnittliches Gewicht aufweisen, die jedoch ansonsten im Versorgungsfluß vorherrschend vorhanden sind, geeignet ist, um einen Teil des gewünschten Gesamtgewichts zu bilden.
  • Es ist für die Erfindung in hohem Maße charakteristisch, daß die laufenden Analyseergebnisse auf zwei verschiedene Arten verwendet werden können, nämlich zum Entscheiden, für welchen Kasten oder welche Kästen ein neues Teil geeignet ist, und zum Entscheiden, ob dieses bestimmte Teil besser für einen als für andere dieser Kästen geeignet ist, statt, wie im herkömmlichen Fall, die Teile gerade dem ersten verfügbaren Behälter zuzuweisen, der ein neues Teil mit einem spezifischen Gewichtsunterbereich erfordert oder annimmt.
  • Es ist für diesen Vorgang erforderlich, daß der Computer eine detaillierte Analyse der Wahrscheinlichkeiten vornimmt, daß jedes neue Teil angesichts der anhand der Versorgungshistogramme ableitbaren Wahrscheinlichkeit, daß künftige Teile die Portionen auf das Zielgewicht auffüllen, erfolgreich jedem der verschiedenen Kästen hinzugefügt wird.
  • Dies ist eine Frage der Ausführung einer Reihe wohldefinierter Berechnungen bei der Ablieferung jedes neuen Teils von der Wiegestation zum schnellen Bestimmen des am besten geeigneten Empfangskasten für dieses neue Teil, wobei dies ausschließlich auf diesen Wahrscheinlichkeitsberechnungen und nicht auf irgendeiner Art allgemeiner Erwartungen beruht. Der Computer, der die Auffüllanforderungen der einzelnen Kästen laufend nachvollzieht, sollte auch das Histogramm der ankommenden Teile verfolgen, dies ist jedoch weniger dringend, weil eine merkliche Änderung des Gewichts von beispielsweise 10–20 neuen Teilen das Histogramm von beispielsweise 200 vorhergehenden Teilen nicht wesentlich ändert. Es ist natürlich wichtig, solche Änderungen zu registrieren, es ist jedoch im Hinblick auf die Computerkapazität sehr vorteilhaft, daß diese Änderungen nicht notwendigerweise sofort registriert werden. Hieraus können sich zugegebenermaßen einige weniger vollkommene Berechnungen ergeben, jedoch nur während kurzer Zeiträume, bis ein neues Histogramm mehr oder weniger stabilisiert worden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer einzigen Zuführstraße und auch nicht auf die Verwendung einer dynamischen Waage beschränkt. Mit einem gegebenen Sortiersystem können mehrere Zuführstraßen verbunden werden, von denen jede eine Waage aufweist, woraus sich sehr wohl die Notwendigkeit einer Verweilzeit der jeweiligen Teile ergeben kann, und die Computereinrichtung kann dementsprechend so angepaßt werden, daß sie Zuführungseinzelheiten von mehreren Quellen behandelt, um diese Einzelheiten mit den Anforderungen der verschiedenen Empfangskästen zu koordinieren.
  • Die vorstehenden und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den anliegenden Ansprüchen eingehend dargelegt und werden nachfolgend mit Bezug auf eine spezifische als Beispiel dienende Ausführungsform beschrieben, die anhand der anliegenden Zeichnung erläutert wird.
  • 1 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer an sich bekannten, jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitsfähigen Portioniermaschine,
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm des Steuersystems der Maschine,
  • 3 ist eine entsprechende Ansicht mit hinzugefügten Funktionsblöcken der Steuereinheit,
  • 4 ist eine Darstellung eines Histogramms der Gewichtsverteilung neu angekommener und gewogener Teile,
  • 5 ist eine Darstellung der Wahrscheinlichkeit einer Gewichtssummierung von zwei Teilen,
  • 6 ist eine ähnliche Darstellung hinsichtlich des Verbindens von drei Teilen,
  • 7 ist eine entsprechende Darstellung einer Zielgewichtseinstellung,
  • 8 ist eine ähnliche Darstellung einer zugeordneten Gewichts-Wahrscheinlichkeitsfunktion, und
  • die 911 sind Darstellungen von Wahrscheinlichkeitsfunktionen für ein, zwei bzw. drei fehlende Teile.
  • In 1 ist ein Aufteilungssystem mit einem herkömmlichen mechanischen Aufbau dargestellt. Es umfaßt ein Zuführförderband 2, auf dem aufzuteilende Teile 4 nacheinander einzeln befördert und einem Förderband 6, das Teil einer dynamischen Waage 8 ist, die in einem Computer 10 das Gewicht der Einzelteile 4 registriert, zugeführt werden. Sobald sie gewogen worden sind, werden die Teile 4 einem Sortierförderband 12 zugeführt, das auf einer Seite eine Reihe von Aufnahmekästen 14 und auf der anderen Seite eine entsprechende Reihe von Umlenkflügeln 16 mit zugeordneten Stellgliedeinheiten 18, die die Arme selektiv in eine Umlenkposition schwenken können, wie bei 16' dargestellt ist, um ein gegebenes Teil 4 in einen gewählten Kasten 14 zu entladen, aufweist. Der Computer 10 steuert den Betrieb der Flügel 16, um das Entladen von Teilen 4 mit bestimmten Gewichten in gewählte Kästen zu bewirken, wobei der Gesamtinhalt der einzelnen Kästen verfolgt wird.
  • Entsprechend der Programmierung des Computers 10 kann der Betrieb durch ein Aussortieren von Teilen 4 fortgesetzt werden, um Portionen von Teilen gleichmäßiger Gewichtsklassen aufzubauen, oder er kann durch Aufteilen von Teilen verschiedener Gewichte fortgesetzt werden, um Portionen mit einem vorbestimmten Zielgewicht aufzubauen, wobei sich vorzugsweise sogar eine vorbestimmte Anzahl von Teilen in jeder Portion befindet, wie beispielsweise in der erwähnten DK-C-156-033 beschrieben ist.
  • Jeder der Kästen 14 hat ein Stellglied 20, das vom Computer 10 betätigt werden kann, um ein unteres Tor des Kastens zu öffnen, um die fertigen Portionen selektiv in geeignete Abfuhreinrichtungen in der Art eines darunterliegenden Förderbands 22 fallenzulassen.
  • Teile 4, die in keinen der Kästen 14 passen, laufen bis zum Ende des Förderbands 12 und werden einem Sammelkasten 24 oder einer anderen Aufnahme zugeführt, um möglicherweise in das System zurückgeführt zu werden.
  • Der beschriebene allgemeine Aufbau eines Aufteilungssystems ist in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, die sich auf die Programmierung des Computers oder der Steuereinheit 10 konzentriert, um eine stark verbesserte Funktionsweise des Aufteilungssystems bereitzustellen, vollkommen anwendbar.
  • 2 zeigt das gleiche System in Blöcken, und das gleiche Bild findet sich in 3 wieder, worin die Erfindung in näheren Einzelheiten dargestellt ist, wobei zusätzliche Blöcke den Betrieb der Steuereinheit 10 angeben. In 3 teilt eine gepunktete Linie l diese Blöcke in Echtzeitoperationen oberhalb der Linie und in Hintergrundoperationen unterhalb der Linie ein.
  • Die aufeinanderfolgenden Ergebnisse des Wiegens der ankommenden Teile 4 werden einem FIFO-Register 26 zugeführt. Nach einer Weile enthält dieses Register Informationen zu den Wiegeergebnissen von so vielen Teilen 4 wie gewünscht, beispielsweise von 50–300 Teilen. Es ist auf der Grundlage dieser Informationen möglich, in einer Einheit 28 ein Histogrammbild der Gewichtsverteilung dieses Anteils der Teile 4 zu erzeugen, wie beispielsweise in 4 dargestellt ist.
  • Es wird in dem Beispiel aus 4 angenommen, daß das FIFO-Register 26 300 Meßergebnisse enthält, und daß diese wie dargestellt verteilt sind, wobei dies durch die Anzahl der Teile in verschiedenen Gewichtsgruppen oder Gewichtsklassen zwischen 105 d (d = Gewichtseinheit) und 154 d angegeben ist, wobei die einzelnen Klassen als 10 Gewichtseinheiten überspannend definiert sind, was hier dazu führt, daß die Gruppe 11 90 Teile mit von 105 bis 114 d reichenden Gewichten enthält, daß die Gruppe 12 120 Teile zwischen 115 und 124 d enthält usw. Es ist anhand dieses Histogramms möglich, die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, daß das Gewicht des nächsten ankommenden Teils 4 die gleiche Verteilung annimmt, indem die Teileanzahlen der einzelnen Gruppe in eine unterteilt werden. In 4 ist die Wahrscheinlichkeit, daß das nächste Teil oder die nächsten Teile zu jeder der Gruppen gehört oder gehören, unter p aufgelistet, wobei sich 5% für die Gruppe 15 bis 40% für die Gruppe 12 ergeben.
  • Es ist anhand dieser Zahlen möglich, die Wahrscheinlichkeitsfunktion des aufsummierten Gewichts von zwei Teilen zu berechnen, wobei die Gruppen nun von 22 bis 30 reichen, indem lediglich die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten multipliziert werden. Die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Teile zu einer spezifischen Gewichtsgruppe verbunden werden, wird jedoch in dem Maße erhöht, in dem sich mehr Möglichkeiten für eine solche Formation ergeben. Während beim vorstehenden Beispiel die Gruppe 22 nur durch zwei Teile aus der Gruppe 11 (mit der Wahrscheinlichkeit 0,3 × 0,3 = 0,09) gebildet werden kann, kann die Gruppe 23 durch zwei verschiedene Ereignisse gebildet werden, nämlich entweder durch ein Teil aus der Gruppe 11, das einem Teil aus der Gruppe 12 folgt, oder umgekehrt. Die Wahrscheinlichkeit dieser Ereignisse ist die gleiche (0,3 × 0,4 = 0,12), so daß die kombinierte Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch ist, nämlich 0,24.
  • Dementsprechend ergeben sich für die weiteren Gruppen weitere Kombinationsmöglichkeiten, so daß sich für die Gruppe 24 für die drei Kombinationen 11 + 13, 13 + 11 und 12 + 12 eine Wahrscheinlichkeit von 0,22 ergibt. Es gibt in der Statistik natürlich gut begründete Modelle und Formeln, die eine schnelle Berechnung solcher Kombinationsmöglichkeiten oder -wahrscheinlichkeiten ermöglichen.
  • In den 5 und 6 ist die Wahrscheinlichkeit von Kombinationen von zwei bzw. drei Teilen auf der Grundlage des Histogramms aus 4 dargestellt.
  • Diese Berechnungen sind in keiner direkten Weise verwendbar, um zu einem gewünschten Zielgewicht zu gelangen, sobald jedoch ein Zielgewicht gewählt worden ist, können entsprechende Berechnungen verwendet werden, um vom Zielgewicht zurückzurechnen und auf diese Weise die Wahrscheinlichkeitsfunktionen zu bestimmen, wenn es an einer zunehmenden Anzahl von Teilen in den einzelnen Kästen fehlt.
  • Das gewünschte Zielgewicht wird in einer Einheit 32, typischerweise mit einer bestimmten Zielverteilung, wie in 7 dargestellt ist, festgelegt. Gemäß diesem Beispiel, bei dem die Zahlen von denen aus 4 verschieden sind, ist es erwünscht, Teilmengen mit einem Zielgewicht von 500 d mit einer Toleranz zwischen –10 d und +20 d für eine begrenzte Anzahl von Teilmengen zu erzeugen, wenn der Zielbereich 49–52 gegeben ist. Bei diesem Beispiel kann die Wahrscheinlichkeitsfunktion des Teilegewichts, die sich aus dem Histogramm der Einheit 28 ergibt, der in 8 dargestellten entsprechen, wobei hier die Bedingung vorausgesetzt ist, daß es erwünscht ist, nur die Teile aus den Gruppen 10–15, also die Teile von 95–154 d, zu verwenden. Teile außerhalb dieses Intervalls können für andere Zwecke automatisch aussortiert werden, oder sie können vorab entfernt werden.
  • Auf der Grundlage den 5 und 6 entsprechender Diagramme ist es, wie erwähnt, möglich, in einer Einheit 34 die allgemeine Wahrscheinlichkeitsfunktion für die Teile zu berechnen, um das Zielgewicht aufzufüllen, wenn ein Teil fehlt, wobei diese Funktion in 9 dargestellt ist. Entsprechend zeigen die 10 und 11 die Funktionen, wenn zwei bzw. drei Teile fehlen.
  • Der erste Teil für jeden Kasten kann ziemlich unkritisch gewählt werden, weil es zu dieser Zeit viele Möglichkeiten zum Auffüllen auf die gewünschte Anzahl beim Zielgewicht, beispielsweise auf zehn Teile, gibt.
  • Es könnte sogar möglich sein, mit einer geringen Anzahl zufälliger Teile zu beginnen, wobei der Computer 10 das Gesamtgewicht in jedem der Kästen verfolgt. Auf irgendeinem Niveau beginnt eine Einheit 36 jedoch, wenn eine bekannte Anzahl von Teilen fehlt, das tatsächliche Gewicht in jedem Kasten mit der relevanten Wahrscheinlichkeitsfunktion zu vergleichen, die von der Einheit 34 bereitgestellt wird (siehe 810). Dies kann so erfolgen, daß für jeden Kasten berechnet wird, wie eine Zuordnung des neuen Teils für diesen Kasten die Wahrscheinlichkeit des Kastens beeinflußt, daß er danach erfolgreich auf das Zielgewicht aufgefüllt werden kann, falls das Teil in diesen Kasten überführt wird. In einer Einheit 38 wird entsprechend vorab festgelegter Kriterien beurteilt, ob das neue Teil dem Kasten zugeordnet werden sollte, in dem die Restwahrscheinlichkeit für ein erfolgreiches Auffüllen bis zum Ziel für alle Kästen auf ein Maximum ansteigt, oder ob der bevorzugte Kasten derjenige sein sollte, in dem die einzelne Wahrscheinlichkeit den Vorteil des größten Anstiegs (oder entsprechenderweise der kleinsten Abnahme) aufweist. Es kann weiterhin entschieden werden, daß das neue Teil in keinen der Kästen angemessen paßt, wodurch es zurückgewiesen wird und zur Wiedereingliederung bewegt wird, falls es nicht auf andere Weise verwendbar ist.
  • Die Signalverarbeitung in diesem Teil des Systems sollte in Echtzeit erfolgen, während die Einheiten 28, 30 und 34 nur von Zeit zu Zeit aktualisiert werden müssen, weil sich das Grundhistogramm, beispielsweise nach dem Wiegen von jeweils 50 neuen Teilen, ändern kann.
  • Es wird verständlich sein, daß die erforderlichen Berechnungen auf dem tatsächlichen Histogramm beruhen. Für die Operation als solche macht es keinen Unterschied, wenn beispielsweise der hohe Anteil von Teilen eines durchschnittlichen Gewichts gar nicht oder nur mit einem sehr kleinen Anteil vorhanden ist. Das System funktioniert trotzdem mit allen restlichen Teilen perfekt.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, das System entsprechend speziellen Wünschen zu verfeinern, von denen nur einige hier erwähnt werden sollen. Es kann dementsprechend geschehen, daß ein gegebener Kasten ”anhält”, falls bei ihm das Unglück auftreten sollte, daß er zugunsten anderer Kästen ständig zurückgewiesen wird. Falls es erwünscht ist, daß alle Kästen an einem regelmäßigen Betrieb teilnehmen, kann jedem angehaltenen Kasten eine künstliche, kleine ”zusätzliche” Wahrscheinlichkeit hinzugefügt werden und dieses Hinzufügen mit der Zeit sogar zu vergrößern, um den Kasten in Betrieb zu ”drücken”, wobei er noch eine gute Wahrscheinlichkeit hat, bis auf das Zielgewicht gefüllt zu werden.
  • Natürlich kann der Computer 10 leicht das durchschnittliche Gewicht der abgelieferten Portionen verfolgen, und es kann so angepaßt werden, daß im Fall einer negativen Toleranz für das Zielgewicht gewährleistet wird, daß das durchschnittliche Teilmengengewicht zu keinem Zeitpunkt geringer ist als das Zielgewicht selbst, wobei dies von vielen Industrien gefordert wird, und die einzelnen Wahrscheinlichkeitsfunktion können so angepaßt werden, daß verhindert wird, daß Aufteilungsergebnisse zu einer solchen Verringerung führen.
  • Das Verfahren ist vollkommen verwendbar, um zwei oder mehr Aufgaben mit verschiedenen Zielgewichtsverteilungen und sogar mit abgestuften Prioritäten gleichzeitig auszuführen. Der Computer sollte natürlich die erforderliche erhöhte Kapazität aufweisen.
  • Weiterhin kann das Verfahren für ”gemischte Aufgaben”, wie das Aufteilen verschiedener Hähnchenteile in die einzelnen Kästen, typischerweise zwei Bruststücke, Unterschenkel, Oberschenkel bzw. Flügel bis zu einem Zielgewicht von beispielsweise 1100 g, verwendet werden. Natürlich haben die verschiedenen Typen von Teilen unterschiedliche Gewichts-Wahrscheinlichkeitsfunktionen, diese können jedoch zusammen in einem mehrdimensionalen Raum berechnet werden. Eine Alternative kann eine Reihe aufeinanderfolgender eindimensionaler Räume mit voneinander verschiedenen Ablieferungsfolgen sein, wobei der Kasten 1 beispielsweise aufeinanderfolgend Bruststücke, Oberschenkel, Unterschenkel und Flügel empfängt und der Kasten 2 aufeinanderfolgend Oberschenkel, Unterschenkel, Flügel und Bruststücke usw. empfängt, wobei dies mit verschiedenen aufeinanderfolgenden Kombinationen erfolgt. Es sollte natürlich angestrebt werden, für jeden Kasten die relevanten doppelten Teile mit einer ungefähr gleichmäßigen Größe bzw. einem ungefähr gleichmäßigen Gewicht auszuwählen, es ist jedoch leicht, den Computer dahingehend zu programmieren. Gewichtstoleranzen eines Paars von Produkten können durch Toleranzen von einem oder mehreren anderen Paaren ausgeglichen werden.
  • Nachdem die Erfindung mit Bezug auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben worden ist, sei bemerkt, daß die Ausführungsform nur als Beispiel dient und daß Modifikationen und Abänderungen davon Fachleuten einfallen werden, ohne daß vom in den anliegenden Ansprüchen dargelegten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Es sei beispielsweise erwähnt, daß der Begriff ”Zielgewicht”, so wie er hier verwendet wird, wenngleich er nominal ein spezifisches Gewicht ist, auch gut mit Toleranzen definiert werden kann, wie es für den Benutzer oder für die bestimmte Aufgabe relevant ist. Weiterhin sei bemerkt, daß der hier verwendete Begriff ”Artikel” nicht nur eine einzige Einheit umfaßt, sondern daß er auch die Möglichkeit umfaßt, daß es eine Gruppe mehrerer Gegenstände (”Unterartikel”) gibt, die den ”Artikel” bilden. Daher ist die Erfindung nicht auf das Aufteilen einzelner Artikel beschränkt, sondern sie ist gleichermaßen verwendbar, wenn die ”Artikel” aus mehreren Stücken bestehen.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Ansammeln von Artikeln verschiedener Gewichte in mehrere Teilmengen, wobei jede fertige Teilmenge mehrere Artikel enthält und ein Gesamtgewicht innerhalb eines vorbestimmten Gewichtsbereichs hat, wobei die einzelnen Artikel gewogen werden; ein Computer verwendet wird, um die Artikel gemäß ihrer Gewichte zu verfolgen und eine Präferenz für jeden Artikel zu berechnen, um die Zuordnung der Artikel beim Erzeugen der Teilmengen zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Gewichten der so gewogenen Artikel eine historische Häufigkeitsverteilung von Artikelgewichten eingerichtet ist, die einer tatsächlichen Gewichtsverteilung einer wesentlichen Anzahl von neu gewogenen Artikeln entspricht, und darauf basierend der Computer die Präferenzen durch statistische Wahrscheinlichkeitsberechnungen berechnet und die Artikel zum Erzeugen der Teilmenge in Abhängigkeit von der historischen Häufigkeitsverteilung zuordnet, um die Wahrscheinlichkeit der Teilmengen, die bis zu einem Zielgewicht aufgebaut sind, im Allgemeinen zu erhöhen, wobei die eingerichtete Häufigkeitsverteilung aktualisiert wird, um eine Änderung der tatsächlichen Gewichtsverteilung der ankommenden Artikel, die zu Teilmengen verarbeitet werden, zu berücksichtigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zuordnung der Artikel zum Erzeugen der Teilmengen in Abhängigkeit von auf der historischen Häufigkeitsverteilung basierenden Berechnungen von Wahrscheinlichkeitsfaktoren bezüglich der verschiedenen Artikelgewichtkombinationen bewirkt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Zuordnung der Artikel zum Erzeugen der Teilmengen dadurch bewirkt wird, daß für jede unfertige Teilmenge ein Faktor bezüglich der Wahrscheinlichkeit berechnet wird, daß durch Zuordnung eines Artikels zu dieser Teilmenge die Teilmenge durch Zuordnung eines oder mehrerer weiterer Artikel hierzu fertiggestellt werden kann, wobei eine solche Berechnung auf der historischen Häufigkeitsverteilung, dem Gesamtgewicht der Artikel in der unfertigen Teilmenge und dem Gewicht des zuzuordnenden Artikels basiert, und die Zuordnung eines Artikels zu einer bestimmten Teilmenge in Abhängigkeit von einem Vergleich der berechneten Faktoren bewirkt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei bei der Faktorenberechnung für jede unfertige Teilmenge aus dem vorbestimmten Gewichtsbereich und dem gegenwärtigen Gesamtgewicht der Artikel in der jeweiligen unfertigen Teilmenge die Wahrscheinlichkeit zur Fertigstellung der Teilmenge mit einem oder mehreren Artikeln gemäß der eingerichteten historischen Häufigkeitsverteilung abgeleitet wird, und bestimmt wird, wie sich diese Wahrscheinlichkeit ändern würde, wenn der zuzuordnende Artikel dieser Teilmenge zuzuordnen wäre.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei bei der Berechnung für jede unfertige Teilmenge eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Gewichtsbereich für die fertige Teilmenge und dem gegenwärtigen Gesamtgewicht der jeweiligen Teilmenge abgeleitet wird, aus der historischen Häufigkeitsverteilung die verschiedenen Kombinationen von Artikelgewichten abgeleitet werden, die sich zu dieser Differenz aufsummieren würden, und die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten für diese Kombinationen aus der historischen Häufigkeitsverteilung abgeleitet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Zuordnung von Artikeln zu den unfertigen Teilmengen zusätzlich bewirkt wird, um jeder unfertigen Teilmenge Rechnung zu tragen, der wiederholt kein Artikel zugeordnet wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Wahrscheinlichkeitsfaktorberechnung für jede teilweise fertige Teilmenge, der wiederholt kein Artikel zugeordnet wurde, modifiziert wird, um die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Teilmenge ein Artikel zugeordnet wird, zu erhöhen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Faktor, durch den die Wahrscheinlichkeitsfaktorberechnung modifiziert wird, eine zunehmende zeitabhängige Funktion darstellt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die historische Häufigkeitsverteilung in einer Weise eingerichtet wird, die Variationen in der Gewichtsverteilung der aufzuteilenden Artikel Rechnung trägt.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufteilung zusätzlich in Abhängigkeit von der Anzahl der den jeweiligen Teilmengen zuzuordnenden Artikel bewirkt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Artikel den Teilmengen zunächst ohne Unterschied zugeordnet werden, bis die Gesamtgewichte der und/oder die Artikelanzahl in den teilweise fertigen Teilmengen ein bestimmtes Niveau überschreiten, von dem ab die Zuordnungen in Abhängigkeit von den berechneten Wahrscheinlichkeitsfaktoren für die jeweiligen teilweise fertigen Teilmengen fortgesetzt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gewichte der fertigen Teilmengen überwacht werden und die Kriterien zur Zuordnung von Artikeln zu den Teilmengen in Abhängigkeit davon festgesetzt werden, um sicherzustellen, daß das Durchschnittsteilmengengewicht einen vorbestimmten Betrag nicht unterschreitet.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zuordnung der Artikel so bewirkt wird, daß fertige Teilmengen mit Artikeln erzeugt werden, die Gewichte aufweisen, die nur aus einem Teil der historischen Häufigkeitsverteilung gewählt sind.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gewichtsverteilung der den Teilmengen zuzuordnenden Artikel eine nicht-normale Gewichtsverteilung darstellt.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zuordnung der Artikel zeitweise gemäß zwei oder mehreren verschiedenen Aufteilungskriterien bewirkt wird, um Teilmengen mit verschiedenen vorbestimmten Gewichtsbereichen herzustellen.
  16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehrere verschiedene Artikelarten zeitweise in Teilmengen angesammelt werden, wobei jede Teilmenge nur eine Artikelart aufweist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei zwei oder mehrere verschiedene Artikelarten zeitweise in Teilmengen angesammelt werden, wobei jede Teilmenge wenigstens zwei verschiedene Artikelarten aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Ansammeln der verschiedenen Artikelarten in verschiedenen Teilmengen sequentiell, jeweils eine Artikelart zugleich, bewirkt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die verschiedenen Artikelarten in den verschiedenen Teilmengen mit wechselseitig verschiedenen Liefersequenzen angesammelt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Ansammeln mehrerer Artikel derselben Art in den Teilmengen so bewirkt wird, daß die mehreren Artikel derselben Art in jeder Teilmenge etwa von gleichförmiger Größe oder Gewicht sind.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei das Ansammeln der mehreren Artikel verschiedener Arten in den Teilmengen so bewirkt wird, daß Toleranzen in den Gewichten einer Artikelart durch Toleranzen in den Gewichten der einen oder mehreren anderen Artikelarten, die in derselben Teilmenge angesammelt werden, ausgeglichen werden.
  22. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Ansammeln der Artikel so bewirkt wird, daß der vorbestimmte Gewichtsbereich auf einen bestimmten Zielgewichtsbereich eingeschränkt wird.
  23. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Artikel seriell in ein Verteilungssystem zugeführt werden, das mehrere Aufteilungsstationen und eine Auswahleinrichtung zum Bewegen eines Artikels in eine gewählte Aufteilungsstation aufweist, die Artikelgewichte bei Eintritt in das Verteilungssystem bewertet werden und die Bewegung der Artikel in das Verteilungssystem verfolgt wird, um den Betrieb der Auswahleinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich der berechneten Wahrscheinlichkeitsfaktoren für einen bestimmten Artikel zu ermöglichen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Artikelgewichte bei Eintritt in das Verteilungssystem durch Verwendung einer Artikelwiegeeinrichtung bewertet werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Artikelgewichte bei einer Station vor den mehreren Aufteilungsstationen des Verteilungssystem bewertet werden und Zuordnungsentscheidungen auf Grundlage der Wahrscheinlichkeitsfaktorvergleiche getroffen werden, bevor die betreffenden Artikel von der Gewichtsbewertungsstation zur ersten der Aufteilungsstationen gekommen sind.
  26. Aufteilungssystem ausgelegt und eingerichtet zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  27. Aufteilungssystem nach Anspruch 26 mit: einer Einrichtung zum seriellen Zuführen der Artikel zu einer Station, bei der deren Gewichte bewertet werden können; einer Einrichtung zum seriellen Bewegen der Artikel von der Station in ein Verteilungssystem mit mehreren Aufteilungsstationen und einer Auswahleinrichtung zum Bewegen eines Artikels in eine gewählte Aufteilungsstation; und einem Computer zum Bewirken der Wahrscheinlichkeitsfaktorberechnungen, zum Verfolgen der Bewegungen der Artikel durch das Verteilungssystem und zum Steuern des Betriebs der Auswahleinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  28. Computerprogramm, das, wenn auf einem Computer geladen, diesen in die Lage versetzt, in einem Aufteilungssystem gemäß Anspruch 26 betrieben zu werden.
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